Wikipedia Diskussion:Berlin

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von DerHexer in Abschnitt Offenes Editieren - Resultate?
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FOSSGIS 2014 - Die 5. deutsche OpenStreetMap- und 9. FOSSGIS-Konferenz

Veranstaltungshinweis ... laut OSMler könnten traurige Wikipedianer vielleicht auch für lau rein ... und sie brauchen noch Sofas, Couches, Recamièren! Wer hat sowas und könnte es leihen?

FOSSGIS 2014

Hinweis zu den Kosten: Der FOSSGIS e.V. ist Veranstalter dieser Konferenz. Die entstehenden Kosten müssen gedeckt werden, was durch Eintrittsgelder für die Workshops und die Konferenz geschieht. Ohne die Beiträge der GIS-Community (zu der auch OSM zählt) wäre so eine Konferenz undenkbar. Ebenso die Hilfe vieler Freiwilliger trägt zum Gelingen der Konferenz bei. Mit den drei Preisstufen kann jeder selbst entscheiden, ob und wie viel er bereit ist zu zahlen und damit die Konferenz finanziell zu unterstützen. Wer sich für das kostenlose Ticket entscheidet, sollte in dem zugehörigen Textfeld den Grund kurz beschreiben.

brought to you by −Sargoth Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Sargoth-2014-02-04T18:41:00.000Z-FOSSGIS 2014 - Die 5. deutsche OpenStreetMap- und 9. FOSSGIS-Konferenz11Beantworten

Hallo, ich kann Euch jemanden vermitteln, der einen Haufen Sofas hat und sie Euch zur Verwenung leihen könnte... Ihr müßtet sie nur hin und wieder zurück transportieren.. Die stehen im Prenzlauer Berg. Wenn ihr unter diesen Konditionen Interesse habt, schreibt mir einfach eine Mail, Viele Grüße --Christina Burger (WMDE) (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Christina Burger (WMDE)-2014-02-10T08:54:00.000Z-FOSSGIS 2014 - Die 5. deutsche OpenStreetMap- und 9. FOSSGIS-Konferenz11Beantworten

Spezialworkshop Editieren - ein paar Anmerkungen

Aus verschiedenen Gründen ´habe ich etwas angezickt darauf reagiert, dass AndreasP ohne jede Rücksprache oder Kontaktaufnahmen mit mir, einen Workshop angekündigt hat, der "im Rahmen des offenen Editierens stattfinden soll. Dazu möchte ich ein paar Anmerkungen machen - vorweg: ich habe überhaupt nichts gegen diesen Workshop, aber bitte nicht im Rahmen der von mir initiierten Veranstaltung:

1. Das Offene Editieren ist "mein Baby". Ich habe mir im Sommer 2013 ein Konzept ausgedacht, dieses ausformuliert und eine Förderanfrage für dieses Konzept an WMDE gerichtet. Die Förderung wurde zunächst für einen Probezeitraum, und als sich die Veranstaltung als erfolgreich erwiesen hat, auch eine Fortsetzung genehmigt. Erfreulicherweise ist das OE deshalb nun dabei, sich auf der inneren Landkarte der Berliner Wikipedianer zu etablieren. Sehr schade fände ich es, wenn die Teilnehmer nun dort hin kommen und dann plötzlich etwas anderes vorfinden, als das was sie erwarten und weswegen sie gekommen sind. Es wäre also schön, wenn es erstmal noch ein paar Monate "ungestört" in der Form wie ich es beantragt hatte und wie es genehmigt wurde, weiterexistieren könnte.

2. Das Offene Editieren richtet sich explizit nicht an Newbies. Newbies und deren völlig berechtigte Fragen zu beantworten kann man nicht so nebenbei machen, wie ich es mir mit der gegenseitigen Hilfe beim Offenen Editieren gedacht habe und es auch praktiziert wird. Dies ist ein ausdrücklicher Bestandteil meines Konzeptes gewesen und ist es noch. Es wäre schade, wenn die schöne Arbeitsatmosphäre die wir beim OE nun etabliert haben, dadurch zerfallen und schlimmstenfalls die Alten Hasen abschrecken würde. Genauso schnell wie sie gekommen sind, können die ganzen Teilnehmer auch wieder wegbrechen, wenn das Setting nicht mehr angenehm für sie ist.

3. Das Offene Editieren ist ausdrücklich als Gelegenheit zum Austauschen von Tipps und Tricks auf Augenhöhe gedacht. Explizit sollte das keine Referent+Zuhörer oder Dozent+Schüler/Student-Situation sein. M.E. wird auch gerade das von den Teilnehmern geschätzt. AndreasP möchte aber nach meiner Einschätzung gerne andere Benutzer "unterrichten" - das macht ihm ganz offensichtlich einfach Spass und interessiert ihn - ist auch völlig in Ordnung und für Newbies sicher nicht verkehrt - passt aber m.E. so gar nicht in den Rahmen des OE, wie ich es mir ausgedacht hatte.

4. Mich nervt es inzwischen kollossal, wenn Leute auf die Ideen und Organisationsleistungen von anderen als Trittbrettfahrer aufspringen.

Natürlich ist es so, dass einem die besten eigenen Ideen anhand der Ideen anderer Leute kommen, das geht mir nicht anders. Es ist aber inzwischen eine Art Trend unter Wikipedianern geworden, sich mit irgendwelchen Treffen, Workshops usw in die Veranstaltungen von anderen quasi hineinzutrollen. Beim OE ist es nach dem Wikipedianischen Salon, wo dann Schlesinger rettend eingegriffen und das ganze auf einen anderen Termin gezogen hat, jetzt schon das zweite Mal.

Ich finde diese Ideen für Treffen und Projekte großartig. Aber bitte macht euch doch selbst die Mühe, und organisiert euch einen Rahmen und motiviert ein entsprechendes eigenes Publikum. Eine andere Möglichkeit ist, sich z.B. bei WikiCon, Wikimania oder WikiDach einen Slot besorgen, das sind ja genau solche Veranstaltungen, bei denen jemand einen Rahmen organisiert, den dann andere füllen können. Oder, wenn es gar nicht anders geht, dann fragt nach, bevor ihr einfach eure eigene Veranstaltung in eine andere hineinplant.


Ich würde mir deshalb wünschen, dass AndreasP seine Pläne an einem anderen Tag umsetzen kann. Warum veranstalten wir nicht einfach im Wechsel jeden Donnerstag etwas in der Geschäftsstelle? Z.B. am 1. Donnerstag Workshop für Newbies, am 2. Donnerstag Wikipedianischer Salon und am letzten das OE wie gehabt? Für die anderen Donnerstage findet sich bestimmt auch noch was.

Um jetzt nicht zu viel Wirbel zu verursachen, schlage ich für dieses Mal als Kompromiss vor, dass der Workshop von Andreas zeitgleich mit dem Offenen Editieren stattfindet - ich möchte aber darum bitten, nicht so zu tun als würde das "Im Rahmen des Offenen Editierens" geschehen. Es sind zwei verschiedene Veranstaltungen, jede sollte ihre eigene Berechtigung haben.

Danke fürs Lesen, liebe Grüße,--poupou review? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Poupou l11Beantworten

Wunschliste für den Community-Raum

Für diejenigen, die am Donnerstag nicht zum Einrichtungstreff kommen können/wollen/dürfen: es gibt jetzt auch On-Wikipedia eine Wunschliste für Anforderungen an den Raum. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Dirk Franke (WMDE)-2014-02-10T19:12:00.000Z-Wunschliste für den Community-Raum11Beantworten

Wikipedia:Schreibwettbewerb#Die_Jury

Wer hat Lust auf die die Jury vom Schreibwettbewerb?--Pacogo7 (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Pacogo7-2014-02-13T21:32:00.000Z-Wikipedia:Schreibwettbewerb#Die Jury11Beantworten

Pressekonferenz DAI am Dienstag, 18. Februar

Vielleicht Jemand Zeit und Lust dort zu fotografieren? Ich bin leider nicht da. Marcus Cyron Reden Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Marcus Cyron-2014-02-17T21:47:00.000Z-Pressekonferenz DAI am Dienstag, 18. Februar11Beantworten

Ich auch nicht, Arzttermin :-( --Hartmann Linge (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Hartmann Linge-2014-02-17T22:57:00.000Z-Marcus Cyron-2014-02-17T21:47:00.000Z11Beantworten

Lehrer-Schüler-Verhältnis

Das beschriebene "Lehrer-Schüler-Verhältnis" wirkt wie ein Fremdkörper in der Beschreibung des "offenen editierens"; so das ich mich gefragt habe, was das eigentlich ist (denn es scheint wichtig zu sein, sonst würde es nicht da stehen). Also, laut Wikipedia kann sich das Lehrer-Schüler-Verhältnis ... überall dort ergeben, wo Menschen in einer Lernbeziehung zueinander stehen, also von- oder miteinander lernen. Soweit, so klar. Da dies explizit erwähnt wird, scheint es also unerwünscht zu sein, das Menschen beim "offenen editieren" voneinander lernen. Oder habe ich das falsch verstanden? --AndreasP (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-AndreasPaul-2014-03-02T15:18:00.000Z-Lehrer-Schüler-Verhältnis11Beantworten

Lehrer-Schüler-Verhältnis heißt im Altgriechischen σύνειμι (súnemi). Ich zitiere mal nicht die anderen Bedeutungen dieses Wortes … —DerHexer (Disk.Bew.) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-DerHexer-2014-03-02T15:46:00.000Z-AndreasPaul-2014-03-02T15:18:00.000Z11 P. S.: Weder das eine noch das andere sollte beim Offenen Editieren stattfinden, sondern ein nettes Neben- und Miteinander.Beantworten
Noch mehr Bedeutungen - noch mehr mißzuverstehen :-)
--AndreasP (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-AndreasPaul-2014-03-02T17:09:00.000Z-DerHexer-2014-03-02T15:46:00.000Z11Beantworten
Das traditionelle L-S-V ist ja wohl, dass einer etwas (alles) weiß und der andere etwas (alles) lernen muss/will. In unserem Fall hier ist doch hoffentlich/wohl "wechselseitiges Lehrer-Schüler-Verhältnis" gemeint.--Der wahre Jakob (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Der wahre Jakob-2014-03-02T18:12:00.000Z-AndreasPaul-2014-03-02T17:09:00.000Z11Beantworten
Für mich erklärt sich das absolut entspannt aus dem Gesamtkontext des Absatzes: „Wer keine Fragen hat darf trotzdem kommen und einfach vor-sich-hin-editieren, manche Fragen entstehen ja auch erst beim Machen. Das Treffen ist unverbindlich. Das heißt, es geht nicht darum hier eine feste Arbeitsgruppe oder ein Lehrer-Schüler-Verhältnis zu etablieren. Jeder ist willkommen, soll aber keine Verpflichtung eingehen müssen.” – „Lehrer-Schüler-Verhältnis” steht hier für Verbindlichkeit („Lehrer/Schüler” sind immer und regelmäßig anwesend), für Verpflichtung(en) („Lehrer/Schüler" muß kommen) und für eine persönliche Verpflichtung (einmal „Lehrer/Schüler", immer „Lehrer/Schüler"). Genau das zwanghafte, das Schule (repräsentiert durch die Begriffe Lehrer und Schüler) so an sich hat, findet hier also nicht statt. Den Schluß zu ziehen, daß voneinander lernen bei dieser Veranstaltung unerwünscht sei, geht eigentlich nur über die Vorstellung, daß Lernen nur über Zwang und Verpflichtungen funktionieren kann. @AndreasP: Bist Du dieser Auffassung? --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-03T07:43:00.000Z-Der wahre Jakob-2014-03-02T18:12:00.000Z11Beantworten

AndreasP, du möchtest also gerne beim Offenen Editieren ein Lehrer-Schüler-Verhältnis etablieren?--poupou review? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Poupou l11Beantworten

Sorry, aber ich verstehe euch beide nicht. Offensichtlich scheint es sehr wichtig zu sein, beim "offenen" editieren auf Lehrer und Schüler (in welcher Hinsicht auch immer) zu verzichten. Und genau diesen Sachverhalt finde ich seltsam. Das widerspricht - aus meiner privaten Sicht - dem Grundgedanke von "Offenheit".
Letztlich fühle ich mich mein gesamtes Leben immer als Schüler und als Lehrer. Und die Leute, die ich bisher beim offenen editieren erlebt habe, hatten alle (teilweise sehr) unterschiedliche Voraussetzungen - sind also im Definitionssinne auch LuS.
... oder geht es bei diesem Begriff um irgendeine Spitzfindigkeit, die sich mir nicht erschliesst? Bspw. konkret die Verbindlichkeit? Wahrscheinlich nicht, weil das hätte man in den Text schreiben können ("es geht beim offenen editieren nicht um Verbindlichkeiten").
Natürlich kann ich mich irren - ich verstehe einfach nicht den Sinn, Personen vom offenen editieren auszuschliessen. --AndreasP (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-AndreasPaul-2014-03-03T09:50:00.000Z-Poupou l11Beantworten
Um Personen geht es doch gar nicht, sondern um Verhalten. Wenn Du Dich als Schüler definierst, kannst Du trotzdem kommen, solange Du dort mit anderen Personen kein LSV eingehst. −Sargoth Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Sargoth-2014-03-03T09:55:00.000Z-AndreasPaul-2014-03-03T09:50:00.000Z11Beantworten
Das mit dem Verhalten verstehe ich schon. Heißt aber in der Konsequenz (des jetzt geschriebenen), das Neulinge unerwünscht sind. Oder nur kommen dürfen, wenn sie nicht die Erwartung haben, das ihnen etwas erklärt wird (da es ja ausdrücklich keinen Verbindlichkeit geben soll).
Also nochmal: niemand hat geredet, redet, oder wird reden über irgendeine Form von Schulunterricht im Sinne von Pausenklingel, Zensuren, Prüfung, Beamtenstatus, Anwesenheitsliste oder sonstiges. Da diese Worte - oder sinngerecht verwandte Begriffe - nie genannt wurden, kann es bei dieser expliziten Beschreibung nur um einen bewußten Ausschluß bestimmter Personen gehen.
Daher meine Frage: wozu? Wozu schliessen wir bestimmte Autoren vom offenen editieren aus? --AndreasP (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-AndreasPaul-2014-03-03T10:03:00.000Z-Sargoth-2014-03-03T09:55:00.000Z11Beantworten
Tja, schade eigentlich. Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, zu dieser Veranstaltung zu kommen. Mal überspitzt formuliert: Vor mich hin editieren, ohne etwas Neues dabei zu lernen, kann ich allein zu Hause besser, da muss ich nicht durch die halbe Stadt gurken, um anderen Menschen beim Tippen zuzusehen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Alnilam-2014-03-03T15:50:00.000Z-AndreasPaul-2014-03-03T10:03:00.000Z11Beantworten
Ich habe bei den ersten Offenen-Editieren-Workshops die Erfahrung gemacht, dass man auch ohne Laptop mehr als genug zu tun hat, wenn man den anderen bei ihren Fragen und Problemen helfen möchte. Aber ich hab mich halt nicht aufgedrängt, sondern wurde einfach angesprochen. Also kein „Frontalunterricht“, sondern gegenseitige Hilfe, wenn es beim selbständigen Editieren gerade irgendwo klemmt oder ein Problem einen schon lange beschäftigt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-DerHexer-2014-03-03T16:14:00.000Z-Alnilam-2014-03-03T15:50:00.000Z11Beantworten
Da hast du ja einen interessanten Aspekt erwähnt - soweit ich weiß, ist Frontalunterricht selbst an Schulen nicht mehr sonderlich beliebt. Es scheint so, dass der Begriff Lehrer-Schüler-Verhältnis bei vielen negativ belegt ist, böse Erinnerungen, vermute ich mal ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Allerdings würde ich als fortgeschrittener Anfänger eben genau zu so einer Veranstaltung kommen, weil ich hoffe, dass mir jemand etwas (z. B. in einem Gespräch oder durch Vorführen oder Erklären) beibringen kann. Und eben genau deswegen ansprechbar wie ein (guter) Lehrer ist.
Dadurch bin ich aber auch gerade eben erst auf den Gedanken gekommen, weshalb die Veranstaltung auf jeden Fall nichts für mich ist. Wenn da ein paar Leute sitzen und ernsthaft editieren wollen, sind Nachfragen und Hilfegesuche von Unwissenden eher störend - ich hätte ein viel zu schlechtes Gewissen, da jemanden anzusprechen, der am Arbeiten ist. Da frage ich doch lieber eine der "üblichen Verdächtigen" auf seiner Disk oder lese mich durch lange Hilfetexte.
Also wünsche ich euch viel Erfolg mit dem offenen Editieren - für mich ist das leider kein geeignetes Forum. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Alnilam-2014-03-03T16:52:00.000Z-DerHexer-2014-03-03T16:14:00.000Z11Beantworten
Auch deinen Punkt verstehe ich nicht … Dir gefällt das Format nicht: Vielleicht, weil Du zu schüchtern bist Leute einfach anzuquatschen (da unterschätzt Du die Bereitschaft von WPlern sich ablenken zu lassen, allerdings gewaltig ;)), vielleicht weil Dich das Format als Ganzes einfach nicht anspricht. Ja und? Muß jede Veranstaltung für jeden Menschen attraktiv sein? Muß ausnahmslos jeder auf jeder Veranstaltung genau das finden, was er sucht? Ja, könnte man anstreben. Meiner Erfahrung nach entgleitet der Ansatz „alles für jeden" allerdings ratzfatz in hoffnungslose Beliebigkeit und am Ende findet zwar jeder irgendwas und davon ein bisschen, bleibt aber insgesamt unbefriedigt zurück, weil der Fokus fehlt und er nur 10% dessen bekommt was er erwartet hat. --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-03T18:05:00.000Z-Alnilam-2014-03-03T16:52:00.000Z11Beantworten
*quetsch* Diesen Absatz hatte ich ja glatt übersehen. Das verlange ich doch gar nicht, sorry, wenn ich kurz ins Persönliche abgeglitten bin, weil ich ein bissl intensiver drüber nachgedacht habe. Die Ausgangsüberlegung war ja, ob und wie das mit dem Voneinander-Lernen gemeint / gewünscht ist. Und da ist die umseitige Formulierung eben etwas eigenwillig. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Alnilam-2014-03-03T18:17:00.000Z-Henriette Fiebig-2014-03-03T18:05:00.000Z11Beantworten
Der Absatz kam auch erst später ;)) Was ich übersehen hatte, mir aber beim Drüber-Nachdenken peinlich bewusst wurde: Ich habe Dich vollkommen falsch verstanden (eindeutig meine Schuld, nicht deine! :)) Ich las deinen Kommentar als „die Veranstaltung/das Veranstaltungsformat ist doof, weil es mich (= Alnilam) nicht anspricht". Was einerseits eine völlig legitime Haltung ist: Natürlich darfst Du das doof oder nicht gut finden, wenn Du dich davon nicht angesprochen fühlst! Andererseits ists kein valides Argument gegen eine solche Form der Veranstaltung ;)) Du verstehst? :)) Beste Grüße --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-03T19:04:00.000Z-Alnilam-2014-03-03T18:17:00.000Z11Beantworten
Klar verstehe ich das. War ja auch nicht sehr sachdienlich von mir, meine persönliche Betrachtung einzuflechten (ich muss mir endlich abgewöhnen, immer gleich das zu sagen / schreiben, was mir gerade diúrch den Kopf geht). Und ich finde die Veranstaltung auch nicht im mindesten doof. Immer diese dussligen Missverständnisse ... *seufz*. Also, nix für ungut. Liebe Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Alnilam-2014-03-03T19:24:00.000Z-Henriette Fiebig-2014-03-03T19:04:00.000Z11Beantworten

Verstehen tu ich diese Diskussion nicht … @AndreasP: Auf was willst Du eigentlich hinaus? Du schreibst: „Heißt aber in der Konsequenz … das Neulinge unerwünscht sind" und später „Wozu schliessen wir bestimmte Autoren vom offenen editieren aus?” Im Beschreibungstext des OE heißt es: „Willkommen sind einerseits erfahrene Wikipedianer mit Spaß am Erklären im direkten Kontakt, real life und von Mensch zu Mensch, und andererseits fortgeschrittene Wikipedia-Anfänger mit Fragen zu allen erdenklichen Aspekten der Wikipedia.” Daraus lese ich, daß Autoren(!) sehr wohl willkommen sind – wie kommst also auf die Interpretation, daß „bestimmte Autoren” ausgeschlossen seien?
Du meinst die „Neulinge"? Im bei WPlern gewöhnlich vorherrschenden Sprachgebrauch sind „Neulinge" diejenigen, die sich für WP nur interessieren (as in: neugierig sind oder irgendwelche Fragen haben), keinerlei Ahnung von WP haben (außer: „das ist diese Internetenzyklopädie wo jeder mitmachen kann") oder gerade mal drei Edits haben und Null tiefere Kenntnis des Projekts – im engeren Sinne & Sprachgebrauch des WPlers sind das keine „Autoren". Die sind – nach meiner Erfahrung mit vielen dieser „Neulinge" – eine deutlich andere Zielgruppe, als die Leute, die schon ein paar Monate oder gar Jahre in der WP aktiv sind und einfach Lust haben mal mit anderen Leuten auf ihrem Kenntnis- und Erfahrungsniveau im RL gemeinsam zu editieren.
Was ist daran falsch? Warum sollen Autoren mit einem erweiterten Kenntnisstand nicht mit anderen Autoren auf diesem Kenntnisniveau zusammenarbeiten dürfen, ohne Neulinge, die derart wenig Erfahrung und Kenntnisse haben, daß man sich drei Stunden lang den Mund fusselig reden muß, um denen erstmal das Basiswissen zur WP zu vermitteln? (Um dann in 50% der Fälle festzustellen, daß man denen vorher noch das Basiswissen über die Nutzung des Internets vermitteln muß, ihnen erklären was ein Browser ist und das Google ≠ Wikipedia ist.)
Oder anders: Das OE hat sich seine Zielgruppe definiert und innerhalb dieser Zielgruppe scheint – nach allem was ich aus Berlin von verschiedenen Leuten höre – die Sache prima zu funktionieren. Die WP-Community ist voller Veranstaltungen, die sich ihre Zielgruppen selbst definieren: Die Bio-Redaktionstreffen werden gezielt für Mitglieder der Bio-Redaktion abgehalten, nicht für Kunsthistoriker; die Mentorentreffen sind für Mentoren, nicht für Mentees oder Nicht-Mentoren; die Fotoworkshops sind zwar de facto auch für Nicht-Fotografen offen, aber das Themenangebot ist für Nicht-Fotografen uninteressant, weil es sich auf einem hohen Level an Fotografen wendet; selbst die AdminCon (die nicht ausschließlich Admins als Teilnehmer zuläßt) definiert ihre Zielgruppe mit „alle, die an Adminthemen interessiert sind”. Natürlich schließt man damit Leute aus. So what? Wer immer eine Veranstaltung macht, kann sich doch seine Zielgruppe so zusammendefinieren wie er für es eine gute Idee und dem gemeinsamen Arbeiten oder wasauchimmer gemacht werden soll für förderlich hält. Oder? --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-03T17:26:00.000Z-Lehrer-Schüler-Verhältnis11Beantworten

Nun, ich denke, das war genau die Antwort auf die Frage von Andreas. Die Veranstaltung ist also nicht für alle gedacht (was von meiner Seite aus auch völlig in Ordnung ist, dass man eine Zielgruppe für wasauchimmer vorgibt). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Alnilam-2014-03-03T18:07:00.000Z-Henriette Fiebig-2014-03-03T17:26:00.000Z11Beantworten
Möglich. Nur bin ich weder Erfinder, noch Veranstalter, noch Teilnehmer des OE :)) Ich kann also nur aus der Ferne und meiner ganz sicher POVigen Perspektive als Veranstalter anderer Veranstaltungen sprechen. Meine Antwort kann also nur eine Interpretation dessen sein, was ich a) auf der Vorderseite als Beschreibung lese und b) eine allgemeine Einschätzung aus Henriette-POV heraus sein ;)) --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-03T18:12:00.000Z-Alnilam-2014-03-03T18:07:00.000Z11Beantworten
@Henriette, deine Beschreibung trifft imho ganz gut, wie das gedacht ist, und wie es so abläuft. ein bisschen abmildern würde ich den punkt "gleiches kenntnisniveau" - es ist schon so gedacht, dass da leute mit ganz unterschiedlichen kenntnissen zusammentreffen, mit niveau hat das gar nicht so viel zu tun. es gibt z.b. bereiche, in denen kenne ich mich gut aus, und kann fragen, die aufkommen, beantworten, und es gibt bereiche, da habe ich keine ahnung und habe selbst fragen an andere. @Alnilam, es ist deshalb sicherlich nicht so, dass da leute stumm und quasiautistisch in einem raum sitzen würden und jeder editiert nur für sich und keiner redet. falls dieser eindruck bei dir enstanden ist, ist das schade und sollte ich vielleicht die beschreibung nochmal überarbeiten. das gegenteil ist nämlich der fall. nur ist das konzept tatsächlich so offen, dass es auch in ordnung wäre, wenn z.b. mal an einem abend tatsächlich keiner eine frage haben würde und alle an artikeln arbeiten wollen würden und keinen gesprächsbedarf hätten (ist so noch nicht vorgekommen und auch eher unwahrscheinlich). es entwickelt sich jede sitzung anders, einfach dadurch, dass mal dieser und mal jener da ist, und mal dieses und mal jenes problem angesprochen wird. um es noch einmal zu betonen: es ist niemand von der teilnahme ausgeschlossen, aber: es findet in diesem rahmen eben keine besondere neulings-betreuung statt für solche neulinge, wie sie Henriette oben skizziert hat. für solche wäre die veranstaltung dann vielleicht in der tat wenig erhellend, kommen dürfen sie natürlich trotzdem. es finden aber eben keine vorbereiteten einführungen, powerpoint-vorträge oder sonstige angeleiteten workshops statt, sondern einfach der persönliche austausch, so wie es die teilnehmer gerade spontan wünschen und benötigen. das funktioniert eigentlich nun schon seit august prima. ich würde mich sehr freuen, wenn du mal dabei wärst. lg,--poupou review? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Poupou l11Beantworten

Huih - eine längliche Diskussion, die ich fast verpasst hätte, wo ich doch bei dem Spezial-Workshop dabei war und für eine Wiederholung wäre. Also jetzt doch noch mal mein Ketchup dazu (weil Senf finde ich doof): Ich habe bisher "brav" still gehalten, weil ich mich weder als Schüler noch (in diesem Kontext) als Schülerin bezeichnen würde und alle geschlechtergerechten Formulierungen mir hier fehl am Platze erschienen, selbst wenn sich mir noch so oft die Fußnägel dazu aufrollen, dass immer wieder zu ignorieren. ABER: Ich fand es nicht nur wegen des Zwiebelkuchens wiederholungsfähig (auch wenn der noch so lecker war, aber der war ja eigentlich ohnehin gar nicht für den Workshop gedacht ;)), sondern aus den bisher ungenannt gebliebenen folgenden Gründen:

  • Wenn so viel Raum da ist, dann könnten unterschiedliche Räume auch unterschiedlich genutzt werden, je nach Gusto. Ich war in den "alten" Geschäftsräumen mal beim OE und fand es durchaus eine Herausforderung, dass da so (relativ) wenig Platz bei so viel Kommunikationsinteresse war. Das hat immer wieder zu mich irritierenden Unterbrechungen geführt - mal beim Stellen, mal beim Beantworten der Frage. Am 27.2. war ich einfach mal im einen, mal im anderen Raum und wäre ich früher da gewesen oder länger geblieben, hätte ich auch gern (mehr) Zeit mit den vorhandenen Hasen verbracht.
  • Ich habe es sehr nützlich gefunden, einfach mit einem "halben Ohr/Auge" den Beamer-Darstellungen bzw. den dazu geführten Gesprächen/Erklärungen zu folgen. Ich habe nämlich währenddessen einfach getan, was ich sonst auch beim OE getan hätte - meinen Impulsen folgen, was jetzt gerade für mich sinnvoll erscheint zu tun. Sichtungen vornehmen? Editieren? Einstellungen verändern? War alles drin und "erlaubt" - wer hätte es mir auch verbieten sollen oder/und wollen? Eben.

So stellt sich das für mich dar. Ich verstehe aber auch poupous Wunsch nach weiterer Chance auf "einfaches" offenes Editieren. Insofern wäre es ja vielleicht doch eine Möglichkeit, sich einen der anderen Donnerstage auszusuchen für eine Wiederholung? Dann würde allerdings vermutlich die Verköstigung womöglich entfallen? Oder verkommen, weil zu wenig Menschen da wären, um sie zu dezimieren? Na ja - vermutlich ginge es vorrangig schon eher um etwas inhaltliches für WP als für den Magen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  So weit mein Ketchup zu diesem Thema. -- FCT Berlin=>SchreibenWikipedia Diskussion:Berlin#c-Fctberlin-2014-03-04T20:29:00.000Z-Lehrer-Schüler-Verhältnis11Beantworten

Neues Format

Was haltet ihr davon mal ein neues öffentliches Format im Sinne von Unfallfreies Lesen und Editieren in der Wikipedia für Anfänger auszuprobieren? Unabhängig vom Offenen Editieren, mit einem vorgeschlagenen Thema, beispielsweise Suchen, Tippfheler finden, berichtigen und das Erfolgserlebnis genießen könnten Interessierte in die Grundlagen eingeführt werden. Vielleicht so ähnlich wie Siestas WomenEdit, aber mit gemischter Truppe, könnte das einmal im Monat angeboten werden. --Schlesinger schreib! Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Schlesinger-2014-03-03T16:42:00.000Z-Neues Format11Beantworten

klingt gut. wie wäre es mit dem ersten donnerstag? dann kommt es sich weder mit dem OE, noch mit dem salon ins gehege? lg,--poupou review? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Poupou l11Beantworten
Vielleicht könnten wir sogar gemeinsam eine neue Seite Wikipedia:Korrekturen erarbeiten, wie sie bereits Wikipedia Diskussion:Rechtschreibung#Rechtschreibung und Stil - WP:Korrektoren11 gewünscht wird? „Offenes Korrigieren“? „Korrektoren-Kurs“ entwickeln peu à peu? --Ute Erb (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Ute Erb-2014-03-04T17:16:00.000Z-Poupou l11Beantworten
Ein regelmäßiger Workshop für interessierte Neulinge mit einem vorgeschlagenen Thema, beispielsweise Rechtschreibfehler, könnte die Hemmschwelle für einen Einstieg senken. Inhaltliche Fragen, wie die Gewichtung von Informationen, oder die Finessen der neutralen Sprache könnten dann für fortgeschrittene Dabeigebliebene angeboten werden. Apropos neutrale Sprache: Das ist gar nicht so leicht, denn unbeabsichtigte Wertungen rutschen einem immer wieder unbewusst in den Text. --Schlesinger schreib! Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Schlesinger-2014-03-04T20:42:00.000Z-Ute Erb-2014-03-04T17:16:00.000Z11Beantworten

Kanibalisierungseffekt

Letztlich sind alle oben genannten Gedanken es wert, ausprobiert zu werden.
Meine Befürchtung ist ein Kanibalisierungseffekt: den einen Tag treffen sich die Neuen zum editieren, den anderen Tag die alten Hasen, und einen weiteren Tag die Frauen. Das ist zwar sicherlich zielgruppengerecht, aber verschärft den Großkonflikt in Wikipedia, der bereits dort für den Autorenschwund sorgt: der Selbstbezug jeder Minigruppe der Community. Statt also die Chance der vielfältigen und großen Räume in der TU23 zu nutzen und jeden Monat einen "großen Tag des offenen editierens" zu machen, bei dem es einen Raum für Frauen, einen für Neulinge, für alte Hasen, für Senioren oder Bibliothekare gibt, zersplittern wir gerade wieder alles. Das führt im RL zu der gleichen Isolierung, wie in WP.
... so, jetzt schaut euch mal den Wikipedia:Terminkalender an. Dort konkurieren viele tollen Veranstaltungen um Aufmerksamkeit. Wer hier 1! Großveranstaltung jeden Monat macht, hat mehr Chancen auf Aufmerksamkeit, als wenn (bspw.) 6 Zielgruppen verschiedene Veranstaltungen machen. Die kleineren Veranstaltungen schmeicheln zwar dem eigenen Selbstbezug jeder Gruppe, bringen aber WP nicht weiter. Denn dort heißt das Hauptproblem: mangelnde Attraktivität für neue Autoren.
Spinnen wir mal den Gedanken des "großen Tag des offenen editierens" weiter: der alte Hase schaut mal bei den Senioren vorbei, die Seniorin geht auch mal zur Frauengruppe, Frauen treffen sich mit Neulingen und diese wechseln irgendwann zu den alten Hasen. Eine tolle und lebendige Veranstaltung! Kein Einzelkämpfertum oder keine seperatistische Bewegung.
Also seit bitte nicht sauer, aber ich favorisieren keine Einzelveranstaltungen. Es widerspricht meinen gesamten Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren mit WP-Autoren im RL gemacht habe. WP braucht neue Autoren, viele Eindrücke von aussen, vielfältige Gespräche untereinander und keine Abgrenzungen gegeneinander. --AndreasP (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-AndreasPaul-2014-03-05T08:03:00.000Z-Kanibalisierungseffekt11Beantworten

Vielleicht wollen die Leute das ja so? Vielleicht möchten die Frauen und die alten Hasen gern unter sich sein und die absolute beginners fühlen sich wohler, wenn sie einstweilen mit ihren Anfängerfragen unter sich sind? Wer sagt denn, daß das WP „nicht weiterbringt”? Zudem: Jeder aus jeder dieser drei Interessensgruppen ist doch frei auch zu den anderen Treffen zu gehen? Verbietet irgendjemand, daß Neulinge vom Frauen-Zwiebelkuchen essen (der Zwiebelkuchen scheint übrigens der mit Abstand größte Attraktor bei der ganzen Sache zu sein – vielleicht solltet ihr das Konzept komplett ändern und lieber Verkostungen machen, anstatt zu editieren?) oder der alte-Hasen-Kaffee von Frauen getrunken wird?
Die Wunschvorstellung, daß Leute zwischen den Gruppen hin- und herwechseln ist ja nett, aber das läuft nur, wenn a) die Teilnehmer sich so (selbst-)sicher fühlen, daß sie einfach mal so in eine andere Gruppe hinüberwechseln und b) wenn die „Formate” kompatibel sind: Wenn nur eine dieser Gruppen mit einem Lehrer-Schüler-Modell oder mit Präsentationen arbeitet, dann funktioniert das nicht, weil jeder der mittendrin dazukommt sich als Störer empfinden muß oder die halbe Präsentation verpasst hat.
Außerdem hätte ich als Teilnehmer einer der Gruppen keine große Lust zu anderen Leuten zu wechseln, wenn ich in „meiner” Gruppe ein, zwei nette Leute gefunden habe mit denen ich mich verstehe und die ich mag – neue Gruppe heißt nämlich, daß man sich erstmal weitere Ansprechpartner soz. erarbeiten muß. --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-05T08:58:00.000Z-AndreasPaul-2014-03-05T08:03:00.000Z11Beantworten
Vielleicht wollen die Leute das ja so? Das mag richtig sein, ... daher melde ich mich auch nicht überall und sage "kommt doch bitte". Das soll selber wachsen. Die Trennung aber künstlich zu forcieren (wie angedacht), halte ich für verkehrt und versuche diese Bedenken zu kommunizieren. Ich werde weder einen "Krieg" beginnen, noch irgendwelche "Sabotage" betreiben. Bitte fasse mein Statement nur als Meinungsäußerung auf. Ich denke auch, das ich mit dieser Meinung nicht alleine bin (wie man oben schon sehen kann), denn viele werden es schätzen, Anregungen "aus anderen Ecken" zu bekommen. Gerade das macht den Reiz aus - und ausgelernt hat sowieso nie irgendjemand. In diesem Sinne mit hoffnungsvollen Grüßen --AndreasP (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-AndreasPaul-2014-03-05T10:59:00.000Z-Henriette Fiebig-2014-03-05T08:58:00.000Z11Beantworten
Ich betrachte das alles ja nur von außen bzw. von 650km weit westlich von euch ;)), aber: „Die Trennung aber künstlich zu forcieren …” ist eine Interpretation, die mir von hier aus nicht gekommen wäre (schon allein deshalb, weil „die Trennung" seit bald einem Jahr besteht und offenbar niemanden stört oder gestört hat). Eher siehts für mich so aus, als sollten Gruppen die sich schon gefunden und zusammengekramt haben in ihrer Art und Weise wie sie das machen wollen, jetzt künstlich und forciert zusammengemischt und noch dazu um einen Personenkreis erweitert werden, der seine ganz eigenen Schwierigkeiten und Anforderungen mitbringt. Mach' doch erstmal fünf oder sechs Treffen für Neulinge und schau' Dir an wie das läuft und was die wollen: Wenn es sie zu den alten Hasen oder einem women edit drängt, dann werden sie sich schon bemerkbar machen ;) --Henriette (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Henriette Fiebig-2014-03-05T12:22:00.000Z-AndreasPaul-2014-03-05T10:59:00.000Z11Beantworten

Besuch in der Zentrale - eine Annäherung

Die Reise endet am Berliner U-Bahnhof Möckernbrücke. Der Geruch von warmen Frittenöl umweht die eiligen Fahrgäste die hier um-, ein- oder aussteigen. Nach ein paar Schritten steht man vor dem imposanten Gebäude dessen mäandrierender Fassadenfries zwischen dem ersten und zweiten Geschoss einen immer an etwas erinnert. In der Eingangshalle fühlt man sich in das Westberlin der Kennedyära versetzt, schließlich sind wir im amerikanischen Sektor. Drei im Vestibül des Gebäudes aufgestellte Fahnenmasten zeigen die Flaggen Deutschlands, Europas und Berlins, früher hingen da wohl die drei westlichen Schutzmächte. Im polierten goldeloxierten Ambiente der Wiederaufbauzeit nehmen wir die Treppe und klingeln an einem der vergoldeten Knöpfe des Tableaus. Doch keine Dingdongglocke ertönt, sondern nur ein banales Böööp. Wir sind drin. Ein Counter, gehalten in dem frischen Grau der VW-Käfer, wie sie Behörden in den Fünfziger Jahren fuhren, erzeugt eine Art leicht amüsierter Befremdung. Auch sonst viel Grau und weiß. Die Möblierung setzt sich aus bekannten Elementen Berliner Flohmärkte zusammen, hier das gedrechselte Fragment eines Gründerzeitstuhls, dort Trümmer einer Küchenfront von 1961. Überall Kläppchen, Schubladen und Nischen, in denen sich vergessenes Infomaterial vergangener Gender-Diversity-Workshops findet, ein angebissener verschrumpelter Apfel und ein paar farblich auf das Design abgestimmte Wollmäuse. Es ist frisch renoviert. Die Beleuchtung besteht aus sehr hellen Leuchtstoffröhren an schwarzen Holzkreuzen, die von der Decke hängen und aus dem Inventar eines Dominastudios stammen könnten. Wikimedia Deutschland lädt ein. In mehrere Richtungen erstrecken sich sehr lange Korridore, die zum Joggen einladen. Wer nun zum Communityspace vordringen möchte, stolpert jedoch vorher noch an einer kleinen Unebenheit des Bodens, der hier anschließende Seitenflügel des Gebäudes hat ein leicht höheres Fußbodenniveau. Ein kleines, aber merkliches Einknicken der Knie erinnert einen daran, aufzupassen. Die freundliche Frau hinter dem Counter lächelt verschmitzt? Führt sie eine Strichliste? Noch ist nicht alles fertig in diesen großzügigen Räumen eines sehr schnell expandierenden Vereins. Doch es lässt sich schon ahnen, welch Potential hier vorhanden ist. Das Haus ist da, es muss nur noch mit Inhalt gefüllt werden. --Schlesinger schreib! Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Schlesinger-2014-03-05T07:41:00.000Z-Besuch in der Zentrale - eine Annäherung11Beantworten

Rechner im Raum.
Eine Ergänzung: seit gestern gibt es auch - zumindest vorläufig bis zum weiteren Umbau - auf mehrfachen Wunsch einen Desktop-Rechner im Communityraum. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Dirk Franke (WMDE)-2014-03-05T15:14:00.000Z-Besuch in der Zentrale - eine Annäherung11Beantworten
Urst schau. Gruß, --Ghilt (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Ghilt-2014-03-05T15:18:00.000Z-Dirk Franke (WMDE)-2014-03-05T15:14:00.000Z11Beantworten
Endlich! Super! —DerHexer (Disk.Bew.) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-DerHexer-2014-03-05T15:38:00.000Z-Dirk Franke (WMDE)-2014-03-05T15:14:00.000Z11Beantworten

Offenes Editieren - Resultate?

Hallo zusammen; da die Idee aufgekommen ist, in der Schweiz ein ähnliches Projekt durchzuführen, würden mich mal die konkreten Resultate des "offenen Editierens" in Berlin interessieren, d.h. Beispiele von Artikeln, die in diesem Rahmen entstanden sind; AutorInnen, die so (dauerhaft) gewonnen werden konnten etc. Spontan stand ich der Idee eher ablehnend gegenüber, da ich persönlich lieber für mich an der Wikipedia arbeite (ich sitze sehr gerne an Stammtischen mit anderen Wikipedianern zusammen - aber für die Artikelarbeit möchte ich mich an meinem Bildschirm und ohne Ablenkung auf die Sache konzentrieren), aber wenn man dabei (Neu-)Wikipedianer unterstützen kann, die noch nicht so sattelfest sind, und auch Verwertbares für die Wikipedia resultiert, sieht es vielleicht doch anders aus... Gestumblindi Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Gestumblindi-2014-03-09T14:28:00.000Z-Offenes Editieren - Resultate?11Beantworten

Hallo, ich habe unter anderem mich zum Umgang mit PE informiert, über Honigtöpfe diskutiert, Artikelwünsche und Fehlende Artikel erledigt (z. B. Kaltentkeimung, Virotherapie) und Bausteine abgearbeitet. Das Schreiben kann man natürlich auch alleine, und Reden lenkt davon ab, aber die ersten beiden Punkte bekommt man hier sonst nur schriftlich beantwortet. Grüße, --Ghilt (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Ghilt-2014-03-09T14:53:00.000Z-Gestumblindi-2014-03-09T14:28:00.000Z11Beantworten

um vielleicht missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen: "gewinnung von neuautoren" ist kein dezidiertes ziel des offenen editierens und es ist auch eher unwahrscheinlich, dass es dazu käme, da es sich eher an leute mit vorkenntnissen richtet. und, ehrlich gesagt, es muss auch keine konkreten "resultate" zeitigen. ich habe eine menge kleinkram gelernt, wartungslisten die ich noch nicht kannte z.b., details über den importvorgang, wenn man artikel aus anderen wikipedien importieren möchte. gebastelt habe ich vorwiegend an einem projekt für bessere käseartikel. und dazu viele stunden anderen sachen erklärt, z.b. wie man mehrere bilder mit einer ähnlichen bildbeschreibung hochlädt, warum sich bilder, die nicht auf commons sondern auf en liegen, nicht in de einbinden lassen, detailkram zu einzelnachweisen, ich habe mir edits durchgelesen, über die sich anwesende kollegen aufgeregt hatten und tipps zur beantwortung bzw. deeskalierenden reaktion gegeben, diverses korrektur gelesen usw. ich bin gespannt, wie eure veranstaltung laufen wird, erzählt uns bei gelegenheit mal davon! mein tipp: einfach mal ausprobieren - es ist vielleicht nicht für jeden das ideale format, aber es macht vielen freude - und mich freut natürlich auch wenn die idee nachahmer findet... lg,--poupou review? Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Poupou l11Beantworten

An den Terminen an denn ich dabei war, habe ich immer einen kleinen Artikel geschrieben, der nicht viel Aufwand erforderte, oder einen größeren begonnen. Da ich die technischen Finessen der Wikipediasyntax nicht immer in allen Feinheiten beherrsche, war ich dankbar, wenn mir jemand da weiterhelfen konnte. Andererseits konnte ich wiederum bei Formulierungen, Quellenauswahl und ähnlichem nichttechnischen Kram anderen weiterhelfen. Das OE ist ein Projekt der Gegenseitigkeit. Wenn ihr neue Autoren gewinnen wollt, solltet ihr Workshops für interessierte Anfänger anbieten, und versuchen, deren Scheu vor der Wikipedia zu zerstreuen. Das Knowhow für solche Workshops haben beispielsweise die Referenten aus dem Wikiteam. --Schlesinger schreib! Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Schlesinger-2014-03-09T20:48:00.000Z-Offenes Editieren - Resultate?11Beantworten

Ich finde es schwierig die Resultate solcher Angebote in Zahlen zu beschreiben, denn beim Offenen Editieren oder auch bei Women edit-Treffen geht es ja nicht nur darum Content zu erzeugen. Für mich steht eher im Mittelpunkt, dass man auf informelle Art etwas dazu lernen kann, also ohne vorgefertigtes Kursprogramm, ohne Lehrende-Lernende-Hierarchie. Ich finde es toll, wenn man einfach spontan Fragen stellen kann, wenn sie auftreten, und das fällt vielen in so einem netten Rahmen leichter als im Netz, denke ich. Außerdem finde ich es immer wieder sehr motivierend, zu sehen, wer die Anderen in Wikipedia im echten Leben sind, und mit was sie sich beschäftigen, das spornt an, selbst aktiver mitzuarbeiten. Natürlich kann auch ich mich besser konzentrieren, wenn ich alleine am PC sitze, aber ich schätze auch den Austausch und das nette Zusammensitzen. Ich würde es toll finden, wenn ihr das in der Schweiz einfach mal ausprobieren würdet, aber am besten nicht nur als einmaligen Versuch, sondern etwas kontinuierlicher, damit die Veranstaltung eine Chance hat, sich zu etablieren. Viel Erfolg wünscht --Siesta (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Siesta-2014-03-10T07:52:00.000Z-Schlesinger-2014-03-09T20:48:00.000Z11Beantworten

Besten Dank für die Antworten! Ich hatte das Projekt wohl zu sehr als "zusammensitzen, um live und gemeinsam Wikipedia-Inhalte zu schaffen" (was meine Skepsis geweckt hat) als das sicher sinnvollere und offenbar eher gemeinte "zusammensitzen, um über das Schaffen von Wikipedia-Inhalten zu beraten" (wobei dann auch mal etwas Konkretes abfallen kann, aber nicht muss) verstanden. Gestumblindi Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Gestumblindi-2014-03-10T20:35:00.000Z-Offenes Editieren - Resultate?11Beantworten

Ich danke auch für diesen Informationsaustausch. Beim Versuch in Bern kommt noch ein Element dazu: ich möchte das Ganze in der Nationalbibliothek durchführen. So können die Wikipedianer gleich auch noch vom Schatz der gedruckten Unterlagen profitieren, die oft nur dort benutzt werden dürfen. Als Bibliothekar kann ich dazu vielleicht noch den einen oder anderen Hinweis dazu geben, wie etwas gefunden werden könnte. --Hadi (Diskussion) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-Hadi-2014-03-12T15:29:00.000Z-Offenes Editieren - Resultate?11Beantworten

Das klingt doch gut! :-) —DerHexer (Disk.Bew.) Wikipedia Diskussion:Berlin#c-DerHexer-2014-03-12T15:45:00.000Z-Hadi-2014-03-12T15:29:00.000Z11Beantworten