Mae West (Kunstwerk)

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Die Mae West

Die Mae West ist eine Plastik der Künstlerin Rita McBride auf dem Effnerplatz in München-Bogenhausen. Das nach der Schauspielerin Mae West benannte Kunstwerk besteht aus einem 52 Meter hohen Kohlenstofffaser-Gebilde in Form einer hyperbolischen Turmkonstruktion. Durch die Plastik verkehren zwei Linien der Münchner Straßenbahn.

Die Mae West entstand im Rahmen des Kunst-am-Bau-Programms des Bauvorhabens zur Errichtung des Effnertunnels und des Richard-Strauss-Tunnels. Das Kunstwerk wurde bereits 2002 geplant, der Bau aber erst im Oktober 2010 begonnen und im Januar 2011 fertiggestellt. Im Stadtrat und in der Bevölkerung wurden sowohl die Gestalt und Größe der Plastik als auch ihre Kosten kontrovers diskutiert.

Lage und Anbindung

Die Mae West steht in der Mitte des Effnerplatzes, einem Kreisverkehr im Münchner Stadtteil Bogenhausen, in den die Effnerstraße, die Bülowstraße, die Richard-Strauss-Straße und der Isarring münden. Das Kunstwerk steht direkt über dem Effnertunnel, durch den der Mittlere Ring unter dem Effnerplatz hindurchgeführt wird. Südöstlich des Platzes liegt der Arabellapark, dessen Hochhäuser für das Platzbild bestimmend sind.

Die Plastik befindet sich knapp 100 Meter nordöstlich der Straßenbahnhaltestelle Effnerplatz direkt im zentralen Kreisverkehr. Auf der Straße um die Mae West halten zudem Linienbusse der Stadt München.[1]

Geschichte

Planung und Entscheidungsfindung

Mae West am Effnerplatz über der Einfahrt des Isarrings in den Effnertunnel, dahinter Westin Grand Hotel, Arabella-Hochhaus und HVB Tower

Der Plan für die Mae West entstand 2002/03 beim QUIVID, dem Kunst-am-Bau-Programm Münchens, im Rahmen des Tunnelbauprojekts Mittlerer Ring Ost.[2] Ziel des Vorhabens war es, dem von der Verkehrssituation am Mittleren Ring geprägten Effnerplatz ein Gesicht zu geben. Dazu machte Rita McBride einen Entwurf, welcher das Rund des Kreisverkehrs und die Höhe der benachbarten Arabella- und Hypo-Hochhäuser aufgriff. Kurz darauf konkretisierte sie ihre Pläne und erhielt auch vom lokalen Bezirksausschuss Zustimmung. Als einer „leeren“ Struktur sollte dem Kunstwerk nach dem Willen der Künstlerin im Laufe der Zeit durch den öffentlichen Diskussionsprozess Bedeutung verliehen werden. Das Projekt trug ursprünglich den Titel Tower. Die Bezeichnung Mae West führte McBride nach eigener Aussage als „Ablenkungsmanöver“ ein, als sich die Diskussion vornehmlich um technische Aspekte wie die Statik der Konstruktion drehte.[3]

Die Plastik setzte sich in der Kunstkommission der Stadt München unter anderem gegen Entwürfe von Thomas Schütte, Dennis Oppenheim und sechs weiteren Personen durch.[4][5] Aufgrund der Größe und der Kosten von gut 1,5 Millionen Euro war die Plastik im Stadtrat und im Bezirksausschuss umstritten.[6] Oberbürgermeister Christian Ude kommentierte, solche Plastiken gebe es auch im Baumarkt als Blumenständer zu kaufen.[7] Jedoch sprach sich der Stadtrat schließlich mit der Mehrheit durch CSU, Die Grünen/Rosa Liste, FDP und drei weiteren Stadtratsmitgliedern mit 40 zu 35 gegen die Stimmen von SPD und ÖDP für die Anfertigung der Plastik aus.[8]

Als Argument für den Bau wurde unter anderem genannt, dass ein Platz mit Plastik besser sei als ein Platz ohne. Zudem würden aufgrund des Materials kaum Erhaltungskosten anfallen. Ferner könne München auch wirtschaftlich von der Plastik profitieren. Befürwortet wurde die Mae West auch vom Bund der Steuerzahler, sowie von der Industrie- und Handelskammer.[8] Kritische Anwohner fanden die Kosten des Kunstwerks allerdings unangemessen und hätten das Geld stattdessen gerne in der Unterstützung sozialer Zwecke gesehen.[5][9] Professor Bernhard Schilling glaubte in dem Kunstwerk sogar ein Plagiat des Port-Towers in Kōbe und des Center-Park-Towers in Sydney zu erkennen.[10]

Bau

Der Bauauftrag mit einem Volumen von 1,54 Millionen Euro wurde einer Arbeitsgemeinschaft aus McBride und der CGB Carbon Großbauteile GmbH aus Wallerstein erteilt[11][12], die gemeinsam als Arbeitsgemeinschaft Kunstwerk Mae West am Effnerplatz in München firmierten.

Der Spatenstich erfolgte am 21. Oktober 2010. Bereits im Dezember sollte die Plastik fertiggestellt werden. Die frostigen Temperaturen verzögerten jedoch den Bau[2], sodass die Arbeiten erst in der Nacht vom 30. zum 31. Januar 2011 beendet werden konnten.[13] Dabei wurde die vorgefertigte, circa 36 Meter hohe Hyperboloidkonstruktion mit einem 600 Tonnen[14] schweren Kran auf das über 15 Meter hohe Grundgerüst gestellt.[15] Die beiden Komponenten wurden schließlich durch Zusammenschrauben des oberen Stahlrings des Grundgerüsts mit dem unteren Ring des Oberteils miteinander verbunden.[16]

Ursprünglich hatte die Montage bereits in der vorhergegangenen Nacht erfolgen sollen. Wegen Komplikationen wurde die begonnene Arbeit jedoch zunächst abgebrochen.[14] Nach der Montage wurden Mängel an der Mae-West-Konstruktion behoben, die unter anderem den Korrosionsschutz der Stahlteile betrafen.[17]

Im April 2011 wurden Straßenbahngleise durch die Mae West gelegt.[18] Seit der Einweihung der verlängerten Trambahnstrecke Effnerplatz–St. Emmeram im Dezember 2011 wird die Plastik von der Münchner Straßenbahn durchquert.

Konstruktion

Innenansicht der Mae West

Die Form der Plastik stellt eine Hyperboloidkonstruktion dar, welche vom russischen Ingenieur, Wissenschaftler und Architekten Wladimir Schuchow entwickelt worden war, der im Jahre 1896 erstmals ein Bauwerk in Form eines Rotationshyperboloids entworfen hatte. Auch wenn ein solcher Körper eine gekrümmte Oberfläche hat, sind die einzelnen Rohre, aus denen er aufgebaut ist, nicht gebogen: Die Form des Rotationshyperboloids wird stattdessen durch eine Schräglage der Rohre erreicht. Bei der Mae West führen diese Rohre von einem unteren Stahlring zu zwei oberen Stahlringen. Letztere haben zwar den selben Mittelpunkt, aber einen unterschiedlichen Durchmesser. Dabei verlaufen die Rohre (von außen betrachtet) zum größeren Ring von rechts unten nach links oben; zum kleineren Ring umgekehrt. In ihrem schrägen Verlauf nähern sich die geraden Rohre der Mittelachse der Plastik, sodass die taillenförmige Form der Mae West entsteht. Die schräg gestellten Träger des so entstandenen Körpers sollen an eine Drehbewegung einer Tänzerin erinnern.[4] Beim Blick von der Innenseite der Konstruktion nach oben sind vor dem Himmel lineare Muster zu erkennen.

In einer ersten Planungsversion hatte die Mae West eine Höhe von 60 Meter. Die SPD-Stadträtin Constanze Lindner-Schädlich kritisierte diese Version jedoch, da sie „exakt ausschaue wie das Gerüst eines Kühlturms“. Daraufhin überarbeitete McBride ihr Kunstwerk, wobei die Plastik acht Meter kleiner gestaltet wurde.[19] Zudem wurde die engste Stelle durch eine stärkere Schräglage verkleinert und die Oberseite, die spiegelsymmetrisch zur Unterseite werden sollte, entnommen und abgeändert.[4]

Der obere Teil der Mae West besteht aus 32 baugleichen, leicht konischen Rohren aus kohlenstofffaserverstärkem Kunststoff (CFK). Ein Rohr ist 40 Meter lang, besitzt einen Durchmesser von 225 bis 275 Millimetern und wiegt 550 Kilogramm. CFK wurde bei der Mae West zum ersten Mal für ein Bauwerk verwendet, wodurch die Konstruktion im Vergleich zu Stahl leichter und stabiler wird. Die Stäbe bilden zusammen eine Netzstruktur. Da die Mae West vom Baureferat als das erste CFK-Bauwerk der Welt gezählt wird, musste von der oberbayerischen Regierung die „Zulassung im Einzelfall“ durchgeführt werden. Daher wurde von Wissenschaftler der Technischen Universität München während der Produktion regelmäßig Proben genommen, die sie anschließend auf Bruchverhalten, Druck und Zug prüften. Aus diesem Grund besteht die Plastik im unteren Bereich zu Gunsten der Sicherheit aus CFK-ummantelten Stahlrohren, da sich das Material über viele Jahre bewährt hat.[20]

Damit Passanten nicht von herunterfallenden Eiszapfen getroffen werden, sind in den oberen Ringen und in dem rechteckigen Kastenträger, der Ober- und Unterteil des Kunstwerks miteinenader verbindet Heizdrähte integriert worden. Im oberen Ring verlaufen fünf Leitungen mit einer Gesamtlänge von 550 Metern; im Kastenträger sind sechs Leitungen mit insgesamt 360 Metern verlegt.[12] Eine Beleuchtung der Mae West wurde von McBride abgelehnt, da die Künstlerin das damit verbundene Herausstechen des Kunstwerks aus dem Stadtumfeld vermeiden wollte.[21]

Die Rohre wurde von der Firma CGB Carbon Großbauteile GmbH gewickelt. Als Ausgangsmaterial diente ein Roving (Bündel) aus Kohlenstofffasern mit einer Einzelfaserdicke von etwa 7 Mikrometern. Aus den mit Harz getränkten Bündeln wurde zuerst ein stark gespanntes, rohrförmiges Skelett gefertigt. Eine Zugwickelmaschine wickelte anschließend weitere flache, mit Harz getränkte Faserbündel um das kernlose Skelett. Dabei entstand ein regelmäßiges Rautenmuster der sich kreuzenden Fäden, wobei die Anbindungssysteme formschlüssig mit eingewickelt wurden. In einem Ofen härteten die durch diesen Prozess entstandenen Rohre zwölf Stunden bei 60 bis 90 Grad Celsius aus. Ein abschließender UV-Schutz auf der Außenseite verhindert eine Versprödung des Materials durch Sonneneinstrahlung. Pro Rohr ergab sich eine Herstellungszeit von etwa drei Tagen.[20]

Unten beträgt der Durchmesser der Plastik 32 Meter, am oberen Ende 19,5 Meter. An der schmalsten Stelle ist die Mae West lediglich 7,5 Meter breit.[18] Das Gesamtgewicht der Plastik beträgt circa 200 Tonnen.[6]

Rezeption

Mae West bei Nacht

Auf der QUIVID-Website stellte Heinz Schütz fest, McBrides Kunstwerk würde im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Werken einen „Selbstzweck“ darstellen. So rege „(i)hre Funktionslosigkeit und Form […] die Fantasie zu den unterschiedlichsten Assoziationen an“. Schütz ist der Überzeugung, dass „im Stadtgefüge [die Mae West] zum markanten zeitgenössischen Stadtzeichen“ wird.[22] Im Zusammenhang mit der Schauspielerin Mae West wird die Plastik von der Boulevardpresse häufig als „Sex-Symbol“ bezeichnet.[20][12][23][9] Von kritischen Anwohnern erhielt die Mae West zahlreiche Spitznamen wie „Schirmständer“, „Drahtverhau“, „Mikadohaufen“, „Badehocker“ oder „Netzstrumpf“.[14]

Marco Völklein, Autor der Süddeutschen Zeitung, bemerkte, dass der Mae West durch ihre Größe viel Aufmerksamkeit zu Teil werde. Er schrieb:

„Von weitem schon sollen die Menschen von der John-F.-Kennedy-Brücke aus oder aus Norden kommend auf der Effnerstraße die Großplastik erkennen können. Und auch Autofahrer, die aus Richtung Südosten den Richard-Strauss-Tunnel verlassen, werden auf Mae West stoßen. Die Großplastik ist nicht zu übersehen. Im Baureferat vergleichen sie das Kunstwerk mit dem Siegestor auf der Leopolstraße oder dem Friedensengel am Isarhochufer.“

Marco Völklein in Süddeutsche Zeitung[13]

Markus Ambach veröffentlichte anlässlich einer Ausstellung von Rita McBride im Museum Abteiberg in Mönchengladbach 2008 einen Kommentar zur Mae West. Darin sieht er das Kunstwerk „ein subtiles wie unauffälliges Minuetto mit gesellschaftlichen Werten und ihren Vertretern“ tanzen. Er meint, dass die Plastik einen „kanonischen Reigen aller Entscheidungsfindungs-, Ordnungs-, Macht- und Äußerungsorgane der Gesellschaft“ zeige, damit „am Ende des Tages möglichst keine Realisierung, aber eine Unmenge an sozialer Partizipation, politischer Agitation und demokratischer Affektion […] erhalten“ blieben.

Ambach mutmaßt, dass die Mae West „Kommunikation als reine Form und eigenen Wert zu produzieren“ versuche. Er sieht im „latente[n] Hüftschwung“ eine „Projektionsfläche der Gesellschaft“, in „Auseinandersetzungen zwischen Eierbechervisionären und Kühlturmtechnokraten, zwischen Traditionsfetischisten, Kunstautonomen und Stadtgestaltern und ihrer allgegenwärtigen Partizipationswut“.

Mit dem Werk wolle McBride laut Ambach die Menschen „in die Realität zurück[holen]“. So solle die Plastik „(i)n einer klassischen Wendung […] den Weg zum Ziel“ erklären und jenes „Spektakel als reales und durchschaubares Ereignis gesellschaftlicher Wertproduktion und Selbstbeschäftigung“ zeigen.[24]

In der Münchener Stadtratversammlung vom 7. Juli 2004 stellte Ursula Sabathil fest, dass die runde Form der Mae West mit dem Kreisverkehr am Effnerplatz als „eine sehr schöne Allegorie“ verstanden werden könne.[8]

Commons: Mae West (München) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Haltestelle Effnerplatz in München. Haltestellen-Suche.de, abgerufen am 6. Juli 2013.
  2. a b Mae West Kunstwerk am Effnerplatz mit weiteren Verzögerungen. In: exklusiv-muenchen.de. Exklusiv München, 30. Januar 2011, abgerufen am 6. Juli 2013.
  3. Public Fiction. In: vimeo.com. Kunstakademie Düsseldorf, 2012, abgerufen am 6. Juli 2013 (englisch).
  4. a b c Birgit Sonna: Reifrock und Wespentaille. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai, 2010 (Artikel online).
  5. a b Mae West: Eine Debatte über 52 Meter. In: abendzeitung-muenchen.de. Abendzeitung, 31. Januar 2011, abgerufen am 15. Juli 2013.
  6. a b Neues Stadttor für München. In: Bogenhausener Anzeiger. wochenanzeiger.de, 29. Mai 2007, abgerufen am 6. Juli 2013.
  7. Mae West in München Ost. In: Münchner Merkur. 7. Juli, 2004 (Artikel online).
  8. a b c Wortprotokoll. (PDF; 340 kB) In: ris-muenchen.de. Stadtrat der Landeshauptstadt München, 7. Juli 2004, abgerufen am 6. Juli 2013.
  9. a b Eher „AKW-Kühlturm“ als Sex-Symbol. In: Abendzeitung. 30. April, 2004 (Artikel online).
  10. Münchens Mae West - alles nur geklaut? In: tz. 25. Januar, 2011 (Artikel online).
  11. Franz Kotteder: Eine Sex-Göttin für München. In: Süddeutsche Zeitung. 14. März, 2011 (Artikel online).
  12. a b c Susanne Sasse: Mae West: Das Happy End. In: tz. 31. Januar, 2011 (Artikel online).
  13. a b Marco Völklein: Mae West, eiskalt. In: Süddeutsche Zeitung. 14. März, 2011 (Artikel online).
  14. a b c Bogenhausen · Mae West zickt rum. In: Münchner Wochenanzeiger. 31. Januar, 2011 (Artikel online).
  15. 29.-31.1.11 München, Effnerplatz, Mae West. In: martinhoeppl.blogspot.de. Martin Hoeppel, 31. Januar 2011, abgerufen am 6. Juli 2013.
  16. Vollendung "Mae West" am Effnerplatz in München. In: youtube.com. Münchner Wochenanzeiger, 31. Januar 2011, abgerufen am 18. Juli 2013.
  17. 19,5 – 7,5 – 32 Meter. In: donaukurier.de. Donaukurier, 31. Mai 2011, abgerufen am 17. Juli 2013.
  18. a b Tram St. Emmeram. In: mvg-mobil.de. Münchner Verkehrsgesellschaft, 5. August 2011, abgerufen am 6. Juli 2013.
  19. Käpt’n umschifft die seichte Kunst. In: alt.stolpersteine-muenchen.de. tz, 6. August 2004, abgerufen am 17. Juli 2013.
  20. a b c Bettina Stuhlweißenburg: Weibliche Kurven aus Carbon. In: Münchner Merkur. 6. Mai, 2010 (Artikel online).
  21. Mae West bleibt unbeleuchtet. In: Abendzeitung. 26. Juni, 2013 (Artikel online).
  22. Mae West, 2011. In: quivid.com. Rita McBride, abgerufen am 24. Juli 2013.
  23. Mae West - die neue Erotik am Effnerplatz. In: kultur-vollzug.de. Achim Manthey, 2. August 2011, abgerufen am 24. Juli 2013.
  24. The Virtual Mae. In: markus-ambach.de. Markus Ambach, abgerufen am 17. Juli 2013.
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Koordinaten: 48° 9′ 9,2″ N, 11° 36′ 52,3″ O