„Monika Baumgartner“ – Versionsunterschied

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Monika Baumgartner tritt regelmäßig in zahlreichen bayrisch gefärbten Fernsehserien auf. Sie hatte Nebenrollen in ''[[Unsere schönsten Jahre]]'', ''[[Zur Freiheit]]'', ''[[Polizeiinspektion 1]]'', ''[[Der Millionenbauer]]'', ''[[München 7]]'', ''[[Meister Eder und sein Pumuckl (Fernsehserie)|Meister Eder und sein Pumuckl]]'', ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'', ''[[Die Rosenheim-Cops]]'', ''[[Der Alte]]'', ''[[SOKO München|SOKO 5113]]'', ''[[Derrick]]'', ''[[Der ganz normale Wahnsinn (Serie)|Der ganz normale Wahnsinn]]'', ''[[Der Bulle von Tölz]]'' und im ''[[Der Komödienstadel|Komödienstadel]]''.
Monika Baumgartner tritt regelmäßig in zahlreichen bayrisch gefärbten Fernsehserien auf. Sie hatte Nebenrollen in ''[[Unsere schönsten Jahre]]'', ''[[Zur Freiheit]]'', ''[[Polizeiinspektion 1]]'', ''[[Der Millionenbauer]]'', ''[[München 7]]'', ''[[Meister Eder und sein Pumuckl (Fernsehserie)|Meister Eder und sein Pumuckl]]'', ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'', ''[[Die Rosenheim-Cops]]'', ''[[Der Alte]]'', ''[[SOKO München|SOKO 5113]]'', ''[[Derrick]]'', ''[[Der ganz normale Wahnsinn (Serie)|Der ganz normale Wahnsinn]]'', ''[[Der Bulle von Tölz]]'' und im ''[[Der Komödienstadel|Komödienstadel]]''.


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1998 [[Inszenierung|inszenierte]] sie erstmals einen Fernsehfilm: ''Die Ehrabschneider''. 1999 führte sie am Nationaltheater Mannheim Regie bei [[Peter Turrini]]s ''Die Liebe in Madagaskar''. Im Jahr 2000 kehrte sie an den Münchner Kammerspielen nach langer Zeit wieder als Schauspielerin auf die Bühne zurück. 2003 verkörperte sie am [[Münchner Volkstheater]] Maria in ''Nieder Bayern'' nach ''[[Jagdszenen aus Niederbayern]]'', ebenso 2004 bei den [[Luisenburg-Festspiele]]n in [[Wunsiedel]]. Monika Baumgartner lehrt auch an der [[Bayerische Theaterakademie August Everding|Bayerischen Theaterakademie August Everding]] und ist regelmäßig auf den [[Liste der Theater in München|Münchner Theaterbühnen]] zu sehen.


Monika Baumgartner lehrt auch an der [[Bayerische Theaterakademie August Everding|Bayerischen Theaterakademie August Everding]] und ist regelmäßig auf den [[Liste der Theater in München|Münchner Theaterbühnen]] zu sehen.
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Baumgartner war 2012 Mitglied der [[Bundesversammlung (Deutschland)|15. Bundesversammlung]], sie wurde dafür von den Grünen im Bayerischen Landtag vorgeschlagen.
Baumgartner war 2012 Mitglied der [[Bundesversammlung (Deutschland)|15. Bundesversammlung]], sie wurde dafür von den Grünen im Bayerischen Landtag vorgeschlagen.



Version vom 18. Juli 2020, 15:39 Uhr

Monika Baumgartner (* 19. Juli 1951 in München)[1] ist eine deutsche Volksschauspielerin und Theaterregisseurin.

Leben

Nach der Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule von 1969 bis 1972 trat sie ihr erstes Engagement 1973 am Nationaltheater Mannheim an. Dort spielte sie unter anderem Polly in Die Dreigroschenoper, Hermia in Ein Sommernachtstraum, Christoferl in Einen Jux will er sich machen und Julie in Liliom. 1978 wechselte sie an das Hamburger Thalia Theater unter Boy Gobert und debütierte als Simba in Der Marquis von Keith. 1983 bis 1986 war sie Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen. Hier verkörperte sie 1983 Helga in Nicht Fisch nicht Fleisch und 1985 die Tochter in der Uraufführung von Bauern sterben, beides Werke von Franz Xaver Kroetz und von ihm selbst inszeniert.

Seit Ende der 1970er Jahre ist Monika Baumgartner auch in Film und Fernsehen präsent. Der Durchbruch gelang ihr 1981 mit dem zweiteiligen Fernsehfilm Die Rumplhanni, in dem sie die gleichnamige Hauptperson verkörperte. 2003 spielte sie an der Seite von Jörg Hube in einer in die bairische Sprache gesetzten Fassung die Frau Martha in Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug in der Inszenierung von Michael Lerchenberg; die Fernsehregie übernahm dabei Hans-Klaus Petsch. Seit 2008 ist sie in der Rolle der Elisabeth Gruber in der Fernsehserie Der Bergdoktor zu sehen.

Monika Baumgartner tritt regelmäßig in zahlreichen bayrisch gefärbten Fernsehserien auf. Sie hatte Nebenrollen in Unsere schönsten Jahre, Zur Freiheit, Polizeiinspektion 1, Der Millionenbauer, München 7, Meister Eder und sein Pumuckl, Tatort, Die Rosenheim-Cops, Der Alte, SOKO 5113, Derrick, Der ganz normale Wahnsinn, Der Bulle von Tölz und im Komödienstadel.

1998 inszenierte sie erstmals einen Fernsehfilm: Die Ehrabschneider. 1999 führte sie am Nationaltheater Mannheim Regie bei Peter Turrinis Die Liebe in Madagaskar. Im Jahr 2000 kehrte sie an den Münchner Kammerspielen nach langer Zeit wieder als Schauspielerin auf die Bühne zurück. 2003 verkörperte sie am Münchner Volkstheater Maria in Nieder Bayern nach Jagdszenen aus Niederbayern, ebenso 2004 bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel. Monika Baumgartner lehrt auch an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und ist regelmäßig auf den Münchner Theaterbühnen zu sehen.

Baumgartner war 2012 Mitglied der 15. Bundesversammlung, sie wurde dafür von den Grünen im Bayerischen Landtag vorgeschlagen.

Monika Baumgartner lebt in Gröbenzell.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Literatur

  • Nina Grabe: Baumgartner, Monika. In: Manfred Brauneck, Wolfgang Beck (Hg.): Theaterlexikon 2. Schauspieler und Regisseure, Bühnenleiter, Dramaturgen und Bühnenbildner. Rowohlts Enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Reinbek bei Hamburg, August 2007, ISBN 978 3 499 55650 0, S. 46 f.

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie Monika Baumgartners (Memento vom 18. Oktober 2015 im Internet Archive) auf der Website des Bayerischen Rundfunks
  2. Monika Baumgartner ist Kulturerbe Bayern-Botschafterin kulturerbebayern.de