„Stéphanie Chuat“ – Versionsunterschied

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Version vom 26. Februar 2020, 11:18 Uhr

Stéphanie Chuat (geboren 1970 in Lausanne) ist eine Schweizer Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin.[1] Als Regisseurin arbeitet sie mit Véronique Reymond.

Leben und Werk

Stéphanie Chuat studierte am Konservatorium von Lausanne und an der Scuola Teatro Dimitri (Tessin). Mit Véronique Reymond, die sie seit ihrem elften Lebensjahr kennt, gründete sie ein Kinder- und Jugendtheater, die Compagnie Switch. Die beiden Schauspielerinnen arbeiteten in den Genres Theater, Chanson und Kino. Ab 1999 realisierten sie Kurzfilme wie Berlin Backstage, der 2004 für den Berlin Today Award nominiert wurde.

2005 folgte der Dokumentarfilm Gymnase du soir, petites histoires, grandes études, 2009 dann Buffo, Buten & Howard, ein Porträt des amerikanischen Schriftstellers und Clowns Howard Buten. Das Duo drehte 2011 seinen ersten Kinofilm, Das kleine Zimmer (La Petite Chambre), mit Michel Bouquet und Florence Loiret Caille in den Hauptrollen. Der Film wurde 2010 für den Internationalen Wettbewerb des Filmfestivals Locarno ausgewählt. 2011 erhielt La Petite Chambre den Schweizer Filmpreis für den besten Film und das beste Drehbuch. 2014 realisierten Stéphanie Chuat und Véronique Reymond für das Schweizer Fernsehen À livre ouvert, eine TV-Serie, für die sie auch das Drehbuch geschrieben haben.

2018 folgte der Dokumentarfilm Les Dames. Ihr Film Schwesterlein (My little Sister) wird auf der Berlinale 2020 gezeigt.[2]

Mit Schwesterlein konkurrieren Stéphanie Chuat und Véronique Reymond erstmals um den Goldenen Bären, den Hauptpreis der Berlinale.[3]

Filmografie (Auswahl)

  • 2004 Berlin Backstage
  • 2009 Buffo, Buten & Howard
  • 2010 Das kleine Zimmer (La Petite Chambre)
  • 2014 A Livre Ouvert
  • 2018 Les Dames
  • 2020 Schwesterlein (My little Sister)

Das kleine Zimmer (La Petite Chambre) in der Internet Movie Database

Schwesterlein Berlinale Programm

Einzelnachweise

  1. SWISS FILMS: Stéphanie Chuat. Abgerufen am 26. Februar 2020.
  2. Susan Vahabzadeh: Was keiner sagen will. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 26. Februar 2020.
  3. | Berlinale | Presse | Pressemitteilungen. Abgerufen am 26. Februar 2020.