„Kirin Kiki“ – Versionsunterschied

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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 25. Mai 2018, 22:09 Uhr

Kirin Kiki
Kirin Kiki

Kirin Kiki (樹木 希林 Kiki Kirin; auch: Chiho Yuki; * 15. Januar 1943 als Keiko Uchida in Tokio) ist eine vielfach ausgezeichnete japanische Film- und Fernsehschauspielerin.

Leben

Keiko Uchida wurde 1943 im Tokioter Stadtteil Kanda geboren. Ihre Schauspielkarriere begann sie 1961[1] im Bungazuka-Theaterensemble, gefolgt von Fernsehrollen in den 1970ern. Ihren ersten Künstlernamen Chiho Yuki versteigerte sie spontan in einer Fernsehshow und nannte sich im Anschluss Kirin Kiki. In den 1980ern arbeitete sie mit bekannten Regisseuren wie Seijun Suzuki, Masahiro Shinoda oder Kon Ichikawa.[2]

Mitte der 2000er Jahre erkrankte sie an Krebs, den sie nicht vollständig auskurierte.[2]

Für ihre Rolle in Joji Matsuokas Film Tokyo Tower: Mom and Me, and Sometimes Dad von 2007, in dem sie die krebskranke Mutter des männlichen Hauptdarstellers spielte, wurde sie als Beste Hauptdarstellerin des Japanese Academy Award ausgezeichnet, ebenso wie 2013 für ihre Rolle in Chronicle of My Mother von Masato Harada.[2]

In ihrer Zusammenarbeit mit Hirokazu Koreeda seit 2008 entstanden eine Reihe von preisgekrönte Filmen, darunter Still Walking (2008), After the Storm (2016) und zuletzt Shoplifters (Manbiki kazoku), der die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes 2018 gewann.

Filmographie (Auswahl)

Kirin Kiki bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Bibi Nurshuhada Ramli: Kirin Kiki stays humble. In: New Straits Times. 13. September 2016, abgerufen am 17. Mai 2018 (englisch).
  2. a b c Edmund Lee: Kirin Kiki, everyone’s favourite Japanese screen grandmother, on flowering late. In: South China Morning Post. 22. März 2016, abgerufen am 17. Mai 2018 (englisch).