„Die Schlacht um den Planet der Affen“ – Versionsunterschied

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'''Die Schlacht um den Planet der Affen''' ist ein [[Science-Fiction-Film]] aus dem Jahr 1973 und zugleich letzter Teil der fünfteiligen „Affensaga“, die mit [[Planet der Affen (1968)|Planet der Affen]] [[1968]] begann.
'''Die Schlacht um den Planet der Affen''' ist ein [[Science-Fiction-Film]] aus dem Jahr 1973 und zugleich letzter Teil der fünfteiligen Planet der Affen - Saga, die mit [[Planet der Affen (1968)|Planet der Affen]] [[1968]] begann.


== Handlung ==
== Handlung ==

Version vom 14. August 2011, 15:36 Uhr

Film
Titel Die Schlacht um den Planet der Affen
Originaltitel Battle for the Planet of the Apes
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 82 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie J. Lee Thompson
Drehbuch John William Corrington
Joyce Hooper Corrington
Paul Dehn (Story)
Pierre Boulle (Roman)
Produktion Arthur P. Jacobs
Musik Leonard Rosenman
Kamera Richard H. Kline
Schnitt John C. Horger
Alan L. Jaggs
Besetzung

Die Schlacht um den Planet der Affen ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973 und zugleich letzter Teil der fünfteiligen Planet der Affen - Saga, die mit Planet der Affen 1968 begann.

Handlung

Caesar, der Sohn von Cornelius und Zira, hat nach dem Atomkrieg, der die Menschheit dezimiert hat, mit einer Schar überlebender Affen und Menschen eine neue Siedlung gegründet, in der Menschen und Affen friedlich, wenn auch nicht vollkommen gleichberechtigt, miteinander leben. Die Affen haben seit der Revolution im vorangegangenen Teil die Vorherrschaft. Caesar aber hat immer noch viele Fragen über seine Herkunft und die Zukunft der Affen und der Menschheit. Sein menschlicher Freund MacDonald, rät ihm, zusammen mit dem weisen Orang-Utan Virgil in die „Tote Stadt“ zu reisen, um über die dort archivierten Film- und Tonbandaufzeichnungen mehr über Cornelius und Zira zu erfahren.

In der toten Stadt haben sich jedoch überlebende Menschen, die sich gegen die Vorherrschaft der Affen stellen, eine Existenz aufgebaut. Als sie die Eindringlinge in ihrem Territorium bemerken, befürchten diese radioaktiv verseuchten Mutanten, angeführt von Hauptmann Kolp, einen neuen Angriff der Affen und greifen zu den Waffen. Caesar, MacDonald und Virgil können mit knapper Not entkommen, doch Kolp lässt sie zur Kolonie zurückverfolgen, um sie und Caesar endgültig zu vernichten. In der Zwischenzeit beschließt Aldo, ein militanter Gorilla, die Herrschaft in der Affenstadt an sich zu reißen, da er Caesars Herrschaft für zu schwach erachtet. Als Caesars Sohn die Verschwörung der Gorillas entdeckt, wird er von Aldo tödlich verletzt und stirbt in den Armen seines Vaters. Das Anrücken der Mutantenarmee nimmt Aldo zum Anlass, die Herrschaft an sich zu reißen und die Menschen in der Kolonie internieren zu lassen.

Die Mutantenarmee rückt an, doch mit List tragen die Affen den Sieg davon. Als Aldo aber die noch gefangenen Menschen erschießen lassen will, decken Caesar und Virgil dessen Verschwörung und Schuld am Tod seines Sohnes auf. Von seinen Mitaffen geächtet, wird Aldo von Caesar im Zweikampf getötet, und die Affen und die Menschen wagen einen Neuanfang. Mehrere Jahrhunderte später scheint das Verhältnis zwischen Affen und Menschen noch intakt zu sein, doch ob diese Verhältnisse auch anhalten werden, wird am Ende ernsten Zweifeln unterzogen…

Kritiken

„Die vierte Fortsetzung von Franklin J. Schaffners Sci-fi-Klassiker „Planet der Affen“ (1968) markierte 1973 den trostlosen Abschluß der Kinoreihe. Pseudophilosophische Debatten, eine zähe Dramaturgie, kaum neue Story-Einfälle, dafür etliche Zitate aus den vorangegangenen Teilen die letzte Kinoschlacht hatten die Macher verloren. Es folgte eine TV-Serie. – Schwacher Abschluß der „Affen“-Utopie“

TV Spielfilm[1]

„Einfallslose, banale Utopie, die in kleinbürgerlichen Klischees und pseudophilosophischen Argumenten steckenbleibt. Schwächster und letzter Teil der „Planet der Affen“-Serie.“

„Einfallslose Utopie, nicht mehr so spaßig wie die früheren „Planet der Affen“-Filme.“

Filme im Fernsehen[3]

Hintergrund

  • Der Film hatte von allen Teilen der Reihe das niedrigste Budget, es betrug 1,8 Millionen US-Dollar.
  • Regisseur J. Lee Thompson führte auch beim Vorgänger Regie.
  • Die Armeen der Menschen, die aus der (radioaktiv verseuchten) „verbotenen Stadt“ aus einen Angriff auf die Stadt der Affen starten, verwenden neben Revolvern auch Waffen und Fahrzeuge der deutschen Wehrmacht.
  • Die von verseuchten Mutanten bewohnte „verbotene Stadt“ tauchten schon im Film Rückkehr zum Planet der Affen auf. Jedenfalls in jenem Film handelt es sich um New York City, bereits in der Endszene des Films Planet der Affen (1968) kniet Charlton Heston vor den Trümmern der Freiheitsstatue. Ob es sich auch in diesem Film um die Stadt New York City handelt, ist allerdings nicht eindeutig erkennbar.

Einzelnachweise

  1. http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/die-schlacht-um-den-planet-der-affen,107005437431.html
  2. Die Schlacht um den Planet der Affen im Lexikon des internationalen Films
  3. (Wertung: 1½ Sterne = mäßig) Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 712