„La gazza ladra“ – Versionsunterschied
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* Gianetto, Sohn der Vingraditos u. Soldat ([[Tenor (Stimmlage)|Tenor]]) |
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* Ninetta, Dienstmädchen Fabrizios (Sopran) |
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* Fernando Villabella, Vater von Ninetta u. Soldat (Bass) |
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* Gottardo Podestá, Bürgermeister (Bass) |
* Gottardo Podestá, Bürgermeister (Bass) |
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* Pippo, Bauernbursche ([[Alt (Stimmlage)|Alt]]) |
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'''La gazza ladra''' ('''Die diebische [[Elster#Etymologie und Benennung|Elster]]''') ist eine [[Oper]] des [[Italien|italienischen]] [[Komponist]]en [[Gioachino Rossini]] (1792–1868) |
'''La gazza ladra''' ('''Die diebische [[Elster#Etymologie und Benennung|Elster]]''') ist eine [[Oper]] in zwei [[Akt (Theater)|Akten]] des [[Italien|italienischen]] [[Komponist]]en [[Gioachino Rossini]] (1792–1868). |
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Der Ort der Handlung ist ein Dorf in [[Piemont]] zwischen den Jahren 1796 und 1797 während des [[Napoléon|napoleonischen]] [[Italienfeldzug]]s, der im ersten [[Koalitionskrieg]]es geführt wurde. |
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Das zweiaktige [[Melodram (Theater)|Melodram]] ''Die diebische Elster'' (''La gazza ladra'') erzählt die Geschichte eines Bauernmädchens, das zum Tode verurteilt wird, weil es |
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Der Pächter Fabrizio Vingradito und seine Frau Lucia bereiten eine Feier für ihren Sohn Gianetto vor, der als ein Kriegsheld heimkehren wird. Auch Fabrizios Dienstmädchen Ninetta erwartet die Rückkehr ihres Geliebten Gianetto und die ihres Vaters Fernando, der jedoch wegen [[Desertion]] steckbrieflich gesucht wird. |
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angeblich silbernes Besteck gestohlen hat. In letzter Sekunde wird der wahre Dieb entdeckt: eine Elster. |
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== Ouvertüre == |
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[[Stanley Kubrick]] inszenierte einige Szenen des Films [[Uhrwerk Orange (Film)|Clockwork Orange]] zur Ouvertüre der diebischen Elster. |
[[Stanley Kubrick]] inszenierte einige Szenen des Films [[Uhrwerk Orange (Film)|Clockwork Orange]] zur Ouvertüre der diebischen Elster. |
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== Weblink == |
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Version vom 20. April 2011, 20:59 Uhr
Werkdaten | |
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Titel: | Die diebische Elster |
Originaltitel: | La gazza ladra |
Originalsprache: | italienisch |
Musik: | Gioachino Rossini |
Libretto: | Giovanni Gherardini |
Literarische Vorlage: | La pie voleuse von Théodore Badouin d'Aubigny und Louis-Charles Caigniez |
Uraufführung: | 31. Mai 1817 |
Ort der Uraufführung: | Mailand, Scala |
Spieldauer: | ca. 3 Stunden |
Ort und Zeit der Handlung: | in der Nähe von Paris um 1810 |
Personen | |
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La gazza ladra (Die diebische Elster) ist eine Oper in zwei Akten des italienischen Komponisten Gioachino Rossini (1792–1868).
Handlung
Der Ort der Handlung ist ein Dorf in Piemont zwischen den Jahren 1796 und 1797 während des napoleonischen Italienfeldzugs, der im ersten Koalitionskrieges geführt wurde.
- I. Akt
Der Pächter Fabrizio Vingradito und seine Frau Lucia bereiten eine Feier für ihren Sohn Gianetto vor, der als ein Kriegsheld heimkehren wird. Auch Fabrizios Dienstmädchen Ninetta erwartet die Rückkehr ihres Geliebten Gianetto und die ihres Vaters Fernando, der jedoch wegen Desertion steckbrieflich gesucht wird.
Ouvertüre
Heute wird meist nur noch die sehr eingängige und spritzige Ouvertüre dieser Oper gespielt. Sehr bekannt sind die Ouvertüreneinspielung von Toscanini und aus neuerer Zeit die von Claudio Abbado. In welch höchster Eile die Oper entstand, schildert Rossini selbst: „Das Vorspiel zur Diebischen Elster habe ich am Tag der Uraufführung unter dem Dach der Scala geschrieben, wo mich der Direktor gefangengesetzt hatte. Ich wurde von vier Maschinisten bewacht, die die Anweisung hatten, meinen Originaltext Blatt für Blatt den Kopisten aus dem Fenster zuzuwerfen, die ihn unten zur Abschrift erwarteten. Falls das Notenpapier ausbleiben sollte, hatten sie die Anweisung, mich selbst aus dem Fenster zu werfen.“
Trivia
Die britische Rockband Marillion verwendete die Ouvertüre der Diebischen Elster als Intro für die Konzerte ihrer Clutching At Straws-Tour und das daraus resultierende 1988er Live-Album The Thieving Magpie.
Stanley Kubrick inszenierte einige Szenen des Films Clockwork Orange zur Ouvertüre der diebischen Elster.
Weblink
- Neufassung Die diebische Elster. Kammeroper München, abgerufen am 20. April 2011.