„Robert Wammack“ – Versionsunterschied

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'''Robert Wammack''' (* [[1965]] in [[München]]) ist ein deutscher Mediziner und seit 2004 [[Chefarzt]] für [[Urologie]] am [[Katholisches Klinikum Essen|Katholischen Klinikum Essen]].
'''Robert Wammack''' (* [[1965]] in [[München]]) ist ein deutscher Mediziner und war von 2004 bis 2021 [[Chefarzt]] für [[Urologie]] und Neurourologie am [[Katholisches Klinikum Essen|Katholischen Klinikum Essen]]. Seit 2021 ist er Leitender Arzt des Interdisziplinären Zentrums für Kontinenz und Neurourologie am Universitätsklinikum Essen und Leitender Arzt der Urogynäkologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Essen.


== Ausbildung ==
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== Wirken ==
== Wirken ==
Von 1990 bis 1995 arbeitete Wammack als [[Assistenzarzt]] an der [[Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universitätsklinik Mainz]] im Bereich der Urologie sowie der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie und von 1996 bis 1999 als [[Oberarzt]] an der Urologischen Universitätsklinik Mainz. Danach war er für ein Jahr als Leitender Oberarzt der Abteilung Neurourologie in der [[Landeskrankenhaus Innsbruck|Universitätsklinik Innsbruck]] tätig, wechselte im Jahr 2000 als Leitender Oberarzt an die [[Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien|urologische Universitätsklinik Wien]], wo er 2002 einen Lehrauftrag für die Fächer Urologie und [[Urogynäkologie]] erhielt und war von 2004 bis 2020 Chefarzt der Klinik für Urologie und Neurourologie am Katholischen Klinikum Essen. Im Jahr 2004 wurde Wammack zum [[Lehrbeauftragter|Lehrbeauftragten]] für das Fach Urologie und zum Koordinator für das [[Studium der Medizin#Praktisches Jahr|Praktische Jahr]] im Studiengang Humanmedizin an der [[Universität Duisburg-Essen]] bestellt. Von 2006 bis 2020 war er zudem ärztlicher Leiter des Prostatazentrums Ruhr und von 2008 bis 2020 auch ärztlicher Leiter des Westdeutschen Kontinenz- und Beckenbodenzentrums. Mit der Schließung der Betriebsteile des Katholischen Klinikums Essen ist Wammack seit 2021 als Ärztlicher Leiter des Zentrums für Neurourologie und als Ärztlicher Leiter der Urogynäkologie des Universitätsklinikums Essen tätig.
Von 1990 bis 1995 arbeitete Wammack als [[Assistenzarzt]] an der [[Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universitätsklinik Mainz]] im Bereich der Urologie sowie der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie und von 1996 bis 1999 als [[Oberarzt]] an der Urologischen Universitätsklinik Mainz. Danach war er als Leitender Oberarzt der Neurourologie in der [[Landeskrankenhaus Innsbruck|Universitätsklinik Innsbruck]] tätig, wechselte im Jahr 2000 als Leitender Oberarzt an die [[Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien|urologische Universitätsklinik Wien]], wo er 2002 einen Lehrauftrag für die Fächer Urologie und [[Urogynäkologie]] erhielt und war von 2004 bis 2021 Chefarzt der Klinik für Urologie und Neurourologie am Katholischen Klinikum Essen. Im Jahr 2004 wurde Wammack zum [[Lehrbeauftragter|Lehrbeauftragten]] für das Fach Urologie und zum Koordinator für das [[Studium der Medizin#Praktisches Jahr|Praktische Jahr]] im Studiengang Humanmedizin an der [[Universität Duisburg-Essen]] bestellt. Von 2006 bis 2021 war er zudem Ärztlicher Direktor des Prostatazentrums Ruhr und von 2008 bis 2021 auch Ärztlicher Direktor des Westdeutschen Kontinenz- und Beckenbodenzentrums. Mit der Schließung der Betriebsteile des Katholischen Klinikums Essen ist Wammack seit 2021 als Leitender Arzt des Zentrums für Neurourologie der Urologischen Universitätsklinik Essen und als Leitender Arzt der Urogynäkologie der Universitätsfrauenklinik Essen tätig.


== Mitgliedschaften ==
== Mitgliedschaften ==
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* [[Deutsche Gesellschaft für Urologie]]
* [[Deutsche Gesellschaft für Urologie]]
* [[Deutsche Kontinenz Gesellschaft]]
* [[Deutsche Kontinenz Gesellschaft]]
* [[Berufsverband der Deutschen Urologen]]
* Société Internationale d’Urologie
* Société Internationale d’Urologie
* International Continence Society
* International Continence Society

Version vom 11. Juli 2024, 16:51 Uhr

Robert Wammack (* 1965 in München) ist ein deutscher Mediziner und war von 2004 bis 2021 Chefarzt für Urologie und Neurourologie am Katholischen Klinikum Essen. Seit 2021 ist er Leitender Arzt des Interdisziplinären Zentrums für Kontinenz und Neurourologie am Universitätsklinikum Essen und Leitender Arzt der Urogynäkologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Essen.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte Wammack von 1984 bis 1990 Medizin und Rechtswissenschaft an den Universitäten in Frankfurt am Main und Mainz. Am dortigen Pharmakologischen Institut wurde er 1990 mit einer Arbeit über Die Wirkung unterschiedlicher Reizfrequenzen und von Pertussistoxin auf die elektrisch evozierte Freisetzung von Vasopressin und Oxytocin aus der isolierten Neurohypophyse der Ratte zum Dr. med. promoviert. Am 27. Juni 2002 wurde Wammack an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien habilitiert und zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt.

Wirken

Von 1990 bis 1995 arbeitete Wammack als Assistenzarzt an der Universitätsklinik Mainz im Bereich der Urologie sowie der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie und von 1996 bis 1999 als Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik Mainz. Danach war er als Leitender Oberarzt der Neurourologie in der Universitätsklinik Innsbruck tätig, wechselte im Jahr 2000 als Leitender Oberarzt an die urologische Universitätsklinik Wien, wo er 2002 einen Lehrauftrag für die Fächer Urologie und Urogynäkologie erhielt und war von 2004 bis 2021 Chefarzt der Klinik für Urologie und Neurourologie am Katholischen Klinikum Essen. Im Jahr 2004 wurde Wammack zum Lehrbeauftragten für das Fach Urologie und zum Koordinator für das Praktische Jahr im Studiengang Humanmedizin an der Universität Duisburg-Essen bestellt. Von 2006 bis 2021 war er zudem Ärztlicher Direktor des Prostatazentrums Ruhr und von 2008 bis 2021 auch Ärztlicher Direktor des Westdeutschen Kontinenz- und Beckenbodenzentrums. Mit der Schließung der Betriebsteile des Katholischen Klinikums Essen ist Wammack seit 2021 als Leitender Arzt des Zentrums für Neurourologie der Urologischen Universitätsklinik Essen und als Leitender Arzt der Urogynäkologie der Universitätsfrauenklinik Essen tätig.

Mitgliedschaften

Werke

  • (Hrsg.): Continent Urinary Diversion – (International Society of Urology Reports). Churchill Livingstone London 1992, ISBN 0-443-04645-X

Literatur

  • Mitteilungsblatt der Universität Wien vom 22. Juli 2002, Stück XXXVII, S. 30, Nr. 379.