„Adolf Ehrt“ – Versionsunterschied

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'''Adolf Ehrt''' (geboren [[31. August]] [[1902]] in [[Saratow]], [[Russisches Kaiserreich]]; gestorben [[28. Juni]] [[1975]] in [[München]]) war ein deutscher [[Soziologie|Soziologe]].
'''Adolf Ehrt''' (geboren [[31. August]] [[1902]] in [[Saratow]], [[Russisches Kaiserreich]]; gestorben [[28. Juni]] [[1975]] in [[München]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Soziologie|Soziologe]].


== Leben ==
== Leben ==
Adolf Ehrt war der Sohn von Oscar Ehrt (1876–1943), deutscher [[Konsul]] in Saratow, in der [[Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik|Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik]], Vizekonsul in [[Charkow]]. Sein Großvater Robert Oskar Balthasar Ehrt (1851–1905) war Gründer eines Handelshauses in Saratow. 1914 wurde das Familienunternehmen vom [[Russisches Kaiserreich|russischen Kaiserreich]] als Feindvermögen konfisziert und liquidiert, worauf die Familie Ehrt 1915 nach [[Berlin]] aussiedelte.
Adolf Ehrt war der Sohn von Oscar Ehrt (1876–1943), deutscher [[Konsul]] in Saratow, in der [[Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik|Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik]], Vizekonsul in [[Charkow]]. Sein Großvater Robert Oskar Balthasar Ehrt (1851–1905) war Gründer eines Handelshauses in Saratow. 1914 wurde das Familienunternehmen vom [[Russisches Kaiserreich|russischen Kaiserreich]] als Feindvermögen [[Konfiskation|konfisziert]] und [[Liquidation|liquidiert]], worauf die Familie Ehrt 1915 nach [[Berlin]] aussiedelte.


Adolf Ehrt studierte von 1922 bis 1927 [[Wirtschaftswissenschaft]], [[Staatswissenschaften]] und [[Sozialwissenschaft]] an der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Universität Berlin]] und an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]] sowie den [[Studiengang]] [[Diplom-Kaufmann]] an der [[Handelshochschule Berlin]].
Adolf Ehrt studierte von 1922 bis 1927 [[Wirtschaftswissenschaft]], [[Staatswissenschaften]] und [[Sozialwissenschaft]] an der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Universität Berlin]] und an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]] sowie den [[Studiengang]] [[Diplom-Kaufmann]] an der [[Handelshochschule Berlin]].
Am 28. November 1931 wurde er zum [[Doktor]] disc. pol. an der Handelshochschule Berlin mit einer Arbeit über „Das Mennonitentum in Russland von seiner Einwanderung bis zur Gegenwart“ unter Doktorvater Anton Palme promoviert.
Am 28. November 1931 wurde er zum [[Doktor]] disc. pol. an der Handelshochschule Berlin mit einer Arbeit über Das ''Mennonitentum in Russland von seiner Einwanderung bis zur Gegenwart'' unter [[Doktorvater]] Anton Palme [[Promotion (Doktor)|promoviert]].


Von 1931 bis 1933 leitete er die ''Abwehrstelle der deutsch-evangelischen Kirche gegen die marxistisch-bolschewistische [[Gottlosenbewegung]]'' im ''[[Evangelischer Pressedienst|Evangelischen Pressverband für Deutschland]]''.<ref>[[Christian Tilitzki]], [http://books.google.de/books?id=JpWYwxtihMgC&pg=PA646&dq=%22Ehrt,+Adolf%22++1902&hl=en&sa=X&ei=-Km8UcPSHKaQ4gSqh4GAAQ&redir_esc=y#v=onepage&q=%22Ehrt%2C%20Adolf%22%20%201902&f=false Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich], S. 646</ref>
Von 1931 bis 1933 leitete er die Abwehrstelle der [[Deutsche Evangelische Kirche|Deutschen Evangelischen Kirche]] gegen die [[Marxismus|marxistisch]]-[[Bolschewismus|bolschewistische]] [[Gottlosenbewegung]] im [[Evangelischer Pressedienst|Evangelischen Pressverband für Deutschland]].<ref>[[Christian Tilitzki]]: ''Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich.'' Neuauflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-05-007981-3, S. 646, {{URN|nbn:de:101:1-2016060514041}} ({{Google Buch |BuchID=womdCgAAQBAJ |Seite=646 |Hervorhebung=Adolf Ehrt |Linktext=eingeschränkte Vorschau auf die Ausgabe Akademie Verlag, Berlin 2002}}, ISBN 3-05-003647-8, [[doi:10.1515/9783050079813]]).</ref>


Ehrt trat zum 1. März 1932 in die [[NSDAP]] ein ([[Liste der NSDAP-Mitgliedsnummern|Mitgliedsnummer]] 952.069),<ref>Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/7480551</ref> auf Einwände von Seiten des ''Evangelischen Pressverbands'' behauptete er bis 1935 einen Austritt aus der NSDAP, zahlte aber als Karsten, ähnlich dem Geburtsnamen seiner Frau, Margarete Carstens, weiterhin Parteibeiträge. Ehrt war Verfasser und Mitverfasser zahlreicher [[Antikommunismus|antikommunistischer]] Bücher und Broschüren, wurde am 7. September 1933 Vorsitzender des von [[Eberhard Taubert]] geleiteten [[Gesamtverband Deutscher antikommunistischer Vereinigungen]], gründete am 16. November 1933 den ''Verein zur Pflege des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin, e.V.'', wurde im April 1936 Redaktionsleiter der Zeitschrift "Volk", einem Organ der [[Völkische Bewegung|völkischen Bewegung]].
Ehrt trat zum [[Märzgefallene|1. März 1932]] in die [[NSDAP]] ein ([[Liste der NSDAP-Mitgliedsnummern|Mitgliedsnummer]] 952.069),<ref>[[Bundesarchiv (Deutschland)|Bundesarchiv]] R 9361-IX KARTEI/7480551.</ref> auf Einwände von Seiten des Evangelischen Pressverbands behauptete er bis 1935 einen Austritt aus der NSDAP, zahlte aber als Karsten, ähnlich dem Geburtsnamen seiner Frau, Margarete Carstens, weiterhin Parteibeiträge. Ehrt war Verfasser und Mitverfasser zahlreicher [[Antikommunismus|antikommunistischer]] Bücher und Broschüren, wurde am 7. September 1933 Vorsitzender des von [[Eberhard Taubert]] geleiteten [[Gesamtverband Deutscher antikommunistischer Vereinigungen]], gründete am 16. November 1933 den Verein zur Pflege des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin, e.&nbsp;V., wurde im April 1936 Redaktionsleiter der Zeitschrift ''Volk,'' einem Organ der [[Völkische Bewegung|völkischen Bewegung]].<!-- welche der beiden? ''Das Volk : Kampfblatt für völkische Kultur und Politik,'' Leipzig/Berlin, {{ZDB|212375-7}}, oder ''Das Volk : Wochenzeitung für Politik, Christentum, Volkstum,'' Siegen, {{ZDB|1137524-3}}? -->


Im Zweiten Weltkrieg wurde er beim [[Wirtschaftsorganisation Ost#Wirtschaftsstab Ost|Wirtschaftsstab Ost]] des [[Oberkommando der Wehrmacht|Oberkommandos der Wehrmacht]] beschäftigt. Dieses [[Gremium]] wurde nach dem 8. Mai 1945 als ''Auswertungsstelle für ostwirtschaftliche Fragen'', die von Adolf Ehrt geleitet wurde, vom [[Secret Intelligence Service]] weiter zum Thema Wirtschaft der [[Sowjetunion]] beschäftigt. Ehrt behauptete, im Januar 1953 von Ministerialdirektor [[Gottfried Schapper]] ein [[Exposé (Wissenschaft)|Exposé]] über die [[Funküberwachung]] der Sowjetunion zugesagt bekommen zu haben und fragte beim Sachbearbeiter der Hamburger Filiale der [[Germany Trade and Invest|Bundesauskunftsstelle für den Außenhandel]], Walter Peipe, ob weitere frühere Kollegen des [[Forschungsamt]]es sich in die Dienste von [[Elisabeth II.]] stellen wollten.<ref>Peter F. Müller, Michael Mueller, [[Erich Schmidt-Eenboom]], Gegen Freund und Feind: Der BND: Geheime Politik und schmutzige Geschäfte, Reinbek: Rowohlt, 2002, S. 121</ref>
Im Zweiten Weltkrieg wurde er beim [[Wirtschaftsorganisation Ost#Wirtschaftsstab Ost|Wirtschaftsstab Ost]] des [[Oberkommando der Wehrmacht|Oberkommandos der Wehrmacht]] beschäftigt. Dieses [[Gremium]] wurde nach dem 8. Mai 1945 als Auswertungsstelle für ostwirtschaftliche Fragen, die von Adolf Ehrt geleitet wurde, vom [[Secret Intelligence Service]] weiter zum Thema Wirtschaft der [[Sowjetunion]] beschäftigt. Ehrt behauptete, im Januar 1953 von Ministerialdirektor [[Gottfried Schapper]] ein [[Exposé (Wissenschaft)|Exposé]] über die [[Funküberwachung]] der Sowjetunion zugesagt bekommen zu haben und fragte beim Sachbearbeiter der Hamburger Filiale der [[Germany Trade and Invest|Bundesauskunftsstelle für den Außenhandel]], Walter Peipe, ob weitere frühere Kollegen des [[Forschungsamt]]es sich in die Dienste von [[Elisabeth II.]] stellen wollten.<ref>Peter F. Müller, Michael Mueller mit [[Erich Schmidt-Eenboom]]: ''Gegen Freund und Feind. Der BND: Geheime Politik und schmutzige Geschäfte.'' Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002, ISBN 3-498-04481-8, S. 121.</ref>


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Im Rahmen der Neuverhandlung des [[Deutschlandvertrag]]s 1955 wurde der Wirtschaftsstab Ost des [[Oberkommando der Wehrmacht|OKW]] in den [[Bundesnachrichtendienst]] eingegliedert, wo Ehrt bis zur [[Ruhestand|Pensionierung]] weiterbeschäftigt wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=<!-- ?! --> |url=http://iljinru.tsygankov.ru/german/go/persons.html |titel=Personenverzeichnis |titelerg=Ehrt, Adolf |werk=Russische Geistesgrößen: Iwan Iljin |datum=2009-11-14 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160303224434/http://iljinru.tsygankov.ru/german/go/persons.html |archiv-datum=2016-03-03 |abruf=2024-07-03 |kommentar=Internet-Projekt zu [[Iwan Alexandrowitsch Iljin]]}}</ref>
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Michael Hagemeister]]: ''Die „Protokolle der Weisen von Zion“ vor Gericht. Der Berner Prozess 1933–1937 und die „antisemitische Internationale“''. Zürich: Chronos, 2017, ISBN 978-3-0340-1385-7 Kurzbiografie, S. 526
* [[Michael Hagemeister]]: ''Die „Protokolle der Weisen von Zion“ vor Gericht. Der Berner Prozess 1933–1937 und die „antisemitische Internationale“'' (= ''Veröffentlichungen des Archivs für Zeitgeschichte des Instituts für Geschichte der ETH Zürich.'' Band 10). Chronos, Zürich 2017, ISBN 978-3-0340-1385-7, Kurzbiografie, S. 526.

== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 4. Juli 2024, 23:08 Uhr

Adolf Ehrt (geboren 31. August 1902 in Saratow, Russisches Kaiserreich; gestorben 28. Juni 1975 in München) war ein deutscher Soziologe.

Leben

Adolf Ehrt war der Sohn von Oscar Ehrt (1876–1943), deutscher Konsul in Saratow, in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik, Vizekonsul in Charkow. Sein Großvater Robert Oskar Balthasar Ehrt (1851–1905) war Gründer eines Handelshauses in Saratow. 1914 wurde das Familienunternehmen vom russischen Kaiserreich als Feindvermögen konfisziert und liquidiert, worauf die Familie Ehrt 1915 nach Berlin aussiedelte.

Adolf Ehrt studierte von 1922 bis 1927 Wirtschaftswissenschaft, Staatswissenschaften und Sozialwissenschaft an der Universität Berlin und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie den Studiengang Diplom-Kaufmann an der Handelshochschule Berlin. Am 28. November 1931 wurde er zum Doktor disc. pol. an der Handelshochschule Berlin mit einer Arbeit über Das Mennonitentum in Russland von seiner Einwanderung bis zur Gegenwart unter Doktorvater Anton Palme promoviert.

Von 1931 bis 1933 leitete er die Abwehrstelle der Deutschen Evangelischen Kirche gegen die marxistisch-bolschewistische Gottlosenbewegung im Evangelischen Pressverband für Deutschland.[1]

Ehrt trat zum 1. März 1932 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 952.069),[2] auf Einwände von Seiten des Evangelischen Pressverbands behauptete er bis 1935 einen Austritt aus der NSDAP, zahlte aber als Karsten, ähnlich dem Geburtsnamen seiner Frau, Margarete Carstens, weiterhin Parteibeiträge. Ehrt war Verfasser und Mitverfasser zahlreicher antikommunistischer Bücher und Broschüren, wurde am 7. September 1933 Vorsitzender des von Eberhard Taubert geleiteten Gesamtverband Deutscher antikommunistischer Vereinigungen, gründete am 16. November 1933 den Verein zur Pflege des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin, e. V., wurde im April 1936 Redaktionsleiter der Zeitschrift Volk, einem Organ der völkischen Bewegung.

Im Zweiten Weltkrieg wurde er beim Wirtschaftsstab Ost des Oberkommandos der Wehrmacht beschäftigt. Dieses Gremium wurde nach dem 8. Mai 1945 als Auswertungsstelle für ostwirtschaftliche Fragen, die von Adolf Ehrt geleitet wurde, vom Secret Intelligence Service weiter zum Thema Wirtschaft der Sowjetunion beschäftigt. Ehrt behauptete, im Januar 1953 von Ministerialdirektor Gottfried Schapper ein Exposé über die Funküberwachung der Sowjetunion zugesagt bekommen zu haben und fragte beim Sachbearbeiter der Hamburger Filiale der Bundesauskunftsstelle für den Außenhandel, Walter Peipe, ob weitere frühere Kollegen des Forschungsamtes sich in die Dienste von Elisabeth II. stellen wollten.[3]

Im Rahmen der Neuverhandlung des Deutschlandvertrags 1955 wurde der Wirtschaftsstab Ost des OKW in den Bundesnachrichtendienst eingegliedert, wo Ehrt bis zur Pensionierung weiterbeschäftigt wurde.[4]

Literatur

  • Michael Hagemeister: Die „Protokolle der Weisen von Zion“ vor Gericht. Der Berner Prozess 1933–1937 und die „antisemitische Internationale“ (= Veröffentlichungen des Archivs für Zeitgeschichte des Instituts für Geschichte der ETH Zürich. Band 10). Chronos, Zürich 2017, ISBN 978-3-0340-1385-7, Kurzbiografie, S. 526.

Einzelnachweise

  1. Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Neuauflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-05-007981-3, S. 646, urn:nbn:de:101:1-2016060514041 (eingeschränkte Vorschau auf die Ausgabe Akademie Verlag, Berlin 2002 in der Google-Buchsuche, ISBN 3-05-003647-8, doi:10.1515/9783050079813).
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/7480551.
  3. Peter F. Müller, Michael Mueller mit Erich Schmidt-Eenboom: Gegen Freund und Feind. Der BND: Geheime Politik und schmutzige Geschäfte. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002, ISBN 3-498-04481-8, S. 121.
  4. Personenverzeichnis. Ehrt, Adolf. In: Russische Geistesgrößen: Iwan Iljin. 14. November 2009, archiviert vom Original am 3. März 2016; abgerufen am 3. Juli 2024 (Internet-Projekt zu Iwan Alexandrowitsch Iljin).