„Tuba Bozkurt“ – Versionsunterschied

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Die bisherige Formulierung suggeriert, das Studium sei abgeschlossen worden. Bozkurt bezeichnet sich im aktuellen Taschenbuch des Berliner Abgeordnetenhauses (www.parlament-berlin.de/media/Fdownload/4003&usg=AOvVaw2P0nKFxmtQ92BaBQFImg-9&opi=89978449, hier S. 33) aber selbst lediglich als "Fremdsprachenassistentin, Unternehmensberaterin". Ein Studienabschluss wird nicht erwähnt, und ich habe auch keinerlei andere Quellen zu einem solchen (oder auch einer Abschlussarbeit) gefunden.
A (nicht gänzlich auszuschl.) / Entf.: Der (von ihr und der Partei aufgearbeitete) Zwischenruf zielte nicht darauf ab, sich über den Tod eines Menschen lustig zu machen, sondern über eine zweideutige Formulierung → würde im SINNE (nur am Rande vergleichbar) von Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Resozialisierung auf Erwähnung verzichten → ein völlig spontan unterlaufener Fehler, der m. E. ihr hier nicht nachhängen soll (anders gesehen werden müssten vorbereitete Meinungsäußerungen etc.)
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== Leben ==
== Leben ==
=== Jugend und Ausbildung ===
=== Jugend und Ausbildung ===
Tuba Bozkurt wurde als Tochter türkischer Einwanderer zweiter Generation in Lübeck geboren. Nach ihrer Schulausbildung absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin in [[Mannheim]], anschließend absolvierte sie das Abitur in [[Bruchsal]]. Von 2009 bis 2014 studierte sie [[Politikwissenschaft]] an der [[Technische Universität Darmstadt|Technischen Universität Darmstadt]] und an der [[Autonome Universität Barcelona|Autonomen Universität Barcelona]], erwarb jedoch keinen Abschluss. Während ihres Studiums absolvierte sie 2011 ein Praktikum der [[Heinrich-Böll-Stiftung]] in [[Tel Aviv]].<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Tuba Bozkurt |url=https://gruene.berlin/fileadmin/BE/lv_berlin/LV_Berlin_Dokumente/LDK/2021_04_LDK/Bewerbung_Tuba_Bozkurt.pdf |titel=Bewerbung für die Landesliste zur Abgeordnetenhaus-Wahl 2021 |werk=gruene.berlin |datum=2021-04 |format=PDF |sprache=de |abruf=2021-10-21}}</ref>
Tuba Bozkurt wurde als Tochter türkischer Einwanderer zweiter Generation in Lübeck geboren. Nach ihrer Schulausbildung absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin in [[Mannheim]], anschließend absolvierte sie das Abitur in [[Bruchsal]]. Von 2009 bis 2014 studierte sie [[Politikwissenschaft]] an der [[Technische Universität Darmstadt|Technischen Universität Darmstadt]] und an der [[Autonome Universität Barcelona|Autonomen Universität Barcelona]]; ein Abschluss ist nicht bekannt. Während ihres Studiums absolvierte sie 2011 ein Praktikum der [[Heinrich-Böll-Stiftung]] in [[Tel Aviv]].<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Tuba Bozkurt |url=https://gruene.berlin/fileadmin/BE/lv_berlin/LV_Berlin_Dokumente/LDK/2021_04_LDK/Bewerbung_Tuba_Bozkurt.pdf |titel=Bewerbung für die Landesliste zur Abgeordnetenhaus-Wahl 2021 |werk=gruene.berlin |datum=2021-04 |format=PDF |sprache=de |abruf=2021-10-21}}</ref>


Seit 2014 ist Bozkurt in verschiedenen Bereichen der Digitalwirtschaft tätig, zuletzt als Beraterin für digitale Transformation in der [[Bundesverwaltung (Deutschland)|Bundesverwaltung]].<ref name=":0" />
Seit 2014 ist Bozkurt in verschiedenen Bereichen der Digitalwirtschaft tätig, zuletzt als Beraterin für digitale Transformation in der [[Bundesverwaltung (Deutschland)|Bundesverwaltung]].<ref name=":0" />
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Zur [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021|Abgeordnetenhauswahl 2021]] nominierte der Kreisverband Mitte der Grünen Bozkurt für ein Direktmandat im Berliner [[Wahlkreis Mitte 6]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berlin.de/wahlen/wahlen/wahlen-2021/parteien/a.pdf |titel=Wahlkreisvorschläge, Bezirks- und Landeslisten für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin sowie Bezirkswahlvorschläge für die Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen am 26. September 2021 |werk=[[Amtsblatt für Berlin]] |datum=2021-08-27 |seiten=2976 |abruf=2021-09-22}}</ref> auf der Landesliste erhielt sie keinen Platz. Sie gewann den Wahlkreis mit 29,8 Prozent der [[Erststimme]]n erstmals für die Grünen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/Be2021/AFSPRAES/ergebnisse_wahlkreis_0106.html |titel=Abgeordnetenhauswahl 2021 Mitte 6 |werk=www.wahlen-berlin.de |abruf=2021-10-22}}</ref> Bei der [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023|Wiederholungswahl 2023]] konnte sie ihren Sitz im Abgeordnetenhaus verteidigen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BE2023/AFSPRAES/agh/gewaehlte.html |titel=Gewählte Wiederholungswahl zum 19. Abgeordnetenhaus von Berlin am Sonntag, dem 12. Februar 2023 (Hauptwahl vom 26.09.2021) in Berlin |werk=wahlen-berlin.de |datum=2023-02-12 |abruf=2023-02-13}}</ref>
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Unmittelbar vor der Europawahl 2024 fiel Bozkurt im Berliner Parlament auf, weil sie während einer Fragestunde einen Zwischenruf absetzte, mit dem sie sich über den Tod eines Polizisten lustig machte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bild.de/politik/inland/zwischenruf-schockt-berliner-parlament-gruenen-lacher-ueber-den-polizisten-mord-von-mannheim-666203c0cec1b34b13ac341b |titel=Zwischenruf schockt Berliner Parlament: Grünen-Lacher über den Polizisten-Mord von Mannheim |datum=2024-06-06 |sprache=de |abruf=2024-06-06}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 7. Juni 2024, 06:48 Uhr

Tuba Bozkurt (2021)

Tuba Bozkurt (geboren 1983 in Lübeck) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Seit 2021 ist sie Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Leben

Jugend und Ausbildung

Tuba Bozkurt wurde als Tochter türkischer Einwanderer zweiter Generation in Lübeck geboren. Nach ihrer Schulausbildung absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin in Mannheim, anschließend absolvierte sie das Abitur in Bruchsal. Von 2009 bis 2014 studierte sie Politikwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt und an der Autonomen Universität Barcelona; ein Abschluss ist nicht bekannt. Während ihres Studiums absolvierte sie 2011 ein Praktikum der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv.[1]

Seit 2014 ist Bozkurt in verschiedenen Bereichen der Digitalwirtschaft tätig, zuletzt als Beraterin für digitale Transformation in der Bundesverwaltung.[1]

Politik

Bozkurt trat während ihres Studiums im Jahr 2009 der Partei Bündnis 90/Die Grünen bei. Im Berliner Landesverband engagiert sie sich als eine von zwei ehrenamtlichen Antidiskriminierungsbeauftragten und im Berliner Bezirk Mitte als Sprecherin der AG Antirassismus und Vielfalt.[1]

Zur Abgeordnetenhauswahl 2021 nominierte der Kreisverband Mitte der Grünen Bozkurt für ein Direktmandat im Berliner Wahlkreis Mitte 6,[2] auf der Landesliste erhielt sie keinen Platz. Sie gewann den Wahlkreis mit 29,8 Prozent der Erststimmen erstmals für die Grünen.[3] Bei der Wiederholungswahl 2023 konnte sie ihren Sitz im Abgeordnetenhaus verteidigen.[4]

Einzelnachweise

  1. a b c Tuba Bozkurt: Bewerbung für die Landesliste zur Abgeordnetenhaus-Wahl 2021. (PDF) In: gruene.berlin. April 2021, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  2. Wahlkreisvorschläge, Bezirks- und Landeslisten für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin sowie Bezirkswahlvorschläge für die Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen am 26. September 2021. In: Amtsblatt für Berlin. 27. August 2021, S. 2976, abgerufen am 22. September 2021.
  3. Abgeordnetenhauswahl 2021 Mitte 6. In: www.wahlen-berlin.de. Abgerufen am 22. Oktober 2021.
  4. Gewählte Wiederholungswahl zum 19. Abgeordnetenhaus von Berlin am Sonntag, dem 12. Februar 2023 (Hauptwahl vom 26.09.2021) in Berlin. In: wahlen-berlin.de. 12. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023.