„Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Kleinkienberg“ – Versionsunterschied
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Mit den [[Theresianische Reformen|Theresianischen Reformen]] wurde der Ort dem [[Kreis Ober-Wienerwald]] unterstellt und im Jahr 1822 als einzelnes Haus genannt, das nach Aschbach eingepfarrt war, wohin auch die Kinder [[Einschulung|eingeschult]] wurden. Die [[Aschbach (Herrschaft)|Herrschaft Aschbach]] besaß die [[Ortsobrigkeit]] und besorgte die [[Konskription]]. Die [[Landgericht (Österreich)|Landgerichtsbarkeit]] wurde von der [[Salaberg (Herrschaft)|Herrschaft Salaberg]] ausgeübt und die [[Untertan]]en und [[Grundhold]]e des Ortes gehörte der [[Hainstetten (Herrschaft)|Herrschaft Hainstetten]].<ref>{{Austria Topographie Steinius 1822|band=1|seite=352|text=Kienberg}}</ref> Als Folge des [[Revolution von 1848/1849 im Kaisertum Österreich|Umbruchs 1848]] war er bis 1867 dem [[Amtsbezirk Seitenstetten]] zugeteilt. |
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Version vom 20. April 2024, 16:59 Uhr
nach Kleinkienberg
WikiProjekt Österreich/AM/Kleinkienberg (Weiler) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Amstetten | |
Pol. Gemeinde | Aschbach-Markt (KG Abetzberg) | |
Ortschaft | Abetzberg | |
Koordinaten | 48° 6′ 2″ N, 14° 46′ 24″ O | |
Höhe | 350 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Kleinkienberg ist ein Weiler in der Marktgemeinde Aschbach-Markt im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
Am 1. April 2020 umfasste der Weiler 5 Gebäude.[1]
Geschichte
Mit den Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt und im Jahr 1822 als einzelnes Haus genannt, das nach Aschbach eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Aschbach besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Salaberg ausgeübt und die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörte der Herrschaft Hainstetten.[2] Als Folge des Umbruchs 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Seitenstetten zugeteilt.
Literatur
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 45.
Einzelnachweise
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 352 (Kienberg in der Google-Buchsuche).