„Markus Draper“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Draper Rentfort-Nord Bank1.jpg|mini|Markus Draper: "Rentfort-Nord" (hier Detail: "Bank") aus dem Jahr 2011 ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den als „Gladbecker Geiseldrama“ bekanntgewordenen Ereignissen von 1988. Foto: Hans-Georg Gaul]]
[[Datei:Draper Rentfort-Nord Bank1.jpg|mini|Markus Draper: "Rentfort-Nord" (hier Detail: "Bank") aus dem Jahr 2011 ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den als „Gladbecker Geiseldrama“ bekanntgewordenen Ereignissen von 1988. Foto: Hans-Georg Gaul]]


Werke von Draper befinden sich unter anderem in der [[Galerie Neue Meister]] der [[Staatliche Kunstsammlungen Dresden|Staatlichen Kunstsammlungen Dresden]] im [[Albertinum (Dresden)|Albertinum]], dem [[Museum Folkwang]], Essen<ref>{{Internetquelle |url=https://sammlung-online.museum-folkwang.de/eMP/eMuseumPlus?service=RedirectService&sp=Scollection&sp=SfieldValue&sp=0&sp=0&sp=3&sp=SsimpleList&sp=0&sp=Sdetail&sp=0&sp=F |titel=Stale Session |abruf=2023-12-03}}</ref> und in der [[Berlinische Galerie|Berlinischen Galerie]], Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.monopol-magazin.de/artikel/20104801/markus-draper-neue-galerie-galdbeck.html |wayback=20140104000621 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-03-23 19:02:06 InternetArchiveBot }}</ref>
Werke von Draper befinden sich unter anderem in den Sammlungen der [[Galerie Neue Meister]] der [[Staatliche Kunstsammlungen Dresden|Staatlichen Kunstsammlungen Dresden]] im [[Albertinum (Dresden)|Albertinum]], dem [[Museum Folkwang]], Essen<ref>{{Internetquelle |url=https://sammlung-online.museum-folkwang.de/eMP/eMuseumPlus?service=RedirectService&sp=Scollection&sp=SfieldValue&sp=0&sp=0&sp=3&sp=SsimpleList&sp=0&sp=Sdetail&sp=0&sp=F |titel=Stale Session |abruf=2023-12-03}}</ref> und in der [[Berlinische Galerie|Berlinischen Galerie]], Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.monopol-magazin.de/artikel/20104801/markus-draper-neue-galerie-galdbeck.html |wayback=20140104000621 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-03-23 19:02:06 InternetArchiveBot }}</ref>


== Stipendien ==
== Stipendien ==

Version vom 3. Dezember 2023, 19:04 Uhr

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Markus Draper (* 1969 als Markus Richter[1] in Görlitz) ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler.

Datei:Draper Grauzone Kunstsammlungen Görlitz.jpg
Markus Draper "Grauzone", 2015, Ausstellungsansicht "Inge zu Fuß zur Arbeit, Kulturhistorisches Museum Görlitz Foto: Hans-Georg Gaul

Leben und Werk

Von 1991 bis 1996 studierte Draper Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, von 1998 bis 2000 als Meisterschüler bei Professor Ralf Kerbach. Draper geht über die Malerei auf Leinwand hinaus. Er nutzt verschiedene Medien, um alltägliches Bildmaterial zu bearbeiten, das er Printmedien oder dem Fernsehen entnimmt. „Im Prozess der Veränderung [erfahren seine Arbeiten] eine neue Ästhetik zwischen Realität und Abstraktion.“[2]

Im Gemäldezyklus „Demotape“ (2013) sowie in den umfangreichen Installationen „Rentfort Nord“ (2011) und „Inge zu Fuß zur Arbeit“ (2015) reflektiert Draper prägende Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte wie die Leipziger Montagsdemonstration vom 9. Oktober 1989, die Geiselnahme von Gladbeck oder die Aufnahme von RAF-Aussteigern in der DDR.[3]

In seiner jüngsten Arbeit, "Haus in der Nähe eines großen Waldes" (2023), lässt Draper eine Fliege Hintergründe zu Wladimir Putins ehemaligen Arbeitsstätte in Dresden erzählen.[4][5]

Andauernde Vorhaben sind die Schaffung von Bilderzyklen zur Eruption des Vulkans Mount St. Helens im Jahr 1980 und den Konfettiparaden in New York.

Datei:Draper Rentfort-Nord Bank1.jpg
Markus Draper: "Rentfort-Nord" (hier Detail: "Bank") aus dem Jahr 2011 ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den als „Gladbecker Geiseldrama“ bekanntgewordenen Ereignissen von 1988. Foto: Hans-Georg Gaul

Werke von Draper befinden sich unter anderem in den Sammlungen der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Albertinum, dem Museum Folkwang, Essen[6] und in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin.[7]

Stipendien

  • 2015: Arbeits- und Recherchestipendium Bildende Kunst des Berliner Senat
  • 2013: Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds
  • 2001: Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
  • 1999: Philip-Morris-Stipendium, Columbia University, New York
  • 1996–1997: DAAD-Stipendium, Central St. Martins College, London

Preise

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2023 Haus in der Nähe eines großen Waldes, Künstlerhaus Bethanien, Berlin[8]
  • 2023 Wow!, Galerie Poll, Berlin
  • 2021 More than a story, Galerie Poll, Berlin
  • 2015 Inge zu Fuß zur Arbeit, Kulturhistorisches Museum Görlitz
  • 2014 Demotape, Kunsthaus Dresden
  • 2014 Markus Draper: Werke aus der Sammlung der Berlinischen Galerie. Installation, Video, Malerei. Berlinische Galerie[9]
  • 2013 Demotape, Galerie Bourouina, Berlin[10]
  • 2011 Häuser und Schatten, Neue Galerie Gladbeck[11]
  • 2011 Film, b-05, Montabaur
  • 2011 N.O.E., Vogt Gallery, New York
  • 2010 Weiss auf Schwarz, Galerie Gebr. Lehmann, Berlin
  • 2009 Sun Settings, Sun Gallery, München
  • 2008 Boden Null, Galerie Gebr. Lehmann, Dresden
  • 2007 Fire Beats 2, Residenzschloss, Staatliche Kunstsammlung Dresden
  • 2007 Fire Beats, Vattenfall Europe, Cottbus
  • 2006 Skulpturenkino: House of Darkness, Autocenter Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)

Publikationen

  • Markus Draper: More than a story, Spector Books, Leipzig 2021
  • Markus Draper: Inge zu Fuß zur Arbeit, Spector Books, Leipzig 2015
  • Markus Draper: Demotape, Dresden 2014
  • Markus Draper: Haus Wand Spiegel, Distanz Verlag, Berlin 2013
  • Markus Draper: Fire Beats, Cottbus/Berlin 2007

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bourouina.com
  2. Sparkasse Essen (Hrsg.): Markus Draper. Unbekanntes Konto, Essen 2007, Vorwort
  3. deutschlandfunkkultur.de: Ausstellung in Görlitz - Markus Draper reflektiert Psychologie der DDR-Gesellschaft. Abgerufen am 2. Dezember 2023.
  4. deutschlandfunk.de: Putins Dresdner Zeit - Markus Draper übers "Haus in der Nähe des großen Waldes". Abgerufen am 2. Dezember 2023.
  5. Super spy or paper pusher? How Putin's KGB years in East Germany helped shape him. 15. Juni 2023, abgerufen am 2. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch).
  6. Stale Session. Abgerufen am 3. Dezember 2023.
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.monopol-magazin.de
  8. deutschlandfunk.de: Putins Dresdner Zeit - Markus Draper übers "Haus in der Nähe des großen Waldes". Abgerufen am 3. Dezember 2023.
  9. Mitteilung zur Ausstellung (Memento des Originals vom 14. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinischegalerie.de, abgerufen am 6. August 2014
  10. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bourouina.com
  11. Neue Galerie Gladbeck
  12. Silent Stories. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (deutsch).
  13. Kupferstich-Kabinett: Crossing Borders. Sammeln für die Zukunft. Abgerufen am 3. Dezember 2023.
  14. Magdalena Burkhardt: Daily Memories. In: Kunstmuseum Magdeburg. 11. Oktober 2021, abgerufen am 3. Dezember 2023 (deutsch).
  15. Living Landscapes:A Journey through German Art-中国美术馆英文. Abgerufen am 3. Dezember 2023.