„ZSC Lions“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Eishockeyclub Europa |
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| farbe_hintergrund = 2255AA |
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| farbe_schrift = FFFFFF |
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| vereinsname = ZSC Lions |
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| spitzname = Z, Zett, Zürcher SC |
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| logo = RZ ZSC Logo RGB.png |
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| logo_breite = 110 px |
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| erfolge_ch = * [[Schweizer Meister (Eishockey)|Schweizer Meister]] 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014, 2018 |
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* [[Champions Hockey League (2008–2009)|Champions-Hockey-League]]-Sieger 2009 |
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* [[Victoria Cup|Victoria-Cup]]-Sieger 2009 |
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* [[IIHF Continental Cup|IIHF-Continental-Cup]]-Sieger 2001, 2002 |
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* [[Schweizer Cup (Eishockey)|Schweizer Cupsieger]] 1960, 1961, 2016 |
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* [[Spengler Cup|Spengler-Cup]]-Sieger 1944, 1945 |
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| geschichte = '''Zürcher SC''' (1930–1997)<br />'''ZSC Lions''' (seit 1997) |
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| standort = [[Zürich]], [[Schweiz]] |
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| stammverein = |
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| vereinsfarben = {{Farbindex|0069B3}} {{Farbindex|FFFFFF}} {{Farbindex|E20613}} |
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| liga = [[National League (Eishockey)|National League]] |
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| eishalle = [[Swiss Life Arena]] |
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| plätze = 12'000 |
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| sitzplätze = |
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| geschäftsführer = [[Peter Zahner]] |
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| chef-trainer = [[Marc Crawford]] |
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| kapitän = [[Patrick Geering]] |
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| saison = [[National League (Eishockey) 2022/23|Saison 2022/23]] |
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| platzierung = 4. Platz, Playoff-Halbfinal |
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Die '''ZSC Lions''' ('''ZSC''', [[Umgangssprache|umgangssprachlich]] auch '''«Zett»''', ursprünglicher Name: ''Zürcher Schlittschuhclub'') sind ein [[Schweiz]]er [[Eishockey]]klub aus [[Zürich]], der in der [[National League (Eishockey)|National League]] spielt. Der Klub trägt seine Heimspiele seit Oktober 2022 in der neu erbauten [[Swiss Life Arena]] in [[Altstetten|Zürich Altstetten]] aus. |
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== Geschichte == |
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Der Club wurde am 15. Oktober 1930 in Zürich gegründet und wurde 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014 und 2018 [[Schweizer Meister (Eishockey)|Schweizer Meister]]. Darüber hinaus gewann der Klub 1944 und 1945 den [[Spengler Cup]], 2001 und 2002 den [[IIHF Continental Cup]], 2009 die [[Champions Hockey League]] und 2009 den Victoria Cup. |
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Früher nur als Zürcher SC oder kurz ZSC bekannt, heisst der Klub seit der Fusion mit der Eishockeyabteilung der [[Grasshoppers Zürich]] 1997 (heute [[GCK Lions]]) offiziell ''ZSC Lions''. |
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=== 1980er-Jahre === |
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1981 stiegen die Zürcher in die [[National League A|Nationalliga A]] auf, am Ende der Saison 1981/82 musste man als Tabellenletzter aber wieder in die NLB. 1983 kehrte der ZSC in die höchste Spielklasse zurück – wieder nur für eine Saison. So ging es weiter: NLA-Aufstieg 1985, Abstieg in die NLB 1986. Danach dauerte es bis 1989, ehe der ZSC wieder aufstieg. |
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=== 1990er-Jahre === |
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Im November 1991 wurde [[Arno Del Curto]] neuer Cheftrainer.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Urs Leuthardt |url=http://www.zsclions.ch/fileadmin/user_upload/www.zsclions.ch/download/overtime/Overtime_4_2008.pdf |titel=Drei Jahrzehnte lang nahe dabei |werk=Overtime Nr. 15, Dezember 2008 |hrsg=ZSC Lions |format=PDF |abruf=2017-04-15}}</ref> Er führte den ZSC im Frühjahr 1992 in den Playoff-Halbfinal. Del Curto, der später beim [[HC Davos]] zur Institution wurde, blieb in Zürich bis Oktober 1993 im Amt.<ref>{{Literatur |Titel=Arno Del Curto: Trainer, Dirigent, Komponist und Rockstar |Sammelwerk=watson.ch |Online=http://www.watson.ch/Sport/Eismeister%20Zaugg/804108223-Arno-Del-Curto--Hockey-Trainer--Nein--viel-mehr--Komponist--Dirigent-und-Rockstar |Abruf=2017-04-15}}</ref> |
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Im April 1997 wurde die Fusion des Zürcher SC mit der Eishockey-Sektion des [[Grasshopper Club Zürich]] bekannt gegeben. Die [[Neue Zürcher Zeitung]] schrieb darüber in einem Artikel im März 2016:<ref>{{Literatur |Autor=Ulrich Pickel |Titel=Das Projekt ZSC Lions: Privilegierte Zürcher |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2016-03-02 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/das-projekt-zsc-lions-privilegierte-zuercher-ld.5996 |Abruf=2017-04-15}}</ref> «Der ZSC brachte die Halle, das Publikum und den Platz in der höchsten Liga mit, die Grasshoppers hatten kaum Fans und kein taugliches Stadion, dafür das Geld und eine Nachwuchsabteilung.» Der neue Mannschaftsname sollte ursprünglich ''Zürich Lions'' lauten, doch gegen das Verschwinden des traditionellen Kürzels ZSC gab es Proteste der Fans, sodass letztlich der Name ZSC Lions gewählt wurde.<ref name=":0" /> |
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Für Entsetzen beim ZSC und in der Eishockey-Welt sorgte Anfang Dezember 1998 der plötzliche Tod von [[Chad Silver]] im Alter von 29 Jahren. Der gebürtige Kanadier wurde leblos in seiner Wohnung in [[Oerlikon]] aufgefunden,<ref>{{Internetquelle |autor=martin merk und samuel hufschmid // switzerland |url=http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/120 |titel=Chad Silver (ZSC) an Herzversagen gestorben! |sprache=en |abruf=2017-04-15}}</ref> eine Obduktion der Leiche ergab, dass er an Herzversagen gestorben war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/print-welt/article631689/Chad-Silver-Herzversagen-mit-29-Jahren.html |titel=Chad Silver: Herzversagen mit 29 Jahren: – WELT |abruf=2017-04-15}}</ref> |
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=== 2000er-Jahre === |
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Nachdem der ZSC 1936, 1949 und 1961 Meisterehren erlangt hatte, dauert es bis ins Jahr 2000, ehe wieder der Titel errungen wurde. Im Playoff-Final des Frühjahres 2000 bezwangen die Zürcher unter der Leitung von Cheftrainer [[Kent Ruhnke]] den als Favoriten gehandelten [[HC Lugano]] mit 4:2-Siegen.<ref name="zscclubgeschichte">{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/club/clubgeschichte/1930-bis-heute/#tab_3 |titel=1930 bis heute |titelerg=Meisterliche Jahre nach Zusammenschluss |abruf=2017-03-18}}</ref> Damit hatte das Warten auf den Gewinn der Meisterschaft nach 39 Jahren ein Ende. Ruhnke hatte während der Saison kurz vor der Entlassung gestanden, vor den Playoffs entschied der Klub dann, den Vertrag des Trainers mit dem Saisonende nicht zu verlängern.<ref name="20minklubdertotentrainer">{{Internetquelle |autor=Peter Blunschi |url=http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/14840502 |titel=Der Klub der «toten» Trainer |werk=[[20 Minuten]] |datum=2008-04-11 |abruf=2017-03-18}}</ref> |
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In der folgenden Saison 2000/01 – mittlerweile betreut von Ruhnkes Nachfolger [[Larry Huras]] in dessen zweiter Zürcher Amtszeit – legte der ZSC nach und verteidigte seinen Titel mit Erfolg. Wiederum hiess der Finalgegner Lugano. Die Serie wurde mit 4:3-Siegen gewonnen, die Entscheidung fiel in der Verlängerung des siebten Spiels.<ref name="zscclubgeschichte" /> Huras, der in Teilen der Mannschaft unbeliebt war, musste trotz des Triumphes gehen.<ref name="20minklubdertotentrainer" /> |
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Zur [[Nationalliga A (Eishockey) 2005/06|Saison 2005/06]] spielten die Lions zum ersten Mal im umgebauten Hallenstadion, was eine neue Situation für die Mannschaft wie auch für die Fangemeinde darstellte. Nach dem schwachen Abschneiden in dieser Spielzeit, in der man den Klassenerhalt nur knapp in der Abstiegsrunde sichern konnte, starteten die Löwen in der [[Nationalliga A (Eishockey) 2006/07|folgenden Spielzeit]] eine «Wiedergutmachungs-Tour», die von den Medien im Vorfeld auch als «Die Rache der Löwen» angekündigt wurde. Mit praktisch unverändertem Kader und unveränderter Situation im Stadion erreichte man dank einem spielerischen Hoch von Mitte Oktober bis Dezember die Play-offs. |
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Die ZSC Lions werden heute von [[Walter Frey (Politiker, 1943)|Walter Frey]] und [[Peter Spuhler (Unternehmer)|Peter Spuhler]] finanziert. Seit Dezember 2007 ist [[Peter Zahner]], ehemaliger Verbandsdirektor des [[Schweizer Eishockeyverband]]es, CEO der ZSC Lions (ZLE Betriebs AG) und seit 2010 VR-Präsident der GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG. |
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Die ZSC Lions gewannen am 10. April 2008 im Hallenstadion unter der Führung des deutsch-kanadischen Trainers [[Harold Kreis]] ihren sechsten Meistertitel. Im Playoff-Final gegen den [[HC Servette Genève]] holten die Zürcher einen 0:2-Rückstand in der [[Best-of-Modus|Best-of-Seven-Serie]] auf und gewannen das sechste Spiel mit 2:1 nach [[Penalty (Eishockey)|Penaltyschiessen]]. Trainer Kreis, der im Laufe der Saison in der Kritik stand,<ref name="20minklubdertotentrainer" /> hatte schon im Februar 2008 seinen Abschied nach Saisonende in Richtung Deutschland ([[Düsseldorfer EG]]) verkündet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/kreis-verlaesst-lions-id153390.html |titel=Kreis verlässt Lions |werk=Blick |datum=2008-02-08 |abruf=2017-03-18}}</ref> |
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Im Januar 2009 wurde mit dem ehemaligen ZSC-Verteidiger [[Edgar Salis]] ein neuer Sportchef eingestellt.<ref>{{Internetquelle |autor=Ulrich Pickel |url=https://www.nzz.ch/ein-rappenspalter-aus-chur-1.16274726 |titel=Edgar Salis wurde nach Beendigung der Karriere zufällig Lions-Sportchef: Ein Rappenspalter aus Chur |werk=Neue Zürcher Zeitung |datum=2012-04-05 |abruf=2017-03-23}}</ref> |
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Als erstes Team gewannen die ZSC Lions am 28. Januar 2009 die neu gegründete [[Champions Hockey League]]. Nach einem 2:2 im Hinspiel in [[Russland]] schlug der ZSC den [[HK Metallurg Magnitogorsk]] in der [[St. Galler Kantonalbank Arena|Diners-Club Arena]] in [[Rapperswil-Jona|Rapperswil]] mit 5:0. Für den Sieg in der Champions Hockey League wurde dem ZSC durch den damaligen Stadtpräsidenten [[Elmar Ledergerber]] der Ehrenpreis ''[[Züri-Leu in Gold]]''<!--Dies ist der offizielle Name des Preises. In Reden wird er oft als "Goldener Züri-Leu" und ähnliches bezeichnet--> der Stadt Zürich verliehen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/ZSC-Lions-mit-Gold-geehrt/story/18026694 |titel=Zweiter Zürileu für den ZSC |werk=[[Tages-Anzeiger]] |datum=2009-02-05 |offline=ja |abruf=2012-11-13 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150418221119/http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/ZSC-Lions-mit-Gold-geehrt/story/18026694 |archiv-datum=2015-04-18 |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> |
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Am 29. September 2009 gewannen die ZSC Lions als Sieger der [[Champions Hockey League]] gegen die NHL-Stars der [[Chicago Blackhawks]] im Zürcher Hallenstadion das Spiel um den [[Victoria Cup]] mit 2:1. |
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=== 2010er-Jahre === |
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Durch zwei Playoff-Serien-Siege, beide nach vier Spielen, qualifizierte sich der 'Zett', in der [[National League A 2011/12|Saison 2011/12]], für den Final um den [[Schweizer Meister (Eishockey)|Schweizer Meistertitel]], in welchem sie gegen den [[SC Bern]] spielten. Nachdem der SC Bern in dieser Serie mit 3:1 in Führung gegangen war, holte der ZSC einen 1:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewann am 17. April 2012 das siebte Spiel auswärts nach dem entscheidenden Treffer von [[Steve McCarthy]] 2,5 Sekunden vor Schluss mit 2:1. Meistertrainer [[Bob Hartley]] verliess den ZSC nach dem Titelgewinn und wechselte zum [[National Hockey League|NHL]]-Klub [[Calgary Flames]].<ref>{{Internetquelle |autor=Ulrich Pickel |url=https://www.nzz.ch/sport/nhl-bob-hartley-1.17120900 |titel=ZSC Lions verlieren Coach Bob Hartley: Ein Blitz aus fast heiterem Himmel |werk=Neue Zürcher Zeitung |datum=2012-06-01 |abruf=2017-03-18}}</ref> |
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[[Datei:NLA, ZSC Lions vs. Genève-Servette HC, 25th October 2014 53.JPG|links|mini|Spielgeschehen im Oktober 2014]] |
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Die [[National League A 2013/14|NLA Saison 2013/14]] wurde von den ZSC Lions klar dominiert. Nach Abschluss der Qualifikation hatten sie 20 Punkte mehr auf dem Konto als das zweitplatzierte Fribourg. In den Viertelfinals traf der ZSC auf den HC Lausanne, der sich in seiner ersten NLA Saison nach dem Aufstieg gleich zum ersten Mal für die Play-offs qualifizieren konnte. In einer spannenden Serie gewannen die Lions mit 4:3 und qualifizierten sich damit für die Halbfinals. Dort wartete der HC Genève-Servette und auch diese Serie war hart umkämpft. Erst im siebten Spiel setzte sich der ZSC mit 4:0 durch und qualifizierte sich für den Play-off-Final. Der Finalgegner der ZSC Lions war mit dem [[EHC Kloten]] zum ersten Mal der Kantonsrivale. Im Derbyfinale blieb der ZSC ohne Niederlage und gewann mit dem Schweizer Meister Titel 2013/14 souverän den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte. |
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Nach der Saison 2015/16, in der man Pokalsieger wurde, endete die vierjährige Amtszeit des Trainergespanns [[Marc Crawford]]/[[Rob Cookson]], stattdessen wurde der Schwede [[Hans Wallson]] als neuer Cheftrainer verpflichtet, der seinen Landsmann [[Lars Johansson (Eishockeytrainer)|Lars Johansson]] als Assistent mitbrachte.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/news/detail/wallson-johansson-schwedische-trainer-fuer-die-zsc-lions/ |titel=Wallson / Johansson: Schwedische Trainer für die ZSC Lions |datum=2016-04-27 |abruf=2016-04-27}}</ref> Beide hatten zuvor erfolgreich beim [[Skellefteå AIK]] gearbeitet. Wallson führte den ZSC in seiner ersten Saison 2016/17 auf den zweiten Platz der Qualifikation, im Playoff-Viertelfinal schied der ZSC gegen Lugano (2:4-Siege) aus.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/saison/spielplaene/spieldetail/action/detail/game/hcl-zsc-20170316/ |titel=HC Lugano – ZSC Lions, 16.03.2017 20:15 |datum=2017-03-16 |sprache=de |abruf=2017-03-18}}</ref> |
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Im April 2017 wechselte Edgar Salis vom Amt des Sportchefs auf den neugeschaffenen Posten des Leiters Spielersichtung,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/news/detail/neue-sportliche-struktur-und-personelle-veraenderungen/ |titel=Neue sportliche Struktur und personelle … {{!}} ZSC Lions |sprache=de |abruf=2017-04-08}}</ref> neuer Sportchef wurde [[Sven Leuenberger]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/news/detail/sven-leuenberger-neuer-sportchef/ |titel=Sven Leuenberger neuer Sportchef {{!}} ZSC Lions |sprache=de |abruf=2017-05-02 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20171230062434/https://www.zsclions.ch/news/detail/sven-leuenberger-neuer-sportchef/ |archiv-datum=2017-12-30 |offline=ja |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> Ende Dezember 2017 nahmen die Lions einen Trainerwechsel vor: Wallson und sein „Co“ Johansson wurden entlassen, da „der sportliche Erfolg ausblieb und die Entwicklung des Teams stagnierte“, wie es in der Begründung des Klubs hiess.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.zsclions.ch/news/detail/trainerwechsel-bei-den-zsc-lions/ |wayback=20171229233512 |text=zsclions.ch |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> Zum Zeitpunkt der Trennung vom schwedischen Trainergespann lag die Mannschaft auf dem siebten Tabellenrang.<ref>[https://www.nzz.ch/sport/eishockey/wallson-muss-zsc-lions-verlassen-kossmann-uebernimmt-bis-ende-saison-ld.1343469 nzz.ch]</ref> Zugleich wurde mitgeteilt, dass [[Serge Aubin]] ab dem Spieljahr 2018/19 das Cheftraineramt bekleiden werde. Bis zum Ende der Saison 2017/18 und somit bis zum Amtsantritt Aubins wurde [[Hans Kossmann]] als Übergangscheftrainer eingesetzt. Kossmann löste die Aufgabe hervorragend und führte den ZSC zum Gewinn des Meistertitels. In der Endspielserie setzte man sich mit 4:3-Siegen gegen Lugano durch.<ref>[https://www.nzz.ch/sport/play-off-final-die-finalissima-in-lugano-ld.1381457?reduced=true nzz.ch]</ref> |
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Am 14. Januar 2019 trennte sich der ZSC von Aubin, unter dessen Leitung die Mannschaft nach Einschätzung der Verantwortlichen „keine nachhaltigen Fortschritte“ machte. Nachfolger wurde Arno del Curto, der erst im November 2018 nach 22-jähriger Amtszeit beim HC Davos ausgeschieden war und den ZSC bereits zwischen 1991 und 1993 als Trainer betreute.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.zsclions.ch/news/detail/trainerwechsel-arno-del-curto-uebernimmt-ab-sofort/ |wayback=20190114211249 |text=zsclions.ch |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> Del Curto verpasste mit der Mannschaft die Meisterrunde, was in den vorherigen 13 Jahren nicht passiert war.<ref>{{Literatur |Autor=Ulrich Pickel |Titel=National League: Die ZSC Lions stehen vor einem Umbruch |Datum=2019-03-21 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/sport/national-league-die-zsc-lions-stehen-vor-einem-umbruch-ld.1468855 |Abruf=2019-03-24}}</ref> Del Curtos Vertrag wurde nach dem Ende der Saison 2018/19 nicht verlängert.<ref>[https://www.zsclions.ch/news/detail/keine-vertragsverlaengerung-mit-arno-del-curto/ zsclions.ch]</ref> Als neuer Cheftrainer wurde im Mai 2019 der schwedisch-US-amerikanische Doppelbürger [[Rikard Grönborg]] vorgestellt, der zuvor lange beim schwedischen Verband gearbeitet und dort unter anderem die Jugend-Nationalmannschaft betreut hatte.<ref>[https://www.zsclions.ch/news/detail/rikard-groenborg-neuer-headcoach-der-zsc-lions/ zsclions.ch]</ref> 2022 gelangten die ZSC Lions in den Playoff-Final, unterlagen dort aber dem Titelverteidiger [[EV Zug]]. |
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== Fraueneishockey == |
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{{Hauptartikel|ZSC Lions Frauen}} |
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Seit 1982 spielen auch Frauen beim ZSC Eishockey. Seit 2011 gehören die Frauenmannschaften des ''Zett'' zu den führenden Teams im Schweizer Eishockey. |
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== Heimspielstätte == |
== Heimspielstätte == |
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Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier [[Altstetten]].<ref>{{Literatur |Autor=Pascal Unternährer und Simon Graf |Titel=Zürich erhält ein neues Eishockeystadion |Sammelwerk=Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger |Datum=2016-09-25 |ISSN=1422-9994 |Online=http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/erhaelt-zuerich-ein-neues-eishockeystadion/story/18804037 |Abruf=2017-04-15}}</ref> Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.<ref>{{Internetquelle |autor=12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen |url=https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/die-zsc-lions-treiben-ihr-stadionprojekt-weiter-vorwaerts |titel=SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts |datum=2017-04-12 |abruf=2017-04-15}}</ref> |
Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier [[Altstetten]].<ref>{{Literatur |Autor=Pascal Unternährer und Simon Graf |Titel=Zürich erhält ein neues Eishockeystadion |Sammelwerk=Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger |Datum=2016-09-25 |ISSN=1422-9994 |Online=http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/erhaelt-zuerich-ein-neues-eishockeystadion/story/18804037 |Abruf=2017-04-15}}</ref> Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.<ref>{{Internetquelle |autor=12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen |url=https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/die-zsc-lions-treiben-ihr-stadionprojekt-weiter-vorwaerts |titel=SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts |datum=2017-04-12 |abruf=2017-04-15}}</ref> |
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Seit dem 18. Oktober 2022 spielt der ZSC in seiner eigenen Halle, der Swiss Life Arena. |
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=== Zuschauerdurchschnitt === |
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| valign="top" | |
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|- style="background:#E8E8E8" |
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! width="100"| Saison |
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! width="100"| Qualifikation |
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! width="100"| Play-off |
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! width="100"| Play-out |
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! width="100"| Zuschauerrekord |
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! width="100"| Ausverkauft |
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| [[National League (Eishockey) 2019/20|2019/20]] || 8'975 || – || – || || |
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|- |
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| [[National League (Eishockey) 2018/19|2018/19]] || 9'694 || – || 8'398 || 11'200 || |
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|- |
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| [[National League (Eishockey) 2017/18|2017/18]] || 8'863 || 11'014 || – || 11'200 || |
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|- |
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| [[National League A 2016/17|2016/17]] || 9'214 || 10'348 || – || 11'200 || 1× |
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|- |
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| [[National League A 2015/16|2015/16]] || 9'818 || 10'633 || – || 11'200 || 3× |
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|- |
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| [[National League A 2014/15|2014/15]] || 9'331 || 10'447 || – || 11'200 || 8× |
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|- |
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| [[National League A 2013/14|2013/14]] || 9'048 || 10'082 || – || 11'200 || 4× |
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|- |
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| [[National League A 2012/13|2012/13]] || 8'745 || 10'541 || – || 11'200 || 2× |
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|- |
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| [[National League A 2011/12|2011/12]] || 7'625 || 10'843 || – || 11'200 || 4× |
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|- |
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| [[National League A 2010/11|2010/11]] || 7'640 || 10'050 || – || 10'700 || |
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|- |
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| [[National League A 2009/10|2009/10]] || 7'749 || 8'948 || – || 9'963 || |
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|- |
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| [[National League A 2008/09|2008/09]] || 7'720 || 8'698 || – || 9'668 || |
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|- |
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| [[National League A 2007/08|2007/08]] || 6'314 || 10'385 || – || 10'700 || 4× |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2006/07|2006/07]] || 6'287 || 10'182 || – || 10'660|| 1× |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2005/06|2005/06]] || 8'540 || – || 6'625 || 10'046 || |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2004/05|2004/05]] || 3'038 || 3'300 || – || 3'840||3× |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2003/04|2003/04]] || 7'615 || 10'421 || – || 11'500|| 2× |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2002/03|2002/03]] || 8'837 || 9'485 || – || 11'500|| 3× |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2001/02|2001/02]] || 8'507 || 11'229 || – || 11'500|| 8× |
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|- |
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| [[Nationalliga A (Eishockey) 2000/01|2000/01]] || 8'124 || 10'854 || – || 11'500|| 6× |
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|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.swiss-icehockey.ch/NL/spiele/de/spectators_nla.php |titel=Zuschauerstatistik |offline=1 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20140919090819/http://www.swiss-icehockey.ch/NL/spiele/de/spectators_nla.php? |archiv-datum=2014-09-19 |abruf=2017-04-02}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.hockeyfans.ch/stats/teaminfo.php?team=zsc |titel=Statistiken ZSC Lions |werk=hockeyfans.ch |abruf=2017-04-02}}</ref> |
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== Kader der Saison 2022/23 == |
== Kader der Saison 2022/23 == |
Version vom 3. Juli 2023, 09:36 Uhr
Heimspielstätte
Der ZSC spielte von 1930 bis 1950 auf der Dolder-Kunsteisbahn und seit 1950 im Hallenstadion Zürich. In der Saison 2004/05 wurde dieses jedoch umgebaut, daher fanden alle Heimspiele des ZSC in dieser Periode im benachbarten Stadiönli (Kunsteisbahn Oerlikon, kurz KEBO) statt. Die Renovierungsarbeiten hatten ein Finanzvolumen von über 140 Millionen Franken und dauerten bis Juli 2005 an.[1]
Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier Altstetten.[2] Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.[3]
Seit dem 18. Oktober 2022 spielt der ZSC in seiner eigenen Halle, der Swiss Life Arena.
Kader der Saison 2022/23
Stand: 21. September 2023
Nr. | Nat. | Spieler | Pos. | Geburtsdatum | im Team seit | Geburtsort |
---|---|---|---|---|---|---|
11 | ![]() |
Šimon Hrubec | G | 30. Juni 1991 | 2022 | Vimperk, Tschechoslowakei |
36 | ![]() |
Jeffrey Meier | G | 26. Januar 1998 | 2020 | Langnau am Albis, Schweiz |
40 | ![]() ![]() |
Robin Zumbühl | G | 16. November 1998 | 2020 | Schweiz |
24 | ![]() |
Phil Baltisberger | D | 13. November 1995 | 2015 | Zofingen, Schweiz |
4 | ![]() |
Patrick Geering – C | D | 12. Februar 1990 | 2008 | Zürich, Schweiz |
17 | ![]() |
Scott Harrington | D | 10. März 1993 | 2023 | Kingston, Ontario, Kanada |
46 | ![]() |
Dean Kukan | D | 8. Juli 1993 | 2022 | Volketswil, Schweiz |
44 | ![]() |
Mikko Lehtonen | D | 16. Januar 1994 | 2022 | Turku, Finnland |
54 | ![]() |
Christian Marti | D | 29. März 1993 | 2016 | Bülach, Schweiz |
86 | ![]() |
Dario Trutmann | D | 17. September 1992 | 2019 | Zug, Schweiz |
29 | ![]() ![]() |
Daniil Ustinkov | D | 26. August 2006 | 2022 | Schweiz |
6 | ![]() |
Yannick Weber | D | 23. September 1988 | 2021 | Morges, Schweiz |
10 | ![]() |
Sven Andrighetto | RW | 21. März 1993 | 2020 | Zürich, Schweiz |
38 | ![]() |
Rūdolfs Balcers | LW | 8. April 1997 | 2023 | Liepāja, Lettland |
14 | ![]() |
Chris Baltisberger | RW | 31. Oktober 1991 | 2012 | Zofingen, Schweiz |
26 | ![]() |
Simon Bodenmann | W | 2. März 1988 | 2018 | Urnäsch, Schweiz |
28 | ![]() |
Jesper Frödén | RW | 21. September 1994 | 2023 | Stockholm, Schweden |
27 | ![]() |
Derek Grant | C | 20. April 1990 | 2023 | Abbotsford, British Columbia, Kanada |
91 | ![]() |
Denis Hollenstein | LW | 15. Oktober 1989 | 2018 | Mosnang, Schweiz |
83 | ![]() |
Juho Lammikko | W | 29. Januar 1996 | 2022 | Noormarkku, Finnland |
62 | ![]() |
Denis Malgin | C | 18. Januar 1997 | 2023 | Olten, Schweiz |
8 | ![]() |
Willy Riedi | F | 19. April 1998 | 2019 | Schweiz |
9 | ![]() |
Vinzenz Rohrer | C | 9. September 2004 | 2023 | Rankweil, Österreich |
19 | ![]() |
Reto Schäppi | LW | 27. Januar 1991 | 2010 | Horgen, Schweiz |
13 | ![]() |
Justin Sigrist | C | 20. April 1999 | 2018 | Hombrechtikon, Schweiz |
12 | ![]() |
Yannick Zehnder | C | 29. Dezember 1997 | 2023 | Zug, Schweiz |
Trainerstab
Pos. | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Team seit | Geburtsort |
---|---|---|---|---|---|
Cheftrainer | ![]() |
Marc Crawford | 13. Februar 1961 | 2022 | Belleville, Kanada |
Co-Trainer | ![]() |
Rob Cookson | 25. Januar 1961 | 2022 | Lacombe, Kanada |
Platzierungen Meisterschaft
|
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|
Saison | Liga | Qualifikation | Viertelfinal | Halbfinal | Final |
---|---|---|---|---|---|
1990/91 | NLA | 6. Platz | Kloten – ZSC 3:1 | – | - |
1991/92 | NLA | 7. Platz | Lugano – ZSC 1:3 | Bern – ZSC 3:0 | - |
1992/93 | NLA | 7. Platz | Fribourg – ZSC 4:0 | – | - |
1993/94 | NLA | 8. Platz | Fribourg – ZSC 3:0 | – | - |
1994/95 | NLA | 8. Platz | Zug – ZSC 3:2 | – | - |
1995/96 | NLA | 8. Platz | Bern – ZSC 3:1 | – | - |
1996/97 | NLA | 8. Platz | Bern – ZSC 3:2 | – | - |
1997/98 | NLA | 10. Platz | – | – | - |
1998/99 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Kloten 3:4 | – | - |
1999/00 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Davos 4:1 | ZSC L. – Zug 4:0 | Lugano – ZSC L. 2:4 (4. Meistertitel) |
2000/01 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – SCRJ 4:0 | ZSC L. – Kloten 4:1 | Lugano – ZSC L. 3:4 (5. Meistertitel) |
2001/02 | NLA | 5. Platz | Ambri – ZSC L. 2:4 | Lugano – ZSC L. 3:4 | Davos – ZSC L. 4:0 |
2002/03 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – SCRJ 4:3 | ZSC L. – Lugano 1:4 | - |
2003/04 | NLA | 5. Platz | Davos – ZSC L. 2:4 | Lugano – ZSC L. 4:3 | - |
2004/05 | NLA | 3. Platz | ZSC L. – Ambri 4:1 | ZSC L. – Zug 4:1 | Davos – ZSC L. 4:1 |
2005/06 | NLA | 10. Platz | – | – | - |
2006/07 | NLA | 8. Platz | Davos – ZSC L. 4:3 | – | - |
2007/08 | NLA | 6. Platz | Kloten – ZSC L. 1:4 | Davos – ZSC L. 2:4 | Genf – ZSC L. 2:4 (6. Meistertitel) |
2008/09 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Fribourg 0:4 | – | - |
2009/10 | NLA | 6. Platz | Zug – ZSC L. 4:3 | – | - |
2010/11 | NLA | 7. Platz | Kloten – ZSC L. 4:1 | – | - |
2011/12 | NLA | 7. Platz | Davos – ZSC L. 0:4 | Zug – ZSC L. 0:4 | Bern – ZSC L. 3:4 (7. Meistertitel) |
2012/13 | NLA | 4. Platz | ZSC L. – Davos 4:3 | Fribourg – ZSC L. 4:1 | - |
2013/14 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – Lausanne 4:3 | ZSC L. – Genf 4:3 | ZSC L. – Kloten 4:0 (8. Meistertitel) |
2014/15 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – Biel 4:3 | ZSC L. – Genf 4:2 | ZSC L. – Davos 1:4 |
2015/16 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – Bern 0:4 | – | - |
2016/17 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Lugano 2:4 | – | - |
2017/18 | NLA | 7. Platz | EVZ – ZSC L. 1:4 | SCB – ZSC L. 1:4 | Lugano – ZSC L. 3:4 (9. Meistertitel) |
2018/19 | NLA | 9. Platz | – | – | - |
2019/20 | NLA | 1. Platz | – | – | - |
Erfolge
- Schweizer Meister 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014, 2018
- Champions-Hockey-League-Sieger 2009
- Victoria-Cup-Sieger 2009
- Sieger des IIHF Continental Cups 2001, 2002
- Schweizer-Cup-Sieger 1960, 1961, 2016
- Sieger des Spengler Cups 1944, 1945
- Schweizer Vizemeister 1933, 1934, 1935, 1937, 1938, 1939, 1941, 1942, 1943, 1944, 1945, 1947, 1960, 2002, 2005, 2015, 2022
Trainer
Andy Lindquist (1949/50) *
Maki Slama (1950/51) *
Bud McEachern (1951/52) *
Stan Obodiac (1952/53) *
Dave Maguire (1953–1955) *
Les Strongman (1955/56) *
Bill Abbot (1956/57) *
Garnett Vasey (1957/58) *
George Beach (1958/59) *
Otto Schläpfer (1959–1962) *
Rudolf Vaterlaus (1962/63)
Bruno Müller (1962/63) *
Silvio Rossi (1962–1964)
Herbert Ulrich (1963/64)
Dave Maguire (1964–1968)
Vladimír Kobranov (1968–1970)
Kurt Peter (1969/70)
Otto Schubiger (1970/71)
Georg Riesch (1970/71)
Stu Robertson (1971–1975)
Peter Lüthi (1975/76)
Fran Huck (1976/77) *
Bob Lindberg (1976/77) *
Lasse Lilja (1977–Dez. 1978)
Kent Sundquist (Dez. 1978–1980) *
Kurt Loher (1980)
Kent Ruhnke (1980–Okt. 1982) *
Jim Webster (1982)
George Bastl (1982–Nov. 1983)
Brian Lefley (Nov. 1983–1984)
Andy Murray (1984–Jan. 1986)
Dan Hober (1986)
Alpo Suhonen (1986–88)
Timo Lahtinen (1988)
Neil Nicholson (Jan. 1989–1990)
Heinz Zehnder (1990)
Pavel Wohl (1990–Nov. 1991)
Arno Del Curto (Nov. 1991–Okt. 1993)
Ueli Hofmann (Okt. 1993–1994)
Lars-Erik Lundström (1994)
Larry Huras (1994–1996)
Alpo Suhonen (1996/97)
Hans Zach (1997/98)
Kent Ruhnke (1998–2000)
Larry Huras (2000/01)
Pekka Rautakallio (Nov. 2001–März 2003)
Christian Weber (2003–Nov. 2005)
Henryk Gruth (Nov. 2005)
Juhani Tamminen (Dez. 2005–2006)
Beat Lautenschlager (2006)
Harold Kreis (2006–2008)
Sean Simpson (2008–2010)
Colin Muller (2010)
Bengt-Åke Gustafsson (2010/11)
Bob Hartley (2011/12)
Marc Crawford (2012–2016)
Hans Wallson (2016–12/2017)
Hans Kossmann (12/2017–Saisonende 2017/18)
Serge Aubin (2018–Jan. 2019)
Arno Del Curto (Jan. 2019–Saisonende 2018/19)
Rikard Grönborg (Mai 2019-Dez. 2022)
Marc Crawford (seit Dez. 2022)
* Spielertrainer
Bedeutende ehemalige Spieler
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/be/Mark_Streit01.jpg/170px-Mark_Streit01.jpg)
Jan Alston, 2001–2010
Mattia Baldi, 1999–2003
Hans Bänninger, 1943–1954
Leopold Berchtold, 1958–1969
Marc-André Bergeron, 2013–2016
Willi Bertschinger, 1974–1980, 1982–1989
Severin Blindenbacher, 2005–2009, 2011–2021
Hanggi Boller, 1940–1949
Leo Cadisch, 1987–1992
Patric Della Rossa, 1997–2004
Bruno Eberhard, 1985–1990
Erich Ehrensperger, 1955–1972
Mario Eichholzer, 1973–1982
Jiri Faic, 1984–1995
Kevin Fiala, 2010–2012
Dan Fritsche, 2013–2016
Ryan Gardner, 2007–2010
Roger Geiger, 1981–1990
Patrick Hager, 1990–1993, 1994–1997
Dan Hodgson, 1998–2003
Phil Housley, 1994–1995
Thomas Hurcik, 1977–1985
Vjeran Ivanković, 1993–1997, 2000, 2002
Peter Jaks, 1998–2003
Hans Keller, 1968–1975
Martin Kout, 1995–2007
Alexei Krutow, 2007–2011
Wladimir Krutow, 1990–1992
Dean Kukan, bis 2011
Miguel Leemann, 1978–1984
Heini Lohrer, 1934–1953
Peter Meier, 1959–1970
Roger Meier, 1987–1992
Auston Matthews, 2015–2016
Claudio Micheli, 1993–2005, 2010
Thibaut Monnet, 2007–2013
Patrizio Morger, 1992–1997
Peter Mühlebach, 1959–1972
Milan Nový, 1983–1985
Michael Nylander, 2011
Pio Parolini, 1960–1969
Kurt Peter, 1951–1964
Róbert Petrovický 2004–2007
Domenico Pittis, 2008–2012
Adrien Plavsic, 1998–2002
Sergei Prjachin, 1991–1994
Didier Princi, 1994–1997
Mike Richard, 1990/91, 2003–2006
Georg Riesch, 1952–1964, 1965/66
Reijo Ruotsalainen, 1995–1996
Edgar Salis, 1993–1997, 1999–2005
Roland Scheibli, 1975–1980, 1982–1990
Otto Schläpfer, 1953–1962
Hansi Schmid, 1977–1986
Lorenzo Schmid, 1976–1984
Peter Schmid, 1970–1978
Rolf Schrepfer, 1997–2001
Otto Schubiger, 1952–1960
Rolf Simmen, 1990–1994
Mathias Seger, 1999–2018
Jonas Siegenthaler, bis 2011, 2014–2017
Wayne Small, 1971–1976
Bruno Steck, 1994–1997, 2000–2002
Mark Streit, 2000–2005
Reto Stirnimann, 1999–2007
Andri Stoffel, 2003–2015
Reto Sturzenegger, 1984–1988
Radoslav Suchý, 2006–2010
Ari Sulander, 1998–2012
Pius Suter, 2015–2020
Andy Trümpler, 1978–1983, 1984–1986
Bruno Vollmer, 1987–1990, 1991–1997
Ludwig Waidacher junior, 1981–1986
Christian Weber, 1985–88, 1989–94, 1997–2001
Christian Wehrli, 1972–1980
Peter Wespi, 1960–1971, 1972–1974
Roman Wick, 2012–2021
Andreas Zehnder, 1989–1997
Michel Zeiter, 1992–2007
Gesperrte Trikotnummern
- # 15 Mathias Seger
- # 21 Reto Sturzenegger
- # 23 Chad Silver
- # 31 Ari Sulander
- # 30 Lukas Flüeler
Weblinks
- Offizielle Website
- Portrait auf der Website der National League
- Offizielle Website der Nachwuchsabteilung
Einzelnachweise
- ↑ Hallenstadion. Abgerufen am 15. April 2017.
- ↑ Pascal Unternährer und Simon Graf: Zürich erhält ein neues Eishockeystadion. In: Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger. 25. September 2016, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
- ↑ 12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen: SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts. 12. April 2017, abgerufen am 15. April 2017.