„ZSC Lions“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Eishockeyclub Europa
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| farbe_schrift = FFFFFF
| vereinsname = ZSC Lions
| spitzname = Z, Zett, Zürcher SC
| logo = RZ ZSC Logo RGB.png
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| erfolge_ch = * [[Schweizer Meister (Eishockey)|Schweizer Meister]] 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014, 2018
* [[Champions Hockey League (2008–2009)|Champions-Hockey-League]]-Sieger 2009
* [[Victoria Cup|Victoria-Cup]]-Sieger 2009
* [[IIHF Continental Cup|IIHF-Continental-Cup]]-Sieger 2001, 2002
* [[Schweizer Cup (Eishockey)|Schweizer Cupsieger]] 1960, 1961, 2016
* [[Spengler Cup|Spengler-Cup]]-Sieger 1944, 1945
| geschichte = '''Zürcher SC''' (1930–1997)<br />'''ZSC Lions''' (seit 1997)
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}}

Die '''ZSC Lions''' ('''ZSC''', [[Umgangssprache|umgangssprachlich]] auch '''«Zett»''', ursprünglicher Name: ''Zürcher Schlittschuhclub'') sind ein [[Schweiz]]er [[Eishockey]]klub aus [[Zürich]], der in der [[National League (Eishockey)|National League]] spielt. Der Klub trägt seine Heimspiele seit Oktober 2022 in der neu erbauten [[Swiss Life Arena]] in [[Altstetten|Zürich Altstetten]] aus.

== Geschichte ==
Der Club wurde am 15. Oktober 1930 in Zürich gegründet und wurde 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014 und 2018 [[Schweizer Meister (Eishockey)|Schweizer Meister]]. Darüber hinaus gewann der Klub 1944 und 1945 den [[Spengler Cup]], 2001 und 2002 den [[IIHF Continental Cup]], 2009 die [[Champions Hockey League]] und 2009 den Victoria Cup.

Früher nur als Zürcher SC oder kurz ZSC bekannt, heisst der Klub seit der Fusion mit der Eishockeyabteilung der [[Grasshoppers Zürich]] 1997 (heute [[GCK Lions]]) offiziell ''ZSC Lions''.

=== 1980er-Jahre ===
1981 stiegen die Zürcher in die [[National League A|Nationalliga A]] auf, am Ende der Saison 1981/82 musste man als Tabellenletzter aber wieder in die NLB. 1983 kehrte der ZSC in die höchste Spielklasse zurück – wieder nur für eine Saison. So ging es weiter: NLA-Aufstieg 1985, Abstieg in die NLB 1986. Danach dauerte es bis 1989, ehe der ZSC wieder aufstieg.

=== 1990er-Jahre ===
Im November 1991 wurde [[Arno Del Curto]] neuer Cheftrainer.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Urs Leuthardt |url=http://www.zsclions.ch/fileadmin/user_upload/www.zsclions.ch/download/overtime/Overtime_4_2008.pdf |titel=Drei Jahrzehnte lang nahe dabei |werk=Overtime Nr. 15, Dezember 2008 |hrsg=ZSC Lions |format=PDF |abruf=2017-04-15}}</ref> Er führte den ZSC im Frühjahr 1992 in den Playoff-Halbfinal. Del Curto, der später beim [[HC Davos]] zur Institution wurde, blieb in Zürich bis Oktober 1993 im Amt.<ref>{{Literatur |Titel=Arno Del Curto: Trainer, Dirigent, Komponist und Rockstar |Sammelwerk=watson.ch |Online=http://www.watson.ch/Sport/Eismeister%20Zaugg/804108223-Arno-Del-Curto--Hockey-Trainer--Nein--viel-mehr--Komponist--Dirigent-und-Rockstar |Abruf=2017-04-15}}</ref>

Im April 1997 wurde die Fusion des Zürcher SC mit der Eishockey-Sektion des [[Grasshopper Club Zürich]] bekannt gegeben. Die [[Neue Zürcher Zeitung]] schrieb darüber in einem Artikel im März 2016:<ref>{{Literatur |Autor=Ulrich Pickel |Titel=Das Projekt ZSC Lions: Privilegierte Zürcher |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2016-03-02 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/das-projekt-zsc-lions-privilegierte-zuercher-ld.5996 |Abruf=2017-04-15}}</ref> «Der ZSC brachte die Halle, das Publikum und den Platz in der höchsten Liga mit, die Grasshoppers hatten kaum Fans und kein taugliches Stadion, dafür das Geld und eine Nachwuchsabteilung.» Der neue Mannschaftsname sollte ursprünglich ''Zürich Lions'' lauten, doch gegen das Verschwinden des traditionellen Kürzels ZSC gab es Proteste der Fans, sodass letztlich der Name ZSC Lions gewählt wurde.<ref name=":0" />

Für Entsetzen beim ZSC und in der Eishockey-Welt sorgte Anfang Dezember 1998 der plötzliche Tod von [[Chad Silver]] im Alter von 29 Jahren. Der gebürtige Kanadier wurde leblos in seiner Wohnung in [[Oerlikon]] aufgefunden,<ref>{{Internetquelle |autor=martin merk und samuel hufschmid // switzerland |url=http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/120 |titel=Chad Silver (ZSC) an Herzversagen gestorben! |sprache=en |abruf=2017-04-15}}</ref> eine Obduktion der Leiche ergab, dass er an Herzversagen gestorben war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/print-welt/article631689/Chad-Silver-Herzversagen-mit-29-Jahren.html |titel=Chad Silver: Herzversagen mit 29 Jahren: – WELT |abruf=2017-04-15}}</ref>

=== 2000er-Jahre ===
Nachdem der ZSC 1936, 1949 und 1961 Meisterehren erlangt hatte, dauert es bis ins Jahr 2000, ehe wieder der Titel errungen wurde. Im Playoff-Final des Frühjahres 2000 bezwangen die Zürcher unter der Leitung von Cheftrainer [[Kent Ruhnke]] den als Favoriten gehandelten [[HC Lugano]] mit 4:2-Siegen.<ref name="zscclubgeschichte">{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/club/clubgeschichte/1930-bis-heute/#tab_3 |titel=1930 bis heute |titelerg=Meisterliche Jahre nach Zusammenschluss |abruf=2017-03-18}}</ref> Damit hatte das Warten auf den Gewinn der Meisterschaft nach 39 Jahren ein Ende. Ruhnke hatte während der Saison kurz vor der Entlassung gestanden, vor den Playoffs entschied der Klub dann, den Vertrag des Trainers mit dem Saisonende nicht zu verlängern.<ref name="20minklubdertotentrainer">{{Internetquelle |autor=Peter Blunschi |url=http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/14840502 |titel=Der Klub der «toten» Trainer |werk=[[20 Minuten]] |datum=2008-04-11 |abruf=2017-03-18}}</ref>

In der folgenden Saison 2000/01 – mittlerweile betreut von Ruhnkes Nachfolger [[Larry Huras]] in dessen zweiter Zürcher Amtszeit – legte der ZSC nach und verteidigte seinen Titel mit Erfolg. Wiederum hiess der Finalgegner Lugano. Die Serie wurde mit 4:3-Siegen gewonnen, die Entscheidung fiel in der Verlängerung des siebten Spiels.<ref name="zscclubgeschichte" /> Huras, der in Teilen der Mannschaft unbeliebt war, musste trotz des Triumphes gehen.<ref name="20minklubdertotentrainer" />

Zur [[Nationalliga A (Eishockey) 2005/06|Saison 2005/06]] spielten die Lions zum ersten Mal im umgebauten Hallenstadion, was eine neue Situation für die Mannschaft wie auch für die Fangemeinde darstellte. Nach dem schwachen Abschneiden in dieser Spielzeit, in der man den Klassenerhalt nur knapp in der Abstiegsrunde sichern konnte, starteten die Löwen in der [[Nationalliga A (Eishockey) 2006/07|folgenden Spielzeit]] eine «Wiedergutmachungs-Tour», die von den Medien im Vorfeld auch als «Die Rache der Löwen» angekündigt wurde. Mit praktisch unverändertem Kader und unveränderter Situation im Stadion erreichte man dank einem spielerischen Hoch von Mitte Oktober bis Dezember die Play-offs.

Die ZSC Lions werden heute von [[Walter Frey (Politiker, 1943)|Walter Frey]] und [[Peter Spuhler (Unternehmer)|Peter Spuhler]] finanziert. Seit Dezember 2007 ist [[Peter Zahner]], ehemaliger Verbandsdirektor des [[Schweizer Eishockeyverband]]es, CEO der ZSC Lions (ZLE Betriebs AG) und seit 2010 VR-Präsident der GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG.

Die ZSC Lions gewannen am 10. April 2008 im Hallenstadion unter der Führung des deutsch-kanadischen Trainers [[Harold Kreis]] ihren sechsten Meistertitel. Im Playoff-Final gegen den [[HC Servette Genève]] holten die Zürcher einen 0:2-Rückstand in der [[Best-of-Modus|Best-of-Seven-Serie]] auf und gewannen das sechste Spiel mit 2:1 nach [[Penalty (Eishockey)|Penaltyschiessen]]. Trainer Kreis, der im Laufe der Saison in der Kritik stand,<ref name="20minklubdertotentrainer" /> hatte schon im Februar 2008 seinen Abschied nach Saisonende in Richtung Deutschland ([[Düsseldorfer EG]]) verkündet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/kreis-verlaesst-lions-id153390.html |titel=Kreis verlässt Lions |werk=Blick |datum=2008-02-08 |abruf=2017-03-18}}</ref>

Im Januar 2009 wurde mit dem ehemaligen ZSC-Verteidiger [[Edgar Salis]] ein neuer Sportchef eingestellt.<ref>{{Internetquelle |autor=Ulrich Pickel |url=https://www.nzz.ch/ein-rappenspalter-aus-chur-1.16274726 |titel=Edgar Salis wurde nach Beendigung der Karriere zufällig Lions-Sportchef: Ein Rappenspalter aus Chur |werk=Neue Zürcher Zeitung |datum=2012-04-05 |abruf=2017-03-23}}</ref>

Als erstes Team gewannen die ZSC Lions am 28. Januar 2009 die neu gegründete [[Champions Hockey League]]. Nach einem 2:2 im Hinspiel in [[Russland]] schlug der ZSC den [[HK Metallurg Magnitogorsk]] in der [[St. Galler Kantonalbank Arena|Diners-Club Arena]] in [[Rapperswil-Jona|Rapperswil]] mit 5:0. Für den Sieg in der Champions Hockey League wurde dem ZSC durch den damaligen Stadtpräsidenten [[Elmar Ledergerber]] der Ehrenpreis ''[[Züri-Leu in Gold]]''<!--Dies ist der offizielle Name des Preises. In Reden wird er oft als "Goldener Züri-Leu" und ähnliches bezeichnet--> der Stadt Zürich verliehen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/ZSC-Lions-mit-Gold-geehrt/story/18026694 |titel=Zweiter Zürileu für den ZSC |werk=[[Tages-Anzeiger]] |datum=2009-02-05 |offline=ja |abruf=2012-11-13 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150418221119/http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/ZSC-Lions-mit-Gold-geehrt/story/18026694 |archiv-datum=2015-04-18 |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref>

Am 29. September 2009 gewannen die ZSC Lions als Sieger der [[Champions Hockey League]] gegen die NHL-Stars der [[Chicago Blackhawks]] im Zürcher Hallenstadion das Spiel um den [[Victoria Cup]] mit 2:1.

=== 2010er-Jahre ===
Durch zwei Playoff-Serien-Siege, beide nach vier Spielen, qualifizierte sich der 'Zett', in der [[National League A 2011/12|Saison 2011/12]], für den Final um den [[Schweizer Meister (Eishockey)|Schweizer Meistertitel]], in welchem sie gegen den [[SC Bern]] spielten. Nachdem der SC Bern in dieser Serie mit 3:1 in Führung gegangen war, holte der ZSC einen 1:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewann am 17. April 2012 das siebte Spiel auswärts nach dem entscheidenden Treffer von [[Steve McCarthy]] 2,5 Sekunden vor Schluss mit 2:1. Meistertrainer [[Bob Hartley]] verliess den ZSC nach dem Titelgewinn und wechselte zum [[National Hockey League|NHL]]-Klub [[Calgary Flames]].<ref>{{Internetquelle |autor=Ulrich Pickel |url=https://www.nzz.ch/sport/nhl-bob-hartley-1.17120900 |titel=ZSC Lions verlieren Coach Bob Hartley: Ein Blitz aus fast heiterem Himmel |werk=Neue Zürcher Zeitung |datum=2012-06-01 |abruf=2017-03-18}}</ref>
[[Datei:NLA, ZSC Lions vs. Genève-Servette HC, 25th October 2014 53.JPG|links|mini|Spielgeschehen im Oktober 2014]]
Die [[National League A 2013/14|NLA Saison 2013/14]] wurde von den ZSC Lions klar dominiert. Nach Abschluss der Qualifikation hatten sie 20 Punkte mehr auf dem Konto als das zweitplatzierte Fribourg. In den Viertelfinals traf der ZSC auf den HC Lausanne, der sich in seiner ersten NLA Saison nach dem Aufstieg gleich zum ersten Mal für die Play-offs qualifizieren konnte. In einer spannenden Serie gewannen die Lions mit 4:3 und qualifizierten sich damit für die Halbfinals. Dort wartete der HC Genève-Servette und auch diese Serie war hart umkämpft. Erst im siebten Spiel setzte sich der ZSC mit 4:0 durch und qualifizierte sich für den Play-off-Final. Der Finalgegner der ZSC Lions war mit dem [[EHC Kloten]] zum ersten Mal der Kantonsrivale. Im Derbyfinale blieb der ZSC ohne Niederlage und gewann mit dem Schweizer Meister Titel 2013/14 souverän den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Nach der Saison 2015/16, in der man Pokalsieger wurde, endete die vierjährige Amtszeit des Trainergespanns [[Marc Crawford]]/[[Rob Cookson]], stattdessen wurde der Schwede [[Hans Wallson]] als neuer Cheftrainer verpflichtet, der seinen Landsmann [[Lars Johansson (Eishockeytrainer)|Lars Johansson]] als Assistent mitbrachte.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/news/detail/wallson-johansson-schwedische-trainer-fuer-die-zsc-lions/ |titel=Wallson / Johansson: Schwedische Trainer für die ZSC Lions |datum=2016-04-27 |abruf=2016-04-27}}</ref> Beide hatten zuvor erfolgreich beim [[Skellefteå AIK]] gearbeitet. Wallson führte den ZSC in seiner ersten Saison 2016/17 auf den zweiten Platz der Qualifikation, im Playoff-Viertelfinal schied der ZSC gegen Lugano (2:4-Siege) aus.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/saison/spielplaene/spieldetail/action/detail/game/hcl-zsc-20170316/ |titel=HC Lugano – ZSC Lions, 16.03.2017 20:15 |datum=2017-03-16 |sprache=de |abruf=2017-03-18}}</ref>

Im April 2017 wechselte Edgar Salis vom Amt des Sportchefs auf den neugeschaffenen Posten des Leiters Spielersichtung,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/news/detail/neue-sportliche-struktur-und-personelle-veraenderungen/ |titel=Neue sportliche Struktur und personelle … {{!}} ZSC Lions |sprache=de |abruf=2017-04-08}}</ref> neuer Sportchef wurde [[Sven Leuenberger]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zsclions.ch/news/detail/sven-leuenberger-neuer-sportchef/ |titel=Sven Leuenberger neuer Sportchef {{!}} ZSC Lions |sprache=de |abruf=2017-05-02 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20171230062434/https://www.zsclions.ch/news/detail/sven-leuenberger-neuer-sportchef/ |archiv-datum=2017-12-30 |offline=ja |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> Ende Dezember 2017 nahmen die Lions einen Trainerwechsel vor: Wallson und sein „Co“ Johansson wurden entlassen, da „der sportliche Erfolg ausblieb und die Entwicklung des Teams stagnierte“, wie es in der Begründung des Klubs hiess.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.zsclions.ch/news/detail/trainerwechsel-bei-den-zsc-lions/ |wayback=20171229233512 |text=zsclions.ch |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> Zum Zeitpunkt der Trennung vom schwedischen Trainergespann lag die Mannschaft auf dem siebten Tabellenrang.<ref>[https://www.nzz.ch/sport/eishockey/wallson-muss-zsc-lions-verlassen-kossmann-uebernimmt-bis-ende-saison-ld.1343469 nzz.ch]</ref> Zugleich wurde mitgeteilt, dass [[Serge Aubin]] ab dem Spieljahr 2018/19 das Cheftraineramt bekleiden werde. Bis zum Ende der Saison 2017/18 und somit bis zum Amtsantritt Aubins wurde [[Hans Kossmann]] als Übergangscheftrainer eingesetzt. Kossmann löste die Aufgabe hervorragend und führte den ZSC zum Gewinn des Meistertitels. In der Endspielserie setzte man sich mit 4:3-Siegen gegen Lugano durch.<ref>[https://www.nzz.ch/sport/play-off-final-die-finalissima-in-lugano-ld.1381457?reduced=true nzz.ch]</ref>

Am 14. Januar 2019 trennte sich der ZSC von Aubin, unter dessen Leitung die Mannschaft nach Einschätzung der Verantwortlichen „keine nachhaltigen Fortschritte“ machte. Nachfolger wurde Arno del Curto, der erst im November 2018 nach 22-jähriger Amtszeit beim HC Davos ausgeschieden war und den ZSC bereits zwischen 1991 und 1993 als Trainer betreute.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.zsclions.ch/news/detail/trainerwechsel-arno-del-curto-uebernimmt-ab-sofort/ |wayback=20190114211249 |text=zsclions.ch |archiv-bot=2023-02-18 23:50:06 InternetArchiveBot }}</ref> Del Curto verpasste mit der Mannschaft die Meisterrunde, was in den vorherigen 13 Jahren nicht passiert war.<ref>{{Literatur |Autor=Ulrich Pickel |Titel=National League: Die ZSC Lions stehen vor einem Umbruch |Datum=2019-03-21 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/sport/national-league-die-zsc-lions-stehen-vor-einem-umbruch-ld.1468855 |Abruf=2019-03-24}}</ref> Del Curtos Vertrag wurde nach dem Ende der Saison 2018/19 nicht verlängert.<ref>[https://www.zsclions.ch/news/detail/keine-vertragsverlaengerung-mit-arno-del-curto/ zsclions.ch]</ref> Als neuer Cheftrainer wurde im Mai 2019 der schwedisch-US-amerikanische Doppelbürger [[Rikard Grönborg]] vorgestellt, der zuvor lange beim schwedischen Verband gearbeitet und dort unter anderem die Jugend-Nationalmannschaft betreut hatte.<ref>[https://www.zsclions.ch/news/detail/rikard-groenborg-neuer-headcoach-der-zsc-lions/ zsclions.ch]</ref> 2022 gelangten die ZSC Lions in den Playoff-Final, unterlagen dort aber dem Titelverteidiger [[EV Zug]].

== Fraueneishockey ==
{{Hauptartikel|ZSC Lions Frauen}}
Seit 1982 spielen auch Frauen beim ZSC Eishockey. Seit 2011 gehören die Frauenmannschaften des ''Zett'' zu den führenden Teams im Schweizer Eishockey.


== Heimspielstätte ==
== Heimspielstätte ==
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Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier [[Altstetten]].<ref>{{Literatur |Autor=Pascal Unternährer und Simon Graf |Titel=Zürich erhält ein neues Eishockeystadion |Sammelwerk=Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger |Datum=2016-09-25 |ISSN=1422-9994 |Online=http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/erhaelt-zuerich-ein-neues-eishockeystadion/story/18804037 |Abruf=2017-04-15}}</ref> Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.<ref>{{Internetquelle |autor=12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen |url=https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/die-zsc-lions-treiben-ihr-stadionprojekt-weiter-vorwaerts |titel=SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts |datum=2017-04-12 |abruf=2017-04-15}}</ref>
Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier [[Altstetten]].<ref>{{Literatur |Autor=Pascal Unternährer und Simon Graf |Titel=Zürich erhält ein neues Eishockeystadion |Sammelwerk=Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger |Datum=2016-09-25 |ISSN=1422-9994 |Online=http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/erhaelt-zuerich-ein-neues-eishockeystadion/story/18804037 |Abruf=2017-04-15}}</ref> Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.<ref>{{Internetquelle |autor=12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen |url=https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/die-zsc-lions-treiben-ihr-stadionprojekt-weiter-vorwaerts |titel=SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts |datum=2017-04-12 |abruf=2017-04-15}}</ref>


Seit dem 18. Oktober 2022 spielt der ZSC in seiner eigenen Halle, der Swiss Life Arena.
=== Zuschauerdurchschnitt ===
{|
| valign="top" |
{| class="wikitable" style="font-size:95%; text-align:center; margin-top:0;"
|- style="background:#E8E8E8"
! width="100"| Saison
! width="100"| Qualifikation
! width="100"| Play-off
! width="100"| Play-out
! width="100"| Zuschauerrekord
! width="100"| Ausverkauft
|-
| [[National League (Eishockey) 2019/20|2019/20]] || 8'975 || – || – || ||
|-
| [[National League (Eishockey) 2018/19|2018/19]] || 9'694 || – || 8'398 || 11'200 ||
|-
| [[National League (Eishockey) 2017/18|2017/18]] || 8'863 || 11'014 || – || 11'200 ||
|-
| [[National League A 2016/17|2016/17]] || 9'214 || 10'348 || – || 11'200 || 1×
|-
| [[National League A 2015/16|2015/16]] || 9'818 || 10'633 || – || 11'200 || 3×
|-
| [[National League A 2014/15|2014/15]] || 9'331 || 10'447 || – || 11'200 || 8×
|-
| [[National League A 2013/14|2013/14]] || 9'048 || 10'082 || – || 11'200 || 4×
|-
| [[National League A 2012/13|2012/13]] || 8'745 || 10'541 || – || 11'200 || 2×
|-
| [[National League A 2011/12|2011/12]] || 7'625 || 10'843 || – || 11'200 || 4×
|-
| [[National League A 2010/11|2010/11]] || 7'640 || 10'050 || – || 10'700 ||
|-
| [[National League A 2009/10|2009/10]] || 7'749 || 8'948 || – || 9'963 ||
|-
| [[National League A 2008/09|2008/09]] || 7'720 || 8'698 || – || 9'668 ||
|-
| [[National League A 2007/08|2007/08]] || 6'314 || 10'385 || – || 10'700 || 4×
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2006/07|2006/07]] || 6'287 || 10'182 || – || 10'660|| 1×
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2005/06|2005/06]] || 8'540 || – || 6'625 || 10'046 ||
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2004/05|2004/05]] || 3'038 || 3'300 || – || 3'840||3×
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2003/04|2003/04]] || 7'615 || 10'421 || – || 11'500|| 2×
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2002/03|2002/03]] || 8'837 || 9'485 || – || 11'500|| 3×
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2001/02|2001/02]] || 8'507 || 11'229 || – || 11'500|| 8×
|-
| [[Nationalliga A (Eishockey) 2000/01|2000/01]] || 8'124 || 10'854 || – || 11'500|| 6×
|}
| valign="top" |
{| style="text-align:left"
|<ref>{{Internetquelle |url=http://www.swiss-icehockey.ch/NL/spiele/de/spectators_nla.php |titel=Zuschauerstatistik |offline=1 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20140919090819/http://www.swiss-icehockey.ch/NL/spiele/de/spectators_nla.php? |archiv-datum=2014-09-19 |abruf=2017-04-02}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.hockeyfans.ch/stats/teaminfo.php?team=zsc |titel=Statistiken ZSC Lions |werk=hockeyfans.ch |abruf=2017-04-02}}</ref>
|}
|}


== Kader der Saison 2022/23 ==
== Kader der Saison 2022/23 ==

Version vom 3. Juli 2023, 09:36 Uhr

Heimspielstätte

Der ZSC spielte von 1930 bis 1950 auf der Dolder-Kunsteisbahn und seit 1950 im Hallenstadion Zürich. In der Saison 2004/05 wurde dieses jedoch umgebaut, daher fanden alle Heimspiele des ZSC in dieser Periode im benachbarten Stadiönli (Kunsteisbahn Oerlikon, kurz KEBO) statt. Die Renovierungsarbeiten hatten ein Finanzvolumen von über 140 Millionen Franken und dauerten bis Juli 2005 an.[1]

Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier Altstetten.[2] Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.[3]

Seit dem 18. Oktober 2022 spielt der ZSC in seiner eigenen Halle, der Swiss Life Arena.

Kader der Saison 2022/23

Stand: 21. September 2023

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
11 Tschechien Šimon Hrubec G 30. Juni 1991 2022 Vimperk, Tschechoslowakei
36 Schweiz Jeffrey Meier G 26. Januar 1998 2020 Langnau am Albis, Schweiz
40 Schweiz ItalienItalien Robin Zumbühl G 16. November 1998 2020 Schweiz
24 Schweiz Phil Baltisberger D 13. November 1995 2015 Zofingen, Schweiz
4 Schweiz Patrick Geering – C D 12. Februar 1990 2008 Zürich, Schweiz
17 Kanada Scott Harrington D 10. März 1993 2023 Kingston, Ontario, Kanada
46 Schweiz Dean Kukan D 8. Juli 1993 2022 Volketswil, Schweiz
44 Finnland Mikko Lehtonen D 16. Januar 1994 2022 Turku, Finnland
54 Schweiz Christian Marti D 29. März 1993 2016 Bülach, Schweiz
86 Schweiz Dario Trutmann D 17. September 1992 2019 Zug, Schweiz
29 Schweiz RusslandRussland Daniil Ustinkov D 26. August 2006 2022 Schweiz
6 Schweiz Yannick Weber D 23. September 1988 2021 Morges, Schweiz
10 Schweiz Sven Andrighetto RW 21. März 1993 2020 Zürich, Schweiz
38 Lettland Rūdolfs Balcers LW 8. April 1997 2023 Liepāja, Lettland
14 Schweiz Chris Baltisberger RW 31. Oktober 1991 2012 Zofingen, Schweiz
26 Schweiz Simon Bodenmann W 2. März 1988 2018 Urnäsch, Schweiz
28 SchwedenSchweden Jesper Frödén RW 21. September 1994 2023 Stockholm, Schweden
27 Kanada Derek Grant C 20. April 1990 2023 Abbotsford, British Columbia, Kanada
91 Schweiz Denis Hollenstein LW 15. Oktober 1989 2018 Mosnang, Schweiz
83 Finnland Juho Lammikko W 29. Januar 1996 2022 Noormarkku, Finnland
62 Schweiz Denis Malgin C 18. Januar 1997 2023 Olten, Schweiz
8 Schweiz Willy Riedi F 19. April 1998 2019 Schweiz
9 OsterreichÖsterreich Vinzenz Rohrer C 9. September 2004 2023 Rankweil, Österreich
19 Schweiz Reto Schäppi LW 27. Januar 1991 2010 Horgen, Schweiz
13 Schweiz Justin Sigrist C 20. April 1999 2018 Hombrechtikon, Schweiz
12 Schweiz Yannick Zehnder C 29. Dezember 1997 2023 Zug, Schweiz

Trainerstab

Pos. Nat. Name Geburtsdatum Im Team seit Geburtsort
Cheftrainer Kanada Marc Crawford 13. Februar 1961 2022 Belleville, Kanada
Co-Trainer Kanada Rob Cookson 25. Januar 1961 2022 Lacombe, Kanada

Platzierungen Meisterschaft

Saison Liga Rang
1930/31 Halbfinal
1931/32 Halbfinal
1932/33 2. Platz
1933/34 2. Platz
1934/35 2. Platz
1935/36 1. Platz (1. Meistertitel)
1936/37 2. Platz
1937/38 NLA 2. Platz
1938/39 NLA 2. Platz
1940/41 NLA 2. Platz
1941/42 NLA 2. Platz
1942/43 NLA 2. Platz
1943/44 NLA 2. Platz
1944/45 NLA 2. Platz
1945/46 NLA 4. Platz
1946/47 NLA 2. Platz
1947/48 NLA 4. Platz
1948/49 NLA 1. Platz (2. Meistertitel)
1949/50 NLA 3. Platz
Saison Liga Rang
1950/51 NLA 3. Platz
1951/52 NLA 3. Platz
1952/53 NLA 4. Platz
1953/54 NLA 5. Platz
1954/55 NLA 5. Platz
1955/56 NLA 4. Platz
1956/57 NLA 5. Platz
1957/58 NLA 3. Platz
1958/59 NLA 3. Platz
1959/60 NLA 2. Platz
1960/61 NLA 1. Platz (3. Meistertitel)
1961/62 NLA 3. Platz
1962/63 NLA 6. Platz
1963/64 NLA 5. Platz
1964/65 NLA 9. Platz
1965/66 NLA 4. Platz
1966/67 NLA 6. Platz
1967/68 NLA 7. Platz
Saison Liga Qualifikation Endrunde Rang
1968/69 NLA 8. Platz Abstiegsrunde 1. Platz
1969/70 NLA 7. Platz Abstiegsrunde 1. Platz
1970/71 NLA 7. Platz Abstiegsrunde 3. Platz (1. Abstieg)
1971/72 NLB 1. Platz Aufstiegsrunde 2. Platz
1972/73 NLB 1. Platz Aufstiegsrunde 1. Platz (1. Aufstieg)
1973/74 NLA 8. Platz (2. Abstieg)
1974/75 NLB 2. Platz Aufstiegsrunde 3. Platz
1975/76 NLB 3. Platz Aufstiegsrunde 3. Platz
1976/77 NLB 3. Platz Aufstiegsrunde 7. Platz
1977/78 NLB 3. Platz
1978/79 NLB 3. Platz
1979/80 NLB 2. Platz Aufstiegsrunde 2. Platz
1980/81 NLB 1. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz (2. Aufstieg)
1981/82 NLA 8. Platz Auf-/Abstiegsrunde 5. Platz (3. Abstieg)
1982/83 NLB 1. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz (3. Aufstieg)
1983/84 NLA 8. Platz (4. Abstieg)
1984/85 NLB 3. Platz Auf-/Abstiegsrunde 1. Platz (4. Aufstieg)
1985/86 NLA 10. Platz (5. Abstieg)
1986/87 NLB 2. Platz Playoff-Halbfinal -
1987/88 NLB 1. Platz Playoff-Halbfinal -
1988/89 NLB 2. Platz Auf-/Abstiegsrunde 1. Platz (5. Aufstieg)
1989/90 NLA 9. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz
Saison Liga Qualifikation Viertelfinal Halbfinal Final
1990/91 NLA 6. Platz Kloten – ZSC 3:1 -
1991/92 NLA 7. Platz Lugano – ZSC 1:3 Bern – ZSC 3:0 -
1992/93 NLA 7. Platz Fribourg – ZSC 4:0 -
1993/94 NLA 8. Platz Fribourg – ZSC 3:0 -
1994/95 NLA 8. Platz Zug – ZSC 3:2 -
1995/96 NLA 8. Platz Bern – ZSC 3:1 -
1996/97 NLA 8. Platz Bern – ZSC 3:2 -
1997/98 NLA 10. Platz -
1998/99 NLA 2. Platz ZSC L. – Kloten 3:4 -
1999/00 NLA 2. Platz ZSC L. – Davos 4:1 ZSC L. – Zug 4:0 Lugano – ZSC L. 2:4 (4. Meistertitel)
2000/01 NLA 2. Platz ZSC L. – SCRJ 4:0 ZSC L. – Kloten 4:1 Lugano – ZSC L. 3:4 (5. Meistertitel)
2001/02 NLA 5. Platz Ambri – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 3:4 Davos – ZSC L. 4:0
2002/03 NLA 1. Platz ZSC L. – SCRJ 4:3 ZSC L. – Lugano 1:4 -
2003/04 NLA 5. Platz Davos – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 4:3 -
2004/05 NLA 3. Platz ZSC L. – Ambri 4:1 ZSC L. – Zug 4:1 Davos – ZSC L. 4:1
2005/06 NLA 10. Platz -
2006/07 NLA 8. Platz Davos – ZSC L. 4:3 -
2007/08 NLA 6. Platz Kloten – ZSC L. 1:4 Davos – ZSC L. 2:4 Genf – ZSC L. 2:4 (6. Meistertitel)
2008/09 NLA 2. Platz ZSC L. – Fribourg 0:4 -
2009/10 NLA 6. Platz Zug – ZSC L. 4:3 -
2010/11 NLA 7. Platz Kloten – ZSC L. 4:1 -
2011/12 NLA 7. Platz Davos – ZSC L. 0:4 Zug – ZSC L. 0:4 Bern – ZSC L. 3:4 (7. Meistertitel)
2012/13 NLA 4. Platz ZSC L. – Davos 4:3 Fribourg – ZSC L. 4:1 -
2013/14 NLA 1. Platz ZSC L. – Lausanne 4:3 ZSC L. – Genf 4:3 ZSC L. – Kloten 4:0 (8. Meistertitel)
2014/15 NLA 1. Platz ZSC L. – Biel 4:3 ZSC L. – Genf 4:2 ZSC L. – Davos 1:4
2015/16 NLA 1. Platz ZSC L. – Bern 0:4 -
2016/17 NLA 2. Platz ZSC L. – Lugano 2:4 -
2017/18 NLA 7. Platz EVZ – ZSC L. 1:4 SCB – ZSC L. 1:4 Lugano – ZSC L. 3:4 (9. Meistertitel)
2018/19 NLA 9. Platz -
2019/20 NLA 1. Platz -

Erfolge

Trainer

  • SchwedenSchweden Andy Lindquist (1949/50) *
  • Tschechoslowakei Maki Slama (1950/51) *
  • Kanada Bud McEachern (1951/52) *
  • Kanada Stan Obodiac (1952/53) *
  • Kanada Dave Maguire (1953–1955) *
  • Kanada Les Strongman (1955/56) *
  • Kanada Bill Abbot (1956/57) *
  • Kanada Garnett Vasey (1957/58) *
  • Kanada George Beach (1958/59) *
  • Schweiz Otto Schläpfer (1959–1962) *
  • Schweiz Rudolf Vaterlaus (1962/63)
  • Schweiz Bruno Müller (1962/63) *
  • Schweiz Silvio Rossi (1962–1964)
  • Deutschland Herbert Ulrich (1963/64)
  • Kanada Dave Maguire (1964–1968)
  • Tschechoslowakei Vladimír Kobranov (1968–1970)
  • Schweiz Kurt Peter (1969/70)
  • Schweiz Otto Schubiger (1970/71)
  • Schweiz Georg Riesch (1970/71)
  • Kanada Stu Robertson (1971–1975)
  • Schweiz Peter Lüthi (1975/76)
  • Kanada Fran Huck (1976/77) *
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Lindberg (1976/77) *
  • SchwedenSchweden Lasse Lilja (1977–Dez. 1978)
  • SchwedenSchweden Kent Sundquist (Dez. 1978–1980) *
  • Schweiz Kurt Loher (1980)
  • Kanada Kent Ruhnke (1980–Okt. 1982) *
  • Kanada Jim Webster (1982)
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Bastl (1982–Nov. 1983)
  • Kanada Brian Lefley (Nov. 1983–1984)
  • Kanada Andy Murray (1984–Jan. 1986)
  • SchwedenSchweden Dan Hober (1986)
  • Finnland Alpo Suhonen (1986–88)
  • Finnland Timo Lahtinen (1988)
  • Kanada Neil Nicholson (Jan. 1989–1990)
  • Schweiz Heinz Zehnder (1990)
  • Tschechien Pavel Wohl (1990–Nov. 1991)
  • Schweiz Arno Del Curto (Nov. 1991–Okt. 1993)
  • Schweiz Ueli Hofmann (Okt. 1993–1994)
  • SchwedenSchweden Lars-Erik Lundström (1994)
  • Kanada Larry Huras (1994–1996)
  • Finnland Alpo Suhonen (1996/97)
  • Deutschland Hans Zach (1997/98)
  • Kanada Kent Ruhnke (1998–2000)
  • Kanada Larry Huras (2000/01)
  • Finnland Pekka Rautakallio (Nov. 2001–März 2003)
  • Schweiz Christian Weber (2003–Nov. 2005)
  • PolenDeutschland Henryk Gruth (Nov. 2005)
  • Finnland Juhani Tamminen (Dez. 2005–2006)
  • Schweiz Beat Lautenschlager (2006)
  • KanadaDeutschland Harold Kreis (2006–2008)
  • Kanada Sean Simpson (2008–2010)
  • KanadaSchweiz Colin Muller (2010)
  • SchwedenSchweden Bengt-Åke Gustafsson (2010/11)
  • Kanada Bob Hartley (2011/12)
  • Kanada Marc Crawford (2012–2016)
  • SchwedenSchweden Hans Wallson (2016–12/2017)
  • KanadaSchweiz Hans Kossmann (12/2017–Saisonende 2017/18)
  • Kanada Serge Aubin (2018–Jan. 2019)
  • Schweiz Arno Del Curto (Jan. 2019–Saisonende 2018/19)
  • SchwedenSchwedenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rikard Grönborg (Mai 2019-Dez. 2022)
  • Kanada Marc Crawford (seit Dez. 2022)

* Spielertrainer

Bedeutende ehemalige Spieler

Mark Streit spielte bis 2005 für die Lions
Mathias Seger spielte 19 Jahre für die ZSC Lions

Gesperrte Trikotnummern

Commons: ZSC Lions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hallenstadion. Abgerufen am 15. April 2017.
  2. Pascal Unternährer und Simon Graf: Zürich erhält ein neues Eishockeystadion. In: Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger. 25. September 2016, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  3. 12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen: SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts. 12. April 2017, abgerufen am 15. April 2017.