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Version vom 14. Mai 2023, 17:01 Uhr

Parkplatz: Meine Briefmarken - Liste inaktiver Leuchttürme

Sondermarkenserie Leuchttürme in Deutschland

NordBrief

In philatelistischer Würdigung gab das private Postunternehmen NordBrief Rostock 2014 einen Briefmarkenblock zur 50. Zeesbootregatta Bodstedt mit dem Abbild des Zeesboots FZ 87 Irmchen mit einem Wert von 0,55 heraus[1]. Unter der Dachmarke NordBrief arbeiten die Zustellorganisationen der größten Tageszeitungen im Norden zusammen. Somit eröffnen sich neue Möglichkeiten, von denen auch unsere Kunden profitieren.

Die Allianz zwischen den Kieler Nachrichten, dem SH:Z (Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag), der Schweriner Volkszeitung, der Ostsee-Zeitung und den Lübecker Nachrichten ermöglicht eine leistungsstarke Postdienstleistung aus einer Hand zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Der erste Registrier-/Absenderstempel mit der Bezeichnung NordBrief ist mit Datum 22.12.2016 registriert und die ersten Briefmarken mit der Bezeichnung NordBrief erschienen am 01.07.2017.

Leuchtturmliste

Diese Liste führt inaktive Leuchttürme an der Ostsee, von der Grenze zu Dänemark bis ins Baltikum rauf. Es sind nur Anlagen gelistet, die mehr als nur navigatorische Bedeutung haben, technisch auffällig oder die historisch bedeutsam sind.

Legende für die Kennung

  • F. Festfeuer; F fixed – Dauerlicht
  • Ubr. Unterbrochenes Feuer; Oc occulting – Licht > Dunkel
  • Glt. Gleichtaktfeuer; Iso isophase – Licht = Dunkel
  • Blk. Blink; LFl long flash – Licht < Dunkel, Blink > 2s
  • Blz. Blitz; Fl flash – Licht < Dunkel, Blitz < 2s
  • Fkl. Funkellicht; Q quick – schnelles Licht 50–60 Mal/min
  • Mo. Morse Buchstabe; Mo Morse code - Licht entspr. Morse-Buchstaben
  • 360° Winkel 360 Grad (Rundumlicht)
  • 5s 5 Sekunden Periodizität
  • Kennung
  • Tragweite

Die aktiven Leuchttürme an den deutschen Küsten werden von den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern unterhalten und betrieben. Die Verantwortlichkeit für die Leuchttürme (Wartung und Unterhaltung) liegt seit 2020 beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee.[2]

Nord- und Ostseeküste

Leuchtturm Ort, Region Positionskordinaten   Bau­jahr/e Höhe in m Kennung
Reich­weite UKHO #
ARLHS[3] NGA[4]
Bau Feuer
Unterfeuer Altenbruch 🢃 Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Cuxhaven 53° 50′ 8,9″ N, 8° 46′ 16,9″ O Altenbuch 25. November 1897 13 15 Fl.W.5s
1. März 1983 gelöscht
12,5 sm (23 km) [A 1]
[5][6]
Leuchtturm Krautsand 🢃 Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Drochtersen 53° 45′ 15,9″ N, 9° 23′ 11″ O Krautsand 1. Januar 1901 22 25 Iso.W.5s
5.-13. September 1978 abgerissen
[A 2]
Leuchtfeuer Mittelmole Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Warnemünde 54° 10′ 53,2″ N, 12° 5′ 8,9″ O Neuer Strom 1990 12 15 Fl.W.5s
1997 gelöscht
8 sm (15 km) [A 3]
[7]
Leuchtturm Wustrow Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Wustrow 54° 20′ 8,8″ N, 12° 22′ 33″ O Mecklenburger Bucht, Saaler Bodden 1911/1933 10 12 Oc(3)W.12s
31.03.2014 gelöscht, 2016 Rückbau
16 sm (29,6 km) C 1436
FED-267
BSH: 215940
[A 4]
Wustrow Seebrücke 54° 21′ 8,7″ N, 12° 23′ 3,5″ O 2014 8 11 Oc(3)W.12s[8] 13 sm (24,1 km) C 1436
3512
[A 5]
Richtfeuer Vierendehlgrund 🢁 Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein OF Vierendehlgrund, 1998 NO ggü.Barhöft 54° 25′ 45,9″ N, 13° 3′ 54,4″ O zw.Ostsee und Strelasund 1910[9] 23 25 Oc(2)W.12s
16.04.1983 gelöscht
14 sm (25,9 km) C 2572.1 [A 6]
Richtfeuer Vierendehlgrund 🢃 Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein UF Vierendehlgrund, 1996 von Sven Karberg 54° 26′ 20,9″ N, 13° 3′ 47,9″ O 1910[10] 11,1 13,3 Fl.W.4s
353°

16.04.1983 gelöscht[11][8]
15 sm (28 km) C 2572 [A 7]
Richtfeuer Vierendehlgrund 🢃 (ex.) Fürstenwalde 52° 21′ 27,8″ N, 14° 3′ 56,8″ O 2007 1910[12] 11,1 13,3 Fl.W.4s
353°

16.04.1983 gelöscht[13]
15 sm (28 km) 2572 [A 8]
[14][15]
Molenfeuer Sassnitz 🢁 Neues OF, 2016 Insel Rügen 54° 30′ 40″ N, 13° 38′ 15″ O Prorer Wiek 1977
2016
10 14 Oc(2)R.10s[8] sm (16,7 km)[16] C 2604.1
5928

FED-365
[A 9]
Molenfeuer Sassnitz 🢃 54° 30′ 30″ N, 13° 38′ 12″ O 1911
1977
8 11 F.R
Oc(2)R.10s
sm (16,7 km)
3 sm (5,6 km)
C 2604
5920

FED-208
BSH: 219910
[A 10]
Leuchtturm Ranzow Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Halbinsel Jasmund 54° 35′ 4,3″ N, 13° 38′ 4,4″ O Tromper Wiek 1905 6,5 55 Fl.W.5s
01.10.1999 gelöscht, 2002 Rückbau
14 sm (26 km) C 2594
5940

FED-193
[A 11]
[17]
Leuchtfeuer Lauterbach Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Leuchtfeuer Lauterbach, bis 2021 Insel Rügen 54° 20′ 32,9″ N, 13° 30′ 0,3″ O Rügischer Bodden 1913 13 15 Oc(2)R.10s
14.06.2021 gelöscht
16 sm (29,6 km) C 2652.71
BSH: 215940
[A 12]
[18]
Leitfeuer Lauterbach 54° 20′ 32,9″ N, 13° 30′ 0,3″ O
Seekarte
2021 8 10 DirOc(2)WRG 10s[8] W:3 sm (6 km)
R:3 sm (6 km)
G:3 sm (6 km)
C 2652.6
5988

FED-193 ex.
BSH: 221020
[A 13]
[19][20]
Leitfeuer Süd-Mole Lauterbach Leitfeuer Süd-Mole, 2004 Insel Rügen 54° 20′ 22,6″ N, 13° 30′ 11,4″ O
Seekarte
Rügischer Bodden 1975, 1990 4,5 6 Fl.WRG 6s[8] W:6 sm (11 km)
R:4 sm (7 km)
G:3 sm (6 km)
C 2652.4
5988

BSH: 221000
Leitfeuer Vilm
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Insel Vilm 54° 19′ 25,1″ N, 13° 32′ 35,4″ O
Seekarte
Rügischer Bodden 2021 8 23 Fl.WRG 4s[8] W:7 sm (13 km)
R:4 sm (7 km)
G:4 sm (7 km)
C 2652
5976
[21]
Leuchtturm Jastarnia Bór Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Hochufer Hel bei Jastarnia-Bór 54° 39′ 6,6″ N, 18° 46′ 40,3″ O Danziger Bucht 1872 20,6 37,9 Fl.WR.10s
1936 abgeschaltet, 1939 zerstört[22]
17 sm (31 km), seit 1908 POL-085 [A 14]
Leuchtturm Góra Szwedów Hochufer Hel 54° 37′ 35,4″ N, 18° 49′ 9,7″ O
Seekarte
Danziger Bucht 1936 17 34,3 Iso.30s
1990 abgeschaltet[22]
14 sm (26 km) POL-043 [A 15]
Leuchtturm Oxhöft Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Hochufer Kępa Oksywska 54° 33′ 4,2″ N, 18° 33′ 26,8″ O Danziger Bucht 1877[23] 10 47 Fl.W.3.8s
1933 gelöscht, im 2.WK 1939 zerstört[22]
26 sm (48 km) [A 16]
[24]
Leuchtturm Gdańsk Nowy Port Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Am Hafen der Seestadt Danzig 54° 24′ 22,6″ N, 18° 39′ 40,3″ O Danziger Bucht 1894[25] 27.3 31.3 LFl(2)W.5s
1984 gelöscht, 2001 privatisiert[22]
17 sm (31 km) POL-033 [A 17]
Leuchtturm Rinderort Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein
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Dorf Zalivino, Gebiet Kaliningrad 54° 54′ 5,1″ N, 21° 3′ 29,5″ O Kurisches Haff 1868, 1889[26] 15 m (49,2 ft) 20 m (65,6 ft) Oc.W.15s
1985 gelöscht, seit 2021 Museum[27]
ex. C 3290 [A 18]
[28]
Leuchtturm Brüsterort Kap Taran (deutsch Brüsterort) 54° 57′ 33,7″ N, 19° 58′ 46,6″ O Ostsee, Kap Taran 1846[29] 30 m (98,4 ft) 55 m (180,4 ft) Oc.(3)W. 15s[27] 21 sm (38,9 km) C 3256
7116

KAL-001
RLE-080
[A 19]
Weißer Leuchtturm Memel Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Klaipėda (deutsch Memel) 55° 43′ 50″ N, 21° 4′ 47,1″ O Ostsee 1884[30] 7,35 10 Fl.R
im 2.WK 1945 zerstört[31]
LIT-003 [A 20]

[32]
[33]

Anmerkungen

🢁Oberfeuer (hinten) Mittelfeuer 🢃Unterfeuer (vorne)
Ost Süd West Nord

  1. Der schwarz-weiße Leuchtturm wurde am 1. März 1983 als Quermarkenfeuer abgeschaltet und sollte verschrottet werden. Doch bereits im Herbst 1983 stellte das niedersächsische Verwaltungsamt in Lüneburg den Turm unter Denkmalschutz. Zur Erhaltung des Leuchtturmes gründete sich am 8. November 1983 der Förderverein Dicke Berta e.V., dessen Mitglieder den 13 m hohen schwarz-weißen Leuchtturm restaurierten. Seit dem Jahre 2002 kann der Turm ab Ostern bis September besichtigt werden. Das Standesamt Cuxhaven führt dort regelmäßig Trauungen durch.
  2. Der alte Leuchtturm Krautsand ging nach zweijähriger Bauzeit am 1. Januar 1901 in Betrieb und fungierte zuerst als Leitfeuer. Ab 1905 setzte man etwa 200 m davor eine Laterne und so wurde er zum Oberfeuer. Bis 1908, zur Inbetriebnahme des neuen Oberfeuers am Leuchtturmweg auf einem in Segmenten vorgefertigten Stahlgitterturm, wurde er zum Unterfeuer. Bereits im Jahr 1927 erfolgte die Elektrifizierung beider Türme. Der letzte Krautsander Leuchtturmwärter beendete 1977 seinen Dienst. Mitte der 1970er Jahre wurden entlang der Elbufer neue Deiche errichtet, dabei stand das Unterfeuer Krautsand im Wege. Mit der Fertigstellung des neuen Unterfeuers auf der Basis eines in GFK-Bauweise vorgefertigten Leuchtfeuers wurde der alte Turm 1978 abgerissen. Das Fundament und die Zisterne wurden im Deich belassen.
  3. Der orangefarbene Leuchtturm wurde 1997 demontiert und im Zuge der Erweiterung des Seekanals und eingelagert. 2009 durch die Stadt Rathenow erworben und im Stadtgebiet auf der Havel in den brandenburgischen Landesfarben Rot-Weiß aufgestellt. Als Navigationszeichen nicht aktiv.
  4. Das Leuchtfeuer in Wustrow sollte umziehen. Geplant war im Stil der norddeutschen Backsteinbauweise nördlich hinter dem Deich den Leuchtturm wieder zu errichten. Der alte Leuchtturm Wustrow wurde 2016 abgerissen. Anstelle des Rezeptions- und Sanitärgebäudes auf dem Gelände des Surf-Centers vor den Toren Wustrows soll das neue Leuchtfeuer gebaut werden. Am Donnerstag stehen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Abstimmung, wie die OZ am 22. Juni 2022 berichtete.
  5. Ersatz für den alten Leuchtturm Wustrow mit gleicher Registrierung.
  6. Das 1910 neuerbaute Richtfeuer auf dem Vierendehlgrunde wird eine genaue Innehaltung der Fahrrinne ermöglichen. Die neuen Richtfeuer werden mit Blaugas gesspeist und die Herstellungskosten betrugen 104.000 Mark.
  7. Das Unterfeuer Vierendehlgrund wurde von 1910 bis 1983 betrieben, seit 1936 von Gas auf Elektro umgestellt. 1983 wegen Unbenutzbarkeit der Fahrrinne durch Versandung wurde das Richtfeuer gelöscht und im September 2005 abgebaut. Seit 2007 im Museumshof der Stadt Fürstenwalde.
  8. Das Unterfeuer Vierendehlgrund hat von 1910 bis 1983 betrieben, seit 1936 von Gas auf Elektro umgestellt. 1983 wegen Unbenutzbarkeit der Fahrrinne durch Versandung wurde das Richtfeuer gelöscht und im September 2005 abgebaut. Seit 2007 im Museumshof der Stadt Fürstenwalde
  9. Als erstes deutsches Seezeichen wurde das Toppzeichen des Oberfeuers Sassnitz auf den neuen IALA-Standard umgerüstet, weitere werden folgen.
  10. Ersatz für den alten Leuchtturm von 1911 wurde seit 1977 auf gleicher Position errichtet.
  11. Der Leuchtturm wurde 1904 von der Firma Julius Pintsch aus 24 gusseisernen Segmenten gefertigt. Die Optik bestand aus 2 Parabolspiegeln mit je einer Scheinwerferlinse davor, die sich drehte. 1936 elektrifiziert, 1978 fernüberwacht. 2002 abgebaut und von 2004-2019 im Flächendenkmal auf Arkona aufgestellt. Seit 2021 nach Restaurierung als Sektorenleitfeuer wieder in Lauterbach aktiv.
  12. Das alte Leittfeuer Lauterbach wurde 2021 zurückgebaut.
  13. Der Leuchtturm wurde 1904 von der Firma Julius Pintsch aus 24 gusseisernen Segmenten gefertigt. Seit 2021 nach Restaurierung als Sektorenleitfeuer als Ersatz für das alte Leitfeuer Lauterbach wieder aktiv. Quelle: Mathias Otto vom 14.Juni2021 in OZ Rügen: Darum schwebte ein Leuchtturm über dem Lauterbacher Hafen
  14. Die Notwendigkeit, an dieser Stelle einen Leuchtturm zu bauen, ergab sich aus der Tatsache, dass Schiffe, die die Reichweite des Leuchtturms Rozewie verließen, den von Bäumen verdeckten Leuchtturm Hel oft nicht sahen und auf Untiefen stießen. Das Gebäude mit dem achteckige Turm wurde 1872 erbaut. 1920 erfolgte die Übernahme durch Polen. Er wurde 1936 gelöscht, als er vom Leuchtturm Góra Szwedów ersetzt wurde. Im September 1939 wurde das Gebäude von polnischen Pionieren gesprengt, um die deutsche Artillerie zu behindern.
  15. Der 1936 erbaute Leuchtturm ersetzte den Leuchtturm Jastarnia-Bor. Diese 17 Meter hohe Stahlkonstruktion mit durchbrochener Struktur, die auf einem 2 Meter hohen Betonfundament steht, endete mit einer kreisförmigen Galerie, die einst mit einem Kuppeldach bedeckt war und als Aussichtsturm diente. Die vollautomatische Beleuchtung, ohne ständige Beaufsichtigung war besonders im Winter sehr störanfällig. Während der Betriebszeit des Leuchtturms bis 1990, die Anordnung der beiden Leuchtfeuer der Leuchttürme Hel und Góra Szwedów erleichterte die nächtliche Navigation um die Halbinsel. Der Leuchtturm Góra Szwedów befand sich im militärischen Sperrgebiet und war unzugänglich. Die Öffnung im Jahr 1990 trägt zu seiner Zerstörung bei. Ungesichert und unerschlossen verfällt er jedoch. Ein kleines Gebäude, das nur wenige Meter vom Leuchtturm entfernt steht, ist eingestürzt und fällt langsam auseinander.
  16. Das Gebäude mit dem achteckige Turm ist 1877 gebaut worden.
  17. Der neue Danziger Leuchtturm war über sieben Meter höher als sein Vorgänger. Der massive Granitsockel des Turms erhebt sich neun Meter über dem Meeresspiegel. Der achteckige Turm, der mit einer Empore und einer Laterne mit Kupferkuppel endet, erreicht eine Höhe von 27,3 Metern. Die in Weiß leuchtende Lampe der neuen Laterne erreichte eine ganz neue Tragweite, deren starkes Licht war auch bei Nebel und undurchsichtiger Luft sichtbar, und bei guten Wetterbedingungen war es über die Halbinsel Hel hinaus zu sehen. Das optische Gerät wurde von der berühmten Firma Barbier & Fenestre aus Paris nach dem Patent des französischen Physikers Augustin Fresnel hergestellt. Der Leuchtturm war gleichzeitig Lotsenstation, ging 1894 in Betrieb und erhielt auf seiner Spitze ein ungewöhnliches Instrument, eine Zeitkugel. Mit dem Steigen und Sinken um jeden Mittag konnten die Kapitäne der im Hafen liegenden Schiffe die Chronometer genau einstellen. Heute ist er der einzige in Privatbesitz befindliche Leuchtturm in Polen, der 2004 ein neues Leben als historisches Denkmal bekam und eines der attraktivsten und markantesten historischen Gebäude von Danzig ist.
  18. Der ehemalige deutsche Leuchtturm Rinderort ist 1889 in Dienst gestellt worden und war bis 1985 aktiv und wurde aufgegeben. Seit 2021 wird der Leuchtturm durch das Kaliningrader Museum "Welt der Ozeane" betreut.
  19. Der ehemalige deutsche Leuchtturm Brüsterort, ist 1846 als Seefeuer in Dienst gestellt worden.
  20. Historisches, eisernes Molenfeuer, gasbetrieben, 1945 zerstört, inzwischen durch funktionellen Bau ersetzt. Er hatte symbolische Bedeutung und war Motiv auf vielen historischen Postkarten, einigen Briefmarken und Geldscheinen. Im Jahr 1834 begann die Gesellschaft Memelner Händler mit dem Bau der nördlichen Mole bei Mellneraggen. 1884 wurde der Bau nach mehreren Änderungen fertiggestellt und das Leuchtfeuer in Betrieb genommen. Zu den Türmen wurden auf den Molen Schmalspurbahngleise verlegt um die Leuchttürme mit Brennstoff zu versorgen und Wartungsarbeiten durchzuführen.

Seefeuer der Deutschen Küsten von 1889

Literatur

  • Weltausstellung in Brüssel 1910, Deutsche Ingenieurwerke – Wasserbau, Führer durch die Sammelausstellung des Königlich Preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Berlin 1910, Abschnitt M. Seezeichenanlagen, b. Die Befeuerung der Gewässer westlich von Rügen S.222.
  • Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt: Leuchttürme der deutschen Küsten auf Briefmarken. Infoschrift mit Stand Juni 2019 (Druckschrift, PDF 6,32 MB)
  • Mittelmole Warnemünde. Die Zukunft des Areals zwischen Altem Strom und Neuem Strom im Seebad Warnemünde. Mittelmole (Strukturkonzept-Mittelmole, Abschlußbericht S.23-27, 2011, PDF 12,68 MB)
  • Manfred Spata: Historische Pegel und Bezugshöhen in Europa. In: Deutsches Schiffahrtsarchiv. Band 21, 1998, S. 379–392 (dsm.museum [PDF]).
  • Ludwig Alexander Veitmeyer, M. Geitel (Hrsg.): Leuchtfeuer und Leuchtapparate. Historisch und konstruktiv dargelegt (Reprint der Originalausgabe von 1900, Oldenbourg-Verlag, München und Leipzig). Reprint-Verlag AG, Leipzig, 2005, ISBN 978-3-8262-2202-3, S. 154 (reprint-verlag-leipzig.de).
  • Ludwig Alexander Veitmeyer: Die Seefeuer der Deutschen Küsten und diejenigen Binnen- und Einsegelungsfeuer, welche mit Fresnel’schen Apparaten oder Fresnel’schen Laternen ausgerüstet sind. Mit einer Karte. Als Manuscript gedruckt. Ernst & Korn, Berlin, 1889, S. 41 (uni-kiel.de).
  • Hans Joachim Luttermann und Daniel Schimmelpfennig: Leuchtfeuer- und Nebelsignalstation Wustrow/Fischland. Durabo, Celakovice, 2016, S. 232 (nebelstation-wustrow.de).

Siehe auch

Portal: Leuchtfeuer – Übersicht von Wikipedia-Inhalten zum Thema Leuchtfeuer (Diskussion)
Commons: Leuchttürme in Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Behörden, Verwaltungen:

Internet-Seiten:


Lokale Leuchtturm und Ferien-Seiten:

Zeitung:

Einzelnachweise

  1. NordBrief auf Web-Portal
  2. WSA Ostsee - Startseite. In: wsa-ostsee.wsv.de. 29. September 2021, abgerufen am 8. September 2022.
  3. World List of Lights (WLOL) Germany. In: ARLHS. Abgerufen am 25. Juli 2022 (englisch).
  4. Registrierungen:
  5. Unterfeuer Altenbruch. In: Stadtwiki Cuxhaven. 2021, abgerufen am 9. August 2022.
  6. Förderverein Leuchtturm "Dicke Berta" e.V. Altenbruch
  7. Leuchtturmpfad Warnemünde Molenfeuer. 2021, abgerufen am 9. August 2022.
  8. a b c d e f Russ Rowlett: Lighthouses of Germany: Northeast Coast (Mecklenburg-Vorpommern). In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill; (englisch).
  9. Dt.Dig Biblio Leuchtfeuer auf dem Vierendehlgrunde bei Barhöft
  10. Richtfeuer Vierendehlgrund
  11. 100 Jahre Leuchtfeuer 2010
  12. Richtfeuer Vierendehlgrund
  13. 100 Jahre Leuchtfeuer 2010
  14. Einfahrt in den Gellen. In: baken-net.de. 2020, abgerufen am 9. August 2022.
  15. 100 Jahre Vierendehlgrund. In: Leuchtfeuer-Magazin WPD. 2010, abgerufen am 9. August 2022.
  16. Ingrid Raagaard: Deutscher Panzerkreuzer "Prinz Adalbert" nach 92 Jahren entdeckt. Der Ostsee ein Geheimnis entrissen. Ostsee-Zeitung, 27. November 2007, abgerufen am 16. September 2022 (Versenkung und Wrackfund).
  17. Leuchtturm Ranzow. In: deutsche-leuchtfeuer.de. 2009, abgerufen am 9. September 2022.
  18. Leitfeuer Lauterbach. In: baken-net.de. 2020, abgerufen am 9. August 2022.
  19. Leuchtturm im Lauterbacher Hafen in Ostsee-Zeitung vom 14. Juni 2021
  20. Leuchtfeuer Lauterbach. 2021, abgerufen am 9. August 2022.
  21. Leuchtfeuer Lauterbach. 2009, abgerufen am 9. August 2022.
  22. a b c d Russ Rowlett: Lighthouses of Poland: Baltic Coast. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill; (englisch).
  23. Dt.Dig Biblio Leuchtturm zu Oxhöft
  24. © Anicka: Leuchtturm Oxhöft, um 1900. In: majaky.taborsky.org. 2014, abgerufen am 9. August 2022.
  25. Dt.Dig Biblio Leuchtturm zu Neufahrwasser
  26. Dt.Dig Biblio Leuchtturm zu Rinderort
  27. a b Russ Rowlett: Lighthouses of Russia: Kaliningrad. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill; (englisch).
  28. Alter Leuchtturm Rinderort
  29. Dt.Dig Biblio Leuchtturm zu Brüsterort
  30. Dt.Dig Biblio Semaphorstation zu Memel
  31. Russ Rowlett: Lighthouses of Lithuania. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill; (englisch).
  32. Weißer Leuchtturm. In: krastogidas.lt. 6. Januar 1931, abgerufen am 11. September 2020.
    Memel: Leuchtturm. In: Moneypedia. 10. März 1922, abgerufen am 11. September 2020.
    Memel. In: deutsche-schutzgebiete.de. 4. Mai 2020, abgerufen am 11. September 2020.
    Memel. In: foerderverein-leuchtturm-roter-sand.de. Abgerufen am 11. September 2020.
  33. Peter Bork: Memelführer 1913 – Spaziergänge und Ausflüge, nach dem Leuchtturm. In: bork-on-line.de. 2007, abgerufen am 18. September 2020.
    Weißer Leuchtturm. In: krastogidas.lt. 6. Januar 1931, abgerufen am 18. September 2020.
    Mellneraggen. In: GenWiki. Abgerufen am 18. September 2020.

[[Kategorie:Liste (Leuchttürme in Deutschland)|Deutschland (Ostsee)]] [[Kategorie:Leuchtfeuer (Ostsee)|!]] [[Kategorie:Deutsche Ostseeküste|!]]



Live-Ticker: Ukraine-Krieg


Verteidigungsminister der Russischen Streitkräfte Sergei Kuschugetowitsch Schoigu Oberkommandierender der Russischen Seekriegsflotte Nikolai Jewmenow

Verluste

Nach Angaben eines ukrainischen Generalmajors ist ein weiterer russischer General bei Kämpfen um die Stadt getötet worden. Anton Geraschtschenko, ein Berater des ukrainischen Innenministeriums, sagte am Samstag, der russische Generalmajor Andrej Kolesnikow sei bei den Kämpfen um die belagerte Stadt Mariupol gefallen. Nach ukrainischen Angaben ist er der dritte russische General, der in diesem Krieg ums Leben gekommen ist. Der Tod Kolesnikows wurde vom russischen Militär, das Informationen über seine Verluste unter Verschluss hält, nicht bestätigt. Zuvor hatten inoffizielle russische Quellen jedoch den Tod eines russischen Generals bestätigt.

Der Tod von Generalmajor Andrej Suchowezkij, dem kommandierenden General der 7. russischen Luftlandedivision, wurde zuvor von seinem Kollegen und der Offiziersvereinigung in Südrussland bestätigt. Der Tod eines anderen Generals, Generalmajor Witali Gerasimow, wurde von keiner russischen Quelle bestätigt.

02-28
Der stellvertretende Kommandeur der 41. Armee, Generalmajor Andrei Suchowezki, durch einen ukrainischen Scharfschützen getötet worden sein.[1]

Die Ukraine beziffert die Zahl der im bisherigen Kriegsverlauf umgekommenen eigenen Soldaten auf rund 1300. Außerdem existierten einige kleinere Ortschaften nicht mehr, sagt Präsident Wolodymyr Selenskyj. Am Freitag hätten sich 500 bis 600 russische Soldaten ergeben. Russland werde die Hauptstadt Kiew nur dann einnehmen können, wenn es die Stadt dem Erdboden gleichmache.

02-24
Am ersten Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, dem 24. Februar 2022, liefen der Kreuzer Moskwa und die Korvette Wassili Bykow der russischen Marine die Insel an.[2][3] Trotz Aufforderung per Funk hat sich die ukrainische Einheit dem russischen Angreifer nicht ergeben, vielmehr antwortete der Soldat Roman Hrybow per Funk: „Russisches Kriegsschiff, fick dich!“ (russisch: Русский военный корабль, иди на хуй! Russkij wojennyj korabl', idi na chuj).[2][3][4] Die Verbindung zu den ukrainischen Grenzschutz- und Militärkräften auf der Insel brach ab. Russland meldete am Abend die Eroberung der Insel.

03-13
Der US-amerikanische Journalist Brent Renaud ist während der Kämpfe erschossen worden, wie der Polizeichef von Kiew via Twitter mitteilte.

03-16
Eine weitere Journalistin des US-Senders Fox News ist in der Nähe von Kiew ums Leben gekommen. Die 24-jährige Oleksandra Kuvshynova sei bei demselben Vorfall in Horenka getötet worden wie ihr Kollege, der Kameramann Pierre Zakrzewski, teilte der Sender mit.

03-24
Im engsten Führungskreis um Russlands Präsident Wladimir Putin rumort es. Der Rücktritt von Putins Wirtschaftsberater Antoli Tschubais am Mittwoch nahmen Beobachter noch achselzuckend zur Kenntnis: Der in Russland extrem unbeliebte Wirtschaftsfachmann, der sich Anfang der 90er Jahre für schmerzhafte Reformen einsetzte, hat sich ins Ausland abgesetzt.

Nun aber verdichten sich die Meldungen, dass einer der engsten Vertrauten Putins unter schweren Beschuss geraten ist: Es geht ausgerechnet um Russlands Verteidigungsminister Sergej Shoigu, der naturgemäß für die Ukraine-Invasion Russlands eine zentrale Rolle spielt. Internationale Bekanntheit erlangte Shoigu durch eine bizarre Sitzung an einem grotesk langen Sitzungstisch in Kreml, als er zusammen mit dem obersten Befehlshaber der russischen Streitkräfte Valery Gerasimov mit versteinerter Mine dem russischen Präsidenten zuhörte, der gerade die Alarmbereitschaft der russischen Nuklearstreitkräfte verkündete. Das war am 27. Februar.

Sie gilt als die heimliche Liebe des russischen Machthabers Wladimir Putin (69): Alina Kabajewa (38). Während ihr Mann einen Aggressionskrieg gegen die Ukraine führt, soll die frühere Turnerin ein exklusives Luxusleben in der Schweiz führen. Mit vier gemeinsamen Kindern soll sich Kabajewa in dem Alpenland aufhalten. Das berichtete jedenfalls ein Informant dem US-Promiportal Page Six: „Während Putin seinen Angriff auf die Ukraine ausführt, unschuldige Bürger angreift und eine Flüchtlingskrise auslöst, versteckt sich seine Familie in einem sehr privaten und sehr sicheren Chalet irgendwo in der Schweiz – zumindest vorerst.“

Im Hafen von Berdjansk ist am 24. März das große Landungsschiff Saratow der russischen Schwarzmeerflotte zerstört worden.

04-12
Wiktor Medwedtschuk, der zuvor aufgrund einer Anklage wegen Hochverrats unter Hausarrest gestellt worden war, war zu Beginn des russischen Großangriffs im Februar 2022 untergetaucht und wurde am 12. April 2022 vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst festgenommen.

04-13
Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben die Leiche von Generalmajor Oleg Mityaev geborgen.

04-14
Nach ukrainischen Angaben wurde die Moskwa am 13. April 2022 mit ukrainischen Seezielflugkörpern vom Typ Neptun beschossen und dadurch in Brand gesetzt. Die russische Marine versuchte am 14. April 2022, das beschädigte Schiff in den Hafen von Sewastopol auf der Krim zu schleppen. Am selben Tag bestätigte das russische Verteidigungsministerium, dass das Schiff auf dem Weg nach Sewastopol in „stürmischer See“ gesunken sei.

04-18
Laut russischen Angaben sollen bereits acht Generäle im Krieg mit der Ukraine ums Leben gekommen sein. Wladimir Petrowitsch Frolow war Generalmajor der 8. Armee und wurde in Sankt Petersburg mit allen militärischen Ehren beigesetzt.

04-22
General Rustam Minnekajew, amtierender Befehlshaber der Truppen des Zentralen Militärbezirks »Wir haben diesen Krieg nicht begonnen, aber wir werden ihn beenden«, behauptet der General über die völkerrechtswidrige russische Invasion.

05-11
In Russland sorgt eine ungewöhnliche Rücktritts-Welle von regionalen Gouverneuren für Aufsehen. Am Dienstag erklärten innerhalb weniger Stunden insgesamt fünf Gebietschefs in verschiedenen Landesteilen, entweder zurückzutreten oder nicht zur Wiederwahl antreten zu wollen. Als erste verkündeten Sergej Schwatschkin aus dem sibirischen Tomsk und sein Kollege Igor Wassiljew ihre Rücktritte. Wassiljew ist Gouverneur in Kirow, rund 1000 Kilometer nordöstlich von Moskau. Dann folgten die Chefs von Saratow und der autonomen Republik El Mari. Der Gouverneur des Gebiets Rjasan, Nikolai Ljubimow, erklärte, nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren zu wollen.

05-18
Jetzt hat sich ein ehemaliger russischer Generalstabsoffizier im Ruhestand, Oberst Mikhail Khodarenok, überraschend klar im Staatsfernsehen geäußert. In einem Video, das der BBC-Journalist Steve Rosenberg auf Twitter teilte, ist er in einer Talkshow des Senders Rossiya-1 zu sehen. BBC-Journalist Steve Rosenberg Kremlsprecher Dmitrij Peskow betonte bei der Pressekonferenz am Dienstagvormittag, den 17. Mai, dass jeder Krieg mit Frieden enden müsse, die Interessen Russlands seien dabei aber zu berücksichtigen. Peskows unerwartetes Abweichen von der offiziell strikten Begriffswahl und die Bezeichnung der russischen Spezialmilitäroperation als Krieg sowie seine grundsätzliche Zuversicht über den baldigen Erfolg der Friedensverhandlungen sollten keinesfalls darüber hinweg täuschen, dass die Erwartungshaltungen Russlands und der Ukraine kaum unterschiedlicher sein könnten.

Nach wie vor scheint der Kreml von seinen vier politischen Forderungen nicht wesentlich abweichen zu wollen: Entmilitarisierung, Entnazifizierung, (politische und militärische) Neutralität der Ukraine, Anerkennung der Krim als Teil Russlands und der Unabhängigkeit der sogenannten Volksrepubliken von Donezk und Luhansk im Rahmen der gesamten ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk.

Gerade der vierte Punkt dürfte für Russland von absolut zentraler Bedeutung sein. Aber auch der Rückzug Moskaus aus den (teil-)besetzten ukrainischen Regionen Cherson und Saporischschja erscheint angesichts der Pläne prorussischer Lokalbehörden über den Beitritt zur Russischen Föderation bis Ende 2022 als überaus unwahrscheinlich.

Für Kiew bleibt ein freiwilliger – im Rahmen eines Friedensvertrages offiziell festgehaltener und ohne ein Referendum erfolgter – Verzicht auf ein Teil seiner Territorien inakzeptabel. Schließlich sehen sowohl die ukrainische Führung als auch der Westen den Abzug russischer Streitkräfte aus der Ukraine als eine grundlegende Voraussetzung für eine diplomatische Konfliktlösung.

05-19
Der ehemalige Chef der russischen Schwarzmeer-Flotte Vize-Admiral Igor Ossipow, ist überraschend seines Postens enthoben, vermutlich wegen des Verlustes des Flagschiffs MOSKWA

06-24
Ein pensionierter russischer Sicherheitsbeamter, der damit beauftragt war, den berühmt-berüchtigten Atomkoffer des russischen Präsidenten mit den Nuklearcodes zu tragen, wurde am Mittwochabend in seinem Haus niedergeschossen. Vadim Zimin (53) war zuvor Oberst bei Russlands wichtigster Sicherheitsbehörde, dem Föderalen Sicherheitsdienst (FSB) und war oftmals an der Seite von Putin zu sehen mit dem russischen Atomkoffer in Händen. Zimin war zuvor schon unter Putins Amtsvorgänger Boris Jelzin damit beauftragt, die nationalen Nuklearcodes zu bewachen.

06-25
Separatisten bestätigen Tod von weiteren russischen General Roman Kutusow.

Militärische Eroberung 2022

Seit dem 24. Februar 2022, dem ersten Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, erfolgte landesweit durch Russische Streitkräfte die Bombardierung und teilweise Besetzung ukrainischen Territoriums. Die im März 2014 von Russland annektierte Krim wurde bis heute weder von der Ukraine akzeptiert noch international anerkannt.

2022-09-24 Vize-VM Dmitri Bulgakow entlassen, neu General Michail Misinzew

Siehe auch

Philatelistische Würdigung

Eine Briefmarke, die das Postamt Bad Liebenstein zeigt, erschien am 9. Februar 1982. Die Ausgabe der Deutschen Post erschien als Teil der Serie Bauten der Deutschen Post (Mi. Nr. 2673) mit dem Wert von 20 Pfennig. Der Entwurf stammt vom Briefmarken-Designer und Gebrauchsgraphiker Ralf-Jürgen Lehmann.[5] Die Auflage betrug 8.000.000 Stück.

Fernmeldedienstgebäude, Berlin, Landsberger Allee/ Palisadenstraße (Friedrichshain)[6] Technisches Fernmeldedienstgebäude Berlin (DDR)

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Philatelistische Würdigung 1

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In philatelistischer Würdigung des Leuchtturms gab die Ukrainische Post mit Ausgabetag 15. September 2020 in einem Block von 6 Leuchtturm-Postwertzeichen eine Briefmarke im Wert von 9.00 Hrywnja heraus. Nr. Block B 180: (Nr. 1829–1834). Die Ausgabe erfolgte in einer Auflage von 25 Tausend Stück.

Briefmarke mit der Moskwa im Hintergrund

Am 12. April 2022 gab die ukrainische Post UKRPOSHTA zwei Sonderbriefmarken aus, auf der im Hintergrund die Moskwa und im Vordergrund auf der Insel ein ukrainischer Soldat zu sehen sind. Die Marke (Nr. 1984) mit dem Nennbetrag F im Wert von 23.00 UAH fürs Inland und (Nr. 1985) mit dem Nennbetrag W im Wert von 1.5 $ fürs Ausland.[7]

Philatelistische Würdigung 2

In philatelistischer Würdigung des alten Leuchtturms gab die Ukrainische Post mit Ausgabetag 08. Oktober 2010 in einem Block von 6 Leuchtturm-Postwertzeichen eine Briefmarke im Wert von 2.00 Hrywnja heraus. Die Ausgabe 2010 (Nr. 1069 - 1074) erfolgte in einer Auflage von 115 Tausend Stück.

Leuchtturm Schahany[8] und ein Video : Schahany. Das Leben am Ende der Geographie

Leuchttürme Berdjansk[9] Video: Нижнiй Бердянський маяк

Philatelistische Würdigung 3

In philatelistischer Würdigung des Leuchtturms gab die Ukrainische Post mit Ausgabetag 20. August 2020 in eine Briefmarke im Wert von 9.00 Hrywnja heraus. (Nr. 1821). Die Ausgabe erfolgte in einer Auflage von 20 Tausend Stück.

Philatelistische Würdigung 4

In philatelistischer Würdigung des Leuchtturms gab die Ukrainische Post mit Ausgabetag 20. September 2002 eine Briefmarke (Nr. 473) im Wert von 0.45 Hrywnja und mit Ausgabetag 30. Oktober 2009 in einem Block von 6 Leuchtturm-Postwertzeichen eine Briefmarke im Wert von 1.50 Hrywnja heraus. Nr. Block B 79: (Nr. 1007). Die Ausgabe 2002 erfolgte in einer Auflage von 500 Tausend und die von 2009 in 80 Tausend Stück.

Tabelle

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Commons: Leuchtturm Woronzow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Leuchtturm Sanja – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Offenbar zweiter russischer General getötet. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. März 2022.
  2. a b «Russisches Kriegsschiff, f##k dich!»: Ukrainer überleben Bombardierung der Schlangeninsel. In: watson.ch. Abgerufen am 12. April 2022.
  3. a b Oliver Imhof: (S+) Ukraine-Krieg: Die »Moskwa« sinkt - ein herber Verlust für Russland. In: Der Spiegel. 14. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. April 2022]).
  4. Every single soldier guarding Zmiinyi Island, or Snake Island, in the Black Sea has died, Zelenskiy said. In: The Guardian. 24. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022 (englisch, 23.36 Uhr).
  5. Briefmarken-Designer Ralf-Jürgen Lehmann
  6. FM-Dienstgebäude
  7. In: UKRPOSHTA_News vom 11.04.2022
  8. Schahany – Das Leben am Ende der Geographie. In: ukrainer.net. 16. Januar 2020, abgerufen am 7. Juli 2021.
  9. 50 Jahre auf einem LT


Parkplatz: Tolbukhin, Fedot Semjonowitsch

Fedot Semjonowitsch Tolbukhin (ca. 1650 - 1726 ) Oberst des Marinesoldatenregiments, Chef der Garnison von Kronschlot, der erste Kommandant von Kronstadt (seit 1704).

Leben

Er zeichnete sich im 1. Asowschen Feldzug 1695 aus. Mitglied des Nordischen Krieges , wo er sich in Schlachten auf dem Peipussee (1702) auszeichnete. 1704 wurde er zum Oberst des Marinesoldaten-Regiments seines eigenen Namens und Chef der Kronshlot- Garnison ernannt , später wurde er der erste Kommandant der Festung Kronstadt . Berühmt wurde er während der Verteidigung von Kotlin (Juni 1704 und Juni-Juli 1705), als sein Regiment die schwedische Landung auf Kotlin zweimal abwehrte, die Angreifer mit schweren Verlusten vollständig besiegte und schließlich die schwedische Flotte zwang, Kotlin zu verlassen.

Ihm zu Ehren wurde 1736 der Leuchtturm im Finnischen Meerbusen, der 1719 als Kotlinsky, der älteste Leuchtturm Russlands, erbaut wurde, in Tolbukhin Mayak umbenannt.

Meyers Großes Konversations-Lexikon[1]

Quellen

Maslennikov B., Smirnov N. I. Die Seekarte sagt es. Boris Maslennikow, Nikolai Iwanowitsch Smirnow. Militär Verlag, 1986 - Gesamtseitenzahl: 365 Viskovatov A. V. Oberst Fedot Semenovich Tolbukhin, der erste Kommandant von Kronshlot, 1704-1720. // Nördliche Biene. - 1834. - Nr. 194. Slavnitsky N. R. Verteidigung von St. Petersburg und Kronshlot in den Jahren 1704-1705. // Russische Staatlichkeit: Geschichte und Moderne. - SPb., 2003. - S.195-205.

Beim Verfassen dieses Artikels wurde Material aus dem russischen biografischen Wörterbuch von A. A. Polovtsov (1896-1918) verwendet.

Der ursprüngliche Name des Leuchtturms war «Kotlinskij» (Котлинский).[2][3] Er wurde 1736 zu Ehren von Oberst Fedot Semjonowitsch Tolbuchin (russisch Федот Семёнович Толбухин)[4], dem Befehlshaber der Kronschlot-Garnison und ersten Kommandanten von Kronstadt, für seine Verdienste im Großen Nordischen Krieg, umbenannt


Kategorie:Personen Kronstadt Katgorie:Oberst (Russisches Reich)

  1. Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 18, Leipzig und Wien 1909, S. 857, Ziffer 2).
  2. Толбухин маяк в Кронштадте стал региональным памятником. В этом году ему исполняется 300 лет. In: gov.spb.ru. Abgerufen am 1. April 2021 (russisch).
  3. Маяк Толбухин маяк в Финском заливе был признан памятником регионального значения. In: peterburg.center. Abgerufen am 1. April 2021 (russisch).
  4. Энциклопедия военных и мо… In: runivers.ru. Abgerufen am 1. April 2021 (russisch).