„Alexandra Motschmann“ – Versionsunterschied

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'''Alexandra Motschmann''' (* [[25. November]] [[1966]] in [[München]]; Pseudonym: ''Motschi von Richthofen'') ist eine [[Deutschland|deutsche]] Schriftstellerin und Dichterin.<ref name="bio" /> Sie veröffentlichte mehrere Gedichtbände, teils im Selbstverlag. Sie ist Aktivistin der [[Proteste gegen Schutzmaßnahmen zur COVID-19-Pandemie in Deutschland|Querdenker-Szene]] und der [[Basisdemokratische Partei Deutschland|Basisdemokratischen Partei Deutschlands]].
'''Alexandra Motschmann''' (* [[25. November]] [[1966]] in [[München]]; Pseudonym: ''Motschi von Richthofen'') ist eine [[Deutschland|deutsche]] Schriftstellerin und Dichterin.<ref name="bio" /> Sie veröffentlichte mehrere Gedichtbände, teils im Selbstverlag. Sie ist Aktivistin der [[Basisdemokratische Partei Deutschland|Basisdemokratischen Partei Deutschlands]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 8. Januar 2023, 03:50 Uhr

Alexandra Motschmann (* 25. November 1966 in München; Pseudonym: Motschi von Richthofen) ist eine deutsche Schriftstellerin und Dichterin.[1] Sie veröffentlichte mehrere Gedichtbände, teils im Selbstverlag. Sie ist Aktivistin der Basisdemokratischen Partei Deutschlands.

Leben

Alexandra Motschmann wuchs in München auf als Tochter des Kaufmanns Robert Motschmann und Michaela von Richthofen, geb. Müller, geschiedene Motschmann auf. Sie schreibt seit ihrem elften Lebensjahr Prosa und Gedichte, hauptberuflich arbeitet sie bei einem Entwicklungsdienstleister und IT-Service-Unternehmen.

Unter ihrem Künstlernamen veröffentlichte sie Ende 2013 ihr Werk Buchstabengerichte im Selbstverlag, ein Sammelsurium alter und neuer Gedichte und Kurzgeschichten. Im März 2014 erschien Human Galaxies. In dem Buch erzählt Motschmann die Geschichte einer Frau, die weltweit über das Internet nach einem Mann sucht. Sie kommuniziert unter anderem mit einem Russen, einem Ghanaer und einem Italiener via E-Mail, SMS und Skype – auch über Themen wie Nachhaltigkeit, Ökonomie, Religion und Homosexualität. Ebenfalls 2014 folgte Step on time and view – Dichte Zeitabschritte, das deutsche und englische Gedichte enthält, auch solche, die ein Thema in beiden Sprachen beleuchten.

Zuletzt versuchte sie sich an politischer Poesie. Ein Gedicht handelt von den Geschwistern Scholl, die ihren Kampf gegen das NS-Regime mit dem Leben bezahlten.[2]

Politik

2020 schloss sich Motschmann der Kritikerbewegung der Corona-Politik an und nahm für die neu gegründete Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis) als Aktivistin an einer „Frauen-Bustour“ durch Deutschland teil.[3][4] Am 24. April 2021 forderte sie, dass die politisch Verantwortlichen für die Infektionsschutzmaßnahmen während der Corona-Krise vor ein Strafgericht gestellt werden, das größer ausfallen werde, als nach den Verbrechen der Nazi-Diktatur.[5]

Innerhalb der Corona-Protestszene und der Partei dieBasis wird sie durch ihre anfangs nicht bekannte Verbindung zu Biontech heftig kritisiert. Ihr Bruder Michael Motschmann ist Vorstandsmitglied und Großinvestor des Impfstoffherstellers.[2] Auf Parteikanälen wird die Vermutung geäußert, dass sie dieBasis heimlich unterwandere. Diesen Verdacht weist sie bislang jedoch zurück.[2]

Für die Partei „dieBasis“ bewarb sich Alexandra Motschmann zur Bundestagswahl 2021 als Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis Erding – Ebersberg um ein Bundestagsmandat. Sie erhielt 1,77 % der Erststimmen (2.958 Stimmen) und unterlag mit diesem drittschlechtesten Ergebnis dem Bewerber der CSU Andreas Lenz.[6][7]

Werke

Einzelnachweise

  1. Alexandra Motschmann alias Motschi von Richthofen. Biografie der persönlichen Website. designerpark.de, abgerufen am 30. Januar 2021.
  2. a b c Maik Baumgärtner u. a.: Heilpraktiker, Umsturzfantasien und Jürgen Fliege. Innenansichten der neuen Partei »Die Basis«. Der Spiegel, abgerufen am 7. Juni 2021 (deutsch).
  3. Willkommen auf Friedensbus.info. Unterstützer-Website über der Projekt. friedensbus.info, abgerufen am 30. Januar 2021.
  4. Vermeintliche Frauen-Kundgebung in Lauenau war in Wahrheit eine Corona-Demo. (kostenpflichtig). Schaumburger Nachrichten, 8. Dezember 2020, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  5. Martin Bernstein: "Querdenker"-Szene in München – Verstörende Einblicke. In: sueddeutsche.de. 1. Mai 2021, abgerufen am 3. Mai 2021.
  6. Wahlkreis Erding – Ebersberg (WK213): So wurde gewählt. In: t-online.de. 22. September 2021, abgerufen am 29. März 2022.
  7. Ergebnisse Erding – Ebersberg. Der Bundeswahlleiter, abgerufen am 29. März 2022.
  8. Human Galaxies. Beim Verlag, da naturgemäß ohne DNB-Eintrag. xlibris.com, abgerufen am 30. Januar 2021.