„Adolf Weil (Rennfahrer)“ – Versionsunterschied

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'''Adolf Weil''' (* [[25. Dezember]] [[1938]] in [[Solingen]]; † [[12. Mai]] [[2011]] ebenda) war der erfolgreichste [[Motocross]]fahrer der Bundesrepublik Deutschland.
'''Adolf Weil''' (* [[25. Dezember]] [[1938]] in [[Solingen]]; † [[12. Mai]] [[2011]]) war der erfolgreichste [[Motocross]]fahrer der Bundesrepublik Deutschland.


Sein GP-Debüt gab Adolf Weil 1960 beim 250-cm³-EM-Lauf in [[Leichlingen]]. Erst neun Jahre später fuhr der dann schon 30-Jährige seine erste komplette WM-Saison als [[Maico]]-Werksfahrer und beendete die 500-cm³-WM 1969 als Vierzehnter, im nächsten Jahr bereits als Sechster. 1971 gewann Weil den 500-cm³-GP in [[Bielstein (Wiehl)|Bielstein]] und wurde Dritter der WM, 1972 WM-Fünfter. 1973 wechselte Weil in die 250-cm³-Klasse, in der er mit drei GP-Siegen Vizeweltmeister hinter dem Schweden [[Hakan Andersson]] wurde. In den drei darauf folgenden Jahren wurde er jeweils WM-Dritter (1974 und 1976 in der 500er WM, 1975 in der 250er WM). Die Saison 1977 beendete Weil als Zehnter in der 500-cm³-Klasse. Nach der Saison 1978, in der er Sechzehnter in der 500-cm³-Klasse wurde, beendete Weil seine Karriere als fast 40-Jähriger.
Sein GP-Debüt gab Adolf Weil 1960 beim 250-cm³-EM-Lauf in [[Leichlingen]]. Erst neun Jahre später fuhr der dann schon 30-Jährige seine erste komplette WM-Saison als [[Maico]]-Werksfahrer und beendete die 500-cm³-WM 1969 als Vierzehnter, im nächsten Jahr bereits als Sechster. 1971 gewann Weil den 500-cm³-GP in [[Bielstein (Wiehl)|Bielstein]] und wurde Dritter der WM, 1972 WM-Fünfter. 1973 wechselte Weil in die 250-cm³-Klasse, in der er mit drei GP-Siegen Vizeweltmeister hinter dem Schweden [[Hakan Andersson]] wurde. In den drei darauf folgenden Jahren wurde er jeweils WM-Dritter (1974 und 1976 in der 500er WM, 1975 in der 250er WM). Die Saison 1977 beendete Weil als Zehnter in der 500-cm³-Klasse. Nach der Saison 1978, in der er Sechzehnter in der 500-cm³-Klasse wurde, beendete Weil seine Karriere als fast 40-Jähriger.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.motorsport-aktuell.com/motorrad/motocross-adolf-weil-ist-tot-3816216.html Nachruf auf Adolf Weil auf www.motorsport-aktuell.com], archiviert: {{Webarchiv | url=http://www.motorsport-aktuell.com/motorrad/motocross-adolf-weil-ist-tot-3816216.html | archive-is=20130129082442 | text=Adolf Weil ist tot}}
* [http://www.motorsport-aktuell.com/motorrad/motocross-adolf-weil-ist-tot-3816216.html Nachruf auf Adolf Weil auf www.motorsport-aktuell.com], archiviert: {{Webarchiv | url=http://www.motorsport-aktuell.com/motorrad/motocross-adolf-weil-ist-tot-3816216.html | archive-is=20130129082442 | text=Adolf Weil ist tot}}
*{{Internetquelle |autor= |url=https://bestsports.com.br/db/atlpag.php?atl=8355&lang=2 |titel=BEST sports DB - Profile - Adolf WEIL - West Germany - Motocross |titelerg= |werk=bestsports.com.br |hrsg= |datum= |seiten= |offline= |archiv-url= |archiv-datum= |zugriff=2019-09-12 |abruf-verborgen=ja |format= |sprache=en |kommentar= |zitat=}}
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Version vom 16. November 2022, 19:03 Uhr

Adolf Weil (* 25. Dezember 1938 in Solingen; † 12. Mai 2011) war der erfolgreichste Motocrossfahrer der Bundesrepublik Deutschland.

Sein GP-Debüt gab Adolf Weil 1960 beim 250-cm³-EM-Lauf in Leichlingen. Erst neun Jahre später fuhr der dann schon 30-Jährige seine erste komplette WM-Saison als Maico-Werksfahrer und beendete die 500-cm³-WM 1969 als Vierzehnter, im nächsten Jahr bereits als Sechster. 1971 gewann Weil den 500-cm³-GP in Bielstein und wurde Dritter der WM, 1972 WM-Fünfter. 1973 wechselte Weil in die 250-cm³-Klasse, in der er mit drei GP-Siegen Vizeweltmeister hinter dem Schweden Hakan Andersson wurde. In den drei darauf folgenden Jahren wurde er jeweils WM-Dritter (1974 und 1976 in der 500er WM, 1975 in der 250er WM). Die Saison 1977 beendete Weil als Zehnter in der 500-cm³-Klasse. Nach der Saison 1978, in der er Sechzehnter in der 500-cm³-Klasse wurde, beendete Weil seine Karriere als fast 40-Jähriger.

Neben seinen internationalen Erfolgen brachte es Weil auch auf insgesamt 14 nationale Motocross-Meisterschaften, ebenso gewann er 1973 die amerikanische Trans-AMA-Meisterschaft.

1976 wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt verliehen, die höchste staatliche Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen in Deutschland.