„Beata Tyszkiewicz“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Khan Tengri (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: Zurückgesetzt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: Manuelle Zurücksetzung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Beata Tyszkiewicz TZG.JPG|mini|Beata Tyszkiewicz 2015]]
[[Datei:Beata Tyszkiewicz TZG.JPG|mini|Beata Tyszkiewicz 2015]]
'''Beata Maria Helena Tyszkiewicz''' (* [[14. August]] [[1938]] in [[Wilanów]]) ist eine polnische [[Schauspielerin]].
'''Beata Tyszkiewicz''' (* [[14. August]] [[1938]] in [[Wilanów]]; eigentlich ''Gräfin Beata Maria Helena Tyszkiewicz von Kalenicki zu Łohoisk und Berdiczew'') ist eine polnische [[Schauspielerin]].


== Leben ==
== Leben ==
Zeile 88: Zeile 88:
{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Tyszkiewicz, Beata
|NAME=Tyszkiewicz, Beata
|ALTERNATIVNAMEN=Beata Maria Helena Tyszkiewicz
|ALTERNATIVNAMEN=Beata Maria Helena Tyszkiewiczówna-Kalenicka
|KURZBESCHREIBUNG=polnische Schauspielerin
|KURZBESCHREIBUNG=polnische Schauspielerin
|GEBURTSDATUM=14. August 1938
|GEBURTSDATUM=14. August 1938

Version vom 21. Oktober 2022, 15:11 Uhr

Beata Tyszkiewicz 2015

Beata Tyszkiewicz (* 14. August 1938 in Wilanów; eigentlich Gräfin Beata Maria Helena Tyszkiewicz von Kalenicki zu Łohoisk und Berdiczew) ist eine polnische Schauspielerin.

Leben

Beata Tyszkiewicz gab ihr Filmdebüt als 16-jährige Schülerin in der Klassiker-Verfilmung Zemsta nach Aleksander Fredro. Die Dreharbeiten begannen im März 1955. Anschließend ging Beata Tyszkiewicz zurück an ihre Schule, wurde allerdings aufgrund ihrer adligen Herkunft nicht zur Abiturprüfung zugelassen. Das Abitur machte sie schließlich an einer katholischen Klosterschule. Von 1957 bis 1958 studierte sie Schauspiel an der Staatlichen Schauspielschule PWST in Warschau. Auch hier wurde sie nach einem Jahr aus der Schule entlassen. 1960 kehrte sie zum Film zurück. Erst 1973 erhielt sie ohne jegliche Prüfung aufgrund ihrer erfolgreichen Filmarbeit das Schauspieldiplom vom Ministerium für Kultur und Kunst.

Ihre Rolle der Dona Rebeca Uzeda in Die Handschrift von Saragossa von Wojciech Has etablierte sie als Charakterdarstellerin. Sie spielte in den 1960er Jahren mehrfach adlige Damen und trat ab dieser Zeit auch im Ausland, darunter in Belgien, Ungarn, der DDR, Frankreich und Italien, auf. In den 1970er Jahren war Tyszkiewicz auch in Fernsehproduktionen und -serien wie Wojciech SolarzWielka miłość Balzaka (1972) zu sehen. In den 1980er Jahren überwogen Rollen in Komödien, doch auch ihre Darstellung der kalten Wissenschaftlerin Berna in Sexmission (1983) überzeugte.

Beata Tyszkiewicz war mit dem polnischen Regisseur Andrzej Wajda verheiratet. Deren Tochter Karolina Wajda ist ebenfalls Schauspielerin und Regieassistentin ihres Vaters.

Filmographie

Beata Tyszkiewicz
1968 in dem Film Die Puppe (Originaltitel: Lalka)
Tyszkiewicz’ Stern auf dem Walk of Fame in Łódź

Polnische Produktionen

Internationale Produktionen

Commons: Beata Tyszkiewicz – Sammlung von Bildern