„Reformierte Kirche Beinwil am See“ – Versionsunterschied

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Beinwil gehörte ursprünglich zur [[Kanton Luzern|luzernischen]] Pfarrei [[Pfeffikon]]. Nachdem 1528 im [[Berner Aargau]] die [[Reformation]] eingeführt worden war, erlaubte der Rat der Stadt [[Bern]] den Bau einer [[Reformierte Kirche Reinach|Kirche in Reinach]]. Bis 1932 gehörten die reformierten Beinwiler zur Kirchgemeinde Reinach, seither bildet Beinwil eine selbständige Kirchgemeinde.
Beinwil gehörte ursprünglich zur [[Kanton Luzern|luzernischen]] Pfarrei [[Pfeffikon]]. Nachdem 1528 im [[Berner Aargau]] die [[Reformation]] eingeführt worden war, erlaubte der Rat der Stadt [[Bern]] den Bau einer [[Reformierte Kirche Reinach|Kirche in Reinach]]. Bis 1932 gehörten die reformierten Beinwiler zur Kirchgemeinde Reinach, seither bildet Beinwil eine selbständige Kirchgemeinde.


In einem [[Architektenwettbewerb]] für eine eigene Kirche in Beinwil errang 1934 der Luzerner Architekt [[Armin Meili]], der nachmalige Architekt der Schweizerischen Landesausstellung von 1939 in Zürich, den ersten Platz.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Wettbewerbe |Sammelwerk=Schweizerische Bauzeitung |Band=103/104 |Nummer=16 |Datum=1934 |Seiten=192 |Online=[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?rid=sbz-002:1934:103:104::1464 online bei E-Periodica] |Abruf=2011-07-10}}</ref> Die Kirche wurde anschliessend gemäss Meilis Projekt nördlich des Areals des bereits einige Jahre vorher errichteten Friedhofs erbaut und 1935 eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Kirche über 376 Sitzplätze im [[Kirchenschiff|Schiff]] und hundert auf der [[Empore]]. Die [[Orgel]] mit 25&nbsp;[[Register (Orgel)|Registern]] stammte von [[Orgelbau Kuhn]] und das Geläut des Turms wurde mit fünf Glocken von [[H. Rüetschi]] ausgestattet.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Reformierte Kirche Beinwil am Hallwilersee: Arch. Armin Meili, Luzern |Sammelwerk=Schweizerische Bauzeitung |Band=109/110 |Nummer=1 |Datum=1937 |Seiten=6-9 |Online=[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?rid=sbz-002:1937:109:110::1953 online bei E-Periodica] |Abruf=2011-07-10 |DOI=10.5169/seals-49080}}</ref>
In einem [[Architektenwettbewerb]] für eine eigene Kirche in Beinwil errang 1934 der Luzerner Architekt [[Armin Meili]], der nachmalige Architekt der Schweizerischen Landesausstellung von 1939 in Zürich, den ersten Platz.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Wettbewerbe |Sammelwerk=Schweizerische Bauzeitung |Band=103/104 |Nummer=16 |Datum=1934 |Seiten=192 |Online=[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?rid=sbz-002:1934:103::1464 online bei E-Periodica] |Abruf=2011-07-10}}</ref> Die Kirche wurde anschliessend gemäss Meilis Projekt nördlich des Areals des bereits einige Jahre vorher errichteten Friedhofs erbaut und 1935 eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Kirche über 376 Sitzplätze im [[Kirchenschiff|Schiff]] und hundert auf der [[Empore]]. Die [[Orgel]] mit 25&nbsp;[[Register (Orgel)|Registern]] stammte von [[Orgelbau Kuhn]] und das Geläut des Turms wurde mit fünf Glocken von [[H. Rüetschi]] ausgestattet.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Reformierte Kirche Beinwil am Hallwilersee: Arch. Armin Meili, Luzern |Sammelwerk=Schweizerische Bauzeitung |Band=109/110 |Nummer=1 |Datum=1937 |Seiten=6-9 |Online=[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?rid=sbz-002:1937:109::1953 online bei E-Periodica] |Abruf=2011-07-10 |DOI=10.5169/seals-49080}}</ref>


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Version vom 20. September 2022, 18:15 Uhr

Ref. Kirche Beinwil

Die reformierte Kirche Beinwil ist die Dorfkirche der aargauischen Gemeinde Beinwil am See in der Schweiz.

Geschichte

Beinwil gehörte ursprünglich zur luzernischen Pfarrei Pfeffikon. Nachdem 1528 im Berner Aargau die Reformation eingeführt worden war, erlaubte der Rat der Stadt Bern den Bau einer Kirche in Reinach. Bis 1932 gehörten die reformierten Beinwiler zur Kirchgemeinde Reinach, seither bildet Beinwil eine selbständige Kirchgemeinde.

In einem Architektenwettbewerb für eine eigene Kirche in Beinwil errang 1934 der Luzerner Architekt Armin Meili, der nachmalige Architekt der Schweizerischen Landesausstellung von 1939 in Zürich, den ersten Platz.[1] Die Kirche wurde anschliessend gemäss Meilis Projekt nördlich des Areals des bereits einige Jahre vorher errichteten Friedhofs erbaut und 1935 eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Kirche über 376 Sitzplätze im Schiff und hundert auf der Empore. Die Orgel mit 25 Registern stammte von Orgelbau Kuhn und das Geläut des Turms wurde mit fünf Glocken von H. Rüetschi ausgestattet.[2]

Commons: Reformierte Kirche Beinwil am See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wettbewerbe. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 103/104, Nr. 16, 1934, S. 192 (online bei E-Periodica [abgerufen am 10. Juli 2011]).
  2. Reformierte Kirche Beinwil am Hallwilersee: Arch. Armin Meili, Luzern. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 109/110, Nr. 1, 1937, S. 6–9, doi:10.5169/seals-49080 (online bei E-Periodica [abgerufen am 10. Juli 2011]).

Koordinaten: 47° 16′ 12,3″ N, 8° 11′ 58,4″ O; CH1903: 657582 / 235745