„Diskussion:Psychoanalyse“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Johannnes89 in Abschnitt Meinung oder keine?
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::[https://background.tagesspiegel.de/gesundheit/wie-geht-es-mit-der-psychoanalyse-weiter „Im Zuge der Einrichtung eines neuen Psychotherapiestudiengangs in Deutschland werden auch die Positionen der verschiedenen Psychotherapieverfahren neu verhandelt. <nowiki>[</nowiki>…<nowiki>]</nowiki> Der Gesetzgeber sieht für den neuen Studiengang vor, dass alle wissenschaftlich anerkannten Richtlinienverfahren –&nbsp;und dazu gehört auch die Psychoanalyse&nbsp;– behandelt, gelehrt und weiterentwickelt werden sollen.“]
::[https://background.tagesspiegel.de/gesundheit/wie-geht-es-mit-der-psychoanalyse-weiter „Im Zuge der Einrichtung eines neuen Psychotherapiestudiengangs in Deutschland werden auch die Positionen der verschiedenen Psychotherapieverfahren neu verhandelt. <nowiki>[</nowiki>…<nowiki>]</nowiki> Der Gesetzgeber sieht für den neuen Studiengang vor, dass alle wissenschaftlich anerkannten Richtlinienverfahren –&nbsp;und dazu gehört auch die Psychoanalyse&nbsp;– behandelt, gelehrt und weiterentwickelt werden sollen.“]
::MfG --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 10:24, 13. Nov. 2021 (CET)
::MfG --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 10:24, 13. Nov. 2021 (CET)
::: <small><- off topic Beiträge und Verstöße gegen [[WP:WQ]] gem. [[WP:DS#K]] Nr. 10 & 11 entfernt --[[Benutzer:Johannnes89|Johannnes89]] ([[Benutzer Diskussion:Johannnes89|Diskussion]]) 09:26, 15. Nov. 2021 (CET) -></small>
::: Es gibt immerhin auch Stimmen, die die Psychoanalyse für zu langdauernd, zu teuer und dafür im Verhältnis zu ineffektiv halten und sie durch den tiefenpsychologischen Ansatz mit kürzeren Therapien und mindestens gleicher Effektivität ersetzen wollen. Wir wissen beide, dass sie sich bei der Anerkennung durch einen sehr weit ausgelegten Bestandsschutz aus der Affäre gezogen hat. Wenn sie so streng wie die GT beurteilt worden wäre, dann wäre das hier ein historischer Artikel ;-) --[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 10:42, 13. Nov. 2021 (CET)
::::Bitte lass dieses [[Derailment]]! Wir wissen auch beide, dass die GT kein Richtlinienverfahren ist, weil sie ihre Schularbeiten nicht gemacht hat und z.&nbsp;B. noch immer von ''Klienten'' statt ''Patienten'' spricht! Aber bitte: lassen wir das hier. Das trägt nichts, aber auch garnichts gem. [[Wikipedia:Diskussionsseiten#Diskussionen zu enzyklopädischen Artikeln|WP:Disk]] zur Artikelverbesserung bei. --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 10:55, 13. Nov. 2021 (CET)
::::: Find ich nicht. Die Tatsache, dass die PA nie Hausaufgaben machen musste im übertragenen Sinne (Wie und warum wurden die Richtlinienverfahren?) steht imho gar nicht deutlich genug im Artikel. Wie das mit der GT war und dass auch die Lehrer da einen grossen Anteil daran hatten, dagegen schon. Das muss nicht vertieft werden, ist aber kein Derailing. --[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 11:46, 13. Nov. 2021 (CET)
::::::Doch! Es hat mit diesem Abschnittsthema nichts zu tun!
::::::Meinung ohne Ahnung. Sie hat ihre Hausaufgaben gemacht! Muss man aber nicht wissen. Die Psychoanalyse oder genauer gesagt die [[analytische Psychotherapie]] wurde Richtlinienverfahren, weil [[Annemarie Dührssen]] 1967 nachweisen konnte, dass Absolventen einer Analyse [[Statistische Signifikanz|signifikant]] weniger Tage krank geschrieben wurden, als zuvor.
::::::Und nun lass das bitte hier. Auf Dein übliches letztes Wort werde ich Dir nicht mehr antworten. --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 12:29, 13. Nov. 2021 (CET)
::::::: Du verlangst viel von mir: erst etwas nicht Richtiges darstellen und dann den Mund halten sollen ;-) Ich rede von der Zeit, wo die Kriterien der Wirksamkeit und für Richtlinienverfahren überhaupt erstmals richtig festgelegt wurden und was die VT erfolgreich und die GT erfolglos darlegten. Eine Einzelstudie hat da nicht gereicht. Und als die GT abgelehnt wurde, hat man die Frage gestellt, warum die PA das nicht auch muss. Die Antworten und die Geschichte lesen sich wie ein Krimi. Nicht dass du mich noch dazu bringst, das hier darzustellen. Die Quellen findest du übrigens bei der GT.--[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 12:44, 13. Nov. 2021 (CET)
::::::::Meinung ohne Ahnung! Und ja, 1. stellst Du etwas „''nicht Richtiges''“ dar und solltest 2. Ruhe geben, weil das offtopic ist! Vor der Dührssen-Studie 1967 war Psychotherapie keine Kassenleistung! Und die VT kam später. Btw: wir reden hier von Wessiland! Dein letztes Wort darfst Du noch, aber dann... Bitte! --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 14:00, 13. Nov. 2021 (CET)
::::::::Siehe: [[Psychotherapie-Richtlinie]]. --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 14:05, 13. Nov. 2021 (CET)
Also damit hier nichts anbrennt, da Du das auch auf einer VM thematisierst: Hier ging es darum, ob das mit der Weiterentwicklung subjektiv oder objektiv zu sehen ist. Georg wollte es subjektiv - was immer est mal richtig ist. Die Psychoanalyse stand und steht in der Kritik (zu lange, zu teuer verglichen mit anderen). Hochrelevant für den Artikel ist, wie sie überhaupt Richtlinienverfahren geworden ist. Und da vergleiche ich die Anforderungen, die die GT damals erfüllen musste. Da reicht nicht eine einzige Studie, soondern es müssen mehrere zu verschiedenen Störungen sein.
Also damit hier nichts anbrennt, da Du das auch auf einer VM thematisierst: Hier ging es darum, ob das mit der Weiterentwicklung subjektiv oder objektiv zu sehen ist. Georg wollte es subjektiv - was immer est mal richtig ist. Die Psychoanalyse stand und steht in der Kritik (zu lange, zu teuer verglichen mit anderen). Hochrelevant für den Artikel ist, wie sie überhaupt Richtlinienverfahren geworden ist. Und da vergleiche ich die Anforderungen, die die GT damals erfüllen musste. Da reicht nicht eine einzige Studie, soondern es müssen mehrere zu verschiedenen Störungen sein.
{{Kasten|Text=Das Psychotherapeutengesetz fordert für die heilkundliche Psychotherapie in § 11 die wissenschaftliche Anerkennung eines angewendeten Verfahrens, was ggf. "auf der Grundlage eines Gutachtens eines wissenschaftlichen Beirates" zu treffen ist. Seit der Gesetzeseinführung ist der [[Gemeinsamer Bundesausschuss|Gemeinsame Bundesausschuss]] (G-BA) zuständig für die Erarbeitung aller Richtlinien im Gesundheitswesen, so auch die [[Psychotherapie-Richtlinie]].}} Und da lese ich nichts im Artikel, ob und wie das bei der PA geürüft wurde. Ich kenne alles aus dem Anerkennungsverfahren der GT. Wo ist Vergleichbares für die PA? Die Frage hatte nicht nur ich gestellt, die kam öffentlich nach der Ablehnung der GT mehrfach. Inoffiziell weiss ich nur, dass da niemand drauf einging, weil die als "gesetzt" galt. Die Frage ist doch hochrelevant für diesen Artikel!--[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 14:33, 13. Nov. 2021 (CET)
{{Kasten|Text=Das Psychotherapeutengesetz fordert für die heilkundliche Psychotherapie in § 11 die wissenschaftliche Anerkennung eines angewendeten Verfahrens, was ggf. "auf der Grundlage eines Gutachtens eines wissenschaftlichen Beirates" zu treffen ist. Seit der Gesetzeseinführung ist der [[Gemeinsamer Bundesausschuss|Gemeinsame Bundesausschuss]] (G-BA) zuständig für die Erarbeitung aller Richtlinien im Gesundheitswesen, so auch die [[Psychotherapie-Richtlinie]].}} Und da lese ich nichts im Artikel, ob und wie das bei der PA geürüft wurde. Ich kenne alles aus dem Anerkennungsverfahren der GT. Wo ist Vergleichbares für die PA? Die Frage hatte nicht nur ich gestellt, die kam öffentlich nach der Ablehnung der GT mehrfach. Inoffiziell weiss ich nur, dass da niemand drauf einging, weil die als "gesetzt" galt. Die Frage ist doch hochrelevant für diesen Artikel!--[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 14:33, 13. Nov. 2021 (CET)


:Augen auf beim Lesen der von mir geschriebenen Artikel! → [[Psychotherapie-Richtlinie#Psychotherapie-Richtlinie|„''Nachdem Psychotherapie im Jahr 1967 maßgeblich auf Betreiben von Annemarie Dührssen als Heilverfahren in den Leistungskatalog der kassenärztlichen Versorgung aufgenommen wurde, sind Richtlinien erlassen worden, die ihre Durchführung regulieren sollen.''“]]. Lass es gut sein oder geht Deine Welt sonst unter? --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 14:39, 13. Nov. 2021 (CET)
:Augen auf beim Lesen der von mir geschriebenen Artikel! → [[Psychotherapie-Richtlinie#Psychotherapie-Richtlinie|„''Nachdem Psychotherapie im Jahr 1967 maßgeblich auf Betreiben von Annemarie Dührssen als Heilverfahren in den Leistungskatalog der kassenärztlichen Versorgung aufgenommen wurde, sind Richtlinien erlassen worden, die ihre Durchführung regulieren sollen.''“]]. Lass es gut sein <small><- gem. [[WP:WQ]] entfernt --[[Benutzer:Johannnes89|Johannnes89]] ([[Benutzer Diskussion:Johannnes89|Diskussion]]) 09:26, 15. Nov. 2021 (CET) -></small> --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 14:39, 13. Nov. 2021 (CET)
:: Eben, 1967, wo das noch "locker" geschah. Du kennst die neuen Anforderungen des Wissenschaftlichen Beirates? Nicht mal die ganz neuen, sondern die aufgrunddessen die GT seinerzeit das erste Mal beurteilt wurde und das sogar dort erfüllte? Wo ist Vergleichbares in/mit der PA erfolgt? Wenn das nur Wessis wissen, muss es ja trotzdem Berichte drüber geben? Ich bin gespannt, ob ich mir das nur einbilde, dass das nie passierte. [https://www.wbpsychotherapie.de/wissenschaftliche-beurteilungen-gutachten/abgeschlossene-gutachten/ auf der Seite abgeschlossener Gutachten findet man jedenfalls nichts]. Seltsam. Sogar die VT und die psychodynamische Therapie wurden begutachtet. PA ist das einzige Richtlinenverfahren, was offenbar nie begutachtet wurde. --[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 14:50, 13. Nov. 2021 (CET)
:: Eben, 1967, wo das noch "locker" geschah. Du kennst die neuen Anforderungen des Wissenschaftlichen Beirates? Nicht mal die ganz neuen, sondern die aufgrunddessen die GT seinerzeit das erste Mal beurteilt wurde und das sogar dort erfüllte? Wo ist Vergleichbares in/mit der PA erfolgt? Wenn das nur Wessis wissen, muss es ja trotzdem Berichte drüber geben? Ich bin gespannt, ob ich mir das nur einbilde, dass das nie passierte. [https://www.wbpsychotherapie.de/wissenschaftliche-beurteilungen-gutachten/abgeschlossene-gutachten/ auf der Seite abgeschlossener Gutachten findet man jedenfalls nichts]. Seltsam. Sogar die VT und die psychodynamische Therapie wurden begutachtet. PA ist das einzige Richtlinenverfahren, was offenbar nie begutachtet wurde. --[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 14:50, 13. Nov. 2021 (CET)


:::<small><- gem. [[WP:WQ]] entfernt --[[Benutzer:Johannnes89|Johannnes89]] ([[Benutzer Diskussion:Johannnes89|Diskussion]]) 09:26, 15. Nov. 2021 (CET) -></small> Zu deinem „''zu lange, zu teuer''“: sie hat Kurztherapien entwickelt und vieles Andere mehr.
:::Meinung ohne Ahnung: da geschah nichts „''locker''“!
:::Zu Deinem pers...<piiiep> ewig wiederholten „''zu lange, zu teuer''“: sie hat Kurztherapien entwickelt und vieles Andere mehr. Muss man aber auch nicht wissen!
:::Ist Dir entgangen, dass das Problem, das diesen Abschnitt begründete, längst gelöst ist? Zum Mitschreiben: der Gesetzgeber fordert Weiterentwicklung!
:::Ist Dir entgangen, dass das Problem, das diesen Abschnitt begründete, längst gelöst ist? Zum Mitschreiben: der Gesetzgeber fordert Weiterentwicklung!
:::[[Klaus Grawe]] hat übrinx versucht, sie mit seinem Gutachten rauszukicken. Ist ihm nicht gelungen. Aber [[Wolfgang Mertens]], [[Falk Leichsenring]], [[Horst Kächele]] und alle, die deren und weiteren Argumenten, Studien oder Gegengutachten mehr Vertrauen entgegenbrachten, sind ja alles Idioten.
:::[[Klaus Grawe]] hat übrinx versucht, sie mit seinem Gutachten rauszukicken. Ist ihm nicht gelungen. Aber [[Wolfgang Mertens]], [[Falk Leichsenring]], [[Horst Kächele]] und alle, die deren und weiteren Argumenten, Studien oder Gegengutachten mehr Vertrauen entgegenbrachten, sind ja alles Idioten.
:::Schon klar. Danke, ich habe fertig! --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 15:17, 13. Nov. 2021 (CET)
:::Schon klar. Danke, ich habe fertig! --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 15:17, 13. Nov. 2021 (CET)
:::: Es wäre gut, wenn Du zuerst Deinen Ton überprüfst. Und meine Frage war, wo die Wirksamkeit nach den Kriterien, die der Wissenschaftliche Beirat aufstellte, einmal offiziell in einem Begutachtungsverfahren (wie bei '''allen anderen''') überprüft wurden. Offenbar weisst Du auch nichts, denn du lenkst ab. Dass das Ganze augrund persönlicher Beziehungen Richtlinienverfahren blieb, kenne ich ja auch. Und mal drastisch gesagt: die Frage ist dann nicht WEITERentwicklung, sondern erst mal eine Blianz, ob die Therapie noch zeitgemäss ist und eine Weiterentwicklung sich lohnt. Du zwingst mich zu dieser Deutlichkeit. --[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 15:29, 13. Nov. 2021 (CET)
:::: Es wäre gut, wenn Du zuerst Deinen Ton überprüfst. Und meine Frage war, wo die Wirksamkeit nach den Kriterien, die der Wissenschaftliche Beirat aufstellte, einmal offiziell in einem Begutachtungsverfahren (wie bei '''allen anderen''') überprüft wurden. Offenbar weisst Du auch nichts, denn du lenkst ab. Dass das Ganze augrund persönlicher Beziehungen Richtlinienverfahren blieb, kenne ich ja auch. Und mal drastisch gesagt: die Frage ist dann nicht WEITERentwicklung, sondern erst mal eine Blianz, ob die Therapie noch zeitgemäss ist und eine Weiterentwicklung sich lohnt. Du zwingst mich zu dieser Deutlichkeit. --[[Benutzer:Ghormon|Ghormon]] • [[Benutzer Diskussion:Ghormon|<small>Disk</small>]] 15:29, 13. Nov. 2021 (CET)

== Kassenzulassung steht nirgends richtig ==
== Kassenzulassung steht nirgends richtig ==
Eingedenk der vorstehenden Diskussion würde ich anregen, die Situation deutlicher zu beschreiben. Imho kann man das sachlich tun! Es gehört aber dazu. Man muss einiges erklären, um die Situation zu verstehen. Bei GT ist das analog dargestellt. Österreich sollte man noch ergänzen, dann ist DACH vollständig.
Eingedenk der vorstehenden Diskussion würde ich anregen, die Situation deutlicher zu beschreiben. Imho kann man das sachlich tun! Es gehört aber dazu. Man muss einiges erklären, um die Situation zu verstehen. Bei GT ist das analog dargestellt. Österreich sollte man noch ergänzen, dann ist DACH vollständig.

Version vom 15. November 2021, 10:26 Uhr

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Funktionale Analysis der Gegenstands- und Wertebereiche der Seele

Es sei gegeben, dass es einen funktionalen Teil des Überlebens als Jäger gäbe:

So liefe dieser Teil, trotz der Gewahrung des Tieres das bejagt würde, als lebendiges und soziales Geschöpf, in eine asoziale Richtung, das Tier gegen Ende und Erfolg der Jagd, für einen Nutzen zu töten. Dieses gegenüber Menschen zu machen, wird durch angeborene Instinkte verhindert, die aus dem dopaminergen System eine Unlust, einen Unmut dieses zu tun erzeugen, eine autonome veranlagte nicht-kulturelle Selbsterziehung. Die auch bei anderen Jägerspezies zu beobachten ist.

Ein Katze setzt an springt, und bejagt ihre Geschwister, was Teil ihres Überlebens und ihrer Sexualität ist, also dem aktiven dopaminergen Systemes, als territoriales Lebewesen. Die meisten Tiere leben, anders als der im sozialen sexualsupprimierte Mystiker-Denkmensch, in einer Welt voller Affekte, oder Götter, Willen die es lenken, fortzulaufen oder anzupirschen.

Diese Prozesse sind einander nicht abwechselnd durch Ratio, sondern funktional nebenläufig, die Neurologie kann nicht aus dem Nichts heraus eine Leistung erbringen, schon gar keine Höhere. Ein Jäger bleibt ein Jäger, auch wenn er eine Frau bejagt, ein Polizist, ein Polizist, Ein Richter ein Richter,

und doch basieren sie alle auf der gleichen Grundstruktur, die sich formen lässt, und funktional straffen, auf wenige Listenoperationen vereinfacht.

Anders beim Schützen, dem Schlosser, dem Töpfer, hierbei bestehen Fertigkeiten, Reflexe die recht unikat sind, und doch ebenfalls von der gleichen Struktur gebildet sind.


Nun mag man anzweifeln, ob ein erhabenes Wesen, wie der Mensch, in seiner Form dem Tiere oder gar der Maschine gleicht, ist »er« doch dem einen Allhöchtsten zu ähnlich.. Moment, das gehört hier nicht hin, das ist Sumpf mit Sauce aus der Wischiwaschiabteilung für Hirnamputierte.

Wir nennen das Göttliche hier mal nicht Gott mit einer patriarchischen Omnipotenz-Sexualität, und mit Ratio-Konversion ins Formlos-amorphische, sondern Lambda-Persönlichkeit(en) die von den Grundstrukturen der Instinke(Dämonen aus dieser erachsen) zu etwas höherem geformt werden, oder halt zu einem willküralleinherrschergott(Überich) und dann von diesem wie formloser Ton.

Was einem halt besser gefällt, bzw. mehr saubere Ansätze der Betrachtung liefert. (nicht signierter Beitrag von 80.137.30.59 (Diskussion) 04:07, 28. Jul 2016 (CEST))

Wer alles so ödipussi ist

Judith Butler, Derrida und andere sind gewiss nicht von der Psychoanalyse beeinflußt. Butlers Ethik baut stark auf Levinas auf, der hatte auch mit Siggi Freud nix zu tun.

Kritik und Würdigung

Um nach dieser Rücksetzung Ausgewogenheit in puncto Rezeption der Psychoanalyse überhaupt erst möglich zu machen, habe ich der Kritik die Würdigung zur Seite gestellt und für letztere den bereits angelegten Einstieg erneuert. -- Barnos (Post) Diskussion:Psychoanalyse#c-Barnos-2020-11-22T10:55:00.000Z-Kritik und Würdigung11Beantworten

Für diesen Vorschlag gibt es keinen Konsens. Der Abschnitt heißt nicht Rezeption, sondern Kritik. Rezeption ist im Artikel bereits im Abschnitt "Bedeutung der Psychoanalyse" untergebracht. Ich werde deshalb die Änderung zurücksetzen und erwarte, dass sie nicht wieder eingefügt wird, solange kein Konsens in dieser Frage hergestellt ist. --Saidmann (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Saidmann-2020-11-22T13:11:00.000Z-Barnos-2020-11-22T10:55:00.000Z11Beantworten
Ausgewogenheit der Lemmata bedarf nicht der Zustimmung Einzelner, sondern ist in der Wikipedia Grunderfordernis. Bei der Neufassung von Überschriften in dem, was man den Rezeptionsteil nennen könnte, habe ich diesem Grunderfordernis nun Rechnung getragen: In dem einen Abschnitt handelt es sich ja nicht um relevante persönliche Stimmen, sondern um ganze gesellschaftliche Felder psychoanalytischer Rezeption. Dort wo aber einzelne Stimmen aufgeführt wurden, fehlen erkennbar positive Würdigungen, die den kritischen Äußerungen gegenüberzustellen sind. Dafür habe ich nun einen erweiterten Rahmen geschaffen, der noch weiter zu füllen sein wird. -- Barnos (Post) Diskussion:Psychoanalyse#c-Barnos-2020-11-24T10:34:00.000Z-Saidmann-2020-11-22T13:11:00.000Z11Beantworten
Ich bin etwas unschlüssig. Ich würde die notwendige Kritik und die Würdigung auch nicht vermischen. Das trennen wir anderswo auch gut. Gewürdigt wird im Artikel tatsächlich schon genug. Im Abschnitt Kritik sollte der Leser die Einwände unrelativiert finden, die man vorgebracht hat. Falls es Erwiderungen auf Kritiken gibt, kann man die dort aufnehmen - nicht aber "Würdigungen an sich". Und der Haupteinwand, die fehlende Falsifizierbarkeit als Kriterium von Wissenschaftlichkeit, sollte klar erkennbar sein. Das hat ja nicht nur Popper gesagt. GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2020-11-25T04:56:00.000Z-Barnos-2020-11-24T10:34:00.000Z11Beantworten
Ausgewogenheit der Darstellung im Rezeptionsteil wird erzielt, indem man Kritik und positive Würdigung gleichberechtigt und unvoreingenommen referiert. Eine profilierte Einzelmeinung wird nicht dadurch relativiert, dass anderslautende Einzelmeinungen davon unabhängig ebenfalls angeführt werden. Dass Meinungsvielfalt insgesamt je spezifische Sichtweisen relativiert, trifft allerdings zu und ist in pluralistischen Gesellschaften gewünscht. Dass die Kritik hier zu kurz käme, kann ich nicht erkennen. Vielmehr könnte man umgekehrt auf die Idee kommen, dass die Würdigung vor der Kritik rangieren sollte. -- Barnos (Post) Diskussion:Psychoanalyse#c-Barnos-2020-11-25T06:45:00.000Z-Ghormon-2020-11-25T04:56:00.000Z11Beantworten
Gleichberechtigt, aber nicht unbedingt im gleichen Abschnitt. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2020-11-25T06:58:00.000Z-Barnos-2020-11-25T06:45:00.000Z11Beantworten
Guckst Du z.B Verhaltenstherapie#Kritik an der Verhaltenstherapie oder Systemische_Therapie#Kritik, um bei Richtlinienverfahren zu bleiben. Der Leser will auf einen Blick auch die Einwände sehen. Beides ist auch ausbaubar, aber eben getrennt. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2020-11-25T07:18:00.000Z-Barnos-2020-11-25T06:45:00.000Z11Beantworten
Beides ist unbestritten möglich – eine Frage der Anlage. Hier ging es vorrangig um die nötige Ergänzung. -- Barnos (Post) Diskussion:Psychoanalyse#c-Barnos-2020-11-25T07:55:00.000Z-Ghormon-2020-11-25T07:18:00.000Z11Beantworten
Dann trenne es doch - so kommt niemand in den Verdacht der Weisswäscherei.--GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2020-11-25T07:57:00.000Z-Barnos-2020-11-25T07:55:00.000Z11Beantworten
Der Verdacht schiene mir angesichts der gegenwärtigen Gewichtsverteilung sehr weit hergeholt. Für die Beibehaltung der Ergänzungslösung könnte übrigens auch angeführt werden, dass das Nebeneinander von kritischen und würdigenden Aspekten einem Ausgleich der Gesichtspunkte eher dient als die jeweilige Sammlung in, wie es neuerdings bildhaft heißt, reinlich separierten „Bubbles“. -- Barnos (Post) Diskussion:Psychoanalyse#c-Barnos-2020-11-25T08:43:00.000Z-Ghormon-2020-11-25T07:57:00.000Z11Beantworten
Ich bin da eben auch etwas vorgeprägt und das wurde eben auch historisch immer gut unterschieden. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2020-11-25T08:48:00.000Z-Barnos-2020-11-25T08:43:00.000Z11Beantworten

Einzelnachweise und Anmerkungen

Hallo Georg Hügler, zu deiner Anmerkung in der Betreffzeile auch Einzelnachweise seien Anmerkungen: Darüber will ich mich mit dir nicht streiten, bei so etwas gibt es ja immer unterschiedliche Traditionen in verschiedenen Fachgebieten und sogar an verschiedenen Instituten. In der Wikipedia ist es aber allgemein üblich von Einzelnachweisen zu sprechen, s. Hilfe:Einzelnachweise Gruß --Mirkur (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Mirkur-2021-01-25T17:26:00.000Z-Einzelnachweise und Anmerkungen11Beantworten

Von Einzelnachweisen spricht man, wenn es sich bei Anmerkungen (hier in Form von Fußnoten) um einzelne Nachweise handelt. Anmerkungen, die nicht etwas nachweisen, sondern kommentierend sind, nennt man nicht Einzelnachweise. Vgl. hierzu die Einleitung zum Kapitel Anmerkung. --Georg Hügler (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Georg Hügler-2021-01-25T19:04:00.000Z-Mirkur-2021-01-25T17:26:00.000Z11Beantworten

Baustein aus 2005

Über dem Abschnitt Hypnose war ein Baustein aus dem Jahr 2005 verblieben. Die Überprüfung ergab, dass er sich teilweise auf Textstellen bezog, die nicht mehr bestehen. Allerdings war auch dieser Abschnitt über Breuer und die Aufgabe der Hypnose gänzlich unbelegt, was ich bearbeitet habe und den Baustein entfernt. --Mirkur (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Mirkur-2021-02-17T23:36:00.000Z-Baustein aus 200511Beantworten

Meinung oder keine?

Georg Hügler, wir beide kennen uns recht gut. Rat von mir: Diskutiere mit Andrea, bevor ein Edit-War entsteht. Mit ihr kann man reden; Krieg bringt nichts. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Anselm Rapp-2021-11-13T08:48:00.000Z-Meinung oder keine?11Beantworten

Auch mit mir kann man reden, aber nicht in jedem Ton. Dennoch besten Dank für den zweifelsohne guten Rat. --Georg Hügler (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Georg Hügler-2021-11-13T08:56:00.000Z-Anselm Rapp-2021-11-13T08:48:00.000Z11Beantworten
Wie wir in der Schweiz sagen: das ist von Kanton zu Kanton verschieden. Für mich ist das kein Geschmacksedit. Es ist ein Unterschied, ob es eine objektive oder allgemein anerkannte Notwendigkeit gibt oder einige eine bestimmte Weiterentwicklung subjektiv für notwendig halten. Georg will offenbar, dass Letzteres deutlich wird. GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-13T09:22:00.000Z-Anselm Rapp-2021-11-13T08:48:00.000Z11Beantworten
Ja, mit mir kann man reden, doch ich kann kaum noch einen Artikel verbessern, ohne dass Georg meint, mir hinterherputzen zu müssen, und das oft genug mit reinen Geschmacksedits, aber viel Meinung. Das nervt und ärgert mich zunehmend. Deswegen wird der Ton auch harscher. Solltest Du Dich, Georg, wieder etwas zurücknehmen, wirst Du sehen, dass sich mein Ton auch schnell wieder ändert.
Anzunehmen, universitär Gelehrtes müsse nicht weiterentwickelt werden, wäre mir fremd.
„Im Zuge der Einrichtung eines neuen Psychotherapiestudiengangs in Deutschland werden auch die Positionen der verschiedenen Psychotherapieverfahren neu verhandelt. […] Der Gesetzgeber sieht für den neuen Studiengang vor, dass alle wissenschaftlich anerkannten Richtlinienverfahren – und dazu gehört auch die Psychoanalyse – behandelt, gelehrt und weiterentwickelt werden sollen.“
MfG --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Andrea014-2021-11-13T09:24:00.000Z-Ghormon-2021-11-13T09:22:00.000Z11Beantworten
<- off topic Beiträge und Verstöße gegen WP:WQ gem. WP:DS#K Nr. 10 & 11 entfernt --Johannnes89 (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Johannnes89-2021-11-15T08:26:00.000Z-Andrea014-2021-11-13T09:24:00.000Z11 ->Beantworten

Also damit hier nichts anbrennt, da Du das auch auf einer VM thematisierst: Hier ging es darum, ob das mit der Weiterentwicklung subjektiv oder objektiv zu sehen ist. Georg wollte es subjektiv - was immer est mal richtig ist. Die Psychoanalyse stand und steht in der Kritik (zu lange, zu teuer verglichen mit anderen). Hochrelevant für den Artikel ist, wie sie überhaupt Richtlinienverfahren geworden ist. Und da vergleiche ich die Anforderungen, die die GT damals erfüllen musste. Da reicht nicht eine einzige Studie, soondern es müssen mehrere zu verschiedenen Störungen sein.

Das Psychotherapeutengesetz fordert für die heilkundliche Psychotherapie in § 11 die wissenschaftliche Anerkennung eines angewendeten Verfahrens, was ggf. "auf der Grundlage eines Gutachtens eines wissenschaftlichen Beirates" zu treffen ist. Seit der Gesetzeseinführung ist der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) zuständig für die Erarbeitung aller Richtlinien im Gesundheitswesen, so auch die Psychotherapie-Richtlinie.

Und da lese ich nichts im Artikel, ob und wie das bei der PA geürüft wurde. Ich kenne alles aus dem Anerkennungsverfahren der GT. Wo ist Vergleichbares für die PA? Die Frage hatte nicht nur ich gestellt, die kam öffentlich nach der Ablehnung der GT mehrfach. Inoffiziell weiss ich nur, dass da niemand drauf einging, weil die als "gesetzt" galt. Die Frage ist doch hochrelevant für diesen Artikel!--GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-13T13:33:00.000Z-Meinung oder keine?11Beantworten

Augen auf beim Lesen der von mir geschriebenen Artikel! → Nachdem Psychotherapie im Jahr 1967 maßgeblich auf Betreiben von Annemarie Dührssen als Heilverfahren in den Leistungskatalog der kassenärztlichen Versorgung aufgenommen wurde, sind Richtlinien erlassen worden, die ihre Durchführung regulieren sollen.. Lass es gut sein <- gem. WP:WQ entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 09:26, 15. Nov. 2021 (CET) -> --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Johannnes89-2021-11-15T08:26:00.000Z-Ghormon-2021-11-13T13:33:00.000Z11Beantworten
Eben, 1967, wo das noch "locker" geschah. Du kennst die neuen Anforderungen des Wissenschaftlichen Beirates? Nicht mal die ganz neuen, sondern die aufgrunddessen die GT seinerzeit das erste Mal beurteilt wurde und das sogar dort erfüllte? Wo ist Vergleichbares in/mit der PA erfolgt? Wenn das nur Wessis wissen, muss es ja trotzdem Berichte drüber geben? Ich bin gespannt, ob ich mir das nur einbilde, dass das nie passierte. auf der Seite abgeschlossener Gutachten findet man jedenfalls nichts. Seltsam. Sogar die VT und die psychodynamische Therapie wurden begutachtet. PA ist das einzige Richtlinenverfahren, was offenbar nie begutachtet wurde. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-13T13:50:00.000Z-Johannnes89-2021-11-15T08:26:00.000Z11Beantworten
<- gem. WP:WQ entfernt --Johannnes89 (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Johannnes89-2021-11-15T08:26:00.000Z-Ghormon-2021-11-13T13:50:00.000Z11 -> Zu deinem „zu lange, zu teuer“: sie hat Kurztherapien entwickelt und vieles Andere mehr.Beantworten
Ist Dir entgangen, dass das Problem, das diesen Abschnitt begründete, längst gelöst ist? Zum Mitschreiben: der Gesetzgeber fordert Weiterentwicklung!
Klaus Grawe hat übrinx versucht, sie mit seinem Gutachten rauszukicken. Ist ihm nicht gelungen. Aber Wolfgang Mertens, Falk Leichsenring, Horst Kächele und alle, die deren und weiteren Argumenten, Studien oder Gegengutachten mehr Vertrauen entgegenbrachten, sind ja alles Idioten.
Schon klar. Danke, ich habe fertig! --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Andrea014-2021-11-13T14:17:00.000Z-Ghormon-2021-11-13T13:50:00.000Z11Beantworten
Es wäre gut, wenn Du zuerst Deinen Ton überprüfst. Und meine Frage war, wo die Wirksamkeit nach den Kriterien, die der Wissenschaftliche Beirat aufstellte, einmal offiziell in einem Begutachtungsverfahren (wie bei allen anderen) überprüft wurden. Offenbar weisst Du auch nichts, denn du lenkst ab. Dass das Ganze augrund persönlicher Beziehungen Richtlinienverfahren blieb, kenne ich ja auch. Und mal drastisch gesagt: die Frage ist dann nicht WEITERentwicklung, sondern erst mal eine Blianz, ob die Therapie noch zeitgemäss ist und eine Weiterentwicklung sich lohnt. Du zwingst mich zu dieser Deutlichkeit. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-13T14:29:00.000Z-Andrea014-2021-11-13T14:17:00.000Z11Beantworten

Kassenzulassung steht nirgends richtig

Eingedenk der vorstehenden Diskussion würde ich anregen, die Situation deutlicher zu beschreiben. Imho kann man das sachlich tun! Es gehört aber dazu. Man muss einiges erklären, um die Situation zu verstehen. Bei GT ist das analog dargestellt. Österreich sollte man noch ergänzen, dann ist DACH vollständig.

Anerkennung als Kassenleistung ==
Deutschland ===

Das seit 1999 in Deutschland gültige Psychotherapeutengesetz fordert für die heilkundliche Psychotherapie in § 11 die wissenschaftliche Anerkennung eines angewendeten Verfahrens, was ggf. "auf der Grundlage eines Gutachtens eines wissenschaftlichen Beirates" zu treffen ist. Seit der Gesetzeseinführung ist der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) zuständig für die Erarbeitung aller Richtlinien im Gesundheitswesen, so auch die Psychotherapie-Richtlinie.

Im Zuge der ersten Bewertung einer anderen Methode nach diesem auf Evidenzbasiertheit orientierten Verfahren wurde 2008 durch den G-BA mitgeteilt: Um dem Einwand zu begegnen, dass die bereits in der GKV befindlichen Verfahren bisher nicht nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin geprüft wurden, hat der G-BA deshalb seine Absicht bekräftigt, auch diese - nämlich die tiefenpsychologisch fundierte und die analytische Psychotherapie und die Verhaltenstherapie - seinem gesetzlichen Auftrag entsprechend zu überprüfen. [1]. Alle sogenannten Richtlinienverfahren wurden bis auf die Psychoanalyse vom Wissenschaftlichen Beirat Stand Ende 2021 auch begutachtet.[2]. Im Dezember 2019 teilt der G-BA mit, dass man das aufgrund einer Selbstverpflichtung aufgenommene Beratungsverfahren zu den anerkannten Psychotherapieverfahren der Psychotherapie-Richtlinie eingestellt habe. Als Gründe werden angegeben:

  • die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Az.: B 6 KA 22/09), wonach die Richtlinienverfahren in Bezug auf ihre Qualität und Wirksamkeit nicht (erneut) rechtfertigungsbedürftig seien;
  • dass die rechtlich noch möglichen Ziele, evidenzbasierte Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Psychotherapie-Richtlinie zu erhalten und Richtlinienverfahren und neu zu bewertende Verfahren gleich zu behandeln, aus methodischen Gründen nicht in dem erhofften Maße zu erreichen wäre;
  • dass die Fortsetzung der Prüfung über weitere Jahre hohes Arbeitsaufkommen mit sich bringen und Arbeitskraft binden würde, die für die weiteren Aufgaben des G-BA im Bereich der ambulanten Psychotherapie entsprechend nicht zur Verfügung stünde. [3].

Dies führte auch zu Kritik. Der GKV-Spitzenverband, der der Einstellung skeptisch gegenüber stand, setze weiterhin darauf, dass nur evidenzbasierte Methoden in die Versorgung von GKV-Patienten gelangen sollten. „Die Leistungen müssen einen nachgewiesenen Nutzen haben, damit sie in den Leistungskatalog aufgenommen werden können“, erklärte Doris Pfeiffer, die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes.[4]

Schweiz ===

In der Schweiz ist die Psychotherapie nicht in der Grundversicherung, sondern in Zusatzversicherungen enthalten - die einen Kostenanteil abdecken können. Sie wird von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten angeboten.[5]. Ab Sommer 2022 wird ein sogenanntes "Anordnungsmodell" in Kraft treten (die Therapie wird ärztlich angeordnet, psychologische Therapeuten rechnen direkt mit der Krankenkasse ab). [6] Die Therapiemethoden selbst sind nicht speziell evaluiert. Das Psychologieberufe-Gesetz gibt die Notwendigkeit einer Spezialausbildung zum Psychotherapeuten vor, die einzelnen Ausbildungsgänge werden auch einzeln akkreditiert.[7] ---

  1. Pressemitteilung des G-BA vom 25. April 2008
  2. Abgeschlossene Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie
  3. Pressemitteilung des G-BA vom 19. Dezember 2019
  4. Psychotherapie: Beratungsverfahren zu anerkannten Richtlinienverfahren eingestellt. Deutsches Ärzteblatt vom 20. Dezember 2019
  5. Wer bezahlt was? auf FSP.ch
  6. Christine Wanner: Psychotherapeutinnen und -therapeuten erhalten Kassenzulassung srf.ch vom 19. März 2021
  7. Psychotherapie: Häufige Fragen Verband der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten beider Basel

Imho ist die Sache noch nicht ganz abgeschlossen, die Kritik besteht weiter. Die Mühlen arbeiten da nicht so schnell (2008 bis 2019 sind schon mal 11 Jahre). Es gehört aber zur Geschichte dazu. Niemand bestreitet die Verdienste, Psychotherapie überhaupt kassenfähig gemacht zu haben oder diejenigen von Frau Dührssen. Es sei eine Analogie erlaubt: Die Dampfmaschine hat auch eine Revolution ausgelöst, von der Evidenz - dort des Wirkungsgrades - her hat sich die Welt aber weitergedreht. Bevor ich das hier einbaue, bitte ich um eine gepflegte Diskussion. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T07:35:00.000Z-Kassenzulassung steht nirgends richtig11Beantworten

PS: es gibt natürlich auch pointiertere Kritik: Es geht schließlich um den großen Markt der Approbationsausbildungen, der von verhaltenstherapeutischen und psychodynamischen Instituten beherrscht wird.[1] Machtpolitische und lobbyistische Interessen sind nicht ganz unbedeutend. Dort such ich noch bessere Quellen. Denn die Hauptsachen spielen sich da schon "unter dem Tisch" ab, die man zwar kennt - die aber kaum jemand belastbar nach WP:Q ausspricht. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T08:06:00.000Z-Ghormon-2021-11-14T07:35:00.000Z11Beantworten
  1. [https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/88699/Wissenschaftlicher-Beirat-Psychotherapie-lehnt-Humanistische-Psychotherapie-ab

Diskussion (Kassenzulassung steht nirgends richtig)

Stellungnahme:

  • Auf welche Sekundärquellen beruft sich das zur Einfügung Gewünschte?
  • Bisher ist das alles WP:OR, siehe: Was ist Theoriefindung?
  • Bitte: WP:IK beachten!
  • Eine persönliche Anmerkung sei mir erlaubt: ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die Wikipedia für berufspolitische Interessen missbraucht werden soll. Siehe: WP:WWNI

Aus den genannten Gründen halte ich das Vorgeschlagene nicht für einfügungsfähig. --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Andrea014-2021-11-14T12:46:00.000Z-Diskussion (Kassenzulassung steht nirgends richtig)11Beantworten

Das ist ziemlich durchsichtig. Stimmen denn die Fakten irgendwo nicht? Über eine Presseerklärung der zuständigen Stelle, die ich so genau wie möglich zitiere, geht nichts bezogen auf Zuverlässigkeit. Da das Presseerklärungen sind, wurden die natürlich aufgegriffen. Man kann immer noch einen dieser Artikel ergänzen, aber warum? Es gibt keine Ausschliesslichkeit von Sekundärquellen. Die Mahnung zu IK geht besser an uns beide?. Ich versuche es sachlich und faktenbasiert. Natürlich ist das auch Berufspolitik, aber eben hochrelevant für die Gesellschaft und steht noch nicht im Artikel. Das müssen sich die Autoren fragen, warum das so ist. Andere Meinungen bitte. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T13:38:00.000Z-Andrea014-2021-11-14T12:46:00.000Z11Beantworten
Die Tatsache, dass hier ziemlich viele Leute mitlesen und sich bisher jeglichen Kommentars enthielten, scheint mir eine relevante Aussage zu machen. Ich werde diese Seite in absehbarer Zeit von meiner BEO nehmen und baue darauf, dass Du nichts ohne Konsens, den es bisher nicht gibt, einfügst. --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Andrea014-2021-11-14T14:03:00.000Z-Ghormon-2021-11-14T13:38:00.000Z11Beantworten

Kleiner Einwurf von der Seitenlinie: die angesprochenen Auseinandersetzungen sind interessant, überfrachten m.M.n. aber diesen Artikel. Vielleicht eher im Artikel zum Psychotherapeutengesetz oder im Richtlinien-Artikel beschreiben? Dort könnte "die Geschichte" mit ihren hochspannenden Kapiteln gut erzählt werden. Und hier lediglich darstellen, seit wann PA als Therapie "Kassenleistung" ist und dass das kontrovers diskutierte Fragen aufwirft. Gruß, --Sti (Diskussion) 15:21, 14. Nov. 2021 (CET) P.S. Die standes- und berufspolitischen Auseinandersetzungen um diese Fragen auch innerhalb der deutschen PA-Community könnten auch in Geschichte der Psychoanalyse behandelt werden. Gruß, --Sti (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Sti-2021-11-14T14:21:00.000Z-Diskussion (Kassenzulassung steht nirgends richtig)11Beantworten

<bk> - sehe, dass andere ähnlich denken, wie mein nachfolgender Vorschlag: Zuerst aber: Es ist Sonntag und das keine 7 Stunden draussen :-) Was du machst ist mir eigentlich auch wurst. Ich habe es ja nicht umsonst hierher zuerst gestellt, um genau diesen Konsens zu suchen. Und da bin ich optimistisch, weil ein Verschweigen schon fast ein Regelverstoss wäre. Bissel drüber reden schadet ja nie. Und vielleicht finde ich auch noch mehr gute Quellen. So hat die "Provokation" ich habe keine Ahnung (ein Thread drüber) und das "VM-Dropping" noch was Gutes bewirkt. Reden könnte man allenfalls darüber, das in Psychotherapie#Ausbildung_und_staatliche_Anerkennung bzw. die deutsche Situation in Psychotherapie in Deutschland einzubauen und dort das allgemeiner zu erklären. Dann aber nicht ohne klaren Verweis hier darauf, wo deutlich wird, dass praktisch die vor Einführung des Gesetzes vorhandenen Regelverfahren nicht gemäss Gesetz auf Evidenzbasiertheit geprüft worden sind und eine 2008 erklärte Absicht 2019 aufgegeben wurde, wobei nur für die Psychoanalyse auch kein Wissenschafts-Gutachten vorliegt. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T14:23:00.000Z-Sti-2021-11-14T14:21:00.000Z11Beantworten
Danke, Sti! Genau das ist, was meine Sorge war: diesen ellenlangen Artikel mit derlei zu überfrachten. Und was mich geärgert hatte war, dass es im Abschnitt eins drüber um einen winzig kleinen Konflikt ging, der schnell zu klären war, Ghormon hier aber ankam und dann eine derart ausufernde Diskussion begann. Btw: mich interessieren diese ganzen berufspolitischen Diskussionen und unbelegten Behauptungen nicht mehr, es gibt inzwischen reichlich Forschung vom Feinsten, aber das alles spricht nicht gegen Deinen Vorschlag. --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Andrea014-2021-11-14T15:41:00.000Z-Sti-2021-11-14T14:21:00.000Z11Beantworten
Deine Stellungnahme hier klingt aber anders? Und dass ein kleiner Anlass manchmal zu grossen Taten wird, ist nicht so ungewöhnlich. Das gemeinsame Thema ist die Relativierung von zu absoluten Feststellungen. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T17:41:00.000Z-Andrea014-2021-11-14T15:41:00.000Z11Beantworten
Ich hatte schon zuvor mit Erstaunen mitgelesen, wie die Bedeutung der Psychoanalyse an Entscheidungen der bundesdeutschen Psychotherapierichtlinie ermessen wird. Für mich ist das, wenn ich es einmal persönlich sagen darf, eher kurios. Wieder sachlich: Ich denke, dass das zwei verschiedene Themen sind, wenn auch natürlich verknüpft, vor allem aus Sicht von Patient:innen. Insofern tendiere ich dazu, die Frage der Kassenzulassungen und der Historie der Psychotherapie-Richtlinien eher an anderer Stelle darzustellen. Ich bitte aber darum, diese Frage - vergleichbar der 7-Tage-Frist - mit etwas Ruhe zu besprechen, damit sich weitere Menschen daran beteiligen können. Das Psychoanalyse-Lemma hat immerhin fast 250 Beobachter:innen. Auch ich würde mir lieber mit etwas mehr Durchsicht durch die betreffenden Lemmata eine qualifiziertere Meinung bilden. --Mirkur (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Mirkur-2021-11-14T18:05:00.000Z-Ghormon-2021-11-14T17:41:00.000Z11Beantworten
Danke, Mirkur! Ergänzen möchte ich, dass bei den Einfügungen, die Ghormon vorzunehmen beabsichtigt, mit vereinten Kräften darauf zu achten ist, dass sie neutral bleiben und die WP nicht zur Austragung berufspolitischer Kontroversen verwendet wird. Der Kollege hat aus Gründen unübersehbar einen kraftvollen POV für die GT einerseits und gegen die umseitig beschriebene PA andererseits. --Andrea (Diskussion) Diskussion:Psychoanalyse#c-Andrea014-2021-11-15T07:21:00.000Z-Mirkur-2021-11-14T18:05:00.000Z11Beantworten
Das ist mittlerweile auch meine Meinung, denn das kann man noch etwas ausbauen und über den Stand anderer Therapien informieren, wie das eigentlich funktioniert, dass das bezahlt wird. Hier eilt aber wirklich nichts. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T18:29:00.000Z-Mirkur-2021-11-14T18:05:00.000Z11Beantworten
Ach und: die Bedeutung besteht darin, dass überhaupt mal eine aktuelle fachliche Prüfung hinsichtlich tatsächlicher Evidenzbasiertheit durch ein kompetentes Gremium erfolgt. Anders als die Arbeit eines einzelnen Autors wie Grawe oder andere. Man muss sich die Kriterien mal anschauen. Mehrere Indikationen und dazu nicht nur eine Wirksamkeitsstudie sind einzureichen. PA ist eben auch Theapie und wenn die nicht wirksam wäre, müsste man Fragen bis zum Konzept hin stellen. Hier in der Schweiz gibts das nicht, da wird bei der Akkreditierung der Ausbildungsgänge auf anderes und eher formales geachtet. Einige Psychotherapeuten-„Koniferen“ hatten da meines Wissens mal einen Brandbrief an das Bundesamt für Gesundheit geschrieben, dass zu viel unwissenschaftliches bzw. ungeprüftes angewendet wird und es auch eine Evaluation hinsichtlich Evidenz geben muss. Gehört habe ich nichts, ob da was passierte. --GhormonDisk Diskussion:Psychoanalyse#c-Ghormon-2021-11-14T18:48:00.000Z-Mirkur-2021-11-14T18:05:00.000Z11Beantworten