„Hohe Student“ – Versionsunterschied
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Sie ist Teil des [[Alpenhauptkamm]]s, der sich nach Osten über den [[Freinsattel]] ({{Höhe|1106}}) zur [[Wildalpe]] ({{Höhe|1523}}) sowie nach Süden über die Höhenreithalm ({{Höhe|1169}}) zum [[Fallenstein (Berg)|Fallenstein]] ({{Höhe|1536}}) fortsetzt. Talort ist [[Halltal (Steiermark)|Halltal]] im nördlich gelegenen [[Salza (Enns)|Salza]]tal (Halltal). Die Hohe Student weist eine mehrgipfelige weitverzweigte Hochfläche auf. Markanteste Nebengipfel sind der ''Haselspitz'' ({{Höhe|1534}}, mit großem Gipfelkreuz)<ref>[http://gis1.stmk.gv.at/atlas/init.aspx?cms=da&hotspot=das|florafauna|1:10000|529183.198111648|5287633.40456516|hotspot06.gif |
Sie ist Teil des [[Alpenhauptkamm]]s, der sich nach Osten über den [[Freinsattel]] ({{Höhe|1106}}) zur [[Wildalpe]] ({{Höhe|1523}}) sowie nach Süden über die Höhenreithalm ({{Höhe|1169}}) zum [[Fallenstein (Berg)|Fallenstein]] ({{Höhe|1536}}) fortsetzt. Talort ist [[Halltal (Steiermark)|Halltal]] im nördlich gelegenen [[Salza (Enns)|Salza]]tal (Halltal). Die Hohe Student weist eine mehrgipfelige weitverzweigte Hochfläche auf. Markanteste Nebengipfel sind der ''Haselspitz'' ({{Höhe|1534}}, mit großem Gipfelkreuz)<ref>[http://gis1.stmk.gv.at/atlas/init.aspx?cms=da&hotspot=das|florafauna|1:10000|529183.198111648|5287633.40456516|hotspot06.gif Digitaler Atlas Steiermark]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-15 02:57:25 InternetArchiveBot |url=http://gis1.stmk.gv.at/atlas/init.aspx?cms=da&hotspot=das%7Cflorafauna%7C1%3A10000%7C529183.198111648%7C5287633.40456516%7Chotspot06.gif }}</ref> sowie die ''Studentleiten'' ({{Höhe|1511}}). |
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Auf der Hochfläche findet sich weiters die nicht bewirtschaftete ''Studentalm''. Von ihr kann der Bergname Student vom slawischen ''studena'' (‚Kaltwasser‘) abgeleitet werden.<ref>[http://wwwg.uni-klu.ac.at//spw/oenf/name4.htm Heinz-Dieter Pohl: ''Österreichische Bergnamen''].</ref> |
Auf der Hochfläche findet sich weiters die nicht bewirtschaftete ''Studentalm''. Von ihr kann der Bergname Student vom slawischen ''studena'' (‚Kaltwasser‘) abgeleitet werden.<ref>[http://wwwg.uni-klu.ac.at//spw/oenf/name4.htm Heinz-Dieter Pohl: ''Österreichische Bergnamen''].</ref> |
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Version vom 9. November 2021, 11:47 Uhr
Hohe Student | ||
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Studentalm und Gipfelkuppe der Hohen Student | ||
Höhe | 1539 m ü. A. | |
Lage | Steiermark, Österreich | |
Gebirge | Mürzsteger Alpen | |
Dominanz | 2,5 km → Tonion | |
Schartenhöhe | 370 m ↓ Höhenreithalm | |
Koordinaten | 47° 44′ 14″ N, 15° 23′ 39″ O | |
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Gestein | Wettersteinkalk | |
Alter des Gesteins | Trias |
Die Hohe Student (1539 m ü. A.) ist ein Berg im steirischen Teil der Mürzsteger Alpen.
Sie ist Teil des Alpenhauptkamms, der sich nach Osten über den Freinsattel (1106 m) zur Wildalpe (1523 m) sowie nach Süden über die Höhenreithalm (1169 m) zum Fallenstein (1536 m) fortsetzt. Talort ist Halltal im nördlich gelegenen Salzatal (Halltal). Die Hohe Student weist eine mehrgipfelige weitverzweigte Hochfläche auf. Markanteste Nebengipfel sind der Haselspitz (1534 m, mit großem Gipfelkreuz)[1] sowie die Studentleiten (1511 m). Auf der Hochfläche findet sich weiters die nicht bewirtschaftete Studentalm. Von ihr kann der Bergname Student vom slawischen studena (‚Kaltwasser‘) abgeleitet werden.[2]
Die weite Aussicht von den Gipfeln sowie die Blütenpracht der Alpenflora auf der Hochfläche machen die Hohe Student zu einem beliebten Wanderziel. Markierte Wanderwege führen von der Ortschaft Halltal über das Kampltörl sowie vom Gehöft Aunbauer im Halltal über den Freinsattel auf die Student (jeweils 2½ Stunden).
Der Name geht auf den slowenisch studenec (Quelle, Brunnen) zurück.[3]
Literatur und Weblinks
- Franz Hauleitner: Rother Wanderführer. Ötscher. Mariazell, Türnitz, Traisentaler Berge., Bergverlag Rother 2010.
- Hohe Student, auf mariazell.at
Einzelnachweise
- ↑ Digitaler Atlas Steiermark (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Heinz-Dieter Pohl: Österreichische Bergnamen.
- ↑ Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 39 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).