„Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jonaes02 in Abschnitt Plagiat
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:::Was natürlich auch erstmal eine Maßnahme wäre: {{ping|Vincent Eisfeld}}, was sagst du denn dazu?
:::Was natürlich auch erstmal eine Maßnahme wäre: {{ping|Vincent Eisfeld}}, was sagst du denn dazu?
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Achtung Jonaes02,


es ist wieder ein Verfälscher am Werke, der historische Wahrheit unterdrückt!
Guten Tag, Jonaes02,
zu früh abgehakt, hier wird letzte Klarheit geschaffen. Beim Originaltext vom 8. 12. 2016 auf NordhausenWiki, eingetragen von
Vincent Eisfeld, handelt es sich um die zweieinhalb Seiten, die Neuber am selben Tag per eMail an NordhausenWiki schickte.
Hier der Beweis:


Am 8.12.2016 wurde von Latimer Rex auf NordhausenWiki ein aus anderthalb Seiten bestehender Text über den Lebenslauf
Dr. Herbert Meyers eingetragen. Später folgten Ergänzungen und Korrekturen.

Am 9.11.2017 erschien eine aktualisierte Version dieses Textes unter der Überschrift "Die 'zweite Karriere' des Nord-
häuser OB" im HarzKurier.
Am 18.11.2017 veröffentlichte die "Neue Nordhäuser Zeitung" (nnz-online) den Bericht unter der Überschrift "Bürokratie
triumphierte über Kriegswirren". Dazu erschien am 28.11.2017 eine Ergänzung aufgrund neuer Nachforschungen mit dem
Titel "Dr. Meyer - eine endlose Geschichte". {{unsigniert|87.178.10.106|18:48, 7. Aug. 2021 (CEST)}}
:Am 08.12.2016 sehe ich keine Eintragungen von Latimer Rex.
:Auszug Seitenversionsgeschichte:
14:56, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 5.386 Bytes +37 Bytes‎
14:55, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 5.349 Bytes +718 Bytes‎
13:21, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 4.631 Bytes −1 Byte‎
13:14, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 4.632 Bytes −104 Bytes‎
13:01, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 4.736 Bytes +4.736 Bytes‎ Die Seite wurde neu angelegt: „'''Herbert Meyer''' (geb. 19. Februar 1899 in Bad Lauterberg im Harz, gest. 13. Februar 1984 ebenda) war von 1943 bis 1945 [[Oberbürgermeister von Nordhausen]…“
:Nutzer Latinmer Rex hat an diesem Datum überhaupt keine Beiträge gemacht.
:Der WP-Artikel von 2016 kann wohl kaum vom Zeitungsartikel von 2017 abgeschrieben sein.
:Entweder, du gibts mir einen Beweis, dass der Text bei Wikipedia zuerst von Manfred Neuber veröffentlicht wurde, oder die Sache ist für mich abgehakt. Dir steht es natürlich frei, dich an die Admins oder das [[WP:OTRS]]-Team zu wenden.
:—[[Benutzer:Jonaes02|Jonaes]]<sub>/[[BD:Jonaes02|Diskussion]]</sub> 19:08, 7. Aug. 2021 (CEST)

Hello Jonaes02,
simple Erklärung: der am 8. Dezember 2016 von Eisfeld auf NordhausenWiki eingesetzte Text ist exakt mein an diesem Tage ausweislich der Windows-Statistik und der eMail-Aufzeichnung von mir übermittelte Bericht. Auch vorher hatte ich nicht selbst Beiträge auf
NordhausenWiki eingerückt, sondern an den Admin geschickt und ihn um entsprechende Hilfe gebeten. Also ein eindeutiges Plagiat!--[[Spezial:Beiträge/87.178.10.106|87.178.10.106]] 22:29, 7. Aug. 2021 (CEST)

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::::Guten Tag, Jonaes02,
::::zu früh abgehakt, hier wird letzte Klarheit geschaffen. Beim Originaltext vom 8. 12. 2016 auf NordhausenWiki, eingetragen von
::::Vincent Eisfeld, handelt es sich um die zweieinhalb Seiten, die Neuber am selben Tag per eMail an NordhausenWiki schickte.
::::Hier der Beweis:
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Dr. Herbert Meyer
Dr. Herbert Meyer


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Eine andere Version stammt von Fritz Güntsche, der mit Otto Witzel, Kreisabschnittsleiter der NSDAP, in Haft des sowjetischen Geheimdienstes im GPU-Keller in der Karolinger Strasse saß: „Dr. Meyer und sein Polizeichef gehörten dem Stab des Kreisleiters Nentwig an, der nun glaubte, dass die Zeit reif sei, alle Zelte abzubrechen und sich eine neue bürgerliche Identität zu verschaffen, um dem Zusammenbruch möglichst wohlbehalten zu überstehen.“ Wie aus anderen Berichten hervorgeht, setzte sich Nentwig mit seinem Stab
Eine andere Version stammt von Fritz Güntsche, der mit Otto Witzel, Kreisabschnittsleiter der NSDAP, in Haft des sowjetischen Geheimdienstes im GPU-Keller in der Karolinger Strasse saß: „Dr. Meyer und sein Polizeichef gehörten dem Stab des Kreisleiters Nentwig an, der nun glaubte, dass die Zeit reif sei, alle Zelte abzubrechen und sich eine neue bürgerliche Identität zu verschaffen, um dem Zusammenbruch möglichst wohlbehalten zu überstehen.“ Wie aus anderen Berichten hervorgeht, setzte sich Nentwig mit seinem Stab
über die Napola im Kloster Ilfeld und Benneckenstein nach Stiege ab. „Zum Stab des Kreisleiters sollen noch immer Dr. Meyer und von Wolffersdorf gehört haben . . . Als es Nentwig gelang, in einer Kampfgruppe unterzutauchen, suchten auch die anderen das Weite“, schrieb Peter Kuhlbrodt in der Schriftenreihe heimatgeschichlicher Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen. #
über die Napola im Kloster Ilfeld und Benneckenstein nach Stiege ab. „Zum Stab des Kreisleiters sollen noch immer Dr. Meyer und von Wolffersdorf gehört haben . . . Als es Nentwig gelang, in einer Kampfgruppe unterzutauchen, suchten auch die anderen das Weite“, schrieb Peter Kuhlbrodt in der Schriftenreihe heimatgeschichlicher Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen. #
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<!--== Plagiat Eisfeld ==-->

::::Wer hat den Beweis für das Plagiat rückgängig gemacht?
::::Merke: Die Wahrheit lässt sich nicht vertuschen.--[[Spezial:Beiträge/79.245.101.202|79.245.101.202]] 20:02, 8. Aug. 2021 (CEST)


::::: Die Situation stellt sich mir jetzt so dar:
== Plagiat Eisfeld ==
:::::* In die Wikipedia wurde der Text korrekt aus dem Nordhausen-Wiki übernommen. Er wurde dort unter CC-BY-SA von Benutzer:Vincent Eisfeld eingestellt, hier auch, somit liegt im Schritt Nordhausen-Wiki → Wikipedia keine Lizenz- / Urheberrechtsverletzung vor.
:::::* Eine Änderung hier wäre nicht zielführend, da der vorherige Zustand jederzeit mit Verweis auf das Nordhausen-Wiki wiederhergestellt werden könnte.
:::::* Somit müsstest Du dich an das Nordhausen-Wiki wenden, damit dort der Text entfernt / die Urheberschaft in die Versionsgeschichte eingetragen wird.<br/>Diese Änderungen würden dann auch so in die Wikipedia übernommen werden.


:::::* Ergänzend, da du wiederholt von "unterdrückter historischer Wahrheit" o.ä. schreibst: Ergänzungen zum Artikel, belegt mit Verweisen auf öffentlich zugängliche Literatur (siehe hierzu [[WP:Belege]]) können natürlich jederzeit in den Artikel eingearbeitet (was ich allerdings wegen der bis zur Klärung im NordhausenWiki schwebenden Urheberrechtssituation nicht empfehlen würde, das würde alles nur komplizierter machen) oder auf der Diskussionsseite (hier) eingebracht werden.
Wer hat den Beweis für das Plagiat rückgängig gemacht?
Merke: Die Wahrheit lässt sich nicht vertuschen.--[[Spezial:Beiträge/79.245.101.202|79.245.101.202]] 20:02, 8. Aug. 2021 (CEST)
::::: [[Benutzer:Jonaes02|Jonaes]]<sub>/[[BD:Jonaes02|Diskussion]]</sub> 23:29, 8. Aug. 2021 (CEST)

Version vom 8. August 2021, 23:29 Uhr

Plagiat

Bei dem von Vincent Eisfeld reklamierten Beitrag "Herbert Meyer (Politiker)" handelt es sich um ein Plagiat. Der Text basiert zu mehr als 90 % auf Ergebnissen von Recherchen in den Stadt- archiven von Nordhausen, Prenzlau und Mühlhausen/Thüringen, die von dem Journalisten Manfred Neuber über Jahre vorgenommen und auf NordhausenWiki publiziert wurden. Neuber führte 1964 in Bad Lauterberg ein Exklusivinterview mit Meyer.--Novomonte (Diskussion) Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-Novomonte-2021-08-06T19:57:00.000Z-Plagiat11Beantworten

Könntest du das weiter ausführen? Wo genau wurde der Originaltext veröffentlicht?
Der Text hier wurde zuerst am 31. Dez. '16 von Vincent Eisfeld eingestellt, zuvor wurde er schon am 8. Dez '16 von mutmaßlich demselben bei NordhausenWiki veröffentlicht. Bei Nordhausenwiki habe ich spontan keinen Account mit dem Namen "Manfred Neuber" gefunden.
Mir ist die Lage ehrlich gesagt noch unklar, ich hoffe, du kannst da nach etwas Licht ins dunkle Bringen.
Danke! —Jonaes/Diskussion Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-Jonaes02-2021-08-06T21:04:00.000Z-Novomonte-2021-08-06T19:57:00.000Z11Beantworten
Auf NordhausenWiki wurde ein rudimentärer Text von Vincent Eisfeld nach zeitaufwendigen Recherchen in den genannten Stadtarchiven
durch Manfred Neuber (ebenso ein Foto Meyers) unter dem Pseudonym Latimer Rex ergänzt. Die Korrespondenz, auch mit dem Brandenbur-
gischen Staatsarchiv, per eMail füllt einen Schnellhefter.
Ohne Quellenangabe hat Eisfeld den zu mehr als 90 % von Neuber/Latimer Rex stammenden Text aus NordhausenWiki mit seinem Namen auf Wikipedia übertragen. Wichtige Ergänzungen wurden vor geraumer Zeit abgewiesen.
Gern zu weiteren Auskünften bereit. Novomonte--87.178.10.106 Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-87.178.10.106-2021-08-07T10:12:00.000Z-Jonaes02-2021-08-06T21:04:00.000Z11Beantworten
Hm, diese Aussage kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich sehe die Bearbeitungen von Latimer Rex im NhWiki, aber die 90% kann ich nicht nachvollziehen. Wie ich das sehe stammen 2 Absätze direkt von Latimer Rex, diese finde ich aber nach Stichprobe hier nicht wieder. Andere Ergänzungen wurden von Vincent Eisfeld umgeschrieben, mithin sind es seine Formulierungen - Urheberrecht auf Fakten gibt es nicht.
Einige Kürzungen/Tippfehlerkorrekturen von Latimer Rex wurden scheinbar beim Übertrag nach Wikipedia tatsächlich unterschlagen, hier könnte man evtl die Versionen importieren (geht das von außerhalb der Wikimedia-Wikis?)
Was natürlich auch erstmal eine Maßnahme wäre: @Vincent Eisfeld:, was sagst du denn dazu?
Jonaes/Diskussion Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-Jonaes02-2021-08-07T14:49:00.000Z-87.178.10.106-2021-08-07T10:12:00.000Z11Beantworten

Hierher verschoben aus Benutzer Diskussion:Jonaes02 (Version 214581060). —Jonaes/Diskussion Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-Jonaes02-2021-08-08T21:29:00.000Z-Plagiat11Beantworten


Achtung Jonaes02,

es ist wieder ein Verfälscher am Werke, der historische Wahrheit unterdrückt!

Am 8.12.2016 wurde von Latimer Rex auf NordhausenWiki ein aus anderthalb Seiten bestehender Text über den Lebenslauf Dr. Herbert Meyers eingetragen. Später folgten Ergänzungen und Korrekturen.

Am 9.11.2017 erschien eine aktualisierte Version dieses Textes unter der Überschrift "Die 'zweite Karriere' des Nord- häuser OB" im HarzKurier. Am 18.11.2017 veröffentlichte die "Neue Nordhäuser Zeitung" (nnz-online) den Bericht unter der Überschrift "Bürokratie triumphierte über Kriegswirren". Dazu erschien am 28.11.2017 eine Ergänzung aufgrund neuer Nachforschungen mit dem Titel "Dr. Meyer - eine endlose Geschichte". (nicht signierter Beitrag von 87.178.10.106 (Diskussion) Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-87.178.10.106-2021-08-07T16:48:00.000Z-Plagiat11)Beantworten

Am 08.12.2016 sehe ich keine Eintragungen von Latimer Rex.
Auszug Seitenversionsgeschichte:
 14:56, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 5.386 Bytes +37 Bytes‎   
 14:55, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 5.349 Bytes +718 Bytes‎   
 13:21, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 4.631 Bytes −1 Byte‎   
 13:14, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 4.632 Bytes −104 Bytes‎   
 13:01, 8. Dez. 2016‎ Vincent Eisfeld Diskussion Beiträge‎ 4.736 Bytes +4.736 Bytes‎ Die Seite wurde neu angelegt: „Herbert Meyer (geb. 19. Februar 1899 in Bad Lauterberg im Harz, gest.  13. Februar 1984 ebenda) war von 1943 bis 1945 [[Oberbürgermeister von Nordhausen]…“
Nutzer Latinmer Rex hat an diesem Datum überhaupt keine Beiträge gemacht.
Der WP-Artikel von 2016 kann wohl kaum vom Zeitungsartikel von 2017 abgeschrieben sein.
Entweder, du gibts mir einen Beweis, dass der Text bei Wikipedia zuerst von Manfred Neuber veröffentlicht wurde, oder die Sache ist für mich abgehakt. Dir steht es natürlich frei, dich an die Admins oder das WP:OTRS-Team zu wenden.
Jonaes/Diskussion Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-Jonaes02-2021-08-07T17:08:00.000Z-87.178.10.106-2021-08-07T16:48:00.000Z11Beantworten

Hello Jonaes02, simple Erklärung: der am 8. Dezember 2016 von Eisfeld auf NordhausenWiki eingesetzte Text ist exakt mein an diesem Tage ausweislich der Windows-Statistik und der eMail-Aufzeichnung von mir übermittelte Bericht. Auch vorher hatte ich nicht selbst Beiträge auf NordhausenWiki eingerückt, sondern an den Admin geschickt und ihn um entsprechende Hilfe gebeten. Also ein eindeutiges Plagiat!--87.178.10.106 Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-87.178.10.106-2021-08-07T20:29:00.000Z-Plagiat11Beantworten


Guten Tag, Jonaes02,
zu früh abgehakt, hier wird letzte Klarheit geschaffen. Beim Originaltext vom 8. 12. 2016 auf NordhausenWiki, eingetragen von
Vincent Eisfeld, handelt es sich um die zweieinhalb Seiten, die Neuber am selben Tag per eMail an NordhausenWiki schickte.
Hier der Beweis:

Dr. Herbert Meyer

Dr.--79.245.101.202 11:13, 8. Aug. 2021 (CEST)--79.245.101.202 11:13, 8. Aug. 2021 (CEST)--79.245.101.202 Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-79.245.101.202-2021-08-08T09:13:00.000Z-87.178.10.106-2021-08-07T20:29:00.000Z11 jur. Herbert Meyer (geboren am 19.2.1899 in Bad Lauterberg im Harz, gestorben am 13.2.1984 in Bad Lauterberg im Harz) war Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen von 9. Mai 1943 bis April 1945.Beantworten

Leben

Als Sohn des Rektors Hermann Meyer (1876-1954) und dessen Ehefrau Gretchen, geb. Schlösser (1876-1949), kam er in Bad Lauterberg im Harz zur Welt, besuchte dort die Volks- und Realschule, anschließend das Realgymnasium in Goslar (Abitur 1917). Im Ersten Weltkrieges diente er bei der Feldartillerie im Regiment 102 und wurde verwundet. Nach 1918 beteiligte sich Meyer an den Kämpfen des Hessisch-Thüringischen Freikorps. Von 1919 bis 1921 studierte er Jura und Volkswirtschaft an der Universität Göttingen, wo er 1922 zum Dr. jur. promoviert wurde. Die praktische Ausbildung im Justizdienst erfuhr Meyer von 1922 bis 1924. Im folgenden Jahr legte er die Große juristische Staatsprüfung im Justizministerium in Berlin ab und begann seine kommunale Tätigkeit als Assessor bei der Stadtverwaltung in Bad Lauterberg, danach Gerichtsassessor in Saarbrücken. Im Jahre 1927 wechselte er als Stadtrechtsrates nach Olbernhau im Erzgebirge. Es folgte 1928 seine Wahl zum Zweiten Bürgermeister der Stadt Prenzlau. Dort stellte er von 1929 bis 1934 den Ersten Bürgermeister. Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war die 700-Jahrfeier von Prenzlau. Nach der Verlegung der Prenzlauer Garnison nach Neuruppin bemühte er sich um die Wiederbelebung der Wirtschaft seiner Stadt. So erreichte er die Einrichtung eines Flugversuchs-Instituts und eines Flugplatzes (später Fliegerhorst der Luftwaffe). Nach einer Auseinandersetzung mit Landrat Dr. Silvio Conti wurde Meyer im September 1934 zwangspensioniert. Durch Erlass des Reichs- und Preußischen Innenministers wurde er mit Wirkung vom 3. Dezember 1934 zum Oberbürgermeister von Mühlhausen/Thüringen berufen. Seine Amtseinführung durch den Regierungspräsidenten Friedrich Bachmann erfolgte am 10. Dezember 1934. In dieser Funktion war er mit Unterbrechungen durch erneute Einberufung zum Militärdienst (1940/42) als Oberleutnant der Artillerie bis zum 8. Mai 1943 tätig. Seit Anfang 1940 vertrat er auch den Landrat des Kreises Mühlhausen und war Leiter der Rotkreuz-Kreisstelle und des Luftschutzes. Seit 1939 gehörte Meyer der NSDAP und weiterer NS-Organisationen an. Vom 9. Mai 1943 bis zur Besetzung Nordhausens durch die US-Armee am 11. April 1945 war er Oberbürgermeister der tausendjährigen, ehemals Freien Reichsstadt am Südharz. In der kurzen Amtszeit waren die Versorgung der Bevölkerung und die Unterbringung von Evakuierten und Flüchtlingen die größten Probleme. Von den Amerikanern wurde er in ein Gefangenen-Lager bei Karlsruhe mitgenommen. Vor der Spruchkammer des Internierungslagers Ludwigsburg-Ossweil musste er sich als „Nazi-Aktivist“ verantworten. Nach seiner Entlassung aus dem Lager Staumühle zwischen Bielefeld und Paderborn in der britischen Besatzungszone kehrte er in seine Heimatstadt Bad Lauterberg zurück und übte von 1951 bis 1953 eine selbständige Tätigkeit als Verwaltungsrechtsrat aus. In Bad Lauterberg fungierte Meyer 1952/53 für die FDP als ehrenamtlicher Bürgermeister, und er wurde in den Kreistag des Landkreises Osterode am Harz gewählt. Zehn Jahre lang (vom 1.1.1954 bis 29.2.1964) war er Stadt- und Kurdirektor in Bad Lauterberg, in den folgenden Jahren gehörte er noch dem Rat der Stadt Bad Lauterberg an. Meyer und seine Ehefrau Edelgard, geb. Lohse (Heirat am 20. Juli 1929 in Olbernhau), hatten zwei Söhne. Im „Südharz-Kurier“, in der letzten, der Not-Ausgabe vom 10. April 1945, so ist im Heft „Nordhausen unter dem Sternenbanner“ von Peter Kuhlbrodt, herausgegeben 1995 vom Archiv der Stadt Nordhausen, zu lesen: „… riefen Kreisleiter Nentwig, Landrat von Wolffersdorf und Oberbürgermeister Dr. Meyer letztmalig zum Durchhalten auf“. Zitat: „Wir müssen jetzt mehr denn je in eiserner Haltung zusammenstehen. Weiße Fahnen sind Schandfetzen.“ Kuhlbrodt schrieb: „Zu diesem Zeitpunkt hielten sich die Drei bereits in den Bergen des Südharzes versteckt.“ Nach Erinnerungsberichten in dem erwähnten Heft sollen OB Dr. Meyer und sein Stellvertreter Sturm bereits in den letzten März-Tagen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung angewiesen haben, alle Geheimsachen der verschiedenen Dienststellen, die Karteien des Einwohnermeldeamtes und die Personalakten der Bediensteten zu vernichten. Nach einer Darstellung hielt sich Dr. Meyer beim zweiten Angriff am 4. April noch im Keller des Stadthauses auf, nach einer anderen bereits am Nachmittag des 3. Aprils in der Befehlsstelle in der Zichorienfabrik mit Major Quelle, dem Standort-Ältesten – „dort auch die Nacht über und während des zweiten Angriffs“. Der Zeitzeuge Dr. Hans Silberborth urteilt später: „Oberbürgermeister Dr. Meyer, Major der Schutzpolizei Dettmann und der Arbeitsstab der Stadtverwaltung hatten schon während des (Luft-)Angriffs völlig versagt und hilflos in einem Keller der Zichorienfabrik am Ausgang der Stolberger Strasse gesessen. Beim Herannahen der US-Armee erfolgte die Flucht des Kreisleiters, der Behörden und der Polizei.“ NSDAP-Kreisleiter Hans Nentwig hat später behauptet, er sei Dr. Meyer nach den Luftangriffen nicht mehr begegnet. Dr. Meyer gab an: „Ich habe Nentwig an einem Tag vor den Angriffen in einer Luftwaffen-Uniform mit den Rangabzeichen eines Unteroffiziers gesehen.“ Eine andere Version stammt von Fritz Güntsche, der mit Otto Witzel, Kreisabschnittsleiter der NSDAP, in Haft des sowjetischen Geheimdienstes im GPU-Keller in der Karolinger Strasse saß: „Dr. Meyer und sein Polizeichef gehörten dem Stab des Kreisleiters Nentwig an, der nun glaubte, dass die Zeit reif sei, alle Zelte abzubrechen und sich eine neue bürgerliche Identität zu verschaffen, um dem Zusammenbruch möglichst wohlbehalten zu überstehen.“ Wie aus anderen Berichten hervorgeht, setzte sich Nentwig mit seinem Stab über die Napola im Kloster Ilfeld und Benneckenstein nach Stiege ab. „Zum Stab des Kreisleiters sollen noch immer Dr. Meyer und von Wolffersdorf gehört haben . . . Als es Nentwig gelang, in einer Kampfgruppe unterzutauchen, suchten auch die anderen das Weite“, schrieb Peter Kuhlbrodt in der Schriftenreihe heimatgeschichlicher Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen. #

Wer hat den Beweis für das Plagiat rückgängig gemacht?
Merke: Die Wahrheit lässt sich nicht vertuschen.--79.245.101.202 Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-79.245.101.202-2021-08-08T18:02:00.000Z-87.178.10.106-2021-08-07T20:29:00.000Z11Beantworten
Die Situation stellt sich mir jetzt so dar:
  • In die Wikipedia wurde der Text korrekt aus dem Nordhausen-Wiki übernommen. Er wurde dort unter CC-BY-SA von Benutzer:Vincent Eisfeld eingestellt, hier auch, somit liegt im Schritt Nordhausen-Wiki → Wikipedia keine Lizenz- / Urheberrechtsverletzung vor.
  • Eine Änderung hier wäre nicht zielführend, da der vorherige Zustand jederzeit mit Verweis auf das Nordhausen-Wiki wiederhergestellt werden könnte.
  • Somit müsstest Du dich an das Nordhausen-Wiki wenden, damit dort der Text entfernt / die Urheberschaft in die Versionsgeschichte eingetragen wird.
    Diese Änderungen würden dann auch so in die Wikipedia übernommen werden.
  • Ergänzend, da du wiederholt von "unterdrückter historischer Wahrheit" o.ä. schreibst: Ergänzungen zum Artikel, belegt mit Verweisen auf öffentlich zugängliche Literatur (siehe hierzu WP:Belege) können natürlich jederzeit in den Artikel eingearbeitet (was ich allerdings wegen der bis zur Klärung im NordhausenWiki schwebenden Urheberrechtssituation nicht empfehlen würde, das würde alles nur komplizierter machen) oder auf der Diskussionsseite (hier) eingebracht werden.
Jonaes/Diskussion Diskussion:Herbert Meyer (Politiker)#c-Jonaes02-2021-08-08T21:29:00.000Z-79.245.101.202-2021-08-08T18:02:00.000Z11Beantworten