„Fußball-Europameisterschaft 2021“ – Versionsunterschied

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Version vom 27. Juni 2021, 00:02 Uhr

Fußball-Europameisterschaft 2021
UEFA EURO 2020

Logo des EM-Turniers 2021
Anzahl Nationen 24 (von 55 Bewerbern)
Austragungsort 11 Städte in Europa und Asien
Eröffnungsspiel 11. Juni 2021 (Olympiastadion, Rom)
Endspiel 11. Juli 2021 (Wembley-Stadion, London)
Spiele 51 insgesamt
36 bisher absolviert
Tore 94 (⌀: 2,61 pro Spiel)
Zuschauer 648.910 (⌀: 18.025 pro Spiel)
Gelbe Karten 96 (⌀: 2,67 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten (⌀: 0,03 pro Spiel)
Rote Karten (⌀: 0,03 pro Spiel)

Die Fußball-Europameisterschaft 2021 (offiziell UEFA EURO 2020) findet – als 16. Austragung des Wettbewerbs – seit dem 11. Juni bis 11. Juli 2021 in zehn europäischen Städten und der asiatischen Stadt Baku statt. Wie schon 2016 nehmen 24 Nationalmannschaften an der Endrunde teil. 20 Mannschaften wurden über die EM-Qualifikation, vier weitere über das Play-off-Turnier der UEFA Nations League 2018/19 ermittelt.

Das Turnier sollte eigentlich vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 stattfinden, wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie aber um ein Jahr verschoben. Die beiden Halbfinale und das Finale werden im Wembley-Stadion in London ausgetragen.

Besondere Form zum 60-jährigen Bestehen und Verschiebung

Am 30. Juni 2012 äußerte der damalige UEFA-Präsident Michel Platini die Idee, den Wettbewerb europaweit statt in einem oder zwei Ländern auszutragen.[1] Am 6. Dezember 2012 entschied die UEFA, dass die Endrunde 2020 in ganz Europa ausgetragen werden soll.[2] Der damalige DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagte in einem Interview, dass eine europaweite Europameisterschaft, die auch eine einmalige Sache wäre, anlässlich des dann 60-jährigen Bestehens des Wettbewerbs ausgetragen werden würde.[3] Die Spiele sollten ursprünglich in 13 Städten in 13 europäischen Ländern stattfinden, 12 Städte waren für jeweils drei Gruppenspiele und eine Achtel- oder Viertelfinalbegegnung vorgesehen, die beiden Halbfinalspiele und das Endspiel sollten in einer 13. Stadt ausgetragen werden.[4] Nach der Vergabe der Spielorte wurde Brüssel Anfang Dezember 2017 von der UEFA nachträglich als Spielort gestrichen, stattdessen sollen die Spiele in London ausgetragen werden, das bereits als Gastgeber für die beiden Halbfinalspiele und das Finale ausgewählt worden war. Somit sollte die Endrunde in 12 statt 13 Städten gespielt werden.[5]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten im März 2020 fast alle Ligen innerhalb der UEFA ihren Spielbetrieb unterbrechen, darunter die vier „großen“ Ligen Bundesliga, Premier League, Primera División und Serie A. Am 17. März 2020 wurde das Turnier, das ursprünglich vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 hätte stattfinden sollen, um ein Jahr (11. Juni bis 11. Juli 2021) verschoben.[6] Die Verschiebung eröffnete den Ligen die Möglichkeit, ihre Spielzeiten mit Verspätung zu beenden. Die Bundesligasaison 2019/20 konnte sogar bis zum 30. Juni, an dem auslaufende Verträge von Spielern und Trainern enden, beendet werden. Auch die UEFA konnte so die laufende Champions-League- und Europa-League-Saison mit Finalturnieren im August zu Ende spielen.

Die Marketingbezeichnung UEFA EURO 2020 wurde von der UEFA beibehalten. Als Gründe nannte die UEFA, dass sie das Turnier so weiterhin als Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen (1960–2020) veranstalten könne. Zudem würde der Name „für immer als Erinnerung an die geschlossene Reaktion der Fußballfamilie auf die außerordentlichen Umstände der COVID-19-Pandemie und die schwierige Situation, mit der Europa und die Welt im Jahr 2020 konfrontiert waren, dienen.“ Ferner werde die UEFA weniger Abfall produzieren, da bereits Material mit dem entsprechenden Branding produziert worden war, das bei einer Umbenennung hätte vernichtet und neu hergestellt werden müssen.[7]

Mitte Juni 2020 bestätigte die UEFA zunächst die 12 ursprünglichen Spielorte für den Sommer 2021. Alle Tickets sollten ihre Gültigkeit behalten. Alternativ gab es die Möglichkeit der Rückgabe und Rückerstattung.[8]

Am 17. März 2021 kündigte UEFA-Präsident Aleksander Čeferin an, dass Spiele nur in jenen Städten stattfinden werden, in denen trotz COVID-19-Pandemie Zuschauer ins Stadion dürfen.[9] Am 23. April 2021 gab die UEFA bekannt, dass Bilbao und Dublin aus diesem Grunde als Austragungsorte gestrichen werden. Die Spiele, die in Bilbao stattfinden sollten, wurden nach Sevilla verlegt; die für Dublin vorgesehenen Spiele wurden auf die weiterhin bestehenden Spielorte Sankt Petersburg und London aufgeteilt.[10]

Vergabe

Bewerbungskriterien

Die Bewerbungskriterien wurden am 25. Januar 2013 beschlossen. Jeder von den zu dem Zeitpunkt 54 Nationalverbänden konnte maximal zwei Bewerbungen einreichen: Eine für die drei Gruppenspiele und Achtel- oder Viertelfinalbegegnung sowie eine für die Halbfinalspiele und das Endspiel. Dabei konnte ein Verband beide Bewerbungen mit derselben Stadt einreichen oder zwei verschiedene Städte vorschlagen. Die Mindestkapazitäten für die Stadien betrugen 70.000 Plätze für die Halbfinalspiele und das Endspiel, 60.000 Plätze für jeweils drei Gruppenspiele und ein Viertelfinalspiel sowie 50.000 Plätze für jeweils drei Gruppenspiele und ein Achtelfinalspiel. Es wurden bis zu zwei Ausnahmen gewährt für Stadien mit einer Netto-Mindestkapazität von 30.000 Plätzen für Gruppen-/Achtelfinalspiele. Geplante Stadionneubauten sind im Bewerbungsverfahren zulässig, doch müssen die Bauarbeiten spätestens 2016 begonnen haben. Andernfalls könnten die Spiele nachträglich an eine andere Stadt vergeben werden.[4]

Bewerberstädte

Im April 2013 begann das Bewerbungsverfahren. Im September 2013 wurden die Bewerbungen der Kandidaten formell bestätigt. Bis April 2014 sollten die Bewerbungsunterlagen eingereicht werden, so dass schließlich im September 2014 die Austragungsstädte durch das UEFA-Exekutivkomitee bestimmt werden konnten.[4]

Bewerberstädte: Zuschlag / Zuschlag, später verlegt / nicht berücksichtigt

Insgesamt 32 Mitgliedsverbände hatten bis zum ersten Stichtag am 12. September 2013 ihr Interesse an einer Ausrichtung bekundet. Von ihnen haben 19 Verbände bis zum 25. April 2014 eine Bewerbung eingereicht. Am 19. September 2014 benannte die UEFA die 12 Austragungsstädte (fett dargestellt). Im Dezember 2017 wurde Brüssel nachträglich als Spielort gestrichen, und die Spiele wurden an London vergeben. Im Wembley-Stadion finden somit zusätzlich zu den zwei Halbfinalspielen und dem Finale auch drei Gruppenspiele und ein Achtelfinale statt.

Bewerbung für beide Halbfinale und das Finale:[11]

Bewerbung für drei Gruppenspiele und ein Achtel- oder Viertelfinalspiel:[11]

  • Niederlande Amsterdam (Johan-Cruyff-Arena) – 54.990 Plätze
  • Aserbaidschan Baku (Nationalstadion Baku, Neubau) – 69.870 Plätze
  • Spanien Bilbao (San Mamés) – 50.000 Plätze
  • Belgien Grimbergen/Brüssel (Eurostadion, Neubau) – ca. 60.000 Plätze1
  • Ungarn Budapest (Puskás Aréna, Neubau) – 67.155 Plätze
  • Rumänien Bukarest (Arena Națională) – 55.600 Plätze
  • Wales Cardiff (Millennium Stadium) – 74.500 Plätze
  • Irland Dublin (Dublin Arena) – 51.700 Plätze
  • Schottland Glasgow (Hampden Park) – 52.500 Plätze
  • Israel Jerusalem (Teddy-Stadion) – 50.000 Plätze
  • Danemark Kopenhagen (Parken) – 38.076 Plätze
  • England London (Wembley-Stadion) – 90.000 Plätze1
  • Belarus Minsk (Traktar-Stadion, Renovierung) – 30.000 Plätze
  • Deutschland München (Fußball Arena München) – 70.000 Plätze
  • Italien Rom (Olympiastadion Rom) – 72.698 Plätze
  • Russland Sankt Petersburg (Krestowski-Stadion) – 69.501 Plätze
  • Nordmazedonien Skopje (Toše-Proeski-Arena) – 36.400 Plätze
  • Bulgarien Sofia (Wassil-Lewski-Nationalstadion) – 46.340 Plätze
  • Schweden Solna (Friends Arena) – 50.000 Plätze
1 
Da Brüssel von der UEFA im Dezember 2017 als Spielort gestrichen worden ist, ersetzt London Brüssel als Spielort für drei Gruppenspiele und ein Achtelfinale zusätzlich zu den Halbfinals und dem Finale.

Bewerbung zurückgezogen:

Deutschland

Am 30. August 2013 gab das DFB-Präsidium bekannt, dass sich für Deutschland München für die Austragung der EM bewerben wird. Die Bewerbung von Berlin wurde abgelehnt.[12] Am 3. September 2014 gab der DFB bekannt, auf eine Bewerbung Münchens um die Final- und Halbfinalspiele zugunsten Londons verzichten zu wollen, wenn im Gegenzug der englische Fußballverband Deutschlands Bewerbung um die Ausrichtung der EM 2024 unterstützt. Der DFB will in der Folge wiederum die Engländer bei der Bewerbung um die Ausrichtung der EM 2028 unterstützen.[13]

Schweiz

Am 5. September 2013 wurde bekannt, dass Basel sich als Schweizer Spielort für die EM bewerben wird. Basel war die einzige Stadt in der Schweiz, welche Interesse an einer Ausrichtung bekundet hatte. Im St. Jakob-Park wurden 2008 bereits einige Spiele der damaligen Fußball-Europameisterschaft ausgetragen.[14]

Ursprüngliche Bewerber

Aserbaidschan und Georgien

Aserbaidschan und Georgien hatten ursprünglich eine gemeinsame Bewerbung ins Auge gefasst,[15] zum Ablauf der Meldefrist gab jedoch nur Georgien seine Bewerbung ab.[16] Nachdem Aserbaidschans Hauptstadt Baku bei der Vergabe um die Olympischen Spiele 2020 gescheitert war, schloss sich das Land doch wieder der georgischen Bewerbung an.[17]

Irland, Schottland und Wales

Irland, Schottland und Wales bewarben sich gemeinsam um die Austragung des Wettbewerbs.[16] Eine gemeinsame Bewerbung von Irland und Schottland für die Europameisterschaft 2008 war zuvor gescheitert.

Türkei

Am 17. April 2012 gab der türkische Verband seine Bewerbung für die Europameisterschaft bekannt.[18] Die Türkei war zuvor mit ihren Bewerbungen für 2008 (gemeinsam mit Griechenland), 2012 und 2016 gescheitert. Da die Türkei als hoher Favorit für die alleinige Ausrichtung 2020 galt, versprach UEFA-Präsident Platini Istanbul, auch nach der Nichtvergabe der Olympischen Spiele die Finalspiele ausrichten zu dürfen. Am 25. April 2014 teilte der türkische Fußballverband TFF mit, dass man die Kandidatur zur EM 2020 zugunsten einer neuen Bewerbung zur EM 2024 zurückziehe, bei welcher man mit 4:12 Stimmen der Bewerbung Deutschlands unterlag.

Spielorte

Übersicht

Die ursprünglich geplanten Spielorte wurden am 19. September 2014 bekannt gegeben.[19] Nach Streichung bzw. Ersatz von drei Spielorten im Dezember 2017 und April 2021 sind nun die folgenden elf Arenen Spielorte der Europameisterschaft. Dabei musste nach UEFA-Vorgabe vor dem Turnier durch die jeweils ausrichtenden Länder aufgrund der COVID-19-Pandemie eine maximale Auslastung an Zuschauern festgelegt werden.[20]

Mitte Juni 2021, etwa nach der Hälfte der Vorrundenspiele, kam wegen der zunehmenden Verbreitung der sogenannten Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus im Vereinigten Königreich die Diskussion auf, ob die Finalrundenspiele aus London wegverlegt werden sollen, wobei als möglicher Ersatzort Budapest im Gespräch ist.[21]

England London Aserbaidschan Baku Deutschland München Italien Rom
Wembley-Stadion
Kapazität: 90.652
max. Auslastung: 22.500 (25 %)
Nationalstadion Baku
Kapazität: 69.870
max. Auslastung: 34.500 (50 %)
Allianz Arena
Kapazität: 75.000
max. Auslastung: 14.000 (20 %)
Olympiastadion Rom
Kapazität: 72.689
max. Auslastung: 18.000 (25 %)
Datei:Baku National Stadium 2015-06.jpg
3 Gruppenspiele

2 Achtelfinale, 2 Halbfinale, Finale[19]
(nach Streichung von Dublin ein zusätzliches Achtelfinale)

3 Gruppenspiele

1 Viertelfinale[19]

3 Gruppenspiele

1 Viertelfinale[19]

3 Gruppenspiele (Eröffnungsspiel)

1 Viertelfinale[19]

Schottland Glasgow

Die elf Spielorte der EM 2021 in der Übersicht.

Russland Sankt Petersburg
Hampden Park
Kapazität: 52.500
max. Auslastung: 12.750 (25 %)
Krestowski-Stadion
Kapazität: 69.501
max. Auslastung: 34.117 (50 %)
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[19] 6 Gruppenspiele, 1 Viertelfinale[19]
(nach Streichung von Dublin drei zusätzliche Gruppenspiele)
Danemark Kopenhagen
Parken
Kapazität: 38.190
Auslastung: 15.200 (45 %)
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[19]
Spanien Sevilla Niederlande Amsterdam Ungarn Budapest Rumänien Bukarest
Olympiastadion Sevilla
Kapazität: 57.619
max. Auslastung: 17.100 (30 %)
Johan-Cruyff-Arena
Kapazität: 54.990
max. Auslastung: 13.500 (25 %)
Puskás Aréna
Kapazität: 67.155
max. Auslastung: 68.000 (100 %)
Arena Națională
Kapazität: 55.600
max. Auslastung: 13.750 (25 %)
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
(nach Streichung von Bilbao)
3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[19] 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[19] 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale[19]

Gestrichene Spielorte

Anfang Dezember 2017 wurde Grimbergen in Belgien von der UEFA als Spielort gestrichen; Grund waren fehlende Zusicherungen zur planmäßigen Fertigstellung des neuen belgischen Nationalstadions.

Im April 2021 wurden Bilbao und Dublin von der UEFA als Spielorte gestrichen; Grund waren die jeweils fehlende Zusicherung einer Garantie der Austragungsorte im Voraus für den Einlass von Zuschauern bei den EM-Partien (in Zeiten der COVID-19-Pandemie).

Belgien Grimbergen Spanien Bilbao Irland Dublin
Eurostadion
vorgesehene Kapazität: ca. 60.000
San Mamés
Kapazität: 50.000
Aviva Stadium
Kapazität: 51.700
Nach Streichung wurde der Bau nicht umgesetzt
geplant: 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
im Dezember 2017 gestrichen und nach London vergeben
geplant: 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
im April 2021 gestrichen und durch Sevilla ersetzt
geplant: 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale
im April 2021 gestrichen;
Spiele auf St. Petersburg und London aufgeteilt

Entscheidungen des UEFA-Exekutivkomitees

Am 7. Dezember 2017 wurden bei einem Treffen des UEFA-Exekutivkomitees in Nyon einige Entscheidungen bezüglich der Austragungsorte und des Spielplans getroffen:[22]

  • Das Eröffnungsspiel der Europameisterschaft 2021 wird im Olympiastadion in Rom stattfinden.
  • Da das Eurostadion-Projekt in Brüssel die vom UEFA-Exekutivkomitee bei seiner Sitzung am 20. September 2017 festgelegten Bedingungen nicht erfüllt hat, werden die vier ursprünglich dort geplanten Begegnungen gemäß einer Abstimmung im Exekutivkomitee nun im Wembley-Stadion in London stattfinden (drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale). Dies bedeutet, dass in Wembley insgesamt sieben Spiele ausgerichtet werden, da London bereits als Austragungsort für die Halbfinalbegegnungen und das Endspiel vorgesehen war.
  • Die Paarungen der Austragungsstädte für die jeweiligen Vorrundengruppen wurden mittels Zufallsprinzip aus den sechs verschiedenen Listen mit möglichen Städtepaaren, die basierend auf sportlichen und geografischen Kriterien erstellt worden waren, wie folgt bestimmt:
  • Jeder qualifizierte Ausrichterverband wird in der Gruppenphase automatisch in die Gruppe seiner Austragungsstadt eingeteilt (z. B. Deutschland in Gruppe F) und wird mindestens zwei Spiele zu Hause bestreiten.[23] In der Finalrunde geht das Heimrecht verloren. Es kann im weiteren Verlauf noch vorkommen, dass eine Nationalmannschaft in ihrem Heimatland spielt; dies hängt jedoch von ihrer Platzierung in der Gruppenphase ab.

Am 24. Mai 2018 wurden bei einem Treffen des UEFA-Exekutivkomitees in Kiew folgende Details zum Endrunden-Spielplan festgelegt:[24]

  • Termine aller Endrundenspiele
  • Anstoßzeit des Eröffnungsspiels, der Viertelfinals, der Halbfinals und des Endspiels
  • Spielorte für bestimmte Achtel- und Viertelfinals

Die restlichen Spielpaarungen und Anstoßzeiten wurden nach der Auslosung der Endrunde am 30. November 2019 festgelegt.[25]

Kritik

Vor allem die inmitten der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2021 durch die UEFA von den Austragungsländern für eine Zulassung der Spielstätten geforderte zwingende Pflicht, dass die Austragungsländer der Europameisterschaft innerhalb einer Frist versprechen müssen, bei der EM auf jeden Fall Zuschauer zuzulassen, stieß auf größere Kritik. Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen und des noch unklaren Pandemie-Geschehens im Sommer 2021 sei eine Garantie für größere Zuschauerzahlen eine „Form der Erpressung“ durch die UEFA, sagte SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach.[26] Zudem habe man für Fußballspiele mit 10.000 bis 20.000 Zuschauern „schlicht keine Testerfahrung“, dies sei „nicht machbar“. „Wir wissen nicht, wie gefährlich das ist. Und dann wird auch noch gereist. Ich halte das für medizinisch nicht vertretbar.“

Modus

Die UEFA hat beschlossen, dass alle Mannschaften den Qualifikationswettbewerb zu bestreiten haben. Folglich sind die Mannschaften der zwölf Austragungsländer nicht automatisch für die Endrunde qualifiziert. In dieser dürfen während der Gruppenphase pro Gruppe maximal zwei qualifizierte Ausrichterverbände vertreten sein, die zusätzlich mindestens zwei Heimspiele bestreiten dürfen. In der K.o.-Phase gibt es kein Recht auf Heimspiele.[4]


Teilnehmer

Die folgenden Mannschaften haben sich über die Qualifikation für das Endrunden-Turnier qualifiziert:

Nation Qualifiziert als Qualifiziert am Topf FIFA-Rang
(Stand: 27. Mai 2021)
Endrunden­teilnahmen
Anzahl[27] zuletzt
Belgien Belgien Erster Gruppe I 10.10.2019 1 01 06 2016
Italien Italien Erster Gruppe J 12.10.2019 1 07 10 2016
Polen Polen Erster Gruppe G 13.10.2019 2 21 04 2016
Russland Russland Zweiter Gruppe I 13.10.2019 2 38 06 2016
Ukraine Ukraine Erster Gruppe B 14.10.2019 1 24 03 2016
Spanien Spanien Erster Gruppe F 15.10.2019 1 06 11 2016
England England Erster Gruppe A 14.11.2019 1 04 10 2016
Frankreich Frankreich Erster Gruppe H 14.11.2019 2 02 10 2016
Tschechien Tschechien Zweiter Gruppe A 14.11.2019 3 40 07 2016
Turkei Türkei Zweiter Gruppe H 14.11.2019 3 29 05 2016
Finnland Finnland Zweiter Gruppe J 15.11.2019 4 54 01
Schweden Schweden Zweiter Gruppe F 15.11.2019 3 18 07 2016
Deutschland Deutschland Erster Gruppe C 16.11.2019 1 12 13 2016
Kroatien Kroatien Erster Gruppe E 16.11.2019 2 14 06 2016
Niederlande Niederlande Zweiter Gruppe C 16.11.2019 2 16 10 2012
Osterreich Österreich Zweiter Gruppe G 16.11.2019 3 23 03 2016
Portugal Portugal Zweiter Gruppe B 17.11.2019 3 05 08 2016
Danemark Dänemark Zweiter Gruppe D 18.11.2019 3 10 09 2012
Schweiz Schweiz Erster Gruppe D 18.11.2019 2 13 05 2016
Wales Wales Zweiter Gruppe E 19.11.2019 4 17 02 2016
Nordmazedonien Nordmazedonien Sieger Playoff-Weg D 12.11.2020 4 62 01
Ungarn Ungarn Sieger Playoff-Weg A 12.11.2020 4 37 04 2016
Slowakei Slowakei Sieger Playoff-Weg B 12.11.2020 4 36 02 2016
Schottland Schottland Sieger Playoff-Weg C 12.11.2020 4 44 03 1996

Mit England, Schottland und Wales konnten sich erstmals bei einer Fußball-Europameisterschaft alle drei Nationalmannschaften der Insel Großbritannien qualifizieren. Das wie die drei Landesteile zum Vereinigten Königreich gehörende Nordirland scheiterte dagegen in den Play-offs, ebenso die Fußballnationalmannschaft der Republik Irland.

Qualifikation

Die Qualifikationsspiele zur EM 2021 fanden zwischen März und November 2019 statt. Die Sieger und Zweitplatzierten aller zehn Qualifikationsgruppen qualifizierten sich direkt für die Endrunde. Vier weitere Plätze wurden noch in den Play-off-Spielen der UEFA Nations League 2018/19 vergeben.[28]

Die Qualifikationsgruppen wurden erst nach Abschluss der Nations-League-Gruppenphase ausgelost, da die Lostöpfe auf Grundlage der Ergebnisse der Nations-League-Gruppenphase gebildet wurden.[28] Die Auslosung fand am 2. Dezember 2018 im Convention Centre in Dublin statt.[29]

An den Nations League Play-offs nahmen 16 Mannschaften (vier aus Nations-League-Division D und B, einer aus Division A und sieben aus Division C) teil. Die vier Teilnehmer eines Play-off-Weges spielten in Halbfinale und Finale um ein EM-Ticket. Startberechtigt sind die Gruppensieger innerhalb der Divisionen. Sollte ein Gruppensieger bereits für die EM 2021 qualifiziert sein, rückte das nächstbeste nicht qualifizierte Team nach, gegebenenfalls auch Mannschaften aus einer niedrigeren Division, was in Pfad A der Fall war. Die Play-off-Spiele in den Gruppen wurden im K.-o.-System ausgetragen, mit zwei Halbfinals und einem Endspiel um das EM-Ticket. Somit nimmt auch mindestens eine Mannschaft aus der niedrigsten Division mit den potentiell schwächsten Mannschaften an der EM teil.[28] Die Play-offs wurden am 22. November 2019 ausgelost.[23]

Auslosung der Endrunde

Die Auslosung der Endrunde fand am 30. November 2019 um 18 Uhr (MEZ) in Bukarest statt.[30] Die Einteilung in die vier Lostöpfe erfolgte basierend auf dem Abschneiden in der Qualifikation – die vier Sieger der Playoffs wurden Topf 4 zugeteilt. Da die Play-offs zu diesem Zeitpunkt noch nicht gespielt waren, standen bei der Auslosung nur 20 der 24 Mannschaften fest. Deswegen hätte am 1. April 2020 im Bedarfsfall eine weitere Auslosung stattgefunden.[23] Die UEFA bestätigte jedoch, dass eine zusätzliche Auslosung nicht erforderlich ist, nachdem die 20 direkt qualifizierten Teams und die 16 Play-off-Teams bekannt waren.[31]

Die 24 qualifizierten Mannschaften wurden auf vier Töpfe mit jeweils sechs Mannschaften aufgeteilt. Basis dafür war die Abschlusstabelle der Qualifikation:

  1. Topf mit den sechs besten Gruppensiegern (Platz 1 – 6 der Abschlusstabelle)
  2. Topf mit den anderen vier Gruppensiegern und den zwei besten Gruppenzweiten (Platz 7 – 12)
  3. Topf mit den nächsten sechs Gruppenzweiten (Platz 13 – 18)
  4. Topf mit den letzten beiden Gruppenzweiten (Platz 19 – 20) und den vier Gewinnern der Play-offs

Im Gegensatz zu den bisherigen Austragungen wurde der Titelverteidiger nicht automatisch Topf 1 zugeordnet.

Bei der Auslosung wurden folgende Regeln angewendet:

  • Jeder Gruppe der Vorrunde wurde aus jedem Lostopf genau eine Mannschaft zugelost.
  • Gastgeber, die sich qualifiziert haben oder über die Play-offs noch qualifizieren können, waren in der Gruppe ihrer Austragungsstadt gesetzt.
  • Hätten sich die beiden Gastgeber einer Gruppe in dem selben Lostopf befunden, was nicht passierte, hätte die UEFA über eine der folgenden Korrekturmöglichkeiten entschieden:
    • Ein Gastgeber tauscht mit dem Letzten des nächsthöheren Topfes die Position.
    • Ein Gastgeber tauscht mit dem Ersten des nächstniedrigeren Topfes die Position.
  • Aus politischen Gründen sind folgende Paarungen in der Vorrunde auszuschließen: Russland – Ukraine, Kosovo – Bosnien und Herzegowina, Kosovo – Russland sowie Kosovo – Serbien.

Topf 1:

Topf 2:

Topf 3:

Topf 4:

Gruppe A RomItalien Baku Gruppe B Kopenhagen Sankt PetersburgRussland Gruppe C Bukarest AmsterdamNiederlande Gruppe D LondonEngland Glasgow Gruppe E SevillaSpanien Sankt PetersburgRussland Gruppe F Budapest München
Turkei Türkei (Kader) Danemark Dänemark (Kader) Niederlande Niederlande (Kader) England England (Kader) Spanien Spanien (Kader) Ungarn Ungarn (Kader)
Italien Italien (Kader) Finnland Finnland (Kader) Ukraine Ukraine (Kader) Kroatien Kroatien (Kader) Schweden Schweden (Kader) Portugal Portugal (Kader)
Wales Wales (Kader) Belgien Belgien (Kader) Osterreich Österreich (Kader) Schottland Schottland (Kader) Polen Polen (Kader) Frankreich Frankreich (Kader)
Schweiz Schweiz (Kader) Russland Russland (Kader) Nordmazedonien Nordmazedonien (Kader) Tschechien Tschechien (Kader) Slowakei Slowakei (Kader) Deutschland Deutschland (Kader)

Vorrunde

Der Zeitplan wurde von der UEFA am 24. Mai 2018 veröffentlicht. Die genauen Ansetzungen des Turniers wurden nach der Endrunden-Auslosung am 30. November 2019 festgelegt.[25][32]

Reglement

Die Mannschaften durften für die Endrunde wegen der COVID-19-Pandemie 26 statt der sonst üblichen Zahl von 23 Spielern nominieren, dabei müssen drei Torhüter in jedem Kader sein. Für jedes Spiel dürfen aber nur 23 Spieler gemeldet werden. Es dürfen maximal 5 Spieler eingewechselt werden, wozu maximal drei Spielunterbrechungen genutzt werden dürfen. Einwechslungen in der Halbzeitpause zählen dabei nicht mit.

Platzierungsregeln für die Gruppenphase

Wenn am Ende der Gruppenphase zwischen mehreren Mannschaften Punktgleichheit herrscht, wird nach folgender Reihenfolge vorgegangen:[33]

a) höhere Anzahl an Punkten im direkten Vergleich;
b) bessere Tordifferenz im direkten Vergleich;
c) höhere Anzahl der erzielten Tore im direkten Vergleich;
d) wenn nach der Anwendung der Kriterien a) bis c) immer noch mehrere Mannschaften denselben Platz belegen, werden die Kriterien a) bis c) erneut angewendet, jedoch ausschließlich auf die Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften, um deren definitive Platzierung zu bestimmen.

Hat dieses Vorgehen wiederum keine Entscheidung herbeigeführt, werden die Kriterien e) bis h) angewendet:

e) bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen;
f) höhere Anzahl der erzielten Tore in allen Gruppenspielen;
g) höhere Anzahl von Siegen aus allen Gruppenspielen (wurde 2016 nicht herangezogen);
h) besseres Fairplay-Verhalten während der Endrunde bezüglich der Karten (Rote Karte und Gelb-Rote Karte: 3 Punkte, Gelbe Karte: 1 Punkt)
i) höherer UEFA-Koeffizient zur Auslosung der Gruppenphase.

Treffen jedoch im letzten Gruppenspiel zwei Mannschaften aufeinander, die bis dahin dieselbe Anzahl an Punkten, die gleiche Tordifferenz und dieselbe Anzahl an Toren aufweisen, und endet dieses Spiel unentschieden, wird zur Ermittlung ihrer endgültigen Platzierung anschließend ein Elfmeterschießen durchgeführt. Voraussetzung dabei ist aber, dass keine weitere Mannschaft derselben Gruppe nach Abschluss der Gruppenspiele dieselbe Punktezahl hat. Ist dies der Fall, werden die oben aufgeführten Kriterien a) bis i) angewandt.

Platzierungsregeln für die Gruppendritten

Die Reihenfolge der Kriterien war laut den Regularien wie folgt:

a) die erzielte Punktzahl
b) die bessere Tordifferenz
c) die höhere Anzahl an erzielten Toren
d) die höhere Anzahl von Siegen (wurde 2016 nicht herangezogen)
e) das bessere Fairplay-Verhalten während der Endrunde bezüglich der Karten
f) der bessere UEFA-Koeffizient

Gruppen

Gruppe A

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Italien Italien  3  3  0  0 007:000  +7 09
 2. Wales Wales  3  1  1  1 003:200  +1 04
 3. Schweiz Schweiz  3  1  1  1 004:500  −1 04
 4. Turkei Türkei  3  0  0  3 001:800  −7 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Rom
Spielorte der Gruppe A
Fr., 11. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Rom
Turkei Türkei Italien Italien 0:3 (0:0)
Sa., 12. Juni 2021 um 17:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Baku
Wales Wales Schweiz Schweiz 1:1 (0:0)
Mi., 16. Juni 2021 um 20:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Baku
Turkei Türkei Wales Wales 0:2 (0:1)
Mi., 16. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Rom
Italien Italien Schweiz Schweiz 3:0 (1:0)
So., 20. Juni 2021 um 20:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Baku
Schweiz Schweiz Turkei Türkei 3:1 (2:0)
So., 20. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Rom
Italien Italien Wales Wales 1:0 (1:0)

Gruppe B

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Belgien Belgien  3  3  0  0 007:100  +6 09
 2. Danemark Dänemark  3  1  0  2 005:400  +1 03
 3. Finnland Finnland  3  1  0  2 001:300  −2 03
 4. Russland Russland  3  1  0  2 002:700  −5 03
Für die Platzierung ist die Tordifferenz im direkten Vergleich ausschlaggebend
(Dänemark +2, Finnland 0, Russland -2).
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Gruppe B
Sa., 12. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Danemark Dänemark Finnland Finnland 0:1 (0:0)
Sa., 12. Juni 2021 um 22:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Belgien Belgien Russland Russland 3:0 (2:0)
Mi., 16. Juni 2021 um 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Finnland Finnland Russland Russland 0:1 (0:1)
Do., 17. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Danemark Dänemark Belgien Belgien 1:2 (1:0)
Mo., 21. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
Russland Russland Danemark Dänemark 1:4 (0:1)
Mo., 21. Juni 2021 um 22:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Finnland Finnland Belgien Belgien 0:2 (0:0)

Gruppe C

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Niederlande Niederlande  3  3  0  0 008:200  +6 09
 2. Osterreich Österreich  3  2  0  1 004:300  +1 06
 3. Ukraine Ukraine  3  1  0  2 004:500  −1 03
 4. Nordmazedonien Nordmazedonien  3  0  0  3 002:800  −6 00
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Gruppe C
So., 13. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Osterreich Österreich Nordmazedonien Nordmazedonien 3:1 (1:1)
So., 13. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Niederlande Niederlande Ukraine Ukraine 3:2 (0:0)
Do., 17. Juni 2021 um 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Ukraine Ukraine Nordmazedonien Nordmazedonien 2:1 (2:0)
Do., 17. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Niederlande Niederlande Osterreich Österreich 2:0 (1:0)
Mo., 21. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
Nordmazedonien Nordmazedonien Niederlande Niederlande 0:3 (0:1)
Mo., 21. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Bukarest
Ukraine Ukraine Osterreich Österreich 0:1 (0:1)

Gruppe D

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England England  3  2  1  0 002:000  +2 07
 2. Kroatien Kroatien  3  1  1  1 004:300  +1 04
 3. Tschechien Tschechien  3  1  1  1 003:200  +1 04
 4. Schottland Schottland  3  0  1  2 001:500  −4 01
Für die Platzierung ist die höhere Anzahl der erzielten Tore in allen Gruppenspielen ausschlaggebend.
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
Spielorte der Gruppe D
So., 13. Juni 2021 um 14:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in London
England England Kroatien Kroatien 1:0 (0:0)
Mo., 14. Juni 2021 um 14:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Schottland Schottland Tschechien Tschechien 0:2 (0:1)
Fr., 18. Juni 2021 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Kroatien Kroatien Tschechien Tschechien 1:1 (0:1)
Fr., 18. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
England England Schottland Schottland 0:0
Di., 22. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Glasgow
Kroatien Kroatien Schottland Schottland 3:1 (1:1)
Di., 22. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
Tschechien Tschechien England England 0:1 (0:1)

Gruppe E

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Schweden Schweden  3  2  1  0 004:200  +2 07
 2. Spanien Spanien  3  1  2  0 006:100  +5 05
 3. Slowakei Slowakei  3  1  0  2 002:700  −5 03
 4. Polen Polen  3  0  1  2 004:600  −2 01
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
Spielorte der Gruppe E
Mo., 14. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Polen Polen Slowakei Slowakei 1:2 (0:1)
Mo., 14. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Spanien Spanien Schweden Schweden 0:0
Fr., 18. Juni 2021 um 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Schweden Schweden Slowakei Slowakei 1:0 (0:0)
Sa., 19. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Spanien Spanien Polen Polen 1:1 (1:0)
Mi., 23. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
Slowakei Slowakei Spanien Spanien 0:5 (0:2)
Mi., 23. Juni 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Schweden Schweden Polen Polen 3:2 (1:0)

Gruppe F

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Frankreich Frankreich  3  1  2  0 004:300  +1 05
 2. Deutschland Deutschland  3  1  1  1 006:500  +1 04
 3. Portugal Portugal  3  1  1  1 007:600  +1 04
 4. Ungarn Ungarn  3  0  2  1 003:600  −3 02
Für die Platzierung ist der direkte Vergleich ausschlaggebend (Portugal – Deutschland 2:4)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Mitteleuropa)
Fußball-Europameisterschaft 2021 (Mitteleuropa)
Spielorte der Gruppe F
Di., 15. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Ungarn Ungarn Portugal Portugal 0:3 (0:0)
Di., 15. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland 1:0 (1:0)
Sa., 19. Juni 2021 um 15:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Ungarn Ungarn Frankreich Frankreich 1:1 (1:0)
Sa., 19. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in München
Portugal Portugal Deutschland Deutschland 2:4 (1:2)
Mi., 23. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Budapest
Portugal Portugal Frankreich Frankreich 2:2 (1:1)
Mi., 23. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
Deutschland Deutschland Ungarn Ungarn 2:2 (0:1)

Rangliste der Gruppendritten

Neben den sechs Gruppensiegern und sechs Gruppenzweiten qualifizieren sich vier der Gruppendritten für das Achtelfinale. Für den Vergleich der Gruppendritten gelten nacheinander höhere Punktzahl, bessere Tordifferenz, größere Anzahl erzielter Tore, größere Anzahl Siege, Fair-Play-Wertung und zuletzt die Wertung in der EM-Qualifikation.[34]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte Gruppe Gelbe Karte Gelb-Rote Karte Rote Karte FP
 1. Portugal Portugal  3  1  1  1 007:600  +1 04 F 1 0 0 1
 2. Tschechien Tschechien  3  1  1  1 003:200  +1 04 D 4 0 0 4
 3. Schweiz Schweiz  3  1  1  1 004:500  −1 04 A 5 0 0 5
 4. Ukraine Ukraine  3  1  0  2 004:500  −1 03 C 2 0 0 2
 5. Finnland Finnland  3  1  0  2 001:300  −2 03 B 4 0 0 4
 6. Slowakei Slowakei  3  1  0  2 002:700  −5 03 E 6 0 0 6
  • Für das Achtelfinale qualifizierte Gruppendritte
  • Fair-Play-Wertung (FP)
    gemäß Artikel 21.03 des UEFA-Regelwerkes[34] einfache Summe der Karten:
    Gelbe Karte je 1 Punkt
    Gelb-Rote Karte je 3 Punkte; erste Gelbe Karte ist hier enthalten
    Rote Karte je 3 Punkte

    Einordnung der qualifizierten Gruppendritten in das Achtelfinale

    Die Zuordnung der für das Achtelfinale qualifizierten Gruppendritten zu den vier vorher festgelegten Achtelfinalspielen mit Gruppendritten hängt davon ab, aus welchen Gruppen sich die Dritten qualifizieren. Für jede der 15 Möglichkeiten*) legt eine Tabelle in den offiziellen Regularien[34] die unten stehende Zuordnung fest.

    Kombina­tionen
    Gruppendritte
    Erster Gruppe B
    spielt gegen
    Dritten
    aus Gruppe:
    Erster Gruppe C
    spielt gegen
    Dritten
    aus Gruppe:
    Erster Gruppe E
    spielt gegen
    Dritten
    aus Gruppe:
    Erster Gruppe F
    spielt gegen
    Dritten
    aus Gruppe:
    A B C D A D B C
    A B C E A E B C
    A B C F A F B C
    A B D E D E A B
    A B D F D F A B
    A B E F E F B A
    A C D E E D C A
    A C D F F D C A
    A C E F E F C A
    A D E F E F D A
    B C D E E D B C
    B C D F F D C B
    B C E F F E C B
    B D E F F E D B
    C D E F F E D C
  • eingetretener Fall
  • *) 
    Ergibt sich als mathematische Kombination ohne Wiederholung von 4 aus 6: .

    Finalrunde

    In der Finalrunde kommen jeweils die Sieger weiter; für die unterlegenen Mannschaften ist das Turnier beendet. Weitere Platzierungen werden nicht ausgespielt. Ein „Kleines Finale“ um Platz 3 wie bei Weltmeisterschaften findet nicht statt.

    Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
    B1 Belgien Belgien
    F3 Portugal Portugal
    A1 Osterreich Österreich
    A1 Italien Italien 11V
    C2 Osterreich Österreich 2
    F1 Frankreich Frankreich
    A3 Schweiz Schweiz
    D2 Kroatien Kroatien
    E2 Spanien Spanien
    E1 Schweden Schweden
    C3 Ukraine Ukraine
    D1 England England
    F2 Deutschland Deutschland
    C1 Niederlande Niederlande
    D3 Tschechien Tschechien
    B2 Danemark Dänemark
    A2 Wales Wales 0
    B2 Danemark Dänemark 4

    V Sieg nach Verlängerung

    Achtelfinale

    Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
    Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
    Spielorte der Achtelfinale
    Sa., 26. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Amsterdam
    Wales Wales Danemark Dänemark 0:4 (0:1)
    Sa., 26. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
    Italien Italien Osterreich Österreich 2:1 n. V. (0:0)
    So., 27. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Budapest
    Niederlande Niederlande Tschechien Tschechien –:– (–:–)
    So., 27. Juni 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Sevilla
    Belgien Belgien Portugal Portugal –:– (–:–)
    Mo., 28. Juni 2021 um 18:00 Uhr (MESZ) in Kopenhagen
    Kroatien Kroatien Spanien Spanien –:– (–:–)
    Mo., 28. Juni 2021 um 22:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Bukarest
    Frankreich Frankreich Schweiz Schweiz –:– (–:–)
    Di., 29. Juni 2021 um 17:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in London
    England England Deutschland Deutschland –:– (–:–)
    Di., 29. Juni 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Glasgow
    Schweden Schweden Ukraine Ukraine –:– (–:–)

    Viertelfinale

    Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
    Fußball-Europameisterschaft 2021 (Europa)
    Rom
    Spielorte der Viertelfinale
    Fr., 2. Juli 2021 um 19:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
    Frankreich Frankreich / Schweiz Schweiz Kroatien Kroatien / Spanien Spanien –:– (–:–)
    Fr., 2. Juli 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
    Belgien Belgien / Portugal Portugal Italien Italien –:– (–:–)
    Sa., 3. Juli 2021 um 20:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Baku
    Niederlande Niederlande / Tschechien Tschechien Danemark Dänemark –:– (–:–)
    Sa., 3. Juli 2021 um 21:00 Uhr (MESZ) in Rom
    Schweden Schweden / Ukraine Ukraine England England / Deutschland Deutschland –:– (–:–)

    Halbfinale

    Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
    Fußball-Europameisterschaft 2021 (Vereinigtes Königreich)
    Spielort der Halbfinale und des Finales
    Di., 6. Juli 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
    Sieger Viertelfinale München Sieger Viertelfinale Sankt Petersburg –:– (–:–)
    Mi., 7. Juli 2021 um 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London
    Sieger Viertelfinale Rom Sieger Viertelfinale Baku –:– (–:–)

    Finale

    Sieger Halbfinale 1 Sieger Halbfinale 2
    Sieger Halbfinale 1
    Finale
    So., 11. Juli 2021, 20:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in London (Wembley-Stadion)
    Sieger Halbfinale 2


    Schiedsrichter

    Hauptschiedsrichter

    Am 21. April 2021 ernannte die UEFA die 19 Schiedsrichter, die bei der Europameisterschaft zum Einsatz kommen sollen.[35] Jeder Schiedsrichter wird von zwei Assistenten an der Seitenlinie unterstützt. Dazu wurden 22 Video-Assistenten und 12 unterstützende Schiedsrichter (Support Match Officials) nominiert. Aus Deutschland wurden mit Felix Brych und Daniel Siebert erstmals seit 1996 wieder zwei Schiedsrichter nominiert; als Video-Assistenten wurden Bastian Dankert, Christian Dingert, Marco Fritz und Christian Gittelmann nominiert. Im Rahmen eines Austauschprogramms der UEFA mit dem südamerikanischen Verband CONMEBOL wurde mit dem Argentinier Fernando Rapallini und seinen Assistenten erstmals ein südamerikanischer Schiedsrichter für die EM nominiert; im Gegenzug repräsentiert der Spanier Jesús Gil Manzano die UEFA bei der Copa América 2021 in Brasilien. Mit der Französin Stéphanie Frappart wurde zudem erstmals eine Frau für eine Europameisterschaft der Männer nominiert; sie wird als Support Match Official eingesetzt und ist zudem Nachrückerin, falls ein nominierter Kollege ausfällt.

    Schieds­richter Spiele Spiele
    als 4O
    Spiele
    als VAR
    Assis­tenten Begegnungen
    Vorrunde Finalrunde
    Deutschland Felix Brych a b 2 1 0 0 0 0 Mark Borsch
    Stefan Lupp
    Niederlande NEDUkraine UKR, 13.6.
    Finnland FINBelgien BEL, 21.6.
    Belgien BELPortugal POR, 27.6.
    Deutschland Daniel Siebert 2 4 0 0 1 0 Jan Seidel
    Rafael Foltyn
    Schottland SCOTschechien CZE, 14.6.
    Schweden SWESlowakei SVK, 18.6.
    Wales WALDanemark DEN, 26.6.
    EnglandEngland Michael Oliver 2 5 0 0 1 0 Stuart Burt
    Simon Bennett
    Ungarn HUNFrankreich FRA, 19.6.
    Schweden SWEPolen POL, 23.6.
    EnglandEngland Anthony Taylor 2 4 0 0 1 0 Gary Beswick
    Adam Nunn
    Danemark DENFinnland FIN, 12.6.
    Portugal PORDeutschland GER, 19.6.
    Italien ITAOsterreich AUT, 26.6.
    Frankreich Clément Turpin a b 2 6 0 0 0 0 Nicolas Danos
    Cyril Gringore
    Wales WALSchweiz SUI, 12.6.
    Russland RUSDanemark DEN, 21.6.
    Israel Orel Grinfeld 1 3 0 0 1 0 Roy Hassan
    Idan Yarkoni
    Niederlande NEDOsterreich AUT, 17.6.
    Italien Daniele Orsato 2 9 0 0 0 0 Alessandro Giallatini
    Fabiano Preti
    England ENGKroatien CRO, 13.6.
    Spanien ESPPolen POL, 19.6.
    Niederlande Danny Makkelie 2 7 0 0 1 0 Hessel Steegstra
    Jan de Vries
    Turkei TURItalien ITA, 11.6.
    Finnland FINRussland RUS, 16.6.
    Niederlande Björn Kuipers a b 2 8 0 0 1 0 Sander van Roekel
    Erwin Zeinstra
    Danemark DENBelgien BEL, 17.6.
    Slowakei SVKSpanien ESP, 23.6.
    Portugal Artur Dias 2 5 0 0 0 0 Rui Barbosa Tavares
    Paulo Santos Soares
    Turkei TURWales WAL, 16.6.
    Tschechien CZEEngland ENG, 22.6.
    Rumänien Ovidiu Hațegan a 2 6 1 1 1 0 Sebastian Gheorge
    Radu Ghinguleac
    Polen POLSlowakei SVK, 14.6.
    Italien ITAWales WAL, 20.6.
    Rumänien István Kovács 1 4 0 0 2 0 Vasile Marinescu
    Ovidiu Artene
    Nordmazedonien MKDNiederlande NED, 21.6.
    Russland Sergei Karassjow a b 2 2 0 0 1 0 Igor Demeschko
    Maxim Gawrilin
    Italien ITASchweiz SUI, 16.6.
    Deutschland GERUngarn HUN, 23.6.
    Niederlande NEDTschechien CZE, 27.6.
    Schweden Andreas Ekberg 1 3 0 0 2 0 Mehmet Culum
    Stefan Hallberg
    Osterreich AUTNordmazedonien MKD, 13.6.
    Slowenien Slavko Vinčić 2 5 0 0 1 0 Tomaž Klančnik
    Andraž Kovačič
    Spanien ESPSchweden SWE, 14.6.
    Schweiz SUITurkei TUR, 20.6.
    Spanien Carlos del Cerro Grande 2 5 0 0 0 0 Juan Yuste Jiménez c
    Roberto Alonso Fernández
    Frankreich FRADeutschland GER, 15.6.
    Kroatien CROTschechien CZE, 18.6.
    Spanien Antonio Mateu Lahoz b 3 6 0 0 0 0 Paul Cebrián Davis
    Roberto Díaz Pérez del Palomar
    Belgien BELRussland RUS, 12.6.
    England ENGSchottland SCO, 18.6.
    Portugal PORFrankreich FRA, 23.6.
    Turkei Cüneyt Çakır a b 2 3 0 0 1 0 Bahattin Duran
    Tarık Ongun
    Ungarn HUNPortugal POR, 15.6.
    Ukraine UKROsterreich AUT, 21.6.
    Kroatien CROSpanien ESP, 28.6.
    Argentinien Fernando Rapallini 2 5 0 0 1 0 Juan Pablo Belatti b
    Diego Bonfá
    Ukraine UKRNordmazedonien MKD, 17.6.
    Kroatien CROSchottland SCO, 22.6.
    Frankreich FRASchweiz SUI, 28.6.
    Summe 36 96 1 1 15 0 Stand: Nach Abschluss der Gruppenphase
    a 
    Wurden auch bei der EM 2016 in Frankreich eingesetzt
    b 
    Wurden auch bei der WM 2018 in Russland eingesetzt
    c 
    Durch seinen Einsatz in FRA – GER der Spieloffizielle mit den meisten Teilnahmen (4) bei Europameisterschaftsendrunden (2008, 2012, 2016, 2021)

     

    Unterstützungsschiedsrichter

    Video-Assistenten (VAR)

    Im April 2021 nominierte die UEFA insgesamt 22 Schiedsrichter, die ausschließlich als Video-Assistenten eingesetzt werden. Darüber hinaus werden möglicherweise auch einige Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten, die im Stadion zum Einsatz kommen, als Video-Assistenten eingesetzt.

    Schiedsrichter Land Spiele Anmerkungen
    Bastian Dankert Deutschland Deutschland 6
    Christian Dingert Deutschland Deutschland 5
    Marco Fritz Deutschland Deutschland 5
    Christian Gittelmann Deutschland Deutschland 5
    Stuart Attwell England England 6
    Lee Betts England England 7
    Christopher Kavanagh England England 5
    Jérôme Brisard Frankreich Frankreich 5
    François Letexier Frankreich Frankreich 5
    Benjamin Pagès Frankreich Frankreich 5
    Marco Di Bello Italien Italien 6
    Massimiliano Irrati Italien Italien 7
    Filippo Meli Italien Italien 8
    Paolo Valeri Italien Italien 7
    Kevin Blom Niederlande Niederlande 6
    Pol van Boekel Niederlande Niederlande 4
    Paweł Gil Polen Polen 7
    João Pedro Silva Pinheiro Portugal Portugal 4
    Alejandro José Hernández Hernández Spanien Spanien 10
    Juan Martínez Munuera Spanien Spanien 8
    Íñigo Prieto López de Cerain Spanien Spanien 7
    José María Sánchez Martínez Spanien Spanien 4
    Stand: Nach Abschluss der Gruppenphase

    Regelmodifikation

    Bei der Bewertung eines Handspiels steht nun im Vordergrund, ob eine Absicht des Spielers erkennbar ist. Zuvor war entscheidend, ob die „Körperfläche“ dabei vergrößert wurde.

    Beste Torschützen

    Für die vollständige Torschützenliste siehe Fußball-Europameisterschaft 2021/Statistik#Torschützen.

    Die Rangfolge entspricht den offiziellen Regeln der UEFA, nach denen zur Ermittlung des Torschützenkönigs bei gleicher Toranzahl die Zahl der Vorlagen und die Spielminuten ausschlaggebend sind.[36] Die drei bestplatzierten Torschützen werden mit einem Schuh in Gold, Silber bzw. Bronze ausgezeichnet.[37]

    Platz Spie­ler To­re Elfmeter-
    tore[38]
    Vor­lagen Spiel­zeit
    01 Portugal Cristiano Ronaldo 5 3 1 270
    02 Tschechien Patrik Schick 3 1 0 236
    03 Schweden Emil Forsberg 3 0 0 251
    04 Belgien Romelu Lukaku 3 0 0 264
    05 Polen Robert Lewandowski 3 0 0 270
    5 Niederlande Georginio Wijnaldum 3 0 0 270
    07 Niederlande Memphis Depay 2 1 2 237
    08 Italien Ciro Immobile 2 0 1 171
    09 Schweiz Xherdan Shaqiri 2 0 1 217
    10 Ukraine Roman Jaremtschuk 2 0 1 250
    10 Ukraine Andrij Jarmolenko 2 0 1 250
    12 Kroatien Ivan Perišić 2 0 1 261

    Übertragung und Berichterstattung

    Deutschland

    Der Privatsender RTL sicherte sich am 28. Mai 2016 die Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft.[39] Laut Medienberichten soll der Privatsender für die exklusiven Übertragungsrechte etwa vier bis fünf Millionen Euro pro Spiel gezahlt haben. Der Sender selbst machte zur Höhe der Ausgaben keine Angaben.[40] Die Qualifikationsspiele inklusive Play-offs ohne deutsche Beteiligung wurden wiederum exklusiv beim Streamingdienst DAZN ausgestrahlt.[41]

    Die Spiele der Endrunde 2021 werden sowohl von den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Das Erste und ZDF (gemeinsam 41 Spiele) als auch von MagentaTV (alle 51 Spiele) übertragen.[42] Die Rundfunkanstalten der ARD werden außerdem alle Spiele im Radio live übertragen – inklusive Reportagen, Interviews und Nachberichterstattung.[43] Am 5. Oktober 2016 gaben die ARD und das ZDF bekannt, dass sie in Deutschland die Europameisterschaft übertragen werden. Die Sendeanstalten selbst machten zur Höhe der Ausgaben keine Angaben.[44] Laut Medienberichten zahlten beide Sender für die Übertragungsrechte geschätzte 150 Millionen Euro.[45] Am 9. März 2021 wurde bekannt, dass sich die Telekom sowie die Sender ARD und ZDF nach langen Verhandlungen auf den Erwerb von Sublizenzen geeinigt haben. Die Teilung der Übertragungsrechte zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern Das Erste und ZDF sowie der Telekom ist Teil einer größeren Vereinbarung, bei welcher die Telekom im Gegenzug teilweise Übertragungsrechte für die EM 2024 abtritt.[46] Das Unternehmen Telekom sowie die beiden Sendeanstalten selbst machten zur Höhe der Ausgaben keine Angaben. Laut dem Fachmagazin Medienkorrespondenz zahlte Telekom für die Sublizenzierung an dieser Europameisterschaft 15 Millionen Euro.[47] Dass mit MagentaTV ein Pay-TV-Sender sämtliche Spiele der Europameisterschaft zeigen wird, ist ein Novum in der deutschen Fernsehgeschichte.[48]

    Spiele exklusiv bei MagentaTV[49][50][51]
    1. Spieltag Wales WalesSchweiz Schweiz (Gr. A, 15 Uhr)
    Schottland SchottlandTschechien Tschechien (Gr. D, 15 Uhr)
    2. Spieltag Finnland FinnlandRussland Russland (Gr. B, 15 Uhr)
    Schweden SchwedenSlowakei Slowakei (Gr. E, 15 Uhr)
    3. Spieltag
    (Parallelspiele)
    Schweiz SchweizTurkei Türkei (Gr. A, 18 Uhr)
    Finnland FinnlandBelgien Belgien (Gr. B, 21 Uhr)
    Nordmazedonien NordmazedonienNiederlande Niederlande (Gr. C, 18 Uhr)
    Kroatien KroatienSchottland Schottland (Gr. D, 21 Uhr)
    Schweden SchwedenPolen Polen (Gr. E, 18 Uhr)
    Portugal PortugalFrankreich Frankreich (Gr. F, 21 Uhr)

    Das Erste strahlte das Eröffnungsspiel zwischen der Türkei und Italien aus, während das ZDF das Finale übertragen wird. Die K.-o.-Spiele werden innerhalb der beiden Sender kurzfristig verteilt. Insgesamt werden sie 41 Spiele übertragen (21 Spiele bei Das Erste und 20 Spiele beim ZDF). MagentaTV wird alle 51 Spiele übertragen, darunter exklusiv zehn Vorrundenspiele, die nur beim Pay-TV-Sender zu sehen sein werden. Die Parallelspiele am letzten Gruppenspieltag werden kurzfristig verteilt. Das Erste und ZDF besitzen für diese Partien ein sogenanntes Vorwahlrecht.[49][52] Während Das Erste und ZDF die Spiele in HD (720p via Satellit/Kabel/IPTV; 1080p via DVB-T2) übertragen werden, wird MagentaTV die Übertragungen in Full-HD (1080p) und Ultra-HD (nur via Media Receiver der Telekom) anbieten.[53][54]

    Für die ARD berichteten zwei Moderatoren: Alexander Bommes wird aus dem Kölner Sportschau-Studio mit den Experten Kevin-Prince Boateng, Almuth Schult, Stefan Kuntz und Lutz Wagner über die Europameisterschaft berichten sowie die Spiele analysieren. Jessy Wellmer wird aus den Stadien mit dem Experten Bastian Schweinsteiger die Spiele begleiten, sofern es die Pandemie-Lage zulässt. Ist dies nicht möglich, werden Wellmer und Schweinsteiger aus Köln berichten. Der Abend im Ersten wird von Esther Sedlaczek und Micky Beisenherz mit dem Sportschau Club abgeschlossen.[52] Für das ZDF werden im Wechsel Katrin Müller-Hohenstein und Jochen Breyer aus dem ZDF-Sendezentrum durch die Übertragung führen und mit den Experten Per Mertesacker, Christoph Kramer, Peter Hyballa, Sandro Wagner und Manuel Gräfe über die Spiele berichten sowie analysieren. Außerdem werden Lennert Brinkhoff (ARD) und Sven Voss (ZDF) vom deutschen Mannschaftslager aus Herzogenaurach berichten.[55]

    Für Das Erste werden Tom Bartels, Gerd Gottlob und Florian Naß die Spiele kommentieren. An ihrer Seite wird Thomas Broich als Co-Kommentator fungieren.[52] Für das ZDF werden Claudia Neumann (mit Ariane Hingst als Co-Kommentatorin), Béla Réthy, Oliver Schmidt und Martin Schneider (mit Hanno Balitsch als Co-Kommentator) die Spiele kommentieren. Sandro Wagner wird zudem einige Spiele als Co-Kommentator begleiten.[55] Für die ARD-Hörfunksender werden Michael Augustin, Holger Dahl, Philipp Hofmeister, Martina Knief, Armin Lehmann, Julia Metzner, Jens Jörg Rieck und Andre Siems die Spiele kommentieren.[43]

    Der Pay-TV-Sender MagentaTV berichtet aus Ismaning über die Europameisterschaft, produziert von Plazamedia.[56] Als Moderatoren fungieren Johannes B. Kerner, Sascha Bandermann, Amelie Stiefvatter und Jan Henkel. Als Experten stehen ihnen Michael Ballack, Fredi Bobic, Patrick Ittrich und Manuel Baum zur Verfügung. Jan Henkel und Manuel Baum werden für die Taktikanalyse zuständig sein. Vom deutschen Mannschaftslager wird Anett Sattler berichten und Thomas Wagner wird an der Seitenlinie die Spieler und Trainer interviewen. Die Spiele werden von Wolff-Christoph Fuss, Marco Hagemann, Jan Platte, Markus Höhner, Christian Straßburger und Benni Zander kommentiert. Außerdem sollen im sogenannten „Promi-Feed“ die Spiele u. a. von Oliver Pocher und Serdar Somuncu kommentiert werden. Bei MagentaTV werden zudem fast täglich Studiogäste bei der Übertragung anwesend sein und dort als Experten sowie als Co-Kommentatoren die Spiele begleiten. So sollen Nuri Sahin, Uli Hoeneß, Lars Stindl, Martin Harnik, Alex Frei, Jürgen Kohler, Moritz Volz, Benny Lauth, Inka Grings und Adi Hütter dabei sein.[57][58]

    Funktion[59][60][55] MagentaTV
    Moderatoren Alexander Bommes
    Jessy Wellmer (vor Ort)
    Jochen Breyer
    Katrin Müller-Hohenstein
    Johannes B. Kerner
    Sascha Bandermann
    Amelie Stiefvatter
    Jan Henkel (Taktik)
    Experten Bastian Schweinsteiger (vor Ort)
    Kevin-Prince Boateng
    Almuth Schult
    Stefan Kuntz
    Lutz Wagner (Schiedsrichter)
    Per Mertesacker
    Christoph Kramer
    Manuel Gräfe (Schiedsrichter)
    Michael Ballack
    Fredi Bobic
    Manuel Baum (Taktik)
    Patrick Ittrich (Schiedsrichter)
    Co-Kommentatoren Thomas Broich Sandro Wagner
    Ariane Hingst
    Hanno Balitsch
    wechselnde Co-Kommentatoren
    Begleiter der Nationalmannschaft Lennert Brinkhoff Sven Voss Anett Sattler
    Field-Reporter Boris Büchler Thomas Wagner
    Kommentatoren (Fernsehen) Tom Bartels
    Gerd Gottlob
    Florian Naß
    Béla Réthy
    Oliver Schmidt
    Claudia Neumann
    Martin Schneider
    Wolff-Christoph Fuss
    Marco Hagemann
    Jan Platte
    Markus Höhner
    Christian Straßburger
    Benni Zander
    Kommentatoren (Radio) Michael Augustin
    Holger Dahl
    Philipp Hofmeister
    Martina Knief
    Armin Lehmann
    Julia Metzner
    Jens Jörg Rieck
    Andre Siems

    Schweiz

    Die SRG-SSR-Anstalten SRF, RTS, RSI sowie RTR werden die Qualifikationsspiele und die Nations-League-Spiele mit Beteiligung der A-Nationalmannschaft wie auch die Fußball-EM exklusiv im Fernsehen, Radio und multimedial begleiten. Über die vertraglichen Details haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.[61] Die Fernsehsender SRF zwei und SRF info übertragen alle 51 Livespiele, während auf dem Radiosender SRF 3 nur die Spiele mit Schweizer Beteiligung und der Final kommentiert werden.[62]

    Funktion (TV) (Radio)
    Modera­toren Rainer Maria Salzgeber
    Paddy Kälin
    Annette Fetscherin
    Lukas Studer
    Experten Benjamin Huggel
    Ramona Bachmann
    Diego Benaglio
    Lara Dickenmann
    Mladen Petrić
    Andy Egli
    Lutz Pfannenstiel
    Martin Schmidt
    Kathrin Lehmann
    Begleiter der Nati Jeff Baltermia
    Kommentatoren Sascha Ruefer
    Mario Gehrer
    Reto Held
    Dani Kern
    Manuel Köng
    Peter Schnyder
    Marcel Melcher

    Österreich

    Der ORF sicherte sich die Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele mit österreichischer Beteiligung und für die Endrunde der Euro 2021.[63] Am 29. April 2021 gab die Mediengruppe Österreich bekannt, dass sie vom ORF die Zweitrechte für Live-Übertragungen von neun Spielen der Fußball-EM 2021 erworben hat. Sechs Spiele davon werden live und exklusiv auf oe24.tv übertragen, die restlichen drei in Kooperation mit dem ORF. Als Experten bei oe24.tv sind unter anderem die ehemaligen österreichischen Teamspieler Toni Polster, Hans Krankl sowie Frenkie Schinkels und Andreas Ogris eingeplant.[64] Kommentieren wird Robert Seeger. Ebenso hätte Edi Finger junior für oe24.tv kommentieren sollen, wozu es durch seinen Tod aber nicht mehr kommen sollte. Für den ORF sind als Moderatoren, ebenso wie bei der Fußball-WM 2018, Rainer Pariasek, Bernhard Stöhr und Alina Zellhofer eingeplant. Neu dazu kommt Kristina Inhof, welche bei der Fußball-EM 2016 und der Fußball-WM 2018 als Reporterin aktiv war. Die Experten bleiben unverändert zu den letzten Jahren mit Herbert Prohaska, Roman Mählich und Helge Payer sowie Schiedsrichter-Experte Thomas Steiner. Bei den Kommentatoren geben Anna Lallitsch und Daniel Warmuth ihr Debüt bei einem Fußball-Großereignis. Die restlichen Kommentatoren sind Michael Bacher, Boris Kastner-Jirka, Thomas König, Oliver Polzer, Michael Roscher und Dietmar Wolff. Der Begleiter der ÖFB-Elf ist Roland Hönig.

    Funktion
    Modera­toren Rainer Pariasek
    Alina Zellhofer
    Bernhard Stöhr
    Kristina Inhof
    Volker Piesczek
    Alex Nausner
    Experten Herbert Prohaska
    Roman Mählich
    Helge Payer
    Thomas Steiner (Schiedsrichter)
    Frenkie Schinkels
    Toni Polster
    Andreas Ogris
    Hans Krankl
    Reporter Christian Diendorfer
    Begleiter der ÖFB-Elf Roland Hönig
    Kommentatoren Michael Bacher
    Boris Kastner-Jirka
    Thomas König
    Oliver Polzer
    Michael Roscher
    Dietmar Wolff
    Daniel Warmuth
    Anna Lallitsch
    Robert Seeger

    Versuchte Einschränkung der Medienfreiheit in Russland

    Ende Mai entzogen russische Behörden dem ARD-Journalisten Robert Kempe die zuvor von der UEFA bestätigte Akkreditierung. Kempe hatte in einem Podcast für Sport Inside über die enge Verflechtung des Sponsors Gazprom mit der UEFA berichtet sowie zur Weltmeisterschaft 2018 über Folter und Terror des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow gegenüber Minderheiten und den auch von den Vereinten Nationen kritisierten Einsatz nordkoreanischer Arbeiter beim Bau des Moskauer Luschniki-Stadions.[65][66] Nachdem der WDR damit an die Öffentlichkeit gegangen war, erhielt Kempe doch Zugang zu den russischen Spielorten.[67][68]

    Organisation und Umfeld

    Maskottchen

    Das offizielle Maskottchen wurde am 24. März 2019 vor der Begegnung der European Qualifiers zwischen den Niederlanden und Deutschland in der Amsterdamer Johan-Cruyff-Arena vorgestellt. Es hört auf den Namen Skillzy und ist ein menschlicher Freestyler, der unzählige Fußballtricks beherrscht. Der Name basiert auf dem englischen Wort 'Skills' und soll somit die fußballerischen Fähigkeiten symbolisieren.

    Preisgelder

    Die ursprünglichen Preisgelder wurden im Februar 2018 bekanntgegeben.[69] Aufgrund der veränderten wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Pandemie reduzierte die UEFA die Preisgelder vor Beginn des Turniers. Die Antrittsprämie von 9,25 Millionen Euro für jedes Team blieb unverändert, die Preisgelder für Siege und Unentschieden in der Vorrunde sowie für das Erreichen bestimmter Turnierrunden wurden hingegen gesenkt. Der Europameister kann daher (bei drei Siegen in der Gruppenphase) maximal 28,25 Millionen Euro (vorher: 34 Millionen Euro) bekommen. Die Gesamtsumme aller Prämien beträgt 340 Millionen Euro (vorher: 371 Millionen) und liegt damit immer noch über dem Niveau vergangener Turniere.[70]

    erreichte Runde Preisgeld (neu) Preisgeld (alt) Teams
    Antrittsprämie 9.250.000 € 09.250.000 € 24
    Gruppenphase 1.000.000 € für jeden Sieg
    0.500.000 € für jedes Unentschieden
    01.500.000 € für jeden Sieg
    00.750.000 € für jedes Unentschieden
    24
    Achtelfinale 1.500.000 € 02.000.000 € 16
    Viertelfinale 2.500.000 € 03.250.000 € 08
    Halbfinale 4.000.000 € 05.000.000 € 04
    Vizeeuropameister 5.000.000 € 07.000.000 € 01
    Europameister 8.000.000 € 10.000.000 € 01

    Trikotausrüster

    Neun der 24 EM-Teilnehmer tragen Trikots von Nike (England, Finnland, Frankreich, Kroatien, Niederlande, Polen, Portugal, Slowakei, Türkei), gefolgt von Adidas mit acht Teilnehmern (Belgien, Deutschland, Schottland, Schweden, Spanien, Russland, Ungarn, Wales). Die weiteren Trikotausrüster sind: Puma mit vier Mannschaften (Italien, Österreich, Schweiz, Tschechien), Hummel (Dänemark), Jako (Nordmazedonien) sowie Joma (Ukraine).

    Offizieller Spielball

    Uniforia – offizieller Spielball der EM 2021

    Der offizielle Spielball zur EM 2021 heißt „Uniforia“ und wurde am 6. November 2019 von Hersteller Adidas vorgestellt. „Uniforia“ setzt sich aus den beiden Begriffen „unity“ (Einheit) und „euphoria“ (Euphorie) zusammen und soll vor allem die Tatsache repräsentieren, dass das Turnier zum ersten Mal in elf verschiedenen Staaten gleichzeitig ausgetragen wird.[71]

    Rekorde und andere Statistiken

    • Das 3:0 zwischen Italien und der Türkei war der höchste Sieg in einem EM-Eröffnungsspiel und der erste EM-Sieg Italiens mit drei Toren.
    • Jüngster Spieler der EM-Geschichte
      • Beim 1:0-Sieg von England gegen Kroatien am 13. Juni 2021 wurde Jude Bellingham in der 82. Minute für England eingewechselt und damit zum bisher jüngsten Spieler der EM-Geschichte (17 Jahre 349 Tage).[72]
      • Dieser Rekord wurde nur wenige Tage später am 19. Juni von Kacper Kozłowski im Spiel Spanien gegen Polen erneut gebrochen: Bei seiner Einwechslung in der 55. Minute war der Pole 17 Jahre und 246 Tage alt.[73]
    • Beim 3:1-Sieg der Österreicher gegen Nordmazedonien am 13. Juni 2021 erzielte Michael Gregoritsch das 2:1 für Österreich in der 78. Minute und somit das 700. Tor einer EM-Endrunde.[74]
    • Zweitschnellste Tore
      • Das 1:0 von Yussuf Poulsen (Dänemark gegen Belgien 17. Juni 2021) war nach einer Minute und 39 Sekunden (99 Sekunden) das zweitschnellste Tor der EM-Geschichte (hinter Dmitri Kirichenko, eine Minute und sieben Sekunden (67 Sekunden), 2004 für Russland gegen Griechenland).[75]
      • Das 1:0 von Emil Forsberg für Schweden gegen Polen am 23. Juni war nach 83 Sekunden das zweitschnellste Tor der EM-Geschichte, da er seinen Vereinskameraden vom RB Leipzig Yussuf Poulsen unterbot (siehe Punkt zuvor).[76]
    • Im Zusammenhang mit Eigentoren gab es mehrere Rekorde:
      • Das erste Tor der EM war erstmals ein Eigentor (1:0, 53. Minute, Merih Demiral im Spiel Italien gegen die Türkei mit Endstand 3:0).[77]
      • Der polnische Spieler Wojciech Szczesny verursachte am 14. Juni im Spiel gegen die Slowakei als erster Torhüter ein Eigentor während einer EM.[78] Auch Lukáš Hrádecký (21. Juni im Spiel Finnland gegen Belgien) und Martin Dúbravka (23. Juni im Spiel Slowakei gegen Spanien) lenkten als Schlussmänner ihrer Teams im weiteren Turnierverlauf den Ball ins eigene Netz.
      • Deutschland ist die erste Mannschaft der EM-Geschichte, die während eines Turnierverlaufs sowohl mindestens ein Eigentor verursachte (Mats Hummels am 15. Juni gegen Frankreich, das erste deutsche Eigentor bei einer EM), als auch von mindestens einem profitierte (zwei Eigentore am 19. Juni von Portugal, vgl. nächster Punkt).[79]
      • Im Spiel Portugal gegen Deutschland am 19. Juni erzielten Rúben Dias und Raphaël Guerreiro jeweils ein Eigentor. Damit wurden erstmals in der EM-Geschichte zwei Eigentore in einem Spiel erzielt.[80] Am 23. Juni erzielte auch die Slowakei gegen Spanien zwei Eigentore durch Martin Dúbravka und Juraj Kucka.
      • Insgesamt wurde mit acht Treffern ins eigene Netz auch der Rekord für die Anzahl an Eigentoren pro Turnier übertroffen, der zuvor bei drei Treffern lag (bei der EM 2016). Damit wurde fast die Hälfte aller Eigentore der bisherigen EM-Geschichte bei der Euro 2020 erzielt (insgesamt 17, Stand 23. Juni).[81]
    • Erstmals in der EM-Geschichte war der Sieg mit vier Toren gegen den Titelverteidiger (am 19. Juni 2021 Deutschland gegen Portugal 4:2).[82]
    • Meiste Tore bei EM- und WM-Endrunden
      • Mit seinem Treffer zum 0:1 am 19. Juni 2021 erzielte Cristiano Ronaldo sein 19. Tor bei EM- und WM-Endrunden (12 EM- und 7 WM-, geteilter Rekord mit Miroslav Klose, 3 EM- und 16 WM-Treffer).[83]
      • Mit seinen Treffern 20 und 21 beim 2:2-Unentschieden der Portugiesen gegen Frankreich am 23. Juni wurde Cristiano Ronaldo zum alleinigen Rekordhalter (14 EM- und 7 WM-Tore) vor Miroslav Klose (siehe Punkt zuvor).[84]
    • Meiste Länderspieltreffer
      • Cristiano Ronaldo wurde beim 2:2-Unentschieden von Portugal gegen Frankreich am 23. Juni durch seine Länderspieltreffer 108 und 109 Rekord-Länderspieltorschütze (gemeinsam mit Ali Daei für den Iran).[85]
    • Dänemark wurde als erste Mannschaft der EM-Geschichte mit einem Sieg und zwei Niederlagen (3 Punkte) Gruppenzweiter.

    Zwischenfälle und Aktionen

    Zusammenbruch von Christian Eriksen

    Beim ersten Gruppenspiel der dänischen Nationalmannschaft gegen Finnland brach der Däne Christian Eriksen in der 43. Spielminute ohne Fremdeinwirkung zusammen. Er wurde umgehend vom anwesenden Ärzteteam medizinisch versorgt und erlangte nach Thoraxkompressionen sowie einer Defibrillation – noch auf dem Feld – das Bewusstsein wieder. Anschließend wurde er ins nahe Rigshospitalet transportiert. Von dort ermunterte Eriksen per Facetime die dänische Mannschaft dazu, weiterzuspielen. Das Spiel wurde nach einer knapp zweistündigen Unterbrechung fortgesetzt. Dänemark unterlag Finnland schließlich mit 0:1. Die Spielfortsetzung sorgte in den folgenden Tagen für Kritik an der UEFA, da als einzige Alternative zu einer unmittelbaren Wiederaufnahme nur die Fortführung um 12 Uhr am Folgetag angeboten worden war. Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand äußerte, er habe das Gefühl gehabt, „dass wir und die Spieler unter Druck gesetzt wurden.“[86][87] Auch die Liveübertragung während des Zwischenfalls stieß auf Kritik, da die Kameras mehrmals zwischen die dänischen Spieler zoomte, die um Eriksen und den Rettungskräften einen Sichtschutz bildeten. Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes Frank Überall bezeichnete dies als „unerträglich“ und mahnte, dass Journalismus „nicht derart voyeuristisch sein“ dürfe.[88][89] Nachdem Eriksen ein Defibrillator implantiert wurde, konnte er das Krankenhaus schon sechs Tage nach seinem Zusammenbruch wieder verlassen.[90] Das nächste Spiel der Dänen gegen Belgien am 17. Juni 2021 (1:2) wurde in Anlehnung an Eriksens Rückennummer „10“ nach zehn Minuten für eine Minute unterbrochen. Währenddessen gab es seitens der Spieler, der Spieloffiziellen und Zuschauer stehende Ovationen in Richtung Christian Eriksen.[91]

    Beleidigung

    Bei Österreichs Sieg gegen Nordmazedonien am 13. Juni 2021 beleidigte der Österreicher Marko Arnautović nach seinem Tor zum 3:1 den nordmazedonischen Spieler Ezgjan Alioski und dessen Familie. Arnautović ist serbischer Abstammung, Alioskis Familie stammt ursprünglich aus Albanien; beide Länder stehen seit Jahrzehnten im politischen Konflikt. Der nordmazedonische Fußballverband legte nach dem Spiel Beschwerde bei der UEFA ein und forderte eine klare Strafe. Die UEFA-Kontrollkommission leitete daraufhin eine Untersuchung ein. Arnautović wurde schließlich durch die UEFA wegen „Beleidigung eines anderen Spielers“ für ein Spiel gesperrt und durfte im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande nicht auflaufen.[92]

    Ronaldo und Coca-Cola

    Cristiano Ronaldo stellte am 14. Juni 2021 bei einer Pressekonferenz vor dem ersten Spiel Portugals Coca-Cola-Flaschen vom Tisch und hielt danach eine Wasserflasche vor die Kamera.[93][94] Nach dem ersten Spiel Frankreichs gegen Deutschland stellte Paul Pogba bei einer Pressekonferenz Heineken-Bierflaschen vom Tisch. Nach diesen zwei Aktionen hielt die UEFA an jede Teilnehmermannschaft der EM 2021 eine Ansprache, in der sie auf die Bedeutung von Sponsoren hinwies.[95]

    Da kurz nach der Aktion Ronaldos die Aktie Coca-Colas leicht einbrach, wurde über einen möglichen Zusammenhang spekuliert. Die Spekulationen wurden wenige Tage später verneint. Stattdessen wurde der Kursverlust mit der baldigen Dividendenausschüttung erklärt.[93]

    Greenpeace-Aktion

    Im Vorfeld der Partie zwischen Deutschland und Frankreich am 15. Juni 2021 in München blieb ein Mann mit einem Motorschirm beim Flug über der Allianz-Arena an einem fix installierten Seil hängen, geriet in Sinkflug, streifte die Zuschauerränge und landete auf dem Spielfeld. Bei der als Protest von Greenpeace gegen Volkswagen geplanten Aktion, bei der eigentlich nur ein großer Ball mit einer Aufschrift auf das Spielfeld geworfen werden sollte, erlitten zwei Personen auf den Rängen Kopfverletzungen und mussten medizinisch versorgt werden.[96] Die Aktion rief aufgrund der Gefährdung von Zuschauern starke Kritik hervor. So kritisierte die UEFA sie als eine „rücksichtslose und gefährliche Aktion“, die schwerwiegende Folgen für viele Menschen hätte haben können.[97] Auch der DFB, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und weitere Politiker äußerten sich ähnlich; Greenpeace entschuldigte sich. Für die Zeit der EM war über der Allianz-Arena ein totales Flugverbot erlassen worden. Die Polizei München ermittelt gegen den Motorschirmflieger wegen gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruchs sowie Verstoßes gegen das Luftverkehrsgesetz.[98]

    Kapitänsbinde in Regenbogenfarben

    Im Zusammenhang mit dem Pride-Month verwendete die deutsche Fußballnationalmannschaft damit zusammenhängende Symbolik. Nachdem der deutsche Mannschaftskapitän Manuel Neuer bereits seit dem Testspiel gegen Lettland am 7. Juni 2021 mit einer Kapitänsbinde in Regenbogenfarben aufgelaufen war, folgte während der Vorrunde eine Untersuchung der UEFA. Diese wertete die Regenbogenbinde als „Zeichen der Mannschaft für Vielfalt“ und damit als „guten Zweck“. Die UEFA entschied sich dafür, keine Strafe wegen der von Neuer gebrochenen Regel, die EM-Mannschaftskapitäne zum Tragen von UEFA-Kapitänsbinden verpflichtet, zu verhängen.[99] Beim Spiel gegen Deutschland trug der ungarische Torhüter Péter Gulácsi eine gelbe Armbinde mit der Aufschrift „Gegen Rassismus“, während Manuel Neuer unverändert seine Kapitänsbinde in Regenbogenfarben trug.

    Illuminierung des Münchner EM-Stadions in Regenbogenfarben

    Beleuchtung der Allianz Arena in Regenbogen-Farben (2016)

    Vor dem Vorrundenspiel Deutschland gegen Ungarn am 23. Juni 2021 beantragte der Münchner Stadtrat bei der UEFA, die Außenhülle des Stadions bei jenem Spiel als Zeichen für Vielfalt und Toleranz in Regenbogenfarben leuchten zu lassen. Da das Vorhaben als Protest gegen ein vom ungarischen Parlament verabschiedetes Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen hinsichtlich Homosexualität und Geschlechtsänderungen beschränkt, verstanden wurde,[100] lehnte die UEFA den Antrag mit Verweis auf ihre Satzung als politisch und religiös neutrale Organisation ab.[101] Der DFB hatte sich nach anfänglicher Befürwortung der Illuminierung des Stadions in Regenbogenfarben der Position der UEFA angeschlossen. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter kritisierte diese Entscheidungen und bezeichnete die Illuminierung nicht als politische Maßnahme, sondern als Zeichen der Menschlichkeit und als Symbol für die Akzeptanz der Gleichberechtigung von Menschen.[102] Im Gegensatz dazu begrüßte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó die Entscheidung der UEFA, „sich nicht für eine politische Provokation gegenüber Ungarn einspannen zu lassen“.[103] Zahlreiche Reaktionen von fast allen politischen Parteien in Deutschland verurteilten das Verbot durch die UEFA. Bundesweit wurden hingegen andere Fußballstadien, wie in Köln, Augsburg, Frankfurt am Main, Wolfsburg, Berlin und Darmstadt in den Regenbogenfarben beleuchtet, München bestrahlte das Rathaus, den Olympiaturm sowie das Windrad gleich neben der Fußballarena. Aus Protest gegen das Verbot der UEFA zeigten auch große Wirtschaftsunternehmen ihre Firmenlogos auf Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook in Regenbogenfarben, darunter etwa BMW, VW, die Telekom, Siemens und die Sparkasse. Die Münchner Polizei und Feuerwehr sowie die Messe München zeigten sich auf Social Media ebenfalls bunt. Die deutschsprachigen Sender der RTL Group sowie ProSieben, Tele 5 und Comedy Central änderten am Tag des Spiels ihr Cornerlogo oder Teile davon. Amnesty International und CSD Deutschland kündigten an, bis zu 11.000 Fähnchen, 5000 Klapp-Pappen und 4500 Aufkleber mit der Aufschrift „Don’t Kick LGBTIQ Rights“ an Fans vor dem Stadion zu verteilen. Unter vielen Anderen trug auch der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder während des Spiels eine FFP2-Maske in Regenbogenfarben. Als Gegenaktion hat Gábor Kubatov, Präsident des ungarischen Fußballklubs Ferencváros Budapest und Vizepräsident der Fidesz-Partei, dazu aufgerufen, die Stadien in Ungarn in den ungarischen Nationalfarben beleuchten zu lassen. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán sagte seinen ursprünglich geplanten Spielbesuch in München ab.[104][105]

    Einzelnachweise

    1. SID: EM: UEFA diskutiert europaweite EM 2020. In: focus.de. Focus, 30. Juni 2012, abgerufen am 12. August 2013.
    2. Eine EURO für Europa (Memento vom 22. September 2013 im Internet Archive)
    3. Berries Boßmann: Verständnis für die Wut der Fans. Hrsg.: Sport Bild. Nr. 45, 2012, S. 24/25.
    4. a b c d UEFA EURO 2020 in 13 Städten (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive)
    5. UEFA: Brüssel kein Spielort bei EM 2020 – Zuschlag für Wembley. In: zeit.de. Die Zeit, 7. Dezember 2017, abgerufen am 7. Dezember 2017.
    6. EURO 2020 um zwölf Monate verschoben, de.uefa.com, 17. März 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    7. UEFA EURO 2020: Name wird beibehalten, de.uefa.com, 23. April 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
    8. Spielorte für EURO 2020 bestätigt, de.uefa.com, 17. Juni 2020, abgerufen am 18. Juni 2020.
    9. München droht das EM-Aus. In: Der Spiegel. 17. März 2021, abgerufen am 22. März 2021.
    10. René Hofmann: Fußball-EM 2021: München bleibt Spielort. Abgerufen am 23. April 2021.
    11. a b Neunzehn Bewerbungen für UEFA EURO 2020. In: de.uefa.com. UEFA, 26. April 2014, abgerufen am 20. Juni 2021.
    12. DFB-Entscheidung: München bewirbt sich für EM 2020. In: spiegel.de. Spiegel Online, 30. August 2013, abgerufen am 31. August 2013.
    13. Fußball-EM 2024: Deutschland schließt Deal mit England. In: spiegel.de. Spiegel Online, 3. September 2014, abgerufen am 3. September 2014.
    14. EM 2020: Schweiz bewirbt sich mit Basel als Spielort. In: t-online.de. 5. September 2013, abgerufen am 6. September 2013.
    15. Aserbaidschan und Georgien bewerben sich. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 7. März 2012, abgerufen am 18. April 2012.
    16. a b Kurzpässe: Georgien bewirbt sich um EM 2020, Wilmots betreut Belgien. In: Spiegel Online. 15. Mai 2012, abgerufen am 21. Mai 2012.
    17. Azerbaijan, Georgia renew joint EURO 2020 bid. In: fifa.com. FIFA, 25. Mai 2012, abgerufen am 31. August 2013 (englisch).
    18. International: Türkei bewirbt sich um Ausrichtung der EM 2020. In: focus.de. 17. April 2012, abgerufen am 17. April 2012.
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