„Hollenburg (Gemeinde Krems)“ – Versionsunterschied

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#WEITERLEITUNG [[Krems an der Donau]]
{{österreichbezogen}}
<!--
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich
|Name =
|Kennzeichnung = [[Dorf]]
|Bundesland = Niederösterreich
|NUTS = AT124
|Bezirk = Krems an der Donau
|Kfz = KS
|Gerichtsbezirk = Krems an der Donau
|Gemeinde = [[Krems an der Donau]]
|Gemeindekennzahl = 30101
|Katastralgemeinde = Hollenburg
|Katastralgemeindenummer = 12158
|Fläche = 7.850497
|Ortschaft = Hollenburg
|Ortschaftskennziffer = 04239
|Einwohner =
|Stand =
|Gebäude =
|Adr-Stand =
|Zählsprengel =
|ZS-Kennziffer =
|Breitengrad = 48/22/45/N
|Längengrad = 15/41/29/E
|Höhe = 207
|Dim =
|PLZ =
|PLZ-Ort =
|Vorwahl =
|Vorwahl-Ort =
|Bild1 =
|Bildbeschreibung1 =
|Anmerkungen =
}}
'''Hollenburg''' ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Statutarstadt [[Krems an der Donau]] in [[Niederösterreich]].


== Geografie ==
== Geografie ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bei archäologische Grabungen im Inneren des Kirche konnten Reste eines römischen Turms freigelegt werden.<ref>[https://www.kirchen-am-fluss.at/pfarrkirche-hollenburg Pfarrkirche Hollenburg] auf kirchen-am-fluss.at</ref>

Im Jahr 860 wird ein Gebiet im Westen von Hollenburg als Besitz des Erzbistums Salzburg genannt und im 11. Jahrhundert wird hier der Ort ''Kleedorf'' genannt, der aber schon bald in den Donauhochwässern versank und heute nurmehr als Flurbezeichnung aufscheint. Der im Osten liegende Teil von Hollenburg wurde im 9. Jahrhundert als Königsschenkung an das [[Kloster Moosburg]] vergeben, das Ende des 9. Jahrhunderts in das [[Bistum Freising]] eingegliedert wurde, wo Hollenburg bis 1805 verblieb. Die Pfarre Hollenburg wurde in die Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet und 1359 wurde der Ort durch [[Rudolf IV. (Österreich)|Rudolf IV.]] zum Markt erhoben.
Im Jahr 860 wird ein Gebiet im Westen von Hollenburg als Besitz des Erzbistums Salzburg genannt und im 11. Jahrhundert wird hier der Ort ''Kleedorf'' genannt, der aber schon bald in den Donauhochwässern versank und heute nurmehr als Flurbezeichnung aufscheint. Der im Osten liegende Teil von Hollenburg wurde im 9. Jahrhundert als Königsschenkung an das [[Kloster Moosburg]] vergeben, das Ende des 9. Jahrhunderts in das [[Bistum Freising]] eingegliedert wurde, wo Hollenburg bis 1805 verblieb. Die Pfarre Hollenburg wurde in die Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet und 1359 wurde der Ort durch [[Rudolf IV. (Österreich)|Rudolf IV.]] zum Markt erhoben.


Die westlich des Ortes liegende [[Ruine Bertholdstein|Burg Bertholdstein]] wurde im 13. Jahrhundert errichtet und unter dem Freisinger Bischof [[Berthold von Wehingen]] ausgebaut. Bedingt durch die strategisch günstige Lage an der Donau war sie immer wieder in kriegerische Handlungen verwickelt, wurde mehrmals eingenommen, bis sie nicht wieder aufgebaut wurde.
Die über dem Ort liegende [[Ruine Bertholdstein|Burg Bertholdstein]] wurde im 13. Jahrhundert errichtet und unter dem Freisinger Bischof [[Berthold von Wehingen]] ausgebaut. Bedingt durch die strategisch günstige Lage an der Donau war sie immer wieder in kriegerische Handlungen verwickelt, wurde mehrmals eingenommen, bis sie nicht wieder aufgebaut wurde.


Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Hollenburg ein Arzt, ein Taxiunternehmer, ein Bäcker, zwei Branntweinhändler, zwei fischer, zwei Fleischer, zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Obst- und Gemüsehändler, ein Schmied, ein Schneider und eine Schneiderin, zwei Schuster, ein Tischler, eine Fähre, zwei Viehhändler, ein Zimmermeister und einige Landwirte ansässig.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/37__Niederoesterreich_Gemeinden_H.pdf PDF], Seite 294</ref>
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Hollenburg ein Arzt, ein Taxiunternehmer, ein Bäcker, zwei Branntweinhändler, zwei fischer, zwei Fleischer, zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Obst- und Gemüsehändler, ein Schmied, ein Schneider und eine Schneiderin, zwei Schuster, ein Tischler, eine Fähre, zwei Viehhändler, ein Zimmermeister und einige Landwirte ansässig.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/37__Niederoesterreich_Gemeinden_H.pdf PDF], Seite 294</ref>
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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
{{Siehe auch|Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Hollenburg}}
* [[Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt]], eine 1513 errichtete und weitgehend unverändert gebliebene Kirche
* [[Ruine Bertholdstein]]
* [[Ruine Bertholdstein]]
* [[Wetterkreuz-Kirche]] auf dem Schiffberg
* [[Wetterkreuz-Kirche]] auf dem Schiffberg

== Persönlichkeiten ==
* [[Johann Jakob Geymüller]] (1760–1834), Schweizer Bankier, Inhaber der Herrschaft Hollenburg


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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<references />
<references />


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{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Krems an der Donau}}

[[Kategorie:Ort in der Statutarstadt Krems an der Donau]]
[[Kategorie:Ort in der Statutarstadt Krems an der Donau]]
[[Kategorie: Katastralgemeinde in Österreich]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]]

Version vom 13. Juni 2021, 23:04 Uhr

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