„Claus Peymann“ – Versionsunterschied

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'''Claus Peymann''' (* [[7. Juni]] [[1937]] in [[Bremen]] als Klaus Eberhard Peymann)<ref>''[http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Biographien/Peymann,_Claus Biographien. Peymann, Claus.]'' In: ''[[Austria-Forum]]''.</ref> ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Theaterregisseur]] und war bis zum 2.&nbsp;Juli 2017<ref>Stefan Kirschner: ''[https://www.morgenpost.de/kultur/article210451431/Die-letzten-Tage-des-Claus-Peymann-am-Berliner-Ensemble.html Die letzten Tage des Claus Peymann am Berliner Ensemble.]'' In: ''[[Berliner Morgenpost]]'', 3.&nbsp;Mai 2017.</ref> [[Intendant]], künstlerischer Leiter, [[Geschäftsführung (Deutschland)|Geschäftsführer]] und Alleingesellschafter des [[Berliner Ensemble]]s (Berliner Ensemble GmbH).
'''Claus Peymann''' (* [[7. Juni]] [[1937]] in [[Bremen]] als Klaus Eberhard Peymann)<ref>''[http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Biographien/Peymann,_Claus Biographien. Peymann, Claus.]'' In: ''[[Austria-Forum]]''.</ref> ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Theaterregisseur]] und war bis zum 2.&nbsp;Juli 2017<ref>Stefan Kirschner: ''[https://www.morgenpost.de/kultur/article210451431/Die-letzten-Tage-des-Claus-Peymann-am-Berliner-Ensemble.html Die letzten Tage des Claus Peymann am Berliner Ensemble.]'' In: ''[[Berliner Morgenpost]]'', 3.&nbsp;Mai 2017.</ref> [[Intendant]], künstlerischer Leiter, [[Geschäftsführung (Deutschland)|Geschäftsführer]] und Alleingesellschafter des [[Berliner Ensemble]]s (Berliner Ensemble GmbH).

== Biografie ==
Claus Peymann wurde als Sohn des 1896 in Bremen<ref>''[https://books.google.de/books?hl=de&id=_4saAQAAIAAJ&dq=karl+Peymann&focus=searchwithinvolume&q=Studienrat Angaben zu Karl Peymann.]'' In: Roland Koberg: ''Claus Peymann. Aller Tage Abenteuer.'' [[Henschel Verlag]], Berlin 1999, S.&nbsp;26.</ref> geborenen Lehrers Karl Peymann geboren.<ref>''[https://books.google.de/books?hl=de&id=_4saAQAAIAAJ&dq=karl+Peymann&focus=searchwithinvolume&q=Studienrat Angaben zu Karl Peymann.]'', In: Roland Koberg: ''Claus Peymann. Aller Tage Abenteuer.'' [[Henschel Verlag]], Berlin 1999, S. 33.</ref> Karl Peymann hatte Claus' Mutter, die 1897 geborene Käthe, geb. von Hohenböken, geheiratet.<ref>''[https://books.google.de/books?hl=de&id=_4saAQAAIAAJ&dq=karl+Peymann&focus=searchwithinvolume&q=Studienrat Angaben zu Käthe Peymann.]'', In: Roland Koberg: ''Claus Peymann. Aller Tage Abenteuer.'' [[Henschel Verlag]], Berlin 1999, S. 26.</ref> In [[Hamburg]] erwarb Claus Peymann 1956 das Abitur und begann dann an der [[Universität Hamburg]] ein Studium der Germanistik, Literatur- und Theaterwissenschaften.<ref>''[http://www.munzinger.de/search/portrait/claus+peymann/0/15018.html Claus Peymann.]'' In: ''[[Munzinger-Archiv]]'', nur Artikelanfang.</ref>


Er ist Mitglied der [[Freie Akademie der Künste in Hamburg|Freien Akademie der Künste Hamburg]].
Er ist Mitglied der [[Freie Akademie der Künste in Hamburg|Freien Akademie der Künste Hamburg]].

Version vom 11. Januar 2021, 21:25 Uhr

Claus Peymann (2011) während einer Versteigerung im Hof des Berliner Ensembles.

Claus Peymann (* 7. Juni 1937 in Bremen als Klaus Eberhard Peymann)[1] ist ein deutscher Theaterregisseur und war bis zum 2. Juli 2017[2] Intendant, künstlerischer Leiter, Geschäftsführer und Alleingesellschafter des Berliner Ensembles (Berliner Ensemble GmbH).

Er ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

Erste Regiearbeiten in Hamburg und Frankfurt

Peymann begann seine Regiearbeiten am Universitätstheater in Hamburg. 1966/67 war er am Stadttheater Heidelberg mit Otto Sander und Ulrich Wildgruber,[3] danach bis 1969 Oberspielleiter des Frankfurter Theaters am Turm. Zur Spielzeit 1970/1971 wechselte er zur Berliner Schaubühne. Es kam jedoch nur zu wenigen Arbeiten an der Schaubühne, da Peymann nicht mit dem demokratischen Modell des Mitbestimmungstheaters und dessen Leiter Peter Stein zurechtkam. Nach dem Zerwürfnis mit Stein war er von 1971 bis 1974 als freier Regisseur tätig.

Schauspieldirektor in Stuttgart (1974–1979) und Intendant am Bochumer Schauspielhaus (1979–1986)

Seine erste große Intendanz übernahm Peymann von 1974 bis 1979 als Schauspieldirektor am Schauspiel Stuttgart, wo er wegen einer Geldsammlung für einen Zahnersatz für die inhaftierte RAF-Terroristin Gudrun Ensslin von Ministerpräsident Hans Filbinger unter Druck gesetzt wurde und erstmals bundesweit in die Schlagzeilen geriet. Der Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel erreichte, dass er wenigstens seine Vertragszeit bis zum Ende erfüllen konnte. Im Jahr 1979 übernahm Peymann dann die Intendanz am Schauspielhaus Bochum, das zuvor von Peter Zadek geführt worden war. Dabei kündigte er 44 Schauspielern und Mitarbeitern und zog damit in der deutschen Theaterszene viel Unmut auf sich. In seiner knapp siebenjährigen Amtszeit feierte Peymann große Erfolge bei Kritik und Publikum und begründete seinen Ruf als „Papst“ der deutschen Theaterszene.

Uraufführungen zeitgenössischer Autoren wie Thomas Bernhard, Peter Handke oder Peter Turrini, später auch Elfriede Jelinek, bildeten für Peymann von jeher einen Schwerpunkt seiner Arbeit. Zu den wichtigsten Schauspielern, mit denen Peymann zusammengearbeitet hat und teilweise bis heute zusammenarbeitet, gehören Gert Voss (bis zu dessen Tod im Juli 2014), Ignaz Kirchner und Kirsten Dene.

Direktion des Burgtheaters in Wien (1986–1999)

1986 übernahm Peymann die Direktion des Burgtheaters in Wien. Aufgrund seiner Betonung moderner, österreichkritischer Theaterstücke wie Heldenplatz von Thomas Bernhard kam es mehrfach zu schweren Auseinandersetzungen mit Teilen der Wiener Presse, die sowohl von bürgerlich-konservativen Kreisen wie auch von sozialdemokratischen Persönlichkeiten wie Ex-Kanzler Bruno Kreisky oder Sozialminister Josef Hesoun angefacht wurden. Die kontroverse Wirkung Peymanns an der Burg muss im Zusammenhang mit dem besonderen Status dieser Kulturinstitution in Österreich gesehen werden: Das 1776 begründete Theater mit einem Ensemble von ca. 160 Schauspielern gilt vielen bis heute als Olymp des Schauspieltheaters deutscher Sprache. Unter der Direktion Peymanns wurde die Ausstrahlungskraft dieses mythischen Ortes in bis dahin nicht gekanntem Maß für gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen genutzt.

Auch nach innen war die Ära Peymann am Burgtheater an Konflikten reich. Viele der – nach einem zehnjährigen Engagement, der sogenannten Zehn-Jahres-Klausel – mit einem Vertrag auf Lebenszeit ausgestatteten Burgtheaterschauspieler traten in seiner Ära nicht oder nur in Nebenrollen in Erscheinung. Eine dieser Personen, die sich vehement gegen Peymann stellten, war der spätere Kunststaatssekretär Franz Morak – damals in seiner Eigenschaft als Ensemblevertreter. Aber auch den Sozialdemokraten zugerechnete Schauspieler wie vor allem Fritz Muliar oder Erika Pluhar argumentierten öffentlich gegen Peymann und weigerten sich, unter seiner Regie aufzutreten.

Peymann blieb dreizehn Jahre Chef des Burgtheaters, bevor er sich 1999 in Richtung Berlin verabschiedete. Zuvor hatte er einmal mehr gedroht, seinen Vertrag als Burg-Chef nicht zu verlängern. Überraschenderweise wurde dieses den Berichten zufolge nicht ganz ernst gemeinte Angebot vom damaligen Bundeskanzler Viktor Klima angenommen. Die Ära Peymann wird heute in Wien als eine – trotz mancher Schwächen – geglückte und kreative Direktion des Burgtheaters beurteilt. Dazu trug auch bei, dass Peymann viele namhafte, sehr unterschiedliche Regisseure nach Wien holte, wie z. B. Giorgio Strehler, Peter Zadek, Hans Neuenfels, Einar Schleef oder George Tabori.

Intendant des Berliner Ensembles (1999–2017)

Claus Peymann (2006)
Peymann liest Thomas Bernhard (2017)

In Berlin führte er seit der Spielzeit 1999/2000 die Geschicke des Berliner Ensembles im Theater am Schiffbauerdamm. Hier spielt seit 1954 das von Bertolt Brecht 1949 gegründete und bis zum Ende der DDR für seine Brecht-Aufführungen legendäre Berliner Ensemble. 2002 erhielt er den Nestroy-Theaterpreis für das Lebenswerk.

Im Februar 2007 geriet Peymann in die Kritik, weil er dem ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar einen Praktikumsplatz als Bühnentechniker beim Berliner Ensemble angeboten und dessen jüngste politische Äußerungen unterstützt hatte.[4] Daraufhin forderte Rolf Hochhuth die Absetzung von Claus Peymann als Intendant des Berliner Ensembles.[5] Weitere Prozesse Hochhuths gegen Peymann folgten.[6]

Im April 2008 wurde bekannt, dass Peymann plane, in seinen bisherigen Leitungsfunktionen mindestens zwei weitere Jahre für das Berliner Ensemble tätig zu sein. Anschließend verlängerte Peymann seinen Vertrag mehrfach um zwei Jahre,[7] ursprünglich zuletzt bis 2016.[8] Im Dezember 2014 verlängerte Peymann seinen Vertrag ein letztes Mal bis Juli 2017, sein Nachfolger wurde Oliver Reese.[9]

Die Premiere der Inszenierung von Shakespeares Richard II. die 2010 vom französischen Kritikerverband zur besten fremdsprachigen Theateraufführung des Jahres gewählt wurde, fand bereits 2000 im Berliner Ensemble statt und gastierte seitdem unter anderem in Teheran, Tokyo, Stratford-upon-Avon und Verona sowie zuletzt im Wiener Burgtheater.

Um mehr Druck auf laufende Tarifverhandlungen auszuüben,[10] hielt sich am 3. Januar 2012 eine ver.di-Gruppe von acht jungen Besuchern nicht an die Absprache mit ver.di [11] und störte nach der Pause eine von Peymann inszenierte Premiere von Dantons Tod mit Sprechgesängen und Flugblättern, die sie vom ersten Rang auf die Zuschauer im Parkett warfen. Das Publikum blieb passiv, die Premierenbesprechungen erwähnten den Vorfall nur am Rande[12][13][14] und der zuständige ver.di-Tarifsekretär distanzierte sich von der Aktion: „Wir haben alle Aktivitäten gestoppt, weil es am 23. Januar einen ersten Verhandlungstermin gibt.“[11]

Peymann wirft seinem Nachfolger Oliver Reese vor, das Berliner Ensemble zu zerstören, da dieser keine Mitglieder des Ensembles mehr übernehmen möchte: „Reese setzt in dem heute üblichen Jugendwahn, den ich als vollständige Perversität empfinde, nun alle vor die Tür. Er kann das, weil das Theater eine GmbH ist, und zwar seit Anfang der Neunzigerjahre, also schon lange vor Beginn meiner Direktion.“[15] Überdies solle auch das BE-Archiv aufgelöst werden.[16] Weiterhin bezeichnet Peymann den Regierenden Bürgermeister und Kultursenator Müller sowie den Kulturstaatssekretär Tim Renner, der Reese ausgewählt hatte, als eine kulturpolitische Katastrophe für Berlin: „Die Leute, die jetzt am Ruder sind, haben die Verantwortung für die Geschichte. Aber Renner weiß gar nichts, kennt nichts, er ist in dieser Position eine Katastrophe. [...] Der Müller war neulich erstmals in seinem Leben in der Oper. Die Grütters [Kulturstaatsministerin, Anm. d. Red.] hat ihn reingezerrt – in den Freischütz. Solche Leute sind also unsere Kulturpolitiker. Da ist mir irgendwann der Kragen geplatzt.“[17] „Ich habe immer gedacht, die Kulturpolitik in Wien sei der absolute Tiefpunkt. Jetzt sehe ich, dass es in Berlin noch schlimmer ist.“[15] Er wünscht sich daher für Berlin einen Kultursenator, „der sich für den Schutz der Künstler einsetzt, der Verantwortung übernimmt und die Kunst liebt.“[15]

Peymann sprach 2015 bei einer gemeinsamen Flugreise mit Norbert Lammert über seine mögliche Rückkehr zum Bochumer Schauspielhaus mit Leander Haußmann und Matthias Hartmann: „Ich hab’ Lammert gesagt, er soll das durchsetzen. Er hat dann nicht mehr weiter von sich hören lassen. (lacht herzhaft)“[18] Stattdessen kehrte Peymann in der Spielsaison 2017/18 für ein Gastspiel zum Stuttgarter Staatstheater zurück, wo er Shakespeares König Lear inszenierte. Die Premiere war am 23. Februar 2018.[16]

Zum Ausklang seiner Intendanz ließ Peymann am 2. Juli 2017 einen langen Theaterabend („Der Abschied“) mit Ausschnitten aus seinen Lieblingsstücken Revue passieren. Filmaufnahmen von verstorbenen Regisseuren und Schauspielern, die eng mit Peymann verbunden waren, erschienen noch einmal auf einer Bühnenleinwand. Prominente Künstlerfreunde wie Nina Hagen, Katharina Thalbach, Georgette Dee, Angela Winkler, Herbert Grönemeyer wohnten der letzten Vorstellung bei. Nach fünf Stunden und vielen Ovationen beendete um Mitternacht ein Feuerwerk auf dem Brecht-Platz Peymanns Ägide.[19]

Claus Peymann lebt mit seiner Lebensgefährtin Jutta Ferbers in Berlin-Köpenick.[16] Er verzichtete auf eine Familiengründung, da ihm das Theater seine Familie ist.[20]

2020 inszenierte er am Wiener Theater in der Josefstadt die Thomas-Bernhard-Dramolette Der deutsche Mittagstisch.[21]

Würdigung

„‚Wer Peymann näher kennt, weiß, dass er eine Art Wohngemeinschaft ist. In ihm sind ein eleganter Herr gemeldet, ein trotziger, wunderbar verspielter Kindskopf, ein Grantscherm mit Tobsuchtsneigung, ein brillanter politischer Analytiker, unfähig zum Opportunismus.‘ Daneben finde sich ein ‚harmoniesüchtiger Zauderer, ein harscher Kolonialist – und ein behutsamer Entwicklungshelfer‘. Jeden Morgen [...] werde per Ziehung entschieden, welcher Peymann Ausgang erhalte.“

André Heller, 1999.[22]

Selbstbeschreibung

„Ich bin ja nicht 1937 geboren. Da bin ich als Claus Peymann in Bremen geboren. Geboren bin ich 1968. Oder in den 60er, 70er-Jahren hier in Stuttgart. Das ist eigentlich meine wirkliche Geburt. Und mein Wahn, dass ich noch immer glaube, wie ein Mammut, der gar nicht mehr in die Zeit passt, dass das Theater wirklich zuständig ist für Utopien, zuständig ist für die Verbesserung der Welt, für größere Gerechtigkeit.“

Claus Peymann, 2018.[23]

Auszeichnungen

  • 1995: Theaterpreis Berlin
  • 2007: Im Herbst dieses Jahres widmete das Festival RuhrTriennale Claus Peymann eine Werkschau, und die Künstlergruppe Rimini Protokoll inszenierte ein Doku-Happening am Staatstheater Stuttgart sowie ein Radiostück über den Stuttgarter Zahnersatz-Skandal, jeweils mit Beteiligung Peymanns auf Band, unter dem Titel Peymannbeschimpfung.
  • 2010: Wahl durch den französischen Kritikerverband von Peymanns Inszenierung von Shakespeares Richard II. mit Michael Maertens in der Titelrolle zur besten fremdsprachigen Theateraufführung des Jahres.
  • 2012: Preisträger des Lessing-Preises für Kritik. Den mit 5000 € dotierten Förderpreis vergab Peymann an die Schauspielerin Nele Winkler für ihr Theater RambaZamba, ein integratives Theaterprojekt für Menschen mit Behinderung.[24]
  • 2012: Ehrenmitgliedschaft des Wiener Burgtheaters anlässlich seines 75. Geburtstages.

Wichtige Inszenierungen

Siehe auch

Publikationen

Filme (Auswahl)

  • Claus Peymann – Mein Leben. Porträt, Deutschland, 2009, 44 Min., Regie: Johanna Schickentanz, Produktion: SWR, Inhaltsangabe von arte, (Memento vom 25. März 2013 im Internet Archive).
  • Claus Peymann: Interview anlässlich seines 75. Geburtstags. Gespräch, Österreich, 2012, 10:56 Min., Moderation: Christian Ankowitsch, Produktion: ORF, Reihe: matinee, Erstsendung: 4. Juni 2012 bei ORF 2, online-Video von Christian Ankowitsch.
  • Claus Peymann: „Mord und Totschlag“. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2016, 5:15 Min., Produktion: rbb, Redaktion: Stilbruch, Erstsendung: 8. Dezember 2016 bei rbb, Inhaltsangabe von rbb, (Memento vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive).
Commons: Claus Peymann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Interviews

Einzelnachweise

  1. Biographien. Peymann, Claus. In: Austria-Forum.
  2. Stefan Kirschner: Die letzten Tage des Claus Peymann am Berliner Ensemble. In: Berliner Morgenpost, 3. Mai 2017.
  3. Volker Oesterreich: „Heidelberg war für mich wie die Pubertät – total aufregend.“ In: Rhein-Neckar-Zeitung, 18. Oktober 2019, „Gespräch mit dem Regie-Altmeister Claus Peymann über das politische Theater“.
  4. Rüdiger Göbel: Solidarität mit Klar. (Memento vom 4. März 2007 im Internet Archive). In: junge Welt, 2. März 2007.
  5. hae/dpa: Hochhuth will Peymann in Rente schicken. In: SpOn, 22. März 2007.
  6. dpa: Theaterstreit: Hochhuth will Peymann verklagen. In: Tagesspiegel, 29. März 2007.
      K.G.: Hochhuth geht mit lautem Knall. In: Tagesspiegel, 29. September 2009.
  7. dpa: Vertrag in Berlin verlängert: Peymann bleibt bis 2014. In: n-tv, 5. November 2010.
  8. Claus Peymann hört 2016 als Intendant des BE auf. In: Die Welt, 23. April 2013.
  9. dpa: Oliver Reese wird Nachfolger von Claus Peymann am BE. In: Zeit online, 1. Dezember 2014.
  10. dapd: Tarifverhandlungen für Techniker des Berliner Ensembles Ende Januar. (Memento vom 3. November 2014 im Internet Archive) In: t-online.de, 6. Januar 2012.
  11. a b R. Brier, K. Colmenares, Claudia von Duehren: Lohn-Aktivisten stürmten Premiere. Krawall-Aktion im feinen Berliner Ensemble. In: Bild, 5. Januar 2012.
  12. Michael Laages: Gescheiterte Revolutionäre. Claus Peymann inszeniert „Dantons Tod“ von Georg Büchner am Berliner Ensemble. In: Deutschlandfunk, 4. Januar 2012.
  13. Hans-Dieter Schütt: Berliner Ensemble: Danton's Tod. In: Neues Deutschland, 5. Januar 2012.
  14. Esther Slevogt: Marseillaise im Theatermuseum. In: nachtkritik.de, 3. Januar 2012.
  15. a b c Wolfgang Höbel: „Ich versteh mich nicht als Feudalherr. Ich bin aufgeklärter Monarch.“ In: SpOn, 24. September 2016, Interview mit Peymann.
  16. a b c Claudia von Duehren: „Wer will schon den verrückten Peymann?“ In: B.Z., 30. Dezember 2016, Interview mit Peymann.
  17. Peter Kümmel: Claus Peymann: „Der Renner muss weg!“ In: Zeitmagazin, 12. April 2015, Nr. 15, Interview mit Peymann.
  18. Lars von der Gönna: Rettet Claus Peymann Bochumer Schauspiel vor dem Untergang? In: DerWesten, 3. Juni 2015, Interview mit Peymann.
  19. Ulrich Seidler: Claus Peymann: Stehende Ovationen, Tränen und Feuerwerk zur letzten Vorstellung. In: Berliner Zeitung, 3. Juli 2017.
  20. Johanna Schickentanz: Claus Peymann – Mein Leben. In: arte, 2009.
  21. Peymann gibt Debüt im Theater in der Josefstadt. In: Salzburger Nachrichten/APA. 10. September 2020, abgerufen am 11. September 2020.
  22. André Heller in: Weltkomödie Österreich (1999), Doppelband zur Peymann-Ära am Burgtheater, ISBN 3-552-04946-0, zitiert nach Barbara Petsch: Peymann oder: Als das heilige Burgtheater unheilig wurde. In: Die Presse (Wien), 29. Februar 2016.
  23. Peymann in: Eine Begegnung mit Claus Peymann. In: SWR Fernsehen, Kunscht!, Buch und Regie: Sabine Willkop, Kamera: Eva Gensch, 15. Februar 2018, aufrufbar bis zum 15. Februar 2019, Zitat ab 1:35 Min..
  24. Karina Scholz (dapd, KIZ): Lessing-Preis für Kritik 2012 geht an Claus Peymann. In: neue musikzeitung, 7. Dezember 2011.
  25. Besprechung von Helmuth Schönauer: Hermann Beil: Weltkomödie Österreich. In: Literaturhaus Wien, 15. Juni 1999.