„Alwin Schockemöhle“ – Versionsunterschied

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'''Alwin Schockemöhle''' (* [[29. Mai]] [[1937]] in [[Meppen]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] ehemaliger [[Springreiter]]. Er war erfolgreicher internationaler Springreiter der 1960er und 1970er Jahre mit Einzel- und Mannschaftserfolgen bei [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]] und [[Europameisterschaft]]en. [[Paul Schockemöhle]] ist sein jüngster Bruder und [[Werner Schockemöhle]] sein jüngerer Bruder.
'''Alwin Schockemöhle''' (* [[29. Mai]] [[1937]] in [[Meppen]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] ehemaliger [[Springreiter]]. Er war erfolgreicher internationaler Springreiter d== Leben und Wirken ==
Der Sohn des hessischen Landeshistorikers und Archivars [[Karl Ernst Demandt]] studierte Geschichte und Lateinische Philologie in [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]], [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] und [[Philipps-Universität Marburg|Marburg]]. Seine akademischen Lehrer waren [[Joseph Vogt (Althistoriker)|Joseph Vogt]], [[Karl Friedrich Stroheker]], [[Wolfgang Schadewaldt]], [[Fritz Taeger]], [[Karl Christ]] und [[Christian Habicht (Historiker)|Christian Habicht]]. 1964 wurde Alexander Demandt bei Habicht mit der Dissertation ''Zeitkritik und Geschichtsbild bei [[Ammianus Marcellinus]]'' [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Als Assistent an der [[Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main]] erhielt er 1964/65 das [[Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts]]. 1966 wurde er Assistent an der neu gegründeten [[Universität Konstanz]], 1970 erfolgte dort seine [[Habilitation]] mit einer Arbeit zum Thema ''[[Magister militum]]''.

Demandt war von 1974 bis 2005 Professor für Alte Geschichte am ''[[Friedrich-Meinecke-Institut]]'' der Freien Universität Berlin. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in den Bereichen der römischen Welt und in der [[Spätantike]], außerdem beschäftigt er sich mit dem Phänomen des Niedergangs in der Geschichte, [[Kulturvandalismus]], [[Geschichtstheorie]], [[Geschichtsphilosophie]] und [[Wissenschaftsgeschichte]]. 1992 publizierte Demandt zusammen mit seiner Ehefrau Barbara Mitschriften aus Vorlesungen des Historikers [[Theodor Mommsen]] über die [[römische Kaiserzeit]], die er in einem Nürnberger Antiquariat gefunden hatte.<ref>Andreas Müggenburg: In: Karl Christ: ''Zum Caesarbild der faschistischen Epoche''. Reden zur Ehrenpromotion, FU Berlin (Hrsg. Presse- und Informationsstelle der Freien Universität Berlin) Berlin 1993, S. 30.</ref> Seine letzte Vorlesung im Amt hielt er am 14. Juli 2005. Im Jahr 2003 wurde Demandt mit dem [[Ausonius-Preis]] ausgezeichnet, 2008 erhielt er den Kulturpreis des [[Wetteraukreis]]es. Er ist seit 1990 Korrespondierendes Mitglied des [[Deutsches Archäologisches Institut|Deutschen Archäologischen Instituts]] sowie seit 2000 Korrespondierendes Mitglied der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichischen Akademie der Wissenschaften]]. Seit 2007 hatte Alexander Demandt mehrere Fernsehauftritte als Experte in der von [[Guido Knopp]] geleiteten und moderierten Fernseh-Dokumentationsreihe [[ZDF-History]].

Im November 2012 trat Alexander Demandt mit einer Festrede bei der Eröffnung der [[Bibliothek des Konservatismus]] in Berlin auf.<ref>[[Heimo Schwilk]]: ''[https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article111486176/Der-wahre-Konservative-ist-fuer-den-Fortschritt-offen.html Der wahre Konservative]''. In: ''[[Die Welt]]'', 26. November 2012, Nr. 277, S. 21.</ref> Diese Einrichtung gehört mit ihrem Bestand an schwerpunktmäßig [[Konservatismus|konservativer]] und [[Rechtskonservatismus|rechtskonservativer]] Literatur nach Einschätzung von Wissenschaftlern<ref>[[Samuel Salzborn]]: ''Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Erklärungsansätze.'' 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Baden-Baden 2015, S. 59 f. [[Gideon Botsch]], [[Christoph Kopke]], Alexander Lorenz: ''Wie agiert die „Alternative für Deutschland“ vor Ort? Das Fallbeispiel Brandenburg.'' In: [[Andreas Zick]], [[Beate Küpper]]: ''Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland.'' Bonn 2015, S. 146–166, hier: S. 163.</ref> zu einem Netzwerk der [[Neue Rechte|Neuen Rechten]]. Aus Anlass der [[Flüchtlingskrise in Europa ab 2015]] bestellte die von der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] getragene Zeitschrift ''[[Die Politische Meinung]]'' bei Demandt einen Artikel über den [[Untergang des Römischen Reichs]], den er auf die gescheiterte Integration von barbarischen Flüchtlingen zurückführte. Die Redaktion lehnte daraufhin den Abdruck des eingereichten Manuskripts ab, weil sie befürchtete, Demandts Darstellung könne „in der aktuellen politischen Situation missinterpretiert werden“. Der Artikel erschien daraufhin ungekürzt unter anderem in der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]].<ref>Alexander Demandt: [http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html ''Untergang des Römischen Reiches. Das Ende der alten Ordnung.''] In: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung'', 23. Januar 2016</ref> Von fachwissenschaftlicher Seite wurde teils kritisiert, dass der Beitrag nicht dem aktuellen althistorischen Forschungsstand zur „[[Völkerwanderung]]“ entspreche.

Demandt ist zusammen mit [[Max Otte]], [[David Engels]], [[Gerd Morgenthaler]] und [[Robert W. Merry]] Mitglied im Präsidium der 2017 gegründeten internationalen ''[[Oswald Spengler]] Society''.<ref>https://www.oswaldspenglersociety.com/</ref>

Demandt ist der Vater des Kunsthistorikers [[Philipp Demandt]]. Er wohnt in [[Lindheim]] in einem Haus, das 1921 sein Großvater kaufte.<ref>Klaus Nissen: {{Webarchiv|url=http://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Ghettos-verhindern;art677,1773066 |wayback=20151229235544 |text=Historiker Alexander Demandt zur Zuwanderung. Ghettos verhindern }}. In: ''[[Frankfurter Neue Presse]]'', 29. Dezember 2015.</ref>

== Schriften in Auswahl == <!--, chronologisch steigend .-->er 1960er und 1970er Jahre mit Einzel- und Mannschaftserfolgen bei [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]] und [[Europameisterschaft]]en. [[Paul Schockemöhle]] ist sein jüngster Bruder und [[Werner Schockemöhle]] sein jüngerer Bruder.


== Biografie ==
== Biografie ==

Version vom 7. Januar 2021, 19:29 Uhr

Alwin Schockemöhle auf Wei, 1972
Alwin Schockemöhle auf Zukunft bei einem Mächtigkeitsspringen, Wilhelmshaven, ca. 1965

Alwin Schockemöhle (* 29. Mai 1937 in Meppen) ist ein deutscher ehemaliger Springreiter. Er war erfolgreicher internationaler Springreiter d== Leben und Wirken == Der Sohn des hessischen Landeshistorikers und Archivars Karl Ernst Demandt studierte Geschichte und Lateinische Philologie in Tübingen, München und Marburg. Seine akademischen Lehrer waren Joseph Vogt, Karl Friedrich Stroheker, Wolfgang Schadewaldt, Fritz Taeger, Karl Christ und Christian Habicht. 1964 wurde Alexander Demandt bei Habicht mit der Dissertation Zeitkritik und Geschichtsbild bei Ammianus Marcellinus promoviert. Als Assistent an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main erhielt er 1964/65 das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. 1966 wurde er Assistent an der neu gegründeten Universität Konstanz, 1970 erfolgte dort seine Habilitation mit einer Arbeit zum Thema Magister militum.

Demandt war von 1974 bis 2005 Professor für Alte Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in den Bereichen der römischen Welt und in der Spätantike, außerdem beschäftigt er sich mit dem Phänomen des Niedergangs in der Geschichte, Kulturvandalismus, Geschichtstheorie, Geschichtsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte. 1992 publizierte Demandt zusammen mit seiner Ehefrau Barbara Mitschriften aus Vorlesungen des Historikers Theodor Mommsen über die römische Kaiserzeit, die er in einem Nürnberger Antiquariat gefunden hatte.[1] Seine letzte Vorlesung im Amt hielt er am 14. Juli 2005. Im Jahr 2003 wurde Demandt mit dem Ausonius-Preis ausgezeichnet, 2008 erhielt er den Kulturpreis des Wetteraukreises. Er ist seit 1990 Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts sowie seit 2000 Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2007 hatte Alexander Demandt mehrere Fernsehauftritte als Experte in der von Guido Knopp geleiteten und moderierten Fernseh-Dokumentationsreihe ZDF-History.

Im November 2012 trat Alexander Demandt mit einer Festrede bei der Eröffnung der Bibliothek des Konservatismus in Berlin auf.[2] Diese Einrichtung gehört mit ihrem Bestand an schwerpunktmäßig konservativer und rechtskonservativer Literatur nach Einschätzung von Wissenschaftlern[3] zu einem Netzwerk der Neuen Rechten. Aus Anlass der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 bestellte die von der Konrad-Adenauer-Stiftung getragene Zeitschrift Die Politische Meinung bei Demandt einen Artikel über den Untergang des Römischen Reichs, den er auf die gescheiterte Integration von barbarischen Flüchtlingen zurückführte. Die Redaktion lehnte daraufhin den Abdruck des eingereichten Manuskripts ab, weil sie befürchtete, Demandts Darstellung könne „in der aktuellen politischen Situation missinterpretiert werden“. Der Artikel erschien daraufhin ungekürzt unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.[4] Von fachwissenschaftlicher Seite wurde teils kritisiert, dass der Beitrag nicht dem aktuellen althistorischen Forschungsstand zur „Völkerwanderung“ entspreche.

Demandt ist zusammen mit Max Otte, David Engels, Gerd Morgenthaler und Robert W. Merry Mitglied im Präsidium der 2017 gegründeten internationalen Oswald Spengler Society.[5]

Demandt ist der Vater des Kunsthistorikers Philipp Demandt. Er wohnt in Lindheim in einem Haus, das 1921 sein Großvater kaufte.[6]

== Schriften in Auswahl == er 1960er und 1970er Jahre mit Einzel- und Mannschaftserfolgen bei Olympischen Spielen und Europameisterschaften. Paul Schockemöhle ist sein jüngster Bruder und Werner Schockemöhle sein jüngerer Bruder.

Biografie

Nach anfänglichen Erfolgen im Vielseitigkeitsreiten, in dem er sich 1956 für die Olympischen Spiele qualifizierte, aber nicht für den Kader nominiert wurde, wechselte Schockemöhle in das Lager der Springreiter. Hier gewann er 1960 in Rom mit der Mannschaft an der Seite von Hans Günter Winkler und Fritz Thiedemann seine erste olympische Goldmedaille. 1968 in Mexiko-Stadt folgte eine Bronzemedaille, ebenfalls mit der Mannschaft.

Bis zu seinem Erfolg bei den Europameisterschaften 1975 nannte man ihn auch den „Champion ohne Titel“, da er bis dahin keinen bedeutenden Einzeltitel gewonnen hatte. Bei den Olympischen Spielen 1976 wurde Alwin Schockemöhle dann noch Einzel-Olympiasieger und errang eine Silbermedaille mit der Mannschaft.

Seine Karriere als aktiver Reiter beendete er 1977 wegen anhaltender Rückenprobleme. Er arbeitete aber weiterhin für den Reitsport als Trainer und Ausbilder. Viele später bekannt gewordene Reiter des Springsports wurden von ihm entdeckt oder gefördert, so zum Beispiel Gerd Wiltfang, Franke Sloothaak, Thomas Frühmann, Ulrich Kirchhoff oder auch Johan Heins aus den Niederlanden. Schockemöhle legte 1980 sein Amt als Equipechef der deutschen Springreiter nieder, nachdem die deutschen Kaderreiter ihm vorgeworfen hatten, er bevorzuge seine Schüler.

Von nun an widmete er sich dem Trabrennsport, wo seine Pferde große Erfolge feierten. Hier wurde er zu einem der erfolgreichsten Traberzüchter Europas. Sein Hengst Abano AS gewann 2003 in Paris den Prix d’Amerique, die wertvollste Prüfung im Trabrennsport. Sein Hengst Diamond Way ist der erfolgreichste Vererber im europäischen Trabrennsport.

Im Jahr 1993 war er Teilhaber an 17 Firmen, darunter eine Baustahlmattenfabrik.[7]

1977 erhielt Alwin Schockemöhle den Goldenen Ring des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. 2004 wurde er zu einem der 100 besten deutschen Sportler gekürt.

Seit 1981 steht in der Innenstadt von Vechta auf dem Europaplatz eine lebensgroße Bronzestatue des Springpferdes Warwick Rex (* 1966). Der Hannoveraner-Wallach war ein ehemaliges Weltklassespringpferd von Alwin Schockemöhle und erinnert in Vechta daran, dass die Stadt ein traditionelles Zentrum der deutschen Pferdezucht und des deutschen Pferdesports ist. Gefertigt wurde die Statue von dem Münchner Künstler Heinrich Faltermeier.

Für seine Verdienste um den Sport in Niedersachsen wurde er in die Ehrengalerie des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte aufgenommen. Im Juli 2016 wurde er zum Mitglied der Hall of Fame des deutschen Sports ernannt.[8]

Erfolge

[9][10][11]

  • Olympische Spiele
  • Europameisterschaft:
    • 1963 in Rom Bronzemedaille Mannschaft, Silbermedaille Einzel auf Ferdl und Freiherr
    • 1965 in Aachen: Bronzemedaille Einzel auf Freiherr
    • 1967 in Rotterdam: Bronzemedaille Einzel auf Donald Rex und Pesgö
    • 1969 in Hickstead: Silbermedaille Einzel auf Donald Rex und Wimpel
    • 1973 in Hickstead: Silbermedaille Einzel auf Rex the Robber und Weiler
    • 1975 in München: Goldmedaille Mannschaft, Goldmedaille Einzel auf Warwick Rex
  • weitere:

Auszeichnungen

Commons: Alwin Schockemöhle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

Einzelnachweise

  1. Andreas Müggenburg: In: Karl Christ: Zum Caesarbild der faschistischen Epoche. Reden zur Ehrenpromotion, FU Berlin (Hrsg. Presse- und Informationsstelle der Freien Universität Berlin) Berlin 1993, S. 30.
  2. Heimo Schwilk: Der wahre Konservative. In: Die Welt, 26. November 2012, Nr. 277, S. 21.
  3. Samuel Salzborn: Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Erklärungsansätze. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Baden-Baden 2015, S. 59 f. Gideon Botsch, Christoph Kopke, Alexander Lorenz: Wie agiert die „Alternative für Deutschland“ vor Ort? Das Fallbeispiel Brandenburg. In: Andreas Zick, Beate Küpper: Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland. Bonn 2015, S. 146–166, hier: S. 163.
  4. Alexander Demandt: Untergang des Römischen Reiches. Das Ende der alten Ordnung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2016
  5. https://www.oswaldspenglersociety.com/
  6. Klaus Nissen: Historiker Alexander Demandt zur Zuwanderung. Ghettos verhindern (Memento vom 29. Dezember 2015 im Internet Archive). In: Frankfurter Neue Presse, 29. Dezember 2015.
  7. "Geburtstage", Sport-Bild vom 26. Mai 1993, S. 55.
  8. Meldung 24 05 2016. In: www.hall-of-fame-sport.de. Abgerufen am 17. Juli 2016.
  9. Datenbank auf der Homepage des IOC Mai 2006
  10. www.sport-komplett.de Mai 2006
  11. Siegerliste CHIO Aachen Mai 2006