„Sterntetraeder“ – Versionsunterschied

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Das Sterntetraeder ist die erste Stufe der konvexen Form des [[Sierpinski-Dreieck|Sierpinski-Oktaeders]].<ref>{{Webarchiv|url=http://paulbourke.net/fractals/keplerian |wayback=20150316190203 |text=Keplerian Fractals |archiv-bot=2019-05-16 00:26:11 InternetArchiveBot }}</ref> Aus den acht kleinen Tetraedern können wieder Sterntetraeder gemacht werden, und dieser Vorgang kann wiederholt werden, so dass schließlich ein [[Fraktal]] entsteht, welches sich der Form eines [[Hexaeder]]s annähert.<ref>[http://www.ux.uis.no/~ruoff/FractalCube.html Approaching a Fractal Cube by a series of non-convex polyhedra]</ref><ref>[http://www.clowder.net/hop/Keplrfrct/Keplrfrct.html Keplerian Fractals]</ref>
Das Sterntetraeder ist die erste Stufe der konvexen Form des [[Sierpinski-Dreieck|Sierpinski-Oktaeders]].<ref>{{Webarchiv|url=http://paulbourke.net/fractals/keplerian |wayback=20150316190203 |text=Keplerian Fractals |archiv-bot=2019-05-16 00:26:11 InternetArchiveBot }}</ref> Aus den acht kleinen Tetraedern können wieder Sterntetraeder gemacht werden, und dieser Vorgang kann wiederholt werden, so dass schließlich ein [[Fraktal]] entsteht, welches sich der Form eines [[Hexaeder]]s annähert.<ref>[http://www.ux.uis.no/~ruoff/FractalCube.html Approaching a Fractal Cube by a series of non-convex polyhedra]</ref><ref>[http://www.clowder.net/hop/Keplrfrct/Keplrfrct.html Keplerian Fractals]</ref>


== MESSI IST BESSER ALS CR7 ==
== Formeln ==
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Version vom 14. Dezember 2020, 10:47 Uhr

Sterntetraeder
Im Würfel sind zwei Tetraeder zu finden, die zum Sterntetraeder verschmelzen.

hyyyy:)

Das Sterntetraeder, auch bekannt als Sternkörper zum Oktaeder (auch wenn es sich nicht um einen Sternkörper handelt, da nicht in allen Ecken gleich viele Flächen zusammentreffen), als Stella Octangula (lat. für „8-eckiger Stern“) und als Keplerstern, ist ein achtstrahliger Stern und gehört zu den nicht-konvexen Deltaedern. Es handelt sich um einen vielflächigen Körper, der dure Verschmelzung zweier punktsymmetrischer Tetraeder entsteht. Benannt durch Johannes Kepler (daher der Name „Keplerstern“) im Jahr 1609, ist dies sowohl das einfachste reguläre zusammengesetzte Polyeder als auch das einfachste nicht-konvexe gleichmäßige Polyeder. Erstmals dargestellt wurde er durch Leonardo da Vinci in Luca Paciolis De Divina Proportione 1509.

Die äußeren Eckpunkte des Körpers beschreiben einen Würfel, während die Schnittmenge der beiden Tetraeder ein Oktaeder darstellt, dessen Kanten wiederum die Innenkanten des Sterntetraeders darstellen.

Der Grafiker M. C. Escher hat das Sterntetraeder als Motiv für das Bild Doppelplanetoid verwendet: Das eine Tetraeder hat die Form einer von Menschen bewohnten Burg, während das andere eine mit dem ersten durchdrungene, von Dinosauriern bewohnte Welt darstellt.[1]

Das Sterntetraeder ist die erste Stufe der konvexen Form des Sierpinski-Oktaeders.[2] Aus den acht kleinen Tetraedern können wieder Sterntetraeder gemacht werden, und dieser Vorgang kann wiederholt werden, so dass schließlich ein Fraktal entsteht, welches sich der Form eines Hexaeders annähert.[3][4]

MESSI IST BESSER ALS CR7

Größen eines Sterntetraeders mit Kantenlänge a bzw. b = a/2
Volumen
 ≈ 0,18 a3
Oberflächeninhalt
 ≈ 2,6 a2
Umkugelradius
 ≈ 0,61 a
  • Das Volumen des Sterntetraeders ist gleich der Summe der Volumina von einem Oktaeder und acht aufgesetzten Tetraedern mit jeweils halber Kantenlänge . Es füllt den umgrenzenden Würfel () zur Hälfte aus.
  • Der Umkugelradius des Sterntetraeders entspricht dem eines einzelnen Tetraeders.

Anwendung in der Kunst

Commons: Sterntetraeder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. M. C. Escher: Double Planetoid.
  2. Keplerian Fractals (Memento des Originals vom 16. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/paulbourke.net
  3. Approaching a Fractal Cube by a series of non-convex polyhedra
  4. Keplerian Fractals