„Hermann Willeke“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Versionsgeschichte interaktiv durchsuchen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
← Zum vorherigen VersionsunterschiedZum nächsten Versionsunterschied →
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
VisuellWikitext
GWRo0106 (Diskussion | Beiträge)
2.207 Bearbeitungen
Änderung 199311855 von Färber rückgängig gemacht; keine verbesserung, keine begründung
Markierung: Rückgängigmachung
Änderung 199311981 von GWRo0106 rückgängig gemacht; keine Verbesserung des Artikels
Markierung: Rückgängigmachung
Zeile 4: Zeile 4:


== Leben ==
== Leben ==
Er wurde als zweiter Sohn von [[Friseurmeister]] Bruno Willeke und Johanna Willeke geboren. Nach dem Schulabschluß [[Mittlerer Schulabschluss|(Mittlere Reife]] an der [[Realschule]] [[Sundern (Sauerland)|Sundern]]) begann er 1948 seine Verwaltungslehre bei der Amtsverwaltung Sundern. Von 1948 bis 1994 war er im Dienst des Amtes und später der Stadt Sundern. Lediglich von 1966 bis Ende 1969 war er nicht in Sundern, sondern Leiter der Hauptabteilung für die [[Landratsamt|Kreisverwaltung]] [[Olpe]].
Er wurde als zweiter Sohn von [[Friseur]]meister Bruno Willeke und Johanna Willeke geboren. Nach dem Schulabschluß [[Mittlerer Schulabschluss|(Mittlere Reife]] an der [[Realschule]] [[Sundern (Sauerland)|Sundern]]) begann er 1948 seine Verwaltungslehre bei der Amtsverwaltung Sundern. Von 1948 bis 1994 war er im Dienst des Amtes und später der Stadt Sundern. Lediglich von 1966 bis Ende 1969 war er nicht in Sundern, sondern Leiter der Hauptabteilung für die [[Landratsamt|Kreisverwaltung]] [[Olpe]].


Im Februar 1970 kam er zurück nach Sundern und hatte – ab Februar 1971 als Amtsdirektor - die Aufgabe, im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Landes NRW die Stadt Sundern aus 19 Gemeinden zu gründen und im Folgenden wesentliche Elemente einer städtischen Infrastruktur zu schaffen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nrz.de/staedte/sundern/zusammenfuehrung-id212240287.html |titel=Zusammenführung |datum=2017-10-15 |abruf=2020-04-26 |sprache=de-DE}}</ref> Hierzu gehörte insbesondere das Schulzentrum mit Sporthallen, Schwimmbad und die Gründung des Städtischen Gymnasiums. Auch der Umbau der alten Firma Maybaum in ein neues, der Größe der Stadt angepasstes [[Rathaus]] sowie der anschließende Umzug der Stadtverwaltung dorthin war ein Meilenstein seiner Tätigkeit.
Im Februar 1970 kam er zurück nach Sundern und hatte – ab Februar 1971 als Amtsdirektor - die Aufgabe, im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Landes NRW die Stadt Sundern aus 19 Gemeinden zu gründen und im Folgenden wesentliche Elemente einer städtischen Infrastruktur zu schaffen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nrz.de/staedte/sundern/zusammenfuehrung-id212240287.html |titel=Zusammenführung |datum=2017-10-15 |sprache=de-DE |abruf=2020-04-26}}</ref> Hierzu gehörte insbesondere das Schulzentrum mit Sporthallen, Schwimmbad und die Gründung des Städtischen Gymnasiums. Auch der Umbau der alten Firma Maybaum in ein neues, der Größe der Stadt angepasstes [[Rathaus]] sowie der anschließende Umzug der Stadtverwaltung dorthin war ein Meilenstein seiner Tätigkeit.


Am 1. Januar 1975 wurde die kommunale Neugliederung vollzogen und die Stadt Sundern entstand. Hermann Willeke wurde am 23. Mai 1975 zum ersten [[Stadtdirektor]] der Stadt Sundern gewählt. Er blieb dies fast 20 Jahre bis zum Beginn seines Ruhestandes am 1. Oktober 1994. Bei seiner Verabschiedung bekam er – als bisher einziger Bürger der Stadt Sundern – auf Beschluss des Rates durch [[Bürgermeister]] Franz-Josef Tigges den [[Ehrenring]] der Stadt Sundern verliehen.
Am 1. Januar 1975 wurde die kommunale Neugliederung vollzogen und die Stadt Sundern entstand. Hermann Willeke wurde am 23. Mai 1975 zum ersten [[Stadtdirektor]] der Stadt Sundern gewählt. Er blieb dies fast 20 Jahre bis zum Beginn seines Ruhestandes am 1. Oktober 1994. Bei seiner Verabschiedung bekam er – als bisher einziger Bürger der Stadt Sundern – auf Beschluss des Rates durch [[Bürgermeister]] Franz-Josef Tigges den Ehrenring der Stadt Sundern verliehen.


Darüber hinaus war Hermann Willeke in zahlreichen Vereinen und Initiativen weit über seine aktive Dienstzeit hinaus tätig. So war er z.B. nach seiner Amtszeit noch 5 Jahre Mitglied des [[Kreistag|Kreistags]] des [[Hochsauerlandkreis|Hochsauerlandkreises]]. Weiterhin war er maßgeblich an der Gründung des „Vereins Altenhilfe e.V.“ beteiligt und hat als dessen Vorsitzender an dem Um- und Ausbau des alten Rathauses in das heutige „Seniorenhaus St. Franziskus“ mitgewirkt. Bis 2014<ref>{{Internetquelle |autor=Matthias Schäfer |url=https://www.derwesten.de/staedte/sundern/traegerverein-der-sauerland-klinik-waehlt-stefan-voss-in-vorsitz-id9410803.html |titel=Trägerverein der Sauerland-Klinik wählt Stefan Voss in Vorsitz |datum=2014-05-31 |abruf=2020-04-26 |sprache=de}}</ref> war er 37 Jahre, davon 10 Jahre als Vorsitzender, im Vorstand des Trägervereins Sauerlandklinik, eine der größten Spezialkliniken für [[Multiple Sklerose]] in der Bundesrepublik Deutschland, tätig.
Darüber hinaus war Hermann Willeke in zahlreichen Vereinen und Initiativen weit über seine aktive Dienstzeit hinaus tätig. So war er z.B. nach seiner Amtszeit noch 5 Jahre Mitglied des [[Kreistag|Kreistags]] des [[Hochsauerlandkreis|Hochsauerlandkreises]]. Weiterhin war er maßgeblich an der Gründung des „Vereins Altenhilfe e.V.“ beteiligt und hat als dessen Vorsitzender an dem Um- und Ausbau des alten Rathauses in das heutige „Seniorenhaus St. Franziskus“ mitgewirkt. Bis 2014<ref>{{Internetquelle |autor=Matthias Schäfer |url=https://www.derwesten.de/staedte/sundern/traegerverein-der-sauerland-klinik-waehlt-stefan-voss-in-vorsitz-id9410803.html |titel=Trägerverein der Sauerland-Klinik wählt Stefan Voss in Vorsitz |datum=2014-05-31 |sprache=de |abruf=2020-04-26}}</ref> war er 37 Jahre, davon 10 Jahre als Vorsitzender, im Vorstand des Trägervereins Sauerlandklinik, eine der größten Spezialkliniken für [[Multiple Sklerose]] in der Bundesrepublik Deutschland, tätig.


== Einzelnachweise ==
== Belege ==
<references />
<references />


Version vom 26. April 2020, 19:20 Uhr

Dieser Artikel wurde am 26. April 2020 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Bitte wikifizieren --Karl-Heinz Jansen (Diskussion) 18:48, 26. Apr. 2020 (CEST)
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Hermann Willeke (* Oktober 1929 in Sundern-Hagen; † 27. September 2017[1]) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Leben

Er wurde als zweiter Sohn von Friseurmeister Bruno Willeke und Johanna Willeke geboren. Nach dem Schulabschluß (Mittlere Reife an der Realschule Sundern) begann er 1948 seine Verwaltungslehre bei der Amtsverwaltung Sundern. Von 1948 bis 1994 war er im Dienst des Amtes und später der Stadt Sundern. Lediglich von 1966 bis Ende 1969 war er nicht in Sundern, sondern Leiter der Hauptabteilung für die Kreisverwaltung Olpe.

Im Februar 1970 kam er zurück nach Sundern und hatte – ab Februar 1971 als Amtsdirektor - die Aufgabe, im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Landes NRW die Stadt Sundern aus 19 Gemeinden zu gründen und im Folgenden wesentliche Elemente einer städtischen Infrastruktur zu schaffen.[2] Hierzu gehörte insbesondere das Schulzentrum mit Sporthallen, Schwimmbad und die Gründung des Städtischen Gymnasiums. Auch der Umbau der alten Firma Maybaum in ein neues, der Größe der Stadt angepasstes Rathaus sowie der anschließende Umzug der Stadtverwaltung dorthin war ein Meilenstein seiner Tätigkeit.

Am 1. Januar 1975 wurde die kommunale Neugliederung vollzogen und die Stadt Sundern entstand. Hermann Willeke wurde am 23. Mai 1975 zum ersten Stadtdirektor der Stadt Sundern gewählt. Er blieb dies fast 20 Jahre bis zum Beginn seines Ruhestandes am 1. Oktober 1994. Bei seiner Verabschiedung bekam er – als bisher einziger Bürger der Stadt Sundern – auf Beschluss des Rates durch Bürgermeister Franz-Josef Tigges den Ehrenring der Stadt Sundern verliehen.

Darüber hinaus war Hermann Willeke in zahlreichen Vereinen und Initiativen weit über seine aktive Dienstzeit hinaus tätig. So war er z.B. nach seiner Amtszeit noch 5 Jahre Mitglied des Kreistags des Hochsauerlandkreises. Weiterhin war er maßgeblich an der Gründung des „Vereins Altenhilfe e.V.“ beteiligt und hat als dessen Vorsitzender an dem Um- und Ausbau des alten Rathauses in das heutige „Seniorenhaus St. Franziskus“ mitgewirkt. Bis 2014[3] war er 37 Jahre, davon 10 Jahre als Vorsitzender, im Vorstand des Trägervereins Sauerlandklinik, eine der größten Spezialkliniken für Multiple Sklerose in der Bundesrepublik Deutschland, tätig.

Belege

  1. ↑ https://www.wp.de/staedte/sundern/hermann-willeke-verstorben-id212077347.html
  2. ↑ Zusammenführung. 15. Oktober 2017, abgerufen am 26. April 2020 (deutsch).
  3. ↑ Matthias Schäfer: Trägerverein der Sauerland-Klinik wählt Stefan Voss in Vorsitz. 31. Mai 2014, abgerufen am 26. April 2020.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hermann_Willeke&oldid=199312001“