„Bouldern“ – Versionsunterschied

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In Boulderhallen oder künstlichen Kletteranlagen im Freien erfolgt die Bewertung einer Route zumeist durch Grifffarben oder an den Griffen angebrachten Kärtchen, auf denen die Schwierigkeitsgrade vermerkt sind. Trotzdem ist es ebenfalls üblich, die Wertung aus dem Felsbouldern zu verwenden. Um zusätzliche Schwierigkeit und Abwechslung zu bieten, können in vielen Hallen auch Volumen verwendet werden, welche optisch oft an natürlichen Stein angelehnt sind. Normalerweise ist jeder Boulder durch seine Startgriffe definiert: R (rechts), L (links) und T (Top). R und L können auch zu einem einzelnen Startgriff zusammengefasst werden.
In Boulderhallen oder künstlichen Kletteranlagen im Freien erfolgt die Bewertung einer Route zumeist durch Grifffarben oder an den Griffen angebrachten Kärtchen, auf denen die Schwierigkeitsgrade vermerkt sind. Trotzdem ist es ebenfalls üblich, die Wertung aus dem Felsbouldern zu verwenden. Um zusätzliche Schwierigkeit und Abwechslung zu bieten, können in vielen Hallen auch Volumen verwendet werden, welche optisch oft an natürlichen Stein angelehnt sind. Normalerweise ist jeder Boulder durch seine Startgriffe definiert: R (rechts), L (links) und T (Top). R und L können auch zu einem einzelnen Startgriff zusammengefasst werden.
In der Regel hat ein Problem vier bis acht Griffe, es gibt aber auch Routen, die lediglich aus einem Start- sowie Topgriff bestehen. Bei [[Sportklettern#Bouldern 2|Wettkämpfen]] ist die maximale Länge auf zwölf festgesetzt, bei Amateurwettkämpfen gibt es jedoch auch längere Linien.
In der Regel hat ein Prblemm vier bis vier Griffe, es gibt aber auch Routen, die lediglich aus einem Start- sowie Topgriff bestehen. Bei [[Sportklettern#Bouldern 2|Wettkämpfen]] ist die maximale Länge auf zwölf festgesetzt, bei Amateurwettkämpfen gibt es jedoch auch längere Linien.


In Boulderhallen sind weiche Matten auf dem Boden verlegt, um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten,<ref>[http://www.alpenverein.de/chameleon/public/17791/nationales_regelwerk_2011_17791.pdf Nationales Regelwerk 2011] (PDF; 526&nbsp;kB) des Deutschen Alpenvereins – S.&nbsp;32: 5.1.2, 5.1.6 – Zugriff am 23. Mai 2012.</ref> im Freien wird meist [[Fallschutzkies]] verwendet. Die Sicherheitsanforderungen für künstliche Kletteranlagen zum Bouldern sowohl in der Halle als auch im Freien sind in der europäischen [[Normung|Norm]] DIN EN 12572-2 festgelegt<ref name="din12572-2">{{Literatur | Autor= | Titel=DIN EN 12572-2:2009 Künstliche Kletteranlagen – Teil 2: Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren für Boulderwände | Auflage= | Verlag=[[Beuth Verlag]] | Ort=Berlin | Jahr=2009 | ISBN= | Seiten=24}}</ref>
In Boulderhallen sind weiche Matten auf dem Boden verlegt, um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten,<ref>[http://www.alpenverein.de/chameleon/public/17791/nationales_regelwerk_2011_17791.pdf Nationales Regelwerk 2011] (PDF; 526&nbsp;kB) des Deutschen Alpenvereins – S.&nbsp;32: 5.1.2, 5.1.6 – Zugriff am 23. Mai 2012.</ref> im Freien wird meist [[Fallschutzkies]] verwendet. Die Sicherheitsanforderungen für künstliche Kletteranlagen zum Bouldern sowohl in der Halle als auch im Freien sind in der europäischen [[Normung|Norm]] DIN EN 12572-2 festgelegt<ref name="din12572-2">{{Literatur | Autor= | Titel=DIN EN 12572-2:2009 Künstliche Kletteranlagen – Teil 2: Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren für Boulderwände | Auflage= | Verlag=[[Beuth Verlag]] | Ort=Berlin | Jahr=2009 | ISBN= | Seiten=24}}</ref>
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== Literatur ==
== Literatur ==
* ( ( Bernd Zangerl )): "Bouldern" 2019, Bergwelten Verlag bei Benevento Publishing, ISBN 978-3-7112-0008-2
* ( ( Bernd Zangerl )): "Bouldern" 2019, Bergwelten Verlag bei Benevento Publishing, ISBN 978-3-7112-0008-2
* [[Christoph Finkel]]: ''Boulder, Bloc und Felsbrocken.'' DAV Panorama, Heft 5/2004, S.&nbsp;58–60
* [[Christoph Finkel]]: ''Boulder, Bloc und Felsbrocken.'' DAV Panorama, Heft 5/2004, S.&nbsp;58–60
* [[Andreas Hofmann (Kletterer)|Andi Hofmann]]: ''Besser Bouldern – Grundlagen & Expertentipps.'' Verl. Tmms, 2007, ISBN 3-930650-21-5
* [[Andreas Hofmann (Kletterer)|Andi Hofmann]]: ''Besser Bouldern – Grundlagen & Expertentipps.'' Verl. Tmms, 2007, ISBN 3-930650-21-5

Version vom 25. März 2020, 16:31 Uhr

Boulderer mit Crashpad in Saint Just im Département Cantal, Frankreich
Die zweifache Boulderweltmeisterin Anna Stöhr, AUT, beim Boulder Worldcup München 2012 (Laufzeit 23 sec)

Bouldern (englisch boulder „Felsblock“) ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe (das heißt bis zu einer Höhe, aus der ohne Verletzungsgefahr von der Wand abgesprungen werden kann). Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns und hat vor allem seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung erlebt. Der Boulderweltcup findet seit 1998 statt. Bei den Kletterweltmeisterschaften 2001 in Winterthur war die Disziplin erstmals bei einer Weltmeisterschaft präsent.

Ursprung

Bereits um 1890 bestiegen in Frankreich die sogenannten „Bleausards“ die im Wald von Fontainebleau liegenden Sandsteinfelsen.

Der Bouldersport wurde durch John Gill (USA) und Wolfgang Fietz (Deutschland) maßgeblich geprägt. Gill entwickelte bereits in den 1950er und 1960er Jahren neue Klettertechniken und setzte dabei Elemente aus dem Gerätturnen ein. Er verwarf die Drei-Punkt-Regel, nach der beim Klettern von den vier Gliedmaßen stets drei mit dem Fels in Kontakt sein sollen, und praktizierte stattdessen einen dynamischen Bewegungsstil. Hierdurch konnte er den Schwung der letzten Bewegung für den nächsten Zug nutzen, sodass eine fließende Gesamtbewegung (sogenannter „flow“) entstand.

Gill hat zudem die Verwendung von Magnesia in den Klettersport eingeführt. Mit diesem Pulver wird der auftretende Handschweiß getrocknet, und die Griffigkeit der Hände wird erhöht. Zum Schutz vor Sturzverletzungen dienen Bouldermatten.

Allgemein

Bewertungssysteme beim Bouldern

Bouldern am Fels

Zur Bewertung der Schwierigkeit eines Boulders existieren unterschiedliche Bewertungssysteme.

John Gill führte erstmals ein Bewertungssystem für die Schwierigkeit einzelner Boulderprobleme ein. Diese „John Gill B-Scale“ nahm in ihrer ursprünglichen Form eine Einteilung von B1 bis B3 vor. Die Bewertung B1 steht dabei für einen Schwierigkeitsgrad, bei dem das Boulderproblem schwerer als eine äußerst schwere Kletterroute im Toprope-Stil ist. B2 soll deutlich schwerer sein als B1. B3 wird vergeben, wenn ein Boulder ein einziges Mal von einem Kletterer bewältigt wurde. Dieses geschlossene Bewertungssystem konnte nicht lange aufrechterhalten werden, was zu einer Öffnung der Skala und der Einführung neuer Schwierigkeitsgrade führte. Dieser Prozess wurde auch durch die von John Sherman („Vermin“) in den USA entwickelte offene V-Skala beschleunigt. Diese ist vom Schwierigkeitsgrad an die B-Skala angelehnt.

Die weiteste Verbreitung hat beim Bouldern die Fb.-Skala (Fontainebleau-Skala) gefunden. Diese differenziert zudem ein Boulderproblem danach, ob es sich um ein reines Boulderproblem (Fb.-Bloc) oder um ein Traversenproblem (Fb.-Trav) handelt.

Die Bewertungssysteme sind nicht fixiert. Da immer schwierigere Routen bewältigt werden, kommt es regelmäßig zu Abwertungen und Erweiterungen der Bewertungsskalen. Davon unberührt bleibt der individuell empfundene Schwierigkeitsgrad.

Wie auch beim Vorstiegsklettern wird es zusätzlich als besondere Leistung angesehen, einen Boulder zu flashen, d. h. ihn im ersten Versuch ohne vorheriges Ausprobieren zu klettern. Die Klettertechniken entsprechen denen anderer Kletterdisziplinen. Unterschiedlich ist dabei ihr Vorkommen: Dadurch, dass Boulderprobleme vergleichsweise kompakt sind, sind sie häufig mit starkem Einsatz von Technik verbunden beziehungsweise verlangen eine hohe Körperkraft.

Bouldern an künstlichen Kletteranlagen

Künstliche Wand beim Boulder-Worldcup 2018 in München

In Boulderhallen oder künstlichen Kletteranlagen im Freien erfolgt die Bewertung einer Route zumeist durch Grifffarben oder an den Griffen angebrachten Kärtchen, auf denen die Schwierigkeitsgrade vermerkt sind. Trotzdem ist es ebenfalls üblich, die Wertung aus dem Felsbouldern zu verwenden. Um zusätzliche Schwierigkeit und Abwechslung zu bieten, können in vielen Hallen auch Volumen verwendet werden, welche optisch oft an natürlichen Stein angelehnt sind. Normalerweise ist jeder Boulder durch seine Startgriffe definiert: R (rechts), L (links) und T (Top). R und L können auch zu einem einzelnen Startgriff zusammengefasst werden. In der Regel hat ein Prblemm vier bis vier Griffe, es gibt aber auch Routen, die lediglich aus einem Start- sowie Topgriff bestehen. Bei Wettkämpfen ist die maximale Länge auf zwölf festgesetzt, bei Amateurwettkämpfen gibt es jedoch auch längere Linien.

In Boulderhallen sind weiche Matten auf dem Boden verlegt, um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten,[1] im Freien wird meist Fallschutzkies verwendet. Die Sicherheitsanforderungen für künstliche Kletteranlagen zum Bouldern sowohl in der Halle als auch im Freien sind in der europäischen Norm DIN EN 12572-2 festgelegt[2]

Wettkämpfe

Ein Wettkampf wird üblicherweise in drei Runden ausgetragen: Qualifikation, Semifinale und Finale. In jeder Runde ist eine bestimmte Anzahl von kurzen Kletterrouten (sogenannten Bouldern) ohne Seilsicherung in möglichst wenigen Versuchen vollständig zu durchklettern oder für eine Teilwertung zumindest ein Zonengriff zu erreichen. Dabei sollte kein Boulder eine Absprunghöhe von mehr als drei Metern haben. In den vom IFSC vorgegebenen Wettkampfsystem besteht die Qualifikation aus fünf Bouldern, das Halbfinale sowie das Finale aus jeweils vier Bouldern. Bei jedem Boulder sind die Startgriffe und -tritte klar markiert, außerdem der Zonengriff (früher als Bonusgriff bezeichnet) und ein Schlussgriff (Topgriff) oder eine stehend zu erreichende Schlussposition auf dem Boulder. Gewertet wird die Anzahl der Versuche, die der Athlet benötigt, um innerhalb einer vorgegebenen Zeit den Boulder vollständig zu durchsteigen bzw. um den Zonengriff für die Teilwertung zu erreichen. Ein Versuch gilt als begonnen, wenn der Wettkämpfer mit dem gesamten Körper den Boden verlassen hat. Unzulässige Wandkontakte des Wettkämpfers werden als Versuch gewertet, insbesondere wenn er vor dem vollständigen Verlassen des Bodens andere als die markierten Startgriffe und -tritte berührt. Für eine Wertung ist der Schlussgriff mit beiden Händen kontrolliert, das heißt in stabiler Körperposition zu halten, für die Wertung des Zonengriffs reicht das kontrollierte Halten mit einer Hand. Für die Wertung einer Runde ist die Anzahl der erfolgreich durchstiegenen Bouldern dieser Runde und bei Gleichstand die Anzahl der gehaltenen Zonengriffe maßgebend. Besteht auch dann noch Gleichstand, so wird zur weiteren Differenzierung die Gesamtsumme der Versuche für die vollständig durchstiegenen Boulder bzw. für die erreichten Zonengriffe herangezogen.[3]

Für Sportkletterwettkämpfe auf nationaler Ebene verabschieden die nationalen Klettersportverbände eigene Regelwerke, die sich jedoch inhaltlich eng an die IFSC-Regeln anlehnen oder sich auf diese beziehen (vergleiche z. B. die Regelwerke Deutschlands und Österreichs).[4][5]

Am 4. August 2016 beschloss das IOC, dass Sportklettern als olympische Kombination bei den Sommerspielen 2020 Teil des Programmes sein wird, der Wettbewerb besteht aus Speedklettern, Bouldern und Schwierigkeitsklettern.[6]

Ausrüstung

Wesentliche Ausrüstungsteile beim Bouldern sind Kletterschuhe, Magnesiasack, Bouldermatten (engl. crashpad „Sturzpolster“), Bürsten zwecks Griffreinigung und ein Fußabstreifer zum Putzen der Schuhe. Zusätzlich kann zur Prävention oder auch als Behandlung kleiner Verletzungen, wie beispielsweise Schnitte in der Haut, ein Tapeverband angelegt werden.

Spotten

„Spotten“

Da es keine Sicherung gibt, kann die Hilfe eines Spotters in Anspruch genommen werden. Dieser soll (beispielsweise in starken Überhängen) den Fall des Kletternden mit den Händen steuern, um ihn in eine aufrechte Position zu drehen, die eine Landung auf den Füßen ermöglicht. Ziel ist es dabei nicht, den Kletterer „aufzufangen“, sondern ein unkontrolliertes Aufschlagen von Rücken und Kopf auf den Boden zu verhindern. Dabei sollen nicht nur Verletzungen beim Kletterer verhindert werden, sondern beispielsweise in Hallen auch unachtsame Zuschauer geschützt werden, auf die der Kletterer ansonsten fallen könnte. Wenn nötig, wird die Hilfe von mehreren Spottern beansprucht; dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Sturzrichtung schwer vorhersehbar ist.[7]

Bekannte Bouldergebiete

Es gilt als ältestes Bouldergebiet der Welt. In dem aus Sandstein bestehenden Gebiet wurde im Jahr 1947 auch der Boulderparcours erfunden. Diese Aneinanderreihung einzelner Boulderprobleme weist eine recht homogene Schwierigkeit auf. Der Parcours ist durchnummeriert, farblich gekennzeichnet und wird hintereinanderweg durchgeklettert. Manche Parcours sind so gestaltet, dass bei ihrer Begehung der Boden nicht betreten werden muss, vielmehr ist es möglich, durch Abklettern, Queren und Hinüberspringen durchgängig in Felskontakt zu bleiben.

Der Boulderfelsen am Zillergrund wird durch die geplante Erweiterung eines Blockstein-Abbaus bedroht.[9]

Berühmte Boulderprobleme

  • Der erste Boulder im Grad Fb. 6a in Fontainebleau war La Marie-Rose im Sektor Cuvier. Erstbegangen wurde der Boulder 1946 von René Ferlet.
  • Das vielleicht weltweit bekannteste einzelne Boulderproblem befindet sich im Yosemite-Nationalpark (USA) und trägt den Namen Midnight Lightning (V8). Es wurde 1978 erstmals durch den amerikanischen Kletterer und Boulderer Ron Kauk bezwungen.
  • Rainbow Rocket (Fb. 8a)[10] Fontainebleau, einer der bekanntesten Dynos
  • Trice (8a+), Flagstaff Mountain, Colorado, USA. Trice war der erste Boulder in diesem Grad (1975, Jim Holloway), die zweite Begehung erfolgte erst 32 Jahre nach der Erstbegehung.
  • Tonino ’78: Bei der Erstbegehung 2004 der erste Boulder für den der Grad Fb. 8c+ vorgeschlagen wurde. Meschia, Italien, drei Begehungen: (1. Mauro Calibani, 2. Julien Nadiras, 3. Antoine Vandeputte). Der Schwierigkeitsgrad wurde durch die Wiederholer nicht bestätigt.
  • La Danse des Balrogs (Fb. 8b), Branson, Fully, Schweiz: der weltweit erste Boulder im Grad Fb. 8b. Erstbegehung durch Frédéric Nicole 1992.
  • Dreamtime (Fb. 8b+ bzw. 8c), Cresciano, Schweiz
  • Gioia (8c), Varazze, Italien. Erstbegehung durch Christian Core 2008. Die erste Wiederholung erfolgte durch Adam Ondra, der eine Aufwertung auf 8c+ vorschlug. Im Jahr 2015 gab es aufgrund einer neuen Methode, eines Trittausbruchs und des Anklebens des ausgebrochenen Tritts, eine Kontroverse zwischen dem Erstbegeher und einigen US-amerikanischen Boulderern[11].
  • Unendliche Geschichte (Fb. 8b+), Magic Wood, Averstal, Schweiz.
  • The Game (Fb. 8c) Boulder Canyon, USA, gilt als eines der schwersten Boulderprobleme; erstbegangen von Daniel Woods
  • Burden of Dreams (Fb. 9a), ist das erste Boulderproblem der Welt, für welches der bisher unbestätigte Schwierigkeitsgrad Fb. 9a bzw. V17 vorgeschlagen wurde. Es wurde 2017 von Nalle Hukkataival nach ungezählten Versuchen, die sich über Jahre hinzogen, erstbegangen.[12]

Literatur

Siehe auch

Commons: Bouldern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Klettern – Lern- und Lehrmaterialien

Einzelnachweise

  1. Nationales Regelwerk 2011 (PDF; 526 kB) des Deutschen Alpenvereins – S. 32: 5.1.2, 5.1.6 – Zugriff am 23. Mai 2012.
  2. DIN EN 12572-2:2009 Künstliche Kletteranlagen – Teil 2: Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren für Boulderwände. Beuth Verlag, Berlin 2009, S. 24.
  3. Rules 2018. (pdf) IFSC, April 2018, S. 33–44, abgerufen am 26. September 2018 (englisch).
  4. Klettern – Nationales Regelwerk, Version 18.1. Deutscher Alpenverein, Mai 2018, abgerufen am 2. Oktober 2018.
  5. Österreichische Bestimmungen. Kletterverband Österreich, 5. März 2018, abgerufen am 2. Oktober 2018.
  6. IOC bewilligt fünf neue olympische Sportarten. spiegel.de, abgerufen am 6. September 2016.
  7. „Spotten – so geht’s“ http://www.klettern.de/besser-klettern/sicherheit/spotten-so-geht-s.284207.5.htm – Zugriff am 25. Mai 2012
  8. a b Magic Wood, Bouldern. Abgerufen am 23. November 2019.
  9. Kletterszene bangt um Boulderfelsen orf.at, 13. November 2018, abgerufen 13. November 2018.
  10. http://bleau.info/sablons110/1460.html – Zugriff am 1. April 2013.
  11. A Chip off the Old Block: The Aesth(Ethics) of Rock. UKC, 8. April 2015, abgerufen am 27. Februar 2018 (englisch).
  12. Nalle Hukkataival: 9A-Boulder erstbegangen? In: klettern. (klettern.de [abgerufen am 6. Juni 2017]).