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'''Netflix, Inc.''' (von ''Net'', kurz für [[Internet]] und ''{{lang|en|flicks}}'' als [[Umgangssprache|umgangssprachlicher]] Ausdruck für {{'|Filme}}) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] Unternehmen, das sich mit dem kostenpflichtigen [[Streaming Media|Streaming]] und der Produktion von [[Film]]en und [[Fernsehserie|Serien]] beschäftigt. Es wurde von [[Reed Hastings]] und [[Marc Randolph]] 1997 in [[Los Gatos]] ([[Kalifornien]]) gegründet und agierte zunächst als Online-[[Videothek]] mit dem Versand von Filmen auf [[DVD]] und [[Blu-ray Disc|Blu-ray]] an seine Abonnenten. Im Jahr 2007 stieg Netflix ins [[Video-on-Demand]]-Geschäft ein und machte die Inhalte per Streaming für Abonnenten zugänglich. Im September 2019 hatte Netflix weltweit knapp 158&nbsp;Millionen Abonnenten.<ref>{{Internetquelle |autor=Theo Tziatzias |url=https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/51210-netflix-mit-ordentlichen-gewinnen-im-dritten-quartal-2019.html |titel=Netflix mit ordentlichen Gewinnen im dritten Quartal 2019 |abruf=2019-12-22}}</ref>
M'''etflix, Inc.''' (von ''Net'', kurz für [[Internet]] und ''{{lang|en|flicks}}'' als [[Umgangssprache|umgangssprachlicher]] Ausdruck für {{'|Filme}}) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] Unternehmen, das sich mit dem kostenpflichtigen [[Streaming Media|Streaming]] und der Produktion von [[Film]]en und [[Fernsehserie|Serien]] beschäftigt. Es wurde von [[Reed Hastings]] und [[Marc Randolph]] 1997 in [[Los Gatos]] ([[Kalifornien]]) gegründet und agierte zunächst als Online-[[Videothek]] mit dem Versand von Filmen auf [[DVD]] und [[Blu-ray Disc|Blu-ray]] an seine Abonnenten. Im Jahr 2007 stieg Netflix ins [[Video-on-Demand]]-Geschäft ein und machte die Inhalte per Streaming für Abonnenten zugänglich. Im September 2019 hatte Netflix weltweit knapp 158&nbsp;Millionen Abonnenten.<ref>{{Internetquelle |autor=Theo Tziatzias |url=https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/51210-netflix-mit-ordentlichen-gewinnen-im-dritten-quartal-2019.html |titel=Netflix mit ordentlichen Gewinnen im dritten Quartal 2019 |abruf=2019-12-22}}</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 28. Februar 2020, 15:36 Uhr

Netflix, Inc.

Logo
Rechtsform Incorporated
ISIN US64110L1061
Gründung 29. August 1997
Sitz Los Gatos, Kalifornien,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung
Mitarbeiterzahl 7100[2]
Umsatz 15,79 Mrd. USD (2018)[2]
Branche Filmwirtschaft
Website www.netflix.com
Stand: 31. Dezember 2018
Die Netflix-Zentrale in Los Gatos, Kalifornien

Metflix, Inc. (von Net, kurz für Internet und flicks als umgangssprachlicher Ausdruck für ‚Filme‘) ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich mit dem kostenpflichtigen Streaming und der Produktion von Filmen und Serien beschäftigt. Es wurde von Reed Hastings und Marc Randolph 1997 in Los Gatos (Kalifornien) gegründet und agierte zunächst als Online-Videothek mit dem Versand von Filmen auf DVD und Blu-ray an seine Abonnenten. Im Jahr 2007 stieg Netflix ins Video-on-Demand-Geschäft ein und machte die Inhalte per Streaming für Abonnenten zugänglich. Im September 2019 hatte Netflix weltweit knapp 158 Millionen Abonnenten.[3]

Geschichte

Netflix wurde am 29. August 1997 von Marc Randolph und Reed Hastings als Alternative zu den bestehenden Videotheken mit 2,5 Millionen Dollar Startkapital gegründet.

Das Unternehmen begann mit 30 Mitarbeitern und einem Sortiment von 925 Filmen als Online-DVD-Vermietung, bei der keine Gebühren für die verspätete Rückgabe von DVDs anfielen. 1998 versuchte Amazon zwei Monate nach dem Launch von Netflix dieses zu übernehmen.[4][5] 1999 führte Netflix ein Flatrate-Preismodell ein.[6]

DVD-Versand mit Netflix

Seit dem Jahr 2000 werden dem Benutzer auf der Grundlage seines Fernsehverhaltens individuell Filme empfohlen. Bei seinem Börsengang am 29. Mai 2002 verkaufte das Unternehmen 5,5 Millionen Aktien à 15 Dollar an Investoren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Netflix jedes Jahr Verluste eingefahren. Im Jahr 2003 erzielte es erstmals in seiner Unternehmensgeschichte einen Gewinn. 2005 waren 35.000 verschiedene Filme bestellbar und die Marke von einer Million ausgelieferter DVDs pro Tag wurde erreicht.[7] 2007 hatte Netflix eine Milliarde DVDs verschickt.[8] In dieser Zeit veränderte man die Vertriebsstruktur. Neben dem Postversand machte man Filme auch durch Online-Streaming zugänglich.[9] Um dieses Geschäftsmodell auszubauen, erwarb Netflix im August 2010 für etwa eine Milliarde US-Dollar die Rechte am Onlinevertrieb von Filmen der Filmstudios Paramount Pictures, Lions Gate Entertainment und Metro-Goldwyn-Mayer.[10]

Im Dezember 2010 hatte Netflix einen Marktwert von etwa zehn Milliarden Dollar.[11] Für das dritte Quartal 2011 meldete das Unternehmen einen weltweiten Erlös von 822 Millionen US-Dollar.[12] 2012 gewann Netflix für seinen Streamingdienst einen Primetime Emmy Engineering Award.

Netflix gehört zu den ersten Unterstützern der FIDO-Allianz, die seit 2013 den Industriestandard Universal Second Factor (U2F) für eine allgemein anwendbare Zwei-Faktor-Authentifizierung entwickelt hat.

Im ersten Quartal 2014 meldete Netflix erstmals über eine Milliarde US-Dollar Umsatz. Mit derzeit 47 Millionen Abonnenten allein in den Vereinigten Staaten (Stand: Juli 2016)[13] ist Netflix der größte Video-Anbieter des Landes.[14] Gemessen an den Nutzerzahlen hat Netflix in den USA bereits mehr Zuschauer als jeder einzelne herkömmliche Fernsehsender.[15]

Im August 2017 kaufte Netflix dem Comic-Zeichner Mark Millar Millarworld ab.[16] Anfang 2019 kündigte Netflix die größte Preiserhöhung in seiner Geschichte an. Wobei die zusätzlichen Erlöse in erster Linie dabei helfen sollen, die hohen Ausgaben für exklusive Inhalte zu decken.[17]

Im Juli 2019 gab Netflix bekannt, bei künftigen Produktionen, die für U-14-Jährige frei sind, keine Raucher mehr zu zeigen. Eine Ausnahme macht der Streaminganbieter, wenn das Rauchen zum historischen Kontext gehöre, z. B. bei der Serie Stranger Things. Auch in allen anderen Produktionen lässt Netflix Rauchen nur zu, wenn es „für die kreative Vision des Künstlers wesentlich ist“ oder es einen dominierenden Teil des Charakters einer Figur darstellt.[18]

Internationale Expansion

Netflix war bis September 2010 nur in den Vereinigten Staaten verfügbar und begann dann seine internationale Expansion in Kanada. Seit 2011 wird Netflix in Lateinamerika und der Karibik angeboten. Im Jahr 2012 expandierte Netflix nach Europa und war zunächst in Großbritannien, Irland und Skandinavien verfügbar, 2013 erfolgte der Markteintritt in den Niederlanden und seit September 2014 ist Netflix in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg verfügbar.[19][20]

Der Deutschland- und Österreich-Start fand gleichzeitig mit einer Veranstaltung in Berlin am 16. September 2014 statt.[21][22] Zu den Angeboten, mit denen sich Netflix von der Konkurrenz abheben möchte, gehören englischsprachige Produktionen, die auch als Originalfassung (OF) und als Originalfassung mit Untertiteln (OmU) auf Englisch und Deutsch verfügbar sind.[23]

Im Januar 2016 wurde Netflix in 130 weiteren Ländern freigeschaltet, womit Netflix außer in der Volksrepublik China, Nordkorea, Syrien und auf der Krim weltweit verfügbar ist.[24]

Reichweite

Eine gemeinsame Studie der Westfälischen Wilhelms-Universität und der Unternehmensberatung Roland Berger aus dem Jahr 2019 legt nahe, dass die Zuschauer zunehmend von klassischen Fernsehsendern zu Streamingdiensten abwandern, die Sender im Wettbewerb mit Streaming-Anbietern jedoch nicht ausreichend vorbereitet sind. Demnach verbringen deutsche Zuschauer bereits mehr Zeit mit Netflix als mit jedem anderen Fernsehanbieter, wobei bei der Gruppe der jungen Zuschauer 28 % der Sehzeit auf Netflix entfallen. Auch wird Netflix in den Studien bzgl. Inhalten, Erlebnis, Image und Vertrauen deutlich besser bewertet als die Angebote klassischer Fernsehsender.[25]

Marktforschung

Netflix kategorisiert seine Kunden als Starter, die nur zwei Minuten eines Films oder einer Serie geschaut haben, Watchers, die einen Film oder eine Serienepisode nach 70 % abbrechen, und Completers, die Filme oder Serienstaffeln zu 90 % gesehen haben. Die Zahlen der drei Kategorien werden innerhalb der ersten 7 sowie 28 Tage nach Veröffentlichung eines neuen Films oder einer neuen Serienstaffel an die Produzenten zurückgemeldet. Kennzahlen für den Erfolg der Produktion über einen Monat nach Veröffentlichung hinaus werden nicht erhoben.[26]

Eigenproduktionen

Logos einiger Eigenproduktionen

Im März 2011 kündigte Netflix an, für seine Kunden Eigenproduktionen neben den Wiederholungen anderer Fernsehserien anzubieten.[27] Als Eigenproduktion startete beispielsweise im Februar 2013 David Finchers Politdrama House of Cards mit Oscarpreisträger Kevin Spacey in der Hauptrolle. Die Serie erhielt besondere Aufmerksamkeit von der Presse und gewann 2013 drei Emmys. Eine weitere Serie mit viel medialer Aufmerksamkeit ist Orange Is the New Black, die 2013 erstmals gezeigt wurde. Sie bekam unter anderem Nominierungen und Auszeichnungen bei den Emmys, den Golden Globes und den SAG Awards.

Netflix hält zudem die Exklusivrechte an einer Reihe von Actionserien, die von Disney und Marvel produziert werden.[28] Darunter befinden sich Serien über Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage, Iron Fist, die Defenders und Punisher.[29]

Neben neuen Sendungen übernimmt Netflix bei anderen Sendern eingestellte Serien. So wurden im Mai 2013 neue Episoden der 2006 bei Fox abgesetzten Comedyserie Arrested Development veröffentlicht. Weitere so fortgesetzte Serien sind Star Wars: The Clone Wars (Staffel 6), The Killing (Staffel 4) und Longmire (Staffel 4). Ebenfalls produziert Netflix Spin-offs zu eingestellten Serien. Momentan werden die Serien Fuller House, eine Fortführung von Full House, sowie Degrassi: Die nächste Klasse, angelehnt an Degrassi: The Next Generation produziert.

Außerdem produziert Netflix auch fremdsprachige Serien in verschiedenen Teilen der Erde, beispielsweise Marseille in Frankreich, Club de Cuervos in Mexiko oder Hibana (Spark) in Japan. Diese stehen wie alle Eigenproduktionen international bereit. Im Mai 2017 teilte Netflix mit, dass es bis Ende 2017 sechs neue europäische Fernsehserien ankündigen werde. Darunter neben der französischen Serie Osmosis die beiden deutschsprachigen Originalserien Dark (Showrunner: Baran bo Odar und Jantje Friese) und Dogs of Berlin (Showrunner: Christian Alvart).[30]

Als die Netflix-Produktion Okja im Mai 2017 auf den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde, gab es Buhrufe, als das Logo von Netflix auf der Leinwand erschien. Einige applaudierten.[31]

Geschäftszahlen

Geschäfts- und Mitarbeiterentwicklung[32][33]
Jahr Umsatz
in Mio. US-$
Bilanzgewinn
in Mio. US-$
Preis je Aktie
in US-$
Angestellte
2002 151 381
2003 270 7 2,08 567
2004 501 22 3,41 940
2005 682 42 2,60 985
2006 997 49 3,69 1.300
2007 1.205 67 3,12 1.542
2008 1.365 83 4,09 1.644
2009 1.670 116 6,32 1.883
2010 2.163 161 16,82 2.180
2011 3.205 226 27,49 2.348
2012 3.609 17 11,86 2.045
2013 4.375 112 35,27 2.022
2014 5.505 267 57,50 2.450
2015 6.780 123 91,90 3.700
2016 8.831 187 102,03 4.700
2017 11.693 559 165,37 5.500
2018 15.794 1.211 319,29 7.100

Umweltauswirkungen

Netflix ist mittlerweile für mehr als ein Drittel des Internetverkehrs in den Vereinigten Staaten verantwortlich, was zu einem erheblichen Energieverbrauch und damit verbunden zu einem beträchtlichen Ausstoß von Treibhausgasen führt.[34] Bei der Übertragung und Wiedergabe von On-Demand-Videodiensten wie Netflix werden jährlich etwa 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid freigesetzt, was etwa 0,3 % der weltweiten Emissionen entspricht. Die Nutzung solcher Videodienste setzt damit etwa so viel CO2 pro Jahr frei wie der Staat Belgien.[35] Netflix hat daran einen substanziellen Anteil. Im Gegensatz zu anderen großen Video-Streaming-Plattformen stellt Netflix keine regelmäßigen Berichte zum Energieverbrauch, zu Treibhausgasemissionen oder zum tatsächlichen Energiemix seiner weltweiten Aktivitäten zur Verfügung.[36] Bislang hat sich Netflix nicht öffentlich zur Nutzung erneuerbarer Energien verpflichtet.[36]

Technik

Streaming

Anfangs setzte Netflix beim Streaming ausschließlich auf Produkte und Technologien von Microsoft, wie VC-1 als Videocodec und WMA als Audiocodec. Mittlerweile werden auch andere Codecs wie beispielsweise H.264 oder H.265 für Video und Ogg Vorbis oder AC-3 für Audio benutzt.[37] Die Vielzahl der Kombinationen bedeutet, dass ein Titel bis zu 120-mal mit verschiedenen Codecs und Einstellungen enkodiert werden muss.[38]

Die Bitrate der Videos wird beim Streaming an die Geschwindigkeit der Internetleitung des Zuschauers angepasst (Adaptive Bitrate Streaming). Für die niedrigste Qualität wird mindestens eine Geschwindigkeit von 1,5 Mbit/s empfohlen, während für 4K-Videos 25 Mbit/s benötigt werden.

Download

Seit dem 30. November 2016 bietet Netflix über die Android- und iOS-App einen Download-Modus an, bei dem gewisse Inhalte heruntergeladen und anschließend ohne Internetverbindung angeschaut werden können. Nach einer gewissen Zeit stehen die Inhalte nicht mehr zum Ansehen bereit und müssen erneut heruntergeladen werden, um zu verhindern, dass Inhalte trotz abgelaufener Lizenz oder abgelaufenem Abonnement noch angeschaut werden können.[39][40] Seit April 2017 unterstützt auch die Windows-10-App Downloads.[41]

Infrastruktur

Netflix nutzt für seine IT-Infrastruktur Amazon Web Services. Masterkopien der Filme werden auf Amazon-S3-Servern gespeichert.

Zu den Endkunden kommen die Videos über externe Content Delivery Networks (Akamai, Limelight, Level 3). Alternativ können größere Internetdienstanbieter die Netflix Open Connect-Appliance kostenfrei beantragen. Diese Appliances nutzen das FreeBSD-Betriebssystem und den nginx-Webserver.[42]

Seit September 2014 ist Netflix am Düsseldorfer Internet-Knoten ECIX angeschlossen.[43] Im Oktober 2014 folgte in Berlin der BCIX.[44] Die Übertragungsrate wurde im Januar 2016 am BCIX auf 40 Gbit/s angehoben.[45]

Abonnements

Netflix nutzt seit dem Jahr 1999 ein Flatrate-Preismodell.[6] Zurzeit kann man in Deutschland zwischen drei Varianten wählen. Die Varianten unterscheiden sich lediglich in technischen Eigenschaften, wie Auflösung und Anzahl an gleichzeitig verwendbaren Geräten, nicht aber in Verfügbarkeit von Dienstleistungen.[46]

Geräteunterstützung

Diese Liste enthält einige von Netflix unterstützte Geräte, inklusive Blu-ray-Spielern, Tablet-Computern, Smartphones, HDTV-Receivern, Heimkino-Systemen, Set-Top-Boxen und Spielkonsolen.

Produkt Hersteller Gerät Unterstützte Regionen Unterstützung Unter-
titel
Anmerkungen
HDTV Audio
Roku SD Roku Set-Top-Box Vereinigte Staaten[47] Nein
Roku –
HD, HD-XR, XD, XDS
Ja App erhältlich im
Channel Store
Roku LT Vereinigte Staaten, Kanada, Großbritannien / Irland[47]
Roku 2 HD
Roku 2 – XD und XS
Roku 3 Ja
Roku 4
BD300 LG Blu-ray-Spieler
BD640 Ja Nein
BD-P2500 / 2550 Samsung
BD-P1590 [48]
BD-P1600 / 3600 / 4600 Ja Nein[48]
LH50-Serie LG Smart-TV Alle von Netflix unterstützten Regionen Dolby Digital 5.1 Ja App erhältlich im
LG TV App-Store
BD370 Blu-ray-Spieler
Xbox 360 Microsoft Spiel­konsole Alle von Netflix unterstützten Regionen[49] Ja[50] Dolby Digital 5.1 Ja App erhältlich im
Xbox Store
Xbox One/One S/One X Argentinien, Australien, Österreich, Belgien, Brasilien,
Kanada, Kolumbien, Dänemark, Finnland, Frankreich,
Deutschland, Irland, Israel, Italien, Mexiko, Niederlande,
Neuseeland, Norwegen, Schweden, die Schweiz, das
Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten[51]
Dolby Digital Plus 5.1
Nexus Player Asus Set-Top-Box Vereinigte Staaten, Kanada und Australien Stereo
PlayStation 2 Sony Spiel­konsole Brasilien Nein
PlayStation 3 Alle von Netflix unterstützten Regionen[52] Ja[53] Dolby Digital 5.1 Ja
PlayStation 4
PlayStation Vita Handheld-Konsole Vereinigte Staaten, Kanada und Lateinamerika[54] Nein
Wii Nintendo Spiel­konsole Alle von Netflix unterstützten Regionen[55]
Wii U Ja Stereo
TiVo S3, HD, HD XL,
Premiere, Roamio
TiVo Digitaler Videorekorder
WD TV Live Plus Western
Digital
Set-Top-Box
WD TV Live Gen 3 (2011) Dolby Digital Plus Ja
WD TV Play
Apple TV (2. Generation) Apple Alle von Netflix unterstützten Regionen[56] Ja
Apple TV (3. Generation) Dolby Digital 5.1
Apple TV (4. Generation)
Boxee Box D-Link Vereinigte Staaten
Chromecast Google Digitaler Medien­empfänger USA, Kanada, Brasilien, Großbritannien, Niederlande,
nordische Länder, Italien, Deutschland, Österreich, die Schweiz,
Belgien.[57]
5.1-Audio Ja
Amazon Fire TV Stick Amazon Bestimmte Dienste können außerhalb der USA nicht
zur Verfügung stehen[58]
Dolby Digital Plus
zertifiziert, bis zu 7.1
Verknüpfung auf Homescreen vorinstalliert
YouView YouView Set-Top-Box Dolby Digital 5.1
Rock-Box Strong
Australia
Digitaler Medien­empfänger Australien
MPT Digitaler Medien­empfänger /
Set-Top-Box
AN4
AN4M Digitaler Medien­empfänger
MR201, MR401, MR601 Deutsche

Telekom

Set-Top-Box Deutschland Dolby Digital 5.1
WeTek Core WeTek Set-Top-Box Stereo

Rezeption

In einem 2015 veröffentlichten Test der Stiftung Warentest zur Verfügbarkeit von aktuellen Filmen und Serien schnitt Netflix – wie alle getesteten Streaming-Anbieter – nur mäßig ab. Sehr positiv wurde hingegen die Bildqualität des Angebots bewertet.[59] Die Auswahl an Filmen und Serien ist zudem abhängig vom Ort des Nutzers, da die Lizenzen für jedes Land einzeln verhandelt werden müssen. In Deutschland ist das Angebot im internationalen Vergleich reduziert. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Titel lässt sich nur über inoffizielle Dienste anzeigen.[60]

Literatur

Commons: Netflix – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Officers & Directors. In: netflixinvestor.com. Netflix, abgerufen am 20. Februar 2019.
  2. a b Geschäftsbericht 2018. Abgerufen am 22. Januar 2020 (englisch).
  3. Theo Tziatzias: Netflix mit ordentlichen Gewinnen im dritten Quartal 2019. Abgerufen am 22. Dezember 2019.
  4. Witold Pryjda: Amazon wollte Netflix kaufen - gerade mal zwei Monate nach Gründung. In: WinFuture. 23. September 2019, abgerufen am 23. September 2019.
  5. Jade Scipionir: Why Netflix co-founders turned down Jeff Bezos’ offer to buy the company. In: CNBC make it. 21. September 2019, abgerufen am 23. September 2019 (englisch).
  6. a b Gordon Ecco: Netflix – Ein Streamingdienst mischt die Unterhaltungsbranche auf. In: bluemind.tv. 25. April 2014, abgerufen am 28. April 2014.
  7. Movies to go. In: The Economist. 7. Juli 2005, abgerufen am 23. August 2016 (englisch).
  8. The Victoria Advocate – Feb 26, 2007. S. B4.
  9. Nate Anderson: Netflix offers streaming movies to subscribers. In: Ars Technica. 16. Januar 2007, abgerufen am 24. Januar 2016 (englisch).
  10. Brian Stelter: Netflix to Pay Nearly $1 Billion to Add Films to On-Demand Service. In: The New York Times. 10. August 2010, abgerufen am 26. April 2011 (englisch).
  11. Tim Arango, David Carr: Netflix’s Move Onto the Web Stirs Rivalries. In: The New York Times. 25. November 2010, abgerufen am 26. April 2011 (englisch).
  12. Netflix fast 50 Millionen Abonnenten und verbucht zum ersten Mal eine Milliarde US-Dollar Umsatz in einem Quartal. 22. April 2014, abgerufen am 24. April 2014.
  13. Streamingdienst Netflix: Zahl der Netflix-Abonnenten steigt langsamer. In: Frankfurter Rundschau. 19. Juli 2016 (fr.de [abgerufen am 21. September 2016]).
  14. Brian Stelter: For Netflix, Higher Earnings and a Milestone. In: The New York Times. 25. April 2011, abgerufen am 26. April 2011 (englisch).
  15. Mediendatenbank: Netflix. In: mediadb.eu. Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, abgerufen am 21. Mai 2014.
  16. Netflix kauft Millarworld, Comic-Haus des Schöpfers von Kick-Ass und Kingsman. In: moviepilot.de. 8. August 2017 (moviepilot.de [abgerufen am 14. August 2017]).
  17. Nikolas Kessler: Netflix erhöht die Preise – und die Investoren jubeln. In: Der Aktionär. 15. Januar 2019, abgerufen am 27. Juni 2019.
  18. Netflix verbannt Zigaretten aus künftigen Produktionen. In: turi2. Abgerufen am 4. Juli 2019.
  19. Netflix To Launch In Germany, Austria, Switzerland, France, Belgium And Luxembourg In Late 2014, Netflix, 20. Mai 2014, abgerufen am 21. Mai 2014.
  20. Gordon Ecco: Netflix – Netflix startet in Deutschland bereits im September. In: bluemind.tv. 22. Juli 2014, abgerufen am 22. Juli 2014.
  21. Sascha Geldermann: Sieben Fakten zum Deutschland-Start von Netflix. In: Augsburger Allgemeine. 1. September 2014.
  22. Fabian Schmid: Zehn Fragen zum Netflix-Start in Österreich. In: der Standard. 29. Juni 2014.
  23. Nico Jurran: Hinter den Kulissen von Netflix. In: c’t. 31. August 2014.
  24. Netflix is now available around the world. In: Netflix.com. 6. Januar 2016, abgerufen am 6. Januar 2016 (englisch).
  25. https://www.rolandberger.com/publications/publication_pdf/roland_berger_tv_der_zukunft.pdf
  26. Ingo Pakalski Netflix klassifiziert Zuschauer nach drei Gruppen, 22. Oktober 2019
  27. Ben Fritz: Netflix confirms deal to offer original content. In: Los Angeles Times. 19. März 201, abgerufen am 21. Juli 2012 (englisch).
  28. Todd Spangler: Netflix Orders Four Marvel Live-Action Series. In: Variety.com. 7. November 2013, abgerufen am 7. November 2013 (englisch).
  29. David Lieberman: Disney To Provide Netflix With Four Series Based On Marvel Characters. In: Deadline.com. 7. November 2013, abgerufen am 22. Juli 2014 (englisch).
  30. Netflix kündigt 400 neue Jobs in Europa sowie zwei neue europäische Originalserien an. Abgerufen am 20. August 2017.
  31. Wenke Husmann: Kritik am Schweinesystem. In: Zeit Online. 19. Mai 2017, abgerufen am 27. August 2017.
  32. Netflix Revenue 2005-2018 | F. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
  33. Netflix - Financials - Annual Reports & Proxies. In: netflixinvestor.com. Netflix, abgerufen am 12. April 2019.
  34. Jones, N. (2018). How to stop data centres from gobbling up the world's electricity. Nature, 561(7722), 163.
  35. https://www.newscientist.com/article/2209569-streaming-online-pornography-produces-as-much-co2-as-belgium/
  36. a b Cook, G. et al. (2017) Clicking Clean: Who is Winning the Reace to Build a Green Internet? Greenpeace. https://storage.googleapis.com/planet4-denmark-stateless/2018/10/dfb710aa-dfb710aa-clickclean2016-hires.pdf
  37. Netflix: A Brief History of Netflix Streaming.
  38. Janko Roettgers: To stream everywhere, Netflix encodes each movie 120 times. In: Gigaom. 18. Dezember 2012, abgerufen am 4. November 2017 (englisch).
  39. Netflix mit Offline-Modus. In: vodmag.de. 30. November 2016, abgerufen am 30. November 2016.
  40. Darrell Etherington: Netflix adds offline viewing for smartphones and tablets. In: TechCrunch. AOL Inc., 30. November 2016, abgerufen am 30. November 2016 (englisch).
  41. Netflix-App für Windows 10 erhält Update, welches den Download von Filmen und Serien erlaubt. In: Windows 10 Forum - Win-10-Forum.de. (win-10-forum.de [abgerufen am 15. Juni 2017]).
  42. Netflix: Content Delivery Summit.
  43. Netflix and ECIX work together to offer free peering in Frankfurt. In: european commercial internet exchange. Archiviert vom Original am 22. Oktober 2014; abgerufen am 12. Februar 2016 (englisch).
  44. Thorleif Wiik: Neuer BCIX Peer: Netflix. In: BCIX. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  45. Thorleif Wiik: Netflix 40G port upgrade. In: BCIX. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  46. Netflix Kosten 2018 | Preise für Serien und Filme. In: GIGA. 14. März 2018 (giga.de [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  47. a b Netflix Features on Your Roku. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 18. März 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  48. a b Netflix Features on your Samsung Blu-ray Player or Home Theater System. In: Netflix. 7. Juli 2013, archiviert vom Original am 7. Juli 2013; abgerufen am 7. Juli 2013.
  49. Netflix Features on Your Microsoft Xbox 360. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 18. März 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  50. Netflix Unveils New Xbox Experience. In: The Netflix Blog. 7. Dezember 2011, abgerufen am 8. Dezember 2011.
  51. Netflix Features on Xbox One. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 18. März 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  52. Using Netflix on your PlayStation. In: Netflix Help Center. Abgerufen am 24. August 2016.
  53. When is 1080P Netflix coming to my device? In: Tech of the Hub. 31. Oktober 2011, archiviert vom Original am 3. November 2011; abgerufen am 11. November 2011.
  54. Netflix Features on Your Sony PlayStation Vita. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 18. März 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  55. Netflix Features on Your Nintendo Wii. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 18. März 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  56. Netflix Features on Your Apple TV. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 12. September 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  57. Netflix Features on Your Chromecast. In: Netflix Help Center. Archiviert vom Original am 7. April 2014; abgerufen am 18. September 2014 (englisch).
  58. Amazon Fire TV Stick. Abgerufen am 18. Januar 2015.
  59. Onlinevideotheken im Test: Was sie bieten – und wie sie funktionieren In: test.de. Stiftung Warentest, 6. März 2015, abgerufen am 16. März 2015.
  60. Markus Böhm: Netflix: So groß ist das deutsche Angebot im internationalen Vergleich, Spiegel Online, 26. Januar 2016