„Hohepriester“ – Versionsunterschied

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'''Hohepriester''' oder weiblich '''Hohepriesterin''' bezeichnet im Allgemeinen das höchste [[Priester|priesterliche]] Amt in [[Glaubensgemeinschaft|Religionsgemeinschaften]].
'''Hohepriester''' (seltener '''Hoher Priester''')<ref>In älterer Schreibweise war auch eine Flexion innerhalb des Wortes zulässig (Binnenflexion), man schrieb also im Dativ „dem Hohenpriester“. Heute ist das nur noch in der getrennt geschriebenen Form zulässig, also etwa „dem Hohen Priester“. Siehe den [http://www.duden.de/rechtschreibung/Hohepriester Dudeneintrag Hoherpriester].</ref> bezeichnet überwiegend das höchste [[Priester|priesterliche]] Amt.


== Schreibweise ==
== Schreibweise ==

Version vom 1. Januar 2020, 19:36 Uhr

Hohepriester oder weiblich Hohepriesterin bezeichnet im Allgemeinen das höchste priesterliche Amt in Religionsgemeinschaften.

Schreibweise

In den deutschen Bibelübersetzungen wie meist auch in der Fachliteratur findet sich der Begriff zusammengeschrieben, jedoch in den Wortbestandteilen dekliniert wie ein getrennt geschriebenes Wort (Nominativ mit best. Artikel: der Hohepriester; ohne oder mit unbestimmtem Artikel: Hoherpriester; Genitiv: des Hohenpriesters, Dativ und Akkusativ: dem/den Hohenpriester). Nach der Neuen deutschen Rechtschreibung von 1996 wird bei Zusammenschreibung nur der substantivische Wortbestandteil dekliniert (Genitiv: des Hohepriesters; Dativ und Akkusativ: dem/den Hohepriester). Die orthographisch ebenfalls korrekte Getrenntschreibung des Wortes (Genitiv: des Hohen Priesters; Dativ & Akkusativ: dem/den Hohen Priester) ist in diesem Zusammenhang ungebräuchlich.

Hohepriester der altägyptischen Religion

Pinudjem II., Hohepriester des Amun in Theben

Im alten Ägypten spielten die Hohepriester der altägyptischen Religion landesweit eine wichtige politische Rolle. Im Neuen Reich und in der dritten Zwischenzeit ist das Amt zumeist von Königssöhnen besetzt worden. Noch in ptolemäischer Zeit waren sie politisch bedeutend und oft durch Heirat mit dem Königshaus verbunden.

Siehe auch: Hoherpriester des Amun, Hoherpriester von Heliopolis, Amenemope (Hohepriester der Mut), Hoherpriester des Ptah, Petosiris (Hohepriester des Thot), Turo (Hohepriester des Month)

Hohepriester der sumerischen und babylonischen Religion

Siehe auch: Entu-Priesterin (Hohepriesterin)

In der sumerischen und babylonischen Religion wurde dieses Amt von einem männlichen oder weiblichen Priester ausgeübt. Hintergrund bildete die mythologische Vorstellung der Heiligen Hochzeit, in der beide Priesterämter den männlichen und weiblichen Hauptgott repräsentierten. Seit dem Ende des neubabylonischen Reichs sind keine weiblichen Hohepriester mehr belegt.

Bezeichnung im Judentum

Im Judentum gilt die Bezeichnung Hoherpriester in der Zeit des Jerusalemer Tempels als religiöser Titel (hebräisch: Kohen Gadol כהן גדול, wörtlich „großer Priester“).

Siehe auch: Liste der jüdischen Hohepriester in herodianischer Zeit

Bezeichnung in der Bibel

Darstellung eines Hohepriesters mit Amtsschild[1] und zweier Leviten am Jerusalemer Tempel zur Zeit des Königreichs Juda

Altes Testament

In der Bibel wird der Hohepriester häufig erwähnt. Als solcher erhält bereits der König Melchisedek vom späteren Patriarchen Abraham den Zehnt als freiwillige Abgabe (1. Mose 14,18ff EU). Als Hoherpriester gilt nach alttestamentlicher Überlieferung auch Aaron, der Bruder des Moses. Er wird von JHWH selbst zum obersten Priester ausersehen (vgl. 2. Mose 28 EU).

Aus anderen historischen Quellen lässt sich der Hohepriester seit 520 v. Chr. nachweisen. Im Alten Testament bezeichnen mehrere Bibelstellen und Prophezeiungen den Messias als Priesterkönig und wahren Hohepriester – etwa in 1. Mose 14,18 EU und 2. Mose 28,1 EU (siehe auch Hebräer 4,7 EU) oder im Psalm 110 EU.

Neues Testament

Historisch: Das jüdische Amt

Auch das Neue Testament nimmt mehrmals auf den Hohepriester (altgriechisch ἀρχιερεύς archiëreús) Bezug. Nach Darstellung der Evangelien führt der Hohepriester Kajaphas den Vorsitz beim Verhör von Jesus; danach wird Jesus an Pontius Pilatus übergeben.

Im Neuen Testament wird der Begriff manchmal in erweiterter Bedeutung verwendet und von Hohepriestern in Mehrzahl gesprochen (z. B. in Lk 23,4 EU); auch die ehemaligen Hohepriester (z. B. Hannas) und hohe Mitglieder der vornehmen fünf Priesterfamilien bzw. Leviten, aus denen diese ursprünglich stammten, werden als Hohepriester bezeichnet (vgl. Apostelgeschichte Kap. 4,6 EU; in Kap. 5–19 allerdings nicht mehr).

Theologische Deutung: Jesus als Hohepriester

Gemäß dem Hebräerbrief ab Kapitel 2 EU läuft das levitische Priestertum im Neuen Bund aus und Jesus gilt als neuer „Apostel und Hoherpriester“ (Heb 3,1 EU) „nach der Ordnung Melchisedeks“ (Heb 5,6 EU):

„Das frühere Gebot wird nämlich aufgehoben, weil es schwach und nutzlos war – denn das Gesetz hat nicht zur Vollendung geführt –, und eine bessere Hoffnung wird eingeführt, durch die wir Gott nahe kommen. Das geschieht nicht ohne Eid; jene anderen sind ohne Eid Priester geworden, dieser aber durch einen Eid dessen, der zu ihm sprach: ‚Der Herr hat geschworen und nie wird es ihn reuen: Du bist Priester auf ewig.‘ (Zitat aus Ps 110,4 EU). ‚So ist Jesus auch zum Bürgen eines besseren Bundes geworden.“ (Heb 7,18–22 EU)

Dieses – erstmals sündlose (1 Joh 3,5 EU; Heb 7,26–27 EU) – und darum „heilige“, „unschuldige“ und „von den Sündern abgesonderte“ Hoherpriestertum Jesu (Heb 7,26 EU) sei durch das Menschsein (1 Tim 2,5 EU) und die Versuchungen Jesu dennoch von der Fähigkeit geprägt, mit menschlichen Schwächen mitfühlen zu können: „Da wir nun einen erhabenen Hohepriester haben, der die Himmel durchschritten hat: Jesus, den Sohn Gottes […] nicht einen Hohepriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat“ (Heb 4,14-16 EU).

Im Gegensatz zum levitischen Priestertum des alten Bundes, dessen Hohepriester „der Tod [...] hinderte zu bleiben“, sei das neue Hohepriestertum Jesu in Bezugnahme auf Ps 110,4 EU darüber hinaus „unvergänglich“ (Heb 7,23-24 EU) in seinem Dienst „vor Gott“ (Heb 2,17 EU). Da er als gerechter „Beistand“ der Gläubigen (griech. parákletos, 1 Joh 2,1 EU) „allezeit [lebe], um für sie einzutreten“, könne er „die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten“ (Heb 7,25 EU).

Funktion des Hohepriesters

Bis in die Zeit der römischen Herrschaft hatte der Hohepriester (archiereus) sein Amt bis an sein Lebensende inne; das Amt selbst war erblich. Die Römer unterbrachen diese Linie, indem sie den Hohepriester benannten und auch absetzten.

Im Bereich der Religion hatte der Hohepriester die zentrale Funktion. In allen Fragen der Religion, der Priesterschaft und des Gottesdienstes hatte er die oberste Aufsicht und Weisung. Er musste eine besondere kultische Reinheit wahren und war der einzige, der einmal im Jahr zu Jom Kippur (Versöhnungstag) das Allerheiligste des Tempels betreten durfte. Dort empfing er stellvertretend für das Volk die Vergebung Gottes. Im Jahreslauf brachte er die wichtigsten Opfer dar.

Seit der Zeit der Makkabäer war der Hohepriester zugleich der oberste politische Führer. Er war Vorsitzender des Hohen Rates oder Sanhedrin (Synedrion). Dieser Rat war der höchste jüdische Gerichtshof und die wichtigste politische Institution, die selbst unter der Herrschaft der Römer noch über erhebliche Autonomie verfügte. Für die Besatzungsmacht war der Hohepriester damit der zentrale Ansprechpartner.

In einem der letzten Bücher des Alten Testaments, dem Ersten Buch der Makkabäer heißt es dazu (1 Makk 14,41-44 EU):

„Darum beschlossen die Juden und ihre Priester, Simeon solle für immer ihr Anführer und Hoherpriester sein, bis ein wahrer Prophet auftrete.
Auch solle er ihr Befehlshaber sein und für das Heiligtum Sorge tragen; durch ihn seien die Beamten zu ernennen für die Arbeiten am Tempel, für das Land, das Heer und die Festungen.
[Er solle für das Heiligtum Sorge tragen.] Alle hätten ihm zu gehorchen. Jede Urkunde im Land müsse in seinem Namen ausgestellt werden. Auch dürfe er sich in Gold und Purpur kleiden.
Keinem aus dem Volk oder aus der Priesterschaft sei es erlaubt, eine dieser Bestimmungen außer Kraft zu setzen, gegen seine Anordnungen zu verstoßen, ohne seine Erlaubnis im Land eine Versammlung einzuberufen, Purpur zu tragen oder eine goldene Spange anzulegen.“

Nach der Zerstörung des Tempels (70 n. Chr.)

Nach dem großen Jüdischen Aufstand zerstörten die Römer im Jahr 70 den Jerusalemer Tempel und damit das kultische Zentrum des Judentums. Der Tempelkult und die kultische Rolle des Hohepriesters hatten über die Tempelzerstörung hinaus keinen Bestand. Doch schon vorher trachtete Rom, den Einfluss der Oberpriester zu begrenzen. Eine Analyse zur Verhaftung des Paulus schreibt: „Deshalb wurde ihm das Anlegen der hohepriesterlichen Amtstracht nur an bestimmten hohen Feiertagen erlaubt. Ferner ließ man einen Hohepriester nie sehr lange auf seinem Posten, sondern wechselte häufiger, damit nicht ein Hoherpriester allzu großes Ansehen erlangen konnte.“[2]

Die alten kultischen Formen wurden nicht weitergeführt, der Vorsitz des Sanhedrins wurde von einem Patriarchen übernommen. In der weiteren Entwicklung des Judentums ging die führende Rolle auf die Schriftgelehrten bzw. die Pharisäer über. Die heutige Funktion eines Oberrabbiners hat jedoch mit jener eines früheren Hohepriesters nur wenig gemeinsam.

Die von den Päpsten verwendete Selbstbezeichnung Summus pontifex knüpft zwar an den Begriff des Hohepriesters an, zugleich bedeutet die Bezugnahme auf römisch-rechtliche Kategorien (Pontifex Maximus) eine klare Distanzierung vom israelitischen Priesterbegriff. Als vicarius Christi verweist der Papst, und mit ihm die gesamte Priesterschaft, auf Jesus Christus als einzigen Priester (Mittler zwischen Gott und den Menschen) des Neuen Bundes.

Literatur

Historisch

  • Karl Georg Brandis: Ἀρχιερεύς. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band II,1, Stuttgart 1895, Sp. 471–483.
  • Klaus-Dietrich Schunck: Hoherpriester und Politiker? Die Stellung der Hohenpriester von Jaddua bis Jonatan zur jüdischen Gemeinde und zum hellenistischen Staat. In: Vetus Testamentum 44 (1994), S. 498–512.
  • Urban C. von Wahlde: The Relationships between Pharisees and Chief Priests. Some Observations on the Texts in Matthew, John and Josephus. In: New Testament Studies 42 (1996), S. 506–522.
  • A. I. Baumgarten: The Zadokite Priests at Qumran. A Reconsideration. In: Dead Sea Discoveries. 4,2 (1997), S. 137–156.
  • Benjamin E. Scolnic: Chronology and Papponymy. A List of the Judean High Priests of the Persian Period. South Florida Studies in the History of Judaism 206. Scholars Press, Atlanta 1999 ISBN 0-7885-0578-5.
  • Deborah W. Rooke: Zadok's Heirs. The Role and Development of the High Priesthood in Ancient Israel. Oxford Theological Monographs. Oxford Univ. Press, Oxford u. a. 2000 ISBN 0-19-826998-6.
  • James C. VanderKam: Jewish High Priests of the Persian Period: Is the List Complete? (1990) In: Ders.: From Revelation to Canon. Studies in the Hebrew Bible and Second Temple Literature. Supplements to the Journal for the study of Judaism 62. Brill, Leiden u. a. 2000, S. 177–200.
  • James C. VanderKam: People and High Priesthood in Early Maccabean Times. 1991. In: Ders.: From Revelation to Canon. Studies in the Hebrew Bible and Second Temple Literature. Supplements to the Journal for the study of Judaism 62. Brill, Leiden u. a. 2000, S. 201–223.
  • Eckart Otto: Gab es „historische“ und „fiktive“ Aaroniden im Alten Testament? In: Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte. 7 (2001), S. 403–414.
  • Gary N. Knoppers: The Relationship of the Priestly Genealogies to the History of the High Priesthood in Jerusalem. In: Oded Lipschits, Joseph Blenkinsopp (Hrsg.): Judah and the Judeans in the Neo-Babylonian Period. Eisenbrauns, Winona Lake 2003, S. 109–133.
  • Lester L. Grabbe: Were the Pre-Maccabean High Priests 'Zadokites'? In: Cheryl Exum, Hugh Godfrey Maturin Williamson (Hrsg.): Reading from Right to Left. Essays on the Hebrew Bible in Honour of David J. A. Clines. JSOTSup 373. Academic Press, Sheffield 2003, S. 205–215.
  • Reinhard Gregor Kratz: Statthalter, Hohepriester und Schreiber im perserzeitlichen Juda. In: Ders.: Das Judentum im Zeitalter des Zweiten Tempels. Forschungen zum Alten Testament 42. Mohr Siebeck, Tübingen 2004, S. 93–119.

Theologische Deutungen

  • Crispin H. T. Fletcher-Louis: The High Priest as Divine Mediator in the Hebrew Bible. Dan 7:13 as a Test Case. In: Society of Biblical Literature 1997 Seminar Papers. SBL Seminar Paper Series 36. Scholars Press, Atlanta 1997, S. 161–193.
  • Armin Schmitt: Ein Lobgedicht auf Simeon, den Hohepriester (Sir 50,1-24). In: Markus Witte (Hrsg.): Gott und Mensch im Dialog. Festschrift für Otto Kaiser zum 80. Geburtstag. Bd. 2. Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft 345. de Gruyter, Berlin 2004, S. 873–896.
  • Margaret Barker: The Great High Priest. The Temple Roots of Christian Liturgy. Clark, London u. a. Reprint 2006.
  • Michael Keenan Jones: Toward a Christology of Christ the High Priest. Tesi Gregoriana, Serie Teologia 135. Editrice Pontificia Università Gregoriana, Rom 2006.

Qumran

  • George J. Brooke: 4QTestament of Levi d (?) and the Messianic Servant High Priest. In: Martinus C. De Boer (Hrsg.): From Jesus to John. Essays on Jesus and New Testament Christology in Honour of Marinus de Jonge. JSNTSup 84. JSOT Press, Sheffield 1993, S. 83–100.
  • Martin G. Abegg Jr.: 1QSb and the Elusive High Priest. In: Shalom M. Paul, Robert A. Kraft, Lawrence H. Schiffman und Weston W. Fields (Hrsg.): Emanuel. Studies in Hebrew Bible, Septuagint and Dead Sea Scrolls in Honor of Emanuel Tov. Supplements to Vetus Testamentum 94. Brill, Leiden/Boston 2003, S. 3–16.

Hebräerbrief

  • Michael Mees: Die Hohepriester-Theologie des Hebräerbriefes im Vergleich mit dem Ersten Clemensbrief. In: Biblische Zeitschrift 22 (1978), S. 115–124.
  • Keijo Nissilä: Das Hohepriestermotiv im Hebräerbrief. Eine exegetische Untersuchung. Schriften der Finnischen Exegetischen Gesellschaft 33. Helsinki 1979, ISBN 951-95184-8-7.
  • William R. G. Loader: Sohn und Hoherpriester. Eine traditionsgeschichtliche Untersuchung zur Christologie des Hebräerbriefes. WMANT 53. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verl. 1981, ISBN 3-7887-0646-5.
  • Jürgen Roloff: "Der mitleidende Hohepriester. Zur Frage nach der Bedeutung des irdischen Jesus für die Christologie des Hebräerbriefes". In: Martin Karrer (Hrsg.): Exegetische Verantwortung in der Kirche. Aufsätze. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1990, S. 144–167.
  • Franz Laub: Glaubenskrise und neu auszulegendes Bekenntnis. Zur Intention der Hohepriesterchristologie des Hebräerbriefs. In: Josef Hainz (Hrsg.): Theologie im Werden. Studien zu den theologischen Konzeptionen im Neuen Testament. Paderborn/Wien: Schöningh 1992, S. 377–396.
  • David R. Anderson: The King-Priest of Psalm 110 in Hebrews. Studies in Biblical Literature 21. Lang, New York u. a. 2001, ISBN 0-8204-4574-6.
  • Patrick Gray: Brotherly Love and the High Priest Christology of Hebrews. In: Journal of Biblical Literature 122 (2003), S. 335–351.
  • Claus-Peter März: „Wir haben einen Hohenpriester…“. Anmerkungen zur kulttheologischen Argumentation des Hebräerbriefes (2003). In: Ders.: Studien zum Hebräerbrief. Stuttgarter biblische Aufsatzbände 39. Stuttgart: Verl. Kath. Bibelwerk 2005, S. 47–64.
Wiktionary: Hoherpriester – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Heinrich Quiring: Die Edelsteine im Amtsschild des jüdischen Hohepriesters und die Herkunft ihrer Namen. In: Sudhoffs Archiv 38, 1954, S. 193–213.
  2. A. Christlieb: Ein Mißbrauch der Amtsgewalt. Apostelgeschichte 23, 2. (Memento vom 5. Juni 2015 im Internet Archive)