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Gesundheitliche Risiken für Menschen und Tiere durch 5G werden von Kritikern als unzureichend erforscht angesehen. Dabei wird häufig auf schwer oder nicht belegbare Effekte wie die [[Elektrosensibilität]] Bezug genommen.<ref name="DLF-gefaehrlich">{{Internetquelle |autor=Stefan Römermann |url=https://www.deutschlandfunk.de/elektrosmog-ist-5g-gefaehrlich.697.de.html?dram:article_id=443899 |titel=Ist 5G gefährlich? |werk=[[Deutschlandfunk]] |datum=2019-03-18 |abruf=2019-06-04}}</ref> Zweifelsfrei belegt ist die Erwärmung von Gewebe durch die elektromagnetische Strahlung. Nach Expertenmeinung <!-- Alexander Lerchl, Achim Enders--> und Auffassung der [[ICNIRP|Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung]] sowie des [[Bundesamt für Strahlenschutz|Bundesamtes für Strahlenschutz]]<ref name="DLF-gefaehrlich" /> ist die Erwärmung jedoch bei Einhaltung von [[Spezifische Absorptionsrate#Mobilfunkbereich|Grenzwerten]] unbedenklich. Wegen der erhöhten Anzahl an Antennen und neuen Technologien wie [[Beamforming]] ist es allerdings schwierig, Strahlungsintensitäten konkret vorherzusagen. |
Gesundheitliche Risiken für Menschen und Tiere durch 5G werden von Kritikern als unzureichend erforscht angesehen. Dabei wird häufig auf schwer oder nicht belegbare Effekte wie die [[Elektrosensibilität]] Bezug genommen.<ref name="DLF-gefaehrlich">{{Internetquelle |autor=Stefan Römermann |url=https://www.deutschlandfunk.de/elektrosmog-ist-5g-gefaehrlich.697.de.html?dram:article_id=443899 |titel=Ist 5G gefährlich? |werk=[[Deutschlandfunk]] |datum=2019-03-18 |abruf=2019-06-04}}</ref> Zweifelsfrei belegt ist die Erwärmung von Gewebe durch die elektromagnetische Strahlung. Nach Expertenmeinung <!-- Alexander Lerchl, Achim Enders--> und Auffassung der [[ICNIRP|Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung]] sowie des [[Bundesamt für Strahlenschutz|Bundesamtes für Strahlenschutz]]<ref name="DLF-gefaehrlich" /> ist die Erwärmung jedoch bei Einhaltung von [[Spezifische Absorptionsrate#Mobilfunkbereich|Grenzwerten]] unbedenklich. Wegen der erhöhten Anzahl an Antennen und neuen Technologien wie [[Beamforming]] ist es allerdings schwierig, Strahlungsintensitäten konkret vorherzusagen. |
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Mit wissenschaftlichen Methoden kann weder eine generelle Unschädlichkeit der 5G-Strahlung noch das Gegenteil bewiesen werden. Für [[Epidemiologie|epidemiologische]] Studien fehlt eine unbelastete Kontrollgruppe, da fast die gesamte Bevölkerung hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, wie zum Beispiel schon durch [[WLAN]]-Nutzung, ausgesetzt ist.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Christopher Schrader]] |url=https://www.spektrum.de/news/schadet-der-neue-mobilfunkstandard-5g-der-gesundheit/1638246 |titel=Krebs durch 5G? |titelerg=Schadet der neue Mobilfunkstandard 5G der Gesundheit? |werk=[[Spektrum der Wissenschaft]] |datum=2019-04-15 |abruf=2019-06-04}}</ref> Der [[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland]] fordert, dass vor dem Ausbau der Mobilfunknetze zu 5G die gesundheitlichen Auswirkungen weiter erforscht werden.<ref>[https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/bund-fordert-dass-gesundheitliche-auswirkungen-von-5g-vor-dem-ausbau-erforscht-werden/ Pressemitteilung des BUND]</ref> Wegen Bedenken, ob die Grenzwerte zum Strahlenschutz mit einem geplanten 5G-Netz eingehalten werden, wurde in [[Brüssel]] ein Pilotprojekt gestoppt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bruessel-stoppt-5G-Pilotprojekt-wegen-Strahlungsbedenken-4367543.html |titel=Brüssel stoppt 5G-Pilotprojekt wegen Strahlungsbedenken |hrsg=heise.de |datum=2019-04-09 |
Mit wissenschaftlichen Methoden kann weder eine generelle Unschädlichkeit der 5G-Strahlung noch das Gegenteil bewiesen werden. Für [[Epidemiologie|epidemiologische]] Studien fehlt eine unbelastete Kontrollgruppe, da fast die gesamte Bevölkerung hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, wie zum Beispiel schon durch [[WLAN]]-Nutzung, ausgesetzt ist.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Christopher Schrader]] |url=https://www.spektrum.de/news/schadet-der-neue-mobilfunkstandard-5g-der-gesundheit/1638246 |titel=Krebs durch 5G? |titelerg=Schadet der neue Mobilfunkstandard 5G der Gesundheit? |werk=[[Spektrum der Wissenschaft]] |datum=2019-04-15 |abruf=2019-06-04}}</ref> Der [[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland]] fordert, dass vor dem Ausbau der Mobilfunknetze zu 5G die gesundheitlichen Auswirkungen weiter erforscht werden.<ref>[https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/bund-fordert-dass-gesundheitliche-auswirkungen-von-5g-vor-dem-ausbau-erforscht-werden/ Pressemitteilung des BUND]</ref> Wegen Bedenken, ob die Grenzwerte zum Strahlenschutz mit einem geplanten 5G-Netz eingehalten werden, wurde in [[Brüssel]] ein Pilotprojekt gestoppt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bruessel-stoppt-5G-Pilotprojekt-wegen-Strahlungsbedenken-4367543.html |titel=Brüssel stoppt 5G-Pilotprojekt wegen Strahlungsbedenken |hrsg=heise.de |datum=2019-04-09 |abruf=2019-04-14}}</ref> In der Schweiz haben die Parlamente in den Kantonen Genf und Waadt ihre Regierungen aufgefordert, ein Moratorium für die Installation von 5G-Antennen auf Kantonsgebiet zu erlassen beziehungsweise zu prüfen.<ref>{{Internetquelle |autor=Stefan Häberli, Nikolai Thelitz, Jürg Müller, Alan Niederer |url=https://www.nzz.ch/wirtschaft/5g-6-fragen-und-antworten-ld.1458960 |titel=5G kommt in die Schweiz – und heizt die Gesundheitsdebatte neu an: Die Einführung der neuen Technologie im Überblick |werk=nzz.de |datum=2019-04-18 |abruf=2019-04-29}}</ref> |
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== Ausblick == |
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== Einführung in Südkorea == |
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Als weltweit erstes Land nahm Südkorea am 3. April 2019 ein flächendeckendes 5G-Netz in Betrieb.<ref name="faz-einf-suedkorea">{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/suedkorea-hat-als-erstes-land-der-welt-5g-16123914.html |titel=Südkorea hat als erstes Land der Welt 5G |
Als weltweit erstes Land nahm Südkorea am 3. April 2019 ein flächendeckendes 5G-Netz in Betrieb.<ref name="faz-einf-suedkorea">{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/suedkorea-hat-als-erstes-land-der-welt-5g-16123914.html |titel=Südkorea hat als erstes Land der Welt 5G |abruf=2019-04-07}}</ref> Die Inbetriebnahme erfolgte zwei Tage früher als geplant, womit Südkorea dem US-amerikanischen Mobilfunkanbieter [[Verizon]] und dessen Einführung von 5G in den Städten [[Chicago]] und [[Minneapolis]] um zwei Stunden zuvorkam.<ref name="faz-einf-suedkorea" /> Im August 2019 gab der Netzbetreiber [[SK Telecom]] bekannt, als erster Mobilfunkkonzern der Welt bereits mehr als eine Million Kunden mit 5G-Tarifen zu haben.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=SK Telecom |url=https://www.sktelecom.com/en/press/press_detail.do?page.page=1&idx=1420 |titel=SK Telecom Breaks 1 Million 5G Subscriber Mark |werk= |hrsg= |datum=2019-08-22 |abruf=2019-10-22 }}</ref> Insgesamt hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 28 Millionen Kunden in Südkorea.<ref name=":0" /> |
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== Deutschland == |
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Version vom 2. November 2019, 12:43 Uhr
5G (für fifth generation, zu Deutsch fünfte Generation) ist der Name eines Standards für mobiles Internet und Mobiltelefonie. Im Jahr 2019 fand in der Bundesrepublik Deutschland eine Versteigerung der Lizenzen statt. Südkorea, die Schweiz und einzelne Städte in den USA haben 5G bereits in Betrieb genommen. Internationale Netzbetreiber und Infrastrukturanbieter diskutieren technische Anforderungen und Anwendungsfälle.[1] Über das Programm Horizont 2020 gibt die Europäische Kommission 700 Mio. EUR Steuergelder für die Forschungs- und Innovationsförderung im Zusammenhang mit 5G aus.[2]
5G soll auf dem bestehenden Mobilfunkstandard „Long Term Evolution“ aufbauen. Wesentliche Neuerungen von 5G werden erst bei der Nutzung von Frequenzen oberhalb von 6 GHz erwartet. Die Funkzellen werden voraussichtlich bei 5G in Städten engmaschiger ausgebaut werden als bei Vorgängertechniken.[3] Die Standardisierungsorganisation 3GPP hat im Dezember 2018 mit Release 15 den ersten Standard veröffentlicht, der Funktionen von 5G beinhaltet.[4] Weitere Funktionen sind für Release 16 mit Veröffentlichung im Dezember 2019 geplant.[5]
Eigenschaften
Im Vergleich zum 4G-Standard wird bei der 5G-Technik mit den folgenden Eigenschaften gerechnet:
- Datenraten bis zu 10 Gbit/s
- Nutzung höherer Frequenzbereiche
- erhöhte Frequenzkapazität und Datendurchsatz
- Echtzeitübertragung, weltweit 100 Milliarden Mobilfunkgeräte gleichzeitig ansprechbar
- Latenzzeiten von unter 1 ms
- Kompatibilität von Maschinen und Geräten[6]
- 100-fache Geschwindigkeit gegenüber LTE[7]
Modulationsverfahren
Der Mobilfunk der 5. Generation (5G) verwendet ähnliche Frequenzmodulationen wie bereits LTE (4G). Dazu zählen insbesonder OFDM (Orthogonal Frequency-Division Multiplexing), wobei das Verfahren im Vergleich zu LTE erweitert wurde und nun CP-OFDM verwendet wird (Cyclic Prefix OFDM = CP-OFDM).[8] Im Sendebetrieb des Mobilgeräte (uplink) kommt teilweise auch DFT-s-OFDM (Discrete Fourier Transform spread Orthogonal-Frequency Division Multiplexing) zum Einsatz.
Die verwendeten Modulationen sind: QPSK (Quadraturphasenumtastung), 16QAM, 64QAM und 256QAM (Quadraturamplitudenmodulation).[9]
Bei 5G kommt auch die sogenannte Carrier Aggregation (CA) massiv zum Einsatz, wobei bis zu 16 Carrier kombiniert werden können um den Datendurchsatz weiter zu erhöhen.
Frequenzbereiche
Das Frequenzspektrum bei 5G wird in zwei Bereiche unterteilt die FR1 und FR2 genannt werden. FR1 umfasst im wesentlichen die Frequenzen zwischen 600 MHz und 6 GHz. In diesem Frequenzbereich wird sowohl FDD (Frequency Division Duplexing) als auch TDD (Time Division Duplexing) verwendet. Der Frequenzbereich FR2 beginnt oberhalb von 24 GHz und arbeitet im Milimeterwellen Bereich. Bis Mai 2019 waren Frequenzen bis 40 GHz für 5G freigegeben, eine Erweiterung bis 60 oder 80 GHz ist jedoch in Zukunft prinzipiell möglich und geplant.[10] Elektromagnetische Wellen im Millimeterwellen Bereich sind zwar hilfreich um große Datenmengen zu übertragen, die Reichweite nimmt aber bei höheren Frequenzen immer mehr ab. Auch können Funkwellen bei z. B. 28 GHz einfache Hindernisse wie Wände oder Bäume nicht durchdringen.
Elektromagnetische Wellen lassen sich jedoch gezielt durch phased array Antennen formen und auf ein Ziel ausrichten. Bei 5G kommt diese Technik bei Millimeterwellen zum Einsatz um einzelne mobile Empfangsgeräte bei Bedarf gezielt mit hohen Datenraten zu versorgen.[10]
Die 5G Spezifikation sieht bis zu 256 Einzelantennen vor, die für sogenanntes massive MIMO verschaltet werden können.
FR1: [11]
3GPP 38.104 (Rel 15 Sept 2019)
Band | Name | Modus | Downlink [MHz] | Bandbreite [MHz] | Uplink [MHz] | geografischer Bereich | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Unten | Mitte | Oben | Unten | Mitte | Oben | |||||
n1 | 2100 | FDD | 2110 | 2140 | 2170 | 60 | 1920 | 1950 | 1980 | Global |
n2 | 1900 | FDD | 1930 | 1960 | 199 | 60 | 1850 | 1880 | 1910 | Nordamerika |
n3 | 1800 | FDD | 1805 | 1842,5 | 1880 | 75 | 1710 | 1747,5 | 1785 | Global |
n5 | 850 | FDD | 869 | 881,5 | 894 | 25 | 824 | 836,5 | 849 | Global |
n7 | 2600 | FDD | 2620 | 2655 | 2690 | 70 | 2500 | 2535 | 2570 | EMEA |
n8 | 900 | FDD | 925 | 942,5 | 960 | 35 | 880 | 897,5 | 915 | Global |
n12 | 700 a | FDD | 729 | 737,5 | 746 | 17 | 699 | 707,5 | 716 | Nordamerika |
n20 | 800 | FDD | 791 | 806 | 821 | 30 | 832 | 847 | 862 | EMEA |
n25 | 1900+ | FDD | 1930 | 1962,5 | 1995 | 65 | 1850 | 1882,5 | 1915 | Nordamerika |
n28 | 700 APT | FDD | 758 | 780,5 | 803 | 45 | 703 | 725,5 | 748 | APAC,EU |
n34 | TD 2000 | TDD | 2010 | 2017,5 | 2025 | 14 | EMEA | |||
n38 | TD 2600 | TDD | 2570 | 2595 | 2620 | 50 | EMEA | |||
n39 | TD 1900+ | TDD | 1880 | 1900 | 1920 | 40 | China | |||
n40 | TD 2300 | TDD | 2300 | 2350 | 2400 | 100 | China | |||
n41 | TD 2600+ | TDD | 2496 | 2593 | 2690 | 194 | Global | |||
n50 | TD 1500+ | TDD | 1432 | 1474,5 | 1517 | 85 | ||||
n51 | TDD 150- | TDD | 1427 | 1429,5 | 1432 | 5 | ||||
n66 | AWS-3 | FDD | 2110 | 2155 | 2200 | 90/70 | 1710 | 1745 | 1780 | Nordamerika |
n70 | AWS-4 | FDD | 1995 | 2007,5 | 2020 | 25/15 | 1695 | 1702,5 | 1710 | Nordamerika |
n71 | 600 | FDD | 617 | 634,5 | 652 | 35 | 663 | 680,5 | 698 | Nordamerika |
n74 | L-Band | FDD | 1475 | 1496,5 | 1518 | 43 | 1427 | 1448,5 | 1470 | EMEA |
n75 | DL 1500+ | SDL | 1432 | 1474,5 | 1517 | 85 | Nordamerika | |||
n76 | DL 1500- | SDL | 1427 | 1429,5 | 1432 | 5 | Nordamerika | |||
n77 | TD 3700 | TDD | 3300 | 3750 | 4200 | 900 | ||||
n78 | TD 3500 | TDD | 3300 | 3550 | 3800 | 500 | ||||
n79 | TD 4500 | TDD | 4400 | 4700 | 5000 | 600 | ||||
n80 | UL 1800 | SUL | 75 | 1710 | 1747,5 | 1785 | ||||
n81 | UL 900 | SUL | 35 | 880 | 897,5 | 915 | ||||
n82 | UL 800 | SUL | 30 | 832 | 847 | 862 | ||||
n83 | UL 700 | SUL | 45 | 703 | 725,5 | 748 | ||||
n84 | UL 2100 | SUL | 60 | 1920 | 1950 | 1980 | ||||
n86 | UL AWS | SUL | 70 | 1710 | 1745 | 1780 |
SDL = Supplementary Downlink
SUL = Supplementary Uplink
FR2: [12]
3GPP 38.104 (Rel 15 Sept 2019)
Band | Name | Modus | Downlink [MHz] | Bandbreite [MHz] | Uplink [MHz] | geografischer Bereich | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Unten | Mitte | Oben | Unten | Mitte | Oben | |||||
n257 | 28 GHz | TDD | 26500 | 28000 | 29500 | 3000 | Global | |||
n258 | 26 GHz | TDD | 24250 | 25875 | 27500 | 3250 | Global | |||
n260 | 39 GHz | TDD | 37000 | 38500 | 40000 | 3000 | Global | |||
n261 | 28 GHz US | TDD | 27500 | 27925 | 28350 | 850 | Nordamerika |
Energieverbrauch
Der theoretische Energieverbrauch pro übertragenem Bit ist bei 5G zwar im Idealfall nur ein 1/100 dessen was bei LTE verbraucht wird. Da aber die Datenraten auch sehr viel größer sind, ist der insgesamte Energieverbrauch deutlich höher. Erste Erfahrungsberichte belegen, dass sich Mobiltelefone bei Nutzung von FR2 stark erwärmen und viel Strom brauchen.[13][14]
Da die Reichweite der 5G Basisstationen in FR2 gering ist, werden sehr viel mehr Basisstationen gebraucht als bei 4G. In Folge dessen steigt der Energieverbrauch des Gesamtsytems erheblich. Eine Abschätzung von Huawei ergab einen beinahe Verdoppelung des Energieverbrauchs.[15]
Kritikpunkte
Sicherheit
Wegen der komplexen Anforderungen von 5G-Netzwerken sind wöchentliche Software-Aktualisierungen unter anderem auch durch Drittanbieter erforderlich. Es ist zeitlich nicht möglich, dass Softwaretestzentren diese Software-Versionen regelmäßig und vollständig überprüfen und ständig alle Sicherheitsaspekte überwachen. Selbst bei streng geprüfter Hardware kann die Software somit ohne großen Aufwand Hintertüren für eine heimliche Kommunikation öffnen und auf diese Weise zum Beispiel Cyberspace-Spionage ermöglichen.[16][17] Ein Bericht der Regierung des Vereinigten Königreiches hat dem chinesischen Anbieter von 5G-Technik Huawei nur ein beschränktes Sicherheitsniveau attestiert, so dass dessen Produkte nicht für kritische Infrastrukturen eingesetzt werden dürfen.[18] Diese Bedenken wurden zu Beginn des Jahres 2019 allerdings nach einem Audit durch das GCHQ ausgeräumt.[19] Die Europäischen Kommission legte eine Risikobewertung von 5G-Netzen in Europa vor, in der sie vor allem vor Angriffen aus "Nicht-EU-Staaten oder von staatlich unterstützten Organisationen" warnte.[20] Namen von Firmen oder möglichen Staaten, die hinter Angriffen stehen könnten, nannte die EU nicht.[20]
Gesundheit
Gesundheitliche Risiken für Menschen und Tiere durch 5G werden von Kritikern als unzureichend erforscht angesehen. Dabei wird häufig auf schwer oder nicht belegbare Effekte wie die Elektrosensibilität Bezug genommen.[21] Zweifelsfrei belegt ist die Erwärmung von Gewebe durch die elektromagnetische Strahlung. Nach Expertenmeinung und Auffassung der Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung sowie des Bundesamtes für Strahlenschutz[21] ist die Erwärmung jedoch bei Einhaltung von Grenzwerten unbedenklich. Wegen der erhöhten Anzahl an Antennen und neuen Technologien wie Beamforming ist es allerdings schwierig, Strahlungsintensitäten konkret vorherzusagen.
Mit wissenschaftlichen Methoden kann weder eine generelle Unschädlichkeit der 5G-Strahlung noch das Gegenteil bewiesen werden. Für epidemiologische Studien fehlt eine unbelastete Kontrollgruppe, da fast die gesamte Bevölkerung hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, wie zum Beispiel schon durch WLAN-Nutzung, ausgesetzt ist.[22] Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert, dass vor dem Ausbau der Mobilfunknetze zu 5G die gesundheitlichen Auswirkungen weiter erforscht werden.[23] Wegen Bedenken, ob die Grenzwerte zum Strahlenschutz mit einem geplanten 5G-Netz eingehalten werden, wurde in Brüssel ein Pilotprojekt gestoppt.[24] In der Schweiz haben die Parlamente in den Kantonen Genf und Waadt ihre Regierungen aufgefordert, ein Moratorium für die Installation von 5G-Antennen auf Kantonsgebiet zu erlassen beziehungsweise zu prüfen.[25]
Ausblick
Der Chiphersteller Qualcomm kündigte für das zweite Halbjahr 2017 das erste Modem mit 5 Gbit/s im Downstream für die 5G-Technologie an.[26]
Auf dem GSMA Mobile World Congress stellte der chinesische Telekommunikationsausrüster ZTE am 26. Februar 2017 weltweit das erste Smartphone vor, das den Standard Pre5G Giga+ MBB für eine Datenübertragung von bis zu 1 Gbit/s unterstützt.[27]
Im Smartphone-Bereich kündigte der Computer- und Smartphone-Hersteller Lenovo an, eine Führungsrolle bei der Einführung des neuen 5G-Standards anzupeilen.[28][29]
Bereits jetzt wird an dem Nachfolgestandard 6G geforscht.
Einführung in Südkorea
Als weltweit erstes Land nahm Südkorea am 3. April 2019 ein flächendeckendes 5G-Netz in Betrieb.[30] Die Inbetriebnahme erfolgte zwei Tage früher als geplant, womit Südkorea dem US-amerikanischen Mobilfunkanbieter Verizon und dessen Einführung von 5G in den Städten Chicago und Minneapolis um zwei Stunden zuvorkam.[30] Im August 2019 gab der Netzbetreiber SK Telecom bekannt, als erster Mobilfunkkonzern der Welt bereits mehr als eine Million Kunden mit 5G-Tarifen zu haben.[31] Insgesamt hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 28 Millionen Kunden in Südkorea.[31]
Deutschland
In Deutschland ist die Bundesnetzagentur für die Vergabe der Mobilfunkfrequenzen verantwortlich. Am 19. März 2019 begann die Versteigerung der Frequenzen in den Bereichen 2 GHz und 3,4 GHz bis 3,7 GHz am Standort der Bundesnetzagentur in Mainz. Zur Auktion wurden die Unternehmen Drillisch Netz AG (1&1 Drillisch), Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (O2), Telekom Deutschland GmbH und die Vodafone GmbH zugelassen.[32] Die Summe der Höchstgebote überstieg am 24. Mai 2019 die Marke von sechs Milliarden Euro.[33][34]
Die Vergabe der Frequenzen für den 5G-Mobilfunk im Jahr 2019 ist teurer als die vergangenen beiden Frequenzauktionen in Deutschland. 2010 hatten die Mobilfunkunternehmen 4,4 Milliarden Euro für die Frequenzen bezahlt. 2015 waren es rund fünf Milliarden Euro. Die Vergabe der UMTS-Frequenzen im Jahr 2000 war jedoch noch wesentlich teurer. Damals hatten die Firmen 50,8 Milliarden Euro bezahlt.[34]
Die Behörde hat im November 2018 die Vergabebedingungen für die Frequenzauktion im 3,6-GHz-Band[35] festgelegt. Diese sehen vor, dass die Frequenzen im Rahmen einer Auktion vergeben werden und die Vergabe an Versorgungsauflagen geknüpft wird. Demnach sollen etwa Autobahnen und die wichtigsten Bundesstraßen mit einer Datengeschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde bis Ende 2022, alle übrigen Bundesstraßen bis Ende 2024 versorgt werden. Darüber hinaus muss jeder bei der Auktion erfolgreiche Netzbetreiber 1000 5G-Basisstationen ausbauen. Den ersten Sendemast nahm Vodafone Anfang November 2018 auf einem über 400.000 Quadratmeter großen Testgelände bei Aldenhoven in der Nähe von Aachen in Betrieb.[36]
Die Bundesnetzagentur hat zudem vorgesehen, dass 100 MHz im Frequenzbereich von 3,7 bis 3,8 GHz für lokale Anwendungen, insbesondere im Bereich Industrie 4.0, reserviert werden. Diese Frequenzen sollen nicht versteigert werden, sondern gegen eine Gebühr vom jeweiligen Grundstückseigentümer für eine lokale Nutzung beantragt werden können.[37]
Die Deutsche Telekom kündigte an, bis zum Jahr 2025 mindestens 99 Prozent der Bevölkerung und 90 Prozent der Fläche Deutschlands mit 5G zu versorgen. Dazu will sie jedes Jahr mehr als 2.000 neue Mobilfunk-Standorte bauen.[38] Von den beiden anderen Mobilfunkbetreibern in Deutschland, Vodafone und Telefónica Deutschland, liegen bislang noch keine konkreten Ankündigungen zum Ausbau von 5G in Deutschland vor. Der Gründer von United Internet, Ralph Dommermuth, kündigte an, im Falle eines Erfolgs bei der 5G-Auktion, bei der die Tochtergesellschaft Drillisch Netz AG antritt, ein eigenes 5G-Netz in Konkurrenz zu Telekom, Vodafone und Telefónica in Deutschland aufzubauen.[39]
Am 17. Juli 2019 startete Vodafone als erster Anbieter in Deutschland mit einem für Privatkunden offenen, kommerziellen 5G-Netz. Als Smartphones werden das Huawei Mate 20 X 5G und Samsung S10 5G angeboten. Außerdem gibt es mit dem GigaCube 5G einen Internetrouter.[40]
Aktuell (Stand: 15. September 2019) sind einige der teureren Laufzeitverträge der Telekom für 5G freigeschaltet. Versuche in Berlin, Darmstadt und Bonn ergaben Download-Geschwindigkeiten von bis zu 900 Mbps.
Die Telekom gab den Start ihres 5G-Netzes im September 2019 bekannt mit 120 Antennen in den Städten Berlin, München, Köln, Bonn und Darmstadt.[41]
Schweiz
Im Schweizer Mobilfunkmarkt lässt die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) den Betrieb von 5G-Antennen nur mit geringer Reichweite zu. Der Ständerat stellte sich am 5. März 2018 nach einer bereits 15 Monaten zuvor getroffenen ablehnenden Entscheidung erneut gegen die Erhöhung der bestehenden Grenzwerte.[42][43] Im Februar 2019 wurde bekannt, dass das Bundesamt für Umwelt eine Revision der Verordnung vorbereite, über welche der Bundesrat und das Parlament zu entscheiden haben.[44] Am 17. April hat der Bundesrat die NISV im Sinne der Telekomindustrie angepasst.[45] Laut OOKLA 5G MAP verfügt die Schweiz mit Stand Mai 2019 über das größte 5G-Netz der Welt.[46][47] Die Mobilfunkanbieter Swisscom (mit Ericsson[48]) und Sunrise (mit Huawei[48]) bauen ihre 5G-Infrastruktur aus. Beide wollen ab 2020 ein flächendeckendes 5G-Netz bereitstellen.[49][50] Auch Salt (mit Nokia[48]) will 5G noch 2019 in Betrieb nehmen.[51]
Am 15. Oktober 2019 wurde im Bundesblatt eine Volksinitiative veröffentlicht, wonach 5G-Feldstärken deutlich eingeschränkt werden sollen.[52] Damit begann die eineinhalbjährige Sammelfrist für Unterschriften; wenn 100.000 Stimmberechtigte unterschreiben, wird eine Volksabstimmung durchgeführt, ob diese vorgeschlagene Verfassungsänderung angenommen werden soll.
Österreich
Ende März 2019 wurde in Österreich das erste kommerzielle 5G-Netz in den ersten fünf Gemeinden in Echtbetrieb genommen. Politisch wurde mit der neuen Technologie besonders der ländliche Raum adressiert. In der Gemeinde Hohenau an der March wurden die ersten 200 Router vom Anbieter Magenta Telekom ausgegeben.[53][54]
Spanien
Als eines der ersten europäischen Länder nimmt Spanien ein 5G-Netz in zunächst 15 Städten in Betrieb. Dies wurde Anfang Juni 2019 von Vodafone-Präsident Antonio Coimbra verkündet. Tests zu Folge werden bereits rund 50 % der Bevölkerung in diesen Städten, überwiegend in Nordspanien, mit dem kommerziellen 5G-Netz versorgt. Bis 2021 soll es eine komplette Abdeckung für mindestens diese Städte geben. Im Jahr 2025 soll schließlich das 5G-Netz spanienweit zur Verfügung stehen.[55]
Australien und Neuseeland
Der neuseeländische Nachrichtendienst Government Communications Security Bureau (GCSB) untersagt dem Telekommunikationsanbieter Spark New Zealand für den Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G Ausrüstung des chinesischen Netzwerkkonzerns Huawei einzusetzen. Der GCSB sieht ein signifikantes Netzwerksicherheitsrisiko mit der Möglichkeit der Spionage. Australien untersagte Huawei den Einsatz bereits im Sommer 2018.[56]
Vereinigte Staaten von Amerika
In den USA wird die politische Diskussion um 5G im Jahr 2019 stark beeinflusst von den durch Präsident Trump verfügten Sanktionen gegen das chinesische Unternehmen Huawei, das bisher hinsichtlich der Entwicklung und Markteinführung der 5G-Technik weltweit führend ist. Außerdem befürworten Präsident Trump und Vertreter der Industrie andere Konzepte für den Netz-Aufbau und Einsatz von 5G als einige prominente Mitglieder der Republikanischen Partei: Während erstere bisher dazu neigen, dies großen Unternehmen wie AT&T und Verizon zu überlassen, befürworten etwa Newt Gingrich[57] und Karl Rove den Einsatz kleinerer Unternehmen, dies dann auch mit Nutzung freier Kapazitäten staatlicher militärischer Technik.[58]
Einzelnachweise
- ↑ Alexander Zollondz: Nach 4G ist vor 5G: Auf der Suche nach dem LTE-Nachfolger. In: netzwelt.de. 19. Februar 2016, abgerufen am 18. Oktober 2018.
- ↑ Europäische Kommission: EU und China unterzeichnen wichtige Partnerschaft für 5G, das Kommunikationsnetz der Zukunft. 28. September 2015, abgerufen am 4. Februar 2019.
- ↑ 5G: Mobilfunk Standard der 5. Generation. In: fts-hennig.de. 25. September 2016, abgerufen am 18. Oktober 2018.
- ↑ Release 15. 3GPP, abgerufen am 19. April 2019.
- ↑ Release 16. 3GPP, abgerufen am 19. April 2019.
- ↑ 5G: Mobilfunk Standard der 5. Generation. In: fts-hennig.de. 25. September 2016, abgerufen am 18. Oktober 2018.
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