→Angeblich erfundene Schwester: alle edits untersuchen, mehrere konten verdächtig, CU-verfahren einleiten, sammeln von belegen, adminschaft informieren, dreist: verdächtigter User editiert wieder ohne stellung zu beziehen
: In meinen Auguen wirkt das, was PreRap und Snapperl hier "eingebracht" haben, wie ein "klassischer Relotius".--[[Spezial:Beiträge/79.199.181.159|79.199.181.159]] 14:13, 29. Sep. 2019 (CEST)
: In meinen Auguen wirkt das, was PreRap und Snapperl hier "eingebracht" haben, wie ein "klassischer Relotius".--[[Spezial:Beiträge/79.199.181.159|79.199.181.159]] 14:13, 29. Sep. 2019 (CEST)
::Den Gedanken hatten hier wohl schon mehrere. Ich glaube, es ist ratsam, die Edits der "beiden" unter die Lupe zu nehmen. Ich habe mal bei PreRaps ältesten Änderungen angefangen und bin gleich auf Dinge gestoßen, die nicht stimmen. --[[Benutzer:Hansbaer|Hansbaer]] ([[Benutzer Diskussion:Hansbaer|Diskussion]]) 14:32, 29. Sep. 2019 (CEST)
::Den Gedanken hatten hier wohl schon mehrere. Ich glaube, es ist ratsam, die Edits der "beiden" unter die Lupe zu nehmen. Ich habe mal bei PreRaps ältesten Änderungen angefangen und bin gleich auf Dinge gestoßen, die nicht stimmen. --[[Benutzer:Hansbaer|Hansbaer]] ([[Benutzer Diskussion:Hansbaer|Diskussion]]) 14:32, 29. Sep. 2019 (CEST)
:::@[[Benutzer:Hansbaer|Hansbaer]] und alle: Wir müssen jeden Edit nachprüfen, es kommen noch andere [[Wikipedia:Einzweck-Konto|Einzweck-Konten]] in Betracht, die manipuliert haben, siehe Versionshistory ab Dezember 2018:[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Claas_Relotius&offset=&limit=5000&action=history]. Auch ist es Zeit für ein [[WP:Checkuser]]-Verfahren gegen diese auffällige Konten. Hat jemand von Euch Zeit, ein solches Verfahren zu starten, [[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]], [[Benutzer:Alstersegler]], [[Benutzer:Distelfinck]]? Ich werde die Admins auf die Manipulationen aufmerksam machen. Ich starte einen Unterthread hier, wo wir jede aufgefunde Manipulation aufführen. Dort bitte angeben: Wer hat wann falsches eingefügt mit Difflink. Dreist: Der (mutm.) Manipulator [[Benutzer:PreRap]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/PreRap editiert] wieder in anderen Artikeln, ohne Stellung zu nehmen zu den Vorwürfen! --[[Benutzer:KurtR|KurtR]] ([[Benutzer Diskussion:KurtR|Diskussion]]) 21:04, 29. Sep. 2019 (CEST)
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Claas Relotius“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.
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Man braucht eine Liste der Relo.-Artikel, dann muss man denen sämtliche URLs hinzufügen, unter denen der Artikel erschien und über die er von Wikipedia aus verlinkt hätte werden können, wenn man die Liste hat, muss man die WP nach den URLs durchforsten. Dieses Prozedere ergibt sich daraus, dass oftmals in WP Quellenangaben halbherzig und ohne Autorennamen erfolgen. Manche Quelle in WP lautet schlicht: <ref>Spiegel Online</ref> mit embeddeder URL.--Bluemel1🔯Diskussion:Claas Relotius#c-Bluemel1-2018-12-20T13:16:00.000Z-Itu-2018-12-20T10:27:00.000Z11Beantworten
Ich habe die Spiegel Gruppe unabhängig von dieser Disk (Danke an @Itu: für den Link) angefragt nach strukturierten Daten für Artikel, die von Relotius bearbeitet wurden:
Der Spiegel
Nummer der Ausgabe des Spiegel
Titelname der Ausgabe des Spiegel
Erscheinungsdatum
Titel des Artikels, an dem Relotius mitgearbeitet hat
Mitarbeiter des Artikels (Um Kreuzverweise zu prüfen, falls Relotius fälschlicherweise in der Wikipedia selbst nicht genannt ist)
Falls verfügbar Link(s) zur Online kaufbaren Ausgabe
SPON
Erscheinungsdatum
Ressort
Name des Artikels
Mitarbeiter des Artikels
Den Link zum Artikel (falls es mehrere Links geben sollte (Urlverkürzer von SPON o.ä) auch diese)
Des weiteren habe ich gefragt, ob man eine gefilterten Auszug aus dem Webserverlog der letzten Monate (Referrerliste) bekommen könnte für alles, was auf ".wikipedia.org" matcht und von besagtem Autor geschrieben wurde. (Habe dafür genannt, dass Bots die Einzelnachweise ja durchgehen, um auf 404er oder Timeouts zu prüfen, ist mir nur nachher eingefallen, dass die ja denke ich eine indexierte Liste abarbeiten und dadurch eine Direktanfrage senden (ohne Referrer)). Ich denke, der Spiegel ist um Aufklärung und wiedergutmachung bemüht, von daher werde ich sicher ersteres bekommen. --Keks um Diskussion:Claas Relotius#c-Der Keks-2018-12-20T23:01:00.000Z-Roxedl-2018-12-20T13:46:00.000Z11Beantworten
Das könnte am verbreiteten Exklusionismus liegen. Muss es aber nicht. Nein, tatsächlich scheint seine Berühmtheit auch wieder relativ zu sein. Ich kannte nicht mal den Namen (wobei ich, anders als viele andere, überhaupt nicht autorennamenfixiert bin). Und ich habe es eben nochmal gecheckt: Von ziemlich genau 3'000 online Spiegelartikeln die ich seit Beginn der Wetteraufzeichnungen bis zum Einsetzen der Relotius-Kaltzeit gelesen habe ist definitiv kein einziger von oder mit Relotius. --itu (Disk) Diskussion:Claas Relotius#c-Itu-2018-12-22T12:06:00.000Z-Tinz-2018-12-22T09:22:00.000Z11Beantworten
@Der Keks: Ich habe per JavaScript die Links und Titel aus den von Marsupilami verlinkten HTML-Seiten rausgesaugt und als TSV (tab separeted values) hier hochgeladen: Benutzer:Chrisahn/Relotius.tsv (HTML-Ansicht sieht doof aus - der Wikitext ist das, was zählt.) Kurze "Anleitung" hier: Benutzer:Chrisahn/Relotius.
Vielleicht bastelt jemand einen Bot, ein Skript oder ein anderes Wikipedia-Tool, das Wikipedia nach den URLs und/oder Titeln durchsucht? Ich kenne mich mit Wikipedia-Bots etc. nicht aus, bin aber Programmierer und kann versuchen zu helfen.
Ein Skript, das alle URLs in der Liste abruft und Metadaten wie Datum des Artikels, alternative URLs, Namen weiterer Autoren, bei Print-Seiten Spiegel-Jahrgang und -Ausgabe, Seitennummern, etc. sammelt, wäre vielleicht auch nützlich. Wir müssen ja Quellenangaben in Artikeln suchen, und darin stehen vielleicht nicht genau die Titel und URLs, die vom Spiegel in den Listen angegeben wurden.
-- Chrisahn (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Chrisahn-2019-01-12T02:02:00.000Z-Linkliste der SPIEGEL-Artikel11Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was meinst du mit „Kontroverse“? Ich würde vorschlagen, den Abschnitt „Reaktionen auf die Manipulationen“ stark zu kürzen. Die Spiegel-Reaktion sollte vorne bleiben, die Bloggerin auf Facebook ohne Artikel sollte gar nicht im Artikel stehen. Die Zitate von Altrogge, di Lorenzo und Thadeusz sind viel zu lang. Sie sollten gekürzt beziehungsweise zum Teil in indirekter Rede zusammengefasst werden. Gruß --ParvolusDiskussion:Claas Relotius#c-Parvolus-2018-12-22T16:15:00.000Z-Albin Schmitt-2018-12-22T16:00:00.000Z11Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
A spokesman for the magazine said that Der Spiegel’s fact-checking process “does not include contacting any subjects of articles,” adding that the department reviews each story sentence by sentence for accuracy and plausibility, followed by a review between the department and the story’s author.[1]
Der Spiegel verfügt über 70 Faktenprüfer, und sie halten das für plausibel: «Auf diesem Schild, aus dickem Holz in den gefrorenen Boden getrieben, steht in großen, aufgemalten Buchstaben: "Mexicans Keep Out" – Mexikaner, bleibt weg», und "Auch der im Artikel erwähnte Klassenausflug nach New York, bei dem die Schüler aus Fergus Falls nicht die Freiheitsstatue, sondern lieber den Trump Tower sehen wollten, hatte nie stattgefunden", und ""Die Behauptung, der Film 'American Sniper' sei hier zwei Jahre lang gezeigt worden, ist einfach lächerlich. Das konnten wir ganz einfach widerlegen." Nur etwas länger als einen Monat lief der Film "American Sniper", bestätigte ihnen der Manager des Kinos von Fergus Falls."
Vielen Dank. Es sind keine persönlichen Betrachtungen, wenn das Wall Street Journal berichtet:
Stefan Niggemeier, an independent media blogger in Berlin and a former Spiegel journalist, said some of the articles at issue appeared to confirm certain German stereotypes about Trump voters, asking “was this possible because of an ideological bias?”[3]
he was trying to look for a cliché of a Trump-voting town and he simply didn’t find it,” said Christoph Scheuermann, the Der Spiegel correspondent who visited Fergus Falls last week to apologize[4]
Der Spiegel wird zwar international als sichere Nachrichtenquelle angesehen, aber er wird seit langem von einem kalten und sensationslüsternen Antiamerikanismus getragen[5]
↑Bojan Pancevski, Sara Germano: Germany’s Der Spiegel Says Reporter Made Up Facts In: The Wall Street Journal, 20 December 2018. Abgerufen im 23 December 2018 (englisch). „A spokesman for the magazine said that Der Spiegel’s fact-checking process “does not include contacting any subjects of articles,” adding that the department reviews each story sentence by sentence for accuracy and plausibility, followed by a review between the department and the story’s author.“
↑Bojan Pancevski, Sara Germano: Germany’s Der Spiegel Says Reporter Made Up Facts In: The Wall Street Journal, 20 December 2018. Abgerufen im 23 December 2018 (englisch). „Stefan Niggemeier, an independent media blogger in Berlin and a former Spiegel journalist, said some of the articles at issue appeared to confirm certain German stereotypes about Trump voters, asking “was this possible because of an ideological bias?”“
↑Matt Furber and Mitch Smith: Minnesota Town Defamed by German Reporter Is Ready to Forgive In: The New York Times, 27 December 2018. Abgerufen im 28 December 2018 (englisch). „he was trying to look for a cliché of a Trump-voting town and he simply didn’t find it,” said Christoph Scheuermann, the Der Spiegel correspondent who visited Fergus Falls last week to apologize“
↑James Kirchick: Germany’s Leading Magazine Published Falsehoods About American Life In: The Atlantic, 3 January 2019. Abgerufen im 6 January 2019 (englisch). „Though it is respected abroad as an authoritative news source, Der Spiegel has long peddled crude and sensational anti-Americanism, usually grounded in its brand of knee-jerk German pacifism“
Natürlich ist es der gleiche Artikel: er wurde vom gleichen Autoren geschrieben, einem ehemaligen Spiegel-Korrespondenten - und dann für die FAZ übersetzt. Es geht hier auch um zwei verschiedene Dinge imho: in dem Artikel geht es um einen allgemeinen angeblichen Antiamerikanismus des Spiegel, der "das schreibt, was die Leser lesen möchten", er behandelt eine längere Geschichte des Spiegel und sieht die Verantwortung eher in der Redaktion, bzw. Leitung und nicht bei der Dokumentation oder Relotius allein. In anderen Medien ging es explizit darum, was es wohl für Leute sein mögen, die Trump wählen. --AnnaS.(DISK)Diskussion:Claas Relotius#c-AnnaS.aus I.-2019-01-08T07:04:00.000Z-KurtR-2019-01-08T03:30:00.000Z11Beantworten
Vielen Dank, dass Sie auf dieses unfreiwillige Versehen hingewiesen haben. Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Der Spiegel wird zwar international als zuverlässige Nachrichtenquelle geachtet, doch er verbreitet seit langem schon einen kruden und sensationslüsternen Antiamerikanismus[1]
Höges’s lack of insight, like Fichtner’s, seems to disqualify him from claiming objectivity. Nevertheless, he is one of the three people appointed to a special commission to review the magazine’s handling of Relotius’s work;[2]
und,
stories might have been harder to fabricate if they had challenged rather than confirmed readers’ and editors’ prejudices [...] rhetorical tropes and stylistic devices that build on entrenched social prejudices.[3]
↑James Kirchick: Unwahrheiten über das amerikanische Leben In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5 Januar 2019. Abgerufen im 6 Januar 2019 „Der Spiegel wird zwar international als zuverlässige Nachrichtenquelle geachtet, doch er verbreitet seit langem schon einen kruden und sensationslüsternen Antiamerikanismus, der gewöhnlich in seiner speziellen Art eines reflexhaften Pazifismus gründet.“
Ich würde für Spiegel-GAU plädieren. (GAU: Größter anzunehmender Unfall). Natürlich sind auch andere Presseorgane betroffen. Die beschäftigen aber nicht 600 hauptamtliche Journalisten und eine große Dokumentationsabteilung, die angebliche Fakeartikel erkennen soll. Man könnte die anderen Zeitungen in kleineren Unterpunkten des neuen Lemmas abhandeln. @ Claude: jede Name bedeutet auch eine Einschränkung. Die Spiegelaffäre 1962 war ja auch keine Affäre des Spiegels, sondern eine Affäre des Verteidigungsministers und von Behörden, die noch nicht kapiert hatten, wie Demokratie läuft. Der Spiegel hatte sich ja damals sehr korrekt verhalten. Heute ist es genau umgekehrt. Daher scheidet Spiegelaffäre II aus, das wäre schon vom Namen eine Beschönigung. Also: Der Spiegel-GAU. Was meinen die Kollegen? --Orik (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Orik-2018-12-23T14:25:00.000Z-Claude J-2018-12-23T12:44:00.000Z11Beantworten
Der Titel kann ja noch später geändert werden. Momentan ist das hauptbetroffene Medium "Der Spiegel" und der Verursacher der Reporter. Also würde doch "Spiegel-Relotius-Affaire" ein passender Titel sein, bei dem jeder weiß um was es geht und es wäre aus dem Personenartikel herausgelöst. Eine die ganz andere Möglichkeit wäre den Artikel "Reportagenaffaire 2018" zu benennen. Nach den Leitlinien von Wikipedia:Artikel über lebende Personen hat der jetzige Zustand dieses Pseudo-Personenartikels eine deutliche Schieflage: Schwerpunkt eines biografischen Artikels sollte die Person sein, nicht ihre Kritiker. --Insektenrueckgang (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Insektenrueckgang-2018-12-23T22:30:00.000Z-ClenX-2018-12-23T21:11:00.000Z11Beantworten
Der Fall von Rachel Dolezal (in der engl. Wikipedia aber viel facettenreicher [:en:Rachel Dolezahl]]) ist deutlich anders gelagert! Denn es ist (m.M.n.) kein Betrug (*) eine andere kulturelle Identität anzunehmen, wenn dies konsistent und auf Dauer angelegt geschieht. Und dies war bei ihr offenbar von der Kindheit an der Fall. Wenn sie sich mit der Afroamerikanischen Kultur identifiziert, warum soll sie das nicht dürfen? Und es gibt zahlreiche Afroamerikaner die sich "optisch" nicht von der "weißen" Bevölkerung unterscheiden, vgl. en:One-drop_rule, d.h. Rachel Dolezal konnte vermutl. mit ihrer natürlichen Hautfarbe als Afroamerkanerin akzeptiert werden. Nur dadurch dass ihre Eltern sie öffentlich als "Weiße" darstellten hat sie nun massive berufliche Probleme bekommen. Zu Unrecht. (Davon zu trennen sind die anderen Vorwürfe die im engl. Wikiepdia-Artikel aufgeführt werden.) Aber auch wenn man anders zu der Sache steht, diese Kontroverse hat sehr mit der Person selbst zu tun, während bei Relotius es nur die betrügerische Handlung der Person ist, der kaum etwas Individuelles anhaftetet, dafür umso mehr etwas Systemisches, was Giovanni di Lorenzo deutlich dargestellt hat (und von dem man sich beim Spiegel vermutlich gerne jetzt absetzen möchte und alles auf den genial-"kranken" bzw. genial-"kriminellen" Autor abschieben möchte, siehe auch Zitat: Jakob Augstein kritisiert das Interview mit Giovanni di Lorenzo im "Spiegel".) --Insektenrueckgang (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Insektenrueckgang-2018-12-24T23:27:00.000Z-Steffen Löwe Gera-2018-12-24T00:12:00.000Z11Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
„Reportagen-Autor ausgezeichnet: Claas Relotius gewinnt den CNN Journalist Award Es ist eine bewegende, auch etwas sperrige Hinter-Gittern-Geschichte, mit der Claas Relotius in der Schweizer Zeitschrift "Reportagen" überzeugte: Der selbstständige Autor und Auslandsreporter darf sich "CNN Journalist of the Year" nennen. Seine Story "Der Mörder als Pfleger" über demenzkranke Häftlinge in US-Gefängnissen (hier zu lesen) machte ihm zum bislang erst zweiten Print-Gesamtsieger des Nachwuchspreises. Demenz-Krankheit macht vor Gefängnismauern nicht Halt Erst nach langem bürokratischem Hin und Her bekam Relotius die Möglichkeit, zehn Tage hinter den Mauern eines US-Hochsicherheitshaftanstalt zu recherchieren. Er begleitete dabei ein eigenwilliges Paar: Ein lebenslang einsitzender Mörder kümmert sich aufopferungsvoll um einen alten Mit-Häftling, der schwer an Demenz erkrankt ist und sich im Gefängnisalltag kaum mehr zurechtfindet. Die packende Reportage siegte zuvor bereits in der Print-Kategorie und setzte sich damit gegen die "Spiegel"-Reporterin Nicola Abé ("Träume in Infrarot") sowie gegen den "Reportagen"-Kollegen Christof Gertsch ("Im Kanal. Chips und Bier waren sein Leben: Bruno schwimmt im Ärmelkanal") durch. [...] Vor-Ort-Schnüffeln statt Google-Recherche "Eine Suchanfrage bei Google ersetzt nicht Reporter vor Ort", lobte Bayerns Medienministerin Ilse Aigner den Einsatz der Jungjournalisten und nahm damit auch Verleger und Senderchefs in die Pflicht. "Guter Journalismus hat Zukunft", sagte sie.“
„Neben den Preisträgern in den einzelnen Kategorien wurde ein Beitrag besonders hervorgehoben: Claas Relotius (Reportagen) wurde mit dem Beitrag "Der Mörder als Pfleger" als CNN Journalist of the Year 2014 ausgezeichnet.
CNN Journalist of the Year und Gewinner der Kategorie Print: Die Überalterung der Gesellschaft macht auch vor Meter hohen Gefängnismauern nicht Halt. In den USA steigt die Zahl dementer Häftlinge rapide, doch für deren Pflege fehlt vielen Haftanstalten das Geld. Ein kalifornisches Hochsicherheitsgefängnis geht deshalb neue Wege - und bildet die eigenen Insassen zu Pflegern aus. "Die Reportage 'Der Mörder als Pfleger' handelt von einem größeren gesellschaftlichen Problem, das auf eine poetische, interessante Weise erzählt wird. Claas Relotius ist es gelungen, im Kopf des Lesers Bilder zu erzeugen, die wie ein Film ablaufen", sagt Juryvorsitzender Franz Fischlin.“
Ich finde Formulierungen wie "Kein Artikel" und "Live-Ticker" etwas überspitzt, doch in der Sache stimme ich teilweise zu.
Im Großen und Ganzen finde ich den Artikel gut. Z.B. die Tabelle im Abschnitt Übersicht seiner Artikel ist übersichtlich, nützlich und gut belegt.
Meiner Ansicht nach gibt es im Moment zwei Problemzonen.
Schon länger stört mich, dass der Abschnitt Reaktionen auf die Manipulationen zu lang und zu ungeordnet ist. Vieles wiederholt sich. Ähnliche Äußerungen aus verschiedenen Quellen müssen nicht alle wörtlich zitiert werden, sondern sollten zusammengefasst werden. Es wäre schön, wenn wir den Abschnitt in thematische Unterabschnitte teilen könnten. Z.B.: Konkrete personelle Konsequenzen beim Spiegel haben wenig mit allgemeiner Kritik am Erzählstil von Reportagen zu tun, und diese Kritik wiederum hat wenig mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus zu tun. Und so weiter. Allerdings springt mir nicht direkt eine naheliegende Gliederung ins Auge...
Der Abschnitt Der Spiegel ist ebenfalls zu lang und zu detailliert. Wir müssen nicht bei jedem manipulierten Artikel genau erklären, was stimmt oder nicht stimmt. Allerdings finde ich es auch hier schwierig, konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen. Vielleicht sollten wir die meisten manipulierten Artikel nur kurz erwähnen? Das könnte dann so aussehen: Folgende Artikel enthielten Manipulationen (in Klammern die Spiegel-Ausgabe, in der sie erschienen): Jäger (27/2018), Karteileiche (16/2018), Letzte Ruhe (01/2018)... Aber das wäre vielleicht dann doch etwas zu knapp...
+1 geht mir auch etwas so. Das meiste aus dem Abschnitt "Der Spiegel" ist von mir. Ich habe ihn nie fertiggestellt, weil das Problem mit der Überlänge offenbar wurde. Einerseits wäre es schon wichtig, die Art der Fälschungen und Erfindungen darzulegen, aber die Frage ist, wie weit man dabei ins Detail gehen soll. Nur weil der Spiegel und andere Medien sich einige plakative Beispiele herausgegriffen haben, heißt das noch lange nicht, dass es die besten Beispiele sind. Die Geschichte mit dem Weltklimagipfel, bei der er gar nicht am Rechercheort war, ist z.B. kaum irgendwo rezipiert worden, aber wäre alleinstehend schon ein ziemlich dicker Hund gewesen. Die Fälschungen unterscheiden sich auch in ihrer Dreistigkeit. Kleinere Ungenauigkeiten kommen zudem überall mal vor und liegen unter der Schwelle dessen, was als systematisch gelten kann. Die Grenze zu ziehen ist freilich schwierig. Vielleicht sollte man eine Redaktion der gravierendsten Fälschungen machen und für den Rest auf die eigene Dokumentation des Spiegel hinweisen. --Hansbaer (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Hansbaer-2019-04-24T12:06:00.000Z-Chrisahn-2019-01-26T07:22:00.000Z11Beantworten
Abschlussbericht / Überarbeitungsbaustein
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die aktuelle Anordnung der untersuchten Spiegel-Artikel ist ein stetiges zeitliches Hin und Her: Bei den ersten fünf Artikeln noch von jünger auf älter angeordnet, gibt es zunächst einen gegensätzlichen Zeitsprung, dann wieder eine chronologische Anordnung (jünger - #lter), und dann erneut ein Zeitsprung von 2011 auf 2018/2017. Ist dies willkürlich, oder u. U. in Bezug auf die Zeitfolge der Untersuchungen? Sofern ersteres zutrifft, wäre es weit sinnvoller, alle Artikel chronologisch aufzuführen. --Ennimate (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Ennimate-2019-05-25T16:56:00.000Z-Anordnung der Spiegel-Artikel11Beantworten
Entschuldigung per SMS beim Reporter-Forum
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf dieser Diskussionsseite hatten mehrere Bearbeiter bereits Ende Dezember vorgeschlagen, den Artikel um die Affäre auszulagern, da es in der deutlichen Mehrzahl der Beiträge nicht um Relotius als Person, sondern um den Fall Relotius oder Formen der Reportage oder die Affäre beim SPIEGEL geht. Da die Aufarbeitung durch den SPIEGEL nun abgeschlossen ist, steht dem eigentlich nichts mehr im Weg. Also, auf "Relotius-Affäre" auslagern? Evtl. könnte der Teil "Textanalysen" auf der persönlichen Seite bleiben, würde aber auch zur Affäre gehören. Was meint Ihr? --PreRap (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-PreRap-2019-07-04T13:15:00.000Z-Auslagerung des Artikels11Beantworten
Das ist in der Tat eine Überlegung wert, auch wenn der Artikel dann nur noch wenige Zeilen lang sein wird. Die Affäre geht letzten Endes weit über seine Person hinaus und bezieht sich auch auf den Medienbetrieb, der die Fälschungen zuließ und sie mit Preisen würdigte. Es besteht zudem (zugegebenermaßen eher unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass er in Zukunft wieder enzyklopädiewürdig in Erscheinung treten wird. --Hansbaer (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Hansbaer-2019-07-11T14:45:00.000Z-PreRap-2019-07-04T13:15:00.000Z11Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
"Claas-Hendrik Relotius[1] (* 15. November 1985 in Hamburg[2]) ist ein deutscher Journalist, der für seine Reportagen vielfach ausgezeichnet wurde"
Man vergleiche den ersten Satz im Artikel mit wikipedia-Artikel zu konservativen, patriotischen und demokratisch rechten Persönlichkeiten und man erkennt schnell den Unterschied. Rechts wird diffamiert, links hofiert.
Ob Claas Relotius für seine "Reportagen" ausgezeichnet wurde spielt keine Rolle. Der Mann ist ein Lügner und Betrüger, der mit seiner "Arbeit" das linke Framing der Auftraggeber erfüllte. Das sollte so auch im ersten Satz stehen, dass es sich bei diesem Mann um einen Betrüger handelt.
Die Kritik disqualifiziert sich schon durch eine unterstellte politische Absicht, die mit der Thematik nichts zu tun hat. Relotius hat auch bei Geschichten gefälscht, die mit Politik nichts zu tun haben. Unabhängig davon könnte die Einleitung durchaus eine Überarbeitung vertragen. Zum Einen ist er mittlerweile ein ehemaliger Journalist, zum Anderen sind die Auszeichnungen aus heutiger Sicht nicht mehr das vordringlichste. --Hansbaer (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Hansbaer-2019-08-09T05:19:00.000Z-62.226.79.64-2019-08-09T04:38:00.000Z11Beantworten
Ich halte diesen Versuch einer Einleitung für nicht geglückt. 1. er ist viel zu lang. 2. ob er wirklich ein ehemaliger Journalist ist, wissen wir nicht (siehe Comeback Tom Kummer und andere), das sollte neutral gehalten werden 3. er wurde nicht entlassen 4. er arbeitete erst seit 2010 für diverse Medien, 2008 nur Praktikant bei der taz 4. dass er einen hervorragenden Ruf genoss, folgt direkt im zweiten Absatz, da gehört nicht in die Einleitung 5. auch ein ganzer Absatz zu Auszeichnungen folgt später, da muss ebenfalls nicht in der Einleitung stehen
Ich habe es gekürzt und die Kritikpunkte etwas eingearbeitet. Die Länge der Einleitung ist Ansichtssache. Sie soll wesentliche Punkte zusammenfassen. Dass etwas irgendwo anders schon steht, ist daher von untergeordneter Bedeutung. Der Umfang des Skandals ist weit größer als der von Kummer. Es scheint im Moment schwer vorstellbar, dass er jemals wieder in der Branche tätig sein wird. Insofern würde ich ihn derzeit als ehemalig bezeichnen, aber das kann sich ja auch wieder ändern. --Hansbaer (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Hansbaer-2019-08-10T07:57:00.000Z-PreRap-2019-08-10T06:07:00.000Z11Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren34 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Von meiner Benutzdisk hierher übertragen:
Wegen der Behauptung, Relotius habe eine krebskranke Schwester erfunden, ist laut Hamburger Abendblatt und KRESS eine einstweilige Verfügung beim Hamburger Landgericht eingegangen - nicht von Relotius, sondern einem seiner Vorgesetzten, die sich von der Behauptung distanzieren. Deswegen hatte ich den Part entfernt. Überdies bin ich der Meinung, dass es ohnehin sensationsgeifernd ist und nicht hierhin gehört.
--PreRap (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-PreRap-2019-09-19T08:58:00.000Z-Angeblich erfundene Schwester11Beantworten
Ich (der die Infos zur Familie und zur erfundenen Schwester am Dienstag nach Lektüre des Moreno-Buches in den Artikel mit Quelle eingefügt hat) habe ebenfalls keinerlei Quellen für diese angebliche einstweilige Verfügung gegen Morenos Darstellung gefunden. Und auch mir fiel soeben auf, dass Moreno genau diese Geschichte im ZDF bei Markus Lanz wiederholt hat. Das alles lässt doch sehr an PreRaps Version zweifeln... Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren, wenn er hier Quellen vorlegt.--Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-20T03:05:00.000Z-88.71.241.96-2019-09-19T23:00:00.000Z11Beantworten
Das ändert nichts am Argument, dass Moreno die Anekdote zur Schwester dort wiederholt. Zudem ist in der Sendung der Politiker Philipp Amthor zu Gast, der auf einen am selben Abend startenden Instagram-Account hinweist. Dies belegt, dass die Sendung jedenfalls nicht sehr weit im Voraus aufgezeichnet worden sein kann. Ggf. schon am Vortag, klar. Aber auch zu diesem Zeitpunkt hätte Moreno von der angeblichen einstweiligen Verfügung gegen seine Darstellung der „Schwesternlüge“ bereits Kenntnis gehabt haben müssen (damit wurde hier auf Wiki ja bereits am Mittwochmorgen argumentiert). Es bleibt meines Erachtens bei massiven Zweifeln an der Behauptung PreRaps, da er bislang keinerlei überprüfbare Quelle benannt hat. Bzw. nur vermeintliche Quellen, die niemand anderes hier bisher finden konnte. Im Gegensatz dazu: Die im TV und im Sachbuch sowie in Medien zweifelsfrei belegte Beschreibung Juan Morenos. --Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-20T04:19:00.000Z-KurtR-2019-09-20T03:32:00.000Z11Beantworten
Die Lanz-Sendung wurde am 18. September aufgezeichnet und am 19. September ausgestrahlt. Ebenfalls am 19. September war eine Meldung über eine mögliche juristische Auseinandersetzung zwischen Matthias Geyer und Juan Moreno in der Tageszeitung Die Welt. Geyers dementiert tatsächlich Morenos Behauptung mit der Schwester und darüber hinaus auch, dass er Moreno mit Kündigung gedroht habe. Ich habe gerade versucht, einen Smartphone-Screenshot der E-Version hier hochzuladen bzw. auch als Quelle für meine Versionsänderung anzufügen. Es gibt leider jedes Mal eine Fehlermeldung wegen Wikipedia Commons. Was mache ich falsch? --Snapperl (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Snapperl-2019-09-21T12:35:00.000Z-Angeblich erfundene Schwester11Beantworten
Das komische ist weiterhin, dass online kein Medium (auch die Welt oder die SZ, im angeblichen Artikel im screenshot erwartet) darüber berichtet. Es wäre gut, wenn du eine öffentlich zugängliche Quelle hier zur Verfügung stellst, damit die o.g. Zweifel ausgeräumt werden können. Zumal du anderweitig in beschönigendem Charakter am Wiki-Artikel über Relotius Änderungen vorgenommen hast. --Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-21T20:09:00.000Z-Angeblich erfundene Schwester11Beantworten
Gerne. Die SZ lese ich nicht. In der Funke Mediengruppe (Hamburger Abendblatt, WAZ, Braunschweiger Zeitung etc) hat der Medien-Kolumnist Kai Hinrich Renner die Sache übrigens auch am Rande erwähnt, zumindest in der Printausgabe des Abendblatts. Dass es ansonsten für kein so großes Echo sorgt, liegt wohl daran, dass es nur eine kleine Meldung ist und dass juristisch noch nichts handfestes passiert ist, worüber sich mehr berichten ließe. Bisher steht da ja lediglich ein Dementi. Dieses sollte aber hier im Eintrag genau so aufgegriffen werden, ansonsten erscheint mir das ziemlich schief. --Snapperl (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Snapperl-2019-09-21T21:42:00.000Z-Angeblich erfundene Schwester11Beantworten
Ich finde deine Recherche-Ergebnisse sehr aufschlussreich, KurtR. Meine Frage an dich, Snapperl, wäre: Wo genau willst du diesen Screenshot denn gemacht haben? Kannst du das erläutern? Für mich sieht der Screenshot wie ein Bildschirmfoto von einem E-Paper aus, das ja für gewöhnlich die gedruckte Ausgabe einer Zeitung für PC/Tablet/Smartphone-Nutzer elektronisch aufbereitet. Demnach müsste KurtR die Meldung doch auf der Medienseite der E-Paper-Ausgabe vom 19. September 2019 (vgl. Screenshot) finden können. Warum ist dem nicht so? ----Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-22T00:52:00.000Z-Angeblich erfundene Schwester11Beantworten
Im Übrigen verwundern mich bei deinem Screenshot weitere Punkte, Snapperl. Da wäre zum Beispiel die erste Zeile des Hauptartikels von Jette Moche. Diese sieht layouttechnisch komisch aus. Der Zeilenabstand zur zweiten Zeile weicht vom Zeilenabstand darunter ab, ist deutlich kleiner. Sieht gefaked bzw. zumindest unprofessionell aus (wie auch der Name "DIE WELT" im Seitentitel unter dem Wort "Medien"). Zudem erschließt sich der Textbeginn des Hauptartikels dieser Medien-Seite inhaltlich kaum. Darum habe ich Teile des Textes mal gegoogelt. Ich finde es äußert interessant, dass dieser Text quasi denkungsgleich bereits am 17.09.2019 auf der Website des Deutschlandfunks erschienen ist. Er fasst ein Radiointerview mit der im Artikel genannten Medienexpertin zusammen. Hier der Link: https://www.deutschlandfunkkultur.de/unternehmer-paar-kauft-berliner-verlag-frischer-wind-in-der.1013.de.html?dram:article_id=459059 . Warum sollte die Welt diesen Text genauso abdrucken? Dies erscheint wenig glaubhaft. Außerdem: Warum fasst die Welt-Redakteurin Jette Moche (siehe hier: https://www.welt.de/autor/jette-moche/ ) einen Radiobeitrag des DLFs zusammen? Das ist unlogisch. Zumal der vermeintlich von ihr stammende Artikel in der Auflistung zu ihrem Autorenprofil auf welt.de fehlt: https://www.welt.de/autor/jette-moche/ . Ehrlich gesagt verfestigt sich bei mir auf dieser Grundlage der Eindruck, dass es sich bei deinem "Screenshot" um einen Fake handelt, Snapperl. Das würde auch erklären, warum diese angebliche Meldung über Geyer und Moreno nirgendwo anders abrufbar ist. Im Übrigen passt das wie oben beschrieben zu deinen bisherigen Artikel-Änderungen, die u.a. positive Aussagen über Relotius in den Text eingebaut haben. Vielleicht kannst du dich ja mal dazu äußern. Danke. --Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-22T01:24:00.000Z-Alstersegler-2019-09-22T00:52:00.000Z11Beantworten
Interessant, dass das deine Replik auf meine Fragen zu sein scheint. Du hast also keinerlei Erklärung insbesondere für den vom DLF kopierten Artikel? Auch sehr entlarvend ist, dass du soeben den Screenshot hier aus der Diskussion entfernt hast. Ich sage es ganz offen: Ich denke, meine Schlussfolgerungen sind nicht paranoid, sondern logisch. Und du arbeitest mit falschen Quellen. Ich frage mich langsam, warum. Und auch, ob du nicht eine Sockenpuppe von PreRap bist, dessen Verhalten sich mit deinem stark ähnelt. Und ich frage mich, welche Interessen du mit deinen Änderungen verfolgst. Persönliche vielleicht? So wirkt es fast. --Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-22T13:14:00.000Z-Snapperl-2019-09-22T08:36:00.000Z11Beantworten
Die Quelle ist wie Du siehst einfach gelöscht. Ich habe sie hier entfernt, um keine Probleme zu kriegen, wegen einer Benachrichtigung von Wiki-Commons, dass womöglich die korrekte Lizenz fehle (was ja wahrscheinlich auch stimmt bei einem Screenshot, da kenne ich mich aber nicht aus). Und nein, ich bin nicht Claas Relotius (und auch kein Titanic-Mitarbeiter). Ich wollte etwas beitragen, nicht mehr, nicht weniger.
So. Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, selbst ein Probeabo für Welt (Online, Print, E-Paper) abzuschließen. Dadurch lässt sich für jedermann verifizieren, dass du, lieber Snapperl, hier offensichtlich mit einer gefälschten Quelle arbeitest. Dein Screenshot stammt scheinbar aus dem E-Paper der Welt. Das Problem: Am 19.09.2019 hatte diese gar keine Medienseite wie im Screenshot. Zudem ist auffällig, dass anders als auf ALLEN anderen Seiten der Weltausgabe vom 19.09. in diesem vermeintlichen E-Paper-Screenshot keine Seitenzahl zu finden ist. Im Übrigen verweise ich auf meine o.g. Recherchen zum gefaketen Haupttext (geklaut vom DLF usw., s.o.). Tut mir Leid, Snapperl. Du bist vielleicht nicht Claas Relotius (wie du selbst schreibst). Aber du arbeitest jedenfalls genauso manipulativ wie er. Das geht nur mit Vorsatz, also mit Wissen und Wollen. Fazit: Deine gesamte Darstellung hier zu diesem Thema ist und bleibt unbelegt und du bist durch dein Vorgehen schlichtweg unglaubwürdig. Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-22T19:50:00.000Z-Angeblich erfundene Schwester11Beantworten
Ja, ich habe auch zum Thema Relotius gesucht. Dort finden sich dann zwar aktuelle Artikel, etwa solche über das Buch Juan Morenos, aber keine Meldung o.ä. über eine angebliche einstweilige Verfügung. Was die anderen erwähnten Medien angeht, bin ich recht skeptisch. Es wurde oben ja auf einen Kolumnisten verwiesen. Der publiziert tatsächlich für diese Medien, soweit ich das herausfinden konnte (WAZ, Hamburger Abendblatt usw.). Allerdings fehlt mir auch hier ein konkreter Beleg für die Erwähnung der hier diskutierten Frage. —Alstersegler (Diskussion) Diskussion:Claas Relotius#c-Alstersegler-2019-09-22T21:06:00.000Z-KurtR-2019-09-22T20:56:00.000Z11Beantworten