„Die Zerstörung der CDU“ – Versionsunterschied

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Das Video wurde innerhalb weniger Tage millionenfach angeklickt und vielfach rezipiert<ref>{{Internetquelle |url=https://www.taz.de/Youtuber-kritisiert-Regierungsparteien/!5597282/ |titel=YouTuber kritisiert Regierungsparteien: Rezos Real Talk |hrsg=[[Die Tageszeitung]] |datum=2019-05-21 |abruf=2019-05-21}}<br />{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/youtuber-rezo-stellt-video-die-zerstoerung-der-cdu-ins-netz-16197065.html |titel=YouTuber Rezo stellt Video „Die Zerstörung der CDU“ ins Netz |hrsg=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2019-05-20 |abruf=2019-05-21}}</ref> und erreichte bis zum Tag der [[Europawahl in Deutschland 2019|Europawahl in Deutschland]] mehr als 10 Millionen Aufrufe. Das [[ZDF]] sprach nach dem Ausgang der Europawahl und den Wahlergebnissen von einem „Rezo-Effekt“.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/heute/was-die-wahlergebnisse-von-bremen-und-europa-fuer-groko-in-berlin-bedeuten-100.html ''Auswirkungen auf Berliner GroKo – Der Rezo-Effekt zeigt Folgen''], [[ZDF]] vom 26. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.</ref> Auch nach der Wahl blieb das Interesse an dem Video ungebrochen. Die Zahl der Aufrufe durchbrach 4&nbsp;Tage nach der Wahl die 14-Millionen-Grenze.
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Am 24. Mai 2019 veröffentlichte Rezo zudem einen Zusammenschnitt von 32 aktiv kommentierenden Youtubern, die verschiedene Textpassagen sprechen in einem zweiten Video<ref>[https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/youtuber-dies-ist-ein-offener-brief-ein-statement-rezo-legt-mit-neuem-video-nach/24380478.html?ticket=ST-2860812-MhnWFTIAOAtlEtxeOFtC-ap5 ''Youtuber: „Dies ist ein offener Brief, ein Statement“ – Rezo legt mit neuem Video nach'']. In: ''[[Handelsblatt]]'', 24. Mai 2019. Abgerufen am 2. Juni 2019.</ref> unter dem Titel '''Ein Statement von 70+ Youtubern''', (später: '''Ein Statement von 90+ Youtubern'''), die ihre Unterstützung für das Anliegen auch und insbesondere der drohenden Weltklimakrise des ersten Videos aussprechen und aufrufen: „Daher bitten wir alle: Wählt nicht die CDU/CSU, wählt nicht die SPD. Wählt auch keine andere Partei, die so wenig im Sinne von Logik und der Wissenschaft handelt und nach dem wissenschaftlichen Konsens mit ihrem Kurs unsere Zukunft zerstört. Und wählt schon gar nicht die AfD, die diesen Konsens sogar leugnet.“
Zum Titel und insbesondere dem Stichwort der Zerstörung sagt Rezo im Video: „Das wird diesmal wirklich 'n Zerstörungsvideo. Nicht, weil ich aktiv versuche jemanden zu zerstören,<ref>[https://www.stern.de/neon/wilde-welt/politik/rezo-video--was-der-youtuber-mit-der--zerstoerung-der-cdu--meint-8725350.html ''Rezo-Video - Youtuber Rezo will die CDU "zerstören" – warum das schlimmer klingt, als es gemeint ist'']. In: ''[[stern.de]]'', 24. Mai 2019. Abgerufen am 2. Juni 2019.</ref> sondern weil die Fakten und Tatsachen einfach dafür sprechen, dass die CDU sich selbst, ihren Ruf, und ihr Wahlergebnis damit selbst zerstört.“<ref name="welt-194009743">{{Internetquelle | url=http://www.welt.de/newsticker/news1/article194009743/Internet-Anti-CDU-Video-ueberschreitet-Zahl-von-fuenf-Millionen-Aufrufen.html | titel=Internet: Anti-CDU-Video überschreitet Zahl von fünf Millionen Aufrufen | autor=afp.com | werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]] | datum=2019-05-23 |zugriff=2019-06-01}}</ref> Die [[GroKo]] hatte bei der Europawahl massiv Stimmen verloren und Bündnis 90/Die Grünen stark dazu gewonnen.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/akk-rezo-und-der-klimaschutz-die-groko-hat-krachend-versagt.720.de.html?dram:article_id=450285 ''Akk, Rezo und der Klimaschutz - Die GroKo hat krachend versagt'']. In: ''[[Deutschlandfunk]]'', 1. Juni 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.</ref>

Am 24. Mai 2019 veröffentlichte er zudem einen Zusammenschnitt von 32 aktiv kommentierenden Youtubern, die verschiedene Textpassagen sprechen in einem zweiten Video<ref>[https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/youtuber-dies-ist-ein-offener-brief-ein-statement-rezo-legt-mit-neuem-video-nach/24380478.html?ticket=ST-2860812-MhnWFTIAOAtlEtxeOFtC-ap5 ''Youtuber: „Dies ist ein offener Brief, ein Statement“ – Rezo legt mit neuem Video nach'']. In: ''[[Handelsblatt]]'', 24. Mai 2019. Abgerufen am 2. Juni 2019.</ref> unter dem Titel '''Ein Statement von 70+ Youtubern''', (später: '''Ein Statement von 90+ Youtubern'''), die ihre Unterstützung für das Anliegen auch und insbesondere der drohenden Weltklimakrise des ersten Videos aussprechen und aufrufen: „Daher bitten wir alle: Wählt nicht die CDU/CSU, wählt nicht die SPD. Wählt auch keine andere Partei, die so wenig im Sinne von Logik und der Wissenschaft handelt und nach dem wissenschaftlichen Konsens mit ihrem Kurs unsere Zukunft zerstört. Und wählt schon gar nicht die AfD, die diesen Konsens sogar leugnet.“


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== Inhaltlicher Aufbau des Videos ==
== Inhaltlicher Aufbau des Videos ==
Zum Titel und insbesondere dem Stichwort der Zerstörung sagt Rezo in der Einleitung des Video: „Das wird diesmal wirklich 'n Zerstörungsvideo. Nicht, weil ich aktiv versuche jemanden zu zerstören,<ref>[https://www.stern.de/neon/wilde-welt/politik/rezo-video--was-der-youtuber-mit-der--zerstoerung-der-cdu--meint-8725350.html ''Rezo-Video - Youtuber Rezo will die CDU "zerstören" – warum das schlimmer klingt, als es gemeint ist'']. In: ''[[stern.de]]'', 24. Mai 2019. Abgerufen am 2. Juni 2019.</ref> sondern weil die Fakten und Tatsachen einfach dafür sprechen, dass die CDU sich selbst, ihren Ruf, und ihr Wahlergebnis damit selbst zerstört.“<ref name="welt-194009743">{{Internetquelle | url=http://www.welt.de/newsticker/news1/article194009743/Internet-Anti-CDU-Video-ueberschreitet-Zahl-von-fuenf-Millionen-Aufrufen.html | titel=Internet: Anti-CDU-Video überschreitet Zahl von fünf Millionen Aufrufen | autor=afp.com | werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]] | datum=2019-05-23 |zugriff=2019-06-01}}</ref> Die [[GroKo]] hatte bei der Europawahl massiv Stimmen verloren und Bündnis 90/Die Grünen stark dazu gewonnen.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/akk-rezo-und-der-klimaschutz-die-groko-hat-krachend-versagt.720.de.html?dram:article_id=450285 ''Akk, Rezo und der Klimaschutz - Die GroKo hat krachend versagt'']. In: ''[[Deutschlandfunk]]'', 1. Juni 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.</ref>
Das Video ''Die Zerstörung der CDU.'' ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil spricht Rezo die Themen Armut und Bildung an. Er wirft den [[Unionsparteien]] vor, nicht genug zu investieren, damit auch ärmere Kinder die Möglichkeit für den [[Sozialer Aufstieg|sozialen Aufstieg]] hätten. Danach folgt eine Erläuterung über den Klimawandel, bei der er immer wieder auf Studien und Einschätzungen von Wissenschaftlern verweist. Auch wird die [[Energiepolitik]] der Regierung kritisiert und gefordert, sie müsse die von Wissenschaftlern empfohlenen Maßnahmen gegen den Klimawandel wie die Umorientierung auf [[erneuerbare Energien]] umsetzen. „Das Problem ist: Machen sie nicht“, so Rezo. Im dritten Teil wirft er der aktuellen Bundesregierung vor, die USA bei ihrem Einsatz von [[Unbemanntes Luftfahrzeug|Drohnen]] im Nahen Osten unkritisch zu unterstützen, die in Deutschland über die [[Ramstein Air Base]] die [[US-Drohnenkrieg|Planung und Steuerung der völkerrechtlich umstrittenen Kampfdrohnen-Einsätze]] gegen [[Krieg gegen den Terrorismus|mutmaßliche Terroristen]] im Irak, Afghanistan, Somalia, Jemen sowie [[Drohnenangriffe in Pakistan]] koordinieren würden.<ref name="Welt" /><!-- https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ --><ref>{{cite web|url=https://www.faz.net/1.6202603|title=„Die Zerstörung der CDU“: Das Rezo-Video im Faktencheck|first1=Patrick|last1=Bernau|first2=Niklas|last2=Záboji|first3=Peter|last3=Carstens|first4=Constantin van|last4=Lijnden|publisher=|via=www.faz.net}}</ref>

Das Video, ist anschließend in drei Themen gegliedert: Im ersten Teil spricht Rezo die Themen Armut und Bildung an. Er wirft den [[Unionsparteien]] vor, nicht genug zu investieren, damit auch ärmere Kinder die Möglichkeit für den [[Sozialer Aufstieg|sozialen Aufstieg]] hätten. Danach folgt eine Erläuterung über den Klimawandel, bei der er immer wieder auf Studien und Einschätzungen von Wissenschaftlern verweist. Auch wird die [[Energiepolitik]] der Regierung kritisiert und gefordert, sie müsse die von Wissenschaftlern empfohlenen Maßnahmen gegen den Klimawandel wie die Umorientierung auf [[erneuerbare Energien]] umsetzen. „Das Problem ist: Machen sie nicht“, so Rezo. Im dritten Teil wirft er der aktuellen Bundesregierung vor, die USA bei ihrem Einsatz von [[Unbemanntes Luftfahrzeug|Drohnen]] im Nahen Osten unkritisch zu unterstützen, die in Deutschland über die [[Ramstein Air Base]] die [[US-Drohnenkrieg|Planung und Steuerung der völkerrechtlich umstrittenen Kampfdrohnen-Einsätze]] gegen [[Krieg gegen den Terrorismus|mutmaßliche Terroristen]] im Irak, Afghanistan, Somalia, Jemen sowie [[Drohnenangriffe in Pakistan]] koordinieren würden.<ref name="Welt" /><!-- https://www.youtube.com/watch?v=4Y1lZQsyuSQ --><ref>{{cite web|url=https://www.faz.net/1.6202603|title=„Die Zerstörung der CDU“: Das Rezo-Video im Faktencheck|first1=Patrick|last1=Bernau|first2=Niklas|last2=Záboji|first3=Peter|last3=Carstens|first4=Constantin van|last4=Lijnden|publisher=|via=www.faz.net}}</ref>


== Reaktionen aus der Politik ==
== Reaktionen aus der Politik ==

Version vom 2. Juni 2019, 08:14 Uhr

Die Zerstörung der CDU. ist ein am 18. Mai 2019 vom YouTuber Rezo im Vorfeld der Europawahl 2019 veröffentlichtes 55-minütiges Video mit einem 13-seitigen Quellenverzeichnis.[1] In diesem Video kritisiert er die aktuellen deutschen Regierungsparteien CDU, CSU und SPD sowie die AfD und die FDP. Er warf besonders den Unionsparteien vor, „zur immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland beizutragen, den Klimawandel mit voranzutreiben und die USA unhinterfragt in ihren kriegerischen Auseinandersetzungen zu unterstützen“.[2] Zudem äußerte er sich zu den Themenfeldern Bildung, Urheberrecht und Drogenpolitik.[3] Am Ende des Videos spricht er eine indirekte Wahlempfehlung für Die Grünen und die Linke aus. Es werden in der Videografik zudem noch Volt, DiEM25 und ÖkoLinX als Wahloptionen benannt.[4][5]

Das Video wurde innerhalb weniger Tage millionenfach angeklickt und vielfach rezipiert[6] und erreichte bis zum Tag der Europawahl in Deutschland mehr als 10 Millionen Aufrufe. Das ZDF sprach nach dem Ausgang der Europawahl und den Wahlergebnissen von einem „Rezo-Effekt“.[7] Auch nach der Wahl blieb das Interesse an dem Video ungebrochen. Die Zahl der Aufrufe durchbrach 4 Tage nach der Wahl die 14-Millionen-Grenze.

Am 24. Mai 2019 veröffentlichte Rezo zudem einen Zusammenschnitt von 32 aktiv kommentierenden Youtubern, die verschiedene Textpassagen sprechen in einem zweiten Video[8] unter dem Titel Ein Statement von 70+ Youtubern, (später: Ein Statement von 90+ Youtubern), die ihre Unterstützung für das Anliegen auch und insbesondere der drohenden Weltklimakrise des ersten Videos aussprechen und aufrufen: „Daher bitten wir alle: Wählt nicht die CDU/CSU, wählt nicht die SPD. Wählt auch keine andere Partei, die so wenig im Sinne von Logik und der Wissenschaft handelt und nach dem wissenschaftlichen Konsens mit ihrem Kurs unsere Zukunft zerstört. Und wählt schon gar nicht die AfD, die diesen Konsens sogar leugnet.“

Inhaltlicher Aufbau des Videos

Zum Titel und insbesondere dem Stichwort der Zerstörung sagt Rezo in der Einleitung des Video: „Das wird diesmal wirklich 'n Zerstörungsvideo. Nicht, weil ich aktiv versuche jemanden zu zerstören,[9] sondern weil die Fakten und Tatsachen einfach dafür sprechen, dass die CDU sich selbst, ihren Ruf, und ihr Wahlergebnis damit selbst zerstört.“[10] Die GroKo hatte bei der Europawahl massiv Stimmen verloren und Bündnis 90/Die Grünen stark dazu gewonnen.[11]

Das Video, ist anschließend in drei Themen gegliedert: Im ersten Teil spricht Rezo die Themen Armut und Bildung an. Er wirft den Unionsparteien vor, nicht genug zu investieren, damit auch ärmere Kinder die Möglichkeit für den sozialen Aufstieg hätten. Danach folgt eine Erläuterung über den Klimawandel, bei der er immer wieder auf Studien und Einschätzungen von Wissenschaftlern verweist. Auch wird die Energiepolitik der Regierung kritisiert und gefordert, sie müsse die von Wissenschaftlern empfohlenen Maßnahmen gegen den Klimawandel wie die Umorientierung auf erneuerbare Energien umsetzen. „Das Problem ist: Machen sie nicht“, so Rezo. Im dritten Teil wirft er der aktuellen Bundesregierung vor, die USA bei ihrem Einsatz von Drohnen im Nahen Osten unkritisch zu unterstützen, die in Deutschland über die Ramstein Air Base die Planung und Steuerung der völkerrechtlich umstrittenen Kampfdrohnen-Einsätze gegen mutmaßliche Terroristen im Irak, Afghanistan, Somalia, Jemen sowie Drohnenangriffe in Pakistan koordinieren würden.[2][12]

Reaktionen aus der Politik

Der Generalsekretär der CDU, Paul Ziemiak, bezeichnete Rezos Aussagen in einer ersten Stellungnahme als „Vermischung von ganz vielen Pseudofakten“.[13] Der YouTuber habe „von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch“ gemacht. Journalismus sei das aber nicht.[14] Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer äußerte in ihrer ersten Stellungnahme zum Video: „Ich habe mich gefragt, warum wir nicht eigentlich auch noch verantwortlich sind für die sieben Plagen, die es damals in Ägypten gab.“[15] Dadurch löste die bekennende Katholikin wegen ihrer mangelnden Bibelkenntnis einen Shitstorm aus, weil sie die Sieben Plagen der Endzeit mit den Zehn Plagen der Ägypter verwechselt hatte.[16] Am 23. Mai 2019 folgte eine offizielle Reaktion der CDU. Dazu wurde ein Offener Brief auf der Internetseite mit zugehöriger PDF-Datei und inhaltlicher Auseinandersetzung mit der Kritik veröffentlicht.[17] Anfänglich sollte ein von dem Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor eingesprochenes Video als Antwort der CDU auf Rezos Veröffentlichung dienen, dessen Veröffentlichung der Bundesvorstand der Partei letztlich aber nicht zugestimmt habe. Paul Ziemiak wandte sich am selben Tag in sieben persönlichen Tweets an Rezo, in denen er eine persönliche Einladung zum inhaltlichen Austausch vorbrachte.[18]

Rezo selbst zeigte sich enttäuscht über die ersten Reaktionen der CDU. „Selbst wenn ein Unterdreißigjähriger sich auf Wissenschaftler und Experten beruft, antwortet die CDU mit Lügen und geht inhaltlich gar nicht auf Argumente ein“, teilte er der FAZ-Woche mit. Die Vorsitzende der Partei Die Linke Katja Kipping sagte, die CDU-Spitze reagiere „selbstgefällig bis arrogant“. Auch der Grünen-Spitzenkandidat für die Europawahl, Sven Giegold, warf der CDU vor, sich nicht „mit den gut belegten Argumenten inhaltlich auseinanderzusetzen.“[19]

Am 22. Mai 2019 veröffentlichte der SPD-EU-Abgeordnete Tiemo Wölken als erster Politiker eine Videoantwort auf Rezos Vortrag. Darin verteidigt er insbesondere die Umwelt- und Klimapolitik der Sozialdemokraten.[20][21] Am 24. Mai 2019 reagierte die SPD mit einem gemeinsamen Video von Generalsekretär Lars Klingbeil, Juso-Vorsitzendem Kevin Kühnert und Tiemo Wölken.[22]

Am Tag nach der Europawahl regte Kramp-Karrenbauer an, „Meinungsmache“ im Internet vor Wahlen zu regulieren. Sie verglich das am 24. Mai veröffentlichte Video der 90+ Youtuber (anfangs 70) mit 70 Zeitungsredaktionen, die zwei Tage vor der Wahl den gemeinsamen Aufruf „Wählt bitte nicht CDU und SPD“ starten würden. Dieser Vorschlag wurde von den Oppositionsparteien aber auch aus Teilen der Union als Angriff auf die Meinungsfreiheit bzw. Zensur zurückgewiesen.[23][24]

Mediale Rezeption

Inland

Rezos Darstellung wurde von Spiegel Online als „Mischung aus Analyse und Polemik“ bezeichnet.[25] Zeit Campus führte aus, seine „Kritik [sei] überspitzt, wütend und unfair. Zum Glück.“[26] Stern.de sah in dem Beitrag „im Grunde ein Lehrstück erfolgreicher politischer Kommunikation mit jungen Menschen in der heutigen Zeit“.[3] Markus Beckedahl von netzpolitik.org nannte den Vortrag eines „der besten Politik-Videos bei YouTube“. Rezo mische „seine Wut mit politischer Argumentation. Es mag einseitig sein, aber es ist ein Standpunkt“.[13] Der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Hektor Haarkötter bezeichnete Blogger und YouTuber als „ernsthafte Faktoren“ im politischen Diskurs. Es zeige, „dass die sogenannte Jugend von heute alles andere als depolitisiert ist“.[13] Fridtjof Küchemann (FAZ.net) meinte: „Wir sollten ihm dankbar sein. […] Die Tür zu den Jugendzimmern [steht] jetzt offen – offen für eine politische Auseinandersetzung.“[27] Jasper von Altenbockum, Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, bezeichnet das Video als „linkspopulistisches Machwerk“ und sieht es für jeden „politisch denkenden Zeitgenossen“ als „niederschmetternd“ an, wenn nicht die „bessere Urteilskraft, sondern die skrupellose Kampagnenfähigkeit im Zeitalter digitaler Öffentlichkeit“ die Oberhand „rechts wie links“ gewönne.[28] Laut Bildblog würde Altenbockum – wie auch die CDU – jedoch mit „falschen Fakten“ widersprechen.[29]

Mehrere Medien veröffentlichten exemplarische Faktenchecks.[30][31][32][33] Eine detailliertere Faktencheck-Analyse von Spiegel Online bescheinigt Rezo, im „Großen und Ganzen“ ein „zutreffendes Bild der Ungleichheit und ihrer Entwicklung“ gezeichnet zu haben, bemängelte aber die „Auswahl und Präsentation der Daten“, „Schönheitsfehler“ in ihrer Darstellung sowie eine teilweise veraltete Datenbasis. Eine „wirklich ärgerliche Manipulation“ sei die in der Armutsstatistik fehlende Berücksichtigung der Fluchtmigration.[30] Andreas Herrler vom ARD-Hauptstadtstudio kommt zu dem Fazit, dass Rezo trotz Zuspitzungen, Weglassungen und Missinterpretationen „in ganz vielen Punkten Recht“ habe und besser sei „als mancher langatmige Kommentar und spannender als die meisten Polit-Talkrunden“.[34]

Ausland

Am 22. Mai berichtete die britische Tageszeitung The Guardian über das Medienereignis in Deutschland.[35] Am 23. Mai folgten unter anderem die Neue Zürcher Zeitung[36], Der Standard (Österreich),[37], NRC Handelsblad (Niederlande)[38] wie auch die spanische Zeitung El País[39] mit einer Zusammenfassung des Geschehens. Am Tag darauf berichtete die französische Zeitung Le Figaro.[40] Am 25. Mai folgte eine umfangreiche Berichterstattung rund um die Video-Veröffentlichung der New York Times.[41], der Financial Times[42], Helsingin Sanomat (Finnland)[43]

Rezeption aus der Wissenschaft

Der Klimaforscher Stefan Rahmstorf führte ebenfalls einen Faktencheck des Klimateils im Video durch und kam zu dem Ergebnis, dass fast alle Kernaussagen Rezos korrekt seien.[44][45] Ähnlich fiel auch der Faktencheck von Mai Thi Nguyen-Kim in ihrem Video auf maiLab aus, in dem sie die Hauptaussagen zum Klima gemeinsam mit dem im Rezo-Video zitierten Eckart von Hirschhausen untersuchte.[46] Als nicht korrekt stuften beide die Behauptung einer Abwärtsspirale beim Überschreiten des 1,5°-Ziels ein.

Positiv äußerte sich zudem der Energieforscher Volker Quaschning, der die Entgegnung der CDU einem Faktencheck unterzog und festhielt, er habe „keine belastbaren Aussagen der CDU gefunden, welche die Inhalte in Bezug auf Klimaschutz des Videos von Rezo substanziell widerlegen“ würden.[47]

Lob kam gleichfalls von dem Physiker Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin. Thomsen attestierte Rezo, er könne „sauberer zitieren als so manche Bundesminister oder Landespolitiker“ und warf der Politik vor, sie ignoriere „die vielfache wissenschaftliche Erkenntnis, dass der Klimawandel nur zu bewältigen ist, wenn jetzt gehandelt wird“. Genau dies sei die Forderung von Rezo.[48]

Die Kommunikationswissenschaftlerin Andrea Römmele bemerkte, dass die Gesprächseinladung der CDU zwar löblich, aber letztlich zum Scheitern verurteilt sei: „So die CDU nicht ihr gewohntes Terrain verlässt und ebenfalls mit einem Video antwortet, kann sie nicht von einem Blogger verlangen, dass er zum Gespräch ins Konrad-Adenauer-Haus kommt.“ Dort träfe Rezo auf Politiker, die ihm wiederum auf ihrem Terrain kommunikativ und rhetorisch überlegen seien. Zwei unterschiedliche Kommunikationsmodi würden hier aufeinander treffen, die nicht miteinander kompatibel seien, was kein Dialog auf Augenhöhe sei.[49]

Rezeption aus dem Kulturbetrieb

Auch im Kulturbetrieb wurde das Rezo-Video antizipiert. Der Festspielintendant Thomas Oberender äußerte sich im Tagesspiegel lobend und sprach von Aufrüttelung.[50]

Reaktionen aus der Kirche

Der Jugendbischof Stefan Oster sieht das Medienereignis auch als Herausforderung für die Kirche. Oster beschreibt das Rezo-Video mit den Worten: "Nerv getroffen" und "rhetorisch brillant".[51]

Politische Diskussionen in verschiedenen Sendeformaten

Nach der Europawahl hatte das Rezo-Video mehr oder weniger starke Dauerpräsenz und vielfältige Meinungen auch in zahlreichen Diskussionsrunden und politischen Sendeformaten. So ging es Sonntags in der Polit-Talkshow "Anne Will" um eine Bestandsanalyse nach den Wahlen,[52], bei Frank Plasbergs montaglicher Talkrunde hart aber fair um die Frage: Europa hat gewählt: Wer ist bei uns angezählt?[53], in der Mittwochs-Sendung "Maischberger" beim Thema: Der Wahlschock: Haben sich die Volksparteien überlebt?[54], Donnerstags einem Maybrit Illner Spezial mit dem Thema: Das GroKo-Desaster – falsche Themen, falsche Antworten?[55][56] anschließend auch im ZDF Talk bei Markus Lanz[57] oder Freitags in der wöchentlichen Diskussionssendung Augstein und Blome mit dem Aufmacher: "Neuland Internetz - Wie viel Rezo braucht die Politik?".[58]

Ein Statement von 90+ Youtubern als Folgevideo

Am 24. Mai 2019 veröffentlichte Rezo ein Statement von mehr als 70+ YouTubern (später mehr als 90), darunter LeFloid, Julien Bam, Dagi Bee und Katja Krasavice, in dem diese dazu auffordern, gegen die klimafeindliche Politik der aktuellen Regierung zu stimmen und bei den folgenden Wahlen weder CDU/CSU, SPD noch AfD ihre Stimme zu geben.[59] Im Video selbst kommen über 30 YouTuber zu Wort. Das Video endet mit den Worten „Zuletzt, liebe Politiker: Natürlich habt ihr jetzt die Möglichkeit, uns wieder zu diskreditieren. Ihr könnt uns vorwerfen, dass wir ja sowieso keinen Plan haben, wovon wir reden. Dass wir lügen. Dass wir an Fake-Kampagnen teilnehmen. Instrumentalisiert sind. Dass wir gekauft und bezahlt sind und so weiter. All diese respektlosen Techniken habt ihr bereits dieses Jahr gegen uns, gegen eure eigene Bevölkerung eingesetzt. Und wir sprechen für sehr viele Bürgerinnen und Bürger, wenn wir sagen: Ihr habt euch damit keine Freunde gemacht.“[60] Dieses Video wurde bis Anfang Juni 2019 mehr als 3,7 Millionen Mal aufgerufen.

Einzelnachweise

  1. Die Zerstörung der CDU. In: YouTube vom 18. Mai 2019.
  2. a b Wie ein YouTuber den Zorn der Union auf sich zieht. In: Die Welt vom 22. Mai 2019.
  3. a b Rezo spitzt zu, verkürzt, pauschalisiert – sein Anti-CDU-Video ist trotzdem ein Lehrstück. In: stern vom 22. Mai 2019.
  4. Maria Fiedler: Abrechnung mit der CDU − Das Rezo-Video zeigt, was junge Menschen an der Politik nervt, Tagesspiegel-online vom 23. Mai 2019.
  5. Die Zerstörung der CDU. In: YouTube (52:40–52:55 min) vom 18. Mai 2019.
  6. YouTuber kritisiert Regierungsparteien: Rezos Real Talk. Die Tageszeitung, 21. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019.
    YouTuber Rezo stellt Video „Die Zerstörung der CDU“ ins Netz. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019.
  7. Auswirkungen auf Berliner GroKo – Der Rezo-Effekt zeigt Folgen, ZDF vom 26. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  8. Youtuber: „Dies ist ein offener Brief, ein Statement“ – Rezo legt mit neuem Video nach. In: Handelsblatt, 24. Mai 2019. Abgerufen am 2. Juni 2019.
  9. Rezo-Video - Youtuber Rezo will die CDU "zerstören" – warum das schlimmer klingt, als es gemeint ist. In: stern.de, 24. Mai 2019. Abgerufen am 2. Juni 2019.
  10. afp.com: Internet: Anti-CDU-Video überschreitet Zahl von fünf Millionen Aufrufen. In: welt.de. 23. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019.
  11. Akk, Rezo und der Klimaschutz - Die GroKo hat krachend versagt. In: Deutschlandfunk, 1. Juni 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  12. Patrick Bernau, Niklas Záboji, Peter Carstens, Constantin van Lijnden: „Die Zerstörung der CDU“: Das Rezo-Video im Faktencheck. via www.faz.net;
  13. a b c CDU wirft „Rezo“ vor, Pseudofakten zu verbreiten. In: Deutschlandfunk vom 22. Mai 2019.
  14. Sebastian Felser: Junge Union in Rheinland-Pfalz: Rezo-Video zur CDU beeinflusst Wahlentscheidungen kaum. In: SWR vom 22. Mai 2019.
  15. Kramp-Karrenbauers Rezo-Konter geht daneben. Die Welt, 23. Mai 2019, abgerufen am 24. Mai 2019.
  16. Die Plagen der Annegret Kramp-Karrenbauer. Zeit Online 23. Mai 2019.
  17. Offene Antwort an Rezo: Wie wir die Sache sehen. CDU, 23. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2019.
  18. CDU-Vorstand stoppt Veröffentlichung von Amthor-Replik auf Rezo. Die Welt, 23. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2019.
  19. CDU-Spitze will Gespräch mit kritischem YouTuber Rezo. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  20. Die verwirrte Antwort der Union auf das Rezo-Video. BR24, 23. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2019.
  21. Reaktion auf Rezo – Tiemo Wölken In: YouTube vom 22. Mai 2019.
  22. Reaktion auf Rezo Statement – Lars Klingbeil, Tiemo Wölken, Kevin Kühnert In: YouTube vom 24. Mai 2019.
  23. CDU-Vorsitzende: AKK will über Internetregeln sprechen. tagesschau.de, 27. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  24. Deutschland: „Frage der politischen Kultur“. Stunden später reagiert Kramp-Karrenbauer auf die Irritationen, Welt Online, 28. Mai 2019, Zugriff am 28. Mai 2019.
  25. YouTube: Rezo rechnet mit der CDU ab – und landet einen viralen Hit. In: Spiegel Online. 21. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019.
  26. Hannes Schrader: YouTuber: Auch Rezo ist das Volk. In: Zeit Campus vom 22. Mai 2019.
  27. Fridtjof Küchemann: Kommt damit klar! In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. Mai 2019
  28. Jasper von Altenbockum: Zerstörerisch. In: FAZ.net, 24. Mai 2019.
  29. Moritz Tschermak: CDU und „FAZ“ widersprechen Rezo mit falschen Fakten. In: bildblog.de vom 24. Mai 2019, abgerufen am gleichen Tag.
  30. a b Die Schwarzen getroffen? In: Spiegel Online vom 24. Mai 2019, abgerufen am gleichen Tag.
  31. Das Rezo-Video im Faktencheck, FAZ.net vom 24. Mai 2019, abgerufen am gleichen Tag.
  32. Faktencheck zum Anti-CDU-Video: Wo hat Rezo recht und wo nicht?, stern.de vom 24. Mai 2019, abgerufen am gleichen Tag.
  33. YouTuber Rezo und das Video über die CDU: Was ist dran an seiner Kritik?, Hannoversche Allgemeine vom 22. Mai 2019, abgerufen am 24. Mai 2019.
  34. Wutvideo von YouTuber Rezo im Check, swr3.de vom 24. Mai 2019, abgerufen am gleichen Tag.
  35. German YouTuber Rezo’s video attacking Merkel party goes viral; The Guardian vom 22. Mai 2019; abgerufen am 26. Mai 2019
  36. Zuerst zerlegt ein 26-jähriger Youtuber die CDU. Dann setzt die Partei zum Gegenschlag an – und blamiert sich; Neue Zürcher Zeitung vom 23. Mai 2019; abgerufen am 29. Mai 2019.
  37. Birgit Baumann: Ein Youtuber zerreißt die CDU im Netz mit "fucking heftiger" Kritik. Das "Zerstörungsvideo" eines jungen Comedians wird zum Internet-Hit. Vor allem die Klimapolitik stößt ihm sauer auf. In: Der Standard. 23. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019.
  38. Juurd Eijsvoogel: CDU worstelt met kritische video Duitse YouTuber. Europese verkiezingen Een frontale aanval op de Duitse christendemocraten, zomaar vanuit een jongenskamer. Reacties van de partij vallen verkeerd. In: NRC Handelsblad. 23. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019 (niederländisch, Google-Übersetzung: "CDU kämpft mit kritischem Video von deutschem YouTuber" – "Europawahlen: Ein Frontalangriff auf deutsche Christdemokraten, einfach aus einem Jungenzimmer. Die Reaktionen der Partei sind falsch").
  39. Enrique Müller: Un ‚youtuber‘ pone en jaque al partido de Merkel con un vídeo viral. La grabación de Rezo ha tenido más de cinco millones de visualizaciones In: El País vom 23. Mai 2019.
  40. Un Youtubeur fait trembler la CDU d’Angela Merkel; Le Figaro vom 24. Mai 2019; abgerufen am 26. Mai 2019.
  41. Youth’s Video Takes Aim at Merkel’s Party in Run-Up to European Elections; The New York Times vom 25. Mai 2019; abgerufen am 26. Mai 2019.
  42. Guy Chazan: Blue-haired vlogger takes aim at Angela Merkel’s CDU. Rezo’s video voicing German youth anger draws 7m viewers and leaves party struggling to respond. In: FINANCIAL TIMES. 25. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019.
  43. Anna-Liina Kauhanen: Nuori tubettaja Rezo määrää Saksassa poliittisen keskustelun tahdin. In: Helsingin Sanomat. 25. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019 (finnisch, Google-Übersetzung: "Der junge YouTuber Rezo bestimmt das Tempo der politischen Debatte in Deutschland – Das Thema der deutschen Politik wurde in dieser Woche von dem jungen Knollen Rezo bestimmt, dessen fast einstündige Darlegung der Unzulänglichkeiten in der Politik der deutschen Christdemokraten Millionen von Zuschauern einfing).
  44. Klimaforscher verteidigt YouTuber und seine CDU-Kritik: „Was Rezo sagt, stimmt!“. In: watson.de, 24. Mai 2019. Abgerufen am 25. Mai 2019.
  45. Das Rezo-Video im Faktencheck. In: Klimalounge, 24. Mai 2019. Abgerufen am 25. Mai 2019.
  46. Rezo wissenschaftlich geprüft, Video in MaiLab, 23. Mai 2019. Abgerufen am 26. Mai 2019.
  47. Faktencheck des Teils „Die Klimakrise“ der offenen Antwort der CDU an REZO vom 23.05.2019, Website von Volker Quaschning. Abgerufen am 25. Mai 2019.
  48. Christian Thomsen: „Rezo zitiert sauberer als so mancher Bundesminister“. In: Der Tagesspiegel, 26. Mai 2019. Abgerufen am 26. Mai 2019.
  49. Simon Pfanzelt: Rezo legt nach. Youtuber greifen vor der Europawahl an. In: zdf.de vom 24. Mai 2019.
  50. „Wir sind Rezo“ Die revolutionäre Kraft von 55 Minuten Youtube“. In: Der Tagesspiegel, 30. Mai 2019. Abgerufen am 31. Mai 2019.
  51. „Oster lobt Rezo-Video: "Nerv getroffen" und "rhetorisch brillant“. In: katholisch.de, 29. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  52. Polit-Talkshow "Anne Will" Rezo, die CDU und die "verrückte Geigerin". In: n-tv, 27. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  53. "TV-Kolumne "Hart aber fair" - Wieder Patzer nach Rezo-Debakel: Hilflos-AKK wünscht sich Regeln gegen YouTuber". In: Focus, 28. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  54. Sandra Maischberger: CDU hat YouTuber Rezo immer noch nicht verstanden. In: Web.de, 31. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  55. LeFloid verteidigt YouTube-Star bei Maybrit Illner: Gibt es einen „Rezo-Effekt“?. In: Merkur.de, 31. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  56. „Ich denke, dass Rezo einfach einen Nerv bei vielen getroffen hat“. In: Die Welt, 31. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  57. Markus Lanz im ZDF: Jens Spahn macht Geständnis zu Rezo-Video – und Lanz kann es nicht fassen. In: Derwesten.de, 31. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  58. Augstein und Blome: Wie viel Rezo braucht die Politik?. In: der Freitag, 31. Mai 2019. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  59. Rezo, Dagi Bee, LeFloid und mehr als 80 weitere YouTuber legen mit neuem Video-Statement nach. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  60. Rezo veröffentlicht neues Video – Über 90 YouTuber stellen sich hinter ihn. Abgerufen am 24. Mai 2019 (englisch).