„Rolf Castell (Schauspieler)“ – Versionsunterschied

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Bürgerl. Name lt. Stadtadressbuch 1970 Assel Rud. genannt Rolf Castell
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'''Rolf Castell''' (* [[28. Mai]] [[1921]] in [[München]]; † [[3. August]] [[2012]] ebenda) war ein deutscher [[Volksschauspieler|Volks-]] und [[Schauspieler|Theaterschauspieler]] und [[Regisseur]]. Zudem war er künstlerischer Sprecher und [[Autor|Fernsehautor]] für [[Dokumentarfilm|Dokumentationen]] beim [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunk]].
'''Rolf Castell''' bürgerl. Name Rudolf Assel (* [[28. Mai]] [[1921]] in [[München]]; † [[3. August]] [[2012]] ebenda) war ein deutscher [[Volksschauspieler|Volks-]] und [[Schauspieler|Theaterschauspieler]] und [[Regisseur]]. Zudem war er künstlerischer Sprecher und [[Autor|Fernsehautor]] für [[Dokumentarfilm|Dokumentationen]] beim [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunk]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 8. Mai 2019, 23:35 Uhr

Rolf Castell bürgerl. Name Rudolf Assel (* 28. Mai 1921 in München; † 3. August 2012 ebenda) war ein deutscher Volks- und Theaterschauspieler und Regisseur. Zudem war er künstlerischer Sprecher und Fernsehautor für Dokumentationen beim Bayerischen Rundfunk.

Leben

Aufgrund des Zweiten Weltkriegs musste Castell sein Schauspiel- und Theaterwissenschaftsstudium abbrechen und wurde zum Kriegsdienst eingezogen. Seit Ende der 1940er Jahre war Castell an deutschen Bühnen engagiert, in Kinofilmen zu sehen und später bereits an Versuchssendungen des Fernsehens beteiligt.

Castell war der Petrus im Brandner Kaspar. Der vielseitige Schauspieler sprach die Rolle des Tegernseer Schlossers Kaspar Brandner, der den Tod überlistet, in mehreren Hörspielen.

Bekannt wurde Rolf Castell als Kriminalrat Schubert an der Seite von Helmut Fischer in der Krimireihe Tatort und in vielen Stücken des Komödienstadels. 1983 verlieh ihm der Bayerische Rundfunk die Verdienstmedaille und 2002 wurde er von der Stadt München mit der Medaille München leuchtet in Silber ausgezeichnet.

Castell starb am 3. August 2012 im Alter von 91 Jahren.[1] Er ruht auf dem Bogenhausener Friedhof in München.[2] Posthum wurde er am 10. Oktober 2012 mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt.[3]

Theater (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

Castell hatte zudem Gastauftritte unter anderem in Café Meineid, Zur Freiheit, Königlich Bayerisches Amtsgericht, Löwengrube, Die Wiesingers, SOKO 5113, Forsthaus Falkenau, Meister Eder und sein Pumuckl sowie verschiedene Auftritte im Komödienstadel.

Einzelnachweise

  1. oe24.at: Universaltalent Rolf Castell ist tot Artikel vom 7. August 2012
  2. knerger.de: Das Grab von Rolf Castell
  3. welt.de: Bayerischer Verdienstorden 74 Mal verliehen Artikel vom 10. Oktober 2012