„Andreas Müller (Astronom)“ – Versionsunterschied

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'''Andreas Müller''' (* [[29. August]] [[1973]] in [[Jugenheim in Rheinhessen|Jugenheim]], jetzt Seeheim-Jugenheim, Hessen) ist deutscher [[Astrophysiker]], [[Wissenschaftsjournalist]] und [[Autor|Sachbuchautor]].
'''Andreas Müller''' (* [[29. August]] [[1973]] in [[Jugenheim (Seeheim-Jugenheim)|Jugenheim]], heute [[Seeheim-Jugenheim]], [[Hessen]]) ist ein deutscher [[Astrophysiker]], [[Wissenschaftsjournalist]] und [[Autor|Sachbuchautor]].


== Leben ==
== Leben ==
Nach seinem [[Abitur]] 1993 leistete er von 1994 bis 1995 [[Zivildienst]]. Danach studierte Müller von 1995 bis 2000 [[Physik]] an der [[Technische_Universität_Darmstadt|Technischen Universität Darmstadt]] (TUD).
Nach seinem [[Abitur]] im Jahr 1993 leistete Müller von 1994 bis 1995 seinen [[Zivildienst]] und studierte anschließend von 1995 bis 2000 [[Physik]] an der [[Technische Universität Darmstadt|Technischen Universität Darmstadt]] (TUD). Er promovierte 2004 an der [[Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl|Landessternwarte in Heidelberg]] im Fach [[Astronomie]] mit einer [[Dissertation]] über die Astrophysik [[Schwarzes Loch|Schwarzer Löcher]].

Er promovierte an der [[Landessternwarte_Heidelberg-Königstuhl|Landessternwarte in Heidelberg]] 2004 im Fach [[Astronomie]] mit einer [[Dissertation]] über die Astrophysik [[Schwarzes_Loch|Schwarzer Löcher]].
Müller ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Müller ist verheiratet und hat zwei Söhne.


== Wirken ==
== Wirken ==
Von 2005 bis 2007 forschte er als [[Postdoc]] am [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik]] (MPE) in [[Garching_bei_München|Garching]] in der Gruppe für [[Röntgenastronomie]] von [[Günther_Hasinger|Prof. Dr. Günther Hasinger]].
Von 2005 bis 2007 forschte Müller als [[Postdoc]] am [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik]] (MPE) in [[Garching bei München|Garching]] in der von [[Günther Hasinger]] geleiteten Gruppe für [[Röntgenastronomie]]. Zwischen 2007 und 2018 baute er als Wissenschaftsmanager den gemeinsam von der [[Technische Universität München|TU München]] und der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität München]] neu gegründeten [[Exzellenzinitiative#Exzellenzcluster|Exzellenzcluster]] „Universe“ mit auf und war maßgeblich beteiligt an dessen Nachfolger „Origins“. <!-- Fortsetzung oder Nachfolger? Warum Universe ohne irgendwas und ORIGINS in Majuskeln? -->

Zwischen 2007 und 2018 baute er als Wissenschaftsmanager den von [[Technische_Universität_München|TU München]] und [[Ludwig-Maximilians-Universität_München|Ludwig-Maximilians-Universität München]] neu gegründeten [[Exzellenzinitiative#Exzellenzcluster|Exzellenzcluster]] Universe mit auf und war maßgeblich beteiligt an dessen Fortsetzung als Exzellenzcluster ORIGINS.


Von 2016 bis 2018 war er Mitglied bei den Herausgebern und im Redaktionsbeirat der [[Zeitschrift]] [[Astronomie_%2B_Raumfahrt_im_Unterricht|Astronomie + Raumfahrt]]. Von 2016 bis 2018 schrieb er für die Zeitschrift [[Abenteuer_Astronomie|Abenteuer Astronomie]] die Kolumnen „Müllers Universum“ und „Fakt oder Fiction“.
Von 2016 bis 2018 war er Mitglied bei den Herausgebern und im Redaktionsbeirat der [[Zeitschrift]] [[Astronomie + Raumfahrt im Unterricht]].<!-- „Mitglied bei den Herausgebern“ halte ich für keine gute, vor allem für keine eindeutige Formulierung. War er Herausgeber? Dann vielleicht besser „Mitherausgeber“. War er da als Herausgeber geführt oder nur beratend und/oder redaktionell tätig? --> Von 2016 bis 2018 schrieb er für die Zeitschrift [[Abenteuer Astronomie|Abenteuer Astronomie]] die Kolumnen „Müllers Universum“ und „Fakt oder Fiction“.


Seit 2018 ist er Mitglied der Chefredaktion bei der Zeitschrift [[Sterne_und_Weltraum|Sterne und Weltraum]] bei [[Spektrum_der_Wissenschaft_Verlagsgesellschaft|Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft]] in [[Heidelberg]].
Seit 2018 ist er Mitglied der Chefredaktion bei der Zeitschrift [[Sterne und Weltraum|Sterne und Weltraum]] bei der [[Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft|Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft]] in [[Heidelberg]].


Seine Forschungsschwerpunkte sind [[Schwarzes_Loch|Schwarze Löcher]], [[Relativitätstheorie]], [[Aktiver_Galaxienkern|aktive Galaxienkerne]] und [[Kosmologie]].
Müllers Forschungsschwerpunkte sind Schwarze Löcher, die [[Relativitätstheorie]], [[Aktiver Galaxienkern|aktive Galaxienkerne]] und die [[Kosmologie]].


Andreas Müller ist auch auf [[YouTube|Youtube]] auf dem [[YouTube|Kanal]] „Urknall, Weltall und das Leben“ von [[Josef_M._Gaßner|Josef M. Gaßner]] und [[Harald_Lesch|Harald Lesch]] vertreten.
<!-- Diesen Abschnitt habe ich jetzt nicht bearbeitet, der bedürfte einiger Verbesserungen: Seit wann ist er in den Kanälen aktiv? Wie würdest Du „gefragter Interviewpartner“ belegen? (vgl. [[WP:Neutraler Standpunkt]] -->Andreas Müller ist auch auf [[YouTube|Youtube]] auf dem [[YouTube|Kanal]] „Urknall, Weltall und das Leben“ von [[Josef_M._Gaßner|Josef M. Gaßner]] und [[Harald_Lesch|Harald Lesch]] vertreten.
Seit vielen Jahren engagiert sich Müller mit Begeisterung der Popularisierung der [[Astronomie]]. Er ist Autor zahlreicher [[Wissenschaftliche_Publikation|Artikel]], [Sachbuch|Sachbücher]] und gefragter [[Interview|Interviewpartner]].
Seit vielen Jahren engagiert sich Müller mit Begeisterung der Popularisierung der [[Astronomie]]. Er ist Autor zahlreicher [[Wissenschaftliche_Publikation|Artikel]], [Sachbuch|Sachbücher]] und gefragter [[Interview|Interviewpartner]].
Ebenso veranstaltet er seit vielen Jahren Lehrerfortbildungen in der [[Astronomie]] und [[Physik]] und kooperiert mit [[Schule|Schulen]]. Von insgesamt mehr als 500 Vorträgen an [[Forschungseinrichtung|Forschungseinrichtungen]], [[Volkshochschule|Volkshochschulen]], [[Planetarium|Planetarien]] und [[Museum|Museen]], wurden davon etwa die Hälfte an [[Schule|Schulen]] gehalten.
Ebenso veranstaltet er seit vielen Jahren Lehrerfortbildungen in der [[Astronomie]] und [[Physik]] und kooperiert mit [[Schule|Schulen]]. Von insgesamt mehr als 500 Vorträgen an [[Forschungseinrichtung|Forschungseinrichtungen]], [[Volkshochschule|Volkshochschulen]], [[Planetarium|Planetarien]] und [[Museum|Museen]], wurden davon etwa die Hälfte an [[Schule|Schulen]] gehalten.

Version vom 20. Januar 2019, 20:10 Uhr

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Andreas Müller (* 29. August 1973 in Jugenheim, heute Seeheim-Jugenheim, Hessen) ist ein deutscher Astrophysiker, Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor.

Leben

Nach seinem Abitur im Jahr 1993 leistete Müller von 1994 bis 1995 seinen Zivildienst und studierte anschließend von 1995 bis 2000 Physik an der Technischen Universität Darmstadt (TUD). Er promovierte 2004 an der Landessternwarte in Heidelberg im Fach Astronomie mit einer Dissertation über die Astrophysik Schwarzer Löcher.

Müller ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Wirken

Von 2005 bis 2007 forschte Müller als Postdoc am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching in der von Günther Hasinger geleiteten Gruppe für Röntgenastronomie. Zwischen 2007 und 2018 baute er als Wissenschaftsmanager den gemeinsam von der TU München und der Ludwig-Maximilians-Universität München neu gegründeten Exzellenzcluster „Universe“ mit auf und war maßgeblich beteiligt an dessen Nachfolger „Origins“.

Von 2016 bis 2018 war er Mitglied bei den Herausgebern und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Astronomie + Raumfahrt im Unterricht. Von 2016 bis 2018 schrieb er für die Zeitschrift Abenteuer Astronomie die Kolumnen „Müllers Universum“ und „Fakt oder Fiction“.

Seit 2018 ist er Mitglied der Chefredaktion bei der Zeitschrift Sterne und Weltraum bei der Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft in Heidelberg.

Müllers Forschungsschwerpunkte sind Schwarze Löcher, die Relativitätstheorie, aktive Galaxienkerne und die Kosmologie.

Andreas Müller ist auch auf Youtube auf dem Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ von Josef M. Gaßner und Harald Lesch vertreten. Seit vielen Jahren engagiert sich Müller mit Begeisterung der Popularisierung der Astronomie. Er ist Autor zahlreicher Artikel, [Sachbuch|Sachbücher]] und gefragter Interviewpartner. Ebenso veranstaltet er seit vielen Jahren Lehrerfortbildungen in der Astronomie und Physik und kooperiert mit Schulen. Von insgesamt mehr als 500 Vorträgen an Forschungseinrichtungen, Volkshochschulen, Planetarien und Museen, wurden davon etwa die Hälfte an Schulen gehalten.

Preise

2012: Johannes-Kepler-Preis vom Deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e. V. (MNU).

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • "Schwarze Löcher: Die dunklen Fallen der Raumzeit (Astrophysik aktuell)". Spektrum Akademischer Verlag 2009, ISBN 978-3827420701
  • "Raum und Zeit: Vom Weltall zu den Extradimensionen - von der Sanduhr zum Spinschaum (Astrophysik aktuell)". Spektrum Akademischer Verlag 2012, ISBN 978-3827428585
  • "Zeitreisen und Zeitmaschinen: Heute Morgen war ich noch gestern". Springer Spektrum 2015, ISBN 978-3662471098
  • "Geheimnisvoller Weltraum: Dunkle Weiten, fremde Planeten und ungelöste Rätsel". Circon Verlag GmbH 2017, ISBN 978-3817417315
  • "10 Dinge, die Sie über Gravitationswellen wissen wollen: Von schwächsten Signalen und stärksten Ereignissen". Springer 2017, ISBN 978-3662544082
  • "Die Wissenschaft schlägt zurück!: Kinofilme im Faktencheck". Komplett Media GmbH 2019, ISBN 978-3831204663

Einzelnachweise



Kategorie:Astrophysiker Kategorie:Astronom (21. Jahrhundert) Kategorie:Autor Kategorie:Wissenschaftsjournalist Kategorie:Sachbuchautor (Physik) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1973 Kategorie:Mann