„Neon (Zeitschrift)“ – Versionsunterschied

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Die [[Zeitschrift]] '''''Neon''''' (eigene Schreibweise: ''NEON'') erschien als Printausgabe seit dem 23. Juni 2003<ref>[https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article117387770/N-wie-NEON.html ''N wie „NEON“.''] In: ''welt.de.'' 24. Juni 2013, abgerufen am 15. Juni 2018.</ref> bis zum Juli 2018 monatlich im Hamburger Verlagshaus [[Gruner + Jahr]] als ''Line Extension'' des ''[[Stern (Zeitschrift)|Stern]]'' und erscheint ab August 2018 nur noch als Onlineausgabe. [[Kernzielgruppe]] sind Menschen zwischen 20 und 35 Jahren.<ref>[http://www.gujmedia.de/print/portfolio/neon/profil/ ''Neon.''] In: ''gujmedia.de,'' abgerufen am 16. Juni 2018.</ref> {{Auflagen-Vergleich kompakt|Zeitschriften|6723|Verk|2004}}
Die [[Zeitschrift]] '''''Neon''''' (eigene Schreibweise: ''NEON'') erschien vom 23. Juni 2003<ref>[https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article117387770/N-wie-NEON.html ''N wie „NEON“.''] In: ''welt.de.'' 24. Juni 2013, abgerufen am 15. Juni 2018.</ref> bis zum 18. Juni 2018 monatlich im Hamburger Verlagshaus [[Gruner + Jahr]] als ''Line Extension'' des ''[[Stern (Zeitschrift)|Stern]]''. [[Kernzielgruppe]] sind Menschen zwischen 20 und 35 Jahren.<ref>[http://www.gujmedia.de/print/portfolio/neon/profil/ ''Neon.''] In: ''gujmedia.de,'' abgerufen am 16. Juni 2018.</ref> {{Auflagen-Vergleich kompakt|Zeitschriften|6723|Verk|2004}}


Das Magazin hatte bis 2006 den Untertitel „Eigentlich sollten wir erwachsen werden“ und behandelt die Themen [[Partnerschaft|Beziehung]], [[Karriere]], [[Politik]], [[Reise]]n, [[Mode]], [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]], [[Popkultur]] und [[Psychologie]].
Das Magazin hatte bis 2006 den Untertitel „Eigentlich sollten wir erwachsen werden“ und behandelt die Themen [[Partnerschaft|Beziehung]], [[Karriere]], [[Politik]], [[Reise]]n, [[Mode]], [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]], [[Popkultur]] und [[Psychologie]].
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.neon.de/ www.neon.de] (Homepage)
* [https://www.stern.de/neon/ stern.de/neon]
* [https://www.stern.de/neon/neon-erscheint-ab-sommer-nur-noch-digital-7946156.html ''NEON erscheint ab Sommer nur noch digital.''] In: ''stern.de,'' April 2018


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Deutschsprachige Monatszeitschrift]]
[[Kategorie:Deutschsprachige Monatszeitschrift]]
[[Kategorie:Ersterscheinung 2003]]
[[Kategorie:Ersterscheinung 2003]]
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[[Kategorie:Gruner + Jahr]]
[[Kategorie:Gruner + Jahr]]

Version vom 20. Juni 2018, 18:35 Uhr

NEON

Beschreibung Monatszeitschrift
Verlag Gruner + Jahr
Erstausgabe 23. Juni 2003
Einstellung 18. Juni 2018
Erscheinungsweise monatlich
Reichweite 0,64 Mio. Leser
(Vorlage:Ma)
Chefredakteur Ruth Fend[1]
Herausgeber Andreas Petzold
Weblink stern.de/neon
ISSN (Print)
Ehemaliges Logo

Die Zeitschrift Neon (eigene Schreibweise: NEON) erschien vom 23. Juni 2003[2] bis zum 18. Juni 2018 monatlich im Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr als Line Extension des Stern. Kernzielgruppe sind Menschen zwischen 20 und 35 Jahren.[3]

Das Magazin hatte bis 2006 den Untertitel „Eigentlich sollten wir erwachsen werden“ und behandelt die Themen Beziehung, Karriere, Politik, Reisen, Mode, Gesellschaft, Popkultur und Psychologie.

Mehrere der Rubriken in Neon schließen regelmäßige Kolumnen ein, darunter von Tillmann Prüfer und früher auch von Theresa Bäuerlein. Außerdem gibt es die „Praktikanten-Kolumne“ des Schriftstellers Michael Ebmeyer. Bis zur Mai-Ausgabe 2006 schrieb Heike Makatsch die Kolumne im Themenbereich „Kaufen“. Anschließend wurde sie für zwei Ausgaben von Christian Ulmen abgelöst.

Auf der Internetseite des Magazins können User eigene Artikel schreiben. Die Redaktion nimmt einige ins Printmagazin auf sowie regelmäßig Bilder von Mitgliedern der Online-Community im Inhaltsverzeichnis. Auch in der Rubrik „Neon-User haben vom Leben gelernt“ können die User inhaltlich an der Gestaltung des Inhalts aktiv mitwirken.

Seit 2012 gibt es Neon auch in Frankreich.[4]

Am 18. April 2018 gab das Verlagshaus Gruner + Jahr bekannt, dass die Printversion des Magazins zum 18. Juni 2018 eingestellt wird. Danach soll es Neon nur noch in digitaler Ausführung geben. Ruth Fend, Chefredakteurin von Neon, nannte als Grund die zuletzt massiv gesunkene Auflage.[5]

Auflage

Sie beträgt gegenwärtig Fehler in Vorlage:IVW-Text: Ungültige Rückgabe der Metadatenvorlage Das entspricht einem Rückgang von Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für - Stück. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator / Prozent.


Entwicklung der verkauften Auflage[6]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
118628 166628 174209 205517 213087 235020 225108 227708 199227 190634 147392 120174 87533 60977

Auszeichnungen

Neon erhielt im Jahr 2006 den Preis als „Lead-Magazin des Jahres 2006“[7] der LeadAcademy für Mediendesign und Medienmarketing e. V.

Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) zeichnete die Zeitschrift bereits mehrmals aus:

  • 2007 Auszeichnung für die Neon „Imagekampagne“: „Die Kampagne dramatisiert, indem sie banale Alltagstexte in ungewöhnliche Gedankenspiele münden lässt.“[8]
  • 2008 „Bronze-Nagel“ für den Beitrag „Der Mond“ in Neon 10/2007[9]
  • 2008 Auszeichnung für den Beitrag „Monochrom“, erschienen in Neon 5/2007[9]
  • 2011 Auszeichnung für die Ausgabe „XXL-Ausgabe – Was bin ich wirklich wert?“
  • 2012 Auszeichnung für den Beitrag „Welche Stadt passt zu mir?“
  • 2014 Auszeichnung für den Beitrag „Mehr als eine Zahl“
  • 2014 Auszeichnung für den Beitrag „Warum muss er leiden und ich nicht?“

Im März 2009 wurde Neon für die Reportage „Die lange weiße Linie“ von Autor Roland Schulz und Fotograf Luca Zanetti mit dem Hansel-Mieth-Preis 2009 ausgezeichnet.[10]

Neon-Recherchestipendium

Das Magazin Neon förderte im Jahr 2008 einmalig investigative Arbeit mit einem Recherchestipendium für junge Journalisten unter 40 Jahren.[11] Prämiert wurden „Exposés für Themen oder konkrete Geschichten, die noch nicht recherchiert und geschrieben sind und die ohne finanzielle Unterstützung oftmals nicht realisiert werden können.“[12] In der Jury saßen die beiden Neon-Chefredakteure Timm Klotzek und Michael Ebert, sowie die Neon-Herausgeber, Thomas Osterkorn und Andreas Petzold.

Die fünf besten Ideen wurden mit jeweils 10.000 Euro gefördert. Die geförderten Journalisten boten ihre Recherche-Ergebnisse zunächst exklusiv Neon an.[13]

Gefälschte Interviews

Im Januar 2010 sorgte das Bekanntwerden gefälschter Interviews für Aufsehen, die seit 2004 vom ehemaligen Neon-Redakteur Ingo Mocek veröffentlicht wurden. Nach internen Recherchen stellte sich heraus, dass dieser einige Interviews teilweise oder ganz gefälscht und bei anderen Zitate aus Archiven hinzugefügt hatte. Dabei handelte es sich unter anderem um Interviews mit Christina Aguilera, Snoop Dogg, Robbie Williams oder Jennifer Lopez. Neon beendete daraufhin die Zusammenarbeit mit Mocek.[14]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ruth Fend wird neue Chefredakteurin von „Neon“ und „Nido“. In: derstandard.at. 2. August 2016, abgerufen am 31. August 2016.
  2. N wie „NEON“. In: welt.de. 24. Juni 2013, abgerufen am 15. Juni 2018.
  3. Neon. In: gujmedia.de, abgerufen am 16. Juni 2018.
  4. Karoline Meta Beisel: „Neon“ geht nach Frankreich: Mehr Ausland. In: sueddeutsche.de. ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 4. April 2016]).
  5. Gruner + Jahr: Magazin „Neon“ wird eingestellt. In: kurier.at. 18. April 2018, abgerufen am 15. Juni 2018.
  6. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  7. Website der Lead Academy: Preisträger 2006.
  8. ADC zeichnet stern, NEON und VIEW mehrfach aus / Gold für stern-Beilage „WM Extra Heimspiel“. stern-Pressemitteilung. In: stern.de. 26. März 2007, archiviert vom Original am 13. September 2012; abgerufen am 15. Juni 2018.
  9. a b stern, NEON und VIEW mit Bronze-Nägeln aus. stern-Pressemitteilung. In: stern.de. 14. April 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Juni 2018.ADC zeichnet @1ADC zeichnet @2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. ADC zeichnet Suche in Webarchiven)
  10. Neon-Pressemitteilung (ots): NEON-Redaktion gewinnt den Hansel-Mieth-Preis 2009. In: presseportal.de. 10. März 2009, abgerufen am 15. Juni 2018.
  11. NEON-Recherchestipendium auf JournalistenPreise.de.
  12. Neon-Pressemitteilung: NEON-Recherchestipendium 2008: Die Gewinner stehen fest, 23. Oktober 2008.
  13. Das Stipendium. Teilnahmebedingungen (Memento vom 27. Februar 2009 im Internet Archive). In: neon.de. Neon Stipendium, abgerufen am 15.Juni 2018.
  14. Neon-Redaktion: In eigener Sache. In: neon.de, 16. April 2010, abgerufen am 15. Juni 2018.