„Siegfried Weichlein“ – Versionsunterschied

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Weichlein (Diskussion | Beiträge)
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Siegfried Weichlein wurde 1960 in Thalau / Rhön geboren und machte sein Abitur 1979 in [[Fulda]]. Danach studierte Weichlein Geschichte, Philosophie und katholische Theologie in Freiburg im Breisgau, Jerusalem und Tübingen. Von 1983 bis 1984 machte er ein Auslandsstudium an der [[Hebräische Universität Jerusalem|Hebräischen Universität Jerusalem]]. Von 1984 bis 1992 war er [[Stipendiat]] des [[Cusanuswerk]]es (Grundförderung und Promotionsförderung). Er promovierte von 1989 bis 1992 an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Universität Freiburg]] zum ''Dr. phil''.
Siegfried Weichlein wurde 1960 in Thalau / Rhön geboren und machte sein Abitur 1979 in [[Fulda]]. Danach studierte Weichlein Geschichte, Philosophie und katholische Theologie in Freiburg im Breisgau, Jerusalem und Tübingen. Von 1983 bis 1984 machte er ein Auslandsstudium an der [[Hebräische Universität Jerusalem|Hebräischen Universität Jerusalem]]. Von 1984 bis 1992 war er [[Stipendiat]] des [[Cusanuswerk]]es (Grundförderung und Promotionsförderung). Er promovierte von 1989 bis 1992 an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Universität Freiburg]] zum ''Dr. phil''.


Weichlein wurde anschließend, 1992, wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]], was er bis 1999 blieb. Ebenfalls ab dem Jahr 1992 war Weichlein bis 1995 Stellvertretender Personalratsvorsitzender der Humboldt Universität, im Hochschulbereich. In den Jahren 1995/1996 war er [[Visiting scholar]] am Center for European Studies der [[Harvard University]], anschließend folgten Gastprofessuren an der [[University of Chicago]].
Weichlein wurde anschließend, 1992, wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]], was er bis 1999 blieb. Ebenfalls ab dem Jahr 1992 war Weichlein bis 1995 Stellvertretender Personalratsvorsitzender der Humboldt Universität, im Hochschulbereich. In den Jahren 1995/1996 war er 1995/1996 [[Visiting scholar]] am Center for European Studies der [[Harvard University]], anschließend folgten Gastprofessuren (1998 und 2001) an der [[University of Chicago]].


Im Jahre 2002 habilitierte er sich – betreut durch [[Herfried Münkler]] – für das Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, welches er seit 2002 dort als Privatdozent lehrte. Während des Sommersemesters 2003 war er [[Professur#Professoren in angloamerikanischen Ländern|Visiting Assistant Professor]] am History Department der [[Duke University]] zu Durham, North Carolina, für das „Duke-in-Berlin Programm“. Im Wintersemester 2003/2004 und im Sommersemester 2004 war Weichlein Vertretung des Lehrstuhles für Neuere Geschichte an der [[Universität zu Köln]]. Dazwischen war er in den Monaten Februar und April Gastprofessor an der [[Universität Thorn | Nikolaus-Kopernikus Universität zu Thorn]].
Im Jahre 2002 habilitierte er sich – betreut durch [[Herfried Münkler|Heinrich A. Winkler]]– für das Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während des Sommersemesters 2003 vertrat er den Lehrstuhl Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Ruhr Universität Bochum. Danach war er [[Professur#Professoren in angloamerikanischen Ländern|Visiting Assistant Professor]] am History Department der [[Duke University]] zu Durham, North Carolina, für das „Duke-in-Berlin Programm“. Im Wintersemester 2003/2004 und im Sommersemester 2004 vertrat er den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der [[Universität zu Köln]]. Im Sommersemester 2014 war er zudem Gastprofessor an der [[Universität Thorn | Nikolaus-Kopernikus Universität zu Thorn]]. Im Sommersemester 2005 und im Wintersemester 2005/2006 vertrat er den Lehrstuhl Zeitgeschichte am [[Friedrich-Meinecke-Institut]] der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]. Im Februar und März 2006 war er Gastprofessor an der [[Universität Santiago de Compostela]], Spanien. Seit dem 1. März 2006 ist er Professor für Europäische und Schweizerische Zeitgeschichte an der [[Universität Freiburg (Schweiz)]]. Dort war er Vorsitzender des Institutsrates des Zentrums für Europastudien (März 2018 - März 2015) und weiterer universitärer Gremien.


Seit 2009 ist er Mitglied der Historischen Kommission der SPD, seit März 2011 Mitglied der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg.
Im Sommersemester 2005 übernahm er die Vertretung des Lehrstuhles Zeitgeschichte am [[Friedrich-Meinecke-Institut]] der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]. Weichlein vertrat des Weiteren im Wintersemester 2005/2006 den Lehrstuhl Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Im Februar 2006 war er Gastprofessor an der [[Universität Santiago de Compostela]], Spanien. Seit dem 1. März 2006 ist Weichlein Professor für Europäische und Schweizerische Zeitgeschichte an der [[Universität Freiburg (Schweiz)|Universität Freiburg]].


== Publikationen ==
== Publikationen ==

Version vom 15. April 2018, 02:01 Uhr

Siegfried Weichlein (* 4. Dezember 1960 in Thalau) ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.

Leben

Siegfried Weichlein wurde 1960 in Thalau / Rhön geboren und machte sein Abitur 1979 in Fulda. Danach studierte Weichlein Geschichte, Philosophie und katholische Theologie in Freiburg im Breisgau, Jerusalem und Tübingen. Von 1983 bis 1984 machte er ein Auslandsstudium an der Hebräischen Universität Jerusalem. Von 1984 bis 1992 war er Stipendiat des Cusanuswerkes (Grundförderung und Promotionsförderung). Er promovierte von 1989 bis 1992 an der Universität Freiburg zum Dr. phil.

Weichlein wurde anschließend, 1992, wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, was er bis 1999 blieb. Ebenfalls ab dem Jahr 1992 war Weichlein bis 1995 Stellvertretender Personalratsvorsitzender der Humboldt Universität, im Hochschulbereich. In den Jahren 1995/1996 war er 1995/1996 Visiting scholar am Center for European Studies der Harvard University, anschließend folgten Gastprofessuren (1998 und 2001) an der University of Chicago.

Im Jahre 2002 habilitierte er sich – betreut durch Heinrich A. Winkler– für das Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während des Sommersemesters 2003 vertrat er den Lehrstuhl Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Ruhr Universität Bochum. Danach war er Visiting Assistant Professor am History Department der Duke University zu Durham, North Carolina, für das „Duke-in-Berlin Programm“. Im Wintersemester 2003/2004 und im Sommersemester 2004 vertrat er den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität zu Köln. Im Sommersemester 2014 war er zudem Gastprofessor an der Nikolaus-Kopernikus Universität zu Thorn. Im Sommersemester 2005 und im Wintersemester 2005/2006 vertrat er den Lehrstuhl Zeitgeschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Im Februar und März 2006 war er Gastprofessor an der Universität Santiago de Compostela, Spanien. Seit dem 1. März 2006 ist er Professor für Europäische und Schweizerische Zeitgeschichte an der Universität Freiburg (Schweiz). Dort war er Vorsitzender des Institutsrates des Zentrums für Europastudien (März 2018 - März 2015) und weiterer universitärer Gremien.

Seit 2009 ist er Mitglied der Historischen Kommission der SPD, seit März 2011 Mitglied der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg.

Publikationen