„Bernd Rosemeyer“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
rv: was die französische WP schreibt ist nicht zitierfähig →WP:Q
URV zu Ungunsten REUß und SWR auf anonymem yt kanal
Markierung: Rückgängigmachung
Zeile 21: Zeile 21:


=== Nationalsozialismus ===
=== Nationalsozialismus ===
Rosemeyer trat 1933 als einziger der deutschen Spitzenrennfahrer<ref name="Phoenix Film">{{Webarchiv | url=http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/265709 | archive-is=20130211200848 | text=''Hitlers Rennschlachten''}} – Ein Film von Eberhard Reuß, Phoenix (abrufbar via https://www.youtube.com/watch?v=RsGJKY4SwyY&feature=youtu.be)</ref> und ohne Zwang der [[Schutzstaffel|SS]] bei<ref name="WAMS Artikel">[https://www.welt.de/wams_print/article2627929/Wie-der-Autoheld-wirklich-starb.html Thomas Imhof: ''Wie der Autoheld wirklich starb''], Welt am Sonntag (Welt.de), abgerufen am 18. Juni 2016</ref>. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er von den Machthabern als Volksheld, einen der ersten "Popstars der Nazi-Zeit", stilisiert.<ref>[http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/1275/rekordjagd_in_den_tod.html Ralf Klee und Broder-Jürgen Trede: ''Rekordjagd in den Tod''], Spiegel Online (einestages), abgerufen am 18. Juni 2016</ref> [[Adolf Hitler]] hielt die Rede zu seiner Beisetzung und sagte zu seinem Tod: {{"|Es ist für uns alle schmerzlich zu wissen, dass gerade einer der allerbesten und mutigsten dieser Pioniere der Weltgeltung der deutschen Motoren- und Automobilfabrikation, Bernd Rosemeyer, sein junges Leben lassen musste.}}
Rosemeyer trat 1933 als einziger der deutschen Spitzenrennfahrer<ref name="Phoenix Film">{{Webarchiv|url=http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/265709|text=''Hitlers Rennschlachten''|archive-is=20130211200848}} – Ein Film von Eberhard Reuß, Phoenix</ref> und ohne Zwang der [[Schutzstaffel|SS]] bei<ref name="WAMS Artikel">[https://www.welt.de/wams_print/article2627929/Wie-der-Autoheld-wirklich-starb.html Thomas Imhof: ''Wie der Autoheld wirklich starb''], Welt am Sonntag (Welt.de), abgerufen am 18. Juni 2016</ref>. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er von den Machthabern als Volksheld, einen der ersten "Popstars der Nazi-Zeit", stilisiert.<ref>[http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/1275/rekordjagd_in_den_tod.html Ralf Klee und Broder-Jürgen Trede: ''Rekordjagd in den Tod''], Spiegel Online (einestages), abgerufen am 18. Juni 2016</ref> [[Adolf Hitler]] hielt die Rede zu seiner Beisetzung und sagte zu seinem Tod: {{"|Es ist für uns alle schmerzlich zu wissen, dass gerade einer der allerbesten und mutigsten dieser Pioniere der Weltgeltung der deutschen Motoren- und Automobilfabrikation, Bernd Rosemeyer, sein junges Leben lassen musste.}}


Rosemeyer musste vor seiner Heirat mit Elly Beinhorn ein Heiratsgesuch stellen, in dessen Fragebogen er seinen SS-Eintritt mit 1932 angab.<ref name="Phoenix Film" />
Rosemeyer musste vor seiner Heirat mit Elly Beinhorn ein Heiratsgesuch stellen, in dessen Fragebogen er seinen SS-Eintritt mit 1932 angab.<ref name="Phoenix Film" />

Version vom 20. Februar 2018, 11:39 Uhr

Bernd Rosemeyer nach seinem Sieg beim Vanderbilt Cup 1937.
Elly Beinhorn und Bernd Rosemeyer bei ihrer Hochzeit (1936)

Bernd Rosemeyer (* 14. Oktober 1909 in Lingen (Ems); † 28. Januar 1938 auf der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt bei Mörfelden-Walldorf) war ein deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer. Rosemeyer war SS-Mitglied im Range eines SS-Hauptsturmführers.

In der Zeit des Nationalsozialismus zählte er zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Rennfahrern.

Leben

Bernd Rosemeyer 1937 auf Auto Union Typ C auf dem Nürburgring

Rosemeyer wuchs in einer der Technik sehr aufgeschlossenen und weltoffenen katholischen Kleinfabrikantenfamilie in Lingen auf. Sein Onkel Josef Rosemeyer nahm 1896 als Radrennfahrer an den Olympischen Spielen in Athen teil,[1] der Osnabrücker Bischof Wilhelm Berning war ein Cousin seines Vaters. Rosemeyer erhielt eine Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und machte sich schnell einen Namen durch seine Kabinettstücke auf Motorrädern. Ab 1930 fuhr er Motorradrennen für NSU und DKW. 1934 nahm er erstmals an einer großen Automobilsportveranstaltung teil, den 2000 km durch Deutschland mit Start und Ziel in Baden-Baden.

1935 stieg er endgültig auf Automobile um und wurde Werksfahrer der Auto-Union-Rennabteilung in den Zwickauer Horch-Werken. Obgleich der 16-Zylinder-Mittelmotor-Rennwagen als schwer beherrschbar galt, feierte er damit bereits am 29. September 1935 auf dem Masaryk-Ring bei Brünn seinen ersten Sieg. 1936 wurde er nach einer Siegesserie Europameister: neben drei Grand Prix in Deutschland, der Schweiz und Italien gewann er das Eifelrennen, die Coppa Acerbo in Pescara und zwei Bergrennen (Schauinsland, Feldberg).

Als Grand-Prix-Rennfahrer der Auto-Union stellte er mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf. Am 25. Oktober 1937 durchbrach Rosemeyer als erster Rennfahrer der Welt die Geschwindigkeitsgrenze von 400 km/h auf einer öffentlichen Verkehrsstraße. Nach fliegendem Start durchfuhr er mit seinem Auto-Union-Stromlinienwagen vom Typ C die einen Kilometer lange Messstrecke auf der Reichsautobahn FrankfurtDarmstadt mit einer Geschwindigkeit von exakt 406,32 km/h.

Bernd Rosemeyer war seit dem 13. Juli 1936 mit Elly Beinhorn, einer damals berühmten und erfolgreichen Fliegerin, verheiratet und hatte mit ihr einen Sohn – Bernd Rosemeyer jr., der später Sportarzt[2] wurde und den ADAC verkehrsmedizinisch beriet. Bernd Rosemeyer war mit dem italienischen Grand-Prix-Rennfahrer Tazio Nuvolari eng befreundet.

Von links nach rechts: Bernd Rosemeyer, Elly Beinhorn und Ferdinand Porsche (1937)

Am 28. Januar 1938 erreichte Rudolf Caracciola auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt (einem Abschnitt der heutigen A 5) und zurück die Rekordmarke von 432,692 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (Hinfahrt Richtung Darmstadt 428,571 km/h, Rückfahrt Richtung Frankfurt 436,893 km/h). Das ist bislang die höchste auf einer öffentlichen Straße gefahrene Geschwindigkeit. Am Endpunkt angekommen, wo schon Rosemeyer startbereit stand, warnte er ihn noch vor den Windböen auf der Fahrbahn. Kurz danach setzte sich auch Rosemeyer in seinen Wagen, einen Auto Union Typ R (Rekordwagen), um sich die Bestmarke zurückzuholen. Hinter der Autobahnauffahrt Langen-Mörfelden in Fahrtrichtung Darmstadt (Rosemeyer hatte gerade die Messstrecke über den Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 429,491 km/h durchfahren) geriet das Fahrzeug an einer Waldlichtung wahrscheinlich durch eine Windböe[3] nach links auf die Mittelbegrünung der Autobahn. Der Wagen stellte sich quer und überschlug sich mehrfach, wobei Rosemeyer aus dem Wagen in den Wald geschleudert wurde. Er war auf der Stelle tot. Seine Ehrengrabstätte befindet sich auf dem Waldfriedhof Dahlem in der Abt. 11 Fam.St.-4a.[4] Auslöser für den Unfall war mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Seitenwindböe, es ist aber auch möglich, dass die Fahrzeugkonstruktion versagt hat und ein Karosserieteil gebrochen ist.

Nationalsozialismus

Rosemeyer trat 1933 als einziger der deutschen Spitzenrennfahrer[5] und ohne Zwang der SS bei[6]. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er von den Machthabern als Volksheld, einen der ersten "Popstars der Nazi-Zeit", stilisiert.[7] Adolf Hitler hielt die Rede zu seiner Beisetzung und sagte zu seinem Tod: „Es ist für uns alle schmerzlich zu wissen, dass gerade einer der allerbesten und mutigsten dieser Pioniere der Weltgeltung der deutschen Motoren- und Automobilfabrikation, Bernd Rosemeyer, sein junges Leben lassen musste.“

Rosemeyer musste vor seiner Heirat mit Elly Beinhorn ein Heiratsgesuch stellen, in dessen Fragebogen er seinen SS-Eintritt mit 1932 angab.[5]

Victor Klemperer schrieb 1946 in der Einleitung zu LTI – Notizbuch eines Philologen (Lingua Tertii Imperii) über Rosemeyer: „Das einprägsamste und häufigste Bild des Heldentums liefert in der Mitte der dreißiger Jahre der Autorennfahrer: Nach seinem Todessturz steht Bernd Rosemeyer eine Zeitlang fast gleichwertig mit Horst Wessel vor den Augen der Volksphantasie.“ Obwohl er öffentlich in Uniformen der SA auftrat[5], war Rosemeyer nicht SA-Mitglied wie Wessel, sondern SS-Hauptsturmführer. Diesen Titel, er entspricht einem Hauptmann in der Wehrmacht, erlangte er durch Beförderungen nach Rennsiegen. Es ist nicht belegt, dass Rosemeyer einen aktiven Dienst innerhalb der SS geleistet hat. Gleichwohl wird sein Wirken bei nationalen wie internationalen Rennen zu propagandistischen Zwecken durch die Nationalsozialisten genutzt. Nach Recherchen des Lokalhistorikers Horst Heinrich Bechtluft schloss er sich wohl der SS an, um in dieser als elitär geltenden Organisation seinen Berufswunsch als hauptberuflicher Rennfahrer verwirklichen zu können, gleichwohl hätte hierzu die Mitgliedschaft im nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) genügt[6]. Elly Beinhorn widerspricht in einem 1993 geführten ZDF-Interview dieser Darstellung: Rosemeyer sei plötzlich nach der Gleichschaltung des lokalen Lingener Motorsport-Clubs Mitglied in der Motor-SS gewesen.[5]

Rosemeyer trat wiederholt in der Öffentlichkeit, etwa bei Siegerehrungen und Empfängen, mit Hakenkreuzinsignien auf.[8] Auf einem Bild vom August 1933 trägt er als einziges Mitglied der Fahrercorps eine Hakenkreuzbinde[6].

Ansonsten kümmerte er sich wenig um Ideologien und hatte auf dem Höhepunkt seiner Erfolge keinerlei Berührungsängste gegenüber jüdischen Lingenern, mit denen er seine Jugend verbracht hatte. Sein Tod wurde vom NS-Staat für eine pompöse Inszenierung genutzt, mit der er für den neuen Staat vereinnahmt wurde.

Würdigungen

Biografie

Elly Rosemeyer-Beinhorn schrieb nach seinem Tod die zuvor gemeinsam geplante Biografie Mein Mann, der Rennfahrer. Der Lebensweg Bernd Rosemeyers, die 1938 mit 77 Abbildungen veröffentlicht wurde. „Alles Wesentliche in Deinem Leben war heroisch und groß angelegt“, schrieb sie im Vorwort. Kondolenzschreiben von Hitler und anderen NS-Größen sind im Buch, das sich über 200.000-mal verkaufte, abgedruckt.[9]

Rosemeyer-Denkmal an der A 5

Auf Höhe der Unfallstelle, an der A 5 in Fahrtrichtung Süden, hinter der Anschlussstelle Langen/Mörfelden bei Autobahn-Kilometer 508, befindet sich der Rastplatz Bornbruch-Ost. Bis 2015 war der Rastplatz nach Rosemeyer benannt.[10] Obwohl die Umbenennung durch Hessen Mobil mit einer Richtlinie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur einheitlichen Benennung „unbewirtschafteter Rastanlagen mit landschaftsbezogenen Namen“ begründet wurde, gab es öffentliche Mutmaßungen, dass Rosemeyers SS-Mitgliedschaft der eigentliche Grund für die Umbenennung war.[11] Am südlichen Ende des Parkplatzes, nur über einen Fußweg zu erreichen, steht ein Gedenkstein, der an Bernd Rosemeyer erinnert. Koordinaten des Gedenksteins an der A 5: !549.9736115508.603056549° 58′ 25,0″ N, 008° 36′ 11,0″ O.

Straßennamen

Die Bahnhofstraße in Lingen, an der der Rennfahrer aufgewachsen war, wurde ihm zu Ehren noch im Jahr 1938 in Bernd-Rosemeyer-Straße umbenannt.[12] In Berlin-Nikolassee sind der 230 Meter lange Rosemeyerweg zwischen dem Grunewald, den Wannseefreibädern und dem S-Bahnhof Nikolassee und der 75 Meter lange Rosemeyersteg, der über die A 115/AVUS führt, seit 1965 nach ihm benannt. In Dortmund gibt es die Rosemeyerstraße nahe der A40 und auch an anderen Orten wie im Stadtteil Ricklingen von Hannover gibt es eine Straße gleichen Namens.

Designstudie von Audi

Im Jahr 2000 widmete Audi dem Rennfahrer eine Designstudie, welche seinen Namen trägt. Der Audi Rosemeyer – auch Audi-Projekt Rosemeyer genannt – erinnert mit seiner Optik an die Erfolge der Auto Union mit dem Werksfahrer Bernd Rosemeyer.

Statistik

Motorradsport

Rennsiege
Jahr Klasse Maschine Rennen Strecke
1932 500 cm³ NSU Schleizer Dreieckrennen Schleizer Dreieck
1933 1000 cm³ NSU Schleizer Dreieckrennen Schleizer Dreieck
1934 500 cm³ DKW Marienberger Dreieckrennen Marienberger Dreieck
500 cm³ DKW Schleizer Dreieckrennen Schleizer Dreieck

Automobilsport

Titel
Vorkriegs-Grands-Prix-Ergebnisse
Saison Team Wagen 1 2 3 4 5 6 7 Punkte Position
1935 Auto Union AG Auto Union Typ B 39 7.
DNF 4 3 DNF 5
1936 Auto Union AG Auto Union Typ C 10 Europameister
DNF 1 1 1
1937 Auto Union AG Auto Union Typ C 28 7.
3 DNF DNF 3
Legende
Farbe Bedeutung EM-Punkte
Gold Sieg 1
Silber 2. Platz 2
Bronze 3. Platz 3
Grün Klassifiziert, mehr als 75% der Renndistanz zurückgelegt 4
Blau nicht punkteberechtigt, zwischen 50% und 75% der Renndistanz zurückgelegt 5
Violett nicht punkteberechtigt, zwischen 25% und 50% der Renndistanz zurückgelegt 6
Rot nicht punkteberechtigt, weniger als 25% der Renndistanz zurückgelegt 7
Farbe Abkürzung Bedeutung EM-Punkte
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) 8
Weiß DNS nicht gestartet (did not start)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
sonstige P/fett Pole-Position
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
Rennsiege
Jahr Wagen Rennen Strecke
1935 Auto Union Typ B Großer Preis der Tschechoslowakei Masaryk-Ring
1936 Auto Union Typ C Eifelrennen Nürburgring
Großer Preis von Deutschland Nürburgring-Nordschleife
Großer Preis der Schweiz Bremgarten
Großer Preis von Italien Autodromo di Milano
Coppa Acerbo Circuito di Pescara
Großer Bergpreis von Deutschland Schauinslandstrecke bei Freiburg im Breisgau
1937 Auto Union Typ C Eifelrennen Nürburgring
Coppa Acerbo Circuito di Pescara
Vanderbilt Cup Roosevelt Raceway
Großer Preis von Donington Donington Park

Verweise

Literatur

  • Ludwig Sebastian: Hinter dröhnenden Motoren, Verlag Carl Ueberreuter, Wien/Heidelberg 1952.
  • Peter Kirchberg: Grand-Prix-Report Auto-Union 1934–1939. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-87943-876-5, ISBN 978-3-87943-876-1.
  • Elly Beinhorn Rosemeyer and Chris Nixon: Rosemeyer! A new biography. Transport Bookman Publ., 1986, ISBN 0-85184-0469.
  • Elly Beinhorn: Bernd Rosemeyer: Mein Mann, der Rennfahrer. Herbig, München 2009, ISBN 978-3-7766-2598-1.
  • Frank O. Hrachowy: Stählerne Romantik, Automobilrennfahrer und nationalsozialistische Moderne. Schriften zur Literaturwissenschaft, Verlag BOD, Norderstedt 2008, ISBN 3-8370-1249-2.
  • Eberhard Reuß: Hitlers Rennschlachten – Die Silberpfeile unterm Hakenkreuz Aufbau-Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-351-02625-0.
  • Jörg Reichle: Das Leben, ein Spiel. Vor 70 Jahren verunglückte der Rennfahrer und Nationalheld Bernd Rosemeyer. In: Süddeutsche Zeitung, 26./27. Januar 2008.
  • Ludwig Remling, Die Anfänge der Rennsportkarriere Bernd Rosemeyers. In: Kivelingszeitung 2008. Hrsg. vom Bürgersöhne-Aufzug zu Lingen „Die Kivelinge“ e. V. von 1372, Lingen 2008, S. 149–155.
  • Hans Langenfeld: Bernd Rosemeyer aus Lingen, ein Star der „braunen Dreißiger“. In: Jahrbuch / Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte Hoya, 10, 2008, S. 242–262
  • Peter Kirchberg (Hrsg.): Die Schicksalsfahrt, Verlag Delius Klasing, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-7688-2505-4.
  • Walter Kappacher: Silberpfeile, dtv München 2009 ISBN 978-3-423-13873-4/Zsolnay Wien 2000.
  • Steffen Ottinger: DKW Motorradsport 1920–1939. Von den ersten Siegen des Zschopauer Zweitakters bei Bahnrennen bis zu den Europameisterschafts-Erfolgen. 1. Auflage. HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG, Chemnitz 2009, ISBN 978-3-00-028611-7, S. 55–96, 110, 118–120.
  • Cesare De Agostini: Rosemeyer. L'asso invincibile. G. Nada Editore, Vimodrone 2009, ISBN 978-88-7911-475-2.
  • Christoph Frilling: Elly Beinhorn und Bernd Rosemeyer – kleiner Grenzverkehr zwischen Resistenz und Kumpanei im Nationalsozialismus. Studien zu Habitus und Sprache prominenter Mitläufer, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 2009 ISBN 3-631-58836-4.
  • Christoph Frilling, Die Pilotin und der Rennfahrer – Elly Beinhorn und Bernd Rosemeyer auf Gratwanderung im Nationalsozialismus. Verlag W. Dietrich, Reinhardtsgrimma 2009, ISBN 978-3-933500-10-6.
  • Christoph Frilling, Himmlers Rennfahrer. Bernd Rosemeyer,der SS-Hauptsturmführer aus Lingen. Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 2017 ISBN 978-3-631-73371-4.
  • Bernd Willhardt: Rosemeyer, Bernd. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 48 f. (Digitalisat).
  • Horst Heinrich Bechtluft: Bernd Rosemeyer und die SS. Versuch der Annäherung an ein geschichtliches Tabu in Lingen. In: Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte (Hrsg.): Emsländische Geschichte. 15 (2008), Haselünne, ISSN 0947-8582, S. 11–54.
Commons: Bernd Rosemeyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Athen 1896 – Berlin 1936. Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6, S. 29 und 39.
  2. Lebenslauf prof-rosemeyer.de
  3. Halwart Schrader: Silberpfeile. Heel Verlag, Königswinter 1995, 3-89365-428-3, S. 117.
  4. knerger.de: Das Grab von Bernd Rosemeyer
  5. a b c d Hitlers Rennschlachten (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) – Ein Film von Eberhard Reuß, Phoenix
  6. a b c Thomas Imhof: Wie der Autoheld wirklich starb, Welt am Sonntag (Welt.de), abgerufen am 18. Juni 2016
  7. Ralf Klee und Broder-Jürgen Trede: Rekordjagd in den Tod, Spiegel Online (einestages), abgerufen am 18. Juni 2016
  8. Fotostrecke: Hitlers Rennschlachten – SWR/PETER KIRCHBERG, FAZ
  9. Christian Adam: Lesen unter Hitler. Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich. Fischer-TB, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-596-19297-7.
  10. http://www.bild.de/regional/frankfurt/parkplatz/umbenannt-wegen-ss-mitgliedschaft-34813936.bild.html
  11. http://sdp.fnp.de/lokales/kreise_of_gross-gerau/Vom-Parken-im-Bornbruch;art688,768233
  12. Bernd-Rosemeyer-Straße in Lingen „hochnotpeinlich“. Osnabrücker Zeitung vom 20. April 2017.