„Liste der Kulturdenkmale in Rossau (Sachsen)“ – Versionsunterschied
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Das Innere des Gebäudes ist auf Grund von Ausbaumaßnahmen verändert, wobei wesentliche |
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Zwischenwände und der Dachstuhl erhalten blieben. Der Denkmalwert dieses Gebäudes ergibt sich damit |
Zwischenwände und der Dachstuhl erhalten blieben. Der Denkmalwert dieses Gebäudes ergibt sich damit |
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Auch die diesem Gebäude gegenüberliegende Scheune wurde wahrscheinlich zeitgleich mit den oben |
Auch die diesem Gebäude gegenüberliegende Scheune wurde wahrscheinlich zeitgleich mit den oben |
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beschriebenen Gebäuden erbaut. Inschriftlich ist die Bauzeit der Scheune für 1801 nachweisbar. Die |
beschriebenen Gebäuden erbaut. Inschriftlich ist die Bauzeit der Scheune für 1801 nachweisbar. Die |
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beginnenden 19. Jahrhunderts. |
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Das Wohnstallhaus, Teil eines Vierseithofes, steht giebelständig zur Rossauer Straße. Gemeinsam mit der Schönborner Straße bildet die Rossauer Straße die zentrale Dorfstraße des Waldhufendorfes Seifersbach, das im Zuge der Deutschen Ostkolonisation |
Das Wohnstallhaus, Teil eines Vierseithofes, steht giebelständig zur Rossauer Straße. Gemeinsam mit der Schönborner Straße bildet die Rossauer Straße die zentrale Dorfstraße des Waldhufendorfes Seifersbach, das im Zuge der Deutschen Ostkolonisation entstand. Entlang dieser Dorfstraße (bestehend aus der Rossauer und der Schönborner Straße) reihen sich zahlreiche |
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Häuslerhäuser auf, parallel zu dieser zentralen Achse, etwas zurückversetzt, liegen die großen |
Häuslerhäuser auf, parallel zu dieser zentralen Achse, etwas zurückversetzt, liegen die großen |
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Bauernhöfe, zumeist Drei- und Vierseithöfe mit ihrer noch häufig historisch geprägten Bausubstanz. |
Bauernhöfe, zumeist Drei- und Vierseithöfe mit ihrer noch häufig historisch geprägten Bausubstanz. |
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Die städtebauliche Bedeutung des genannten bäuerlichen Wohnhauses besteht vor allem in seiner |
Die städtebauliche Bedeutung des genannten bäuerlichen Wohnhauses besteht vor allem in seiner |
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städtebaulichen Einordnung und seiner Bedeutung für das Dorfbild. |
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Version vom 11. Dezember 2017, 22:49 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Rossau enthält die Kulturdenkmale in Rossau.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Greifendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheit mit folgenden Einzeldenkmalen: Erblehngericht | Am Lehngericht 2 (Karte) |
um 1800 (Erbgericht - Wohnhaus) | vierseitig geschlossene Anlage und zwei
Wirtschaftsgebäude (siehe obj. 09244489), mit Kreuzgratgewölbe sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: ehem. Garten mit Stützmauern, Steinbogenbrücke und Obstgarten, von besonderer architekturhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung sehr geschlossen wirkende Anlage aus dem 16. Jahrhundert, kaum gestört, in schlechtem Erhaltungszustand, Erblehngericht schließt direkt im Südwesten an den Kirchhof an Ehemaliger Garten: nordwestlich des Hofes gelegen, Erschließung: Zugang im Osten durch Pforte mit Holzlattentor und Steintreppe, Steinbogenbrücke über dem Hohlweg vom südwestlichen Teil des Hofes zum Garten, Bodenrelief: plateauartige Fläche mit Stützmauern aus Bruchstein im Nordosten und Südosten, Vegetation: Gehölzbestand aus dem 19. Jahrhundert, z. B. zwei Eschen (Fraxinus excelsior), zwei Buchen (Fagus sylvatica) und ein Feld-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Störfaktor: heute Neubau eines Wohnhauses auf dem Gelände Obstgarten: südlich und südwestlich des Hofes Vegetation: umfangreicher Obstbaumbestand |
09301417
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Einzeldenkmale in o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus, Torhaus (anschließend an das Wohnhaus), Scheune (Südwesten), Seitengebäude mit Durchfahrt (Südosten), Seitengebäude mit Oberlaube (Nordosten) und Hofpflasterung des ehemaligen Erbgerichtes sowie im Norden vorgelagertes Wirtschaftsgebäude | Am Lehngericht 2 (Karte) |
um 1800 (Erbgericht - Wohnhaus) | vierseitig
geschlossene Anlage und zusätzliches Wirtschaftsgebäude außerhalb des Hofes mit bemerkenswerten architektonischen Details wie einer Fachwerkoberlaube, zwei Torhäusern mit Kreuzgratgewölben, von besonderer architekturhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj 09301417) Anlage aus mehreren Gebäuden, umseitig geschlossen, erschlossen über · Torhaus (südwestlich, neben dem Wohnhaus): mit Kreuzgratgewölbe, zwei Tordurchfahrten mit Korbbögen und Schlusssteinen mit Bezeichnung: "1589", Fachwerkobergeschoss, Satteldach mit Fledermausgaupen · Seitengebäude (nordöstlich der Hofanlage, an Wohnhaus anschließend), Fachwerk-Figur K-Strebe (halber Mann), sich kreuzende Kopf- und Fußbänder, Satteldach, um 1720, · Wohnhaus (im Norden des Hofes): Bruchstein, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion, Überformung im rechten Teil, steiles Schopfwalmdach, in der Außenfassade neue Fenstereinbrüche, · Scheune (südwestlicher Hofabschluss): zwei große Korbbogeneinfahrten, Bruchsteinmauerwerk, eingeschossig, Satteldach, · schöne alte Hofpflasterung erhalten, · Seitengebäude (südöstlicher Hofabschluss, gegenüber dem Wohnhaus): zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 2 Tordurchfahrten mit Korbbögen und Schlusssteinen, Türöffnung im Obergeschoss · Wirtschaftsgebäude (außerhalb der geschlossenen Hofanlage im Norden): Bruchstein, Segmentbogenöffnungen von Fenstern und Türen mit Porphyreinfassungen, ein Geschoss mit Aufstockung, Walmdach, schlechter baulicher Zustand, Die gesamte Anlage befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand, Das Erblehngericht schließt direkt im Südwesten an den Kirchhof an Schlusssteine mit Bezeichnung an verschiedenen Gebäuden: bezeichnet 1713, 1687, 1589, 1695 |
09244489
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Häusleranwesen | Am Lindenborn 8 (Karte) |
bez. 1797 | auf Grund seines Alters und seiner besonders schönen Fassade wertvoller Wohnbau Zweigeschossig, steiles Satteldach, links kleiner Scheunenanbau, Stichbogenportal mit Schlußstein, sehr stämmiges Fachwerk im Obergeschoß, entstellt durch Garageneinbau, auf der rechten Giebelseite ein
Panoramafenster |
09244476
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Am Lindenborn 24 (Karte) |
bez. 1802 | in Baukörperform und Fassadenaufteilung gut erhaltenes ländliches
Gebäude, unter Verkleidung Fachwerk noch vorhanden, gründerzeitlicher Innenausbau Zweigeschossig, hohes Satteldach, Stichbogenportal mit Bruchstein, verschieferte, im Ortsbild wirksame Giebelseite, originale Fenstergrößen, Stallteil gründerzeitlich verlängert |
09244475
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Häusleranwesen | Am Lindenborn 25 (Karte) |
um 1800 | landschaftstypisches kleines Wohnhaus mit sichtbarem Fachwerk im Obergeschoß,
weitgehend original erhalten, bildet Baugruppe mit Nummer 26 Zweigeschossig, hohes Satteldach, kleiner rückwärtiger Anbau, Giebel verschiefert, leicht überformt (ein Fenster vergrößert) |
09244474
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Häusleranwesen | Am Lindenborn 26 (Karte) |
um 1800 | weitestgehend original erhaltener landschaftstypischer Wohnbau mit sichtbarem Fachwerk
im Obergeschoß, bildet eine einheitliche Baugruppe mit dem Nachbargebäude Nummer 25 Zweigeschossig, hohes Satteldach, originale Fenstergrößen, alte Holzfenster, giebelseitig kleiner Anbau |
09244473
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Am Lindenborn 40 (Karte) |
bez. 1855 (Wohnstallhaus) | weitestgehend original erhaltene Hofgebäude, unter
Putz bzw. Verkleidung Fachwerk noch vorhanden Langgestrecktes Wohnstallhaus mit mäßig steilem Satteldach, originale Fenstergrößen, alte Holzfenster, Portal mit Porphyrgewänden und vorkragender Verdachung, Seitengebäude ebenfalls Portal mit Prophyrgewänden |
09244472
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Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Am Lindenborn 47 (Karte) |
um 1900 | sehr gut erhaltene Scheune mit sichtbarem Fachwerk
sowie zeitgenössisches Seitengebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Beide Gebäude zweigeschossig mit flach geneigten Satteldächern, Seitengebäude: im Erdgeschoß Ziegelmauerwerk verputzt, Obergeschoß Fachwerk, alte Holzfenster, Wohnstallhaus älter, jedoch deutlich überformt |
09244471
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Scheune | Am Lindenborn 48 (Karte) |
18. Jh. | gut erhaltene Scheune in Fachwerkkonstruktion mit Verblattungen und relativ steilem Dach
Holzstruktur nicht mehr erkennbar, Scheune recht alt und gut erhalten, Fachwerk zu beiden Seiten sichtbar |
09244477
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung | Am Lindenborn 65; 66 (Karte) |
um 1800 | geschlossene, in
ihrer Grundsubstanz originale Hofbebauung Langgestrecktes zweigeschossiges Wohnstallhaus, Erdgeschoß Bruchstein, Obergeschoß stämmiges Fachwerk, teilweise sichtbar, Portal mit Porphyrgewände mit vorkragender Verdachung, alte Holzfenster teilweise erhalten, Scheune und Seitengebäude teilweise überformt |
09244470
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Seitengebäude und Stallgebäude eines Vierseithofes | Am Lindenborn 73; 74 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. | Seitengebäude mit unter Putz bzw. Verkleidung
originalem Bruchsteinmauerwerk und Fachwerk, Stallgebäude mit sichtbarem Fachwerk und markantem Ziergiebel, beide vollständig original Seitengebäude: zweigeschossig, Satteldach, im Obergeschoß Kunstschiefer, alte Holzfenster, Scheune: zweigeschossig, alte Holzfenster |
09244468
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Häusleranwesen | Am Rubinberg 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einfacher ländlicher Wohnbau in gutem Zustand, unter Verkleidung Fachwerk noch
vorhanden Zweigeschossig, hohes Satteldach, Schieferdeckung, rückwärtiger Anbau, Portal mit Porphyrgewände und vorkragender Verdachung, zum Teil alte Holzfenster |
09244487
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Häulseranwesen | Am Rubinberg 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | gut erhaltenes landschaftstypisches Wohnhaus, unter Verkleidung Fachwerk noch
vorhanden, besonders wichtig für das Ortsbild durch seine erhöhte Lage Zweigeschossig, Satteldach, Schieferdeckung, originale Fenstergrößen, alte Holzfenster |
09244481
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Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Vierseithofes | Am Rubinberg 11; 12 (Karte) |
um 1800 | gut erhaltenes Wohngebäude mit sichtbarem
Fachwerk im Obergeschoss, architektonisch anspruchsvoller Stallbau mit Kummethalle und Glockenturm Zweigeschossiges, langgestrecktes Wohnstallhaus mit hohem Satteldach, Fensteraufteilung weitestgehend ursprünglich, Stallseite leicht überformt, kräftiges Fachwerk mit zahlreichen Streben, Stallgebäude mit vorspringendem Mittelrisalit, im Giebel dreifaches Rundbogenfenster, Ziegelbau, Steingewände |
09244488
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Einfahrtstor zu ehemaligem Vierseithof | Am Rubinberg 30 (Karte) |
um 1900 | architektonisch bemerkenswertes, triumphbogenartig gestaltetes Tor
zu einem Bauernhof Zwei niedrige Durchgänge flankieren ein höheres, von einem Korbbogen überfangenes Tor, gelbes und rotes Ziegelmauerwerk |
09244484
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Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Am Rubinberg 42 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | Anlage bemerkenswert auf Grund
ihrer Geschlossenheit, Wohnstallhaus nahezu vollständig original, Fachwerk unter Verkleidung vorhanden Wohnstallhaus: langgestrecktes, zweigeschossiges Gebäude mit steilem Satteldach, im Erdgeschoß leicht überformt, Obergeschoß originale Fenstergrößen, alte Holzfenster, Kunstschindeln, westliches Seitengebäude: Stichbogenportal mit Schlußstein, datiert 179... (unleserlich), Fachwerk teilweise ersetzt, alte Drehflügelfenster, östliches Seitengebäude jünger, auch hier Fachwerk zum Teil ersetzt |
09244486
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Häusleranwesen | Am Rubinberg 43 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | nahezu unverändert erhaltenes ländliches Wohnhaus, Fachwerk unter Verkleidung
verborgen Haus giebelständig, eine Ausnahme unter den Greifenberger Häuslerhäusern. Zweigeschossig, Satteldach, im Obergeschoß originale Fenstergrößen, im Erdgeschoß Fenster leicht vergrößert, ausschließlich alte Holzfenster |
09244485
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Torhaus sowie Schuppen auf gegenüberliegender Straßenseite | Am Rubinberg 48 (Karte) |
1802 (Torhaus) | außergewöhnlich wertvolle, geschlossene Anlage, nahezu unverändert,
allseitig sichtbare Fachwerkkonstruktionen Wohnstallhaus mit steilem Satteldach, kräftiges Fachwerk mit zahlreichen Streben, im Erdgeschoß Steingewände, Stichbogenportal mit Schlussstein, überwiegend alte Holzfenster, wenige neue Kunststofffenster, Scheune und Seitengebäude mit alten Schiebefenstern, Torhaus mit niedrigem Korbbogen, Reliefs im Schlussstein, Außenfassaden des Hofes zumeist schieferverkleidet |
09244478
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Bauernhof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune, zwei Hoftore und Resten des Bauerngartens | Am Rubinberg 55 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | auf Grund ihrer Geschlossenheit wertvolle Anlage, allseitig mit sichtbarem Fachwerk, alle
Gebäude weitgehend original Wohnstallhaus: zweigeschossig, Satteldach mit zwei Dachhechten, sehr regelmäßiges, strebenarmes Fachwerk, Überformungen im Stallbereich, giebelseitig im frühen 20. Jahrhundert ein Aussichtserker vorgebaut, Scheune: mit steilem Satteldach und sichtbarem Fachwerk, Seitengebäude etwas jünger, überwiegend alte Holzfenster, durch Garageneinbauten beeinträchtigt, Bauerngarten: südöstlich des Wohnstallhauses, orthogonales Wegesystem teilweise noch vorhanden, Reste der Buchsbaumeinfassungen der Beete, im nördlichen Teil in Form von Arabesken |
09244479
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Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Am Rubinberg 57 (Karte) |
vor 1800 | kleines Seitengebäude mit seltenem, verziertem
Fachwerk, weitestgehend unveränderte Scheune mit sichtbarem Fachwerk auf der Hofseite, zweites Seitengebäude wichtig für das Ortsbild Seitengebäude: zweigeschossig, Satteldach, gitterartiges Fachwerk von gedrängter Proportion, geschwungene Schmuckblätter als Abschluß der Gefache unterhalb des Rähm, Giebelseite aufgemauert, Scheune: zwei Tennen, langgezogenes hohes Satteldach, alte Torflügel |
09244480
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Döbelner Straße - (Karte) |
nach 1918 | monumentales Kriegerehrenmal,
ortsgeschichtlich von Bedeutung Aufschrift: "Unseren Gefallenen Helden", roter Sockel, darauf Stele mit Relief: Lorbeerkranz und gekreuzte Schwerter, oben: Vase mit herausschlagenden Flammen |
09244436
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Kirche, Kirchhof und Kirchhofsmauer | Döbelner Straße - (Karte) |
1858 | Kirchenbau im neogotischen Stil erbaut, ausdrucksvolle Turmfassade
mit neogotischem Eingangsportal 1858 Neubau der Kirche, Vorgängerbau war möglicherweise ein Holzbau, neogotischer Bau mit hohen Spitzbogenfenstern, Stützstreben, Turmfassade, achteckiger Turmaufbau mit verschindeltem Dach, neogotisches Eingangsportal, Querschiff: kommt im Inneren nicht zum Ausdruck, da es die Treppenhäuser beherbergt, Chor mit Spitzbogenfenstern, Inneres: Saalkirche, eingezogener Chor mit 5/8-Schluß, rundum eingezogene zweigeschossige, klassizistische Holzemporen, links und rechts des Altares befinden sich verglaste Betstübchen, die in den Kirchenraum vorspringen und so eine Art Vorchor bilden, Decke ist bemalt: Kassettenimitation, Vierpaß-Motiv, Orgelempore mit Kreuzbach-Orgel, vermutlich keine alten Ausstattungsstücke, Kirchhofsmauer aus Bruchstein |
09244465
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Pfarrhaus mit Seitengebäude | Döbelner Straße 11 (Karte) |
bez. 1727 | großes, gut erhaltenes Pfarrhaus, ortsbildprägend auf Grund seines steilen
Satteldaches und wertvollen Porphyr-Eingangsportales mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein, von ortsgeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, symmetrisch angelegte Fassade mit je drei Fensterachsen beidseitig des Eingangsportales, vermutlich Porphyrgewände, keine originalen Fenster, Seitengebäude: überformt durch Garageneinbauten, ursprünglich wohl Scheune, steiles Satteldach |
09244464
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Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Döbelner Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | großes Gebäude in markanter Lage unterhalb der Kirche, mit
straßenbildprägendem Schopfwalmdach, ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau, Schopfwalmdach hinten abgeschleppt, Erdgeschoß in Bruchstein, links des Eingangs leicht verändert durch ein neues Fenster, Obergeschoß in Fachwerkkonstruktion (verschalt), Fensterachsen des Untergeschosses und Obergeschosses sind nicht aufeinander bezogen, Giebelfassade beeinträchtigt, schönes Eingangsportal mit Gebälk und Zahnschnitt im Türsturz |
09244467
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Schmiede | Döbelner Straße 19 (Karte) |
um 1800 | auf Grund seines Alters, seines schönen Fachwerkes und der für das Ortsbild bestimmenden
Lage besonders wertvoller Bau Zweigeschossig mit hohem Satteldach, linker Teil 18. Jahrhundert, Fachwerk mit zahlreichen Kopfbändern, rechter Teil um 1800 angebaut, rückwärtig weiterer Anbau, Überformungen im Erdgeschoßbereich |
09244466 |
Hermsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden | Hermsdorf 11 (Karte) |
17. Jh. (Scheune) | durch ihre Geschlossenheit und ihr Alter
bemerkenswerte Anlage, allseitig mit sichtbarem Fachwerk, in sehr gutem Erhaltungszustand Wohnstallhaus: Erdgeschoß verputzt und teilweise überformt, Obergeschoß hof- und rückseitig gut erhaltenes, stämmiges Fachwerk mit zahlreichen Streben, alte Holzfenster, hohes Satteldach, Scheune: sehr steiles Satteldach, Fachwerk mit Verblattungen und Kreuzstreben, rechtes Seitengebäude: Fachwerk mit breitem Ständerrhythmus, ein balusterförmiger Pfosten, vorkragendes Obergeschoß und Dach |
09244516
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hermsdorf 24 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. (evt. älter) | gut erhaltenes ländliches Wohnhaus, unter Verkleidung originales
Fachwerk vorhanden, mit mächtigem Satteldach Zweigeschossig, Erdgeschoß Bruchstein, Obergeschoß Fachwerk, überwiegend originale Fenstergrößen und alte Holzfenster, rückseitig Rundbogenportal mit Porphyrgewänden, Hofseite zum Teil überformt |
09244514
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Hermsdorf 25 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. | vollkommen original erhaltenes Stall- und Wohnhaus, Fachwerk unter
Schieferverkleidung noch erhalten Zweigeschossig, Satteldach mit einseitigem Schopfwalm, drei Eingänge mit Porphyrgewänden, originale Türen und Fenster erhalten |
09244515
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hermsdorf 26 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | weitgehend originale Teile einer Hofbebauung,
Fachwerk an beiden Gebäuden unter Putz noch vorhanden Wohnstallhaus: zweigeschossig, hohes Satteldach, Erdgeschoß durch mehrere breite Fenster beeinträchtigt, Obergeschoß noch kleine alte Holzfenster, Seitengebäude: zweigeschossig, Satteldach, zwei Steinportale mit Stichbogen und zwischen den Gebäuden breiter Torbogen mit Schlußstein |
09244511
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hermsdorf 36 (Karte) |
nach 1833 (Brand) | beeindruckende Hofanlage, an allen Gebäuden
sichtbares Fachwerk Keines der Gebäude ganz unverändert, Wohnstallhaus: mit einfachem strebenarmem Fachwerk, alte Holzfenster, im Erdgeschoß breites Fenster und Garageneinbau |
09244512
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Häusleranwesen mit kleinen Nebengebäuden | Hermsdorf 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | weitestgehend originale geschlossene Anlage, Fachwerk
noch vorhanden, teilweise verkleidet Zweigeschossig, Satteldach einseitig abgeschleppt, teilweise sichtbares Fachwerk im Obergeschoß, wendet den Giebel der Dorfstraße zu, bildet mit ebenfalls noch intakten Nebengebäuden eine dreiseitige Hofanlage |
09244513
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Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hermsdorf 39 (Karte) |
1916 | auf Grund ihrer Geschlossenheit bemerkenswerte
Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes, weitestgehend unverändert Seitengebäude mit Wagenunterstand, Fachwerk verputzt, alte Holzfenster, kleines Seitengebäude mit steilerem Satteldach, ebenfalls alte Holzfenster, Scheune nach Zerstörung durch Unwetter 1916 neu errichtet, unverändert, zwischen den Gebäuden Einfahrtstor |
09244517 |
Moosheim
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Am Nonnenwald 18 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | geschlossene Anlage eines
Vierseithofes mit weitgehend original erhaltenen Fachwerk-Bauten, Wohnstallhaus ist ortsbildprägend Wohnstallhaus: im Erdgeschoß zum Teil überformt, im Obergeschoß Fachwerkkonstruktion, Satteldach, zur Dorfstraße hin verschiefert mit Ornament, Seitengebäude im Westen: im Obergeschoß Fachwerkkonstruktion, Erdgeschoß in Stein gemauert, Seitengebäude im Osten: Fachwerk im Obergeschoß verbrettert, zum Teil alte Fenster, Scheune: verbrettert |
09244508
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Häuslerhaus | Am Nonnenwald 34 (Karte) |
um 1800 | landschaftstypisches kleines Wohnhaus, weitestgehend in seiner Originalität erhalten, direkt
an der Dorfstraße gelegen und für das Straßenbild von Bedeutung Zweigeschossiger Bau und Anbau, Satteldach, Erdgeschoß in Stein, im Obergeschoß vermutlich Fachwerk, welches aber verkleidet ist, Fenstergrößen alle original erhalten |
09244505
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Scheune eines Vierseithofes | Am Nonnenwald 38 (Karte) |
1655 (lt. Eigentümer) | bemerkenswert gut erhaltene Scheune des 17. Jahrhunderts in
Fachwerkkonstruktion mit sich kreuzenden Streben Scheune und Satteldach, Ende 19. Jahrhundert aufgestockt, kräftige Fachwerkkonstruktion |
09244502
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Am Nonnenwald 40 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | geschlossene Anlage eines Dreiseithofes
mit weitgehend original erhaltenen Bauten Wohnstallhaus: zur Hofseite hin überformt, schöne Fassaden zur Dorfstraße, mit steilem Satteldach Scheune: original erhalten, zur Straße hin verbrettert, zum Hof zum Teil Fachwerkkonstruktion, zum Teil aufgemauert, Scheune mit Verblattungen, Seitengebäude: mit Hofdurchfahrt, im Obergeschoß Fachwerk, Erdgeschoß beeinträchtigt |
09244504
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Greifendorfer Straße 30 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | in seiner Originalität weitestgehend erhaltenes Seitengebäude mit
Sichtfachwerk im Obergeschoß zur Dorfseite Zweigeschossiger Bau, Satteldach, Erdgeschoß in Stein, Obergeschoß in Fachwerkkonstruktion, originale Fenster zum Teil erhalten, Porphyrgewände im Erdgeschoß, Fachwerk zum Teil verkleidet (Hoffassade) |
09244509 |
Niederrossau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Straßenbrücke über den Auenbach | Hauptstraße - (Karte) |
19. Jh. | von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Bogenbrücke mit Rundbogen, Bruchsteinkonstruktion, Geländer und Fahrbahnplatte erneuert |
09244450
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Straßenbrücke über den Auenbach | Hauptstraße - (Karte) |
19. Jh. | ortsbildprägende Bogenbrücke, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich
von Bedeutung bruchsteinerne, einbogige Brücke mit Schlussstein, bietet einen guten Blickpunkt im Verlauf der Hauptstraße |
09244454
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Häusleranwesen | Hauptstraße 48 (Karte) |
um 1800 | kleines Wohnhaus in prominenter Lage an der Hauptstraße und unterhalb der Dorfkirche,
für das Straßenbild von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, an einer Seite tief herabgezogenes Frackdach, Giebelseite aufgemauert, Eingangsfassade Fachwerk vermutlich noch erhalten, verwinkelt |
09244458
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Häuslerhaus | Hauptstraße 50 (Karte) |
um 1700 | kleines Wohnhaus, auf Grund seiner alten, gut erhaltenen kräftigen Fachwerkkonstruktion,
bestehend u.a. aus Verblattungen, Kopfstreben und Stielen unterhalb der Brustriegel, von Wert, wichtig für das Straßenbild Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoß in Stein und leicht überformt, Obergeschoß sehr gut erhaltenes Fachwerk, rundum erhalten |
09244453
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Häusleranwesen | Hauptstraße 53 (Karte) |
um 1800 | zwei im rechten Winkel aneinanderstoßende Bauteile, weitestgehend original erhalten
Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoß in Stein mit Porphyrgewänden, Obergeschoß Fachwerk, sehr wahrscheinlich unter Holzverbretterung erhalten |
09244455
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Häusleranwesen | Hauptstraße 62 (Karte) |
um 1800 | kleines, weitestgehend ursprünglich erhaltenes Wohnhaus mit markantem Frackdach
Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, zur Straße hin zum Teil als Frackdach ausgebildet, Erdgeschoß in Stein, Obergeschoß Fachwerk, verschiefert |
09244456
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Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 71 (Karte) |
um 1800 | schöne geschlossene Hofanlage mit drei
Fachwerkbauten, weitgehend originaler Zustand Scheune: mit steilem Dach, hofseitig sichtbares Fachwerk, vorkragende Dachbalken, rückwärtig aufgemauert, Seitengebäude 1: Erdgeschoß in Stein, Obergeschoß hofseitig sichtbares Fachwerk, zum Dorf hin aufgemauert, Innenwände und Decken noch aus Lehm, Seitengebäude 2: Erdgeschoß in Stein, Obergeschoß hofseitig sichtbares Fachwerk |
09244445
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Wohnstallhaus | Hauptstraße 73 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | in seiner Originalsubstanz weitestgehend erhaltenes Gebäude, von Wert für das Ortsbild,
zeigt anschaulich, wie die Wohnstallhäuser einmal ausgesehen haben Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Erdgeschoß in Bruchstein gemauert, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, sehr wahrscheinlich unter dem Schiefer noch erhalten |
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Mühle mit Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude | Hauptstraße 80 (Karte) |
1. Viertel 19. Jh. | große, im Ortsbild sehr wirksame Dreiflügelanlage, mit
sichtbarer Fachwerkkonstruktion in allen Bauteilen, von Bedeutung als historische Mühle, qualitätvolle Erweiterung der 1930er Jahre Wohnhaus: zweigeschossig, hohes Satteldach mit einseitigem Schopfwalm, Schieferdeckung, Fassade überformt, Fachwerk im Obergeschoß noch teilweise erhalten, zum Teil alte Holzfenster, Scheune: etwas jünger, Fachwerk teilweise erhalten, Gebäude überbrückt den Dorfgraben, Seitengebäude: insgesamt am besten erhalten, Obergeschoß ganz in Fachwerk, rückwärtig angefügter Gewerbeanbau der 1930er Jahre, Anlage bildet einen für das Ortsbild wichtigen, der Straße zugewandten Hof |
09244447
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 89 (Karte) |
bez. 1799 | Baukörperform und Fassadenaufteilung weitgehend original
erhalten, Fachwerk unter Schindelverkleidung noch vorhanden, durch mächtiges Dach beherrschend im Ortsbild Zweigeschossig, mächtiges Satteldach, beidseitig Schopfwalm, Stichbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoß noch originale Fenstergrößen, Erdgeschoß teilweise überformt |
09244448
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Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 104 (Karte) |
um 1700 | sehr bemerkenswerte, fast ganz als Holzkonstruktion erhaltene Scheune mit
hohem Satteldach, gehört zu den ältesten Scheunenbauwerken im Landkreis Mit hofseitig sichtbarem Fachwerk, Verblattungen, rückseitig im unteren Bereich Bruchstein, ansonsten holzverschalt, auf vorkragenden Balken deutlich vorkragendes Dach |
09244451
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Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 110 (Karte) |
18. Jh. | Scheune mit mächtigem, für das Ortsbild
bestimmendem Dach, Fachwerkkonstruktion weitgehend erhalten, Seitengebäude ebenfalls weitgehend unverändert, Fachwerk unter Holzverkleidung noch vorhanden Scheune: mit sehr hohem Schopfwalmdach, schiefergedeckt, hofseitig teilweise aufgemauert, ansonsten originales, sehr stämmiges Fachwerk, Verblattungen, Kreuzstreben, südliches Seitengebäude: zweigeschossig, Satteldach mit einseitigem Schopfwalm, hoher Wagenunterstand, alte Holzfenster, nördliches Seitengebäude: hofseitig verändert, jedoch für das Ortsbild besonders wichtig |
09244452
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Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 114 (Karte) |
vor 1800 (Scheune) | alte, weitgehend original erhaltene Scheune mit teilweise
sichtbarer Holzkonstruktion und hohem Satteldach, Seitengebäude mit unter Schindelverkleidung noch vorhandenem Fachwerk Scheune: hofseitig verputzt, Dachstuhl verändert, jedoch in der Grundsubstanz noch original, Verblattungen, jüngeres Seitengebäude: ebenfalls weitgehend original, alte Holzfenster, hofseitig kleines Dachhäuschen |
09244446
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Niederrossau: Kirche, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, 5 Soldatengräber 2. Weltkrieg, vier Gräber für Pfarrer (Julius Theodor Dittrich, Ernst Kurt Jahn, Johannes Fürchtegott Kretzschmar, Gottlieb Ehrenreich Gröschen), kleiner nicht mehr lesbarer Grabstein und Kirchhofsmauer | Kirchstraße - (Karte) |
1699 Dendro | auf einer Anhöhe oberhalb des Dorfes gelegene Kirche
romanischen Ursprungs, kräftiger, weithin sichtbarer Turm mit hohem Dachreiter von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj 09244439) Kirche: Innenraum: Saalkirche mit umlaufender, zweigeschossiger Holzempore des 18. Jahrhunderts, Decke mit bemalten Feldern, altes Kirchengestühl, tonnengewölbter Chor, die beiden den Chor östlich und westlich begrenzenden Bögen sind romanischen Ursprungs, Gewölbe und die dreiseitige zellengewölbte Apsis aus dem 16. Jahrhundert, Emporen des Chores eingeschossig, Brüstungen ornamental bemalt und geschnitzt, Kirche war ursprünglich sehr farbig, 1817 wurde die Kirche ausgeweißt, Ausstattung: Schnitzaltar mit doppelten Flügeln, 1521 bezeichnet, im Schrein Maria mit dem Kind zwischen Heiligen, in der Predella die Anbetung und im Gesprenge Kreuzigung, Kanzel aus dem 18. Jahrhundert, Orgel von etwa 1660/1670, Taufbecken bezeichnet 1519, Kreuzigungsgruppe und trauernde Marienfigur Anfang 16. Jahrhundert, hinter dem Altar Skulptur "Christus im Elend" um 1500, Außenbau: Saalkirche mit verschiefertem Walmdach, kräftiger, viereckiger Turm über dem Chor, Turm mit Walmdach, verschiefert und mit hohem spitzem Dachreiter, Apsis mit Stützstreben, Fenster zum Teil mit Spitzbögen und Maßwerk, Kirchhof: Einfriedung: schöne alte Bruchsteinmauer umfasst beinahe den gesamten Friedhof, Grabsteine von Pfarrergräbern an der Apsiswand: 1. Julius Theodor Dittrich (1812-1884) 2. Ernst Kurt Jahn (1911-1994) 3. Johannes Fürchtegott Kretzschmar (1856-1917), Sandstein mit Marmorrelief 4. Gottlieb Ehrenreich Gröschen (?) (1678-evt. 1718) 5. alter Grabstein, Inschrift nicht mehr lesbar. Soldatengräber: 6. drei Gräber für Richard Sonnemann, Helmuth Rost, Heinrich Gümmer 7. zwei Soldatengräber für Soldat Binner und einen unbekannten Soldaten Kriegerdenkmal: 8. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges: Porphyrobelisk mit Inschrifttafel, eisernem Kreuz und symbolischer Flammendarstellung, |
09302046
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Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Niederrossau, mit den Einzeldenkmalen: Kirche, 5 Soldatengräber 2. Weltkrieg, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, 4 Pfarrergräber, ein alter Grabstein nahe der Pfarrergräber und Kirchhofsmauer | Kirchstraße - (Karte) |
auf einer Anhöhe oberhalb des Dorfes gelegene Kirche
romanischen Ursprungs, kräftiger, weithin sichtbarer Turm mit hohem Dachreiter von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung (siehe auch Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - obj 09302046) Kirche: Innenraum: Saalkirche mit umlaufender, zweigeschossiger Holzempore des 18. Jahrhunderts, Decke mit bemalten Feldern, altes Kirchengestühl, tonnengewölbter Chor, die beiden den Chor östlich und westlich begrenzenden Bögen sind romanischen Ursprungs, Gewölbe und die dreiseitige zellengewölbte Apsis aus dem 16. Jahrhundert, Emporen des Chores eingeschossig, Brüstungen ornamental bemalt und geschnitzt, Kirche war ursprünglich sehr farbig, 1817 wurde die Kirche ausgeweißt, Ausstattung: Schnitzaltar mit doppelten Flügeln, 1521 bezeichnet, im Schrein Maria mit dem Kind zwischen Heiligen, in der Predella die Anbetung und im Gesprenge Kreuzigung, Kanzel aus dem 18. Jahrhundert, Orgel von etwa 1660/1670, Taufbecken bezeichnet 1519, Kreuzigungsgruppe und trauernde Marienfigur Anfang 16. Jahrhundert, hinter dem Altar Skulptur "Christus im Elend" um 1500, Außenbau: Saalkirche mit verschiefertem Walmdach, kräftiger, viereckiger Turm über dem Chor, Turm mit Walmdach, verschiefert und mit hohem spitzem Dachreiter, Apsis mit Stützstreben, Fenster zum Teil mit Spitzbögen und Maßwerk, Kirchhof: Einfriedung: schöne alte Bruchsteinmauer umfasst beinahe den gesamten Friedhof, Grabsteine von Pfarrergräbern an der Apsiswand: 1. Julius Theodor Dittrich (1812-1884) 2. Ernst Kurt Jahn (1911-1994) 3. Johannes Fürchtegott Kretzschmar (1856-1917), Sandstein mit Marmorrelief 4. Gottlieb Ehrenreich Gröschen (?) (1678-evt. 1718) 5. alter Grabstein, Inschrift nicht mehr lesbar. Soldatengräber: 6. drei Gräber für Richard Sonnemann, Helmuth Rost, Heinrich Gümmer 7. zwei Soldatengräber für Soldat Binner und einen unbekannten Soldaten Kriegerdenkmal: 8. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges: Porphyrobelisk mit Inschrifttafel, eisernem Kreuz und symbolischer Flammendarstellung, Erschließung: Weg zur Kirche aus rotem Granitpflaster, Zugänge: Haupttor im Norden, Pforte in der Südostecke des Kirchhofs, Gehölze: Baumpaar: Torbaumpaar aus Kastanien (Aesculus hippocastanum) am Haupttor, Solitärgehölze: Buche (Fagus sylvatica) an der Nebenpforte, drei Winter-Linden (Tilia cordata) an der Kirchhofmauer, wahrscheinlich sind ehemals an der gesamten Mauer in regelmäßigen Abständen Linden gepflanzt worden (noch 4 Stubben vorhanden) |
09244439
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Schule | Kirchstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | qualitätvolles, gut gegliedertes Gebäude, bemerkenswert auf Grund der schönen Porphyrgesimse
und -gewände und der künstlerisch gestalteten Tür, mit kannelierten Pilasterkapitellen Zweigeschossiger Bau, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, umlaufendes Porphyr-Dachgesims, künstlerische Gestaltung des Eingangs, Satteldach, große Fensteröffnungen im Erdgeschoß, |
09244441
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Pfarrhof (Vierseithof) mit Pfarrhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune | Kirchstraße 7; 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | in unmittelbarer Nähe zur Kirche
gelegenes Pfarrgut, bestehend aus vier qualitätvollen, sehr gut erhaltenen Bauten, zum Teil mit Fachwerk im Obergeschoß, zum Teil ganz aus Bruchstein errichtet, ortsbildprägendes Ensemble Scheune: mit Schopfwalmdach, komplett in Bruchstein gemauert, Seitengebäude 1: Erdgeschoß und Giebelseiten in Bruchstein, Obergeschoß in Fachwerk mit Lehmgefachen, Schopfwalmdach, Porphyrgewände, Seitengebäude 2: Erdgeschoß und Giebel in Bruchstein, Porphyrgewände, Obergeschoß in Fachwerk, Schopfwalmdach, Wohnhaus: zweigeschossig, Schopfwalmdach, hohe Fensteröffnungen mit Porphyrgewänden, alte Holzfenster, Portal mit vorkragender Verdachung |
09244443
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Kirchstraße 16 (Karte) |
Ende 19. Jh. | weitestgehend original erhaltener Fachwerkbau von baugeschichtlichem
Wert Scheune: Fachwerkkonstruktion zum Hof hin sichtbar, Schopfwalmdach, Seitengebäude: zweigeschossig, Schopfwalmdach, zwei kleine Dacherker, Erdgeschoß leicht verändert |
09244442
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Wohnstallhaus und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Kirchstraße 24 (Karte) |
um 1800 | in seiner Originalsubstanz weitestgehend erhaltenes
Gebäude, Fachwerkobergeschoß verschiefert, mächtiges, ortsbildprägendes Dach Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoß in Stein, Fachwerkobergeschoß, bis auf ein neues Panoramafenster sind die ursprünglichen Fenstergrößen noch vorhanden, Dachhaus |
09244435 |
Oberrossau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häusleranwesen | Hainichener Straße 7 (Karte) |
1. Viertel 19. Jh. | weitestgehend ursprünglich erhaltenes Wohnhaus mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion,
bester Bau dieser Gattung in Oberrossau Zweigeschossig, Satteldach, einfaches Fachwerk mit zahlreichen Streben, alte Holzfenster vollständig erhalten, rückseitig holzverschalt, alte Eingangstür |
09244434
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäuden | Hainichener Straße 11 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | durch ihre Geschlossenheit bemerkenswerte
Anlage, einziger insgesamt denkmalwürdiger Hofkomplex in Ober- und Niederrossau Wohnstallhaus: mit steilem Satteldach, Erdgeschoß gemauert, Porphyrgewände, Obergeschoß verschiefert, originale Fenstergrößen, alte Holzfenster fast vollständig erhalten, Fachwerk höchstwahrscheinlich intakt, Hof konnte nicht besichtigt werden, von außen jedoch keine entstellenden Veränderungen erkennbar |
09244427
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Gedenkstein | Hauptstraße - (Karte) |
um 1920 | Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges von ortsgeschichtlichem Wert
Text: Ihren Heldensöhnen - Die dankbare Gemeinde Oberrossau, Porphyrteile mit Inschrift, Helm und Eichenlaub |
09244430
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Maschinen-Traktoren-Station, bestehend aus einem Verwaltungs- und Sozialgebäude, einer Werkstatt und einem Garagenkomplex für die auszuleihenden Landwirtschaftsmaschinen | Hauptstraße 150 (Karte) |
bez. 1954 (Traktorenstation) | an prominenter Stelle liegender
Gebäudekomplex, qualitätvolle, schlichte Bauten, typisch traditionalistische Bauweise für die Architektur der DDR der 1950er Jahre Verwaltungsgebäude: zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Porphyrportal, Segmentbogenabschluß mit Schlußstein (bezeichnet 1954), Bruchsteinsockel, der Rest ist verputzt, Werkstatt und Garagen: im rechten Winkel aneinanderstoßende Bauten mit Satteldach, große Fenster mit Segmentbogenabschluß, Betonung der Gebäudeecken durch Naturstein, aus der Fassadenflucht vortretend, Natursteinsockel |
09244418
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Scheune und Torhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 172 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | sehr gut erhaltene Fachwerkscheune, bedeutsam für das
Ortsbild, weitgehend original erhaltenes Torhaus und Seitengebäude mit Fachwerkobergeschossen Scheune: sowohl straßen- als auch hofseitig sichtbare Fachwerkkonstruktion, Scheune wurde aufgestockt, Torhaus: unten in Stein, Obergeschoß in Fachwerk |
09244419
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Hauptstraße 176 (Karte) |
um 1800 | weitgehend unverändertes Gebäude, wertvoll auf Grund seines
Fachwerkobergeschosses, von Bedeutung für das Straßenbild Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Fachwerkobergeschoß, zum Teil im Erdgeschoß durch Fenstereinbrüche verändert |
09244420
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Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 180a (Karte) |
Ende 19. Jh. | Scheune komplett in Fachwerkkonstruktion errichtet, in seiner
Originalsubstanz erhalten und von Bedeutung für das Straßenbild Scheune in Fachwerkkonstruktion, mit Ziegeln ausgefacht, Drempelgeschoß |
09244429
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Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 193 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | bemerkenswerte Scheune in ortsbildprägender
Fachwerkkonstruktion Gebäude mit Satteldach, Drempelgeschoß, kräftiges Fachwerk |
09244428
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Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 198 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | gut erhaltene Fachwerkscheune, an der Hauptstraße gelegen und
wichtig für das Ortsbild Gebäude mit Satteldach, Giebelseite verbrettert |
09244422
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Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 201 (Karte) |
Mitte 19. Jh., wohl 1848 | original erhaltene Scheune, wertvoll auf Grund der
intakten Fachwerkkonstruktion und des markanten Schopfwalmdaches, Seitengebäude weitestgehend in seiner Originalsubstanz vorhanden Scheune: weit herabgezogenes Schopfwalmdach, Fledermausgaupen, Seitengebäude: Erdgeschoß in Stein mit Porphyrgewänden, Obergeschoß verbrettertes Fachwerk, originale Fenster, Schopfwalmdach |
09244423
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Scheune und Seitengebäude eines kleinen Dreiseithofes | Hauptstraße 211 (Karte) |
2. Drittel 19. Jh. | auf Grund ihrer Einheitlichkeit und ihres guten
Erhaltungszustandes bemerkenswerte Hofgebäude mit sichtbarem Fachwerk Scheune mit Drempelgeschoß und mäßig geneigtem Satteldach, Fachwerk mit Kreuzstreben, Seitengebäude: im Erdgeschoß Stall, aufgemauert und verputzt, Obergeschoß einfaches Fachwerk |
09244425
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Bauernhof mit Wohnstallhaus und Scheune | Hauptstraße 212 (Karte) |
2. Drittel 19. Jh. | einheitlich erhaltene Hofanlage, Wohnhaus mit Fachwerk unter
Schieferverkleidung Wohnstallhaus: zweigeschossig mit Satteldach, Erdgeschoß aufgemauert, Obergeschoß originale Fenstergrößen, alte Holzfenster, rückseitig späterer Anbau |
09244426
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Gasthof | Querstraße 2 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. | in Baukörperform und Fassadenaufteilung original erhaltener Dorfgasthof, ortsbildprägend durch
seine offene Lage an der Hauptstraße, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Breit gelagerter, zweigeschossiger Bau mit behäbigem Schopfwalmdach, im Obergeschoß ursprüngliche Fenstereinfassungen noch erhalten, Fassade durch Rauputz beeinträchtigt, fein profiliertes Dachgesims |
09244421
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Häuslerhaus | Querstraße 9 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | eines der wenigen, in gutem Zustand erhaltenen Häuslerhäuser in Oberrossau
Zweigeschossig, Satteldach, rückseitig abgeschleppt und durch quer orientierten Anbau erweitert, Erdgeschoß aufgemauert und verputzt, teilweise überformt, Obergeschoß ganz holzverschalt, kleine Fenstergrößen, zum Teil alte Holzfenster |
09244424
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Häusleranwesen | Waldblick 1 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus wertvoll auf Grund seines original erhaltenen Fachwerkobergeschosses,
ortsbildprägend Zweigeschossiger Bau, Satteldach, Erdgeschoß durch einige Fenstereinbrüche entstellt, Obergeschoß in Fachwerkkonstruktion, Giebel verbrettert, Obergeschoß nach hinten zu verschiefert |
09244432
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Waldblick 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | großer repräsentativer Bau, wertvoll und bemerkenswert auf Grund
neorenaissancistischer Gestaltungselemente Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, Fenster und Bogenabschluß im Erdgeschoß, zwei Eingänge, Dacherker mit Volute und Muschelelement, Ziegelfries unterhalb des Daches und als Giebeleinrahmung, im Giebel zur Dorfseite: Drillingsfenster, außergewöhnliche Architektur für diese Gemeinde |
09244431
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Seitengebäude eines Vierseithofes (traufseitig zur Straße stehend) | Waldblick 18 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | weitgehend original erhaltenes
Fachwerkgebäude von hausgeschichtlicher Bedeutung ehemaliges Wohnstallhaus: ursprünglich links der Hofzufahrt giebelseitig zur Straße stehend, zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoß in Stein, Obergeschoß in Fachwerk, im Erdgeschoß Porphyrportal mit vorkragendem Gebälk, Fenster mit Porphyrgewänden, giebelsieit durch Scheunenanbau verlängert, Abbruch 2000, Seitengebäude: zweigeschossiger Bau mit schönem Fachwerkobergeschoß, originale Fenster, Dach verschiefert, Fachwerk zur Straße hin verputzt, |
09244433 |
Schönborn-Dreiwerden
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Altbergbaugebiet im Oberlauf des Bleibaches | 08955704
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Mundloch des Wildemannstollens (rekonstruiert 1983-1985), entwässerte vor 1775 drei Gruben | (Karte) | vor 1775 | 08955702
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Schachtanlage des Alte Hoffnung Erbstollns mit Schachtkopf Clementine, Schachtkopf Erzrolle, Fundamente eines Schornsteins, zwei Kesselhäusern, Herrmannschacht, Treibeschacht, Scheidebank, Schmiede, Gezähhaus, Schneidemühler und Mundloch | (Karte) | ab 1695 | bergbaugeschichtlich von Bedeutung
Mundloch: aus Gneis, beschrifteter Schlussstein mit Wasserstandmarke 9. Juli 1854 (Sandstein) |
08955700
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Zentralschacht der mittelalterlichen Grubenanlage »Wildemann-Stolln« mit Halde | (Karte) | 1776-1781 | bergbaugeschichtlich von
Bedeutung Datierung unbekannt, Nachbau einer Schachtkaue |
08955701
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Vor dem 18. Jh. selbständige Bergwerksanlage, Halde und Mundloch des Stollens | (Karte) | vor 18. Jh. | 08955698
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Bergbaustollen | 08955699
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Trassenverlauf der Erzgrubenbahn | 08955639
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Wohnhaus, ehemaliges Armenhaus und Schule | Bergstraße 1 (Karte) |
2. Drittel 19. Jh. | Fachwerkgebäude, einziger Bau in der Aue, bau- und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verkleidet, Eingangsvorbau |
08955659
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Zwei Fabrikantenvillen (Bergstraße 18, Bergstraße 20) und Villengarten (Gartendenkmal) mit Einfriedung | Bergstraße 18; 20 (Karte) |
1910-1920 (Bergstraße 18) | von ortshistorischer, bauhistorischer und gartenkünstlerischer Bedeutung
Bergstraße 18: unregelmäßiger Grundriss, Sockel bossiert, Putzbau mit großem Krüppelwalmdach, Dachhäuschen, Gaupen, Putzgliederung, überwiegend originale Außenhaut, Biberschwanzdeckung, Bergstraße 20: unregelmäßiger Grundriss mit Vor- und Rücksprüngen, Porphyrsockel, Erdgeschoss verputzt, Risalit, reiche Dachlandschaft mit Verschieferung, originale Fenster, Fenstergitter, Türen etc., intakte Außenhaut (durchgefärbter Putz), Einfriedung mit Lattenzaun und Pfeilern, Villengarten: Bauliche Schutzgüter: Einfriedung: Holzlattenzaun zur Straße, Erschließung: Wegesystem: geschwungenen Wege, die die Villen Bergstraße 18 und 20 miteinander verbinden, Aufbau nicht mehr erkennbar, terrassierter Gartenbereich nordwestlich der Villa Bergstraße 20, der über eine Treppe von der Villa aus erreichbar ist, Zugänge: Bergstraße 20: Zufahrt mit zweiflügeligem Holzlattentor, Pforte mit einflügeligem Holzlattentor, Torpfeiler aus verputztem Ziegelmauerwerk, Wasserelemente: achteckiges Schwimmbecken aus Beton im Zentrum der Terrasse Bergstrasse 20, Brunnen aus Bruchstein als Teil einer Stützmauer südwestlich der Villa Bergstrasse 18, Vegetation: Baumbestand: alter Baumbestand im gesamten Garten, z. B. Winter-Linden (Tilia cordata), Kastanien (Aesculus hippocastanum), Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), Feld-Ahorn (Acer campestre), Eschen (Fraxinus excelsior), Robinie (Robinia pseudoacacia), Rot-Buchen (Fagus sylvatica), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Eiben (Taxus baccata), Scheincypressen (Chamaecyparis spec.), Sträucher: Rhododendren, Staudenbepflanzung: insbesondere im nahen Umfeld der Villa Bergstraße 18 üppige Staudenbepflanzung mit Charakter eines reifen Schattengartens, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: von Nordosten nach Südwesten ansteigendes Gelände, Terrassierung nordwestlich der Villa Bergstraße 20, mit Hilfe von Stützmauern mehrfach terrassierter und kleinen Gartenwegen entlang der Mauern erschlossener Garten südlich der Villa Bergstraße 18, Blickbeziehung: Blick von der Villa Bergstraße 20 sowie von der Terrasse ins Zschopautal, Denkmalwert: ungewöhnlich gut erhaltener Villengarten vom Anfang des 20. Jahrhunderts, ungewöhnlich insbesondere die noch erhaltenen Staudenbepflanzung, von gartenkünstlerischer Bedeutung |
08955640
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Friedhofskapelle und Kriegerdenkmal | Dorfstraße 1c (Karte) |
1920er Jahre | saniert. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. und 2.
Weltkrieges mit Allee geschnittener Sommer-Linden |
08955645
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Schule | Dorfstraße 38 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | stattlicher Schulbau, bestimmt das Straßenbild, ortshistorische Bedeutung
Zweigeschossiger Bau, 9 zu 4 Achsen, gegiebelter Mittelrisalit, Eingangsportikus auf dorischen, kannelierten Säulen, im Giebel Zwillingsfenster, Glockenturm mit Zierfachwerk, Mauer: kräftiges Polygonmauerwerk, darüber Zaunpfeiler aus Klinker |
08955646
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Grenzstein | Feldstraße (Karte) |
1788 | kleiner Grenzstein aus Schiefer, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Rückseite N 1331 (Fln.) |
08955651
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Nebengebäude (Auszugshaus) eines Vierseithofes | Feldstraße 6 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Auszugshaus) | wichtig für die Ortsstruktur
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Nebengebäude mit Wohnmöglichkeit: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Außenseiten Schiefer, alte Fenster, Teilstreichung 2004: Wohnstallhaus |
08955648
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes mit Einfriedung | Feldstraße 8 (Karte) |
1900 | heimatgeschichtlicher Wert
Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, profilierte Gewände mit Ohrungen, alte Fenster, Palladiomotiv im Giebel, Dach Schiefer, originaler Putz, die Nebengebäude: massiv, Stallscheunen, verputzt, Porphyrgewände, Okulus, Einfriedung Klinkermauer mit Pfeilern: sehr guter Zustand, Teilstreichung 2004: Seitengebäude |
08955649
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Huthaus der Schächte "Alte Hoffnung" und "Segen Gottes", Sachsenburg | Feldstraße 13 (Karte) |
vor 1870 Fachwerk | ortsgeschichtlich bedeutend
Neunachsig, zweigeschossig, Steingewände, gemeinsames Verwaltungsgebäude für die Gruben Sachsenburg, Biensdorf, Krumbach, Schönborn und Dreiwerden. Glockenturm um 1960 abgerissen. |
08955656
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Wohnstallhaus, Stallscheune, Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Feldstraße 14 (Karte) |
bez. 1842 (Wohnstallhaus) | strukturbildender
Fachwerkhof Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, profilierte Gewände (Porphyrtuff), originales Fachwerk, teils verkleidet, Lastenaufzug, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, neue Steingewände (saniert), Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, saniert, Torbogen: Porphyrtuff mit Schlussstein |
08955652
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Wohnhaus | Feldstraße 36 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verkleidet, Erdgeschoss verändert |
08955654
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Wohnhaus | Feldstraße 42 (Karte) |
bez. 1808 (?) | Obergeschoss Fachwerk, sehr gute originale Substanz, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, profilierter Türsturz (bezeichnet 18.8), Winterfenster, Obergeschoß Fachwerk, verputzt, Originalfenster, alter Putz, Giebeldreieck verbrettert |
08955655
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Forsthaus | Feldstraße 44 (Karte) |
Ende 19. Jh. | im Schweizer Stil, heimatgeschichtliche Bedeutung
Eingeschossiger Bau auf unregelmäßigem Grundriss, Dachausbau, Holzverkleidung im Giebel, Risalit, Klinkerbänderung |
08955657
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Frankenberger Landstraße 21 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Relikt der Holzbauweise im Ortsteil, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoß massiv, profilierte Gewände, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, originale Fenstergrößen |
08955664
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden: Zwölf Wohnhäuser einer Siedlung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09301298) | Lindenweg 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9;10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 25; 27; 29; 31 (Karte) |
1907-1921, Planung 1904-06 | nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshäuser, im
Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden, ortshistorisch, industrie- sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung Differenzierung der Baublöcke durch Funktion, Geschosshöhe und Fassadengliederung, Stellung der Häuser ergibt Höfe und kleine Vorgärten, Der Topografie folgende Anlage entlang ansteigender Straßen (Zum Zschopautal, Lindenweg). Entsprechend der Bauzeit von 1907-21 tragen Baukörper und Fassade zeittypische Gliederungselemente. Kennzeichnend sind große Putzflächen, asymmetrische Vorsprünge und Giebel sowie flache Dachneigung. Charakteristisch ist die vielgestaltige Dachlandschaft durch Reduktion der Fassadenfläche. Einige Gebäude treten innerhalb der genannten Typen eher zurück, sind schlichter gestaltet und zeigen eher Zurückhaltung in Gestaltung und Ausführung (Klinkersockel, große Putzflächen, Dachhecht). Die Gebäude entlang des Lindenwegs sind mit vielen Vor- und Rücksprüngen und Risaliten mit Schweifgiebeln gekennzeichnet. Weiterhin gibt es Doppelmietshäuser oder kleinere Mietshäuser mit asymmetrischer Gliederung, barockisierender Putzgliederung, einige davon sind sehr schlicht gestaltet. Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem. Fa. Weidemüller sowie Turbinenstation, Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstücke: 1580 (Wasserwerk), 97 (Fabrik), 106, 116a, 116b, 116c, 116d, 116e, 118, 118/1, 118/2, 118b, 118c, 147/1, 141/1, 125/5, 127/1 (Werksiedlungen) Fa. Weidemüller gegründet 1906 Geschäftsführer heute Herr Rößler Tel. 03727/5121 Lage: an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung für Werksiedlung gibt es, förmliches Sanierungsgebiet wird beschlossen, Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren (Pilotprojekt Innenministerium) |
08955637
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Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden mit folgenden Einzeldenkmalen: 24 Wohnhäuser einer Siedlung (Lindenweg 1-31 = Obj. 08955637, Neuschönborner Weg 1-7 = Obj. 09301297, Zum Zschopautal 5-72 = Obj. 08955636), ein weiteres Gebäude als Sachgesamtheitsteil = Neuschönborner Weg 2/Zum Zschopautal 1 | Lindenweg 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9;10; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 25; 27; 29; 31 (Karte) |
1907-1921 | nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshäuser, im Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik
Dreiwerden entstanden, ortshistorisch, industrie- sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung |
09301298
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden: Vier Wohnhäuser einer Siedlung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09301298) | Neuschönborner Weg 1; 3; 5; 7 (Karte) |
1907-1921, Planung 1904-1906 | nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshäuser, im
Zusammenhang mit Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden, ortshistorisch, industrie- sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung Differenzierung der Baublöcke durch Funktion, Geschosshöhe und Fassadengliederung, Stellung der Häuser ergibt Höfe und kleine Vorgärten, Der Topografie folgende Anlage entlang ansteigender Straßen (Zum Zschopautal, Lindenweg). Entsprechend der Bauzeit von 1907-21 tragen Baukörper und Fassade zeittypische Gliederungselemente. Kennzeichnend sind große Putzflächen, asymmetrische Vorsprünge und Giebel sowie flache Dachneigung. Charakteristisch ist die vielgestaltige Dachlandschaft durch Reduktion der Fassadenfläche. Einige Gebäude treten innerhalb der genannten Typen eher zurück, sind schlichter gestaltet und zeigen eher Zurückhaltung in Gestaltung und Ausführung (Klinkersockel, große Putzflächen, Dachhecht). Die Gebäude entlang des Lindenwegs sind mit vielen Vor- und Rücksprüngen und Risaliten mit Schweifgiebeln gekennzeichnet. Weiterhin gibt es Doppelmietshäuser oder kleinere Mietshäuser mit asymmetrischer Gliederung, barockisierender Putzgliederung, einige davon sind sehr schlicht gestaltet. Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem. Fa. Weidemüller sowie Turbinenstation, Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstücke: 1580 (Wasserwerk), 97 (Fabrik), 106, 116a, 116b, 116c, 116d, 116e, 118, 118/1, 118/2, 118b, 118c, 147/1, 141/1, 125/5, 127/1 (Werksiedlungen) Fa. Weidemüller gegründet 1906 Geschäftsführer heute Herr Rößler Tel. 03727/5121 Lage: an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung für Werksiedlung gibt es, förmliches Sanierungsgebiet wird beschlossen, Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren (Pilotprojekt Innenministerium) |
09301297
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Wohnstallhaus, Stallscheune, Scheune und Wohnhaus eines Vierseithofes | Schulstraße 15; 17 (Karte) |
bez. 1848 (Wohnstallhaus) | weitgehend Originalsubstanz,
entscheidend bildprägender Hof Wohnstallhaus (bezeichnet 1848 im Schlussstein C G K): Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Türgewände korbbogig mit Schlußstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer, Krüppelwalmdach, Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, originale Türen, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, drei Laternen, Krüppelwalmdach, Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Garage, Obergeschoss Fachwerk, Schiebefenster, massiver Aufgang hofseitig, Scheune: massiv, verputzt, Krüppelwalmdach |
08955658
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Mühlgraben mit Technik und Turbinenhaus einer ehemaligen Papierfabrik | Talstraße - (Karte) |
1906-1907 | orts- und industriegeschichtlich
von Bedeutung Turbinenhaus über dem Mühlgraben: eingeschossiger Putzbau mit Blendbogen im Drempel, zwei Lüftungstürmchen, Walmdach, Dachüberstand Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem. Fa. Weidemüller sowie Turbinenstation, Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstücke: 1580 (Wasserwerk), 97 (Fabrik), 106, 116a, 116b, 116c, 116d, 116e, 118, 118/1, 118/2, 118b, 118c, 147/1, 141/1, 125/5, 127/1 (Werksiedlungen) Fa. Weidemüller gegründet 1906 Geschäftsführer heute Herr Rößler Tel. 03727/5121 Lage: an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung für Werksiedlung gibt es, förmliches Sanierungsgebiet wird beschlossen, Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren (Pilotprojekt Innenministerium) |
08955631
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Ehemalige Betriebsgaststätte einer Papierfabrik mit Nebengebäude | Talstraße 1 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger Putzbau auf Polygonsockel im Schweizer Stil, Drempel, Steingewände, Zwerchhaus, ursprgl. unter Hausnummer 2 erfasst, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Hausnummer 1 |
08955633
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Wasserwerk nahe dem Ufer der Zschopau | Wasserwerk 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | aufwendig gestalteter Bau im Schweizer Stil von
baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert Aufwendiger, zweigeschossiger Putzbau im Schweizer Stil auf unregelmäßigem Grundriss und nahezu allen Originalteilen, Drillingsfenster, mit großen Fenstern, diverse Balkons, Holzverbretterung, Dachüberstand, Dachhäuschen, Gaupen, drei Türmchen, Fensterläden, reiche Portalgestaltung mit Froschkönig vor Muschel, mit Quaderung, doppelte Biberschwanzdeckung, Saalbau mit Walmdach (späterer Anbau) |
08955638
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Wolfsberg 1 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, großer Vierseithofes am Wolfsberg,
landschaftsprägend, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Großer, alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, am Giebel Fachwerk, großes Krüppelwalmdach, teils alte Fenster |
08955663
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung Dreiwerden: Direktorenwohnhaus (Nr. 12) und 31 Wohnhäuser einer Siedlung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09301298) | Zum Zschopautal 5; 7; 12; 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28; 30; 32; 34; 36; 38; 40; 42; 44; 46; 48; 50; 52; 54; 56; 58; 60; 62; 64; 66; 68; 70; 72 (Karte) |
1907-1921, Planung 1904-1906 | im Zusammenhang mit
Bau der Papierfabrik Dreiwerden entstanden, nach englischem Vorbild errichtete Siedlungshäuser, ortshistorisch, industrie- sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung Differenzierung der Baublöcke durch Funktion, Geschosshöhe und Fassadengliederung, Stellung der Häuser ergibt Höfe und kleine Vorgärten, Der Topografie folgende Anlage entlang ansteigender Straßen (Zum Zschopautal, Lindenweg). Entsprechend der Bauzeit von 1907-21 tragen Baukörper und Fassade zeittypische Gliederungselemente. Kennzeichnend sind große Putzflächen, asymmetrische Vorsprünge und Giebel sowie flache Dachneigung. Charakteristisch ist die vielgestaltige Dachlandschaft durch Reduktion der Fassadenfläche. Einige Gebäude treten innerhalb der genannten Typen eher zurück, sind schlichter gestaltet und zeigen eher Zurückhaltung in Gestaltung und Ausführung (Klinkersockel, große Putzflächen, Dachhecht). Die Gebäude entlang des Lindenwegs sind mit vielen Vor- und Rücksprüngen und Risaliten mit Schweifgiebeln gekennzeichnet. Weiterhin gibt es Doppelmietshäuser oder kleinere Mietshäuser mit asymmetrischer Gliederung, barockisierender Putzgliederung, einige davon sind sehr schlicht gestaltet. Nummer 12: Wohn- und Bürogebäude (Direktorenvilla): traditionell gestaltetes Gebäude, eingeschossig, Mansardwalmdach mit Zwerchgiebeln, hölzerne Laube als Eingangsvorbau, Nebengebäude: kleiner Bau im Schweizer Stil auf Hakengrundriss, Krüppelwalmdach Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem. Fa. Weidemüller sowie Turbinenstation, Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstücke: 1580 (Wasserwerk), 97 (Fabrik), 106, 116a, 116b, 116c, 116d, 116e, 118, 118/1, 118/2, 118b, 118c, 147/1, 141/1, 125/5, 127/1 (Werksiedlungen) Fa. Weidemüller gegründet 1906 Geschäftsführer heute Herr Rößler Tel. 03727/5121 Lage: an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung für Werksiedlung gibt es, förmliches Sanierungsgebiet wird beschlossen, Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren (Pilotprojekt Innenministerium) |
08955636
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Fabrikgebäude und Pförtnerhäuschen | Zum Zschopautal 10 (Karte) |
1906-1907 | Fabrik ein langgestreckter Klinkerbau auf Hakengrundriss, orts- und
industriegeschichtlich von Bedeutung Langgestreckter, dreigeschossiger Längsbau mit Risaliten, deutlich ablesbare Funktionsteilung, Blendbogengliederung, Kranz- und Gurtgesimse, Thermenfenster, bergseitig mehrfache Staffelung des Baukörpers, ein Querriegel, Zwei- oder Dreifenstergruppen, flankiert von Wandvorlagen, mehrfach gestuftes Kranzgesims. Pförtnerhaus: eingeschossig mit Walmdach, dreiseitiger Vorbau, Klinkersockel, zur Fabrik doppelte Bogenstellung auf Pfeiler, Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Papierfabrik Dreiwerden GmbH Ehem. Fa. Weidemüller sowie Turbinenstation, Werksiedlungen und Unternehmerwohnhaus Flurstücke: 1580 (Wasserwerk), 97 (Fabrik), 106, 116a, 116b, 116c, 116d, 116e, 118, 118/1, 118/2, 118b, 118c, 147/1, 141/1, 125/5, 127/1 (Werksiedlungen) Fa. Weidemüller gegründet 1906 Geschäftsführer heute Herr Rößler Tel. 03727/5121 Lage: an der Zschopau oberhalb von Mittweida rechts Bestandsschutz und Erhaltungssatzung für Werksiedlung gibt es, förmliches Sanierungsgebiet wird beschlossen, Privatisierung der Werksiedlung innerhalb von 20 Jahren (Pilotprojekt Innenministerium) |
08955630
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Großes Mietshaus/Wohnhaus im Schweizer Stil, elementarer Teil der Bebauung oberhalb der Siedlung | Zum Zschopautal 11 (Karte) |
um 1915 | 08955643 |
Seifersbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche mit Kriegerdenkmal sowie sechs Linden (Gartendenkmale) vor der Kirche | Hintere Dorfstraße - (Karte) |
nach 1918 | große Saalkirche mit
Westturm, das Ortsbild prägend durch ihre exponierte Lage Kirche: Innen- und Außengestaltung weitgehend erhalten, Gliederung des Putzbaues durch Elemente aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, Beschreibung von Baupfleger Dr.-Ing. Pasch 14.06.1988: Die Dorfkirche Seifersbach ist ein barock-klassizistischer Bau aus den Jahren 1826-28 von dem bedeutenden sächsischen Kirchenbaumeister Christian Friedrich Uhlig. Das große, rechteckige Kirchenschiff schließt sich an einen beachtlichen Westturm mit Haube, Laterne und zwiebelförmigem Turmabschluss an. Die Ausmaße sind wie bei allen Uhlig-Kirchen für das kleine Dorf beachtlich. Da die Kirche oberhalb der Ortslage auf einer Anhöhe steht, prägt sie das Landschaftsbild weithin. Insofern stellt der Kirchenbau ein beachtliches zeugnis der Kirchenbaukunst im 3. Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts i |
08955683
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Ehemalige Schule | Hintere Dorfstraße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ortsgeschichtlich bedeutend
Alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß 2/3 Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach |
08955684
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Pfarrhaus | Hintere Dorfstraße 2 (Karte) |
bez. 1861, innen um 1900 | original erhaltener Putzbau von ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung
Zweigeschossig, verputzt, Porphyrgewände, Tafel über der Tür, doppeltes Gurtgesims, Kranzgesims, im Giebel Rundbogen-Drillingsfenster, Okuli, im Innern um 1900 umgestaltet, Tafel: 18 unter Gottes Beistand erbauet und unter Gottes Gnade und Segen gestellet 61 |
08955682
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Stallscheune, Scheune und Einfriedung eines Dreiseithofes | Hintere Dorfstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | originale Bausubstanz, bildprägend
Beide Gebäude als Haken aneinandergebaut, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, zweiriegelig, strebenreich, alte Fenster, Scheune: Fachwerk mit Drempel, böhmisch verbretterte Tore, doppelte Biberschwanzdeckung, Einfriedung: Klinkermauer mit Pfeilern |
08955681
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Seitengebäude (links neben dem Eingang) | Hintere Dorfstraße 13 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | alte Konstruktionsart
Alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, Giebel massiv, zwei Seiten Fachwerk, kräftige Ständer, zweiriegelig, beide Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß bzw. Drempel, Fachwerk, alte Fenster, Scheune: Fachwerk, Teilstreichung 2004: Wohnstallhaus (hintere Hofseite), Nebengebäude und Seitengebäude, Wohnhaus: schon zum Erfassungszeitpunkt im Erdgeschoss gravierend verändert, giebelseitig erweitert, ohne Fachwerk im Obergeschoss, andere Giebelseite Fachwerk im Obergeschoss nicht erhalten, Seitengebäude: zu schlicht, ohne baugeschichtlichen Wert, 1 Seitengebäude (links neben dem Eingang) bleibt Denkmal |
08955680
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Wohnhaus einer ehemaligen Wassermühle | Marienmühle 1 (Karte) |
bez. 1862 (Sturz) | im Tal am Seifersbach, von ortsgeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Bruchsteine, verputzt, Porphyrgewände an Tür und Fenstern, profilierter Sturz mit Zahnschnitt, Giebel Zierfachwerk, Krüppelwalmdach, zwei Gaupen, originale Fenster, ehem. oberschlächtiges Wasserrad mit zwei Zuläufen |
08955694
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Zwei Stallscheunen, Scheune und zwei Torbögen eines Vierseithofes | Nordstraße 39 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | gute Fachwerksubstanz in
exponierter Lage Scheune: Fachwerk mit Drempel, Krüppelwalmdach, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, noch einige Porphyrgewände, Obergeschoß und Giebel Fachwerk, originale Fenstergrößen, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, noch einige Porphyrgewände, Obergeschoß und Giebel Fachwerk, verkleidet, Dachhecht |
08955685
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Wohnhaus | Rossauer Straße 5 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, relativ hoher Bau, Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Obergeschoß Fachwerk mit Drempel, drei Seiten Schiefer, mittiger Dachausbau (gegiebelt) |
08955665
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Wohnstallhaus, Scheune und Stallscheune eines Vierseithofes | Rossauer Straße 7 (Karte) |
Bestandteil der älteren Ortsbebauung
Denkmaltext Folgende Gebäude sind Kulturdenkmale: Þ Wohnstallhaus (giebelständig zur Straße) Þ Seitengebäude (traufständig zur Straße, straßenseitig) Þ Scheune (im rechten Winkel zum Wohnhaus, feldseitig) Denkmalfähig sind diese drei Gebäude eines noch geschlossen erhaltenen Bauernhofes aufgrund ihres geschichtlichen (bau- und sozialgeschichtlichen) Wertes. Seifersbach ist ein im Zuge der deutschen Ostkolonisation gegründetes Waldhufendorf, dass bis zum heutigen Tag wesentliche Merkmale dieser Dorfstruktur aufweist. Hierzu gehören die beiderseits der Dorfstraße etwas erhöht liegenden Bauernhöfe sowie die später parallel zur Dorfstraße errichteten Häusleranwesen. Nicht zuletzt durch eine große Anzahl bäuerlicher Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit einem guten historischen Baubestand wird die Entwicklungsgeschichte des Dorfes dokumentiert. Als einer der noch geschlossen erhaltenen Vierseithöfe erlangt der genannte Bauernhof hierdurch eine ortsgeschichtliche Bedeutung. Weiterhin sind die genannten Wohn- und Wirtschaftsgebäude auf Grund ihres bau- und sozialgeschichtlichen Wertes denkmalfähig. Die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht, dass diese Bauten noch wesentlich geprägt sind durch die zum Zeitpunkt ihrer Errichtung üblichen Bauweise. Das Wohnstallhaus wurde vermutlich um 1800 erbaut (geschätzte Bauzeit). Der auf längsrechteckigem Grundriss errichtete zweigeschossige Bau wird durch ein Satteldach abgeschlossen. Sein Erdgeschoß besteht aus verputztem Bruchsteinmauerwerk und das Obergeschoß aus einem teilweise verkleideten Fachwerk. Sowohl die Wahl des Baumaterials als auch die Gliederung des Baues entspricht der um 1800 landschaftstypischen Bauweise. Es handelt sich hierbei um ein traditionelles sächsisches Wohnstallhaus mit der üblichen Dreiteilung in Wohn-, Flur- und Stallteil. Die Haus- und Stalltür befindet sich – auch dies entspricht der üblichen Bauweise – an der Hoftraufseite. Das äußere Erscheinungsbild des Hauses wurde im Laufe der Zeit durch verschiedene Baumaßnahmen leicht verändert. So wurden im Erdgeschoß größtenteils die ursprünglichen Natursteingewände entfernt und das Mauerwerk neu verputzt. Im Obergeschoß wurden teilweise zu große Fenster eingebrochen. Weiterhin erfolgte eine Erneuerung des Dachbelages. Diese Baumaßnahmen sind größtenteils notwendige Erhaltungsmaßnahmen, die an jedem Bauwerk im Laufe seiner Standzeit erforderlich werden. Die dabei vorgenommenen Veränderungen gegenüber dem Originalzustand sind in diesem Fall reversibel und stellen keine wesentliche Beeinträchtigung des originalen Baubestandes dar. Das Gesagte gilt auch für das Innere des Hauses. Auch hier blieb die Raumstruktur (Mittelflur, Stall, Wohnteil, Kammergang im Obergeschoß) sowie weitestgehend die konstruktiven Elemente (Wände, Decken, Dachstuhl) erhalten. Ausgetauscht wurden Verschleißteile (Decke des Stalls – heute preußisches Kappengewölbe –, Zimmertüren und Treppe) in der dem jeweiligen Zeitgeschmack entsprechenden Weise. Das straßenseitig angeordnete Seitengebäude ist seiner Funktion nach eine Stallscheune, die wohl zeitgleich mit dem Wohnstallhaus er-richtet wurde. Auch sie wird geprägt durch eine landschafts- und zeittypische Bauweise, wobei das äußere Erscheinungsbild eine guten Originalzustand aufweist. So blieben die Tür- und Fensteröffnungen in ihrer Anordnung und Proportion erhalten. Auch die Tür-portale, schlichte Natursteineinfassungen, sowie einige historische Schiebefenster und eine zweiflügelige Haustür (19. Jh.) tragen wesentlich zum historischen Erscheinungsbild des Hauses bei. Das Innere des Gebäudes ist auf Grund von Ausbaumaßnahmen verändert, wobei wesentliche Zwischenwände und der Dachstuhl erhalten blieben. Der Denkmalwert dieses Gebäudes ergibt sich damit nur aus dem äußeren Erscheinungsbild. Auch die diesem Gebäude gegenüberliegende Scheune wurde wahrscheinlich zeitgleich mit den oben beschriebenen Gebäuden erbaut. Inschriftlich ist die Bauzeit der Scheune für 1801 nachweisbar. Die eingeschossige, teilweise verbretterte Fachwerkscheune wird durch ein Satteldach abgeschlossen. Das Erscheinungsbild wird geprägt durch die gut erhaltene Fachwerkkonstruktion bzw. die landschaftstypische Verbretterung, Holzschiebetore sowie eine Altdeutsche Schieferdeckung. Das äußerer Erscheinungsbild der Scheune dürfte seit ihrer Erbauung kaum verändert worden sein. Auch im Inneren konnte ein gleich guter Originalzustand festgestellt werden. So blieb die Raumstruktur und Ausstattung (zwei Bansen, eine Tenne, Bohlenbelag der Tenne, Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl) erhalten. Alle drei Gebäude dokumentieren durch ihren gut erhaltenen Baubestand die ländliche Bauweise (Konstruktion, Materialeinsatz) sowie die Arbeits- und Lebensweise der Bauern (Raumstrukturen der Gebäude, ablesbare Funktionalität) um 1800. Ihre Denkmalfähigkeit ergibt sich somit auch aus ihrem bau- und sozialgeschichtlichen Wert. Das öffentliche Erhaltungsinteresse und damit die Denkmalwürdigkeit, die ein Korrektiv zur Denkmalfähigkeit darstellt, ergibt sich vorrangig aus dem Erlebnis- und Erinnerungswert der Gebäude als wichtige Dokumente der ländlichen Bauweise und der Arbeits- und Lebensweise um 1800 sowie Dokumente der Ortsgeschichte (typisches Waldhufendorf). Diesen Wert erlangen die Gebäude nur durch ihren oben beschriebenen guten Original-zustand sowie die Komplexität des Bauensembles (vollständig erhaltener Vierseithof), wodurch sich diese Bauten durchaus von der Vielzahl der im Dorf vorhandenen bäuerlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäude auszeichnen.
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08955666
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Wohnstallhaus | Rossauer Straße 15 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkhaus in erhöhter Lage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Erdgeschoß massiv, teils Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk mit recht kräftigen Ständern, ein Giebel massiv, der andere dekorativ verschiefert, je ein liegendes Fenster im Erdgeschoß und Obergeschoß, feldseitig Backofen mit Schornstein |
08955668
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Ausgedinge und Stallscheune eines Vierseithofes | Rossauer Straße 17 (Karte) |
um 1800 (Auszugshaus) | Beispiel für die Holzbauweise
Ausgedinge: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk verkleidet, Giebel verbrettert, alte Fenster, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, teils Porphyrgewände, im Giebel Drillingsfenster, sonst Fachwerk, verkleidet |
08955669
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Seitengebäude eines Dreiseithofes | Rossauer Straße 20 (Karte) |
Mitte 19. Jh | ländliches Wirtschaftsgebäude in zeittypischer Fachwerkbauweise
Erdgeschoß Bruchstein mit Porphyrgewänden, Durchfahrt, Obergeschoß Fachwerk, verkleidet, Lastenaufzug |
08955679
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Rossauer Straße 23 (Karte) |
um 1800 | intakter Fachwerkbau mit heimatgeschichtlichem Wert
Denkmaltext Als Bauzeit des Hauses darf die Zeit um 1800 angenommen werden. Es handelt sich hierbei um eine Schätzung, da exakte Angaben nicht vorliegen. Dieses traditionelle sächsische Wohnstallhaus wurde auf längsrechteckigem Grundriss errichtet. Das Erdgeschoß wurde aus Bruchsteinen gefügt und verputzt, während das Obergeschoß eine Fachwerkkonstruktion aufweist, die nachträglich an den Giebel- und Traufseiten verkleidet wurde. Das Gebäude wird durch ein Krüppelwalmdach abgeschlossen. Bemerkenswert sind die ausgewogenen Maßverhältnisse dieses Baues, der durchaus in den Traditionen sächsischer Bauernhäuser steht.
Das Wohnstallhaus, Teil eines Vierseithofes, steht giebelständig zur Rossauer Straße. Gemeinsam mit der Schönborner Straße bildet die Rossauer Straße die zentrale Dorfstraße des Waldhufendorfes Seifersbach, das im Zuge der Deutschen Ostkolonisation entstand. Entlang dieser Dorfstraße (bestehend aus der Rossauer und der Schönborner Straße) reihen sich zahlreiche Häuslerhäuser auf, parallel zu dieser zentralen Achse, etwas zurückversetzt, liegen die großen Bauernhöfe, zumeist Drei- und Vierseithöfe mit ihrer noch häufig historisch geprägten Bausubstanz. Das Dorfbild wird heute noch bestimmt von bäuerlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, die zumindest teilweise noch in Fachwerkbauweise erhalten blieben, wobei der größte Teil der heutigen Bebauung dem 18. und 19. Jahrhundert zuzuordnen ist. Damit ergibt sich noch ein gut erhaltenes Dorfbild, für das jeder Einzelbau von großer Bedeutung ist. Der Vergleich mit zahlreichen Nachbarortschaften, aber auch der aufmerksame Gang durch Seifersbach lässt jedoch erkennen, wie stark sich besonders in den vergangenen 50 Jahren diese Dörfer wandelten auf Grund tiefgreifender wirtschaftlicher Veränderungen. Viele Gebäude haben heute keine Nutzung mehr und sind dadurch abbruchgefährdet. Der Bauboom der letzten Jahre hat auch vor den ländlichen Gebieten Sachsens keinen Halt gemacht. So werden zahlreiche Neubauten in den Dörfern errichtet und führen zu einer Verdichtung der Bebauung. Weiterhin werden ältere Wohn- und Wirtschaftsgebäude abgebrochen oder oft entstellend umgebaut, so dass nach und nach die historischen Ortsbilder verändert und auch zerstört werden. Im Zuge dieses Prozesses besitzen Dörfer mit noch erhaltener Dorfstruktur und großem Anteil an historischem Baubestand einen großen geschichtlichen Wert als Zeugnisse der Wohn- und Lebensverhältnisse sowie der Wirtschaftsverhältnisse und der Baukunst auf dem Lande. Diese Ausführungen verdeutlichen zugleich die Bedeutung des Einzelbaus für das gesamte Ortsbild, in diesem Fall des Wohnstallhauses Rossauer Str. 23 für Seifersbach.
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08955670
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Wohnstallhaus und zwei Stallscheunen und Torpfeiler mit Bekrönung eines Bauernhofes | Rossauer Straße 30 (Karte) |
um 1830 | Beispiel der
Holzbauweise, prägt die Ortseinfahrt Seitengebäude: Beide Gebäude auf Hakengrundriß, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß hofseitig Fachwerk mit Ladeluken, Giebel und Außenseiten verbrettert, Krüppelwalmdach Wohnstallhaus: schlichter und zeittypischer Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss ohne wesentliche Bauveränderungen, wichtig als Teil des recht gut erhaltenen Bauernhofes |
08955676
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes sowie Torbogen feldseitig und Hofpflasterung | Rossauer Straße 33 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | landschaftstypische Hofanlage von landschaftsprägender und heimatgeschichtlicher Bedeutung
Wohnstallhaus: 9 zu 4 Achsen, Erdgeschoß verändert (Bruchsteine), Obergeschoß Fachwerk, flache Dachneigung, Krüppelwalmdach, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, beide Gebäude vernachlässigt |
08955703
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Häuslerhaus | Rossauer Straße 37 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus, Teil der älteren Dorfbebauung
Erdgeschoß massiv, Obergeschoß rundum Fachwerk, zwei Seiten und Giebel, dekorativ verschiefert, originale Fenstergrößen, massiver eingeschossiger Anbau (ehemaliges Backhaus) |
08955674
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Wohnhaus | Rossauer Straße 45 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ursprüngliches Aussehen bewahrt, deshalb heimatgeschichtlich
bedeutend Massives Erdgeschoß, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoß Fachwerk, unregelmäßiger Drempel, Giebel verbrettert, Dach Schiefer |
08955675
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Wohnstallhaus eines Häusleranwesens, mit Anbau | Rossauer Straße 53 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | kleiner Hakenhof, Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk verkleidet, kleiner Fachwerkanbau, prägt die Ortseinfahrt, sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen, Anbau Fachwerk, teils verbrettert |
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Scheune eines Vierseithofes | Schönborner Straße 21 (Karte) |
beginnendes 18. Jh. | Fachwerkbau mit aufgeblatteten Streben sowie Tordurchfahrt zum Feld von
baugeschichtlichem Wert eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Satteldach, Tordurchfahrt zum Feld, relativ alte Fachwerkkonstruktion mit aufgeblatteten Streben und steilem Satteldach, giebelseitig massiv erweitert, vermutlich um 1700 erbaut und damit eine der ältesten Scheunen des Dorfes. |
09302580
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Häusleranwesen mit hoher Stützmauer entlang der Straße | Schönborner Straße 24 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerk-Doppelwohnhaus, Teil der älteren
Ortbebauung Besteht aus zwei Häusern, die heute durch einen Eingang erschlossen werden, Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände an Tür und Fenstern, profilierter Sturz, Obergeschoß Fachwerk, rundum verschiefert, Giebel Schiefer, Frackdach |
08955686
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Schönborner Straße 39 (Karte) |
Ende 18. Jh. | heimatgeschichtlicher und wissenschaftlich-dokumentarischer Wert
Alter Baukörper, Erdgeschoß massiv - Bruchsteine, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk verputzt, vermutlich einriegelig, hoch liegende originale Fenster, Außenseiten Schiefer, ehemals Backofenanbau, Dach Schiefer, Schuppenanbau aus Bruchsteinen mit Pultdach. |
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Stallscheune eines Vierseithofes | Schönborner Straße 47 (Karte) |
um 1900 | Beispiel für die späte Holzbauweise
Erdgeschoß massiver Steinsockel, Obergeschoß rundum Fachwerk, originale Fenster, Klinkerausgleichsbögen, Außenseite verbrettert |
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Wohnstallhaus und Schuppen (mit neuem Wohnstallhaus verbunden) eines Bauernhofes | Schönborner Straße 48 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., 2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbauten, Teil der älteren Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Die Denkmalfähigkeit von altem Wohnstallhaus und Scheune ergibt sich aus ihrem geschichtlichen (sozial-und baugeschichtlichem) Wert.
Auch die an das neue Wohnhaus angebaute Scheune besticht durch einen hervorragenden Originalzustand. Diese Scheune wurde vermutlich zeitgleich mit dem Vorgängerbau des neuen Wohnhauses errichtet, sie bildet mit diesem keine konstruktive Einheit. Der eingeschossige Fachwerkbau mit Fachwerkdrempel und Satteldach blieb in seiner äußeren Gestalt vermutlich erhalten. Das gleiche gilt für das Innere der Scheune. Dieses kleine Wirtschaftsgebäude ist unterteilt in eine Tenne und einen Bansen. Der Boden der Tenne besteht aus Stampflehm. Die Einbauten (Trennwände u.ä.) blieben weitestgehend original erhalten. Das gleiche trifft auf die Tore und den Dachstuhl zu. Beide Gebäude verdeutlichen damit ländliche Bautraditionen Sachsens des 19. Jahrhunderts. Sie geben Zeugnis ab vom landschafts- und zeitbedingten Einsatz des Baumaterials sowie von landschafts- und zeittypischen Baukonstruktionen, Hieraus ergibt sich der baugeschichtliche Wert von altem Wohnstallhaus und Scheune. Sozial-geschichtlich bedeutsam sind beide Gebäude dadurch, dass sie auf Grund der erhaltenen Raumstrukturen das Wohnen und Arbeiten der ländlichen Bevölkerung Sachsens im 19. Jahrhundert dokumentieren. Das öffentliche Erhaltungsinteresse und damit die Denkmalwürdigkeit ergeben sich vor allem aus dem guten Originalzustand dieses ländlichen Gebäudeensembles, aus dem vor allem der Erinnerungswert der Gebäude als Zeugnis des ländlichen Lebens resultiert sowie der baugeschichtliche Wert, dies insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Verluste an historischen ländlichen Bauten bzw. tiefgreifender Modernisierungsmaßnahmen an diesen. Weiterhin erlangt die Scheune ihre Denkmalwürdigkeit auch durch die Seltenheit (Singularität) ihrer Konstruktion und Einordnung im Hof (als Anbau am neuen Wohnhaus), vermutlich bedingt durch die relativ kleine Grundstücksfläche, die evtl. keine anderweitige Anordnung einer Scheune zuließ. Der Vergleich mit der Bebauung der umliegenden Dörfer bestätigt diese Aussage. Wie oben bereits erwähnt, könnte dieser Scheunenanbau auch ein Teil des zum neuen Wohnhaus umgebauten ehemaligen Seitengebäudes sein. Die Beobachtung zeigt, dass es durchaus üblich war, in kleinen Bauerngütern und Häusleranwesen auf größere frei stehende Scheunen zu verzichten und Scheunenanbauten an Seitengebäude und Wohnhäuser anzufügen. Diese Bauweise hängt unmittelbar mit der wirtschaftlichen Größe des Anwesens zusammen. Für die relativ kleinen Wirtschaftsflächen sind einfach keine umfänglichen Bergeräume erforderlich. Häufig trifft man derartige Kombinationen aus Wohnhaus und Scheune im Gebirge an, während diese Variante im flachen Land seltener ist, worauf oben bereits verwiesen wurde. LfD/1998 Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Drempel, verkleidet, Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, teils Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoß Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach, Schuppen/Stall: zwischen beiden Häusern, teils Fachwerk, teils massiv |
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Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.