„Liste der Kulturdenkmale in Pegau“ – Versionsunterschied
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Teil ist heute durch die Tagebaue von Profen, Zwenkau und Cospuden unterbrochen bzw. trockengelegt. Er |
Teil ist heute durch die Tagebaue von Profen, Zwenkau und Cospuden unterbrochen bzw. trockengelegt. Er |
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war 1579 bereits fertiggestellt und mündete in die Dölitzer Mühlpleiße, wo sich zwischen Dölitz und Lößnig |
war 1579 bereits fertiggestellt und mündete in die Dölitzer Mühlpleiße, wo sich zwischen Dölitz und Lößnig |
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der Floßplatz ("Die Flöße") |
der Floßplatz ("Die Flöße") befand. Da diese Strecke durch die zahlreichen Mühlen oft an Wassermangel |
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litt, begann 1608 der Bau eines neuen Floßgrabens, der direkt bis in die südliche Leipziger Vorstadt führte: |
litt, begann 1608 der Bau eines neuen Floßgrabens, der direkt bis in die südliche Leipziger Vorstadt führte: |
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Von ihm ist der Abschnitt erhalten, der als "Batschke" in Markkleeberg-West östlich des Tagebaus beginnt, |
Von ihm ist der Abschnitt erhalten, der als "Batschke" in Markkleeberg-West östlich des Tagebaus beginnt, |
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in Holz ausgeführt. Am östlichen Fachwerkgiebel sowie auf der Hofseite liegt die Fachwerkkonstruktion |
in Holz ausgeführt. Am östlichen Fachwerkgiebel sowie auf der Hofseite liegt die Fachwerkkonstruktion |
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offen. Dabei wird erkennbar, dass das Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss weitgehend aus |
offen. Dabei wird erkennbar, dass das Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss weitgehend aus |
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Fachwerk |
Fachwerk bestand. Im Inneren sind ebenfalls denkmalbegründende Originalelemente wie Dachstuhl oder |
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Türblätter erhalten. |
Türblätter erhalten. |
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Als Teil der historischen Bebauung im östlichen Bereich der Pegauer Altstadt, der sogenannten Unterstadt, |
Als Teil der historischen Bebauung im östlichen Bereich der Pegauer Altstadt, der sogenannten Unterstadt, |
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Inschriftentafeln zur Geschichte und Bedeutung der Quelle (wohl aus dem 17. Jh. stammend). Zwischen |
Inschriftentafeln zur Geschichte und Bedeutung der Quelle (wohl aus dem 17. Jh. stammend). Zwischen |
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Brunnenschänke und Quellhaus ehem. Restaurationsgarten mit historischer Wegeführung und altem |
Brunnenschänke und Quellhaus ehem. Restaurationsgarten mit historischer Wegeführung und altem |
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Gehölzbestand. |
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Gehölzbestandatiert |
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Die 1646 entdeckte Solequelle erfuhr durch ihren weit verbreiteten Ruf als Heil- und Wunderbrunnen bald |
Die 1646 entdeckte Solequelle erfuhr durch ihren weit verbreiteten Ruf als Heil- und Wunderbrunnen bald |
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großen Zulauf. Durch die ihre zugeschriebenen Wunderkräfte wurde sie zeitweise eine Stätte religiöser |
großen Zulauf. Durch die ihre zugeschriebenen Wunderkräfte wurde sie zeitweise eine Stätte religiöser |
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genutzt, im zugewandten Teil wohl auch Knechtstuben, im Dach hofseitig große Ladeluke. Scheune |
genutzt, im zugewandten Teil wohl auch Knechtstuben, im Dach hofseitig große Ladeluke. Scheune |
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vollständig in Fachwerk, sehr guter Originalzustand, im Satteldach hofseitig Fledermausgaupen. |
vollständig in Fachwerk, sehr guter Originalzustand, im Satteldach hofseitig Fledermausgaupen. |
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Die Gebäude sind Zeugnisse der früheren bäuerlichen Baukultur und Lebensweise im Leipziger |
Die Gebäude sind Zeugnisse der früheren bäuerlichen Baukultur und Lebensweise im Leipziger Umland. |
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Sie verweisen auf die Tradition der Fachwerkbauweise im Ort und in der Region. Unter diesen Aspekten |
Sie verweisen auf die Tradition der Fachwerkbauweise im Ort und in der Region. Unter diesen Aspekten |
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verkörpern sie sowohl ortsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Aussagewerte. |
verkörpern sie sowohl ortsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Aussagewerte. |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:45 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Pegau enthält die Kulturdenkmale in Pegau.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Pegau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Straßenbrücke über den Roten Graben | - - (Karte) |
bez. 1586, später überformt | zweibogige Brücke in Naturstein- und Ziegelmauerwerk, teils
Erneuerung in Beton, überspannt auf der alten Verbindungsstraße Groitzsch-Pegau den Roten Graben an der Einmündung in die Schwennigke, verkehrsgeschichtliche Bedeutung Ziegel- und Natursteinmauerwerk (Sandstein), Rundbögen, Ostseite mit Inschriftenstein (Datierungen) und gemauerter Wange mit Sandsteinabdeckung (2001 erneuert), 1958 um 2 m erweiterte Westseite mit Metallgeländer auf Betonträger, Fahrbahndecke mit Granitpflaster |
09305053
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Denkmalschutzgebiet Kernstadt mit Rathausturm und Stadtkirche und Amtsgericht sowie Kirchplatz und Markt | - - | 09299451
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Straßenbrücke über einen Flutkanal | - - (Karte) |
bez. 1904 | fünfbogige Straßenbrücke, gut erhaltenes Brückenbauwerk der
Jahrhundertwende, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 5 Brückenbögen aus Basaltlava, aufwendiges schmiedeeisernes Geländer in Jugendstilformen, Länge: 60,40 m Bogenhöhe: zwischen 2,60 bis 3,00 m Breite: 7,00 m |
09258373
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Straßenbrücke über die Schwennigke | - - (Karte) |
1799 | gut erhaltene, zweibogige Sandsteinbogenbrücke des 18.
Jahrhunderts, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung zweibogige Sandsteinbrücke, neue Brüstungen in Backstein, Kopfsteinpflaster |
09258372
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Floßgraben (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | - - (Karte) |
1608-1610 | die Festlegung der Trassenführung als kürzeste auch wirtschaftlich effektivste Verbindung
zwischen Stöntzsch (einem wegen des Tagebaus Profen abgebrochenes Dorf westlich von Pegau) und Leipzig, die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Der sogenannte Leipziger Floßgraben ist Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems, über das seit dem späten 16. Jahrhundert Scheitholz aus den kurfürstlichen Wäldern des Vogtlands geflößt wurde. Es war ein System künstlich angelegter Gräben, die mit natürlichen Flussläufen oder Mühlgräben, verbunden und mit Wehren, Überläufen und Rechen versehen, den Holztransport ermöglichten. Der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben zweigte bei dem Dorf Stöntzsch vom Großen Elsterfloßgraben ab, mündete hinter Pegau in die Elster, führte ab Wiederau über die begradigte Batschke an Zwenkau vorbei bis nach Gautzsch (Markkleeberg). Dieser Teil ist heute durch die Tagebaue von Profen, Zwenkau und Cospuden unterbrochen bzw. trockengelegt. Er war 1579 bereits fertiggestellt und mündete in die Dölitzer Mühlpleiße, wo sich zwischen Dölitz und Lößnig der Floßplatz ("Die Flöße") befand. Da diese Strecke durch die zahlreichen Mühlen oft an Wassermangel litt, begann 1608 der Bau eines neuen Floßgrabens, der direkt bis in die südliche Leipziger Vorstadt führte: Von ihm ist der Abschnitt erhalten, der als "Batschke" in Markkleeberg-West östlich des Tagebaus beginnt, am Kees'schen Park und - parallel zum Equipagenweg - am Waldbad Lauer vorbei ins Connewitzer Holz fließt, von der "Weißen Brücke" überquert wird und oberhalb der Hakenbrücke in die Pleiße mündet. Am Kopfwehr (in Höhe des späteren, heute nicht mehr existierenden Germania-Bades), wurde der Floßgraben vom 1287 angelegten Nonnenmühlgraben aufgenommen, führte am Brandvorwerk vorbei, und zweigte an der Spießbrücke (Gabelung Wundt - Dufour- straße) nach en ab. Als Holzanlandegraben lief er im Bogen über den Floßplatz, der 1611 als Holzstapel- und Verkaufsplatz freigegeben worden war. Die Flößerei wurde bis zur Eröffnung des neuen fiskalischen Holzplatzes am Kohlebahnhof in der Körnerstraße 1864 betrieben. 1867 wurde der Graben auf dem Floßplatz verfüllt, der Nonnenmühlgraben wurde ab 1951 auf seiner ganzen Länge überwölbt. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Sachsen, Stadt Leipzig, Südliche Stadterweiterung, 1998) 10m westlich der Eisenbahnbrücke im Nordwesten von Pegau beginnt das erhaltene Stück des Floßgrabens als wasserloses Gerinne. Nach dem Bahnübergang führt er ostwärts zwischen Bahndamm und Gärtnerei weiter, unterquert in einem Gewölbe die Carsdorfer Straße und führt an der nördlichen Stadtgrenze von Pegau in Richtung Elstermühlgraben, wo er heute endet, ursprünglich verband der Kleine Flößgraben den Hauptfloßgraben westlich von Stöntzsch bis zur Weißen Elster nördlich von Pegau. Teilstück zwischen Elstermühlgraben und Weißer Elster heute nicht mehr vorhanden. |
09257111
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Fußgängerbrücke über die Weiße Elster | - - (Karte) |
1927 | kühn geschwungene, frühe Stahlbetonbrücke
segmentbogige Stahlbetonbrücke, schmiedeeisernes Geländer |
09258371
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Villa in Ecklage Wasserturmstraße, mit Einfriedung | Abt-Windolf-Straße 2 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, auch im Detail
guterhaltenes Beispiel eines Landhauses im Stil der 1920er Jahre, Putzfassade mit Klinkerelementen 2 Geschosse, Walmdach, halbrunder Standerker, Klinkersockel und Gewände, original: Fenster mit Horizontalteilung, Haustür |
09257436
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Sachgesamtheit Stadtgraben: ehemals Wallgraben vor der Stadtbefestigung, später Stadtpark mit Treppenanlage, Bassin, Steineinfassungen, Wegesystem und Grünflächen als Sachgesamtheitsteile sowie zwei Denkmalen als Einzeldenkmale: Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09257411) und Goethedenkmal (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09257412) | Am Schwanenteich - (Karte) |
um 1400 (Graben) | seit dem späten 19.
Jahrhundert Stadtpark »Große Anlage«, geschichtlich, städtebaulich und gartenkünstlerisch von Bedeutung in dem ehem. Wallgraben auf der Nordseite der Altstadt eingefügte Grünanlage, 1871 Parkanlage mit dem Schwanenteich angelegt, der Eingangsbereich an der Breitstraße in den 1920er Jahren mit Treppenanlage und Bassin in Kalkstein (?) umgestaltet |
09257840
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtgraben: Gefallenendenkmal (Sachgesamtheit siehe Obj. 09257840) | Am Schwanenteich - (Karte) |
1928 | Granitstele mit Inschriften, Adler als Bekrönung, Teil der Grüngestaltung des ehem.
Stadtgrabens, ortsgeschichtlich und zeitgeschichtlich von Bedeutung hoher, obeliskartiger Sockel auf einem mehrfach gestuften Unterbau, als Bekrönung ein sitzender Adler mit geöffneten Schwingen, an der Vorderseite Inschrift: Vergiß die teuren Toten nicht, an den Seiten Tafeln mit den Namen der Gefallenen, 1928 eingeweiht |
09257411
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Wasserwerk mit technischer Ausstattung, bauzeitlicher Stationärmotor und Brückenkran sowie Beamtenwohnhaus | Am Wasserwerk - (Karte) |
1906-1907 | Zeugnis der städtischen Wasserversorgung mit Resten technischer Ausstattung,
versorgungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wasserwerk eingeschossig, 4 Achsen, Lisenengliederung, Backstein verputzt, Rundbogenfenster, originale Tür, teils originale Fenster, stuckierter Giebel und Traufe, Wohnhaus 1 1/2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Backstein verputzt, traufseitig je ein Zwerghaus, originale Fenster und Fensterläden, stuckierter Giebel und Traufe, Innen: bauzeitlicher Stationärmotor, Brückenkran, Öffnungen zu den Pumpen, originale Türen innen Wohnhaus: 2-geschossig, Satteldach mit Dachgaube, verputzter Ziegelbau, Fenster erneuert, ehemals mit Fensterläden |
09257309
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Wohnhaus (zwei Hausteile) in halboffener Bebauung, in Ecklage Hellmuthsgasse | An der Schule 2 (Karte) |
um 1820 | älterer Teil einer
historischen Straßenzeile, Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteingewände, Krüppelwalmdach |
09257341
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Fabrikantenvilla (mit zwei Hausnummern, Nr. 2/4) mit Einfriedung des Gartens sowie ehemaliges Mühlengebäude mit Turbinenhaus und Resten der technischen Ausstattung (ohne Anschrift) und Portal eines Fabrikgebäudes (Nr. 1), im hinteren Bereich des ausgedehnten Fabrikgeländes ein Schornstein (hinter Nr. 10) | An der Untermühle 1; 2; 4; 10 (Karte) |
um 1890 | gut erhaltenes Beispiel einer historistischen Industrieanlage des 19. Jahrhunderts
(ehemaliges Mühlengebäude), baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fabrikantenvilla, Flurstück ehemals 358/4, jetzt (2012) 358/10: 2 Geschosse, 5 Achsen, Satteldach zwischen hohen Giebeln, Dachhäuschen, Zwerchhaus mit Statue, Sandsteinsockel, zweigeschossiger Anbau mit Bodenerker um 1910, seitlich ein Bleiglasfenster, rückwärtig ein Treppenhausanbau der 20er Jahre, Putzfassade, ehemaliges Mühlengebäude, Flurstück 358/1: Ziegelbau, verputzt, frühes und im Detail gut erhaltenes Mühlengebäude, 3 Geschosse, gekuppelte Segmentbogenöffnungen, im Inneren Reste der technischen Ausstattung, u. a. Transmission, Mühlenaufzug und zwei Walzenstühle, auf der Südseite über dem Profener Elstermühlgraben errichtetes, eingeschossiges Turbinenhaus Fabrikportal, Flurstück 358/5: gut erhaltenes Detail einer historischen Industrieanlage, Rundbogenportal mit konsolgestütztem Gesims, originale Tür, Einfriedung: 2 Sandsteintorpfeiler, Schornstein, Flurstück 804a: hoher Schornstein, gelber Klinkerbau,
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09257747
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Angerstraße 12 (Karte) |
um 1780 | alte Ortslage Carsdorf, Teil der historischen Dorfkernbebauung, in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Bruchsteinsockel, Erdgeschoß Backstein, Obergeschoß teils Fachwerk mit Lehmausfachung, originaler Dachstuhl und Dachziegel |
09257735
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Wohnhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes | Angerstraße 14 (Karte) |
um 1780 | alte Ortslage Carsdorf, für die Region typisches Fachwerkhaus
mit ehemaliger Umgebinde-Konstruktion, eines der letzten Häuser dieser Art in Pegau, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, giebelständig, Giebelwand in Backstein erneuert, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalmdach, Speicherluke |
09257740
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Angerstraße 17 (Karte) |
um 1780 | alte Ortslage Carsdorf, Fachwerkbau, Gebäude mit ortsbildprägendem
Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk mit Ziegel- und Lehmausfachung, Sandsteinsockel |
09257744
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Ziegeleigebäude (mit gestrecktem Hoffmannschen Ringofen und Schornstein), Trockenschuppen, Pressenhaus, Werkstattgebäude, Gleisanlage und technische Ausstattung eines Ziegelei | Audigaster Straße 15 (Karte) |
1908 - 1910 | von 1911 bis zur
Produktionseinstellung 1978 ein reiner Familienbetrieb, kaum moderne Technik, bewahrte daher Frühform industrieller Ziegelproduktion, ortsgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Julius Erbs gründete 1909 die Ziegelei und nahm den Betrieb 1911 auf. Aus dieser Zeit stammt der langgestreckte Hoffmannsche Ringofen in Ziegelmauerung mit den Kammern bzw. dem Gewölbe des Brennkanals und einem seitlich angebrachten Schornstein, einem erhaltenen Trockenschuppen, dem Pressenhaus mit Schlickeysenpresse mit automatischem Abschneider von 1908/10 sowie Eimerkettenbagger und Feldbahn zum Transport des gewonnenen Lehms. Der einzig erhaltene von ursprünglich drei Trockenschuppen ist mit Regalen zur Lufttrocknung der Ziegel in Holzbauweise und mit Satteldach errichtet. Das Pressenhaus ist in Ziegelmauerwerk, mit Holzverschalung an der Giebelseite und dem Obergeschoss in Fachwerkbauweise aufgeführt. Im Zweiten Weltkrieg galt der Betrieb als kriegsunwichtig und die Produktion wurde eingestellt. Die Trockenschuppen wurden als Garagen zweckentfremdet. Nach dem Krieg wurde bis zur Enteignung Mitte der 1970er Jahre mit der Technik Ende des 19. Jh. im Familienbetrieb produziert. Circa 30 Mitarbeiter stellten in den Sommermonaten ca. 85.000 Ziegel, insbesondere für Bauprojekte in Leipzig, her. U.a. wurde die Leipziger Oper nach dem Zweiten Weltkrieg mit Ziegeln des Betriebs wieder aufgebaut. 1980 wurde die Anlage unter Denkmalschutz gestellt und 1992/93 umfassend restauriert. Sie ist seit dem museale Anlage. Die Ziegelei ist die letzte, weitgehend im Original erhaltene Anlage von ehemals über zehn Anlagen im Raum Pegau. Die technische Ausstattung repräsentiert die typische frühindustrielle Bauform eines langgestreckten Hoffmannschen Ringofens von Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1970. Die seitliche Anordnung des Schornsteins ist dabei eine technische Besonderheit. Daraus resultierend begründet sich ihr technik-, wirtschafts- und ortsgeschichtlicher Wert. LfD/2013 Ziegelei Julius Erbs mit langgestrecktem Hoffmannsche Ringofen in Ziegelmauerung mit den Kammern bzw. Gewölbe des Brennkanals und einem seitlich angebrachten Schornstein, einem erhaltenen Trockenschuppen in Holzbauweise, Pressenhaus mit Schlickeysenpresse, mit automatischem Abschneider von 1908/10 sowie Eimerkettenbagger und Feldbahn zum Transport des gewonnenen Lehms |
09302347
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Gartenpavillon | Auenstraße 12 (neben) (Karte) |
um 1890 | seltenes Beispiel eines Gartenhauses des 19. Jahrhunderts, in Fachwerkbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk auf oktogonalem Grundriß, knaggengestütztes Zeltdach, Traufverbretterung, Sprossenfenster |
09257555
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Villa mit Einfriedung | Bahnhofstraße 10 (Karte) |
um 1870 | gut erhaltene klassizistisch-gründerzeitliche Villa mit interessanten späteren Details,
Putzfassade, jüngere Einfriedung im Art-Déco-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossige, klassizistische Villa, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Rundbogenfenster im Obergeschoß, rückwärtig Treppenhausanbau um 1910 mit originaler Eingangstür, Einfriedung im expressionistischen Stil um 1925 Anschrift: Bahnhofstraße 10 oder Bahnhofstraße 12 ? |
09257425
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Postgebäude in offener Bebauung, mit Anbau, Garagen und Einfriedung | Bahnhofstraße 24 (Karte) |
um 1930 | mit allen Bestandteilen erhaltenes
Postgebäude im expressionistischen Stil und im Heimatstil, Putzfassade mit Verbretterung des obersten Geschosses, baugeschichtlich, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 4 Achsen, Zeltdach mit Dachhäuschen, original: Verbretterung im 2. Obergeschoß, Vordach auf Holzpfeilern über einer Freitreppe, Tür, Fenster, eingeschossiger Anbau, Kraftfahrzeugschuppen, Einfriedung |
09257434
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 35 (Karte) |
um 1900 | Teil einer geschlossenen Zeile der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, gelbe Klinker mit Stuckgliederung |
09257432
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 37 (Karte) |
um 1900 | Teil einer geschlossenen Zeile der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, rote Klinker mit Stuckgliederung, original: Haustür, Treppenhaus |
09257431
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 39 (Karte) |
um 1905 | Teil einer geschlossenen Zeile der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, Anklängen an den Jugendstil, Putzfassade mit Klinkerelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, 1 seitliches Zwerghaus, rote Klinker mit Jugendstilstuckgliederung, originale Tür |
09257430
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 41 (Karte) |
bez. 1903 | Teil einer geschlossenen Straßenzeile der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, rote und gelbe Klinker, Stuckgliederung |
09257429
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Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bahnhofsvorplatz | Bahnhofstraße 43 (Karte) |
bez. 1903 | Teil einer geschlossenen Straßenzeile der
gründerzeitlichen Stadterweiterung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage gegenüber dem Bahnhof der Stadt Denkmaltext Das Gebäude verkörpert einen baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert.
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09257428
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Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Bismarckstraße 22 (Karte) |
bez. 1905 | dominanter Eckbau mit Laden, Teil der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7:6 Achsen, übergiebelter Eckrisalit, Klinkerfassade mit Stuckgliederung |
09257422
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Kirchplatz | Breitstraße 1 (Karte) |
um 1830 | Teil der historischen Platzrandbebauung in
markanter Ecklage, vorgründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 5:4 Achsen, Sandsteintür- und Fenstergewände, originale Haustür mit Oberlicht, mit Laden |
09257482
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 2 (Karte) |
bez. 1811 | Teil der historischen Straßenzeile, schlichte Putzfassade mit Laden,
schöne klassizistische Haustür, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, späterer Ladeneinbau, originale Sandsteingewände, zweiflügelige Haustür, datiert im Keilstein 1811 |
09257395
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 5 (Karte) |
um 1890 | mit Laden, aufwendig gestalteter Gründerzeitbau, Putzfassade mit
straßenbildprägendem Erker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 6 Achsen, zweiseitiger, zweigeschossiger Erker mit Haubendach, Stuckgliederung, verkröpftes Traufgesims, originale zweiflügelige Haustür, Treppenhaus |
09257483
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Hinterhaus an der Straße Vorwerk | Breitstraße 10 (Karte) |
um 1800 | Haupthaus ein markanter
Eckbau am Beginn einer platzartigen Straßenerweiterung, einfache Putzfassade, Hinterhaus Teil der historischen Ortskernbebauung, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, Eingang an der Giebelseite, originaler, sehr steiler Dachstuhl, hölzerner Traufkasten, Hinterhaus an der Straße Vorwerk: mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß verändert, Sandsteingewände, alte Sprossenfenster |
09257396
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof | Breitstraße 11 (Karte) |
um 1800 | als Teil der historischen
Stadtkernbebauung von geschichtlicher Bedeutung, einfache klassizistische Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, im Obergeschoß 7 originale Fensterlaibungen, alter Dachstuhl, Nebengebäude, Fachwerkgiebel, Satteldach, einseitig abgewalmt, wohl ehem. als Stall genutzt |
09257308
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 12 (Karte) |
um 1820 | Teil der historischen Zeilenbebauung, schlichte Putzfassade,
Korbbogenportal, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, alte Haustür |
09257397
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 15 (Karte) |
um 1890 | mit Laden, anschauliches Beispiel gründerzeitlicher Bebauung,
Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 4 Achsen, gelbe Klinkerfassade, Segmentbogenfenster, Ladeneinbau der 20er Jahre |
09257310
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 16 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Teil einer geschlossenen historischen Zeilenbebauung,
ausgewogen gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 4 Achsen, Backstein mit Putzfassade, hohe Giebelwand in Fachwerk |
09257398
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Vorwerkstraße | Breitstraße 18 (Karte) |
um 1810, später überformt | Teil der geschlossenen Zeilenbebauung mit
interessanten Details, gründerzeitlich-klassizistische Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Sandsteinsockel und Eckquader, im Obergeschoß spätklassizistische Putzgliederung, aus dieser Zeit auch der seitliche Eingang mit zweiflügeliger Tür |
09257399
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude (mit Oberlaube) im Hof | Breitstraße 19 (Karte) |
bez. 1820 | Vorderhaus Teil der
historischen Straßenzeile, Putzfassade mit schönem Tor, Hintergebäude in Fachwerk mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 6 Achsen, originale Fenstergewände, im Erdgeschoß Rundbogenfenster, Tordurchfahrt segmentbogig mit vierteiliger klassizistischer Tür |
09257311
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Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Vorwerkstraße, mit Anbau im Hof | Breitstraße 20 (Karte) |
um 1850 | Teil der geschlossenen
Straßenzeile, klassizistische Putzfassade, mit älterem, gut erhaltenem Fachwerkanbau, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, späterer Ladeneinbau, Putzfassade, rückwärtig ein Fachwerkanbau, um 1800, mit originaler Dacheindeckung und Fensterverglasung, der Denkmalwert des Objektes liegt hauptsächlich in diesem Anbau |
09257400
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 21 (Karte) |
bez. 1787 | Bestandteil einer geschlossenen Zeilenbebauung, einfache
Putzfassade, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung |
09257312
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 22 (Karte) |
um 1870 | Teil der geschlossenen Zeilenbebauung, gründerzeitliche
Putzfassade noch von klassizistischer Wirkung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Putzgliederung, Sandsteinsohlbänke, originale zweiflügelige Haustür |
09257401
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 23 (Karte) |
um 1840 | Bestandteil einer geschlossenen Straßenzeile, schlichte
Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originaler Dachstuhl |
09257313
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 24 (Karte) |
um 1800 | Teil der historischen Straßenzeile, schlichte Putzfassade, stattlicher
Bau mit steilem Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen |
09257402
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 26 (Karte) |
um 1800 | Teil der historischen Straßenzeile, einfache Putzfassade,
ehemaliges Rundbogenportal, stattlicher Bau mit steilem Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, ehemaliger Eingang mit Rundbogen zu einem Fenster vermauert |
09257403
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 28 (Karte) |
um 1800 | Teil der historischen Zeilenbebauung, schlichte Putzfassade,
Rundbogenportal, steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Sandsteinsockel und -stufen, Eingang mit Rundbogen |
09257404
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 30 (Karte) |
um 1800 | Teil der historischen Straßenzeile, Putzfassade, Korbbogenportal,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Eingang mit Korbbogen und Tür der 1920er Jahre, mit Laden |
09257405
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Neugasse, dort ein Anbau (mit Tordurchfahrt) | Breitstraße 33 (Karte) |
um 1820 | markanter Baukörper von ortsbildprägendem Charakter, Putzfassade, Mansarddach, Segmentbogenportal,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 9 Achsen, Mansarddach mit Kopfwalm, Sandsteinlaibungen, originale Haustür mit Segmentbogen, Anbau mit Tor zur Neugasse in Fachwerk (verputzt) |
09257844
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung (Fachwerknebengebäude zur Roßgasse vor 2008 abgebrochen) | Breitstraße 45 (Karte) |
um 1860 | Teil einer geschlossenen historischen Häuserzeile mit originalen Details, frühhistoristische Putzfassade mit
Natursteinelementen, schöne Hauseingangstür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, Mitteleingang, neogotische Fassadengestaltung, original: zweiflügelige Haustür, Fensterläden im Erdgeschoß, Sandsteinsockel, Fenster- und Türgewände, Stockgesims, Nebengebäude 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, originale Fenstergewände aus Holz. Fachwerknebengebäude zur Roßgasse vor 2008 abgebrochen. |
09257471
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 49 (Karte) |
um 1905 | mit Laden, interessantes gründerzeitliches Gebäude mit
Jugendstilelementen und originalen Details, Putzfassade mit Klinkerelementen und Fachwerkerker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 5 Achsen, asymmetrischer Erkervorbau mit Turmaufsatz, Wappenfeld über der Tür, original: zweiflügelige Haustür mit Klinke, Treppenhaus |
09257472
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Breitstraße 50 (Karte) |
bez. 1906 | gut erhaltenes Beispiel späthistoristischer Bauweise im
kleinstädtischen Bereich, Putz-Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, als ehemalige Pegauer Baby-Schuhfabrik Richard Härter & Sohn von ortsgeschichtlichem Interesse mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 5 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, Klinkerfassade mit Stuckgliederung, originales Tor mit Klinke, Fenster, Treppenhaus, Wohnungstüren, Inschrift: Erbaut mit Gott 1906 |
09257407
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskirche St. Johannis: Kirche, Leichenhalle und einige Grabmale (siehe auch Sachgesamtheit Obj. 09300524) | Carsdorfer Straße - (Karte) |
1676 | stadtgeschichtlich bedeutendes Ensemble mit
historischen Grabmalen und barocker Kirche Kirche mit Fachwerkchor, Leichenhalle, Grabmale und Fragmente des 18.-20. Jahrhunderts |
09257839
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Sachgesamtheit Friedhofskirche St. Johannis, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Leichenhalle und Grabmale (siehe Obj. 09257839) sowie Einfriedung des Friedhofs als Sachgesamtheitsteil | Carsdorfer Straße - (Karte) |
1676 (Kirche) | von
ortshistorischer Bedeutung |
09300524
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtgraben: Denkmalsockel (Sachgesamtheit siehe Obj. 09257840) | Ernst-Reinsdorf-Straße - (Karte) |
um 1890 | geschichtlich von Bedeutung
von dem Goethedenkmal ist nur der Sockel mit der Inschrift "Goethe" erhalten, Basaltlava und Rosengranit |
09257412
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Feuerwache (mit Schlauchturm), Inschrifttafel | Ernst-Reinsdorf-Straße 1 (Karte) |
um 1890 | seltenes Beispiel einer Feuerwache des 19. Jahrhunderts,
Putzbau mit Backsteingliederung, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, große Segmentbogentore und -Fenster, Backsteingliederung, viergeschossiger Schlauchturm auf quadratischem Grundriß, oberstes Geschoß verbrettert |
09257748
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Schulgebäude | Ernst-Reinsdorf-Straße 3 (Karte) |
1903-1904, bez. 1903 | repräsentatives Jugendstilgebäude mit außerordentlich qualitätvollen Ausstattungsdetails,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, geschweifter Seitengiebel, Treppenhausrisalit mit versetzten Geschossebenen, Putzfassade mit Stuckgliederung, Natursteinsockel, Inschrift:"Leb um zu Lernen, Lern um zu Leben", original: Eingangstür mit Klinke, Windfang mit Tür, Treppenhaus, Innentüren Anschrift des mit der Schule baulich verbundenen Kinderhorts: Ernst-Reinsdorf-Straße 3, Schulgebäude von 1868 (Flurstück 264/1) an der Schulstraße 4 - KEIN DENKMAL |
09257755
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Mühlenanlage an der Kleinen Elster (Profener Elstermühlgraben), bestehend aus Wohnhaus (Anschrift: Flur am Stadtbad 2) mit Stallgebäude und zwei Schuppen, weiterhin Nebengebäude (Anschrift: Eulauer Straße 5/7), Mühlengebäude und frei stehendem Schornstein, Hofpflasterung | Eulauer Straße 5; 7 (Karte) |
bez. 1804 | Wohnhaus ein Putzbau mit
Mansarddach, Stallgebäude ein Klinkerbau, Nebengebäude in Fachwerkbauweise, Mühlengebäude verputzter Massivbau, bedeutendes Denkmal der Frühindustrialisierung mit allen wichtigen Nebengebäuden, Kontinuität des Standortes: von der Wasser- zur Dampfkraft, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Mühlengebäude 4 Geschosse, 9 Achsen, Sandsteinsockel, barocke Kartusche mit späterer Jahreszahl 1864, 2 Holzwellen für Mühlräder, Backsteinanbauten Ende 19. Jh., hohe, achtseitige, konisch zulaufende Esse, Fachwerkgebäude, 2 Geschosse, 11 Achsen, um 1800 mit späterem Backsteinanbau, teils originale Fenster, Wohnhaus 2 Geschosse, 7:4 Achsen, Mansardwalmdach, Sandsteinsockel und -gewände, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Klinke, Segmentbogen mit Keilstein: F.W.H. 1805, langgestreckter Backsteinstall mit originalen Segmentbogenöffnungen, teils Sandsteingewände, Fachwerkschuppen, Backsteinremise, Backsteintorpfeiler mit Radabweisern. abgebrochene Bestandteile: Dampfkesselhaus |
09257474
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Mühlenanlage an der Kleinen Elster (Profener Elstermühlgraben), bestehend aus Wohnhaus (Anschrift: Flur am Stadtbad 2) mit Stallgebäude und zwei Schuppen, weiterhin Nebengebäude (Anschrift: Eulauer Straße 5/7), Mühlengebäude und frei stehendem Schornstein, Hofpflasterung | Flur am Stadtbad 2 (Karte) |
bez. 1804 | Wohnhaus ein Putzbau mit
Mansarddach, Stallgebäude ein Klinkerbau, Nebengebäude in Fachwerkbauweise, Mühlengebäude verputzter Massivbau, bedeutendes Denkmal der Frühindustrialisierung mit allen wichtigen Nebengebäuden, Kontinuität des Standortes: von der Wasser- zur Dampfkraft, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Mühlengebäude 4 Geschosse, 9 Achsen, Sandsteinsockel, barocke Kartusche mit späterer Jahreszahl 1864, 2 Holzwellen für Mühlräder, Backsteinanbauten Ende 19. Jh., hohe, achtseitige, konisch zulaufende Esse, Fachwerkgebäude, 2 Geschosse, 11 Achsen, um 1800 mit späterem Backsteinanbau, teils originale Fenster, Wohnhaus 2 Geschosse, 7:4 Achsen, Mansardwalmdach, Sandsteinsockel und -gewände, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Klinke, Segmentbogen mit Keilstein: F.W.H. 1805, langgestreckter Backsteinstall mit originalen Segmentbogenöffnungen, teils Sandsteingewände, Fachwerkschuppen, Backsteinremise, Backsteintorpfeiler mit Radabweisern. abgebrochene Bestandteile: Dampfkesselhaus |
09257474
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Frankeplatz 3 (Karte) |
um 1820 | Teil der historischen Platzrandbebauung, einfache
Putzfassade, mit Mansarddach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Fachwerk verputzt, Jugendstiltür, Mansarddach |
09257416
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Frankeplatz 6 (Karte) |
um 1810 | Teil der historischen Platzrandbebauung, einfache
Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Sandsteingewände, Tür rechts |
09257417
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Hintergebäude | Frankeplatz 9 (Karte) |
um 1810 | platzbildprägender Putzbau mit Fachwerkgiebel im historischen Ortskern, baugeschichtlich
von Bedeutung 1 Geschoß, Blockrahmenfenster im Giebel, Fachwerkgiebel |
09257476
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Frankeplatz 13 (Karte) |
um 1830 | Bestandteil der kleinteiligen historischen Bebauung des
Frankeplatzes, einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Erdgeschoß verändert, hohes Dach mit 3 Fledermausgauben |
09257536
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Frankeplatz 14 (Karte) |
um 1810 | ortstypisches Bauwerk, einfache Putzfassade, Korbbogenportal,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgehenden Achsen, Sandsteintürgewände mit Segmentbogen, zweiflügelige klassizistische Haustür mit Jugendstilklinke, ehemaliger Schuppenanbau zu Garage ausgebaut, Sandsteinfensterbänke |
09257537
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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Helbigstraße | Frankeplatz 15 (Karte) |
um 1910 | stadtbildprägender Bau mit strenger
Jugendstilfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschoße, ausgebautes Mansarddach, übergiebelte Zwerghäuser, Jugendstilornamentik, Fenster, Türen und Innenausbau neu |
09257832
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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Zeitzer Straße | Friedensstraße 2 (Karte) |
um 1880 | dominanter Eckbau der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5:1:5 Achsen, dreigeschossiger Eckrisalit, Klinker- und Putzfassade mit Stuckgliederung |
09257421
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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Bahnhofstraße | Friedensstraße 18 (Karte) |
um 1900 | Teil einer geschlossenen Straßenzeile der
gründerzeitlichen Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 3 Geschosse, 4:1:3 Achsen, übergiebelte Seitenrisalite, gelbe Klinker mit Stuckgliederung, Eckachsen verändert |
09257433
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Gartenhaus | Friedrichshöhe 2 (neben) (Karte) |
um 1890 | bis ins Detail erhaltenes Gartenhaus der Jahrhundertwende, Holzkonstruktion, Ätzglasfenster,
künstlerisch-handwerklich von Bedeutung hölzernes Gartenhaus mit überkragendem Satteldach, Schwebegiebel, originale Verglasung mit Ätzglasscheiben |
09257473
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Wasserturm | Georg-Heydemann-Platz - (Karte) |
bez. 1906 | Klinkerbau mit Haubendach, wichtiges Bauwerk der Stadtversorgung mit stadtbildprägendem
Charakter Denkmaltext Der 45 Meter hohe, runde Wasserturm wurde 1906 im Zuge der Errichtung eines städtischen Wasserversorgungsnetzes nach Plänen des Leipziger Baurats Otto Enke gebaut. Markant hebt sich der von einem von Konsolen getragenen Mansarddach bekrönte Eingang vom ansonsten schmucklosen, aus gelben Klinkern gemauerten Turmschaft ab. Die Sockelzone ist verputzt. Eine Reihe Schlitzfenster am oberen Ende des Turmschaftes verleiht dem Wasserturm den wehrhaften Eindruck eines Burgturmes. Darüber kragt das Behältergeschoss auf einer Vielzahl Klinkerkonsolen aus und wird von einem Zeltdach mit Entlüftungshaube abgeschlossen. Der stählerne Wasserbehälter (Hängebodenbehälter), der bis heute zur Wasserspeicherung dient und einen konstanten Wasserdruck gewährleistet, fasst 350 m³ Wasser. Der Turm legt Zeugnis von den Anfängen der kommunalen Wasserversorgung um 1900 ab und ist daher von technikgeschichtlichem Wert. Darüber hinaus kommt ihm eine stadtbildprägende Bedeutung zu. LfD/ 2017 runder, konisch zulaufender Schaft, überkragender Wasserbehälter auf Konsolen, gelbe Klinker, verputzter Portalvorbau, achtseitiges Haubendach mit Laterne. |
09257437
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Wohnhaus (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung, in Ecklage Mühlgasse | Gerbergasse 2 (Karte) |
um 1820 | Gebäude von
ortsbildprägendem Charakter, schlichte Putzfassade, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, originale Sandsteinfensterlaibungen |
09257322
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Stallgebäude auf dem Grundstück | Grünes Tal 3 (Karte) |
um 1830 | eines der letzten Beispiele landwirtschaftlicher Nutzbauten im Ortskern,
zum Teil Fachwerk, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Sockelgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk |
09257682
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Wohnhaus in offener Bebauung, in Ecklage Mariengasse, mit rückwärtigem Anbau | Helbigstraße 1 (Karte) |
1562, später überformt | ortsgeschichtlich
bedeutendes Bauwerk unmittelbar hinter dem Rathaus, einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschoße, 4 Achsen, Sandsteineckquaderung, Fachwerkgiebel, eingeschossiger Anbau mit Satteldach, Sandsteingewände mit originalen Gittern, diente als Gefängnis |
09257822
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Helbigstraße 2 (Karte) |
um 1750 | wichtiger Bestandteil der historischen Ortskernbebauung,
Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Erdgeschoß mit Sandsteingewänden, Segmentbögen und Schlagläden wohl älter, Obergeschosse in 3 Achsen |
09257827
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Helbigstraße 5 (Karte) |
um 1820 | wichtiger Bestandteil der historischen Straßenzeile mit originalen
Details, schlichte Putzfassade, barockes Mansarddach, Segment- und Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 4 Achsen, Mansarddach mit 2 Dachhäuschen, original: Laibungen der Haus- und Ladentür, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht |
09257517
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Helbigstraße 6 (Karte) |
um 1810 | markanter Baukörper in wichtiger Lage, in Ecklage zur Kleinen Elster,
schlichte Putzfassade (vermutlich Fachwerk-Obergeschoss), Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Krüppelwalmdach, Sandsteintürgewände, Tür um 1930 |
09257825
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Helbigstraße 7 (Karte) |
um 1820 | Teil der historischen Straßenzeile, einfache Putzfassade,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, original: Dachstuhl, Sandsteinfenstergewände im Erdgeschoß, im Obergeschoß Holz |
09257518
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau | Helbigstraße 8 (Karte) |
um 1780 | markanter Baukörper von ortsbildprägender
Bedeutung, in Ecklage Kleine Elster, Putzfassade, barockes Mansarddach, Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit Gauben, Ladeneinbau um 1900, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, teils Schlagläden, Sandsteingewände, schwache Reste von Volutenmalerei über der Haustür, rückwärtig ein Fachwerkanbau mit Ziegelausfachung - dieser wohl vor 2012 abgebrochen bis auf das Erdgeschoss |
09257826
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung (rückwärtiger Anbau mittlerweile abgebrochen) | Helbigstraße 12 (Karte) |
1661 Dendro | Teil einer
historischen Straßenzeile, schön gegliederte Putzfassade, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, 4 Achsen, Sandsteinsohlbänke und Schlagläden im Erdgeschoß, schlichte Putzgliederung |
09257824
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Helbigstraße 14 (Karte) |
um 1800 | Teil einer historischen Straßenzeile mit bedeutenden Details,
spätbarocke Putzfassade, Mansarddach, schöner Torbogen mit verziertem Schlussstein, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit Zwerghäuschen, alter Keilstein über der Tordurchfahrt mit Cherub und Inschrift 1651 C.E, Sandsteinfenstergewände, DDR-Liste |
09257821
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Wohnhaus (mit Apotheke) in halboffener Bebauung (zwei Hausteile), in Ecklage Martin-Luther-Platz | Helbigstraße 22 (Karte) |
bez. 1709 | stadtgeschichtlich bedeutendes Objekt mit künstlerischen Details, markante Putzfassade mit
Zwerchhausgiebel, schönes barockes Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Interesse, wichtiger Bestandteil der historischen Platzrandbebauung 2 Geschosse, 5:5 Achsen, Mittelzwerghäuser mit geschweiften Giebeln, original: reichverziertes barockes Portal mit ovalem Oberlicht und zweiflügeliger Tür, Stuckgliederung in den Mittelachsen, 2 Ätzglasscheiben mit Werbeinschriften: "Allopathische und homöopathische Offizin. Künstliche und natürliche Mineralwässer. Verbandsstoffe aller Art. In- und ausländische Specialitäten, Medizinische und Toilett-Seifen etc. Sämtliche Artikel zur Zahn- und Mundpflege. Feinstes Speiseöl." DDR-Liste - 2 Geschosse, 11 Achsen, 5 Schleppgauben, originale Fenster- und Türgewände im Erdgeschoß, Portal mit Korbbogen und Datierung, zweiflüglige Haustür mit Oberlicht |
09257526
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Markt | Hellmuthsgasse 1 (Karte) |
um 1790 | Bestandteil der historischen Platzrandbebauung,
schlichte Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, dreiachsiger Anbau des 19. Jahrhunderts, originaler Dachstuhl |
09257340
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Hellmuthsgasse 2 (Karte) |
um 1890 | gut erhaltenes Beispiel gründerzeitlicher Bauweise im
kleinstädtischen Kontext, Putz-Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, Erdgeschoß Putz geglättet, ehemals mit Laden, originale Haustür, Stufen, Fenster, Treppenhaus, Wohnungstüren |
09257339
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Hellmuthsgasse 6 | 09257343
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Hellmuthsgasse 11 (Karte) |
bez. 1823 | kleinteilige Gassenbebauung von ortstypischem Charakter,
Putzfassade, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß verändert, originales Türgewände, datiert 1823 |
09257843
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Kirche (mit Ausstattung) | Kirchplatz - (Karte) |
bez. 1408 und bez. 1463, im Kern älter | große spätgotische Hallenkirche, Kirchturm barock überformt, baugeschichtlich,
ortsbildprägend, ortsgeschichtlich, platzbildprägend, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung Dreischiffige Hallenkirche mit Westbau und 5/8-Chorschluss, 2 achtseitige Turmaufbauten mit barocken Hauben |
09257687
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Wohnhaus in offener Bebauung | Kirchplatz 2 (Karte) |
um 1830 | Teil der kleinteiligen Ortskernbebauung, eingeschossiger Putzbau mit
Mansarddach, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoß, Mansarddach mit Zwerghäusern, Sandsteinsockel und -stufen, Sandsteintürgewände mit originaler Tür |
09257829
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Wohnhaus (ehemals mit Gaststätte, vorher Schulgebäude) in offener Bebauung, mit Saalanbau und Gartenhaus (bei Kirchplatz 2) | Kirchplatz 3 (Karte) |
1553-1554, später überformt | schlichter Renaissancebau, ehemals Knabenschule, ab 1835
Mädchenschule, ab 1869 Gasthaus, überstand als eines der wenigen Gebäude den Stadtbrand von 1644, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgartenhaus im Schweizerstil Putzfassade, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, steiles Dach mit Gauben, im Obergeschoß Renaissancefenstergewände in Sandstein, massiver Giebel mit Sandsteingewänden, teils aus späterer Zeit, Tür verändert, Fachwerkgartenhaus im Schweizerstil um 1910, Saalanbau von 1883, erhielt den Namen Börsenhalle, dann Deutsches Haus, nach 1945 Volkshaus (so auch der heutige Name im Jahr 2012) |
09257831
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kirchplatz 5 (Karte) |
um 1810 | Teil der historischen Platzrandbebauung, schlichte barocke
Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschoße in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteintürgewände mit Oberlicht, hölzernes Traufgesims, Sockel und Fenster erneuert |
09257835
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Pfarrhaus (zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung | Kirchplatz 6; 7 (Karte) |
um 1650 (wohl 1647) | eines der ältesten Gebäude Pegaus von
großer städtebaulicher Dominanz, ein Renaissancebau (in späterer Zeit leicht überformt), schlichte Putzfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, breitgelagerter Bau mit Renaissancefenstergewänden im 1. Obergeschoß, Eckquaderung, 2 Rundbogentüren mit zweiflügeligen Türen um 1800 |
09257836
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Wohnhaus (mit Inschrifttafel) in geschlossener Bebauung, in Ecklage Schloßstraße | Kirchplatz 9 (Karte) |
1744 | markantes und
historisch bedeutsames Gebäude, schlichter spätbarocker Bau, 1813 Quartier Napoleons, baugeschichtlich, ortshistorisch und städtebaulich von Bedeutung Tordurchfahrt an der Schloßstraße, 2 Geschosse, 8:8 Achsen, Sandsteinsockel und -Gewände, zweiflügelige spätbarocke Tür und Treppe, 2 Reihen Dachhäuschen, Inschrift: Quartier des Kaisers Napoleon I. und des Kaisers Alexander I. 1813, spätbarockes Treppenhaus |
09257350
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemaliges Postgebäude | Kirchplatz 11 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Teil der geschlossenen historischen
Kirchplatzbebauung, einfacher Barockbau, ehemalige Postexpedition, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, verputztes Fachwerk, Sandsteinsockel, originale Pflasterung in der Tordurchfahrt, zweiflügelige Haustür, im Hof zweigeschossiger Fachwerkbau mit Oberlaube, dieses Nebengebäude am 08.06.2004 abgebrochen |
09257393
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Ehemaliges Postamt, heute Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kirchplatz 12 (Karte) |
um 1890 | reich gestalteter gründerzeitlicher
Klinkerbau im Stil der deutschen Neorenaissance, ortsgeschichtliche, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, reich gestalteter Gründerzeitbau, 3 Geschosse, 6 Achsen, übergiebelter Mittelrisalit, Klinkerfassade mit Sandstein- und Stuckgliederung, originale Tür, Tor, Gitter im Erdgeschoß, Treppenhaus, Stuck und Pflaster in der Tordurchfahrt |
09257394
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kirchplatz 14 (Karte) |
um 1790 | Teil der historischen Zeilenbebauung, einfache Putzfassade
(vermutlich Fachwerkbau verputzt), baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Fachwerk verputzt, Dachhäuser verschiefert |
09257349
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung (nach ALKIS Anschrift: Vorwerk 8, hier auch Zugang zum Grundstück, deshalb als zusätzliche Anschrift vermerkt) | Kirchplatz 15 (Karte) |
um 1850 | Teil der historischen Platzrandbebauung, Putzfassade mit spätklassizistischem Dekor, schöne Ladenfront, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, (Hinterhaus an der Straße Vorwerk 1998 abgebrochen) 2 Geschosse, 5 Achsen, spätklassizistische Stuckfassade, Konsolfries, Neorenaissanceladeneinbau, verzierte Firststeine, alte Fenster, Wohnhaus Vorwerk: 2gesch., 2 Achsen, Putzfassade, Sandsteinsockel, -gewände (1998.07.21 lt. Liste LRA abgebrochen), Abbruch Wohnhaus mit Tordurchfahrt Vorwerkstraße | 09258143
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof (das zugehörige Hinterhaus an der Straße Vorwerk 1995 abgebrochen) | Kirchplatz 16 (Karte) |
um 1820, später überformt | Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, die Hofgebäude in Fachwerk,
eines davon mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, spätklassizistische Putzfassade um 1860, Konsolfries, Dachhäuschen in 2 Reihen, Wohnhaus Vorwerkstraße, 2 Geschosse, 3 Achsen, Putzfassade, Sandsteinsockel, -gewände, originales Tor mit Kastenschloß - neugebaut in alten Formen, abgebrochenes Hinterhaus mit Tordurchfahrt |
09258142
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Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Huhnsgässchen, sowie Hinterhaus (Wohnhaus) an der Straße Vorwerk | Kirchplatz 17 (Karte) |
um 1810 | ortstypische Parzellenstruktur der langgestreckten Hofgrundstücke mit Wohnhausbebauung
zu beiden Straßen, Wohnhaus zum Kirchplatz mit schlichter Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 1. Wohnhaus: 2 Geschosse in 6 Achsen, Natursteingewände, Dachhäuschen in 2 Reihen, Giebel und Anbau Lehmfachwerk, 2. Wohnhaus in Vorwerkstraße: mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 5 Achsen, Backstein verputzt, nicht durchgezogene Achsen, Sandsteingewände an Fenstern und Tür, zwei höhere Fensterlaibungen 1860, Quaderputz im Erdgeschoß, Konsolfries. - 1997.04.24: Abbruchgenehmigung lt. Liste LRA, dann Sanierung |
09257348
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Mietshaus (Kirchplatz 18) in halboffener Bebauung in Ecklage, dazu Scheune (Vorwerk neben Nr. 24) an der Straße Vorwerk | Kirchplatz 18 (Karte) |
um 1870 | Vorderhaus mit Laden, interessantes Beispiel spätklassizistischer-frühhistoristischer
Bauweise im kleinstädtischen Bereich mit älteren Details, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, von wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung die Fachwerkscheune im Grundstück 3 Geschosse, 5 Achsen, Backstein verputzt, spätklassizistischer Stuck mit Palmetten und Rosetten, Ladeneinbau später, Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, Bodenfliesen alt, auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks eine ältere Fachwerkscheune mit Ziegelausfachung, Sandsteinsockel, Giebelverbretterung |
09257347
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof | Kirchplatz 19 (Karte) |
bez. 1787 | schlichter Barockbau mit schönem
Portal, Bestandteil der historischen Platzrandbebauung, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Natursteingewände, zweiflügelige spätbarocke Haustür, im Keilstein datiert 1787, DDR-Liste Hintergebäude hat möglicherweise die Anschrift: Vorwerk 24 |
09257346
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Portalgewände eines Wohnhauses | Kirchplatz 20 (Karte) |
bez. 1750 | flachbogiges Sandsteingewände mit datiertem Schlussstein, Zeugnis
der Hausgeschichte in der Pegauer Altstadt, heimatgeschichtlich von Bedeutung Segmentbogenportal, im Keilstein datiert FH 1750, DDR-Liste |
09257345
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kirchplatz 21 (Karte) |
um 1820 | Teil der historischen Kirchplatzbebauung, einfache Putzfassade mit
Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, 3 Dachhäuschen, Sandsteintüreinfassung, Erdgeschoß zum Teil verändert, vermutlich ehem. mit Gaststätte "Schiller-Schlößchen" |
09257679
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Schlossergasse | Kirchplatz 22 (Karte) |
um 1820 | Teil der historischen
Kirchplatzbebauung mit originalen Details, einfache Putzfassade mit altem Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originale Türlaibung mit zweiflügeliger Haustür, Erdgeschoß durch Ladeneinbau verändert |
09257684
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Wohnhaus in offener Bebauung und Wappenstein am Nebengebäude (Anbauten im Hof abgebrochen) | Klostergasse 2 (Karte) |
um 1850 | gut
erhaltenes klassizistisches Wohnhaus mit Putzfassade und weiteren historischen Details, baugeschichtlich von Bedeutung, Wappenstein des 17. Jahrhunderts vom ehemaligen Klostertor in die Hauswand des Nebengebäudes eingelassen, ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, 5 Dachhäuschen, Rundbogenfenster im Erdgeschoß mit teils originalen Fenstern, Haustür, Sandsteinfreitreppe, Klötzchenfries, L-förmige Fachwerk-Anbauten, 2 Geschosse, Fachwerk mit Ziegelausfachung, an den Anbauten in die Straßenwand eingelassenes Wappenschild (mit Löwen) vom abgebrochenen Klostertor (2008 noch vorhanden ?) |
09257688
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Markt | Kramergasse 1 (Karte) |
um 1820 | für das Stadtbild wichtiger Eckbau der
historischen Marktplatzbebauung, Putzfassade mit Korbbogenportal zur Kramergasse, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen zum Markt, teils originale Sandsteingewände, originale Haustür |
09257677
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kramergasse 4 (Karte) |
um 1800 | gut erhaltenes Bauwerk im historischen Ortskern, einfache
Putzfassade mit hübschem Korbbogenportal, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteingewände, originale Haustür |
09257675
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kramergasse 6 (Karte) |
bez. 1822 | Teil der geschlossenen historischen Gassenbebauung, einfache
Putzfassade mit Korbbogenportalen, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originale Haustür |
09257676
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kramergasse 11 (Karte) |
um 1900 | mit Laden, kleinteilige Gassenbebauung im historischen Ortskern,
spätgründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß Ladeneinbau, Obergeschoß 1 Fenster, Zwerghaus, Klinkerfassade mit Stuckgliederung |
09257673
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kramergasse 13 (Karte) |
um 1900 | mit Laden, gut erhaltener Gründerzeitbau, Klinker-Putz-Fassade im
neogotischen Stil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, getreppter Giebel, aufwendige Fassadengliederung, originale, Ladeneinbau, Haustür, Fenster |
09257674
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Kreuzgasse 8 (Karte) |
um 1820 | Beispiel eines kleinbürgerlichen Hauses mit originalen
Details, eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoß, Dachgauben, Fachwerkgiebel |
09257560
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 2 (Karte) |
um 1800 | dominanter historischer Baukörper am Beginn einer platzartigen
Straßenraumerweiterung, einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt und Laden, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, alter Dachstuhl, Ladentür um 1900 |
09257523
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 4 (Karte) |
um 1905 | qualitätvoller Jugendstilbau mit historistischen Anklängen, bis ins
Detail erhaltene historische Ausstattung, aufwändige Putzfassade, Bleiglasfenster, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Mittelerker und Zwerghaus,bossierter Sandsteinsockel, Putzfassade mit Jugendstilornamentik, original: Haustür, Wohnungstüren, Fenter, Treppenhaus, Bodenfliesen, Bleiglasfenster im Treppenhaus |
09257522
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 6 (Karte) |
bez. 1894 | mit Laden, gut erhaltener Gründerzeitbau (Klinkerfassade), mit einer
Vielzahl originaler Details, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Mansarddach, breites Zwerghaus mit Attikaabschluß und Obelisken, aufwendige Fassade aus roten und gelben Klinkern, original: Fenster, Laden, Haustür mit Buntglas im Oberlicht |
09257535
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 10 (Karte) |
um 1840 | Teil einer historischen Zeilenbebauung, einfache Putzfassade,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Mansarddach mit 3 Schleppgauben, Sandsteingewände im Obergeschoß |
09257534
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 16 (Karte) |
um 1810 | Teil einer historischen Zeile mit originalen Details, einfache
Putzfassade mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, originale Fenster- und Türgewände, Korbbogenportal mit zweiflügeliger, klassizistischer Haustür, Erdgeschoß durch Garageneinbau verändert |
09257529
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Wohnhaus in offener Bebauung und Wappenstein am Haus | Leipziger Straße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | gut erhaltener frühgründerzeitlich-
klassizistischer Bau an städtebaulich wichtiger Stelle, Putzfassade, aufwändig gestaltete Hauseingangstür, Wappenstein von 1683 vom ehemaligen Leipziger Tor in Hauswand eingelassen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, 2 Seitenrisalite, hölzernes Traufgesims und seitliche Giebeleinfassung, originale zweiflügelige Haustür mit Korbbogen, eingelassene Inschriftplatte von 1683 mit Wappen |
09257667
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Schule in offener Bebauung, mit Einfriedung | Leipziger Straße 26 (Karte) |
1925 | breitgelagerter Bau in den Formen des Reform- und
Heimatstils, mit gut erhaltenen Details, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, 2 Risalite, Mitteleingang mit Pilasterrahmung, originale Sprossenfenster und Schlagläden, originale Einfriedung, Nebengebäude im Hof - kein Denkmal, Ehemals eine landwirtschaftliche Schule, heute Seniorenresidenz |
09257666
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Postmeilensäule | Leipziger Vorstadt - (Karte) |
bez. 1723 | Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule aus Zeitzer Buntsandstein, Sockel, Plinte und Obelisk mit Wappenkartusche (ursprl. aus Nebraer Sandstein), bezeichnet 1723. Die Säule wird dem Zeitzer Bildhauer Adam Bockfleisch zugeordnet. An zwei Seiten der Distanzsäule sind Entfernungsinschriften entsprechend der zwei Poststraßen, die durch Pegau gingen, vorhanden. "L.Th." (Leipziger Tor), Pegau, 1723, Posthornzeichen, das nach links geöffnet ist. Im Fuß des Sockels ist eine spätere Inschrift angebracht: "Im 25. Jahr der Regierung König Albrechts neu aufgestellt..." Als heraldische Besonderheit gilt das kursächsische Wappen dieser Säule. Der "Fehler" wurde 1983 aus Unkenntnis bei der Neugestaltung des Schriftteils "korrigiert". 1991 fertigte der Steinmetzmeister Lothar Franz (Leipzig) eine Kopie der Säule an. Der Originalschriftblock der Säule wurde 2010 zum Kunstwerk Distanz-Säule umgestaltet und in Pegau aufgestellt. In einem ehem. Ehrenhain der Stadt steht zudem noch das stark verwitterte Originalwappen. Der Rest der zweiten Pegauer Distanzsäule vom ehem. Obertor existiert noch verschleppt als Kriegerdenkmal in Profen. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013 Kopie einer Distanzsäule aus Sandstein, Sockel, Plinte und Obelisk mit Wappenkartusche, bezeichnet 1723, Sockel und Spitze erneuert |
09257556
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Denkmalsockel | Lindenstraße - (Karte) |
1912 | in Porphyr, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sockel mit seitlichen Sitzbänken, Inschrift: "Frieden, Einheit, Sozialismus", ehem. Denkmal für König Albert, 1912 geschaffen vom Dresdner Bildhauer Schnauder, geweiht am 2. September 1912 (Sedantag), 1943 eingeschmolzen |
09258053
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Lindenstraße 6 (Karte) |
bez. 1898 | reich gestalteter Gründerzeitbau mit originaler Ausstattung,
Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, Mansarddach mit originalen Dachhäuschen, rote und gelbe Klinkerfassade mit Stuckgliederung, original: Tür, Fenster, preußische Kappendecke in der Tordurchfahrt, Schablonenmalerei |
09257427
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Wohnhaus (mit Gaststätte) in halboffener Bebauung | Lindenstraße 12 (Karte) |
um 1800 | wichtiges historisches Gebäude mit interessanten
Details, einfache Putzfassade, vorgründerzeitliche Vorstadtbebauung, baugeschichtlich und stadtbaugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 8 Achsen, altes Tor, Fenster, Holzgewände im Obergeschoß, Haustür mit facettiertem Glas um 1910 |
09257426
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Rathaus | Markt 1 (Karte) |
bez. 1561 | herausragendes Bauwerk der deutschen Renaissancearchitektur, Architekt: Hieronymus Lotter aus
Leipzig, architekturgeschichtlich, künstlerisch, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung, ortsbildprägender Turm, repräsentatives Doppelportal am Turm 2 Geschosse, asymmetrisch angeordneter Treppenturm mit geschweifter Haube, Sandsteinportale 1900 erneuert, Innenausstattung um 1900 |
09257327
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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (ehemaliges Hotel, heute Sparkasse) | Markt 2 (Karte) |
bez. 1786, Umbau bez. 1927 | markantes
Bauwerk mit historischen Details in zentraler Ortslage, gründerzeitliche Putzfassade mit Balkon, Umbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, Baukörper um 1900, 1927 im expressionistischen Stil zur Sparkasse (1928 eröffnet) umgestaltet, in der Tordurchfahrt originale Tür und Türgewände von 1786 mit Datierung im Schlußstein, Sandsteinstufen zum 1. Obergeschoß, Treppenhaus und Wohnungstüren alt, Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt |
09257338
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Ehemaliges Gasthaus, in Ecklage Schlossergasse, zum Grundstück gehört auch benachbartes Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 3 (Karte) |
bez. 1815 | markantes Eckgebäude in zentraler Ortslage, einfache Putzfassade mit
schönem barocken Portal, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Gasthaus: 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteintürgewände mit Datierung 1815, Sandsteinsockel, Erdgeschoß um 1910 mit großen Korbbogenfenstern umgestaltet, nicht lesbare Inschrifttafel über der Tür, Klötzchen- und Konsolfries unter der Traufe - Wohnhaus: mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 4 Achsen, Klötzchenfries unter der Traufe |
09257337
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof | Markt 7 (Karte) |
um 1810 | Bestandteil einer geschlossenen
Zeilenbebauung in zentraler Ortslage, Putzfassade mit schöner Hauseingangstür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Sandsteingewände, zweiflügelige klassizistische Haustür |
09257335
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof | Markt 8 (Karte) |
um 1800 | breitgelagertes Gebäude in zentraler Ortslage,
Putzfassade mit barockem Portal und Tordurchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 8 Achsen, Erdgeschoß mit Sandsteinlaibungen, zweiflügelige klassizistische Haustür, im Obergeschoß Blockrahmen mit Winterfenstern |
09257334
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 9 (Karte) |
um 1790 | dominantes Bauwerk an zentraler Stelle des Ortes, Putzfassade mit
Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 7:6 Achsen, teils spätbarocke Sandsteinfensterlaibungen, Sandsteinstufen- und Türlaibung, Krüppelwalmdach |
09257333
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Markt 12 (Karte) |
bez. 1861 | Teil der zentralen Ortsbebauung neben dem Rathaus,
schlichte Putzfassade mit barockem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteintürlaibung, Giebelwand in Lehmfachwerk, 1992/93 renoviert, neue Tür, Fenster, Putz |
09257328
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Mühlgasse | Martin-Luther-Platz 4 (Karte) |
bez. 1864 | markanter Eckbau von stadtbildprägender
Wirkung, Putzfassade, aufwändiges Portal im Stil der frühen Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 9 Achsen, original: Fensterlaibungen in beiden Geschossen, aufwendiges Mittelportal mit Segmentbogen, Pilasterrahmung mit Rankenwerk, Sandstein, Rolladenkästen mit Palmettenverzierung |
09257520
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Martin-Luther-Platz 8 (Karte) |
bez. 1905 | gut erhaltener Gründerzeitbau, Klinkerfassade mit Mittelerker und
Zwerchgiebel, Teil einer geschlossenen Platzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, dreiseitiger Erker und Zwerghaus, Klinkerfassade mit Stuckgliederung, Erdgeschoß verändert, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Martin-Luther-Platz 7 |
09257521
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Martin-Luther-Platz 9 (Karte) |
um 1850, später überformt | Teil der historischen Platzrandbebauung, Klinker- und Putzfassade,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß gelbe Klinker, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Martin-Luther-Platz 8/9, so steht es an der Haustür, doch Nummer 8 bezieht sich auf das Nachbarhaus, da dieses ohne eigenen Eingang |
09257538
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Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Leipziger Straße | Martin-Luther-Platz 10 (Karte) |
um 1910 | dominanter, reichgegliederter
Baukörper von städtebaulicher Bedeutung sowie baugeschichtlicher Wert, im Heimat- und Reformstil der Zeit um 1910 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, stark gegliederter Baukörper, teils mit Mansard-, teils mit Walmdach, Erker, Zwerghäuser, originale Fenster und Haustür, Jugendstilornamentik, alte Firmeninschrift "Hufbeschlag. Wagenbau. Ludwig Parche" |
09257539
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Martin-Luther-Platz 17 (Karte) |
um 1925 | markantes Bauwerk im Reformstil der Zeit nach 1910,
expressionistisch wirkende Details, Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach, Runderker, aufwendiges Portal mit Putzgliederung, originale Haustür |
09257524
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Mühlgasse 1 (Karte) |
um 1810 | Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, schlichte Putzfassade,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 unregelmäßige Achsen, Fachwerkgiebel, Krüppelwalmdach |
09257326
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau | Mühlgasse 4 (Karte) |
um 1820 | markanter Baukörper in zentraler Lage,
Putzfassade mit Fachwerkkern, Korbbogenportal, rückwärtiger Fachwerkanbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, mehrere Bauphasen, links 3 ältere Achsen, rechts 8 unregelmäßige Achsen, Fenster- und Türgewände original, rückwärtig großer zweigeschossiger Fachwerkanbau |
09257325
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Ottomarsplatz 1 (Karte) |
um 1820 | Teil einer historischen Straßenzeile, mit interessanten originalen
Details, schlichte Putzfassade mit Korbbogenportal, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1820, seine Bewohner waren Handwerker (lt. Grundbucheintrag 1854 Besitzer Stellmachermeister Friedrich August Herrmann). Die Vorderfront ist verputzt, die Fachwerkbauweise zeigt sich hier an der Wandstärke des Obergeschosses. Der Hauseingang weist eine Korbbogenrahmung mit Schlussstein auf, diese ist wie die Fenstergewände des Erdgeschosses in Holz ausgeführt. Am östlichen Fachwerkgiebel sowie auf der Hofseite liegt die Fachwerkkonstruktion offen. Dabei wird erkennbar, dass das Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss weitgehend aus Fachwerk bestand. Im Inneren sind ebenfalls denkmalbegründende Originalelemente wie Dachstuhl oder Türblätter erhalten. Als Teil der historischen Bebauung im östlichen Bereich der Pegauer Altstadt, der sogenannten Unterstadt, ist das im Wesentlichen authentisch erhaltene Objekt ein wichtiges Zeugnis der hier einst bestehenden Bau- und Bevölkerungsstruktur. Es verweist auf die für eine Kleinstadt wie Pegau in der Vergangenheit charakteristische, durch Handwerk und Gewerbe geprägte Bau- und Lebensweise. Hierdurch erlangt das Gebäude heimatgeschichtliche Aussagekraft. In seiner zeittypischen Ausprägung als kleinstädtisches Handwerkerhaus hat es zudem baugeschichtliche Bedeutung. LfD/2015 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Fachwerkgiebel mit Lehmausfachung, im Erdgeschoß originale Tür- und Fenstergewände aus Holz |
09257540
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Ottomarsplatz 8 (Karte) |
um 1820 | anschaulich erhaltener Teil einer geschlossenen Straßenzeile,
Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, ehemals 5 Achsen, Türlaibung und Teil der Fensterlaibungen original, Stockgesims |
09257494
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Webergasse | Ottomarsplatz 10 (Karte) |
bez. 1785 | Teil der historischen Platzrandbebauung mit
originalen Details, schlichte Putzfassade mit barockem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, im Erdgeschoß originale Tür- und Fensterlaibungen, Segmentbogen mit Keilstein und Datierung 1785, zweiflügelige Haustür |
09257488
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Ottomarsplatz 18 (Karte) |
um 1890 | aufwendig gestalteter Gründerzeitbau, Klinkerfassade,
ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Dachbereich verändert, Seitenrisalit, originales Traufgesims erhalten, Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, aufwendiges Portal mit zweiflügeliger Haustür, Klinke, Treppenhaus |
09257493
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Anbau (Seitenflügel) in halboffener Bebauung (das Wohnhaus selber kein Denkmal) | Ottomarsplatz 21 (Karte) |
um 1790 | gut erhaltener
Fachwerkbau in unmittelbarer Nähe des historischen Ortskerns, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Sockelgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, originale Dachdeckung mit langgestreckter Lüftungsgaube |
09257664
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Bogenbrücke über die Kleine Elster (Profener Elstermühlgraben) | Salzgasse - (Karte) |
um 1850 | wichtiger Bestandteil des Ortsbildes,
ortsgeschichtlich und verkehrstechnisch von Bedeutung auf alten Fundamenten und unter Verwendung alter Bruchsteine erneuert |
09257331
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Hintergebäude über winkelförmigem Grundriss | Salzgasse 8 (Karte) |
um 1810 | in wichtigen Details erhaltener Fachwerkbau im historischen
Ortskern, baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau zweigeschossig mit originalen Fenstern und Verglasung |
09304503
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Salzgasse 9 (Karte) |
um 1800 | schlichter Barockbau, Teil einer geschlossenen Straßenzeile in
zentraler Lage, ortsgeschichtliche Bedeutung als Drogerie-Geschäft, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Putzfassade, Mansarddach mit Schleppgauben, Ladeneingang mit Korbbogen, originale Fensterlaibungen, Laden: Drogerie Carl Schumann, Drogerieeinrichtung, vorwiegend aus Regalen mit Schüben bestehend, dazu Porzellandosen und Glasflaschen, Panzerschrank - vor 2014 entfernt |
09257320
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Gerberplatz | Salzgasse 15 (Karte) |
um 1810 | markanter Eckbau mit ortsbildprägendem
Charakter, Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, originale Fenster- und Türlaibungen zur Salzgasse, an der Ecke Strebepfeiler mit Grenzstein, zum Gerberplatz Inschrifttafel mit Kugel: Zum Andenken an den 3. Mai 1813 |
09257321
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schlossergasse 1 (Karte) |
um 1830 | Teil der historischen Straßenzeile am Markt, schlichte Putzfassade,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in unregelmäßigen Achsen, gründerzeitliche Haustür mit Klinke, Erdgeschoß durch Ladeneinbau verändert |
09257670
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schlossergasse 5 (Karte) |
um 1905 | mit Laden, schlichter Gründerzeitbau mit Jugendstilanklängen, mit
originalen Details, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, übergiebelter Seitenrisalit, original: Ladeneinbau, zweiflügelige Haustür, Erdgeschoßfenster |
09257671
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schlossergasse 7 (Karte) |
um 1820 | Teil einer historischen Straßenzeile, Putzfassade mit altem
Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Blendmezzanin, 4 Achsen, Sandsteinsockel und zum Teil Laibungen, originale Haustür, Fensterläden im Erdgeschoß, Klötzchenfries unter der Traufe |
09257672
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Schloßplatz 1 (Karte) |
um 1800 | großes, klassizistisches Wohnhaus mit bedeutenden
Ausstattungsdetails (Bleiglasfenster), schlichte Putzfassade mit prächtigem Portal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, klassizistisches Portal mit originaler Tür, Fachwerkanbauten auf L-förmigem Grundriß, rückwärtig einige originale Fenster, im Obergeschoß ein Vorbau mit Jugendstilbleiverglasung, Seitenflügel im Hof und Hinterhaus - vor 2012 abgebrochen |
09257689
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Kreuzgasse | Schloßplatz 4 (Karte) |
bez. 1600, Umbau bez. 1846 | Teil der geschlossenen Platzrandbebauung mit wertvollem historischem Detail, Reste eines Sitznischenportals der Renaissancezeit (bezeichnet 1600, Umbau bezeichnet 1846), baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
2 Geschosse, 4 Achsen, Sitznischenportal aus Porphyr von 1600, ehemaliger Rundbogen beim Umbau 1846 verlorengegangen, heute gerader Sturz und zweiflügelige Tür |
09257559
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Ehemaliges Gerichtsgebäude und angebautes Wohnhaus, sowie Stadtmauerturm auf dem Grundstück, Einfriedung des Geländes und Torbogen | Schloßplatz 12 (Karte) |
1912 (Amtsgericht), Teile der Stadtmauer erheblich älter | einheitlich gestalteter Bau im Reformstil der Zeit um 1910, mit
neobarocken Formen, mit integrierten Teilen der Stadtbefestigung, baugeschichtlich, baukünstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, mehrere Baukörper, aufwendige Portal- und Treppenanlagen, verschieferter Turmaufsatz, überbauter Stadtmauerturm mit Löwenfigur, Einfriedung mit Torbogen und Überdachung |
09257686
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schloßstraße 10 (Karte) |
um 1820 | Teil der historischen Zeilenbebauung mit originalen Details,
Putzfassade mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originales Türgewände mit zweiflügeliger Haustür und Korbbogen, Sandsteingewände im Obergeschoß |
09257571
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Schloßstraße 11 (Karte) |
um 1810 | markanter Teil der historischen Straßenzeile, schlichte barock-
klassizistische Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 9 Achsen, Erdgeschoß durch Ladeneinbau verändert, originale Tür- und Fensterlaibungen, teils Fenster mit Innenläden um 1900, restaurierte klassizistische Haustür mit Oberlicht |
09257568
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schloßstraße 23 (Karte) |
um 1810 | Teil der historischen Straßenzeile mit erhaltenen Originaldetails,
Putzfassade mit altem Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, original: Fenster- und Türlaibungen, zweiflügelige Haustür, Fensterläden |
09257565
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Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Schloßstraße 30 (Karte) |
bez. 1911 | mit Laden, markantes Eckgebäude im Reformstil der
Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Krüppelwalmdach, Zwerghaus, Eckeingang, Putzgliederung, originale Fenster |
09257569
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schloßstraße 32 (Karte) |
um 1810 | Teil der historischen Straßenzeile mit originalen Details,
Putzfassade mit Korbbogen-Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originale Tür- und Fenstergewände, Haustür mit Korbbogen, Fensterläden |
09257570
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schloßstraße 33 (Karte) |
um 1790 | großzügiges barockes Bauwerk mit bemerkenswerten originalen
Details, schlichte Putzfassade mit hübschem barocken Portal, bemerkenswerte Ausstattung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 9 Achsen, Mansarddach mit Zwerchgiebel (um 1950 errichtet) und Dachhäuschen, barocke zweiflügelige Haustür mit Rahmung, teils originale Fensterlaibungen, großzügiges barockes Treppenhaus, das Gebäude um 1890 verändert, Teile der Hofbebauung - vor 2012 abgebrochen |
09257564
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Schloßstraße 38 (Karte) |
um 1810 | breitgelagertes Gebäude des frühen 19. Jahrhunderts in
straßenbildprägender Lage mit historischen Details, spätbarock wirkende Putzfassade mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 9 Achsen, Hoffassade und Ostgiebel mit Fachwerk, original: Tür- und Fensterlaibungen in Sandstein, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fensterläden, Mansarddach |
09257567
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Gartenhaus | Vorwerk 7 (neben) (Karte) |
um 1890 | seltenes Gartenhaus des 19. Jahrhunderts in Verbindung mit den mittelalterlichen
Stadtmauerresten, Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Sockelgeschoß massiv Backstein, Obergeschoß Fachwerk im Schweizerstil |
09257834
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung (nach ALKIS Anschrift: Vorwerk 8, hier auch Zugang zum Grundstück, deshalb als zusätzliche Anschrift vermerkt) | Vorwerk 8 (Karte) |
um 1850 | Teil der historischen Platzrandbebauung, Putzfassade mit spätklassizistischem Dekor, schöne Ladenfront, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, (Hinterhaus an der Straße Vorwerk 1998 abgebrochen) 2 Geschosse, 5 Achsen, spätklassizistische Stuckfassade, Konsolfries, Neorenaissanceladeneinbau, verzierte Firststeine, alte Fenster, Wohnhaus Vorwerk: 2gesch., 2 Achsen, Putzfassade, Sandsteinsockel, -gewände (1998.07.21 lt. Liste LRA abgebrochen), Abbruch Wohnhaus mit Tordurchfahrt Vorwerkstraße | 09258143
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Mietshaus (Kirchplatz 18) in halboffener Bebauung in Ecklage, dazu Scheune (Vorwerk neben Nr. 24) an der Straße Vorwerk | Vorwerk 24 (neben) (Karte) |
um 1870 | Vorderhaus mit Laden, interessantes Beispiel spätklassizistischer-frühhistoristischer
Bauweise im kleinstädtischen Bereich mit älteren Details, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, von wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung die Fachwerkscheune im Grundstück 3 Geschosse, 5 Achsen, Backstein verputzt, spätklassizistischer Stuck mit Palmetten und Rosetten, Ladeneinbau später, Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, Bodenfliesen alt, auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks eine ältere Fachwerkscheune mit Ziegelausfachung, Sandsteinsockel, Giebelverbretterung |
09257347
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Webergasse 10 (Karte) |
um 1800 | im Detail erhaltenes Gebäude der Zeit um 1800, Putzfassade mit
altem Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Sandsteinsockel, originale Tür- und Fenstergewände, zweiflügelige Haustür, Schlagläden |
09257485
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Einfriedung eines Vorgartens | Zeitzer Straße 14 (Karte) |
um 1905 | aus Schmiedeeisen, seltenes Beispiel einer Garteneinfriedung der
Jahrhundertwende, im Jugendstil, künstlerisch-handwerklich von Bedeutung Schmiedeeisen mit Jugendstilmotiven |
09257847
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Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Bismarckstraße, mit Einfriedung | Zeitzer Straße 16 (Karte) |
um 1905 | dominante Eckbebauung
der Jahrhundertwende, spätgründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, Mittelrisalite mit Zwerghäusern zu beiden Straßen, seitlich 3 übereinanderliegende Balkone mit originaler Holzverkleidung |
09257418
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Fabrikantenvilla und Nebengebäude im Hof | Zeitzer Straße 18 | 09258140
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Zeitzer Straße 19 (Karte) |
um 1890 | gut erhaltener Gründerzeitbau mit reicher Stuckgliederung,
repräsentative Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit späterem Ladeneinbau, 2 Geschosse, 5 Achsen, Seitenrisalit, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, Figuren, Medaillons, originale Haustür |
09257848
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Fabrikantenvilla mit Einfriedung | Zeitzer Straße 20 (Karte) |
um 1905 | gut erhaltener Gründerzeitbau, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschoße über hohem Sockel, 4 Achsen, Mittelrisalit, gelbe Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, originale Fenster, Metallgitterzaun |
09258141
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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Friedensstraße | Zeitzer Straße 29 (Karte) |
um 1875 | markanter Eckbau der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 4:1:4 Achsen, dreigeschossiger Eckrisalit, Putzfassade mit Stuckgliederung, original: zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fenster |
09257420 |
Eisdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXXII (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | - - (Karte) |
1608-1610 | die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht
den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Brücke Nummer LXXII, überbetoniertes Sandsteingewölbe mit Sandsteinbrüstung und Rohrgeländer. Die Brücke LXXII ist Teil des Großen Elsterfloßgrabens, der wiederum Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems ist. Der Graben wurde ab 1579 errichtet und sollte der Holzversorgung der kursächsischen Salinen bei Weißenfels dienen.Die ursprünglich 79 parallel zum Grabenbau errichteten Brücken wurden mit römischen Ziffern ab Crossen (Thüringen) durchnummeriert. Nach dem Niedergang der Flößerei Anfang des 17. Jh. nutzte man den Graben zum Transport von Bau- und Brennholz der Stadt Leipzig. Dazu wurde ab 1610 der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben ab dem Dorf Stöntzsch angelegt. Die Flößerei auf dem mit 93 km Gesamtlänge größten europäischen Floßgrabensystem wurde bis 1864 betrieben. Die Brücke LXXII belegt als originales Zeugnis die überregionale über 300 Jahre andauernde wirtschaftliche Bedeutung des Grabens als Transportsystem. LfD/2013 Brücke mit überbetoniertes Sandsteingewölbe mit Sandsteinbrüstung und Rohrgeländer |
09304748
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Alte Handelsstraße - (Karte) |
um 1920 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtliche Bedeutung
Muschelkalk, mehrfach gestufter Sockel, oben Figur eines in sich gesunkenen Soldaten, auf dem Sockel wappenschildartige Inschrifttafel, darüber Eisernes Kreuz im Eichenkranz. |
08966044
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Kirche mit Kirchhof und Einfriedung | Alte Handelsstraße - (Karte) |
2. Hälfte 12. Jh. | Saalkirche, riegelartiger Westbau mit zwei Turmspitzen, im
Langhausbereich Portalreste, im Kern romanisch, im 15. Jahrhundert verändert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Romanischer Kernbau, im 15.Jahrhundert verändert, Saalkirche mit 3/6-Chor, riegelartiger Westbau mit 2 Turmspitzen, im oberen Bereich rundbogige Zwillingsfenster, das Langhaus mit spitzbogigen Fenstern, an der Langhaussüdwand Rundbogenfenster, an der Nordwand ebenfalls, dort im Sockelbereich Portalreste. Kirchhof mit Einfriedung. |
09255929
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Toreinfahrt eines Bauernhofes | Alte Handelsstraße 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | drei Sandsteinpfeiler, Pforte mit Schlussstein, baugeschichtlich von
Bedeutung Toreinfahrt aus mächtigen Sandsteinquadern, der Türbogen als Korbbogen mit Schlußstein |
09255915
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Alte Handelsstraße 4 (Karte) |
um 1900 | Klinkerbau, Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus, Klinkerbau, Rechteck- und Segmentbogenfenster, an der Giebelseite drei Fenster in einer Gruppe, von Gesimsstreifen und Dreiecksgiebel bekrönt, Satteldach |
09255917
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Scheune eines Vierseithofes | Alte Handelsstraße 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich
von Bedeutung Scheune, Klinkerfachwerk, mit großem, holzgiebelüberfangenem Tor, Satteldach |
09255918
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Alte Handelsstraße 9 (Karte) |
im Kern 17. Jh. | verputzter Fachwerkbau, galerieartiger Holzvorbau zum Hof,
ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus, Fachwerk, verputzt, an der Rückseite galerieartiger Holzvorbau mit Rundbögen und kleinen Rechteckfenstern, steiles Satteldach |
09255919
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Scheune eines Bauernhofes | Alte Handelsstraße 10 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Scheune, Fachwerk, Satteldach |
09255920
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Scheune und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Alte Handelsstraße 11 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Toreinfahrt mit drei Pfeilern und originalen Torflügeln,
Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Scheune, Fachwerk, Satteldach. Toreinfahrt mit originalen, ornamentierten Torflügeln. |
09255921
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Alte Handelsstraße 12 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung
Bauernhaus, Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, die Proportionen original |
09255923
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Der Ring 4 (Karte) |
18. Jh. | Erdgeschoss verputztes Mauerwerk, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, im Erdgeschoß Mauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, Satteldach mit weitem Dachvorstand, stand bis 2010 irrtümlich unter Am Ring 4 in der Denkmalliste |
09255924
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Scheune eines Bauernhofes | Der Ring 9 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Scheune, Fachwerk, mit Satteldach, stand bis 2010 irrtümlich unter Am Ring 9 in der Denkmalliste |
09255925
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Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/1871 | Zum Anger - (Karte) |
bez. 1871 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtliche Bedeutung
über zweifach gestuftem Sockel Gedenkstein in Postamentform, auf drei Seiten Inschriften, im 4. Feld emblematische Darstellung mit Eisernem Kreuz, Helm und Waffen |
08967022
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Zum Anger 2 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Bauernhaus, im Erdgeschoß Mauerwerk auf Werksteinsockel, im Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach. Seitengebäude/Stallgebäude: Fachwerk, Satteldach - gehört zum Bauernhof Zum Anger 1 (Flstk. 176/1) und ist kein Denkmal. |
09255927
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Mühlengebäude (mit Wasserrad) und Mühlgraben (Elsterfloßgraben) | Zur Mühle - (Karte) |
1851 | technikgeschichtlich von Bedeutung
Wassermühlengebäude zweigeschossiger Putzbau, Klinkerlisenen, flaches Satteldach, mit Klinkern umrandete gegliederte Halbrundfenster, Wohnhaus angebaut (später, kein Denkmal), Baujahr 1851, später aufgestockt, unterschlächtiges Wasserrad mit 5,6 m Durchmesser und 1,92 m Fallhöhe und 0,7 m³/s Wasserdurchsatz, 7 PS, gusseisernes Mühlrad mit konkaven Schaufeln steht noch am Gerinne hinter der Mühle, schlechter Zustand, Mühlstein vorhanden, Anstauen des Wasser des Kleinen Floßgrabens (Elsterfloßgraben) bis 1,35 m Wasserrad nicht überprüft |
08970709 |
Großschkorlopp
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus eines Vierseithofes | Schkeitbarer Straße 9 (Karte) |
bez. 1902 | straßenbildprägendes Gebäude mit interessant gestaltetem
Spitzbogengiebel, Ziegelfassade, ortshistorische, regionalentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiges, traufständiges Gebäude in rotem Ziegelmauerwerk, Schmuckelemente in gelben Klinkern, Fassade durch Pilaster im Obergeschoss und Zwerchgiebel in der Mitte betont, Walmdach, seitlich des Zwerchgiebels je eine Gaupe, an der Gebäudeseite zur Hofeinfahrt Inschrifttafel mit Datierung, denkmalwürdig als Zeugnis der Wohn- und Lebensverhältnisse seiner Entstehungszeit im Ort und in der Region, dokumentiert das Eindringen städtischer Bauformen in den dörflichen Bereich auf Grundlage der industriellen Produktion von Baumaterialien LfD/2011 zweigeschossiges, traufständiges Gebäude in rotem Ziegelmauerwerk, Schmuckelemente in gelben Klinkern, interessanter spitzbogiger Dreiecksgiebel an der Traufseite, Fassadengliederung durch Verwendung von farbigen Klinkern, Stall: Putzfassade, Fachwerk, Satteldach |
09259445
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Schkeitbarer Straße 10 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, als Teil der Ortskernbebauung von
ortsgeschichtlicher und regionalgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, wohl in Lehm, Obergeschoss wahrscheinlich weitgehend aus Fachwerk, einheitlich überputzt, als Zeugnis der bäuerlichen Bauform und Bauweise um die Mitte des 19. Jh. im Ort und in der Region von denkmalwerter Bedeutung 2 Geschosse, traufständig, Fenster der Traufseite original, Fensterläden im Erdgeschoß, im Giebel Fenster zum Teil erneuert, Dachstuhl original |
09259439
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Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Dreiseithofes | Schkeitbarer Straße 12 (Karte) |
bez. 1909 | weitgehend authentisch erhaltene
Hofanlage der Zeit nach 1900, Ziegelbauten, repräsentatives Wohnhaus in städtischen Bauformen, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Fassade aufwändig gestaltet, Natursteinsockel, Erdgeschoss mit Klinkerverkleidung in Rot und Grün, seitlich kleiner Standerker, Fensterrahmungen in Kunststein, Obergeschoss verputzt, großer Dreieckgiebel über der Mitte, davor angedeuteter Erker mit Klinkerverkleidung und Zierfachwerk im Giebel, Brüstungsfelder am "Erker" mit Festons, architektonisch Einflüsse des Landhausstils erkennbar, Seitengebäude und Scheune: zeit- und regionaltypische Ziegelbauten, entsprechend Zierformen wie Konsolfriese, am Seitengebäude zugewandter Giebel im oberen Bereich verputzt, hinsichtlich des Anspruchs und der entsprechenden architektonischen Ausprägung ein hervorragendes Zeugnis der dörflichen Bau- und Wirtschaftsweise in der Region um 1900, deshalb von bau- und regionalgeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus: Natursteinsockel, Klinker (rot und grün) im Erdgeschoß, Dreiecksgiebel an Traufseite (teilweise Fachwerk), im Erdgeschoß profilierte Sandsteinfenstergewände (Verzierung der Traufseite durch rote und grüne Klinker und Fruchtgehänge im Putz), Stall und Scheune aus Ziegel, Natursteinsockel, Giebel, teilweise verputzt, Baugenehmigung durch UDSB |
09259440
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Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Schkeitbarer Straße 16 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbau, weitgehend original erhalten, ortsgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext regionaltypischer Bau in regelmäßigem Fachwerk mit Ziegelausfachung, Satteldach, straßenseitiger Giebel massiv, durch seine jetzt freigestellte Lage sowohl nach außen als auch zur Ortsstraße hin ortsbildprägend, typisches Zeugnis für die bäuerliche Bau- und Wirtschaftsweise in der Region in der zweiten Hälfte des 19. Jh., deshalb von baugeschichtlicher Bedeutung Fachwerk mit Ziegelausfachung, alter Dachstuhl mit Biberschwanzdeckung, sehr wichtige Lage! |
08970184
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Seitengebäude, Toranlage und Taubenhaus eines Vierseithofes | Schkeitbarer Straße 19 (Karte) |
bez. 1892 | baugeschichtliche und
regionalgeschichtliche Bedeutung, Bauten in zeittypischer und regionaltypischer Klinkerbauweise Denkmaltext Seitengebäude: zweigeschossig, in roten und teilweise gelben Ziegeln ausgeführt, typische Ziegeldekorationen, Satteldach, Erdgeschoss mit Stallungen und Remisen, Obergeschoss Kammern und Heuböden, an der Giebelseite Inschrifttafel in Sandstein, Taubenhaus: Ziegelbau über sechseckigem Grundriss, in der Hofmitte an der Mistgrube, dient zudem als Abtritt, Toranlage: unverputzte Sandsteinpfeiler, Seitengebäude typischer Vertreter der ländlichen Bauweise in der Region in seiner Entstehungszeit, daraus bau- und regionalgeschichtlicher Wert ableitbar, Taubenhaus Zeugnis einer besonderen, reglementierten Tierhaltung, hierdurch Seltenheitswert, Toranlage in Gestaltung und Material (Zeitzer Sandstein) ein Bauernhofbestandteil in der Region Seitengebäude: zweigeschossig, in roten und teilweise gelben Ziegeln ausgeführt, typische Ziegeldekorationen, Satteldach, EG mit Stallungen und Remisen, Obergeschoss Kammern und Heuböden, an der Giebelseite Inschrifttafel in Sandstein. Taubenhaus: Ziegelbau über sechseckigem Grundriss, in der Hofmitte an der Mistgrube, dient zudem als Abtritt. Toranlage: unverputzte Sandsteinpfeiler. |
09259444
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Zwei aneinandergebaute Seitengebäude und Toreinfahrt eines Dreiseithofes | Schkeitbarer Straße 20 (Karte) |
um 1820 | beide Seitengebäude
Obergeschoss Fachwerk, aufwendige Toreinfahrt, baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Seitengebäude: zweigeschossige Bauten, getrennt durch Brandgiebel, Erdgeschoss massiv, teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, wohl mit Lehmausfachung, vorderes Gebäude mit Kammern (?), hinteres mit Heuboden, Satteldächer, Toranlage: drei Ziegelpfeiler, jetzt verputzt, Überdachung, Leutepforte mit Flachbogen, die beiden Seitengebäude als Fachwerkbauten der ersten Hälfte des 19. Jh. von Zeugniswert für die damalige bäuerliche Bau- und Wirtschaftsweise am Ort und in der Region, Toranlage von besonderer und seltener Ausprägung Seitengebäude: zweigeschossige Bauten, getrennt durch Brandgiebel, EG massiv, teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, wohl mit Lehmausfachung, vorderes Gebäude mit Kammern (?), hinteres mit Heuboden, Satteldächer, Toranlage: drei Ziegelpfeiler, jetzt verputzt, Überdachung, Leutepforte mit Flachbogen |
09259442
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Wohnstallhaus (rückwärtiger Teil) eines Dreiseithofes | Schkeitbarer Straße 26 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung,
baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext rückwärtiger Teil des um 1900 durch einen Neubau teilweise ersetzten Bauernhauses, Erdgeschoss heute massiv, ursprünglich wahrscheinlich ebenfalls Fachwerk, wohl als Stall genutzt, Obergeschoss in zweiriegligen Fachwerk ausgeführt, Satteldach, Zeugnis für die traditionelle orts- und regionaltypische Bauweise bäuerlicher Gebäude, deshalb von bau- und regionalgeschichtlicher Bedeutung Stall: Fachwerk mit Lehmausfachung, schöne kleine Anlage am Ende der Straße, Wohnhaus mit neuen Fenstern, doch aus Ensemblegründen hinzugenommen, Stall-Scheune bilden einen großen winkelförmigen Komplex (Ziegelbauten) - Scheune kein Denkmal |
09259443 |
Großstorkwitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche (mit Ausstattung) | Dorfstraße - (Karte) |
12. Jh., später überformt | alte Ortslage Maschwitz, im Kern romanische Chorturmkirche, barock überformt,
baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung Chorturm, 5/8-Schluß, einschiffig |
09258054
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Pfarrhof mit Pfarrhaus und zwei Seitengebäuden | Dorfstraße 3 (Karte) |
um 1800 | alte Ortslage Maschwitz, Ensemble von
Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus: 2 Geschosse, 7 Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalmdach, Sandsteingewände und -stufen, 1. Nebengebäude: 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, 2. Nebengebäude: 1 Geschoß, Fachwerk |
09258055
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Wohnhaus, westliches Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Toreinfahrt | Dorfstraße 4 (Karte) |
um 1800, Giebel später überformt | geschlossene
und ortsbildprägende Hofanlage, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk und mit repräsentativer massiver Giebelfront der Gründerzeit, Scheune und Seitengebäude in Fachwerkbauweise, repräsentative Hofzufahrt mit Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, um 1890, massiv mit Resten älteren Fachwerks im Obergeschoß, Stuckfassade, 3 Sandsteintorpfeiler und Tor, Scheune: Fachwerk mit Ziegelausfachung, Stall: 2 Geschosse, Fachwerk, mit originaler Deckung |
09258060
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Ehemaliger Gasthof mit Saalanbau | Dorfstraße 6 (Karte) |
bez. 1899 | markantes, ortsbildprägendes Gebäude, Putzfassade der Gründerzeit,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthof: 2 Geschosse, 7 Achsen, 2 originale zweiflügelige Türen, Putz mit Stuck, originale Fenster im Erdgeschoß, rückwärtiger Eingang mit altem, hölzernem Vordach, Saal: 1 Geschoß, 4 Achsen, Backsteinlisenen, Rundbogenfenster, Sandsteinsockel |
09258068
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Wohnhaus (mit Umgebinde), Seitengebäude, Scheune und daran angebauter Schuppen eines Vierseithofes, sowie Toreinfahrt | Dorfstraße 8 (Karte) |
um 1750 | gut erhaltene Hofanlage des 18. Jahrhunderts mit originalen Details,
überwiegend Fachwerkbauten, Wohnhaus ein für die Region seltenes Umgebindehaus, Hofzufahrt mit schönen Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, ehemaliges Umgebindehaus, Fachwerk mit Lehm, große Scheune Fachwerk mit Ziegel, Ställe und Schuppen in Fachwerk |
09258066
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Wohnhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 9 (Karte) |
um 1700 | eines der ältesten im Ort erhaltenen Gebäude, Fachwerkhaus,
baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, Erdgeschoß massiv, Giebel verputzt, Obergeschoß überkragend und offenliegendes Fachwerk |
09258064
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Seitengebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Dorfstraße 10 (Karte) |
bez. 1844 | gut erhaltenes Stallgebäude mit originalen Details,
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, Erdgeschoß und Giebel massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, originale Öffnungen |
09258063
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Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Hofmauer mit Toreinfahrt | Dorfstraße 11 (Karte) |
1847 | Seitengebäude
Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Ziegelscheune, Hofzufahrt mit Backsteintorpfeilern, Anlage von ortsbildprägendem Charakter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus (1847 bezeichnet), 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, große Scheune (um 1900), Backsteinlisenen, Putzgliederung, 2 Tore, Öffnungen original, Backsteintorpfeiler und -mauer |
09258062
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Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes | Dorfstraße 18 (Karte) |
um 1750 | hervorragend erhaltenes Fachwerkgebäude des 18.
Jahrhunderts, mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Obergeschosslaube |
09258061
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs | Dorfstraße 23 (vor) (Karte) |
um 1920 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
hoher Sockel mit der Figur eines knienden Soldaten, Muschelkalk |
09258067
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Toreinfahrt eines Bauernhofes | Maschwitzer Straße 4 (Karte) |
bez. 1889 (Torpfeiler) | alte Ortslage Maschwitz, drei Sandsteintorpfeiler, aufwendige Hofeinfahrt mit
ortstypischem Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung Sandstein in neogotische Formen, Radabweiser |
09258059
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Wohnstallhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Maschwitzer Straße 6 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | alte Ortslage Maschwitz, ortsbildprägende Reste einer
ehemaligen Hofanlage, das Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss in Thüringer-Leiter-Konstruktion, Hofzufahrt mit drei Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus 2 Geschosse, Erdgeschoß und Giebel massiv und verändert, Eckquaderung, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, 3 Torpfeiler von 1883 |
09258056 |
Kitzen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheit Elsterfloßgraben, mit folgenden Sachgesamtheitsbestandteilen: Abzweig bei Pegau zum Profener Elstermühlgraben (sogenannter Kleiner Floßgraben, siehe Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 09257111) und einzelnen Abschnitten in Zwenkau (sogenannter Batschke-Floßgraben, siehe Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 09305755), Markkleeberg (sogenannter Batschke-Floßgraben, siehe Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 0305752), Leipzig (sogenannter Batschke-Floßgraben, Sachgesamtheitsliste - Obj. 09296651), Markranstädt (Elsterfloßgraben, Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305751) weiterhin mit den folgenden Einzeldenkmalen: Mittelbrücke (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304844), Brücke LXXII (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304748), Brücke LXVIII (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304839), Brücke LXV (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304747) und Brücke LXIV (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09305200) sowie Elsterwehr in Zwenkau (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09299655) und Markkleeberg (Brücke, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09256645) | - - (Karte) |
16./17. Jh. (Floßgraben) | die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht
den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Kitzen, Flur 11, Flurstücke 223 und 183, Kitzen, Flur 10, Flurstücke 60, 95 und 71/202, Kitzen, Flur 9, Flurstücke 64/1 und 129/299, Kitzen Flur 8, Flurstück 44/169, 50/284, 30, 26, Kitzen, Flur 5, Flurstück 12 und 28/1, Scheidens, Flur 3, Flurstücke 17, 18 und 19, Scheidens, Flur 4, Flurstücke 9 und 22/1, Scheidens, Flur 7, Flurstücke 104 und 176, Scheidens, Flur 6, Flurstücke 55/2, 48/ und 50/11, der Abschnitt auf den Gemarkungen Scheidens, Flur 6, Flurstück 50/5 und 50/9, Scheidens, Flur 7, Flurstücke 28/33 sowie Stöntzsch, Flurstücke 437/4, 437/6, 437/8, 331/5, 1/4, 1/6 und 1/8 sowie Gem. Pegau, Flurstücke 1873/20, 1873/4 und 1873/17 folgen nicht dem historischen Verlauf, sondern wurden wegen des Tagebaus Profen verlegt |
09304747
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXVIII (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | - - (Karte) |
1608-1610 | die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht
den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Brücke mit Betonbrücke auf Sandsteinsockeln Die Brücke LXVIII ist Teil des Großen Elsterfloßgrabens, der wiederum Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems ist. Der Graben wurde ab 1579 errichtet und sollte der Holzversorgung der kursächsischen Salinen bei Weißenfels dienen. Die ursprünglich 79 parallel zum Graben errichteten Brücken wurden ab Crossen (Thüringen) mit römischen Ziffern durchnummeriert. Nach dem Niedergang der Flößerei Anfang des 17. Jh. nutzte man den Graben zum Transport von Bau- und Brennholz für die Stadt Leipzig. Dazu wurde ab 1610 der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben ab dem Dorf Stöntzsch angelegt. Die Flößerei auf dem mit 93 km Gesamtlänge größten europäischen Floßgrabensystem wurde bis 1864 betrieben. Die Brücke LXXII belegt als originales Zeugnis die überregionale über 300 Jahre andauernde wirtschaftliche Bedeutung des Grabens als Transportsystem. LfD/2013 Rundbogenbrücke mit überbetoniertem Sandsteingewölbe, Bruchstein |
09304839
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Denkmal für Theodor Körner | Am Kulturhaus - (Karte) |
1863 | zur Erinnerung an den Dichter und Leutnant Theodor Körner (1791-1813)
sowie an die Befreiungskriege 1813, ortsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Sandsteinkubus auf Sockel im ehemaligem Gutspark (Körnerwäldchen?), zwei Schriftfelder (eines mit erster Zeile des Sonetts "Abschied vom Leben") und zwei Bildfelder: Kranz sowie Leier und Schwert, zur Erinnerung an das Lützowsche Lager und die Verwundung Theodor Körners 1813 bei Kitzen, personengeschichtliche Bedeutung und Erinnerungswert Sandsteinkubus auf Sockel im ehemaligem Gutspark (Körnerwäldchen?), zwei Schriftfelder (eines mit erster Zeile des Sonetts "Abschied vom Leben") und zwei Bildfelder: Kranz sowie Leier und Schwert, zur Erinnerung an das Lützowsche Lager und die Verwundung Theodor Körners 1813 bei Kitzen, personengeschichtliche Bedeutung und Erinnerungswert |
08966343
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kitzen: ehemaliges Gutsverwalterhaus (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09305387, Am Kulturhaus 2, 4) | Am Kulturhaus 2 (Karte) |
um 1915 | barockisierender Putzbau, Einflüsse des
Heimatschutzes erkennbar, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger breitgelagerter Bau, verputzt, Mansarddach, sparsame Putzfgliederungen, loggiaartige Gestaltung des Eingangsbereiches, mit Treppenaufgang, an der straßenseitigen Giebelfront kleiner Eckerker, im Dachbereich an beiden Schmalseiten Zwerchhäuser, durch seine qualitätvolle architektonische Gestaltung, die auch vom Repräsentationsanspruch der Rittergutsherrschaft zeugt, erlangt das Gebäude eine baugeschichtliche Bedeutung, als ehem. Bestandteil des Rittergutes Kitzen hat es ortsgeschichtliche Bedeutung LfD/2010 Putzfassade, Treppe und Eingang unter Arkade zur Straße hin, Eckerker, zurückhaltende Putzornamentik, Zwerchhausgiebel, Schopfwalmdach mit Zwerchhäusern |
09255893
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Sachgesamtheit Rittergut Kitzen mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Am Kulturhaus 4, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09255893), Gutsverwalterhaus (Am Kulturhaus 2, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09255893) und Wirtschaftsgebäude (Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 2a, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09255892) sowie Gutspark (Gartendenkmal) | Am Kulturhaus 2; 4 (Karte) |
um 1800 bis 1. Viertel 20. Jh. | ortsbildprägende Rittergutsanlage mit spätbarockem
Herrenhaus und Park im Landschaftsstil, ortsgeschichtliche, kulturgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie gartengeschichtliche Bedeutung |
09305387
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kitzen: ehemaliges Herrenhaus (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09305387, Am Kulturhaus 2, 4) | Am Kulturhaus 4 (Karte) |
um 1800 | spätbarockes, typisch sächsisches Herrenhaus, ortsgeschichtliche,
kulturgeschichtliche und baugeschichtliche und baukünstlerische Bedeutung Denkmaltext spätbarocker, typisch sächsischer Herrenhausbau, zweigeschossig, Mansarddach mit Belvedere, sowohl Hof- als auch Gartenseite durch dreiachsigen Mittelrisalit mit Pilastergliederung und Dreiecksgiebeln betont, auf der Hofseite konvex hervortretender Eingangsvorbau mit toskanischen Säulen, darüber Austritt mit schmiedeeisernem Gitter, auf der Gartenseite über die Breite des Risaltits Portikus, ebenfalls mit toskanischen Säulen, darüber Balkon, Fassadenschmuck in klassizistischer bzw. Zopfstilmanier stammt von Erneuerung um 1915, vom Anspruch und von der architektonischen Qualität eines der herausragenden Herrenhäuser aus der Zeit um 1800, Zeugnis für die Geschichte des Rittergutes Kitzen und für die Herrschaft der Rittergüter allgemein, welche über Jahrhunderte für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung von Sachsen ein entscheidender Faktor war LfD/2012 Putzfassade, Säulenportal, Mittelrisalit, Zwerchhausgiebel, Rechteckfenster mit Schlußsteinmotiv, Putzstreifen, Zwerchhäuser, Schopfwalmdach Sachgesamtheit Rittergut Kitzen mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Am Kulturhaus 4, 09255893), Gutsverwalterhaus (Am Kulturhaus 2, siehe Einzeldenkmalliste - Objekt 09255893) und Wirtschaftsgebäude (Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 2a, siehe Einzeldenkmalliste - Objekt 09255892) sowie Gutspark (Gartendenkmal), spätbarockes Herrenhaus, ortsgeschichtliche, kulturgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie gartengeschichtliche Bedeutung |
09255891
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Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Scheune, Einfriedung und Toreinfahrt | Brunnengasse 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | alte Ortslage Hohenlohe,
Pfarrhaus regionaltypischer Ziegelbau, Nebengebäude ältere Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Pfarrhaus: zweigeschossiger, roter Ziegelbau über Bruchsteinsockel, sparsame ziegelbautypische Schmuckformen, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss wohl Fachwerk, verschiedene Veränderungen (Fensterformate, Türen, Anbau), Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk, Satteldach, Mitteleinfahrt, seitliche wohl Remise,Toranlage und Einfriedung in Naturstein- und Ziegelmauerwerk, Zeugnis für die soziale Stellung und die Wirtschaftsweise eines Dorfpfarrers in der Vergangenheit, an den unterschiedlichen Zeiten stammenden Gebäudebestand die bauliche Entwicklung eines solchen Anwesens ablesbar Pfarrhaus: um 1890, zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach, Nebengebäude: um 1820/30, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss wohl Fachwerk, verschiedene Veränderungen (Fensterformate, Türen, Anbau), Krüppelwalmdach, Scheune: Mitte 19. Jh., Fachwerk, Satteldach, Toranlage und Einfriedung in Naturstein- und Ziegelmauerwerk |
08967023
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Brunnengasse 5 (Karte) |
um 1800 | alte Ortslage Hohenlohe, Fachwerkbau eines Kleinbauernhofes,
baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss teils Fachwerk, teils massiv, Obergeschoss in Fachwerk, erneuerte Giebel massiv, Satteldach, als Zeugnis für die Wohn- und Lebensverhältnisse der unteren sozialen Schichten in der Dorfbevölkerung sowohl für die Orts- als auch für die Sozialgeschichte von Bedeutung Bauernhaus, Fachwerk, Giebel Mauerwerk, verputzt, Satteldach |
09255912
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Häuslerhaus | Brunnengasse 8 (Karte) |
um 1800 | alte Ortslage Hohenlohe, eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, ortsgeschichtliche
und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext eingeschossiger Bau, Erdgeschoß teils Mauerwerk, teils Lehm, Giebel in Fachwerk, Krüppelwalmdach, dokumentiert Wohn- und Lebensverhältnisse der armen Dorfbevölkerung in der Vergangenheit, aus diesem Grund orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung LfD/2011 Bauernhaus, Erdgeschoß Mauerwerk, zum Teil noch Lehm, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach |
09255911
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kitzen: Wirtschaftsgebäude (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09305387, Am Kulturhaus 2, 4) | Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 2a (Karte) |
um 1800 | zum Teil Fachwerkbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche
Bedeutung Stallscheune, teils Fachwerk, teils massiv, Segmentbogenportal mit Schlußstein, quer gelegte Rechteckfenster, Krüppelwalmdach |
09255892
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Seitengebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 5 (Karte) |
um 1800 | Seitengebäude Erdgeschoss Mauerwerk, Obergeschoss
Fachwerk, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus, im Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, Satteldach, die Toreinfahrt Sandstein |
09255905
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Wohnhaus eines Dreiseithofes | Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 17 (Karte) |
Mitte 18. Jh. | Kleinbauernhof, Erdgeschoss Lehmmauern, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus eines Dreiseithofes, im Erdgeschoß Lehmmauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, Satteldach |
09255903
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 25 (Karte) |
um 1800 | Kleinbauernhof, Erdgeschoss Mauerwerk, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung Häusleranwesen, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, entstellender Anbau, Satteldach |
09255901
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Scheune eines Vierseithofes | Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 27 (Karte) |
um 1880 | Klinkerbau mit Lisenen, teilweise verputzt, ortsgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung Scheune eines Dreiseithofes, Klinkerbau, Lisenen, teilweise verputzt, Segmentbogentore, Satteldach |
09255900
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Großgörschener Weg 2 (Karte) |
um 1800 | Kleinbauernhof, Erdgeschoss verputztes Mauerwerk, Obergeschoss
Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Häusleranwesen, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verputzt, Satteldach weit heruntergezogen |
09255914
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Scheune eines Bauernhofes | Lützowstraße 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerkbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
Bauernhaus (wohl Mitte 18. Jh. - vor 2012 abgebrochen), verputzt, im Obergeschoss Fachwerkkern, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben. Die Scheune Fachwerk mit Krüppelwalmdach. |
09255899
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Ehemaliges Gasthaus, heute Wohnhaus (Umgebinde) und seitliche Einfriedungsmauer mit Pforte und Toreinfahrt, sowie Gedenktafel am Haus | Lützowstraße 12 (Karte) |
Mitte 18. Jh. | bemerkenswertes Fachwerkgebäude, strebenreiches Gefüge mit
Thüringer-Leiter-Fachwerk, für die Region seltenes Umgebindehaus, Lützow-Gedenktafel zur Erinnerung an die Befreiungskriege 1813, Einfriedungsmauer Kalkstein, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Inschrifttafel bezüglich Lützows Bitte um Einlaß, die Einfriedung Kalkstein |
09255898
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Kirche (mit Ausstattung) sowie ein Grabstein für Johann August Schmidt und zwei Grufthäuser auf dem Kirchhof | Schulstraße - (Karte) |
um 1200, später überformt | alte Ortslage Hohenlohe, romanischer Kernbau mit Westriegel und Querhaus, zum Teil gotische
Fenster, romanisches Säulenportal, späthistoristische Grufthäuser, baugeschichtlich, landes- und ortsgeschichtlich, künstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung Denkmaltext Die Nikolaikirche Kitzen-Hohenlohe ist ein romanischer Bau von ungewöhnlicher Ausprägung, die auf einen Zisterzienserinnenkonvent zurückzuführen ist, der hier wohl seit dem späten 12. Jh. für einige Zeit ansässig war. Als einschiffiger Bruchsteinbau mit Westturm im 12. Jh. begonnen oder ausgeführt, erfuhr die Kirche um 1200 im Zusammenhang mit der Klosternutzung tiefgreifende Veränderungen. Durch Errichtung von Querhaus und Chor entstand ein kreuzförmiger Grundriss mit zentralisierender Tendenz. Die einschneidende Bauphase zeigt sich auch in der stärkeren Verwendung von Werkstein. An den Stirnseiten des Querhauses sind gestufte Rundbogenportale in spätromanischen Formen eingefügt. Über die einstige Gestaltung des Ostschlusses fehlen gesicherte Angaben. Um die Mitte oder in der zweiten Hälfte des 13. Jh. erfolgte eine Erweiterung des Langhauses nach Osten mit geradem Chorschluss und Dreifenstergruppe, gerahmt von einem Blendbogen, auch die Lanzettfenster an Schiff und Querhaus sind diesem Umbau zuzuordnen. In spätgotischer Zeit Sakristeianbau in der Südostecke von Querhaus und Chor, spätestens damit Wegfall einer dort befindlichen Apsis, auch am nördlichen Querhausarm ist eine Apsis anzunehmen. 1631 Zerstörungen durch Brand, bald danach Erneuerung, Dachwerk und Holzdecke aus dieser Zeit. 1822 Renovierung. Ab 2007 Instandsetzungsarbeiten, begleitet von bauarchäologischen Untersuchungen und restauratorischen Maßnahmen. Die Nikolaikirche in Kitzen-Hohenlohe, wahrscheinlich ursprünglich als Pfarrkirche errichtet, ist durch ihre prägende Umnutzung zur Klosterkirche ein wichtiges Zeugnis für die Bautätigkeit der Zisterzienserinnen auf dem Gebiet des heutigen Sachsen. Zisterzienserinnenanlagen sind in Sachsen nur in geringer Anzahl und zumeist auch nur in Resten erhalten, sodass die Kirche in Hohenlohe durch ihren weitgehend erhaltenen historischen Baubestand einen besonderen Aussagewert erlangt. Damit kann sie auch als hervorgehobenes Beispiel für die spätromanischen Architekturentwicklung östlich der Saale gelten. Darüber hinaus ist sie ein prägender Bestandteil der Ortsgeschichte und des Ortsbildes. Unter diesen Aspekten hat die Nikolaikirche baugeschichtliche, landes- und ortsgeschichtliche sowie baukünstlerische und ortsbildprägende Bedeutung. LfD/2015 Kirche mit romanischer Kernsubstanz, kreuzförmiger Grundriss, Westriegel, Rundbogenfenster zum Teil vermauert, zum Teil gotische Fenster. Nord- und Querhausportal romanisch mit Palmettenkapitellen. Vorhalle vor dem Nordquerhaus aus Ziegelmauerwerk. Am Chor Anbau des 19. Jahrhunderts (Herrschaftsloge) mit barockisierendem Mansarddach, Kirchhof: Kapelle Ziegelmauerwerk mit Säulenportal, rundbogig, Giebel und Ochsenaugen, Satteldach. Die zweite Kapelle ebenfalls Ziegel, mit Rundbogenportal, Flachdach. |
09255909 |
Kleinschkorlopp
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Kitzener Straße - (Karte) |
um 1920 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1.Weltkrieges des Ortes Schkorlopp (Beton und Granit) |
09259428
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Denkmal für Lützow | Kitzener Straße - (Karte) |
bez. 1863 | Denkmal zur Erinnerung an den Befreiungskampf 1813, ortsgeschichtlich von
Bedeutung "Luetzows Freicorps ueberfallen Durch Franzosen Und Wuertemberger Unter Fournier und Normann" 17.Juni 1813, Sandsteinblock, das Denkmal bezeichnet das Terrain, auf welchem am 17. Juni 1813 das preußische Freikorps Lützow von Franzosen und Württembergern unter Founier und Normann auf Befehl Napoleons trotz Waffenstillstand und zugesichertem freien Geleit überfallen und zersprengt wurde (1863) |
09259429
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Kitzener Straße 3 (Karte) |
bez. 1896 | repräsentativer Putzbau mit schönen Fensterbekrönungen, Dokument für
das Vordringen städtischer Bauformen in den dörflichen Bereich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger villenähnlicher Massivbau, Walmdach, Fensterbekrönungen in Stein und feine Putzdekorationen, Inschrifttafel: (... erbaut 1896 v. Emil Müller), Erbauer war wohl Viehhändler, Dokument für das Vordringen städtischer Bauformen in den dörflichen Bereich im ausgehenden 19. Jh., hier auch durch die besondere soziale Stellung des Bauherrn beeinflusst, die sich zudem in der Lage des Gebäudes am südwestlichen Ortsrand ausdrückt, daraus erwächst dem Gebäude außer seiner baugeschichtlichen Bedeutung auch ein ortsbildprägender Wert 2 Geschosse, villenähnliches Wohnhaus mit Fensterbekrönungen und leichter Putzdekoration, Inschrifttafel: (... erbaut 1896 v. Emil Müller), Erbauer war wohl Viehhändler, Fenster größtenteils original, Dach ebenso |
09259437
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Ehemaliger Schafstall des Rittergutes Kitzen | Kitzener Straße 27 (Karte) |
um 1880 | Natursteinbau mit Fachwerkgiebel, baugeschichtliche,
ortsgeschichtliche und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext eingeschossiger Bau, massiv aus Natursteinen (Sandstein) errichtet, Giebel in Fachwerk, Krüppelwalmdach, im Innern wohl noch ursprüngliche Konstruktion weitgehend erhalten, als ehem. Wirtschaftsgebäude (Schafstall) des Rittergutes Kitzen dokumentiert der Bau einen Bereich der gutsherrlichen Landwirtschaft in der Vergangenheit, Schafhaltung in größerem Umfang wohl in der Regel an Rittergüter gebunden, bau- und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung des Objektes resultiert aus seiner Bauaufgabe und deren Lösung, als ehem. Teil des Rittergutes Kitzen hat es einen ortsgeschichtlichen Aussagewert |
09259435 |
Löben
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und Scheune eines Vierseithofes | Lindengasse 2 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, mit Thüringer-Leiter-
Konstruktion zum Hof, Fachwerk-Scheune, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus im Obergeschoß Fachwerk, im Erdgeschoß zum Teil entstellend verändert, Krüppelwalmdach, Scheune Fachwerkkonstruktion mit Satteldach |
09255812
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Wohnhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes | Lindengasse 5 (Karte) |
bez. 1759 | Fachwerkgebäude mit Umgebindekonstruktion, für die Region
selten, baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus, im Erd- und Obergeschoß Fachwerkkonstruktion, Inschrift an der Giebelseite "1759", Feldsteinsockel, Satteldach |
09255813 |
Peißen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Breite Gasse 2 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt,
Scheune in Klinkermauerwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus (Fachwerkkern verputzt) und Klinkerscheune eines Bauernhofes, die Scheune mit Lisenen, Gesims und Segmentbogentoren |
09255849
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Breite Gasse 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune,
ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, Fachwerk, im Erdgeschoß verputzt und Scheune, ebenfalls Fachwerk, eines Dreiseithofes, Bauernhaus und Scheune mit Satteldach |
09255850
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Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Breite Gasse 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Seitengebäude mit Fachwerk, Fachwerk-Scheune,
baugeschichtlich von Bedeutung Stall, Fachwerk verputzt und Scheune, Fachwerk, eines Dreiseithofes, Stall und Scheune mit Satteldach |
09255851 |
Scheidens
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Scheune eines Dreiseithofes | Zum Rundling 1 (Karte) |
nach 1870 | regionaltypischer Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Scheune eines Dreiseithofes mit Lisenengliederung, Segmentbogentoren, Klinkerkonsolenfries. Satteldach mit Fledermausgauben. |
09255804
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Zum Rundling 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Fachwerk im Obergeschoss, Kleinbauerngehöft, sozialgeschichtlich von
Bedeutung Häusleranwesen im Erdgeschoß Mauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, entstellender Anbau. Satteldach. |
09255806
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Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Zum Rundling 4 (Karte) |
um 1800 | charakteristische
Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Dreiseithof, Bauernhaus Fachwerk, Scheune Fachwerk, Satteldach mit Dachgauben, Wohnstallhaus Fachwerk, originaler Dachstuhl, Satteldach. |
09255807
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Zum Rundling 5 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend und baugeschichtlich von
Bedeutung Bauernhaus im Erdgeschoß verputzt, im Obergeschoß Fachwerk. Originaler Dachstuhl mit Satteldach. |
09255808 |
Seegel
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus (Umgebinde) und daran angebautes Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Bauernhofes | Am Ring 3 | 09255815
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Wohnstallhaus (rückwärtiger Teil), Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Am Ring 5 (Karte) |
1903 | Scheune und hinterer
Bereich des Wohnstallhauses in regionaltypischer Klinkerbauweise, ortsbildprägendes Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Scheune und Wohnstallhaus, Lisenen aus rotem und gelben Klinker, Konsolgesims. Stall, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Satteldach |
09255814
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Am Ring 7 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus und Seitengebäude auf der
Westseite Fachwerkbauten, die übrigen Hofgebäude in Klinkerbauweise, geschlossen erhaltene Hofanlage von ortsbildprägender Wirkung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach, Stall, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk. Wohnstallhaus, Fensterstürze gelber Klinker, Abschlussgesims Klinkerkonsolen |
09255816
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Scheune eines Dreiseithofes | Am Ring 10 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Scheune mit Satteldach |
09255817
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Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Ring 12 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus
Fachwerkgebäude und ehemaliges Umgebindehaus, Seitengebäude zum Teil mit Fachwerk-Obergeschoss, Toreinfahrt mit drei Sandsteinpfeilern, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus mit vorgesetzter Giebelseite und Erker auf der Traufseite. Toreinfahrt aus Sandstein, bezeichnet 1918. Wohnstallhaus, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Satteldach. |
09255818
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Ehemalige Brunnenschänke (später Wohnhaus), Quellhaus und Gartenanlage (Gartendenkmal) | Am Wunderbrunnen 1 (Karte) |
Schänke
schlichter Putzbau, späthistoristisch überformt, Quellhaus in Ziegelfachwerk, regionalgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Die ehemalige Schänke ist ein eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, errichtet um 1840, Tür und Fenster rundbogig geschlossen, verschiedene spätere Umbauten, hiervon u. a. Zwerchhaus mit historisierendem Schweifgiebel, Wandvertäfelung der Gaststube, rückwärtiger Anbau, Schankbetrieb bis in die 1940er Jahre, danach das Gebäude ausschließlich als Wohnhaus genutzt, 1898 Erbauung des Quellhauses, achteckig in Fachwerk mit roter Klinkerausfachung, flaches Pyramidendach mit Zwiebelhaube, im Innern zwei Inschriftentafeln zur Geschichte und Bedeutung der Quelle (wohl aus dem 17. Jh. stammend). Zwischen Brunnenschänke und Quellhaus ehem. Restaurationsgarten mit historischer Wegeführung und altem Gehölzbestand. Die 1646 entdeckte Solequelle erfuhr durch ihren weit verbreiteten Ruf als Heil- und Wunderbrunnen bald großen Zulauf. Durch die ihre zugeschriebenen Wunderkräfte wurde sie zeitweise eine Stätte religiöser Verehrung. Auch der sächsische Hof ließ sich mit Wasser aus Seegel versorgen. Nachdem die zunächst immer nur zeitweise sprudelnde Quelle durch Bohrung dauerhaft angezapft werden konnte, wurde das Wasser auch für fabrikmäßige Getränkeherstellung (Tafelwasser und Limonaden) genutzt (bis in DDR- Zeiten). Aufgrund seiner Geschichte verkörpert der "Seegeler Wunderbrunnen" und die dazugehörigen Bauten und Gartenanlage eine wichtigen regionalgeschichtlichen und kulturgeschichtlichen Aussagewert. LfD/2011 Gasthaus: eingeschossig, Satteldach und geschwungener Zwerchgiebel Quellhaus: 1898, achteckig in Fachwerk mit roter Klinkerausfachung, flaches Pyramidendach mit Zwiebelhaube um 1900 Errichtung von zwei Fabrikationsgebäuden, die sich auf der Nordseite des Grundstücks an die Schänkenhaus anschließen, zweigeschossige Massivbauten, verputzt, Satteldächer, bauzeitlich u. a. Stahlrahmenfenster, Fußbodenfliesen (Streichung 2012) |
08970710 |
Sittel
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Berg 9 (Karte) |
um 1750 | landschaftstypischer Fachwerkbau, ehemaliges
Umgebindehaus, ortsgeschichtliche, regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Wohnhaus eines ehem. Dreiseithofes, im Kern wohl um die Mitte des 18. Jh. erbaut, Giebel im ausgehenden 19. Jh. massiv in Ziegelmauerwerk ersetzt, dazu rückwärtige Erweiterung. Kleines zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, die Hofseite weist noch in beiden Geschossen weitgehend die ursprüngliche Bauweise auf, Wohnstubenbereich mit umgebindeartiger Konstruktion, dahinter wie im Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, die massiven Giebel und der ebenfalls aus Mauerwerk bestehende rückwärtige Anbau verputzt, dieser mit flachem Pultdach. Die ehem. Stube mit Brettdecke des 18. Jh., Auflagebretter und Unterzug profiliert. Das Gebäude ist ein Dokument für die ländliche Bau- und Lebensweise im Ort und in der Region, hierdurch erlangt es seine orts- und regionalgeschichtliche Bedeutung. Dabei ist sein hohes Baualter hervorzuheben, mit Sicherheit gehört das Haus zu den ältesten Bauten in Sittel. Als landschaftstypisches Fachwerkhaus mit charakteristischen, mittlerweile relativ selten gewordenen Konstruktionselementen (umgebindeartiges Erdgeschossgefüge) verkörpert es auch wichtige baugeschichtliche Aussagewerte. LfD/2011 Häusleranwesen, Fachwerk mit Satteldach |
09255930
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Am Berg 19 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Häusleranwesen, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach |
09255935
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Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Am Berg 21 (Karte) |
Ende 18. Jh. | zeittypische und
landschaftstypische Fachwerkbauten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Stattlicher Dreiseithof, gelegen am Südwestrand des Sackgassendorfes, von den Baulichkeiten das Wohnhaus, das sich stumpfwinklig anschließende Seitengebäude und die den Hof feldseitig begrenzende Scheune denkmalwürdig. Es handelt sich um Fachwerkbauten, die um 1800 entstanden. Die Scheune könnte noch aus dem 18. Jh. stammen. Das Wohnhaus zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, zweirieglig, Krüppelwalmdach, außenseitig jüngere Erweiterung, massiv, verputzt, Pultdach. Im Innern Wohnstube mit Brettdecke. Das Seitengebäude ebenfalls zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, Giebel zum Wohnhaus vollständig massiv, verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupen. Das Gebäude ursprünglich als Stall und Futterboden genutzt, im zugewandten Teil wohl auch Knechtstuben, im Dach hofseitig große Ladeluke. Scheune vollständig in Fachwerk, sehr guter Originalzustand, im Satteldach hofseitig Fledermausgaupen. Die Gebäude sind Zeugnisse der früheren bäuerlichen Baukultur und Lebensweise im Leipziger Umland. Sie verweisen auf die Tradition der Fachwerkbauweise im Ort und in der Region. Unter diesen Aspekten verkörpern sie sowohl ortsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Aussagewerte. LfD/2011 Bauernhaus, zweigeschossig, Erdgeschoß Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, mit Flechtwerk ausgefacht. Wohnstallhaus mit Garageneinbau, Scheune (Fachwerk) mit Fledermausgauben, Bauernhaus saniert, Wohnhaus teilsaniert, Scheune gefährdet, DENKMALBEGRÜNDUNG |
09255936 |
Thesau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXV (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | - - (Karte) |
1608-1610 | die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht
den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Brücke Nummer LXIV mit Sandsteingewölbe Die Brücke LXIV ist Teil des Großen Elsterfloßgrabens, der wiederum Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems ist. Der Graben wurde ab 1579 errichtet und sollte der Holzversorgung der kursächsischen Salinen bei Weißenfels dienen. Die ursprünglich 79 parallel zum Graben errichteten Brücken wurden ab Crossen (Thüringen) mit römischen Ziffern durchnummeriert. Nach dem Niedergang der Flößerei Anfang des 17. Jh. nutzte man den Graben zum Transport von Bau- und Brennholz für die Stadt Leipzig. Dazu wurde ab 1610 der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben ab dem Dorf Stöntzsch angelegt. Die Flößerei auf dem mit 93 km Gesamtlänge größten europäischen Floßgrabensystem wurde bis 1864 betrieben. Die Brücke LXXII belegt als originales Zeugnis die überregionale über 300 Jahre andauernde wirtschaftliche Bedeutung des Grabens als Transportsystem. LfD/2013 Brücke Nummer LXV mit Sandsteingewölbe |
09304838
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXIV (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | - - (Karte) |
1608-1610 | die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht
den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichem Wert Brücke, Sandsteingewölbe, Nummer LXIV |
09305200
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Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Im Winkel 1 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß vermutlich Mauerwerk, Krüppelwalmdach, Torpfeiler Naturstein |
09255939
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Im Winkel 5 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Bauernhaus, Erdgeschoß vermutlich Lehmmauerwerk, Satteldach. Scheune Fachwerk mit Satteldach - Scheune vor 2012 abgebrochen |
09255941
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Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Im Winkel 9 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß Ziegel-oder Lehmmauerwerk, originale Fenster, Satteldach |
09255943
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Im Winkel 11 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune,
ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß Mauerwerk, Giebel verputzt, entstellende Anbauten im Osten und Norden, Scheune mit Satteldach, Bauernhaus teilsaniert, Scheune unsaniert |
09255944
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Schmale Gasse 2 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus und Scheune Obergeschoss Fachwerk,
ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß Mauerwerk, Krüppelwalmdach, Scheune durch Klinkerbau mit Bauernhaus verbunden, Satteldach |
09255947
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Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Schmale Gasse 5 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ortstypisches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk,
Erdgeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel Ziegelmauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus im Erdgeschoß teilweise Lehmmauerwerk, Krüppelwalmdach |
09255948 |
Weideroda
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Seitengebäude (über hakenförmigem Grundriss), Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Ringstraße 2 (Karte) |
um 1800 | in weiten
Teilen gut erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, mit ortsbildprägendem Charakter, Hofzufahrt mit drei Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Durchfahrt, Scheune, Fachwerk mit Lehm auf Sandsteinsockel, Torscheune, Sockel massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Lehm, originale Tore, Dachstuhl, 3 Sandsteintorpfeiler |
09258047
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Seitengebäude (über hakenförmigem Grundriss) und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Ringstraße 4 (Karte) |
um 1830 | ortsbildprägende
Gebäude mit originalen Details, teilweise in Fachwerk, Stallanbau in Klinkerbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus (Altenteil und Stall): 2 Geschoße, Sandsteinsockel, Stall Backstein, teils Fachwerk, original: Dachstuhl, Deckung und Fledermausgauben |
09258048
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Seitengebäude eines Dreiseithofes | Ringstraße 5 (Karte) |
um 1830 | ortsbildprägendes Bauwerk mit historischen Details, Obergeschoss
Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude (Altenteil und Stall): 2 Geschosse, Erdgeschoss und Giebel Backstein, Obergeschoss Fachwerk, originaler Dachstuhl, Fachwerk-Schuppen, Auszugshaus mit Stallanbau, Stallanbau vor 2012 abgebrochen |
09258049
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Scheune eines Dreiseithofes | Ringstraße 12 (Karte) |
um 1850 | Fachwerkscheune, ortsbildprägendes Bauwerk, ortsgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung Lehmausfachung, Giebel verbrettert, original: Öffnungen, Dachstuhl |
09258051
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs | Zauschwitzer Straße - (Karte) |
um 1920 (Kriegerdenkmal) | alte Ortslage Zauschwitz, Gedenkstein in Basaltlava,
ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Basaltlavablock mit Namenstafel, darüber eine Reliefdarstellung mit Stahlhelm |
09257924
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Toreinfahrt eines Bauernhofes | Zauschwitzer Straße 2; 2a (Karte) |
um 1860 (Torpfeiler) | alte Ortslage Zauschwitz, ortstypische Hofeinfahrt mit Sandsteintorpfeilern,
baugeschichtlich von Bedeutung Sandstein, Rautenornamentik, Radabweiser |
09257927
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Seitengebäude (Auszugshaus mit Stallanbau) eines Dreiseithofes | Zauschwitzer Straße 6 (Karte) |
um 1700 (Auszugshaus) | alte Ortslage Zauschwitz, Gebäude von
ortsbildprägendem Charakter, Fachwerkbau mit strebenreicher Konstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude (Stall und Altenteil): 2 Geschosse, Erdgeschoß und Stallanbau um 1900 in Backstein ersetzt, Obergeschoß offenliegendes Lehmfachwerk |
09257928
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Seitengebäude und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Zauschwitzer Straße 10 (Karte) |
um 1820 (Stallgebäude) | alte Ortslage Zauschwitz, gut erhaltenes Gebäude einer
Hofanlage, Fachwerkbau, Gittertor als Grundstückseinfahrt, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Gittertor um 1890 |
09257929
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Toreinfahrt eines Bauernhofes | Zauschwitzer Straße 12 (Karte) |
um 1880 (Toreinfahrt) | alte Ortslage Zauschwitz, drei Sandsteintorpfeiler und Gittertor, gut
erhaltene, ortstypische Hofeinfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Torpfeiler (Neorenaissance), Rosettenornamentik, Radabweiser |
09258045 |
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Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Scheune eines Bauernhofes | Mittelstraße 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | ortsbildprägende Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung
Seitengebäude (Wohnstallhaus) mit Werksteinsockel, vermutlich Fachwerkkern, Giebelseite Ziegelmauerwerk, Satteldach, Bauernhaus, zweigeschossig voll verputzt, Rechteckfenster, vermutlich Fachwerkkern, ehemals Bruchsteinsockel, Krüppelwalmdach, Scheune mit Satteldach, Scheune unsaniert, Bauernhaus saniert, Wohnhaus und Seitengebäude 2014 gestrichen |
09255830
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Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Mittelstraße 3 (Karte) |
19. Jh. | Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche
Bedeutung Häusleranwesen verputzt, Gliederung durch Putzstreifen und Lisenen, Rechteck-und Segmentbogenfenster, Rechteckportal, Satteldach, Scheune mit steilem Satteldach |
09255831
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes sowie zweite Scheune unmittelbar am Gehöft | Mittelstraße 9 (Karte) |
bez. 1783 | Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemaliges Umgebindehaus, die beiden
Scheunen ebenfalls in Fachwerk, Seitengebäude massiv, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern, zeit- und landschaftstypische Hofanlage von großer Geschlossenheit, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus zweigeschossig mit Satteldach. Scheune mit Inschrift "MDCCCX" und Satteldach. Speicher/Seitengebäude mit Krüppelwalmdach und Zwerchhausgiebel. Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern und Segmentbogenportal, Speicher und Toreinfahrt unsaniert, Bauernhaus saniert, Scheune teilsaniert |
09255834
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Mittelstraße 10 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
Häusleranwesen zweigeschossig mit Satteldach, Toreinfahrt unsaniert |
09255835
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Mittelstraße 11 (Karte) |
um 1700 | Fachwerkbau, ursprünglich Umgebindehaus, Obergeschoss mit
Andreaskreuzen, regionalgeschichtliche, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoß Mauerwerk, Satteldach, eingeschossiger Stallanbau mit Satteldach. Zweites Stallgebäude: mit rot/gelber Ziegelgliederung, Segmentbogenfenster, Gesimse auf Konsolen, Rechteckportale, Segmententlastungsbögen, bezeichnet 1904. Seitengebäude 2014 gestrichen, zu geringer Denkmalwert. |
09255836
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Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes | Mittelstraße 13 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, ehemaliger Gang vermauert, Satteldach |
09255837
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Wohnhaus eines Vierseithofes | Mittelstraße 16 (Karte) |
um 1890 | städtisch geprägter Bau mit aufwändiger Fassadengliederung in
späthistoristischer Gestaltung, auffälliger Eckerker, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig, Bossensockel, Erdgeschoß entstellend verputzt, Segmentbogenfenster, profiliertes Geschoßgesims, Mittelrisalit, Obergeschoß Klinker, aufwendige Rechteckfenstergestaltung, Sohlbänke und Gesimsstreifenbedachung auf Konsolen, Dreieckserker mit Festons und Muschelmotiven, Rundbogenfenster, Zwerchhausgiebel über Mittelrisalit, putzquadergerahmt, Eckerker mit spitzen Zeltdach, blaue Kachelstreifen. |
09255838
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Scheune eines Vierseithofes | Mittelstraße 28 (Karte) |
bez. 1902 | regionaltypischer Klinkerbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von
Bedeutung Scheune, Segmentbogenportale mit hölzernen Überdachungen, Gliederung der Fassade durch Konsolen und Lisenen. |
09255841
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Kirche mit Ausstattung | Pegauer Straße - (Karte) |
1. Hälfte 13. Jh. | neoromanisches Kirchenschiff als Emporenhalle, Grundriss ältere Substanz
einschließend, beispielsweise der romanische Ostturm mit Rundbogenfenstern, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche und künstlerische Bedeutung Apsis eingezogen, Äußeres mit Lisenen, Rundbogenfries, Rundbogenfenstern und Segmentbögen gegliedert. |
09255848
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Pegauer Straße 5 (Karte) |
um 1800, später überformt | Wohnhaus zum Hof Obergeschoss Fachwerk,
Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Häusleranwesen, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, Giebel aus Ziegelmauerwerk, Satteldach. |
09255819
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Pegauer Straße 9 (Karte) |
1903-1904 | Klinkerbauten, Wohnhaus mit aufwändiger
Gestaltung in späthistoristischen Formen, Scheune in Fachwerk mit Ziegelausfachung, geschlossen erhaltener Bauernhof, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus zweigeschossig, Klinker, Kanten Putzlisenen, Erdgeschoss Segmentbogenfenster mit diamantierten Schlusssteinen, Geschoßgesims auf Konsolen, Obergeschoss Segmentbogenfenster mit diamantierten Schlusssteinen und Gesimsstreifenbedachung auf Konsolen, Dreiecksgiebel, umlaufendes Fensterbankgesims, Satteldach. Scheune Fachwerk mit Ziegeln ausgefacht und Satteldach. Stall zweigeschossig, Klinkerbau mit Rechteck-und Segmentbogenfenstern, Traufgesims auf Konsolen, Giebelseite getreppter Fries auf Konsolen, Satteldach. |
09255820
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Torhaus (Seitengebäude), Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Pegauer Straße 13 (Karte) |
bez. 1842 | Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche
und baugeschichtliche Bedeutung Seitengebäude, zweigeschossig, Segmentbogentor, Erdgeschoß Werkstein, Obergeschoß Fachwerk, Erdgeschoß kleine liegende Schlitzfenster, Obergeschoß Rechteckfenster, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben. Segmentbogenportal mit Schlußstein, Gewände Werkstein, Kämpfer profiliert. Scheune, Fachwerk, Satteldach. |
09255821
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Scheune eines Vierseithofes | Pegauer Straße 14; 16 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerkbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Scheune mit Satteldach |
09255828
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Pegauer Straße 19 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbau, ursprünglich wohl mit Umgebinde im
Erdgeschoss, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Häusleranwesen mit Krüppelwalmdach, entstellender Windfang. |
09255822
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Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Pegauer Straße 20 (Karte) |
18. Jh. | Kleinbauernhof, Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und
baugeschichtliche Bedeutung Häusleranwesen, zweigeschossig mit Rechteckfenstern und Lisenengliederung, Satteldach. Wohnstallhaus beide Geschosse Fachwerk, Krüppelwalmdach. Scheune mit Satteldach. Scheune teilsaniert, Wohnstallhaus saniert |
09255827
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Zwei winkelförmig aneinandergebaute Seitengebäude eines Vierseithofes | Pegauer Straße 22 (Karte) |
um 1820 | Fachwerkbauten,
ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 1. Seitengebäude: traufständig, EG und Giebel massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Krüppelwalmdach, im EG ursprünglich Ställe, jetzt zu Garagen umgebaut 2. Seitengebäude: giebelständig, mit 1. Seitengebäude baulich verbunden, EG massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, z. T. mit Kopfbändern, im EG wohl ursprünglich Ställe, jetzt Garageneinbauten, Obergeschoss Futterboden und Taubenschlag, Satteldach, zur Straße abgewalmt |
09255826
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Pegauer Straße 23 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | mit Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung
teilweise Fachwerk verputzt, teilweise sichtbar, Satteldach. |
09255823
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | Zum Monarchenhügel - (Karte) |
16./17. Jh. (Floßgraben) | die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht den
Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts, mit hoher regionalgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Die Brücke ist Zeugnis des Elster-Pleiße-Flößsystems, das ab 1579 ursprünglich der Versorgung mit Holz der kursächsischen Salinen bei Weißenfels diente, später der Holzversorgung der Stadt Leipzig. 1864 wurde der Betrieb aufgrund der Unrentabilität eingestellt. Das Gewässersystem der Weißen Elster war über Jahrhunderte ein prägender Bestandteil der regionalen Landschaftsstruktur, der im 20. Jh. durch die tiefgreifenden Veränderung des Braunkohlenabbaus in großen Teilen zerstört wurde, somit eignet den Zeugnissen, die auf dieses System, das für die historische Entwicklung Leipzigs und seines Umlandes so wichtig war, anschaulich verweisen, ein hoher Dokumentationswert. LfD/2013/2015 Rundbogenbrücke mit überbetoniertem Sandsteingewölbe, Bruchstein |
09304844
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Grufthaus Rümler auf dem Friedhof | Zur Lehmgrube - (Karte) |
1923 | ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung
Kapelle/Grufthaus (1923, datiert nach Sterbedaten) auf Betonsockel, Spitzbogenportal, Halbsäulen mit Knospenkapitellen, Schäfte geschuppt, Archivolten mit Weintraubenfries, Giebel mit Fries auf Pilastern, im Giebel Nische mit segnendem Christus, Kriechblumen. Gedenkstein für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Eichenlaub und Namen. |
09255847 |
Wiederau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Am Schloß 1 (Karte) |
um 1800 | eingeschossiges Gebäude mit ortsbildprägendem Charakter, Putzfassade, baugeschichtlich von
Bedeutung 1 Geschoß, Walmdach, Backstein verputzt, Sandsteintürgewände, teils Porphyrsohlbänke |
09257902
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Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Wiederau mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 6, mit Ausstattung) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 6c und 6d - Nr. 6a 2015 durch Brand zerstört, 6b vor 2012 abgebrochen) des Rittergutes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09257901) sowie Gutspark (Gartendenkmal) | Am Schloß 6; 6a; 6b; 6c; 6d (Karte) |
1705 (Schloss) | barockes Schloss mit wertvoller Ausstattung, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich,
kunstgeschichtlich und gartenhistorisch bedeutende Anlage Standort der ehemaligen Orangerie: Am Schloß 8 (Flstk. 356) oder Am Schloß 10 (Flstk. 390/2), heute DDR-Eigenheime auf diesen Grundstücken und kein Denkmalbereich mehr |
09300523
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Wiederau: Schloss (Nr. 6, mit Ausstattung) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 6c, 6d) des Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09300523) | Am Schloß 6; 6c; 6d (Karte) |
1705 (Schloss) | kunstgeschichtlich bedeutendes Objekt, barockes Schloss mit wertvoller Ausstattung, baugeschichtlich,
künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schloss: 3 Geschosse über hohem Sockel, Mansarddach, 2 Seitenrisalite, original: Sandsteinfreitreppe, Gewände, Porphyrportal mit Wappen, der symmetrisch angelegte Wirtschaftshof nur in Teilen erhalten, 4 zweigeschossige Gebäude, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, teils originale Deckung, Gewände, Türen Wirtschaftsgebäude Am Schloß 6a - 2015 durch Brand zerstört |
09257901
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Wohnhaus | An der Schmiede 2 (Karte) |
um 1850 | Gebäude mit ortsbildprägendem Charakter, mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemaliges
Braumeisterhaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Bruchsteinsockel, Sandsteintürgewände, Hausnummer 2 lt. UDB |
09257904
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Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedung | Hauptstraße - (Karte) |
1699-1704, im Kern älter | markantes Bauwerk aus mehreren Epochen, im
Kern romanischer Sakralbau (Chorturmkirche), barock überformt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Einschiffige Halle mit Chorturm und romanischem 5/8-Chorschluß, barocke Haube mit Laterne |
09257916
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Wohnhaus (Umgebinde) eines ehemaligen Dreiseithofes | Hauptstraße 27 (Karte) |
um 1800 | Gebäude von ortsbildprägendem Charakter,
Fachwerkhaus mit Resten eines Umgebindes im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß massiv mit Resten eines Umgebindes, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk |
09257908
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Seitengebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 29 (Karte) |
um 1800 | gut erhaltene Hofanlage in Fachwerk von
ortsbildprägendem Charakter, Wohnstallhaus mit Fachwerk auch im Erdgeschoss, seltene Oberlaube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, eine Erdgeschoßlängswand massiv in Bruchstein, sonst offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalmdach, Querscheune, Fachwerk mit Ziegelausfachung, originale Öffnungen |
09257909
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 31 (Karte) |
18. Jh. | Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, Fachwerkhaus mit
strebenreicher Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk |
09257910
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Wohnhaus (mit Stall-Anbau), Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Toranlage (Toreinfahrt mit Pforte), Einfriedung und Hofpflaster | Hauptstraße 34 (Karte) |
um 1790 | große, bis ins Detail erhaltene Hofanlage im Ortskern,
Wohnhaus und Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Ziegelscheune, als Hofzufahrt Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsätzen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus um 1790, 2 Geschoße, 3 Achsen, Backsteingiebel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk mit Ziegelausfachung, Sandsteinboden, Diele mit Terrazzoboden, Querscheune mit aufwendiger Backsteingliederung von 1906, Stall Fachwerk und Backstein, Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsätzen |
09257923
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Wohnhaus | Hauptstraße 36 (Karte) |
um 1810 | Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschoße, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoß Backstein massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, teils mit Lehmausfachung |
09257922
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Wohnhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes sowie Toreinfahrt | Hauptstraße 38 (Karte) |
um 1800 | stattliches Wohnhaus mit
Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, Hofzufahrt mit vier Sandsteintorpfeilern, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, Krüppelwalmdach mit seitlicher Abschleppung, Giebel massiv mit Eckquaderung, Erdgeschoß Backstein, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, teils mit Lehmausfachung, original: Fenster, Haustür, Durchfahrtsscheune, Fachwerk, Stall, Backstein und Lehmfachwerk, Sandsteintorpfeiler, Abbruchgenehmigung 1998 erteilt, Abbruch 2004 noch nicht vollzogen, Stall 2006 abgebrochen |
09257921
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Hauptstraße 41 (Karte) |
um 1790 | mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss und Mansarddach, von
ortsbildprägendem Charakter, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, 3 Achsen, Mansarddach, Putzfassade, originale Holzgewände, Querscheune (Durchfahrtsscheune), Fachwerk mit Lehmziegel, Backstein-Stallgebäude verputzt, Scheune vor 2012 abgebrochen, Seitengebäude 2012 gestrichen |
09257913
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Pfarrhaus mit Einfriedung | Hauptstraße 45 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, original: Sandsteingewände, Haustür, Walmdach, rückwärtig Stallgebäude mit originaler Deckung (abgebrochen 2005) | 09257915
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Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 46 (Karte) |
um 1800 | weitgehend geschlossen erhaltene
Hofanlage, stattliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude regionaltypische Ziegelbauten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus um 1800, Fachwerk mit Ziegelausfachung auf massivem Sockel, Wirtschaftsbauten von 1908, Backstein mit Putzgliederung, originale Dachdeckung und Öffnungen, Scheune 2005 abgebrochen, Einfriedung des Vorgartens vor 2012 abgebrochen |
09257917
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Sachgesamtheit Sender Wiederau, mit den Einzeldenkmalen: Senderhaus (mit zwei Sendern und Kühlanlage), daran angebaut ehemaliges Verwaltungsgebäude, Maschinenhaus (mit zwei Schiffsdiesel), daran angebautes Umspannhaus, Kulturhaus mit Werkstattgebäude, Antennenabstimmungshaus I, Fernsehsendergebäude und Rohrmast-Antenne sowie Luftschutzbunker (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08966045, gleiche Anschrift) sowie weitere technische Einrichtungen (darunter Fundamente verschiedener Antennen-Abspannungen, Antennenabstimmungshaus II, Wasseraufbereitungshäuschen, Lüfterhaus und weiteres Sendergebäude) als Sachgesamtheitsteil | Senderstraße - (Karte) |
1930er-1960er Jahre | technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert
Lorenz-Sender 1939, Sender aus dem VEB Funkwerk Köpenick, 1962, Senderhaus: flachgedecktes, mehrteiliges Gebäude in gelber Klinkerarchitektur, Schiffsdieselhaus: flachgedeckt und verputzt, seitlicher Schornstein gelbes Ziegelmauerwerk, Senderabstimmungshaus: Rundbau in roten Klinkern. |
09304710
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Sender Wiederau: Senderhaus (mit zwei Sendern und Kühlanlage), daran angebaut ehemaliges Verwaltungsgebäude, Maschinenhaus (mit zwei Schiffsdiesel), daran angebautes Umspannhaus, Kulturhaus mit Werkstattgebäude, Antennenabstimmungshaus I, Fernsehsendergebäude und Rohrmast-Antenne sowie Luftschutzbunker (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304710, gleiche Anschrift) | Senderstraße - (Karte) |
1930er-1960er Jahre | technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert
Technisches Denkmal, Lorenz-Sender 1939, Sender aus dem VEB Funkwerk Köpenick, 1962, Senderhaus: flachgedecktes, mehrteiliges Gebäude in gelber Klinkerarchitektur, Schiffsdieselhaus: flachgedeckt und verputzt, seitlicher Schornstein gelbes Ziegelmauerwerk, Senderabstimmungshaus: Rundbau in roten Klinkern. |
08966045 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.