„Liste der Kulturdenkmale in Pegau“ – Versionsunterschied

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Teil ist heute durch die Tagebaue von Profen, Zwenkau und Cospuden unterbrochen bzw. trockengelegt. Er
Teil ist heute durch die Tagebaue von Profen, Zwenkau und Cospuden unterbrochen bzw. trockengelegt. Er
war 1579 bereits fertiggestellt und mündete in die Dölitzer Mühlpleiße, wo sich zwischen Dölitz und Lößnig
war 1579 bereits fertiggestellt und mündete in die Dölitzer Mühlpleiße, wo sich zwischen Dölitz und Lößnig
der Floßplatz ("Die Flöße") befandatiert Da diese Strecke durch die zahlreichen Mühlen oft an Wassermangel
der Floßplatz ("Die Flöße") befand. Da diese Strecke durch die zahlreichen Mühlen oft an Wassermangel
litt, begann 1608 der Bau eines neuen Floßgrabens, der direkt bis in die südliche Leipziger Vorstadt führte:
litt, begann 1608 der Bau eines neuen Floßgrabens, der direkt bis in die südliche Leipziger Vorstadt führte:
Von ihm ist der Abschnitt erhalten, der als "Batschke" in Markkleeberg-West östlich des Tagebaus beginnt,
Von ihm ist der Abschnitt erhalten, der als "Batschke" in Markkleeberg-West östlich des Tagebaus beginnt,
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in Holz ausgeführt. Am östlichen Fachwerkgiebel sowie auf der Hofseite liegt die Fachwerkkonstruktion
in Holz ausgeführt. Am östlichen Fachwerkgiebel sowie auf der Hofseite liegt die Fachwerkkonstruktion
offen. Dabei wird erkennbar, dass das Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss weitgehend aus
offen. Dabei wird erkennbar, dass das Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss weitgehend aus
Fachwerk bestandatiert Im Inneren sind ebenfalls denkmalbegründende Originalelemente wie Dachstuhl oder
Fachwerk bestand. Im Inneren sind ebenfalls denkmalbegründende Originalelemente wie Dachstuhl oder
Türblätter erhalten.
Türblätter erhalten.
Als Teil der historischen Bebauung im östlichen Bereich der Pegauer Altstadt, der sogenannten Unterstadt,
Als Teil der historischen Bebauung im östlichen Bereich der Pegauer Altstadt, der sogenannten Unterstadt,
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Inschriftentafeln zur Geschichte und Bedeutung der Quelle (wohl aus dem 17. Jh. stammend). Zwischen
Inschriftentafeln zur Geschichte und Bedeutung der Quelle (wohl aus dem 17. Jh. stammend). Zwischen
Brunnenschänke und Quellhaus ehem. Restaurationsgarten mit historischer Wegeführung und altem
Brunnenschänke und Quellhaus ehem. Restaurationsgarten mit historischer Wegeführung und altem
Gehölzbestand.
Gehölzbestandatiert
Die 1646 entdeckte Solequelle erfuhr durch ihren weit verbreiteten Ruf als Heil- und Wunderbrunnen bald
Die 1646 entdeckte Solequelle erfuhr durch ihren weit verbreiteten Ruf als Heil- und Wunderbrunnen bald
großen Zulauf. Durch die ihre zugeschriebenen Wunderkräfte wurde sie zeitweise eine Stätte religiöser
großen Zulauf. Durch die ihre zugeschriebenen Wunderkräfte wurde sie zeitweise eine Stätte religiöser
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genutzt, im zugewandten Teil wohl auch Knechtstuben, im Dach hofseitig große Ladeluke. Scheune
genutzt, im zugewandten Teil wohl auch Knechtstuben, im Dach hofseitig große Ladeluke. Scheune
vollständig in Fachwerk, sehr guter Originalzustand, im Satteldach hofseitig Fledermausgaupen.
vollständig in Fachwerk, sehr guter Originalzustand, im Satteldach hofseitig Fledermausgaupen.
Die Gebäude sind Zeugnisse der früheren bäuerlichen Baukultur und Lebensweise im Leipziger Umlandatiert
Die Gebäude sind Zeugnisse der früheren bäuerlichen Baukultur und Lebensweise im Leipziger Umland.
Sie verweisen auf die Tradition der Fachwerkbauweise im Ort und in der Region. Unter diesen Aspekten
Sie verweisen auf die Tradition der Fachwerkbauweise im Ort und in der Region. Unter diesen Aspekten
verkörpern sie sowohl ortsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Aussagewerte.
verkörpern sie sowohl ortsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Aussagewerte.

Version vom 11. Dezember 2017, 22:45 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Pegau enthält die Kulturdenkmale in Pegau.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Pegau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über den Roten Graben - -
(Karte)
bez. 1586, später überformt zweibogige Brücke in Naturstein- und Ziegelmauerwerk, teils

Erneuerung in Beton, überspannt auf der alten Verbindungsstraße Groitzsch-Pegau den Roten Graben an der Einmündung in die Schwennigke, verkehrsgeschichtliche Bedeutung Ziegel- und Natursteinmauerwerk (Sandstein), Rundbögen, Ostseite mit Inschriftenstein (Datierungen) und gemauerter Wange mit Sandsteinabdeckung (2001 erneuert), 1958 um 2 m erweiterte Westseite mit Metallgeländer auf Betonträger, Fahrbahndecke mit Granitpflaster

09305053
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalschutzgebiet Kernstadt mit Rathausturm und Stadtkirche und Amtsgericht sowie Kirchplatz und Markt - - 09299451
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über einen Flutkanal - -
(Karte)
bez. 1904 fünfbogige Straßenbrücke, gut erhaltenes Brückenbauwerk der

Jahrhundertwende, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 5 Brückenbögen aus Basaltlava, aufwendiges schmiedeeisernes Geländer in Jugendstilformen, Länge: 60,40 m Bogenhöhe: zwischen 2,60 bis 3,00 m Breite: 7,00 m

09258373
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Schwennigke - -
(Karte)
1799 gut erhaltene, zweibogige Sandsteinbogenbrücke des 18.

Jahrhunderts, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung zweibogige Sandsteinbrücke, neue Brüstungen in Backstein, Kopfsteinpflaster

09258372
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Floßgraben (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) - -
(Karte)
1608-1610 die Festlegung der Trassenführung als kürzeste auch wirtschaftlich effektivste Verbindung

zwischen Stöntzsch (einem wegen des Tagebaus Profen abgebrochenes Dorf westlich von Pegau) und Leipzig, die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Der sogenannte Leipziger Floßgraben ist Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems, über das seit dem späten 16. Jahrhundert Scheitholz aus den kurfürstlichen Wäldern des Vogtlands geflößt wurde. Es war ein System künstlich angelegter Gräben, die mit natürlichen Flussläufen oder Mühlgräben, verbunden und mit Wehren, Überläufen und Rechen versehen, den Holztransport ermöglichten. Der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben zweigte bei dem Dorf Stöntzsch vom Großen Elsterfloßgraben ab, mündete hinter Pegau in die Elster, führte ab Wiederau über die begradigte Batschke an Zwenkau vorbei bis nach Gautzsch (Markkleeberg). Dieser Teil ist heute durch die Tagebaue von Profen, Zwenkau und Cospuden unterbrochen bzw. trockengelegt. Er war 1579 bereits fertiggestellt und mündete in die Dölitzer Mühlpleiße, wo sich zwischen Dölitz und Lößnig der Floßplatz ("Die Flöße") befand. Da diese Strecke durch die zahlreichen Mühlen oft an Wassermangel litt, begann 1608 der Bau eines neuen Floßgrabens, der direkt bis in die südliche Leipziger Vorstadt führte: Von ihm ist der Abschnitt erhalten, der als "Batschke" in Markkleeberg-West östlich des Tagebaus beginnt, am Kees'schen Park und - parallel zum Equipagenweg - am Waldbad Lauer vorbei ins Connewitzer Holz fließt, von der "Weißen Brücke" überquert wird und oberhalb der Hakenbrücke in die Pleiße mündet. Am Kopfwehr (in Höhe des späteren, heute nicht mehr existierenden Germania-Bades), wurde der Floßgraben vom 1287 angelegten Nonnenmühlgraben aufgenommen, führte am Brandvorwerk vorbei, und zweigte an der Spießbrücke (Gabelung Wundt - Dufour- straße) nach en ab. Als Holzanlandegraben lief er im Bogen über den Floßplatz, der 1611 als Holzstapel- und Verkaufsplatz freigegeben worden war. Die Flößerei wurde bis zur Eröffnung des neuen fiskalischen Holzplatzes am Kohlebahnhof in der Körnerstraße 1864 betrieben. 1867 wurde der Graben auf dem Floßplatz verfüllt, der Nonnenmühlgraben wurde ab 1951 auf seiner ganzen Länge überwölbt. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Sachsen, Stadt Leipzig, Südliche Stadterweiterung, 1998) 10m westlich der Eisenbahnbrücke im Nordwesten von Pegau beginnt das erhaltene Stück des Floßgrabens als wasserloses Gerinne. Nach dem Bahnübergang führt er ostwärts zwischen Bahndamm und Gärtnerei weiter, unterquert in einem Gewölbe die Carsdorfer Straße und führt an der nördlichen Stadtgrenze von Pegau in Richtung Elstermühlgraben, wo er heute endet, ursprünglich verband der Kleine Flößgraben den Hauptfloßgraben westlich von Stöntzsch bis zur Weißen Elster nördlich von Pegau. Teilstück zwischen Elstermühlgraben und Weißer Elster heute nicht mehr vorhanden.

09257111
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fußgängerbrücke über die Weiße Elster - -
(Karte)
1927 kühn geschwungene, frühe Stahlbetonbrücke

segmentbogige Stahlbetonbrücke, schmiedeeisernes Geländer

09258371
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa in Ecklage Wasserturmstraße, mit Einfriedung Abt-Windolf-Straße 2
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, auch im Detail

guterhaltenes Beispiel eines Landhauses im Stil der 1920er Jahre, Putzfassade mit Klinkerelementen 2 Geschosse, Walmdach, halbrunder Standerker, Klinkersockel und Gewände, original: Fenster mit Horizontalteilung, Haustür

09257436
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Stadtgraben: ehemals Wallgraben vor der Stadtbefestigung, später Stadtpark mit Treppenanlage, Bassin, Steineinfassungen, Wegesystem und Grünflächen als Sachgesamtheitsteile sowie zwei Denkmalen als Einzeldenkmale: Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09257411) und Goethedenkmal (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09257412) Am Schwanenteich -
(Karte)
um 1400 (Graben) seit dem späten 19.

Jahrhundert Stadtpark »Große Anlage«, geschichtlich, städtebaulich und gartenkünstlerisch von Bedeutung in dem ehem. Wallgraben auf der Nordseite der Altstadt eingefügte Grünanlage, 1871 Parkanlage mit dem Schwanenteich angelegt, der Eingangsbereich an der Breitstraße in den 1920er Jahren mit Treppenanlage und Bassin in Kalkstein (?) umgestaltet

09257840
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtgraben: Gefallenendenkmal (Sachgesamtheit siehe Obj. 09257840) Am Schwanenteich -
(Karte)
1928 Granitstele mit Inschriften, Adler als Bekrönung, Teil der Grüngestaltung des ehem.

Stadtgrabens, ortsgeschichtlich und zeitgeschichtlich von Bedeutung hoher, obeliskartiger Sockel auf einem mehrfach gestuften Unterbau, als Bekrönung ein sitzender Adler mit geöffneten Schwingen, an der Vorderseite Inschrift: Vergiß die teuren Toten nicht, an den Seiten Tafeln mit den Namen der Gefallenen, 1928 eingeweiht

09257411
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wasserwerk mit technischer Ausstattung, bauzeitlicher Stationärmotor und Brückenkran sowie Beamtenwohnhaus Am Wasserwerk -
(Karte)
1906-1907 Zeugnis der städtischen Wasserversorgung mit Resten technischer Ausstattung,

versorgungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wasserwerk eingeschossig, 4 Achsen, Lisenengliederung, Backstein verputzt, Rundbogenfenster, originale Tür, teils originale Fenster, stuckierter Giebel und Traufe, Wohnhaus 1 1/2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Backstein verputzt, traufseitig je ein Zwerghaus, originale Fenster und Fensterläden, stuckierter Giebel und Traufe, Innen: bauzeitlicher Stationärmotor, Brückenkran, Öffnungen zu den Pumpen, originale Türen innen Wohnhaus: 2-geschossig, Satteldach mit Dachgaube, verputzter Ziegelbau, Fenster erneuert, ehemals mit Fensterläden

09257309
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (zwei Hausteile) in halboffener Bebauung, in Ecklage Hellmuthsgasse An der Schule 2
(Karte)
um 1820 älterer Teil einer

historischen Straßenzeile, Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteingewände, Krüppelwalmdach

09257341
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla (mit zwei Hausnummern, Nr. 2/4) mit Einfriedung des Gartens sowie ehemaliges Mühlengebäude mit Turbinenhaus und Resten der technischen Ausstattung (ohne Anschrift) und Portal eines Fabrikgebäudes (Nr. 1), im hinteren Bereich des ausgedehnten Fabrikgeländes ein Schornstein (hinter Nr. 10) An der Untermühle 1; 2; 4; 10
(Karte)
um 1890 gut erhaltenes Beispiel einer historistischen Industrieanlage des 19. Jahrhunderts

(ehemaliges Mühlengebäude), baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fabrikantenvilla, Flurstück ehemals 358/4, jetzt (2012) 358/10: 2 Geschosse, 5 Achsen, Satteldach zwischen hohen Giebeln, Dachhäuschen, Zwerchhaus mit Statue, Sandsteinsockel, zweigeschossiger Anbau mit Bodenerker um 1910, seitlich ein Bleiglasfenster, rückwärtig ein Treppenhausanbau der 20er Jahre, Putzfassade,

ehemaliges Mühlengebäude, Flurstück 358/1: Ziegelbau, verputzt, frühes und im Detail gut erhaltenes Mühlengebäude, 3 Geschosse, gekuppelte Segmentbogenöffnungen, im Inneren Reste der technischen Ausstattung, u. a. Transmission, Mühlenaufzug und zwei Walzenstühle, auf der Südseite über dem Profener Elstermühlgraben errichtetes, eingeschossiges Turbinenhaus

Fabrikportal, Flurstück 358/5: gut erhaltenes Detail einer historischen Industrieanlage, Rundbogenportal mit konsolgestütztem Gesims, originale Tür,

Einfriedung: 2 Sandsteintorpfeiler,

Schornstein, Flurstück 804a: hoher Schornstein, gelber Klinkerbau,


Anschrift Fabrikantenvilla: An der Untermühle 2, 4. Und Fabrikportal: An der Untermühle 1. Schornstein Anschrift: An der Untermühle 10.

09257747
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Angerstraße 12
(Karte)
um 1780 alte Ortslage Carsdorf, Teil der historischen Dorfkernbebauung, in

Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Bruchsteinsockel, Erdgeschoß Backstein, Obergeschoß teils Fachwerk mit Lehmausfachung, originaler Dachstuhl und Dachziegel

09257735
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Angerstraße 14
(Karte)
um 1780 alte Ortslage Carsdorf, für die Region typisches Fachwerkhaus

mit ehemaliger Umgebinde-Konstruktion, eines der letzten Häuser dieser Art in Pegau, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, giebelständig, Giebelwand in Backstein erneuert, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalmdach, Speicherluke

09257740
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Angerstraße 17
(Karte)
um 1780 alte Ortslage Carsdorf, Fachwerkbau, Gebäude mit ortsbildprägendem

Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk mit Ziegel- und Lehmausfachung, Sandsteinsockel

09257744
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ziegeleigebäude (mit gestrecktem Hoffmannschen Ringofen und Schornstein), Trockenschuppen, Pressenhaus, Werkstattgebäude, Gleisanlage und technische Ausstattung eines Ziegelei Audigaster Straße 15
(Karte)
1908 - 1910 von 1911 bis zur

Produktionseinstellung 1978 ein reiner Familienbetrieb, kaum moderne Technik, bewahrte daher Frühform industrieller Ziegelproduktion, ortsgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Julius Erbs gründete 1909 die Ziegelei und nahm den Betrieb 1911 auf. Aus dieser Zeit stammt der langgestreckte Hoffmannsche Ringofen in Ziegelmauerung mit den Kammern bzw. dem Gewölbe des Brennkanals und einem seitlich angebrachten Schornstein, einem erhaltenen Trockenschuppen, dem Pressenhaus mit Schlickeysenpresse mit automatischem Abschneider von 1908/10 sowie Eimerkettenbagger und Feldbahn zum Transport des gewonnenen Lehms. Der einzig erhaltene von ursprünglich drei Trockenschuppen ist mit Regalen zur Lufttrocknung der Ziegel in Holzbauweise und mit Satteldach errichtet. Das Pressenhaus ist in Ziegelmauerwerk, mit Holzverschalung an der Giebelseite und dem Obergeschoss in Fachwerkbauweise aufgeführt. Im Zweiten Weltkrieg galt der Betrieb als kriegsunwichtig und die Produktion wurde eingestellt. Die Trockenschuppen wurden als Garagen zweckentfremdet. Nach dem Krieg wurde bis zur Enteignung Mitte der 1970er Jahre mit der Technik Ende des 19. Jh. im Familienbetrieb produziert. Circa 30 Mitarbeiter stellten in den Sommermonaten ca. 85.000 Ziegel, insbesondere für Bauprojekte in Leipzig, her. U.a. wurde die Leipziger Oper nach dem Zweiten Weltkrieg mit Ziegeln des Betriebs wieder aufgebaut. 1980 wurde die Anlage unter Denkmalschutz gestellt und 1992/93 umfassend restauriert. Sie ist seit dem museale Anlage. Die Ziegelei ist die letzte, weitgehend im Original erhaltene Anlage von ehemals über zehn Anlagen im Raum Pegau. Die technische Ausstattung repräsentiert die typische frühindustrielle Bauform eines langgestreckten Hoffmannschen Ringofens von Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1970. Die seitliche Anordnung des Schornsteins ist dabei eine technische Besonderheit. Daraus resultierend begründet sich ihr technik-, wirtschafts- und ortsgeschichtlicher Wert. LfD/2013 Ziegelei Julius Erbs mit langgestrecktem Hoffmannsche Ringofen in Ziegelmauerung mit den Kammern bzw. Gewölbe des Brennkanals und einem seitlich angebrachten Schornstein, einem erhaltenen Trockenschuppen in Holzbauweise, Pressenhaus mit Schlickeysenpresse, mit automatischem Abschneider von 1908/10 sowie Eimerkettenbagger und Feldbahn zum Transport des gewonnenen Lehms

09302347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gartenpavillon Auenstraße 12 (neben)
(Karte)
um 1890 seltenes Beispiel eines Gartenhauses des 19. Jahrhunderts, in Fachwerkbauweise,

baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk auf oktogonalem Grundriß, knaggengestütztes Zeltdach, Traufverbretterung, Sprossenfenster

09257555
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Bahnhofstraße 10
(Karte)
um 1870 gut erhaltene klassizistisch-gründerzeitliche Villa mit interessanten späteren Details,

Putzfassade, jüngere Einfriedung im Art-Déco-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossige, klassizistische Villa, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Rundbogenfenster im Obergeschoß, rückwärtig Treppenhausanbau um 1910 mit originaler Eingangstür, Einfriedung im expressionistischen Stil um 1925 Anschrift: Bahnhofstraße 10 oder Bahnhofstraße 12 ?

09257425
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postgebäude in offener Bebauung, mit Anbau, Garagen und Einfriedung Bahnhofstraße 24
(Karte)
um 1930 mit allen Bestandteilen erhaltenes

Postgebäude im expressionistischen Stil und im Heimatstil, Putzfassade mit Verbretterung des obersten Geschosses, baugeschichtlich, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 4 Achsen, Zeltdach mit Dachhäuschen, original: Verbretterung im 2. Obergeschoß, Vordach auf Holzpfeilern über einer Freitreppe, Tür, Fenster, eingeschossiger Anbau, Kraftfahrzeugschuppen, Einfriedung

09257434
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 35
(Karte)
um 1900 Teil einer geschlossenen Zeile der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, gelbe Klinker mit Stuckgliederung

09257432
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 37
(Karte)
um 1900 Teil einer geschlossenen Zeile der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, rote Klinker mit Stuckgliederung, original: Haustür, Treppenhaus

09257431
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 39
(Karte)
um 1905 Teil einer geschlossenen Zeile der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, Anklängen an den Jugendstil, Putzfassade mit Klinkerelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, 1 seitliches Zwerghaus, rote Klinker mit Jugendstilstuckgliederung, originale Tür

09257430
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 41
(Karte)
bez. 1903 Teil einer geschlossenen Straßenzeile der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, rote und gelbe Klinker, Stuckgliederung

09257429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bahnhofsvorplatz Bahnhofstraße 43
(Karte)
bez. 1903 Teil einer geschlossenen Straßenzeile der

gründerzeitlichen Stadterweiterung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage gegenüber dem Bahnhof der Stadt Denkmaltext Das Gebäude verkörpert einen baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert.


In der Folge des Eisenbahnanschlusses 1873 kam es in der einstigen Ackerbürgerstadt Pegau zur Gründung kleinerer Industriebetriebe und zu städtebaulichen Erweiterungen über den Altstadtkern hinaus. Von dieser Entwicklungsphase zeugt insbesondere die Bahnhofsvorstadt. Sie zeigt die typischen Merkmale eines Stadterweiterungsgebietes der Zeit um 1900: planmäßiger Grundriss und geschlossene Mietshausbebauung in Kombination mit villenartigen Anwesen.


Das Mietshaus Bahnhofstraße 43 gehört zu den besonders wichtigen Bauten in der Bahnhofsvorstadt, die die angesprochene Entwicklung dokumentieren. Bei dem 1903 errichteten Eckgebäude handelt es sich um einen für kleinstädtische Verhältnisse sehr anspruchsvollen Bau, der den zeitgleichen Mietshäusern in Leipzig oder anderen Großstädten nicht nachsteht. Es zeigt somit, wie sich damals Bauherren und Bauausführende des Kleinstadtmilieus bei ihren Bauvorhaben am großstädtischen Baugeschehen orientierten. Die aufwändige architektonische Gestaltung des Gebäudes entspricht zudem seiner Stellung im städtebaulichen Gefüge. Der Bau bildet den Auftakt der südlichen Mietshauszeile an der Bahnhofstraße und bietet für den Reisenden, der vom Bahnhof in die Stadt geht, einen ersten wirkungsvollen Blickpunkt (als solcher erscheint das Gebäude auch auf historischen Postkarten).


Zu den aufgezeigten stadtentwicklungsgeschichtlichen Aspekten, die den Denkmalwert des in Rede stehenden Mietshauses begründen, tritt der baugeschichtliche Zeugniswert. Aufgrund seiner Ausprägung und Gestaltung ist das Gebäude geeignet, die allgemeine Entwicklung des für die Zeit um 1900 charakteristischen Mietshausbaues aufzuzeigen. LfD/2011 3 Geschosse, 7:1:5 Achsen, übergiebelte Seitenrisalite, Eckrisalit mit dreifachem Giebel, gelbe und rote Klinker mit Stuckgliederung, original: Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, Ätzglasfenster im Treppenhaus

09257428
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bismarckstraße 22
(Karte)
bez. 1905 dominanter Eckbau mit Laden, Teil der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7:6 Achsen, übergiebelter Eckrisalit, Klinkerfassade mit Stuckgliederung

09257422
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Kirchplatz Breitstraße 1
(Karte)
um 1830 Teil der historischen Platzrandbebauung in

markanter Ecklage, vorgründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 5:4 Achsen, Sandsteintür- und Fenstergewände, originale Haustür mit Oberlicht, mit Laden

09257482
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 2
(Karte)
bez. 1811 Teil der historischen Straßenzeile, schlichte Putzfassade mit Laden,

schöne klassizistische Haustür, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, späterer Ladeneinbau, originale Sandsteingewände, zweiflügelige Haustür, datiert im Keilstein 1811

09257395
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 5
(Karte)
um 1890 mit Laden, aufwendig gestalteter Gründerzeitbau, Putzfassade mit

straßenbildprägendem Erker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 6 Achsen, zweiseitiger, zweigeschossiger Erker mit Haubendach, Stuckgliederung, verkröpftes Traufgesims, originale zweiflügelige Haustür, Treppenhaus

09257483
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Hinterhaus an der Straße Vorwerk Breitstraße 10
(Karte)
um 1800 Haupthaus ein markanter

Eckbau am Beginn einer platzartigen Straßenerweiterung, einfache Putzfassade, Hinterhaus Teil der historischen Ortskernbebauung, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, Eingang an der Giebelseite, originaler, sehr steiler Dachstuhl, hölzerner Traufkasten, Hinterhaus an der Straße Vorwerk: mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß verändert, Sandsteingewände, alte Sprossenfenster

09257396
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof Breitstraße 11
(Karte)
um 1800 als Teil der historischen

Stadtkernbebauung von geschichtlicher Bedeutung, einfache klassizistische Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, im Obergeschoß 7 originale Fensterlaibungen, alter Dachstuhl, Nebengebäude, Fachwerkgiebel, Satteldach, einseitig abgewalmt, wohl ehem. als Stall genutzt

09257308
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 12
(Karte)
um 1820 Teil der historischen Zeilenbebauung, schlichte Putzfassade,

Korbbogenportal, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, alte Haustür

09257397
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 15
(Karte)
um 1890 mit Laden, anschauliches Beispiel gründerzeitlicher Bebauung,

Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 4 Achsen, gelbe Klinkerfassade, Segmentbogenfenster, Ladeneinbau der 20er Jahre

09257310
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Teil einer geschlossenen historischen Zeilenbebauung,

ausgewogen gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 4 Achsen, Backstein mit Putzfassade, hohe Giebelwand in Fachwerk

09257398
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Vorwerkstraße Breitstraße 18
(Karte)
um 1810, später überformt Teil der geschlossenen Zeilenbebauung mit

interessanten Details, gründerzeitlich-klassizistische Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Sandsteinsockel und Eckquader, im Obergeschoß spätklassizistische Putzgliederung, aus dieser Zeit auch der seitliche Eingang mit zweiflügeliger Tür

09257399
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude (mit Oberlaube) im Hof Breitstraße 19
(Karte)
bez. 1820 Vorderhaus Teil der

historischen Straßenzeile, Putzfassade mit schönem Tor, Hintergebäude in Fachwerk mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 6 Achsen, originale Fenstergewände, im Erdgeschoß Rundbogenfenster, Tordurchfahrt segmentbogig mit vierteiliger klassizistischer Tür

09257311
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Vorwerkstraße, mit Anbau im Hof Breitstraße 20
(Karte)
um 1850 Teil der geschlossenen

Straßenzeile, klassizistische Putzfassade, mit älterem, gut erhaltenem Fachwerkanbau, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, späterer Ladeneinbau, Putzfassade, rückwärtig ein Fachwerkanbau, um 1800, mit originaler Dacheindeckung und Fensterverglasung, der Denkmalwert des Objektes liegt hauptsächlich in diesem Anbau

09257400
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 21
(Karte)
bez. 1787 Bestandteil einer geschlossenen Zeilenbebauung, einfache

Putzfassade, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung

09257312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 22
(Karte)
um 1870 Teil der geschlossenen Zeilenbebauung, gründerzeitliche

Putzfassade noch von klassizistischer Wirkung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Putzgliederung, Sandsteinsohlbänke, originale zweiflügelige Haustür

09257401
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 23
(Karte)
um 1840 Bestandteil einer geschlossenen Straßenzeile, schlichte

Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originaler Dachstuhl

09257313
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 24
(Karte)
um 1800 Teil der historischen Straßenzeile, schlichte Putzfassade, stattlicher

Bau mit steilem Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen

09257402
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 26
(Karte)
um 1800 Teil der historischen Straßenzeile, einfache Putzfassade,

ehemaliges Rundbogenportal, stattlicher Bau mit steilem Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, ehemaliger Eingang mit Rundbogen zu einem Fenster vermauert

09257403
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 28
(Karte)
um 1800 Teil der historischen Zeilenbebauung, schlichte Putzfassade,

Rundbogenportal, steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Sandsteinsockel und -stufen, Eingang mit Rundbogen

09257404
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 30
(Karte)
um 1800 Teil der historischen Straßenzeile, Putzfassade, Korbbogenportal,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Eingang mit Korbbogen und Tür der 1920er Jahre, mit Laden

09257405
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Neugasse, dort ein Anbau (mit Tordurchfahrt) Breitstraße 33
(Karte)
um 1820 markanter Baukörper von ortsbildprägendem Charakter, Putzfassade, Mansarddach, Segmentbogenportal,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 9 Achsen, Mansarddach mit Kopfwalm, Sandsteinlaibungen, originale Haustür mit Segmentbogen, Anbau mit Tor zur Neugasse in Fachwerk (verputzt)

09257844
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung (Fachwerknebengebäude zur Roßgasse vor 2008 abgebrochen) Breitstraße 45
(Karte)
um 1860 Teil einer geschlossenen historischen Häuserzeile mit originalen Details, frühhistoristische Putzfassade mit

Natursteinelementen, schöne Hauseingangstür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, Mitteleingang, neogotische Fassadengestaltung, original: zweiflügelige Haustür, Fensterläden im Erdgeschoß, Sandsteinsockel, Fenster- und Türgewände, Stockgesims, Nebengebäude 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, originale Fenstergewände aus Holz. Fachwerknebengebäude zur Roßgasse vor 2008 abgebrochen.

09257471
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 49
(Karte)
um 1905 mit Laden, interessantes gründerzeitliches Gebäude mit

Jugendstilelementen und originalen Details, Putzfassade mit Klinkerelementen und Fachwerkerker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 5 Achsen, asymmetrischer Erkervorbau mit Turmaufsatz, Wappenfeld über der Tür, original: zweiflügelige Haustür mit Klinke, Treppenhaus

09257472
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitstraße 50
(Karte)
bez. 1906 gut erhaltenes Beispiel späthistoristischer Bauweise im

kleinstädtischen Bereich, Putz-Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, als ehemalige Pegauer Baby-Schuhfabrik Richard Härter & Sohn von ortsgeschichtlichem Interesse mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 5 Achsen, übergiebelter Seitenrisalit, Klinkerfassade mit Stuckgliederung, originales Tor mit Klinke, Fenster, Treppenhaus, Wohnungstüren, Inschrift: Erbaut mit Gott 1906

09257407
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskirche St. Johannis: Kirche, Leichenhalle und einige Grabmale (siehe auch Sachgesamtheit Obj. 09300524) Carsdorfer Straße -
(Karte)
1676 stadtgeschichtlich bedeutendes Ensemble mit

historischen Grabmalen und barocker Kirche Kirche mit Fachwerkchor, Leichenhalle, Grabmale und Fragmente des 18.-20. Jahrhunderts

09257839
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Friedhofskirche St. Johannis, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Leichenhalle und Grabmale (siehe Obj. 09257839) sowie Einfriedung des Friedhofs als Sachgesamtheitsteil Carsdorfer Straße -
(Karte)
1676 (Kirche) von

ortshistorischer Bedeutung

09300524
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtgraben: Denkmalsockel (Sachgesamtheit siehe Obj. 09257840) Ernst-Reinsdorf-Straße -
(Karte)
um 1890 geschichtlich von Bedeutung

von dem Goethedenkmal ist nur der Sockel mit der Inschrift "Goethe" erhalten, Basaltlava und Rosengranit

09257412
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Feuerwache (mit Schlauchturm), Inschrifttafel Ernst-Reinsdorf-Straße 1
(Karte)
um 1890 seltenes Beispiel einer Feuerwache des 19. Jahrhunderts,

Putzbau mit Backsteingliederung, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, große Segmentbogentore und -Fenster, Backsteingliederung, viergeschossiger Schlauchturm auf quadratischem Grundriß, oberstes Geschoß verbrettert

09257748
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulgebäude Ernst-Reinsdorf-Straße 3
(Karte)
1903-1904, bez. 1903 repräsentatives Jugendstilgebäude mit außerordentlich qualitätvollen Ausstattungsdetails,

baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, geschweifter Seitengiebel, Treppenhausrisalit mit versetzten Geschossebenen, Putzfassade mit Stuckgliederung, Natursteinsockel, Inschrift:"Leb um zu Lernen, Lern um zu Leben", original: Eingangstür mit Klinke, Windfang mit Tür, Treppenhaus, Innentüren

Anschrift des mit der Schule baulich verbundenen Kinderhorts: Ernst-Reinsdorf-Straße 3, Schulgebäude von 1868 (Flurstück 264/1) an der Schulstraße 4 - KEIN DENKMAL

09257755
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlenanlage an der Kleinen Elster (Profener Elstermühlgraben), bestehend aus Wohnhaus (Anschrift: Flur am Stadtbad 2) mit Stallgebäude und zwei Schuppen, weiterhin Nebengebäude (Anschrift: Eulauer Straße 5/7), Mühlengebäude und frei stehendem Schornstein, Hofpflasterung Eulauer Straße 5; 7
(Karte)
bez. 1804 Wohnhaus ein Putzbau mit

Mansarddach, Stallgebäude ein Klinkerbau, Nebengebäude in Fachwerkbauweise, Mühlengebäude verputzter Massivbau, bedeutendes Denkmal der Frühindustrialisierung mit allen wichtigen Nebengebäuden, Kontinuität des Standortes: von der Wasser- zur Dampfkraft, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Mühlengebäude 4 Geschosse, 9 Achsen, Sandsteinsockel, barocke Kartusche mit späterer Jahreszahl 1864, 2 Holzwellen für Mühlräder, Backsteinanbauten Ende 19. Jh., hohe, achtseitige, konisch zulaufende Esse, Fachwerkgebäude, 2 Geschosse, 11 Achsen, um 1800 mit späterem Backsteinanbau, teils originale Fenster, Wohnhaus 2 Geschosse, 7:4 Achsen, Mansardwalmdach, Sandsteinsockel und -gewände, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Klinke, Segmentbogen mit Keilstein: F.W.H. 1805, langgestreckter Backsteinstall mit originalen Segmentbogenöffnungen, teils Sandsteingewände, Fachwerkschuppen, Backsteinremise, Backsteintorpfeiler mit Radabweisern.

abgebrochene Bestandteile: Dampfkesselhaus

09257474
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlenanlage an der Kleinen Elster (Profener Elstermühlgraben), bestehend aus Wohnhaus (Anschrift: Flur am Stadtbad 2) mit Stallgebäude und zwei Schuppen, weiterhin Nebengebäude (Anschrift: Eulauer Straße 5/7), Mühlengebäude und frei stehendem Schornstein, Hofpflasterung Flur am Stadtbad 2
(Karte)
bez. 1804 Wohnhaus ein Putzbau mit

Mansarddach, Stallgebäude ein Klinkerbau, Nebengebäude in Fachwerkbauweise, Mühlengebäude verputzter Massivbau, bedeutendes Denkmal der Frühindustrialisierung mit allen wichtigen Nebengebäuden, Kontinuität des Standortes: von der Wasser- zur Dampfkraft, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Mühlengebäude 4 Geschosse, 9 Achsen, Sandsteinsockel, barocke Kartusche mit späterer Jahreszahl 1864, 2 Holzwellen für Mühlräder, Backsteinanbauten Ende 19. Jh., hohe, achtseitige, konisch zulaufende Esse, Fachwerkgebäude, 2 Geschosse, 11 Achsen, um 1800 mit späterem Backsteinanbau, teils originale Fenster, Wohnhaus 2 Geschosse, 7:4 Achsen, Mansardwalmdach, Sandsteinsockel und -gewände, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Klinke, Segmentbogen mit Keilstein: F.W.H. 1805, langgestreckter Backsteinstall mit originalen Segmentbogenöffnungen, teils Sandsteingewände, Fachwerkschuppen, Backsteinremise, Backsteintorpfeiler mit Radabweisern.

abgebrochene Bestandteile: Dampfkesselhaus

09257474
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Frankeplatz 3
(Karte)
um 1820 Teil der historischen Platzrandbebauung, einfache

Putzfassade, mit Mansarddach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Fachwerk verputzt, Jugendstiltür, Mansarddach

09257416
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Frankeplatz 6
(Karte)
um 1810 Teil der historischen Platzrandbebauung, einfache

Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Sandsteingewände, Tür rechts

09257417
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hintergebäude Frankeplatz 9
(Karte)
um 1810 platzbildprägender Putzbau mit Fachwerkgiebel im historischen Ortskern, baugeschichtlich

von Bedeutung 1 Geschoß, Blockrahmenfenster im Giebel, Fachwerkgiebel

09257476
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Frankeplatz 13
(Karte)
um 1830 Bestandteil der kleinteiligen historischen Bebauung des

Frankeplatzes, einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Erdgeschoß verändert, hohes Dach mit 3 Fledermausgauben

09257536
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Frankeplatz 14
(Karte)
um 1810 ortstypisches Bauwerk, einfache Putzfassade, Korbbogenportal,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgehenden Achsen, Sandsteintürgewände mit Segmentbogen, zweiflügelige klassizistische Haustür mit Jugendstilklinke, ehemaliger Schuppenanbau zu Garage ausgebaut, Sandsteinfensterbänke

09257537
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Helbigstraße Frankeplatz 15
(Karte)
um 1910 stadtbildprägender Bau mit strenger

Jugendstilfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschoße, ausgebautes Mansarddach, übergiebelte Zwerghäuser, Jugendstilornamentik, Fenster, Türen und Innenausbau neu

09257832
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Zeitzer Straße Friedensstraße 2
(Karte)
um 1880 dominanter Eckbau der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5:1:5 Achsen, dreigeschossiger Eckrisalit, Klinker- und Putzfassade mit Stuckgliederung

09257421
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Bahnhofstraße Friedensstraße 18
(Karte)
um 1900 Teil einer geschlossenen Straßenzeile der

gründerzeitlichen Stadterweiterung, Klinker-Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 3 Geschosse, 4:1:3 Achsen, übergiebelte Seitenrisalite, gelbe Klinker mit Stuckgliederung, Eckachsen verändert

09257433
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gartenhaus Friedrichshöhe 2 (neben)
(Karte)
um 1890 bis ins Detail erhaltenes Gartenhaus der Jahrhundertwende, Holzkonstruktion, Ätzglasfenster,

künstlerisch-handwerklich von Bedeutung hölzernes Gartenhaus mit überkragendem Satteldach, Schwebegiebel, originale Verglasung mit Ätzglasscheiben

09257473
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wasserturm Georg-Heydemann-Platz -
(Karte)
bez. 1906 Klinkerbau mit Haubendach, wichtiges Bauwerk der Stadtversorgung mit stadtbildprägendem

Charakter Denkmaltext Der 45 Meter hohe, runde Wasserturm wurde 1906 im Zuge der Errichtung eines städtischen Wasserversorgungsnetzes nach Plänen des Leipziger Baurats Otto Enke gebaut. Markant hebt sich der von einem von Konsolen getragenen Mansarddach bekrönte Eingang vom ansonsten schmucklosen, aus gelben Klinkern gemauerten Turmschaft ab. Die Sockelzone ist verputzt. Eine Reihe Schlitzfenster am oberen Ende des Turmschaftes verleiht dem Wasserturm den wehrhaften Eindruck eines Burgturmes. Darüber kragt das Behältergeschoss auf einer Vielzahl Klinkerkonsolen aus und wird von einem Zeltdach mit Entlüftungshaube abgeschlossen. Der stählerne Wasserbehälter (Hängebodenbehälter), der bis heute zur Wasserspeicherung dient und einen konstanten Wasserdruck gewährleistet, fasst 350 m³ Wasser. Der Turm legt Zeugnis von den Anfängen der kommunalen Wasserversorgung um 1900 ab und ist daher von technikgeschichtlichem Wert. Darüber hinaus kommt ihm eine stadtbildprägende Bedeutung zu.

LfD/ 2017

runder, konisch zulaufender Schaft, überkragender Wasserbehälter auf Konsolen, gelbe Klinker, verputzter Portalvorbau, achtseitiges Haubendach mit Laterne.

09257437
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung, in Ecklage Mühlgasse Gerbergasse 2
(Karte)
um 1820 Gebäude von

ortsbildprägendem Charakter, schlichte Putzfassade, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, originale Sandsteinfensterlaibungen

09257322
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallgebäude auf dem Grundstück Grünes Tal 3
(Karte)
um 1830 eines der letzten Beispiele landwirtschaftlicher Nutzbauten im Ortskern,

zum Teil Fachwerk, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Sockelgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk

09257682
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, in Ecklage Mariengasse, mit rückwärtigem Anbau Helbigstraße 1
(Karte)
1562, später überformt ortsgeschichtlich

bedeutendes Bauwerk unmittelbar hinter dem Rathaus, einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschoße, 4 Achsen, Sandsteineckquaderung, Fachwerkgiebel, eingeschossiger Anbau mit Satteldach, Sandsteingewände mit originalen Gittern, diente als Gefängnis

09257822
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Helbigstraße 2
(Karte)
um 1750 wichtiger Bestandteil der historischen Ortskernbebauung,

Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Erdgeschoß mit Sandsteingewänden, Segmentbögen und Schlagläden wohl älter, Obergeschosse in 3 Achsen

09257827
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Helbigstraße 5
(Karte)
um 1820 wichtiger Bestandteil der historischen Straßenzeile mit originalen

Details, schlichte Putzfassade, barockes Mansarddach, Segment- und Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 4 Achsen, Mansarddach mit 2 Dachhäuschen, original: Laibungen der Haus- und Ladentür, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht

09257517
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Helbigstraße 6
(Karte)
um 1810 markanter Baukörper in wichtiger Lage, in Ecklage zur Kleinen Elster,

schlichte Putzfassade (vermutlich Fachwerk-Obergeschoss), Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Krüppelwalmdach, Sandsteintürgewände, Tür um 1930

09257825
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Helbigstraße 7
(Karte)
um 1820 Teil der historischen Straßenzeile, einfache Putzfassade,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, original: Dachstuhl, Sandsteinfenstergewände im Erdgeschoß, im Obergeschoß Holz

09257518
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau Helbigstraße 8
(Karte)
um 1780 markanter Baukörper von ortsbildprägender

Bedeutung, in Ecklage Kleine Elster, Putzfassade, barockes Mansarddach, Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit Gauben, Ladeneinbau um 1900, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, teils Schlagläden, Sandsteingewände, schwache Reste von Volutenmalerei über der Haustür, rückwärtig ein Fachwerkanbau mit Ziegelausfachung - dieser wohl vor 2012 abgebrochen bis auf das Erdgeschoss

09257826
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung (rückwärtiger Anbau mittlerweile abgebrochen) Helbigstraße 12
(Karte)
1661 Dendro Teil einer

historischen Straßenzeile, schön gegliederte Putzfassade, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, 4 Achsen, Sandsteinsohlbänke und Schlagläden im Erdgeschoß, schlichte Putzgliederung

09257824
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Helbigstraße 14
(Karte)
um 1800 Teil einer historischen Straßenzeile mit bedeutenden Details,

spätbarocke Putzfassade, Mansarddach, schöner Torbogen mit verziertem Schlussstein, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit Zwerghäuschen, alter Keilstein über der Tordurchfahrt mit Cherub und Inschrift 1651 C.E, Sandsteinfenstergewände, DDR-Liste

09257821
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Apotheke) in halboffener Bebauung (zwei Hausteile), in Ecklage Martin-Luther-Platz Helbigstraße 22
(Karte)
bez. 1709 stadtgeschichtlich bedeutendes Objekt mit künstlerischen Details, markante Putzfassade mit

Zwerchhausgiebel, schönes barockes Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Interesse, wichtiger Bestandteil der historischen Platzrandbebauung 2 Geschosse, 5:5 Achsen, Mittelzwerghäuser mit geschweiften Giebeln, original: reichverziertes barockes Portal mit ovalem Oberlicht und zweiflügeliger Tür, Stuckgliederung in den Mittelachsen, 2 Ätzglasscheiben mit Werbeinschriften: "Allopathische und homöopathische Offizin. Künstliche und natürliche Mineralwässer. Verbandsstoffe aller Art. In- und ausländische Specialitäten, Medizinische und Toilett-Seifen etc. Sämtliche Artikel zur Zahn- und Mundpflege. Feinstes Speiseöl." DDR-Liste - 2 Geschosse, 11 Achsen, 5 Schleppgauben, originale Fenster- und Türgewände im Erdgeschoß, Portal mit Korbbogen und Datierung, zweiflüglige Haustür mit Oberlicht

09257526
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Markt Hellmuthsgasse 1
(Karte)
um 1790 Bestandteil der historischen Platzrandbebauung,

schlichte Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, dreiachsiger Anbau des 19. Jahrhunderts, originaler Dachstuhl

09257340
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Hellmuthsgasse 2
(Karte)
um 1890 gut erhaltenes Beispiel gründerzeitlicher Bauweise im

kleinstädtischen Kontext, Putz-Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 7 Achsen, Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, Erdgeschoß Putz geglättet, ehemals mit Laden, originale Haustür, Stufen, Fenster, Treppenhaus, Wohnungstüren

09257339
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hellmuthsgasse 6 09257343
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hellmuthsgasse 11
(Karte)
bez. 1823 kleinteilige Gassenbebauung von ortstypischem Charakter,

Putzfassade, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß verändert, originales Türgewände, datiert 1823

09257843
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) Kirchplatz -
(Karte)
bez. 1408 und bez. 1463, im Kern älter große spätgotische Hallenkirche, Kirchturm barock überformt, baugeschichtlich,

ortsbildprägend, ortsgeschichtlich, platzbildprägend, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung Dreischiffige Hallenkirche mit Westbau und 5/8-Chorschluss, 2 achtseitige Turmaufbauten mit barocken Hauben

09257687
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Kirchplatz 2
(Karte)
um 1830 Teil der kleinteiligen Ortskernbebauung, eingeschossiger Putzbau mit

Mansarddach, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoß, Mansarddach mit Zwerghäusern, Sandsteinsockel und -stufen, Sandsteintürgewände mit originaler Tür

09257829
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemals mit Gaststätte, vorher Schulgebäude) in offener Bebauung, mit Saalanbau und Gartenhaus (bei Kirchplatz 2) Kirchplatz 3
(Karte)
1553-1554, später überformt schlichter Renaissancebau, ehemals Knabenschule, ab 1835

Mädchenschule, ab 1869 Gasthaus, überstand als eines der wenigen Gebäude den Stadtbrand von 1644, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgartenhaus im Schweizerstil Putzfassade, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, steiles Dach mit Gauben, im Obergeschoß Renaissancefenstergewände in Sandstein, massiver Giebel mit Sandsteingewänden, teils aus späterer Zeit, Tür verändert, Fachwerkgartenhaus im Schweizerstil um 1910, Saalanbau von 1883, erhielt den Namen Börsenhalle, dann Deutsches Haus, nach 1945 Volkshaus (so auch der heutige Name im Jahr 2012)

09257831
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 5
(Karte)
um 1810 Teil der historischen Platzrandbebauung, schlichte barocke

Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschoße in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteintürgewände mit Oberlicht, hölzernes Traufgesims, Sockel und Fenster erneuert

09257835
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus (zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung Kirchplatz 6; 7
(Karte)
um 1650 (wohl 1647) eines der ältesten Gebäude Pegaus von

großer städtebaulicher Dominanz, ein Renaissancebau (in späterer Zeit leicht überformt), schlichte Putzfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, breitgelagerter Bau mit Renaissancefenstergewänden im 1. Obergeschoß, Eckquaderung, 2 Rundbogentüren mit zweiflügeligen Türen um 1800

09257836
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Inschrifttafel) in geschlossener Bebauung, in Ecklage Schloßstraße Kirchplatz 9
(Karte)
1744 markantes und

historisch bedeutsames Gebäude, schlichter spätbarocker Bau, 1813 Quartier Napoleons, baugeschichtlich, ortshistorisch und städtebaulich von Bedeutung Tordurchfahrt an der Schloßstraße, 2 Geschosse, 8:8 Achsen, Sandsteinsockel und -Gewände, zweiflügelige spätbarocke Tür und Treppe, 2 Reihen Dachhäuschen, Inschrift: Quartier des Kaisers Napoleon I. und des Kaisers Alexander I. 1813, spätbarockes Treppenhaus

09257350
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemaliges Postgebäude Kirchplatz 11
(Karte)
Ende 18. Jh. Teil der geschlossenen historischen

Kirchplatzbebauung, einfacher Barockbau, ehemalige Postexpedition, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, verputztes Fachwerk, Sandsteinsockel, originale Pflasterung in der Tordurchfahrt, zweiflügelige Haustür, im Hof zweigeschossiger Fachwerkbau mit Oberlaube, dieses Nebengebäude am 08.06.2004 abgebrochen

09257393
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Postamt, heute Mietshaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 12
(Karte)
um 1890 reich gestalteter gründerzeitlicher

Klinkerbau im Stil der deutschen Neorenaissance, ortsgeschichtliche, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, reich gestalteter Gründerzeitbau, 3 Geschosse, 6 Achsen, übergiebelter Mittelrisalit, Klinkerfassade mit Sandstein- und Stuckgliederung, originale Tür, Tor, Gitter im Erdgeschoß, Treppenhaus, Stuck und Pflaster in der Tordurchfahrt

09257394
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 14
(Karte)
um 1790 Teil der historischen Zeilenbebauung, einfache Putzfassade

(vermutlich Fachwerkbau verputzt), baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Fachwerk verputzt, Dachhäuser verschiefert

09257349
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung (nach ALKIS Anschrift: Vorwerk 8, hier auch Zugang zum Grundstück, deshalb als zusätzliche Anschrift vermerkt) Kirchplatz 15
(Karte)
um 1850 Teil der historischen Platzrandbebauung, Putzfassade mit spätklassizistischem Dekor, schöne Ladenfront, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, (Hinterhaus an der Straße Vorwerk 1998 abgebrochen) 2 Geschosse, 5 Achsen, spätklassizistische Stuckfassade, Konsolfries, Neorenaissanceladeneinbau, verzierte Firststeine, alte Fenster, Wohnhaus Vorwerk: 2gesch., 2 Achsen, Putzfassade, Sandsteinsockel, -gewände (1998.07.21 lt. Liste LRA abgebrochen), Abbruch Wohnhaus mit Tordurchfahrt Vorwerkstraße 09258143
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof (das zugehörige Hinterhaus an der Straße Vorwerk 1995 abgebrochen) Kirchplatz 16
(Karte)
um 1820, später überformt Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, die Hofgebäude in Fachwerk,

eines davon mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, spätklassizistische Putzfassade um 1860, Konsolfries, Dachhäuschen in 2 Reihen, Wohnhaus Vorwerkstraße, 2 Geschosse, 3 Achsen, Putzfassade, Sandsteinsockel, -gewände, originales Tor mit Kastenschloß - neugebaut in alten Formen, abgebrochenes Hinterhaus mit Tordurchfahrt

09258142
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Huhnsgässchen, sowie Hinterhaus (Wohnhaus) an der Straße Vorwerk Kirchplatz 17
(Karte)
um 1810 ortstypische Parzellenstruktur der langgestreckten Hofgrundstücke mit Wohnhausbebauung

zu beiden Straßen, Wohnhaus zum Kirchplatz mit schlichter Putzfassade, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 1. Wohnhaus: 2 Geschosse in 6 Achsen, Natursteingewände, Dachhäuschen in 2 Reihen, Giebel und Anbau Lehmfachwerk, 2. Wohnhaus in Vorwerkstraße: mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 5 Achsen, Backstein verputzt, nicht durchgezogene Achsen, Sandsteingewände an Fenstern und Tür, zwei höhere Fensterlaibungen 1860, Quaderputz im Erdgeschoß, Konsolfries. - 1997.04.24: Abbruchgenehmigung lt. Liste LRA, dann Sanierung

09257348
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus (Kirchplatz 18) in halboffener Bebauung in Ecklage, dazu Scheune (Vorwerk neben Nr. 24) an der Straße Vorwerk Kirchplatz 18
(Karte)
um 1870 Vorderhaus mit Laden, interessantes Beispiel spätklassizistischer-frühhistoristischer

Bauweise im kleinstädtischen Bereich mit älteren Details, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, von wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung die Fachwerkscheune im Grundstück 3 Geschosse, 5 Achsen, Backstein verputzt, spätklassizistischer Stuck mit Palmetten und Rosetten, Ladeneinbau später, Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, Bodenfliesen alt, auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks eine ältere Fachwerkscheune mit Ziegelausfachung, Sandsteinsockel, Giebelverbretterung

09257347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof Kirchplatz 19
(Karte)
bez. 1787 schlichter Barockbau mit schönem

Portal, Bestandteil der historischen Platzrandbebauung, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Natursteingewände, zweiflügelige spätbarocke Haustür, im Keilstein datiert 1787, DDR-Liste

Hintergebäude hat möglicherweise die Anschrift: Vorwerk 24

09257346
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Portalgewände eines Wohnhauses Kirchplatz 20
(Karte)
bez. 1750 flachbogiges Sandsteingewände mit datiertem Schlussstein, Zeugnis

der Hausgeschichte in der Pegauer Altstadt, heimatgeschichtlich von Bedeutung Segmentbogenportal, im Keilstein datiert FH 1750, DDR-Liste

09257345
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 21
(Karte)
um 1820 Teil der historischen Kirchplatzbebauung, einfache Putzfassade mit

Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, 3 Dachhäuschen, Sandsteintüreinfassung, Erdgeschoß zum Teil verändert, vermutlich ehem. mit Gaststätte "Schiller-Schlößchen"

09257679
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Schlossergasse Kirchplatz 22
(Karte)
um 1820 Teil der historischen

Kirchplatzbebauung mit originalen Details, einfache Putzfassade mit altem Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originale Türlaibung mit zweiflügeliger Haustür, Erdgeschoß durch Ladeneinbau verändert

09257684
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Wappenstein am Nebengebäude (Anbauten im Hof abgebrochen) Klostergasse 2
(Karte)
um 1850 gut

erhaltenes klassizistisches Wohnhaus mit Putzfassade und weiteren historischen Details, baugeschichtlich von Bedeutung, Wappenstein des 17. Jahrhunderts vom ehemaligen Klostertor in die Hauswand des Nebengebäudes eingelassen, ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, 5 Dachhäuschen, Rundbogenfenster im Erdgeschoß mit teils originalen Fenstern, Haustür, Sandsteinfreitreppe, Klötzchenfries, L-förmige Fachwerk-Anbauten, 2 Geschosse, Fachwerk mit Ziegelausfachung, an den Anbauten in die Straßenwand eingelassenes Wappenschild (mit Löwen) vom abgebrochenen Klostertor (2008 noch vorhanden ?)

09257688
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Markt Kramergasse 1
(Karte)
um 1820 für das Stadtbild wichtiger Eckbau der

historischen Marktplatzbebauung, Putzfassade mit Korbbogenportal zur Kramergasse, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen zum Markt, teils originale Sandsteingewände, originale Haustür

09257677
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kramergasse 4
(Karte)
um 1800 gut erhaltenes Bauwerk im historischen Ortskern, einfache

Putzfassade mit hübschem Korbbogenportal, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteingewände, originale Haustür

09257675
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kramergasse 6
(Karte)
bez. 1822 Teil der geschlossenen historischen Gassenbebauung, einfache

Putzfassade mit Korbbogenportalen, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originale Haustür

09257676
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kramergasse 11
(Karte)
um 1900 mit Laden, kleinteilige Gassenbebauung im historischen Ortskern,

spätgründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß Ladeneinbau, Obergeschoß 1 Fenster, Zwerghaus, Klinkerfassade mit Stuckgliederung

09257673
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kramergasse 13
(Karte)
um 1900 mit Laden, gut erhaltener Gründerzeitbau, Klinker-Putz-Fassade im

neogotischen Stil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, getreppter Giebel, aufwendige Fassadengliederung, originale, Ladeneinbau, Haustür, Fenster

09257674
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Kreuzgasse 8
(Karte)
um 1820 Beispiel eines kleinbürgerlichen Hauses mit originalen

Details, eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoß, Dachgauben, Fachwerkgiebel

09257560
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 2
(Karte)
um 1800 dominanter historischer Baukörper am Beginn einer platzartigen

Straßenraumerweiterung, einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt und Laden, 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, alter Dachstuhl, Ladentür um 1900

09257523
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 4
(Karte)
um 1905 qualitätvoller Jugendstilbau mit historistischen Anklängen, bis ins

Detail erhaltene historische Ausstattung, aufwändige Putzfassade, Bleiglasfenster, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Mittelerker und Zwerghaus,bossierter Sandsteinsockel, Putzfassade mit Jugendstilornamentik, original: Haustür, Wohnungstüren, Fenter, Treppenhaus, Bodenfliesen, Bleiglasfenster im Treppenhaus

09257522
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 6
(Karte)
bez. 1894 mit Laden, gut erhaltener Gründerzeitbau (Klinkerfassade), mit einer

Vielzahl originaler Details, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Mansarddach, breites Zwerghaus mit Attikaabschluß und Obelisken, aufwendige Fassade aus roten und gelben Klinkern, original: Fenster, Laden, Haustür mit Buntglas im Oberlicht

09257535
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 10
(Karte)
um 1840 Teil einer historischen Zeilenbebauung, einfache Putzfassade,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Mansarddach mit 3 Schleppgauben, Sandsteingewände im Obergeschoß

09257534
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 16
(Karte)
um 1810 Teil einer historischen Zeile mit originalen Details, einfache

Putzfassade mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, originale Fenster- und Türgewände, Korbbogenportal mit zweiflügeliger, klassizistischer Haustür, Erdgeschoß durch Garageneinbau verändert

09257529
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Wappenstein am Haus Leipziger Straße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. gut erhaltener frühgründerzeitlich-

klassizistischer Bau an städtebaulich wichtiger Stelle, Putzfassade, aufwändig gestaltete Hauseingangstür, Wappenstein von 1683 vom ehemaligen Leipziger Tor in Hauswand eingelassen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, 2 Seitenrisalite, hölzernes Traufgesims und seitliche Giebeleinfassung, originale zweiflügelige Haustür mit Korbbogen, eingelassene Inschriftplatte von 1683 mit Wappen

09257667
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule in offener Bebauung, mit Einfriedung Leipziger Straße 26
(Karte)
1925 breitgelagerter Bau in den Formen des Reform- und

Heimatstils, mit gut erhaltenen Details, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, 2 Risalite, Mitteleingang mit Pilasterrahmung, originale Sprossenfenster und Schlagläden, originale Einfriedung, Nebengebäude im Hof - kein Denkmal, Ehemals eine landwirtschaftliche Schule, heute Seniorenresidenz

09257666
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postmeilensäule Leipziger Vorstadt -
(Karte)
bez. 1723 Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Denkmaltext Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule aus Zeitzer Buntsandstein, Sockel, Plinte und Obelisk mit Wappenkartusche (ursprl. aus Nebraer Sandstein), bezeichnet 1723. Die Säule wird dem Zeitzer Bildhauer Adam Bockfleisch zugeordnet. An zwei Seiten der Distanzsäule sind Entfernungsinschriften entsprechend der zwei Poststraßen, die durch Pegau gingen, vorhanden. "L.Th." (Leipziger Tor), Pegau, 1723, Posthornzeichen, das nach links geöffnet ist. Im Fuß des Sockels ist eine spätere Inschrift angebracht: "Im 25. Jahr der Regierung König Albrechts neu aufgestellt..." Als heraldische Besonderheit gilt das kursächsische Wappen dieser Säule. Der "Fehler" wurde 1983 aus Unkenntnis bei der Neugestaltung des Schriftteils "korrigiert". 1991 fertigte der Steinmetzmeister Lothar Franz (Leipzig) eine Kopie der Säule an. Der Originalschriftblock der Säule wurde 2010 zum Kunstwerk Distanz-Säule umgestaltet und in Pegau aufgestellt. In einem ehem. Ehrenhain der Stadt steht zudem noch das stark verwitterte Originalwappen. Der Rest der zweiten Pegauer Distanzsäule vom ehem. Obertor existiert noch verschleppt als Kriegerdenkmal in Profen. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2013 Kopie einer Distanzsäule aus Sandstein, Sockel, Plinte und Obelisk mit Wappenkartusche, bezeichnet 1723, Sockel und Spitze erneuert

09257556
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalsockel Lindenstraße -
(Karte)
1912 in Porphyr, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Sockel mit seitlichen Sitzbänken, Inschrift: "Frieden, Einheit, Sozialismus", ehem. Denkmal für König Albert, 1912 geschaffen vom Dresdner Bildhauer Schnauder, geweiht am 2. September 1912 (Sedantag), 1943 eingeschmolzen

09258053
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Lindenstraße 6
(Karte)
bez. 1898 reich gestalteter Gründerzeitbau mit originaler Ausstattung,

Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, Mansarddach mit originalen Dachhäuschen, rote und gelbe Klinkerfassade mit Stuckgliederung, original: Tür, Fenster, preußische Kappendecke in der Tordurchfahrt, Schablonenmalerei

09257427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Gaststätte) in halboffener Bebauung Lindenstraße 12
(Karte)
um 1800 wichtiges historisches Gebäude mit interessanten

Details, einfache Putzfassade, vorgründerzeitliche Vorstadtbebauung, baugeschichtlich und stadtbaugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 8 Achsen, altes Tor, Fenster, Holzgewände im Obergeschoß, Haustür mit facettiertem Glas um 1910

09257426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus Markt 1
(Karte)
bez. 1561 herausragendes Bauwerk der deutschen Renaissancearchitektur, Architekt: Hieronymus Lotter aus

Leipzig, architekturgeschichtlich, künstlerisch, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung, ortsbildprägender Turm, repräsentatives Doppelportal am Turm 2 Geschosse, asymmetrisch angeordneter Treppenturm mit geschweifter Haube, Sandsteinportale 1900 erneuert, Innenausstattung um 1900

09257327
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (ehemaliges Hotel, heute Sparkasse) Markt 2
(Karte)
bez. 1786, Umbau bez. 1927 markantes

Bauwerk mit historischen Details in zentraler Ortslage, gründerzeitliche Putzfassade mit Balkon, Umbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, Baukörper um 1900, 1927 im expressionistischen Stil zur Sparkasse (1928 eröffnet) umgestaltet, in der Tordurchfahrt originale Tür und Türgewände von 1786 mit Datierung im Schlußstein, Sandsteinstufen zum 1. Obergeschoß, Treppenhaus und Wohnungstüren alt, Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt

09257338
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gasthaus, in Ecklage Schlossergasse, zum Grundstück gehört auch benachbartes Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
bez. 1815 markantes Eckgebäude in zentraler Ortslage, einfache Putzfassade mit

schönem barocken Portal, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Gasthaus: 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteintürgewände mit Datierung 1815, Sandsteinsockel, Erdgeschoß um 1910 mit großen Korbbogenfenstern umgestaltet, nicht lesbare Inschrifttafel über der Tür, Klötzchen- und Konsolfries unter der Traufe - Wohnhaus: mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 4 Achsen, Klötzchenfries unter der Traufe

09257337
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof Markt 7
(Karte)
um 1810 Bestandteil einer geschlossenen

Zeilenbebauung in zentraler Ortslage, Putzfassade mit schöner Hauseingangstür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Sandsteingewände, zweiflügelige klassizistische Haustür

09257335
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof Markt 8
(Karte)
um 1800 breitgelagertes Gebäude in zentraler Ortslage,

Putzfassade mit barockem Portal und Tordurchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 8 Achsen, Erdgeschoß mit Sandsteinlaibungen, zweiflügelige klassizistische Haustür, im Obergeschoß Blockrahmen mit Winterfenstern

09257334
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 9
(Karte)
um 1790 dominantes Bauwerk an zentraler Stelle des Ortes, Putzfassade mit

Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 7:6 Achsen, teils spätbarocke Sandsteinfensterlaibungen, Sandsteinstufen- und Türlaibung, Krüppelwalmdach

09257333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
bez. 1861 Teil der zentralen Ortsbebauung neben dem Rathaus,

schlichte Putzfassade mit barockem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Sandsteintürlaibung, Giebelwand in Lehmfachwerk, 1992/93 renoviert, neue Tür, Fenster, Putz

09257328
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Mühlgasse Martin-Luther-Platz 4
(Karte)
bez. 1864 markanter Eckbau von stadtbildprägender

Wirkung, Putzfassade, aufwändiges Portal im Stil der frühen Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 9 Achsen, original: Fensterlaibungen in beiden Geschossen, aufwendiges Mittelportal mit Segmentbogen, Pilasterrahmung mit Rankenwerk, Sandstein, Rolladenkästen mit Palmettenverzierung

09257520
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Martin-Luther-Platz 8
(Karte)
bez. 1905 gut erhaltener Gründerzeitbau, Klinkerfassade mit Mittelerker und

Zwerchgiebel, Teil einer geschlossenen Platzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, dreiseitiger Erker und Zwerghaus, Klinkerfassade mit Stuckgliederung, Erdgeschoß verändert, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Martin-Luther-Platz 7

09257521
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Martin-Luther-Platz 9
(Karte)
um 1850, später überformt Teil der historischen Platzrandbebauung, Klinker- und Putzfassade,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß gelbe Klinker, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Martin-Luther-Platz 8/9, so steht es an der Haustür, doch Nummer 8 bezieht sich auf das Nachbarhaus, da dieses ohne eigenen Eingang

09257538
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Leipziger Straße Martin-Luther-Platz 10
(Karte)
um 1910 dominanter, reichgegliederter

Baukörper von städtebaulicher Bedeutung sowie baugeschichtlicher Wert, im Heimat- und Reformstil der Zeit um 1910 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, stark gegliederter Baukörper, teils mit Mansard-, teils mit Walmdach, Erker, Zwerghäuser, originale Fenster und Haustür, Jugendstilornamentik, alte Firmeninschrift "Hufbeschlag. Wagenbau. Ludwig Parche"

09257539
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Martin-Luther-Platz 17
(Karte)
um 1925 markantes Bauwerk im Reformstil der Zeit nach 1910,

expressionistisch wirkende Details, Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach, Runderker, aufwendiges Portal mit Putzgliederung, originale Haustür

09257524
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Mühlgasse 1
(Karte)
um 1810 Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, schlichte Putzfassade,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 unregelmäßige Achsen, Fachwerkgiebel, Krüppelwalmdach

09257326
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau Mühlgasse 4
(Karte)
um 1820 markanter Baukörper in zentraler Lage,

Putzfassade mit Fachwerkkern, Korbbogenportal, rückwärtiger Fachwerkanbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, mehrere Bauphasen, links 3 ältere Achsen, rechts 8 unregelmäßige Achsen, Fenster- und Türgewände original, rückwärtig großer zweigeschossiger Fachwerkanbau

09257325
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ottomarsplatz 1
(Karte)
um 1820 Teil einer historischen Straßenzeile, mit interessanten originalen

Details, schlichte Putzfassade mit Korbbogenportal, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1820, seine Bewohner waren Handwerker (lt. Grundbucheintrag 1854 Besitzer Stellmachermeister Friedrich August Herrmann). Die Vorderfront ist verputzt, die Fachwerkbauweise zeigt sich hier an der Wandstärke des Obergeschosses. Der Hauseingang weist eine Korbbogenrahmung mit Schlussstein auf, diese ist wie die Fenstergewände des Erdgeschosses in Holz ausgeführt. Am östlichen Fachwerkgiebel sowie auf der Hofseite liegt die Fachwerkkonstruktion offen. Dabei wird erkennbar, dass das Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss weitgehend aus Fachwerk bestand. Im Inneren sind ebenfalls denkmalbegründende Originalelemente wie Dachstuhl oder Türblätter erhalten. Als Teil der historischen Bebauung im östlichen Bereich der Pegauer Altstadt, der sogenannten Unterstadt, ist das im Wesentlichen authentisch erhaltene Objekt ein wichtiges Zeugnis der hier einst bestehenden Bau- und Bevölkerungsstruktur. Es verweist auf die für eine Kleinstadt wie Pegau in der Vergangenheit charakteristische, durch Handwerk und Gewerbe geprägte Bau- und Lebensweise. Hierdurch erlangt das Gebäude heimatgeschichtliche Aussagekraft. In seiner zeittypischen Ausprägung als kleinstädtisches Handwerkerhaus hat es zudem baugeschichtliche Bedeutung. LfD/2015 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Fachwerkgiebel mit Lehmausfachung, im Erdgeschoß originale Tür- und Fenstergewände aus Holz

09257540
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ottomarsplatz 8
(Karte)
um 1820 anschaulich erhaltener Teil einer geschlossenen Straßenzeile,

Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, ehemals 5 Achsen, Türlaibung und Teil der Fensterlaibungen original, Stockgesims

09257494
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Webergasse Ottomarsplatz 10
(Karte)
bez. 1785 Teil der historischen Platzrandbebauung mit

originalen Details, schlichte Putzfassade mit barockem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, im Erdgeschoß originale Tür- und Fensterlaibungen, Segmentbogen mit Keilstein und Datierung 1785, zweiflügelige Haustür

09257488
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Ottomarsplatz 18
(Karte)
um 1890 aufwendig gestalteter Gründerzeitbau, Klinkerfassade,

ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Dachbereich verändert, Seitenrisalit, originales Traufgesims erhalten, Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, aufwendiges Portal mit zweiflügeliger Haustür, Klinke, Treppenhaus

09257493
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Anbau (Seitenflügel) in halboffener Bebauung (das Wohnhaus selber kein Denkmal) Ottomarsplatz 21
(Karte)
um 1790 gut erhaltener

Fachwerkbau in unmittelbarer Nähe des historischen Ortskerns, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Sockelgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, originale Dachdeckung mit langgestreckter Lüftungsgaube

09257664
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke über die Kleine Elster (Profener Elstermühlgraben) Salzgasse -
(Karte)
um 1850 wichtiger Bestandteil des Ortsbildes,

ortsgeschichtlich und verkehrstechnisch von Bedeutung auf alten Fundamenten und unter Verwendung alter Bruchsteine erneuert

09257331
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hintergebäude über winkelförmigem Grundriss Salzgasse 8
(Karte)
um 1810 in wichtigen Details erhaltener Fachwerkbau im historischen

Ortskern, baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau zweigeschossig mit originalen Fenstern und Verglasung

09304503
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Salzgasse 9
(Karte)
um 1800 schlichter Barockbau, Teil einer geschlossenen Straßenzeile in

zentraler Lage, ortsgeschichtliche Bedeutung als Drogerie-Geschäft, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Putzfassade, Mansarddach mit Schleppgauben, Ladeneingang mit Korbbogen, originale Fensterlaibungen, Laden: Drogerie Carl Schumann,

Drogerieeinrichtung, vorwiegend aus Regalen mit Schüben bestehend, dazu Porzellandosen und Glasflaschen, Panzerschrank - vor 2014 entfernt

09257320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Gerberplatz Salzgasse 15
(Karte)
um 1810 markanter Eckbau mit ortsbildprägendem

Charakter, Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, originale Fenster- und Türlaibungen zur Salzgasse, an der Ecke Strebepfeiler mit Grenzstein, zum Gerberplatz Inschrifttafel mit Kugel: Zum Andenken an den 3. Mai 1813

09257321
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schlossergasse 1
(Karte)
um 1830 Teil der historischen Straßenzeile am Markt, schlichte Putzfassade,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse in unregelmäßigen Achsen, gründerzeitliche Haustür mit Klinke, Erdgeschoß durch Ladeneinbau verändert

09257670
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schlossergasse 5
(Karte)
um 1905 mit Laden, schlichter Gründerzeitbau mit Jugendstilanklängen, mit

originalen Details, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, übergiebelter Seitenrisalit, original: Ladeneinbau, zweiflügelige Haustür, Erdgeschoßfenster

09257671
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schlossergasse 7
(Karte)
um 1820 Teil einer historischen Straßenzeile, Putzfassade mit altem

Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, Blendmezzanin, 4 Achsen, Sandsteinsockel und zum Teil Laibungen, originale Haustür, Fensterläden im Erdgeschoß, Klötzchenfries unter der Traufe

09257672
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schloßplatz 1
(Karte)
um 1800 großes, klassizistisches Wohnhaus mit bedeutenden

Ausstattungsdetails (Bleiglasfenster), schlichte Putzfassade mit prächtigem Portal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, klassizistisches Portal mit originaler Tür, Fachwerkanbauten auf L-förmigem Grundriß, rückwärtig einige originale Fenster, im Obergeschoß ein Vorbau mit Jugendstilbleiverglasung,

Seitenflügel im Hof und Hinterhaus - vor 2012 abgebrochen

09257689
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Kreuzgasse Schloßplatz 4
(Karte)
bez. 1600, Umbau bez. 1846 Teil der geschlossenen Platzrandbebauung mit wertvollem historischem Detail, Reste eines Sitznischenportals der Renaissancezeit (bezeichnet 1600, Umbau bezeichnet 1846), baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

2 Geschosse, 4 Achsen, Sitznischenportal aus Porphyr von 1600, ehemaliger Rundbogen beim Umbau 1846 verlorengegangen, heute gerader Sturz und zweiflügelige Tür

09257559
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gerichtsgebäude und angebautes Wohnhaus, sowie Stadtmauerturm auf dem Grundstück, Einfriedung des Geländes und Torbogen Schloßplatz 12
(Karte)
1912 (Amtsgericht), Teile der Stadtmauer erheblich älter einheitlich gestalteter Bau im Reformstil der Zeit um 1910, mit

neobarocken Formen, mit integrierten Teilen der Stadtbefestigung, baugeschichtlich, baukünstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, mehrere Baukörper, aufwendige Portal- und Treppenanlagen, verschieferter Turmaufsatz, überbauter Stadtmauerturm mit Löwenfigur, Einfriedung mit Torbogen und Überdachung

09257686
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 10
(Karte)
um 1820 Teil der historischen Zeilenbebauung mit originalen Details,

Putzfassade mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originales Türgewände mit zweiflügeliger Haustür und Korbbogen, Sandsteingewände im Obergeschoß

09257571
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schloßstraße 11
(Karte)
um 1810 markanter Teil der historischen Straßenzeile, schlichte barock-

klassizistische Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung mit Laden, 2 Geschosse, 9 Achsen, Erdgeschoß durch Ladeneinbau verändert, originale Tür- und Fensterlaibungen, teils Fenster mit Innenläden um 1900, restaurierte klassizistische Haustür mit Oberlicht

09257568
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 23
(Karte)
um 1810 Teil der historischen Straßenzeile mit erhaltenen Originaldetails,

Putzfassade mit altem Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, original: Fenster- und Türlaibungen, zweiflügelige Haustür, Fensterläden

09257565
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Schloßstraße 30
(Karte)
bez. 1911 mit Laden, markantes Eckgebäude im Reformstil der

Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, Krüppelwalmdach, Zwerghaus, Eckeingang, Putzgliederung, originale Fenster

09257569
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 32
(Karte)
um 1810 Teil der historischen Straßenzeile mit originalen Details,

Putzfassade mit Korbbogen-Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen, originale Tür- und Fenstergewände, Haustür mit Korbbogen, Fensterläden

09257570
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 33
(Karte)
um 1790 großzügiges barockes Bauwerk mit bemerkenswerten originalen

Details, schlichte Putzfassade mit hübschem barocken Portal, bemerkenswerte Ausstattung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 9 Achsen, Mansarddach mit Zwerchgiebel (um 1950 errichtet) und Dachhäuschen, barocke zweiflügelige Haustür mit Rahmung, teils originale Fensterlaibungen, großzügiges barockes Treppenhaus, das Gebäude um 1890 verändert,

Teile der Hofbebauung - vor 2012 abgebrochen

09257564
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schloßstraße 38
(Karte)
um 1810 breitgelagertes Gebäude des frühen 19. Jahrhunderts in

straßenbildprägender Lage mit historischen Details, spätbarock wirkende Putzfassade mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 9 Achsen, Hoffassade und Ostgiebel mit Fachwerk, original: Tür- und Fensterlaibungen in Sandstein, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fensterläden, Mansarddach

09257567
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gartenhaus Vorwerk 7 (neben)
(Karte)
um 1890 seltenes Gartenhaus des 19. Jahrhunderts in Verbindung mit den mittelalterlichen

Stadtmauerresten, Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Sockelgeschoß massiv Backstein, Obergeschoß Fachwerk im Schweizerstil

09257834
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung (nach ALKIS Anschrift: Vorwerk 8, hier auch Zugang zum Grundstück, deshalb als zusätzliche Anschrift vermerkt) Vorwerk 8
(Karte)
um 1850 Teil der historischen Platzrandbebauung, Putzfassade mit spätklassizistischem Dekor, schöne Ladenfront, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, (Hinterhaus an der Straße Vorwerk 1998 abgebrochen) 2 Geschosse, 5 Achsen, spätklassizistische Stuckfassade, Konsolfries, Neorenaissanceladeneinbau, verzierte Firststeine, alte Fenster, Wohnhaus Vorwerk: 2gesch., 2 Achsen, Putzfassade, Sandsteinsockel, -gewände (1998.07.21 lt. Liste LRA abgebrochen), Abbruch Wohnhaus mit Tordurchfahrt Vorwerkstraße 09258143
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus (Kirchplatz 18) in halboffener Bebauung in Ecklage, dazu Scheune (Vorwerk neben Nr. 24) an der Straße Vorwerk Vorwerk 24 (neben)
(Karte)
um 1870 Vorderhaus mit Laden, interessantes Beispiel spätklassizistischer-frühhistoristischer

Bauweise im kleinstädtischen Bereich mit älteren Details, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, von wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung die Fachwerkscheune im Grundstück 3 Geschosse, 5 Achsen, Backstein verputzt, spätklassizistischer Stuck mit Palmetten und Rosetten, Ladeneinbau später, Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, Bodenfliesen alt, auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks eine ältere Fachwerkscheune mit Ziegelausfachung, Sandsteinsockel, Giebelverbretterung

09257347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Webergasse 10
(Karte)
um 1800 im Detail erhaltenes Gebäude der Zeit um 1800, Putzfassade mit

altem Türstock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Sandsteinsockel, originale Tür- und Fenstergewände, zweiflügelige Haustür, Schlagläden

09257485
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einfriedung eines Vorgartens Zeitzer Straße 14
(Karte)
um 1905 aus Schmiedeeisen, seltenes Beispiel einer Garteneinfriedung der

Jahrhundertwende, im Jugendstil, künstlerisch-handwerklich von Bedeutung Schmiedeeisen mit Jugendstilmotiven

09257847
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Bismarckstraße, mit Einfriedung Zeitzer Straße 16
(Karte)
um 1905 dominante Eckbebauung

der Jahrhundertwende, spätgründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, Mittelrisalite mit Zwerghäusern zu beiden Straßen, seitlich 3 übereinanderliegende Balkone mit originaler Holzverkleidung

09257418
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla und Nebengebäude im Hof Zeitzer Straße 18 09258140
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Zeitzer Straße 19
(Karte)
um 1890 gut erhaltener Gründerzeitbau mit reicher Stuckgliederung,

repräsentative Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit späterem Ladeneinbau, 2 Geschosse, 5 Achsen, Seitenrisalit, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, Figuren, Medaillons, originale Haustür

09257848
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla mit Einfriedung Zeitzer Straße 20
(Karte)
um 1905 gut erhaltener Gründerzeitbau, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschoße über hohem Sockel, 4 Achsen, Mittelrisalit, gelbe Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, originale Fenster, Metallgitterzaun

09258141
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Friedensstraße Zeitzer Straße 29
(Karte)
um 1875 markanter Eckbau der gründerzeitlichen

Stadterweiterung, aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 2 Geschosse, 4:1:4 Achsen, dreigeschossiger Eckrisalit, Putzfassade mit Stuckgliederung, original: zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fenster

09257420
 

Eisdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXXII (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) - -
(Karte)
1608-1610 die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht

den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Brücke Nummer LXXII, überbetoniertes Sandsteingewölbe mit Sandsteinbrüstung und Rohrgeländer. Die Brücke LXXII ist Teil des Großen Elsterfloßgrabens, der wiederum Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems ist. Der Graben wurde ab 1579 errichtet und sollte der Holzversorgung der kursächsischen Salinen bei Weißenfels dienen.Die ursprünglich 79 parallel zum Grabenbau errichteten Brücken wurden mit römischen Ziffern ab Crossen (Thüringen) durchnummeriert. Nach dem Niedergang der Flößerei Anfang des 17. Jh. nutzte man den Graben zum Transport von Bau- und Brennholz der Stadt Leipzig. Dazu wurde ab 1610 der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben ab dem Dorf Stöntzsch angelegt. Die Flößerei auf dem mit 93 km Gesamtlänge größten europäischen Floßgrabensystem wurde bis 1864 betrieben. Die Brücke LXXII belegt als originales Zeugnis die überregionale über 300 Jahre andauernde wirtschaftliche Bedeutung des Grabens als Transportsystem. LfD/2013 Brücke mit überbetoniertes Sandsteingewölbe mit Sandsteinbrüstung und Rohrgeländer

09304748
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Alte Handelsstraße -
(Karte)
um 1920 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtliche Bedeutung

Muschelkalk, mehrfach gestufter Sockel, oben Figur eines in sich gesunkenen Soldaten, auf dem Sockel wappenschildartige Inschrifttafel, darüber Eisernes Kreuz im Eichenkranz.

08966044
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Kirchhof und Einfriedung Alte Handelsstraße -
(Karte)
2. Hälfte 12. Jh. Saalkirche, riegelartiger Westbau mit zwei Turmspitzen, im

Langhausbereich Portalreste, im Kern romanisch, im 15. Jahrhundert verändert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Romanischer Kernbau, im 15.Jahrhundert verändert, Saalkirche mit 3/6-Chor, riegelartiger Westbau mit 2 Turmspitzen, im oberen Bereich rundbogige Zwillingsfenster, das Langhaus mit spitzbogigen Fenstern, an der Langhaussüdwand Rundbogenfenster, an der Nordwand ebenfalls, dort im Sockelbereich Portalreste. Kirchhof mit Einfriedung.

09255929
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toreinfahrt eines Bauernhofes Alte Handelsstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. drei Sandsteinpfeiler, Pforte mit Schlussstein, baugeschichtlich von

Bedeutung Toreinfahrt aus mächtigen Sandsteinquadern, der Türbogen als Korbbogen mit Schlußstein

09255915
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Alte Handelsstraße 4
(Karte)
um 1900 Klinkerbau, Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus, Klinkerbau, Rechteck- und Segmentbogenfenster, an der Giebelseite drei Fenster in einer Gruppe, von Gesimsstreifen und Dreiecksgiebel bekrönt, Satteldach

09255917
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Alte Handelsstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich

von Bedeutung Scheune, Klinkerfachwerk, mit großem, holzgiebelüberfangenem Tor, Satteldach

09255918
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Alte Handelsstraße 9
(Karte)
im Kern 17. Jh. verputzter Fachwerkbau, galerieartiger Holzvorbau zum Hof,

ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus, Fachwerk, verputzt, an der Rückseite galerieartiger Holzvorbau mit Rundbögen und kleinen Rechteckfenstern, steiles Satteldach

09255919
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Bauernhofes Alte Handelsstraße 10
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Scheune, Fachwerk, Satteldach

09255920
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Toreinfahrt eines Bauernhofes Alte Handelsstraße 11
(Karte)
Anfang 19. Jh. Toreinfahrt mit drei Pfeilern und originalen Torflügeln,

Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Scheune, Fachwerk, Satteldach. Toreinfahrt mit originalen, ornamentierten Torflügeln.

09255921
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Alte Handelsstraße 12
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung

Bauernhaus, Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, die Proportionen original

09255923
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Der Ring 4
(Karte)
18. Jh. Erdgeschoss verputztes Mauerwerk, Obergeschoss Fachwerk,

baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, im Erdgeschoß Mauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, Satteldach mit weitem Dachvorstand, stand bis 2010 irrtümlich unter Am Ring 4 in der Denkmalliste

09255924
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Bauernhofes Der Ring 9
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Scheune, Fachwerk, mit Satteldach, stand bis 2010 irrtümlich unter Am Ring 9 in der Denkmalliste

09255925
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/1871 Zum Anger -
(Karte)
bez. 1871 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtliche Bedeutung

über zweifach gestuftem Sockel Gedenkstein in Postamentform, auf drei Seiten Inschriften, im 4. Feld emblematische Darstellung mit Eisernem Kreuz, Helm und Waffen

08967022
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Zum Anger 2
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Bauernhaus, im Erdgeschoß Mauerwerk auf Werksteinsockel, im Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach. Seitengebäude/Stallgebäude: Fachwerk, Satteldach - gehört zum Bauernhof Zum Anger 1 (Flstk. 176/1) und ist kein Denkmal.

09255927
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlengebäude (mit Wasserrad) und Mühlgraben (Elsterfloßgraben) Zur Mühle -
(Karte)
1851 technikgeschichtlich von Bedeutung

Wassermühlengebäude zweigeschossiger Putzbau, Klinkerlisenen, flaches Satteldach, mit Klinkern umrandete gegliederte Halbrundfenster, Wohnhaus angebaut (später, kein Denkmal), Baujahr 1851, später aufgestockt, unterschlächtiges Wasserrad mit 5,6 m Durchmesser und 1,92 m Fallhöhe und 0,7 m³/s Wasserdurchsatz, 7 PS, gusseisernes Mühlrad mit konkaven Schaufeln steht noch am Gerinne hinter der Mühle, schlechter Zustand, Mühlstein vorhanden, Anstauen des Wasser des Kleinen Floßgrabens (Elsterfloßgraben) bis 1,35 m

Wasserrad nicht überprüft

08970709
 

Großschkorlopp

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Vierseithofes Schkeitbarer Straße 9
(Karte)
bez. 1902 straßenbildprägendes Gebäude mit interessant gestaltetem

Spitzbogengiebel, Ziegelfassade, ortshistorische, regionalentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiges, traufständiges Gebäude in rotem Ziegelmauerwerk, Schmuckelemente in gelben Klinkern, Fassade durch Pilaster im Obergeschoss und Zwerchgiebel in der Mitte betont, Walmdach, seitlich des Zwerchgiebels je eine Gaupe, an der Gebäudeseite zur Hofeinfahrt Inschrifttafel mit Datierung, denkmalwürdig als Zeugnis der Wohn- und Lebensverhältnisse seiner Entstehungszeit im Ort und in der Region, dokumentiert das Eindringen städtischer Bauformen in den dörflichen Bereich auf Grundlage der industriellen Produktion von Baumaterialien LfD/2011 zweigeschossiges, traufständiges Gebäude in rotem Ziegelmauerwerk, Schmuckelemente in gelben Klinkern, interessanter spitzbogiger Dreiecksgiebel an der Traufseite, Fassadengliederung durch Verwendung von farbigen Klinkern, Stall: Putzfassade, Fachwerk, Satteldach

09259445
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Schkeitbarer Straße 10
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verputzt, als Teil der Ortskernbebauung von

ortsgeschichtlicher und regionalgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, wohl in Lehm, Obergeschoss wahrscheinlich weitgehend aus Fachwerk, einheitlich überputzt, als Zeugnis der bäuerlichen Bauform und Bauweise um die Mitte des 19. Jh. im Ort und in der Region von denkmalwerter Bedeutung 2 Geschosse, traufständig, Fenster der Traufseite original, Fensterläden im Erdgeschoß, im Giebel Fenster zum Teil erneuert, Dachstuhl original

09259439
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Dreiseithofes Schkeitbarer Straße 12
(Karte)
bez. 1909 weitgehend authentisch erhaltene

Hofanlage der Zeit nach 1900, Ziegelbauten, repräsentatives Wohnhaus in städtischen Bauformen, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Fassade aufwändig gestaltet, Natursteinsockel, Erdgeschoss mit Klinkerverkleidung in Rot und Grün, seitlich kleiner Standerker, Fensterrahmungen in Kunststein, Obergeschoss verputzt, großer Dreieckgiebel über der Mitte, davor angedeuteter Erker mit Klinkerverkleidung und Zierfachwerk im Giebel, Brüstungsfelder am "Erker" mit Festons, architektonisch Einflüsse des Landhausstils erkennbar, Seitengebäude und Scheune: zeit- und regionaltypische Ziegelbauten, entsprechend Zierformen wie Konsolfriese, am Seitengebäude zugewandter Giebel im oberen Bereich verputzt, hinsichtlich des Anspruchs und der entsprechenden architektonischen Ausprägung ein hervorragendes Zeugnis der dörflichen Bau- und Wirtschaftsweise in der Region um 1900, deshalb von bau- und regionalgeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus: Natursteinsockel, Klinker (rot und grün) im Erdgeschoß, Dreiecksgiebel an Traufseite (teilweise Fachwerk), im Erdgeschoß profilierte Sandsteinfenstergewände (Verzierung der Traufseite durch rote und grüne Klinker und Fruchtgehänge im Putz), Stall und Scheune aus Ziegel, Natursteinsockel, Giebel, teilweise verputzt, Baugenehmigung durch UDSB

09259440
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Schkeitbarer Straße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Fachwerkbau, weitgehend original erhalten, ortsgeschichtlich und

baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext regionaltypischer Bau in regelmäßigem Fachwerk mit Ziegelausfachung, Satteldach, straßenseitiger Giebel massiv, durch seine jetzt freigestellte Lage sowohl nach außen als auch zur Ortsstraße hin ortsbildprägend, typisches Zeugnis für die bäuerliche Bau- und Wirtschaftsweise in der Region in der zweiten Hälfte des 19. Jh., deshalb von baugeschichtlicher Bedeutung Fachwerk mit Ziegelausfachung, alter Dachstuhl mit Biberschwanzdeckung, sehr wichtige Lage!

08970184
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude, Toranlage und Taubenhaus eines Vierseithofes Schkeitbarer Straße 19
(Karte)
bez. 1892 baugeschichtliche und

regionalgeschichtliche Bedeutung, Bauten in zeittypischer und regionaltypischer Klinkerbauweise Denkmaltext Seitengebäude: zweigeschossig, in roten und teilweise gelben Ziegeln ausgeführt, typische Ziegeldekorationen, Satteldach, Erdgeschoss mit Stallungen und Remisen, Obergeschoss Kammern und Heuböden, an der Giebelseite Inschrifttafel in Sandstein, Taubenhaus: Ziegelbau über sechseckigem Grundriss, in der Hofmitte an der Mistgrube, dient zudem als Abtritt, Toranlage: unverputzte Sandsteinpfeiler, Seitengebäude typischer Vertreter der ländlichen Bauweise in der Region in seiner Entstehungszeit, daraus bau- und regionalgeschichtlicher Wert ableitbar, Taubenhaus Zeugnis einer besonderen, reglementierten Tierhaltung, hierdurch Seltenheitswert, Toranlage in Gestaltung und Material (Zeitzer Sandstein) ein Bauernhofbestandteil in der Region

Seitengebäude: zweigeschossig, in roten und teilweise gelben Ziegeln ausgeführt, typische Ziegeldekorationen, Satteldach, EG mit Stallungen und Remisen, Obergeschoss Kammern und Heuböden, an der Giebelseite Inschrifttafel in Sandstein. Taubenhaus: Ziegelbau über sechseckigem Grundriss, in der Hofmitte an der Mistgrube, dient zudem als Abtritt. Toranlage: unverputzte Sandsteinpfeiler.

09259444
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei aneinandergebaute Seitengebäude und Toreinfahrt eines Dreiseithofes Schkeitbarer Straße 20
(Karte)
um 1820 beide Seitengebäude

Obergeschoss Fachwerk, aufwendige Toreinfahrt, baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Seitengebäude: zweigeschossige Bauten, getrennt durch Brandgiebel, Erdgeschoss massiv, teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, wohl mit Lehmausfachung, vorderes Gebäude mit Kammern (?), hinteres mit Heuboden, Satteldächer, Toranlage: drei Ziegelpfeiler, jetzt verputzt, Überdachung, Leutepforte mit Flachbogen, die beiden Seitengebäude als Fachwerkbauten der ersten Hälfte des 19. Jh. von Zeugniswert für die damalige bäuerliche Bau- und Wirtschaftsweise am Ort und in der Region, Toranlage von besonderer und seltener Ausprägung Seitengebäude: zweigeschossige Bauten, getrennt durch Brandgiebel, EG massiv, teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, wohl mit Lehmausfachung, vorderes Gebäude mit Kammern (?), hinteres mit Heuboden, Satteldächer, Toranlage: drei Ziegelpfeiler, jetzt verputzt, Überdachung, Leutepforte mit Flachbogen

09259442
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (rückwärtiger Teil) eines Dreiseithofes Schkeitbarer Straße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung,

baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext rückwärtiger Teil des um 1900 durch einen Neubau teilweise ersetzten Bauernhauses, Erdgeschoss heute massiv, ursprünglich wahrscheinlich ebenfalls Fachwerk, wohl als Stall genutzt, Obergeschoss in zweiriegligen Fachwerk ausgeführt, Satteldach, Zeugnis für die traditionelle orts- und regionaltypische Bauweise bäuerlicher Gebäude, deshalb von bau- und regionalgeschichtlicher Bedeutung Stall: Fachwerk mit Lehmausfachung, schöne kleine Anlage am Ende der Straße, Wohnhaus mit neuen Fenstern, doch aus Ensemblegründen hinzugenommen, Stall-Scheune bilden einen großen winkelförmigen Komplex (Ziegelbauten) - Scheune kein Denkmal

09259443
 

Großstorkwitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) Dorfstraße -
(Karte)
12. Jh., später überformt alte Ortslage Maschwitz, im Kern romanische Chorturmkirche, barock überformt,

baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung Chorturm, 5/8-Schluß, einschiffig

09258054
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus und zwei Seitengebäuden Dorfstraße 3
(Karte)
um 1800 alte Ortslage Maschwitz, Ensemble von

Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus: 2 Geschosse, 7 Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalmdach, Sandsteingewände und -stufen, 1. Nebengebäude: 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, 2. Nebengebäude: 1 Geschoß, Fachwerk

09258055
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, westliches Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Toreinfahrt Dorfstraße 4
(Karte)
um 1800, Giebel später überformt geschlossene

und ortsbildprägende Hofanlage, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk und mit repräsentativer massiver Giebelfront der Gründerzeit, Scheune und Seitengebäude in Fachwerkbauweise, repräsentative Hofzufahrt mit Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, um 1890, massiv mit Resten älteren Fachwerks im Obergeschoß, Stuckfassade, 3 Sandsteintorpfeiler und Tor, Scheune: Fachwerk mit Ziegelausfachung, Stall: 2 Geschosse, Fachwerk, mit originaler Deckung

09258060
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof mit Saalanbau Dorfstraße 6
(Karte)
bez. 1899 markantes, ortsbildprägendes Gebäude, Putzfassade der Gründerzeit,

baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthof: 2 Geschosse, 7 Achsen, 2 originale zweiflügelige Türen, Putz mit Stuck, originale Fenster im Erdgeschoß, rückwärtiger Eingang mit altem, hölzernem Vordach, Saal: 1 Geschoß, 4 Achsen, Backsteinlisenen, Rundbogenfenster, Sandsteinsockel

09258068
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Umgebinde), Seitengebäude, Scheune und daran angebauter Schuppen eines Vierseithofes, sowie Toreinfahrt Dorfstraße 8
(Karte)
um 1750 gut erhaltene Hofanlage des 18. Jahrhunderts mit originalen Details,

überwiegend Fachwerkbauten, Wohnhaus ein für die Region seltenes Umgebindehaus, Hofzufahrt mit schönen Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, ehemaliges Umgebindehaus, Fachwerk mit Lehm, große Scheune Fachwerk mit Ziegel, Ställe und Schuppen in Fachwerk

09258066
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Dreiseithofes Dorfstraße 9
(Karte)
um 1700 eines der ältesten im Ort erhaltenen Gebäude, Fachwerkhaus,

baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, Erdgeschoß massiv, Giebel verputzt, Obergeschoß überkragend und offenliegendes Fachwerk

09258064
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes Dorfstraße 10
(Karte)
bez. 1844 gut erhaltenes Stallgebäude mit originalen Details,

Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, Erdgeschoß und Giebel massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, originale Öffnungen

09258063
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Hofmauer mit Toreinfahrt Dorfstraße 11
(Karte)
1847 Seitengebäude

Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Ziegelscheune, Hofzufahrt mit Backsteintorpfeilern, Anlage von ortsbildprägendem Charakter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus (1847 bezeichnet), 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, große Scheune (um 1900), Backsteinlisenen, Putzgliederung, 2 Tore, Öffnungen original, Backsteintorpfeiler und -mauer

09258062
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes Dorfstraße 18
(Karte)
um 1750 hervorragend erhaltenes Fachwerkgebäude des 18.

Jahrhunderts, mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Obergeschosslaube

09258061
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Dorfstraße 23 (vor)
(Karte)
um 1920 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

hoher Sockel mit der Figur eines knienden Soldaten, Muschelkalk

09258067
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toreinfahrt eines Bauernhofes Maschwitzer Straße 4
(Karte)
bez. 1889 (Torpfeiler) alte Ortslage Maschwitz, drei Sandsteintorpfeiler, aufwendige Hofeinfahrt mit

ortstypischem Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung Sandstein in neogotische Formen, Radabweiser

09258059
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes Maschwitzer Straße 6
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) alte Ortslage Maschwitz, ortsbildprägende Reste einer

ehemaligen Hofanlage, das Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss in Thüringer-Leiter-Konstruktion, Hofzufahrt mit drei Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus 2 Geschosse, Erdgeschoß und Giebel massiv und verändert, Eckquaderung, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, 3 Torpfeiler von 1883

09258056
 

Kitzen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Elsterfloßgraben, mit folgenden Sachgesamtheitsbestandteilen: Abzweig bei Pegau zum Profener Elstermühlgraben (sogenannter Kleiner Floßgraben, siehe Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 09257111) und einzelnen Abschnitten in Zwenkau (sogenannter Batschke-Floßgraben, siehe Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 09305755), Markkleeberg (sogenannter Batschke-Floßgraben, siehe Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 0305752), Leipzig (sogenannter Batschke-Floßgraben, Sachgesamtheitsliste - Obj. 09296651), Markranstädt (Elsterfloßgraben, Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305751) weiterhin mit den folgenden Einzeldenkmalen: Mittelbrücke (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304844), Brücke LXXII (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304748), Brücke LXVIII (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304839), Brücke LXV (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09304747) und Brücke LXIV (siehe Einzeldenkmaldokument, Obj. 09305200) sowie Elsterwehr in Zwenkau (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09299655) und Markkleeberg (Brücke, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09256645) - -
(Karte)
16./17. Jh. (Floßgraben) die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht

den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Kitzen, Flur 11, Flurstücke 223 und 183, Kitzen, Flur 10, Flurstücke 60, 95 und 71/202, Kitzen, Flur 9, Flurstücke 64/1 und 129/299, Kitzen Flur 8, Flurstück 44/169, 50/284, 30, 26, Kitzen, Flur 5, Flurstück 12 und 28/1, Scheidens, Flur 3, Flurstücke 17, 18 und 19, Scheidens, Flur 4, Flurstücke 9 und 22/1, Scheidens, Flur 7, Flurstücke 104 und 176, Scheidens, Flur 6, Flurstücke 55/2, 48/ und 50/11,

der Abschnitt auf den Gemarkungen Scheidens, Flur 6, Flurstück 50/5 und 50/9, Scheidens, Flur 7, Flurstücke 28/33 sowie Stöntzsch, Flurstücke 437/4, 437/6, 437/8, 331/5, 1/4, 1/6 und 1/8 sowie Gem. Pegau, Flurstücke 1873/20, 1873/4 und 1873/17 folgen nicht dem historischen Verlauf, sondern wurden wegen des Tagebaus Profen verlegt

09304747
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXVIII (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) - -
(Karte)
1608-1610 die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht

den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Brücke mit Betonbrücke auf Sandsteinsockeln Die Brücke LXVIII ist Teil des Großen Elsterfloßgrabens, der wiederum Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems ist. Der Graben wurde ab 1579 errichtet und sollte der Holzversorgung der kursächsischen Salinen bei Weißenfels dienen. Die ursprünglich 79 parallel zum Graben errichteten Brücken wurden ab Crossen (Thüringen) mit römischen Ziffern durchnummeriert. Nach dem Niedergang der Flößerei Anfang des 17. Jh. nutzte man den Graben zum Transport von Bau- und Brennholz für die Stadt Leipzig. Dazu wurde ab 1610 der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben ab dem Dorf Stöntzsch angelegt. Die Flößerei auf dem mit 93 km Gesamtlänge größten europäischen Floßgrabensystem wurde bis 1864 betrieben. Die Brücke LXXII belegt als originales Zeugnis die überregionale über 300 Jahre andauernde wirtschaftliche Bedeutung des Grabens als Transportsystem. LfD/2013 Rundbogenbrücke mit überbetoniertem Sandsteingewölbe, Bruchstein

09304839
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für Theodor Körner Am Kulturhaus -
(Karte)
1863 zur Erinnerung an den Dichter und Leutnant Theodor Körner (1791-1813)

sowie an die Befreiungskriege 1813, ortsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Sandsteinkubus auf Sockel im ehemaligem Gutspark (Körnerwäldchen?), zwei Schriftfelder (eines mit erster Zeile des Sonetts "Abschied vom Leben") und zwei Bildfelder: Kranz sowie Leier und Schwert, zur Erinnerung an das Lützowsche Lager und die Verwundung Theodor Körners 1813 bei Kitzen, personengeschichtliche Bedeutung und Erinnerungswert Sandsteinkubus auf Sockel im ehemaligem Gutspark (Körnerwäldchen?), zwei Schriftfelder (eines mit erster Zeile des Sonetts "Abschied vom Leben") und zwei Bildfelder: Kranz sowie Leier und Schwert, zur Erinnerung an das Lützowsche Lager und die Verwundung Theodor Körners 1813 bei Kitzen, personengeschichtliche Bedeutung und Erinnerungswert

08966343
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kitzen: ehemaliges Gutsverwalterhaus (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09305387, Am Kulturhaus 2, 4) Am Kulturhaus 2
(Karte)
um 1915 barockisierender Putzbau, Einflüsse des

Heimatschutzes erkennbar, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger breitgelagerter Bau, verputzt, Mansarddach, sparsame Putzfgliederungen, loggiaartige Gestaltung des Eingangsbereiches, mit Treppenaufgang, an der straßenseitigen Giebelfront kleiner Eckerker, im Dachbereich an beiden Schmalseiten Zwerchhäuser, durch seine qualitätvolle architektonische Gestaltung, die auch vom Repräsentationsanspruch der Rittergutsherrschaft zeugt, erlangt das Gebäude eine baugeschichtliche Bedeutung, als ehem. Bestandteil des Rittergutes Kitzen hat es ortsgeschichtliche Bedeutung LfD/2010 Putzfassade, Treppe und Eingang unter Arkade zur Straße hin, Eckerker, zurückhaltende Putzornamentik, Zwerchhausgiebel, Schopfwalmdach mit Zwerchhäusern

09255893
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Kitzen mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Am Kulturhaus 4, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09255893), Gutsverwalterhaus (Am Kulturhaus 2, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09255893) und Wirtschaftsgebäude (Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 2a, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09255892) sowie Gutspark (Gartendenkmal) Am Kulturhaus 2; 4
(Karte)
um 1800 bis 1. Viertel 20. Jh. ortsbildprägende Rittergutsanlage mit spätbarockem

Herrenhaus und Park im Landschaftsstil, ortsgeschichtliche, kulturgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie gartengeschichtliche Bedeutung

09305387
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kitzen: ehemaliges Herrenhaus (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09305387, Am Kulturhaus 2, 4) Am Kulturhaus 4
(Karte)
um 1800 spätbarockes, typisch sächsisches Herrenhaus, ortsgeschichtliche,

kulturgeschichtliche und baugeschichtliche und baukünstlerische Bedeutung Denkmaltext spätbarocker, typisch sächsischer Herrenhausbau, zweigeschossig, Mansarddach mit Belvedere, sowohl Hof- als auch Gartenseite durch dreiachsigen Mittelrisalit mit Pilastergliederung und Dreiecksgiebeln betont, auf der Hofseite konvex hervortretender Eingangsvorbau mit toskanischen Säulen, darüber Austritt mit schmiedeeisernem Gitter, auf der Gartenseite über die Breite des Risaltits Portikus, ebenfalls mit toskanischen Säulen, darüber Balkon, Fassadenschmuck in klassizistischer bzw. Zopfstilmanier stammt von Erneuerung um 1915, vom Anspruch und von der architektonischen Qualität eines der herausragenden Herrenhäuser aus der Zeit um 1800, Zeugnis für die Geschichte des Rittergutes Kitzen und für die Herrschaft der Rittergüter allgemein, welche über Jahrhunderte für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung von Sachsen ein entscheidender Faktor war LfD/2012 Putzfassade, Säulenportal, Mittelrisalit, Zwerchhausgiebel, Rechteckfenster mit Schlußsteinmotiv, Putzstreifen, Zwerchhäuser, Schopfwalmdach

Sachgesamtheit Rittergut Kitzen mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Am Kulturhaus 4, 09255893), Gutsverwalterhaus (Am Kulturhaus 2, siehe Einzeldenkmalliste - Objekt 09255893) und Wirtschaftsgebäude (Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 2a, siehe Einzeldenkmalliste - Objekt 09255892) sowie Gutspark (Gartendenkmal), spätbarockes Herrenhaus, ortsgeschichtliche, kulturgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie gartengeschichtliche Bedeutung

09255891
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Scheune, Einfriedung und Toreinfahrt Brunnengasse 1
(Karte)
Ende 19. Jh. alte Ortslage Hohenlohe,

Pfarrhaus regionaltypischer Ziegelbau, Nebengebäude ältere Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Pfarrhaus: zweigeschossiger, roter Ziegelbau über Bruchsteinsockel, sparsame ziegelbautypische Schmuckformen, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss wohl Fachwerk, verschiedene Veränderungen (Fensterformate, Türen, Anbau), Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk, Satteldach, Mitteleinfahrt, seitliche wohl Remise,Toranlage und Einfriedung in Naturstein- und Ziegelmauerwerk, Zeugnis für die soziale Stellung und die Wirtschaftsweise eines Dorfpfarrers in der Vergangenheit, an den unterschiedlichen Zeiten stammenden Gebäudebestand die bauliche Entwicklung eines solchen Anwesens ablesbar Pfarrhaus: um 1890, zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach, Nebengebäude: um 1820/30, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss wohl Fachwerk, verschiedene Veränderungen (Fensterformate, Türen, Anbau), Krüppelwalmdach, Scheune: Mitte 19. Jh., Fachwerk, Satteldach, Toranlage und Einfriedung in Naturstein- und Ziegelmauerwerk

08967023
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Brunnengasse 5
(Karte)
um 1800 alte Ortslage Hohenlohe, Fachwerkbau eines Kleinbauernhofes,

baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss teils Fachwerk, teils massiv, Obergeschoss in Fachwerk, erneuerte Giebel massiv, Satteldach, als Zeugnis für die Wohn- und Lebensverhältnisse der unteren sozialen Schichten in der Dorfbevölkerung sowohl für die Orts- als auch für die Sozialgeschichte von Bedeutung Bauernhaus, Fachwerk, Giebel Mauerwerk, verputzt, Satteldach

09255912
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Brunnengasse 8
(Karte)
um 1800 alte Ortslage Hohenlohe, eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, ortsgeschichtliche

und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext eingeschossiger Bau, Erdgeschoß teils Mauerwerk, teils Lehm, Giebel in Fachwerk, Krüppelwalmdach, dokumentiert Wohn- und Lebensverhältnisse der armen Dorfbevölkerung in der Vergangenheit, aus diesem Grund orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung LfD/2011 Bauernhaus, Erdgeschoß Mauerwerk, zum Teil noch Lehm, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach

09255911
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kitzen: Wirtschaftsgebäude (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09305387, Am Kulturhaus 2, 4) Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 2a
(Karte)
um 1800 zum Teil Fachwerkbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche

Bedeutung Stallscheune, teils Fachwerk, teils massiv, Segmentbogenportal mit Schlußstein, quer gelegte Rechteckfenster, Krüppelwalmdach

09255892
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 5
(Karte)
um 1800 Seitengebäude Erdgeschoss Mauerwerk, Obergeschoss

Fachwerk, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus, im Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, Satteldach, die Toreinfahrt Sandstein

09255905
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Dreiseithofes Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 17
(Karte)
Mitte 18. Jh. Kleinbauernhof, Erdgeschoss Lehmmauern, Obergeschoss Fachwerk,

baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus eines Dreiseithofes, im Erdgeschoß Lehmmauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, Satteldach

09255903
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 25
(Karte)
um 1800 Kleinbauernhof, Erdgeschoss Mauerwerk, Obergeschoss Fachwerk,

baugeschichtlich von Bedeutung Häusleranwesen, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, entstellender Anbau, Satteldach

09255901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Dr.-Otto-Kunzmann-Straße 27
(Karte)
um 1880 Klinkerbau mit Lisenen, teilweise verputzt, ortsgeschichtlich und

baugeschichtlich von Bedeutung Scheune eines Dreiseithofes, Klinkerbau, Lisenen, teilweise verputzt, Segmentbogentore, Satteldach

09255900
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Großgörschener Weg 2
(Karte)
um 1800 Kleinbauernhof, Erdgeschoss verputztes Mauerwerk, Obergeschoss

Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Häusleranwesen, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verputzt, Satteldach weit heruntergezogen

09255914
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Bauernhofes Lützowstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerkbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung

Bauernhaus (wohl Mitte 18. Jh. - vor 2012 abgebrochen), verputzt, im Obergeschoss Fachwerkkern, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben. Die Scheune Fachwerk mit Krüppelwalmdach.

09255899
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gasthaus, heute Wohnhaus (Umgebinde) und seitliche Einfriedungsmauer mit Pforte und Toreinfahrt, sowie Gedenktafel am Haus Lützowstraße 12
(Karte)
Mitte 18. Jh. bemerkenswertes Fachwerkgebäude, strebenreiches Gefüge mit

Thüringer-Leiter-Fachwerk, für die Region seltenes Umgebindehaus, Lützow-Gedenktafel zur Erinnerung an die Befreiungskriege 1813, Einfriedungsmauer Kalkstein, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Inschrifttafel bezüglich Lützows Bitte um Einlaß, die Einfriedung Kalkstein

09255898
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) sowie ein Grabstein für Johann August Schmidt und zwei Grufthäuser auf dem Kirchhof Schulstraße -
(Karte)
um 1200, später überformt alte Ortslage Hohenlohe, romanischer Kernbau mit Westriegel und Querhaus, zum Teil gotische

Fenster, romanisches Säulenportal, späthistoristische Grufthäuser, baugeschichtlich, landes- und ortsgeschichtlich, künstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung Denkmaltext Die Nikolaikirche Kitzen-Hohenlohe ist ein romanischer Bau von ungewöhnlicher Ausprägung, die auf einen Zisterzienserinnenkonvent zurückzuführen ist, der hier wohl seit dem späten 12. Jh. für einige Zeit ansässig war. Als einschiffiger Bruchsteinbau mit Westturm im 12. Jh. begonnen oder ausgeführt, erfuhr die Kirche um 1200 im Zusammenhang mit der Klosternutzung tiefgreifende Veränderungen. Durch Errichtung von Querhaus und Chor entstand ein kreuzförmiger Grundriss mit zentralisierender Tendenz. Die einschneidende Bauphase zeigt sich auch in der stärkeren Verwendung von Werkstein. An den Stirnseiten des Querhauses sind gestufte Rundbogenportale in spätromanischen Formen eingefügt. Über die einstige Gestaltung des Ostschlusses fehlen gesicherte Angaben. Um die Mitte oder in der zweiten Hälfte des 13. Jh. erfolgte eine Erweiterung des Langhauses nach Osten mit geradem Chorschluss und Dreifenstergruppe, gerahmt von einem Blendbogen, auch die Lanzettfenster an Schiff und Querhaus sind diesem Umbau zuzuordnen. In spätgotischer Zeit Sakristeianbau in der Südostecke von Querhaus und Chor, spätestens damit Wegfall einer dort befindlichen Apsis, auch am nördlichen Querhausarm ist eine Apsis anzunehmen. 1631 Zerstörungen durch Brand, bald danach Erneuerung, Dachwerk und Holzdecke aus dieser Zeit. 1822 Renovierung. Ab 2007 Instandsetzungsarbeiten, begleitet von bauarchäologischen Untersuchungen und restauratorischen Maßnahmen.

Die Nikolaikirche in Kitzen-Hohenlohe, wahrscheinlich ursprünglich als Pfarrkirche errichtet, ist durch ihre prägende Umnutzung zur Klosterkirche ein wichtiges Zeugnis für die Bautätigkeit der Zisterzienserinnen auf dem Gebiet des heutigen Sachsen. Zisterzienserinnenanlagen sind in Sachsen nur in geringer Anzahl und zumeist auch nur in Resten erhalten, sodass die Kirche in Hohenlohe durch ihren weitgehend erhaltenen historischen Baubestand einen besonderen Aussagewert erlangt. Damit kann sie auch als hervorgehobenes Beispiel für die spätromanischen Architekturentwicklung östlich der Saale gelten. Darüber hinaus ist sie ein prägender Bestandteil der Ortsgeschichte und des Ortsbildes. Unter diesen Aspekten hat die Nikolaikirche baugeschichtliche, landes- und ortsgeschichtliche sowie baukünstlerische und ortsbildprägende Bedeutung.

LfD/2015 Kirche mit romanischer Kernsubstanz, kreuzförmiger Grundriss, Westriegel, Rundbogenfenster zum Teil vermauert, zum Teil gotische Fenster. Nord- und Querhausportal romanisch mit Palmettenkapitellen. Vorhalle vor dem Nordquerhaus aus Ziegelmauerwerk. Am Chor Anbau des 19. Jahrhunderts (Herrschaftsloge) mit barockisierendem Mansarddach, Kirchhof: Kapelle Ziegelmauerwerk mit Säulenportal, rundbogig, Giebel und Ochsenaugen, Satteldach. Die zweite Kapelle ebenfalls Ziegel, mit Rundbogenportal, Flachdach.

09255909
 

Kleinschkorlopp

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Kitzener Straße -
(Karte)
um 1920 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1.Weltkrieges des Ortes Schkorlopp (Beton und Granit)

09259428
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für Lützow Kitzener Straße -
(Karte)
bez. 1863 Denkmal zur Erinnerung an den Befreiungskampf 1813, ortsgeschichtlich von

Bedeutung "Luetzows Freicorps ueberfallen Durch Franzosen Und Wuertemberger Unter Fournier und Normann" 17.Juni 1813, Sandsteinblock, das Denkmal bezeichnet das Terrain, auf welchem am 17. Juni 1813 das preußische Freikorps Lützow von Franzosen und Württembergern unter Founier und Normann auf Befehl Napoleons trotz Waffenstillstand und zugesichertem freien Geleit überfallen und zersprengt wurde (1863)

09259429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Kitzener Straße 3
(Karte)
bez. 1896 repräsentativer Putzbau mit schönen Fensterbekrönungen, Dokument für

das Vordringen städtischer Bauformen in den dörflichen Bereich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger villenähnlicher Massivbau, Walmdach, Fensterbekrönungen in Stein und feine Putzdekorationen, Inschrifttafel: (... erbaut 1896 v. Emil Müller), Erbauer war wohl Viehhändler, Dokument für das Vordringen städtischer Bauformen in den dörflichen Bereich im ausgehenden 19. Jh., hier auch durch die besondere soziale Stellung des Bauherrn beeinflusst, die sich zudem in der Lage des Gebäudes am südwestlichen Ortsrand ausdrückt, daraus erwächst dem Gebäude außer seiner baugeschichtlichen Bedeutung auch ein ortsbildprägender Wert 2 Geschosse, villenähnliches Wohnhaus mit Fensterbekrönungen und leichter Putzdekoration, Inschrifttafel: (... erbaut 1896 v. Emil Müller), Erbauer war wohl Viehhändler, Fenster größtenteils original, Dach ebenso

09259437
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Schafstall des Rittergutes Kitzen Kitzener Straße 27
(Karte)
um 1880 Natursteinbau mit Fachwerkgiebel, baugeschichtliche,

ortsgeschichtliche und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext eingeschossiger Bau, massiv aus Natursteinen (Sandstein) errichtet, Giebel in Fachwerk, Krüppelwalmdach, im Innern wohl noch ursprüngliche Konstruktion weitgehend erhalten, als ehem. Wirtschaftsgebäude (Schafstall) des Rittergutes Kitzen dokumentiert der Bau einen Bereich der gutsherrlichen Landwirtschaft in der Vergangenheit, Schafhaltung in größerem Umfang wohl in der Regel an Rittergüter gebunden, bau- und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung des Objektes resultiert aus seiner Bauaufgabe und deren Lösung, als ehem. Teil des Rittergutes Kitzen hat es einen ortsgeschichtlichen Aussagewert

09259435
 

Löben

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Vierseithofes Lindengasse 2
(Karte)
um 1800 Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, mit Thüringer-Leiter-

Konstruktion zum Hof, Fachwerk-Scheune, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus im Obergeschoß Fachwerk, im Erdgeschoß zum Teil entstellend verändert, Krüppelwalmdach, Scheune Fachwerkkonstruktion mit Satteldach

09255812
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Lindengasse 5
(Karte)
bez. 1759 Fachwerkgebäude mit Umgebindekonstruktion, für die Region

selten, baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus, im Erd- und Obergeschoß Fachwerkkonstruktion, Inschrift an der Giebelseite "1759", Feldsteinsockel, Satteldach

09255813
 

Peißen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Breite Gasse 2
(Karte)
um 1800 Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt,

Scheune in Klinkermauerwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus (Fachwerkkern verputzt) und Klinkerscheune eines Bauernhofes, die Scheune mit Lisenen, Gesims und Segmentbogentoren

09255849
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Breite Gasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune,

ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, Fachwerk, im Erdgeschoß verputzt und Scheune, ebenfalls Fachwerk, eines Dreiseithofes, Bauernhaus und Scheune mit Satteldach

09255850
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Breite Gasse 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Seitengebäude mit Fachwerk, Fachwerk-Scheune,

baugeschichtlich von Bedeutung Stall, Fachwerk verputzt und Scheune, Fachwerk, eines Dreiseithofes, Stall und Scheune mit Satteldach

09255851
 

Scheidens

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Zum Rundling 1
(Karte)
nach 1870 regionaltypischer Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung

Scheune eines Dreiseithofes mit Lisenengliederung, Segmentbogentoren, Klinkerkonsolenfries. Satteldach mit Fledermausgauben.

09255804
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Zum Rundling 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Fachwerk im Obergeschoss, Kleinbauerngehöft, sozialgeschichtlich von

Bedeutung Häusleranwesen im Erdgeschoß Mauerwerk, im Obergeschoß Fachwerk, entstellender Anbau. Satteldach.

09255806
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Zum Rundling 4
(Karte)
um 1800 charakteristische

Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Dreiseithof, Bauernhaus Fachwerk, Scheune Fachwerk, Satteldach mit Dachgauben, Wohnstallhaus Fachwerk, originaler Dachstuhl, Satteldach.

09255807
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Zum Rundling 5
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend und baugeschichtlich von

Bedeutung Bauernhaus im Erdgeschoß verputzt, im Obergeschoß Fachwerk. Originaler Dachstuhl mit Satteldach.

09255808
 

Seegel

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) und daran angebautes Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Bauernhofes Am Ring 3 09255815
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (rückwärtiger Teil), Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Am Ring 5
(Karte)
1903 Scheune und hinterer

Bereich des Wohnstallhauses in regionaltypischer Klinkerbauweise, ortsbildprägendes Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Scheune und Wohnstallhaus, Lisenen aus rotem und gelben Klinker, Konsolgesims. Stall, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Satteldach

09255814
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Am Ring 7
(Karte)
um 1800 Wohnhaus und Seitengebäude auf der

Westseite Fachwerkbauten, die übrigen Hofgebäude in Klinkerbauweise, geschlossen erhaltene Hofanlage von ortsbildprägender Wirkung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach, Stall, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk. Wohnstallhaus, Fensterstürze gelber Klinker, Abschlussgesims Klinkerkonsolen

09255816
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Am Ring 10
(Karte)
um 1800 Fachwerkgebäude, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Scheune mit Satteldach

09255817
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes Am Ring 12
(Karte)
um 1800 Wohnhaus

Fachwerkgebäude und ehemaliges Umgebindehaus, Seitengebäude zum Teil mit Fachwerk-Obergeschoss, Toreinfahrt mit drei Sandsteinpfeilern, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus mit vorgesetzter Giebelseite und Erker auf der Traufseite. Toreinfahrt aus Sandstein, bezeichnet 1918. Wohnstallhaus, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Satteldach.

09255818
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Brunnenschänke (später Wohnhaus), Quellhaus und Gartenanlage (Gartendenkmal) Am Wunderbrunnen 1
(Karte)
Schänke

schlichter Putzbau, späthistoristisch überformt, Quellhaus in Ziegelfachwerk, regionalgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Die ehemalige Schänke ist ein eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, errichtet um 1840, Tür und Fenster rundbogig geschlossen, verschiedene spätere Umbauten, hiervon u. a. Zwerchhaus mit historisierendem Schweifgiebel, Wandvertäfelung der Gaststube, rückwärtiger Anbau, Schankbetrieb bis in die 1940er Jahre, danach das Gebäude ausschließlich als Wohnhaus genutzt, 1898 Erbauung des Quellhauses, achteckig in Fachwerk mit roter Klinkerausfachung, flaches Pyramidendach mit Zwiebelhaube, im Innern zwei Inschriftentafeln zur Geschichte und Bedeutung der Quelle (wohl aus dem 17. Jh. stammend). Zwischen Brunnenschänke und Quellhaus ehem. Restaurationsgarten mit historischer Wegeführung und altem Gehölzbestand. Die 1646 entdeckte Solequelle erfuhr durch ihren weit verbreiteten Ruf als Heil- und Wunderbrunnen bald großen Zulauf. Durch die ihre zugeschriebenen Wunderkräfte wurde sie zeitweise eine Stätte religiöser Verehrung. Auch der sächsische Hof ließ sich mit Wasser aus Seegel versorgen. Nachdem die zunächst immer nur zeitweise sprudelnde Quelle durch Bohrung dauerhaft angezapft werden konnte, wurde das Wasser auch für fabrikmäßige Getränkeherstellung (Tafelwasser und Limonaden) genutzt (bis in DDR- Zeiten). Aufgrund seiner Geschichte verkörpert der "Seegeler Wunderbrunnen" und die dazugehörigen Bauten und Gartenanlage eine wichtigen regionalgeschichtlichen und kulturgeschichtlichen Aussagewert. LfD/2011 Gasthaus: eingeschossig, Satteldach und geschwungener Zwerchgiebel

Quellhaus: 1898, achteckig in Fachwerk mit roter Klinkerausfachung, flaches Pyramidendach mit Zwiebelhaube

um 1900 Errichtung von zwei Fabrikationsgebäuden, die sich auf der Nordseite des Grundstücks an die Schänkenhaus anschließen, zweigeschossige Massivbauten, verputzt, Satteldächer, bauzeitlich u. a. Stahlrahmenfenster, Fußbodenfliesen (Streichung 2012)

08970710
 

Sittel

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Am Berg 9
(Karte)
um 1750 landschaftstypischer Fachwerkbau, ehemaliges

Umgebindehaus, ortsgeschichtliche, regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Wohnhaus eines ehem. Dreiseithofes, im Kern wohl um die Mitte des 18. Jh. erbaut, Giebel im ausgehenden 19. Jh. massiv in Ziegelmauerwerk ersetzt, dazu rückwärtige Erweiterung. Kleines zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, die Hofseite weist noch in beiden Geschossen weitgehend die ursprüngliche Bauweise auf, Wohnstubenbereich mit umgebindeartiger Konstruktion, dahinter wie im Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, die massiven Giebel und der ebenfalls aus Mauerwerk bestehende rückwärtige Anbau verputzt, dieser mit flachem Pultdach. Die ehem. Stube mit Brettdecke des 18. Jh., Auflagebretter und Unterzug profiliert. Das Gebäude ist ein Dokument für die ländliche Bau- und Lebensweise im Ort und in der Region, hierdurch erlangt es seine orts- und regionalgeschichtliche Bedeutung. Dabei ist sein hohes Baualter hervorzuheben, mit Sicherheit gehört das Haus zu den ältesten Bauten in Sittel. Als landschaftstypisches Fachwerkhaus mit charakteristischen, mittlerweile relativ selten gewordenen Konstruktionselementen (umgebindeartiges Erdgeschossgefüge) verkörpert es auch wichtige baugeschichtliche Aussagewerte. LfD/2011 Häusleranwesen, Fachwerk mit Satteldach

09255930
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Am Berg 19
(Karte)
19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Häusleranwesen, Erdgeschoß Mauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach

09255935
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Am Berg 21
(Karte)
Ende 18. Jh. zeittypische und

landschaftstypische Fachwerkbauten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Stattlicher Dreiseithof, gelegen am Südwestrand des Sackgassendorfes, von den Baulichkeiten das Wohnhaus, das sich stumpfwinklig anschließende Seitengebäude und die den Hof feldseitig begrenzende Scheune denkmalwürdig. Es handelt sich um Fachwerkbauten, die um 1800 entstanden. Die Scheune könnte noch aus dem 18. Jh. stammen. Das Wohnhaus zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, zweirieglig, Krüppelwalmdach, außenseitig jüngere Erweiterung, massiv, verputzt, Pultdach. Im Innern Wohnstube mit Brettdecke. Das Seitengebäude ebenfalls zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, Giebel zum Wohnhaus vollständig massiv, verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupen. Das Gebäude ursprünglich als Stall und Futterboden genutzt, im zugewandten Teil wohl auch Knechtstuben, im Dach hofseitig große Ladeluke. Scheune vollständig in Fachwerk, sehr guter Originalzustand, im Satteldach hofseitig Fledermausgaupen. Die Gebäude sind Zeugnisse der früheren bäuerlichen Baukultur und Lebensweise im Leipziger Umland. Sie verweisen auf die Tradition der Fachwerkbauweise im Ort und in der Region. Unter diesen Aspekten verkörpern sie sowohl ortsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Aussagewerte. LfD/2011 Bauernhaus, zweigeschossig, Erdgeschoß Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, mit Flechtwerk ausgefacht. Wohnstallhaus mit Garageneinbau, Scheune (Fachwerk) mit Fledermausgauben, Bauernhaus saniert, Wohnhaus teilsaniert, Scheune gefährdet, DENKMALBEGRÜNDUNG

09255936
 

Thesau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXV (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) - -
(Karte)
1608-1610 die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht

den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Denkmaltext Brücke Nummer LXIV mit Sandsteingewölbe Die Brücke LXIV ist Teil des Großen Elsterfloßgrabens, der wiederum Teil des Pleiße-Elster-Floßsystems ist. Der Graben wurde ab 1579 errichtet und sollte der Holzversorgung der kursächsischen Salinen bei Weißenfels dienen. Die ursprünglich 79 parallel zum Graben errichteten Brücken wurden ab Crossen (Thüringen) mit römischen Ziffern durchnummeriert. Nach dem Niedergang der Flößerei Anfang des 17. Jh. nutzte man den Graben zum Transport von Bau- und Brennholz für die Stadt Leipzig. Dazu wurde ab 1610 der Kleine bzw. Leipziger Floßgraben ab dem Dorf Stöntzsch angelegt. Die Flößerei auf dem mit 93 km Gesamtlänge größten europäischen Floßgrabensystem wurde bis 1864 betrieben. Die Brücke LXXII belegt als originales Zeugnis die überregionale über 300 Jahre andauernde wirtschaftliche Bedeutung des Grabens als Transportsystem. LfD/2013 Brücke Nummer LXV mit Sandsteingewölbe

09304838
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke LXIV (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) - -
(Karte)
1608-1610 die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht

den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichem Wert Brücke, Sandsteingewölbe, Nummer LXIV

09305200
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes Im Winkel 1
(Karte)
um 1800 Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von

Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß vermutlich Mauerwerk, Krüppelwalmdach, Torpfeiler Naturstein

09255939
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Im Winkel 5
(Karte)
um 1800 Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Bauernhaus, Erdgeschoß vermutlich Lehmmauerwerk, Satteldach. Scheune Fachwerk mit Satteldach - Scheune vor 2012 abgebrochen

09255941
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Im Winkel 9
(Karte)
um 1800 Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von

Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß Ziegel-oder Lehmmauerwerk, originale Fenster, Satteldach

09255943
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Im Winkel 11
(Karte)
um 1800 Bauernhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune,

ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß Mauerwerk, Giebel verputzt, entstellende Anbauten im Osten und Norden, Scheune mit Satteldach, Bauernhaus teilsaniert, Scheune unsaniert

09255944
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Schmale Gasse 2
(Karte)
um 1800 Bauernhaus und Scheune Obergeschoss Fachwerk,

ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus, Erdgeschoß Mauerwerk, Krüppelwalmdach, Scheune durch Klinkerbau mit Bauernhaus verbunden, Satteldach

09255947
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes Schmale Gasse 5
(Karte)
Ende 18. Jh. ortstypisches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk,

Erdgeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel Ziegelmauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus im Erdgeschoß teilweise Lehmmauerwerk, Krüppelwalmdach

09255948
 

Weideroda

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (über hakenförmigem Grundriss), Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes Ringstraße 2
(Karte)
um 1800 in weiten

Teilen gut erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, mit ortsbildprägendem Charakter, Hofzufahrt mit drei Sandsteintorpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Durchfahrt, Scheune, Fachwerk mit Lehm auf Sandsteinsockel, Torscheune, Sockel massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Lehm, originale Tore, Dachstuhl, 3 Sandsteintorpfeiler

09258047
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (über hakenförmigem Grundriss) und Toreinfahrt eines Vierseithofes Ringstraße 4
(Karte)
um 1830 ortsbildprägende

Gebäude mit originalen Details, teilweise in Fachwerk, Stallanbau in Klinkerbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus (Altenteil und Stall): 2 Geschoße, Sandsteinsockel, Stall Backstein, teils Fachwerk, original: Dachstuhl, Deckung und Fledermausgauben

09258048
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Ringstraße 5
(Karte)
um 1830 ortsbildprägendes Bauwerk mit historischen Details, Obergeschoss

Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude (Altenteil und Stall): 2 Geschosse, Erdgeschoss und Giebel Backstein, Obergeschoss Fachwerk, originaler Dachstuhl, Fachwerk-Schuppen, Auszugshaus mit Stallanbau, Stallanbau vor 2012 abgebrochen

09258049
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Ringstraße 12
(Karte)
um 1850 Fachwerkscheune, ortsbildprägendes Bauwerk, ortsgeschichtlich und

baugeschichtlich von Bedeutung Lehmausfachung, Giebel verbrettert, original: Öffnungen, Dachstuhl

09258051
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Zauschwitzer Straße -
(Karte)
um 1920 (Kriegerdenkmal) alte Ortslage Zauschwitz, Gedenkstein in Basaltlava,

ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Basaltlavablock mit Namenstafel, darüber eine Reliefdarstellung mit Stahlhelm

09257924
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toreinfahrt eines Bauernhofes Zauschwitzer Straße 2; 2a
(Karte)
um 1860 (Torpfeiler) alte Ortslage Zauschwitz, ortstypische Hofeinfahrt mit Sandsteintorpfeilern,

baugeschichtlich von Bedeutung Sandstein, Rautenornamentik, Radabweiser

09257927
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Auszugshaus mit Stallanbau) eines Dreiseithofes Zauschwitzer Straße 6
(Karte)
um 1700 (Auszugshaus) alte Ortslage Zauschwitz, Gebäude von

ortsbildprägendem Charakter, Fachwerkbau mit strebenreicher Konstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude (Stall und Altenteil): 2 Geschosse, Erdgeschoß und Stallanbau um 1900 in Backstein ersetzt, Obergeschoß offenliegendes Lehmfachwerk

09257928
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Toreinfahrt eines Vierseithofes Zauschwitzer Straße 10
(Karte)
um 1820 (Stallgebäude) alte Ortslage Zauschwitz, gut erhaltenes Gebäude einer

Hofanlage, Fachwerkbau, Gittertor als Grundstückseinfahrt, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Gittertor um 1890

09257929
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toreinfahrt eines Bauernhofes Zauschwitzer Straße 12
(Karte)
um 1880 (Toreinfahrt) alte Ortslage Zauschwitz, drei Sandsteintorpfeiler und Gittertor, gut

erhaltene, ortstypische Hofeinfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Torpfeiler (Neorenaissance), Rosettenornamentik, Radabweiser

09258045
 

Werben

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Bauernhofes Mittelstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jh. ortsbildprägende Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung

Seitengebäude (Wohnstallhaus) mit Werksteinsockel, vermutlich Fachwerkkern, Giebelseite Ziegelmauerwerk, Satteldach, Bauernhaus, zweigeschossig voll verputzt, Rechteckfenster, vermutlich Fachwerkkern, ehemals Bruchsteinsockel, Krüppelwalmdach, Scheune mit Satteldach, Scheune unsaniert, Bauernhaus saniert, Wohnhaus und Seitengebäude 2014 gestrichen

09255830
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes Mittelstraße 3
(Karte)
19. Jh. Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche

Bedeutung Häusleranwesen verputzt, Gliederung durch Putzstreifen und Lisenen, Rechteck-und Segmentbogenfenster, Rechteckportal, Satteldach, Scheune mit steilem Satteldach

09255831
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes sowie zweite Scheune unmittelbar am Gehöft Mittelstraße 9
(Karte)
bez. 1783 Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemaliges Umgebindehaus, die beiden

Scheunen ebenfalls in Fachwerk, Seitengebäude massiv, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern, zeit- und landschaftstypische Hofanlage von großer Geschlossenheit, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus zweigeschossig mit Satteldach. Scheune mit Inschrift "MDCCCX" und Satteldach. Speicher/Seitengebäude mit Krüppelwalmdach und Zwerchhausgiebel. Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern und Segmentbogenportal, Speicher und Toreinfahrt unsaniert, Bauernhaus saniert, Scheune teilsaniert

09255834
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Mittelstraße 10
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung

Häusleranwesen zweigeschossig mit Satteldach, Toreinfahrt unsaniert

09255835
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Mittelstraße 11
(Karte)
um 1700 Fachwerkbau, ursprünglich Umgebindehaus, Obergeschoss mit

Andreaskreuzen, regionalgeschichtliche, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoß Mauerwerk, Satteldach, eingeschossiger Stallanbau mit Satteldach. Zweites Stallgebäude: mit rot/gelber Ziegelgliederung, Segmentbogenfenster, Gesimse auf Konsolen, Rechteckportale, Segmententlastungsbögen, bezeichnet 1904. Seitengebäude 2014 gestrichen, zu geringer Denkmalwert.

09255836
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes Mittelstraße 13
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von

Bedeutung Wohnstallhaus, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, ehemaliger Gang vermauert, Satteldach

09255837
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Vierseithofes Mittelstraße 16
(Karte)
um 1890 städtisch geprägter Bau mit aufwändiger Fassadengliederung in

späthistoristischer Gestaltung, auffälliger Eckerker, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig, Bossensockel, Erdgeschoß entstellend verputzt, Segmentbogenfenster, profiliertes Geschoßgesims, Mittelrisalit, Obergeschoß Klinker, aufwendige Rechteckfenstergestaltung, Sohlbänke und Gesimsstreifenbedachung auf Konsolen, Dreieckserker mit Festons und Muschelmotiven, Rundbogenfenster, Zwerchhausgiebel über Mittelrisalit, putzquadergerahmt, Eckerker mit spitzen Zeltdach, blaue Kachelstreifen.

09255838
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Mittelstraße 28
(Karte)
bez. 1902 regionaltypischer Klinkerbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von

Bedeutung Scheune, Segmentbogenportale mit hölzernen Überdachungen, Gliederung der Fassade durch Konsolen und Lisenen.

09255841
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung Pegauer Straße -
(Karte)
1. Hälfte 13. Jh. neoromanisches Kirchenschiff als Emporenhalle, Grundriss ältere Substanz

einschließend, beispielsweise der romanische Ostturm mit Rundbogenfenstern, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche und künstlerische Bedeutung Apsis eingezogen, Äußeres mit Lisenen, Rundbogenfries, Rundbogenfenstern und Segmentbögen gegliedert.

09255848
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Pegauer Straße 5
(Karte)
um 1800, später überformt Wohnhaus zum Hof Obergeschoss Fachwerk,

Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Häusleranwesen, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, Giebel aus Ziegelmauerwerk, Satteldach.

09255819
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Pegauer Straße 9
(Karte)
1903-1904 Klinkerbauten, Wohnhaus mit aufwändiger

Gestaltung in späthistoristischen Formen, Scheune in Fachwerk mit Ziegelausfachung, geschlossen erhaltener Bauernhof, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Bauernhaus zweigeschossig, Klinker, Kanten Putzlisenen, Erdgeschoss Segmentbogenfenster mit diamantierten Schlusssteinen, Geschoßgesims auf Konsolen, Obergeschoss Segmentbogenfenster mit diamantierten Schlusssteinen und Gesimsstreifenbedachung auf Konsolen, Dreiecksgiebel, umlaufendes Fensterbankgesims, Satteldach. Scheune Fachwerk mit Ziegeln ausgefacht und Satteldach. Stall zweigeschossig, Klinkerbau mit Rechteck-und Segmentbogenfenstern, Traufgesims auf Konsolen, Giebelseite getreppter Fries auf Konsolen, Satteldach.

09255820
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torhaus (Seitengebäude), Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes Pegauer Straße 13
(Karte)
bez. 1842 Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche

und baugeschichtliche Bedeutung Seitengebäude, zweigeschossig, Segmentbogentor, Erdgeschoß Werkstein, Obergeschoß Fachwerk, Erdgeschoß kleine liegende Schlitzfenster, Obergeschoß Rechteckfenster, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben. Segmentbogenportal mit Schlußstein, Gewände Werkstein, Kämpfer profiliert. Scheune, Fachwerk, Satteldach.

09255821
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Pegauer Straße 14; 16
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerkbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Scheune mit Satteldach

09255828
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Pegauer Straße 19
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, ursprünglich wohl mit Umgebinde im

Erdgeschoss, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Häusleranwesen mit Krüppelwalmdach, entstellender Windfang.

09255822
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Pegauer Straße 20
(Karte)
18. Jh. Kleinbauernhof, Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung Häusleranwesen, zweigeschossig mit Rechteckfenstern und Lisenengliederung, Satteldach. Wohnstallhaus beide Geschosse Fachwerk, Krüppelwalmdach. Scheune mit Satteldach. Scheune teilsaniert, Wohnstallhaus saniert

09255827
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei winkelförmig aneinandergebaute Seitengebäude eines Vierseithofes Pegauer Straße 22
(Karte)
um 1820 Fachwerkbauten,

ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 1. Seitengebäude: traufständig, EG und Giebel massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Krüppelwalmdach, im EG ursprünglich Ställe, jetzt zu Garagen umgebaut

2. Seitengebäude: giebelständig, mit 1. Seitengebäude baulich verbunden, EG massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, z. T. mit Kopfbändern, im EG wohl ursprünglich Ställe, jetzt Garageneinbauten, Obergeschoss Futterboden und Taubenschlag, Satteldach, zur Straße abgewalmt

09255826
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Pegauer Straße 23
(Karte)
Anfang 19. Jh. mit Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung

teilweise Fachwerk verputzt, teilweise sichtbar, Satteldach.

09255823
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Brücke (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) Zum Monarchenhügel -
(Karte)
16./17. Jh. (Floßgraben) die Kombination von künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht den

Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts, mit hoher regionalgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Die Brücke ist Zeugnis des Elster-Pleiße-Flößsystems, das ab 1579 ursprünglich der Versorgung mit Holz der kursächsischen Salinen bei Weißenfels diente, später der Holzversorgung der Stadt Leipzig. 1864 wurde der Betrieb aufgrund der Unrentabilität eingestellt. Das Gewässersystem der Weißen Elster war über Jahrhunderte ein prägender Bestandteil der regionalen Landschaftsstruktur, der im 20. Jh. durch die tiefgreifenden Veränderung des Braunkohlenabbaus in großen Teilen zerstört wurde, somit eignet den Zeugnissen, die auf dieses System, das für die historische Entwicklung Leipzigs und seines Umlandes so wichtig war, anschaulich verweisen, ein hoher Dokumentationswert. LfD/2013/2015 Rundbogenbrücke mit überbetoniertem Sandsteingewölbe, Bruchstein

09304844
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Grufthaus Rümler auf dem Friedhof Zur Lehmgrube -
(Karte)
1923 ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung

Kapelle/Grufthaus (1923, datiert nach Sterbedaten) auf Betonsockel, Spitzbogenportal, Halbsäulen mit Knospenkapitellen, Schäfte geschuppt, Archivolten mit Weintraubenfries, Giebel mit Fries auf Pilastern, im Giebel Nische mit segnendem Christus, Kriechblumen. Gedenkstein für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Eichenlaub und Namen.

09255847
 

Wiederau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Schloß 1
(Karte)
um 1800 eingeschossiges Gebäude mit ortsbildprägendem Charakter, Putzfassade, baugeschichtlich von

Bedeutung 1 Geschoß, Walmdach, Backstein verputzt, Sandsteintürgewände, teils Porphyrsohlbänke

09257902
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Wiederau mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 6, mit Ausstattung) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 6c und 6d - Nr. 6a 2015 durch Brand zerstört, 6b vor 2012 abgebrochen) des Rittergutes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09257901) sowie Gutspark (Gartendenkmal) Am Schloß 6; 6a; 6b; 6c; 6d
(Karte)
1705 (Schloss) barockes Schloss mit wertvoller Ausstattung, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich,

kunstgeschichtlich und gartenhistorisch bedeutende Anlage Standort der ehemaligen Orangerie: Am Schloß 8 (Flstk. 356) oder Am Schloß 10 (Flstk. 390/2), heute DDR-Eigenheime auf diesen Grundstücken und kein Denkmalbereich mehr

09300523
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Wiederau: Schloss (Nr. 6, mit Ausstattung) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 6c, 6d) des Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit - Obj. 09300523) Am Schloß 6; 6c; 6d
(Karte)
1705 (Schloss) kunstgeschichtlich bedeutendes Objekt, barockes Schloss mit wertvoller Ausstattung, baugeschichtlich,

künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schloss: 3 Geschosse über hohem Sockel, Mansarddach, 2 Seitenrisalite, original: Sandsteinfreitreppe, Gewände, Porphyrportal mit Wappen, der symmetrisch angelegte Wirtschaftshof nur in Teilen erhalten, 4 zweigeschossige Gebäude, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, teils originale Deckung, Gewände, Türen

Wirtschaftsgebäude Am Schloß 6a - 2015 durch Brand zerstört

09257901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus An der Schmiede 2
(Karte)
um 1850 Gebäude mit ortsbildprägendem Charakter, mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemaliges

Braumeisterhaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Bruchsteinsockel, Sandsteintürgewände, Hausnummer 2 lt. UDB

09257904
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedung Hauptstraße -
(Karte)
1699-1704, im Kern älter markantes Bauwerk aus mehreren Epochen, im

Kern romanischer Sakralbau (Chorturmkirche), barock überformt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Einschiffige Halle mit Chorturm und romanischem 5/8-Chorschluß, barocke Haube mit Laterne

09257916
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 27
(Karte)
um 1800 Gebäude von ortsbildprägendem Charakter,

Fachwerkhaus mit Resten eines Umgebindes im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß massiv mit Resten eines Umgebindes, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk

09257908
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 29
(Karte)
um 1800 gut erhaltene Hofanlage in Fachwerk von

ortsbildprägendem Charakter, Wohnstallhaus mit Fachwerk auch im Erdgeschoss, seltene Oberlaube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, eine Erdgeschoßlängswand massiv in Bruchstein, sonst offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalmdach, Querscheune, Fachwerk mit Ziegelausfachung, originale Öffnungen

09257909
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 31
(Karte)
18. Jh. Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, Fachwerkhaus mit

strebenreicher Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk

09257910
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Stall-Anbau), Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Toranlage (Toreinfahrt mit Pforte), Einfriedung und Hofpflaster Hauptstraße 34
(Karte)
um 1790 große, bis ins Detail erhaltene Hofanlage im Ortskern,

Wohnhaus und Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Ziegelscheune, als Hofzufahrt Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsätzen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus um 1790, 2 Geschoße, 3 Achsen, Backsteingiebel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk mit Ziegelausfachung, Sandsteinboden, Diele mit Terrazzoboden, Querscheune mit aufwendiger Backsteingliederung von 1906, Stall Fachwerk und Backstein, Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsätzen

09257923
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 36
(Karte)
um 1810 Gebäude von ortsbildprägendem Charakter, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung

2 Geschoße, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoß Backstein massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, teils mit Lehmausfachung

09257922
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes sowie Toreinfahrt Hauptstraße 38
(Karte)
um 1800 stattliches Wohnhaus mit

Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, Hofzufahrt mit vier Sandsteintorpfeilern, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, Krüppelwalmdach mit seitlicher Abschleppung, Giebel massiv mit Eckquaderung, Erdgeschoß Backstein, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, teils mit Lehmausfachung, original: Fenster, Haustür, Durchfahrtsscheune, Fachwerk, Stall, Backstein und Lehmfachwerk, Sandsteintorpfeiler, Abbruchgenehmigung 1998 erteilt, Abbruch 2004 noch nicht vollzogen, Stall 2006 abgebrochen

09257921
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 41
(Karte)
um 1790 mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss und Mansarddach, von

ortsbildprägendem Charakter, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, 3 Achsen, Mansarddach, Putzfassade, originale Holzgewände, Querscheune (Durchfahrtsscheune), Fachwerk mit Lehmziegel, Backstein-Stallgebäude verputzt, Scheune vor 2012 abgebrochen, Seitengebäude 2012 gestrichen

09257913
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus mit Einfriedung Hauptstraße 45
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, original: Sandsteingewände, Haustür, Walmdach, rückwärtig Stallgebäude mit originaler Deckung (abgebrochen 2005) 09257915
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 46
(Karte)
um 1800 weitgehend geschlossen erhaltene

Hofanlage, stattliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude regionaltypische Ziegelbauten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus um 1800, Fachwerk mit Ziegelausfachung auf massivem Sockel, Wirtschaftsbauten von 1908, Backstein mit Putzgliederung, originale Dachdeckung und Öffnungen, Scheune 2005 abgebrochen, Einfriedung des Vorgartens vor 2012 abgebrochen

09257917
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Sender Wiederau, mit den Einzeldenkmalen: Senderhaus (mit zwei Sendern und Kühlanlage), daran angebaut ehemaliges Verwaltungsgebäude, Maschinenhaus (mit zwei Schiffsdiesel), daran angebautes Umspannhaus, Kulturhaus mit Werkstattgebäude, Antennenabstimmungshaus I, Fernsehsendergebäude und Rohrmast-Antenne sowie Luftschutzbunker (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08966045, gleiche Anschrift) sowie weitere technische Einrichtungen (darunter Fundamente verschiedener Antennen-Abspannungen, Antennenabstimmungshaus II, Wasseraufbereitungshäuschen, Lüfterhaus und weiteres Sendergebäude) als Sachgesamtheitsteil Senderstraße -
(Karte)
1930er-1960er Jahre technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert

Lorenz-Sender 1939, Sender aus dem VEB Funkwerk Köpenick, 1962, Senderhaus: flachgedecktes, mehrteiliges Gebäude in gelber Klinkerarchitektur, Schiffsdieselhaus: flachgedeckt und verputzt, seitlicher Schornstein gelbes Ziegelmauerwerk, Senderabstimmungshaus: Rundbau in roten Klinkern.

09304710
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Sender Wiederau: Senderhaus (mit zwei Sendern und Kühlanlage), daran angebaut ehemaliges Verwaltungsgebäude, Maschinenhaus (mit zwei Schiffsdiesel), daran angebautes Umspannhaus, Kulturhaus mit Werkstattgebäude, Antennenabstimmungshaus I, Fernsehsendergebäude und Rohrmast-Antenne sowie Luftschutzbunker (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304710, gleiche Anschrift) Senderstraße -
(Karte)
1930er-1960er Jahre technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert

Technisches Denkmal, Lorenz-Sender 1939, Sender aus dem VEB Funkwerk Köpenick, 1962, Senderhaus: flachgedecktes, mehrteiliges Gebäude in gelber Klinkerarchitektur, Schiffsdieselhaus: flachgedeckt und verputzt, seitlicher Schornstein gelbes Ziegelmauerwerk, Senderabstimmungshaus: Rundbau in roten Klinkern.

08966045
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Pegau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien