„Liste der Kulturdenkmale in Priestewitz“ – Versionsunterschied
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Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August |
Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August |
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Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses |
Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses |
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Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in |
Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten |
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Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein |
Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein |
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eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das |
eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das |
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Melchior Ehrenfriet von Creutz uf Schweickershayn und zeugt in wehrenter Ehe 1 Sohn und zwei Töchter, |
Melchior Ehrenfriet von Creutz uf Schweickershayn und zeugt in wehrenter Ehe 1 Sohn und zwei Töchter, |
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lebte in Ehestande friedl. 34. Jahr 2. Monath, starb Seb. den 13 Abril Ao: 1695 Ihres Altes 65. Jahre erlebte |
lebte in Ehestande friedl. 34. Jahr 2. Monath, starb Seb. den 13 Abril Ao: 1695 Ihres Altes 65. Jahre erlebte |
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16. |
16. Kindeskind." |
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An einer Straßenkreuzung gelegene Saalkirche mit Westturm, 1700-10 erbaut. Verputzter Bruchsteinbau mit |
An einer Straßenkreuzung gelegene Saalkirche mit Westturm, 1700-10 erbaut. Verputzter Bruchsteinbau mit |
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Im Innern flach gedeckter Emporensaal von ausgewogenen Proportionen. Im Chor dominieren die über den |
Im Innern flach gedeckter Emporensaal von ausgewogenen Proportionen. Im Chor dominieren die über den |
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seitlichen Sakristeibauten befindlichen Betstuben. In der Mitte der Decke in Grau aufgemaltes Wappen der |
seitlichen Sakristeibauten befindlichen Betstuben. In der Mitte der Decke in Grau aufgemaltes Wappen der |
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Grafen von Beichlingen und von Haxthausen in ovalem |
Grafen von Beichlingen und von Haxthausen in ovalem Feld. |
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Ausstattung: Altar und Kanzel aus der Lausitz, um 1600. Der Altar derbe Schnitzarbeit, die Kanzel erhebt |
Ausstattung: Altar und Kanzel aus der Lausitz, um 1600. Der Altar derbe Schnitzarbeit, die Kanzel erhebt |
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sich auf einer hohen, überschlanken Stütze vor der südlich gelegenen Betstube. Taufe Sandstein, um 1600, |
sich auf einer hohen, überschlanken Stütze vor der südlich gelegenen Betstube. Taufe Sandstein, um 1600, |
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Die weithin sichtbare, auf einer Anhöhe gelegene neugotische Kirche von 1862-64 an Stelle eines |
Die weithin sichtbare, auf einer Anhöhe gelegene neugotische Kirche von 1862-64 an Stelle eines |
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mittelalterlichen Baues errichtet, dieser wiederum auf dem Platz einer alten heidnischen Kultstätte. Die |
mittelalterlichen Baues errichtet, dieser wiederum auf dem Platz einer alten heidnischen Kultstätte. Die |
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Pläne für den Neubau von Christian Friedrich |
Pläne für den Neubau von Christian Friedrich Arnold. Im 2. Weltkrieg beschädigt, 1961 Ausbesserungen am |
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Turm, 1961/62 Restaurierung des Innenraumes. |
Turm, 1961/62 Restaurierung des Innenraumes. |
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Das Äußere schlicht. Im Osten eingezogenen Apsis mit 5/8-Schluss. Sakristeibauten auf der Süd- und |
Das Äußere schlicht. Im Osten eingezogenen Apsis mit 5/8-Schluss. Sakristeibauten auf der Süd- und |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:45 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Priestewitz enthält die Kulturdenkmale in Priestewitz.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Priestewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | Äußere Meißner Straße 1 (gegenüber) (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
Sandsteinkubus mit Inschrift: Porschütz, Stauda, Meißen, Gr.hain |
08957759
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Wohnhaus | Großenhainer Straße 26 (Karte) |
um 1890 | im Giebel rundbogiges Zwillingsfenster, zeittypisches und weitgehend authentisch erhaltenes
Haus, Anklänge an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Sandstein-Fenstergewänden, im Giebel rundbogige Zwillingsfenster, Satteldach auf Holzkonsolen im Schweizerstil |
08957756
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Transformatorenhäuschen | Kottewitzer Straße 2 (gegenüber) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau über quadratischem Grundriß, Zwischendach als Krüppelwalm, turmartiger verschieferter Aufbau, Zeltdach, Biberschwanzdeckung |
08957757
|
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Wohnhaus | Meißner Straße 1 (Karte) |
um 1880 | schlichter gründerzeilticher Putzbau, im Giebel Doppelfenster, zeittypischer und original
erhaltener Bau, ortsbildprägende Lage nahe dem Bahnhof, baugeschichtlich von Bedeutung Sockelgeschoß, darüber zweigeschossiger Putzbau mit Sandstein-Fenstergewänden, 7:2 Achsen, im Giebel Doppelfenster, Drempel, Gurtbänder, originale Fenster, Satteldach |
08957755
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Empfangsgebäude des Bahnhofes | Meißner Straße 2a (Karte) |
1861 (Bahnhof) | eingeschossiger Baukörper, betont durch hohe Rundbogenfenster mit
profilierter Verdachung, flach geneigtes Satteldach, Bestandteil der ab 1831 gebauten Fernstrecke Leipzig– Dresden, eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Baukörper mit zwei seitlichen Flügeln, diese architektonisch betont durch hohe Rundbogenfenster mit profilierter Verdachung. Flach geneigtes Satteldach auf linkem Flügelbau erhalten – Nachfolgebau des ursprünglich als Empfangsgebäude genutzten und umgebauten Gasthofes Priestewitz (siehe Berger, Bahnhofsbauten), bereits in Liste der Denkmale des Kreises Großenhain, 1986 enthalten, siehe auch Dokumentation von Herrn Dreßler, bei Herrn Klaus. |
08957742
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Wohnhaus, heute Gemeindeamt | Staudaer Straße 1 (Karte) |
bez. 1902 | Fassade mit reicher Putzgliederung, Eingangsbereich mit hölzernem, reich
verziertem Vorhaus, repräsentativer Bau aus der Zeit der Jahrhundertwende, baugeschichtlich von Bedeutung Sockelgeschoß, darüber zweigeschossiger Putzbau mit reicher Putzgliederung, im EG an den Ecken Putznutung, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, profiliertes Gurtgesims, Eingangsbereich mit hölzernem, reich verziertem Vorhaus, gleichzeitig als Balkon im Obergeschoss ausgebildet, Dachausbau, Satteldach |
08957754
|
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Schulgebäude mit Nebengebäude | Strießener Straße 12 (Karte) |
um 1900 | einfacher Putzbau, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, ortshistorische
Bedeutung stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit 9:3 Achsen, flacher Mittelrisalit mit Ädikula, im Giebel Rundbogenfenster, im Obergeschoss Rechteckfenster, im EG Segmentbogenfenster, Walmdach, Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau mit Sandstein-Fenstergewänden, Satteldach |
08957758 |
Altleis
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnhaus eines Bauernhofes, mit Einfriedung und Torpfeiler | Alte Dorfstraße 20 (Karte) |
bez. 1836 | gut gegliederter Putzbau, im Giebel
Rundbogen-Zwillingsfenster, stattliches Wohnhaus als einzig denkmalrelevanter Bau am Rundling, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Eckbetonung durch Putznutung, profilierte Sandsteingewände, im Giebel Rundbogen-Zwillingsfenster sowie drei Okuli, Satteldach, drei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten, (bildet Bauernhof mit Nummer 20a) |
08957791
|
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Wegestein | Alte Dorfstraße 22 (bei) (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
liegender Wegestein mit Inschrift: "Geißlitz ..." (Reste verwittert) |
08957790 |
Baselitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Triangulationssäule | (Karte) | bez. 1866 (Triangulationssäule) | Station 1. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts,
vermessungsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. Der Pfeiler wurde auf der höchsten Erhebung des Großenhainer Landes (215 m) errichtet. Sie wird als Baselitzer oder Blatterslebener Höhe bezeichnet. Die Station steht auf einem künstlichen Hügel, der ein eigenes Grundstück bildet. Die Station ist für das Basisvergrößerungsnetz errichtet worden und wird im Landesnetz 2. Classe als Festpunkt geführt. Entsprechend umfangreiche Beobachtungen fanden auf der auch heute noch sehr frei stehenden Station statt. Um diese vor dem Abackern zu schützen, haben Heimatfreunde aus Blattersleben je eine Eiche und Linde an den Rändern gepflanzt und damit diesen Punkt stärker in der Landschaft markiert. Um 1930 stand sich hier ein Hochsignal, das auch als Wetterdienstfunkstelle benutzt wurde. Die Vermessungssäule auf quadratischem Grundriss besteht aus Laussnitzer Granit und ist 2,5 m hoch. Auf einem abgesetzten hohen Sockel, der im unteren Teil unbearbeitet ist schließt sich der Säulenschaft an, auf dem wiederum die Abdeckplatte lose aufliegt. Auf dem Pfeiler ist die Inschrift: "Station/ BASELITZ/ der/ Kön: Sächs:/ Triangulirung/ 1866." aufgebracht. LfD/2014 Vermessungssäule auf quadratischem Grundriss aus Laussnitzer Granit, Höhe 2,5 m, abgesetzter hoher Sockel im unteren Teil unbearbeitet, Abdeckplatte liegt unbefestigt auf dem Schaft, Inschrift: "Station/ BASELITZ/ der/ Kön: Sächs:/ Triangulirung/ 1866." |
08957811
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Gedenkstein für die Bodenreform | An der Schäferei - (Karte) |
bez. 1952 | ortshistorische Bedeutung
grob behauene Sandsteintafel mit Inschrift: "Vom Ich zum Wir/ Kmehlen 1952" |
08957810
|
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Herrenhaus eines Rittergutes, mit Einfriedungsmauer | An der Schäferei 2 (Karte) |
18. Jh. (Herrenhaus) | stattlicher barocker Putzbau mit Mansarddach,
baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung stattlicher zweigeschossiger Putzbau, 9:4 Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluß und Okulus, Putzfaschen, zum Teil originale Fenster und Winterfenster, Vorhäuschen am Eingangsbereich, Mansarddach, Mansardfenster mit Sandsteingewänden, Einfriedungsmauer aus Bruchstein, zum Teil verputzt |
08957809 |
Baßlitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1,40 m hoher Wegestein aus Sandstein, mit Inschrift: Gävernitz, Böhla, Baßlitz |
08957766
|
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Seitengebäude (Ausgedingehaus), Scheune und zwei Torpfeiler eines ehemaligen Vierseithofes | Gävernitzer Straße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune massiv, wirtschaftsgeschichtlicher und
baugeschichtlicher Wert Wohnstallhaus: hakenförmiger Grundriß, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, im EG Sandstein- Fenstergewände, Krüppelwalmdach, doppelte Biberschwanzdeckung, im Schlußstein bezeichnet 1830, Eingangsvorbau mit Farbglasfenster ca. 1915, Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Sandsteingewände im EG, Satteldach, Rückseite und Giebel Fachwerk, im Stall preußische Kappe, Scheune: Putzbau mit Drempel, Satteldach, Gurtgesims, Torpfeiler: Bruchstein, verputzt, mit Leutepforte, profilierte Abdeckplatten, Wohnstallhaus mit dem winkelförmigen Anbau - vor 2011 abgebrochen |
08957778
|
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Mühlenwohnhaus, Scheune und Seitengebäude einer Wassermühle sowie Mühlentechnik (Wasserrad) | Gävernitzer Straße 12 (Karte) |
bez. 1846 | weitgehend original erhaltenes Mühlenensemble mit Ausstattung, Wohnhaus von klassizistischer Wirkung,
von orts- und mit technikgeschichtlicher Bedeutung Mühlenwohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit 3:7 Achsen, Sandstein-Fenstergewände in beiden Geschossen, im Werkstein über der Tür bezeichnet 1846, Walmdach (seitlicher Anbau vor 2011 abgebrochen), Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau mit hohem Drempel, drei gerade abschließende Toreinfahrten, Satteldach, saniert, Scheune: eingeschossiger Putzbau mit großer mittiger Segmentbogentoreinfahrt, Satteldach, saniert |
08957782
|
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Wohnstallhaus | Gävernitzer Straße 16 (Karte) |
um 1800 | oder Häuslerei, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Teil der alten Ortsstruktur, weitgehend
original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel verputzt, an Rückseite lang heruntergezogenes Frackdach |
08957776
|
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Wohnstallhaus, drei Torpfeiler und Einfriedung eines Dreiseithofes | Gävernitzer Straße 22 (Karte) |
bez. 1788 | langgestreckter Baukörper,
Obergeschoss Fachwerk verputzt, Segmentbogenportal, eines der ältesten Häuser im Ort, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verputzt, hinterer Teil massiv, Satteldach, im Schlußstein bezeichnet 1788, originale Fenstergrößen, Toranlage mit drei Pfeilern mit profilierten Abdeckplatten und schmiedeeisernem Zaun |
08957777 |
Blattersleben
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Seitengebäude (mit zweijochiger Kumthalle) und Stallgebäude (mit dreijochiger Kumthalle) eines Vierseithofes, sowie Einfriedungsmauer (Stützmauer) | Bergstraße 13 (Karte) |
Mitte 19. Jh. (1. Seitengebäude) | charakteristisches Beispiel ländlicher Wohn- und
Lebensweise vergangener Zeiten in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 1. Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit 2:7 Achsen, im EG zweijochige Kumthalle, Sandstein- Fenstergewände, zum Teil originale Fenster erhalten, im Giebel Zwillingsfenster als Segmentbogen gearbeitet, Satteldach, saniert, 2. Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit dreijochiger Kumthalle, Stallteil, großes Holztor, im EG Segmentbogenfenster, im Obergeschoss zwei Ladeluken, Giebelausbau mit Lastenzug, Satteldach, saniert, Einfriedung: Bruchsteinmauerwerk, verputzt |
08957855
|
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Gasthof mit Saalanbau (winkelförmiger Grundriss) | Bergstraße 15 (Karte) |
um 1870 | repräsentatives Gründerzeitgebäude, ortshistorische
Bedeutung massiver zweigeschossiger Putzbau mit vorspringender vierachsiger Fassade und Dreiecksgiebelabschluß, im EG und Obergeschoss profilierte Steingewände, im Obergeschoss mit gerader Bedachung auf Konsolen sowie Sohlbänken auf Konsolen, im Giebel zwei mittige und zwei seitliche kleine Rundbogenfenster mit stark profilierten Steingewänden, am vorspringenden Fassadenteil im Giebel zwei Rundbogenfenster und seitlich zwei kleine Rundbogenfenster, Satteldach, Saalanbau mit sechs großen Rundbogenfenstern |
08957814
|
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Transformatorenhäuschen | Bergstraße 20 (neben) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau auf quadratischem Grundriß, Zwischendach, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, turmartiger Aufbau, verschiefert, mit Zeltdach und Biberschwanzdeckung |
08957812
|
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes | Bergstraße 26 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten
Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach, originale Fenster im Obergeschoss, Rückseite Fachwerk mit Lehmausfachung |
08957813
|
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Zwei Seitengebäude eines Bauernhofes | Im Winkel 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ein Seitengebäude Bruchsteinbau mit einfacher Putzgliederung,
ein Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude über rechtwinkligem Grundriß ? (die beiden Seitengebäude stehen winklig zueinander, sind aber nicht aneinandergebaut), ein Winkelteil: zweigeschossiger Bruchsteinbau mit einfacher Putzgliederung, Putzfaschen, im EG Reste von Putznutung, im Giebel Ladeluke, Satteldach, anderes Winkelteil: EG massiv, mit Sandsteinfenstergewänden, Segmentbogen-Sandsteintürgewände mit Schlußstein, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach |
08957815 |
Böhla
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Eisenbahnbrücke der Strecke Dresden - Elsterwerda | Großdobritzer Straße - (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke (nähe Schnacke, Großdobritzer Straße 2), verkehrsgeschichtliche Bedeutung, einbogige Steinbogenbrücke aus Granitquadern mit seitlichen Wangenmauern aus Polygonmauerwerk | 08957834
|
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Wegestein | Untere Dorfstraße 5 (bei) (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1,20 m hoher Sandsteinkubus, mit Inschrift: "Geißlitz, Baßlitz, Böhla, Gävernitz, Laubach", verwittert |
08957833 |
Böhla Bahnhof
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Empfangsgebäude des Bahnhofs | Bahnhofstraße 4 (Karte) |
Ende 19. Jh. | schlichter gründerzeitlicher Putzbau, verkehrsgeschichtliche und
ortshistorische Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Segmentbogenfenstern in beiden Geschossen, im Obergeschoss profilierte Segmentbogenbedachungen, im Giebel Okulus, profilierte Gurtgesimse, flaches Satteldach |
08957752
|
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Gasthaus (ohne Anbau) | Bahnhofstraße 5 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Gründerzeitgebäude, Mittelrisalit durch Balkon hervorgehoben, Anklänge an den
Schweizerstil, ortshistorische Bedeutung Polygonsockel, darüber eingeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, im EG profilierte Sandsteingewände mit geraden Bedachungen, an den Gebäudeecken Sandsteinquaderbetonung, Mittelrisalit im Obergeschoss mit Balkon, zum Teil originale Winterfenster, flaches Satteldach, Bahnhofs-Restaurant, später Konsumgaststätte Böhla |
08957753 |
Gävernitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1,20 m hoher, stark verwitterter Sandsteinkubus mit Inschrift: Böhla, Jessen, Feldweg |
08957765
|
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Wegestein | Baßlitzer Straße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 80 cm hoch, Sandstein weiß getüncht, Inschrift: Böhla, Baßlitz, Jessen |
08957764
|
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Seitengebäude (mit Kumthallen) eines Vierseithofes | Baßlitzer Straße 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | verputzter Massivbau, seltenes Beispiel einer
vieljochigen Kumthalle, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit zweimal dreijochiger Kumthalle auf Sandsteinpfeilern, im Obergeschoss teils Wohnung, teils Speicher, Satteldach |
08957768
|
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Transformatorenhäuschen | Schustergasse 2 (bei) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
quadratischer Putzbau mit Zwischendach, darauf turmartiger Aufbau mit Zeltdach |
08957767 |
Geißlitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus, Scheune und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Hauptstraße 28 (Karte) |
bez. 1876 (Wohnstallhaus) | gründerzeitliche Putzbauten, Wohnstallhaus mit
prächtigem Giebel mit Drillingsfenster, wichtiger Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Sandstein-Fenstergewänden, am Giebel Gurtgesims, im Giebel Palladiomotiv mit barockisierenden Formen, über der Tür bezeichnet F.A.H. Hildebrand 1876, Scheune: eingeschossiger Putzbau mit Drempel, Satteldach, zwei große Segmentbogentore, drei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten aus Sandstein mit Sonnenmotiv |
08957780
|
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (Ausgedingehaus), Scheune und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Hauptstraße 29 (Karte) |
bez. 1838 (Seitengebäude) | verputzte
Massivbauten, Wohnstallhaus mit Drillingsfenster im Giebel, wichtiger Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Ausgedinge: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinportal und originalem Türblatt, bezeichnet 1838 im Schlußstein, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, Scheune: eingeschossiger Putzbau mit Drempel, runde Maßwerk-Lüftungsöffnungen, hohes Mansarddach, Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Werksteingewänden, im Giebel Fenster in Palladiomotiv, über der Tür im Stein bezeichnet "Erbaut mit Gott im Jahre 1866 / J.G. Krätzschmar" |
08957779
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Wohnhaus (ohne Anbau) | Kirchweg 4 (Karte) |
bez. 1852 | gut gegliederter Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, weitgehend original
erhaltenes zeittypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, Gurtbänder, Sandstein-Fenstergewände in beiden Geschossen, 3:6 Achsen, Zwillings-Rundbogenfenster im Giebel, Satteldach |
08957781 |
Kmehlen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Ring 7 (Karte) |
um 1870 | stattlicher Putzbau, zwei Rundbogenfenster im Giebel, Teil
der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandstein-Fenstergewände, profiliertes Gurtgesims, im Giebel Rundbogenfenster, Satteldach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt |
08957830
|
![]() |
Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Dreiseithofes | Am Ring 25 (Karte) |
bez. 1901 | Putzbau, hervortretender Mittelrisalit mit seltener
dreijochiger Kumthalle, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, hervortretender Mittelrisalit mit dreijochiger Kumthalle und Sandstein-Treppenaufgang, bezeichnet M. Albrecht 1901, trotz Sanierung denkmalwert |
08957829
|
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dieraer Straße 20 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich
von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach, Anschrift: Am Ring 20 oder Dieraer Straße 20, stand bis 2011 unter Am Ring 20 in der Denkmalliste |
08957828
|
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Gävernitzer Landstraße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | schlichter Putzbau, im Giebel zwei Rundbogenfenster, Teil
der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandstein-Fenstergewände, 3:9 Achsen, im Giebel zwei Rundbogenfenster, originales Türblatt, Satteldach, |
08957831
|
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Laubacher Straße 3 (Karte) |
bez. 1848 | Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur,
authentischer Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Lehmgefache, über der Tür bezeichnet 1848, Satteldach, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Lehmgefache, Satteldach, Biberschwanzdeckung |
08957832
|
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Wantewitzer Straße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend original erhaltenes Gebäude
als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil originale Fenster, Giebel massiv, mit originalen Fenstern und Winterfenstern, Rückseite Fachwerk, Krüppelwalmdach |
08957827 |
Kottewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes, mit Toreinfahrt und Einfriedung | Am Dorfplatz 3 (Karte) |
bez. 1868 | weitgehend original erhaltenes zeit- und
landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandstein-Fenstergewände, 9:3 Achsen, Putznutung an den Ecken, profilierte Gurtgesimse, zwei Torpfeiler mit gußeisernem Tor und Zaunfeld, Inschrifttafel: C.G.?. Baumann 1868, (bildet Bauernhof mit Nummer 3a) |
08957769 |
Laubach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Stallanbau, beides mit Kumthalle) und Scheune sowie Torpfeiler eines Dreiseithofes | Grundstraße 16 (Karte) |
19. Jh. | verputzte Massivbauten, Seitengebäude mit Zwillingsfenster im Giebel, seltene Kumthallen,
weitgehend original erhaltene und landschaftstypische Gebäude, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Drempel und Sandstein-Fenstergewänden, zum Teil originale Fenster und Winterfenster, eine ein- und eine zweijochige Kumthalle, Satteldach, zum Teil Biberschwanzdeckung, Scheune: Putzbau mit zwei Segmentbogeneinfahrten, Fledermausgaupen, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Einfriedung: zwei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten |
08957816 |
Lenz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Eisenbahnbrücke der Bahnlinie Dresden - Elsterwerda | (Karte) | 19. Jh. | Lage: zwischen Lenz und Stauda, nahe der Fabrik
TBA, Steinbogenbrücke, verkehrshistorische Bedeutung einbogige Brücke, Polygonmauerwerk und seitliche Flanken, Gewände in Quadern, Tonne aus Ziegelmauerwerk |
08957774
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
1, 50 m hoher Sandsteinkubus mit Inschrift: "Nauleis 1 km, Großenhain 6 km, Dallwitz 1 km, Lenz 2 km" |
08957785
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Pfarrhaus, Seitengebäude (Wohnstallhaus mit angebautem Schuppen) und Scheune eines Pfarrhofs, sowie Hofmauer, Torbogen und Einfriedungsmauern des Vorgartens | Dresdner Straße 21 (Karte) |
1665 (Pfarrhaus) | sehr gut erhaltener Dreiseithof mit
Fachwerkbauten von seltener Originalität, Pfarrhaus repräsentativer Bau mit reich gestaltetem Fachwerkgiebel (geschweifte Andreaskreuze), sehr alte Fachwerk-Konstruktion, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hauptbau mit Seltenheitswert Das Pfarrhaus, repräsentativer Bau an der Hauptstraße gelegen, weist über massivem Erdgeschoss ein Fachwerkobergeschoss mit reichem Giebel und Satteldach auf, in den Längswänden einfache und doppeltete Andreaskreuze, im Giebel geschweifte Andreaskreuze. Heutiger Bau nach Brand der alten Pfarre 1664 im Jahre 1665 errichtet. Schlußstein über der Haustür mit Jahreszahl 1793 deutet auf eine Restaurierung, Kopfstein im rundbogigen Hoftor mit Jahreszahl 1807(Denkmale des Bezirkes Dresden. Dresden 1987,S. 59). |
08957798
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Nauleiser Straße 1 (Karte) |
um 1937 | Wohnstallhaus mit Fachwerkgiebel,
weitgehend original erhaltener Teil der Hofsiedlung aus der Zeit um 1937, in Art eines Neubauernhofes in alter Ortslage Döbritzschen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, mit Fensterläden, Obergeschoss Zierfachwerk, im Giebel Fachwerk, zum Teil originale Fenster, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung, Schleppgaupe mit Ladeluke, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung, Seitengebäude: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung. - Stand bis 2003 irrtümlich unter OT "Döbritzschen" in der Denkmalliste. |
08957788
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Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Nauleiser Straße 3 (Karte) |
um 1937 | Wohnstallhaus mit Fachwerkgiebel, weitgehend original
erhaltener Teil der Hofsiedlung aus der Zeit um 1937, in Art eines Neubauernhofes in alter Ortslage Döbritzschen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, mit Fensterläden, mit risalitartigem Vorbau, im Giebel und im Obergeschoss Zierfachwerk, zum Teil originale Fenster, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung, Schleppgaupe mit Ladeluke, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung. - Stand bis 2003 irrtümlich unter OT "Döbritzschen" in der Denkmalliste. |
08957789
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Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Nauleiser Straße 5 (Karte) |
um 1937 | Wohnstallhaus mit Fachwerkgiebel, weitgehend original
erhaltener Teil der Hofsiedlung aus der Zeit um 1937, in Art eines Neubauernhofes in alter Ortslage Döbritzschen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, mit Fensterläden, Obergeschoss Zierfachwerk, im Giebel Fachwerk, originale Fenster, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung, Schleppgaupe mit Ladeluke, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung. - Stand bis 2003 irrtümlich unter OT "Döbritzschen" in der Denkmalliste. |
08957787
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Kirche mit Kirchenausstattung sowie Kirchhof einschl. Einfriedung, Taufbecken und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Ringstraße - (Karte) |
bez. 1700-1710 | barocke Saalkirche mit polygonal geschlossenem Chor und schlankem
Westturm, markantes Zeugnis der Kirchenbaukunst aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, bemerkenswert auch die gut erhaltenen, zumeist um 1600 entstandenen Denkmale im Inneren, baugeschichtliche, künstlerische und ortshistorische Bedeutung Kriegerdenkmal: dreistufiger Granitsockel, roter Granitkubus mit polierten Seiten, Inschrift, pyramidaler Aufbau als Bekrönung mit seitlichen Reliefs: Helm und Lorbeerkranz. Taufbecken: aus Sandstein, sechseckiger Sockel, gebauchter Schaft, darauf Taufschale. Eines der Grabmale im Chor (nicht bei Gurlitt beschrieben) trägt die Inschrift: "Hier ruhet in Ihren (Heijlande) die Wohlgeborene Fr. Anna Magdalena Des Wohlgeborenen (Herz.) Herrn (Hannssen) von der Pfordta uf Zuschwitz und Weßnig, Se. Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Johann (Georg) des I. Hochbestalten Obristen zu(teils) eheleibliche Tochter so geboren Ao: 1630. Vereheliget sich Ao: 1653 an den Wohlgeborenen Herrn Melchior Ehrenfriet von Creutz uf Schweickershayn und zeugt in wehrenter Ehe 1 Sohn und zwei Töchter, lebte in Ehestande friedl. 34. Jahr 2. Monath, starb Seb. den 13 Abril Ao: 1695 Ihres Altes 65. Jahre erlebte 16. Kindeskind." An einer Straßenkreuzung gelegene Saalkirche mit Westturm, 1700-10 erbaut. Verputzter Bruchsteinbau mit steilem Satteldach und breitem dreiseitig geschlossenem Chor. Kapellenanbauten auf fast quadratischem Grundriss nördlich und südlich des Chors. Der schlanke Turm auf quadratischem Grundriss, mit achtseitigem Glockengeschoss und schlichter Haube mit Laterne. Die zweibahnigen Langhausfenster mit herzförmigem Maßwerk. Im Innern flach gedeckter Emporensaal von ausgewogenen Proportionen. Im Chor dominieren die über den seitlichen Sakristeibauten befindlichen Betstuben. In der Mitte der Decke in Grau aufgemaltes Wappen der Grafen von Beichlingen und von Haxthausen in ovalem Feld. Ausstattung: Altar und Kanzel aus der Lausitz, um 1600. Der Altar derbe Schnitzarbeit, die Kanzel erhebt sich auf einer hohen, überschlanken Stütze vor der südlich gelegenen Betstube. Taufe Sandstein, um 1600, zahlreiche Epitaphien in die Chormauern eingelassen, Orgel von Karl Eduard Jehmlich, 1856 (Dehio Sachsen I, S. 522/523). |
08957796
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Mühlen-Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines Mühlengutes, dazu Mühlentechnik | Ringstraße 1 (Karte) |
1855 | Seitengebäude mit
Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend original erhaltenes Mühlenensemble, in alter Ortslage Döbritzschen, von ortshistorischer Bedeutung Wohnhaus: Sockelgeschoß, darüber zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, Satteldach, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Segmentbogentür mit Schlußstein, dort bezeichnet 1807, Krüppelwalmdach, 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach |
08957795
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Ringstraße 12 (Karte) |
um 1937 | Wohnstallhaus mit Fachwerkgiebel,
weitgehend original erhaltener Teil der Hofsiedlung aus der Zeit um 1937, in Art eines Neubauernhofes in alter Ortslage Döbritzschen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, mit Fensterläden, Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk, Schleppgaupe mit Ladeluke, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung, Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau, Giebel verbrettert, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, doppelte Biberschwanzdeckung |
08957783
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Wegestein | Ringstraße 16 (bei) (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
Sandsteinkubus mit Inschrift: "Göhra 2, 5 km, Nauleis 2 km" |
08957784
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Mühlen-Wohnhaus (Nr. 35) und Seitengebäude (Nr. 34) eines Mühlenanwesens sowie Mühlgraben, vier Torpfeiler und Einfriedungsmauer | Ringstraße 34; 35 (Karte) |
Mitte 18. Jh. (Mühlen-Wohnhaus) | Fachwerk-Seitengebäude, Mühlen-Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk,
ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Mühlen-Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite Sichtfachwerk, Satteldach, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, im Stall preußische Kappe, Satteldach, vier Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten, Bruchsteinmauer |
08957792
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Straßenbrücke über den Hopfenbach | Ringstraße 34; 35 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtliche Bedeutung
einbogige Steinbogenbrücke mit Natursteinbrüstung |
08957794
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Schloss eines Rittergutes, sowie Gutspark (Gartendenkmal) mit Einfriedungsmauern und Stützmauer mit Treppenanlage | Schloßweg 1 (Karte) |
ehemals bez. 1710, später überformt (Schloss) | im Kern barockes Schloss mit prächtigem Sandsteinportal, Gebäude im 19. Jahrhundert
prägend überformt, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung siehe Dehio, S. 523 f. |
08957793 |
Medessen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1 m hoher scharrierter Sandsteinkubus, Inschrift: "Großenhain, Goltzscha, Dorf Medessen" |
08957808
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Gedenkstein | (Karte) | bez. 1942 | mit ortshistorischer Bedeutung, da er vermutlich an Sohn einer Großgrundbesitzerfamilie in
Medessen erinnert rötlicher Naturstein mit Inschrift: "Zum Gedächtnis unseres lieben Sohnes und Bruders Gottfried, geb. 17.3.1922, gest. 23.11.1942 in Rußland |
08957751
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Strießener Weg 4 (neben) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung
zweistufiger Granitsockel, darauf grob behauener Granitkubus mit Eisernem Kreuz, Inschrift auf glatt bearbeiteter Fläche mit Namen der Gefallenen "Zum ehrenden Gedenken unserer gefallenen Helden" |
08957750 |
Nauleis
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Denkmalschutzgebiet Rundling Nauleis | Am Rundling - | 09302321
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Rundling - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Granitsockel, darauf roter Granitkubus mit Inschrift, Bedachung durch Abdeckplatte, darauf Kugel |
08957802
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Mord- und Sühnekreuz | Am Rundling - (Karte) |
mittelalterlich | Steinkreuz von ortsgeschichtlicher Bedeutung
50 cm hohes Sandsteinkreuz, stark verwittert |
08957803
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Wegestein | Am Rundling 1 (gegenüber) (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
ca. 1 m hoher scharrierter Sandsteinkubus, Inschrift: "Dresden, Großenhain, Moritzburg, Meißen, Ortrand" |
08957799
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Transformatorenhäuschen | Am Rundling 9a (bei) (Karte) |
1912 nach mündlicher Auskunft | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau auf quadratischem Grundriss, mit umlaufender Dachschürze, Biberschwanzdeckung, turmartiger Aufbau mit drei Fenstern und Keramikisolatoren, Zeltdach, Biberschwanzdeckung |
08957800
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Wohnhaus (Nr. 10a), Seitengebäude (Nr. 10) und Scheune sowie Einfriedung (mit Torbogen) und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Am Rundling 10; 10a (Karte) |
um 1910 | Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit Pilastergliederung der Zeit um 1910,
Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Pilastergliederung an Längs- und Giebelseite, unter Traufgesims Zahnschnitt, im Giebel Okuli mit barockisierenden Schmuckformen, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit Zwerchgiebel, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Scheune: verputzter Bruchsteinbau mit zwei Segmentbogentoren, Belüftungsokuli unter Traufgesims, Satteldach, Einfriedung: Toranlage mit zwei Pfeilern und profilierten Abdeckplatten sowie Segmentbogentor mit Pfeilern (in Einfriedungsmauer eingelassen) |
08957801
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Am Rundling 12 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattlicher Putzbau mit interessanter Giebelgestaltung, Teil der alten
Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit 4:9 Achsen, profilierte Steingewände, im Giebel zwei Rundbogenfenster, mit originalen Fenstern, Krüppelwalmdach, (bildet Dreiseithof mit Nummer 12a) |
08957804
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Wohnstallhaus (Nr. 15, an Rückseite angebautes Backhaus), Seitengebäude (Nr. 15a) und Scheune sowie Toranlage eines Dreiseithofes | Am Rundling 15; 15a (Karte) |
Mitte 19. Jh. | geschlossen erhaltener Bauernhof verputzter Massivbauten, Teil der alten
Rundlingsbebauung in gut erhaltenem Originalzustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau, mit Sandstein-Fenstergewänden, Krüppelwalmdach, rückwärtig vermutlich alter Backofen, Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit Segmentbogentor, im Obergeschoss Tür, Sandsteingewände, im Giebel halbrundes Fenster, Krüppelwalmdach, Scheune: massiver Putzbau mit zwei Toreinfahrten, Satteldach, Toranlage mit zwei Torpfeilern mit profilierten Abdeckplatten |
08957836
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Wohnstallhaus (Nr. 16a, ohne hofseitigen Anbau), Seitengebäude (Nr. 16, mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes | Am Rundling 16; 16a (Karte) |
Mitte 19. Jh. | geschlossen erhaltener, ortsbildprägender Hof, Massivbauten, Giebel mit
Zwillingsfenster, zweijochige Kumthalle, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: massiver zweigeschossiger Putzbau, 3:11 Achsen, profilierte Steingewände, im Giebel Zwillingsfenster, Satteldach, Scheune: massiver Putzbau mit zwei Segmentbogenöffnungen, Traufgesims als Zahnschnitt gearbeitet, Satteldach, Seitengebäude: massiver zweigeschossiger Putzbau mit zweijochiger Kumthalle, profilierte Steingewände, Zwillings-Rundbogenfenster im Giebel, Satteldach |
08957835
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Straßenbrücke über den Hopfenbach | Am Rundling 24 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtliche und technikgeschichtliche
Bedeutung Steinbogenbrücke mit flacher Tonne, Brüstungsmauer aus Naturstein |
08957786 |
Porschütz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Transformatorenhäuschen | Konsumstraße 4 (neben) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau auf quadratischem Grundriß, Zwischendach, darüber turmartiger Aufbau mit Zeltdach |
08957805 |
Stauda
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Eisenbahnbrücke der Bahnlinie Dresden - Riesa | (Karte) | 19. Jh. | Lage: an den Schierwiesen, Steinbogenbrücke,
verkehrshistorische Bedeutung einbogige Brücke, Polygonmauerwerk und seitliche Flanken, Gewände in Quadern, Tonne aus Ziegelmauerwerk |
08957773
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Eisenbahnbrücke der Bahnlinie Dresden - Elsterwerda | (Karte) | 19. Jh. | Lage: zwischen Stauda und Lenz, nahe der Fabrik
TBA, Steinbogenbrücke, verkehrshistorische Bedeutung einbogige Brücke, seitliche Flanken, Gewände in Quadern, Tonne aus Ziegelmauerwerk |
08957775
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Wohnhaus (Nr. 6a) und Seitengebäude (ehemaliges Wohnstallhaus, Nr. 6) eines Dreiseithofes | Priestewitzer Straße 6; 6a (Karte) |
bez. 1906 (Wohnhaus) | massive
Putzbauten in aufwändiger Gestaltung, größter Hof im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierte Steingewänden, über Tür bezeichnet "M. Rolle. Erb. 1906", Giebelaufbau mit Uhr, Dachausbau, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau mit 3:10 Achsen, Sandstein-Türgewände, dort bezeichnet 1835, Dachausbau, Krüppelwalmdach, Hofanlage saniert. |
08957770
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Priestewitzer Straße 14 (Karte) |
bez. 1821 | charakteristischer ländlicher Bau seiner Zeit, verputzter Massivbau,
bemerkenswerter eingewölbter Stalltrakt, formschönes Korbbogenportal an der Hofseite, baugeschichtlich bedeutend Denkmaltext Bei dem in seiner heutigen Form vor allem auf 1821 zurückgehenden Wohnstallhaus handelt es sich um ein charakteristisches und zu großen Teilen authentisch erhaltenes ländliches Gebäude seiner Zeit. Der zweigeschossige, massive Bau trägt ein hohes, zur Straße abgewalmtes Steildach. Im Erdgeschoss, sowohl im Eingangsbereich als auch im Stall, finden sich beeindruckende Kreuzgewölbe. Im Stalltrakt ruhen diese zumeist auf wuchtigen Pfeilern. Der Eingangsbereich wird zudem von einem formschönen Treppengeländer und einem farbigen Fliesenfußboden, wohl aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, belebt. Über dem weitgehend entkernten Obergeschoss folgt das weit gespannte und original überkommene Dach. An der Hofseite fällt ein ausgewogen profiliertes Segmentbogenportal mit Scheitelstein, feinem Zierrat, Insignien und jener Datierung von 1821 ins Auge. Auf Grund jener unverfälscht erhaltenen Bauteile und der damit verbundenen Anschaulichkeit besitzt das hier zu beurteilende Objekt als architektonisches Zeugnis der Volksbauweise seiner Zeit eine baugeschichtliche Bedeutung. Aus dieser resultiert wiederum seine Denkmaleigenschaft. zweigeschossiger massiver Putzbau mit Sandstein-Fenstergewänden, originales Sandsteinportal, bezeichnet G.H. Wolf 1821, im Innern Sterngewölbe und Fußbodenfliesen, Krüppelwalmdach, (bildet Bauernhof mit Nummer 14a und Nummer 15) |
08957771 |
Strießen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1 m hohe, weiß getünchte und scharrierte Sandsteinstele, Inschrift: "Porschütz, Strießen, Kmehlen", mit schwarzen Handabdrücken als Richtungsanzeiger |
08957806
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Kirche (einschließlich Ausstattung), dazu Kirchhof mit Einfriedung, Toranlage, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Grabmal Fam. Schreiber | Dorfstraße 12 (Karte) |
1852-1853 | Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm, im
Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Denkmaltext
Weithin sichtbare Kirche mit Satteldach und hohem, schlanken Westturm 1852/53 von Maurermeister Pinkert und Zimmermeister Weser errichtet. Das Äußere sehr schlicht. Polygonaler Ostschluss, im Westen drei Portale. An den Langseiten obere und untere Fensterzone von Gurtgesims getrennt. Der Turm auf quadratischem Grundriss errichtet, geht unvermittelt in das sehr hohe Achteckgeschoss über. Abschluss durch schlanken geknickten Spitzhelm. Das Innere in der Mitte gewölbt, seitlich flach gedeckt. Die Emporen ruhen auf je sechs Säulen einer Arkatur. Der Chorbereich sehr hell, durch drei große Rundbogenfenster beleuchtet. Der Altarraum 1981/82 von Friedrich Press ausgestaltet, Taufe und Lesepult ebenfalls von Press, Altarflügel um 1520, Orgel von Gotthilf Bärmig, 1859, verändert, (Dehio Sachsen I, S. 820) Einfriedung: schmiedeeisernes Tor mit Spruchband: "Christus mein Leben", Sandsteingrabmal mit Engel und Urne, bezeichnet 1869, Familie Schreiber: Joh. Friedr. Wilhelm Schreiber, gest. 1865, Auguste Amalie Schreiber, gest. 1869, Hermann Schreiber, gest. 1869, zum Teil stark verwittert Kriegerdenkmal: Sandsteinsockel, darauf konvexer Sandsteinkubus mit Namen der Gefallenen, oberer Abschluß mit vierzeiligem Spruchband "Unseren im Weltkriege 1914-1918 Gefallenen", Bekrönung Stahlhelm und Eichenlaub |
08957744
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Ehemalige Schule und Pfarrhaus, heute Wohnhaus | Dorfstraße 17 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Putzbau mit interessanter Giebelgestaltung mit
Vorhangbogen-Fensterchen, ortshistorische Bedeutung zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, mit 5:1 Achsen, Sandsteingewände, an den Giebelseiten flache einachsige, über beide Geschosse gehende Mittelrisalite, in beiden Giebeln Zwillingsfenster mit Vorhangbogen |
08957748
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Transformatorenhäuschen | Dorfstraße 19 (bei) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
massiver Putzbau über quadratischem Grundriß, Zwischendach als Krüppelwalm mit Biberschwanzdeckung, darauf turmartiger Aufbau mit Zeltdach |
08957749
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Schule | Schulstraße 8 (Karte) |
bez. 1902 | Putzbau in späthistoristischen Formen, Anklänge an die Neogotik, weitgehend original erhaltener
Bau mit baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Polygonsockel, darauf zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, 10:3 Achsen, Sandstein-Fenstergewände, im Obergeschoss profiliert, umlaufende profilierte Gurtbänder, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluß, gotisierende Formen, im Obergeschoss Inschriftband, bezeichnet 1902, originale Tür |
08957746 |
Wantewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | An der Kirche - (Karte) |
bez. 1851 | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 80 cm hoher Wegestein aus Sandstein, weiß getüncht, Inschrift: Kmehlen, 1851 Dorf Wantewitz, Meißen, Gr.hain, Staucha, Rittergut Baßlitz |
08957761
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Transformatorenhäuschen | An der Kirche - (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
massiver Putzbau auf quadratischem Grundriß, Zwischendach als Krüppelwalm, turmartiger Aufbau mit Zeltdach |
08957760
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![]() Weitere Bilder |
Kirche (einschließlich Ausstattung) mit Kirchhof, Einfriedung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Grabmal Fam. Gräfe | An der Kirche - (Karte) |
1862-1864 | weit in den Landschaftsraum wirkende, auf einer Anhöhe gelegene
Kirche im neogotischen Stil, Architekt: Christian Friedrich Arnold, Dresden, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Denkmaltext
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08957762
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Gasthaus (über winkelförmigem Grundriss, mit zwei Hausnummern), dazu Ausstattung des einstigen Schankraums (bestehend aus Schrank, Tresen, Stammtisch, Wanduhr und Tür), weiterhin mit Einfriedung und Hofbaum | An der Kirche 2; 4 (Karte) |
1781 Dendro | heute als Wohnhaus genutzter, alter historischer Gasthof, eines der seltenen
Fachwerkgebäude im Ort, weitgehend original erhalten, zudem historischer Ausschank in Art von Bauernmöbeln, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend rechtwinkliger Bau, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil originale Fenster, Giebel massiv, Satteldach, Einfriedung: hohe Mauer mit schmiedeeisernen Zaunfeldern, Hofbaum Ahorn. Die Datierung der Möbel in die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erfolgte nach Beurteilung eines Türbeschlages. |
08957763 |
Zottewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Lindenstraße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung
Granitsockel, darauf roter polierter Granitkubus mit abgeschrägten Ecken im oberen Bereich, Bekrönung durch Helm mit Lorbeerkranz, Inschrift: "Fürs Vaterland fielen im Weltkriege 1914-1918 ..." (es folgen die Namen der Gefallenen), an beiden Schmalseiten eingravierte Schwerter |
08957818
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Turmholländer | Lindenstraße 3a (Karte) |
bez. 1721 | heute Wohnhaus, von technikgeschichtlicher Relevanz und ortsbildprägender Wirkung
vier Geschosse über zwölfeckigem Grundriß, einfache Putzgliederung, in allen Geschossen Rundbogenfenster, Kegeldach, in Wetterfahne bezeichnet 1721 |
08957819
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Türgewände des ehemaligen Gasthofs | Lindenstraße 29 (Karte) |
bez. 1865 | Relikt des ursprünglichen Eingangsbereiches und Zeugnis für die
Entstehungszeit des Gasthofs, ortsgeschichtlich bedeutend scharriertes Sandstein-Türgewände mit Inschrift im Werkstein: "Gasthof zu Zottewitz No. 24. erb. F. W. Müller. 1865." |
08957820
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Taubenhaus des ehemaligen Rittergutes Zottewitz, davor ein Wassertrog | Lindenstraße 32 (gegenüber) (Karte) |
19. Jh. (Taubenhaus) | Relikt der ursprünglichen
Gutsanlage, Tränke Zeugnis für die Versorgung der Weidetiere mit Wasser, geschichtlich bedeutend Taubenhaus: turmartiger Bruchsteinbau auf quadratischem Grundriß, Holzkonstruktion verbrettert, Zeltdach mit Biberschwanzdeckung, Wassertrog: große rechteckige Sandstein-Wassertränke mit profilierter Kante |
08957823
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Spritzenhaus | Lindenstraße 33 (vor) (Karte) |
Mitte 19. Jh. | ortshistorische Bedeutung, Zeugnis der Feuerabwehr und des Brandschutzes des Ortes
eingeschossiger Putzbau mit rechteckigem Holztor, Satteldach mit Dachschürze an Giebelseite, Giebel verbrettert mit Sonnenmotiv, zwei Okuli an Längsseite, Rückseite Bruchsteinmauer |
08957822
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Wohnhaus eines Rittergutes, mit ehemaliger Einfriedung der Gutsanlage und einem Torpfeiler | Lindenstraße 35 (Karte) |
Mitte 19. Jh. (Wohnhaus) | markanter
historisierender Bau, prächtige Putzfassade, im Kern wohl älter, baugeschichtlich und ortshistorisch von Wert, Mauer auch bedeutend für das Ortsbild Polygonsockel, darüber zweigeschossiger Putzbau mit Eckquaderung, Putzgliederung, Giebelseite mit Pilastergliederung und Okuli, Satteldach mit Dachhecht und Biberschwanz-Kronendeckung, an der Rückseite Sandsteingewände, Einfriedung: Bruchsteinmauerwerk, verputzt, zum Teil mit Stützpfeilern, ein Torpfeiler aus Sandsteinquadern mit mehrfach profilierter Abdeckplatte, Einfriedung erstreckt sich entlang der nördlichen Grenze der Flurstücke 364, 352/8, 352/9, 352/10, 352/12, 350, 349a, 348 und entlang der östlichen Grenze der Flurstücke 348, 349b, 353, 354. |
08957825
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Wirtschaftsgebäude des einstigen Rittergutes | Lindenstraße 38 (Karte) |
bez. 1691 | im Kern eines der ältesten Gebäude im Ort, heute überformt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend eingeschossiger Putzbau, zugemauertes Rundbogenportal aus kräftigen Steinquadern, im Schlußstein bezeichnet 1691, mächtiges Walmdach | 08957826 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.