„Liste der Kulturdenkmale in Grünhainichen“ – Versionsunterschied

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Denkmaltext:<br />
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Der monolithische Stein ist nahezu mustergültig restauriert. Dank des Umstandes, dass der originale Abdeckstein erhalten geblieben ist, vermittelt der schlichte Pfeiler mit ausgearbeitetem Sockel einen authentischen Eindruck des ursprünglichen Erscheinungsbildes vieler Stationen. Die Aufstellung erfolgte im Oktober 1869 auf einem 37 m² großen, vom Gutsbesitzer C. H. Uhlmann in Waldkirchen erworbenen Grundstück. Der Stein wurde mehrfach, zuletzt nach 2000 restauriert.<br />
Der monolithische Stein ist nahezu mustergültig restauriert. Dank des Umstandes, dass der originale Abdeckstein erhalten geblieben ist, vermittelt der schlichte Pfeiler mit ausgearbeitetem Sockel einen authentischen Eindruck des ursprünglichen Erscheinungsbildes vieler Stationen. Die Aufstellung erfolgte im Oktober 1869 auf einem 37 m² großen, vom Gutsbesitzer C. H. Uhlmann in Waldkirchen erworbenen Grundstück. Der Stein wurde mehrfach, zuletzt nach 2000 restauriert.<br />
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschlandatiert Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.


LfD/2014<br />
LfD/2014<br />

Version vom 11. Dezember 2017, 18:42 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Grünhainichen enthält die Kulturdenkmale in Grünhainichen.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Grünhainichen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Alte Leitstraße 1
(Karte)
bez. 1844 Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, wichtig für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv mit zu großen Fenstern, originale Türgewände

09240848
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges August-Bebel-Straße 11 (neben)
(Karte)
nach 1918 ortsgeschichtlich von Bedeutung 09240850
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnerwohnhaus und Stützmauer zur Straße Chemnitzer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeittypischer Putzbau mit Schwebegiebel, Stützmauer in Bruchstein, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Kleiner verzierter Schwebegiebel, Putzfassade, originale Fenstergewände

09240851
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Chemnitzer Straße 3
(Karte)
um 1890 historisierender Putzbau mit Turm, gusseisernes Treppenhaus, landschaftsprägende Lage im Flöhatal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Ehemalige Fabrikantenvilla (2-geschossig), gusseisernes Treppenhaus, Putz modernisiert, ausgebautes Dachgeschoss

09240852
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Kontorhaus (mit integriertem Pferdestall) einer ehemaligen Speditionsfirma Chemnitzer Straße 6
(Karte)
um 1900 Obergeschoss in aufwändiger Fachwerkkonstruktion, großer Holzbalkon, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09240853
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Tischlerei-Werkstattgebäude und Stützmauer zur Straße Chemnitzer Straße 8
(Karte)
um 1850 Wohnhaus ein Putzbau mit originalen Fenster- und Türgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Originale Fenster- und Türgewände und Haustür

09240854
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Fachschulgebäude der Spielzeugwarenhersteller, mit Werkstattgebäude und Schuppen Chemnitzer Straße 20
(Karte)
1879 (Fachschulgebäude) Schule: repräsentativer Putzbau im Stil des Historismus, Werkstattgebäude mit Fachwerk-Zierelementen (Obergeschoss zum Teil verbrettert), Holzschuppen verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Werkstattgebäude: Fachwerk-Zierelemente, teilweise verbrettert, EG Werkstein und Klinker, in Fachschulgebäude Aula

09240857
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Innenausstattung einer Fleischerei Chemnitzer Straße 21
(Karte)
um 1910 (Ladenausstattung) original erhaltene Ladenausstattung, kunsthandwerksgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09240858
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof, mit Saal-Anbau Chemnitzer Straße 23
(Karte)
1887 stattlicher Putzbau mit erhöhtem Mittelrisalit, reiche Stuckierung im Innern, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Fassadengliederung erhalten, teilweise auch Putzquaderung

09240859
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Werkstattanbau Chemnitzer Straße 32
(Karte)
bez. 1844 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Spielwarenproduktion Emil Winkelmann, Holz- und Spielwaren, gegr. 1844, Fenster- und Türgewände original, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Haustür mit auffallendem Oberlichtfenster

09240860
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Chemnitzer Straße 34
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss verschiefert bzw. verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenster- und Türgewände, EG massiv

09240861
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Werkstatt-Anbau einer Spielwaren- und Kunsthandwerksfirma Chemnitzer Straße 40
(Karte)
bez. 1844, später erweitert Obergeschoss Fachwerk, Schieferdach mit zwei Dachhechten, straßenbildprägendes Gebäude, Stammsitz der 1915 durch Margarete (Grete) Wendt und Margarete Kühn gegründeten Spielwarenfirma, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung

Denkmaltext:
Ehem. Verlagshaus der Spielwarenfirma Carl Weber, 1844 errichtet und 1916 erweitert (Jahreszahlen in beiden Haustürstürzen) für die Handelsgesellschaft Wendt und Kühn (feine figürliche Holzarbeiten), straßenbildprägend, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, stattliches Gebäude mit einem massiven Erd- und einem Fachwerkobergeschoss über einem winkelförmigen Grundriss und rückseitigen Anbauten, der östliche Anbau wird durch ein breites Krüppelwalmdach mit dem ursprünglichen Bau zusammengefasst, ansonsten schließt ein Satteldach mit zwei übereinander liegenden Hechtgaupen und Schieferdeckung das Gebäude ab, die beiden Hauseingänge zur Straße werden von Gewänden aus Hilbersdorfer Porphyrtuff in klassizistischen Gestaltungsformen (Zahnschnittfries, giebelförmige Verdachung) eingefasst. Die Türblätter (aus Eiche) wurden offenbar unter Verwendung alter Beschläge und Drückergarnituren im frühen 20. Jahrhundert (1916?) auf der Grundlage klassizistischer Vorbilder erneuert.
Das Fachwerk besteht aus einer annähernd regelmäßigen Ständer-Riegel-Konstruktion mit Eck- und Mittelstreben. Der Sturzriegel ist nicht durchlaufend ausgebildet. Die Hölzer sind verzapft. Das Innere wurde im Zuge umfassender Sanierungsmaßnahmen in den 1990er Jahren weitgehend neu gestaltet (Türen, Fußböden, Treppenbelag).

LfD/2014

Stattliches Fachwerkhaus, erbaut in zwei Bauphasen, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, mit originalen Fenster- und Türgewänden sowie Fenstern und Haustür, sehr schöne Haustüren, Eingangstür mit Verdachung und Konsolfries

09240862
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus (mit zwei Hausnummern) Chemnitzer Straße 41; 43
(Karte)
1907 Gemeindeamtsgebäude in historisierendem Stil, repräsentativer Putzbau mit Eckturm und aufwändig gestaltetem Portal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Aufwendig gestaltetes Portal, Türmchen, zeittypische Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Türen und Beschläge im Gebäude original erhalten, Doppelhaus mit zwei Eingängen, Nutzung als Rathaus und Wohnungen

09240863
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Apotheke) und Einfriedung Chemnitzer Straße 44
(Karte)
um 1890 historisierende Putzfassade, Straßenfront mit zwei straßenbildprägenden Giebeln, baugeschichtlich von Bedeutung 09240864
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude eines Bauernhofes Chemnitzer Straße 49
(Karte)
bez. 1829 Obergeschoss Fachwerk zum Teil verkleidet, schönes Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung

Türgewände und schöne Haustür erhalten, Obergeschoss Fachwerk mit Anbau

09240865
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Chemnitzer Straße 50
(Karte)
bez. 1834 Obergeschoss Fachwerk, originales Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung

Mit Türgewände, Fachwerk Obergeschoss, ein Giebel massiv, EG massiv, originale Fenstergewände, Krüppelwalmdach. - Am 1.5.1866 wurde hier ein Postexpedition eröffnet.

09240866
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei aneinandergebaute Wohnhäuser Chemnitzer Straße 51; 51a
(Karte)
um 1850 (Nr. 51a, Wohnhaus) beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG massiv, teilweise Fenstergewände, sowie Haustür und Türgewände original, Krüppelwalmdach, Fenster auf Straßenseite zugesetzt, gehörte zu Handwagenfabrikation

09240867
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (einschließlich Lagerhaus) eines ehemaligen Spielwarenverlegers Chemnitzer Straße 54
(Karte)
bez. 1819 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Bezeichnet: A.C.G. Oehme, originale schöne Haustür, Obergeschoss Fachwerk, EG massiv

09240868
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Chemnitzer Straße 60
(Karte)
um 1870 historisierender Putzbau mit Eckbetonung, ehemalige Drogerie, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Ehemalige Drogerie

09240869
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Werkstatt und einschließlich Lager) eines ehemaligen Spielwarenverlegers Chemnitzer Straße 62
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, originale Hauseingangstür, hinterer Hausteil vierstöckig zum Lager erweitert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Im EG Fenster- und Türgewände erhalten, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig verlängert, dadurch Veränderungen im Dachbereich, vorderer Hausteil 2-stöckig, hinterer Hausteil 4-stöckig

09240870
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Chemnitzer Straße 64
(Karte)
um 1830, später überformt Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, EG massiv, originale Tür, Tür- und Fenstergewände

09240871
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Chausseehaus, heute Wohnhaus Chemnitzer Straße 71
(Karte)
um 1800 ehemaliges Straßenzoll-Einnahmehaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09240872
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Fabrikstraße 3
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung

EG Bruchsteinmauerwerk mit originalen Fenster- und Türgewänden, Sockel Klinker, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, rückseitige Veränderungen, Obergeschoss teilweise verbrettert bzw. verschiefert

09240874
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Gartenstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, rückseitiger Anbau, Haus teilweise verschiefert, EG massiv, Satteldach

09240875
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Gartenstraße 10
(Karte)
bez. 1857 Obergeschoss Fachwerk, dominante Lage im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Fenster- und Rest des Türgewändes, originale Fenster, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet, dominante Lage

09240876
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla Hohe Straße 6
(Karte)
um 1890 Putzbau mit reicher Fassadengliederung, im Stil des Historismus, Wohnhaus der Spielzeugfabrikantenfamilie Graul, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Ehemalige Villa eines Spielzeugfabrikanten, Mittelrisalit, Vorhaus, Pilastern, aufwändig gestaltete Fenstergewände, reiche Fassadengliederung

09240878
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 10), daran angebautes Seitengebäude (Nr. 12) und gegenüberliegendes Werkstattgebäude (Nr. 15a) Hohe Straße 10; 12; 15a
(Karte)
bez. 1787 (Wohnhaus) Wohnhaus und Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit Segmentbogenportal, Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben und geschnitzter vorkragender Schwelle, eines der ältesten Gebäude im Ort, Fachwerk-Werkstattgebäude, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: EG mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Haustür mit originalen Beschlägen, Obergeschoss Fachwerk vorkragend, Kopfbänder geblattet, vermutlich vor 1700, Giebel Fachwerk aufgebrettert, Traufseite verputzt, Krüppelwalmdach
Nummer12: originale Türgewände, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv
Werkstattgebäude: gegenüberliegend, weit vorkragendes Krüppelwalmdach, entstellender Anbau, komplett Fachwerk, eine Strebe geblattet

09240879
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gasthaus Hohe Straße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Mit Drempel, Schnitzereien am First, Fenstergewände, Putz am Obergeschoss und Fassadengliederung erhalten

09240880
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Einfriedung Hohe Straße 13
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Sockel entstellend, falscher Putz, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fenster erhalten, nachträglicher Dachaufbau

09240881
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus (mit Anbau) Kirchstraße 4
(Karte)
um 1850 zeittypischer Putzbau, Fachwerk-Giebel am Gemeindesaal-Anbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Originale Fenster- und Türgewände sowie Fenster und Haustür, massiv Bruchstein, Fachwerk-Zwerchgiebel am Giebel des Gemeindesaales, dort wurde der Schwebegiebel entfernt

09240883
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung Kirchstraße 6
(Karte)
1848-1850 Saalkirche mit Westturm, stilistisch zwischen Spätklassizismus und Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09240882
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kühler Morgen 2
(Karte)
um 1860 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, ein Giebel verschiefert

09240884
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kühler Morgen 4
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, originale Tür- und Fenstergewände

09240886
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Lengefelder Straße 3
(Karte)
bez. 1845 Obergeschoss Fachwerk, nachträglicher Ladeneinbau, originales Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, EG massiv

09240887
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 14, ehemaliges Spielwarenverlegerhaus), Waschhaus und Garten (Gartendenkmal) mit Grotte und Gartenpavillon, sowie Produktionsgebäude (Nr. 7) eines Spielwarenverlages Lengefelder Straße 7; 14
(Karte)
bez. 1811 Verlagshaus; stattlicher Putzbau mit Mansarddach, Produktionsgebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, bedeutender Spielwarenhersteller des Ortes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Verlagshaus: Mittelflur mit Kreuzgewölbe, ein Türgewände mit Schlussstein, Ankerdarstellung

09240888
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, später Verwaltungsgebäude einer Fabrik Lengefelder Straße 16
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk zum Teil verschiefert, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung

Verwaltungsgebäude von: Erzi GmbH Grünhainichen, EG massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach

09240889
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Marbacher Straße 1
(Karte)
um 1890 historisierender villenartiger Putzbau, mit Freitreppe zum Garten, Anklänge an den Klassizismus und den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09240877
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Gewerbe-Anbau) und Gartenpavillon Mühlenplatz 2
(Karte)
um 1880 zeittypischer Putzbau, originale Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung

Originale Tür- und Fenstergewände, schöne Haustür, originale Fenster Mezzaningeschoss, weit überkragendes Dach

09240849
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlenstraße 10
(Karte)
um 1730 (Pfeifendreherei) ehemalige Pfeifendreherei, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung

Ehemalige Pfeifendreherei urspr. um 1730, heutige Bausubstanz um 1810, Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt und verkleidet

09240891
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Stützmauer Mühlenstraße 17
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss verkleidet, EG massiv, originale Tür- und Fenstergewände, Keller

09240892
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlenstraße 20
(Karte)
um 1850 Obergeschoss und Drempel Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Nachträglich durch Kniestock gehoben E. 19.Jh., Fenster E. 19.Jh., Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet

09240893
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlenstraße 24
(Karte)
bez. 1848 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv mit zu großen Fenstern, originale Haustür, Satteldach

09240894
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Stützmauer Mühlenstraße 27
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss verputzt bzw. verkleidet, EG massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, rückseitiger Anbau

09240895
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlenstraße 29
(Karte)
um 1820 beide Obergeschosse Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, aufgestockt, EG massiv mit originalen Fenstergewänden, Türen und Fenster verändert, Tür im Fachwerk; Obergeschoss, Krüppelwalmdach, hangseitig erweitert

09240896
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlengebäude und Seitengebäude eines Mühlenanwesens, mit Vorfluter (ab Schutzschacht bis zur Grundstücksgrenze) und Wasserrad Mühlenstraße 36
(Karte)
1650 erste urkundliche Erwähnung 1650 erste urkundliche Erwähnung der Spänmühle, Seitengebäude mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Einzige Spanziehmühle Europas, in der Buchenspäne gezogen wurden, ursprünglich mit oberschlächtigem Wasserrad datiert

09240890
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Armenhaus, heute Wohnhaus Mühlenstraße 40
(Karte)
um 1820 kleiner Fachwerkbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung

Tür im Obergeschoss, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, teilweise noch Fachwerk, Satteldach, auffallend schmales und kleines Gebäude

09240897
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlenstraße 42
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv und verändert, Giebel verkleidet

09240898
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus, und Heiste Nordstraße 2
(Karte)
um 1880 zeittypischer Putzbau, durch Mittelrisalit betonte Fassade, originale Hauseingangstür, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Putzquaderung im EG, originalen Porphyrfenster- und -türgewände

09240899
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Obergutstraße 3
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung

Originale Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach, im EG vier originale Fenster erhalten

09240900
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Obergutstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. stattliche Putzbauten, Wohnhaus mit originalen Türgewänden und überhöhtem Mittelrisalit, in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung

Tür- und Fenstergewände erhalten, Putz verändert, Mittelrisalit, Scheune massiv aus Bruchsteinmauerwerk

09240901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Oswald-Wagner-Straße 11
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss verbrettert, EG massiv, Fenster- und Türgewände zum größten Teil erhalten

09240902
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Schippanweg 3
(Karte)
um 1840 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, originale Fenster- und Türgewände, im EG originale Fenster, Satteldach, Giebel verbrettert, Haus nachträglich verbreitert, Fachwerk Giebel: 2. H.19.Jh.

09240903
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schmalweg 1
(Karte)
um 1810 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung

Obergeschoss verbrettert, EG massiv, originale Fenstergewände, Satteldach, urspr. Spielzeugherstellung

09240904
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schmalweg 3
(Karte)
um 1810 Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, originale Fenster- und Türgewände, Satteldach

09240905
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Teichstraße 4
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss Fachwerk - sichtbar, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach

09240907
 

Borstendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein (Karte) 1889 zum 800jährigen Regierungsjubiläum des sächsischen Fürstenhauses Wettin, von landesgeschichtlich-dynastischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung

vom 15. bis 19. Juni 1889 beging man überall in Sachsen die Wettinfeier, zur Erinnerung an die 800 Jahr währende Herrschaft der Wettiner in Sachsen, das H steht für Heinrich, Graf von Eilenburg, dem ersten Wettiner, dem 1089 die Grafschaft Meißen (das spätere Sachsen) übertragen wurde, das A erinnert an König Albert von Sachsen, dem 1889 regierenden Herrscher des Königreichs

09306053
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Quellenanlage bzw. Brunnen 09306054
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung, Kirchhofstor, Grufthaus/Erbbegräbnis Familie Schönherr, Grabstein Karl Gottlob Klees und Grabstein Christian Friedrich Göthel An der Kirche 3
(Karte)
1820-1825 Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Einschiffig mit dreiseitigem Ostabschluss, mittlerer Dachreiter, flachgedecktes Inneres, umlaufende Emporen, Kanzelaltar und zwei Kelche Ende 15. Jh.; Orgelbaumeister Göthel gest. 1873
Schönherr: Fabrik- und Lehngerichtsbesitzer, Elektrizitätswerkbesitzer, verstorben 1916
Klees: Haus- und Feldbesitzer, sowie früher Zwischenschläger und Holzhändler, verstorben 1867, Grabmal in Baumform

09240154
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Luthergedenkstein und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (als Torbogen gestaltet) August-Bebel-Straße -
(Karte)
1883 ortsgeschichtlich von Bedeutung 09305264
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla und Garten (mit Terrassenanlage, bestehend aus Podesten und Steilwegen mit Treppen, eingefasst mit Astwerkgeländer und integrierten Formtöpfen, Grotte, kleinen Wasserkaskaden, Pergola, künstlichen Felspartien und Resten von Laubengängen) August-Bebel-Straße 1
(Karte)
um 1913 zeittypische Putzfassade, guter Originalbestand, Reformstil-Architektur, Garten mit inzwischen selten gewordenen Ausstattungselementen, baugeschichtliche und gartenkünstlerische sowie ortsgeschichtliche Bedeutung

Fabrikantenvilla: ursprünglich zur Papierfabrik gehörend, Putzfassade, guter Originalbestand
Garten: am Steilhang des rechten Flöha-Ufers als Terrassenanlage gestaltet, zwei Terrassen: obere als Aussichtsplattform mit zwei Rotbuchen und einer Brüstung aus Astwerkgeländer mit integrierten Formtöpfen, untere mit Grotte und künstlichen Felspartien (Naturstein, Tuffstein), von der zwei kleine Wasserkaskaden in Richtung Flöha-Ufer, Steilwege mit Treppen (Naturstein) und Astwerkgeländer mit Formtöpfen (stahlarmierter Beton), im südlichen Bereich Pergola aus Astwerk mit Sitzplatz und Resten von Laubengängen (Stahl), im nördlichen Bereich Sitzplatz mit Sitzbank aus Astwerk erkennbar, stark zugewachsen, als Strauchbepflanzung sind große Rhododendren vorhanden

09240143
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus August-Bebel-Straße 27
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach, EG massiv, Reste Türstock, originale Fenstergewände

09240047
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 32
(Karte)
um 1700 Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypische Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv unterfahren um 1800, Fachwerk Obergeschoss mit gezapften Streben aus gleichen Zeit, Verblattungen von ehemaligen Fußstreben erkennbar an Ständern, Schwelle weit vorkragend mit Schiffchenkehle und halbrunden Füllhölzern, urspr. wahrscheinlich mit Bohlenstube, Giebel verputzt, Traufseiten teilweise massiv, Straßenansicht wichtig für Ortsbild, Satteldach, Giebeldreieck verbrettert

09240046
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus August-Bebel-Straße 37
(Karte)
um 1800 mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss mit Tür im Obergeschoss, EG massiv, zwei Türportale, originale Fenstergewände, eine Haustür original, Satteldach, ein Giebel verkleidet, ein Giebel verputzt, alle Fenster erhalten, wichtig für Ortsbild

09240049
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Haustür eines Wohnhauses August-Bebel-Straße 57
(Karte)
1877 baugeschichtlich von Bedeutung 09240151
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus August-Bebel-Straße 59
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Originale Tür- und Fenstergewände sowie Haustür, Fachwerk Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, Giebel verputzt, wichtig für Straßenbild, Fachwerk wahrscheinlich mit Ziegeln ausgesetzt, traufseitige Erweiterung

09240150
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 62
(Karte)
um 1700, später überformt mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung

Leerstehend, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv unterfahren, schlechter Bauzustand, geblattete Kopfbänder, rückbaubarer Balkonanbau, zerstört Straßenansicht, Giebeldreieck verbrettert, Giebel mit gezapften Streben

09240050
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kulturhaus-Saalbau (mit Ausstattung) August-Bebel-Straße 64
(Karte)
1960er Jahre Putzbau mit zeittypischer Gestaltung, wertvolles Inneres, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09306052
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 88
(Karte)
um 1680 Obergeschoss Fachwerk, aufwändige Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, baugeschichtlich von Bedeutung

Gerade Andreaskreuze, Kopfbänder geblattet, Schiffchenkehlen in Schwelle, jeweils ein Andreaskreuz in einem Gefach, EG massiv unterfahren, teilweise Anbau mit gezapften Kopfbändern, Giebeldreieck mit Holzschindeln verkleidet, ein Giebel massiv, rückwärtige Traufseite Fachwerk Obergeschoss verkleidet mit Holzschindeln, Holzeinschubdecke vermutlich erhalten

09240149
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Eppendorfer Straße 2
(Karte)
um 1680 bemerkenswerte Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, Schwelle mit Schiffskehlen, Geburtshaus des örtlichen Orgelbauers Göthel, baugeschichtlich, personengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Gerade Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Schiffchenkehlen an Schwelle, Obergeschoss vorkragend über Rähm, in Schwelle Schiffchenkehlen, Zahnschnittfries über Eingang, EG verändert und nachträglich verlängert, steiles Satteldach

09240147
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teil einer Fabrikanlage (Kopfbau) Fabrikweg -
(Karte)
nach 1881 markanter Putzbau mit Klinkergliederung, von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert

ältester Teil - Ursprungsbau der Papierfabrik in relativ gutem Originalzustand, durch Lage am Eingangsbereich ortsbildprägend, dreigeschossig mit trauf- und giebelständigen Teilen, Blendgiebeln, Haustür und teilweise Fenster original erhalten

09247852
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei aneinandergebaute Wohnhäuser (vermutlich Fabrikantenwohnhaus, später wohl Verwaltungsgebäude einer Fabrik) sowie Einfriedungsmauer Fabrikweg 1
(Karte)
1900 (jüngeres Wohnhaus) älteres Gebäude einfacher Putzbau mit Portal, jüngeres Gebäude mit historisierender Putzfassade, ortsgeschichtlich bedeutsam

älteres Wohnhaus: vor 1885 als Wohnhaus mit Scheune gegenüber der Fabrik Siegel & Haase erbaut, vermutlich 1881 zusammen mit Fabrik als Wohnhaus erbaut, zweigeschossiger traditioneller Putzbau mit traufseitigem Eingang und Mezzaniengeschoss, 1894 durch Zwischenbau mit Scheune verbunden.
neueres Wohnhaus (Teilabbruch Scheune und Umbau zu Wohnhaus): 1900 erbaut unter Einbeziehung von Teilen des Erdgeschossmauerwerks der ehemaligen Scheune, das Obergeschoss der Scheune wurde abgebrochen, Putzbau mit weiten Dachüberständen, originale Haustür, Bleiglasfenster im Treppenhaus, sprossengeteilte Oberlichtfenster, Kragkonsolen am Dach, nachträglicher Garageneinbau, die östlich am neuen Wohnhaus anschließenden Anbauten weisen keinen Denkmalwert auf.

09240142
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Elektrizitätswerk Flöhatalstraße 1
(Karte)
1901-1902 gut gegliederter Putzbau, ehemals Teil der Firma Schönherr, Besitzer der Floßmühle und einer Papierfabrik, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

Guter Originalzustand, dominante Lage, Putzquaderung, urspr. Wasserkraftwerk

09240141
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsgebäude einer Papierfabrik Flöhatalstraße 5
(Karte)
1897 Teil der Mühlenwerke Floßmühle, gründerzeitliche Klinkerfassade, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

Klinkermischbauweise, Obergeschoss roter Klinker mit gelben Lisenen aus Klinker abgesetzt, EG Putz mit Putznutung, originale Fenster und Haustür

09240145
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Leubsdorfer Straße 3
(Karte)
um 1680 Obergeschoss Fachwerk mit bemerkenswerter Konstruktion (Kopfstreben, Andreaskreuze), baugeschichtlich von Bedeutung

Geblattete Kopfbänder, Andreaskreuze, Zahnschnittfries an Schwelle, EG massiv unterfahren, dort entstellende, zu große Fenster, Waschhausanbau, Satteldach

09240052
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus und VVN-Denkmal vor dem Rathaus Leubsdorfer Straße 4
(Karte)
1925-1926, im Kern älter traditionalistischer Putzbau mit Turm, ursprünglich Fabrikgebäude, in den 1920er Jahren zum Rathaus umgebaut und aufgestockt, ortshistorisch und

baugeschichtlich von Bedeutung Umbau der Fabrik zum Rathaus (mit Sparkasse), durch Architekten Kind und Eberlein aus Chemnitz, ursprünglich Fabrikgebäude, erbaut für Metallwarenfabrikanten Richard Kunze, Drahtwarenfabrik/Knopffabrik von 1920–1925

09240053
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikanten-Wohnhaus Mühlenstraße 3
(Karte)
1897-1898 ungewöhnlich großes Wohnhaus einer Unternehmerfamilie, historisierender Putzbau, ortsbildprägend, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung

Putzfassade, Betonfenstergewände, ortsbildprägend, großes, landschaftsbeherrschendes Gebäude

09240144
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Beamtenwohnhaus einer Papierfabrik, mit straßenseitiger Einfriedung und Pforte Mühlholzweg 1
(Karte)
1920 klar gegliederter Putzbau im traditionalistischen Stil, mit Resten der originalen festen Bauausstattung, ehemals Teil der Papierfabrik Siegel & Haase, von ortsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert

zweigeschossige Mietvilla auf unregelmäßigem Grundriss, straßenseitig mit halbrundem Erker im EG, darüber Balkon, unterschiedliche Fensterformen und -formate, originale Haustür und teilweise Fenster erhalten, die für das Erscheinungsbild des Hauses bedeutsamen Fensterläden nicht erhalten, für den Denkmalwert bedeutsam ist die gute originale Ausstattung im Inneren: Wohnungstüren, Zimmertüren, Treppengeländer, Dachstuhl, ein grüner Kachelofen, Parkettfußböden
Einfriedung: hohe Bruchsteinmauer mit Pforte und gemauerten und verputzten Zaunspfeilern mit Bedachung und Holzzäune

09247853
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus Mühlholzweg 4
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Tür im Obergeschoss, Satteldach, Fenstergliederung erhalten, Haus nachträglich um massiven Anbau verlängert

09240045
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Pfarrweg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, EG massiv, gezapfte Holzverbindungen

09240152
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Ringweg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Schuppen: Ständerbau, geblattete und gezapfte Streben, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, EG vermutl. massiv unterfahren, Sandsteinfenstergewände, Giebeldreiecke verbrettert, nur gezapfte Holzverbindungen, Fachwerk teilw. massiv ersetzt auch im Obergeschoss, drei zu große Fenster, die aber Haus kaum negativ beeinflussen

09240148
 

Waldkirchen/Erzgeb.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein (Karte) 19. Jh. (Meilenstein) verkehrshistorische Bedeutung

Sandstein, halbrunder Abschluss

09207493
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Triangulationsstein (Karte) bez. 1869 (Triangulationssäule) Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

Denkmaltext:
Der monolithische Stein ist nahezu mustergültig restauriert. Dank des Umstandes, dass der originale Abdeckstein erhalten geblieben ist, vermittelt der schlichte Pfeiler mit ausgearbeitetem Sockel einen authentischen Eindruck des ursprünglichen Erscheinungsbildes vieler Stationen. Die Aufstellung erfolgte im Oktober 1869 auf einem 37 m² großen, vom Gutsbesitzer C. H. Uhlmann in Waldkirchen erworbenen Grundstück. Der Stein wurde mehrfach, zuletzt nach 2000 restauriert.
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.

LfD/2014
Pfeiler auf quadratischem Grundriss, abgesetzter Sockel, profilierte Abdeckplatte mit Zeltadachform, Material: Niederbobritzscher Granit, Höhe: 1,2 m, Inschrift: "Station/WALDKIRCHEN/der/Kön:Sächs:/Triangulirung/1869.", darunter Höhenbolzen

09305075
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Produktionsgebäude, Einfriedungsmauer, Toreinfahrt, Garten und Gartenpavillon eines ehemaligen Spielwarenverlages Augustusburger Straße 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Freitreppe, Produktionsgebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, industriegeschichtliche, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung

Wohnhaus: über hohem Sockelgeschoß, zweigeschossiger Massivbau mit Freitreppe, kräftig profilierten Gesimsen und Gewänden, Walmdach mit Dachhäuschen
Nebengebäude/Produktionsgebäude: EG massiv, mit Porphyrgewänden, Flachbogentor mit Schlussstein, Obergeschoss rückseitig: mächtiger dreigeschossiger Anbau, Holzkonstruktion
Fachwerk verbrettert, Walmdach mit zahlreichen Dachhäuschen
Einfriedung: zwei mächtige Torpfeiler mit Kugelbekrönung, seitlich anschließende hohe Mauer mit Porphyrbekrönung
Gartenpavillon: achtseitiger kleiner Holzbau
das alte Verlagshaus von 1787 wurde 1977 abgerissen

09207485
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenwohnhaus einer ehemaligen Schwefelfabrik, mit zwei Nebengebäuden Augustusburger Straße 2
(Karte)
1763 zeittypische Putzbauten,

in straßenbildprägender Lage, ortsgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, originale zweiflüglige Tür, Walmdach, im Keller Gewölbe
Stallgebäude: eingeschossig massiv, flachbugige Holztore, Lastenaufzug, Krüppelwalmdach
Nebengebäude: eingeschossig, Satteldach, Toreinbau einheitlich gestalteter Hof

09207486
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche und Friedhof Waldkirchen: Ehemalige Kirche (heute Friedhofskapelle) und Grabmale an der Kirchenaußenwand (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306050) Börnichener Straße -
(Karte)
im Kern 1460, später überformt (Kirche) Grabmale künstlerischer Wert, Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung

Kleine Saalkirche von 1460, der Saal wurde 1905 abgetragen und der ehemalige Altarraum durch den Baumeister Duderstädt aus Chemnitz zur Friedhofskapelle umgebaut. Architektonisch schlichter Baukörper mit 3/8-Schluss und seitlichen Anbauten, Walmdach mit Dachreiter. Überlebensgroße, ausdrucksvolles Kruzifix, wohl um 1500.
Eule-Orgel von 1901.

09207482
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Alte Kirche und Friedhof Waldkirchen, mit den Einzeldenkmalen: Ehemalige Kirche (heute Friedhofskapelle) und Grabmale an der Kirchenaußenwand (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207482) sowie mit den Sachgesamtheitsteil: Friedhofseinfriedung sowie Friedhof und ehemaliger Kirchhof (Gartendenkmal) Börnichener Straße -
(Karte)
im Kern 1460, später überformt (Kirche) Grabmale künstlerischer Wert, Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung

Kleine Saalkirche von 1460, der Saal wurde 1905 abgetragen und der ehemalige Altarraum durch den Baumeister Duderstädt aus Chemnitz zur Friedhofskapelle umgebaut. Architektonisch schlichter Baukörper mit 3/8-Schluss und seitlichen Anbauten, Walmdach mit Dachreiter. Überlebensgroße, ausdrucksvolles Kruzifix, wohl um 1500.
Eule-Orgel von 1901.

09306050
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Börnichener Straße 3
(Karte)
1717, später umgebaut zum Hof Obergeschoss teilweise Fachwerk, ortsgeschichtlich bedeutender Bau

Massivbau, zweigeschossig, hakenförmiger Grundriss, im Wohnteil Obergeschoss Fachwerk, Porphyrfenstergewände
Stallteil: Garageneinbauten, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung

09207483
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Börnichener Straße 19
(Karte)
bez. 1851 Obergeschoss zum Teil Fachwerk, stattliches Gebäude, zeit- und landschaftstypischer Bau, schönes Türgewände aus Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Walmdach mit Dachhäuschen, schönes Türgewände aus Porphyr, Pilaster mit stilisierten Akanthuskapitellen, flacher Dreieckgiebel, bezeichnet 18 F.C.R.51

09207488
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Lehngerichtes Dorfstraße 1
(Karte)
bez. 1827 stattlicher Putzbau, breiter Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, klassizistisches Türgewände, baugeschichtliche, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung

Zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, Tür mit geradem Sturz, bezeichnet Nummer 1 J.D.K. 1827, Krüppelwalmdach

09207490
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 2
(Karte)
um 1930 stattlicher Massivbau mit Fachwerk-Erker, im Heimatstil der 1920er/1930er Jahre, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Schieferdeckung, langgezogener Dachhecht mit dreieckigen Dachgaupen, Erker mit Zierfachwerk

09207491
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 7
(Karte)
18. Jh. oder älter Teil der alten Ortsstruktur, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk z. T. verschiefert, Satteldach mit Fledermausgaupe, originale Fenstergröße erhalten, Fachwerk mit Kopfband

09207516
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 42
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mit Ladeneinbau und originaler Ladenausstattung (bemalte Glasdecke), stattlicher Putzbau, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtliche Bedeutung

Bruchsteinsockel, zweigeschossiger Massivbau, Porphyrgewände, Eingangsbereich als flachen Mittelrisalit hervorgehoben, originale Eingangstür erhalten, z. T. Winterfenster erhalten

09207512
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 66
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

EG: massiv, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, originale Fenstergröße erhalten

09207502
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof (mit Saal-Anbau) Hauptstraße 2
(Karte)
1924-1925 stattlicher Putzbau, große Dacherker, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung

zweigeschossiger Massivbau, 8:3 Achsen, Walmdach, großer Dacherker

09207484
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 15
(Karte)
Ende 19. Jh. Klinkerfassade, zeittypisches Gebäude, mit Anklängen an den Schweizer Stil, baugeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossiger Ziegelsteinbau auf Polygonsockel mit Eckquaderung aus Sandstein (im Sockelbereich), Giebel mit vegetabilen Verzierungen, kräftig profilierte Fenstergewände mit gerader Verdachung

09207511
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche, Kirchplatz (Gartendenkmal) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges nahe der Kirche Hauptstraße 32c
(Karte)
1900-1901 Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, stilistisch zwischen Neoromanik der Zeit um 1900 und Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, ortshistorische, baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung

Kirche (neben Nummer 38): neuromanischer Bau, über Polygonsockel, Putzbau mit Sandsteingliederung, rundbogige Zwillingsfenster im unteren Teil, hohe Rundbogenfenster im oberen Turm über quadratischen Grundriß mit geschweifter Haube, Laterne und langgezogene Spitze, Wetterfahne bezeichnet 1900, aufwendige Portale an zwei Seiten des Turmes mit reichen Schmiedearbeiten
Kriegerdenkmal: Natursteinkubus auf zweistufigen Natursteinsockel, zwei Bronzetafeln mit Namen der Gefallenen, Inschrift: 1914-1918 unseren Gefallenen Helden zum ehrenden Gedenken

09207507
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbauten) Stein 2
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, im EG Winterfenster erhalten

09207504
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbauten) Stein 16
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk z. T. verbrettert

09207506
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Zschopau Zschopenthal -
(Karte)
1865 zweibogige Steinbrücke, verkehrshistorische und ortsbildprägende Bedeutung

Weitgespannte Sandsteinbögen

09207497
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Zschopenthal 2
(Karte)
Ende 19. Jh. stattliches, breit gelagertes Gebäude, zeit- und landschaftstypischer Putzbau in ortsbildprägender Lage, vermutlich ehemaliges Geschäftshaus, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiger Massivbau, 6:5 Achsen, kräftig profilierte Gewände, z. T. mit floralen Verzierungen, Krüppelwalmdach mit Dacherker (mit Zwillingsfenstern) und Dachhäuschen, im EG breites Rundbogenfenster (Laden?), im Innern originale Kacheln

09207500
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus Zschopenthal 3
(Karte)
bez. 1899 historisierender Putzbau mit Anklängen an den Schweizer Stil, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, ortshistorische Bedeutung

Zweigeschossiger Massivbau über kreuzförmigem Grundriss, kräftig profilierte Fenstergewände, im Obergeschoss Mittelachse mit dreieckigen, floral verzierten Giebeln, bezeichnet LR erbaut 1899 BR, Giebel mit vegetabilen Verzierungen

09207501
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: Gartenhaus (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31) Zschopenthal 7
(Karte)
Anfang 19. Jh. zum Gebäudekomplex des ehemaligen Blaufarbenwerkes gehörend, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung

Gartenhaus: seitlich der Anlage, kleiner klassizistischer Bau mit originaler Tür und ehemaliger Terrasse

09248095
 


Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal, mit den folgenden Einzeldenkmalen: Gartenhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09248095, Zschopenthal 7), Nebengebäude (sogenanntem Turmhaus, Zschopenthal 9), Herrenhaus (Zschopenthal 10) und weiteres Nebengebäude (Zschopenthal 11) eines Blaufarbenwerkes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207494, Zschopenthal 9-11), Mühlengebäude (Zschopenthal 15), Wohnhaus (Zschopenthal 16) und Nebengebäude (Zschopenthal 17) eines Mühlenanwesens (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207496, Zschopenthal 15-17), sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Brunnen und Hofpflasterung des Blaufarbenwerkes (bei Nr. 9-11), Doppelwohnhaus (Zschopenthal 13/14), Werksgebäude (Zschopenthal 31) und weitere Nebengebäude (Fabrikgebäude Zschopenthal 30, Obj. 09248096, 2009 abgebrochen)
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal, mit den folgenden Einzeldenkmalen: Gartenhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09248095, Zschopenthal 7), Nebengebäude (sogenanntem Turmhaus, Zschopenthal 9), Herrenhaus (Zschopenthal 10) und weiteres Nebengebäude (Zschopenthal 11) eines Blaufarbenwerkes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207494, Zschopenthal 9-11), Mühlengebäude (Zschopenthal 15), Wohnhaus (Zschopenthal 16) und Nebengebäude (Zschopenthal 17) eines Mühlenanwesens (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207496, Zschopenthal 15-17), sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Brunnen und Hofpflasterung des Blaufarbenwerkes (bei Nr. 9-11), Doppelwohnhaus (Zschopenthal 13/14), Werksgebäude (Zschopenthal 31) und weitere Nebengebäude (Fabrikgebäude Zschopenthal 30, Obj. 09248096, 2009 abgebrochen) Zschopenthal 7; 9; 10; 11; 13; 14; 15; 16; 17; 30; 31
(Karte)
ab 1687 (ältester Teil des Blaufarbenwerkes) früher Industriekomplex in seltener Vollständigkeit und Authentizität, Mühle aus der Blaufarbenfabrik hervorgegangen, Anlage von industrie-, orts- und

baugeschichtlicher sowie landschaftsprägender Bedeutung

09300170
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wäschemangel Zschopenthal 9 (bei)
(Karte)
um 1900 Kastenmangel mit Elektromotor der Fabrik hauswirtschaftlicher Maschinen Ernst Herrschuh in Chemnitz/Siegmar, derzeit demontiert und eingelagert, von hauswirtschaftsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung

Denkmaltext:
Die vorliegende Wäschemangel ist eine um 1900 von der Fabrik hauswirtschaftlicher Maschinen Ernst Herrschuh, Chemnitz/Siegmar, gefertigte Kastenmangel. Ihr Steinkasten wird von einem Elektromotor über Transmissionsriemen, Zahnradgetriebe und Zahnstange in Bewegung versetzt und durch dessen Gewicht die auf darunterliegenden Holzrollen aufgewickelte Wäsche kalt gemangelt, also geglättet.
Die Kastenmangel stand bis 1984 im 1.Obergeschoss, anschließend im Erdgeschoss des Häusleranwesens Zschopenthal 6. Bis 2008 befand sie sich noch in Betrieb. Das Gebäude wurde im März 2012 abgebrochen, die Wäschemangel daraufhin demontiert und im benachbarten Blaufarbenwerk eingelagert.
Im Vergleich zu weiteren erhaltenen Herrschuh’schen Kastenmangeln derselben Mangelfabrik ist die vorliegende ein vergleichsweise altes Modell. So war sie ursprünglich auf Handbetrieb mittels Handkurbel ausgelegt und erhielt erst im Jahr 1912 Elektromotor und Transmission. Auch wird der schwere Mangelkasten in einer robusten Holzkonstruktion mit Ecksäulen hin- und hergeführt. Erst bei jüngeren Modellen wurde dieser lediglich durch die Bewegungsmechanik sowie Mittelsäulen in Position gehalten.
Gebogene Metallschienen an den Seiten des Kastens unterstützen den mechanisch gelösten Vorgang zur Richtungsumkehr des Steinkastens. Die aufklappbaren und reichspatentgeschützten Schutzgitter verhindern den Griff in die Gefahrenzone während des Mangelns.
Eine weitere, jüngere Kastenmangeln der Firma Ernst Herrschuh befindet sich noch in einem Hintergebäude in der Hohensteinstraße 82, Coswig, in Betrieb.

Denkmalwert:
Die Kastenmangel ist in dieser Form ein Sachzeugnis der Hauswirtschaft sowie der gewerblichen Wäscherei des 19. und des 20. Jahrhunderts und dokumentiert die technologische Übertragung des Wäscherollens mit Mangelbrett und Holzrolle auf ein mechanisches Hilfsgerät. Sie belegt als mit Elektromotor nachgerüstetes Modell die technologische Entwicklung der zunächst handbetriebenen Kastenmangeln hin zu einem leichter bedienbaren Hilfsgerät der häuslichen Wäscherei. Zugleich dokumentiert sie auch den zwar erheblich erleichterten, aber dennoch mühsamen Arbeitsvorgang des Wäscherollens und ist damit auch Zeugnis für die Arbeitsbedingungen der Hausfrau des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Kastenmangel kommt somit eine hauswirtschaftsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung zu.

Bis heute haben sich vergleichsweise wenig Wäschemangeln in Sachsen erhalten, obgleich ursprünglich viele Ortschaften, teilweise auch größere Ortsteile oder Siedlungen, eine öffentlich nutzbare Mangelstube oder ein Mangelhäuschen aufwiesen. So kann einer einzelnen Wäschemangel inzwischen ein Seltenheitswert zuerkannt werden. Der Erhalt einer gewissen Vielfalt von Modellen ist jedoch erstrebenswert, da sich erst aus dieser ein besonderer Aussagewert für die technologische Entwicklung und die typische dezentrale Versorgungsstruktur in der damaligen Hauswirtschaft ableiten lässt. Zuletzt besitzt eine solche Wäschemangel – vor allem eine noch betriebsbereite – auch einen großen Erlebnis- und Erinnerungswert, so dass deren Erhalt von öffentlichem Interesse ist.

LfD/2012 Ursprünglich im Erdgeschoss des Häusleranwesens Zschopenthal 6 stehend zur öffentlichen Nutzung, vermutlich 1. Drittel 20. Jh., Typenschild mit Jugendstileinflüssen erhalten, seit 2012 nach Abbruch des Gebäudes demontiert und eingelagert im benachbarten Blaufarbenwerk (Turmgebäude, Zschopenthal 9)

09302031
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: Nebengebäude (sogenanntes Turmhaus, Zschopenthal 9), Herrenhaus (Zschopenthal 10), weiteres Nebengebäude (Zschopenthal 11) eines Blaufarbenwerkes - (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31) Zschopenthal 9; 10; 11
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Herrenhaus) in sehr gutem Originalzustand überlieferte frühe Fabrikanlage um einen Innenhof, von großer industrie-, orts- und baugeschichtlicher sowie landschaftsprägender Bedeutung

Vierseitig einen Hof umschließender Gebäudekomplex Herrenhaus: zweigeschossiger Massivbau, Fenster im EG rundbogig, Tür mit Flachbogen, Obergeschoss mit geradem Sturz, Walmdach mit Ladeluke
Nebengebäude: über hakenförmigem Grundriß zwei Fachwerk-Gebäude, EG massiv, Flachbogentoren, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Kopfbänder verblattet, ein Gebäude mit oktogonalem Uhren- und Glockentürmchen bezeichnet 1719, originale Türen und Fenster
Brunnen mit Sandsteineinfassung
Von 1687-1848 wurden hier Kobalterze aus dem Erzgebirge zu Kobaltblau verarbeitet

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: Mühlengebäude (Zschopenthal 15), Wohnhaus (Zschopenthal 16) und Nebengebäude (Zschopenthal 17) eines Mühlenanwesens (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31) Zschopenthal 15; 16; 17
(Karte)
bez. 1845, mehrfach erweitert ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung

Mühle: stattlicher, drei- bis viergeschossiger Bau, Porphyrgewände
Nebengebäude: langgestreckt, zweigeschossig, ohne Anbau, z. T. Porphyrgewände
Wohnhaus: kleiner eingeschossiger Bau über fast kreuzförmigem Grundriss, Steingewände, 1856 erwarb Chr. Fr.? Rolle die Mahl- und Schneidemühle des Blaufarbenwerkes, wurde mehrfach erweitert, heutiges Aussehen 1924

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Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Grünhainichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien