„Liste der Kulturdenkmale in Grünhainichen“ – Versionsunterschied
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Der monolithische Stein ist nahezu mustergültig restauriert. Dank des Umstandes, dass der originale Abdeckstein erhalten geblieben ist, vermittelt der schlichte Pfeiler mit ausgearbeitetem Sockel einen authentischen Eindruck des ursprünglichen Erscheinungsbildes vieler Stationen. Die Aufstellung erfolgte im Oktober 1869 auf einem 37 m² großen, vom Gutsbesitzer C. H. Uhlmann in Waldkirchen erworbenen Grundstück. Der Stein wurde mehrfach, zuletzt nach 2000 restauriert.<br /> |
Der monolithische Stein ist nahezu mustergültig restauriert. Dank des Umstandes, dass der originale Abdeckstein erhalten geblieben ist, vermittelt der schlichte Pfeiler mit ausgearbeitetem Sockel einen authentischen Eindruck des ursprünglichen Erscheinungsbildes vieler Stationen. Die Aufstellung erfolgte im Oktober 1869 auf einem 37 m² großen, vom Gutsbesitzer C. H. Uhlmann in Waldkirchen erworbenen Grundstück. Der Stein wurde mehrfach, zuletzt nach 2000 restauriert.<br /> |
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Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in |
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. |
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LfD/2014<br /> |
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Version vom 11. Dezember 2017, 18:42 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Grünhainichen enthält die Kulturdenkmale in Grünhainichen.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Grünhainichen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Wohnhaus | Alte Leitstraße 1 (Karte) |
bez. 1844 | Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, wichtig für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv mit zu großen Fenstern, originale Türgewände |
09240848
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | August-Bebel-Straße 11 (neben) (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09240850
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Eisenbahnerwohnhaus und Stützmauer zur Straße | Chemnitzer Straße 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit Schwebegiebel, Stützmauer in Bruchstein, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung
Kleiner verzierter Schwebegiebel, Putzfassade, originale Fenstergewände |
09240851
| |
Villa | Chemnitzer Straße 3 (Karte) |
um 1890 | historisierender Putzbau mit Turm, gusseisernes Treppenhaus, landschaftsprägende Lage im Flöhatal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Ehemalige Fabrikantenvilla (2-geschossig), gusseisernes Treppenhaus, Putz modernisiert, ausgebautes Dachgeschoss |
09240852
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Wohn- und Kontorhaus (mit integriertem Pferdestall) einer ehemaligen Speditionsfirma | Chemnitzer Straße 6 (Karte) |
um 1900 | Obergeschoss in aufwändiger Fachwerkkonstruktion, großer Holzbalkon, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09240853
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Wohnhaus, Tischlerei-Werkstattgebäude und Stützmauer zur Straße | Chemnitzer Straße 8 (Karte) |
um 1850 | Wohnhaus ein Putzbau mit originalen Fenster- und Türgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Originale Fenster- und Türgewände und Haustür |
09240854
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Ehemaliges Fachschulgebäude der Spielzeugwarenhersteller, mit Werkstattgebäude und Schuppen | Chemnitzer Straße 20 (Karte) |
1879 (Fachschulgebäude) | Schule: repräsentativer Putzbau im Stil des Historismus, Werkstattgebäude mit Fachwerk-Zierelementen (Obergeschoss zum Teil verbrettert), Holzschuppen verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Werkstattgebäude: Fachwerk-Zierelemente, teilweise verbrettert, EG Werkstein und Klinker, in Fachschulgebäude Aula |
09240857
| |
Innenausstattung einer Fleischerei | Chemnitzer Straße 21 (Karte) |
um 1910 (Ladenausstattung) | original erhaltene Ladenausstattung, kunsthandwerksgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09240858
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Ehemaliger Gasthof, mit Saal-Anbau | Chemnitzer Straße 23 (Karte) |
1887 | stattlicher Putzbau mit erhöhtem Mittelrisalit, reiche Stuckierung im Innern, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Fassadengliederung erhalten, teilweise auch Putzquaderung |
09240859
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Wohnhaus, mit Werkstattanbau | Chemnitzer Straße 32 (Karte) |
bez. 1844 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Spielwarenproduktion Emil Winkelmann, Holz- und Spielwaren, gegr. 1844, Fenster- und Türgewände original, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Haustür mit auffallendem Oberlichtfenster |
09240860
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Wohnhaus | Chemnitzer Straße 34 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss verschiefert bzw. verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenster- und Türgewände, EG massiv |
09240861
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Wohnhaus und Werkstatt-Anbau einer Spielwaren- und Kunsthandwerksfirma | Chemnitzer Straße 40 (Karte) |
bez. 1844, später erweitert | Obergeschoss Fachwerk, Schieferdach mit zwei Dachhechten, straßenbildprägendes Gebäude, Stammsitz der 1915 durch Margarete (Grete) Wendt und Margarete Kühn gegründeten Spielwarenfirma, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
Denkmaltext: LfD/2014 Stattliches Fachwerkhaus, erbaut in zwei Bauphasen, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, mit originalen Fenster- und Türgewänden sowie Fenstern und Haustür, sehr schöne Haustüren, Eingangstür mit Verdachung und Konsolfries |
09240862
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Rathaus (mit zwei Hausnummern) | Chemnitzer Straße 41; 43 (Karte) |
1907 | Gemeindeamtsgebäude in historisierendem Stil, repräsentativer Putzbau mit Eckturm und aufwändig gestaltetem Portal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Aufwendig gestaltetes Portal, Türmchen, zeittypische Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Türen und Beschläge im Gebäude original erhalten, Doppelhaus mit zwei Eingängen, Nutzung als Rathaus und Wohnungen |
09240863
| |
Wohnhaus (mit Apotheke) und Einfriedung | Chemnitzer Straße 44 (Karte) |
um 1890 | historisierende Putzfassade, Straßenfront mit zwei straßenbildprägenden Giebeln, baugeschichtlich von Bedeutung | 09240864
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Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude eines Bauernhofes | Chemnitzer Straße 49 (Karte) |
bez. 1829 | Obergeschoss Fachwerk zum Teil verkleidet, schönes Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung
Türgewände und schöne Haustür erhalten, Obergeschoss Fachwerk mit Anbau |
09240865
| |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 50 (Karte) |
bez. 1834 | Obergeschoss Fachwerk, originales Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung
Mit Türgewände, Fachwerk Obergeschoss, ein Giebel massiv, EG massiv, originale Fenstergewände, Krüppelwalmdach. - Am 1.5.1866 wurde hier ein Postexpedition eröffnet. |
09240866
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Zwei aneinandergebaute Wohnhäuser | Chemnitzer Straße 51; 51a (Karte) |
um 1850 (Nr. 51a, Wohnhaus) | beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG massiv, teilweise Fenstergewände, sowie Haustür und Türgewände original, Krüppelwalmdach, Fenster auf Straßenseite zugesetzt, gehörte zu Handwagenfabrikation |
09240867
| |
Wohnhaus (einschließlich Lagerhaus) eines ehemaligen Spielwarenverlegers | Chemnitzer Straße 54 (Karte) |
bez. 1819 | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Bezeichnet: A.C.G. Oehme, originale schöne Haustür, Obergeschoss Fachwerk, EG massiv |
09240868
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Wohnhaus | Chemnitzer Straße 60 (Karte) |
um 1870 | historisierender Putzbau mit Eckbetonung, ehemalige Drogerie, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung
Ehemalige Drogerie |
09240869
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Wohnhaus (mit Werkstatt und einschließlich Lager) eines ehemaligen Spielwarenverlegers | Chemnitzer Straße 62 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, originale Hauseingangstür, hinterer Hausteil vierstöckig zum Lager erweitert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Im EG Fenster- und Türgewände erhalten, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig verlängert, dadurch Veränderungen im Dachbereich, vorderer Hausteil 2-stöckig, hinterer Hausteil 4-stöckig |
09240870
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Wohnhaus | Chemnitzer Straße 64 (Karte) |
um 1830, später überformt | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, EG massiv, originale Tür, Tür- und Fenstergewände |
09240871
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Ehemaliges Chausseehaus, heute Wohnhaus | Chemnitzer Straße 71 (Karte) |
um 1800 | ehemaliges Straßenzoll-Einnahmehaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09240872
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Wohnhaus | Fabrikstraße 3 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
EG Bruchsteinmauerwerk mit originalen Fenster- und Türgewänden, Sockel Klinker, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, rückseitige Veränderungen, Obergeschoss teilweise verbrettert bzw. verschiefert |
09240874
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Wohnhaus | Gartenstraße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, rückseitiger Anbau, Haus teilweise verschiefert, EG massiv, Satteldach |
09240875
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Wohnhaus | Gartenstraße 10 (Karte) |
bez. 1857 | Obergeschoss Fachwerk, dominante Lage im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Fenster- und Rest des Türgewändes, originale Fenster, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet, dominante Lage |
09240876
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Fabrikantenvilla | Hohe Straße 6 (Karte) |
um 1890 | Putzbau mit reicher Fassadengliederung, im Stil des Historismus, Wohnhaus der Spielzeugfabrikantenfamilie Graul, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Ehemalige Villa eines Spielzeugfabrikanten, Mittelrisalit, Vorhaus, Pilastern, aufwändig gestaltete Fenstergewände, reiche Fassadengliederung |
09240878
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Wohnhaus (Nr. 10), daran angebautes Seitengebäude (Nr. 12) und gegenüberliegendes Werkstattgebäude (Nr. 15a) | Hohe Straße 10; 12; 15a (Karte) |
bez. 1787 (Wohnhaus) | Wohnhaus und Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit Segmentbogenportal, Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben und geschnitzter vorkragender Schwelle, eines der ältesten Gebäude im Ort, Fachwerk-Werkstattgebäude, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: EG mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Haustür mit originalen Beschlägen, Obergeschoss Fachwerk vorkragend, Kopfbänder geblattet, vermutlich vor 1700, Giebel Fachwerk aufgebrettert, Traufseite verputzt, Krüppelwalmdach |
09240879
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Ehemaliges Gasthaus | Hohe Straße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Mit Drempel, Schnitzereien am First, Fenstergewände, Putz am Obergeschoss und Fassadengliederung erhalten |
09240880
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Wohnhaus mit Einfriedung | Hohe Straße 13 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Sockel entstellend, falscher Putz, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fenster erhalten, nachträglicher Dachaufbau |
09240881
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Pfarrhaus (mit Anbau) | Kirchstraße 4 (Karte) |
um 1850 | zeittypischer Putzbau, Fachwerk-Giebel am Gemeindesaal-Anbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Originale Fenster- und Türgewände sowie Fenster und Haustür, massiv Bruchstein, Fachwerk-Zwerchgiebel am Giebel des Gemeindesaales, dort wurde der Schwebegiebel entfernt |
09240883
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Kirche mit Ausstattung | Kirchstraße 6 (Karte) |
1848-1850 | Saalkirche mit Westturm, stilistisch zwischen Spätklassizismus und Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09240882
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Wohnhaus | Kühler Morgen 2 (Karte) |
um 1860 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, ein Giebel verschiefert |
09240884
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Wohnhaus | Kühler Morgen 4 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, originale Tür- und Fenstergewände |
09240886
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Lengefelder Straße 3 (Karte) |
bez. 1845 | Obergeschoss Fachwerk, nachträglicher Ladeneinbau, originales Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, EG massiv |
09240887
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Wohnhaus (Nr. 14, ehemaliges Spielwarenverlegerhaus), Waschhaus und Garten (Gartendenkmal) mit Grotte und Gartenpavillon, sowie Produktionsgebäude (Nr. 7) eines Spielwarenverlages | Lengefelder Straße 7; 14 (Karte) |
bez. 1811 | Verlagshaus; stattlicher Putzbau mit Mansarddach, Produktionsgebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, bedeutender Spielwarenhersteller des Ortes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Verlagshaus: Mittelflur mit Kreuzgewölbe, ein Türgewände mit Schlussstein, Ankerdarstellung |
09240888
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Wohnhaus, später Verwaltungsgebäude einer Fabrik | Lengefelder Straße 16 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk zum Teil verschiefert, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung
Verwaltungsgebäude von: Erzi GmbH Grünhainichen, EG massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach |
09240889
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Wohnhaus | Marbacher Straße 1 (Karte) |
um 1890 | historisierender villenartiger Putzbau, mit Freitreppe zum Garten, Anklänge an den Klassizismus und den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung | 09240877
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Wohnhaus (ohne Gewerbe-Anbau) und Gartenpavillon | Mühlenplatz 2 (Karte) |
um 1880 | zeittypischer Putzbau, originale Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung
Originale Tür- und Fenstergewände, schöne Haustür, originale Fenster Mezzaningeschoss, weit überkragendes Dach |
09240849
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Wohnhaus | Mühlenstraße 10 (Karte) |
um 1730 (Pfeifendreherei) | ehemalige Pfeifendreherei, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung
Ehemalige Pfeifendreherei urspr. um 1730, heutige Bausubstanz um 1810, Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt und verkleidet |
09240891
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Wohnhaus, mit Stützmauer | Mühlenstraße 17 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss verkleidet, EG massiv, originale Tür- und Fenstergewände, Keller |
09240892
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Wohnhaus | Mühlenstraße 20 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss und Drempel Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Nachträglich durch Kniestock gehoben E. 19.Jh., Fenster E. 19.Jh., Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet |
09240893
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Wohnhaus | Mühlenstraße 24 (Karte) |
bez. 1848 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv mit zu großen Fenstern, originale Haustür, Satteldach |
09240894
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Wohnhaus, mit Stützmauer | Mühlenstraße 27 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss verputzt bzw. verkleidet, EG massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, rückseitiger Anbau |
09240895
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Wohnhaus | Mühlenstraße 29 (Karte) |
um 1820 | beide Obergeschosse Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, aufgestockt, EG massiv mit originalen Fenstergewänden, Türen und Fenster verändert, Tür im Fachwerk; Obergeschoss, Krüppelwalmdach, hangseitig erweitert |
09240896
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Mühlengebäude und Seitengebäude eines Mühlenanwesens, mit Vorfluter (ab Schutzschacht bis zur Grundstücksgrenze) und Wasserrad | Mühlenstraße 36 (Karte) |
1650 erste urkundliche Erwähnung | 1650 erste urkundliche Erwähnung der Spänmühle, Seitengebäude mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Einzige Spanziehmühle Europas, in der Buchenspäne gezogen wurden, ursprünglich mit oberschlächtigem Wasserrad datiert |
09240890
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Ehemaliges Armenhaus, heute Wohnhaus | Mühlenstraße 40 (Karte) |
um 1820 | kleiner Fachwerkbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung
Tür im Obergeschoss, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, teilweise noch Fachwerk, Satteldach, auffallend schmales und kleines Gebäude |
09240897
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Wohnhaus | Mühlenstraße 42 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv und verändert, Giebel verkleidet |
09240898
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Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus, und Heiste | Nordstraße 2 (Karte) |
um 1880 | zeittypischer Putzbau, durch Mittelrisalit betonte Fassade, originale Hauseingangstür, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Putzquaderung im EG, originalen Porphyrfenster- und -türgewände |
09240899
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Wohnhaus | Obergutstraße 3 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
Originale Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach, im EG vier originale Fenster erhalten |
09240900
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Obergutstraße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattliche Putzbauten, Wohnhaus mit originalen Türgewänden und überhöhtem Mittelrisalit, in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung
Tür- und Fenstergewände erhalten, Putz verändert, Mittelrisalit, Scheune massiv aus Bruchsteinmauerwerk |
09240901
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Oswald-Wagner-Straße 11 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss verbrettert, EG massiv, Fenster- und Türgewände zum größten Teil erhalten |
09240902
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Schippanweg 3 (Karte) |
um 1840 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, originale Fenster- und Türgewände, im EG originale Fenster, Satteldach, Giebel verbrettert, Haus nachträglich verbreitert, Fachwerk Giebel: 2. H.19.Jh. |
09240903
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Wohnhaus | Schmalweg 1 (Karte) |
um 1810 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss verbrettert, EG massiv, originale Fenstergewände, Satteldach, urspr. Spielzeugherstellung |
09240904
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Wohnhaus | Schmalweg 3 (Karte) |
um 1810 | Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, originale Fenster- und Türgewände, Satteldach |
09240905
| |
Wohnhaus | Teichstraße 4 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss Fachwerk - sichtbar, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach |
09240907 |
Borstendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gedenkstein | (Karte) | 1889 | zum 800jährigen Regierungsjubiläum des sächsischen Fürstenhauses Wettin, von landesgeschichtlich-dynastischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung
vom 15. bis 19. Juni 1889 beging man überall in Sachsen die Wettinfeier, zur Erinnerung an die 800 Jahr währende Herrschaft der Wettiner in Sachsen, das H steht für Heinrich, Graf von Eilenburg, dem ersten Wettiner, dem 1089 die Grafschaft Meißen (das spätere Sachsen) übertragen wurde, das A erinnert an König Albert von Sachsen, dem 1889 regierenden Herrscher des Königreichs |
09306053
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Quellenanlage bzw. Brunnen | 09306054
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Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung, Kirchhofstor, Grufthaus/Erbbegräbnis Familie Schönherr, Grabstein Karl Gottlob Klees und Grabstein Christian Friedrich Göthel | An der Kirche 3 (Karte) |
1820-1825 | Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Einschiffig mit dreiseitigem Ostabschluss, mittlerer Dachreiter, flachgedecktes Inneres, umlaufende Emporen, Kanzelaltar und zwei Kelche Ende 15. Jh.;
Orgelbaumeister Göthel gest. 1873 |
09240154
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Luthergedenkstein und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (als Torbogen gestaltet) | August-Bebel-Straße - (Karte) |
1883 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09305264
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Fabrikantenvilla und Garten (mit Terrassenanlage, bestehend aus Podesten und Steilwegen mit Treppen, eingefasst mit Astwerkgeländer und integrierten Formtöpfen, Grotte, kleinen Wasserkaskaden, Pergola, künstlichen Felspartien und Resten von Laubengängen) | August-Bebel-Straße 1 (Karte) |
um 1913 | zeittypische Putzfassade, guter Originalbestand, Reformstil-Architektur, Garten mit inzwischen selten gewordenen Ausstattungselementen, baugeschichtliche und gartenkünstlerische sowie ortsgeschichtliche Bedeutung
Fabrikantenvilla: ursprünglich zur Papierfabrik gehörend, Putzfassade, guter Originalbestand |
09240143
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Häuslerhaus | August-Bebel-Straße 27 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach, EG massiv, Reste Türstock, originale Fenstergewände |
09240047
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 32 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypische Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv unterfahren um 1800, Fachwerk Obergeschoss mit gezapften Streben aus gleichen Zeit, Verblattungen von ehemaligen Fußstreben erkennbar an Ständern, Schwelle weit vorkragend mit Schiffchenkehle und halbrunden Füllhölzern, urspr. wahrscheinlich mit Bohlenstube, Giebel verputzt, Traufseiten teilweise massiv, Straßenansicht wichtig für Ortsbild, Satteldach, Giebeldreieck verbrettert |
09240046
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Wohnhaus | August-Bebel-Straße 37 (Karte) |
um 1800 | mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss mit Tür im Obergeschoss, EG massiv, zwei Türportale, originale Fenstergewände, eine Haustür original, Satteldach, ein Giebel verkleidet, ein Giebel verputzt, alle Fenster erhalten, wichtig für Ortsbild |
09240049
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Haustür eines Wohnhauses | August-Bebel-Straße 57 (Karte) |
1877 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09240151
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Wohnhaus | August-Bebel-Straße 59 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Originale Tür- und Fenstergewände sowie Haustür, Fachwerk Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, Giebel verputzt, wichtig für Straßenbild, Fachwerk wahrscheinlich mit Ziegeln ausgesetzt, traufseitige Erweiterung |
09240150
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 62 (Karte) |
um 1700, später überformt | mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung
Leerstehend, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv unterfahren, schlechter Bauzustand, geblattete Kopfbänder, rückbaubarer Balkonanbau, zerstört Straßenansicht, Giebeldreieck verbrettert, Giebel mit gezapften Streben |
09240050
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Kulturhaus-Saalbau (mit Ausstattung) | August-Bebel-Straße 64 (Karte) |
1960er Jahre | Putzbau mit zeittypischer Gestaltung, wertvolles Inneres, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung | 09306052
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Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 88 (Karte) |
um 1680 | Obergeschoss Fachwerk, aufwändige Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, baugeschichtlich von Bedeutung
Gerade Andreaskreuze, Kopfbänder geblattet, Schiffchenkehlen in Schwelle, jeweils ein Andreaskreuz in einem Gefach, EG massiv unterfahren, teilweise Anbau mit gezapften Kopfbändern, Giebeldreieck mit Holzschindeln verkleidet, ein Giebel massiv, rückwärtige Traufseite Fachwerk Obergeschoss verkleidet mit Holzschindeln, Holzeinschubdecke vermutlich erhalten |
09240149
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Wohnhaus | Eppendorfer Straße 2 (Karte) |
um 1680 | bemerkenswerte Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, Schwelle mit Schiffskehlen, Geburtshaus des örtlichen Orgelbauers Göthel, baugeschichtlich, personengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Gerade Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Schiffchenkehlen an Schwelle, Obergeschoss vorkragend über Rähm, in Schwelle Schiffchenkehlen, Zahnschnittfries über Eingang, EG verändert und nachträglich verlängert, steiles Satteldach |
09240147
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Teil einer Fabrikanlage (Kopfbau) | Fabrikweg - (Karte) |
nach 1881 | markanter Putzbau mit Klinkergliederung, von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert
ältester Teil - Ursprungsbau der Papierfabrik in relativ gutem Originalzustand, durch Lage am Eingangsbereich ortsbildprägend, dreigeschossig mit trauf- und giebelständigen Teilen, Blendgiebeln, Haustür und teilweise Fenster original erhalten |
09247852
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Zwei aneinandergebaute Wohnhäuser (vermutlich Fabrikantenwohnhaus, später wohl Verwaltungsgebäude einer Fabrik) sowie Einfriedungsmauer | Fabrikweg 1 (Karte) |
1900 (jüngeres Wohnhaus) | älteres Gebäude einfacher Putzbau mit Portal, jüngeres Gebäude mit historisierender Putzfassade, ortsgeschichtlich bedeutsam
älteres Wohnhaus: vor 1885 als Wohnhaus mit Scheune gegenüber der Fabrik Siegel & Haase erbaut, vermutlich 1881 zusammen mit Fabrik als Wohnhaus erbaut, zweigeschossiger traditioneller Putzbau mit traufseitigem Eingang und Mezzaniengeschoss, 1894 durch Zwischenbau mit Scheune verbunden. |
09240142
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Elektrizitätswerk | Flöhatalstraße 1 (Karte) |
1901-1902 | gut gegliederter Putzbau, ehemals Teil der Firma Schönherr, Besitzer der Floßmühle und einer Papierfabrik, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Guter Originalzustand, dominante Lage, Putzquaderung, urspr. Wasserkraftwerk |
09240141
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Verwaltungsgebäude einer Papierfabrik | Flöhatalstraße 5 (Karte) |
1897 | Teil der Mühlenwerke Floßmühle, gründerzeitliche Klinkerfassade, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Klinkermischbauweise, Obergeschoss roter Klinker mit gelben Lisenen aus Klinker abgesetzt, EG Putz mit Putznutung, originale Fenster und Haustür |
09240145
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Leubsdorfer Straße 3 (Karte) |
um 1680 | Obergeschoss Fachwerk mit bemerkenswerter Konstruktion (Kopfstreben, Andreaskreuze), baugeschichtlich von Bedeutung
Geblattete Kopfbänder, Andreaskreuze, Zahnschnittfries an Schwelle, EG massiv unterfahren, dort entstellende, zu große Fenster, Waschhausanbau, Satteldach |
09240052
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Rathaus und VVN-Denkmal vor dem Rathaus | Leubsdorfer Straße 4 (Karte) |
1925-1926, im Kern älter | traditionalistischer Putzbau mit Turm, ursprünglich Fabrikgebäude, in den 1920er Jahren zum Rathaus umgebaut und aufgestockt, ortshistorisch und
baugeschichtlich von Bedeutung Umbau der Fabrik zum Rathaus (mit Sparkasse), durch Architekten Kind und Eberlein aus Chemnitz, ursprünglich Fabrikgebäude, erbaut für Metallwarenfabrikanten Richard Kunze, Drahtwarenfabrik/Knopffabrik von 1920–1925 |
09240053
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Fabrikanten-Wohnhaus | Mühlenstraße 3 (Karte) |
1897-1898 | ungewöhnlich großes Wohnhaus einer Unternehmerfamilie, historisierender Putzbau, ortsbildprägend, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung
Putzfassade, Betonfenstergewände, ortsbildprägend, großes, landschaftsbeherrschendes Gebäude |
09240144
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Ehemaliges Beamtenwohnhaus einer Papierfabrik, mit straßenseitiger Einfriedung und Pforte | Mühlholzweg 1 (Karte) |
1920 | klar gegliederter Putzbau im traditionalistischen Stil, mit Resten der originalen festen Bauausstattung, ehemals Teil der Papierfabrik Siegel & Haase, von ortsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert
zweigeschossige Mietvilla auf unregelmäßigem Grundriss, straßenseitig mit halbrundem Erker im EG, darüber Balkon, unterschiedliche Fensterformen und -formate, originale Haustür und teilweise Fenster erhalten, die für das Erscheinungsbild des Hauses bedeutsamen Fensterläden nicht erhalten, für den Denkmalwert bedeutsam ist die gute originale Ausstattung im Inneren: Wohnungstüren, Zimmertüren, Treppengeländer, Dachstuhl, ein grüner Kachelofen, Parkettfußböden |
09247853
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Ehemaliges Wohnstallhaus | Mühlholzweg 4 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Tür im Obergeschoss, Satteldach, Fenstergliederung erhalten, Haus nachträglich um massiven Anbau verlängert |
09240045
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Pfarrweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, EG massiv, gezapfte Holzverbindungen |
09240152
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Ringweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Schuppen: Ständerbau, geblattete und gezapfte Streben, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, EG vermutl. massiv unterfahren, Sandsteinfenstergewände, Giebeldreiecke verbrettert, nur gezapfte Holzverbindungen, Fachwerk teilw. massiv ersetzt auch im Obergeschoss, drei zu große Fenster, die aber Haus kaum negativ beeinflussen |
09240148 |
Waldkirchen/Erzgeb.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Meilenstein | (Karte) | 19. Jh. (Meilenstein) | verkehrshistorische Bedeutung
Sandstein, halbrunder Abschluss |
09207493
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Triangulationsstein | (Karte) | bez. 1869 (Triangulationssäule) | Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext: LfD/2014 |
09305075
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Wohnhaus, Produktionsgebäude, Einfriedungsmauer, Toreinfahrt, Garten und Gartenpavillon eines ehemaligen Spielwarenverlages | Augustusburger Straße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Freitreppe, Produktionsgebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, industriegeschichtliche, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
Wohnhaus: über hohem Sockelgeschoß, zweigeschossiger Massivbau mit Freitreppe, kräftig profilierten Gesimsen und Gewänden, Walmdach mit Dachhäuschen |
09207485
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Fabrikantenwohnhaus einer ehemaligen Schwefelfabrik, mit zwei Nebengebäuden | Augustusburger Straße 2 (Karte) |
1763 | zeittypische Putzbauten,
in straßenbildprägender Lage, ortsgeschichtliche Bedeutung
Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, originale zweiflüglige Tür, Walmdach, im Keller Gewölbe |
09207486
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche und Friedhof Waldkirchen: Ehemalige Kirche (heute Friedhofskapelle) und Grabmale an der Kirchenaußenwand (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306050) | Börnichener Straße - (Karte) |
im Kern 1460, später überformt (Kirche) | Grabmale künstlerischer Wert, Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung
Kleine Saalkirche von 1460, der Saal wurde 1905 abgetragen und der ehemalige Altarraum durch den Baumeister Duderstädt aus Chemnitz zur Friedhofskapelle umgebaut. Architektonisch schlichter Baukörper mit 3/8-Schluss und seitlichen Anbauten, Walmdach mit Dachreiter. Überlebensgroße, ausdrucksvolles Kruzifix, wohl um 1500. |
09207482
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Sachgesamtheit Alte Kirche und Friedhof Waldkirchen, mit den Einzeldenkmalen: Ehemalige Kirche (heute Friedhofskapelle) und Grabmale an der Kirchenaußenwand (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207482) sowie mit den Sachgesamtheitsteil: Friedhofseinfriedung sowie Friedhof und ehemaliger Kirchhof (Gartendenkmal) | Börnichener Straße - (Karte) |
im Kern 1460, später überformt (Kirche) | Grabmale künstlerischer Wert, Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung
Kleine Saalkirche von 1460, der Saal wurde 1905 abgetragen und der ehemalige Altarraum durch den Baumeister Duderstädt aus Chemnitz zur Friedhofskapelle umgebaut. Architektonisch schlichter Baukörper mit 3/8-Schluss und seitlichen Anbauten, Walmdach mit Dachreiter. Überlebensgroße, ausdrucksvolles Kruzifix, wohl um 1500. |
09306050
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Pfarrhaus | Börnichener Straße 3 (Karte) |
1717, später umgebaut | zum Hof Obergeschoss teilweise Fachwerk, ortsgeschichtlich bedeutender Bau
Massivbau, zweigeschossig, hakenförmiger Grundriss, im Wohnteil Obergeschoss Fachwerk, Porphyrfenstergewände |
09207483
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Wohnhaus | Börnichener Straße 19 (Karte) |
bez. 1851 | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, stattliches Gebäude, zeit- und landschaftstypischer Bau, schönes Türgewände aus Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Walmdach mit Dachhäuschen, schönes Türgewände aus Porphyr, Pilaster mit stilisierten Akanthuskapitellen, flacher Dreieckgiebel, bezeichnet 18 F.C.R.51 |
09207488
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Wohnhaus eines ehemaligen Lehngerichtes | Dorfstraße 1 (Karte) |
bez. 1827 | stattlicher Putzbau, breiter Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, klassizistisches Türgewände, baugeschichtliche, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
Zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, Tür mit geradem Sturz, bezeichnet Nummer 1 J.D.K. 1827, Krüppelwalmdach |
09207490
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Wohnhaus | Dorfstraße 2 (Karte) |
um 1930 | stattlicher Massivbau mit Fachwerk-Erker, im Heimatstil der 1920er/1930er Jahre, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Schieferdeckung, langgezogener Dachhecht mit dreieckigen Dachgaupen, Erker mit Zierfachwerk |
09207491
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Wohnhaus | Dorfstraße 7 (Karte) |
18. Jh. oder älter | Teil der alten Ortsstruktur, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk z. T. verschiefert, Satteldach mit Fledermausgaupe, originale Fenstergröße erhalten, Fachwerk mit Kopfband |
09207516
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Wohnhaus | Dorfstraße 42 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | mit Ladeneinbau und originaler Ladenausstattung (bemalte Glasdecke), stattlicher Putzbau, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtliche Bedeutung
Bruchsteinsockel, zweigeschossiger Massivbau, Porphyrgewände, Eingangsbereich als flachen Mittelrisalit hervorgehoben, originale Eingangstür erhalten, z. T. Winterfenster erhalten |
09207512
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Wohnhaus | Dorfstraße 66 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung
EG: massiv, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, originale Fenstergröße erhalten |
09207502
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Gasthof (mit Saal-Anbau) | Hauptstraße 2 (Karte) |
1924-1925 | stattlicher Putzbau, große Dacherker, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
zweigeschossiger Massivbau, 8:3 Achsen, Walmdach, großer Dacherker |
09207484
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Wohnhaus | Hauptstraße 15 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Klinkerfassade, zeittypisches Gebäude, mit Anklängen an den Schweizer Stil, baugeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossiger Ziegelsteinbau auf Polygonsockel mit Eckquaderung aus Sandstein (im Sockelbereich), Giebel mit vegetabilen Verzierungen, kräftig profilierte Fenstergewände mit gerader Verdachung |
09207511
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Kirche, Kirchplatz (Gartendenkmal) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges nahe der Kirche | Hauptstraße 32c (Karte) |
1900-1901 | Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, stilistisch zwischen Neoromanik der Zeit um 1900 und Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, ortshistorische, baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung
Kirche (neben Nummer 38): neuromanischer Bau, über Polygonsockel, Putzbau mit Sandsteingliederung, rundbogige Zwillingsfenster im unteren Teil, hohe Rundbogenfenster im oberen Turm über quadratischen Grundriß mit geschweifter Haube, Laterne und langgezogene Spitze, Wetterfahne bezeichnet 1900, aufwendige Portale an zwei Seiten des Turmes mit reichen Schmiedearbeiten |
09207507
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Wohnhaus (ohne Anbauten) | Stein 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, im EG Winterfenster erhalten |
09207504
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Wohnhaus (ohne Anbauten) | Stein 16 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk z. T. verbrettert |
09207506
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Straßenbrücke über die Zschopau | Zschopenthal - (Karte) |
1865 | zweibogige Steinbrücke, verkehrshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
Weitgespannte Sandsteinbögen |
09207497
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Wohnhaus | Zschopenthal 2 (Karte) |
Ende 19. Jh. | stattliches, breit gelagertes Gebäude, zeit- und landschaftstypischer Putzbau in ortsbildprägender Lage, vermutlich ehemaliges Geschäftshaus, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger Massivbau, 6:5 Achsen, kräftig profilierte Gewände, z. T. mit floralen Verzierungen, Krüppelwalmdach mit Dacherker (mit Zwillingsfenstern) und Dachhäuschen, im EG breites Rundbogenfenster (Laden?), im Innern originale Kacheln |
09207500
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Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus | Zschopenthal 3 (Karte) |
bez. 1899 | historisierender Putzbau mit Anklängen an den Schweizer Stil, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, ortshistorische Bedeutung
Zweigeschossiger Massivbau über kreuzförmigem Grundriss, kräftig profilierte Fenstergewände, im Obergeschoss Mittelachse mit dreieckigen, floral verzierten Giebeln, bezeichnet LR erbaut 1899 BR, Giebel mit vegetabilen Verzierungen |
09207501
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: Gartenhaus (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31) | Zschopenthal 7 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | zum Gebäudekomplex des ehemaligen Blaufarbenwerkes gehörend, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung
Gartenhaus: seitlich der Anlage, kleiner klassizistischer Bau mit originaler Tür und ehemaliger Terrasse |
09248095
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Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal, mit den folgenden Einzeldenkmalen: Gartenhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09248095, Zschopenthal 7), Nebengebäude (sogenanntem Turmhaus, Zschopenthal 9), Herrenhaus (Zschopenthal 10) und weiteres Nebengebäude (Zschopenthal 11) eines Blaufarbenwerkes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207494, Zschopenthal 9-11), Mühlengebäude (Zschopenthal 15), Wohnhaus (Zschopenthal 16) und Nebengebäude (Zschopenthal 17) eines Mühlenanwesens (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207496, Zschopenthal 15-17), sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Brunnen und Hofpflasterung des Blaufarbenwerkes (bei Nr. 9-11), Doppelwohnhaus (Zschopenthal 13/14), Werksgebäude (Zschopenthal 31) und weitere Nebengebäude (Fabrikgebäude Zschopenthal 30, Obj. 09248096, 2009 abgebrochen) | Zschopenthal 7; 9; 10; 11; 13; 14; 15; 16; 17; 30; 31 (Karte) |
ab 1687 (ältester Teil des Blaufarbenwerkes) | früher Industriekomplex in seltener Vollständigkeit und Authentizität, Mühle aus der Blaufarbenfabrik hervorgegangen, Anlage von industrie-, orts- und
baugeschichtlicher sowie landschaftsprägender Bedeutung |
09300170
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Wäschemangel | Zschopenthal 9 (bei) (Karte) |
um 1900 | Kastenmangel mit Elektromotor der Fabrik hauswirtschaftlicher Maschinen Ernst Herrschuh in Chemnitz/Siegmar, derzeit demontiert und eingelagert, von hauswirtschaftsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung
Denkmaltext: Denkmalwert: Bis heute haben sich vergleichsweise wenig Wäschemangeln in Sachsen erhalten, obgleich ursprünglich viele Ortschaften, teilweise auch größere Ortsteile oder Siedlungen, eine öffentlich nutzbare Mangelstube oder ein Mangelhäuschen aufwiesen. So kann einer einzelnen Wäschemangel inzwischen ein Seltenheitswert zuerkannt werden. Der Erhalt einer gewissen Vielfalt von Modellen ist jedoch erstrebenswert, da sich erst aus dieser ein besonderer Aussagewert für die technologische Entwicklung und die typische dezentrale Versorgungsstruktur in der damaligen Hauswirtschaft ableiten lässt. Zuletzt besitzt eine solche Wäschemangel – vor allem eine noch betriebsbereite – auch einen großen Erlebnis- und Erinnerungswert, so dass deren Erhalt von öffentlichem Interesse ist. LfD/2012 Ursprünglich im Erdgeschoss des Häusleranwesens Zschopenthal 6 stehend zur öffentlichen Nutzung, vermutlich 1. Drittel 20. Jh., Typenschild mit Jugendstileinflüssen erhalten, seit 2012 nach Abbruch des Gebäudes demontiert und eingelagert im benachbarten Blaufarbenwerk (Turmgebäude, Zschopenthal 9) |
09302031
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: Nebengebäude (sogenanntes Turmhaus, Zschopenthal 9), Herrenhaus (Zschopenthal 10), weiteres Nebengebäude (Zschopenthal 11) eines Blaufarbenwerkes - (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31) | Zschopenthal 9; 10; 11 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Herrenhaus) | in sehr gutem Originalzustand überlieferte frühe Fabrikanlage um einen Innenhof, von großer industrie-, orts- und baugeschichtlicher sowie landschaftsprägender Bedeutung
Vierseitig einen Hof umschließender Gebäudekomplex
Herrenhaus: zweigeschossiger Massivbau, Fenster im EG rundbogig, Tür mit Flachbogen, Obergeschoss mit geradem Sturz, Walmdach mit Ladeluke |
09207494
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: Mühlengebäude (Zschopenthal 15), Wohnhaus (Zschopenthal 16) und Nebengebäude (Zschopenthal 17) eines Mühlenanwesens (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31) | Zschopenthal 15; 16; 17 (Karte) |
bez. 1845, mehrfach erweitert | ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
Mühle: stattlicher, drei- bis viergeschossiger Bau, Porphyrgewände |
09207496 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.