„Liste der Kulturdenkmale in Olbernhau“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
→Pfaffroda: bild |
K Bot: Ersetzung datiert → d. in 4 Zeilen |
||
Zeile 559: | Zeile 559: | ||
Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet<br /> |
Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet<br /> |
||
Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung<br /> |
Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung<br /> |
||
Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen |
Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen d. 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges<br /> |
||
Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss |
Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss |
||
Ziegel <br /> |
Ziegel <br /> |
||
Zeile 2.416: | Zeile 2.416: | ||
* Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet |
* Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet |
||
* Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung |
* Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung |
||
* Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen |
* Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen d. 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges |
||
* Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss |
* Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss |
||
Ziegel |
Ziegel |
||
Zeile 3.364: | Zeile 3.364: | ||
|Beschreibung = zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung |
|Beschreibung = zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung |
||
Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, einfache Gliederungen durch rote Klinkerstreifen,<br /> |
Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, einfache Gliederungen durch rote Klinkerstreifen,<br /> |
||
Villenartiges zweigeschossiges Wohnhaus mit einem steil geneigten Walmdach mit Aufschiebling, das nach den vorliegenden Plänen 1935/36 durch die Firma Baumeister Winkler für Herrn Leopold Wetzel errichtet wurde. Das schlichte, sachlich gestaltete Gebäude entspricht dem Zeitgeschmack und besitzt einen weitgehend authentischen |
Villenartiges zweigeschossiges Wohnhaus mit einem steil geneigten Walmdach mit Aufschiebling, das nach den vorliegenden Plänen 1935/36 durch die Firma Baumeister Winkler für Herrn Leopold Wetzel errichtet wurde. Das schlichte, sachlich gestaltete Gebäude entspricht dem Zeitgeschmack und besitzt einen weitgehend authentischen Erhaltungszustand. Die liegenden Fensterformate, die Lage der Fenster bündig mit dem Außenputz, die asymmetrische Anordnung der Öffnungen, die Vorliebe für "über Eck" gestellte "Fenster" sowie die abgerundeten Kanten des Standerkers (im Obergeschoss ursprünglich Balkon) sind typisch für die 1930er Jahre. Die sparsam eingesetzten Fassadengliederungselemente besitzen eine dezente Farbigkeit. Der Graupenputz ist naturbelassen, die glatt geputzten Bereiche um die Fenster wurden ockerfarben gefasst, ebenso der Traufsims, die Fenster erhielten eine grüne Umrahmung, Sohlbänke, Sockel, Vorhausstützen etc. wurden mit Klinkermauerwerk verkleidet.<br /> |
||
Das Innere des Gebäudes zeigt keine Veränderungen, die räumlichen Strukturen sind ursprünglich. Das Gebäude dokumentiert die Gestaltungsform eines villenartigen Wohnhauses der 1930er Jahre und den wohnkulturellen Anspruch des Bauherren. Das öffentliche Erhaltungsinteresse resultiert aus der architekturgeschichtlichen Bedeutung. |
Das Innere des Gebäudes zeigt keine Veränderungen, die räumlichen Strukturen sind ursprünglich. Das Gebäude dokumentiert die Gestaltungsform eines villenartigen Wohnhauses der 1930er Jahre und den wohnkulturellen Anspruch des Bauherren. Das öffentliche Erhaltungsinteresse resultiert aus der architekturgeschichtlichen Bedeutung. |
||
|Bild = |
|Bild = |
||
Zeile 4.168: | Zeile 4.168: | ||
|Datierung-sort = 1918 - 1928 |
|Datierung-sort = 1918 - 1928 |
||
|Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung |
|Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung |
||
Sockel, Pfeiler mit Pyramidenabschluss, Kreuz, Lorbeer-Relief, Girlanden, Namen |
Sockel, Pfeiler mit Pyramidenabschluss, Kreuz, Lorbeer-Relief, Girlanden, Namen d. Gefallenen, Platte fehlt |
||
|Bild = |
|Bild = |
||
|Commonscat = |
|Commonscat = |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:43 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Olbernhau enthält die Kulturdenkmale in Olbernhau.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Olbernhau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Meilenstein | (Karte) | 19. Jh. (Meilenstein) | später zum Kilometerstein umgearbeitet, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sockel, Breitseite mit Aufschrift Zöblitz 2,2 km, Schmalseite zur Straße, Breitseite aus Richtung Ansprung mit Aufschrift Rübenau 2,0 km, Krone noch erkennbar, kleiner Kilometerstein mit abgerundetem Kopfteil mit der Aufschrift: Zöblitz 2,2 km und Rübenau 2,0 km |
09205421
|
![]() |
Brücke | 09205427
| |||
![]() |
Brücke | (Karte) | 19. Jh., evtl. älter | einbogige Steinbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Brücke überspannt das Teichbächel im Zuge einer bis in das hohe Mittelalter zurückgehenden Wegeführung Der "Kühnhaidener Flügel", in dessen Zuge die Brücke das Teichbächel überspannt, ist als begradigter Weg nach der kurfürstlichen Holzordnung im 16. Jh entstanden. Er folgt aber weitgehend einer älteren, bis ins Mittelalter zurückgehenden Wegeführung, deren Spuren sich noch deutlich nordnordwestlich und südsüdöstlich der Brücke in Gestalt von Hohlen abzeichnen. Der Bereich der Brücke war immer der Übergang über den Bach, der den Dorfbach von Ullersdorf, einem im 14. Jh. wüstgefallenen Dorf, bildete. |
09205424
|
![]() |
Brücke am Stößerfelsenweg | 09205425
| |||
![]() |
Brücke (Forstreviergrenzen 96, 43, 42, 83) | 09205423
| |||
![]() |
Kupferhütte | (Karte) | bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die noch heute eine Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäude-Ensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und schützenswert ist auch das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt | 09305875
| |
![]() |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 1a (Karte) |
um 1903 | außergewöhnlich gestaltete Jugendstilfassade in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, originale Reliefs, Fachwerkgiebel, EG mit Laden |
09205372
|
![]() |
Postamt in offener Bebauung und Ecklage, mit Einfriedung | Albertstraße 2 (Karte) |
1896 | kaiserzeitliches Postgebäude, Fassade gegliedert durch Schweifgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich bedeutsame Ecklage
Zweigeschossig, roter Klinker, oberer Teil Putz |
09205377
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Albertstraße 4 (Karte) |
um 1905 | Fassade in Klinker-Mischbauweise mit reicher Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, EG verputzt mit Nutung, Obergeschoss roter Klinker mit Putzornamentik und Fensterverzierungen, Satteldach mit stehenden Gaupen |
09205376
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 6 (Karte) |
um 1905 | weitgehend originaler dreigeschossiger Klinkerbau mit Eckerker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09205375
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 8 (Karte) |
um 1905 | historisierender Putzbau in städtebaulich wichtiger Position, Ecke mit markantem Türmchen betont, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, Eckbetonung mit Türmchen und Erker, Reliefs mit Jugendstil-Ornamentik |
09205341
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 11 (Karte) |
um 1890 | Ladeneinbau, historisierende Putzfassade mit Gliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Zweigeschossig, Dreiecksgiebel als Fensterverdachung |
09205386
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Albertstraße 12 (Karte) |
um 1905 | mit reicher Ornamentik gestaltete Fassade, Erker und verzierter Dacherker straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert, schöner Erker mit Reliefs |
09205339
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 14 (Karte) |
um 1910 | interessant gegliederte Putz- und Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Details, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, 2 schöne Putzgiebel mit Jugendstilanklängen |
09205344
|
![]() |
Villa mit Einfriedung, Fabrikgebäude im Hof und Brunnen | Albertstraße 15 (Karte) |
1900-1901 | Villa mit qualitätvoller Putz-Klinker-Struktur, Funktionszusammenhang von Villa und dahinter liegendem Gewerbebetrieb noch nachvollziehbar, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Villa: 2geschossig, Eckbetonung durch gelbe Klinkerlisenen, Gesimsstreifen gliedern Fassade, alte Haustür |
09205340
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 16 (Karte) |
um 1915 | mit Laden, qualitätvoller Putzbau in städtebaulich bedeutsamer Ecklage, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, florale Putzornamentik |
09205343
|
![]() |
Villa | Albertstraße 19 (Karte) |
um 1900 | repräsentativer Putzbau mit straßenbildprägendem Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Ecktürmchen, Remisengebäude 2007 abgebrochen |
09205342
|
![]() Weitere Bilder |
Schule und Einfriedung (zur Rudolf-Breitscheid-Straße) | Albertstraße 23 (Karte) |
1899 | repräsentatives Schulgebäude mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung
Dreigeschossiger, symmetrisch angelegter Putzbau mit vorspringendem Mittelrisalit, Seitenrisalite mit Rundgiebeln, EG rustiziert, Lisenengliederung, Mittelgiebel mit vollplastischen Figuren und Relief, Eingangsbereich: Stuck, geschliffenes Glas in Schwingtüren |
09205330
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Albertstraße 25 (Karte) |
um 1920 | mit expressionistischen Formanklängen, neobarock wirkendes Eingangsportal aus Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiges Mietshaus, symmetrische Gliederung mit zwei geschweiften Dacherkern zur Albertstraße, je ein geschweifter Seitengiebel, schöne Putzdetails mit expressionistischen Formanklängen |
09205331
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 26 (Karte) |
bez. 1909 | qualitätvoller, wenig veränderter Putzbau, typische Fassadengestaltung der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, Portal gestalterisch hervorgehoben, Lisenengliederung, stereometrische Putzgestaltung, eingelassene blaue Kacheln |
09205333
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 28 (Karte) |
um 1910 | streng gegliederter Putzbau mit originaler Putzhaut, mit Anklängen an den Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, drei Dacherker, Putzstruktur mit Lisenen und grafischem Motiv, 5-achsiger breitgelagerter Putzbau, Gurtgesims, Putznutung im Erdgeschoss, beide Obergeschosse durch Lisenen verbunden, Lisenen zwischen jeder Fensterachse, Mansarddach mit drei Gauben, diese mit geschweiftem Abschluss, über Fensteröffnungen im Obergeschoss Zahnschnittfries, Fensterbrüstungen 2. Obergeschoss mit Putzstuckdekorationen - einfache geometrische Formen, Haustür in Mitte Traufseite, durch Pilaster und Verdachung betont, Haustür einflüglig mit einem fest stehenden Teil, geschliffene Glaseinsätze, ovales Oberlicht mit Sprossenteilung, im Inneren im Treppenhaus Fliesen, zweiläufige schlichte Treppe mit Eisengeländer und hölzernem Handlauf, Wohnungstüren bauzeitlich - zweiflüglig mit Glaseinsätzen und Sprossenteilung, auch dort Oberlichter halbrund, Treppenhausfenster ursprünglich, ansonsten Fenster erneuert, Hoftraufseite verändert |
09205334
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Albertstraße 29 (Karte) |
um 1920 | typischer Putzbau der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, baugeschichtlich
von Bedeutung Zweigeschossig, Dacherker, Walmdach, Innen: Treppenhausbereich original (Fußboden, Wohnungstüren) |
09205332
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 30 (Karte) |
um 1920 | qualitätvoller Mietshausbau mit original erhaltener Putzstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, Fassade gerahmt von zwei Erkern, Putzgliederung schlicht, graphische Motive |
09205335
|
![]() |
Mietvilla und Einfriedung | Albertstraße 31 (Karte) |
um 1900 | repräsentative Villa mit interessanten Baudetails, straßenbildprägender Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, große Giebel mit Zierfachwerk, profilierte Fenstergewände, Putzstruktur mit Wellen, repräsentative Ecklage, von der Einfriedung sind die ursprünglichen Steinpfeiler erhalten |
09205327
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 32 (Karte) |
um 1920 | repräsentativ, mit original erhaltener Putzstruktur, von städtebaulichem Wert und baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, geschossübergreifende Putzpilaster, graphische Putzmotive, zum Teil originale Fenster, Treppenhaus weitgehend unverändert |
09205326
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Alte Straße 19 | 09205125
| ||
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Alte Straße 42 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerkobergeschoss verkleidet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, traufständig, Dachhecht |
09205126
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und Heiste | Alte Straße 57 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Segmentbogenportal, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach |
09205445
|
![]() |
Häuslerhaus | Alte Straße 62 (Karte) |
um 1800 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Überformungen an den Giebelseiten |
09205442
|
![]() |
Ölmühle mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben | Am Graben 3 (Karte) |
1661 | technisches Denkmal mit alter Ausstattung sowie oberschlächtigem Wasserrad, von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung
schlichter Steinbau mit Satteldach, bis 1968 wurde hier Öl geschlagen. Der lange Zulauf des Wassers kommt von der Biela, wo ein Teiler das Wasser auch der oberen Ölmühle von Bruno Butter zuführte. Der Antrieb geht über Stirnräder auf die Daumenwelle mit einem Stampfwerk. Die alte Keilpresse wurde durch eine hydraulische Seiherpresse ersetzt. 1960 wurde noch eine Schneckenpresse montiert, die aber nicht mehr zum Einsatz kam. In einem Walzenstuhl kann noch Getreide geschrotet werden. |
09205187
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Graben 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlicher Wert
Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv |
09205193
|
![]() |
Fabrikgebäude | Am Graben 11 (Karte) |
um 1915 | markanter Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich interessant als Produktionsstätte von Brandmalerei der Firma Herhold
Zweigeschossig, Mansarddach mit Ausbau, zentraler gebrochener Giebel |
09205195
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Graben 13 (Karte) |
um 1900 | Fabrikantenwohnhaus Ewald Herhold, Putzbau mit Zierfachwerkmotiven im Giebelbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Krüppelwalmdach |
09205194
|
![]() Weitere Bilder |
Mietshaus in offener Bebauung | Am Steg 1 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit gestaltetem Eingangsportal, städtebaulich markant gelegen an der Flöha, bauhistorischer Wert
Dreigeschossig, kleiner Dacherker, Fensterverdachungen |
09205099
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | An der Biela 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit intaktem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, auenbildprägend
Zweigeschossig, Satteldach, spätere Anbauten |
09205146
|
![]() |
Eisenbahnbrücke über die Flöha | An der Natzschung 1 (bei) (Karte) |
1895 | genietete Fachwerkkonstruktion aus Winkelprofilen und Blechen, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Brücke: Länge 66,8 m, Höhe 5,1 m, Breite 6,0 m, Eisenbahnbrücke über die Fläha der Strecke Pockau-Lengenfeld - Neuhausen, welche 1875 für den Güterverkehr und 1895 für den Personenverkehr eröffnet wurde, der Güterverkehr wurde 1994 eingestellt, der Personenverkehr wurde ab 2001 nur noch teilweise betrieben. Die Strecke ist 22,082 km lang. Ab 15.10.1878 wurde die Strecke als Nebenbahn betrieben. Kurzbezeichnung: PN 6618. |
09205237
|
![]() Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11-21) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a) | An der Natzschung 1; 2; 3; 5; 7; 11; 13; 15; 17; 19; 21 (Karte) |
16. Jh. (Hüttenmühle, Nr. 1) | bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt
1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage Hüttenmühle und Nebengebäude (An der Natzschung 1): 16. Jh., diente als Mühle für Saigerhütte, EG Bruchstein, Obergeschoss Ziegel |
09205450
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Auf der Bleiche 4 (Karte) |
um 1900 | villenartiger, roter Klinkerbau mit gut erhaltenen Baudetails, baukünstlerisch von Bedeutung
Eingeschossig, Bruchsteinsockel, Dacherker mit vorgehängtem hölzernem Ziergiebel |
09205297
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 2 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau mit Eckbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, zwei Dacherker, EG zum Teil überformt |
09205336
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 4 (Karte) |
um 1910 | qualitätvoller und authentischer Putzbau mit Laden, Reformstil- Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, Dachtürmchen, graphische Putzgliederung |
09205337
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | August-Bebel-Straße 7 (Karte) |
bez. 1834 | mit gut erhaltenem Fachwerkobergeschoss und steinernem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Schieferdach, Schlussstein |
09205338
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 1 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich wertvoll als Relikt ländlicher Bauweise in veränderter Umgebung, auch städtebaulich wichtig
Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt und eine Giebelseite, Satteldach |
08956346
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 3 (Karte) |
um 1900 | gegliederter historisierender Putzbau mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Mittelrisalit |
08956347
|
![]() |
Fabrik mit nördlicher Einfriedung | Bahnhofstraße 4 (Karte) |
um 1900 | mit qualitätvoller Klinkergliederung, straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, Risalit mit Thermenfenstern, markanter Treppengiebel |
08956360
|
![]() |
Bankgebäude in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 5 (Karte) |
1920er Jahre, im Kern älter | mit zahlreichen repräsentativen Baudetails, gestalterisch aufwändige Gestaltung der Innenräume im Erdgeschoss, ortsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung
Dreigeschossiger Putzbau |
09205418
|
![]() |
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 6 (Karte) |
um 1900 | qualitätvoll gegliederte gelbe Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, flacher Mittelrisalit, Baluster, unterhalb der Fenster im 1. Obergeschoss Relief, Segmentbogenportal |
08956361
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 9 (Karte) |
1902 | vergleichsweise aufwändig gestaltete, die Ecksituation betonende Klinkerfassade, Lagerhaus interessant gegliederte Putzfassade mit vorwiegend original erhaltenen Baudetails, markante städtebauliche Lage, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohn-und Geschäftshaus, 1902 durch den Olbernhauer Baumeister Gustav Neubert für den Kolonialwarenhändler Bernhard Eisold errichtet. Der dreigeschossige Baukörper mit mäßig geneigtem Satteldach entstand über einem winkelförmigen Grundriss. Das Gebäude wurde später durch den Anbau eines Flügels (Lagergebäude) entlang der Goethestraße erweitert. Die Straßenfassaden mit überdurchschnittlichem Gestaltungsanspruch zeigen Formen der Neurenaissance. EG mit werksteinimitierender Putznutung, die beiden Obergeschosse mit rotem Klinkermauerwerk verblendet, die Fensteröffnungen durch aufwändig profilierte Gewände (z. T. mit giebelförmigen Verdachungen oder gestalterisch betonten Entlastungsbögen) eingefasst. Der durch seine Ecklage straßenbildprägende Baukörper ist an der Einmündung der Goethestraße verbrochen und durch einen abgetreppten Giebel überhöht. Während sich der Geschäftseingang an der verbrochenen Ecke befindet, werden die Obergeschosse über den Eingang in der äußersten linken Achse an der Bahnhofstraße erschlossen. Die Hauseingangstür stammt noch aus der Erbauungszeit, desgleichen im Treppenraum ornamentierte Fliesenböden, Blockstufen auf Mauerwerk, Treppengeländer aus Holz mit gedrechselten Säulen und Füllstützen, innen außerdem originale Wohnungseingangs- und Zimmertüren, historische Öfen, Loggienfenster, einfacher Deckenstuck. Das Gebäude dokumentiert die architektonische und städtebauliche Entwicklung Olbernhaus,das 1902 das Stadtrecht erhielt. Der Baumeister Gustav Neubert hat die Neugestaltung der Stadt entscheidend mitgeprägt (div. Villen u. a. Freiberger Straße 51, Kirche Pockau). |
08956350
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 10 (Karte) |
um 1870 | schlichter Putzbau, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, profilierte Fenster- und Türgewände, traufständig, Satteldach, originale Haustür |
09205390
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und rückwärtiges Fabrikgebäude | Bahnhofstraße 11 (Karte) |
um 1900 | Wohnhaus mit feiner historisierender Fassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: zweigeschossig, Putznutung, Anbau: zweigeschossig, verputzt |
09205389
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 12 (Karte) |
um 1880 | qualitätvoll gegliederter, historisierender Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, klassizistisch wirkende Formensprache, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, traufständig |
09205391
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 14 (Karte) |
um 1905 | repräsentativer Mietshausbau in prominenter Ecklage, diese gestalterisch betonend mit Türmchen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Dreigeschossig, Ecktürmchen, variierende Fensterformen |
09205387
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 19 (Karte) |
um 1890 | gründerzeitlicher Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, z.B. einem straßenbildprägenden Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung | 09205388
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Berggasse 30 (Karte) |
um 1900 | reich gestaltete späthistoristische Fassade mit Putz- und Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG verputzt mit Nutung, Obergeschoss roter Klinker, Reliefs unter den Fenstern, schöner Dachfries |
09205252
|
![]() |
Wohn- und Kirchgemeindehaus | Blumenauer Straße 1a (Karte) |
1928-1929 | auffällig hoher, qualitätvoll gestalteter Putzbau mit Formanklängen an den Expressionismus, baugeschichtliche Bedeutung
Viergeschossig, markanter Treppenturm mit spitzem Giebel, im Erdgeschoss befand sich ein großer Versammlungsraum der Kirchgemeinde, in den Obergeschossen waren Wohnungen des Pfarrers und von Kirchenangestellten. Eingeweiht wurde das Gebäude anlässlich des Kirchentages am 14. Juli 1929. |
09205289
|
![]() |
Pfarrhaus mit Einfriedung und Pfarrgarten (Gartendenkmal) | Blumenauer Straße 2 (Karte) |
1882-1883 | villenartiges, repräsentatives Gebäude mit zahlreichen Details aus der Erbauungszeit in städtebaulich wichtiger Lage, Fassade in Formen der Neorenaissance gegliedert, Anwesen von baukünstlerischem, baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert
Pfarrhaus mit Garten und Einfriedung, villenartiges, repräsentatives Gebäude mit zahlreichen Details aus der Erbauungszeit (1882/83, nachdem der Vorgängerbau 1881 abgebrannt war), in städtebaulich wichtiger Lage, Fassade in Formen der Neorenaissance gegliedert, der etwas zurückgesetzte zweigeschossige Putzbau hat einen Vorgarten und ist zur Straße hin durch einen Metallzaun mit verzierten Sandsteinpfosten abgegrenzt. |
08956364
|
![]() |
Ehemaliger Gasthof | Blumenauer Straße 4 (Karte) |
bez. 1823 | massives Wohnhaus mit gut erhaltenem Sandsteinportal mit schönem Schlussstein und originaler Tür, Gewölbe im Erdgeschoss, markanter bildprägender Bau von bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert
Zweigeschossig, hohes Satteldach, Bruchsteinmauerwerk |
09205286
|
![]() |
Stellmacherei | Blumenauer Straße 10 (Karte) |
um 1900 | eingeschossiger Putzbau mit Drempel, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossig mit Drempel, Putzbau, großes zweiflügliges Holztor, Rechteckfenster mit Einfassung (Gewände), Satteldach |
09205455
|
![]() |
Villa | Blumenauer Straße 25a (Karte) |
um 1900 | ehemalige Fabrikantenvilla, zur Olbernhauer Brauerei gehörend, original erhaltener Putzbau mit Zierfachwerkgiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, Fenstergewände recht aufwändig gestaltet, Dachhäuser |
09205296
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, Fabrik, technische Ausstattung und Schornstein | Blumenauer Straße 57 (Karte) |
1880 | weitgehend original erhaltenes Wohnhaus und dazugehörige Kistenfabrik Paul Fischer, zeittypischer Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Fabrik, technikgeschichtlich bedeutsame Ausstattung mit Dampfmaschine, Sägegatter, Kessel und Zubehör sowie Maschinenraum mit sonstigem Inventar Die 1861 gegründete Firma bezog 1890 ein neues - das heutige - Fabrikgebäude und produzierte bis 1905 nur mit Kreissägen mit Elektroantrieb. Für das 1905 angeschaffte Sägegatter installierte man eine kleine Dampfmaschine aus dem heimischen Maschinenbau. Die 1905 von der Maschinenfabrik O. Seifert, Olbernhau gebaute liegende Einzylindergegendruckmaschine war bis 1965 in Betrieb: Grundfläche 4,5 m x 1,8 m, Kolbendurchmesser 300 mm, doppeltwirkend, Hub 500 mm, Schwungraddurchmesser 2,60 m, daneben eine Riemenscheibe von 2 m Durchmesser, 100 U/min, Leistung 50 PS. Schiebesteuerung mit Grund- und Expansionsschieber, Exzenter auf Kurbelwelle, stehender Fliehkraftregler, wurde mit Riemen von der Kurbelwelle angetrieben und wirkte drehend auf den Expansionsschieber. Dampfdruck 9 at, Siederohrkessel mit 34 Siederohren, von Sulzberger, Flöha |
09205294
|
![]() |
Sechs Bleiglasfenster im Saal des heutigen Pflegeheims | Blumenauer Straße 95 (Karte) |
1931 | Bleiglasfenster der Münchner Werkstatt Gustav van Treeck, künstlerisch von Bedeutung
Um 1930 im Zusammenhang mit dem umfassenden Umbau des ehemaligen Bezirksversorgungsheims (heutiges Pflegeheim) wurden im Saal Bleiglasfenster der Münchner Werkstatt Gustav van Treeck eingebaut. Vier dekorative Bleiglasfenster und zwei Fenster mit figürlichen Darstellungen örtlichen Handwerks (eine Spitzenklöpplerin und einen Zimmermann darstellend). Ein Fenster signiert. Fenster in vergleichbarer künstlerischer Qualität dieses Zeitraums sind im Erzgebirgskreis sehr selten anzutreffen. Der Denkmalwert ergibt sich aus der besonderen künstlerischen Qualität und der Singularität der Fenster. |
09304058
|
![]() |
Bahnhof und Nebengebäude | Brandauer Straße 2; 4 (Karte) |
um 1875 | symmetrisch angelegter Putzbau, weitgehend originale Fassadengliederung und Innenausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zwei zweigeschossige Bereiche, verbunden durch eingeschossigen Trakt, Wartehalle mit schöner Holzdecke, originale Fußbodenfliesen |
09205411
|
![]() |
Villa | Brettmühlenweg 4 (Karte) |
um 1900 | feingestalteter Putzbau mit interessanten, originalen Baudetails wie Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Schieferdach |
09205284
|
![]() |
Fabrikantenvilla, Einfriedung und Garten | Brettmühlenweg 7 (Karte) |
um 1915 | repräsentative Villa zwischen Neobarock und Reformstil,
baukünstlerisch bedeutsam und ortsgeschichtlich interessant Zweigeschossig, Kupferdach, originale Fenster |
09205403
|
![]() |
Villa mit Gartenpavillon und Einfriedung | Brettmühlenweg 9 (Karte) |
um 1915 | repräsentativer Villenbau mit zahlreichen originalen Bauelementen, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, straßenbildprägender Dacherker, Gartenhaus: filigrane Holzkonstruktion auf quadratischem Grundriss mit geschweifter Haube |
09205414
|
![]() |
Fabrikgebäude in offener Bebauung | Dörfelstraße 14 (Karte) |
um 1890 | mit Klinkerlisenen und -gewänden interessant gegliederter dreigeschossiger Putzbau, kaum verändert in seiner Grundstruktur, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung | 09205181
|
![]() |
Villa | Dörfelstraße 19 (Karte) |
um 1905 | mit frühen Einflüssen des Reformstils, auffälliges Jugendstil-Relief, bildprägendes Türmchen,
Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung originale schöne Türen, geschwungene Treppenaufgänge |
09205161
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 1 (Karte) |
bez. 1883 | original erhaltener Putzbau mit Laden in prägnanter städtebaulicher Lage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Zweigeschossig, historistische Gliederung |
09205245
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und angebautes Nebengebäude | Freiberger Straße 4 (Karte) |
bez. 1881, im Kern älter | original erhaltene Putzfassade mit zahlreichen Gliederungselementen, Nebengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, traufständig, im EG gründerzeitlicher Ladeneinbau, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss mit Fachwerk |
09205244
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 8 (Karte) |
um 1900 | interessant gestalteter Mietshausbau mit Ladenzone in prägnanter städtebaulicher Lage, zahlreiche baukünstlerische Details wie aufwändig gestalteter Erker, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert, Dachbereich leicht überformt |
09205259
|
![]() |
Doppelwohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 9 (Karte) |
um 1880 | qualitätvoller zweigeschossiger Putzbau mit Ladeneinbauten und zwei straßenbildprägenden Dacherkern, baugeschichtliche Bedeutung | 09205262
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Freiberger Straße 10 (Karte) |
um 1900 | mit Laden, qualitätvolle Klinkerfassade mit originalen Baudetails, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, EG verputzt, profiliertes Gesims |
09205258
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit angebautem Nebengebäude | Freiberger Straße 16 (Karte) |
bez. 1846 | gut erhaltenes Wohnhaus der Zeit um 1846 mit qualitätvoller Überformung der Fassade um 1880, bedeutsam für das Straßenbild und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Putznutzung original, ehemaliges Portal zugebaut, aber Schlussstein noch vorhanden |
09205263
|
![]() |
Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Freiberger Straße 18 (Karte) |
um 1930 | weitgehend unveränderter Bau mit expressionistischer Fassade, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossiger Putzbau, zwei Dacherker, EG leicht überformt |
09205265
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit zwei Nebengebäuden im Hof | Freiberger Straße 22 (Karte) |
um 1800 | original erhaltenes Wohnhaus mit schönem Segmentbogenportal, straßenbildprägendes Ensemble von baugeschichtlicher und wohl ortsgeschichtlicher (Schmiede?) Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach verschiefert, originale Eingangstür, keine Veränderungen an Fenster- und Türöffnungen, Fachwerkgiebel, Nebengebäude (denkmalwert trotz zweier hofseitiger Garagentore): eines aus der Erbauungszeit des Wohnhauses, das 2. Nebengebäude: Gewerbeeinheit um 1900 |
09205264
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 28 | 09205266
| ||
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 30 | 09205267
| ||
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 38 (Karte) |
um 1900 | aufwändig gestalteter Klinkerbau in originalem Erhaltungszustand, aufgrund der Fassadenstruktur und der zwei Dacherker baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, EG Segmentbogenfenster, in die gelbe Klinkerfläche sind Muster aus blauem Klinker eingelegt, Relieffries in den Dacherkern, profilierte Gewände, originale Eingangstür |
09205269
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude und Gartenlaube | Freiberger Straße 45 (Karte) |
Ende 19. Jh. | in sehr gutem Erhaltungszustand, aufwändig und außergewöhnlich gestalteter Klinkerbau, zahlreiche Schmuckmotive (floral verzierte Verdachungen usw.), hölzernes Gartenhäuschen aus Erbauungszeit, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Eingeschossig, Dacherker |
09205160
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 46 (Karte) |
um 1870 | schlichter Putzbau mit original erhaltener Putzstruktur in markanter Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, traufständig, Satteldach, EG mit Putznutung, originale Fensteröffnungen, Dachhäuschen |
09205270
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 49 (Karte) |
bez. 1890 | interessant gegliederter Klinkerbau mit gestalterisch betonter Mittelachse, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, interessante Fensterverdachungen |
09205158
|
![]() |
Villa und Remisengebäude | Freiberger Straße 53 (Karte) |
1889 | repräsentativer, historisierender Putzbau mit straßenbildprägendem Holzgiebel, baugeschichtliche Bedeutung
Villa und Remisengebäude, die Villa von baukünstlerischer und architekturgeschichtlicher Bedeutung 1889 durch den Baumeister Gustav Neubert (siehe auch Villa Albertstr. 31) für sich selbst errichtet. Der Bau besitzt zwei Geschosse, ein ausgebautes Dachgeschoss sowie ein Souterrain. Der unregelmäßige Gebäudegrundriss ist auch an den Fassaden ablesbar. Die Ostecke wird durch einen Erker betont. An der Südwestseite führte eine Freitreppe in den Garten. Ihr Podest wurde später in Erd- und Obergeschoss zu Gunsten einer Veranda umgestaltet. Eingangsbereich und Treppenhaus sind durch die Kubaturen in der Fassade ablesbar. Die beiden Mittelzimmer an der Nordost- bzw. Südwestseite sind risalitartig hervorgehoben und durch Giebel mit Flugsparren bekrönt. Über einem verputzten Sockel mit profiliertem Sims erhebt sich das Erdgeschoss mit imitierter Eckquaderung und Putznutzungen. Durch ein ausladendes Gurtgesims erfolgt die Trennung zum schlichter gehaltenen Obergeschoss. Die Fenster sind durch profilierte Gewände, Schlusssteine und waagerechte Fensterbekrönungen hervorgehoben. Das Dach steht weit über und läßt die geschwungenen Köpfe der Sparren sichtbar. Die Fenster wurden als Kastenfenster ausgebildet, sie sind bis auf wenige Ausnahmen noch original. |
09205221
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 57 (Karte) |
um 1890 | zweigeschossiger, fein gegliederter Putzbau mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche Bedeutung | 09205222
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 97 (Karte) |
um 1880 | historistische Gestaltung mit ursprünglicher Putznutung und markantem Dachhaus, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, 2 Dachhäuschen von kleinen Voluten flankiert, Dacherker mit Dreiecksgiebel und Bekrönung |
09205143
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 100 | 09205209
| ||
![]() |
Gasthof und Saalgebäude | Freiberger Straße 105 (Karte) |
bez. 1663 | straßenbildprägendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Gemälde mit »Wildem Mann« und originaler Saalanbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, traufständig, Saalanbau: eingeschossig, Rundbogenfenster |
09205142
|
![]() |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 124; 126 (Karte) |
um 1900 | aufwändig gestalteter Putzbau mit straßenbildprägenden Fachwerkgiebeln, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, Fachwerkdrempel, zwei Dacherker, hölzerne Veranden, Schweizer-Haus-Motive |
09205205
|
![]() |
Fabrikantenwohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 125 (Karte) |
um 1910 | stattlicher, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansardwalmdach, sparsame Putzgliederung, originale bauzeitliche Fenster, verglaste Eckveranden über beide Geschosse, rückseitig Holzveranden, straßenseitige Gliederung der Fassade durch Holzspaliere über anderthalb Geschosse |
09306213
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 151 (Karte) |
um 1870 | original erhaltener, schlichter Putzbau am Ortseingang (ehem. Handwerksbetrieb?), schöne Dacherker und Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossig, Satteldach mit Überstand, traufständig, alte Fenster, zum Teil Winterfenster, originale Tür |
09205215
|
![]() Weitere Bilder |
Ballhaus | Gerbergasse 10 (Karte) |
1906 | festlich und repräsentativ gestaltetes Jugendstilgebäude mit vielen originalen Baudetails, straßenbildprägende Fassade mit großen Rundfenstern und zahlreichen Reliefs, künstlerisch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
dreigeschossiger Putzbau, mit Anleihen venezianischer und ital. Renaissancearchitektur |
09205251
|
![]() |
Wohnhaus mit Sonnenuhr in offener Bebauung und drei Nebengebäude | Gerbergasse 12 (Karte) |
um 1800 | geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung als alte Gerberei
Wohnhaus: massiv überformt, Rückgebäude: eingeschossig, Krüppelwalmdach, Fachwerkgiebel, verschiefert mit Ornament |
09205274
|
![]() |
Gedenkstein für Carl Gessing | Gessingplatz - (Karte) |
um 1980 | polierter Granit, zur Erinnerung an den Justizrat und Notar Carl Gessing (1857-1930), den Gemeindevorsteher von Olbernhau von 1888-1899, ortsgeschichtlich bedeutsam | 09205316
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Goethestraße 1 (Karte) |
um 1900 | weitgehend originaler Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Position mit straßenbildprägendem Ecktürmchen, baugeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, zwei Geschosse roter Klinker über EG mit Putznutung, originale Haustür |
09205345
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Goethestraße 2 (Karte) |
um 1870 | Teil des geschlossen erhaltenen Bauensembles Turnerstraße, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
Zweigeschossig, um ein Geschoss erhöhter Eckbereich, zum Teil originale Putzhaut |
08956356
|
![]() |
Turnhalle in offener Bebauung | Goethestraße 3 (Karte) |
um 1900 | verputztes Gebäude mit originalen, qualitätvollen Fenstergewänden, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung
Eingeschossig, große Rundbogenfenster |
09205346
|
![]() |
Schule in geschlossener Bebauung | Goethestraße 4 (Karte) |
1900 | qualitätvoll gegliederter Klinkerbau in originalem Zustand, ehemalige Industrieschule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossig, zwei Dacherker |
09205374
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und Hinterhaus | Goethestraße 5 (Karte) |
um 1870 | schlichter Putzbau mit bossierten Fenstergewänden, interessant aufgrund des noch existierenden Funktionszusammenhangs von Wohnhaus und Hofgebäude (Fabrik/Werkstattgebäude im Hof), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, alte Haustür |
09205383
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Goethestraße 6 (Karte) |
um 1905 | aufwändig gestaltete Fassade mit Balkons, originale Putz- und Klinkerstruktur, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, reliefierter Dreiecksgiebel |
09205384
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 1 (Karte) |
Ende 18. Jh. | zum alten Baubestand der Grünthaler Straße gehörendes Wohnhaus mit hohem, straßenbildprägendem Krüppelwalmdach, baugeschichtliche, ortsentwicklungsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
Zweigeschossig, verputzt, kaiserzeitliche Ladeneinbauten |
09205366
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 2 (Karte) |
bez. 1726 | altes Fachwerkhaus von 1726, bildprägend am Markt liegend, von stadtgeschichtlichem und bauhistorischem Interesse
Zweigeschossig, EG Ladeneinbauten, Obergeschoss in Fachwerk, Schieferdach, traufständig zur Grünthaler Straße, giebelständig zum Markt |
09205357
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 5 (Karte) |
um 1905 | aufwändig dekorierter Putzbau, qualitätvolle Putzreliefs in Jugendstilformen, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, mittiger Dacherker, EG überformt |
09205367
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 7 (Karte) |
um 1870 | mit feiner Putzgliederung wie Pilastern, Gesimsen, auffälligen Fensterverdachungen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, aufwändig gestalteter Dacherker mit Giebel, EG überformt, Treppenhaus überformt |
09205368
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Hofgebäude und Laden (mit Ladeneinrichtung) | Grünthaler Straße 8 (Karte) |
um 1850 | zur Bebauung um 1850 gehörendes Gebäude, um 1870 aufgestockt und mit Klinkerfassade versehen, trotz Veränderungen im Erdgeschoss aufgrund der alten Bausubstanz und der Ausstattung des Hutladens baugeschichtlich von
Bedeutung Dreigeschossig, EG verputzt, 1. und 2. Obergeschoss Klinker, eher schlicht, Treppenhaus unverändert |
09205356
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 9 (Karte) |
um 1880 | zweigeschossiger Putzbau mit historistischer, weitgehend originaler Fassadenstruktur, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, EG leicht überformt, Dachhäuschen |
09205369
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 10 (Karte) |
1860/1870 | historistische Fassade mit Anteilen der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, Betonung der Mittelachse, Überformungen in der EG-Zone und im Bereich der Dacherker |
09205350
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 11 (Karte) |
um 1880 | zweigeschossiger Bau mit historistischer Putzgliederung, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Pfeiler-Gliederung im EG, Fensterverdachungen, Aufstockung im rechten Hausteil |
09205370
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 13 (Karte) |
um 1880 | schlichter, aber authentischer Putzbau in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, EG mit Laden, originale Fenstergewände |
09205371
|
![]() |
Schule in offener Bebauung und in Ecklage | Grünthaler Straße 14 (Karte) |
bez. 1868 | Putzbau mit schlichter Gliederung, typisch für die Bauweise der Zeit um 1870, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossiger Putzbau, EG rustiziert, Gurtgesims, erbaut 1868, 1883 und 1893 erweitert |
09205347
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 15 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | zur alten Bebauung von Olbernhau zählendes, recht authentisch erhaltenes Wohnhaus mit stattlichem Schieferdach, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, massiv, leichte Veränderungen im Erdgeschoss, alte Gewände vermutlich noch vorhanden, vermutlich ehemaliges Fachwerkhaus (im Giebel noch vorhanden) |
09205358
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 16 (Karte) |
um 1900 | aufgrund der wenig veränderten Erdgeschoss-Zone und der qualitätvollen Klinker-/Putzgliederung von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung für das Ensemble der Grünthaler Straße
Viergeschossig, 4. Obergeschoss später hinzugefügt |
09205355
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Grünthaler Straße 16a (Karte) |
um 1900 | qualitätvoller späthistoristischer Klinkerbau mit originaler Ladenzone, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
Dreigeschossig, zwei Dacherker, interessante Reliefs unterhalb der Fenster |
09205354
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 17 (Karte) |
um 1900 | qualitätvoller späthistoristischer Bau mit originaler Putz-/Klinkerstruktur, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, EG verputzt und mit Nutung, Obergeschoss verklinkert, Fensterverdachungen, originales Treppenhaus |
09205359
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 18 (Karte) |
um 1905 | qualitätvoller Späthistorismus mit aufwändigen Fenstergewänden und Verdachungen, straßenbildprägende Dacherker, baugeschichtliche und städtebauliche Relevanz
3geschossig, 2 Dacherker, originale Tür und Treppenhaus |
09205365
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 19 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit späthistoristischer Fassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
Dreigeschossig, EG mit Putznutung und weitgehend originaler Ladenzone, flaches Satteldach mit stehenden Gaupen |
09205360
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 20 (Karte) |
um 1905 | weitgehend originaler Putz- und Klinkerbau mit Anklängen an den Jugendstil, Dacherker sind von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Dreigeschossig, zwei Dacherker, links und rechts kleine Risalite mit Putzstruktur, Mittelbereich verklinkert |
09205364
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 21 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
Dreigeschossig, verputzt, Treppenhaus sehr schön und original, alte Fliesen und Kacheln |
09205378
|
![]() |
Mietshaus in fast geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 22 (Karte) |
um 1910 | Putzbau mit Einflüssen des Reformstils, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, im EG Ladeneinbauten, originale Putzgliederung, Dacherker mit Schmuckmotiven |
09205363
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 26 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einfacher ländlicher Putzbau, baugeschichtliche Relevanz und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend
Zweigeschossiger Putzbau, traufständig, im Dach Veränderungen, Ladeneinbau um 1900 |
09205362
|
![]() Weitere Bilder |
Rathaus und Gedenktafel für August Bebel | Grünthaler Straße 28; 30 (Karte) |
1908 | original erhaltener Putzbau in typischer Architektursprache der Zeit um 1910 (Reformstil), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Dreigeschossiger Putzbau, repräsentativer Dacherker, originale Fenster |
09205361
|
![]() |
Ehemaliges Chausseehaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 31 (Karte) |
1793 | heute Wohnhaus, in wichtiger städtebaulicher Ecklage stehendes Gebäude mit gut erhaltenem Fachwerkobergeschoss, als ehemaliges Chausseegeldeinnehmerhaus von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Schieferdach, traufständig, zur Kreuzung giebelständig, EG massiv und überformt |
09205380
|
![]() |
Fabrikantenvilla, ab 1895 Oberförsterei | Grünthaler Straße 32 (Karte) |
1885 | repräsentativer Putzbau mit spätklassizistischer Gliederung, originale Baudetails (Gesims mit Eierstab, Reliefs, Pilaster usw.) erhalten, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, aufwändige Putzgliederung, Villa zunächst als Wohnhaus des Verlegers und Fabrikanten Grundmann erbaut, bereits 1895 durch den Staatsfiskus erworben und als Sitz der Forstverwaltung (Forstamt) eingerichtet |
09205349
|
![]() |
Mietvilla | Grünthaler Straße 36 (Karte) |
um 1905/1910 | Putzfassade mit Erker, aufgrund der Originalität der zahlreichen Baudetails von baugeschichtlichem Interesse
Putzbau, zweigeschossig, Sandsteingewände profiliert, Reliefplatten unterhalb der Fenster mit Jugendstilmotiven |
09205348
|
![]() |
Villa und Einfriedung | Grünthaler Straße 38 (Karte) |
um 1905 | original (innen und außen) erhaltenes, repräsentatives Wohngebäude mit zahlreichen qualitätvollen Baudetails wie dem straßenbildprägenden Fachwerk-Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, verputzt, originale Fenster, Zierfachwerk im Giebel, profilierte Fenstergewände, Einfriedung und Eingangstor original |
09205353
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 44 (Karte) |
um 1905 | reich gestalteter Mietshausbau mit Formanklängen an den Schweizerstil, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Putz- und Klinkerstruktur in qualitätvollem Wechsel, Fenster möglicherweise neu, aber in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand, vorgeblendeter Ziergiebel in Holz, Dacherker mit Holzverkleidung Dacherker mit Holzverkleidung |
09205351
|
![]() |
Mietshaus in Ecklage | Grünthaler Straße 58 (Karte) |
um 1905 | außergewöhnlich gestalteter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Dacherker, originale Haustür |
09205320
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Grünthaler Straße 72 (Karte) |
bez. 1902 | Putzbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Relevanz
Dreigeschossig, Ecklage wird durch Abschrägung betont, zum Teil Überformungen im EG, aber nur zur Grünthaler Straße hin, EG rustiziert, Fensterverdachungen |
09205323
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 73 (Karte) |
um 1880 | Putzbau mit "Schweizer Giebel", baugeschichtlich relevant
Eingeschossig mit Kniestock, gegiebelter Mittelrisalit |
09205305
|
![]() |
Mietvilla | Grünthaler Straße 81 (Karte) |
um 1915 | aufwändig gegliederter Putzbau mit Einflüssen des Reformstils, vor allem baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, mit Bruchstein verkleideter Sockel, EG besitzt Zwillingsfenster, Zierfachwerk, erhaltenes Treppenhaus |
09205307
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 86 (Karte) |
um 1915 | bildet mit Nummer 88 eine gestalterische Einheit (Doppelmietshaus), erhaltene Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, gegiebelter Mittelrisalit, originale Eingangstür, erhaltene zeitgenössische Rauputzfelder |
09205298
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 88 (Karte) |
um 1918 | Putzbau mit straßenbildprägendem Eckturm und Zierfachwerk, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 86 (Doppelmietshaus), baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, originale Tür |
09205299
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung | Grünthaler Straße 96 (Karte) |
um 1910 | vom Reformstil bereits beeinflusster, symmetrisch gestalteter Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 98, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, gestaffelter Dacherker, Zierfachwerk |
09205300
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung | Grünthaler Straße 98 (Karte) |
um 1910 | vom Reformstil bereits beeinflusster, symmetrisch gestalteter Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 96, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, vorwiegend originale Fenster, Formanklänge an Jugendstil, interessante Fenstergewände, Spruchband über Fenster: "Mein Nest das Best, mit Gott". |
09205304
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Anbau | Grünthaler Straße 103 (Karte) |
um 1870 | originaler Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Zwerchhaus, u.a. baugeschichtlich relevant
Wohnhaus: eingeschossig, originale Putzhaut, Schieferdach, originale Fenstergewände, Fenster und Winterfenster |
09205310
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 106 (Karte) |
um 1880 | als qualitätvoll gegliederter Putzbau im Ensemble mit Nummer 108 von Bedeutung für das Straßenbild
Zweigeschossig, symmetrisch, Putznutung im EG, Fensterverdachungen Obergeschoss, 2 Dachhäuschen |
09205301
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 108 (Karte) |
um 1880 | als qualitätvoll gegliederter Putzbau im Ensemble mit Nummer 106 von Bedeutung für das Straßenbild
Zweigeschossig, Putzhaut intakt, Putznutung im EG, interessante Fensterverdachungen, Betonung der Mittelachse |
09205302
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: Hammergebäude (Neuhammer) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a) | Grünthaler Straße 121 (Karte) |
1586/1587 | Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer
Saigerhütte 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage |
09205449
|
![]() |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 158; 160 (Karte) |
um 1915 | aufwändige Putzornamentik mit Jugendstilanklängen, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, zwei dominante Dachhäuschen mit geputzten Rundbögen, profilierte Fenstergewände |
09205319
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 200 (Karte) |
um 1905 | heterogen gegliederter Putzbau mit straßenbildprägendem Zierfachwerk, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Bogenfenster im EG, gegiebelte Risalite mit Zierfachwerk, einer mit welscher Haube |
09205315
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 206 (Karte) |
bez. 1828 | mächtiger Kubus mit abgewalmtem Mansarddach und originalem Porphyrportal mit Schlussstein, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, traufständig, originale Porphyrgewände |
09205314
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 216 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss in unmittelbarer Nachbarschaft zur Saigerhütte, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, originale Eingangstür, Schlussstein, Krüppelwalmdach schiefergedeckt und ohne Ausbauten |
09205312
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 218 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ländlicher Wohnbau mit Fachwerkobergeschoss, in wichtiger Lage in der Nähe der Saigerhütte, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, Segmentbogenportal, originale Eingangstür |
09205311
|
![]() |
Bahnhof und Nebengebäude | Grünthaler Straße 220 (Karte) |
um 1880 | authentischer Klinkerbau, qualitätvolle, zurückhaltende Fassadengliederung, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, Wechsel von roten und gelben Klinkern, abgeschrägte Fenstergewände |
09205227
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hainbergstraße 1 (Karte) |
18. Jh. | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Relevanz
Zweigeschossig mit Schleppdach, EG massive Bauweise |
09205321
|
![]() |
Bahnunterführung | Hammergasse - (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | für Fußgänger geschaffene tunnelartige Unterführung in Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung | 09205172
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hammergasse 3 (Karte) |
um 1910 | weitgehend originaler Putzbau mit interessanten Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, abwechslungsreiche Fenstergestaltung |
09205173
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hammergasse 6 (Karte) |
um 1925 | qualitätvoll gestalteter villenartiger Putzbau, baukünstlerisch wertvoll
Zweigeschossig, Erker, Walmdach, Dachhäuschen, originale Fensterläden |
09205174
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Heidenweg 1 (Karte) |
um 1900 | qualitätvoller Putzbau mit hochwertiger Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Walmdach verschiefert |
09205176
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Heidenweg 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Häuslerhaus, womöglich Bergbaukontext, u.a. baugeschichtlich relevant
eingeschossig, massiv, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach, Giebelverbretterung |
09205162
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Heuweg 9 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit Zierfachwerkmotiven, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG Segmentbogenfenster, Dacherker mit hölzernem Giebel, variierende Gewände |
09205210
|
![]() |
Haltepunkt | Hirschberger Straße - (Karte) |
um 1910 | verkehrsgeschichtliches Zeugnis
eingeschossiger verbretterter Holzbau mit flachem Walmdach |
08956339
|
![]() |
Scheune | Hirschberger Straße 6 (bei) (Karte) |
19. Jh. | in der alten Ortslage Hirschberg, Relikt des Holzbaues, heimatgeschichtliche Bedeutung | 09205429
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 1 (Karte) |
um 1850 | mit bildprägendem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Relevanz
Zweigeschossig, Satteldach, traufständig |
09205236
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | in ortsbildprägender Lage unterhalb der Oberneuschönberger Kirche, Fachwerkobergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung
2geschossig, Krüppelwalmdach |
09205240
|
![]() |
Ehem. Schmiede mit Teilen der technischen Ausstattung, in offener Bebauung | Hüttengrund 6 (Karte) |
18. Jh. | original erhaltener Putzbau, bauzeitliche Ausstattung (Schmiedefeuer) vorhanden, baugeschichtlich, ortsgeschichtliche und technikgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Schiefersatteldach, traufständig, massive Bauweise |
09205239
|
![]() |
Wohnstallhaus | Hüttengrund 18 (Karte) |
1670 (laut Auskunft des Besitzers) | ursprünglich Fachwerkkonstruktion, mit wertvoller Innenausstattung (insbesondere im Erdgeschoss), von baugeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, wertvoller Baubestand im Inneren insbesondere im Erdgeschoss: Pferdestall mit hölzernen Futterraufen, Schwarze Küche (vom Flur aus erschlossen), Wohnstube mit Nischen unter den Fenstern, Bergkeller (anschließend an Hausflur gegenüber dem Hauseingang), ebenfalls im Hausflur Granitwassertrog mit originaler Abdeckung, Obergeschoss: ursprünglich Fachwerkkonstruktion, heute massiv |
09205243
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 37 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | noch recht authentisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, EG mit leichten Überformungen |
09205242
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 50 (Karte) |
um 1800 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich relevant
Zweigeschossig, EG massiv, Satteldach ohne Ausbauten |
09205241
|
![]() Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters - In der Hütte 9, Treibehaus - In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte - neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale - darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine - die von 1909-90 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Unterer Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, gleiche Anschrift) | In der Hütte 1; 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 20; 20a (Karte) |
ab 1493; 16. Jh. | bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die aufgrund des vorwiegend guten Erhaltungszustandes zahlreicher Gebäude bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und somit unbedingt schützenswert das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt Saigerhütte 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage
Erzgebirge (Schiffchenkehlen an den Schwellen)
|
09205447
|
![]() Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Saigerhütte mit folgenden Einzeldenkmalen: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11-21, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205450, An der Natzschung 1-21), Hammergebäude (Neuhammer, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205449, Grünthaler Straße 121), Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters - In der Hütte 9, Treibehaus - In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte - neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale - darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine - die von 1909-90 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Untere Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205447, In der Hütte 1-20a) sowie alte Energiezentrale (Lichthaus, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205448, Rothenthaler Straße 17) | In der Hütte 1; 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 20; 20a (Karte) |
ab 1493 | bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die noch heute eine Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäude-Ensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und schützenswert das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage
Ziegel
Erzgebirge (Schiffchenkehlen an den Schwellen)
Einlagerung von Holzkohle und Brennholz, massiver Ausbau 1854, heute Kegelbahn, Teil der alten Ringmauer (Einzeldenkmal) ist in dem heutigen Gebäude enthalten
saniert
Energiezentrale (In der Hütte 18): 1904/1905, wurde zur Energiegewinnung genutzt, eingeschossig, Ziegelmauerwerk Hüttenschmiede (In der Hütte 19): 17. Jh., wurde als Schmiede und Werkstatt für die Erhaltung der Produktionsanlagen der Saigerhütte genutzt, zweigeschossig, Erdgeschoss aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, schlechter Bauzustand
|
09205114
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Jahnstraße 9 (Karte) |
um 1930 | original erhaltenes Holzhaus mit Einflüssen der Moderne, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Walmdach, kleine Gaupe, Erker |
09205408
|
![]() |
Schule | Kirchweg 2 (Karte) |
1881-1882, später erweitert | großer Putzbau mit ortsbildprägendem Dachtürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam
Dreigeschossig, profilierte Fenstergewände, Mittelrisalit übergiebelt und mit Uhrenturm |
09205128
|
![]() |
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Kirchweg 7 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | mit Fachwerk im Obergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich relevant | 09205129
|
![]() |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Kirchweg 10; 12 (Karte) |
um 1930 | qualitätvoll gegliederter Putzbau aus der Zeit um 1930 von baugeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, die Fenster werden durch Putzgesimse zusammengefasst |
09205446
|
![]() Weitere Bilder |
Kirche (einschließlich Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer | Kirchweg 26 (Karte) |
1695 Dendro | ortsbildprägendes Gotteshaus, weithin sichtbar auf Anhöhe gelegen, mit kunstgeschichtlich bedeutsamer Innenausstattung vom Ende des 17. Jh., baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
gerade abschließender Saalbau mit hölzernem Tonnengewölbe, hölzerne Emporen, Innenausstattung Ende des 17. Jh., Altar von 1637, elfenbeinernes Kruzifix 1715. |
09205131
|
![]() |
Pfarrhaus und Seitengebäude eines Pfarrhofes | Kirchweg 28 (Karte) |
1839-1841 | neben der Kirche stehendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, von einstigem Segmentbogenportal nur noch Schlussstein vorhanden, 2. Portal mit Verdachung |
09205132
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Kirchweg 30 (Karte) |
um 1800 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss in unmittelbarer Nähe zur Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv |
09205133
|
![]() |
Schule | Kleinneuschönberger Straße 54 (Karte) |
1839 | auffälliger, ortsbildprägender Fachwerkbau in gutem Erhaltungszustand, weithin sichtbarer Dachreiter mit Wetterfahne, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossiger Bau, Satteldach mit aufsitzendem Dachreiter, freiliegendes Fachwerk im Obergeschoss und Giebel |
09205145
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Kleinneuschönberger Straße 99a (Karte) |
um 1850 | ländlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss und Segmentbogenportal, baugeschichtliche Relevanz | 09205136
|
![]() |
Villa | Lindenstraße 3 (Karte) |
1904 | Putzbau mit Jugendstileinflüssen, baugeschichtliche Bedeutung und Dokument städtebaulicher Entwicklung um 1900 | 09205397
|
![]() |
Villa, Garage, Einfriedung und Villengarten mit Brunnen (Gartendenkmal) | Lindenstraße 5 (Karte) |
um 1915 | herrschaftliche Villa in großzügigem Garten gelegen, Gartenanlage vermutlich noch ursprüngliche Planung, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung
Zweigeschossige Villa, verputzt, Eckbetonung, Runderker, Balkon, Schieferdach |
09205329
|
![]() |
Meilenstein | Markt - (Karte) |
nach 1858 (Stationsstein) | ehemaliger Stationsstein, zum Kilometerstein umgearbeitet , verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Kilometerangaben nach Pfaffroda, Großhartmannsdorf, Freiberg, Dittmannsdorf und Sayda, rechteckiger Sockel, nach oben abgerundeter Stein |
09205422
|
![]() |
Denkmalschutzgebiet Markt Olbernhau: Das Schutzgebiet umfasst alle Häuser am Markt mit den dazugehörigen Grundstücken und Flurstücken sowie Flurstück 253/9 am Steinbruchweg, die Umgebung des Denkmalschutzgebietes mit seiner historischen Bebauung (Grünthaler Straße, Albertstraße, Bahnhofstraße und Zöblitzer Straße) sowie die Blickbeziehungen auf das Ensemble vom ehemaligen Rittergutsgarten (Stadtpark) außerhalb bzw. innerhalb der historischen Anlage. Aus dem historischen Sachzusammenhang ergibt sich die räumliche Begrenzung. Entsprechend den aktuellen Grundstücksgrenzen werden die Gebiete mit dem historischen Bezug zum Rittergut, der Stadtkirche und der nördlichen Bebauung des Marktplatzes in das Denkmalschutzgebiet einbezogen. | Markt 1; 1a; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 18; 20; 22 (Karte) |
09245270
| ||
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau: Herrenhaus mit nachträglichen Anbauten (ursprünglich Stallungen, Remise und Scheune - Markt 5), Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss (heute Museum - Markt 7), Wirtschaftsgebäude (heute Wohn- und Geschäftshaus - Markt 3), Schmiede (Markt 1a) und Gutsscheune (neben Nr. 1a, parallel zum Steinbruchweg) sowie Torbogen zu Markt (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302211, Markt 1a-7) | Markt 1a; 3; 5; 7 (Karte) |
1768, Nr. 5 | Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie künstlerischem und geschichtlichem Wert
Das um 1654 zum Rittergut ernannte Erblehngut brannte 1767 ab und wurde ab 1768 wieder aufgebaut. Nebengebäude (Markt 3, 7): massive Putzbauten mit Satteldach, 2geschossig, rückwärtiges Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Herrenhaus (Markt 5): zweigeschossig, Satteldach, Portal mit Segmentbogen und Schlussstein |
09205095
|
![]() |
Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit nachträglichen Anbauten (ursprünglich Stallungen, Remise und Scheune - Markt 5), Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss (heute Museum - Markt 7), Wirtschaftsgebäude (heute Wohn- und Geschäftshaus - Markt 3), Schmiede (Markt 1a) und Gutsscheune (neben Nr. 1a, parallel zum Steinbruchweg), Torbogen zum Markt (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205095, Markt 1a-7) sowie Jagdhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205112, Zöblitzer 3 (neben), dazu der Rittergutsgarten (heute Stadtpark, Gartendenkmal) | Markt 1a; 3; 5; 7 (Karte) |
17./18. Jh. | Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie künstlerischem und geschichtlichem Wert
Das um 1654 zum Rittergut ernannte Erblehngut brannte 1767 ab und wurde ab 1768 wieder aufgebaut.
|
09302211
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 2 (Karte) |
um 1800 | in markanter Lage am Markt stehendes Gebäude mit alter Bausubstanz, baugeschichtlich von Bedeutung, prägend für das Straßenbild sind die Arkaden, ehemaliger Mühlenstandort
Zweigeschossig, Schieferdach, Arkaden |
08956348
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 4 (Karte) |
letztes Viertel 19. Jh. | mit Laden, zeittypische Putzfassade, zur Marktbebauuung gehörendes Gebäude, städtebauliche Ecksituation wird gestalterisch durch Türmchen betont, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Schieferdach |
08956349
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage sowie Hinterhaus | Markt 6 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | späterer Einbau einer Ladenzone im Haus, zum alten Baubestand des Marktes gehörendes Wohnhaus in prominenter Ecklage, aufgrund seines Alters und seiner Lage von baugeschichtlichem und städtebaulichem Interesse
Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt, Satteldach, traufständig zum Markt, Hecht, im Obergeschoss originale Fensteröffnungen |
08956345
|
![]() |
Denkmal für Hermann Kretzschmar | Markt 7 (hinter) (Karte) |
nach 1924 | zur Erinnerung an den in Olbernhau geborenen Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar (1848-1924), ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09205452
|
![]() |
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Markt 7 (hinter) (Karte) |
1968 (Gedenkstein) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09205091
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | zweigeschossiger Putzbau mit nachträglichem Ladeneinbau, unmittelbar am Markt gelegen, mit Segmentbogenportal und weitgehend unverändertem Obergeschoss (möglicherweise Fachwerk), baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
Zweigeschossig, dreiachsige Fassade, hohes Dach, Hechte |
08956341
|
![]() |
Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), fünf Grabmale, Grufthaus, zwei Denkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Einfriedungsmauer des Kirchhofs (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08956362, gleiche Anschrift), dazu der Kirchhof (Gartendenkmal) | Markt 9 (Karte) |
1648 (Kirche) | Kirche ortsbildprägender, verputzter Bruchsteinbau mit zwiebelförmigem Turmabschluss, umschließender Kirchhof mit Bruchsteinmauer, Grabplatten und großem Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Einfache Saalkirche von 1590, nach Brand 1639 auf alten Umfassungsmauern neu aufgebaut, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Nord- und Südabschluss
Inneres: Tonnengewölbe, nahezu vollständig umlaufende Emporen, ursprünglich farbige Raumfassung, Patronatsloge mit reichem Zierat |
09305848
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, fünf Grabmale, Grufthaus und zwei Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956362, gleiche Anschrift) | Markt 9 (Karte) |
1648 | ortsbildprägender, verputzter Bruchsteinbau mit zwiebelförmigem Turmabschluss und umschließender Kirchhof mit Bruchsteinmauer, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Einfache Saalkirche von 1590, nach Brand 1639 auf alten Umfassungsmauern neu aufgebaut, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Nord- und Südabschluss |
08956362
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 10 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | nachträglicher Umbau zum Geschäftshaus, repräsentativer Fachwerkbau, original erhaltene Fassade von 1927, mit älterem Baukern, Kreuzgratgewölbe im Durchgang, rückwärtiges Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Mittiger Dacherker, schöner Rundbogeneingang |
08956342
|
![]() |
Wohnhaus (mit Apotheke) in offener Bebauung sowie Gedenktafel | Markt 14 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | zeitweise Schule, qualitätvolle klassizistische Fassade im unmittelbaren Marktbereich, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, als Geburtshaus des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, im Obergeschoss zwei Rundbogennischen |
08956355
|
![]() |
Wohnhaus, Garten, Nebengebäude (ehemalige Scheune) und Mauer zwischen Wohnhaus und Scheune sowie hintere Einfriedungsmauer | Markt 16; 16a (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | ehemaliges Ackerbürgergut, der Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Scheune ist noch gut erfahrbar, qualitätvolle Überformung des Wohnhauses im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Scheune: ein Geschoss, hohes Schieferdach mit Kopfwalm, entkernt, für Bürozwecke genutzt |
08956354
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Markt 18 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | zur alten Marktbebauung zählendes Gebäude in markanter Giebelstellung zur Straße, aufgrund seines Alters von bauhistorischem Wert, prägend für den Markt
Zweigeschossig, Überformung der Giebelfassade in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Segmentbogenportal |
08956358
|
![]() |
Wohnhaus und Einfriedungsmauer zum Mühlgäßchen | Markt 20 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zur älteren Marktbebauung zählendes Anwesen, an der Nordseite des Platzes straßenbildprägend gelegen, baugeschichtlicher Wert
Wohnhaus: zweigeschossig mit Schopfwalmdach, Fassade wurde vermutlich im 19. Jh. überformt |
08956357
|
![]() |
Brücke | Marktstraße - | 09205247
| ||
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Marktstraße 1 (Karte) |
um 1890 | mit Laden, qualitätvoll gestaltete Putzfassade in neoklassizistischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend die Rundbogennische mit weiblicher Plastik
Zweigeschossig, Lisenen, Pilaster, Palmetten, Dreiecksgiebel |
09205249
|
![]() |
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung und Hofgebäude | Marktstraße 4; 6 (Karte) |
um 1905 | Vorderhaus mit Ladenzone, qualitätvoller Putzbau in prägnanter Lage an Brücke und Flöha, baukünstlerische und städtebauliche Bedeutung
Zweigeschossig, geschweifte Fenstergewände, 2 Dacherker |
09205248
|
![]() |
Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Mittlere Reihe 1 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und sehr steilem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägendes Ensemble
Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, EG massiv, Segmentbogen über der Tür, Obergeschoss Fachwerkgiebel mit Holz verkleidet (Ornament) |
09205190
|
![]() |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Mittlere Reihe 10 (Karte) |
um 1800 | weitgehend originaler Dreiseithof mit bildprägenden Fachwerkgebäuden (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, L-förmiger Grundriss, zur Hofseite hin einige Überformungen im Obergeschoss, Seitengebäude mit Satteldach, Obergeschoss Fachwerk |
09205192
|
![]() |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Mittlere Reihe 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ortsbildprägende Hofanlage in
regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: mit Fachwerkobergeschoss |
09205138
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Mühlgäßchen 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau in markanter städtebaulicher Lage mit baugeschichtlich bedeutsamem Segmentbogenportal
Zweigeschossig, Fassade wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt |
08956367
|
![]() |
Pflaster vor einer ehemaligen Mühle sowie alter Mühlstein | Mühlgäßchen 3 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Flusskieselpflaster vor der ehemaligen Vordermühle, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09205134
|
![]() |
Ehemalige Posthalterei in offener Bebauung sowie Gartenlaube | Mühlgäßchen 5 (Karte) |
um 1800 | heute Wohnhaus, weitgehend originaler Putzbau mit steinernem Segmentbogenportal und Schlussstein, bauhistorisch und ortsgeschichtlich bedeutsam
Zweigeschossiger repräsentativer Putzbau mit Krüppelwalmdach, regelmäßig angeordnete Fenster mit Natursteingewänden, Türportal in Mitte der Traufseite, Putzdekoration der Fassade, Bruchsteinmauerwerk, an Hofseite im Obergeschoss die Fenster mit Holzeinfassung, sehr gute feste Innenausstattung: Kreuzgratgewölbe im EG, Obergeschoss Rahmenfüllungstüren mit originalen Beschlägen |
08956366
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Neue Straße 18 (Karte) |
um 1890 | straßenbildprägender Putzbau mit Holzveranden und Zierfachwerk, baugeschichtlich relevant
Zweigeschossig, Dacherker mit Zierfachwerk |
09205212
|
![]() |
Scheune eines Vierseithofes | Reukersdorfer Weg 28 (Karte) |
18. Jh. | Bruchsteinbau mit steilem Satteldach, vermutlich sehr alte Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung
Bruchsteinerne Scheune mit Satteldach, Segmentbogeneinfahrt (Zutritt nicht möglich), steiles Satteldach |
09205199
|
![]() |
Postgebäude in offener Bebauung | Rothenthaler Straße 1 (Karte) |
1905 | alte Ortslage Grünthal, in prägnanter Lage unmittelbar am Westtor der Saigerhütte gelegen, zweigeschossiger Putz- und Klinkerbau in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Walmdach |
09205393
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: alte Energiezentrale (Lichthaus) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a) | Rothenthaler Straße 17 (Karte) |
1894 (Lichthaus) | Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer Saigerhütte 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage |
09205448
|
![]() |
Gedenkstein für Anton Günther | Rübenauer Weg - (Karte) |
nach 1937 | zur Erinnerung an den Volks- und Liederdichter Anton Günther (1876-1937), dient gleichzeitig als Grenzstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung Unbehauener Rohstein, flankiert von kleineren Steinen und Bepflanzung | 09205155
|
![]() |
Villa | Rungstockstraße 24 (Karte) |
um 1900 | qualitätvoll gegliederter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung
Eingeschossig mit Drempel und Dachausbau |
09205420
|
![]() |
Wohnhaus eines Mühlenanwesens | Rungstockstraße 79 (Karte) |
um 1815 | im hinteren Rungstocktal gelegener Putzbau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, markantes Satteldach, originales Segmentbogenportal mit Schlussstein, zum Teil alte Winterfenster, im Inneren guter Originalzustand, wertvoller Dachstuhl, zeitweise Spiegelfabrikation |
09205151
|
![]() |
Fabrikantenvilla und Einfriedung | Rungstockstraße 92 (Karte) |
um 1910 | zugehörig zur benachbarten ehemaligen Fabrik (Nummer 94, Abbruch), baugeschichtliches Zeugnis des Reformstils
Eingeschossig, Walmmansarddach, alte Fensterläden, Putzornament (geometrisch) |
09205230
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Rungstockstraße 100 (Karte) |
um 1890 | vergleichsweise aufwändig gestalteter Putzbau mit markantem gegiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, Giebel des Dacherkers: geschweift mit Voluten |
09205180
|
![]() |
Ehemalige Sägemühle mit Turbinenanlage und 400 m Druckleitung (ehemalige Sägemühle Fritzsche) sowie Stauteich (ehemalige Pulvermühle) | Rungstockstraße 124 (Karte) |
um 1905 (Gebäude) | ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutsam
zweigeschossiger Longitudinalbau mit Fachwerkdrempel, flachgeneigtem Satteldach, im Inneren originale Fliesen, keine Maschinen erhalten, jedoch Turbinenanlage der Sächsischen Turbinenbau- und Maschinenfabrik AG, vorm. Kuhnert & Meißen: Becherturbine R.B.T./Peltonturbine mit 65 PS, Teich: 1815 für Pulvermühle angelegt, Damm instandgesetzt, Rechenhaus nicht erhalten |
08955687
|
![]() |
Wohnstallhaus, zwei Wirtschaftsgebäude und Scheune eines ehemaligen Vorwerks | Sachsenweg 1 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | alte Ortslage Hirschberg, aufgrund seiner Geschlossenheit und dem landschaftsprägenden Charakter schützenswert, Wohnstallhaus markant mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: zweigeschossig, zum Teil überformt, ein Wirtschaftsgebäude: 19. Jh. |
09205439
|
![]() |
Forsthaus (Nr. 2d), Nebengebäude (Nr. 2) und Remisengebäude eines Forsthofes | Sachsenweg 2; 2d (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | alte Ortslage Hirschberg, prächtiges Forstgebäude im Schweizer-Haus-Stil mit interessanten Holzgiebeln, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
Haupthaus: zweigeschossig, verputzt, hölzerner, vorgehängter Giebel, Nebengebäude: zweigeschossiges Wohnhaus, EG massiv, Obergeschoss mit Holz verkleidet |
09205428
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Sachsenweg 3 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zum Gedenken an die Gefallenen von der Gemeinde Hirschberg gestiftet, Steinsockel mit Namensplatte, darauf gekappter Obelisk, mit Schrift, Helm |
09205438
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Sandweg 1 (Karte) |
um 1930 | original erhaltener, schlichter Putzbau mit Einfluss der Sachlichkeit, baukünstlerisch von Bedeutung
Zweigeschossig, Walmdach |
09205309
|
![]() |
Gedenkstein für Hermann Kretzschmar | Saydaer Straße - (Karte) |
nach 1924 | roh belassener Stein, zur Erinnerung an den in Olbernhau geborenen Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar (1848-1924), ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09205402
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Schlachthofstraße 10 (Karte) |
um 1900 | fein gegliederter Klinkerbau, ehemals zum Schlachthofgelände gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Walmdach, Dachhäuschen, Segmentbogenfenster im EG und Obergeschoss, gelber Klinker mit grünem Klinker gegliedert, Zierfachwerk im Giebel |
09205175
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Stadtgutweg 5 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | ländliches Wohnhaus mit erhaltenem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und womöglich ortsgeschichtlich interessant
Zweigeschossig, Satteldach (verschiefert), EG massiv mit einigen Überformungen |
09205292
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Tempelweg 2 (Karte) |
um 1900 | repräsentativ und aufwändig gestalteter Putzbau mit zwei markanten Türmchen zur Flöha, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, gestalterische Betonung der Mittelachse, Zwillingsfenster mit Mittelstreben, Dachhäuschen |
09205280
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Tempelweg 21 (Karte) |
um 1900 | eingeschossiger Bau mit straßenbildprägendem Sprenggiebel, baugeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossig, originale Fenstergewände |
09205282
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Tempelweg 23 (Karte) |
um 1900 | Bau mit Putz-Klinker-Fassade, zahlreiche originale Baudetails, straßenbildprägender gesprengter Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert |
09205405
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung | Tempelweg 25 (Karte) |
um 1890 | fein gegliederter Gründerzeitbau mit weitgehend originaler Putzhaut und hölzernem Ziergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, betonter Mittelrisalit, originale Fenstergewände |
09205404
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung | Tempelweg 33 (Karte) |
um 1890 | zweigeschossiger fein gegliederter Gründerzeitbau mit Dacherker und Dachhäuschen, baugeschichtliche Bedeutung | 09205407
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Tempelweg 37 (Karte) |
1935/1936 | zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, einfache Gliederungen durch rote Klinkerstreifen, |
09205413
|
![]() |
Wohnhaus (mit Anbau) in offener Bebauung sowie Einfriedung | Thomas-Mann-Straße 6 (Karte) |
um 1915 | qualitätvoller, zeittypischer Putzbau, ehemals vermutlich Fabrikantenvilla, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Dacherker, Gliederung mit Putzspiegeln und Lisenen |
09205416
|
![]() |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Thomas-Mann-Straße 26; 28 (Karte) |
um 1925 | expressionistische Formanklänge, baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, zwei prägende Dacherker |
09205417
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung und Einfriedung | Töpfergasse 2 (Karte) |
um 1880 | qualitätvoller Putzbau mit originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, originale Fenster- und Türgewände, alte Tür, Dachhäuschen |
09205256
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 12 | 09205399
| ||
![]() |
Nebengebäude eines Wohnhauses | Töpfergasse 44 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | authentische Holzkonstruktion, Alterswert und exemplarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung
Steinerner Sockel, Fachwerk mit Holz verkleidet |
09205398
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Töpferei | Töpfergasse 47 (Karte) |
18. Jh. | ortsgeschichtlich bedeutsames Gebäude als alte Töpferei, interessante Reliefs an der Fassade (Adler-Relief über der Tür, Rosettentonrelief trennt Erd- und Obergeschoss), baugeschichtliche, ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach mit Hecht, schönes Eingangsportal mit Adlerrelief und Dreiecksverdachung |
09205273
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit angebauter Scheune und Schuppen im Hof | Töpfergasse 52 (Karte) |
im Kern 18. Jh. | ländliches Wohnhaus mit
straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss, Teile des Türstocks noch erhalten, als ehemalige Töpferei von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Interesse Zweigeschossig, EG massiv, Satteldach, traufständig, Schuppen und Nebengebäude verbrettert |
09205272
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 60 | 09205271
| ||
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 72 (Karte) |
um 1800 | ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und markantem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG verändert, späterer Anbau |
09205217
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 74 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und Porphyrportal (verbrettert und verschiefert), noch baugeschichtliche Bedeutung
Wohnhaus: zweigeschossig, Schopfwalmdach, traufständig, Schieferdeckung |
09205220
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung (ehemals Wohnhaus mit Fabrik) | Treibe 5 (Karte) |
bez. 1670 | prächtiger Wohnhausbau in authentischem Erhaltungszustand, straßenbildprägend, intaktes Fachwerkobergeschoss, markantes Krüppelwalmdach, Segmentbogenportal mit Schlussstein, bauhistorisch bedeutsam
Zweigeschossig, EG massiv, von 1761-1875 stellte Familie Bilz in diesem Gebäude Kunstfarben her, anschließlich befand sich dort der Spielwarenverlag Carl Nötzel |
09205141
|
![]() |
Wohnhaus und Fabrik in offener Bebauung | Treibe 9 (Karte) |
um 1890 | interessante bauliche Einheit von repräsentativem Wohnhaus und sich anschließender Fabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Wohnhaus mit gestalterisch auffälliger hölzerner Veranda, sich daran anschließende ehemalige Fabrik mit Segmentbogenabschlüssen der Fenster aus gelbem Klinker |
09205201
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 4 (Karte) |
Ende 19. Jh. | schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Zweigeschossig, Seitenrisalite, zwei Dacherker, zum Teil originale Fenster |
09205381
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 6 (Karte) |
Ende 19. Jh. | schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Zweigeschossig, zum Teil originale Putzhaut, leichter Mittelrisalit |
08956353
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 8 (Karte) |
Ende 19. Jh. | schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Zweigeschossig, Betonung der Ecken, Ecklage gestalterisch aufgreifend |
08956352
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Unterer Flöhaweg 7 (Karte) |
um 1930 | original erhaltenes Holzhaus, möglicherweise Hellerau-Haus von ca. 1930, besondere baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Querverbretterung, Schieferdach |
09205130
|
![]() |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Verlängerter Dörfelweg 22 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | exponierte Lage, vermutlich intaktes Fachwerkobergeschoss (verkleidet), massives Untergeschoss mit Segmentbogenportal, u.a. baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig |
09205153
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Waldrand - (Karte) |
nach 1918 | großer Pfeiler, aus Steinblöcken errichtet, mit bronzenen Platten und Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Links und rechts der Steinstele sind je eine steinerne Bank aufgestellt, vor der Stele Bepflanzung, Inschrift: "Geboren aus deutschem Leid, mahn ich zur Einigkeit / Zum Gedächtnis ihrer im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen, vermißten und gestorbenen Söhne / Gemeinde Niederneuschönberg" |
09205218
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Wernsdorfer Straße 16 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | alte Ortslage Reukersdorf, ländliche Gebäud in originalem Zustand, Ensemble liegt landschaftsprägend auf der Anhöhe, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: zweigeschossig, Satteldach mit Schiefer, kaum Veränderungen, Fachwerk im Giebel und im Obergeschoss der Giebelseite, Scheune vermutlich jünger |
09205202
|
![]() |
Friedhofskapelle | Wettinweg 1 (Karte) |
um 1870 | alte Ortslage Hirschberg, kleine, schön gestaltete Kapelle mit ortsbildprägendem
Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig, annähernd quadratischer Grundriss, flaches Walmdach bekrönt von kupfergedecktem Dachreiter, Rundbogentür und -fenster, auf Friedhof: alte Linde, zum Teil alte Gräber |
09205430
|
![]() |
Wohnhaus | Willy-Flößner-Weg 5 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | alte Ortslage Reukersdorf, original erhaltenes ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
EG im Grundriss verändert, Haustür versetzt, im Obergeschoss aber durchgehend Fachwerk, zweiriegelig und mit Streben, Satteldach schiefergedeckt, ohne Ausbauten. Der hochgradig ursprüngliche Dachstuhl einfach stehend, Windrispen im Sparrenbereich, alte Holzverbindungen (Verblattungen, Holznägel etc.). |
09205198
|
![]() |
Wohnhaus mit Seitengebäude | Zechenweg 11 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh | ländliches Wohnhaus mit Obergeschoss in Fachwerk (verkleidet), baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv, Dachausbau später (möglicherweise 1930er Jahre) |
09205444
|
![]() |
Gedenkstein | Zöblitzer Straße - (Karte) |
nach 1945 | ortshistorisch bedeutsamer Stein zum Gedenken an Hugo Franz, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Stein erinnert an den Kommunisten Hugo Franz, der im KZ Neuengamme ermordet wurde |
09205426
|
![]() |
Gerichtsgebäude in Ecklage | Zöblitzer Straße 2 (Karte) |
1893-1895 | repräsentativer Klinkerbau in städetbaulich wichtiger Lage mit baugeschichtlicher Bedeutung, als Amtsgericht von ortsgeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Ecklage gestalterisch betonend, aufwändiges Eingangsportal mit Wappen, roter Klinker mit Einlassungen in Sandstein: Gewände, Verdachungen, Dachhäuschen |
09205285
|
![]() |
Wohnmühlenhaus einer ehemaligen Mühle | Zöblitzer Straße 3 (Karte) |
um 1700 | Putzbau mit imposantem Walmdach, Segmentbogenportal erhalten, als ehemaliges Mühlengebäude von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Walmdach verschiefert, Backsteinmauerwerk, schönes, sandsteinernes Segmentbogenportal |
09205164
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau: Jagdhaus (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302211, Markt 1a - 7) | Zöblitzer Straße 3 (neben) (Karte) |
09205112
| ||
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Zöblitzer Straße 11 (Karte) |
um 1870 | frühhistoristischer Putzbau von baugeschichtlicher Relevanz, typisch für
die Zöblitzer Straße, in der sich Gewerbebetriebe im 19. Jahrhundert zahlreich ansiedelten zweigeschossig, EG Segmentbogenfenster, Obergeschoss mit Verdachungen der Fenster aufgewertet |
09205167
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 12 (Karte) |
um 1880 | qualitätvoll gestalteter gründerzeitlicher Putzbau, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Zweigeschossig, Dacherker, Dachhäuschen, Putznutung im EG wieder hergestellt |
09205171
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Zöblitzer Straße 13 | 09205168
| ||
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 14 (Karte) |
um 1870 | typischer Putzbau der Zeit um 1870 für Olbernhau, u.a. baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Gurtgesims trennt optisch die Geschosse, dreiecksgegiebelter Dacherker, Gaupen |
09205170
|
![]() |
Wohnhaus und Einfriedung | Zöblitzer Straße 15 (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich relevanter, villenartiger Putzbau, möglicherweise ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet
Zweigeschossig, Putznutung, klassizistische Fensterverdachungen |
09205169
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 28a (Karte) |
um 1900 | qualitätvoller Putzbau als Teil eines Doppelhauses mit originalen Gliederungselementen, straßenbildprägend im Ensemble mit Nummer 30, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, schöne Dacherker |
09205401
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 30 (Karte) |
um 1900 | qualitätvoller Putzbau als Teil eines Doppelhauses mit originalen Gliederungselementen, straßenbildprägend im Ensemble mit Nummer 28a, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, schöner Dacherker, abwechslungsreiche Fenstergewände und -verdachungen |
09205183
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Zöblitzer Straße 32 (Karte) |
1831 | eingeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel und schönem Segmentbogenportal, straßenbildprägend durch hohes Krüppelwalmdach, von baugeschichtlichem
Interesse, von ortsgeschichtlicher Bedeutung als wieder errichtetes Büchsenmacherhaus, welches 1710 erbaut wurde und 1831 abbrannte Eingeschossig, traufständig, Fachwerk im Giebel |
09205182
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Olbernhau: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und neun Grabanlagen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306185) | Zöblitzer Straße 42 (Karte) |
Ende 19. Jh. | ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
Aufbahrungshalle: Putzbau in neoklassizistischen Formen, rechteckiger Grundriss, Eingangsbereich betont
durch dreiachsigen Mittelrisalit, Putznutung, Satteldach |
09205229
|
![]() |
Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und neun Grabanlagen (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj.09205229) sowie Friedhofsgestaltung mit Allee und Großbäumen (Gartendenkmal) | Zöblitzer Straße 42 (Karte) |
1886 (Weihe des Friedhofs) | ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
Aufbahrungshalle: Putzbau in neoklassizistischen Formen, rechteckiger Grundriss, Eingangsbereich betont durch dreiachsigen Mittelrisalit, Putznutung, Satteldach |
09306185
|
![]() |
Meilenstein | Zollstraße - (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | stark verwitterter Sandstein; später zum Kilometerstein umgearbeitet, alte Ortslage Hirschberg, kleiner, oben abgerundeter Stein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09205224
|
![]() |
Hotel in offener Bebauung | Zollstraße 37 (Karte) |
um 1890 | aufwändig gestalteter, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Relevanz
Zweigeschossig, EG verputzt und genutet, Obergeschoss roter Klinker, mit hellen Elementen abgesetzt |
09205440 |
Blumenau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Blumenauer Bergrücken - (Karte) |
um 1930 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Stele aus Naturstein, mit Gedenkplatten, bekrönt von einem Kreuz, mit Gedenkplatte für die Opfer des 2. Weltkrieges |
08956380
|
![]() |
Villa | Hauptstraße 12 (Karte) |
um 1920 | qualitätvoller Putzbau, interessante Baudetails wie ein Erker mit Kupferdeckung, vor allem baugeschichtliche Bedeutung
Rustikaler Sockel, zweigeschossig, Walmdach |
09205101
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hauptstraße 35 (Karte) |
um 1850 | straßenbildprägendes Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und -giebel, u.a. baugeschichtliche Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv |
09205120
|
Gemeindeamt | Hauptstraße 36 (Karte) |
um 1925 | zweigeschossiger Putzbau mit expressionistischen Gestaltungselementen und einem markanten Dacherker, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich relevant | 09205119
| |
Schule | Hauptstraße 38 (Karte) |
bez. 1889, Wetterfahne | zeittypischer Putzbau mit markantem Türmchen mit Uhr und Glocke, ortgeschichtllich und baugeschichtlich bedeutsam
Zweigeschossig, EG Putzrustika, zentraler Eingang im Mittelrisalit, Walmdach mit stehenden Gaupen |
09205124
| |
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hauptstraße 42 (Karte) |
um 1850 | straßenbildprägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, EG mit Überformungen |
09205121
|
![]() |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Hauptstraße 51 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | recht authentisches Gebäude mit bildprägendem Fachwerkobergeschoss, von baugeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, EG massiv, Satteldach ohne Ausbauten |
09205113
|
![]() |
Häuslerhaus | Hauptstraße 53 (Karte) |
1700 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, mit Kopf- und Fußstreben, aufgrund seines Alters baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägende Wirkung
Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv, Giebelseite mit aufgeblatteten Kopf- und Fußstreben |
09205115
|
![]() |
Scheune und Torbogen | Hauptstraße 60 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Scheune hangseitig Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung
Scheune: am Hang liegend und zum Tal hin zweigeschossig, dort Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, steiles Satteldach, zur Straße hin überformt, zwischen Wohnhaus und Scheune gelegener Torbogen mit Korbbogen |
09205111
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes sowie straßenseitige Stützmauer | Hauptstraße 65 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | bildprägende Hofanlage mit regionaltypischem Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, giebelständig, einige Fachwerkständer zerschnitten durch breite Fenster, hölzerne Scheune in L-Form, Stützmauer an der der Auffahrt |
08956378
|
![]() |
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes | Hauptstraße 69 (Karte) |
um 1800 | geschlossen erhaltene Hofanlage von straßenbildprägendem Charakter
Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, zwei hölzerne Scheunen |
08956377
|
![]() |
Wohnhaus | Hauptstraße 86 (Karte) |
um 1800 | eingeschossiger Wohnbau mit Fachwerkgiebel und schiefergedecktem Satteldach, möglicherweise wurde das Gebäude ursprünglich als Schule genutzt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossig, späterer Dachhecht |
09205103
|
![]() |
Fabrikgebäude und Schornstein einer ehemaligen Pappenfabrik | Hauptstraße 87 (Karte) |
1891 | großer markanter Putzbau, am Ortseingang gelegen, Putzbau mit Gliederungselementen in Klinker, als ehemalige Holzschleiferei und Pappenfabrik Weißflog & Sonntag ortsgeschichtlich bedeutsam
Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, Schornstein: quadratischer Sockel mit profiliertem Abschluss, runder Schornstein |
08956371
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kohlhaustraße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sockel, Pfeiler mit Pyramidenabschluss, Kreuz, Lorbeer-Relief, Girlanden, Namen d. Gefallenen, Platte fehlt |
09205110
|
![]() |
Ehemaliges Armenhaus (heute Wohnhaus) in offener Bebauung | Kohlhaustraße 20 (Karte) |
1849 | kleines massives Wohnhaus mit Schiefer-Satteldach, in seiner Baukubatur und Wandöffnungen original erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossig, Giebelverbretterung, leichter Dachüberstand |
09205108
|
![]() |
Wohnhaus und Scheune eines Gehöfts | Kohlhaustraße 36 (Karte) |
Wappen bez. 1750 | als ehemaliges kurfürstliches Kohlhaus mit Kurwappen bezeichnet 1750 von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Zweigeschossig, Satteldach, einige breite Fenster, Segmentbogen über der Tür, hölzerne Scheune |
09205106
|
![]() |
Eisenbahnbrücke | Lochstraße - (Karte) |
letztes Viertel 19. Jh. | im Rundbogen gemauerte Überführung der Bahnlinie, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 09205093
|
![]() |
Dampfmaschine und Kesselanlage mit zugehörigem Schornstein | Lochstraße 3 (Karte) |
1924 | gut erhaltene Maschine der Firma Richard Raupach aus Görlitz, einzig bekannte Maschine mit Flachregler (Kraftübertragung mittels Flachriemen auf danebenstehenden Generator), technikgeschichtlich von Bedeutung
Liegende 200 PS-Einzylindermaschine mit Ventilsteuerung und Achsregler, hergestellt für die Kleiderbügelfabrik Max Richter, Kolbendurchmesser 325 mm, Hub 600 mm, Dampfdruck 13 at |
08956370 |
Dittmannsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Brücke über die Biela | (Karte) | 19. Jh. | Bruchstein-Bogenbrücke, ortshistorische Bedeutung
einfach unverputzte Bogenbrücke (Bruchstein) mit radial gestellten Steinen (Tonne) |
09206691
|
![]() |
Teichanlage | (Karte) | 19. Jh. | bergbaugeschichtlich von Bedeutung | 09206740
|
![]() |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | expressionistischer Betonkubus mit Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung
quadratischer Postament (Naturstein) nach oben verbreiternde Stele (Beton?), mit Relief und Namensinschrift, stufenförmig ansteigender Abschluss mit Kugel |
09206696
|
![]() |
Kunstgraben | 09206695
| |||
![]() |
Rösche | 09206741
| |||
![]() |
Wohnstallhaus | Am Berg 6 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, in straßenbildprägender Lage am Hang, einfache ländliche Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, EG massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit neuem Putz, giebelseitig verschiefert, Satteldach |
09206693
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Am Kunstgraben 2 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | in weitgehend unveränderter Originalsubstanz, Obergeschoss Fachwerk, zeittypisches Beispiel ländlicher Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, EG massiv, Fassadenaufteilung erhalten und kaum verändert, (Ziegelmauerwerk verputzt), Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig verschiefert, hohes Satteldach |
09206694
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dittmannsdorf mit den Einzeldenkmalen: Mortelbacher Rösche mit Mundloch und Kunstgraben, Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf mit Flutrinne und Brücke, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass und Abzugsgraben, Kunstgrabenstriegelhaus mit Striegel sowie elf Grenzsteine, Dittmannsdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern sowie Friedrich Benno Stolln II mit Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205473) | Am Teich - (Karte) |
16.-18. Jh. | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
(siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel -) |
09306333
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Mortelbacher Rösche mit Mundloch und Kunstgraben, Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf mit Flutrinne und Brücke, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass und Abzugsgraben, Kunstgrabenstriegelhaus mit Striegel sowie elf Grenzsteine, Dittmannsdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern sowie Friedrich Benno Stolln II mit Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306333) | Am Teich - (Karte) |
1824-1826 | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Mortelbacher Rösche, aufgefahren 1827–1859, beginnend auf Saydaer Flur (vgl. Objekt 08991094), auf Ullersdorfer Flur weiteres Teilstück (vgl. Objekt 08991093), auf Dittmannsdorfer Flur dann unteres Mundloch (elliptisches Mundloch, großer Schlussstein, Stirnmauerwerk mit drei eingetieften Spiegeln, darüber Gesims und zurückgesetzter Mauerwerksabschluss, Mundlochgestaltung singulär für die Revierwasserlaufanstalt) südlich des Dittmannsdorfer Teiches, anschließend kurzes übertägiges Teilstück bis zum Kunstteich, sog. Kunstgraben Lichtenhainer Schlucht, mit Betonplatten abgedeckt, unter der Dresdner Straße hindurchführend bis Ausmündung in den Kunstteich Dittmannsdorfer Teich, oberster Kunstteich der Revierwasserlaufanstalt, 1824 bis 1826 angelegt, heute Reservespeicher, zum Teil auf Ullersdorfer Flur (Gemeindegebiet von Sayda, Stadt, vgl. Objekt 08991093) liegend, Zulauf aus der Mortelbacher Rösche sowie aus dem Ullersdorfer Bach, mit Teichdamm (Erddamm mit Lehmkerndichtung und wasserseitiger Tarrasmauer), darauf Wellenschutzmauer, südlich Überlauf mit zweibogiger Brücke und anschließender Flutrinne mit Ausmündung in den Ullersdorfer Bach, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass (am Mundloch des Grundablasses beginnender Abzugsgraben mündet in die Flutrinne/den Ullersdorfer Bach) sowie Kunstgrabenstriegelhaus (Betriebsablassstriegelhaus) mit zugehörigem Striegel zum Dittmannsdorfer Kunstgraben (s. u.), Mundloch des Striegels bezeichnet 1970, daneben Turbinenstriegelhaus (kein Denkmal), weiterhin elf nummerierte und mit den kursächsischen Schwertern versehene Flurgrenzsteine der Revierwasserlaufanstalt Freiberg am Fuße des Teichdamms, Dittmannsdorfer Kunstgraben, Kunstgraben vom Dittmannsdorfer Teich bis zum oberen Mundloch des Friedrich Benno Stolln II (s. u.) mit einem kurzen untertägig geführten Teilstück (Dittmannsdorfer Rösche, s.u.), überwiegend mit Betonplatten abgedeckt, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern (rundbogige Mundlöcher, darüber jeweils geschweift abschließendes Stirnmauerwerk, mit dieser Gestaltung ebenfalls singulär für die Revierwasserlaufanstalt) Friedrich Benno Stolln II, eigentlich eine Rösche, auf Pfaffrodaer Flur endend (vgl. Objekt 09206744), oberes Mundloch (Ziegelmauerwerk). |
09205473
|
![]() |
Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes | Am Teich 2 (Karte) |
bez. 1883 | geschlossen erhaltener Bauernhof, Wohnstallhaus stattlicher gründerzeitlicher Putzbau, Wirtschaftsbauten zum Teil in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung und von heimatgeschichtlichem Wert
Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau auf längsrechteckigem Grundriss, Satteldach, Lochfassaden mit Rechteckfenstern, Fensteröffnungen und Hausecken farblich hervorgehoben, rückwärtiger Anbau gleicher Gestaltungsart, Giebeldreieck, Zwillings- und Rundbogenfenster, im Innern preußische Kappengewölbe, Kachelöfen nach 1900 |
09206686
|
![]() |
Straßenbrücke über die Biela | An der Biela - (Karte) |
19. Jh. | Bruchstein-Bogenbrücke, ortshistorische Bedeutung
einfache unverputzte Bogenbrücke (Bruchstein) mit radial gestellten Steinen (Tonne) |
09206690
|
![]() |
Ehemalige Schule | An der Biela 4 (Karte) |
bez. 1853 | zeittypische Putzfassade, ortsbildprägender Bau mit markantem Dachreiter, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung
2 Geschosse, Walmdach, 5 Achsen, Mittelportal (Sandstein) mit gerader Verdachung, Fenster: Putzfaschen, im Obergeschoss: Dreiergruppe über dem Eingang, altdeutsche Schieferdeckung, Dachreiter über oktogonalem Grundriss mit Laterne und geschwungener Haube |
09206688
|
![]() |
Häuslerhaus | Dorfstraße 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung
zweigeschossig, rechteckiger Grundriss, 2 x 4 Achsen, EG massiv, verputzt, Hauseingang in Mitte der Traufseite, Obergeschoss Fachwerk, gezapfte Streben, zweiriegelig, Satteldach, durch Lage in Talaue und geringe Verbauung prägend für Ortsbild |
09299715
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dresdner Straße 1 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, stattliches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung | 09305786
|
![]() |
Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes | Dresdner Straße 4 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | gemauerte verputzte Toreinfahrt, im Ort selten erhaltenes Beispiel ländlicher Architekturform, baugeschichtlich von Bedeutung | 09206698
|
![]() |
Auszugshaus und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Dresdner Straße 6 (Karte) |
um 1850 | geschlossenes Ensemble ortstypischer Fachwerkbauten, Zeugnis ländlicher Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: 2 Geschosse, EG massiv, verputzt, Obergeschoss, Fachwerk mit Ladeluke, Satteldach, teilweise alte
Fenster erhalten |
09206685
|
![]() |
Stallteil sowie gewölbter Hausflur eines ehemaligen Erbgerichts | Dresdner Straße 62 (Karte) |
bez. 1850 | großzügig bemessener Eingangsbereich sowie Stallteil mit dreischiffigem Gewölbe, von baugeschichtlicher Bedeutung
Stallteil mit mit 3 Schiffen, jeweils durch Granitsäulen auf quadratischen Postament getrennt, einfaches Kämpferkapitell, Kreuzgratgewölbe (verputzt), Hausflur ebenfalls gewölbt |
09206697 |
Dörnthal
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Oberer Dörnthaler Kunstgraben einschließlich Abschlag, aller Schütze, Röschen und Gewölbebrücken (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) | (Karte) | 1787-1790 | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Teilstück des Oberen Dörnthaler Kunstgrabens, auf Haselbacher Flur endend (vgl. Objekt 09205474), am Dörnthaler Teich (vgl. Objekt 09205472) beginnend, unterhalb des Teichdammes linksseitig Abschlag in den Haselbach, Braunschütz mit Abschlag in einen Dorfbach, mehrere Röschen in Ortslage: Butterrösche (Mundloch bezeichnet 1787), Schneider Rösche (oberes Mundloch bezeichnet Kadens Rösche, unteres bezeichnet Glökner Rösche 1787), Neubert Rösche, Sandig Rösche. |
09207100
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Gedenkstein (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) | (Karte) | bez. 1842-1844 | Gedenkstein für die Errichtung des Dörnthaler Teiches, Bestandteil eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Mächtiger Natursteinkubus auf Natursteinsockel, nach oben abgerundet, Inschrift: Erbaut unter besonderer Obhut des königlichen Oberbergamtes in den Jahren 1842–1844 durch Oberstollenfactor von Warnsdorff, Kunstmeister Zeller und Obersteiger Schmieder. |
09207101
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Friedrich Benno Stolln I mit Mundloch und Abzugsgraben sowie Umgehungsgraben mit Schütz und Abschlag (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) | (Karte) | 1787-1827 | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Friedrich Benno Stolln I, eigentlich eine Rösche, Mundloch rundbogig, Schlussstein bezeichnet „Friedrich Benno Stolln 1787“, beginnt auf Pfaffrodaer Flur (vgl. Objekt 09206744), führt dem Dörnthaler Teich (vgl. Objekt 09205472) Wasser zu, zwischen Mundloch und Kunstteich gemauerter Abzugsgraben, rechtsseitig Abzweig eines teilweise unterirdisch geführten Umgehungsgrabens, der zwischen Dörnthaler Teich und dessen Vorsperre und anschließend am nördlichen Teichufer entlang nach Nordosten verläuft, auf Höhe der Vorsperre sog. Wiesenbachschütz mit Abschlag in den Dörnthaler Teich. |
09207089
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Kunstteich einschließlich Teichdamm, drei Striegelhäuser, Überlauf mit Flutergraben, Brücke und Grenzstein sowie Vorsperre (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) | (Karte) | 1842-1844 | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Dörnthaler Teich: Teichdamm (Erddamm mit Lehmkern und wasserseitiger Tarrasmauer), darauf Wellenschutzmauer sowie drei Striegelhäuser (Grundablassstriegel, Kunstgrabenstriegel und alter Mühlenstriegel), am südwestlichen Ende des Teichdammes Hochwasserüberlauf mit Flutrinne bzw. Flutergraben in den Haselbach, darüber zweibogige Brücke, an der Flußmeisterei Grenzstein der Revierwasserlaufanstalt (Granitplatte oben abgerundet, Inschrift: R.W.A.F.), Kunstteich speichert Wasser aus dem Haselbach (Zulauf über eine Vorsperre) sowie aus dem südöstlich einmündenden Friedrich Benno Stolln I (vgl. Objekt 09207089), ursprünglicher Dörnthaler Teich 1787–1790 angelegt unter Obereinfahrer Carl Friedrich Freiesleben, größere Neuanlage 1842–1844 nach einem Projekt von Oberstollnfaktor von Warnsdorf durch den sächsischen Oberkunstmeister Christian Friedrich Brendel, den Kunstmeister Zeller und den Röschenobersteiger Schmieder mit 1.600 Bauarbeitern, dabei Anlage eines neuen Teichdamms 380 m unterhalb des alten. |
09205472
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dörnthal mit den Einzeldenkmalen: Friedrich Benno Stolln I mit Mundloch und Abzugsgraben sowie Umgehungsgraben mit Schütz und Abschlag (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207089), Dörnthaler Teich einschließlich Teichdamm, drei Striegelhäuser, Überlauf mit Flutergraben, Brücke und Grenzstein sowie Vorsperre (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205472), Gedenkstein (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207101), Grenzstein (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207084), Oberer Dörnthaler Kunstgraben einschließlich Abschlag, aller Schütze, Röschen und Gewölbebrücken (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207100) | (Karte) | 16.-18. Jh. | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft
zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel -) |
09306332
|
![]() Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal: ehemaliges Herrenhaus, heute Altenheim, und Einfriedungsmauern südlich und südwestlich des Herrenhauses (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302215, Am Feierabendheim 2-7) | Am Feierabendheim 2 (Karte) |
bez. 1798-1799, später überformt | überaus stattliche Anlage, Herrenhaus barocker Putzbau mit Mansarddach, betont durch Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluss, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Lang gestreckter zweigeschossiger, massiver Bau von 11:3 Achsen, zwei Eingangsbereiche und eine Toreinfahrt als Segmentbögen ausgearbeitet, Mansardwalmdach mit mächtigen Giebelaufbau an der Längsseite mit Zwillingsfenster, Wandöffnungsverhältnis original erhalten, im Inneren Gewölbe erhalten (Kreuzgratgewölbe), Bestandteile der Sachgesamtheit (keine Einzeldenkmale!): Einfriedung aus Bruchstein in verschiedenen Bereichen des Rittergutes sowie Reste des Parkes und der Wirtschaftsgebäude im Bereich der oben genannten Flurstücke. |
09207078
|
![]() Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal mit den Einzeldenkmalen: ehemaliges Herrenhaus, heute Altenheim, und Einfriedungsmauern südlich und südwestlich des Herrenhauses (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207078, Am Feierabendheim 2) und Werkstattgebäude eines ehemaligen Rittergutes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207085, Am Feierabendheim 4), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Mauerreste, Gartenreste und Wirtschafts- und Wohngebäude (Am Feierabendheim 5 und Am Feierabendheim 7, Sachgesamtheitsteile) sowie weitere Nebengebäude | Am Feierabendheim 2; 4; 5; 7 (Karte) |
bez. 1788, später überformt (Herrenhaus) | überaus stattliche Anlage, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Lang gestreckter zweigeschossiger, massiver Bau von 11:3 Achsen, zwei Eingangsbereiche und eine Toreinfahrt als Segmentbögen ausgearbeitet, Mansardwalmdach mit mächtigen Giebelaufbau an der Längsseite mit Zwillingsfenster, Wandöffnungsverhältnis original erhalten, im Inneren Gewölbe erhalten (Kreuzgratgewölbe) |
09302215
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal: Werkstattgebäude eines ehemaligen Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302215, Am Feierabendheim 2-7) | Am Feierabendheim 4 (Karte) |
19. Jh. | Teil des historischen Ensembles, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Bruchsteinmauerwerk |
09207085
|
![]() |
Wohnhaus | Freiberger Straße 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | eingeschossiger Putzbau, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung
Eingeschossiger Bau mit weit heruntergezogenem Satteldach, Giebel verkleidet |
09207097
|
![]() |
Meilenstein | Freiberger Straße 15 (neben) (Karte) |
nach 1858 | Halbmeilenstein, verkehrshistorische Bedeutung
Sandsteinkubus auf Sandsteinsockel, nach oben abgerundet, mit Krone |
09207098
|
![]() |
Wohnhaus, heute Museum | Freiberger Straße 16 (Karte) |
1831, lt. Auskunft | landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, mit Tordurchfahrt und Korbbogenportal, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Sandsteingewände, Tür mit Segmentbogen, Rundbogentor mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Eckquaderung, Satteldach mit Schieferdeckung, originale Tür |
09207099
|
![]() |
Wohnhaus (ohne Anbauten) eines Bauernhofes | Hauptstraße 1 (Karte) |
1850 | zeit- und landschaftstypischer Putzbau in Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger, massiver Bau, 7:2 Achsen, originale Fenstergröße erhalten, z. T. Winterfenster erhalten, Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung, Steingewände, im Obergeschoss Fensterbänke |
09207077
|
![]() |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 15 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk sichtbar, Giebel verkleidet, originale Fenstergröße erhalten, Fenster im Giebel leicht vergrößert, Satteldach |
09207079
|
![]() |
Huthaus (ohne Anbau) | Hauptstraße 18 (Karte) |
18. Jh. | stattliches Gebäude, gehörte zum Revier-Wasserlauf-System, bergbaugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung
Zweigeschossiger verputzter Bau aus Bruchsteinmauerwerk, 6:3 Achsen, Eingangsbereich mit Segmentbogen, Krüppelwalmdach, Giebel verbrettert, Kunstgraben für Wasserversorgung Silberbergbau Freiberg (bis Rothschönberger Stollen), im Wald unterirdisch bis Sayda |
09207080
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Grenzstein (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) | Hauptstraße 18 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Grenzstein der Revierwasserlaufanstalt, Bestandteil eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Granitplatte oben abgerundet, Inschrift: R.W.A.F. |
09207084
|
![]() |
Wohnhaus (ohne Anbau) | Hauptstraße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude,
baugeschichtlich von Bedeutung EG: massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel Fachwerk verbrettert, originale Fenstergröße erhalten, Satteldach, Windfang |
09207081
|
![]() |
Straßenbrücke über den Haselbach | Hauptstraße 24 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke mit halbhoher Steinbrüstung, ortsbildprägende und
verkehrshistorische Bedeutung Einbogig, Bogen aus Sandstein |
09207083
|
![]() |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Hauptstraße 31 (Karte) |
bez. 1838 | Putzbau mit Dachreiter und alter Kirchenglocke, baugeschichtliche
und ortshistorische Bedeutung Massiver, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen als Dreiecksgiebel ausgebaut, oktogonaler Dachreiter mit Haube und Kirchenglocke, bezeichnet 1838, unterhalb der Uhr im Dreiecksgiebel Inschrift: o rex glorie vehi cum pace |
09207086
|
![]() |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 43 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) | Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, originale Fenstergröße erhalten, Satteldach mit Schieferdeckung, Sandsteingewände |
09207087
|
![]() |
Wohnhaus | Hauptstraße 45 (Karte) |
18. Jh., mit späterem Anbau | Fachwerk-Gebäude, altertümliche Konstruktion mit Kopfstreben, von ortsbildprägender und hausgeschichtlicher Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss einriegliges Fachwerk mit Kopfband, Giebel verbrettert, Satteldach |
09207091
|
![]() |
Müller-Wohnhaus und anschließendes Mühlengebäude (mit Turm) | Hauptstraße 47 (Karte) |
1650 erstmals erwähnt | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung
Mühlengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, anderer Giebel massiv, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Tür im Obergeschoss |
09207088
|
![]() |
Wohnhaus eines Dreiseithofes | Hauptstraße 49 (Karte) |
bez. 1853 | stattliches Fachwerk-Bauernhaus, ortsbildprägende Lage, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, 8:4 Achsen, Satteldach, bezeichnet 18 C.O.S. 53 im Türsturz des Sandsteinportals |
09207090
|
![]() |
Steinbogenbrücke | Hauptstraße 53 (bei) (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung
Steinbogenbrücke aus Sandstein, das überbrückte Gewässer ist allerdings ein zum Haselbach fließender Dorfbach unmittelbar nach einem Abschlag (Braunschütz) des Oberen Dörnthaler Kunstgrabens |
09207093
|
![]() |
Mühleneinrichtung einer ehemaligen Mahlmühle | Hauptstraße 55 (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | größtenteils funktionsfähige technische Anlage, von technikgeschichtlicher Bedeutung
Erhaltene Mühlentechnik: 5 Walzenstühle, 2 Steinmahlgänge, 1 Schrotgang mit Mühlsteinen
Geschichte der Mühle: eine der ältesten Mühlen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, dürfte in Verbindung mit dem zugehörigen Einhufengut vor 1559 entstanden sein, 1559 wird Gut mit Mühle von Vallentin Erler gekauft, danach mehrfacher Besitzerwechsel, teilweise wüst liegend nach Pest, aus Kaufvertrag von 1794 wird deutlich, dass Mühle in Wohnhaus eingebaut wurde, die alte Mühle hatte also ursprünglich einen anderen Standort und wurde später abgebrochen, 1902 gelangte die nunmehrige Mühle nach mehrfachem Besitzerwechsel in den Besitz des Müllermeisters Gustav Braun aus Weigmannsdorf. Bis 1945 erfolgte die Verarbeitung von Getreide und Ölfrüchten mit der alten hölzernen Anlage, nach 1945 Ausbau dieser Technik einschließlich des Wasserrades. |
09209992
|
![]() |
Häuslerhaus (ohne Anbau) | Hauptstraße 59 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und
sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verbrettert, Satteldach |
09207094
|
![]() |
Wohnhaus, mit Anbau | Hauptstraße 61 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk rückwärtig verbrettert, Giebel verkleidet, Giebel Fachwerk, Satteldach, Anbau EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert |
09207095
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 70 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk und Tür, original erhaltene Fenstergröße, Giebel Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach mit Schieferdeckung |
09207102
|
![]() |
Wohnhaus, mit Sonnenuhr | Hauptstraße 75 (Karte) |
18. Jh. oder älter | Obergeschoss Fachwerk, weitestgehend original erhaltenes, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, bemerkenswerte historische Sonnenuhr, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Tür, originale Fenstergröße erhalten, originale Tür erhalten, Satteldach mit Schieferdeckung ein Giebel massiv, ein Giebel Fachwerk, Sonnenuhr bezeichnet C.F.D. 1819 |
09207103
|
![]() |
Wohnhaus | Hauptstraße 100 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, beide Giebel Fachwerk verbrettert, z. T. Winterfenster erhalten, Satteldach |
09207104
|
![]() |
Wohnhaus, mit Anbau | Hauptstraße 134 (Karte) |
1669 Dendro | ehemaliges Leineweberhaus, Fachwerk-Gebäude, auf Grund der seltenen Fachwerkkonstruktion und des hohen Alters von großer baugeschichtlicher Bedeutung
zweigeschossig, Wohnhaus 5 x 3 Achsen, 1927 westlicher Anbau, 1928 noch mit Strohdach, Fachwerkobergeschoss: einriegelige Fachwerkkonstruktion mit aufgeblatteten Fuß- und Kopfstreben, mittig V-Strebe an einer Traufseite, Straßengiebelseite mit vorkragendem Giebeldreieck (Konstruktion vermutlich 17. Jh.), Giebelseite (Garten): Fachwerkkonstruktion 19. Jh. mit Eckstreben, EG massiv unterfahren, Wohnstube noch mit profilierter Holzdecke (heute verkleidet) - Fischgrätenmuster |
09299714
|
![]() |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Hauptstraße 136 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert zur Straße, zum Hof verputzt, Giebel Fachwerk verkleidet |
09207106
|
![]() |
Pfarrhaus, mit Heiste | Hauptstraße 167 (Karte) |
1746 | das Ortsbild prägender, stattlicher Putzbau mit zwei Korbbogenportalen, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Pfarrhaus, 1746 oder um 1800 erbaut. Zweigeschossiger breit gelagerter Massivbau auf längsrechteckigem Grundriss, 10 x 4 Achsen, zwei Eingangstüren mit Stichbogenportalen - eine davon zugesetzt, Haustür zweiflügelige Rahmenfüllungstür, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Abschluss durch Krüppelwalmdach.
Eingeschossiger massiver Anbau mit Satteldach. |
09247615
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 | Hauptstraße 167 (neben) (Karte) |
nach 1871 (Kriegerdenkmal Dt.-Frz. Krieg) | ortshistorische Bedeutung
Sandsteinobelisk auf hohem Sandsteinsockel, Obelisk mit Symbolen: Ehrenkranz mit eisernem Kreuz, zwei sich kreuzende Gewehre, Helm mit zwei sich kreuzenden Dolchen, Sockel mit Inschrift |
09207113
|
![]() |
Ehemaliges Erbgericht, mit seitlichem Torbogen und Scheune | Hauptstraße 169 (Karte) |
18. Jh. | lang gestrecktes, überaus stattliches Fachwerk-Gebäude, mit Korbbogenportal, ortsbildprägende, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung
13:4 Achsen, EG massiv, Eingangsbereich mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk, Giebel teils Fachwerk verbrettert, teils Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, Torbogen hoher gemauerter Rundbogen |
09207110
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 170 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Fenster leicht vergrößert, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, beide Giebel Fachwerk, z.T. verkleidet |
09207107
|
![]() Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Wehrkirche und Kirchhof Dörnthal, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Einfriedung und Torhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207111) und mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Kirchhof mit Trauerhalle | Hauptstraße 171 (Karte) |
wohl Ende 13. Jh. begonnen (Kirche) | Saalkirche mit verbrettertem Wehrgang, polygonalem Chor und hohem Dachreiter, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Wehrkirchen Sachsens, kunsthistorisch, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung | 09207112
|
![]() Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wehrkirche und Kirchhof Dörnthal: Kirche (mit Ausstattung), Einfriedung und Torhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09207112) | Hauptstraße 171 (Karte) |
wohl Ende 13. Jh. begonnen (Kirche) | Saalkirche mit verbrettertem Wehrgang, polygonalem Chor und hohem Dachreiter, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Wehrkirchen Sachsens, kunsthistorisch, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
Kriegerdenkmal: Drei ineinandergreifende Holzkreuze, dahinter in der Friedhofsmauer eingelassene Granitplatten mit den Namen der Gefallenen |
09207111
|
![]() |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 175 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach |
09207114
|
![]() |
Wohnhaus | Hauptstraße 191 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet |
09207115
|
![]() |
Wohnstallhaus, daran angebautes Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Hauptstraße 204 (Karte) |
18. Jh. oder älter | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfband und Tür, original erhaltene Fenstergröße, Giebel
Fachwerk verbrettert |
09207116
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune (mit Anbau) eines Bauernhofes | Hauptstraße 212 (Karte) |
Kern 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypische Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: EG massiv, z. T. verändert, Obergeschoss Fachwerk verkleidet |
09207120
|
![]() |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 214 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Gebäude in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss preußisches Fachwerk verputzt mit Tür, 1 Giebel massiv, rückseitiger Anbau, hakenförmiger Grundriss |
09207118
|
![]() |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes | Hauptstraße 223 (Karte) |
bez. 1858 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, stattliches Gebäude, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG Bruchsteinmauerwerk verputzt, Obergeschoss und Giebel, Giebel Fachwerk verbrettert, steiles, mächtiges Satteldach, Schlussstein bezeichnet: C.A.L. 1858 |
09207117
|
![]() |
Denkmal für im 1. Weltkrieg gefallenen Jäger | Kalkweg - (Karte) |
nach 1918 | mitten im Wald an einer Wegkreuzung errichtete Steinpyramide mit Inschriftstein, von regionalgeschichtlichem Wert
Kriegerdenkmal für im 1. Weltkrieg gefallene "Weidgenossen". Steinpyramide, nach 1918 mitten im Wald an einer Wegkreuzung in Richtung Dörnthal aufgestellt. Daran angebracht Steintafel mit Inschrift: "Den im Weltkriege/ 1914 - 1918/ gefallenen Weidgenossen". Denkmal in ungewöhnlicher Gestaltung von regionalgeschichtlicher Bedeutung. |
09304403 |
Hallbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 24 (Karte) |
um 1850 | in regionaltypischer Fachwerkbauweise, durch erhöhte Lage und Größe straßenbildprägend, Beispiel für ländliches Bauen und Leben, baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, Satteldach, EG massiv und verputzt, aufgeputzte Fenstergewände, Windfang vor der Eingangstür später, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseitig bis in Obergeschoss verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung, Dachstuhl kaum verändert |
09206674
|
![]() |
Transformatorenhaus | Dorfstraße 64 (bei) (Karte) |
nach 1900 | in Fachwerkbauweise, selten erhaltenes ortshistorisch bedeutsames Denkmal der Technikgeschichte
Fachwerkständer mit Kopfbändern, spitz zulaufendes Schieferdach mit kleinem Turmaufbau (schiefergedecktes Zeltdach mit Dachreiter) |
09206671
|
![]() |
Häuslerhaus | Dorfstraße 89 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk, typisches Beispiel ländlicher Bauweise, sozialgeschichtlich von Bedeutung
kleines zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach, Erdgeschoss massiv und verputzt, Putzfassaden, Tür mit geradem Sturz und Schlußstein, originale Fassadenausbildung, Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig verbrettert, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, rückwärtiger verbretterter Schuppen angebaut, original: alle alten Fenster, Türe |
09206676
|
![]() |
Wohnhaus (ohne rückwärtigen Anbau) | Dorfstraße 93 (Karte) |
um 1850 | Putzfassade in weitgehendem Originalzustand, straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, 4 Achsen, Putzfassade mit Resten von Putzgliederung, Putzfassaden, original: alte Fenster (Winterfenster) und Eingangstür mit Oberlicht, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung |
09206677
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hallbach: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, Leichenhalle, Grabmale und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und für die Gefallenen des 2. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305774) | Dorfstraße 117 (Karte) |
Anfang 15. Jh. im Kern | Saalkirche mit turmartigem Dachreiter, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von
Bedeutung
Kirche: Saalkirche A. 15. Jh., später verändert (1604 und 2. H. 19. Jh.), verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chor, neuromanisches Sandsteinportal, Dachreiter, Innen Emporen, Altar 1893, Orgel: Schmeisser von 1920/23, Trauerhalle eingeschossig verputzt, Putztraufe mit Rundbogenfries |
09206672
|
![]() |
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hallbach, mit den Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, Aufbahrungshalle, Grabmale und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und für die Gefallenen des 2. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09206672), dazu der Kirchhof (Gartendenkmal) | Dorfstraße 117 (Karte) |
Anfang 15. Jh. im Kern (Kirche) | Saalkirche mit turmartigem Dachreiter, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
Kirche: Saalkirche A. 15. Jh., später verändert (1604 und 2. H. 19. Jh.), verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chor, neuromanisches Sandsteinportal, Dachreiter, Innen Emporen, Altar 1893, Orgel: Schmeisser von 1920/23, Trauerhalle eingeschossig verputzt, Putztraufe mit Rundbogenfries |
09305774
|
![]() |
Ehemalige Schule | Dorfstraße 118 (Karte) |
im Kern Ende 18. Jh. | Putzfassade, einfacher Bau mit hervorgehobener Eingangsgestaltung, straßenbildprägende Wirkung nahe der Kirche, ortshistorische Bedeutung
2 Geschosse, Putzfassade, Satteldach, Lage oberhalb der Straße, Fenster mit Putzfaschen, Türgewände aufgeputzt, über dem Türsturz Inschrift und Datierung, gerade Verdachung, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung |
09206670
|
![]() |
Sonnenuhr an einem Gebäude | Dorfstraße 122 (Karte) |
Anfang 20. Jh. | Meridial-Sonnenuhr im Hof des ehemaligen Erblehngerichtes, kulturgeschichtlich von Bedeutung
rechteckiges Putzfeld mit einfacher Einteilung, Meridial-Sonnenuhr (arabische Ziffern, teilweise unleserliche Buchstaben), im Hof des ehemaligen Erblehngerichtes, in Höhe des 1. Obergeschosses |
09206669
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hutha 2 (Karte) |
19. Jh. | alte Ortslage Hutha, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in weitgehendem Originalzustand, landschaftsprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, EG massiv und verputzt, ehemalige Fassadeneinteilung erhalten, Eingangstüre mit Korbbogen, Obergeschoss Fachwerk mit originaler Lehmausfachung, giebelseitig verbrettert, hohes Satteldach, alle alten Fenster erhalten |
09206679
|
![]() |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Siedlung 22 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in ortstypischer Baugestalt, durch erhöhte Lage und besondere Größe ortsbildprägend, Beispiel ländlicher Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, Satteldach, EG massiv verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Fenstergewände (aufgeputzt) in alter Fassadenaufteilung, Eingang mit Segmentbogenabschluß und originaler Holztür mit Oberlicht, Obergeschoss verbrettert, darunter vermutlich Fachwerk, Giebelseitig vollständig verbrettert, Satteldach unverändert, bemerkenswert: gedoppelte Fensterpaare |
09206675 |
Haselbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Oberer Dörnthaler Kunstgraben mit Schütz sowie Haselbacher Rösche einschließlich Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306331) | (Karte) | 1606-1790 | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Teilstück des Oberen Dörnthaler Kunstgrabens, auf Dörnthaler Flur (vgl. Objekt 09207100) vom Dörnthaler Teich aus in nördliche Richtung führend, Rainbachschütz mit Abschlag in den Scheidebach, anschließend Teilstück der Haselbacher Rösche mit Mundloch: 1786–1796 angelegt, 1161 m lange unterirdische Weiterführung des Oberen zum Unteren Dörnthaler Kunstgraben auf Mittelsaidaer Flur (vgl. Objekt 08991216), Mundloch mit rundbogigem Gewölbe, Schlussstein bezeichnet „Quartal Crucis 1858“, darunter Schlägel und Eisen. |
09205474
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Haselbach mit den Einzeldenkmalen: Oberer Dörnthaler Kunstgraben mit Schütz sowie Haselbacher Rösche einschließlich Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205474) | (Karte) | 16.-18. Jh. | landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel) | 09306331
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |
Hallbach
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |}
Pfaffroda
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |}
Rothenthal
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |}
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Quellen
Vorlage:Navigationsleiste Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis Vorlage:All Coordinates