„Liste der Kulturdenkmale in Olbernhau“ – Versionsunterschied

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Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet<br />
Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet<br />
Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung<br />
Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung<br />
Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen datiert 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges<br />
Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen d. 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges<br />
Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss
Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss
Ziegel <br />
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* Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet
* Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet
* Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung
* Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung
* Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen datiert 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges
* Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen d. 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges
* Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss
* Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss
Ziegel
Ziegel
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|Beschreibung = zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung
|Beschreibung = zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, einfache Gliederungen durch rote Klinkerstreifen,<br />
Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, einfache Gliederungen durch rote Klinkerstreifen,<br />
Villenartiges zweigeschossiges Wohnhaus mit einem steil geneigten Walmdach mit Aufschiebling, das nach den vorliegenden Plänen 1935/36 durch die Firma Baumeister Winkler für Herrn Leopold Wetzel errichtet wurde. Das schlichte, sachlich gestaltete Gebäude entspricht dem Zeitgeschmack und besitzt einen weitgehend authentischen Erhaltungszustandatiert Die liegenden Fensterformate, die Lage der Fenster bündig mit dem Außenputz, die asymmetrische Anordnung der Öffnungen, die Vorliebe für "über Eck" gestellte "Fenster" sowie die abgerundeten Kanten des Standerkers (im Obergeschoss ursprünglich Balkon) sind typisch für die 1930er Jahre. Die sparsam eingesetzten Fassadengliederungselemente besitzen eine dezente Farbigkeit. Der Graupenputz ist naturbelassen, die glatt geputzten Bereiche um die Fenster wurden ockerfarben gefasst, ebenso der Traufsims, die Fenster erhielten eine grüne Umrahmung, Sohlbänke, Sockel, Vorhausstützen etc. wurden mit Klinkermauerwerk verkleidet.<br />
Villenartiges zweigeschossiges Wohnhaus mit einem steil geneigten Walmdach mit Aufschiebling, das nach den vorliegenden Plänen 1935/36 durch die Firma Baumeister Winkler für Herrn Leopold Wetzel errichtet wurde. Das schlichte, sachlich gestaltete Gebäude entspricht dem Zeitgeschmack und besitzt einen weitgehend authentischen Erhaltungszustand. Die liegenden Fensterformate, die Lage der Fenster bündig mit dem Außenputz, die asymmetrische Anordnung der Öffnungen, die Vorliebe für "über Eck" gestellte "Fenster" sowie die abgerundeten Kanten des Standerkers (im Obergeschoss ursprünglich Balkon) sind typisch für die 1930er Jahre. Die sparsam eingesetzten Fassadengliederungselemente besitzen eine dezente Farbigkeit. Der Graupenputz ist naturbelassen, die glatt geputzten Bereiche um die Fenster wurden ockerfarben gefasst, ebenso der Traufsims, die Fenster erhielten eine grüne Umrahmung, Sohlbänke, Sockel, Vorhausstützen etc. wurden mit Klinkermauerwerk verkleidet.<br />
Das Innere des Gebäudes zeigt keine Veränderungen, die räumlichen Strukturen sind ursprünglich. Das Gebäude dokumentiert die Gestaltungsform eines villenartigen Wohnhauses der 1930er Jahre und den wohnkulturellen Anspruch des Bauherren. Das öffentliche Erhaltungsinteresse resultiert aus der architekturgeschichtlichen Bedeutung.
Das Innere des Gebäudes zeigt keine Veränderungen, die räumlichen Strukturen sind ursprünglich. Das Gebäude dokumentiert die Gestaltungsform eines villenartigen Wohnhauses der 1930er Jahre und den wohnkulturellen Anspruch des Bauherren. Das öffentliche Erhaltungsinteresse resultiert aus der architekturgeschichtlichen Bedeutung.
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|Datierung-sort = 1918 - 1928
|Datierung-sort = 1918 - 1928
|Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung
|Beschreibung = ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sockel, Pfeiler mit Pyramidenabschluss, Kreuz, Lorbeer-Relief, Girlanden, Namen datiert Gefallenen, Platte fehlt
Sockel, Pfeiler mit Pyramidenabschluss, Kreuz, Lorbeer-Relief, Girlanden, Namen d. Gefallenen, Platte fehlt
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Version vom 11. Dezember 2017, 22:43 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Olbernhau enthält die Kulturdenkmale in Olbernhau.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Olbernhau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein (Karte) 19. Jh. (Meilenstein) später zum Kilometerstein umgearbeitet, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Sockel, Breitseite mit Aufschrift Zöblitz 2,2 km, Schmalseite zur Straße, Breitseite aus Richtung Ansprung mit Aufschrift Rübenau 2,0 km, Krone noch erkennbar, kleiner Kilometerstein mit abgerundetem Kopfteil mit der Aufschrift: Zöblitz 2,2 km und Rübenau 2,0 km

09205421
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke 09205427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke (Karte) 19. Jh., evtl. älter einbogige Steinbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Brücke überspannt das Teichbächel im Zuge einer bis in das hohe Mittelalter zurückgehenden Wegeführung

Der "Kühnhaidener Flügel", in dessen Zuge die Brücke das Teichbächel überspannt, ist als begradigter Weg nach der kurfürstlichen Holzordnung im 16. Jh entstanden. Er folgt aber weitgehend einer älteren, bis ins Mittelalter zurückgehenden Wegeführung, deren Spuren sich noch deutlich nordnordwestlich und südsüdöstlich der Brücke in Gestalt von Hohlen abzeichnen. Der Bereich der Brücke war immer der Übergang über den Bach, der den Dorfbach von Ullersdorf, einem im 14. Jh. wüstgefallenen Dorf, bildete.

09205424
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke am Stößerfelsenweg 09205425
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke (Forstreviergrenzen 96, 43, 42, 83) 09205423
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kupferhütte (Karte) bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die noch heute eine Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäude-Ensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und schützenswert ist auch das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt 09305875
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 1a
(Karte)
um 1903 außergewöhnlich gestaltete Jugendstilfassade in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, originale Reliefs, Fachwerkgiebel, EG mit Laden

09205372
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postamt in offener Bebauung und Ecklage, mit Einfriedung Albertstraße 2
(Karte)
1896 kaiserzeitliches Postgebäude, Fassade gegliedert durch Schweifgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich bedeutsame Ecklage

Zweigeschossig, roter Klinker, oberer Teil Putz

09205377
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Albertstraße 4
(Karte)
um 1905 Fassade in Klinker-Mischbauweise mit reicher Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, EG verputzt mit Nutung, Obergeschoss roter Klinker mit Putzornamentik und Fensterverzierungen, Satteldach mit stehenden Gaupen

09205376
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Albertstraße 6
(Karte)
um 1905 weitgehend originaler dreigeschossiger Klinkerbau mit Eckerker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09205375
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Albertstraße 8
(Karte)
um 1905 historisierender Putzbau in städtebaulich wichtiger Position, Ecke mit markantem Türmchen betont, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, Eckbetonung mit Türmchen und Erker, Reliefs mit Jugendstil-Ornamentik

09205341
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Albertstraße 11
(Karte)
um 1890 Ladeneinbau, historisierende Putzfassade mit Gliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Zweigeschossig, Dreiecksgiebel als Fensterverdachung

09205386
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Albertstraße 12
(Karte)
um 1905 mit reicher Ornamentik gestaltete Fassade, Erker und verzierter Dacherker straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert, schöner Erker mit Reliefs

09205339
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 14
(Karte)
um 1910 interessant gegliederte Putz- und Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Details, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, 2 schöne Putzgiebel mit Jugendstilanklängen

09205344
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung, Fabrikgebäude im Hof und Brunnen Albertstraße 15
(Karte)
1900-1901 Villa mit qualitätvoller Putz-Klinker-Struktur, Funktionszusammenhang von Villa und dahinter liegendem Gewerbebetrieb noch nachvollziehbar, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Villa: 2geschossig, Eckbetonung durch gelbe Klinkerlisenen, Gesimsstreifen gliedern Fassade, alte Haustür
Rückgebäude: aufwändig gestaltetes dreigeschossiges Fabrikgebäude mit grün-gelbem Klinkerornament

09205340
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Albertstraße 16
(Karte)
um 1915 mit Laden, qualitätvoller Putzbau in städtebaulich bedeutsamer Ecklage, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, florale Putzornamentik

09205343
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Albertstraße 19
(Karte)
um 1900 repräsentativer Putzbau mit straßenbildprägendem Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Ecktürmchen, Remisengebäude 2007 abgebrochen

09205342
 


Schule und Einfriedung (zur Rudolf-Breitscheid-Straße)
Weitere Bilder
Schule und Einfriedung (zur Rudolf-Breitscheid-Straße) Albertstraße 23
(Karte)
1899 repräsentatives Schulgebäude mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung

Dreigeschossiger, symmetrisch angelegter Putzbau mit vorspringendem Mittelrisalit, Seitenrisalite mit Rundgiebeln, EG rustiziert, Lisenengliederung, Mittelgiebel mit vollplastischen Figuren und Relief, Eingangsbereich: Stuck, geschliffenes Glas in Schwingtüren

09205330
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Albertstraße 25
(Karte)
um 1920 mit expressionistischen Formanklängen, neobarock wirkendes Eingangsportal aus Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiges Mietshaus, symmetrische Gliederung mit zwei geschweiften Dacherkern zur Albertstraße, je ein geschweifter Seitengiebel, schöne Putzdetails mit expressionistischen Formanklängen

09205331
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 26
(Karte)
bez. 1909 qualitätvoller, wenig veränderter Putzbau, typische Fassadengestaltung der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, Portal gestalterisch hervorgehoben, Lisenengliederung, stereometrische Putzgestaltung, eingelassene blaue Kacheln

09205333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 28
(Karte)
um 1910 streng gegliederter Putzbau mit originaler Putzhaut, mit Anklängen an den Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, drei Dacherker, Putzstruktur mit Lisenen und grafischem Motiv, 5-achsiger breitgelagerter Putzbau, Gurtgesims, Putznutung im Erdgeschoss, beide Obergeschosse durch Lisenen verbunden, Lisenen zwischen jeder Fensterachse, Mansarddach mit drei Gauben, diese mit geschweiftem Abschluss, über Fensteröffnungen im Obergeschoss Zahnschnittfries, Fensterbrüstungen 2. Obergeschoss mit Putzstuckdekorationen - einfache geometrische Formen, Haustür in Mitte Traufseite, durch Pilaster und Verdachung betont, Haustür einflüglig mit einem fest stehenden Teil, geschliffene Glaseinsätze, ovales Oberlicht mit Sprossenteilung, im Inneren im Treppenhaus Fliesen, zweiläufige schlichte Treppe mit Eisengeländer und hölzernem Handlauf, Wohnungstüren bauzeitlich - zweiflüglig mit Glaseinsätzen und Sprossenteilung, auch dort Oberlichter halbrund, Treppenhausfenster ursprünglich, ansonsten Fenster erneuert, Hoftraufseite verändert

09205334
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Albertstraße 29
(Karte)
um 1920 typischer Putzbau der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, baugeschichtlich

von Bedeutung Zweigeschossig, Dacherker, Walmdach, Innen: Treppenhausbereich original (Fußboden, Wohnungstüren)

09205332
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 30
(Karte)
um 1920 qualitätvoller Mietshausbau mit original erhaltener Putzstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, Fassade gerahmt von zwei Erkern, Putzgliederung schlicht, graphische Motive

09205335
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla und Einfriedung Albertstraße 31
(Karte)
um 1900 repräsentative Villa mit interessanten Baudetails, straßenbildprägender Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, große Giebel mit Zierfachwerk, profilierte Fenstergewände, Putzstruktur mit Wellen, repräsentative Ecklage, von der Einfriedung sind die ursprünglichen Steinpfeiler erhalten

09205327
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Albertstraße 32
(Karte)
um 1920 repräsentativ, mit original erhaltener Putzstruktur, von städtebaulichem Wert und baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, geschossübergreifende Putzpilaster, graphische Putzmotive, zum Teil originale Fenster, Treppenhaus weitgehend unverändert

09205326
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Alte Straße 19 09205125
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Alte Straße 42
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerkobergeschoss verkleidet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, traufständig, Dachhecht

09205126
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Heiste Alte Straße 57
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Putzbau mit Segmentbogenportal, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach

09205445
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Alte Straße 62
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Überformungen an den Giebelseiten

09205442
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ölmühle mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben Am Graben 3
(Karte)
1661 technisches Denkmal mit alter Ausstattung sowie oberschlächtigem Wasserrad, von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung

schlichter Steinbau mit Satteldach, bis 1968 wurde hier Öl geschlagen. Der lange Zulauf des Wassers kommt von der Biela, wo ein Teiler das Wasser auch der oberen Ölmühle von Bruno Butter zuführte. Der Antrieb geht über Stirnräder auf die Daumenwelle mit einem Stampfwerk. Die alte Keilpresse wurde durch eine hydraulische Seiherpresse ersetzt. 1960 wurde noch eine Schneckenpresse montiert, die aber nicht mehr zum Einsatz kam. In einem Walzenstuhl kann noch Getreide geschrotet werden.

09205187
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Am Graben 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlicher Wert

Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv

09205193
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude Am Graben 11
(Karte)
um 1915 markanter Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich interessant als Produktionsstätte von Brandmalerei der Firma Herhold

Zweigeschossig, Mansarddach mit Ausbau, zentraler gebrochener Giebel

09205195
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Am Graben 13
(Karte)
um 1900 Fabrikantenwohnhaus Ewald Herhold, Putzbau mit Zierfachwerkmotiven im Giebelbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Krüppelwalmdach

09205194
 


Mietshaus in offener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung Am Steg 1
(Karte)
um 1900 Putzbau mit gestaltetem Eingangsportal, städtebaulich markant gelegen an der Flöha, bauhistorischer Wert

Dreigeschossig, kleiner Dacherker, Fensterverdachungen

09205099
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung An der Biela 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit intaktem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, auenbildprägend

Zweigeschossig, Satteldach, spätere Anbauten

09205146
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke über die Flöha An der Natzschung 1 (bei)
(Karte)
1895 genietete Fachwerkkonstruktion aus Winkelprofilen und Blechen, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

Brücke: Länge 66,8 m, Höhe 5,1 m, Breite 6,0 m, Eisenbahnbrücke über die Fläha der Strecke Pockau-Lengenfeld - Neuhausen, welche 1875 für den Güterverkehr und 1895 für den Personenverkehr eröffnet wurde, der Güterverkehr wurde 1994 eingestellt, der Personenverkehr wurde ab 2001 nur noch teilweise betrieben. Die Strecke ist 22,082 km lang. Ab 15.10.1878 wurde die Strecke als Nebenbahn betrieben. Kurzbezeichnung: PN 6618.

09205237
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11-21) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11-21) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a) An der Natzschung 1; 2; 3; 5; 7; 11; 13; 15; 17; 19; 21
(Karte)
16. Jh. (Hüttenmühle, Nr. 1) bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt

1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage

Hüttenmühle und Nebengebäude (An der Natzschung 1): 16. Jh., diente als Mühle für Saigerhütte, EG Bruchstein, Obergeschoss Ziegel
Garhaus (An der Natzschung 2): 16. Jh., ehemalige Schmelzhütte zum Raffinieren des Garkupfers, bis 1990 Nutzung als Tischlerei, EG Bruchsteinmauerwerk, Satteldach, Anbau am Giebel (Holzgebäude) als Radstube der ehemaligen Mühle
Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet
Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung
Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen d. 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges
Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Ziegel
Arbeiterwohnhäuser (An der Natzschung 11, 13, 15, 17, 19, 21): 1900 erbaut von Baumeister Trubenbach, erbaut als Werksarbeiterwohnungen der Firma F. A. Lange - Saigerhütte, 3 einzeln stehende Doppelhäuser gleichen Typs

09205450
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Auf der Bleiche 4
(Karte)
um 1900 villenartiger, roter Klinkerbau mit gut erhaltenen Baudetails, baukünstlerisch von Bedeutung

Eingeschossig, Bruchsteinsockel, Dacherker mit vorgehängtem hölzernem Ziergiebel

09205297
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung August-Bebel-Straße 2
(Karte)
um 1910 zeittypischer Putzbau mit Eckbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, zwei Dacherker, EG zum Teil überformt

09205336
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung August-Bebel-Straße 4
(Karte)
um 1910 qualitätvoller und authentischer Putzbau mit Laden, Reformstil- Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, Dachtürmchen, graphische Putzgliederung

09205337
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung August-Bebel-Straße 7
(Karte)
bez. 1834 mit gut erhaltenem Fachwerkobergeschoss und steinernem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Schieferdach, Schlussstein

09205338
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich wertvoll als Relikt ländlicher Bauweise in veränderter Umgebung, auch städtebaulich wichtig

Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt und eine Giebelseite, Satteldach

08956346
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 3
(Karte)
um 1900 gegliederter historisierender Putzbau mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Mittelrisalit

08956347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik mit nördlicher Einfriedung Bahnhofstraße 4
(Karte)
um 1900 mit qualitätvoller Klinkergliederung, straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, Risalit mit Thermenfenstern, markanter Treppengiebel

08956360
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bankgebäude in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 5
(Karte)
1920er Jahre, im Kern älter mit zahlreichen repräsentativen Baudetails, gestalterisch aufwändige Gestaltung der Innenräume im Erdgeschoss, ortsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung

Dreigeschossiger Putzbau

09205418
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 6
(Karte)
um 1900 qualitätvoll gegliederte gelbe Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, flacher Mittelrisalit, Baluster, unterhalb der Fenster im 1. Obergeschoss Relief, Segmentbogenportal

08956361
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Bahnhofstraße 9
(Karte)
1902 vergleichsweise aufwändig gestaltete, die Ecksituation betonende Klinkerfassade, Lagerhaus interessant gegliederte Putzfassade mit vorwiegend original erhaltenen Baudetails, markante städtebauliche Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohn-und Geschäftshaus, 1902 durch den Olbernhauer Baumeister Gustav Neubert für den Kolonialwarenhändler Bernhard Eisold errichtet. Der dreigeschossige Baukörper mit mäßig geneigtem Satteldach entstand über einem winkelförmigen Grundriss. Das Gebäude wurde später durch den Anbau eines Flügels (Lagergebäude) entlang der Goethestraße erweitert. Die Straßenfassaden mit überdurchschnittlichem Gestaltungsanspruch zeigen Formen der Neurenaissance. EG mit werksteinimitierender Putznutung, die beiden Obergeschosse mit rotem Klinkermauerwerk verblendet, die Fensteröffnungen durch aufwändig profilierte Gewände (z. T. mit giebelförmigen Verdachungen oder gestalterisch betonten Entlastungsbögen) eingefasst. Der durch seine Ecklage straßenbildprägende Baukörper ist an der Einmündung der Goethestraße verbrochen und durch einen abgetreppten Giebel überhöht. Während sich der Geschäftseingang an der verbrochenen Ecke befindet, werden die Obergeschosse über den Eingang in der äußersten linken Achse an der Bahnhofstraße erschlossen. Die Hauseingangstür stammt noch aus der Erbauungszeit, desgleichen im Treppenraum ornamentierte Fliesenböden, Blockstufen auf Mauerwerk, Treppengeländer aus Holz mit gedrechselten Säulen und Füllstützen, innen außerdem originale Wohnungseingangs- und Zimmertüren, historische Öfen, Loggienfenster, einfacher Deckenstuck. Das Gebäude dokumentiert die architektonische und städtebauliche Entwicklung Olbernhaus,das 1902 das Stadtrecht erhielt. Der Baumeister Gustav Neubert hat die Neugestaltung der Stadt entscheidend mitgeprägt (div. Villen u. a. Freiberger Straße 51, Kirche Pockau).

08956350
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 10
(Karte)
um 1870 schlichter Putzbau, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, profilierte Fenster- und Türgewände, traufständig, Satteldach, originale Haustür

09205390
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und rückwärtiges Fabrikgebäude Bahnhofstraße 11
(Karte)
um 1900 Wohnhaus mit feiner historisierender Fassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: zweigeschossig, Putznutung, Anbau: zweigeschossig, verputzt

09205389
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Bahnhofstraße 12
(Karte)
um 1880 qualitätvoll gegliederter, historisierender Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, klassizistisch wirkende Formensprache, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, traufständig

09205391
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Bahnhofstraße 14
(Karte)
um 1905 repräsentativer Mietshausbau in prominenter Ecklage, diese gestalterisch betonend mit Türmchen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Dreigeschossig, Ecktürmchen, variierende Fensterformen

09205387
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 19
(Karte)
um 1890 gründerzeitlicher Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, z.B. einem straßenbildprägenden Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09205388
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Berggasse 30
(Karte)
um 1900 reich gestaltete späthistoristische Fassade mit Putz- und Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, EG verputzt mit Nutung, Obergeschoss roter Klinker, Reliefs unter den Fenstern, schöner Dachfries

09205252
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Kirchgemeindehaus Blumenauer Straße 1a
(Karte)
1928-1929 auffällig hoher, qualitätvoll gestalteter Putzbau mit Formanklängen an den Expressionismus, baugeschichtliche Bedeutung

Viergeschossig, markanter Treppenturm mit spitzem Giebel, im Erdgeschoss befand sich ein großer Versammlungsraum der Kirchgemeinde, in den Obergeschossen waren Wohnungen des Pfarrers und von Kirchenangestellten. Eingeweiht wurde das Gebäude anlässlich des Kirchentages am 14. Juli 1929.

09205289
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus mit Einfriedung und Pfarrgarten (Gartendenkmal) Blumenauer Straße 2
(Karte)
1882-1883 villenartiges, repräsentatives Gebäude mit zahlreichen Details aus der Erbauungszeit in städtebaulich wichtiger Lage, Fassade in Formen der Neorenaissance gegliedert, Anwesen von baukünstlerischem, baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert

Pfarrhaus mit Garten und Einfriedung, villenartiges, repräsentatives Gebäude mit zahlreichen Details aus der Erbauungszeit (1882/83, nachdem der Vorgängerbau 1881 abgebrannt war), in städtebaulich wichtiger Lage, Fassade in Formen der Neorenaissance gegliedert, der etwas zurückgesetzte zweigeschossige Putzbau hat einen Vorgarten und ist zur Straße hin durch einen Metallzaun mit verzierten Sandsteinpfosten abgegrenzt.
Die Hauptfassade zur Straße zeigt fünf Achsen. Die Eckbereiche treten risalitartig hervor. Die Fassadenfläche (auch Stirnseiten) von Erd- und Obergeschoss zeichnet sich durch eine aufwändige Putznutung aus. Profilierte Gurtgesimse betonen den Bau in der Horizontalen. Das flache Walmdach wird im Inneren durch Satteldachgaupen belichtet. Am Gebäude haben sich viele Details aus der Erbauungszeit erhalten (Eingangstür, Innentüren, Fenster im Erdgeschoss mit vorgehängten Winterfenstern, Kastenfenster im Obergeschoss, Natursteinplatten im Treppenhaus usw.). Es zählt zu den repräsentativsten seiner Art in Olbernhau.
Die rückwärtige Remise, 2015 abgebrochen, war zeitgleich mit dem Pfarramt errichtet und formal und gestalterisch an das Pfarrgebäude angepasst worden.

08956364
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof Blumenauer Straße 4
(Karte)
bez. 1823 massives Wohnhaus mit gut erhaltenem Sandsteinportal mit schönem Schlussstein und originaler Tür, Gewölbe im Erdgeschoss, markanter bildprägender Bau von bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert

Zweigeschossig, hohes Satteldach, Bruchsteinmauerwerk

09205286
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stellmacherei Blumenauer Straße 10
(Karte)
um 1900 eingeschossiger Putzbau mit Drempel, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossig mit Drempel, Putzbau, großes zweiflügliges Holztor, Rechteckfenster mit Einfassung (Gewände), Satteldach

09205455
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Blumenauer Straße 25a
(Karte)
um 1900 ehemalige Fabrikantenvilla, zur Olbernhauer Brauerei gehörend, original erhaltener Putzbau mit Zierfachwerkgiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Zweigeschossig, Fenstergewände recht aufwändig gestaltet, Dachhäuser

09205296
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, Fabrik, technische Ausstattung und Schornstein Blumenauer Straße 57
(Karte)
1880 weitgehend original erhaltenes Wohnhaus und dazugehörige Kistenfabrik Paul Fischer, zeittypischer Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Fabrik, technikgeschichtlich bedeutsame Ausstattung mit Dampfmaschine, Sägegatter, Kessel und Zubehör sowie Maschinenraum mit sonstigem Inventar

Die 1861 gegründete Firma bezog 1890 ein neues - das heutige - Fabrikgebäude und produzierte bis 1905 nur mit Kreissägen mit Elektroantrieb. Für das 1905 angeschaffte Sägegatter installierte man eine kleine Dampfmaschine aus dem heimischen Maschinenbau. Die 1905 von der Maschinenfabrik O. Seifert, Olbernhau gebaute liegende Einzylindergegendruckmaschine war bis 1965 in Betrieb: Grundfläche 4,5 m x 1,8 m, Kolbendurchmesser 300 mm, doppeltwirkend, Hub 500 mm, Schwungraddurchmesser 2,60 m, daneben eine Riemenscheibe von 2 m Durchmesser, 100 U/min, Leistung 50 PS. Schiebesteuerung mit Grund- und Expansionsschieber, Exzenter auf Kurbelwelle, stehender Fliehkraftregler, wurde mit Riemen von der Kurbelwelle angetrieben und wirkte drehend auf den Expansionsschieber. Dampfdruck 9 at, Siederohrkessel mit 34 Siederohren, von Sulzberger, Flöha

09205294
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sechs Bleiglasfenster im Saal des heutigen Pflegeheims Blumenauer Straße 95
(Karte)
1931 Bleiglasfenster der Münchner Werkstatt Gustav van Treeck, künstlerisch von Bedeutung

Um 1930 im Zusammenhang mit dem umfassenden Umbau des ehemaligen Bezirksversorgungsheims (heutiges Pflegeheim) wurden im Saal Bleiglasfenster der Münchner Werkstatt Gustav van Treeck eingebaut. Vier dekorative Bleiglasfenster und zwei Fenster mit figürlichen Darstellungen örtlichen Handwerks (eine Spitzenklöpplerin und einen Zimmermann darstellend). Ein Fenster signiert. Fenster in vergleichbarer künstlerischer Qualität dieses Zeitraums sind im Erzgebirgskreis sehr selten anzutreffen. Der Denkmalwert ergibt sich aus der besonderen künstlerischen Qualität und der Singularität der Fenster.

09304058
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahnhof und Nebengebäude Brandauer Straße 2; 4
(Karte)
um 1875 symmetrisch angelegter Putzbau, weitgehend originale Fassadengliederung und Innenausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zwei zweigeschossige Bereiche, verbunden durch eingeschossigen Trakt, Wartehalle mit schöner Holzdecke, originale Fußbodenfliesen

09205411
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Brettmühlenweg 4
(Karte)
um 1900 feingestalteter Putzbau mit interessanten, originalen Baudetails wie Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Schieferdach

09205284
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla, Einfriedung und Garten Brettmühlenweg 7
(Karte)
um 1915 repräsentative Villa zwischen Neobarock und Reformstil,

baukünstlerisch bedeutsam und ortsgeschichtlich interessant Zweigeschossig, Kupferdach, originale Fenster

09205403
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Gartenpavillon und Einfriedung Brettmühlenweg 9
(Karte)
um 1915 repräsentativer Villenbau mit zahlreichen originalen Bauelementen, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, straßenbildprägender Dacherker, Gartenhaus: filigrane Holzkonstruktion auf quadratischem Grundriss mit geschweifter Haube

09205414
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude in offener Bebauung Dörfelstraße 14
(Karte)
um 1890 mit Klinkerlisenen und -gewänden interessant gegliederter dreigeschossiger Putzbau, kaum verändert in seiner Grundstruktur, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09205181
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Dörfelstraße 19
(Karte)
um 1905 mit frühen Einflüssen des Reformstils, auffälliges Jugendstil-Relief, bildprägendes Türmchen,

Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung originale schöne Türen, geschwungene Treppenaufgänge

09205161
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 1
(Karte)
bez. 1883 original erhaltener Putzbau mit Laden in prägnanter städtebaulicher Lage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Zweigeschossig, historistische Gliederung

09205245
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und angebautes Nebengebäude Freiberger Straße 4
(Karte)
bez. 1881, im Kern älter original erhaltene Putzfassade mit zahlreichen Gliederungselementen, Nebengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, traufständig, im EG gründerzeitlicher Ladeneinbau, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss mit Fachwerk

09205244
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Freiberger Straße 8
(Karte)
um 1900 interessant gestalteter Mietshausbau mit Ladenzone in prägnanter städtebaulicher Lage, zahlreiche baukünstlerische Details wie aufwändig gestalteter Erker, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert, Dachbereich leicht überformt

09205259
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 9
(Karte)
um 1880 qualitätvoller zweigeschossiger Putzbau mit Ladeneinbauten und zwei straßenbildprägenden Dacherkern, baugeschichtliche Bedeutung 09205262
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Freiberger Straße 10
(Karte)
um 1900 mit Laden, qualitätvolle Klinkerfassade mit originalen Baudetails, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, EG verputzt, profiliertes Gesims

09205258
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit angebautem Nebengebäude Freiberger Straße 16
(Karte)
bez. 1846 gut erhaltenes Wohnhaus der Zeit um 1846 mit qualitätvoller Überformung der Fassade um 1880, bedeutsam für das Straßenbild und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Putznutzung original, ehemaliges Portal zugebaut, aber Schlussstein noch vorhanden

09205263
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und in Ecklage Freiberger Straße 18
(Karte)
um 1930 weitgehend unveränderter Bau mit expressionistischer Fassade, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossiger Putzbau, zwei Dacherker, EG leicht überformt

09205265
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit zwei Nebengebäuden im Hof Freiberger Straße 22
(Karte)
um 1800 original erhaltenes Wohnhaus mit schönem Segmentbogenportal, straßenbildprägendes Ensemble von baugeschichtlicher und wohl ortsgeschichtlicher (Schmiede?) Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach verschiefert, originale Eingangstür, keine Veränderungen an Fenster- und Türöffnungen, Fachwerkgiebel, Nebengebäude (denkmalwert trotz zweier hofseitiger Garagentore): eines aus der Erbauungszeit des Wohnhauses, das 2. Nebengebäude: Gewerbeeinheit um 1900

09205264
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 28 09205266
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Freiberger Straße 30 09205267
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Freiberger Straße 38
(Karte)
um 1900 aufwändig gestalteter Klinkerbau in originalem Erhaltungszustand, aufgrund der Fassadenstruktur und der zwei Dacherker baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Zweigeschossig, EG Segmentbogenfenster, in die gelbe Klinkerfläche sind Muster aus blauem Klinker eingelegt, Relieffries in den Dacherkern, profilierte Gewände, originale Eingangstür

09205269
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude und Gartenlaube Freiberger Straße 45
(Karte)
Ende 19. Jh. in sehr gutem Erhaltungszustand, aufwändig und außergewöhnlich gestalteter Klinkerbau, zahlreiche Schmuckmotive (floral verzierte Verdachungen usw.), hölzernes Gartenhäuschen aus Erbauungszeit, baugeschichtlich und

straßenbildprägend von Bedeutung Eingeschossig, Dacherker

09205160
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 46
(Karte)
um 1870 schlichter Putzbau mit original erhaltener Putzstruktur in markanter Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, traufständig, Satteldach, EG mit Putznutung, originale Fensteröffnungen, Dachhäuschen

09205270
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Freiberger Straße 49
(Karte)
bez. 1890 interessant gegliederter Klinkerbau mit gestalterisch betonter Mittelachse, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, interessante Fensterverdachungen

09205158
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Remisengebäude Freiberger Straße 53
(Karte)
1889 repräsentativer, historisierender Putzbau mit straßenbildprägendem Holzgiebel, baugeschichtliche Bedeutung

Villa und Remisengebäude, die Villa von baukünstlerischer und architekturgeschichtlicher Bedeutung 1889 durch den Baumeister Gustav Neubert (siehe auch Villa Albertstr. 31) für sich selbst errichtet. Der Bau besitzt zwei Geschosse, ein ausgebautes Dachgeschoss sowie ein Souterrain. Der unregelmäßige Gebäudegrundriss ist auch an den Fassaden ablesbar. Die Ostecke wird durch einen Erker betont. An der Südwestseite führte eine Freitreppe in den Garten. Ihr Podest wurde später in Erd- und Obergeschoss zu Gunsten einer Veranda umgestaltet. Eingangsbereich und Treppenhaus sind durch die Kubaturen in der Fassade ablesbar. Die beiden Mittelzimmer an der Nordost- bzw. Südwestseite sind risalitartig hervorgehoben und durch Giebel mit Flugsparren bekrönt. Über einem verputzten Sockel mit profiliertem Sims erhebt sich das Erdgeschoss mit imitierter Eckquaderung und Putznutzungen. Durch ein ausladendes Gurtgesims erfolgt die Trennung zum schlichter gehaltenen Obergeschoss. Die Fenster sind durch profilierte Gewände, Schlusssteine und waagerechte Fensterbekrönungen hervorgehoben. Das Dach steht weit über und läßt die geschwungenen Köpfe der Sparren sichtbar. Die Fenster wurden als Kastenfenster ausgebildet, sie sind bis auf wenige Ausnahmen noch original.
Betritt man das Gebäude durch den überdachten Eingangsbereich mit historischer Hauseingangstür, so zeigt auch das Innere wertvolle Bau- und Gestaltungselemente: Terrazzofußboden mit Mosaikeinlagen, Rahmenfüllungstüren mit ursprünglichen Drückergarnituren/Beschlägen, historische Öfen im Erdgeschoss, profilierte Holzbalkendecken in Salon und Vorsaal (überstrichen) sowie Eichenholztreppe einschließlich Geländer.
An der Nordwestseite des Grundstückes befindet sich eine Remise.Die Ecken des Baukörpers sind durch Giebel mit Flugsparren akzentuiert. Die Torsituation wurde später verändert. Die Fassade besaß ursprünglich eine Putznutzung analog dem Haupthaus. Die großzügige Gartenanlage wird durch alten Baumbestand geprägt.

09205221
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 57
(Karte)
um 1890 zweigeschossiger, fein gegliederter Putzbau mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche Bedeutung 09205222
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Freiberger Straße 97
(Karte)
um 1880 historistische Gestaltung mit ursprünglicher Putznutung und markantem Dachhaus, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, 2 Dachhäuschen von kleinen Voluten flankiert, Dacherker mit Dreiecksgiebel und Bekrönung

09205143
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 100 09205209
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof und Saalgebäude Freiberger Straße 105
(Karte)
bez. 1663 straßenbildprägendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Gemälde mit »Wildem Mann« und originaler Saalanbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, traufständig, Saalanbau: eingeschossig, Rundbogenfenster

09205142
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in offener Bebauung Freiberger Straße 124; 126
(Karte)
um 1900 aufwändig gestalteter Putzbau mit straßenbildprägenden Fachwerkgiebeln, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Zweigeschossig, Fachwerkdrempel, zwei Dacherker, hölzerne Veranden, Schweizer-Haus-Motive

09205205
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenwohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 125
(Karte)
um 1910 stattlicher, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

zweigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansardwalmdach, sparsame Putzgliederung, originale bauzeitliche Fenster, verglaste Eckveranden über beide Geschosse, rückseitig Holzveranden, straßenseitige Gliederung der Fassade durch Holzspaliere über anderthalb Geschosse

09306213
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Freiberger Straße 151
(Karte)
um 1870 original erhaltener, schlichter Putzbau am Ortseingang (ehem. Handwerksbetrieb?), schöne Dacherker und Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossig, Satteldach mit Überstand, traufständig, alte Fenster, zum Teil Winterfenster, originale Tür

09205215
 


Ballhaus
Weitere Bilder
Ballhaus Gerbergasse 10
(Karte)
1906 festlich und repräsentativ gestaltetes Jugendstilgebäude mit vielen originalen Baudetails, straßenbildprägende Fassade mit großen Rundfenstern und zahlreichen Reliefs, künstlerisch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

dreigeschossiger Putzbau, mit Anleihen venezianischer und ital. Renaissancearchitektur

09205251
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Sonnenuhr in offener Bebauung und drei Nebengebäude Gerbergasse 12
(Karte)
um 1800 geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung als alte Gerberei

Wohnhaus: massiv überformt, Rückgebäude: eingeschossig, Krüppelwalmdach, Fachwerkgiebel, verschiefert mit Ornament

09205274
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für Carl Gessing Gessingplatz -
(Karte)
um 1980 polierter Granit, zur Erinnerung an den Justizrat und Notar Carl Gessing (1857-1930), den Gemeindevorsteher von Olbernhau von 1888-1899, ortsgeschichtlich bedeutsam 09205316
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Goethestraße 1
(Karte)
um 1900 weitgehend originaler Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Position mit straßenbildprägendem Ecktürmchen, baugeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, zwei Geschosse roter Klinker über EG mit Putznutung, originale Haustür

09205345
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Goethestraße 2
(Karte)
um 1870 Teil des geschlossen erhaltenen Bauensembles Turnerstraße, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung

Zweigeschossig, um ein Geschoss erhöhter Eckbereich, zum Teil originale Putzhaut

08956356
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnhalle in offener Bebauung Goethestraße 3
(Karte)
um 1900 verputztes Gebäude mit originalen, qualitätvollen Fenstergewänden, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung

Eingeschossig, große Rundbogenfenster

09205346
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule in geschlossener Bebauung Goethestraße 4
(Karte)
1900 qualitätvoll gegliederter Klinkerbau in originalem Zustand, ehemalige Industrieschule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossig, zwei Dacherker

09205374
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Hinterhaus Goethestraße 5
(Karte)
um 1870 schlichter Putzbau mit bossierten Fenstergewänden, interessant aufgrund des noch existierenden Funktionszusammenhangs von Wohnhaus und Hofgebäude (Fabrik/Werkstattgebäude im Hof), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, alte Haustür

09205383
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Goethestraße 6
(Karte)
um 1905 aufwändig gestaltete Fassade mit Balkons, originale Putz- und Klinkerstruktur, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, reliefierter Dreiecksgiebel

09205384
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 1
(Karte)
Ende 18. Jh. zum alten Baubestand der Grünthaler Straße gehörendes Wohnhaus mit hohem, straßenbildprägendem Krüppelwalmdach, baugeschichtliche, ortsentwicklungsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung

Zweigeschossig, verputzt, kaiserzeitliche Ladeneinbauten

09205366
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 2
(Karte)
bez. 1726 altes Fachwerkhaus von 1726, bildprägend am Markt liegend, von stadtgeschichtlichem und bauhistorischem Interesse

Zweigeschossig, EG Ladeneinbauten, Obergeschoss in Fachwerk, Schieferdach, traufständig zur Grünthaler Straße, giebelständig zum Markt

09205357
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 5
(Karte)
um 1905 aufwändig dekorierter Putzbau, qualitätvolle Putzreliefs in Jugendstilformen, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, mittiger Dacherker, EG überformt

09205367
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 7
(Karte)
um 1870 mit feiner Putzgliederung wie Pilastern, Gesimsen, auffälligen Fensterverdachungen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, aufwändig gestalteter Dacherker mit Giebel, EG überformt, Treppenhaus überformt

09205368
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Hofgebäude und Laden (mit Ladeneinrichtung) Grünthaler Straße 8
(Karte)
um 1850 zur Bebauung um 1850 gehörendes Gebäude, um 1870 aufgestockt und mit Klinkerfassade versehen, trotz Veränderungen im Erdgeschoss aufgrund der alten Bausubstanz und der Ausstattung des Hutladens baugeschichtlich von

Bedeutung Dreigeschossig, EG verputzt, 1. und 2. Obergeschoss Klinker, eher schlicht, Treppenhaus unverändert

09205356
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 9
(Karte)
um 1880 zweigeschossiger Putzbau mit historistischer, weitgehend originaler Fassadenstruktur, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, EG leicht überformt, Dachhäuschen

09205369
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 10
(Karte)
1860/1870 historistische Fassade mit Anteilen der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, Betonung der Mittelachse, Überformungen in der EG-Zone und im Bereich der Dacherker

09205350
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 11
(Karte)
um 1880 zweigeschossiger Bau mit historistischer Putzgliederung, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Pfeiler-Gliederung im EG, Fensterverdachungen, Aufstockung im rechten Hausteil

09205370
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 13
(Karte)
um 1880 schlichter, aber authentischer Putzbau in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, EG mit Laden, originale Fenstergewände

09205371
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule in offener Bebauung und in Ecklage Grünthaler Straße 14
(Karte)
bez. 1868 Putzbau mit schlichter Gliederung, typisch für die Bauweise der Zeit um 1870, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossiger Putzbau, EG rustiziert, Gurtgesims, erbaut 1868, 1883 und 1893 erweitert

09205347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 15
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. zur alten Bebauung von Olbernhau zählendes, recht authentisch erhaltenes Wohnhaus mit stattlichem Schieferdach, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, massiv, leichte Veränderungen im Erdgeschoss, alte Gewände vermutlich noch vorhanden, vermutlich ehemaliges Fachwerkhaus (im Giebel noch vorhanden)

09205358
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 16
(Karte)
um 1900 aufgrund der wenig veränderten Erdgeschoss-Zone und der qualitätvollen Klinker-/Putzgliederung von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung für das Ensemble der Grünthaler Straße

Viergeschossig, 4. Obergeschoss später hinzugefügt

09205355
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Grünthaler Straße 16a
(Karte)
um 1900 qualitätvoller späthistoristischer Klinkerbau mit originaler Ladenzone, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung

Dreigeschossig, zwei Dacherker, interessante Reliefs unterhalb der Fenster

09205354
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 17
(Karte)
um 1900 qualitätvoller späthistoristischer Bau mit originaler Putz-/Klinkerstruktur, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, EG verputzt und mit Nutung, Obergeschoss verklinkert, Fensterverdachungen, originales Treppenhaus

09205359
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 18
(Karte)
um 1905 qualitätvoller Späthistorismus mit aufwändigen Fenstergewänden und Verdachungen, straßenbildprägende Dacherker, baugeschichtliche und städtebauliche Relevanz

3geschossig, 2 Dacherker, originale Tür und Treppenhaus

09205365
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 19
(Karte)
um 1900 Putzbau mit späthistoristischer Fassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung

Dreigeschossig, EG mit Putznutung und weitgehend originaler Ladenzone, flaches Satteldach mit stehenden Gaupen

09205360
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 20
(Karte)
um 1905 weitgehend originaler Putz- und Klinkerbau mit Anklängen an den Jugendstil, Dacherker sind von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Dreigeschossig, zwei Dacherker, links und rechts kleine Risalite mit Putzstruktur, Mittelbereich verklinkert

09205364
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 21
(Karte)
um 1910 zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung

Dreigeschossig, verputzt, Treppenhaus sehr schön und original, alte Fliesen und Kacheln

09205378
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in fast geschlossener Bebauung Grünthaler Straße 22
(Karte)
um 1910 Putzbau mit Einflüssen des Reformstils, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, im EG Ladeneinbauten, originale Putzgliederung, Dacherker mit Schmuckmotiven

09205363
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einfacher ländlicher Putzbau, baugeschichtliche Relevanz und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend

Zweigeschossiger Putzbau, traufständig, im Dach Veränderungen, Ladeneinbau um 1900

09205362
 


Rathaus und Gedenktafel für August Bebel
Weitere Bilder
Rathaus und Gedenktafel für August Bebel Grünthaler Straße 28; 30
(Karte)
1908 original erhaltener Putzbau in typischer Architektursprache der Zeit um 1910 (Reformstil), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossiger Putzbau, repräsentativer Dacherker, originale Fenster

09205361
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Chausseehaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 31
(Karte)
1793 heute Wohnhaus, in wichtiger städtebaulicher Ecklage stehendes Gebäude mit gut erhaltenem Fachwerkobergeschoss, als ehemaliges Chausseegeldeinnehmerhaus von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Schieferdach, traufständig, zur Kreuzung giebelständig, EG massiv und überformt

09205380
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla, ab 1895 Oberförsterei Grünthaler Straße 32
(Karte)
1885 repräsentativer Putzbau mit spätklassizistischer Gliederung, originale Baudetails (Gesims mit Eierstab, Reliefs, Pilaster usw.) erhalten, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, aufwändige Putzgliederung, Villa zunächst als Wohnhaus des Verlegers und Fabrikanten Grundmann erbaut, bereits 1895 durch den Staatsfiskus erworben und als Sitz der Forstverwaltung (Forstamt) eingerichtet

09205349
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla Grünthaler Straße 36
(Karte)
um 1905/1910 Putzfassade mit Erker, aufgrund der Originalität der zahlreichen Baudetails von baugeschichtlichem Interesse

Putzbau, zweigeschossig, Sandsteingewände profiliert, Reliefplatten unterhalb der Fenster mit Jugendstilmotiven

09205348
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Einfriedung Grünthaler Straße 38
(Karte)
um 1905 original (innen und außen) erhaltenes, repräsentatives Wohngebäude mit zahlreichen qualitätvollen Baudetails wie dem straßenbildprägenden Fachwerk-Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, verputzt, originale Fenster, Zierfachwerk im Giebel, profilierte Fenstergewände, Einfriedung und Eingangstor original

09205353
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 44
(Karte)
um 1905 reich gestalteter Mietshausbau mit Formanklängen an den Schweizerstil, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Putz- und Klinkerstruktur in qualitätvollem Wechsel, Fenster möglicherweise neu, aber in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand, vorgeblendeter Ziergiebel in Holz, Dacherker mit Holzverkleidung Dacherker mit Holzverkleidung

09205351
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Grünthaler Straße 58
(Karte)
um 1905 außergewöhnlich gestalteter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Dacherker, originale Haustür

09205320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Grünthaler Straße 72
(Karte)
bez. 1902 Putzbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Relevanz

Dreigeschossig, Ecklage wird durch Abschrägung betont, zum Teil Überformungen im EG, aber nur zur Grünthaler Straße hin, EG rustiziert, Fensterverdachungen

09205323
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 73
(Karte)
um 1880 Putzbau mit "Schweizer Giebel", baugeschichtlich relevant

Eingeschossig mit Kniestock, gegiebelter Mittelrisalit

09205305
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla Grünthaler Straße 81
(Karte)
um 1915 aufwändig gegliederter Putzbau mit Einflüssen des Reformstils, vor allem baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, mit Bruchstein verkleideter Sockel, EG besitzt Zwillingsfenster, Zierfachwerk, erhaltenes Treppenhaus

09205307
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 86
(Karte)
um 1915 bildet mit Nummer 88 eine gestalterische Einheit (Doppelmietshaus), erhaltene Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, gegiebelter Mittelrisalit, originale Eingangstür, erhaltene zeitgenössische Rauputzfelder

09205298
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 88
(Karte)
um 1918 Putzbau mit straßenbildprägendem Eckturm und Zierfachwerk, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 86 (Doppelmietshaus), baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, originale Tür

09205299
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung Grünthaler Straße 96
(Karte)
um 1910 vom Reformstil bereits beeinflusster, symmetrisch gestalteter Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 98, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, gestaffelter Dacherker, Zierfachwerk

09205300
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung Grünthaler Straße 98
(Karte)
um 1910 vom Reformstil bereits beeinflusster, symmetrisch gestalteter Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 96, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, vorwiegend originale Fenster, Formanklänge an Jugendstil, interessante Fenstergewände, Spruchband über Fenster: "Mein Nest das Best, mit Gott".

09205304
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, mit Anbau Grünthaler Straße 103
(Karte)
um 1870 originaler Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Zwerchhaus, u.a. baugeschichtlich relevant

Wohnhaus: eingeschossig, originale Putzhaut, Schieferdach, originale Fenstergewände, Fenster und Winterfenster

09205310
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 106
(Karte)
um 1880 als qualitätvoll gegliederter Putzbau im Ensemble mit Nummer 108 von Bedeutung für das Straßenbild

Zweigeschossig, symmetrisch, Putznutung im EG, Fensterverdachungen Obergeschoss, 2 Dachhäuschen

09205301
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Grünthaler Straße 108
(Karte)
um 1880 als qualitätvoll gegliederter Putzbau im Ensemble mit Nummer 106 von Bedeutung für das Straßenbild

Zweigeschossig, Putzhaut intakt, Putznutung im EG, interessante Fensterverdachungen, Betonung der Mittelachse

09205302
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: Hammergebäude (Neuhammer) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a) Grünthaler Straße 121
(Karte)
1586/1587 Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer

Saigerhütte 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage
Neuhammer (Grünthaler Str. 121): ursprüngliche Bausubstanz 1586/1587, mehrmalige Um- und Anbauten an beiden Giebeln aus dem 19. Jh.
historischer Mittelteil: eingeschossig, teilweise Fachwerk, seitlich angebaute Radstube instand gesetzt und rekonstruiert
Neuhammer: restliches Gebäude genutzt als Schmiede

09205449
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 158; 160
(Karte)
um 1915 aufwändige Putzornamentik mit Jugendstilanklängen, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, zwei dominante Dachhäuschen mit geputzten Rundbögen, profilierte Fenstergewände

09205319
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 200
(Karte)
um 1905 heterogen gegliederter Putzbau mit straßenbildprägendem Zierfachwerk, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Bogenfenster im EG, gegiebelte Risalite mit Zierfachwerk, einer mit welscher Haube

09205315
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 206
(Karte)
bez. 1828 mächtiger Kubus mit abgewalmtem Mansarddach und originalem Porphyrportal mit Schlussstein, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Zweigeschossig, traufständig, originale Porphyrgewände

09205314
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 216
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus mit straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss in unmittelbarer Nachbarschaft zur Saigerhütte, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Zweigeschossig, originale Eingangstür, Schlussstein, Krüppelwalmdach schiefergedeckt und ohne Ausbauten

09205312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grünthaler Straße 218
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländlicher Wohnbau mit Fachwerkobergeschoss, in wichtiger Lage in der Nähe der Saigerhütte, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, Segmentbogenportal, originale Eingangstür

09205311
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahnhof und Nebengebäude Grünthaler Straße 220
(Karte)
um 1880 authentischer Klinkerbau, qualitätvolle, zurückhaltende Fassadengliederung, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, Wechsel von roten und gelben Klinkern, abgeschrägte Fenstergewände

09205227
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hainbergstraße 1
(Karte)
18. Jh. ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Relevanz

Zweigeschossig mit Schleppdach, EG massive Bauweise

09205321
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahnunterführung Hammergasse -
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. für Fußgänger geschaffene tunnelartige Unterführung in Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung 09205172
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hammergasse 3
(Karte)
um 1910 weitgehend originaler Putzbau mit interessanten Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, abwechslungsreiche Fenstergestaltung

09205173
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hammergasse 6
(Karte)
um 1925 qualitätvoll gestalteter villenartiger Putzbau, baukünstlerisch wertvoll

Zweigeschossig, Erker, Walmdach, Dachhäuschen, originale Fensterläden

09205174
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Heidenweg 1
(Karte)
um 1900 qualitätvoller Putzbau mit hochwertiger Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Walmdach verschiefert

09205176
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Heidenweg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Häuslerhaus, womöglich Bergbaukontext, u.a. baugeschichtlich relevant

eingeschossig, massiv, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach, Giebelverbretterung

09205162
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Heuweg 9
(Karte)
um 1900 Putzbau mit Zierfachwerkmotiven, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, EG Segmentbogenfenster, Dacherker mit hölzernem Giebel, variierende Gewände

09205210
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Haltepunkt Hirschberger Straße -
(Karte)
um 1910 verkehrsgeschichtliches Zeugnis

eingeschossiger verbretterter Holzbau mit flachem Walmdach

08956339
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune Hirschberger Straße 6 (bei)
(Karte)
19. Jh. in der alten Ortslage Hirschberg, Relikt des Holzbaues, heimatgeschichtliche Bedeutung 09205429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hüttengrund 1
(Karte)
um 1850 mit bildprägendem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Relevanz

Zweigeschossig, Satteldach, traufständig

09205236
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hüttengrund 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in ortsbildprägender Lage unterhalb der Oberneuschönberger Kirche, Fachwerkobergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung

2geschossig, Krüppelwalmdach

09205240
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Schmiede mit Teilen der technischen Ausstattung, in offener Bebauung Hüttengrund 6
(Karte)
18. Jh. original erhaltener Putzbau, bauzeitliche Ausstattung (Schmiedefeuer) vorhanden, baugeschichtlich, ortsgeschichtliche und technikgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Schiefersatteldach, traufständig, massive Bauweise

09205239
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hüttengrund 18
(Karte)
1670 (laut Auskunft des Besitzers) ursprünglich Fachwerkkonstruktion, mit wertvoller Innenausstattung (insbesondere im Erdgeschoss), von baugeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, wertvoller Baubestand im Inneren insbesondere im Erdgeschoss: Pferdestall mit hölzernen Futterraufen, Schwarze Küche (vom Flur aus erschlossen), Wohnstube mit Nischen unter den Fenstern, Bergkeller (anschließend an Hausflur gegenüber dem Hauseingang), ebenfalls im Hausflur Granitwassertrog mit originaler Abdeckung, Obergeschoss: ursprünglich Fachwerkkonstruktion, heute massiv

09205243
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hüttengrund 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. noch recht authentisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, EG mit leichten Überformungen

09205242
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hüttengrund 50
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich relevant

Zweigeschossig, EG massiv, Satteldach ohne Ausbauten

09205241
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters - In der Hütte 9, Treibehaus - In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte - neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale - darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine - die von 1909-90 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Unterer Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, gleiche Anschrift)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters - In der Hütte 9, Treibehaus - In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte - neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale - darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine - die von 1909-90 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Unterer Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, gleiche Anschrift) In der Hütte 1; 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 20; 20a
(Karte)
ab 1493; 16. Jh. bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die aufgrund des vorwiegend guten Erhaltungszustandes zahlreicher Gebäude bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und somit unbedingt schützenswert das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt

Saigerhütte 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage

  • Alte Kegelbahn (In der Hütte 1): als Kegelbahn für die Angestellten der Saigerhütte Ende des 19. Jh. im Zuge des neuen Aufschwungs der Saigerhütte erbaut, eingeschossiger Bau, mit Holz verkleidet, in der Kegelbahnmauer stecken noch Reste der alten Hüttenmauer, von der Kegelbahn nur noch der Versammlungsraum erhalten, die Kegelbahn selbst ist vor 2015 abgebrochen worden
  • Zimmerhaus/Hüttenschule (In der Hütte 2): 16. Jh., besteht aus zwei Bauteilen, erbaut als Schulhaus (älteste Landschule Sachsens) und als Zimmererwerkstatt, zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Ziegel und teilweise Fachwerk mit Lehmausfachung
  • Haus des Richters (In der Hütte 3): bezeichnet AL 1611, eventuell ältestes erhaltenes Fachwerk im Mittleren

Erzgebirge (Schiffchenkehlen an den Schwellen)

  • Hüttenschänke (In der Hütte 4): 17. Jh., 1778 Wiederaufbau, zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, teilweise Ziegel, Obergeschoss Fachwerk und Zier-Fachwerk, Satteldach, Dachreiter
  • Glocke, Uhr: Schlaguhr aus bemaltem Kupferblech mit Jahreszahl 1614, hölzerne Sonnenuhr an Südostecke
  • Alte Faktorei (In der Hütte 6): 16. Jh. Nutzung als Wohn- und Verwaltungsgebäude, im 19. Jh. als Schule genutzt, 1898/1899 Anbau, genutzt als Verkaufsstelle des Arbeiter-Consum-Vereins, Erdgeschoss aus Bruchstein und teilweise in Ziegel, Obergeschoss in Ziegel, Satteldach
  • Kutscherhaus (In der Hütte 7): 1907 erbaut als Stall-/Wohngebäude für den Kutscher, zweigeschossig, Ziegelmauerwerk, Zierfachwerk, Satteldach
  • Scheune (In der Hütte 8): 19. Jh.
  • Haus des Anrichters (In der Hütte 9): 16./17. Jh., 1903 umfangreiche Umbauten und Anbau: neuer Gebäudeflügel mit Erker und runden Fenstern im Erdgeschoss, dem ehemaligen Kupferkeller, hinter dem Haus wurde anstelle des ehemaligen Schutzteiches für das Garhaus ein Park angelegt
  • Treibehaus (In der Hütte 10): ursprünglich 1586 als Treibehaus errichtet, nach Brand 1903 als Industriegebäude neu aufgebaut.
  • Fragmente Saigerhütte/Lange Hütte (neben In der Hütte 10): Gründung 1537, Bausubstanz überwiegend von 1586/1587, Abriss 1951/1952, Freilegung der Grundmauerreste und teilweise Mauerrekonstruktion 1992/1993, mittelalterliche Produktionshalle, Produktionsstätten rekonstruiert zu Museumszwecken
  • Schichtmeisterhaus (In der Hütte 11): Arbeiterwohnhaus aus dem 16. Jh., eingeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Schopfwalmdach mit Holzschindeln, weitgehend unverändert
  • Kohlhaus (In der Hütte 12, Gebäude kein Einzeldenkmal): Ursprungsbau aus dem 16. Jh. errichtet zur Einlagerung von Holzkohle und Brennholz, massiver Ausbau 1854, heute Kegelbahn, Teil der alten Ringmauer (Einzeldenkmal) ist in dem heutigen Gebäude enthalten
    ,
  • Arbeiterwohnhaus (In der Hütte 13): 16. Jh., eingeschossig mit Bruchsteinmauerwerk, Satteldach, neue breite Fenster
  • Arbeiterwohnhaus (In der Hütte 15): 16. Jh., eingeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Schindeldach, bereits saniert
  • Brauhaus (In der Hütte 16): aus dem 16. Jh., diente als Brauhaus von 1586 bis in 19. Jh., später als Zimmerei genutzt, eingeschossig, Fachwerkgiebel
  • Arbeiterwohnhaus (In der Hütte 17): 16. Jh., eingeschossig, aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach
  • Energiezentrale (In der Hütte 18): 1904/1905, wurde zur Energiegewinnung genutzt, eingeschossig, Ziegelmauerwerk
  • Hüttenschmiede (In der Hütte 19): 17. Jh., wurde als Schmiede und Werkstatt für die Erhaltung der Produktionsanlagen der Saigerhütte genutzt, zweigeschossig, Erdgeschoss aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, schlechter Bauzustand
  • Hüttenschmiede Abbruch vor 2015
  • Herrenhaus oder Neue Faktorei (In der Hütte 20/20a): Ursprungsbau von 1560, Mittelteil 1586 und 1803 erweitert, nach Brand 1967 neu ausgebaut, Wohnhaus des Faktors und Gästehaus für hohen Besuch aus Dresden. Der Mittelteil des Herrenhauses mit seinen Kellergewölben wurde nach 1550 von der Familie Uthmann als "neues Haus" angelegt. Bei der Rekonstruktion 1586 erfolgte der Anbau des Ostflügels. An diesen Anbau erinnert noch ein Relief, das jedoch fälschlicherweise außen am Westgiebel des Gebäudes angebracht ist. Im Gebäude befanden sich weiterhin das Kassengewölbe und das Silberbrennhaus. Die günstige, finanzielle Entwicklung der Saigerhütte führte 1628 unter Faktor Rothe zu einem vollständigen Umbau beider Gebäude. Die Einweihung erfolgte 1628 im Beisein der kurfürstlichen Familie. Abgesehen von einer kurzfristigen Nutzung der heutigen "alten Faktorei" von 1606 bis 1628 diente das Gebäude bis 1873 als Faktorei. 1802/1803 erfolgte nach dem Abriss der Pferdeställe am Westgiebel der dreigeschossige Anbau des westlichen Teils mit einem Eingang vom Giebel. Aus dieser Erweiterung stammt das kurfürstliche Wappen mit der Jahreszahl 1803. zweigeschossig aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach mit Schieferdeckung
  • Westtor (zwischen In der Hütte 1 und In der Hütte 2)
  • Osttor mit Bastion (bei In der Hütte 17)
  • Hüttenpforte u. Mauer (neben In der Hütte 16): mit Zinnen bekröntes Tor, führte zu den Hüttenteichen
  • Gartenhaus (In der Hütte ohne Nummer, westlich vom Faktoreiteich): 1621 errichtet, hölzerne Laube mit Spitzdach, wurde vom Saigerhüttenfaktor August Roth errichtet, enthält noch Reste ursprünglicher Wand- und Deckenmalerei
  • Faktoreiteich (südlich von In der Hütte 16/18): Unterer Hüttenteich
  • Oberer Hüttenteich (östlich der Rothenthaler Straße)
  • Graben (nördlich von In der Hütte 18), Teil des Grabensystems.
09205447
 


Sachgesamtheit Saigerhütte mit folgenden Einzeldenkmalen: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11-21, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205450, An der Natzschung 1-21), Hammergebäude (Neuhammer, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205449, Grünthaler Straße 121), Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters - In der Hütte 9, Treibehaus - In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte - neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale - darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine - die von 1909-90 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Untere Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205447, In der Hütte 1-20a) sowie alte Energiezentrale (Lichthaus, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205448, Rothenthaler Straße 17)
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Sachgesamtheit Saigerhütte mit folgenden Einzeldenkmalen: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11-21, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205450, An der Natzschung 1-21), Hammergebäude (Neuhammer, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205449, Grünthaler Straße 121), Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters - In der Hütte 9, Treibehaus - In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte - neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale - darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine - die von 1909-90 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Untere Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205447, In der Hütte 1-20a) sowie alte Energiezentrale (Lichthaus, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205448, Rothenthaler Straße 17) In der Hütte 1; 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 20; 20a
(Karte)
ab 1493 bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die noch heute eine Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäude-Ensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und schützenswert das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage
  • Hüttenmühle und Nebengebäude (An der Natzschung 1): 16. Jh., diente als Mühle für Saigerhütte, EG Bruchstein, Obergeschoss Ziegel
  • Garhaus (An der Natzschung 2): 16. Jh., ehemalige Schmelzhütte zum Raffinieren des Garkupfers, bis 1990 Nutzung als Tischlerei, EG Bruchsteinmauerwerk, Satteldach, Anbau am Giebel (Holzgebäude) als Radstube der ehemaligen Mühle
  • Wohnhaus (An der Natzschung 3): 1935 erbaut, zuvor stand an dieser Stelle ein altes Arbeiterwohnhaus, 2geschossig, Satteldach, Fassade mit Holz verkleidet
  • Althammer (An der Natzschung 5): 16. Jh., Rekonstruktion 1957, Hammerwerk zum Schmieden von Dachkupferblechen mit Wasserradantrieb für Hämmer, Blasebälge, Bruchsteinmauerwerk, Walmdach mit Holzschindeldeckung
  • Kriegerehrenmal (vor An der Natzschung 5): Zum Gedenken an die Gefallenen d. 1. Weltkrieges, zusätzliche Tafel für die Gefallenen des 2. Weltkrieges
  • Försterhaus (An der Natzschung 7): 1610, früher als Forsthaus genutzt, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss

Ziegel

  • Arbeiterwohnhäuser (An der Natzschung 11, 13, 15, 17, 19, 21): 1900 erbaut von Baumeister Trubenbach, erbaut als Werksarbeiterwohnungen der Firma F. A. Lange - Saigerhütte, 3 einzeln stehende Doppelhäuser gleichen Typs
  • Neuhammer (Grünthaler Str. 121): ursprüngliche Bausubstanz 1586/1587, mehrmalige Um- und Anbauten an beiden Giebeln aus dem 19. Jh., historischer Mittelteil: eingeschossig, teilweise Fachwerk, seitlich angebaute Radstube instand gesetzt und rekonstruiert
  • Neuhammer: restliches Gebäude genutzt als Schmiede
  • Alte Kegelbahn (In der Hütte 1): als Kegelbahn für die Angestellten der Saigerhütte Ende des 19. Jh. im Zuge des neuen Aufschwungs der Saigerhütte erbaut, eingeschossiger Bau, mit Holz verkleidet, in der Kegelbahnmauer stecken noch Reste der alten Hüttenmauer; von der Kegelbahn nur noch der Versammlungsraum erhalten, die Kegelbahn selbst ist vor 2015 abgebrochen worden
  • Zimmerhaus/Hüttenschule (In der Hütte 2): 16. Jh., besteht aus zwei Bauteilen, erbaut als Schulhaus (älteste Landschule Sachsens) und als Zimmererwerkstatt, zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Ziegel und teilweise Fachwerk mit Lehmausfachung
  • Haus des Richters (In der Hütte 3): bezeichnet AL 1611, eventuell ältestes erhaltenes Fachwerk im Mittleren

Erzgebirge (Schiffchenkehlen an den Schwellen)

  • Hüttenschänke (In der Hütte 4): 17. Jh., 1778 Wiederaufbau, zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, teilweise Ziegel, Obergeschoss Fachwerk und Zier-Fachwerk, Satteldach, Dachreiter
  • Glocke, Uhr: Schlaguhr aus bemaltem Kupferblech mit Jahreszahl 1614, hölzerne Sonnenuhr an Südostecke
  • Alte Faktorei (In der Hütte 6): 16. Jh. Nutzung als Wohn- und Verwaltungsgebäude, im 19. Jh. als Schule genutzt, 1898/1899 Anbau, genutzt als Verkaufsstelle des Arbeiter-Consum-Vereins, Erdgeschoss aus Bruchstein und teilweise in Ziegel, Obergeschoss in Ziegel, Satteldach
  • Kutscherhaus (In der Hütte 7): 1907 erbaut als Stall-/Wohngebäude für den Kutscher, zweigeschossig, Ziegelmauerwerk, Zierfachwerk, Satteldach
  • Scheune (In der Hütte 8): 19. Jh.
  • Haus des Anrichters (In der Hütte 9): 16./17. Jh., 1903 umfangreiche Umbauten und Anbau: neuer Gebäudeflügel mit Erker und runden Fenstern im Erdgeschoss, dem ehemaligen Kupferkeller, hinter dem Haus wurde anstelle des ehemaligen Schutzteiches für das Garhaus ein Park angelegt
  • Treibehaus (In der Hütte 10): ursprünglich 1586 als Treibehaus errichtet, nach Brand 1903 als Industriegebäude neu aufgebaut.
  • Fragmente Saigerhütte/Lange Hütte (neben In der Hütte 10): Gründung 1537, Bausubstanz überwiegend von 1586/1587, Abriss 1951/1952, Freilegung der Grundmauerreste und teilweise Mauerrekonstruktion 1992/1993, mittelalterliche Produktionshalle, Produktionsstätten rekonstruiert zu Museumszwecken
  • Schichtmeisterhaus (In der Hütte 11): Arbeiterwohnhaus aus dem 16. Jh., eingeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Schopfwalmdach mit Holzschindeln, weitgehend unverändert
  • Kohlhaus (In der Hütte 12, Gebäude kein Einzeldenkmal): Ursprungsbau aus dem 16. Jh. errichtet zur

Einlagerung von Holzkohle und Brennholz, massiver Ausbau 1854, heute Kegelbahn, Teil der alten Ringmauer (Einzeldenkmal) ist in dem heutigen Gebäude enthalten

  • Arbeiterwohnhaus (In der Hütte 13): 16. Jh., eingeschossig mit Bruchsteinmauerwerk, Satteldach, neue breite Fenster
  • Arbeiterwohnhaus (In der Hütte 15): 16. Jh., eingeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Schindeldach, bereits

saniert

  • Brauhaus (In der Hütte 16): aus dem 16. Jh., diente als Brauhaus von 1586 bis in 19. Jh., später als Zimmerei genutzt, eingeschossig, Fachwerkgiebel
  • Arbeiterwohnhaus (In der Hütte 17): 16. Jh., eingeschossig, aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach

Energiezentrale (In der Hütte 18): 1904/1905, wurde zur Energiegewinnung genutzt, eingeschossig, Ziegelmauerwerk Hüttenschmiede (In der Hütte 19): 17. Jh., wurde als Schmiede und Werkstatt für die Erhaltung der Produktionsanlagen der Saigerhütte genutzt, zweigeschossig, Erdgeschoss aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, schlechter Bauzustand

  • Hüttenschmiede Abbruch vor 2015, Herrenhaus oder Neue Faktorei (In der Hütte 20/20a): Ursprungsbau von 1560, Mittelteil 1586 und 1803 erweitert, nach Brand 1967 neu ausgebaut, Wohnhaus des Faktors und Gästehaus für hohen Besuch aus Dresden. Der Mittelteil des Herrenhauses mit seinen Kellergewölben wurde nach 1550 von der Familie Uthmann als "neues Haus" angelegt. Bei der Rekonstruktion 1586 erfolgte der Anbau des Ostflügels. An diesen Anbau erinnert noch ein Relief, das jedoch fälschlicherweise außen am Westgiebel des Gebäudes angebracht ist. Im Gebäude befanden sich weiterhin das Kassengewölbe und das Silberbrennhaus. Die günstige, finanzielle Entwicklung der Saigerhütte führte 1628 unter Faktor Rothe zu einem vollständigen Umbau beider Gebäude. Die Einweihung erfolgte 1628 im Beisein der kurfürstlichen Familie. Abgesehen von einer kurzfristigen Nutzung der heutigen "alten Faktorei" von 1606 bis 1628 diente das Gebäude bis 1873 als Faktorei. 1802/1803 erfolgte nach dem Abriss der Pferdeställe am Westgiebel der dreigeschossige Anbau des westlichen Teils mit einem Eingang vom Giebel. Aus dieser Erweiterung stammt das kurfürstliche Wappen mit der Jahreszahl 1803. zweigeschossig aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach mit Schieferdeckung
  • Westtor (zwischen In der Hütte 1 und In der Hütte 2)
  • Osttor mit Bastion (bei In der Hütte 17)
  • Hüttenpforte u. Mauer (neben In der Hütte 16): mit Zinnen bekröntes Tor, führte zu den Hüttenteichen
  • Gartenhaus (In der Hütte ohne Nummer, westlich vom Faktoreiteich): 1621 errichtet, hölzerne Laube mit Spitzdach, wurde vom Saigerhüttenfaktor August Roth errichtet, enthält noch Reste ursprünglicher Wand- und Deckenmalerei
  • Faktoreiteich (südlich von In der Hütte 16/18): Unterer Hüttenteich
  • Oberer Hüttenteich (östlich der Rothenthaler Straße)
  • Graben (nördlich von In der Hütte 18), Teil des Grabensystems.
  • Lichthaus (Rothenthaler Straße 17): Alte Zentrale, 1895-1905, als Industriegebäude errichtet, ursprünglich als Standort zur Stromgewinnung aus Wasserkraft genutzt
09205114
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Jahnstraße 9
(Karte)
um 1930 original erhaltenes Holzhaus mit Einflüssen der Moderne, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Walmdach, kleine Gaupe, Erker

09205408
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Kirchweg 2
(Karte)
1881-1882, später erweitert großer Putzbau mit ortsbildprägendem Dachtürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam

Dreigeschossig, profilierte Fenstergewände, Mittelrisalit übergiebelt und mit Uhrenturm

09205128
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Kirchweg 7
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. mit Fachwerk im Obergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich relevant 09205129
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in offener Bebauung Kirchweg 10; 12
(Karte)
um 1930 qualitätvoll gegliederter Putzbau aus der Zeit um 1930 von baugeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, die Fenster werden durch Putzgesimse zusammengefasst

09205446
 


Kirche (einschließlich Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Kirche (einschließlich Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer Kirchweg 26
(Karte)
1695 Dendro ortsbildprägendes Gotteshaus, weithin sichtbar auf Anhöhe gelegen, mit kunstgeschichtlich bedeutsamer Innenausstattung vom Ende des 17. Jh., baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

gerade abschließender Saalbau mit hölzernem Tonnengewölbe, hölzerne Emporen, Innenausstattung Ende des 17. Jh., Altar von 1637, elfenbeinernes Kruzifix 1715.

09205131
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus und Seitengebäude eines Pfarrhofes Kirchweg 28
(Karte)
1839-1841 neben der Kirche stehendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, von einstigem Segmentbogenportal nur noch Schlussstein vorhanden, 2. Portal mit Verdachung

09205132
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Kirchweg 30
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss in unmittelbarer Nähe zur Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv

09205133
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Kleinneuschönberger Straße 54
(Karte)
1839 auffälliger, ortsbildprägender Fachwerkbau in gutem Erhaltungszustand, weithin sichtbarer Dachreiter mit Wetterfahne, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossiger Bau, Satteldach mit aufsitzendem Dachreiter, freiliegendes Fachwerk im Obergeschoss und Giebel

09205145
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Kleinneuschönberger Straße 99a
(Karte)
um 1850 ländlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss und Segmentbogenportal, baugeschichtliche Relevanz 09205136
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Lindenstraße 3
(Karte)
1904 Putzbau mit Jugendstileinflüssen, baugeschichtliche Bedeutung und Dokument städtebaulicher Entwicklung um 1900 09205397
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa, Garage, Einfriedung und Villengarten mit Brunnen (Gartendenkmal) Lindenstraße 5
(Karte)
um 1915 herrschaftliche Villa in großzügigem Garten gelegen, Gartenanlage vermutlich noch ursprüngliche Planung, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung

Zweigeschossige Villa, verputzt, Eckbetonung, Runderker, Balkon, Schieferdach

09205329
 


Meilenstein Meilenstein Markt -
(Karte)
nach 1858 (Stationsstein) ehemaliger Stationsstein, zum Kilometerstein umgearbeitet , verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Kilometerangaben nach Pfaffroda, Großhartmannsdorf, Freiberg, Dittmannsdorf und Sayda, rechteckiger Sockel, nach oben abgerundeter Stein

09205422
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalschutzgebiet Markt Olbernhau: Das Schutzgebiet umfasst alle Häuser am Markt mit den dazugehörigen Grundstücken und Flurstücken sowie Flurstück 253/9 am Steinbruchweg, die Umgebung des Denkmalschutzgebietes mit seiner historischen Bebauung (Grünthaler Straße, Albertstraße, Bahnhofstraße und Zöblitzer Straße) sowie die Blickbeziehungen auf das Ensemble vom ehemaligen Rittergutsgarten (Stadtpark) außerhalb bzw. innerhalb der historischen Anlage. Aus dem historischen Sachzusammenhang ergibt sich die räumliche Begrenzung. Entsprechend den aktuellen Grundstücksgrenzen werden die Gebiete mit dem historischen Bezug zum Rittergut, der Stadtkirche und der nördlichen Bebauung des Marktplatzes in das Denkmalschutzgebiet einbezogen. Markt 1; 1a; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 18; 20; 22
(Karte)
09245270
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau: Herrenhaus mit nachträglichen Anbauten (ursprünglich Stallungen, Remise und Scheune - Markt 5), Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss (heute Museum - Markt 7), Wirtschaftsgebäude (heute Wohn- und Geschäftshaus - Markt 3), Schmiede (Markt 1a) und Gutsscheune (neben Nr. 1a, parallel zum Steinbruchweg) sowie Torbogen zu Markt (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302211, Markt 1a-7) Markt 1a; 3; 5; 7
(Karte)
1768, Nr. 5 Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie künstlerischem und geschichtlichem Wert

Das um 1654 zum Rittergut ernannte Erblehngut brannte 1767 ab und wurde ab 1768 wieder aufgebaut. Nebengebäude (Markt 3, 7): massive Putzbauten mit Satteldach, 2geschossig, rückwärtiges Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Herrenhaus (Markt 5): zweigeschossig, Satteldach, Portal mit Segmentbogen und Schlussstein
Scheune: eingeschossig, tief herabgezogenes Satteldach
Rittergutsgarten: heute Stadtpark

09205095
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit nachträglichen Anbauten (ursprünglich Stallungen, Remise und Scheune - Markt 5), Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss (heute Museum - Markt 7), Wirtschaftsgebäude (heute Wohn- und Geschäftshaus - Markt 3), Schmiede (Markt 1a) und Gutsscheune (neben Nr. 1a, parallel zum Steinbruchweg), Torbogen zum Markt (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205095, Markt 1a-7) sowie Jagdhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205112, Zöblitzer 3 (neben), dazu der Rittergutsgarten (heute Stadtpark, Gartendenkmal) Markt 1a; 3; 5; 7
(Karte)
17./18. Jh. Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie künstlerischem und geschichtlichem Wert

Das um 1654 zum Rittergut ernannte Erblehngut brannte 1767 ab und wurde ab 1768 wieder aufgebaut.

  • Nebengebäude (Markt 3, 7): massive Putzbauten mit Satteldach, zweigeschossig, rückwärtiges Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss
  • Herrenhaus (Markt 5): zweigeschossig, Satteldach, Portal mit Segmentbogen und Schlussstein
  • Scheune: eingeschossig, tief herabgezogenes Satteldach
  • Rittergutsgarten: heute Stadtpark
09302211
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 2
(Karte)
um 1800 in markanter Lage am Markt stehendes Gebäude mit alter Bausubstanz, baugeschichtlich von Bedeutung, prägend für das Straßenbild sind die Arkaden, ehemaliger Mühlenstandort

Zweigeschossig, Schieferdach, Arkaden

08956348
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 4
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. mit Laden, zeittypische Putzfassade, zur Marktbebauuung gehörendes Gebäude, städtebauliche Ecksituation wird gestalterisch durch Türmchen betont, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Schieferdach

08956349
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage sowie Hinterhaus Markt 6
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. späterer Einbau einer Ladenzone im Haus, zum alten Baubestand des Marktes gehörendes Wohnhaus in prominenter Ecklage, aufgrund seines Alters und seiner Lage von baugeschichtlichem und städtebaulichem Interesse

Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt, Satteldach, traufständig zum Markt, Hecht, im Obergeschoss originale Fensteröffnungen

08956345
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für Hermann Kretzschmar Markt 7 (hinter)
(Karte)
nach 1924 zur Erinnerung an den in Olbernhau geborenen Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar (1848-1924), ortsgeschichtlich von Bedeutung 09205452
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für die Opfer des Faschismus Markt 7 (hinter)
(Karte)
1968 (Gedenkstein) ortsgeschichtlich von Bedeutung 09205091
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. zweigeschossiger Putzbau mit nachträglichem Ladeneinbau, unmittelbar am Markt gelegen, mit Segmentbogenportal und weitgehend unverändertem Obergeschoss (möglicherweise Fachwerk), baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung

Zweigeschossig, dreiachsige Fassade, hohes Dach, Hechte

08956341
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), fünf Grabmale, Grufthaus, zwei Denkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Einfriedungsmauer des Kirchhofs (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08956362, gleiche Anschrift), dazu der Kirchhof (Gartendenkmal) Markt 9
(Karte)
1648 (Kirche) Kirche ortsbildprägender, verputzter Bruchsteinbau mit zwiebelförmigem Turmabschluss, umschließender Kirchhof mit Bruchsteinmauer, Grabplatten und großem Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Einfache Saalkirche von 1590, nach Brand 1639 auf alten Umfassungsmauern neu aufgebaut, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Nord- und Südabschluss Inneres: Tonnengewölbe, nahezu vollständig umlaufende Emporen, ursprünglich farbige Raumfassung, Patronatsloge mit reichem Zierat
Ausstattung: Taufbecken von 1790, Orgel (1790), Altar (1641)
Kirchhof: ehemaliger Friedhof, mehrere Denkmale und Grabstätten der Familie Oehmichen von 1584 und Grufthaus 1685: Grufthaus, frei stehend, aufwendig gestalteter Pavillon, errichtet durch Familie Oehmichen (Rittergutsbesitzer), Carl Gottlob von Leubnitz wurde hier 1741 beigesetzt, von bau- und ortsgeschichtlichem Wert
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg: Mauer aus grob behauenem Stein, im Zentrum hoch aufragend mit eindrucksvollen Steinspitzen, Relieffiguren, links und rechts eingelassene Kupferplatten mit den Namen der Gefallenen

09305848
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, fünf Grabmale, Grufthaus und zwei Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956362, gleiche Anschrift) Markt 9
(Karte)
1648 ortsbildprägender, verputzter Bruchsteinbau mit zwiebelförmigem Turmabschluss und umschließender Kirchhof mit Bruchsteinmauer, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung

Einfache Saalkirche von 1590, nach Brand 1639 auf alten Umfassungsmauern neu aufgebaut, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Nord- und Südabschluss
Inneres: Tonnengewölbe, nahezu vollständig umlaufende Emporen, ursprünglich farbige Raumfassung, Patronatsloge mit reichem Zierat, Ausstattung: Taufbecken von 1790, Orgel (1790), Altar (1641)
Kirchhof: ehemaliger Friedhof, mehrere Denkmale und Grabstätten der Familie Oehmichen von 1584 und Grufthaus 1685: Grufthaus, frei stehend, aufwendig gestalteter Pavillon, errichtet durch Familie Oehmichen (Rittergutsbesitzer), Carl Gottlob von Leubnitz wurde hier 1741 beigesetzt, von bau- und ortsgeschichtlichem Wert
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg: Mauer aus grob behauenem Stein, im Zentrum hoch aufragend mit eindrucksvollen Steinspitzen, Relieffiguren, links und rechts eingelassene Kupferplatten mit den Namen der Gefallenen

08956362
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 10
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. nachträglicher Umbau zum Geschäftshaus, repräsentativer Fachwerkbau, original erhaltene Fassade von 1927, mit älterem Baukern, Kreuzgratgewölbe im Durchgang, rückwärtiges Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

Mittiger Dacherker, schöner Rundbogeneingang

08956342
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Apotheke) in offener Bebauung sowie Gedenktafel Markt 14
(Karte)
Anfang 19. Jh. zeitweise Schule, qualitätvolle klassizistische Fassade im unmittelbaren Marktbereich, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, als Geburtshaus des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, im Obergeschoss zwei Rundbogennischen

08956355
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Garten, Nebengebäude (ehemalige Scheune) und Mauer zwischen Wohnhaus und Scheune sowie hintere Einfriedungsmauer Markt 16; 16a
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. ehemaliges Ackerbürgergut, der Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Scheune ist noch gut erfahrbar, qualitätvolle Überformung des Wohnhauses im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Scheune: ein Geschoss, hohes Schieferdach mit Kopfwalm, entkernt, für Bürozwecke genutzt
Wohnhaus: zweigeschossig, barocker Kern, schönes Barockportal zur Straße, Sandsteingewände, Verdachung, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, repräsentative Gestaltung
Das Gebäude wurde 1878 als erstes Bankhaus von Olbernhau neu errichtet. Das aus den Manufakturen und Wechselgeschäften des Chr. Fr. Seyfert gegründete Unternehmen befand sich von 1820 bis 1843 auf der Grünthaler Straße 31, dann erfolgte der Umzug zum Markt 16. 1861 wurde ein Vorschussverein gegründet, 1862 die Bank eröffnet und 1918 dann an die Allgemeine Deutsche Credit Anstalt (ADCA) angeschlossen. Möglicherweise wurde beim Neubau ein Vorgängerbau einbezogen und grundlegend umgebaut.
Der repräsentative zweigeschossige Putzbau prägt das Ortsbild maßgeblich. Die Fassade ist aufwendig gegliedert durch Putznutungen, Gurtgesims, Ecklisenen, Fenstergewände mit waagerechter Verdachung sowie Putzfeldern unter den Fenstern des Obergeschosses. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein hohes Mansardwalmdach mit Dacherker sowie Gauben mit Satteldach. Zum Grundstück gehört eine Scheune, welche parallel zum Wohn- und Geschäftshaus auf der Hofseite steht, dahinter befindet sich ein Hausgarten, Teil eines ursprünglich größeren Gartens, von dem beispielsweise eine Hainbuche, Buche sowie Rhododendren erhalten sind. Neben einer Rasenfläche findet sich noch ein ehemaliges Wasserbecken. Zum Fluss wird das Grundstück durch eine Bruchsteinmauer mit leicht schrägem Abschluss, dieser bedeckt durch Steinplatten, abgeschlossen (Nebenanlage). Als erstes Bankhaus erlangt das Vordergebäude eine außerordentlich große stadtgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
Wie die Berliner Meilenblätter bestätigen, war das Grundstück bereits um 1800 in gleicher Weise bebaut und gehört somit eindeutig zum Altstadtkern der ehemaligen Ackerbürgerstadt, woraus sich ebenfalls die große stadtgeschichtliche Bedeutung ableiten lässt. Wichtige Bestandteile des stattlichen Anwesens waren schon um diese Zeit das hintere Wirtschaftsgebäude, der Garten und die hintere Einfriedung. Als solches kommt diesen ebenfalls eine geschichtliche Bedeutung zu.

08956354
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Markt 18
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. zur alten Marktbebauung zählendes Gebäude in markanter Giebelstellung zur Straße, aufgrund seines Alters von bauhistorischem Wert, prägend für den Markt

Zweigeschossig, Überformung der Giebelfassade in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Segmentbogenportal

08956358
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Einfriedungsmauer zum Mühlgäßchen Markt 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zur älteren Marktbebauung zählendes Anwesen, an der Nordseite des Platzes straßenbildprägend gelegen, baugeschichtlicher Wert

Wohnhaus: zweigeschossig mit Schopfwalmdach, Fassade wurde vermutlich im 19. Jh. überformt

08956357
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke Marktstraße - 09205247
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Marktstraße 1
(Karte)
um 1890 mit Laden, qualitätvoll gestaltete Putzfassade in neoklassizistischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend die Rundbogennische mit weiblicher Plastik

Zweigeschossig, Lisenen, Pilaster, Palmetten, Dreiecksgiebel

09205249
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung und Hofgebäude Marktstraße 4; 6
(Karte)
um 1905 Vorderhaus mit Ladenzone, qualitätvoller Putzbau in prägnanter Lage an Brücke und Flöha, baukünstlerische und städtebauliche Bedeutung

Zweigeschossig, geschweifte Fenstergewände, 2 Dacherker

09205248
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes Mittlere Reihe 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und sehr steilem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägendes Ensemble

Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, EG massiv, Segmentbogen über der Tür, Obergeschoss Fachwerkgiebel mit Holz verkleidet (Ornament)

09205190
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes Mittlere Reihe 10
(Karte)
um 1800 weitgehend originaler Dreiseithof mit bildprägenden Fachwerkgebäuden (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, L-förmiger Grundriss, zur Hofseite hin einige Überformungen im Obergeschoss, Seitengebäude mit Satteldach, Obergeschoss Fachwerk

09205192
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Mittlere Reihe 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortsbildprägende Hofanlage in

regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: mit Fachwerkobergeschoss

09205138
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Mühlgäßchen 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Putzbau in markanter städtebaulicher Lage mit baugeschichtlich bedeutsamem Segmentbogenportal

Zweigeschossig, Fassade wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt

08956367
 


Pflaster vor einer ehemaligen Mühle sowie alter Mühlstein Pflaster vor einer ehemaligen Mühle sowie alter Mühlstein Mühlgäßchen 3 (bei)
(Karte)
19. Jh. Flusskieselpflaster vor der ehemaligen Vordermühle, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09205134
 


Ehemalige Posthalterei in offener Bebauung sowie Gartenlaube Ehemalige Posthalterei in offener Bebauung sowie Gartenlaube Mühlgäßchen 5
(Karte)
um 1800 heute Wohnhaus, weitgehend originaler Putzbau mit steinernem Segmentbogenportal und Schlussstein, bauhistorisch und ortsgeschichtlich bedeutsam

Zweigeschossiger repräsentativer Putzbau mit Krüppelwalmdach, regelmäßig angeordnete Fenster mit Natursteingewänden, Türportal in Mitte der Traufseite, Putzdekoration der Fassade, Bruchsteinmauerwerk, an Hofseite im Obergeschoss die Fenster mit Holzeinfassung, sehr gute feste Innenausstattung: Kreuzgratgewölbe im EG, Obergeschoss Rahmenfüllungstüren mit originalen Beschlägen

08956366
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Neue Straße 18
(Karte)
um 1890 straßenbildprägender Putzbau mit Holzveranden und Zierfachwerk, baugeschichtlich relevant

Zweigeschossig, Dacherker mit Zierfachwerk

09205212
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Reukersdorfer Weg 28
(Karte)
18. Jh. Bruchsteinbau mit steilem Satteldach, vermutlich sehr alte Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung

Bruchsteinerne Scheune mit Satteldach, Segmentbogeneinfahrt (Zutritt nicht möglich), steiles Satteldach

09205199
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postgebäude in offener Bebauung Rothenthaler Straße 1
(Karte)
1905 alte Ortslage Grünthal, in prägnanter Lage unmittelbar am Westtor der Saigerhütte gelegen, zweigeschossiger Putz- und Klinkerbau in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Walmdach

09205393
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: alte Energiezentrale (Lichthaus) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a) Rothenthaler Straße 17
(Karte)
1894 (Lichthaus) Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer

Saigerhütte 1537 gegründet, Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Schwarzkupfer sowie die Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Kupfer, Saigerhütte verarbeitete im 16. Jahrhundert etwa 100 - 175 t Kupfer pro Jahr und 0,65 - 1 t Silber pro Jahr, zum Komplex gehörten vier Hammerwerke, 1847 erstes Kupferwalzwerk, 1951 Alte Hütte (Hauptgebäude) abgebrochen, heute Schauanlage
Lichthaus (Rothenthaler Straße 17): Alte Zentrale, 1895-1905, als Industriegebäude errichtet, ursprünglich als Standort zur Stromgewinnung aus Wasserkraft genutzt.

09205448
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für Anton Günther Rübenauer Weg -
(Karte)
nach 1937 zur Erinnerung an den Volks- und Liederdichter Anton Günther (1876-1937), dient gleichzeitig als Grenzstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung Unbehauener Rohstein, flankiert von kleineren Steinen und Bepflanzung 09205155
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Rungstockstraße 24
(Karte)
um 1900 qualitätvoll gegliederter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung

Eingeschossig mit Drempel und Dachausbau

09205420
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Mühlenanwesens Rungstockstraße 79
(Karte)
um 1815 im hinteren Rungstocktal gelegener Putzbau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, markantes Satteldach, originales Segmentbogenportal mit Schlussstein, zum Teil alte Winterfenster, im Inneren guter Originalzustand, wertvoller Dachstuhl, zeitweise Spiegelfabrikation

09205151
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla und Einfriedung Rungstockstraße 92
(Karte)
um 1910 zugehörig zur benachbarten ehemaligen Fabrik (Nummer 94, Abbruch), baugeschichtliches Zeugnis des Reformstils

Eingeschossig, Walmmansarddach, alte Fensterläden, Putzornament (geometrisch)

09205230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Rungstockstraße 100
(Karte)
um 1890 vergleichsweise aufwändig gestalteter Putzbau mit markantem gegiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, Giebel des Dacherkers: geschweift mit Voluten

09205180
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Sägemühle mit Turbinenanlage und 400 m Druckleitung (ehemalige Sägemühle Fritzsche) sowie Stauteich (ehemalige Pulvermühle) Rungstockstraße 124
(Karte)
um 1905 (Gebäude) ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutsam

zweigeschossiger Longitudinalbau mit Fachwerkdrempel, flachgeneigtem Satteldach, im Inneren originale Fliesen, keine Maschinen erhalten, jedoch Turbinenanlage der Sächsischen Turbinenbau- und Maschinenfabrik AG, vorm. Kuhnert & Meißen: Becherturbine R.B.T./Peltonturbine mit 65 PS, Teich: 1815 für Pulvermühle angelegt, Damm instandgesetzt, Rechenhaus nicht erhalten

08955687
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Wirtschaftsgebäude und Scheune eines ehemaligen Vorwerks Sachsenweg 1
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) alte Ortslage Hirschberg, aufgrund seiner Geschlossenheit und dem landschaftsprägenden Charakter schützenswert, Wohnstallhaus markant mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: zweigeschossig, zum Teil überformt, ein Wirtschaftsgebäude: 19. Jh.
Scheune: steinerner Sockel, oben verbrettert

09205439
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus (Nr. 2d), Nebengebäude (Nr. 2) und Remisengebäude eines Forsthofes Sachsenweg 2; 2d
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. alte Ortslage Hirschberg, prächtiges Forstgebäude im Schweizer-Haus-Stil mit interessanten Holzgiebeln, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung

Haupthaus: zweigeschossig, verputzt, hölzerner, vorgehängter Giebel, Nebengebäude: zweigeschossiges Wohnhaus, EG massiv, Obergeschoss mit Holz verkleidet

09205428
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Sachsenweg 3 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zum Gedenken an die Gefallenen von der Gemeinde Hirschberg gestiftet, Steinsockel mit Namensplatte, darauf gekappter Obelisk, mit Schrift, Helm

09205438
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Sandweg 1
(Karte)
um 1930 original erhaltener, schlichter Putzbau mit Einfluss der Sachlichkeit, baukünstlerisch von Bedeutung

Zweigeschossig, Walmdach

09205309
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für Hermann Kretzschmar Saydaer Straße -
(Karte)
nach 1924 roh belassener Stein, zur Erinnerung an den in Olbernhau geborenen Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar (1848-1924), ortsgeschichtlich von Bedeutung 09205402
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schlachthofstraße 10
(Karte)
um 1900 fein gegliederter Klinkerbau, ehemals zum Schlachthofgelände gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Walmdach, Dachhäuschen, Segmentbogenfenster im EG und Obergeschoss, gelber Klinker mit grünem Klinker gegliedert, Zierfachwerk im Giebel

09205175
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Stadtgutweg 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. ländliches Wohnhaus mit erhaltenem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und womöglich ortsgeschichtlich interessant

Zweigeschossig, Satteldach (verschiefert), EG massiv mit einigen Überformungen

09205292
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Tempelweg 2
(Karte)
um 1900 repräsentativ und aufwändig gestalteter Putzbau mit zwei markanten Türmchen zur Flöha, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, gestalterische Betonung der Mittelachse, Zwillingsfenster mit Mittelstreben, Dachhäuschen

09205280
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Tempelweg 21
(Karte)
um 1900 eingeschossiger Bau mit straßenbildprägendem Sprenggiebel, baugeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossig, originale Fenstergewände

09205282
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Tempelweg 23
(Karte)
um 1900 Bau mit Putz-Klinker-Fassade, zahlreiche originale Baudetails, straßenbildprägender gesprengter Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert

09205405
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Tempelweg 25
(Karte)
um 1890 fein gegliederter Gründerzeitbau mit weitgehend originaler Putzhaut und hölzernem Ziergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, betonter Mittelrisalit, originale Fenstergewände

09205404
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Tempelweg 33
(Karte)
um 1890 zweigeschossiger fein gegliederter Gründerzeitbau mit Dacherker und Dachhäuschen, baugeschichtliche Bedeutung 09205407
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Tempelweg 37
(Karte)
1935/1936 zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, einfache Gliederungen durch rote Klinkerstreifen,
Villenartiges zweigeschossiges Wohnhaus mit einem steil geneigten Walmdach mit Aufschiebling, das nach den vorliegenden Plänen 1935/36 durch die Firma Baumeister Winkler für Herrn Leopold Wetzel errichtet wurde. Das schlichte, sachlich gestaltete Gebäude entspricht dem Zeitgeschmack und besitzt einen weitgehend authentischen Erhaltungszustand. Die liegenden Fensterformate, die Lage der Fenster bündig mit dem Außenputz, die asymmetrische Anordnung der Öffnungen, die Vorliebe für "über Eck" gestellte "Fenster" sowie die abgerundeten Kanten des Standerkers (im Obergeschoss ursprünglich Balkon) sind typisch für die 1930er Jahre. Die sparsam eingesetzten Fassadengliederungselemente besitzen eine dezente Farbigkeit. Der Graupenputz ist naturbelassen, die glatt geputzten Bereiche um die Fenster wurden ockerfarben gefasst, ebenso der Traufsims, die Fenster erhielten eine grüne Umrahmung, Sohlbänke, Sockel, Vorhausstützen etc. wurden mit Klinkermauerwerk verkleidet.
Das Innere des Gebäudes zeigt keine Veränderungen, die räumlichen Strukturen sind ursprünglich. Das Gebäude dokumentiert die Gestaltungsform eines villenartigen Wohnhauses der 1930er Jahre und den wohnkulturellen Anspruch des Bauherren. Das öffentliche Erhaltungsinteresse resultiert aus der architekturgeschichtlichen Bedeutung.

09205413
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Anbau) in offener Bebauung sowie Einfriedung Thomas-Mann-Straße 6
(Karte)
um 1915 qualitätvoller, zeittypischer Putzbau, ehemals vermutlich Fabrikantenvilla, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Dacherker, Gliederung mit Putzspiegeln und Lisenen

09205416
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in offener Bebauung Thomas-Mann-Straße 26; 28
(Karte)
um 1925 expressionistische Formanklänge, baugeschichtliche Bedeutung

Dreigeschossig, zwei prägende Dacherker

09205417
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung und Einfriedung Töpfergasse 2
(Karte)
um 1880 qualitätvoller Putzbau mit originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, originale Fenster- und Türgewände, alte Tür, Dachhäuschen

09205256
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Töpfergasse 12 09205399
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nebengebäude eines Wohnhauses Töpfergasse 44
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. authentische Holzkonstruktion, Alterswert und exemplarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung

Steinerner Sockel, Fachwerk mit Holz verkleidet

09205398
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Töpferei Töpfergasse 47
(Karte)
18. Jh. ortsgeschichtlich bedeutsames Gebäude als alte Töpferei, interessante Reliefs an der Fassade (Adler-Relief über der Tür, Rosettentonrelief trennt Erd- und Obergeschoss), baugeschichtliche, ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach mit Hecht, schönes Eingangsportal mit Adlerrelief und Dreiecksverdachung

09205273
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, mit angebauter Scheune und Schuppen im Hof Töpfergasse 52
(Karte)
im Kern 18. Jh. ländliches Wohnhaus mit

straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss, Teile des Türstocks noch erhalten, als ehemalige Töpferei von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Interesse Zweigeschossig, EG massiv, Satteldach, traufständig, Schuppen und Nebengebäude verbrettert

09205272
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Töpfergasse 60 09205271
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Töpfergasse 72
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und markantem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, EG verändert, späterer Anbau

09205217
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Töpfergasse 74
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und Porphyrportal (verbrettert und verschiefert), noch baugeschichtliche Bedeutung

Wohnhaus: zweigeschossig, Schopfwalmdach, traufständig, Schieferdeckung

09205220
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung (ehemals Wohnhaus mit Fabrik) Treibe 5
(Karte)
bez. 1670 prächtiger Wohnhausbau in authentischem Erhaltungszustand, straßenbildprägend, intaktes Fachwerkobergeschoss, markantes Krüppelwalmdach, Segmentbogenportal mit Schlussstein, bauhistorisch bedeutsam

Zweigeschossig, EG massiv, von 1761-1875 stellte Familie Bilz in diesem Gebäude Kunstfarben her, anschließlich befand sich dort der Spielwarenverlag Carl Nötzel

09205141
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Fabrik in offener Bebauung Treibe 9
(Karte)
um 1890 interessante bauliche Einheit von repräsentativem Wohnhaus und sich anschließender Fabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Wohnhaus mit gestalterisch auffälliger hölzerner Veranda, sich daran anschließende ehemalige Fabrik mit Segmentbogenabschlüssen der Fenster aus gelbem Klinker

09205201
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Turnerstraße 4
(Karte)
Ende 19. Jh. schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Zweigeschossig, Seitenrisalite, zwei Dacherker, zum Teil originale Fenster

09205381
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Turnerstraße 6
(Karte)
Ende 19. Jh. schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Zweigeschossig, zum Teil originale Putzhaut, leichter Mittelrisalit

08956353
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Turnerstraße 8
(Karte)
Ende 19. Jh. schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Zweigeschossig, Betonung der Ecken, Ecklage gestalterisch aufgreifend

08956352
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Unterer Flöhaweg 7
(Karte)
um 1930 original erhaltenes Holzhaus, möglicherweise Hellerau-Haus von ca. 1930, besondere baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Querverbretterung, Schieferdach

09205130
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Verlängerter Dörfelweg 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. exponierte Lage, vermutlich intaktes Fachwerkobergeschoss (verkleidet), massives Untergeschoss mit Segmentbogenportal, u.a. baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig

09205153
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Waldrand -
(Karte)
nach 1918 großer Pfeiler, aus Steinblöcken errichtet, mit bronzenen Platten und Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Links und rechts der Steinstele sind je eine steinerne Bank aufgestellt, vor der Stele Bepflanzung, Inschrift: "Geboren aus deutschem Leid, mahn ich zur Einigkeit / Zum Gedächtnis ihrer im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen, vermißten und gestorbenen Söhne / Gemeinde Niederneuschönberg"

09205218
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Wernsdorfer Straße 16
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. alte Ortslage Reukersdorf, ländliche Gebäud in originalem Zustand, Ensemble liegt landschaftsprägend auf der Anhöhe, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: zweigeschossig, Satteldach mit Schiefer, kaum Veränderungen, Fachwerk im Giebel und im Obergeschoss der Giebelseite, Scheune vermutlich jünger

09205202
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Friedhofskapelle Wettinweg 1
(Karte)
um 1870 alte Ortslage Hirschberg, kleine, schön gestaltete Kapelle mit ortsbildprägendem

Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig, annähernd quadratischer Grundriss, flaches Walmdach bekrönt von kupfergedecktem Dachreiter, Rundbogentür und -fenster, auf Friedhof: alte Linde, zum Teil alte Gräber

09205430
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Willy-Flößner-Weg 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. alte Ortslage Reukersdorf, original erhaltenes ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung

EG im Grundriss verändert, Haustür versetzt, im Obergeschoss aber durchgehend Fachwerk, zweiriegelig und mit Streben, Satteldach schiefergedeckt, ohne Ausbauten. Der hochgradig ursprüngliche Dachstuhl einfach stehend, Windrispen im Sparrenbereich, alte Holzverbindungen (Verblattungen, Holznägel etc.).

09205198
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Seitengebäude Zechenweg 11
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh ländliches Wohnhaus mit Obergeschoss in Fachwerk (verkleidet), baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv, Dachausbau später (möglicherweise 1930er Jahre)

09205444
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein Zöblitzer Straße -
(Karte)
nach 1945 ortshistorisch bedeutsamer Stein zum Gedenken an Hugo Franz, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Stein erinnert an den Kommunisten Hugo Franz, der im KZ Neuengamme ermordet wurde

09205426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gerichtsgebäude in Ecklage Zöblitzer Straße 2
(Karte)
1893-1895 repräsentativer Klinkerbau in städetbaulich wichtiger Lage mit baugeschichtlicher Bedeutung, als Amtsgericht von ortsgeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Ecklage gestalterisch betonend, aufwändiges Eingangsportal mit Wappen, roter Klinker mit Einlassungen in Sandstein: Gewände, Verdachungen, Dachhäuschen

09205285
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnmühlenhaus einer ehemaligen Mühle Zöblitzer Straße 3
(Karte)
um 1700 Putzbau mit imposantem Walmdach, Segmentbogenportal erhalten, als ehemaliges Mühlengebäude von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Walmdach verschiefert, Backsteinmauerwerk, schönes, sandsteinernes Segmentbogenportal

09205164
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau: Jagdhaus (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302211, Markt 1a - 7) Zöblitzer Straße 3 (neben)
(Karte)
09205112
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Zöblitzer Straße 11
(Karte)
um 1870 frühhistoristischer Putzbau von baugeschichtlicher Relevanz, typisch für

die Zöblitzer Straße, in der sich Gewerbebetriebe im 19. Jahrhundert zahlreich ansiedelten zweigeschossig, EG Segmentbogenfenster, Obergeschoss mit Verdachungen der Fenster aufgewertet

09205167
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Zöblitzer Straße 12
(Karte)
um 1880 qualitätvoll gestalteter gründerzeitlicher Putzbau, baugeschichtlich und

städtebaulich von Bedeutung Zweigeschossig, Dacherker, Dachhäuschen, Putznutung im EG wieder hergestellt

09205171
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Zöblitzer Straße 13 09205168
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Zöblitzer Straße 14
(Karte)
um 1870 typischer Putzbau der Zeit um 1870 für Olbernhau, u.a. baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Gurtgesims trennt optisch die Geschosse, dreiecksgegiebelter Dacherker, Gaupen

09205170
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Einfriedung Zöblitzer Straße 15
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich relevanter, villenartiger Putzbau, möglicherweise ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet

Zweigeschossig, Putznutung, klassizistische Fensterverdachungen

09205169
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Zöblitzer Straße 28a
(Karte)
um 1900 qualitätvoller Putzbau als Teil eines Doppelhauses mit originalen Gliederungselementen, straßenbildprägend im Ensemble mit Nummer 30, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, schöne Dacherker

09205401
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Zöblitzer Straße 30
(Karte)
um 1900 qualitätvoller Putzbau als Teil eines Doppelhauses mit originalen Gliederungselementen, straßenbildprägend im Ensemble mit Nummer 28a, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, schöner Dacherker, abwechslungsreiche Fenstergewände und -verdachungen

09205183
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Zöblitzer Straße 32
(Karte)
1831 eingeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel und schönem Segmentbogenportal, straßenbildprägend durch hohes Krüppelwalmdach, von baugeschichtlichem

Interesse, von ortsgeschichtlicher Bedeutung als wieder errichtetes Büchsenmacherhaus, welches 1710 erbaut wurde und 1831 abbrannte Eingeschossig, traufständig, Fachwerk im Giebel

09205182
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Olbernhau: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und neun Grabanlagen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306185) Zöblitzer Straße 42
(Karte)
Ende 19. Jh. ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung

Aufbahrungshalle: Putzbau in neoklassizistischen Formen, rechteckiger Grundriss, Eingangsbereich betont durch dreiachsigen Mittelrisalit, Putznutung, Satteldach
Kapelle: neoromanische Formen, Klinkerbau, originaler Zustand, flankiert von 6 Bäumen, als Redehalle bezeichnet, Gestühl aus anderen Kirche, Glasfenster bauzeitlich: Auferstehung von Gebr. Liebert, Dresden, Altartisch, Rednerpult von 1925, tonnengewölbter Raum, Apsis, Rundbogenfenster, Sanierung 1994, Eingangstür Holzkassettentür zweiflüglig, Oberlichtfenster rundbogig mit Sprossung
Grabanlagen:
1. Erbbegräbnis Steinert: Grabfeld E Nummer 4/9, 1924. Karl Friedrich Steinert hatte das erste Fuhrgeschäft Olbernhaus, großer aufrecht stehender Stein, mittig Inschriftstein flankiert von kannelierten Pilastern, geschliffener roter Granit
2. Erbbegräbnis Familie Oehme, Grabfeld E, Nummer 4/11, 1924, große Anlage mit Säulen, mittig angeordnet vasenförmige Urne
3. Erbbegräbnis Familie Einhorn u. a. Arthur Einhorn, Grabfeld K, Nummer 12/4, 1918, großzügige Anlage mit Einfassung, Bänken, aufgesetzte Metallschrift, Galvanoplastik lebensgroß - Trauernde und Sanduhr in einer Nische
4. Erbbegräbnis Familie Weinhold und Schaller, Grabfeld C, Nummer 1/22, ca. Mitte 1920er Jahre, Granitsockel, Einfassung, Blumenschalen seitlich, Galvanoplastik Trauernde
5. Erbbegräbnis Familie Reichel, Grabfeld C, Nummer 11/4, 1921, Wandstein mit eingetiefter Schrift flankiert von kannelierten Säulen, Sandstein, schlichte Gestaltung. Familie Reichel besaß eine Schnapsfabrik
6. Erbbegräbnis Familie Weinhold, Grabfeld C, Nummer 11/1, 1941, Grabwand mit kannelierten Säulen, Inschrift eingetieft, Sandstein, schlichte Dekorationen: Hobel, Wappen, Kreuz, Lorbeerlaub
7. Erbbegräbnis Familie Langer/Metz Grabfeld E, Nummer 4/8, 1921, rundbogig abschließender großer Naturstein mit eingetiefter Inschrifttafel, flankiert von kannelierten Säulen
8.Grabstätte Wagner- Langer, Grabfeld E, Nummer 3/1, Erbbegräbnis von 1924, kannelierte Pfeiler, Sandstein, Gebälk mit Würfelfries, mit Steinkugeln bekörnt
9. Erbbegräbnis Familie Meier, Grabfeld E, Nummer 4/7, Sandsteinsockel mit Blumenschale, flankiert von kannelierten Säulen, Gebälk mit Inschrift, ca. 1920/30

09205229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und neun Grabanlagen (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj.09205229) sowie Friedhofsgestaltung mit Allee und Großbäumen (Gartendenkmal) Zöblitzer Straße 42
(Karte)
1886 (Weihe des Friedhofs) ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung

Aufbahrungshalle: Putzbau in neoklassizistischen Formen, rechteckiger Grundriss, Eingangsbereich betont durch dreiachsigen Mittelrisalit, Putznutung, Satteldach
Kapelle: neoromanische Formen, Klinkerbau, originaler Zustand, flankiert von 6 Bäumen, als Redehalle bezeichnet, Gestühl aus anderen Kirche, Glasfenster bauzeitlich: Auferstehung von Gebr. Liebert, Dresden, Altartisch, Rednerpult von 1925, tonnengewölbter Raum, Apsis, Rundbogenfenster, Sanierung 1994, Eingangstür Holzkassettentür zweiflüglig, Oberlichtfenster rundbogig mit Sprossung, Grabanlagen - siehe Obj.09205229
Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal): Friedhofskapelle mit sechs Begleitbäumen, Lindenallee zwischen Eingang und Aufbahrungshalle

09306185
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein Zollstraße -
(Karte)
19. Jh. (Meilenstein) stark verwitterter Sandstein; später zum Kilometerstein umgearbeitet, alte Ortslage Hirschberg, kleiner, oben abgerundeter Stein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09205224
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hotel in offener Bebauung Zollstraße 37
(Karte)
um 1890 aufwändig gestalteter, gründerzeitlicher Klinker-Putzbau von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Relevanz

Zweigeschossig, EG verputzt und genutet, Obergeschoss roter Klinker, mit hellen Elementen abgesetzt

09205440
 

Blumenau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Blumenauer Bergrücken -
(Karte)
um 1930 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Stele aus Naturstein, mit Gedenkplatten, bekrönt von einem Kreuz, mit Gedenkplatte für die Opfer des 2. Weltkrieges

08956380
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Hauptstraße 12
(Karte)
um 1920 qualitätvoller Putzbau, interessante Baudetails wie ein Erker mit Kupferdeckung, vor allem baugeschichtliche Bedeutung

Rustikaler Sockel, zweigeschossig, Walmdach

09205101
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 35
(Karte)
um 1850 straßenbildprägendes Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und -giebel, u.a. baugeschichtliche Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv

09205120
 


Gemeindeamt Gemeindeamt Hauptstraße 36
(Karte)
um 1925 zweigeschossiger Putzbau mit expressionistischen Gestaltungselementen und einem markanten Dacherker, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich relevant 09205119
 


Schule Schule Hauptstraße 38
(Karte)
bez. 1889, Wetterfahne zeittypischer Putzbau mit markantem Türmchen mit Uhr und Glocke, ortgeschichtllich und baugeschichtlich bedeutsam

Zweigeschossig, EG Putzrustika, zentraler Eingang im Mittelrisalit, Walmdach mit stehenden Gaupen

09205124
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 42
(Karte)
um 1850 straßenbildprägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, EG mit Überformungen

09205121
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Hauptstraße 51
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. recht authentisches Gebäude mit bildprägendem Fachwerkobergeschoss, von baugeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, EG massiv, Satteldach ohne Ausbauten

09205113
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 53
(Karte)
1700 ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, mit Kopf- und Fußstreben, aufgrund seines Alters baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägende Wirkung

Zweigeschossig, Satteldach, EG massiv, Giebelseite mit aufgeblatteten Kopf- und Fußstreben

09205115
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Torbogen Hauptstraße 60
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Scheune hangseitig Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung

Scheune: am Hang liegend und zum Tal hin zweigeschossig, dort Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, steiles Satteldach, zur Straße hin überformt, zwischen Wohnhaus und Scheune gelegener Torbogen mit Korbbogen

09205111
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes sowie straßenseitige Stützmauer Hauptstraße 65
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. bildprägende Hofanlage mit regionaltypischem Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, giebelständig, einige Fachwerkständer zerschnitten durch breite Fenster, hölzerne Scheune in L-Form, Stützmauer an der der Auffahrt

08956378
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Hauptstraße 69
(Karte)
um 1800 geschlossen erhaltene Hofanlage von straßenbildprägendem Charakter

Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, zwei hölzerne Scheunen

08956377
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 86
(Karte)
um 1800 eingeschossiger Wohnbau mit Fachwerkgiebel und schiefergedecktem Satteldach, möglicherweise wurde das Gebäude ursprünglich als Schule genutzt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossig, späterer Dachhecht

09205103
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude und Schornstein einer ehemaligen Pappenfabrik Hauptstraße 87
(Karte)
1891 großer markanter Putzbau, am Ortseingang gelegen, Putzbau mit Gliederungselementen in Klinker, als ehemalige Holzschleiferei und Pappenfabrik Weißflog & Sonntag ortsgeschichtlich bedeutsam

Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, Schornstein: quadratischer Sockel mit profiliertem Abschluss, runder Schornstein

08956371
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kohlhaustraße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Sockel, Pfeiler mit Pyramidenabschluss, Kreuz, Lorbeer-Relief, Girlanden, Namen d. Gefallenen, Platte fehlt

09205110
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Armenhaus (heute Wohnhaus) in offener Bebauung Kohlhaustraße 20
(Karte)
1849 kleines massives Wohnhaus mit Schiefer-Satteldach, in seiner Baukubatur und Wandöffnungen original erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossig, Giebelverbretterung, leichter Dachüberstand

09205108
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Gehöfts Kohlhaustraße 36
(Karte)
Wappen bez. 1750 als ehemaliges kurfürstliches Kohlhaus mit Kurwappen bezeichnet 1750 von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Zweigeschossig, Satteldach, einige breite Fenster, Segmentbogen über der Tür, hölzerne Scheune

09205106
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke Lochstraße -
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. im Rundbogen gemauerte Überführung der Bahnlinie, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09205093
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dampfmaschine und Kesselanlage mit zugehörigem Schornstein Lochstraße 3
(Karte)
1924 gut erhaltene Maschine der Firma Richard Raupach aus Görlitz, einzig bekannte Maschine mit Flachregler (Kraftübertragung mittels Flachriemen auf danebenstehenden Generator), technikgeschichtlich von Bedeutung

Liegende 200 PS-Einzylindermaschine mit Ventilsteuerung und Achsregler, hergestellt für die Kleiderbügelfabrik Max Richter, Kolbendurchmesser 325 mm, Hub 600 mm, Dampfdruck 13 at
Kesselanlage: Dampfkessel als liegender Heizröhrenkessel mit Schrägrostfeuerung (Gebr. Weissbach, Chemnitz)

08956370
 

Dittmannsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über die Biela (Karte) 19. Jh. Bruchstein-Bogenbrücke, ortshistorische Bedeutung

einfach unverputzte Bogenbrücke (Bruchstein) mit radial gestellten Steinen (Tonne)

09206691
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teichanlage (Karte) 19. Jh. bergbaugeschichtlich von Bedeutung 09206740
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Karte) nach 1918 (Kriegerdenkmal) expressionistischer Betonkubus mit Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung

quadratischer Postament (Naturstein) nach oben verbreiternde Stele (Beton?), mit Relief und Namensinschrift, stufenförmig ansteigender Abschluss mit Kugel

09206696
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kunstgraben 09206695
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rösche 09206741
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Berg 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, in straßenbildprägender Lage am Hang, einfache ländliche Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

2 Geschosse, EG massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit neuem Putz, giebelseitig verschiefert, Satteldach

09206693
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Am Kunstgraben 2
(Karte)
Anfang 19. Jh. in weitgehend unveränderter Originalsubstanz, Obergeschoss Fachwerk, zeittypisches Beispiel ländlicher Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

2 Geschosse, EG massiv, Fassadenaufteilung erhalten und kaum verändert, (Ziegelmauerwerk verputzt), Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig verschiefert, hohes Satteldach

09206694
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dittmannsdorf mit den Einzeldenkmalen: Mortelbacher Rösche mit Mundloch und Kunstgraben, Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf mit Flutrinne und Brücke, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass und Abzugsgraben, Kunstgrabenstriegelhaus mit Striegel sowie elf Grenzsteine, Dittmannsdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern sowie Friedrich Benno Stolln II mit Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205473) Am Teich -
(Karte)
16.-18. Jh. landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

(siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel -)

09306333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Mortelbacher Rösche mit Mundloch und Kunstgraben, Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf mit Flutrinne und Brücke, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass und Abzugsgraben, Kunstgrabenstriegelhaus mit Striegel sowie elf Grenzsteine, Dittmannsdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern sowie Friedrich Benno Stolln II mit Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306333) Am Teich -
(Karte)
1824-1826 landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Mortelbacher Rösche, aufgefahren 1827–1859, beginnend auf Saydaer Flur (vgl. Objekt 08991094), auf Ullersdorfer Flur weiteres Teilstück (vgl. Objekt 08991093), auf Dittmannsdorfer Flur dann unteres Mundloch (elliptisches Mundloch, großer Schlussstein, Stirnmauerwerk mit drei eingetieften Spiegeln, darüber Gesims und zurückgesetzter Mauerwerksabschluss, Mundlochgestaltung singulär für die Revierwasserlaufanstalt) südlich des Dittmannsdorfer Teiches, anschließend kurzes übertägiges Teilstück bis zum Kunstteich, sog. Kunstgraben Lichtenhainer Schlucht, mit Betonplatten abgedeckt, unter der Dresdner Straße hindurchführend bis Ausmündung in den Kunstteich

Dittmannsdorfer Teich, oberster Kunstteich der Revierwasserlaufanstalt, 1824 bis 1826 angelegt, heute Reservespeicher, zum Teil auf Ullersdorfer Flur (Gemeindegebiet von Sayda, Stadt, vgl. Objekt 08991093) liegend, Zulauf aus der Mortelbacher Rösche sowie aus dem Ullersdorfer Bach, mit Teichdamm (Erddamm mit Lehmkerndichtung und wasserseitiger Tarrasmauer), darauf Wellenschutzmauer, südlich Überlauf mit zweibogiger Brücke und anschließender Flutrinne mit Ausmündung in den Ullersdorfer Bach, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass (am Mundloch des Grundablasses beginnender Abzugsgraben mündet in die Flutrinne/den Ullersdorfer Bach) sowie Kunstgrabenstriegelhaus (Betriebsablassstriegelhaus) mit zugehörigem Striegel zum Dittmannsdorfer Kunstgraben (s. u.), Mundloch des Striegels bezeichnet 1970, daneben Turbinenstriegelhaus (kein Denkmal), weiterhin elf nummerierte und mit den kursächsischen Schwertern versehene Flurgrenzsteine der Revierwasserlaufanstalt Freiberg am Fuße des Teichdamms,

Dittmannsdorfer Kunstgraben, Kunstgraben vom Dittmannsdorfer Teich bis zum oberen Mundloch des Friedrich Benno Stolln II (s. u.) mit einem kurzen untertägig geführten Teilstück (Dittmannsdorfer Rösche, s.u.), überwiegend mit Betonplatten abgedeckt,

Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern (rundbogige Mundlöcher, darüber jeweils geschweift abschließendes Stirnmauerwerk, mit dieser Gestaltung ebenfalls singulär für die Revierwasserlaufanstalt)

Friedrich Benno Stolln II, eigentlich eine Rösche, auf Pfaffrodaer Flur endend (vgl. Objekt 09206744), oberes Mundloch (Ziegelmauerwerk).

09205473
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes Am Teich 2
(Karte)
bez. 1883 geschlossen erhaltener Bauernhof, Wohnstallhaus stattlicher gründerzeitlicher Putzbau, Wirtschaftsbauten zum Teil in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung und von heimatgeschichtlichem Wert

Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau auf längsrechteckigem Grundriss, Satteldach, Lochfassaden mit Rechteckfenstern, Fensteröffnungen und Hausecken farblich hervorgehoben, rückwärtiger Anbau gleicher Gestaltungsart, Giebeldreieck, Zwillings- und Rundbogenfenster, im Innern preußische Kappengewölbe, Kachelöfen nach 1900
Scheune: 2geschossiger verbretterter Fachwerkbau mit flachgeneigtem Satteldach
Seitengebäude: 1 1/2geschossig, EG massiv mit 3jochiger Kumthalle auf Säulen, Drempelgeschoss Fachwerk, Satteldach, geschlossen erhaltene Hofanlage, bau- und sozialgeschichtlicher sowie landschaftsprägender Wert

09206686
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Biela An der Biela -
(Karte)
19. Jh. Bruchstein-Bogenbrücke, ortshistorische Bedeutung

einfache unverputzte Bogenbrücke (Bruchstein) mit radial gestellten Steinen (Tonne)

09206690
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule An der Biela 4
(Karte)
bez. 1853 zeittypische Putzfassade, ortsbildprägender Bau mit markantem Dachreiter, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung

2 Geschosse, Walmdach, 5 Achsen, Mittelportal (Sandstein) mit gerader Verdachung, Fenster: Putzfaschen, im Obergeschoss: Dreiergruppe über dem Eingang, altdeutsche Schieferdeckung, Dachreiter über oktogonalem Grundriss mit Laterne und geschwungener Haube

09206688
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerkwohnhaus von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung

zweigeschossig, rechteckiger Grundriss, 2 x 4 Achsen, EG massiv, verputzt, Hauseingang in Mitte der Traufseite, Obergeschoss Fachwerk, gezapfte Streben, zweiriegelig, Satteldach, durch Lage in Talaue und geringe Verbauung prägend für Ortsbild

09299715
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dresdner Straße 1
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, stattliches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09305786
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes Dresdner Straße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. gemauerte verputzte Toreinfahrt, im Ort selten erhaltenes Beispiel ländlicher Architekturform, baugeschichtlich von Bedeutung 09206698
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Auszugshaus und zwei Scheunen eines Vierseithofes Dresdner Straße 6
(Karte)
um 1850 geschlossenes Ensemble ortstypischer Fachwerkbauten, Zeugnis ländlicher Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: 2 Geschosse, EG massiv, verputzt, Obergeschoss, Fachwerk mit Ladeluke, Satteldach, teilweise alte Fenster erhalten
Scheune: 2 Geschosse, EG massiv und verändert, Obergeschoss Fachwerk und verbrettert, Satteldach, Scheune unterkellert, Fachwerk, hölzerner Windfang, Satteldach

09206685
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallteil sowie gewölbter Hausflur eines ehemaligen Erbgerichts Dresdner Straße 62
(Karte)
bez. 1850 großzügig bemessener Eingangsbereich sowie Stallteil mit dreischiffigem Gewölbe, von baugeschichtlicher Bedeutung

Stallteil mit mit 3 Schiffen, jeweils durch Granitsäulen auf quadratischen Postament getrennt, einfaches Kämpferkapitell, Kreuzgratgewölbe (verputzt), Hausflur ebenfalls gewölbt

09206697
 

Dörnthal

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Oberer Dörnthaler Kunstgraben einschließlich Abschlag, aller Schütze, Röschen und Gewölbebrücken (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) (Karte) 1787-1790 landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Teilstück des Oberen Dörnthaler Kunstgrabens, auf Haselbacher Flur endend (vgl. Objekt 09205474), am Dörnthaler Teich (vgl. Objekt 09205472) beginnend, unterhalb des Teichdammes linksseitig Abschlag in den Haselbach, Braunschütz mit Abschlag in einen Dorfbach, mehrere Röschen in Ortslage: Butterrösche (Mundloch bezeichnet 1787), Schneider Rösche (oberes Mundloch bezeichnet Kadens Rösche, unteres bezeichnet Glökner Rösche 1787), Neubert Rösche, Sandig Rösche.

09207100
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Gedenkstein (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) (Karte) bez. 1842-1844 Gedenkstein für die Errichtung des Dörnthaler Teiches, Bestandteil eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Mächtiger Natursteinkubus auf Natursteinsockel, nach oben abgerundet, Inschrift: Erbaut unter besonderer Obhut des königlichen Oberbergamtes in den Jahren 1842–1844 durch Oberstollenfactor von Warnsdorff, Kunstmeister Zeller und Obersteiger Schmieder.

09207101
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Friedrich Benno Stolln I mit Mundloch und Abzugsgraben sowie Umgehungsgraben mit Schütz und Abschlag (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) (Karte) 1787-1827 landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Friedrich Benno Stolln I, eigentlich eine Rösche, Mundloch rundbogig, Schlussstein bezeichnet „Friedrich Benno Stolln 1787“, beginnt auf Pfaffrodaer Flur (vgl. Objekt 09206744), führt dem Dörnthaler Teich (vgl. Objekt 09205472) Wasser zu, zwischen Mundloch und Kunstteich gemauerter Abzugsgraben, rechtsseitig Abzweig eines teilweise unterirdisch geführten Umgehungsgrabens, der zwischen Dörnthaler Teich und dessen Vorsperre und anschließend am nördlichen Teichufer entlang nach Nordosten verläuft, auf Höhe der Vorsperre sog. Wiesenbachschütz mit Abschlag in den Dörnthaler Teich.

09207089
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Kunstteich einschließlich Teichdamm, drei Striegelhäuser, Überlauf mit Flutergraben, Brücke und Grenzstein sowie Vorsperre (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) (Karte) 1842-1844 landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Dörnthaler Teich: Teichdamm (Erddamm mit Lehmkern und wasserseitiger Tarrasmauer), darauf Wellenschutzmauer sowie drei Striegelhäuser (Grundablassstriegel, Kunstgrabenstriegel und alter Mühlenstriegel), am südwestlichen Ende des Teichdammes Hochwasserüberlauf mit Flutrinne bzw. Flutergraben in den Haselbach, darüber zweibogige Brücke, an der Flußmeisterei Grenzstein der Revierwasserlaufanstalt (Granitplatte oben abgerundet, Inschrift: R.W.A.F.), Kunstteich speichert Wasser aus dem Haselbach (Zulauf über eine Vorsperre) sowie aus dem südöstlich einmündenden Friedrich Benno Stolln I (vgl. Objekt 09207089), ursprünglicher Dörnthaler Teich 1787–1790 angelegt unter Obereinfahrer Carl Friedrich Freiesleben, größere Neuanlage 1842–1844 nach einem Projekt von Oberstollnfaktor von Warnsdorf durch den sächsischen Oberkunstmeister Christian Friedrich Brendel, den Kunstmeister Zeller und den Röschenobersteiger Schmieder mit 1.600 Bauarbeitern, dabei Anlage eines neuen Teichdamms 380 m unterhalb des alten.

09205472
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dörnthal mit den Einzeldenkmalen: Friedrich Benno Stolln I mit Mundloch und Abzugsgraben sowie Umgehungsgraben mit Schütz und Abschlag (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207089), Dörnthaler Teich einschließlich Teichdamm, drei Striegelhäuser, Überlauf mit Flutergraben, Brücke und Grenzstein sowie Vorsperre (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205472), Gedenkstein (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207101), Grenzstein (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207084), Oberer Dörnthaler Kunstgraben einschließlich Abschlag, aller Schütze, Röschen und Gewölbebrücken (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207100) (Karte) 16.-18. Jh. landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft

zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel -)

09306332
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal: ehemaliges Herrenhaus, heute Altenheim, und Einfriedungsmauern südlich und südwestlich des Herrenhauses (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302215, Am Feierabendheim 2-7)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal: ehemaliges Herrenhaus, heute Altenheim, und Einfriedungsmauern südlich und südwestlich des Herrenhauses (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302215, Am Feierabendheim 2-7) Am Feierabendheim 2
(Karte)
bez. 1798-1799, später überformt überaus stattliche Anlage, Herrenhaus barocker Putzbau mit Mansarddach, betont durch Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluss, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Lang gestreckter zweigeschossiger, massiver Bau von 11:3 Achsen, zwei Eingangsbereiche und eine Toreinfahrt als Segmentbögen ausgearbeitet, Mansardwalmdach mit mächtigen Giebelaufbau an der Längsseite mit Zwillingsfenster, Wandöffnungsverhältnis original erhalten, im Inneren Gewölbe erhalten (Kreuzgratgewölbe), Bestandteile der Sachgesamtheit (keine Einzeldenkmale!): Einfriedung aus Bruchstein in verschiedenen Bereichen des Rittergutes sowie Reste des Parkes und der Wirtschaftsgebäude im Bereich der oben genannten Flurstücke.

09207078
 


Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal mit den Einzeldenkmalen: ehemaliges Herrenhaus, heute Altenheim, und Einfriedungsmauern südlich und südwestlich des Herrenhauses (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207078, Am Feierabendheim 2) und Werkstattgebäude eines ehemaligen Rittergutes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207085, Am Feierabendheim 4), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Mauerreste, Gartenreste und Wirtschafts- und Wohngebäude (Am Feierabendheim 5 und Am Feierabendheim 7, Sachgesamtheitsteile) sowie weitere Nebengebäude
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Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal mit den Einzeldenkmalen: ehemaliges Herrenhaus, heute Altenheim, und Einfriedungsmauern südlich und südwestlich des Herrenhauses (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207078, Am Feierabendheim 2) und Werkstattgebäude eines ehemaligen Rittergutes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207085, Am Feierabendheim 4), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Mauerreste, Gartenreste und Wirtschafts- und Wohngebäude (Am Feierabendheim 5 und Am Feierabendheim 7, Sachgesamtheitsteile) sowie weitere Nebengebäude Am Feierabendheim 2; 4; 5; 7
(Karte)
bez. 1788, später überformt (Herrenhaus) überaus stattliche Anlage, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

Lang gestreckter zweigeschossiger, massiver Bau von 11:3 Achsen, zwei Eingangsbereiche und eine Toreinfahrt als Segmentbögen ausgearbeitet, Mansardwalmdach mit mächtigen Giebelaufbau an der Längsseite mit Zwillingsfenster, Wandöffnungsverhältnis original erhalten, im Inneren Gewölbe erhalten (Kreuzgratgewölbe)
Bestandteile der Sachgesamtheit (keine Einzeldenkmale!): Einfriedung aus Bruchstein in verschiedenen Bereichen des Rittergutes sowie Reste des Parkes und der Wirtschaftsgebäude im Bereich der oben genannten Flurstücke.

09302215
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Dörnthal: Werkstattgebäude eines ehemaligen Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302215, Am Feierabendheim 2-7) Am Feierabendheim 4
(Karte)
19. Jh. Teil des historischen Ensembles, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Bruchsteinmauerwerk

09207085
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Freiberger Straße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. eingeschossiger Putzbau, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossiger Bau mit weit heruntergezogenem Satteldach, Giebel verkleidet

09207097
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein Freiberger Straße 15 (neben)
(Karte)
nach 1858 Halbmeilenstein, verkehrshistorische Bedeutung

Sandsteinkubus auf Sandsteinsockel, nach oben abgerundet, mit Krone

09207098
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, heute Museum Freiberger Straße 16
(Karte)
1831, lt. Auskunft landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, mit Tordurchfahrt und Korbbogenportal, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Sandsteingewände, Tür mit Segmentbogen, Rundbogentor mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Eckquaderung, Satteldach mit Schieferdeckung, originale Tür

09207099
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbauten) eines Bauernhofes Hauptstraße 1
(Karte)
1850 zeit- und landschaftstypischer Putzbau in Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiger, massiver Bau, 7:2 Achsen, originale Fenstergröße erhalten, z. T. Winterfenster erhalten, Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung, Steingewände, im Obergeschoss Fensterbänke

09207077
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 15
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk sichtbar, Giebel verkleidet, originale Fenstergröße erhalten, Fenster im Giebel leicht vergrößert, Satteldach

09207079
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Huthaus (ohne Anbau) Hauptstraße 18
(Karte)
18. Jh. stattliches Gebäude, gehörte zum Revier-Wasserlauf-System, bergbaugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung

Zweigeschossiger verputzter Bau aus Bruchsteinmauerwerk, 6:3 Achsen, Eingangsbereich mit Segmentbogen, Krüppelwalmdach, Giebel verbrettert, Kunstgraben für Wasserversorgung Silberbergbau Freiberg (bis Rothschönberger Stollen), im Wald unterirdisch bis Sayda

09207080
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Grenzstein (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306332) Hauptstraße 18 (bei)
(Karte)
19. Jh. Grenzstein der Revierwasserlaufanstalt, Bestandteil eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Granitplatte oben abgerundet, Inschrift: R.W.A.F.

09207084
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude,

baugeschichtlich von Bedeutung EG: massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel Fachwerk verbrettert, originale Fenstergröße erhalten, Satteldach, Windfang

09207081
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über den Haselbach Hauptstraße 24 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke mit halbhoher Steinbrüstung, ortsbildprägende und

verkehrshistorische Bedeutung Einbogig, Bogen aus Sandstein

09207083
 


Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Hauptstraße 31
(Karte)
bez. 1838 Putzbau mit Dachreiter und alter Kirchenglocke, baugeschichtliche

und ortshistorische Bedeutung Massiver, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen als Dreiecksgiebel ausgebaut, oktogonaler Dachreiter mit Haube und Kirchenglocke, bezeichnet 1838, unterhalb der Uhr im Dreiecksgiebel Inschrift: o rex glorie vehi cum pace

09207086
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 43
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, originale Fenstergröße erhalten, Satteldach mit Schieferdeckung, Sandsteingewände

09207087
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 45
(Karte)
18. Jh., mit späterem Anbau Fachwerk-Gebäude, altertümliche Konstruktion mit Kopfstreben, von ortsbildprägender und hausgeschichtlicher Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss einriegliges Fachwerk mit Kopfband, Giebel verbrettert, Satteldach

09207091
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Müller-Wohnhaus und anschließendes Mühlengebäude (mit Turm) Hauptstraße 47
(Karte)
1650 erstmals erwähnt Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung

Mühlengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, anderer Giebel massiv, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Tür im Obergeschoss
Fabrikgebäude: zweigeschossiger Putzbau, EG Segmentbogenfenster, mit Drempelgeschoss, 1948 Einbau moderner Maschinen

09207088
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Dreiseithofes Hauptstraße 49
(Karte)
bez. 1853 stattliches Fachwerk-Bauernhaus, ortsbildprägende Lage, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, 8:4 Achsen, Satteldach, bezeichnet 18 C.O.S. 53 im Türsturz des Sandsteinportals

09207090
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinbogenbrücke Hauptstraße 53 (bei)
(Karte)
19. Jh. baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung

Steinbogenbrücke aus Sandstein, das überbrückte Gewässer ist allerdings ein zum Haselbach fließender Dorfbach unmittelbar nach einem Abschlag (Braunschütz) des Oberen Dörnthaler Kunstgrabens

09207093
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühleneinrichtung einer ehemaligen Mahlmühle Hauptstraße 55
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. größtenteils funktionsfähige technische Anlage, von technikgeschichtlicher Bedeutung

Erhaltene Mühlentechnik: 5 Walzenstühle, 2 Steinmahlgänge, 1 Schrotgang mit Mühlsteinen

  • Walzenmühle: integriert in noch funktionsfähiges Mühlensystem, das bis ca. 1970 der Mehlherstellung diente, hergestellt von Fa. Grosse aus Lohmen vor 1939
  • Schrotgang mit Mühlsteinen: wurde demontiert, ist aber vorhanden, eventuell Ende 19. Jahrhundert hergestellt
  • Steinmahlgang: vierfach-Mahlgang, Fa. Max Wendt Mühlenbau Heppenheim
  • Doppelsteinmahlgang: Fa. W & O Gericke Mühlenbau Zürich Ende 19. Jahrhundert

Geschichte der Mühle: eine der ältesten Mühlen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, dürfte in Verbindung mit dem zugehörigen Einhufengut vor 1559 entstanden sein, 1559 wird Gut mit Mühle von Vallentin Erler gekauft, danach mehrfacher Besitzerwechsel, teilweise wüst liegend nach Pest, aus Kaufvertrag von 1794 wird deutlich, dass Mühle in Wohnhaus eingebaut wurde, die alte Mühle hatte also ursprünglich einen anderen Standort und wurde später abgebrochen, 1902 gelangte die nunmehrige Mühle nach mehrfachem Besitzerwechsel in den Besitz des Müllermeisters Gustav Braun aus Weigmannsdorf. Bis 1945 erfolgte die Verarbeitung von Getreide und Ölfrüchten mit der alten hölzernen Anlage, nach 1945 Ausbau dieser Technik einschließlich des Wasserrades.

09209992
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 59
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und

sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verbrettert, Satteldach

09207094
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Anbau Hauptstraße 61
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk rückwärtig verbrettert, Giebel verkleidet, Giebel Fachwerk, Satteldach, Anbau EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert

09207095
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 70
(Karte)
Anfang 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk und Tür, original erhaltene Fenstergröße, Giebel Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach mit Schieferdeckung

09207102
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Sonnenuhr Hauptstraße 75
(Karte)
18. Jh. oder älter Obergeschoss Fachwerk, weitestgehend original erhaltenes, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, bemerkenswerte historische Sonnenuhr, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Tür, originale Fenstergröße erhalten, originale Tür erhalten, Satteldach mit Schieferdeckung ein Giebel massiv, ein Giebel Fachwerk, Sonnenuhr bezeichnet C.F.D. 1819

09207103
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 100
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, beide Giebel Fachwerk verbrettert, z. T. Winterfenster erhalten, Satteldach

09207104
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Anbau Hauptstraße 134
(Karte)
1669 Dendro ehemaliges Leineweberhaus, Fachwerk-Gebäude, auf Grund der seltenen Fachwerkkonstruktion und des hohen Alters von großer baugeschichtlicher Bedeutung

zweigeschossig, Wohnhaus 5 x 3 Achsen, 1927 westlicher Anbau, 1928 noch mit Strohdach, Fachwerkobergeschoss: einriegelige Fachwerkkonstruktion mit aufgeblatteten Fuß- und Kopfstreben, mittig V-Strebe an einer Traufseite, Straßengiebelseite mit vorkragendem Giebeldreieck (Konstruktion vermutlich 17. Jh.), Giebelseite (Garten): Fachwerkkonstruktion 19. Jh. mit Eckstreben, EG massiv unterfahren, Wohnstube noch mit profilierter Holzdecke (heute verkleidet) - Fischgrätenmuster

09299714
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Hauptstraße 136
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert zur Straße, zum Hof verputzt, Giebel Fachwerk verkleidet

09207106
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus, mit Heiste Hauptstraße 167
(Karte)
1746 das Ortsbild prägender, stattlicher Putzbau mit zwei Korbbogenportalen, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Pfarrhaus, 1746 oder um 1800 erbaut. Zweigeschossiger breit gelagerter Massivbau auf längsrechteckigem Grundriss, 10 x 4 Achsen, zwei Eingangstüren mit Stichbogenportalen - eine davon zugesetzt, Haustür zweiflügelige Rahmenfüllungstür, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Abschluss durch Krüppelwalmdach. Eingeschossiger massiver Anbau mit Satteldach.
Das Gebäude blieb in sehr gutem Originalzustand erhalten. Es repräsentiert ländliches Bauen im Erzgebirge der Wende zum 19. Jahrhundert in exemplarischer Weise und erlangt somit baugeschichtliche Bedeutung. Als Pfarrhaus kommt diesem Gebäude zudem eine große ortsgeschichtliche Bedeutung zu.

09247615
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 Hauptstraße 167 (neben)
(Karte)
nach 1871 (Kriegerdenkmal Dt.-Frz. Krieg) ortshistorische Bedeutung

Sandsteinobelisk auf hohem Sandsteinsockel, Obelisk mit Symbolen: Ehrenkranz mit eisernem Kreuz, zwei sich kreuzende Gewehre, Helm mit zwei sich kreuzenden Dolchen, Sockel mit Inschrift

09207113
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Erbgericht, mit seitlichem Torbogen und Scheune Hauptstraße 169
(Karte)
18. Jh. lang gestrecktes, überaus stattliches Fachwerk-Gebäude, mit Korbbogenportal, ortsbildprägende, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung

13:4 Achsen, EG massiv, Eingangsbereich mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk, Giebel teils Fachwerk verbrettert, teils Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, Torbogen hoher gemauerter Rundbogen

09207110
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstraße 170
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Fenster leicht vergrößert, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, beide Giebel Fachwerk, z.T. verkleidet

09207107
 


Sachgesamtheit Wehrkirche und Kirchhof Dörnthal, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Einfriedung und Torhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207111) und mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Kirchhof mit Trauerhalle
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Sachgesamtheit Wehrkirche und Kirchhof Dörnthal, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Einfriedung und Torhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09207111) und mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Kirchhof mit Trauerhalle Hauptstraße 171
(Karte)
wohl Ende 13. Jh. begonnen (Kirche) Saalkirche mit verbrettertem Wehrgang, polygonalem Chor und hohem Dachreiter, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Wehrkirchen Sachsens, kunsthistorisch, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung 09207112
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wehrkirche und Kirchhof Dörnthal: Kirche (mit Ausstattung), Einfriedung und Torhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09207112)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wehrkirche und Kirchhof Dörnthal: Kirche (mit Ausstattung), Einfriedung und Torhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09207112) Hauptstraße 171
(Karte)
wohl Ende 13. Jh. begonnen (Kirche) Saalkirche mit verbrettertem Wehrgang, polygonalem Chor und hohem Dachreiter, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Wehrkirchen Sachsens, kunsthistorisch, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

Kriegerdenkmal: Drei ineinandergreifende Holzkreuze, dahinter in der Friedhofsmauer eingelassene Granitplatten mit den Namen der Gefallenen

09207111
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 175
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach

09207114
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 191
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet

09207115
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, daran angebautes Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Hauptstraße 204
(Karte)
18. Jh. oder älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfband und Tür, original erhaltene Fenstergröße, Giebel Fachwerk verbrettert
Nebengebäude: eingeschossiger Massivbau, Giebel Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Dachausbau, Torbogen: hoher gemauerter Rundbogen

09207116
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune (mit Anbau) eines Bauernhofes Hauptstraße 212
(Karte)
Kern 18. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypische Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: EG massiv, z. T. verändert, Obergeschoss Fachwerk verkleidet
Scheune: hakenförmige Holzkonstruktion

09207120
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 214
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Gebäude in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss preußisches Fachwerk verputzt mit Tür, 1 Giebel massiv, rückseitiger Anbau, hakenförmiger Grundriss

09207118
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes Hauptstraße 223
(Karte)
bez. 1858 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, stattliches Gebäude, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG Bruchsteinmauerwerk verputzt, Obergeschoss und Giebel, Giebel Fachwerk verbrettert, steiles, mächtiges Satteldach, Schlussstein bezeichnet: C.A.L. 1858

09207117
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für im 1. Weltkrieg gefallenen Jäger Kalkweg -
(Karte)
nach 1918 mitten im Wald an einer Wegkreuzung errichtete Steinpyramide mit Inschriftstein, von regionalgeschichtlichem Wert

Kriegerdenkmal für im 1. Weltkrieg gefallene "Weidgenossen". Steinpyramide, nach 1918 mitten im Wald an einer Wegkreuzung in Richtung Dörnthal aufgestellt. Daran angebracht Steintafel mit Inschrift: "Den im Weltkriege/ 1914 - 1918/ gefallenen Weidgenossen". Denkmal in ungewöhnlicher Gestaltung von regionalgeschichtlicher Bedeutung.

09304403
 

Hallbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 24
(Karte)
um 1850 in regionaltypischer Fachwerkbauweise, durch erhöhte Lage und Größe straßenbildprägend, Beispiel für ländliches Bauen und Leben, baugeschichtlich von Bedeutung

2 Geschosse, Satteldach, EG massiv und verputzt, aufgeputzte Fenstergewände, Windfang vor der Eingangstür später, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseitig bis in Obergeschoss verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung, Dachstuhl kaum verändert

09206674
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhaus Dorfstraße 64 (bei)
(Karte)
nach 1900 in Fachwerkbauweise, selten erhaltenes ortshistorisch bedeutsames Denkmal der Technikgeschichte

Fachwerkständer mit Kopfbändern, spitz zulaufendes Schieferdach mit kleinem Turmaufbau (schiefergedecktes Zeltdach mit Dachreiter)

09206671
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 89
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, typisches Beispiel ländlicher Bauweise, sozialgeschichtlich von Bedeutung

kleines zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach, Erdgeschoss massiv und verputzt, Putzfassaden, Tür mit geradem Sturz und Schlußstein, originale Fassadenausbildung, Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig verbrettert, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, rückwärtiger verbretterter Schuppen angebaut, original: alle alten Fenster, Türe

09206676
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne rückwärtigen Anbau) Dorfstraße 93
(Karte)
um 1850 Putzfassade in weitgehendem Originalzustand, straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

2 Geschosse, 4 Achsen, Putzfassade mit Resten von Putzgliederung, Putzfassaden, original: alte Fenster (Winterfenster) und Eingangstür mit Oberlicht, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung

09206677
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hallbach: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, Leichenhalle, Grabmale und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und für die Gefallenen des 2. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305774) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hallbach: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, Leichenhalle, Grabmale und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und für die Gefallenen des 2. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305774) Dorfstraße 117
(Karte)
Anfang 15. Jh. im Kern Saalkirche mit turmartigem Dachreiter, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von

Bedeutung Kirche: Saalkirche A. 15. Jh., später verändert (1604 und 2. H. 19. Jh.), verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chor, neuromanisches Sandsteinportal, Dachreiter, Innen Emporen, Altar 1893, Orgel: Schmeisser von 1920/23, Trauerhalle eingeschossig verputzt, Putztraufe mit Rundbogenfries
Kriegerdenkmale: Eisenplatte gegossen mit Namen bezeichnet 1914-18, gemauerter Glockenstuhl aus 2 Bruchsteinpfeilern, verdacht mit Glocke und Inschrift (1950), Neogotischer Grabstein 19. Jh., verwittert, Wahlstelle Familie Escher, Bronzefigur Bruchsteinpfeilern

09206672
 


Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hallbach, mit den Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, Aufbahrungshalle, Grabmale und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und für die Gefallenen des 2. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09206672), dazu der Kirchhof (Gartendenkmal) Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hallbach, mit den Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, Aufbahrungshalle, Grabmale und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und für die Gefallenen des 2. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09206672), dazu der Kirchhof (Gartendenkmal) Dorfstraße 117
(Karte)
Anfang 15. Jh. im Kern (Kirche) Saalkirche mit turmartigem Dachreiter, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

Kirche: Saalkirche A. 15. Jh., später verändert (1604 und 2. H. 19. Jh.), verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chor, neuromanisches Sandsteinportal, Dachreiter, Innen Emporen, Altar 1893, Orgel: Schmeisser von 1920/23, Trauerhalle eingeschossig verputzt, Putztraufe mit Rundbogenfries
Kriegerdenkmale: Eisenplatte gegossen mit Namen bezeichnet 1914-18, gemauerter Glockenstuhl aus 2 Bruchsteinpfeilern, verdacht mit Glocke und Inschrift (1950), Neogotischer Grabstein 19. Jh., verwittert, Wahlstelle Familie Escher, Bronzefigur Bruchsteinpfeilern

09305774
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Dorfstraße 118
(Karte)
im Kern Ende 18. Jh. Putzfassade, einfacher Bau mit hervorgehobener Eingangsgestaltung, straßenbildprägende Wirkung nahe der Kirche, ortshistorische Bedeutung

2 Geschosse, Putzfassade, Satteldach, Lage oberhalb der Straße, Fenster mit Putzfaschen, Türgewände aufgeputzt, über dem Türsturz Inschrift und Datierung, gerade Verdachung, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung

09206670
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sonnenuhr an einem Gebäude Dorfstraße 122
(Karte)
Anfang 20. Jh. Meridial-Sonnenuhr im Hof des ehemaligen Erblehngerichtes, kulturgeschichtlich von Bedeutung

rechteckiges Putzfeld mit einfacher Einteilung, Meridial-Sonnenuhr (arabische Ziffern, teilweise unleserliche Buchstaben), im Hof des ehemaligen Erblehngerichtes, in Höhe des 1. Obergeschosses

09206669
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hutha 2
(Karte)
19. Jh. alte Ortslage Hutha, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, in weitgehendem Originalzustand, landschaftsprägend und baugeschichtlich von Bedeutung

2 Geschosse, EG massiv und verputzt, ehemalige Fassadeneinteilung erhalten, Eingangstüre mit Korbbogen, Obergeschoss Fachwerk mit originaler Lehmausfachung, giebelseitig verbrettert, hohes Satteldach, alle alten Fenster erhalten

09206679
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Siedlung 22
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in ortstypischer Baugestalt, durch erhöhte Lage und besondere Größe ortsbildprägend, Beispiel ländlicher Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung

2 Geschosse, Satteldach, EG massiv verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Fenstergewände (aufgeputzt) in alter Fassadenaufteilung, Eingang mit Segmentbogenabschluß und originaler Holztür mit Oberlicht, Obergeschoss verbrettert, darunter vermutlich Fachwerk, Giebelseitig vollständig verbrettert, Satteldach unverändert, bemerkenswert: gedoppelte Fensterpaare

09206675
 

Haselbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Oberer Dörnthaler Kunstgraben mit Schütz sowie Haselbacher Rösche einschließlich Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306331) (Karte) 1606-1790 landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung

Teilstück des Oberen Dörnthaler Kunstgrabens, auf Dörnthaler Flur (vgl. Objekt 09207100) vom Dörnthaler Teich aus in nördliche Richtung führend, Rainbachschütz mit Abschlag in den Scheidebach, anschließend Teilstück der Haselbacher Rösche mit Mundloch: 1786–1796 angelegt, 1161 m lange unterirdische Weiterführung des Oberen zum Unteren Dörnthaler Kunstgraben auf Mittelsaidaer Flur (vgl. Objekt 08991216), Mundloch mit rundbogigem Gewölbe, Schlussstein bezeichnet „Quartal Crucis 1858“, darunter Schlägel und Eisen.

09205474
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Haselbach mit den Einzeldenkmalen: Oberer Dörnthaler Kunstgraben mit Schütz sowie Haselbacher Rösche einschließlich Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09205474) (Karte) 16.-18. Jh. landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel) 09306331
 


Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile

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Hallbach

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Pfaffroda

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Rothenthal

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Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

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