„Liste der Kulturdenkmale in Wildenfels“ – Versionsunterschied

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Region Seltenheitswert
Region Seltenheitswert
Denkmaltext
Denkmaltext
Zur ältesten Bebauung von Wildenfels gehörendatiert Zweigeschossiges Umgebindehaus, vermutlich in der 1.
Zur ältesten Bebauung von Wildenfels gehörend. Zweigeschossiges Umgebindehaus, vermutlich in der 1.
Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet, mit späterer giebelseitiger Erweiterung. Das Umgebinde im
Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet, mit späterer giebelseitiger Erweiterung. Das Umgebinde im
Erdgeschoss wies 2 x2 Joche auf. Alle Kopfstreben der Fachwerkkonstruktion sind geblattet, Die kräftige
Erdgeschoss wies 2 x2 Joche auf. Alle Kopfstreben der Fachwerkkonstruktion sind geblattet, Die kräftige

Version vom 11. Dezember 2017, 23:11 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Wildenfels enthält die Kulturdenkmale in Wildenfels.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Wildenfels

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Wildenfels: Friedhofskapelle und Grufthaus (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300195) Eichberg -
(Karte)
um 1800 (Friedhof) bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Gruft: kleiner Putzbau mit Dreiecksgiebel und Pilastern, geschwungenes Walmdach, Kapelle: kleiner Saal mit Rundbogenfenstern, halbrunde Apsis, die W-Seite risalitartig betont, über dem Eingang Sandsteinrelief mit der Grablegung Christi (H. Rehm), weit heruntergezogenes Mansardwalmdach

08962544
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Friedhof Wildenfels, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle und Grufthaus (Einzeldenkmale - Obj. 08962544) sowie Einfriedungsmauer und Friedhofsportal (Sachgesamtheitsteile) Eichberg -
(Karte)
um 1800 bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Einfriedung: Bruchsteinmauer mit Schieferdeckung, Friedhofsportal: Bogenportal aus Bruchstein

09300195
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof (zwei Hausnummern) Hartensteiner Straße 2; 4
(Karte)
bez. 1880 stattlicher Gasthof an der Ortsdurchfahrt, ortsgeschichtlich von Bedeutung

zweigeschossiger Putzbau mit 9 zu 4 Achsen, Drempel, zwei Eingänge, Dach Schiefer, bezeichnet 1880 am Türsturz

08962549
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallscheune und zwei Scheunen eines Vierseithofes Hartensteiner Straße 10
(Karte)
um 1800 (Stallscheune) baugeschichtlich von Bedeutung, alle in

Fachwerkbauweise, straßenbildprägend Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Dach Schiefer, Scheune: Fachwerk, mit zwei großen Toren, Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk, mit Drempel, bei Garageneinbau massiv unterfahren

08962548
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Stützmauer vor der Kirche Kirchplatz -
(Karte)
1866-1869 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, neogotische Pseudobasilika Verputzter Bau mit eingezogenem Chor und Westturm. Das Innere flachgedeckt, der Chor kreuzrippengewölbt. Schablonenmalerei an Decke und Bögen. Altar und Taufstein aus Wildenfelser Marmor, auf dem Altar die Figuren des Moses und Johannes des Täufers, Kruzifix mit Rosshaarperücke, 2. Hälfte 15. Jh., im Chor drei Farbglasfenster, 1872, Orgel von Karl Schubert, 1868-1870. Stützmauer zur Poststraße, Bruchstein, mit Kellern.

08962514
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Stützmauer Kirchplatz 2
(Karte)
Mitte 19. Jh. platzbildprägender Wohnbau nahe

der Kirche, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, im Obergeschoss Steingewände, Satteldach mit drei Gaupen

08962534
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten und Stützmauer Kirchplatz 3
(Karte)
um 1700, evt. älter (Fachwerk im Obergeschoss) platzbildprägender Wohnbau nahe der

Kirche, Obergeschoss in Fachwerkbauweise, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Zweigeschossiges Wohnhaus mit massivem Erdgeschoss (Bruchsteinmauerwerk) sowie Fachwerkobergeschoss, verputzt. Am profilierten Türsturz bezeichnet 1887, Zeitpunkt des Unterfahrens. Die Fachwerkkonstruktion weist im Obergeschoss vermutlich gerade Andreaskreuze sowie aufgeblattete Kopfstreben auf, woraus man schließen kann, dass die Fachwerkkonstruktion etwa um 1650 entstanden ist. Hausabschluss durch Satteldach mit Schieferdeckung. Auch wenn die Fensteröffnungen im Obergeschoss vergrößert wurden, blieb diese weitgehend unversehrt erhalten. Mit der vermuteten Bauzeit um 1650 gehört das Gebäude zum ältesten Baubestand des Ortes, woraus sich der große stadtgeschichtliche und baugeschichtliche Wert des Hauses ableitet.

LFD/2011

zweigeschossig, massiv, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, bezeichnet 1887 am Türsturz, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach Schiefer

08962535
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Lindenallee 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnbau nahe der Kirche, wichtig für das Straßenbild, städtebaulich

von Bedeutung zweigeschossig, verputzt, Steingewände, neuerer Dachausbau, saniert

08962539
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Lindenallee 2
(Karte)
Ende 19. Jh. Gründerzeitgebäude nahe der Kirche, prominente Ecklage, baugeschichtlich und

städtebaulich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Eckquaderung, Eckbetonung durch Dachausbau, Gesimse, am Kreuzgesims Kragsteine

08962538
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Lindenallee 10
(Karte)
Ende 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus, Fachwerk in beiden

Geschossen von Seltenheitswert Fachwerk in beiden Geschossen, späterer Anbau ebenfalls Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert

08962540
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lindenallee 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Beispiel für die Holzbauweise

EG teils massiv, mit Steingewänden, teils Fachwerk, rückseitig massiver Anbau

08962541
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (rechter Hausteil) in Ecklage Markt 2
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh. bestimmt die Markteingangssituation, ältestes Haus am Platz,

Fachwerk-Obergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Lage nahe der Kirche am Kirchplatz Denkmaltext Vermutlich in der 2. Hälfte des 17. Jh. erbautes Wohn- und Geschäftshaus. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv mit regelmäßig angeordneten kleineren Rechteckfenstern, Obergeschoss Fachwerk mit geschweiften Andreaskreuzen und verzierten Knaggen in den Gefachen unterhalb der Traufe. Das Obergeschoss kragt leicht vor. Die Schwelle, das Rähm und die Füllhölzer sind profiliert. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein geschweiftes Walmdach. Auf historischen Postkarten wird das Gebäude als "Löwen-Apotheke" bezeichnet. Es gehört zu den ältesten Häusern des Ortes. Insbesondere durch den authentisch erhaltenen Baubestand aus dem 17. Jh. handelt es sich um ein hausgeschichtlich überregional bedeutsames Gebäude. Als altes Geschäftshaus, vermutlich Apotheke, kommt diesem zudem eine große stadtgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2012 Eckhaus, EG massiv, mit Porphyrgewänden, im vorkragenden Obergeschoss geschweifte Andreaskreuze, originale Fenster, Walmdach

08962513
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Apotheke (linker Hausteil) in geschlossener Bebauung, heute Wohnhaus Markt 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Putzfassade mit

Löwenrelief, Bestandteil der Marktbebauung, ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, kleine Treppe, zwei Eingänge, Porphyrgewände, über dem Eingang liegender Löwe im Hochrelief, Satteldach

08962512
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hofgebäude Markt 4
(Karte)
bez. 1811 einfacher Putzbau, barockes Stichbogenportal mit

Schlussstein, Teil der Marktbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, EG massiv, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet 1811 am Schlussstein, im Obergeschoss Holzgewände (Fachwerk?), Krüppelwalmdach, Hinterhaus: EG massiv, Drempel Fachwerk, Giebeldreieck verkleidet

08962515
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 6
(Karte)
18. Jh. einfacher Putzbau, Teil der Marktbebauung, städtebaulich von

Bedeutung zweigeschossig, massiv, profiliertes Kranzgesims, Fenster im Obergeschoss teilweise vergrößert

08962516
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 7
(Karte)
letztes Drittel 19. Jh. städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung,

Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade, Teil der Marktbebauung zweigeschossig, mit Dachhäuschen, im EG aufgeputzte Quaderung, Obergeschoss gelber Klinker mit Steingewänden, profilierte Gesimse, Satteldach, saniert

08962517
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1930, im Kern älter Teil der Marktbebauung, im Heimatstil der 1920/1930er Jahre

dreigeschossig, verputzt, große Toreinfahrt, Satteldach, saniert

08962518
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Bürstenfabrik Parkstraße 8; 10
(Karte)
1871 laut Auskunft ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude in Ziegelbauweise

der langgezogene Produktionsteil entlang der Weststraße zweigeschossig, Klinkerbau auf Steinsockel, akzentuiert mit gelben Klinkerableitungsbändern, Deutsches Band, Kranzgesims zahnschnittartig, das Verwaltungsgebäude mit zweigeschossigem Erker

08962556
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Parkstraße 9
(Karte)
letztes Drittel 19. Jh. großes Wohnhaus der ehemaligen Königsmühle im Schweizerstil, zum Teil

in Fachwerkbauweise, heimatgeschichtlicher Wert hoher Sockel, Treppe, EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Kreuzdach, Dachüberstand mit gesägten Sparren, Ziergiebel, originale Fenstergrößen. TD fraglich

08962554
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebindehaus) in offener Bebauung Parkstraße 14
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

ehemalige Parkschänke, als Fachwerkgebäude mit Umgebinde für die Region von Seltenheitswert Denkmal ohne den massivem Anbau, Umgebinde links 2 Joche, Umgebinde mit Kopfband (verblattet), in der Schwelle Schiffskehlchen, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, eingeschossiger Anbau (verbrettert)

08962555
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Poststraße 4
(Karte)
bez. 1899 straßenbildprägendes Gründerzeitgebäude in Ziegelbauweise,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, markante Lage gegenüber der Kirche zweigeschossiger Klinkerbau mit Gusssteinelementen, Sandsteinsockel, profiliertes Gesims

08962537
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Poststraße 6
(Karte)
Ende 19. Jh. straßenbildprägendes Gründerzeitgebäude in Ziegelbauweise,

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, markante Lage gegenüber der Kirche zweigeschossiger Klinkerbau mit Laden, Gusssteinelemente, Sandsteinsockel, Ziereisenanker, an der Traufe Kragsteine

08962536
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus mit Stützmauern und Treppenanlage Poststraße 26
(Karte)
1929 bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im

traditionalistischen Stil der 1920er Jahre in den Hang hineingebaut, zweigeschossig, mit Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Sandsteingliederung an Fenstern und Türen, halbrunder Eingangsvorbau, Farbglasfenster mit alten Ansichten der Stadt, Walmdach mit Türmchen und Uhr

08962547
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Poststraße 28
(Karte)
Ende 19. Jh. straßenbildprägendes Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade,

baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Klinkerbau auf Steinsockel, Steingussgewände, Ableitungsbögen in grünem Klinker, Kranzgesims mit Kragsteinen, Dachhäuschen

08962550
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Schloss Wildenfels mit folgendem Einzeldenkmal: Schlossanlage (ehemalige Höhenburg) (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09299890) sowie parkähnlich gestalteter Burgberg mit Umfassungsmauern und angrenzendem Schlossteich (Gartendenkmal) Schlossstraße 1; 2
(Karte)
1170-1180 (Palas) baugeschichtlich, kunsthistorisch und ortsgeschichtlich

von Bedeutung, barock-klassizistisch überformte Schlossanlage der Renaissancezeit Höhenburg in Spornlage mit ehemals zwei Höfen. Der älteste Bau (Palas) 1636 zum Kornhaus umgenutzt, ganz im Westen. Im Osten das Eingangsportal mit Wappen derer von Solms-Wildenfels, Anfang 17. Jh. Renaissance-Treppenturm. Parkähnlich gestalteter Burgberg mit angrenzendem Schlossteich. Ausstattungselemente und Bibliothek siehe Einzeldenkmal.

08962533
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Wildenfels: Schloss (ehemalige Burg) mit Ausstattung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08962533) Schlossstraße 1; 2
(Karte)
1170-1180 (Palas) baugeschichtlich, kunsthistorisch und ortsgeschichtlich von

Bedeutung, barock-klassizistisch überformte Schlossanlage der Renaissancezeit Höhenburg in Spornlage mit ehemals zwei Höfen, später Überformung zum Schloss. Der älteste Bau (Palas) 1636 zum Kornhaus umgenutzt, ganz im Westen. Im Osten das Eingangsportal mit Wappen derer von Solms-Wildenfels, Anfang 17. Jh. Renaissance-Treppenturm. Ausstattung besonders Wand- und Deckenmalerei. Im Obergeschoss des Südflügels Festsaal mit Pilastergliederung, bewegliche Ausstattungselemente: Ofen aus Meißner Porzellan, Supraporten-Gemälde von Christian Leberecht Vogel, Ende 18. Jh. Im anschließenden Ahnensaal Gemälde von Theodor Große (1856-58, u.a. die Oranierhochzeit und der Einzug der Grafen von Solms). Deckenfresko von Christian Leberecht Vogel mit drei Grazien und Amor in der ehemaligen gräflichen Bibliothek im 2. Obergeschoss., verbale Datierung: Palas 1170-1180, alle Anlagen aus dem 12. Jh. im 16. und 18. Jh. stark verändert, 1959-1962 Restaurierung und Umbau

09299890
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Amtsgericht, heute Wohnhaus Schlossstraße 3
(Karte)
Mitte 19. Jh. bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives

Gebäude im historistischen Stil klassizistischer, zweigeschossiger Bau auf U-förmigem Grundriss, Portal mit Dreiecksgiebel, sonst durchgängig Putzgliederung, an den Stirnseiten Nischen

08962530
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schlossstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einfacher Putzbau zweigeschossig in den Hang hineingebaut,

ursprünglich zum Schloss gehörig, städtebaulich von Bedeutung, Lage unmittelbar am Schloss zweigeschossig in den Hang hineingebaut, verputzt, Steingewände, viele Dachhäuschen, Walmdach schiefergedeckt

08962532
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schlossstraße 5
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, bestimmt noch die

Marktbebauung mit, schlichter Putzbau mit Mansarddach zweigeschossig, verputzt, Steingewände, im 1. Obergeschoss Segmentbogen, Mansarddach

08962529
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Wirtschaftsteil) in geschlossener Bebauung Schlossstraße 6
(Karte)
bez. 1852 schlichter Putzbau mit Giebel über der

Eingangstür, ursprünglich zum Schloss gehörig, städtebaulich von Bedeutung, Lage unmittelbar am Schloss langgestreckter, eingeschossiger Bau mit Giebel über der Eingangstür, großes Tor

08962531
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofpflasterung Schönauer Straße 2
(Karte)
Ende 18. Jh. baugeschichtlich

und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alles Fachwerkbauten, gutes Beispiel für die Holzbauweise Wohnstallhaus: alter Baukörper, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Gaupen, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, alte Fenster, Scheune: Fachwerk mit gekreuzten Streben

08962553
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schulstraße 6
(Karte)
um 1900 großes gründerzeitliches Wohnhaus, einmalig im Ort durch farbige

Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Klinkerbau auf verwinkeltem Grundriss, hohes Sockelgeschoss, Akzentuierung der weißen Klinkerfassade mit grünen und gelben Streifen, Dachausbau

08962546
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Waldstraße 1
(Karte)
Ende 18. Jh. landschaftstypische Fachwerkbauten, baugeschichtlich

und sozialgeschichtliche von Bedeutung, Seitengebäude mit zugesetzter Oberlaube (Seltenheitswert) Denkmaltext Die zum Dreiseithof gehörenden Wirtschaftsgebäude zeichnen sich durch einen originalen Baubestand aus. Auch wenn z. B. das Erdgeschoss des Seitengebäudes durch Garageneinbauten im Erdgeschoss verändert wurde, ergibt sich der Denkmalwert des Hauses durch die wertvolle Fachwerkkonstruktion des Obergeschosses und das bauzeitliche Dach mit drei Gauben und Schieferdeckung. Der baugeschichtliche Wert des Hauses wird insbesondere begründet durch die heute zwar zugesetzte achtjochige Oberlaube, welche konstruktiv vollständig erhalten ist. Diese Bauform ist typisch für den Landschaftsraum, wird aber inzwischen seltener. Außerdem sind Oberlauben nur in bestimmten Gebieten Sachsens anzutreffen. Die eingeschossige Scheune mit hohem Satteldach beeindruckt durch eine alte und originale Fachwerkkonstruktion, lt. Inschrift 1809 erbaut. Die gut erhaltene Fachwerkkonstruktion begründet den baugeschichtlichen Wert des Hauses. Als typische Wirtschaftsgebäude ihrer Bauzeit, die durchaus noch heute die ländliche Wirtschaftsweise nacherleben lassen, erlangen beide Gebäude auch sozialgeschichtliche Bedeutung.

LFD/2011 Seitengebäude: EG massiv, Garagen, Obergeschoss vorkragend, Fachwerk, ehemals achtjochige Oberlaube, Dach Schiefer, Scheune: Fachwerk auf Steinsockel

08962543
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Ausflugsgaststätte Waldstraße 10
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Wald gelegene Ausflugsgaststätte,

Gründerzeitgebäude mit Fachwerkelementen zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Tür und Fenster mit Flachbogen, Dacherker in Fachwerk

08962542
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und in Ecklage Weststraße 8
(Karte)
Ende 19. Jh., später überformt straßenbildprägender Putzbau mit

Fachwerkelementen, Anklänge an den frühen Heimatstil zweigeschossiger Putzbau mit Dachausbau, Ecktürmchen und Dachhechten, mit Zierfachwerk, saniert

08962558
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Weststraße 10
(Karte)
bez. 1898 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Kontext mit der

benachbarten Fabrik entstanden, gründerzeitlicher Klinkerbau dreigeschossiger Klinkerbau auf Sandsteinsockel, gelbe Lisenen und Ableitungsbögen, Zahnschnitt- Kranzgesims, bezeichnet 1898 im Schlussstein der Tür

08962557
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude (ehemalige Strumpffabrik) Weststraße 14; 16; 16a
(Karte)
um 1870 ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau

zweigeschossiger Bau mit Flachdach, zwei Ziergiebel, die Fensterbögen mit Gusssteinen akzentuiert, Schlusssteine diamantiert, Gesims, im Obergeschoss Bänderung in gelbem Klinker, eiserner Zuganker auf den Lisenen

08962559
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Keller eines Wohnhauses (Wohnhaus 1998 abgebrochen) Wiesenburger Straße 1
(Karte)
Ende 17./Anfang 18. Jh. (Keller) Wohnhaus mit Hofgebäude abgebrochen,

Kelleranlage erhalten, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus in Ecklage zum Markt, EG massiv, Garage, Obergeschoss Fachwerk, verschiedene Bauphasen erkennbar, profiliertes Kranzgesims, Giebel Schiefer, Satteldach mit drei Gaupen

08962519
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mehrere Hausteile) in offener Bebauung Wiesenburger Straße 3
(Karte)
Ende 18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

mit vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss, die Schwelle mit zweifachen Schiffskehlen, Gebäude steht am Teil der zum Markt führenden Straße das Wohnhaus erstreckt sich über drei Grundstücke, ein Teil EG massiv, Garage, Obergeschoss Fachwerk, die Schwelle mit zweifachen Schiffskehlchen, zweiriegeliges Fachwerk, Satteldach, saniert, der mittlere Teil massiv, der rechte Teil Fachwerk auf beiden Geschossen, im EG Garage

08962520
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Wiesenburger Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus, straßenbildprägend

EG massiv, altes Türblatt, Obergeschoss Fachwerk, in der Schwelle zweifache Schiffskehlchen

08962523
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Wiesenburger Straße 5
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Segmentbogenportal, eines der

wenigen massiven Häuser der Straße zweigeschossig, verputzt, Steingewände, Türportal mit Schlussstein, profiliertes Kranzgesims, Mansardwalmdach

08962521
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebindehaus) in offener Bebauung Wiesenburger Straße 7
(Karte)
1630-1650 baugeschichtlich von großer Bedeutung, altertümliche

Fachwerkbauweise (Kopfstreben, doppelte Andreaskreuze in Brüstungsfeldern), als Umgebindehaus in der Region Seltenheitswert Denkmaltext Zur ältesten Bebauung von Wildenfels gehörend. Zweigeschossiges Umgebindehaus, vermutlich in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet, mit späterer giebelseitiger Erweiterung. Das Umgebinde im Erdgeschoss wies 2 x2 Joche auf. Alle Kopfstreben der Fachwerkkonstruktion sind geblattet, Die kräftige Schwelle wurde mit Schiffchenkehlung versehen, die geraden Andreaskreuze wurden paarweise in den unteren Gefachen im Obergeschoss sowie im Giebel angeordnet. Das Giebeldreieck ziert ein Rautenmotv. Der zweigeschossige giebelseitige Anbau weist im Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk auf. Die schlichtere Ausbildung des Fachwerks deutet darauf hin, dass dieser Anbau möglicherweise im 18. oder auch 19. Jahrhundert angefügt wurde. Zum Ausgleich der großen Höhendifferenz errichtete man diesen auf einem hohen Bruchsteinsockel. Das Haus besticht durch seine hohe Authentizität und seinen wertvollen Baubestand, der durch die denkmalgerechte Sanierung um 1998/99 erhalten werden konnte. Die Seltenheit der Fachwerkkonstruktion, insbesondere der Umgebindekonstruktion in diesem Landschaftsraum, begründen den großen hausgeschichtlichen Wert des Gebäudes einschließlich seines nachträglichen Anbaus.

LFD/2011 ein Teil der Bebauung Umgebindehaus (Umgebinde links 2/2 Joche), verblattet, kräftige Schwelle mit Schiffskehlchen, Obergeschoss Fachwerk mit geraden Andreaskreuzen, Kopfband, der zweite Teil Fachwerk in beiden Geschossen, auf hohem Bruchsteinsockel

08962522
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Wiesenburger Straße 10
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, Beispiel für die Fachwerkbauweise

EG massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verkleidet, Satteldach, saniert

08962524
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung Wiesenburger Straße 12
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, Beispiel für die

Fachwerkbauweise EG massiv, Winterfenster, Obergeschoss eine Seite Fachwerk, originale Fenstergrößen, Giebel massiv, oberer Teil verschiefert

08962525
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Mühle, mit Seitengebäude (Wohnstallhaus), Scheune, Einfriedung und Toreinfahrt (Wohnhaus 2009 abgebrochen) Wiesenburger Straße 13
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Scheune: Fachwerk, teils verblattet, zwei große Tore, Wohnhaus (Abbruch 2009): EG massiv, Steingewände, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet 1865 im Schlussstein,Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Wohnstallhaus: EG Bruchsteine, verputzt, profiliertes Steingewände, Türportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Backhaus, Torpfeiler mit Sandsteinkugelbekrönung. einer der wenigen Bauernhöfe im Ort

08962527
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teil eines Wohnhauses, in halboffener Bebauung Wiesenburger Straße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, gutes Beispiel für die

Fachwerkbauweise EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Baudenkmal ohne den Anbau

08962526
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnmühlenhaus und angebautes Nebengebäude sowie weiteres Nebengebäude eines Mühlenanwesens Wiesenburger Straße 32
(Karte)
18. Jh. (Mühlenwohnhaus) ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Wohnmühlenhaus: auf Hakengrundriss, EG massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebeldreieck Schiefer, Nebengebäude: massiv, Steingewände.

08962528
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Zwickauer Straße 56
(Karte)
bez. 1894 straßenbildprägender Gründerzeitgebäude in Ziegelbauweise,

baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Klinkerbau mit flachem Mittelrisalit, 6 zu 4 Achsen, Gussgewände, im Obergeschoss mit geraden Bedachungen, beim Mittelrisalit Dreiecksgiebel

08962560
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Zwickauer Straße 63
(Karte)
1889 laut Auskunft Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der ländlich geprägten Ortsstruktur Wohnstallhaus. zweigeschossig, massiv, im Obergeschoss profilierte Steingewände, Kranzgesims, straßenseitig profiliertes Gurtgesims, teils veränderte Fenster, Scheune: Fachwerk mit Drempel, böhmisch verbrettertes Tor, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, die Außenseiten Schiefer

08962563
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten Zwickauer Straße 64
(Karte)
um 1905/1910 baugeschichtlich von Bedeutung, als Villa im Ort Seltenheitswert, Putzbau mit vielgliedrige

Dachgestaltung, im Reformstil der Zeit um 1910 zweigeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Steinsockel, rundes Treppenhaus mit originaler Tür, vielgliedrige Dachgestaltung, Krüppelmansarddach, zwei Ecktürmchen

08962562
 

Härtensdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Saalanbau Arno-Schmidt-Straße 8
(Karte)
Ende 18. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

EG massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, teils massiv ausgesetzt, Giebel verkleidet, Saal: rückwärtig angebaut, massiv, hohe Rundbogenfenster, Drempel, Walmdach Schiefer

08962577
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Arno-Schmidt-Straße 10
(Karte)
Ende 18. Jh. ländliches Fachwerk-Wohnhaus, Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Steingewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, teils verputzt, teils verbrettert, sehr hoch sitzende Fenster

08962578
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pumpenhaus des Wasserwerks Reinsdorf Freitagstraße -
(Karte)
bez. 1919-1920 bau- und technikgeschichtlich von Bedeutung

Lage: nahe der neugebauten S286 (= Freitagstraße in Reinsdorf)

08960552
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Karl-Marx-Straße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Tafel mit Namen der Gefallenen in kleiner stufenförmiger Anlage, Granitmauer

08962583
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit frei stehendem Backhaus Karl-Marx-Straße 16
(Karte)
Mitte 19. Jh. ländliches Fachwerk-Wohnhaus, gute Originalsubstanz,

baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchstein, verputzt, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach Schiefer

08962564
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 18
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Stallscheune, ortsbildprägend durch erhöhte Lage

EG massiv, Garage, Obergeschoss rundum Fachwerk, Hofseite verbrettert, Lastenaufzug am Giebel

08962565
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 22
(Karte)
bez. 1906 baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus gründerzeitlicher

Ziegelsteinbau, Scheune in Fachwerkbauweise, Teil der alten Ortsstruktur Wohnhaus: großer Klinkerbau mit grüner Bänderung, Fenstersturz aus Gussstein, mit Vorhangbogen, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1906 am Türsturz, saniert, Scheune: drei segmentbogige Einfahrten, Obergeschoss Fachwerk

08962579
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Karl-Marx-Straße 27
(Karte)
1926 Fachwerkbauten, heimatgeschichtlicher Wert

Stallscheune: EG Bruchsteine, verputzt, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Krüppelwalmdach, Scheune: massives, niedriges EG, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert

08962581
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Hakenhofes Karl-Marx-Straße 34
(Karte)
Ende 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, gutes Beispiel für

die Holzbauweise Wohnstallhaus: EG massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Schwelle abgefast, drei Dachgaupen, Nebengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Ladeluken

08962580
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 40
(Karte)
bez. 1856 baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Vierseithof von großer Geschlossenheit, Massivbauten des 19. Jh., Seitengebäude mit Kumthalle, wichtiger Teil der Ortsstruktur Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, verputzt, Porphyrgewände, Zahnschnittkranzgesims (bei allen Gebäuden), Stallscheune mit Durchfahrt: Bruchsteine, im Drempel Zwillingsfenster, Scheune: Backstein, verputzt, flachbogige Tore, Schlitzfenster, Stallscheune: massiv, zweijochige Kumthalle auf Säule

08962582
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Karl-Marx-Straße 46
(Karte)
um 1800 Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Teil des

Ortskerns EG massiv, an der Giebelseite im EG Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk mit kräftiger Schwelle, strebenreiches Fachwerk, Giebeldreieck Schiefer

08962574
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Karl-Marx-Straße 49
(Karte)
bez. 1901 ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Ziegelsteinbau

Klinkerbau auf Porphyrsockel, flacher Risalit mit Giebel, Fenstersturz aus Gussstein, Ableitungsbögen und Eckgliederung aus glasiertem Klinker, am Giebel Zierbalken

08962584
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 51
(Karte)
Ende 18. Jh. Fachwerk-Scheune mit V-Streben, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert

Fachwerk, teils ausgemauert, Giebeldreieck verbrettert

08962573
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Karl-Marx-Straße 53
(Karte)
um 1800 Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend

EG massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Giebeldreieck verkleidet

08962572
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Karl-Marx-Straße 56
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, gutes Beispiel für die Holzbauweise

EG massiv, verändert, Obergeschoss rundum Fachwerk, recht strebenreich, Giebeldreieck und Dach Schiefer

08962576
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Karl-Marx-Straße 57
(Karte)
um 1800 Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der

alten Ortsstruktur EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, rundum Schiefer, originale Fenstergrößen

08962597
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Stallscheune und Torbogen eines Dreiseithofes Karl-Marx-Straße 58
(Karte)
bez. 1908 stattliches Wohnstallhaus der Gründerzeit

in Ziegelbauweise, Seitengebäude strebenreiches Fachwerk, heimatgeschichtlich von Wert Wohnstallhaus: zweigeschossiger Ziegelbau mit Gussgewänden, Vorhangbogen, Kranzgesims, straßenseitig flacher Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Nebengebäude: EG massiv, Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, unter Verwendung älterer Balken, die Außenseiten verschiefert

08962585
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Karl-Marx-Straße 59
(Karte)
um 1800 Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-

Obergeschoss, Bestandteil des Ortskerns EG und Giebel massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Frackdach, drei Dachgaupen

08962596
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, Stallscheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 64
(Karte)
bez. 1868 baugeschichtlich von

Bedeutung, überwiegend Fachwerkbauten, Teil der alten Ortsstruktur Wohnstallhaus: massiv, profilierter Türsturz, bezeichnet 1868 am Türsturz, Gurtgesims, im Obergeschoss ein Fenster zugesetzt, Drempel, Scheune: drei Seiten Ziegel, Hofseite Fachwerk mit Drempel, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss preußisches Fachwerk, Ladeluke, Einfahrt, Nebengebäude: massiv, Obergeschoss preußisches Fachwerk, ohne den Anbau, Hof insgesamt vernachlässigt

08962586
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Karl-Marx-Straße 66
(Karte)
Anfang 18. Jh. gut erhaltenes Fachwerk-Gehöft,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Außenseiten Schiefer, Dach ebenso, Scheune: Feldsteinsockel, sonst Fachwerk mit gekreuzten Streben, Einfahrt, Stallscheune: strebenreiches Fachwerk über massivem EG, kräftige Schwelle, Schiebefenster

08962587
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallscheune, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 70
(Karte)
Ende 19. Jh. landschaftstypische Fachwerkbauten,

baugeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk mit Drempel, Dach Schiefer, flache Dachneigung, saniert, Stallscheune: EG massiv, Garage, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, saniert, Ausgedinge: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit kräftiger Schwelle, Giebel verkleidet, Fledermausgaupe

08962588
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Stallscheune eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 76
(Karte)
Mitte 19. Jh. (Stallscheune) Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich von

Bedeutung Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Einfahrt, Dach Schiefer, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, im Obergeschoss Gesindewohnung, Dach Schiefer

08962590
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Scheune, Stallscheune, Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 97
(Karte)
1890 laut Auskunft stattlicher

Vierseithof, überwiegend Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung, Stallscheune im älteren Scheunenteil mit gekreuzten Streben von Seltenheitswert Wohnhaus: massiver, zweigeschossiger Bau, profilierte Fensterbänke, profiliertes Kranzgesims, Stallscheune: teils massiv, Obergeschoss Fachwerk, im älteren Scheunenteil gekreuzte Streben (verblattet), Dachüberstand, Scheune: ganz Fachwerk mit Drempel, Giebeldreieck verschiefert, Nebengebäude: EG massiv, verändert, Obergeschoss kräftiges Fachwerk, Ladeluken

08962589
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Karl-Marx-Straße 99
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. gutes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich von

Bedeutung Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, alter Baukörper, originale Fenster, Giebeldreieck verbrettert, Scheune: Fachwerk, teils massiv (Giebel), kleine rundbogige Tür

08962592
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallscheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 103
(Karte)
Mitte 19. Jh. (Stallscheune) heimatgeschichtlicher Wert, in Fachwerkbauweise

Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Hofseite verbrettert, Giebel Schiefer, Lastenaufzug, Nebengebäude: an die Stallscheune angebaut, preußisches Fachwerk, teils massiv

08962591
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Karl-Marx-Straße 103a; 105
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. ortsbildprägende Fachwerkbauten,

Wohnhaus und ein Seitengebäude mit strebenreichem Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss sehr strebenreiches Fachwerk, kräftige Schwelle, Dach Schiefer, Durchfahrtsscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk ebenso strebenreich wie beim Wohnstallhaus, zum Teil vorkragend, drei Fledermausgaupen, Scheune: Fachwerk mit Drempel, die Giebel massiv, Nebengebäude: EG und drei Seiten des Obergeschoss massiv, Hofseite Fachwerk, verbrettert, Lastenaufzug

08962593
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gaststätte Ortsliste 92
(Karte)
um 1910/1920 ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil gestaltet

breitgelagerter Baukörper, EG massiv, großes ausgebautes Mansardkrüppelwalmdach, hölzerner Eingangsvorbau, Porphyrgewände

08962598
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Otto-Nuschke-Straße 2
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil des

Ortskerns EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Dach Schiefer

08962595
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche zu den drei Marien zu Härtensdorf und Kirchhof: Kirche mit Ausstattung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09299886) Schulplatz -
(Karte)
1509-1510 städtebaulich, bau- und kunstgeschichtlich

von Bedeutung (Altar von Peter Breuer 1509/1510) Trutzige Chorturmkirche, verputzter Bruchsteinbau, der Chorturm mit geknicktem Zeltdach, im Innern flache Stuckdecke mit ovalem Deckenbild, 1704, Triumphbogen zum kreuzgratgewölbtem Chor, dort Schnitzaltar von Peter Breuer, 1509/1510, im Schrein Anna Selbdritt, auf den Flügeln Maria Kleophas und Maria Salome, Kanzel mit Doppelsäulen zwischen Blendbögen, Ende 17. Jh., Sandsteintaufe mit sechsseitiger Kuppa, darin Reliefs, um 1500, großes spätgotisches Kruzifix am Triumphbogen, an der nördlichen Chorwand zwei Sandsteingrabdenkmäler von Wildenfelser Herren (gest. 1558 und 1602), gotische Sakramentsnische an dem Logenaufgang. Kreutzbach-Orgel von 1846 original erhalten.

08962570
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Kirche zu den drei Marien zu Härtensdorf und Kirchhof, mit folgendem Einzeldenkmal: Kirche mit Ausstattung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08962570) sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer (Sachgesamtheitsteile) Schulplatz -
(Karte)
um 1150 ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Bruchsteinmauer mit Bedachung (Schiefer)

09299886
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Schulplatz 4
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Ensemble mit der Kirche

stattlicher zweigeschossiger Bau mit gegiebeltem Mittelrisalit, im EG Putzgliederung, Gurtgesims, Giebelbekrönung mit kleinem Obelisk und Kugeln, Dach Schiefer

08962571
 

Schönau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Grabmal Blätterlein, Grabmal Graubner und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges vor dem Kirchhof Dorfplatz -
(Karte)
im Kern 12. Jh., Umbau 1885 im Kern romanische Saalkirche, im 19. Jh.

neoromanisch umgebaut, ein Teil des Kirchhofs ursprünglich Anstaltsfriedhof vom Schloss Wiesenburg, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung im Inneren Schnitzfiguren aus Altar von Peter Breuer, Taufstein, 2 Kruzifixe, am Außenbau mehrere barocke Grabmale, Schnitzfig. P. Breuer 1506, Taufstein um 1800, Kruzifixe spätgot. u. 17. Jh., Kirche querrechteck. WTurm, gleichbreites Schiff, vermutl. roman. Ursprungs, O.Teile durch Anbauten erweitert, Obelisk Kriegerdenkmal, Grabmal Graubner: Säule mit Schaft und Basis, Bodendenkmal Ringwall

09245256
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Alte Kirchschule Dorfplatz 8
(Karte)
um 1850 klassizistisch, kubisch mit flachem Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung massiv, Türportal, Fenstergewände, Haustür, Fassadengliederung original, Rundbogenfries am Traufgesims, Satteldach, 2 gesch., 3 Achsen und 5 Achsen

09245255
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vorwerks Gewerbepark 6
(Karte)
18. Jh., später überformt Obergeschoss Fachwerk, angebauter Wirtschaftsteil mit

seltener Oberlaube, gehörte zum Rittergut Wiesenburg, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Dachstuhl mit Hängesäulen, geblattete Holzverbindungen, 2 stehende Stühle mit Unterzug, Hahnebalken, vermutl. mehrere Bauphasen, Wohnteil mit angebautem Wirtschaftsteil, angebauter Wirtschaftsteil mit Oberlaube, EG mit Stall, dort Holzständer mit geblatteten Kopfbändern, stehen auf steinernen Basen, Oberlaube zugesetzt, verschiedene Bauveränderungen

09245261
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Muldenweg 1
(Karte)
1. Hälfte 17. Jh. als eines der ältesten bäuerlichen Wohngebäude des Ortes von großer

hausgeschichtlicher Bedeutung, Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen, baugeschichtlicher Wert zweigeschossiges Gebäude mit Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss und Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, diese mit geraden Andreaskreuzen - pro Gefach ein Kreuz bzw. zwei Kreuze, das gesamte Gebäude ist verputzt. Das Gebäude gehört zu einem geschlossen erhaltenen Bauernhof. Seine Lage und die Ausbildung des Hofes deuten darauf hin, dass dieser Hof evt. ursprünglich ein Gasthof (Ausspanne) gewesen sein könnte. Hier besteht noch Forschungsbedarf.

09302411
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Muldenweg 3
(Karte)
um 1750 strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, wichtig für Ortsbild,

baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv um 1800, liegender Dachstuhl, Fachwerk-Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, Schwelle am Giebel mit leichter Fasung, Giebel mit Wetterschräge, verbrettert, Satteldach, giebelseitiger Anbau, wichtig für Ortsbild, ein Giebel baulich stark überformt

09245259
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle Siedlung 1
(Karte)
um 1820 mit Fachwerk-Obergeschoss, schöne Haustür mit geschnitztem Rankenornament, baugeschichtlich

und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss, Eckstreben, breit ausgebildete Schwelle, EG massiv, hölzerne Tür- und Fensterstöcke, schöne Haustür mit geschnitztem Rankenornament, Satteldach, erneuert, im Traufbereich Anbau und teilw. Obergeschoss massiv

09245260
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Schmiede Wildenfelser Straße 7
(Karte)
um 1750 altertümlicher Fachwerkbau mit vorkragender Schwelle, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung urspr. auch Gasthof lt. mündlicher Auskunft, zurückgehend auf Zeit um 1700, Türstock datiert 1842 o. 1847 und Initiale, Fachwerk-Obergeschoss, Schwelle leicht vorkragend, kielbogenartiger Fase, einige zu große Fenster, EG massiv, heute Schmiede, giebelseitiger Fachwerkanbau, Holztor, Schuppen, Blattsassen am Rähm, evt. Hinweis auf Umgebinde, Giebeldreieck verbrettert, Wetterschräge, Satteldach

09245253
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Wildenfelser Straße 24
(Karte)
um 1750 strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich

von Bedeutung Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, EG verändert, Ständer der ehemaligen Remise zum Teil erhalten, Giebel verkleidet, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, gezapfte Holzverbindungen

09245262
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 32
(Karte)
um 1720 (Wohnstallhaus) ortsbildprägende Fachwerkbauten,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Satteldach, EG massiv unterfahren u. entstellt, zu große Fenster im Obergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss mit K-Streben an Ecken, regelmäßig gegliedertes Fachwerk, Stallgebäude: massiv unterfahren, entstellt, Fachwerk-Obergeschoss mit Tür im Obergeschoss, um 1800, Satteldach, Scheune: Fachwerk, um 1800 oder kurz davor

09245227
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Umgebindehaus), Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 34
(Karte)
bez. 1788 (Wohnstallhaus) Wohnhaus ein für die

Region seltenes Umgebindehaus, Wirtschaftsbauten in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Umgebindehaus, datiert 1788 im Dachgeschoss, Säulen des Umgebindes auf Steinsockeln umlaufend, Spannriegel mit Kielbögen verziert , gezapfte Holzverbindungen, regelmäßig gegliedertes Fachwerk, Krüppelwalmdach,Türbereich und Stallbereich verändert durch Garageneinbau, Scheune: 1788, starke Schäden am Dach, evt. einsturzgefährdet, Fachwerk, holzverschalt, an Holzbalken auf Tenne datiert, Abbundzeichen: sowohl dreieckige als auch römische Marken gekoppelt, Torhaus: 2. Hälfte 18. Jh., -dach abgebaut, durch Notdach ersetzt, Fachwerk auch im EG, Tür im Obergeschoss, guter Erhaltungszustand

09245230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Wildenfelser Straße 42
(Karte)
bez. 1818 verputztes Fachwerkhaus mit barockem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung

am Türstock datiert, wichtig für Ortsbild, Stichbogenportal mit originaler Haustür, EG massiv, originale Fenstergewände, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, alle drei Gebäude (Nummer 42, 44 und 46) zum Teil leer stehend, an Hang gebaut, dadurch und durch Bauvernachlässigung schlechter Zustand

09245233
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus mit Schuppen Wildenfelser Straße 48
(Karte)
um 1720 Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

EG massiv unterfahren, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verbrettert, Schuppen: schlichte Gestaltung, verbretterter Giebel, Satteldach

09245235
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 50
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: Krüppelwalmdach, EG massiv, zu große Fenster, vernachlässigt, Seitengebäude: urspr. mit Remisen, Blattsassen im Rähm lassen erkennen, das EG urspr. Fachwerk war, heute EG massiv, Tür im Obergeschoss, Satteldach, originale Schiebefenster, Giebeldreieck verbrettert, EG Bruchstein

09245238
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 59
(Karte)
bez. 1752 (Torhaus) ein Seitengebäude als Torhaus ausgebildet, strebenreiche

Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung 1. Seitengeb.: Torhaus mit Tordurchfahrt, datiert 1752, Scherenkopfbänder geblattet bzw. gezapft, Streben im Obergeschoss zahlreich, EG massiv unterfahren, 2. Seitengeb.: Türen im Obergeschoss, gleiche Bauart, gleiche Bauzeit, Satteldach, EG entstellt

09245229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 59 (bei)
(Karte)
1855 Steinbogenbrücke zu einem Bauernhof, baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung am Schlussstein datiert und Initiale

09245228
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Wildenfelser Straße 62
(Karte)
um 1750, Umbau bez. 1853 gut erhaltenes Ensemble

ländlicher Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, ortsbildprägend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: um 1750, am Türstock datiert 1853, Zeitpunkt des Unterfahrens, EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Betonung Schwelle, Krüppelwalmdach,

Scheune: Fachwerk-Drempel, um 1800, Drempel nachträglich, Satteldach, schadhaft, Scheune vor 2010 abgebrochen,

1.Seitengebäude: Tordurchfahrt, Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, Satteldach, 1798, im großen Seitengebäude waren urspr. 6 offene Remisen

2. Seitengebäude: schöne Schiebefenster, EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Remisen mit Resten der Scherenkopfbändern, Blattsassen, strebenreich, Tür im Obergeschoss, Satteldach, um 1750,

09245249
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 71 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke zum Bauernhof, baugeschichtlich und ortsbildprägend

von Bedeutung

09245234
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Wildenfelser Straße 73
(Karte)
bez. 1753, Umbau bez. 1854 Fachwerk-Obergeschoss mit Lebensbaummotiv,

Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung am Türstock datiert 1854, am Giebeldreieck datiert 1753, Fachwerk-Obergeschoss original, gut erhalten, im Giebel 2 zu große Fenster, Lebensbaummotiv, liegender Dachstuhl, gezapfte Holzverbindung, EG massiv, originale Fenster- und Türgewände, im Gut gab es urspr. Seitengebäude mit Oberlaube, heute nicht mehr vorhanden, Wohnhaus: Satteldach, Schwelle u. Rähm bilden Einheit

09245236
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, ehemalige Bäckerei Wildenfelser Straße 75
(Karte)
vor 1800 Fachwerkhaus, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk-Obergeschoss, 1 Giebel massiv u. EG, Garageneinbau, Obergeschoss komplett erhalten, Giebeldreieck verschiefert, Satteldach

09245237
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Scheune, Seitengebäude und Einfriedung eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 89
(Karte)
um 1880 Wirtschaftsgebäude in

Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Scheune: 1813, Fachwerk, Satteldach, komplett erhalten, Seitengebäude: Stall, Heuaufzug, Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv unterfahren, zwischen Rähm u. Schwelle halbrunde Füllhölzer, um 1750, Satteldach, Giebel verkleidet, Wohnhaus: um 1880, massiv, Putznutung, Obergeschoss Lisenen, waagrechter Fensterverdachung, Satteldach, Traufseite hofseitig schlicht, Fenster erneuert, guter Originalzustand

09245240
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 89 (vor)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke zum Bauernhof, baugeschichtlich und ortsbildprägend

von Bedeutung

09245239
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 91; 93 (bei)
(Karte)
1881 Steinbogenbrücke zu einem Bauernhof, baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung

09245241
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Wildenfelser Straße 95
(Karte)
um 1750, Umbau bez. 1881 Fachwerkbauten, baugeschichtlich von

Bedeutung Seitengeb.: am Türstock datiert 1881, vermutl. erbaut um 1750, Wagenremise, geblatteten Kopfbändern, im Rähm geblattetet, in Ständer gezapft, 1 Ständer vorhanden, EG ansonsten massiv, Fachwerk-Obergeschoss mit Tür, gezapfte Streben, Scheune: gezapfte Streben, Satteldach, schönes Tor, teilw. verbrettert, vor 1800

09245243
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 95 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke zu einem Bauernhof, baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung

09245242
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude einer Mühle Wildenfelser Straße 97
(Karte)
1728 (Wohnhaus) Mühlenkomplex mit bauhistorisch wertvollem

Hausbestand (Fachwerkbauten, teils mit Fachwerkkonstruktionen aus dem frühen 18. Jh.), ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 1728 neu erbaut, Türportal von 1625 Kopie, Original vermutl. Burgmuseum Stein, EG massiv, Fenstergewände um 1800, Mühle urkundl. im 16.Jh. belegt, 1606 kaufte Hans Kunz die Rothmühle für 900 Gulden vom Solmsschen Grafen auf Wildenfels mit Aufforderung, die Brettmühle wieder aufzubauen, Wohnhaus mit Kopie des Sitznischenportals, steinerne Tafel mit Jahreszahl Wohnhausbau zugeputzt, Mansarddach mit Schopf, technische Ausstattung Mühle nicht mehr vorhanden 1800, Mansardwalmdach, profilierte, vorkragende Schwelle, K-Streben an Ecken, guter Originalzustand,

Seitengeb.: profilierte Schwelle, halbrunde Füllhölzer, Balken profiliert im Dachbereich u. 1. Obergeschoss, Handstrichbiberschwänze, teil. des Obergeschoss durch durchgehenden Riegel überblattet, V-Streben in oberen Gefachen, kielbogenartige Verzierung an Riegeln,

2. Seitengeb.: urspr. Oberlaube, Haus teilw. abgebrochen, geblattete Kopfbänder, um 1700, EG massiv unterfahren, Oberlaube zugesetzt,

09245245
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 97 (bei)
(Karte)
1855 Steinbogenbrücke zum Mühlengut, baugeschichtlich und ortsbildprägend

von Bedeutung

09245244
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kalkofen Wildenfelser Straße 105 (gegenüber)
(Karte)
um 1926 technikgeschichtlich von Bedeutung

bis um 1954 in Betrieb, Lage: nahe von Wildenfelser Straße 56

09245248
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes und Reste der Hofpflasterung Wildenfelser Straße 107
(Karte)
um 1750 Fachwerkbauten, Seitengebäude ursprünglich mit Oberlauben, Wohnhaus strebenreiches Fachwerk,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: um 1750, liegender Dachstuhl, Krüppelwalmdach, strebenreiches Fachwerk, EG massiv unterfahren um 1820, Türstock erhalten, guter Originalzustand,

Seitengeb.: urspr. 5- bogige Oberlaube, geblattete Kopfbänder, Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, um 1700, Käsekasten,

Scheune: um 1800, Fachwerk , Drempel, Satteldach,

2.Seitengeb.: 18. Jh. , Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv unterfahren, Garageneinbau, urspr. 7-bogige Oberlaube

Reste der Hofpflasterung sowie Toreinfahrt

09245246
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 107 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke zum Bauernhof, baugeschichtlich und ortsbildprägend

von Bedeutung

09245247
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Brauerei mit Wohnhaus, Seitengebäuden, Scheune, Bergkeller und Resten der technischen Ausstattung Wildenfelser Straße 119
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

urspr. mit oberschlächtigem Wasserrad, Maischkessel ohne Kupferhaube, Transmissionen, Sudkessel, Trockenboden in einem Seitengeb., Bergkeller, urspr. zur Lagerung Fässer

09245251
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Schönauer Bach Wildenfelser Straße 119 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke als Hofzufahrt, baugeschichtlich und ortsbildprägend

von Bedeutung

09245250
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 121
(Karte)
Mitte 18. Jh. zum Teil in Fachwerkbauweise,

Wohnhaus am Giebeldreieck Lebensbaummotiv (Seltenheitswert), baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: am Giebeldreieck Lebensbaummotiv, liegender Dachstuhl, Fachwerk-Obergeschoss teilw. erhalten, teilw. verputzt, EG u. Giebel zu große Fenster, auch andere Gebäude zahlreiche Bauveränderungen, am besten erhalten straßenseitiges Seitengebäude, Fachwerk-Obergeschoss, Heuaufzug, EG massiv, Bruchstein sehr wichtig für Ortsbild durch Lage am Ortseingang, Scheune war im 19. Jh. abgebrannt, dann wieder aufgebaut

09245252
 

Wiesen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Cunersdorfer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altem Baukörper, platzprägend

Breitgelagerter Bau, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk (aufgebrettert), Giebel und Dach verändert

08955911
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes Cunersdorfer Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. stattlicher Hof in erhöhter Lage, Fachwerkbauten,

baugeschichtlich von Bedeutung Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Lastenaufzug, große Einfahrt, Scheune: Fachwerkbau mit zwei großen Einfahrten

08955912
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Dorfstraße 4
(Karte)
um 1720 Fachwerkhaus mit K-Streben und massivem Erdgeschoss, eines der

ältesten Bauernhäuser der Gemeinde, seltene Fachwerkkonstruktion, große baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext · Baugeschichte

Das ehemalige Wohnstallhaus wurde vermutlich um 1700 erbaut. Dies belegen die Fachwerk- und die Dachkonstruktion eindeutig. Das Haus wurde vermutlich nach 1870 massiv unterfahren. Auch dies ist anhand des Kappengewölbes im Stall eindeutig erkennbar. Außer kleinerer baulicher Maßnahmen außen und innen sind keine weiteren wesentlichen Eingriffe in den Baubestand des Hauses zu verzeichnen. Das Erdgeschoss dokumentiert somit die Bauphase um 1870 und das Obergeschoss sowie das Dach die Bauphase um 1700.

· Baubeschreibung

Zweigeschossiges ländliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude über längsrechteckigem Grundriss mit massivem Erdgeschoss (nach 1870 unterfahren) und Fachwerkobergeschoss, je zwei Fachwerkriegel an Trauf- und Giebelseiten, K-Streben (um 1700) sowie Satteldach. Der Hauseingang wurde in der Mitte der Hoftraufseite angeordnet, Steinstufen gleichen den Höhenunterschied zwischen Hof und Hausflur aus. Im Gegensatz zur landschaftstypischen Bauweise, wurde der Stall beim Umbau nach 1870 an die Straßengiebelseite verlegt, die Tür zum Stallbereich an der Hoftraufseite liegt tiefer als die Haustür. Die Stube wurde dagegen an die hintere Giebelseite verlegt. Aus welchen Gründen die Eigentümer beim Umbau von der landschaftstypischen Grundrissanordnung im Erdgeschoss abwichen, ist vermutlich nicht überliefert. Es handelt sich hierbei um eine Sonderlösung. Die typische Dreiteilung (Queraufteilung) des Erdgeschosses in Stallbereich, Mittelflur und Wohnteil wurde jedoch beibehalten. Das Obergeschoss mit der für die Zeit um 1700 üblichen Fachwerkkonstruktion blieb äußerlich unverändert erhalten, lediglich die zeitweise vorhandene Schieferverkleidung wurde teilweise ersetzt. Im Inneren wurden im Obergeschoss marginale Veränderungen und Erneuerungen vorgenommen, so z. B. Trennwände eingezogen und neue Türen eingebaut. Es handelt sich hierbei um reversible Baumaßnahmen, die nicht mit Veränderungen der Fachwerkkonstruktion oder der Außenwände verbunden waren. Natürlich ist davon auszugehen, dass die Fensteröffnungen vergrößert wurden. Dies ist jedoch allgemein üblich gewesen. Bei Seitengebäuden trifft man noch häufiger Gebäude mit Fensteröffnungen des 17./18. Jh. an, während dies bei Wohnhäusern äußerst selten ist. Der Dachstuhl ist ein Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, seitlichem Windverband und Aufschieblingen. Der stehende Stuhl wird durch aufgeblattete Kopfstreben mit den Kehlbalken verbunden. Es handelt sich dabei um Schwalbenschwanzverbindungen. Eine Aussparung an einer der Stuhlsäulen deutet darauf hin, dass ursprünglich auch Fußstreben vorhanden gewesen waren, die die Stuhlsäulen mit den Bundwänden im Obergeschoss verbanden. Diese Konstruktion war eigentlich im frühen 17. Jh. verbreitet üblich gewesen, ist aber auch noch um 1700 anzutreffen gewesen. Auch ohne dendrochronologische Untersuchung und ohne urkundlichen Nachweis kann davon ausgegangen werden, dass das Obergeschoss und der Dachstuhl um 1700 aufgerichtet wurden, also zum ursprünglichen Bestand des Hauses gehören. Diese Annahme wird durch zahlreiche Bauuntersuchungen an ähnlichen Bauten bestätigt.

· Denkmalfähigkeit

Durch die erhaltene Raumaufteilung des Hauses, die ursprünglichen Raumgrößen sowie erhaltene Ausstattung, wie z. B. die Räucherkammer oder der Stall, ist heute noch deutlich die Lebensweise der Bauern des frühen 18. und auch des ausgehenden 19. Jh. nachvollziehbar. So ist erkennbar, dass Mensch und Tier unter einem Dach lebten, welche Räume ursprünglich beheizt waren und welche nicht, dass Schlaf- und Wohnräume vorhanden waren und der Boden als Lagerraum diente und nicht ausgebaut war. Hieraus leitet sich die sozialgeschichtliche Bedeutung des Hauses ab.

Im Gemeindegebiet von Wildenfels (Wildenfels und alle Ortsteile) blieben acht weitgehend original erhaltene ländliche Wohnhäuser aus dem frühen 18. bzw. dem 17. Jahrhundert erhalten. Etwa fünf Häuser davon wiesen noch eine vergleichbare Fachwerkkonstruktion auf. Nach erfolgter Denkmalerfassung im gesamten Landkreis Zwickau können wir mit Sicherheit sagen, dass Fachwerkkonstruktion mit K-Streben an allen Trauf- und Giebelseiten sehr selten sind, vermutlich sogar eine örtliche Besonderheit darstellen. Als eines der ältesten ländlichen Wohnhäuser der Gemeinde Wildenfels und Gebäude mit sehr seltener Fachwerkkonstruktion kommt dem ehemaligen Wohnstallhaus Dorfstr. 4 in Wiesen ein außerordentlich hoher hausgeschichtlicher Wert zu.

· Denkmalwürdigkeit:

Auch die Denkmalwürdigkeit des Hauses kann bestätigt werden. Kriterien hierfür sind die Seltenheit (sehr seltene und sehr alte Fachwerkkonstruktion, eines der ältesten Häuser des Gemeindegebietes) sowie die Authentizität des Bauwerks. Wie bereits oben darauf hingewiesen, blieb die wesentliche Bausubstanz original erhalten (Fachwerkobergeschoss und Dachgeschoss). Bauliche Veränderungen erfolgten zur Bauerhaltung bzw. zur Anpassung des Hauses an veränderte Bedingungen (Ende 19. Jh. im Erdgeschoss). Aber auch diese Maßnahmen sind landschafts- und zeittypisch und erfolgten in traditionell üblicher Bauweise. Alle Veränderungen sind reversibel und waren nicht mit der Vernichtung originaler Bausubstanz verbunden. Die Veränderungen des 19. Jh. haben nach mehr als 100 Jahren auch geschichtliche Bedeutung erlangt.

LfD/2010 Erdgeschoß massiv, Steingewände, Obergeschoß Fachwerk verkleidet, Satteldach

08955907
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude Dorfstraße 9
(Karte)
um 1720 sehr gut erhaltener Dreiseithof in

Fachwerkbauweise, Teil der alten Ortsstruktur Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Mannfiguren, Scheune: Fachwerk, zwei Einfahrten, Stall: Fachwerk, große Einfahrt

08955906
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Dorfstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend unverändert erhaltenes Bauernhaus, mit Fachwerk-

Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Wohnstallhaus, Erdgeschoß massiv mit Stein- und Porphyrgewänden, Obergeschoß Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach

08955905
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnhaus, Stallgebäude (mit Oberlaube), Seitengebäude und Scheune Dorfstraße 17
(Karte)
bez. 1826 baugeschichtlich

von Bedeutung, Fachwerkensemble, Oberlaube am Seitengebäude Seltenheitswert Wohnhaus: Erdgeschoß massiv, Korbbogentür mit schön profiliertem Sandsteingewände, bezeichnet 1826, Obergeschoß Fachwerk verkleidet, ein Teil verändert, Stall mit Oberlaube: Erdgeschoß massiv, zwei Einfahrten, Obergeschoß Fachwerk mit vierjochiger Oberlaube, Stall: Erdgeschoß massiv, zwei Einfahrten, Obergeschoß Fachwerk, Scheune: Fachwerk mit Drempel, großes Tor, bezeichnet 1891

08955904
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Ernst-Schneller-Straße 2
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Ziegelsteinbau mit

farblich abgesetzter Gliederung, straßenbildprägend Über hohem Sockelgeschoß eingeschossiger Bau mit angebautem Dachgeschoß und Kreuzdach, Gliederung mit Deutschem Band und Formsteinen, Fenstereinfassung mit Gußstein und gelbem Backstein

08955902
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines ehemaligen Dreiseithofs Haaraer Straße 1
(Karte)
bez. 1837 baugeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbauten, Oberlaube mit Seltenheitswert Wohnhaus: Erdgeschoß massiv, Tür mit Sandsteingewände, Obergeschoß Fachwerk, Stall: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß vorkragend mit achtjochiger Oberlaube (etwas ruinös), Scheune: Erdgeschoß massiv, eine große Durchfahrt, Obergeschoß Fachwerk - vor 2010 abgebrochen

08955908
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Haaraer Straße 5
(Karte)
um 1720 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss mit Halber-

Mann-Figur, Teil der Ortsstruktur Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, verkleidet, eine Längsseite mit Halber- Mannfigur

08955909
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes Haaraer Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Stallscheune) baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Teil des

Straßenbildes Scheune: großer Fachwerkkörper (preußisches Fachwerk) mit zwei Einfahrten, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk verkleidet, doppelte Biberschwanzdeckung

08955910
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (altes Wohnhaus), Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes Kirchberger Straße 15
(Karte)
Ende 18. Jh. baugeschichtlich von

Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten Wohnstallhaus: breiter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Tür mit Steingewände von 1855, Obergeschoss Fachwerk verputzt und verbrettert, Krüppelwalmdach mit Frackdach, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß verbrettert, Scheune: große Holzkonstruktion, sowie schöne Zufahrtsallee zum Hof

08955913
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Bauernhofes Kirchberger Straße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., vermutlich älter weitgehend authentisch erhaltene Hofanlage,

Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Steingewände, Obergeschoß Fachwerk (verkleidet), Satteldach, 1. Scheune: Fachwerkbau mit preußischem Fachwerk und Satteldach, 2. Scheune: auf Bruchsteinsockel Holzkonstruktion, Frackdach

08955895
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehem. Scharfrichterei) mit angebauter Scheune sowie Nebengebäude (Brunnenhaus) Kirchberger Straße 26
(Karte)
bez. 1837, im Kern älter (Wohnstallhaus) landschaftsprägende Fachwerkbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß zum Teil Fachwerk, Gewände aus Sandstein, aufwendiger Korbbogeneingang, Schlußstein bezeichnet NO31 1837, Walmdach mit Dachhecht, Scheune: stattlicher zweigeschossiger Bau in preußischem Fachwerk, Obergeschoß verbrettert, Satteldach, Seitengebäude: kleiner Fachwerkbau auf hohem Bruchsteinsockel, Lehmziegel, Krüppelwalmdach

08955896
 

Wiesenburg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vermutlich Kontorgebäude oder Fabrikationsgebäude Bahnstraße 1
(Karte)
um 1880 stattlicher, langgestreckter Bau in steiler Hanglage,

mit klassizistischen Formen, Lage nahe dem Schloss, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau (massiv) mit reicher Gliederung: ionische Pilaster, Gesimse und Profilierungen, Fenster in Dreiergruppen, mit Flachbogen, zwei Portale mit Doppelpilastern und ehemaligem Balkon (Rest), Flachdach, dahinter am Hang ebenso ornamentierte Holzkonstruktion mit betontem Mittelrisalit, seitlich Terrassen

08955898
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude des Bahnhofs und Bahn-Unterführung Bahnstraße 2; 4
(Karte)
1870/1880 eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

Bahnhof: H-förmiger Bau, zweigeschossig, Rundbogenfenster im Erdgeschoß, Häuschen: Holzkonstruktion, (Ladeschuppen kein Denkmal) Ladeschuppen: großer Backsteinbau mit zum Teil preußischem Fachwerk und weit vorgezogenem Dach - kein Denkmal

08955897
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Zwickauer Mulde Ernst-Schneller-Straße -
(Karte)
1890 vierfeldrige Gewölbebrücke aus Sandsteinquader-Mauerwerk,

baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Die Brücke wurde als 4-feldrige Gewölbebrücke im Jahre 1890 gebaut. Das Haupttragwerk wurde als einteiliger Vollquerschnitt ausgeführt. Die lichte Höhe beträgt 6,00 m, die lichte Weite 17,00 m. Die Einzelstützweiten betragen 13,40 m, 17,48 m, 17,48 m und 13,40 m. Die Gesamtstützweite misst 61,76 m. Die Gewölbe bestehen aus Sandsteinquadermauerwerk mit einer Scheiteldicke von ca. 72 cm und im Kämpferbereich mit ca. 95 cm. Die Fahrbahnbreite beträgt 5,30 m, die Breite zwischen den Geländern beträgt 6,80 m. Die Brücke liegt auf der Gemarkung Wiesenburg, Flstk. 126a und der Gemarkung Schönau, Flstk. 513 und 528. Lage: S 282, BW 3, Station km 2, 717

08955915
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Ernst-Schneller-Straße 5
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Ziegelsteinbau mit

farblich abgesetzter Gliederung und Fachwerkelementen, Teil des Straßenbildes Zweigeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Dachgeschoß, Fensterstürze, Gesimse und Lisenen in hellem Sandstein, im Giebel grünes Zierfachwerk

08955900
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 13
(Karte)
1731-1737 stattlicher Barockbau, im Schlosskontext stehend, orts- und

baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Massivbau mit steinernen Gewänden, Korbbogenportal mit originalen Türflügeln, Walmdach, zur Straßenseite dreigeschossig, dreiseitig vorspringender Mitteltrakt mit Mansardwalmdach und Korbbogenportal, im Innern einfache Stuckdecken, Keller mit Gewölbe, steinerne Treppen bis zum Dachgeschoß

08955889
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-

Obergeschoss, im Schlosskontext stehend Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach

08955887
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 20
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, stattliches Wohnhaus mit Fachwerk-

Obergeschoss, im Schlosskontext stehend Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv (verändert durch Garageneinbau), Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Mansarddach mit Dachhäuschen

08955886
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 22
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Mansarddach und Fachwerk im

Obergeschoss, Teil des Schlossensembles Stattlicher barocker Baukörper, zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Mansardwalmdach

08955885
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Drei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes Lindenstraße 23; 25
(Karte)
19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung

Ein- bis zweigeschossige Bruchsteinbauten mit Sandsteingewänden, Satteldach und Walmdach mit Hechtgaupen (durch LPG-Nutzung zum Teil verändert), 2010 Streichung von Lindenstraße 27, baulich erheblich verändert und daher historischen Charakter verloren

08955890
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schloss (ehemalige Burg) mit Umfassungsmauern, ehemaliger Kapelle, Turm (Bergfried) und Turmstumpf Lindenstraße 35
(Karte)
im Kern nach 1200 mehrflügelige, unregelmäßige Schlossanlage mit Torturm, Bergfried, an der Ostseite mit Turmstumpf,

baugeschichtlich, landesgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schloss: wohl nach 1200 errichtet, seit 1251 im Besitz der Vögte von Weida. Als castrum 1350 erwähnt, 1412-1591 im Besitz der Familie von Planitz, 1591 an den Zwickauer Rat verkauft, 1663 an Herzog Philipp Ludwig von Holstein-Sonderburg, der 1664 umfangreiche Veränderungen und Erweiterungen durchführen ließ. 1724 im Besitz Augusts des Starken, Restaurierung 1992. Von der mittelalterlichen Kernburg haben sich der untere Teil des Bergfrieds, Reste der Ringmauer und der Vorburg-Befestigung erhalten, das heutige Erscheinungsbild ist von den Erweiterungen im 14. Jahrhundert und 1664 geprägt. Im Grundriss unregelmäßiges, gestrecktes Dreieck mit Innenhof. Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen und doppelten Schiffskehlen, Torturm: oktogonal, mit geschweifter Haube und Laterne, Kapelle (heute WC und Schuppen): kleiner Bau mit zwei Rundbogenfenstern, Nebengeb.: zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Rundturm und Mauer: Bruchsteinmauerwerk

08955884
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Obere Straße 5
(Karte)
Anfang 19. Jh. sozial- und heimatgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach

08955893
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Obere Straße 26
(Karte)
bez. 1881, im Kern älter Fachwerkwohnhaus, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, steiler Giebel, Satteldach

08955892
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schäferei mit Wohnhaus, Stallgebäude, zwei Seitengebäuden und Einfriedungsmauer Schäfereiweg 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. ortsgeschichtlich und

baugeschichtlich von Bedeutung, als beachtliche vierseitige Anlage landschaftsprägend Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Sandsteingewänden, Satteldach, Stall: langgestreckt, eingeschossig, massiv, Blendbögen und Lisenen, 1. Nebengeb.: preußisches Fachwerk am Giebel, 2. Nebengeb.: eingeschossiger Massivbau mit tief heruntergezogenem Walmdach, Ladeluke

08955894
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wasserwerk mit Maschinenhaus, Brunnenhaus, Verdüsungsanlage, Fischbauchklappenwehr und technischer Ausstattung Weißbacher Straße 1
(Karte)
um 1890 technikgeschichtlich von Bedeutung

(ehemaliges Sägewerk) Maschinenhaus mit Werkstatt: roter Backsteinbau mit überhöhtem Mittelbau mit Ziergiebeln, Lisenengliederung, Fries mit deutschem Band, Satteldach/Pfettendach, Brunnenhaus: oktogonaler Backsteinbau mit Lisenengliederung, Kegeldach mit Laterne, Verdüsungsanlage: mit Wasserfutterkammern, acht Filterkammern, sieben Portale, Graupelputz mit Glattputz, Fischklappenwehr: 1957/1959, für Wassergewinnung, Ausstattung: Kolbenpumpen von 1912/drei Wasserturbinen von vor 1914 (eine später)/drei Wasserschützen

08955903
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Wildenfels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien