„Liste der Kulturdenkmale in Mülsen“ – Versionsunterschied
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|Beschreibung = Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung |
|Beschreibung = Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung |
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Zweigeschossig, EG massiv, Fenster vergrößert, Obergeschoss Fachwerk mit Eck- und Querstreben, Giebel verkleidet, |
Zweigeschossig, EG massiv, Fenster vergrößert, Obergeschoss Fachwerk mit Eck- und Querstreben, Giebel verkleidet, |
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schiefergedecktes Satteldach, neuerer Anbau, guter |
schiefergedecktes Satteldach, neuerer Anbau, guter Zustand. |
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|Beschreibung = Fachwerkwohnhaus von ortsbildprägender Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur |
|Beschreibung = Fachwerkwohnhaus von ortsbildprägender Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur |
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Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, Giebel ornamental verschiefert, hohes |
Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, Giebel ornamental verschiefert, hohes |
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spitzes Satteldach, guter |
spitzes Satteldach, guter Erhaltungszustand. |
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30.9.1863 - 21.8.1928, 24: Holzkreuz Dr. phil. Johannes Ernst Auerswald, Diplomlandwirt, 25.9.1898 - |
30.9.1863 - 21.8.1928, 24: Holzkreuz Dr. phil. Johannes Ernst Auerswald, Diplomlandwirt, 25.9.1898 - |
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23.11.1935, Somme 1917, 25: Johann Gottlob Weller, Grabmal aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, um 1850, |
23.11.1935, Somme 1917, 25: Johann Gottlob Weller, Grabmal aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, um 1850, |
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26/27: Erdrabatte, Dr. |
26/27: Erdrabatte, Dr. med. Max Bitterlich 3.3.1870 - 6.11.1935, mit Vogelschale, 28: Doppel-Erdrabatte, |
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Pastorenpaar Ida Leyn geb. Schwarze, gest. 1888 und Carl Leyn, gest. 1903, Marmorkreuz und zwei |
Pastorenpaar Ida Leyn geb. Schwarze, gest. 1888 und Carl Leyn, gest. 1903, Marmorkreuz und zwei |
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Schwarzplatten, 29: Erdreihengrab, Emil Flechsig, königl. Werkstättenvorsteher 27.1.1859 - 16.11.1912, |
Schwarzplatten, 29: Erdreihengrab, Emil Flechsig, königl. Werkstättenvorsteher 27.1.1859 - 16.11.1912, |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:36 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Mülsen enthält die Kulturdenkmale in Mülsen.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Mülsen St. Jacob
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus, Stallgebäude und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Am Winkel 7 (Karte) |
bez. 1614 | geschlossen
erhaltener Bauernhof mit besonderer ortshistorischer Bedeutung als ehemaliges Freihammergut 1) Wohnstallhaus: bezeichnet 1614, aber nach 1700 erbaut, Datierung nachträglich, Obergeschoß mit Kammergang, Kehlbalkendach mit Kehl- und Hahnebalken, liegendem und einfach stehendem Dachstuhl, die Holzverbindungen ohne Verblattungen, Stall: Natursteinportal, Gewölbe, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß verschiefert, Kreuzgratgewölbe, 2) Scheune: massiv, 1902, zwei Tore, saniert, Betondachsteine, Kein Denkmal, 3) Nebengebäude: Oberlaube 7 Bögen, Zwischenwände Lehm vor 1800, 4) Nebengebäude (2): Obergeschoß Fachwerk mit Giebelverschieferung, hofseitig verbrettert, Fenster mit Altglas, ursprünglich mit Tanzsaal, bestätigt Koch 3.1.2000 |
08990207
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Gasthof mit Wohnstallhaus mit Vorgarten (An der Linde 2), Gasthaus (Dresdner Straße 7) und Seitengebäude (mit Oberlaube) (St. Jacober Hauptstraße 52) | An der Linde 2 (Karte) |
bez. 1830 (Dresdner Straße 7) | städtebaulich unverzichtbares Hofensemble
mit außerordentlicher Bedeutung für Ortsgeschichte und Kulturlandschaft, die Oberlaube mit Seltenheitswert, Lage an einer wichtigen Durchgangsstraße in Nähe des einstigen Bahnhofes 1) Wohnstallhaus mit Vorgarten (An der Linde 2, Foto 31a), neues Ziegeldach, Giebel verschiefert, Obergeschoß Fachwerk offen, Lehmfachung, Korbbogentürportal Hilbersdorfer Porphyrtuff, Fenstergewände Naturstein, 2) Gasthaus Drei Linden (Foto 32a, Dresdner Straße 7: bezeichnet 1830, Obergeschoß verschiefert (Platte Foto 34a) mit Inschrifttafel, ein Giebel verschiefert, Obergeschoß Hofseite Fachwerk offenliegend mit Lehmausfachung, 3) Kein Denkmal, Scheune, 4) "Torhaus" (Seitengebäude mit ehemals großer Durchfahrt, St. Jacober Hauptstraße 52, bezeichnet 1826 und 1859), Obergeschoß Fachwerk Lehmausfachung, Erdgeschoß massiv, Tormauer teilweise Lehmziegel, Laubengang |
08990216
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Türportal mit Haustür eines Wohnhauses und Handschwengelpumpe auf dem Grundstück | Apothekengasse 3 (Karte) |
um 1860 (Haustür) | Haustür sehr
schöne, qualitätvolle Tischlerarbeit von handwerklich-künstlerischer Bedeutung, hölzerne Handschwengelpumpe Zeitzeugnis ehemaliger Wasserversorgung Hölzerne Handschwengelpumpe, um 1995 erneuert, Wohnhaus: zweigeschossig, Drempel, Fenstergewände Hilbersdorfer Porphyrtuff sowie Sohlbänke 1. Obergeschoß, sehr schöne Tür, Ziegeldach, |
08990233
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Hotel (Nr. 8) und Wartehäuschen der Mülsengrund-Bahn am Nebengebäude (Nr. 6) | Dresdner Straße 6; 8 (Karte) |
1909 | besondere
ortshistorische Bedeutung, Holzbau in der Nähe des Hotels war Wartehäuschen der Mülsengrund-Bahn, Lage: gegenüber dem Gasthof Drei Linden zweigeschossig, Putzfassade, Schieferdach, zur Schmalspurbahn Mülsengrund, original: Holzbau war ehemals Wartehäuschen der Mülsengrund-Bahn (siehe Postkarte beim Eigentümer), 1884/1885, Rest der ehemaligen Wartehalle der Mülsengrundbahn (Dresdner Straße 6): Abbruch erfolgt - laut Information von Herrn Heinze, BA/Liegenschaften der Gemeinde Mülsen vom 17.05.2006 |
08990213
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Gasthof mit Wohnstallhaus mit Vorgarten (An der Linde 2), Gasthaus (Dresdner Straße 7) und Seitengebäude (mit Oberlaube) (St. Jacober Hauptstraße 52) | Dresdner Straße 7 (Karte) |
bez. 1830 (Dresdner Straße 7) | städtebaulich unverzichtbares Hofensemble
mit außerordentlicher Bedeutung für Ortsgeschichte und Kulturlandschaft, die Oberlaube mit Seltenheitswert, Lage an einer wichtigen Durchgangsstraße in Nähe des einstigen Bahnhofes 1) Wohnstallhaus mit Vorgarten (An der Linde 2, Foto 31a), neues Ziegeldach, Giebel verschiefert, Obergeschoß Fachwerk offen, Lehmfachung, Korbbogentürportal Hilbersdorfer Porphyrtuff, Fenstergewände Naturstein, 2) Gasthaus Drei Linden (Foto 32a, Dresdner Straße 7: bezeichnet 1830, Obergeschoß verschiefert (Platte Foto 34a) mit Inschrifttafel, ein Giebel verschiefert, Obergeschoß Hofseite Fachwerk offenliegend mit Lehmausfachung, 3) Kein Denkmal, Scheune, 4) "Torhaus" (Seitengebäude mit ehemals großer Durchfahrt, St. Jacober Hauptstraße 52, bezeichnet 1826 und 1859), Obergeschoß Fachwerk Lehmausfachung, Erdgeschoß massiv, Tormauer teilweise Lehmziegel, Laubengang |
08990216
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Gaswerksgebäude | Dresdner Straße 13a (Karte) |
bez. 1908 | dreischiffige Anlage in neoromanischer Formensprache, Dokument für Ortsentwicklung,
technische Entwicklung und Infrastruktur, Ziegelbau verputzt mit Klinker- und Kunststeingliederung original: Türen und Fenster teilweise, innen Eisentür u.a. |
08990215
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Wohnhaus | Ernst-Schneller-Straße 1 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | Fachwerkwohnhaus in Ecklage Hauptstraße, städtebauliche Komponente an einer wichtigen
Kreuzung im Ort, ältestes Fachwerk mit Fuß- und Kopfstreben vermutlich frühes 18. Jahrhundert, von wissenschaftlichem und baugeschichtlichem Wert Fachwerkobergeschoß vor 1800, Erdgeschoß entstellend verändert, Ziegeldach, Giebel verschiefert Ecke Ernst-Schneller-Straße, gegenüber Brücke, ältestes Fachwerk vermutlich 18. Jahrhundert |
08990266
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Bergkeller | Gartenstraße 1 (gegenüber) (Karte) |
Ende 19. Jh. | historisches Zeugnis bäuerlicher Wirtschaftsweise, Granitgewände Zugang und ein Fenster, zum
Gut gehörig An der Schule, grenzt an Grundstück Hammergarten 1 |
08990235
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Wohnhaus | Hammergarten 1 (Karte) |
um 1840 | Fachwerkhaus, durch exponierte Hanglage und in Ecklage An der Schule unverzichtbarer
Bestandteil der alten Ortsstruktur, Blickfang von der Hauptstraße aus zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, Schieferdach, Haustür um 1930, Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, wichtige Ecklage, sehr exponiert durch Hanglage, Blickbeziehung von Hauptstraße aus |
08990226
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Wohnhaus | Hammergarten 5 (Karte) |
um 1830 | wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoß
Ziegelmauerwerk, Bruchsteinsockel, Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, Obergeschoß original Fachwerk mit Kunstschiefer verkleidet, Erdgeschoßfenster mit Holzladen, vermutlich Weberhaus Plastfenster im Obergeschoß, |
08990227
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St. Jacobuskirche und Kirchhof Mülsen - St. Jacob: Kirche im Ortsteil St. Jacob (mit Ausstattung), Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und den Grabmalen: Leichsenring (mit Einfriedung), Münch (mit Einfriedung), Schmidt (mit Einfriedung), Leichsenring (mit Einfriedung), Adolf, Franke, Schwabe (mit Einfriedung), Hiecke, P. Bochmann (mit Einfriedung), O. Bochmann (mit Einfriedung), Ludwig (mit Einfriedung), Grufthaus Deeg und Sandsteinpostament (1886) (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303190, gleiche Anschrift) | Kirchgasse - (Karte) |
1841 | baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, große Saalkirche im klassizistischen Stil Kapelle: Kein Denkmal, Kirche bezeichnet 1841, Gefallenendenkmal "Zum ewigen Frieden" für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Muschelkalkstein, Fotos: 21/22 - 24, Wandstelle: Leichsenring mit Einfassung, Emma Natalie Leichsenring geb. Ludwig gest. 1907, Granit, Sandstein, Schwarztafeln, Foto 18/21, Wandstelle: Münch mit Einfassung, Emil Münch 23.9.1857 - 11.2.1932, Foto 18/22, Wandstelle Schmidt mit Einfassung, Elsa Schmidt geb. Kühnert 21.4.1884 - 6.10.1931, Foto 18/22, Wandstelle: Leichsenring mit Einfriedung und Christusfigur, Adolf Ferdinand 29.9.1829 - 10.10.1912, Foto 18/23, Wandstelle: Franke, Großkreuz und Stein (Anne), Metallschrift, Anne 26.9.1891 - 7.10.1935, Kreuz (Bernhard) 11.8.1890 - 11.11.1948, Fotos 18/24 und 25, Wandstelle: Schwabe mit Einfassung und zwei Pflanzschalen aus Kupfer, Johannes Schwabe 22.1.1913 - 2.9.1935, Foto 21/12, Wandstelle: heute Hiecke, um 1895, Sansteingrabmal mit Urnennische, Mäanderband, Foto 21/14, Wahlstelle: Bochmann mit Einfassung, Schwarzstein, Paul C. Bochmann 24.5.1875 - 7.4.1914 in New York, Foto 21/15, Wahlstelle: Bochmann, Obelisk Lausitzer Granit und Einfassung, Otto Hermann Bochmann, Fabrikant 2.5.1828 - 20.5.1897, Johanne Christiane Bochmann geb.... gest. 7.2.1886, Foto 21/16, Wahlstelle: Ludwig, Obelisk aus Lausitzer Granit, polierte Oberfläche, mit Einfassung, Theodor Ludwig, Gutsbesitzer 1864 - 1927, Karoline Wilhelmine Ludwig geb. Ackermann 28.12.1828 - 4.5.1889, Gottlieb Ludwig, Gutsbesitzer 30.8.1822 - 20.2.1891, Fotos 21/17 und 18, Grufthaus der Familie C. A. Deeg, Naturstein, verputztes Ziegelmauerwerk, Foto 21/19, Sandsteinpostament: bezeichnet, Kriegerverein 1886, Degen?, Lorbeer- und Eichenkranz, Erneuert von ..., Fotos 21/20 und 21, Kein Denkmal: Grabsteine Johann Gottlob Schraps (22.11.1744 - 11.9.1827) bezeichnet 1998, Pastor Otto Ernst Solbrig (4.12.1804 - 9.1.1881) Pfarrer 1833 - 1874, Foto 21/13. |
08990353
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Sachgesamtheit St. Jacobuskirche und Kirchhof Mülsen - St. Jacob, mit den Einzeldenkmalen: Kirche im Ortsteil St. Jacob (mit Ausstattung), Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und den Grabmalen: Leichsenring (mit Einfriedung), Münch (mit Einfriedung), Schmidt (mit Einfriedung), Leichsenring (mit Einfriedung), Adolf, Franke, Schwabe (mit Einfriedung), Hiecke, P. Bochmann (mit Einfriedung), O. Bochmann (mit Einfriedung), Ludwig (mit Einfriedung), Grufthaus Deeg und Sandsteinpostament (1886) (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 08990353, gleiche Anschrift) und Kirchhof und eine Lindenallee (Gartendenkmal) | Kirchgasse - (Karte) |
bez. 1866 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, große Saalkirche
im klassizistischen Stil Kapelle: Kein Denkmal, Kirche bezeichnet 1841, Gefallenendenkmal "Zum ewigen Frieden" für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Muschelkalkstein, Fotos: 21/22 - 24, Wandstelle: Leichsenring mit Einfassung, Emma Natalie Leichsenring geb. Ludwig gest. 1907, Granit, Sandstein, Schwarztafeln, Foto 18/21, Wandstelle: Münch mit Einfassung, Emil Münch 23.9.1857 - 11.2.1932, Foto 18/22, Wandstelle Schmidt mit Einfassung, Elsa Schmidt geb. Kühnert 21.4.1884 - 6.10.1931, Foto 18/22, Wandstelle: Leichsenring mit Einfriedung und Christusfigur, Adolf Ferdinand 29.9.1829 - 10.10.1912, Foto 18/23, Wandstelle: Franke, Großkreuz und Stein (Anne), Metallschrift, Anne 26.9.1891 - 7.10.1935, Kreuz (Bernhard) 11.8.1890 - 11.11.1948, Fotos 18/24 und 25, Wandstelle: Schwabe mit Einfassung und zwei Pflanzschalen aus Kupfer, Johannes Schwabe 22.1.1913 - 2.9.1935, Foto 21/12, Wandstelle: heute Hiecke, um 1895, Sansteingrabmal mit Urnennische, Mäanderband, Foto 21/14, Wahlstelle: Bochmann mit Einfassung, Schwarzstein, Paul C. Bochmann 24.5.1875 - 7.4.1914 in New York, Foto 21/15, Wahlstelle: Bochmann, Obelisk Lausitzer Granit und Einfassung, Otto Hermann Bochmann, Fabrikant 2.5.1828 - 20.5.1897, Johanne Christiane Bochmann geb.... gest. 7.2.1886, Foto 21/16, Wahlstelle: Ludwig, Obelisk aus Lausitzer Granit, polierte Oberfläche, mit Einfassung, Theodor Ludwig, Gutsbesitzer 1864 - 1927, Karoline Wilhelmine Ludwig geb. Ackermann 28.12.1828 - 4.5.1889, Gottlieb Ludwig, Gutsbesitzer 30.8.1822 - 20.2.1891, Fotos 21/17 und 18, Grufthaus der Familie C. A. Deeg, Naturstein, verputztes Ziegelmauerwerk, Foto 21/19, Sandsteinpostament: bezeichnet, Kriegerverein 1886, Degen?, Lorbeer- und Eichenkranz, Erneuert von ..., Fotos 21/20 und 21, Kein Denkmal: Grabsteine Johann Gottlob Schraps (22.11.1744 - 11.9.1827) bezeichnet 1998, Pastor Otto Ernst Solbrig (4.12.1804 - 9.1.1881) Pfarrer 1833 - 1874, Foto 21/13. |
09303190
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Pfarrhaus und Seitengebäude des Pfarrhofs | Kirchgasse 2; 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | als ehemaliger Pfarrhof neben der Kirche von
ortsgeschichtlichem und dorfbildcharakterisierendem Wert (1) Scheune (ist im Jahr 2000 abgebrochen worden): Fachwerkbau, teilweise Verblattungen, Ziegelausfachung, (2) Wohnstallhaus: Obergeschoß Fachwerk mit Eternitplatten, Natursteingewände im Erdgeschoß, Pfarrhaus Krüppelwalmdach, kleine Dachgaupen, Bruchsteinsockel, (3) Wohnstallhaus/Stall saniert, Türgewände Naturstein um 1840, Satteldach ziegelgedeckt, Sichtfachwerk im Obergeschoß, im Stallteil Garagebeinbau |
08990262
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Wohnhaus | Kirchgasse 5 (Karte) |
um 1840 | mit Fachwerk-Obergeschoss und barockem Segmentbogenportal, am Weg zur Kirche gelegen,
nahe dem Pfarrgut, für die Ortsbildpflege und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, sechs Achsen, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk verschiefert / Eternitplatten, Pappschindeldach, Erdgeschoß Naturstein-Fenstergewände, original: Treppe innen, Haustür |
08990263
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune sowie Toreinfahrt und Hofpflasterung | St. Jacober Hauptstraße 14 (Karte) |
bez. 1842 | einer der geschlossen erhaltenen Vierseithöfe, überwiegend Fachwerkbauten, ortsbildcharakterisierende
Anlage und Zeugnis einer florierenden Wirtschaft eingeschlossen die behutsam vorgenommenen Erweiterungen und Veränderungen zu Beginn der 1930er Jahre 1) Nebengebäude Stall: nach Brand (amerikanischer Beschuß 1945) Wiederaufbau, 2) Scheune: 1842, 1932 erweitert und umgebaut, Kunstschiefer, Giebel und Rückseite verbrettert, 3) Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Fachwerkobergeschoß Kunstschiefer, Obergeschoß Schiebefenster mit Altglas, Schlußstein Tor aus Porphyrtuff, 4) Wohnstallhaus: Haustürsturz Naturstein bezeichnet 1842, Obergeschoß Fachwerk, Hofseite offen, sonst verschiefert, erfasst unter der Anschrift: St. Jacober Hauptstraße 14/14a, Nummer 14a ist eine Einfamilienhaus auf Flstk. 16/11 und kein Denkmal |
08990209
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Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes und Vorgarten | St. Jacober Hauptstraße 20 (Karte) |
um 1780 | eines der weitgehend unverfälschten Zeugnisse
für die Bau- und Lebensweise des ausgehenden 18. Jahrhunderts zweigeschossig, Obergeschoß Fachwerk Lehmausfachung, Erdgeschoß massiv, Zwischenwände Lehmausfachung, Fenster Natursteingewände Hilbersdorfer Porphyrtuff, Holzläden, alte Haustür, Anfang 20. Jahrhundert Neuverschieferung, Giebel verschiefert 1. Hälfte 20. Jahrhundert |
08990210
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Häuslerhaus | St. Jacober Hauptstraße 35 (Karte) |
um 1800 | Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss, eines der ältesten erhaltenen Wohngebäude im Ort,
gegenüber der Fabrik Obergeschoß Fachwerk, Erdgeschoß massiv, Ziegeldeckung, Holzläden, alte Fenster |
08990211
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Wohnhaus | St. Jacober Hauptstraße 39 (Karte) |
um 1820 | mit Fachwerk-Obergeschoss, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert und bedeutsame Lage in
Nähe Kreuzung Dresdner Straße sowie schräg gegenüber dem wichtigen Hofkomplex Gasthof Zu den drei Linden Häuslerei ?, profilierte Fachwerkgwände aus Naturstein, Holz-Klappläden, Obergeschoß Fachwerk mit Verschieferung |
08990219
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Wohnhaus | St. Jacober Hauptstraße 42 (Karte) |
um 1850 | Fachwerkbau in städtebaulich wichtiger Lage, in Ecklage Dresdner Straße, Bestandteil der alten
Ortsstruktur Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Dach neu gedeckt, wichtige Ecklage, Sandsteinfenstergewände |
08990212
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Gasthof mit Wohnstallhaus mit Vorgarten (An der Linde 2), Gasthaus (Dresdner Straße 7) und Seitengebäude (mit Oberlaube) (St. Jacober Hauptstraße 52) | St. Jacober Hauptstraße 52 (Karte) |
bez. 1830 (Dresdner Straße 7) | städtebaulich unverzichtbares Hofensemble
mit außerordentlicher Bedeutung für Ortsgeschichte und Kulturlandschaft, die Oberlaube mit Seltenheitswert, Lage an einer wichtigen Durchgangsstraße in Nähe des einstigen Bahnhofes 1) Wohnstallhaus mit Vorgarten (An der Linde 2, Foto 31a), neues Ziegeldach, Giebel verschiefert, Obergeschoß Fachwerk offen, Lehmfachung, Korbbogentürportal Hilbersdorfer Porphyrtuff, Fenstergewände Naturstein, 2) Gasthaus Drei Linden (Foto 32a, Dresdner Straße 7: bezeichnet 1830, Obergeschoß verschiefert (Platte Foto 34a) mit Inschrifttafel, ein Giebel verschiefert, Obergeschoß Hofseite Fachwerk offenliegend mit Lehmausfachung, 3) Kein Denkmal, Scheune, 4) "Torhaus" (Seitengebäude mit ehemals großer Durchfahrt, St. Jacober Hauptstraße 52, bezeichnet 1826 und 1859), Obergeschoß Fachwerk Lehmausfachung, Erdgeschoß massiv, Tormauer teilweise Lehmziegel, Laubengang |
08990216
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Wohnhaus | St. Jacober Hauptstraße 69 (Karte) |
vermutlich um 1750 oder 1820 | barocker Bau mit gebrochenen Dach mit zweigeschossigem Dachstuhl, ortsbildakzentuierend,
wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Obergeschoß Fachwerk, eventuell Färberei |
08990232
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Meisterhaus der Weberinnung, mit rückwärtigem Erweiterungsbau | St. Jacober Hauptstraße 73 (Karte) |
bez. 1826 | stattlicher klassizistischer Bau mit
schönem Portal und originaler Haustür, im Schlußstein »Gott mit uns 1826«, einzigartiges ortsgeschichtliches Zeugnis Rückseite: Untergeschoß und Erdgeschoß massiv, Obergeschoß und ausgebautes Dachgeschoß verschiefert, zwei Giebelfenster original, profilierte Fenstergewände Hilbersdorfer Porphyrtuff, teilweise Fenster alt, rückwärts an der Bachgasse gelegen, ortsbildprägend |
08990230
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Scheune eines Vierseithofes | St. Jacober Hauptstraße 78 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkscheune mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert
Scheune: zwei Tore, Wellblechdach, Schwelle auf Bruchstein-Ziegel-Sockel, Rückseite Fachwerk mit Lehmausfachung, ruinös teilweise, vermutlich vor 1800 |
08990234
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Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht auf dem Grundstück | St. Jacober Hauptstraße 82 (bei) (Karte) |
um 1900 | hölzerner Handschwengelpumpe,
Zeitzeugnis ehemaliger Wasserversorgung Apothekengasse 3 gegenüber gelegen |
08990270
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Wohnhaus | St. Jacober Hauptstraße 118 (Karte) |
um 1840 | alter Fachwerkbau in Giebelstellung zur Straße, mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert
zweigeschossig, um 1935 Umbau, Obergeschoß Fachwerk, Giebel seitlich zur Straße teilweise mit Altschiefer, Straßengiebel mit drei alten Fenstern, Erdgeschoß teilweise Holzgewände |
08990241
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Vierseithof mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune und Toreinfahrt | St. Jacober Hauptstraße 122 (Karte) |
19. Jh. | eine der größten geschlossen
erhaltenen Hofanlagen im Ort, zum Teil in Fachwerkbauweise, Zeugnis eines florierenden bäuerlichen Betriebes 1) Stall: Fachwerk im Obergeschoß, Giebel verschiefert, Ziegeldach, Fenster alt mit Altglas, Fotos 27 und 28, 2) Fachwerk im Giebel sichtbar, Ziegeldach, 3) Fachwerk sichtbar, Ziegeldach, 4) Putzfassade, 2 Medaillons, Fotos 26 und 28, 5) Tor mit originalen Bändern, Fotos 25 und 28, nicht gesehen, alles zu, niemand da |
08990240
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Gasthof, später Kulturhaus der Textilarbeiter und Gemeindeamt (Saalanbau vor 2005 abgebrochen) | St. Jacober Hauptstraße 128 (Karte) |
um 1910/1920 | geschichtlicher Wert, ortsbildprägend
ehemaliges Kulturhaus der Textilarbeiter, Saalbau, Nebengebäude Holzhaus (Foto 22, vor 2001 abgebrochen) Erdgeschoß verbrettert, Drempel mit Eternitplatten, Ziegeldach, Kulturhaus: Wandbild um 1955 im Kleinen Saal, Gedenkstein Ernst-Thälmann hinter Schützenhaus - kein Denkmal, Gasthof und Kulturhaus unsaniert, Saalanbau 2001 mit Genehmigung abgebrochen |
08990238
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Park am Kulturhaus der Textilarbeiter | St. Jacober Hauptstraße 128a (bei) (Karte) |
1958 | Parkanlage mit terrassiertem Bereich und Treppenanlage, selten
gewordenes Dokument von Grünanlagengestaltung aus der Zeit um 1960, Projekt im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes der DDR Terrassenanlage, Goldfischteich, 2 Betonpflanzschalen, alter Gehölzbestand, Projekt des NAW |
08990239
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Ehemaliges Rathaus | St. Jacober Hauptstraße 132 (Karte) |
bez. 1886 | qualitätvoller Historismusbau in exponierter Ecklage, Dokument der Ortshistorie
ehemals mit Sparkassen-Zweigstelle, Zweigeschossig, Natursteinsockel, Putzfassade, mit verschiedenen Inschriften an der Fassade, erhöhter Standort, bis Oktober 2005 Verwaltungssitz der Gemeinde Mülsen, seitdem Leerstand |
08990264
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Spinnerei | St. Jacober Hauptstraße 140 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattlicher dreigeschossiger Bau in erhöhter Lage, unverzichtbares Zeugnis für die
Ortsgeschichte, städtebaulich bedeutsam Dreigeschossig, zwei Geschosse Lehmziegelmauerwerk, 2. Obergeschoß und Giebel Fachwerk mit Eternitplatten, Krüppelwalmdach, Dachpappeschindeln, Giebel Rückseite verschiefert, 1. Obergeschoß Fenster mit Holzgewänden |
08990268
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Wohnhaus und Gartenhaus auf dem Grundstück | St. Jacober Hauptstraße 148 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, gedrungen
wirkender Fachwerkbau mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, kleines hölzernes Gartenhaus um 1890 Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv und verändert, Obergeschoß Fachwerk verschiefert und Eternitplatten, Schieferdach, qualitätvolle Haustür um 1935 |
08990267
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Wohnhaus und zwei Seitengebäude (aneinandergebaut) eines Bauernhofes | St. Jacober Hauptstraße 154 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | reizvolle Hofanlage in
Fachwerkbauweise, in Nähe des Kirchberges, Dokumentationswert Vorderhaus: zweigeschossig, Obergeschoß verschiefert, Ziegeldach, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, einige Holzständer, Obergeschoß originale Fenster, Hinterhaus: Fachwerkgebäude, auch Erdgeschoß Fachwerk, im Obergeschoß Lehmausfachung, Betondachsteine, Holzläden |
08990265
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Scheune, Stallgebäude, Auszugshaus (mit Oberlaube) und Hofpflasterung eines Vierseithofes | St. Jacober Hauptstraße 160 (Karte) |
19. Jh. | in seiner
Struktur geschlossen erhaltener Vierseithof in Fachwerkbauweise, die Oberlaube mit Seltenheitswert, ortsbildprägende Lage nahe der Kirche (3) Stall: Fachwerk Lehmausfachung, Schieferdach, (2) Stall: Fachwerk im Obergeschoß offen auf der Hofseite, siebenbogige Oberlaube, Haustür mit Holzgewände, bezeichnet, Lehmausfachung, (1) Wohnhaus: Kein Denkmal, (4) Scheune: Lehmfachwerk im Obergeschoß, Betondachsteine |
08990260
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Winkelhof, Wohnhaus (Umgebindehaus) mit angebautem Seitengebäude | St. Jacober Hauptstraße 170 (Karte) |
1704 | ortsbildprägendes
Fachwerkensemble mit ortsgeschichtlicher Bedeutung, bemerkenswerte Umgebindekonstruktion Umgebinde, Winkelhof, Fachwerk offenliegend, Holzläden, 1704 als Weberhaus erbaut und ununterbrochen im Besitz der Familie Härtel |
08990259
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Stallgebäude eines Vierseithofes | St. Jacober Hauptstraße 174 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | langgestreckter Fachwerkbau mit wissenschaftlich-dokumentarischem
Wert (1) Stall eines Vierseithofes, Erdgeschoß Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, hofseitig offenliegend, Krüppelwalmdach ziegelgedeckt, beide Giebel verschiefert |
08990258
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Mühlengebäude | St. Jacober Hauptstraße 182 (Karte) |
bez. 1813 | imposanter Fachwerkbau mit großer Bedeutung für die Ortsgeschichte und die
Kulturlandschaft Erdgeschoß Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk mit Lehmausfachung, Zwerchhausfachwerk mit Lehmausfachung (3 Achsen), zwei Naturstein-Türportale |
08990257
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Brücke | St. Jacober Nebenstraße - (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchsteinmauerwerk über den Mülsenbach, landschaftstypischer Verkehrsbau | 08990231
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Mühlengebäude, Scheune und Stallgebäude eines Mühlengutes (Vierseithofes) | St. Jacober Nebenstraße 1 (Karte) |
19. Jh. | als Hammermühlengut von
wissenschaftlichem und großem geschichtlichen Wert 1) Mühlengebäude: Fachwerkbau, teilweise verbrettert, alte Fenster, Mühlengraben verfüllt, 2) Scheune: Fachwerkbau, teilweise massiv, zwei Tore, Durchfahrtscheune, 3) Nebengebäude: Stall mit Gewölbe, Zwischenwände Lehmfachwerk, Obergeschoß verschiefert, Hofseite Fachwerk offenliegend, Schieferdach, Auszugshaus?, Wohnstallhaus: Kein Denkmal mehr, Koch bestätigt 22.11.1999 |
08990208
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Wohnhaus, vermutlich Häusleranwesen | St. Jacober Nebenstraße 13 (Karte) |
1736 Dendro | Fachwerkbau mit kunstvoll verschieferten Giebelseiten in sehr
gutem Originalzustand von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Denkmaltext Zweigeschossiges Fachwerkhaus, traufständig an der Straße stehend, möglicherweise um 1800 erbaut oder umgebaut. An der Giebelseite eingeschossiger Anbau mit Pultdach sowie an der rückwärtigen Traufseite zweigeschossiger Anbau mit Satteldach. Hauptgebäude und hinterer Anbau sind im Erdgeschoss massiv ausgebildet. Im Stubenbereich könnte sich die Bohlenwand einer Blockstube erhalten haben, welche durch überputzen nicht sichtbar ist. Das Obergeschoss ist in Fachwerk aufgeführt, ebenso die Giebel. Als Wetterschutz erhielt die Fachwerkkonstruktion eine sehr schöne, teils dekorierte Verschieferung. Die Fensteröffnungen sind regelmäßig angeordnet. Es handelt sich hierbei um Rechteckfenster gleicher Größe, so dass kaum mit Eingriffen in die Fachwerkkonstruktion zu rechnen ist. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles Satteldach. Die Hofseite zeigt eine unverkleidete Fachwerkkonstruktion, teilweise auch im Erdgeschoss. Im Inneren blieb eine authentische bauzeitliche Ausstattung erhalten. Zu nennen sind beispielsweise zahlreiche Rahmenfüllungstüren und ein hölzernes Treppengeländer der ins 1. Obergeschoss führenden Treppe. Dem Haus kommt eine große hausgeschichtliche Bedeutung auf Grund seiner Authentizität sowie eine große städtebauliche Bedeutung auf Grund seiner prägenden städtebaulichen Einordnung zu. LfD/2012 Laut Dendro 1736 gebaut Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebelseiten kunstvoll verschiefert, auch Erdgeschoß noch Holzfensterrahmungen, teilweise Fenster original, Traufseite Kunstschiefer, Türportal Naturstein, heute zu Schmiede gegenüber |
08990206
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Häuslerhaus | St. Jacober Nebenstraße 22 (Karte) |
um 1860 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, kleines ortstypisches Gebäude, straßenraumprägend,
sozialgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Obergeschoß offenliegendes Fachwerk, Schieferdach, siehe Nummer 24, saniert, ein Giebel kunstvoll verschiefert (u.a. Schuppenmuster), traufständig zur Straße |
08990220
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Häuslerhaus | St. Jacober Nebenstraße 24 (Karte) |
um 1860 | Fachwerkwohnhaus giebelständig zur Straße, im Ensemble mit Nachbarhaus Nummer 22 von
ortsbildprägender Bedeutung siehe Nummer 22, zweigeschossig, Fachwerk im Obergeschoß offenliegend, Pappschindeldach, Erdgeschoß massiv, saniert, giebelständig zur Nebenstraße |
08990221
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Winkelbau (zwei stumpfwinklig aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude) und zwei Mühlengebäude (mit alter Mühle) im Hof | St. Jacober Nebenstraße 37 (Karte) |
um 1800 | ortshistorisch bedeutsamer Komplex, strebenreiches Fachwerk, wissenschaftlich-
dokumentarischer Wert Winkelbau mit Durchfahrt, Fachwerkobergeschoß mit Lehmausfachung, Fenster alt mit Schiebefenstern, Schieferdach, ein Giebel verschiefert, Nebengebäude: Schieferdach, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoß, entstellende Garageneinbauten |
08990222
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Seitengebäude und Stallgebäude eines Vierseithofes | St. Jacober Nebenstraße 53 (Karte) |
19. Jh. | den Straßenverlauf prägende Gebäude eines
geschlossen erhaltenen Vierseithofes, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Stallgebäude ein Ziegelbau vom Ende 19. Jahrhunderts an der Straße 1) Stall: hoher Bruchsteinsockel, Ziegelbau, Porphyrtuffgewände, originale Fenster, Ende 19. Jahrhundert, unsaniert, 2) Wohnhaus: Umgebinde, Giebel verschiefert und bezeichnet 18.., Hofseite entstellend saniert, Kein Denkmal, 3) Seitengebäude: Wohnstallhaus mit Durchfahrt, Anbau offenliegend, Anfang 19. Jahrhundert, Fachwerk mit Lehmausfachung, Schieferdach, Foto 25 von "An der Schule" aus, teilsaniert |
08990224
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Wohnhaus (Umgebindehaus) | St. Jacober Nebenstraße 60 (Karte) |
bez. 1849 | Umgebindewohnhaus mit kunstvoll verschiefertem Obergeschoss,
Seltenheitswert zweigeschossig, Erdgeschoß Umgebinde, Holz-Haustürgewände bezeichnet 18 G 49, saniert, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, teilweise Altschiefer, Schieferdach, bereits auf alter Denkmalliste |
08990245
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Wohnhaus | St. Jacober Nebenstraße 62 (Karte) |
um 1850 | Fachwerkwohnhaus mit Giebelstellung zur Straße, Bestandteil der überkommenen Dorfstruktur
zweigeschossig, Erdgeschoß massiv (vermutlich Lehm massiv), Obergeschoß Fachwerk offen an den Traufseiten, Giebel mit Eternitplatten aber originale Fensteröffnungen, Pappschindeldach |
08990246
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Wohnhaus | St. Jacober Nebenstraße 68 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus, traufständig zur Straße gelegen, ortsbildgestaltend, Bestandteil der alten
Ortsstruktur zweigeschossig, Erdgeschoß massiv unterfahren,Obergeschoß Fachwerk mit Lehmausfachung, neues Ziegeldach, Satteldach |
08990247
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Mietvilla | St. Jacober Nebenstraße 71 (Karte) |
um 1865 | einzigartiger Villenbau spätklassizistisch-gründerzeitlicher Baugesinnung, baugeschichtlich von
Bedeutung, gleichsam wirkend als Point de vue zweigeschossig, saniert, Putzfassade mit Putz- und Stuckgliederung, Fenster mit Natursteinrahmungen, optischer Akzent inmitten des Ortsbildes |
08990229
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Wohnhaus | St. Jacober Nebenstraße 78 (Karte) |
um 1800 | zur Straße giebelständiges Fachwerkwohnhaus, Lage im alten Siedlungsbereich,
wissenschaftlich-dokumentarischer Wert eigentlich sehr viele nicht so schöne Anbauten, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Ziegeldach, originaler Dachstuhl, wirkt im Straßenbild, auf alter Denkmalliste eingetragen gewesen |
08990248
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Wohnhaus | St. Jacober Nebenstraße 92 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | ehemaliges Umgebindewohnhaus mit einzigartigem Fachwerkobergeschoss, altertümliche
Fachwerkkonstruktion (Kopf- und Fußstreben, Halbe-Wilder-Mann-Konstruktion), stattlicher Bau mit baugeschichtlichem und wissenschaftlich-dokumentarischem Wert K-Streben, Verblattungen, Krüppelwalmdach schiefergedeckt, Giebelspitze verschiefert, Fachwerk mit Lehmausfachung, ehemals Umgebinde |
08990252
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Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | St. Jacober Nebenstraße 101 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbauten mit wissenschaftlich-
dokumentarischer Bedeutung, Bestandteil der alten Ortsbebauung (2) Scheune: Fachwerk mit Lehmausfachung, Rückseite Schieferdach, Hofseite Ziegeldeckung, Satteldach, (4) Stall: sehr alt, ehemals Durchfahrt, Straße Fachwerk mit HWL-Platten, Gneisgewände, Giebel verbrettert, (3) Stall II: Fachwerk offen, Giebel verbrettert, Ziegeldach, Erdgeschoß massiv, Hofseite Garagen |
08990244
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Weber- und Kontorhaus mit Garten | St. Jacober Nebenstraße 103 (Karte) |
bez. 1854 | imposanter Putzbau in exponierter städtebaulicher Situation,
volkstümlich Herrenhaus genannt, ortsgeschichtliche und dokumentarische Bedeutung, hoher Originalitätsgrad zweigeschossig, Drempel, 8 Achsen, Putzfassade, Schieferdach, original: Haustür mit Strukturglas im Oberlicht, fast alle Fenster, Fenstergewände aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, Ziegelbau, Putzfassade mit Putzgliederung, Bruchsteinsockel, exponierte Lage, im Garten riesige Rotbuche, teilweise Winterfenster und Holzläden im Erdgeschoß erhalten, Fensterscheibe im Erdgeschoß bezeichnet 1854, Sitz der Firma Voigt & Wolf, Abbruch war genehmigt, ist 2015 gekauft |
08990236
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Wohnhaus | St. Jacober Nebenstraße 108 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, breitgelagertes traufständig zur Straße stehendes
Gebäude mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Ziegelmauerwerk, Holzläden, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, Schieferdach, Giebel verschiefert, das Haus vermutlich viel älter, original: Haustür mit Klinke, Fenster der Dachgauben, andere Fenster alt |
08990255
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Scheune, zwei Seitengebäude und Toreinfahrt und eines Vierseithofes | St. Jacober Nebenstraße 119 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil der alten Dorfstruktur,
geschlossen erhaltener Vierseithof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung (1) Stall: Kreuzgratgewölbe, Natursteingewände, Fachwerk offenliegend, Fenstergewände massiv, Giebelspitze verbrettert, Satteldach, (2) Scheune: Fachwerk mit Lehmausfachung, Betondachsteine, (3) Nebengebäude an der Straße: Fachwerk mit Lehmausfachung, Hofseite Garageneinbauten, (4) Wohnstallhaus: Kein Denkmal mehr, Vierseithof, Torbogen mit Schmuckrosetten, Koch bestätigt 22.11.1999 |
08990249
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Auszugshaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Torbogen | St. Jacober Nebenstraße 125 (Karte) |
bez. 1846 | landschaftsraumprägende
Hofanlage am Ortsrand in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung (1) Auszugshaus: Bruchsteinsockel, Obergeschoß Fachwerk hofseitig offen, sonst verschiefert, saniert, Fenster-Natursteingewände, ebenso Haustür (bezeichnet 1846), Satteldach ziegelgedeckt, (2) Kein Denkmal mehr: Wohnstallhaus, (3) Obergeschoß Fachwerk offenliegend, alte Fenster, saniert, (4) Fachwerk offenliegend, saniert, Rückseite Ziegelmauerwerk, innen nicht gesehen, Torbogen |
08990250
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Wohngebäude als Hinterhaus | St. Jacober Nebenstraße 131 (Karte) |
um 1800 | interessanter Fachwerkbau mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert
Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, K-Strebe, Betonsteindeckung, Umbau um 1920 im Erdgeschoß (Fenstervergrößerung) |
08990251
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Seitengebäude, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Göpelbahnpflasterung im Hof | St. Jacober Nebenstraße 145 (Karte) |
19. Jh. | Dokument bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeiten eines geschlossen erhaltenen
Vierseithofes in Fachwerkbauweise (1) Seitengebäude (Auszugshaus mit Durchfahrt): um 1835, Fachwerk teilweise Lehmausfachung, Straßenseite Fachwerk verschiefert, Tür- und Fenstergewände Naturstein, (2) Wohnstallhaus: Kein Denkmal, (3) Stall: Betondachsteine, Fachwerk im Obergeschoß, Natursteingewände, Fenster original, (4) Scheune: saniert, Ziegeldach, Fachwerk im Obergeschoß |
08990254
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Webschule | St. Jacober Nebenstraße 155 (Karte) |
bez. 1899 | stattlicher ortsbildprägender Bau als Zeugnis des hohen Stellenwertes der Textilindustrie im Ort
Eingangsrisalit mit Sandsteingliederung, zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoß, Rochlitzer Kunststofffenster entstellend, saniert, Sockel aus Sandstein und Rochlitzer Porphyrtuffwerkstein, Umbau 1997 |
08990256
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Martin-Hoop-Schacht IV (ehemals Morgensternschacht IV): Bergbauanlage des Martin-Hoop-Schachtes IV mit dem ehemaligen Werkstattgebäude (Sachgesamtheitsteil, kein Einzeldenkmal) und Halde (siehe auch Sachgesamtheitsliste Zwickau, Stadt, Äußere Dresdner Straße 50 und 80 - Obj. 09247690 sowie Einzeldenkmalliste der Stadt Zwickau unter der gleichen Anschrift - Obj. 09301967) | Vettermannstraße - (Karte) |
nach 1950 | bergbauhistorisches Zeugnis
nach 1950, ursprünglich Schlosserei, Elektrowerkstatt u. a. Übertagewerkstatt des Bereichs Hauptmechanik, großer Zweckbau mit Oberlicht, Fassade roter Klinker, siehe auch unter Zwickau, Stadt, Äußere Dresdner Str. 50, 80 Sachgesamtheit Martin-Hoop-Schacht IV |
09302711
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Handschwengelpumpe auf dem Grundstück | Webschulweg 2 (Karte) |
um 1900 | hölzerne Handschwengelpumpe auf dem Grundstück in
Ecklage St. Jacober Nebenstraße, kulturhistorischer Dokumentationswert Hölzerne Handschwengelpumpe, Gastwirtschaft seit 1794, in Ecklage Nebenstraße |
08990269 |
Mülsen St. Micheln
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Brücke | Am Tempel - (Karte) |
bez. 1862 | Bogenbrücke aus Natursteinmauerwerk, einzige aus dem 19. Jahrhundert erhaltene Brücke über
den Mülsenbach in Mülsen St. Micheln, auch technikgeschichtlich von Bedeutung auf Ostseite bezeichnet 186(2) ?, Bruchsteinmauerwerk |
08990099
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Wartehäuschen der Mülsengrundbahn, Haltepunkt Mülsen St. Micheln | Auerbacher Straße - (Karte) |
1884/1885 | orts- und verkehrshistorische
Bedeutung Holzbau, heute für Lagerzwecke genutzt, erhöhter Standpunkt, Blickbeziehung zur Kirche, großer Vorplatz verweist auf ehemaliges Rangiergelände, neu nutzbar im Rahmen Ausbau Radweg entlang der alten Bahntrasse, die Bahn selber 1951 stillgelegt |
08990100
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Kirche im Ortsteil St. Micheln (mit Ausstattung), Kirchhof mit Rest der Kirchhofsmauer, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges sowie einige Grabmale: Eisenkreuz (1849), Grabstein Johannes (1917) und fünf alte Grabsteine | Auerbacher Straße 4 (Karte) |
bez. 1750 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, barocke
Chorturmkirche, Umbau der Kirche 1888 durch Architekt Oscar Mothes Gefallenendenkmal: Granit, ohne neuere Anstellplatte, 1) Eisenkreuz Pastor 1781 - 1849, 2) Sandsteingrabstein Johannes, Schulamtskandidat und Leutnant 1.134 (2.12.1893 - gef. 3.6.1917 b. Messines), 3) Sandsteingrabstein |
08990090
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Pfarrhaus (Nr. 1) und Seitengebäude (Nr. 2) des Pfarrhofes | Gartenweg 1; 2 (Karte) |
um 1840 | ortshistorisch bedeutsam, Fachwerkbauten,
Pfarrhaus mit klassizistischem Portal Pfarrhaus: zweigeschossig, Obergeschoß verschiefert, drei kleine Gauben original, Erdgeschoß massiv mit Naturstein Fenster- und Haustürgewänden, Nebengebäude |
08990092
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Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes | Lichtensteiner Straße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | bäuerliche Bau- und Lebensweise in St. Micheln
dokumentierende Fachwerkgebäude, Lage: gegenüber der Einmündung Lindengasse Stall: Obergeschoß Fachwerk mit Lehmstaken, Dach Pappschindeln, ein Giebel verschiefert, ein Giebel offenes Fachwerk, Scheune: breitgelagerter Fachwerkbau |
08990088
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Lindengasse 9 (Karte) |
um 1870 | hangseitiges Nebengebäude eines geschlossen erhaltenen
Vierseithofes, orts- und landschaftstypischer Fachwerkbau mit qualitätvoll verschiefertem Giebel, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, originale Fensterverglasung, Obergeschoß verschiefert, Hofseite mit Speicherluke, Giebel mit sehr schöner Verschieferung |
08990087
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Fabrikgebäude mit Schornstein und Gedenktafel für verunglückte KZ-Häftlinge 1944 sowie Vorgarten | Otto-Boessneck-Straße 1 (Karte) |
1895 | architektonisch ansprechender Industriebau mit zwei Turmbauten, von ortshistorischer Bedeutung
original: Türen, Treppenhaus 2/1 mit Fußbodenfliesen, Fenster an eingeschossigem Fabrikgebäude Rückseite, Inschriften mit Sowjetstern in den Tympana der Turmbauten, gelbe Klinkergebäude, Inschrift: Erbaut unter Otto B... & Co, russischer Stern darüber, siehe Plan: ohne neue Anbauten, die zugehörige Fabrikantenvilla schlecht saniert, heute als Gemeindeverwaltung genutzt, Kein Denkmal Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: August-Bebel-Straße 1 Flurstücke 70/3 und 70/4 (Firma), 38c (Gemeindeverwaltung) ehem. Bößnecksche Fabrik (sog. amerik. Industriebau) Textilwerk St. Micheln GmbH & Co. KG Geschäftsführer Herr M. Göbel Villa = Gemeindeverwaltung Lage: links des Mühlsenbaches Baujahr ca. 1900 zweigeschossiges Fabrikgebäude aus gelben Klinkern, Vorderfront zweiter Stock paarweise Fenster mit Mittelsäulen, turmartige Aufbauten an den Ecken mit Kuppeln Bezeichnung um 1900 Weberei Poenisch Denkmalschutz: Vorschlag nur äußerer Gestaltungsschutz |
08990083
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Mietshaus mit Vorgarten | Otto-Boessneck-Straße 4 (Karte) |
bez. 1906 | dem späten Jugendstil verpflichteter Wohnbau mit hölzernem Windfang und
Fachwerkgiebeln, in ortsbildgestaltender Lage, in Ecklage St. Michelner Nebenstraße gegenüber der Textilfabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Privathaus, zweigeschossig, Zwerchhaus mit Fachwerk, Giebelspitzen Fachwerk, Kunststein- Fensterrahmungen, Putzfassade, eine Giebelspitze verschiefert, original: Haustür mit Oberlicht und Klinke, Windfang mit farbigem Strukturglas, Fenster teilweise, fälschlicherweise als Hausnr. 3 erfasst |
08990091
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Wohnhaus | Otto-Boessneck-Straße 19 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis der Verstädterung des Dorfes, in exponierter
Hanglage und in Blickbeziehung zur Textilfabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Putzfassade, Kunststeingliederung der Fenster sehr reich, profilierte Dachsparrenüberstände, original: Schieferdach, Fenster in den Giebeln, Rustikaquadersockel, Zwerchhaus |
08990086
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes sowie Feldscheune nahe dem Bauernhof | Rümpfweg 5 (Karte) |
orts- und
landschaftstypische Fachwerkbauten mit wissenschaftlich- dokumentarischem Wert, Hof sehr malerisch gelegen Scheune: Ständerbau, Schwelle erneuert, riesiger Dachstuhl verweist auf Erbauung möglicherweise im 18. Jahrhundert, Zwischenwände Lehmfachwerk, Stall: Ziegelmauerwerk, Rückseite Obergeschoß verbrettert, Satteldach, schließt Hof zum Dorf hin ab, Feldscheune: Giebelseite berbrettert, Satteldach mit Ziegeldeckung, Fachwerk mit verputzter Ziegelausfachung, Hof insgesamt sehr malerisch gelegen, Wohnstallhaus stark modernisiert |
08990085
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Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Schulweg 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | orts- und landschaftstypische Fachwerkgebäude einer
geschlossen erhaltenen Hofanlage, Dokument einer Bauernwirtschaft außerhalb der alten Siedlungsanlage Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, außen saniert, hofseitig Garagen eingebrochen und dadurch verändert, Satteldach mit Ziegeldeckung, erfasst unter der Anschrift: Schulweg 3 |
08990098
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Zwei Scheunen eines Vierseithofes | St. Michelner Hauptstraße 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | am Ortseingang gelegener Vierseithof mit zwei orts- und
landschaftstypischen Wirtschaftsgebäuden in Fachwerkkonstruktion straßenseitige Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Rückseite Obergeschoß verschiefert, saniert, Satteldach, Foto 16a, Feldscheune: vermutlich Zwischenwände Lehmstaken, Satteldach, Fotos 17a und 18a |
08990097
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Denkmal für 1944 ermordete politische Häftlinge | St. Michelner Hauptstraße 46 (gegenüber) (Karte) |
um 1960 (Denkmal) | Sandsteinpylon, Natursteinmauer und kleine Anlage mit
Schieferplattenzugang, Begräbnisort?, geschichtlich von Bedeutung kleine Tafel: ASSOCIATION DES DEPORTES DE FLOSSENBÜRG ET KOMMANDOS, AL LEURS CAMARADES IN MEMORIAM |
08990084
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Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | St. Michelner Nebenstraße 3 (Karte) |
um 1800 | orts- und landschaftstypische Fachwerkbauten eines
geschlossen erhaltenen Vierseithofes, besonders die Scheune mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert Scheune um 1800, Bruchsteinsockel, Giebelspitzen verschiefert, Satteldach, Wohnstallhaus: Naturstein Haustürportal, Obergeschoß Fachwerk, Giebelspitzen verschiefert, Satteldach |
08990096
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Häuslerhaus | St. Michelner Nebenstraße 5 (Karte) |
bez. 1852 | malerisch am Dorfbach gelegen, reizvoller Fachwerkbau mit großem Originalbestand,
sozialgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, hoher Bruchsteinsockel wegen Lage am Bach, massives Erdgeschoß, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, Gewände Naturstein, Haustürportal Hilbersdorfer Porphyrtuff, Haustür erhalten, Satteldach, Baukörper kompakt, reizvoll gelegen |
08990095
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Scheune eines Dreiseithofes | St. Michelner Nebenstraße 38 (Karte) |
um 1880 | breitgelagerter ortstypischer Wirtschaftsbau (Fachwerkkonstruktion,
Obergeschoss Rückseite verschiefert) einer erhaltenen Hofanlage in Nähe des Pfarrhofes Nähe Pfarrhof, Ziegeldeckung, Obergeschoß Rückseite und Giebel verschiefert, Zwischenwände vermutlich Lehmfachwerk |
08990093 |
Mülsen St. Niclas
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Häuslerhaus | Alte Dorfstraße 11 (Karte) |
um 1850 | kleiner ortstypischer Fachwerkbau, Dokumentationswert
Fachwerk im Obergeschoß freiliegend, Westgiebel massiv, Erdgeschoß verändert |
08990325
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Feldscheune | Alte Schulstraße - (Karte) |
Ende 19. Jh. | Fachwerkscheune mit Ziegelausfachung in Hanglage außerhalb der Siedlungslage, eine der
wenigen Feldscheunen im gesamten Mülsengrund - |
08990321
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Wohnhaus (Umgebindehaus) | Alte Schulstraße 16 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | beachtenswerter Fachwerkbau mit seltener Umgebindekonstruktion
Umgebinde, Fachwerk im Obergeschoß offenliegend, Schieferdach, Krüppelwalm, Giebelspitze Straßenseite Kunstschiefer |
08990311
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Wohnhaus | Alte Schulstraße 18 (Karte) |
um 1840 | großer Fachwerkbau mit kunstvoller Verschieferung im Obergeschoss, wissenschaftlich-
dokumentarischer Wert Erdgeschoß massiv, Dach mit Eternitplatten gedeckt, Obergeschoß und Giebel verschiefert, Obergeschoß Fachwerkkonstruktion |
08990312
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Wohnhaus | Alte Schulstraße 21 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkwohnhaus, orts- und landschaftstypischer Bau, Zeugnis alter Bau- und Lebensweise
Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Satteldach Pappschindeln, Haustür 1930er Jahre |
08990313
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Wohnhaus | Alte Schulstraße 24 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus, traufständig zur Straße, orts- und landschaftstypischer Bau mit
ortsbildcharakterisierender Funktion traufständig zur Straße, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Satteldach Pappschindeln, Kunststofffenster, saniert, Giebelspitze nach Südosten verbrettert, 2. Giebel Kunstschiefer |
08990314
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Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht | Alte Schulstraße 31 (bei) (Karte) |
um 1900 | hölzerne Handschwengelpumpe auf dem Eckgrundstück neben
Nummer 33, ortshistorisch von Interesse hölzerne Handschwengelpumpe auf dem Eckgrundstück (Brücke über Mülsengrundbach) hinter den Garagen |
08990315
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Wohnhaus | Alte Schulstraße 33 (Karte) |
Mitte 18. Jh. | Fachwerkbau mit verschiefertem Obergeschoss, insbesondere durch die Gebäudestellung im
Straßenraum städtebaulich bedeutsam Zweigeschossig, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, Erdgeschoß Massiv, saniert, zwei Fenstergewände aus Naturstein, Satteldach, Foto 31 verdeutlicht Straßensituation, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Mühlenstraße 33 |
08990338
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Alte Schulstraße 41 (Karte) |
um 1800 | den Ortscharakter mitprägende Fachwerkbauten eines
ehemaligen Vierseithofes, baugeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude mit strebenreichem Fachwerk Scheune: Fachwerkbau, straßenseitige Giebelspitze verbrettert, Wellblechdach, Durchfahrtscheune, Satteldach, Stallgebäude mit Hofdurchfahrt, Giebel verbrettert, Traufe offenliegendes Fachwerk, Wellblechdach, Satteldach, Hofseiten nicht gesehen |
08990317
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Wohnstallhaus (mit Brunnen im Innern), Seitengebäude und Stallscheune eines Vierseithofes | Alte Schulstraße 45 (Karte) |
18. Jh. | Bestandteil
älterer Dorfbebauung, Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung (2) Stall mit Durchfahrt, ältestes Gebäude, Giebel verschiefert, Traufe verbrettert, Durchfahrt Lehmstakendecke, Krüppelwalmdach mit Dachpappe, (1) Wohnstallhaus: Fachwerk mit Resten von Verblattungen, Obergeschoß Fachwerk offen, Erdgeschoß massiv, Straßengiebel verschiefert, kleiner Keller mit Brunnen im Haus, (4) Stall: Enges Fachwerk im Obergeschoß offenliegend, Lehmausfachung, Dachpappedach |
08990318
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Wohnhaus | Alte Schulstraße 47 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkwohnhaus in Traufstellung zur Straße, Zeugnis der älteren Dorfbebauung mit
wissenschaftlich-dokumentarischem Wert Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, beide Giebel verschiefert, Satteldach Pappschindeln, Traufe straßenseitig offenliegendes Fachwerk, laut Auskunft der Eigentümer vor 1800 erbaut, im Haus ehemals Schuhmacherwerkstatt |
08990319
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Häuslerhaus | Alte Schulstraße 68 (Karte) |
um 1820 | kleiner Fachwerkbau in städtebaulich wichtiger Ortslage, für das dörfliche Erscheinungsbild
unverzichtbar markiert Eingangssituation Mühlstraße, zwischen Schulstraße und Ernst-Thälmann-Straße, Fachwerkbau, Fachwerk teilweise offenliegend, Ziegeldach, Giebel Ernst-Thälmann-Straße verschiefert, Häuslerei (?), bestätigt Koch 25.11.1999 |
08990322
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune sowie Teich | Alter Bahndamm 7 (Karte) |
vor 1800 | geschlossen erhaltene
Hofanlage mit wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung, am alten Bahndamm der Mülsengrundbahn gelegen, Fachwerkbauten, der zugehörige Teich mit Seltenheitswert (1) Stall: zwei Fenstergewände Hilbersdorfer Porphyrtuff, Dach vor 1800?, straßenseitiger Giebel verschiefert, (2) vor 1800?, teilweise sehr starke Balken, nicht richtig gesehen, alles Fachwerk verkleidet, möglicherweise 1 - 3 vor 1800, vor Wohnstallhaus Teich (sehr sehr selten), Hofbegehung unbedingt notwendig, evtl. doch Gebäude wieder streichen |
08990331
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Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Alter Bahndamm 19 (Karte) |
bez. 1795 | eindrucksvolles Ensemble eines außerhalb
der Ortskernlage befindlichen Vierseithofes, die Fachwerkbauten mit Dokumentationswert (1) Scheune: Fachwerk rückseitig offenliegend, Ziegelausfachung, Ende 19. Jahrhundert, Betondachsteine, Hofseite Fachwerk Kunstschiefer, Balken DF(ritz) K(öhler) 1795 neu, (2) Wohnstallhaus: sehr stattlich, vor 1800, Fachwerk offenliegend, Giebel Kunstschiefer, (3) Stall: Rückseite Fachwerk Lehmausfachung, Stallteil Bruchsteinmauerwerk, Betondachsteine, ein Wohngebäude heute Nummer 21 (4) |
08990329
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Handschwengelpumpe | Am Rathaus 2 (Karte) |
um 1900 | hölzerne Pumpe, oftmals übersehenes historisches Dokument der gemeindlichen
Entwicklung liebevoll gepflegt |
08990307
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Wohnhaus | Am Rathaus 3 (Karte) |
um 1840 | bauhistorisch von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, Bestandteil der alten
Ortsstruktur schräg gegenüber dem Rathaus Zweigeschossig, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, auch die Giebel, Fenster im Erdgeschoß vergrößert, schräg gegenüber dem Rathaus |
08990276
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Kirche im Ortsteil St. Niclas (mit Ausstattung) und Grabsteine auf dem Kirchhof (vor der südlichen Kirchenwand): K.W. Scharre, B. Hermann, spätklassizistisches Grabmal (1858), G. Germann, W. Döhler, K. Göckeritz | An der Kirche - (Karte) |
1636 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, beachtliche Saalkirche,
1636 unter Einbeziehung von Teilen des romanischen Vorgängerbaues errichtet Pfarrkirche saniert 1986, Friedhof keine Sachgesamtheit, Mauer mit Jägerzaun bezeichnet 1966, Foto 21/25: Eisenkreuz KW. Scharre, Pastor, Foto 21/26: Marmorkreuz auf Postament B. Hermann, Foto 21/27: spätklassizistisches Grabmal (1858) aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, Foto 21/28: Grabstein Gustav Germann, Pastor 10.9.1842 - 6.12.1875, Foto 21/29: Grabstein (Rochlitzer Porphyrtuff) für Walter Döhler, Kantor, 1901 - 1949, Foto 21/30: Grabstelle Gefr. Kurt Göckeritz 23.1.1923, verw. 5.9.1943, gest. 22.9.1943, Schwarzstein, Hakenkreuz ausgemerzt, alles vor der südlichen Kirchenwand, Foto 21/31 (SW): bezeichnet Max Kreul Lichtenl, Foto 21/32 (SO), 21/33 (NO): "Die im fernen Lande starben sollen in der Heimat leben". |
08990310
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Pfarrhof mit zwei Wohngebäuden (Pfarrhaus, Nr. 1 und Kantorat, Nr. 2) und Scheune | An der Kirche 1; 2 (Karte) |
bez. 1800 | eindrucksvolles
Gebäudeensemble in unmittelbarer Nähe zur Kirche, Fachwerkbauten von orts- und baugeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus bezeichnet 1800, Obergeschoß Kunstschiefer, eine Haustür Natursteingewände, (?) Kantorat, heute Pfarramt, Scheune: Fachwerkbau, Südgiebel verbrettert, Betondachsteine |
08990308
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | An der Kirche 1; 2 (hinter) (Karte) |
nach 1920 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Inschrift: Die im fernen Lande starben sollen in der Heimat leben, Granitstein mit Kreuzabschluß bezeichnet Max Kreul [aus] Lichtenl. |
08990309
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Wohnstallhaus | August-Bebel-Straße 4 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | orts- und landschaftstypischer Fachwerkbau, mit Fachwerk-Erdgeschoss,
Dokumentationswert Zweigeschossig, Erdgeschoß Fachwerk offenliegend, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, ehemals vermutlich Drempel |
08990280
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | August-Bebel-Straße 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | reizvoll in den Landschaftsraum eingebettete Hofanlage in
der Nähe der Kirche, die Wirtschaftsgebäude in handwerklich solider Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung Durchfahrtscheune: Fachwerk mit Lehmausfachung, vom Hang aus Zufahrt in den Dachraum, saniert, kleinteilige Fenster im Obergeschoß, Hofseite Fachwerk auch im Erdgeschoß offenliegend, Stall: Fachwerk offenliegend, neues Ziegeldach, saniert, ein Giebel verschiefert, Hofseite nicht gesehen, Wohnstallhaus entsetzlich saniert |
08990278
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Wohnhaus | August-Bebel-Straße 18 (Karte) |
um 1870 | ansprechender historistischer Putzbau, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert
Zweigeschossig, Drempel, 5 Achsen, Putzfassade mit Putzgliederung, Ziegeldach, Erdgeschoß mit Holzladen und zwei Winterfenster, original: Haustür mit Klinke und Oberlicht, Fenster, Innen nicht gesehen |
08990272
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Turnhallenbau | August-Bebel-Straße 20 (Karte) |
um 1895 | historisches Dokument der Volksbildung
Turnhalle ?, Klinkerbau, Natursteinstufen, originale Zugangstür mit Klinke und Oberlicht |
08990273
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Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Brauereiweg 1 (Karte) |
bez. 1776 | malerisch gelegene Hofanlage mit
ortsbildprägendem Charakter, die Fachwerkbauten von hohem wissenschaftlich-dokumentarischem Wert (1) Stall: evtl. Oberlaube, Fachwerk sichtbar, Schiebefenster, saniert, (2) Scheune: Bruchsteinsockel, Fachwerk offenliegend, saniert, (3) Stall bezeichnet 1776 mit Durchfahrt, Lehmfachwerk Innen, Schiebefenster, (4) Wohnstallhaus: Kein Denkmal mehr |
08990332
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Villa | Burgstraße 14 (Karte) |
1904 | malerischer gründerzeitlicher Klinkerbau, Anklänge an den Landhausstil (Schwebegiebel), in
landschaftlich reizvoller Lage auf der Alberthöhe außerhalb des Ortskerns, neben dem Aussichtsturm auf der Alberthöhe im Nachbarort Lichtenstein/Sa. Zweigeschossig, roter Klinkerbau mit Klinker- und Kunststeingliederung, original: Haustür mit Gitter und Oberlicht, Nebengebäude Klinker, ruinös, Bauherr hatte Grundstück erworben, um abgelegen zu wohnen |
08990271
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Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Mühlenstraße 2 | 08990303
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Wohnhaus (Umgebindehaus) | Mühlenstraße 12 (Karte) |
um 1800 | wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung und als Umgebindehaus von
Seltenheitswert für die Region Umgebinde, Fachwerk offenliegend, Dachpappedach, Erdgeschoß Holz-Fenstergewände |
08990304
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Stallgebäude eines Vierseithofes | Mühlenstraße 19 (Karte) |
um 1800 | handwerklich solider Fachwerkbau mit kunstvoller Verschieferung des
Obergeschosses, für die Forschung von Interesse Hofseite Fachwerk mit Y-Streben verblattet, andere Seiten Altschiefer, Wellblechdach, Erdgeschoß verputzt |
08990305
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Mühlengebäude (Nr. 25), Sägemühle mit Ausstattung (Nr. 26) und oberschlächtigem Antrieb, sowie Mühlgraben | Mühlenstraße 25; 26 (Karte) |
19. Jh. | als Mühle von ortsgeschichtlicher und technikhistorischer Bedeutung
Oberlaube zugesetzt aus Wohngründen, Sägemühle teilsaniert, Bruchsteinmauer unsaniert, Mühlgraben (1936) |
08990706
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Wohnhaus | Mühlenstraße 28 (Karte) |
Mitte 18. Jh., später überformt | ansprechender Fachwerkbau, ehemals mit Umgebindekonstruktion, wissenschaftlich-
dokumentarischer Wert und ortsbildgestaltend, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Kopf- und Fußstreben, Schwelle mit Schiffskehlen, Halber-Wilder-Mann-Konstruktion) Zweigeschossig, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk verputzt, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, Ziegeldach, Giebelspitze verschiefert und zwei alte Fenster, ehemaliges Umgebinde |
08990292
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Wohnhaus (Umgebindehaus) | Mühlenstraße 30 (Karte) |
vor 1800 | Blickfang im Ortsbild, eines der schönsten Fachwerkgebäude im
Mülsengrund (mit Wilder-Mann-Konstruktion und seltener Umgebindekonstruktion) Umgebinde, K-Streben, ausgezeichnet saniert, Schieferdach, Nordseite Reste von Altschiefer, DDR-Liste |
08990290
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Stallgebäude eines Vierseithofes | Mühlenstraße 35 (Karte) |
um 1850 | Fachwerkbau mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert
Stall: Fachwerk um 1850, Erdgeschoß um 1934 / um 1940, originale Schiebefenster, Stallfenster Natursteingewände, Westgiebel Altschiefer, Ostgiebel verbrettert |
08990306
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Scheune eines Dreiseithofes | Ortmannsdorfer Steig 21 (Karte) |
Mitte 18. Jh. | Fachwerkscheune, Wirtschaftsbau mit wissenschaftlich-dokumentarischem
Wert, prägt die Feldstraße durch seine hervortretende Lage eine Korbbogen-Toreinfahrt zugemauert, Fachwerk-Konstruktion, Wellblechdach, hinterer Teil verändert, Holzdachrinne |
08990327
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Wohnhaus | Poststraße 1 (Karte) |
18. Jh. | ortsbildcharakterisierender Baukörper des Spätbarock, historischer und wissenschaftlich-
dokumentarischer Wert, vermutlich Webermeisterhaus Mühle oder Webermeisterhaus, zweigeschossig, 2. Obergeschoß vermutlich später, Bruchsteinbau verputzt, Walmdach, Korbbogenfenster innen, Erdgeschoß-Fenster mit Natursteingewänden |
08990473
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Spritzenhaus | Poststraße 1 (neben) (Karte) |
Mitte 19. Jh. | kleiner zeittypischer Fachwerkbau von geschichtlicher Bedeutung
kleiner Fachwerkbau, vom Heimatverein 2002 gepachtet von der Gemeinde, alte Gerätschaften vorhanden, Nähe Heimatmuseum Poststr. 3 |
09236863
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Häuslerhaus | Poststraße 3 (Karte) |
um 1830 | kleines Wohnstallhaus in Traufstellung, malerischer Fachwerkbau, Bestandteil der alten
Ortsbebauung und wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung Mitteilung Gemeinde: Dorfmuseum, neben Mühle ??, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk freiliegend, Giebel verschiefert, ein Fenster Naturstein, Giebel Ostseite verschiefert, im Erdgeschoß alte Holzladen sowie Fachwerk auch im Erdgeschoß und an der Schwelle Obergeschoß noch Reste von Verblattungen sichtbar, Ziegeldach, vermutlich vor 1800 |
08990281
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Wohnhaus (Umgebindehaus) | Poststraße 6 (Karte) |
um 1850 | giebelständiger Fachwerkbau mit Umgebindekonstruktion, Seltenheitswert
und wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung Umgebinde, Obergeschoß Fachwerk offenliegend mit Lehmausfachung, Giebelspitze verschiefert, Satteldach |
08990282
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Brückenpfeiler der Mülsengrundbahn | St. Niclaser Hauptstraße - (Karte) |
um 1890 (Brückenpfeiler) | Zeugnis der örtlichen Verkehrsgeschichte
achteckiger, nach oben sich verjüngender gelber Klinkerbau mit Klinkerformsteinsockel und Natursteinkrone (vermutlich Sandstein), in Nähe Bahnhof Ortmannsdorf |
08990323
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Wohnhaus (Nr. 2a) mit Vorgarten und Einfriedung sowie Webereigebäude (Nr. 2) | St. Niclaser Hauptstraße 2; 2a (Karte) |
um 1865 | seltenes Ensemble als
Dokument der Entwicklung der örtlichen Textilindustrie, ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossig, Drempel, Putzfassade, Stockgesims, Ziegeldach, original: Haustür und Fenster im Erdgeschoß, Fabrikbau: Ziegelbau verputzt, vermutlich Weberei, Satteldach Pappschindeln, Bruchsteinsockel, Einfriedung: Kunststeinsäulen und Lattenzaun |
08990337
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | St. Niclaser Hauptstraße 4 (Karte) |
um 1800 | Bauten in Fachwerkbauweise, Dokumentationswert
(2) Wohnstallhaus: Fachwerk im Obergeschoß offenliegend, Gebäude teilweise Naturstein, Ziegeldach, Krüppelwalm, zur Straße zeigender Giebel entstellend umgebaut, vom Hof her nicht gesehen, (1) Stallgebäude: Fachwerk im Obergeschoß offenliegend, saniert, Krüppelwalm, Ostgiebel verbrettert, Ziegeldach, (3) Scheune: jüngeren Datums |
08990301
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Scheune und angebautes Stallgebäude eines Dreiseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 12 (Karte) |
vor 1800 | Scheune Fachwerkbau teilweise mit
Verblattungen, für die ländliche Hausforschung von Interesse Fachwerk teilweise mit Verblattungen, Scheune vor 1800, Stallanbau jünger, Ziegeldach, Straßengiebel massiv ersetzt |
08990302
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 17 (Karte) |
um 1830 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, den dörflichen Charakter bezeugender, recht stattlicher
Bau, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Fenstersohlbänke Naturstein, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, originale Haustür, Rückseite ein originales Fenster, Erdgeschoß Holzklappläden, wirkt gedrungen, mit vier Giebelachsen recht stattlich |
08990300
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 21 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Wohnhaus in Fachwerkbauweise, ortsbildprägendes Gebäude mit wissenschaftlich-
dokumentarischem Wert Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk: Ostgiebel offenliegend, Traufe verschiefert, Wellblechdach, leerstehend, Westgiebel Altschiefer |
08990299
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Scheune eines Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 22 (Karte) |
vor 1800 | Fachwerkbau mit Verblattungen und Lehmstaken, der Giebel ein wichtiger
Akzent im Straßenbild (1) Scheune: Fachwerk mit Verblattungen und Lehmausfachung, Giebel akzentuiert Straßenbild, (2) Stall: Umbau 1906, Giebel akzentuiert Straßenbild, fälschlicherweise unter St. Niclaser Hauptstraße 24 erfasst |
08990298
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Wohnstallhaus (Nr. 26), Seitengebäude (Nr. 26c), ehemalige Scheune (heute Wohnhaus, Nr. 26a) sowie zwei Torbögen eines Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 26; 26a; 26c (Karte) |
um 1800 | mehrfach überformter Gebäudekomplex von Fachwerkbauten,
strebenreiches Fachwerk, von ortsbildprägendem Wert Mit denkmalschutzrechtlicher Genehmigung mehrfach überformte Hofanlage: Die Hofanlage wurde durch die Gebietsdenkmalpflege des Landesamtes für Denkmalpflege als Kulturdenkmal erfasst. Für verschiedene Teile des Hofes wurden Fördermittel des Regierungspräsidiums Chemnitz ausgereicht. Der Vierseithof setzt sich aus folgenden Gebäuden und Bestandteilen zusammen: Wohnstallhaus Hausnummer 26: Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und Satteldach. In das Erdgeschoss und das Obergeschoss wurden entstellende zu große Fensteröffnungen eingebrochen, der Hauseingang wurde nicht denkmalgerecht umgebaut. Das Haus wurde entweder giebelseitig zum Feld massiv erweitert oder umgebaut. Im Inneren ist noch ein guter Originalbestand anzutreffen. Zu nennen wäre das massive Treppenhaus sowie der Kammergang im Obergeschoss mit Zimmer- und Kammertüren des ausgehenden 19. Jh. Das Gebäude wurde vermutlich um 1800 oder in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Seitengebäude Hausnummer 26c: Langgestreckter zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldachabschluss. Das Gebäude wurde vermutlich mehrfach erweitert. Das Erdgeschoss ist massiv, das Obergeschoss weist ein engstieliges und holzreiches Fachwerk mit zahlreichen gezapften Streben auf. Die eine Gebäudehälfte wurde zu Wohnzwecken umgenutzt, wobei auch der Dachraum umgebaut wurde. Die Gebäudekubatur und die Fachwerkkonstruktion wurden beibehalten. Das Gebäude wurde möglicherweise im 18. Jh. erbaut. Ehemalige Scheune, heute Wohnhaus, Hausnummer 26a: Das Gebäude wurde um 1999/2000 grundlegend umgebaut. Die ehemalige Scheune wurde komplett entkernt, sämtliche Zwischendecken und Gefache, Tore und Fensteröffnungen wurden entfernt. Die Fachwerkkonstruktion soll beim Umbau erhalten worden sein, wobei heute das Erdgeschoss massiv ausgeführt ist. Es entstand ein zweigeschossiges Wohngebäude, welches nur noch in seiner Kubatur an die alte Scheune erinnert. Ansonsten ist die ehemalige Nutzung als Scheune in keiner Weise mehr abzulesen. Aus Sicht der Denkmalerfassung kommt diesem Gebäude kein Denkmalwert zu. Die nachträgliche Denkmalausweisung folgt den Festlegungen der Gebietsdenkmalpflege und trägt der Tatsache Rechnung, dass für den Erhalt des Gebäudes Denkmalfördermittel ausgereicht wurden. Die Scheune wurde vermutlich im 19. Jh. erbaut. Seitengebäude, heute Wohnhaus, Hausnummer 26b: Das ältere, wohl baugeschichtlich bedeutsame Seitengebäude, das an der Straßenseite liegt, wurde vollständig abgebrochen und durch einen Ersatzneubau in angepasster Gestaltung ersetzt. Das Gebäude wird nicht als Kulturdenkmal ausgewiesen. Zwei Tore zwischen Hausnummer 26 und 26b sowie 26b und 26a: Beide Torbögen wurden grundlegend rekonstruiert, wobei vermutlich Reste der historischen Bausubstanz einbezogen wurden. Nach historischen Vorbildern wurden die Holztore neu gefertigt. Die Torbögen werden in der Denkmalliste ergänzt. Hierbei folgen wir der Entscheidung der Gebietsdenkmalpflege und tragen der Tatsache Rechnung, dass das Regierungspräsidium Denkmalfördermittel ausgereicht hat. Erbaut um 1860, um 2000 grundlegender Umbau oder Kopie der Toreinfahrten. Der Denkmalwert der Hofanlage ergibt sich ausschließlich aus ihrem städtebaulichen Wert. Auf Grund der tiefgreifenden Eingriffe in die Originalsubstanz und das Ersetzen durch Kopie kommt der Anlage kein baugeschichtlicher Wert zu. Durch die Umnutzung der Gebäude ist die ursprüngliche Funktion der Gebäude nicht mehr nachzuvollziehen, so dass allen Gebäuden kein sozialgeschichtlicher Wert zukommt. |
09302599
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 28 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkwohnhaus in Ecklage Schnitzerweg, baugeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der
alten Ortsstruktur Ecklage Schnitzerweg, Fachwerkbau mit Lehmausfachung, Erdgeschoß Fachwerk verputzt mit Holzfenstergewänden, Ostgiebelspitze Eternitplatten, Dach mit Pappschindeln, Westgiebel Naturschiefer |
08990297
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 32 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | wissenschaftlich-dokumentarischer Wert,
geschlossen erhaltener Vierseithof in Fachwerkbauweise (2) Stall: 1934, (1) Scheune: um 1780, Fachwerk offenliegend, Betondachsteine, (3) Wohnhaus: um 1780, Fachwerk im Obergeschoß, Fenster im Erdgeschoß mit Natursteingewänden, Giebel neuer Kunstschiefer |
08990296
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 33 (Karte) |
wohl vor 1800 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der alten
Ortsstruktur Fachwerk im Obergeschoß sehr alt, profilierte Schwelle |
08990295
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 34 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkwohnhaus, wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung
Erdgeschoß massiv, für Landeneinbau verändert, Obergeschoß Fachwerk offenliegend mit Lehmausfachung, Ostgiebel verbrettert, Westgiebel Eternitplatten, Krüppelwalmdach, Kleines Nebengebäude im Hof (vor 2010 abgebrochen), Obergeschoß Fachwerk mit Lehmausfachung, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Giebelspitze verbrettert |
08990293
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 35 (Karte) |
wohl um 1800 | traufständiges Fachwerkwohnhaus, orts- und landschaftstypischer Bau mit wissenschaftlich-
dokumentarischem Wert Obergeschoß-Fachwerk sehr alt, Fachwerk im Obergeschoß mit Lehmausfachung, Westgiebel verschiefert, und mit altem Schiebefenster |
08990294
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 39 (Karte) |
vor 1800 | Zeugnis vergangener bäuerlicher Bau-
und Lebensweise in Fachwerkbauweise Wohnhaus: Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Erdgeschoß stark verändert, Balken gefunden bezeichnet 1608, Stall: Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß alte Fenster |
08990291
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 42 (Karte) |
um 1845 | Wohnhaus in Fachwerkbauweise, ortsbildprägend, Dokument vergangener Bau- und
Lebensweise Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, alte Fenster, originale Haustür, Dach mit Eternitplatten gedeckt, mit rückwärtigem Anbau,Satteldach |
08990289
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Häuslerhaus | St. Niclaser Hauptstraße 47 (Karte) |
um 1830 | traufständiges Wohnhaus, Fachwerkbau mit um 1930 verändertem Erdgeschoss, Bestandteil
der alten Ortsstruktur, sozialgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, Erdgeschoß Straßenseite um 1930 verändert, Westseite ein profiliertes Fenstergewände Naturstein, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, Schieferdach |
08990288
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Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | St. Niclaser Hauptstraße 48 (Karte) |
19. Jh. | Fachwerkgebäude mit wissenschaftlich-
dokumentarischem Wert (1) Kein Denkmal: Klinkerbau, (2) Wohngebäude: Fachwerk Hofseite offenliegend, Giebel verschiefert, Erdgeschoß Fenster mit Natursteingewänden, um 1820, ziegelgedecktes Satteldach, (3) Stall: Fachwerk im Obergeschoß hofseitig offenliegend, Satteldach, Durchfahrt zum Feld, Ziegeldach neu, um 1870 |
08990287
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 53 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, Zeugnis vergangener Bau- und Lebensweise
Obergeschoß Fachwerk offenliegend, siehe Giebelspitze, Erdgeschoß Fenster vergrößert, saniert, Wetterseite Giebel verschiefert |
08990286
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Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 63 (Karte) |
19. Jh. | orts- und landschaftstypische Fachwerkbauten einer
geschlossen erhaltenen Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung (1) Stall: Fachwerk offenliegend, Giebelseite verbrettert, saniert, einige alte Fenster, (2) Scheune: Fachwerkkonstruktion auf Bruchsteinsockel, saniert, Giebelspitze Wellblech, ebenso Dach, (3) Wirtschaftsgebäude: Fachwerk offenliegend im Obergeschoß, nicht genau gesehen, Dachpappeschindeln |
08990285
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Scheune eines Bauernhofes | St. Niclaser Hauptstraße 71 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | orts- und landschaftstypischer Wirtschaftsbau eines kleinen Bauernhofes in
Ecklage Reinsdorfer Straße Scheune Holzdachrinne, zwei Natursteinfenstergewände, Obergeschoß verbrettert, Giebel verschiefert, alte Fenster erhalten, saniert |
08990284
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 75 (Karte) |
bez. 1904 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, im Stil der Neorenaissance
Zweigeschossig, 5 Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchhausgiebel, teilweise neue Fenster mit Profilen, Putzfassade mit Kunststeingliederung, Sockel Werksteine aus Rochlitzer Porphyrtuff, Frau Melath gefragt, kein Vorgang bei UDSB |
08990283
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 81 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkbau in Ecksituation Ecke Schachtstraße und unmittelbar neben dem großen
Wohnstallhaus des Hofes Nummer 82, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus in Ecklage Martin-Hoop-Straße, zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß engstehendes Fachwerk, Giebel verschiefert, Schieferdach, Rückseite Eternitschindeln, Fachwerk Hofseite verschiefert, störende Anbauten |
08990333
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Wohnstallhaus, Stallgebäude und Holztor eines ehemaligen Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 82 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | straßenbildprägende Anlage in
der Nähe Martin-Hoop-Straße, Fachwerkbauten, Dokumentationswert Wohnstallhaus: bezeichnet 1961 (saniert), Fachwerk Hofseite offenliegend, Giebel verschiefert, alte Fenster, Stall: teilweise Massivlehm (!), Bruchsteinsockel, Fachwerk im Obergeschoß mit Lehmstaken, Wellblechdach, alte Fenster, Erdgeschoß mit Fenstergewänden aus Hilbersdorfer Porphyrtuff |
08990334
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Scheune und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | St. Niclaser Hauptstraße 83 (Karte) |
um 1800 | Dokumentations- und Seltenheitswert,
Fachwerkbauten einer geschlossen erhaltenen Hofanlage, durch die erhöhte Lage auch ortsbildgestaltende Funktion (3) Wohnstallhaus: Obergeschoß Fachwerk offenliegend, kein Denkmal, (2) Stall mit Laubengang, Fachwerk Hofseite offenliegend mit Lehmausfachung, Kopfbänder verblattet, Ostgiebel verbrettert, Ziegeldach, (1) Scheune: vollständig verbrettert, Durchfahrtscheune, Ziegeldach |
08990335
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Häusleranwesen | St. Niclaser Hauptstraße 93 (Karte) |
um 1800 bis 1830 | Fachwerkwohnhaus, ortsbildcharakterisierender Bau mit Dokumentationswert
Denkmaltext Zweigeschossiges Häusleranwesen über rechteckigem Grundriss, Sockel mit Klinkersteinen verblendet, EG Ziegelmauerwerk verputzt, vermutlich erst nach 1900 massiv unterfahren, Obergeschoss einfaches Fachwerk - zweiriegelig mit gezapften Streben, Anbauten an der Giebelseite mit Schleppdach ohne Denkmalwert, an der hinteren Traufseite Anbau zweigeschossig mit Fachwerk-Obergeschoss und Satteldach (Erweiterung des Hauses möglicherweise 1930er Jahre), Im Inneren: Stube im EG rechts vom Flur - Fensterlaibungen mit Segmentbögen abschließend (bestätigt die Vermutung, dass das Erdgeschoss um 1900 massiv aufgeführt wurde), alle Türen im EG um 1900 ebenso die Fliesen im Hausflur, im EG weiterhin Kleintierstall und Klo, eine einläufige Holztreppe führt in das Obergeschoss (vermutlich 1950iger Jahre), Obergeschoss alle Wände Fachwerk (auch die Bundwände), relativ hohe Räume (vermutlich 2,20 m Raumhöhe), im Obergeschoss Schlafkammern, eine davon längs an der Giebelseite, dort Brettertür mit Langbändern, dort vergrößertes Fenster, Kehlbalkendach, einfach stehender Stuhl mit teils aufgeblatteten Kopfstreben, eine Stube im Dachraum, nachträglich Biberschwanzeinfachdeckung und Biberschwanzdoppeldeckung, Dachstuhl mit Aufschieblingen original noch erhalten, Das Haus wurde als Textilarbeiterwohnhaus genutzt und vermutlich gebaut. Die Stube im Erdgeschoss diente den als Heimarbeiter tätigen Eigentümern als Arbeitsstube. Durch den guten Originalzustand des Hauses wird dieses zum Dokument der Lebensbedingungen, der im frühen 19. Jh. im Textilgewerbe in Heimarbeit Beschäftigten, gleichzeitig zeigt das Haus, in welcher Weise und mit welchen Materialien diese der ärmeren Landbevölkerung dienenden Gebäude erbaut wurden. Der Denkmalwert ergibt sich somit aus dem bau-, orts- und sozialgeschichtlichen Wert des Hauses. LFD/2011 |
08990330
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude | St. Niclaser Hauptstraße 107 (Karte) |
vor 1800 | weit in das Ortsbild wirkende Hofanlage mit
Fachwerkgebäuden, am Wohnhaus Fachwerk mit Wilder-Mann-Figur, baugeschichtlich von Bedeutung (1) Wohnstallhaus: Fachwerk Hofseite offenliegend, Rückseite verbrettert, straßenseitiger Giebel verschiefert, Ziegeldach, (2) Scheune: Fachwerkbau, (3) Stallgebäude: straßenseitiger Giebel verschiefert, Fachwerk hofseitig offenliegend, Ziegeldach, eher 2. Hälfte 19. Jahrhundert |
08990328
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Scheune eines Bauernhofes | St. Niclaser Hauptstraße 116 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ortsbildcharakteristischer Fachwerkbau, Bestandteil dörflicher
Wirtschaftsstrukturen Fachwerk offen liegend, Hechtgaupe, Eternitplatten-Dachdeckung, Wohnstallhaus: Erdgeschoß Hofseite entstellend überformt, Fachwerk Hofseite offenliegend, Giebel Straßenseite Altschiefer, Rückseite und Dach Schiefer, wohl um 1800, Wohnstallhaus kein Denkmal |
08990326
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Wohnhaus | St. Niclaser Hauptstraße 120 (Karte) |
bez. 1845 | beachtlicher Fachwerkbau (u. a. profilierte Schwelle) in ortsbildprägender Situation, das
Fachwerk mit wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung Zweigeschossig, Erdgeschoß massiv, Fenstergewände Hilbersdorfer Porphyrtuff, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, z.Zt. Sanierung mit Einbau von Kunststofffenstern, Dachneueindeckung, spätklassizistisches Haustürportal bezeichnet 1845, erhöhte Lage, 7 Achsen, wirkt repräsentativ |
08990324
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Empfangsgebäude (St. Niclaser Hauptstraße 131) mit angebautem Güterschuppen, Nebengebäude (Ortmannsdorfer Straße 6a) sowie Lokschuppen (St. Niclaser Hauptstraße 122b) eines Bahnhofes | St. Niclaser Hauptstraße 122b; 131 (Karte) |
um 1870 | markante Gebäude einer dörflichen Bahnanlage, von verkehrsgeschichtlicher und ortshistorischer Relevanz
Empfangsgebäude (Mülsen St. Niclas, Flstk. 451/6): Flachgelagertes Ziegelgebäude aus gelbem Ziegel, steinsichtig mit Eckrustika und architektonischen Gliederungselementen aus Sandstein, zweigeschossiger Mittelbau, risalitartig vorspringend, flachgeneigtes Satteldach im Schweizer Stil mit Schnitzwerk im Ziergesparre und dekorativen Pfannenköpfen, Giebel und Drempel mit Okuli, Frachthalle und Nebengebäude (Stall) entsprechend, Nebengebäude auf Ortmannsdorfer Flur (Ortsmannsdorf, Flstk. 1200), Lokschuppen (Mülsen St. Niclas, Flstk. 451/6): zweizügig aus rotem preußischen Fachwerk, flachgeneigtes Satteldach. |
09237875 |
Berthelsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Seitengebäude (Stallscheune) eines Vierseithofes | Crossener Straße 9 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkbau eines ehemals geschlossen erhaltenen
Vierseithofes von wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung Scheune: alte Ziegel, Ständerbau, Satteldach mit Ziegeldeckung, Stallscheune: Ständerbau, Fachwerk offenliegend, ein Giebel massiv, Ziegeldach, teilweise Handstrichziegel, vermutlich 1. Hälfte 19. Jahrhundert, ein Seitengebäude vor 2010 abgebrochen |
08990204
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Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Crossener Straße 11 (Karte) |
Ende 19. Jh. | ortstypische Fachwerkbauten in städtebaulich wichtiger
Lage Stall: Fachwerkobergeschoß, älter als Scheune, Scheune: Ständerbau, Fachwerk offenliegend mit Lehmausfachung, Pappschindeldach |
08990205
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Crossener Straße 12 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstein mit
Schwarztafel, Lage: an Einmündung Mülsener Straße Granitstele auf Granitunterbau, Schwarztafel mit sieben Namen |
08990201
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Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Crossener Straße 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | orts- und landschaftstypische Nutzbauten,
wissenschaftlich-dokumentarischer Wert Stall: (29) Obergeschoß Fachwerk offenliegend, saniert, Scheune: Rückseite völlig neues Mauerwerk, um 1980er Jahre, aber sehr altes originales Dach |
08990202
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Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und zwei Torbögen eines Bauernhofes | Crossener Straße 14 (Karte) |
um 1800 | abgelegener, weit in den
Landschaftsraum wirkender Bauernhof, Fachwerkbauten mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, Torbögen aus Ziegelmauerwerk Scheune: Fachwerk Ziegelmauerwerk, offenliegend, Ziegeldach, Stall: Bruchsteinmauerwerk Erdgeschoß, Obergeschoß Lehmfachwerk, Schieferdach, Giebelspitze verschiefert, Wohnstallhaus: Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, verschiefert, Pappschindeldach, zwei Torbögen aus Ziegelmauerwerk |
08990203
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Nebengebäude eines Wohnhausgrundstücks, Handschwengelpumpe und Gartenlaube | Mülsener Straße 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | kleines
Nebengebäude in Fachwerkkonstruktion, hölzerne Handschwengelpumpe, hölzerner Gartenpavillon Anfang 20. Jahrhundert, seltene Objekte, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert Nebengebäude: vgl. Niedermülsen, Neuer Weg 1, Foto LXXXVII/13/5 und 6, ziegelgedecktes Satteldach, Speicherluke, Handschwengelpumpe aus Holz, vor dem Nebengebäude, Gartenlaube 1900/1910 |
08990200
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Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes | Mülsener Straße 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | ortsbildgestaltende Zeugnisse bäuerlicher Wirtschaft in
Fachwerkbauweise, Dokumentationswert Wohnstallhaus: Kein Denkmal bezeichnet 1848, Scheune: Ständerbau, Lehmfachwerk offenliegend, zwei Tore, Giebelspitze verbrettert, Schieferdach, Stall: Fachwerk offenliegend, Rückseite verschiefert, Schieferdach |
08990199
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Scheune und Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Mülsener Straße 10 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ortsbildgestaltende Fachwerkbauten mit
wissenschaftlich-dokumentarischem Wert Scheune: Ständerbau, Fachwerk offenliegend, Giebelspitze verschiefert, bezeichnet 1894 R. E. Pfeifer, Biberschwanz, Satteldach, Stall: Biberschwanzdeckung, Obergeschoß Fachwerk mit originalen und alten Fenstern, Satteldach |
08990198 |
Niedermülsen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie straßenseitige Gehöfteinfriedung | Berthelsdorfer Straße 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | wissenschaftlich-
dokumentarischer Wert, zum Teil in Fachwerk Stall: Fachwerkobergeschoß, Schieferdach, Scheune: Obergeschoß verbrettert, Ziegeldach, vermutlich 1920/1930, Einfriedung: Ziegelmauerwerk, Pfeiler mit Sandsteinplatten |
08990190
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Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes | Berthelsdorfer Straße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil der alten Ortsstruktur,
Fachwerkscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk offenliegend, mit Ziegelausfachung, Ziegeldach, Rückseite neue Deckung, Wohnstallhaus: Obergeschoß und Giebelspitze verschiefert, vermutlich vor 1800, Schieferdach |
08990191
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden (darunter Stallgebäude mit Oberlaube) und Scheune, sowie Bergkeller auf dem Flurstück Niedermülsen 180 | Berthelsdorfer Straße 14 (Karte) |
bez. 1809 | imposante Hofanlage mit eindrucksvollen
Fachwerkgebäuden, ein Stall mit 13bogiger Oberlaube, größte Oberlaube im Mülsengrund von Seltenheitswert 1) Stall: Obergeschoß Hofseite Fachwerk sichtig, Erdgeschoß massiv, 2) Wohnstallhaus: bezeichnet 1809, Fachwerk offenliegend, Ziegeldach neu, Krüppelwalmdach, straßenseitige Giebelspitze verschiefert, 3) Stall: mit 13bogigem Laubengang, Durchfahrt, Fachwerk Ziegelausfachung, Zwischenwände Lehmfachwerk, ziegelgedecktes Satteldach, 4) Scheune: Fachwerk mit Lehmstaken |
08990192
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Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Bergkeller auf dem Flurstück Niedermülsen 182 | Berthelsdorfer Straße 16; 16b (Karte) |
19. Jh. | orts- und landschaftstypische Fachwerkbauten eines malerisch in der Niederung
eingebetteten Bauernhofes, ortsbildprägend 1) Wohnhaus: Kein Denkmal, Schieferdach, Rückseite verschiefert und Fachwerk mit originalen Fensteröffnungen, 2) Scheune: Fachwerk, Bruchsteinsockel, Ständerbau, Übergang zum Stall verbrettert, Ziegeldach, 3) Stall: Schieferdeckung, Fachwerk Hofseite offen, Erdgeschoß massiv, Gewände aus Naturstein, 4) Nebengebäude: Giebel offen und zwei originale Fenster und Altglas, Holzdachrinne, Dach neu, Vierseithof |
08990193
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Sicherungs- und Signalanlage (Schrankenstein) an der Trasse der ehemaligen Mülsengrundbahn | Berthelsdorfer Straße 23 (bei) | 09246632
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Myriameterstein der Mülsengrundbahn zwischen Mosel und Ortmannsdorf | Berthelsdorfer Straße 23 (bei) | 09246631
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Stallscheune eines Bauernhofes | Herbert-Heft-Straße 2 (Karte) |
um 1880 (Stallscheune) | Dokument der Fachwerkbauweise in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts,
ortsbildgestaltend gegenüber den großen Hofanlagen Niedermülsener Hauptstraße 4, 8 und 10 Sehr schönes Schieferdach, Ostgiebel verschiefert, Fachwerk mit Ziegelausfachung, teilweise noch Lehmstaken, Satteldach, besondere Wirkung am Ortseingang, wirkt über die weite Wiesenfläche der Niederung |
08990189
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Nebengebäude eines Wohnhausgrundstücks | Neuer Weg 1 (Karte) |
um 1880 | Nebengebäude im Hof als kleines Fachwerkgebäude, in
dieser Form kaum ein zweites Mal im Mülsengrund zu findendes Gebäude Fachwerk offenliegend, kleines Zwerchhaus mit Speicherluke, zwei originale Fenster links und rechts neben der Tür mit Altglas, Dachpappeschindeln |
08990194
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Vierseithof mit Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), zwei Seitengebäuden (eines davon mit Oberlaube), Scheune, Brunnen, Wassertrog, Taubenhaus und Teich am Hof | Niedermülsener Hauptstraße 4 (Karte) |
um 1692, später überformt | der 1609 erstmals urkundlich
erwähnte Hof als Gesamtanlage mit hohem Wert für Ortsbild, Wissenschaft und Volksbildung, Fachwerkgebäude, Seitengebäude mit seltener und hübscher Oberlaube, Granit-Wassertrog Wohnhaus: ehemals Umgebinde mit Blockstube und Holzbalkendecke, um 1692, Stall, Scheune, Ausgedinge von etwa 1750, Backofen, Wassertrog: Granit, Teich 1775, heute etwas vergrößert, Bauerngarten, Hof: Halbe Hufe, älteste Urkunde 1609, zahlreiche Gerätschaften vorhanden |
08990187
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Niedermülsener Hauptstraße 7 (neben) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Rochlitzer Porphyrtuff mit
Tafel - |
08990180
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Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ortstypische Fachwerkbauten eines geschlossen erhaltenen
Vierseithofes, Bestandteil der einzigartigen Ortsstruktur von Niedermülsen Kein Zugang möglich |
08990188
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Scheune und Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 10 (Karte) |
um 1800 (17. Jh. nach Auskunft) | Bestandteil der einzigartigen Niedermülsener
Dorfstruktur, Fachwerkbauten mit Dokumentationswert ehemals Vierseithof, Wohnstallhaus durch Anbauten sehr verändert, Scheune: Fachwerk offen Hofseite Lehmausfachung, ehemals 17. Jahrhundert (nach Auskunft), scheint eher 2. Hälfte 19. Jahrhundert, ziegelgedecktes Satteldach, Stall: um 1920, Obergeschoß Fachwerk vom Tanzsaal des Gasthofes Thurm, Nebenstraße 28, ziegelgedecktes Satteldach |
08990186
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Stallgebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 14 (Karte) |
wohl um 1800 | hoher wissenschaftlicher Wert und unverzichtbarer
Bestandteil der sächsischen Kulturlandschaft, mit siebenbogiger Oberlaube, Seltenheitswert Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk vorwiegend mit Lehmausfachung, siebenbogiger Laubengang, Satteldach mit Ziegeldeckung, einige originale / alte Fenster, stark gefährdet |
08990185
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Vierseithof mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune sowie Torbogen | Niedermülsener Hauptstraße 16 (Karte) |
19. Jh. | kleiner malerisch in die
Landschaft eingebetteter und intim wirkender Bauernhof in Fachwerkbauweise, mit Bedeutung für das Ortsbild 1) Stall: Fachwerk mit Lehmstaken, Giebel verschiefert, 2) Wohnhaus: Giebel Hauptstraße verschiefert, ein Fenster in der Spitze original, Erdgeschoß Fenstergrößen verändert, 3) Scheune: kleines Scheunengebäude, Schieferdach, 4) Stall: Giebel verschiefert, 5) Torbogen bezeichnet 1840 |
08990184
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Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 18 (Karte) |
1921 | Fachwerkbau mit sehr qualitätvollem Schieferdach, von
wissenschaftlich-dokumentarischem Wert ehemaliger Vierseithof, eine Scheune: Ziegeldach, Fachwerk mit Ziegelausfachung, rückwärtige obere Einfahrt vom Feld her in den Giebel, sehr schönes Schieferdach |
08990183
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 20 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | das Ortsbild gestaltende Fachwerkbauten eines malerisch in
den Landschaftsraum gebetteten, geschlossen erhaltenen Gehöftes 1) Scheune: Ständerbau, Ziegeldach, Satteldach, Sichtfachwerk, östliche Giebelspitze verschiefert, 4) Stall: Fachwerk im Obergeschoß an den Traufseiten sichtbar, Giebel neu verschiefert, Ziegeldach, originaler Dachstuhl, vermutlich sogar um 1820 oder früher |
08990197
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Auszugshaus, Scheune und Stallgebäude (mit Oberlaube) | Niedermülsener Hauptstraße 24 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. und 1. Hälfte 19. Jh. | geschlossen
erhaltene, imposante, ortsbildprägende Hofanlage mit Bedeutung für die Kulturlandschaft, Fachwerkensemble, eine der seltenen Oberlauben am Seitengebäude Vierseithof, 1) Wohnstallhaus: Fachwerk Hofseite offen mit Lehmausfachung, Erdgeschoß Bruchstein- Ziegel-Mauerwerk, Natursteinportal, Ziegeldach, 2) mit Laubengang, Durchfahrt, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Ziegeldach, 3) Scheune: Fachwerk mit Lehmstaken, weiter Dachüberstand, 4) Bruchsteinunterbau, Auszugshaus, Fachwerk im Obergeschoß Lehmfachwerk, Schieferdach, Satteldach |
08990196
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Stallgebäude eines Bauernhofes | Niedermülsener Hauptstraße 32 (Karte) |
2. Drittel 19. Jh. | ortstypischer Fachwerkbau, Bestandteil der alten Dorfstruktur
1) Stall: Keller, neues Ziegeldach, Ziegelausfachung, Fachwerk Hofseite und Giebel offenliegend, 2) Wohnhaus: zu viele Veränderungen, kein Denkmal mehr |
08990195
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Zwei Stallgebäude (eines davon mit Kumthalle, Nr. 38a) und Scheune des Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 38; 38a (Karte) |
19. Jh. | Dokumente der
bäuerlichen Bau- und Lebensweise im 18. und 19. Jahrhundert in Fachwerkbauweise Denkmaltext Stallgebäude: zweigeschossig, Obergeschoß Hofseite Sichtfachwerk mit Verblattungen, Erdgeschoß massiv, ältestes Haus des Hofes, Teile der Bausubstanz frühes 18. Jh. oder früher, Scheune: Ziegeldach, Giebelspitze zur Straße verschiefert, Hofseite Fachwerk freiliegend, vermutlich älter, Seitengebäude mit Kumthalle: Kumthalle zweibogig, Rundpfeiler, Seltenheitswert im Mülsengrund, Denkmalwert: als geschlossen erhaltener Vierseithof dokumentiert dieser Hof eindrucksvoll die Arbeits- und Lebensbedingungen von Bauern in Westsachsen im 18. und 19. Jh. Zugleich sind die gut erhaltenen ländlichen Wirtschaftsgebäude des Hofes Dokumente des ländlichen Bauhandwerks der gleichen Zeit. Stall: zweigeschossig, Obergeschoß Hofseite Sichtfachwerk mit Verblattungen, Erdgeschoß massiv, Scheune: Ziegeldach, Giebelspitze zur Straße verschiefert, Hofseite Fachwerk freiliegend, vermutlich älter, Kumthalle: zweibogig, Rundpfeiler, schlecht saniert das Gebäude, aber Seltenheitswert im Mülsengrund |
08990182
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Stallgebäude eines Vierseithofes und Hofpflasterung | Niedermülsener Hauptstraße 42 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | kleiner orts- und landschaftstypischer Fachwerkbau,
baugeschichtlich von Bedeutung Ziegeldeckung, Satteldach, Fachwerkobergeschoß wirkt sehr gedrungen, Giebelspitze verbrettert, Hofpflasterung erhalten |
08990181
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Scheune eines Bauernhofes und Hofpflasterung | Niedermülsener Hauptstraße 44 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | landschaftstypischer Fachwerkbau, Dokumentationswert
Giebelspitze verschiefert, Fachwerkkonstruktion, Ziegeldach schadhaft, vermutlich sogar um 1930, Satteldach, Hofpflasterung erhalten |
08990179
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Scheune, Stallgebäude und Seitengebäude eines Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 46 (Karte) |
um 1875 | ortstypische Fachwerkgebäude mit
Dokumentationswert, in ortsbildgestaltender Lage 1) Scheune: Dach Schiefer (Rückseite Kunstschiefer), Durchfahrtscheune, Straßengiebel verschiefert, 2) Seitengebäude mit Durchfahrt von Straße her, Fachwerk Obergeschoß freiliegend, 3) Wohnstallhaus Kein Denkmal, weil verändert, 4) Stall: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk |
08990178
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude (mit Kumthalle und Oberlaube), Scheune und Seitengebäude | Niedermülsener Hauptstraße 48 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ortsbildprägender Bauernhof in weitgehend authentischem Zustand, Fachwerkbauten, Kumthalle und
Laubengang mit hervorzuhebender Bedeutung für die Kulturlandschaft 1) Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Haustürportal und Fenstergewände Hilbersdorfer Porphyrtuff, Obergeschoß Fachwerk offen zum Hof hin, 2) Stall: Kumthalle, mehrbogige Obergeschoßlaube, Ziegeldach, Lehmfachwerk im Obergeschoß, 3) Scheune: Durchfahrtscheune, Lehmfachwerk, Dachdeckung Betondachsteine, 4) Nebengebäude: im Obergeschoß verbrettert, Ziegeldach |
08990177
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Scheune eines Dreiseithofes sowie Bergkeller auf dem Flurstück Niedermülsen 10/1 | Niedermülsener Hauptstraße 65 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | orts- und
landschaftstypisches Speichergebäude (Fachwerkbau), Bestandteil der alten Dorfstruktur, Bergkeller wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung, mit Werksteinwangen des Zuganges sowie Betondecke, Lage: gegenüber Gehöft 65 Scheune: Fachwerkbau, Bergkeller: ca. 2 x 4 m, aus alter Denkmalaufstellung von 1991 übernommen |
08990174
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Stallgebäude, Seitengebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 67 (Karte) |
um 1800 | ortsbildprägende
Hofanlage, Wirtschaftgebäude mit Fachwerk, straßenseitiges Seitengebäude mit Durchfahrt und neunbogiger Oberlaube, von wissenschaftlich-dokumentarischem und baugeschichtlichem Wert 1) Stall mit Toreinfahrt: Westgiebel verschiefert, Traufe Fachwerk offenliegend, Schieferdach, Krüppelwalmdach, vermutlich neunbogige Oberlaube hofseitig, 2) Stall: Fachwerk mit Ziegelausfachung, Erdgeschoß massiv, neues Biberschwanzziegeldach, 3) Scheune: Ziegeldeckung, Fachwerk hofseitig, unverputzt, Satteldach |
08990173
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Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Bergkeller auf dem Flurstück Niedermülsen 8/1 | Niedermülsener Hauptstraße 69 (Karte) |
19. Jh. | Bestandteil der alten Ortsstruktur, geschlossen erhaltener Bauernhof, straßenseitiges
Wirtschaftsgebäude mit Durchfahrt Scheune: saniert, Biberschwanzziegel, Ständerbau, Sichtfachwerk, Straßengiebel vollständig verschiefert, Satteldach, Stall: Fachwerk-Obergeschoß, kein Foto, Straßenseitiges Stallgebäude, kein Denkmal, Foto Nummer 10a, Obergeschoß verschiefert, hoffentlich keine Oberlaube übersehen, Wohnstallhaus bezeichnet 1877. |
08990172
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Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 71 (Karte) |
wohl 1. Hälfte 19. Jh. | kleiner Fachwerkbau mit wissenschaftlich-
dokumentarischem Wert Holzdachrinne, Bruchsteinsockel, Westseite verbrettert, Hofseite nicht einsehbar, nicht der beste Bauzustand |
08990171
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Wohnhaus (Umgebindehaus) | Niedermülsener Hauptstraße 72 (Karte) |
um 1820 | einziges Bauernhaus mit Umgebinde in Niedermülsen, daher besondere
wissenschaftlich-dokumentarische und ortshistorische Bedeutung, des Weiteren städtebaulich unverzichtbar Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Fachwerk mit Lehmausfachung, Ziegeldach, Giebel verschiefert, leerstehend, einige Holzfenstergewände, ein Fenstergewände Hilbersdorfer Porphyrtuff, Milchhausanbau oder Backhausanbau (?), Anschrift ist möglicherweise: Niedermülsener Hauptstraße 74 |
08990176
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Vierseithof mit Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), zwei Seitengebäuden und Scheune | Niedermülsener Hauptstraße 77 (Karte) |
19. Jh. | eindrucksvolle Hofanlage am Ortseingang, in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
1) Wohnstallhaus: Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk verschiefert, Schieferdach, 2) Durchfahrtscheune: originaler Torbogen, Giebel verschiefert, Schieferdach, 3) Scheune: Fachwerkkonstruktion, ziegelgedecktes Satteldach |
08990167
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Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Einfriedung eines Bauernhofes | Niedermülsener Hauptstraße 78; 80 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ansprechende Hofanlage mit
Bedeutung für das Ortsbild 1) Wohnstallhaus: Fenster entsetzlich vergrößert, Schieferdach, Krüppelwalmdach, um 1800, 2) Stall: Ostgiebelspitze verbrettert, ehemalige Durchfahrtscheune, Sichtfachwerk, neues Ziegeldach, 3) Scheune: Rückseite Ziegeldach, Hofseite Schieferdach, Krüppelwalmdach, Sichtfachwerk, um 1800, Foto 8a, Scheune Niedermülsener Hauptstraße 78, Flurstück 5/3 |
08990170
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Stallgebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes sowie Göpelpflasterung und Torbogen | Niedermülsener Hauptstraße 82 (Karte) |
19. Jh. | zwei
Wirtschaftsgebäude eines geschlossen erhaltenen Vierseithofes, Fachwerkbauten, Bestandteil der alten Ortsstruktur Scheune: Keller, Dach und Giebelspitze verschiefert, Durchfahrtscheune, Sichtfachwerk, Fotos 1a und 3a, Stall: Kumthalle dreibogig mit Natursteinpfeilern, Foto 2a, ziegelgedecktes Satteldach |
08990168
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Niedermülsener Hauptstraße 88 (Karte) |
um 1800 | unmittelbar am Ortseingang gelegene
Hofanlage, dokumentiert ländliche Bau- und Lebensweise in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise Scheune: Ziegelausfachung, Bruchsteinsockel, Giebel verschiefert, Schieferdach, Keller, Tor mit Zierrat, Wirtschaftsgebäude (Durchfahrtscheune) Stall links, Durchfahrt zum Feld, Lehmfachwerk, Satteldach, Foto 4a, Wohnstallhaus: Fachwerk offen zur Hofseite, Erdgeschoß etwas verändert, straßenseitiger Giebel verschiefert, Schieferdach, um 1800 |
08990169 |
Ortmannsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Am Grubenberg 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkgebäude von ortsbildprägender Bedeutung in weitgehend authentischer Gestalt
Über Hakengrundriß EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Fenster leicht vergrößert, Giebel verbrettert, Satteldach, hist. Winterfenster. |
09237857
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Gasthof mit Saalanbau | Am Schrebergarten 1 (Karte) |
1905/1910 | von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, mit historisch wertvoller
Ausstattung des Saales Zweigeschossig, massiv, und verputzt, Fassade geglättet, profilierte Kellerfenster, flache Korbbogenfenster im EG und Obergeschoss, Eingang mit verdachter Holzkonstruktion, Satteldach mit Zwerchhaus mit Oculus in der Mittelachse, angebauter Saal mit fünf Achsen, langgestreckte Korbbogenfenster und Bühnentrakt, Innen: zentrale Stuckrosette mit Entlüftungsgittern. |
09237896
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Scheune und Durchfahrtsscheune eines Vierseithofes | Am Schrebergarten 6 (Karte) |
1903 | von ortsbildprägender Bedeutung, Fachwerkbauten,
Teil der alten Ortsstruktur Scheune mit Durchfahrt: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach. |
09237895
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Wohnstallhaus eines Bauernhofs | Am Schrebergarten 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Teil der historischen Ortsstruktur, mit Fachwerk-Obergeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, originale Fenster, Größe, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach. |
09237894
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Wohnhaus | Flurstraße 4 (Karte) |
Ende 18. Jh. | straßenbildprägendes Fachwerkhaus in der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG massiv, Fenster vergrößert, Obergeschoss teilweise Fachwerk (verschiefert), Satteldach schiefergedeckt, straßenseitiger Anbau. |
09237863
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Häuslerhaus | Heinrichsorter Straße 14 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Wohnhaus einer Häuslerei von straßenbildprägender Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss
EG: massiv, Fenster verändert, Fachwerk-Obergeschoss dekorativ verschiefert/verputzt, Fenster historisch, Satteldach mit verschieferten Giebeln. |
09237859
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Neuschönburger Straße 1 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ortsbildprägender Fachwerkbau, strebenreiches Fachwerk, Teil der alten
Dorfstruktur zweigeschossig, EG massiv, EG-Fenster teilweise vergrößert, Fachwerk-Obergeschoss mit Eck- und Querstreben, Fenster vergrößert, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, Außenseite verschiefert, Türsturz. |
09237861
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Neuschönburger Straße 83 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Gedenkstein für den alten Ortsteil Neuschönburg, von
ortshistorischer Bedeutung Grob behauene Granitstele über flachem, getrepptem Sockel mit Reliefdarstellung einer stilisierten Eiche, Eisernem Kreuz und später erneuerter Inschrifttafel. |
09237850
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Wohnhaus | Neuschönburger Straße 87 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkgebäude von baugeschichtlicher Bedeutung als Teil der alten Dorfstruktur
EG massiv, später verändert, Obergeschoss Fachwerk, Fenster in originaler Größe, ornamental verschiefert, Frackdach schiefergedeckt. |
09237854
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Mietshaus | Neuschönburger Straße 98 (Karte) |
Ende 19. Jh. | massives gründerzeitliches Wohnhaus mit Laden in historistischem Ziegeldekor, Zeugnis der
Dorferneuerung um 1900, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung 5achsiges Ziegelbauwerk von massiver Kubatur, über Sockel Eckrustika, EG mit hist. Schaufensterform über Balustern, Fenster und Türen mit gelben Zierklinkern segmentbogig geschmückt, Stürze aus Werkstein, gestrichen, Gurtgesimse z. T. aus glasierten Ziegeln |
09237853
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Häusleranwesen mit Wohnhaus und Schuppen | Neuschönburger Straße 99 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus, als eines der wenigen Fachwerk-
Baudenkmale von Ortmannsdorf-Neuschönburg starker Denkmalrelevanz, sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 5achsiger breitgelagerter Fachwerkbau, EG massiv, verändert, Obergeschoss sichtiges Fachwerk, Fenstergröße historisch, Krüppelwalmdach mit Dachhecht, Giebel verkleidet. |
09237856
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Häuslerhaus | Neuschönburger Straße 122 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkgebäude von ortsbildprägender Bedeutung als Teil der alten Dorfstruktur,
sozialgeschichtlich von Bedeutung EG massiv später verändert, Fachwerk Obergeschoss und Giebel verschiefert, historische Fenster, Sattel-Frackdach. |
09237855
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Häuslerhaus | Oberdorf 2 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und
sozialgeschichtlich von Bedeutung EG massiv verändert, Obergeschoss Fachwerk dekorativ verschiefert, Fenster in historischer Größe, Satteldach. |
09237889
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Wohnstallhaus und Stallscheune eines Bauernhofes | Oberdorf 20 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Fachwerkgebäude als Teil der alten Dorfstruktur,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Steingewände um Türen und Fenster, später verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster in Originalgröße mit Zierrahmen z. T. Schiebefenster, Krüppelwalmdach. Teil der Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Ziergiebel mit Schmuckandreaskreuzen. |
09237883
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Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Oberdorf 32 (Karte) |
um 1800 | Anlage an der Dorfaue als
Bestandteil der historischen Siedlungsstruktur, Fachwerkbauten Wohnstallhaus: EG massiv verändert, Obergeschoss Fachwerk massiv, Fenster in Originalgröße, z. T. historische Fenster mit Zierrahmen, Giebel verputzt, mit neuen Fenstern, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, historische Schiebefenster, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, historische Schiebefenster. |
09237884
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Brücke als Hofzufahrt | Oberdorf 32 (vor) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, von bau- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung
Einfache kleine Steinbogenbrücke aus Bruchstein, einbogig über den Bach der Dorfaue, Belag modern aufgearbeitet. |
09237887
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Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Oberdorf 36 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Stallscheune) | Ensemble von hoher Denkmalrelevanz als Zeugnis
der historischen Dorfstruktur, Fachwerkbauten Stallscheune I: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert mit Außenaufgang und historischen Fenstern, Stallscheune II: EG massiv, Obergeschoss verschiefert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Scheune: über Granitsockel weite Fachwerkstellung, Kopfbänder z. T. verblattet, tiefgezogenes Satteldach, über Türsturz bezeichnet 1730, Giebel verschiefert. |
09237885
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Drei Seitengebäude eines Bauernhofes | Oberdorf 44 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Anlage am Ende des Dorfes als Zeugnis des landwirtschaftlichen
Aufschwungs um 1900 von bauhistorischer Bedeutung Alle Gebäude preußisches Fachwerk, z. T. EG massiv, Satteldach, Bauzustand vernachlässigt, ehem. durch LPG genutzte Gebäude. |
09237886
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Empfangsgebäude (St. Niclaser Hauptstraße 131) mit angebautem Güterschuppen, Nebengebäude (Ortmannsdorfer Straße 6a) sowie Lokschuppen (St. Niclaser Hauptstraße 122b) eines Bahnhofes | Ortmannsdorfer Straße 6a (Karte) |
um 1870 | markante Gebäude einer dörflichen Bahnanlage, von verkehrsgeschichtlicher und ortshistorischer Relevanz
Empfangsgebäude (Mülsen St. Niclas, Flstk. 451/6): Flachgelagertes Ziegelgebäude aus gelbem Ziegel, steinsichtig mit Eckrustika und architektonischen Gliederungselementen aus Sandstein, zweigeschossiger Mittelbau, risalitartig vorspringend, flachgeneigtes Satteldach im Schweizer Stil mit Schnitzwerk im Ziergesparre und dekorativen Pfannenköpfen, Giebel und Drempel mit Okuli, Frachthalle und Nebengebäude (Stall) entsprechend, Nebengebäude auf Ortmannsdorfer Flur (Ortsmannsdorf, Flstk. 1200), Lokschuppen (Mülsen St. Niclas, Flstk. 451/6): zweizügig aus rotem preußischen Fachwerk, flachgeneigtes Satteldach. |
09237875
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Häusleranwesen (ohne moderne Anbauten) | Ortmannsdorfer Straße 8 (Karte) |
2. Drittel 18. Jh. | Fachwerkgebäude von baugeschichtlicher und
ortsbildprägender Bedeutung, Zeugnis der historischen Siedlungsstruktur EG massiv, Fenster und Putz modern, Fachwerk-Obergeschoss mit enger Stützenstellung und Eckstreben, Fenster leicht vergrößert, Krüppelwalmdach, um 1886 Erdgeschoß massiv unterfahren. |
09237874
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Wohnmühlenhaus | Ortmannsdorfer Straße 10 (Karte) |
18. Jh. | Zeugnis des dörflichen Handwerks, von ortshistorischer und baugeschichtlicher
Bedeutung (ohne Garagenanbauten), EG massiv, Fenster vergrößert, Obergeschoss: im Wohnteil Fachwerk verschiefert und verbrettert, Fenster in historischer Größe, hangseitiger Mühlteil: zweigeschossig, oberschlächtig, massiv, ohne Reste des Mahlwerks, verputzt, mit Faschen und historischen vergitterten Fenstern, Krüppelwalmdach,Lage: am Rand der Dorfaue, |
09237876
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Fabrikanlage mit Produktionsgebäude, Schornstein und Schuppen | Ortmannsdorfer Straße 20 (Karte) |
um 1910 | Zeugnis der dörflichen Industrialisierung
um 1900 von ortsgeschichtlicher und siedlungsbildprägender Bedeutung, Formen zwischen Reformstil und Neobarock, technikgeschichtlich wichtig Dreigeschossiger Ziegelbau über Sockel verputzt, repräsentative Gliederung durch Portallisenen, Voluten, Putzspiegel und Mansarddach in zeittypischen Formen zwischen Reformstil und Neobarock, Stahlbeton- Skelettbauweise, Schuppen: schlichter Bau, verputzt, mit Toreinfahrt im Giebel, Fenster und Türen historisch., Firma Fritz Nitschke u. Co. KG |
09237871
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Brücke | Ortmannsdorfer Straße 34 (neben) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, Teil der alten Orts- und Wegestruktur, verkehrsgeschichtliche Bedeutung
Steinbogenbrücke: Gneis-Bruchsteine |
09237867
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Wohnstallhaus, Stallscheune und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Ortmannsdorfer Straße 37 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | stattlicher Bauernhof mit
bemerkenswerter Fachwerksubstanz, von ortsbildprägender Bedeutung, Teil der alten Dorfstruktur, Wohnstallhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopf- und Fußstreben) Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, teilweise verändert, Fachwerk-Obergeschoss einriegelig mit Kopf- und Fußstreben, verblattet, Satteldach und Giebel verschiefert, Stallscheune I: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Eckstreben, Satteldach schiefergedeckt, Stallscheune II: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Eck- und Querstreben, Durchfahrt, Scheunentore böhmische Form, Durchfahrt mit Korbbogen, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Eck- und Querstreben, Krüppelwalmdach, Zierfachwerk an der Straßengiebelseite. |
09237865
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Häuslerhaus | Ortmannsdorfer Straße 38 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG massiv, Fenster vergrößert, Obergeschoss Fachwerk mit Eck- und Querstreben, Giebel verkleidet, schiefergedecktes Satteldach, neuerer Anbau, guter Zustand. |
09237868
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Wohnhaus | Ortmannsdorfer Straße 53 (Karte) |
um 1910 | das Ortsbild prägender Wohnbau im Reformstil der Zeit um 1910, singulär
Eingeschossig, massiv, Fenster neu, Mansarddach, Mittelgiebel geschweift, Fledermausgaupe, Dachausbau, Auslucht. |
09237862
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Brücke | Ortmannsdorfer Straße 56 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, Teil der Orts- und Wegestruktur, verkehrsgeschichtliche Bedeutung
Steinbogenbrücke aus Gneis-Bruchstein, alter Putz. |
09237864
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Kirche (mit Ausstattung) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges auf dem Kirchhof | Wildenfelser Straße - (Karte) |
1774 (Turm) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, große barocke Saalkirche
Kirche: Neuromanische Saalkirche im höchstgelegenen Ort des Mülsengrundes, verputzter Bau mit angedeutetem Querhaus und hoher Apsis, Turm über quadratischem Grundriß, geschweifte Haube und Laterne, im Norden späterer Sakristeianbau, einheitliche Ausstattung aus der Erbauungszeit, innen 1972 restauriert, Orgel von Kreuzbach, Kriegerdenkmal: Zwei porphyrgerahmte schwarze Steintafeln zu seiten des Kirchenportals. Kirche teilsaniert, Kriegerdenkmal unsaniert |
09237906
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Wildenfelser Straße 3 (Karte) |
um 1800 | mit Fachwerk-Obergeschoss, als Zeugnis der alten Dorfstruktur von
ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv verändert, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Fenstergröße historisch, Satteldach Schiefer. (Stallscheune und Scheune am 08.03.2000 von der Denkmalliste gestrichen.) |
09237877
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Scheune und Stallscheune eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 7 (Karte) |
um 1890 | Dokumente ländlicher Wirtschaftsverhältnisse und
Zeugnisse der alten Ortsstruktur Stallscheune: Ziegelbau verputzt mit Sandsteingewänden und historischen Schiebetoren, Türen mit Oberlicht, Gurtgesims, Scheune: EG massiv mit historischen Schiebetoren, Drempel, Fachwerk, Satteldach. |
09237880
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Brücke als Hofzufahrt | Wildenfelser Straße 7 (vor) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, technisches Bauwerk von verkehrsgeschichtlicher und
ortstypischer Relevanz Einbogige, einfache Steinbogenbrücke aus Gneis-Quadern ohne Schlußstein mit modernem Geländer und neuerem Belag. |
09237879
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Wohnhaus, später Gasthof, mit Seitengebäude (Lagergebäude) | Wildenfelser Straße 9 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (als Bauernhaus) | als Teil der alten Dorfstruktur von
ortsbildprägender und ortsgeschichtlicher Bedeutung Gasthaus (ehem. Bauernhaus): EG massiv, verändert bei Umnutzung zum Gasthof, Obergeschoss Fachwerk, liegende Fenster, verkleidet, Giebel verschiefert, Satteldach mit stehenden Gaupen, Schieferdeckung, Lagergebäude: Massivbau verputzt, große Tore im EG, Obergeschoss Wandöffnungen mit Holzlamelleneinsatz, Ladeluke und verbrettertem Dachhaus über mittlerer Einfahrt, Satteldach. |
09237881
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Wohnstallhaus, zwei Stallscheunen und Scheune eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 17 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) | überwiegend Fachwerkgebäude,
Hofanlage prägt die historische Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: massiv, Straßengiebel verkleidet, Satteldach, leicht geschweift, schiefergedeckt, Stalltürverdachung, Stallscheune I: zur Straße mit Mitteldurchfahrt, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Straßenseite verschiefert, Stallscheune II zum Hang: EG massiv , Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Scheune: EG teilweise massiv und Fachwerk, Holzschiebetore, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. |
09237891
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Pfarrhaus | Wildenfelser Straße 21 (Karte) |
um 1900 | repräsentatives gründerzeitliches Pfarrhaus, Zeugnis der dörflichen Erneuerung um 1900 von
ortsbildprägender Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Klinker-Ziergliederung auf gequadertem Sockel, Straßenseite durch Mittelrisalit betont, in Zwerchhaus übergehend, am Mittelrisalit Sockel, Tafel im 1. Obergeschoss unleserlich, Zwillings- und Drillingsfenster mit eingestellten Säulchen, Krüppelwalmdach. |
09237907
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Lagergebäude | Wildenfelser Straße 22 (Karte) |
1920er Jahre | Zeugnis der dörflichen Wirtschaftsentwicklung nach dem 1. Weltkrieg, Lagergebäude aus
Fachwerk Einfaches Fachwerkgebäude mit verbrettertem Drempel und Giebel, straßenseitiger Laderampe mit historischen Schiebetoren unter vorgezogenem Dach, und Satteldach mit Schieferdeckung. |
09237878
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Stallscheune und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 25 (Karte) |
um 1800 (Stallscheune) | straßenbildprägende Gebäude zum Teil in Fachwerk,
Teil der historischen Ortsstruktur Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Eck- und Querstreben, zwei Ladetüren, im Obergeschoss Blattsassen, Scheune I: EG massiv, Drempel, preußisches Fachwerk, Scheune II: EG massiv, Ziegelgesims, Obergeschoss massiv, Fensteröffnungen im Stichbogen geschlossen, Gewänderahmung von Ziegeln, Satteldach, straßenseitig neuerer Anbau. |
09237904
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Wohnhaus und Schuppen (mit Kellerhals im Hang) eines Häusleranwesens | Wildenfelser Straße 29 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur von
ortsbildprägender und sozialgeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Hechtgaupen im schiefergedeckten Satteldach, Schuppen aus Fachwerk mit verbrettertem Giebel, im Hang Kellerhals aus Naturstein. |
09237908
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Stallscheune, zwei Scheunen und Wassertrog eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 36 (Karte) |
Ende 18. Jh. (Stallscheune) | von ortsbildprägender Bedeutung, Teil
der alten Ortsstruktur in Fachwerkbauweise Stallscheune: mit Durchfahrt, EG teilweise massiv, Obergeschoss Fachwerk, Durchfahrt bogig mit Knaggen, originale Fenstergröße, Satteldach, Wassertrog, Scheunen: EG massiv mit Holzschiebetoren, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach und Krüppelwalmdach. |
09237890
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Seitengebäude, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 50 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Stallscheune I) | Fachwerkbauten von ortsbildprägender und
baugeschichtlicher Bedeutung Beide Stallscheunen: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Quer- und Eckstreben, Satteldach, Scheune: EG massiv, Schiebetor, Obergeschoss Zierfachwerk mit Drempel, an Hofseite im Obergeschoss 2 Schiebetore sowie Schiebetor im Giebel und Balken für Flaschenzug, Satteldach. |
09237892
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Häuslerhaus | Wildenfelser Straße 56 (Karte) |
nach Auskunft 1760 | in gutem Originalzustand erhaltener Fachwerkbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk Fuß- und Eckstreben, originale Fenstergrößen, Giebelseite verschiefert, Satteldach. |
09237893
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Wohnhaus | Wildenfelser Straße 68 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus von ortsbildprägender Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur
Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, Giebel ornamental verschiefert, hohes spitzes Satteldach, guter Erhaltungszustand. |
09237903
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Wohnstallhaus, zwei Stallscheunen und Scheune eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 74 (Karte) |
Wiederaufbau 1930 (Wohnstallhaus) | von Bedeutung für Ortsbild, Teil der
alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebel verkleidet, Fenster teilweise vergrößert, neuer Anbau hangseitig, Stallscheune I: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Kopf- und Fußstreben, Satteldach, Stallscheune II: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion verbrettert, mit Schiebetor, Satteldach. |
09237897
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Ehem. Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 76b (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | von ortsbildprägender Bedeutung, Fachwerkbau, Teil der alten
Ortsstruktur Zweigeschossig, EG massiv unterfahren, Obergeschoss Fachwerk Fuß- und Kopfstreben, leicht profilierte Fußleiste, EG verändert durch Garageneinfahrten und Sockelverkleidung, geschweiftes Satteldach, Giebel verschiefert. |
09237898
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Wohnstallhaus, zwei Stallscheunen und Scheune eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 78 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | von ortsbildprägender Bedeutung,
Fachwerkbauten, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Fenster vergrößert, schiefergedecktes Satteldach mit kleinen Gaupen, Stallscheune I: zweigeschossig, EG massiv, mit Durchfahrt, Obergeschoss Fachwerk, teilweise Schiebefenster, Eck- und Fußstreben, in der Schwelle Blattsassen, Satteldach schiefergedeckt, Scheune: zweigeschossig, EG massiv, teilweise Fachwerk, Holzschiebetor, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Stallscheune II: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. |
09237899
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Wohnstallhaus, zwei Stallscheunen und Scheune eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 86 (Karte) |
Ende 18. Jh. (Wohnstallhaus) | von ortsbildprägender Bedeutung,
Fachwerkbauten, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet, Stallscheune I: EG massiv, teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Stallscheune II: EG teilweise massiv und Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk teilweise verbrettert, ein Giebel verschiefert, ein Giebel Mittelstütze mit Lehmgefache, geschweiftes Satteldach, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach. |
09237900
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Stallscheune und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Wildenfelser Straße 88 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Stallscheune) | von ortsbildprägender Bedeutung, Fachwerkbauten,
Teil der alten Ortsstruktur Scheune I mit Durchfahrt: EG massiv, Durchfahrt korbbogenförmig, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel massiv, Eck- und Querstreben, Satteldach, Scheune II: EG teilweise massiv und Fachwerk, Drempelgeschoß, Satteldach, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Eck- und Querstreben, Ladetür, |
09237901
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Wohnstallhaus und Stallscheune eines Bauernhofes | Wildenfelser Straße 92 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten eines
ehemaligen Drei- oder Vierseithofes, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, Eck- und Querstreben, Krüppelwalmdach, Dachhechtfensterchen gestaffelt, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit alten Schiebefenstern, Giebel verschiefert, Satteldach, neuerer Anbau. |
09237902 |
Stangendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune | Am Feuerwehrhaus 17 (Karte) |
Ende 18. Jh. | eindrucksvolles Ensemble, vier
Gebäude mit Fachwerk und Krüppelwalmdächern, Bedeutung für die Kulturlandschaft Wohnstallhaus: Bruchsteinsockel, Giebel Rückseite verschiefert, Fenster alt, Fachwerk Hofseite Lehmausfachung, Schieferdach, Stall mit Durchfahrt: Obergeschoß Fachwerk, Giebel Fachwerk mit Ziegelausfachung, Giebelspitze mit Lehmstaken, Foto 34a, Scheune: Fachwerk offen auf der Rückseite, Giebelspitze Feldseite verschiefert, straßenseitig Ziegelausfachung, Foto 33a, Stall straßenseitig: Fachwerk Lehmausfachung |
08990126
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Stallgebäude eines Bauernhofes | Am Feuerwehrhaus 21 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | wirkungsvoller Wirtschaftsbau einer geschlossen erhaltenen Hofanlage,
mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Stall: Fachwerk Obergeschoß mit Lehmausfachung, Giebel verschiefert, Erdgeschoß unterfahren, Ziegelmauerwerk, wirkt sehr in den Landschaftsraum, neben Gartenstraße 17 (heute: Am Feuerwehrhaus 17) |
08990127
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Zwei Scheunen, Stallgebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Am Sportzentrum 1 (Karte) |
19. Jh. | eindrückliches Hofensemble mit orts-
und landschaftscharakteristischen Wirtschaftsgebäuden (Fachwerkbauten teilweise mit Lehmausfachung) Scheune mit Traufseite zur Straße: Fachwerkbau, Zwischengeschoß, zwei Tore rückseitig, Satteldach ziegelgedeckt, Giebelspitze verschiefert, Scheune mit Giebelseite zur Straße, ohne rückwärtigen Anbau, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach, Stall: zweigeschossig, Fachwerkbau, Keller (?), Satteldach mit Ziegeldeckung |
08990104
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Scheune, Stallgebäude, Auszugshaus, Torbogen und Hofwand eines Vierseithofes | Am Sportzentrum 2; 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | imposantes Ensemble
von Fachwerkbauten, Hofwand in Fachwerkbauweise, mit hohem Dokumentationswert Stall: zur Feldseite, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, sämtliches Fachwerk mit Holznägeln |
08990106
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Stallscheune und zwei Seitengebäuden | Blumenweg 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | größter Vierseithof in Stangendorf,
eine der ältesten weitgehend authentisch erhaltenen Hofanlagen mit ortsbildgestaltender Funktion in Fachwerkbauweise Scheune/Stall (1) verblattetes Fachwerk im Obergeschoß, Giebelspitzen verbrettert, um 1800?, später massiv unterfahren, Wohnstallhaus (4) sehr eng stehendes Fachwerk im Obergeschoß, um 1800?, (3) großes Dach mit Schieferdeckung außen, Hofseite Eternit, (2) Stall: Wellblech, Fachwerk im Obergeschoß |
08990117
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäuden (davon eines mit ehemaliger Oberlaube) und Göpelpflasterung im Hof sowie Feldscheune | Marktsteig 1 (Karte) |
19. Jh. | einzigartiges Hofensemble in Stangendorf mit Bedeutung für
Ortsbild und Kulturlandschaft, Fachwerkbauten Scheune: Durchfahrtscheune, Stall mit ehemaliger Oberlaube (6 Bögen), Schieferdach, zwei kleine Gauben auf der Hofseite, Wohnstallhaus: sehr breit gelagerter Bau, Schieferdach, (bezeichnet) 1965 Modernisierung, Göpelpflasterung im Hof noch erkennbar, Stall mit zwei Garageneinbauten: schiefergedecktes Satteldach, zwei kleine Gauben hofseitig, Feldscheune: kompakter Fachwerkbau, Satteldach |
08990116
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Wohnhaus (Nr. 4), Seitengebäude (Mühle) und Hofpflasterung des Mühlgutes sowie Mühlgraben | Mühleneck 3; 4 (Karte) |
um 1800 | von
besonderem ortshistorischen Interesse Nebengebäude: teilweise Fachwerk mit Lehmstaken, Schieferdach alt (sehr große Schieferplatten), Bruchsteinmauerwerk am Mühlgraben, Bruchsteinsockel, teilweise hofseitig abgebrochen, Mahlbau: um 1930 (?), Schieferdach, Schleppgauben, Putzfassade, ausgebautes Wohnstallhaus: Schieferdach, teilweise neu ausgebaut massiv, Wohnhaus: ausgebaut, Schieferdach, feldseitiger Giebel verschiefert, zur Ortsseite mit Sichtfachwerk, um 1800, Mühlgraben hat Dokumentationswert |
08990124
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Mühleneck 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise in der 2. Hälfte
des 19. Jahrhunderts sowie beachtenswerte Lage neben dem Stangendorfer Mühlgut leerstehend, Wohnhaus kein Denkmal, 4. Gebäude nur noch Reste, gegenüber dem Mühlgut, Scheune gegenüber Wohnhaus: Fachwerkbau mit Lehmausfachung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Fotos 26a und 28a, Stallgebäude Ende 19. Jahrhundert: Speicherluke, Ziegelbau, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, an Rückseite verläuft Mühlgraben, Foto 27a |
08990125
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Wohnstallhaus (Nr. 1), Stallgebäude (zu Nr. 1) und Scheune (zu Nr. 1a) sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes | Schneppendorfer Straße 1; 1a (Karte) |
um 1800 | große Hofanlage, Fachwerkbauten, ortsbildprägende und wissenschaftlich-dokumentarische
Bedeutung Scheune: Rückseite Lehmfachwerk, Giebel Ziegelausfachung und Ziegelsockel, Dach neu verschiefert, straßenseitiger Giebel Lehmstaken, Traufe und Straßengiebel Bruchsteinsockel, Krüppelwalmdach, Stall: Fachwerk im Obergeschoß, Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoß, Dach neu verschiefert, Bruchsteinsockel, vier Fenster Erdgeschoß Straßenseite, Gebäude Hilbersdorfer Porphyrtuff, 12/4 Achsen, entstellender Dachausbau, Krüppelwalmdach, Flurstück 74/7: 1, Flurstück 74/8: 1a |
08990121
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes sowie verbindende Hofwand (Fachwerk) und Hofpflasterung | Stangendorfer Hauptstraße 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | orts- und landschaftstypische Fachwerkbauten, bäuerliche Bau- und Lebensweise dokumentierend
Scheune: obere Giebelspitze Straßenseite verschiefert, saniert, Stall: mit Durchfahrt, saniert, ziegelgedecktes Satteldach |
08990114
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 22a (Karte) |
um 1850 | großes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, als Dokument
einer florierenden Bauernwirtschaft und ortsüblicher Baugesinnung, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk vorwiegend Lehmstaken, Giebel straßenseitig verschiefert (3 Achsen), Satteldach mit Ziegeldeckung (Hofseite) und Schiefer (Rückseite) |
08990113
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Stallgebäude und angebaute Scheune eines Vierseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 26 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbauten einer geschlossen erhaltenen
Hofanlage mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert Stall: ehemalige Verblattungen noch sichtbar, Rückseite Lehmstaken, Dachziegel original, Scheune: teilunterkellert, Fachwerk überwiegend Lehmstaken, Schieferdach, Wohnstallhaus kein Denkmal: ehemals zwei Gebäude, noch ehemalige Verblattungen zu sehen, also Fachwerk später noch mal verändert, Aufzug wohl um 1930, Giebel Straßenseite verschiefert |
08990112
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Seitengebäude eines Zweiseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 35 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbau eines kleinen Hofes, in wichtiger ortsbildgestaltender
Lage gegenüber Einmündung Gartenstraße Wohnhaus: leider stark verändert, Nebengebäude: Fachwerk in wichtiger ortsbildgestaltender Lage in einer Kurve und gegenüber der Einmündung Gartenstraße |
08990118
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Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 41 (Karte) |
bez. 1806 | Wirtschaftsgebäude eines geschlossen erhaltenen
Hofensembles, Fachwerkkonstruktion mit wissenschaftlich- dokumentarischem Wert Scheune (Fotos 16a und 17a): Ständerbau, Schwelle ohne Fundament, sehr weiter Dachüberstand, Stallgebäude (Fotos 18a und 19a): Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Lehmfachwerk, relativ weiter Dachüberstand, Anfang 18. Jahrhundert, Satteldach |
08990111
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (Durchfahrtsscheune), Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 47 (Karte) |
bez. 1868 (Durchfahrtsscheune) | einzigartig und eine der wenigen weitgehend unverändert erhaltenen Hofanlagen in Stangendorf,
Fachwerkbauten mit ortsbildprägender Funktion Wohnstallhaus: Giebelumbau 1930er Jahre mit neuer Verschieferung, erbaut um 1820, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Sichtfachwerk, Durchfahrtscheune: bezeichnet 1868, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk und originale Fenster (Lehmfachwerk), ziegelgedecktes Satteldach, Scheune: Fachwerkbau, Satteldach, Auszugshaus? an der Straße, um 1860, Satteldach mit Ziegelgliederung |
08990110
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Wohnhaus mit Vorgarten | Stangendorfer Hauptstraße 49 (Karte) |
bez. 1866 | weitgehend original erhaltener gründerzeitlicher Wohnbau mit feinsinnig
dekorierter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoß, Putzfassade und Putzgliederung, Satteldach, Zwerchhaus, wichtige Lage, original: Haustür, mit Klinke undOberlicht, Fenster, Fensterläden |
08990109
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Schulgebäude mit hofseitigem Sanitärbau, heute Rathaus | Stangendorfer Hauptstraße 52 (Karte) |
um 1910 | bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, im
Reformstil der Zeit um 1910, ortsbildprägend in Ecklage Schulweg Rustikaquadersockel, Putzfassade, zweigeschossig, Uhrturm, Portal mit figürlichem Schlußstein, heute teilweise Ortschaftsrat |
08990108
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Nebengebäude eines Wohnhausgrundstücks | Stangendorfer Hauptstraße 53 (Karte) |
um 1870 | Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise mit Lehmstaken,
bäuerliche Arbeits- und Lebensweise dokumentierender Fachwerkbau Nebengebäude: Fachwerk, Lehmstaken, Giebel verschiefert, ziegelgedecktes Satteldach |
08990107
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Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 57 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbauten als Dokumente bäuerlicher Bau- und
Lebensweise im 19. Jahrhundert Wohnstallhaus: zweigeschossig, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, saniert, Satteldach mit Ziegeldeckung, Erdgeschoß größere Fenster, starke Wirkung in den Straßenraum, Scheune: Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Durchfahrtscheune, Satteldach |
08990102
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Scheune und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Stangendorfer Hauptstraße 58 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Durchfahrtscheune zum Feld mit
Oberlaube und giebelständig zur Ortsstraße stehende Scheune mit Lehmfachwerk, zwei wirkungsvolle Wirtschaftsgebäude eines geschlossen erhaltenen Vierseithofes mit einer der selten gewordenen Oberlauben Durchfahrtscheune: Ziegelmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk verbrettert, originale Fenster, Rückseite Lehmstaken Fachwerk im Obergeschoß, Ziegeldach, Scheune: Giebelseite vollständig verbrettert, Schieferdach, hofabgewandte Seite Ziegelmauerwerk, feldseitige Giebelspitze auch verbrettert, Satteldach |
08990101
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Feldscheune (mit angebautem Stallteil) eines Bauernhofes | Stangendorfer Hauptstraße 59a (Karte) |
um 1800 | langgestreckter Baukörper zum Feld hin
(Fachwerkkonstruktion), mit wissenschaftlich- dokumentarischem Wert und ortsbildcharakterisierender Funktion Durchfahrtscheune Fachwerk, Ziegelsockel, originale Ziegel auf dem Satteldach, Giebelspitze verbrettert, Schafstall angebaut, Fachwerk im Obergeschoß, neues Dach |
08990105
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Stallgebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes | Teichstraße 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | wirkungsvolle Fachwerkgebäude
geschlossen erhaltenen Vierseithofes, mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, in Sonderheit die Oberlaube des Stalles von hohem Seltenheitswert Vierseithof, modernisiert, ausgesprochene Ortsrandlage, Stall: ehemalig. heute Garageneinbau, aber sehr altes Fachwerk, vermutlich vor 1800, Oberlaube, Scheune: Satteldach, Rückseite Sichtfachwerk |
08990115
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Wohnhaus und Seitengebäude | Uferstraße 1 (Karte) |
um 1820 | sehr malerisch und reizvoll gelegenes Anwesen, Fachwerkbauten,
ehemaliges Umgebindehaus, die Blockstube am Wohnhaus einzigartig in Stangendorf Fachwerk im Obergeschoß, Giebel neu verschiefert, Rückseite Fachwerk offenliegend, Ostgiebel Fachwerk offen und Giebelspitze verbrettert, Satteldach, Nebengebäude: Erdgeschoß neu, massiv, mit Garageneinbau, Ziegeldach, Giebel Rückseite Fachwerk mit Ziegelausfachung, Ende 19. Jahrhundert, sehr malerisch und reizvoll gelegen |
08990123
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Wartehäuschen der Mülsengrundbahn | Uferstraße 7 (gegenüber) (Karte) |
1884/1885 | hölzernes Wartehäuschen der 1951 stillgelegten Bahnstrecke
Mülsengrundbahn, letztes unverfälscht erhaltenes Zeugnis des Anschlusses von Stangendorf an das Eisenbahnnetz hinter den Garagen, gegenüber Nummer 7, gleiches Gebäude steht (verändert) in St. Micheln an der Auerbacher Straße gegenüber dem Friedhof, Schmalspurbahn 1884/1885 gebaut, am 20. Mai 1951 letzte Fahrt, Stilllegung und Abbau des gesamten Gleiskörpers, heute teilweise Ausbau zum Radweg |
08990122
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Dreiseithof mit Wohnhaus (Nr. 8), Scheune und Seitengebäude (Nr. 9) | Uferstraße 8; 9 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | an der alten Bahntrasse gelegener
Bauernhof mit Fachwerkgebäuden, Bestandteil alter Ortsstruktur Wohnhaus: um 1800, Fachwerk mit Lehmausfachung, Rückseite Obergeschoß mit Eternitschindeln, sehr malerischer Giebel mit drei Achsen, Scheune: Fachwerkbau, Stall/Wohnstallhaus: zum Wohnhaus umgebaut, nur Obergeschoß Fachwerk, geringer Denkmalwert, aber Gehöftzusammenhang, 2. Hälfte 19. Jahrhundert |
08990120
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Scheune eines Bauernhofes | Uferstraße 15 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | ausgezeichnet erhaltener Fachwerkbau an der alten Bahntrasse,
baugeschichtlich von Bedeutung Ständerbau, Ziegelausfachung, Giebelspitze verbrettert, ziegelgedecktes Satteldach, bester Zustand |
08990119
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Wohnhaus | Uferstraße 17 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | kleines Fachwerk-Wohnhaus, eines der wenigen weitgehend original erhaltenen ländlichen
Gebäude dieser Zeit, die nicht zu einer Bauernwirtschaft gehören Erdgeschoß-Fenstergewände Porphyrtuff, Fachwerk-Obergeschoß, Schieferdeckung Satteldach, Lage Nähe Bach, von der Hauptstraße aus zu sehen |
08990129 |
Thurm
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gasthof | An der Alten Brauerei 1 (Karte) |
um 1800 oder 1750 | besondere ortshistorische Bedeutung, Dokumentations- und Erinnerungswert, ortsbildprägend in
Ecklage Zwickauer Straße zweigeschossig, Obergeschoß Rückseite verschiefert, Erdgeschoß massiv, Giebel und Straßenseite Fachwerk offen, Krüppelwalmdach, Giebel Rückseite Kunstschiefer neu und ein altes Fenster 6er Teilung, erwähnt im 16. Jahrhundert, ehemals Ritterguts-Gasthof, bestätigt Koch - Magirius 15.9.1993 |
08990133
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Scheune mit winkelförmigem Anbau | An der Festscheune 3 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | als letzte Reste des ehemaligen Rittergutes Thurm ortsgeschichtlich
bedeutsam (siehe auch, Schloss des Rittergutes, Voigtlaidener Straße 8 - Objekt 08990160) ehemals großzügiger Komplex, der Rest zum Ausbau als Festscheune vorgesehen |
08990274
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Scheune eines Dreiseithofes | Feldstraße 7 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | orts- und landschaftstypischer Fachwerkbau, ortsbildcharakterisierend
Fachwerk mit Ziegelausfachung, Satteldach Biberschwanzdeckung |
08990139
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Wohnhaus (mit zwei Eingängen) | Schneeberger Straße 7 (Karte) |
bez. 1848 | ortsteiltypischer Fachwerkbau mit besonderem wissenschaftlich-
dokumentarischen Wert als Art Doppelhaus, im Ensemble der sogenannten Weberhäuser links: bezeichnet C. G. U. 1848 in Porphyr, rechts: originale Haustür, Türsturz bezeichnet UDSB 1997 beteiligt, entstellender Putz Erdgeschoß und Fenster, Dach Biberschwanz neu, Fachwerkobergeschoß offenliegend |
08990135
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Wohnhaus | Schneeberger Straße 11 (Karte) |
um 1820 | ortstypischer, straßenraumprägender Fachwerkbau in Hanglage, Bestandteil eines Ensembles
gleichartiger Häuser zweigeschossig, Erdgeschoß massiv und größere Fenster, Obergeschoß: Fachwerk, Giebel verschiefert und 1 originales Fenster in der Spitze, Südgiebel neu mit Kunstschiefer |
08990136
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Transformatorenhaus | Sonnenweg - (Karte) |
1906 | hölzernes Transformatorenhaus, sich einfühlsam in den baulichen Kontext des
Dorfes einordnender Bau, Dokument der Elektrifizierung und daher von ortshistorischem Interesse Kunststeinsockel, rundum verbrettert, vermutlich 1906 errichtet, damals Legen der Stromleitung nach Thurm, heute als Stall genutzt. Bauweise: Wände Holzkonstruktion, Dach Satteldach mit Faserzementplatten, Holztor, Holzfenster mit Einfachverglasung. |
08990153
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Fabrik | Sonnenweg 10 (Karte) |
1907, Umbau 1923 (Strumpffabrik) | qualitätvoller Industriebau mit wissenschaftlichem Wert und Bedeutung für die Ortsentwicklung
viergeschossig, Erdgeschoß Bruchsteinmauerwerk mit Klinkerrundbögen, Fenstergitter, Obergeschoß Putzfassade mit Kunststeingliederung, 3 Achsen breit, seit 1497 Engelmann-Mühle, original: Eingangstür, Treppenhaus, alle Fenster, Fenstergitter Erdgeschoß, Einfriedung: verputzte Mauer und Pfeiler und Holzzaun, Torpfeiler mit eckgestellten Würfeln, die Fabrik 1923 erbaut von dem Lichtensteiner Architekt Paul Beckert , bestätigt Koch 14.02.2000, Haus-Nummer 3/5: Wohnhaus (Flurstücksnr. 56/2), Kein Denkmal, Haus-Nummer 7: Fabrik (Flurstücksnr. 56/1), erfasst unter der Anschrift Sonnenweg 5 und 7, heute Sonnenweg 10, Einfriedung vor 2010 abgebrochen |
08990154
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Scheune eines Vierseithofes | Sonnenweg 11 (Karte) |
um 1860 | in Blickbeziehung zur Kirche stehender Fachwerkbau mit wissenschaftlich-
dokumentarischer und baugeschichtlicher Bedeutung Satteldach, Fachwerk offenliegend, Fensterrahmenverzierung vgl. Zwickauer Straße 24, originaler Dachstuhl, erfasst unter der Anschrift: Sonnenweg 4 (gehört heute zum Vierseithof Sonnenweg 3, hat aber eigen Anschrift) |
08990152
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Wohnhaus mit Vorgarten | Thurmer Hauptstraße 6 (Karte) |
um 1880 | repräsentatives gründerzeitliches Wohnhaus, einziges Gebäude des Ortes im
Schweizerstil Putzbau, Zwerchhaus, Gesperre, Putzfassade mit Putzgliederung, Fenstersohlbänke Sandstein, Stuckrosette an Fassade, original: Haustür |
08990157
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Stallgebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Thurmer Hauptstraße 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | das Ortsbild mitprägende Fachwerkbauten eines in
Gänze erhaltenen Vierseithofes, baugeschichtlich von Bedeutung Stall: Fachwerkbau mit Lehmstaken, Stallteil Ziegelmauerwerk, Fenstergewände Naturstein, Bruchsteinsockel, Ziegeldach / Satteldach, Obergeschoß straßenseitig verschiefert, Scheune: Fachwerk offenliegend, Lehmstaken, Schwelle Rückseite liegt fast ohne Fundament, Satteldach Ziegeldeckung, Giebelspitze Hauptstraße verschiefert, Feldseitige Scheune: Fachwerk mit Lehmstaken, Durchfahrtscheune, Rückseite Fachwerk freiliegend |
08990156
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Wohnstallhaus auf dem Feld | Thurmer Hauptstraße 14 (Karte) |
bez. 1840 | Fachwerkbau, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert
Wohnstallhaus: Natursteinportal um 1840, Giebel Straßenseite verschiefert, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß hofseitig offenliegendes Fachwerk, Ziegeldach, Fenstergewände Erdgeschoß Natursteinrahmung, Fachwerk Ziegel- und Lehmausfachung - abgebrochen, Scheune: Fachwerk ziegelausgefacht auf der Hofseite, Zwischenwände Lehmfachwerk - abgebrochen, Stall: Straßengiebel vollständig verschiefert, Fachwerk im Hof offenliegend, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Rückseite Lehmfachwerk?, Satteldach Biberschwanzziegeldeckung (Denkmalbegründung) - abgebrochen, Wohnstallhaus auf dem Feld: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk Lehmstaken, Schieferdach, original: Haustür und Fenster, guter Zustand, Kaufvertrag 1793, Flurstück 517 (ursprünglich falsch erfasst unter Hausnummer 15), Abbruch 2000: Wohnstallhaus, Stall und Scheune (Flurstück 516) Wohnstallhaus Flurstück 517 von 1793 - lt. Kaufvertrag, blieb erhalten (zusätzliches Wohnhaus eines 2000 vollständig abgebrochenen Dreiseithofes) Anschrift des abgebrochenen Dreiseithofes ist Thurmer Hauptstraße 15 (siehe Objekt 09300182), vermutlich nicht Nummer 14, nur das Haus auf Flurstück 517 ist Nummer 14 |
08990155
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Scheune, Stallgebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Thurmer Hauptstraße 26 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | orts- und landschaftstypische
Fachwerkbauten eines geschlossen erhaltenen Vierseithofes mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert Scheune: Johann Christian Friedrich Herold Bauherr, Richard Hockol Zimmermeister, Rückseite Lehmstaken, Fachwerk verbrettert, Zwischenwände Lehmfachwerk, Hofseite offenliegendes Lehmfachwerk, Dachseite neu Juli 2000, Stall: massiv, Fachwerk-Obergeschoß, 1991 Giebel saniert |
08990150
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Stallgebäude eines Vierseithofes | Thurmer Hauptstraße 27 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Stallgebäude) | alter Fachwerkbau eines kleinen Vierseithofes mit wissenschaftlich-
dokumentarischem Wert zweigeschossig, Obergeschoß Fachwerk, hofseitig offen, zeigt Verblattungen, Satteldach Biberschwanzdeckung, Erdgeschoß massiv, evtl. vor 1800 |
08990149
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Schmiede | Thurmer Hauptstraße 32 (Karte) |
wohl um 1800 | Bedeutung für die Ortsgeschichte und die Volksbildung, insbesondere die Lage neben Gasthof
und das Erscheinungsbild verdeutlichen auf einzigartige Weise die ehemalige Situation Fachwerkbau, Giebel teilweise verbrettert, wichtige Lage an platzartiger Straßenaufweitung und -kreuzung, neben Gasthof |
08990159
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Wohnhaus | Thurmer Hauptstraße 51 (Karte) |
um 1850 | reizvoller Fachwerkbau, als vermutliches Weberhaus von wissenschaftlich-dokumentarischem
und ortsgeschichtlichem Interesse zweigeschossig, 3 Achsen im Obergeschoss, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk offenliegend, Westgiebel verschiefert, Fenster alt, Erdgeschoß: Haustür, Fenster und Fensterläden um 1920, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, rückwärtig Anbauten |
08990144
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Wohnhaus und Handschwengelpumpe im Vorgarten | Thurmer Hauptstraße 52 (Karte) |
um 1850 | straßenraumprägender Fachwerkbau mit
ortsgeschichtlicher Bedeutung als sogenanntem Weberhaus, hölzerne Handschwengelpumpe Fachwerk mit Lehmausfachung im Obergeschoß, Erdgeschoß massiv, Westgiebel drei alte Fenster, verschiefert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, rückwärtige Anbauten |
08990145
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Mühlengebäude (als Winkelbau) mit Vorgarten sowie Nebengebäude | Thurmer Hauptstraße 56 (Karte) |
nach 1864 | großer repräsentativer Mühlenhof,
hoher ortsgeschichtlicher Zeugniswert, die gründerzeitlichen Klinkerbauten auch Ausdruck neuer Baugesinnung Rote Klinkerfassade mit Klinkergliederung, unter anderem Deutsches Band, Schieferdach, erst Eisenhammer, dann Papiermühle 1848 abgebrannt, dann Mahlmühle und Strumpfwirkerei, Nebengebäude unsaniert, Mühle saniert |
08990146
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden (eines davon mit Oberlaube) und Scheune | Thurmer Hauptstraße 59 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einer der
schönsten geschlossen erhaltenen Hofanlagen in Thurm, ein Stallgebäude mit seltener, vierbogiger Oberlaube, Zeugnis vergangener bäuerlicher Bau- und Lebensweise in Fachwerkbauweise Scheune, Fachwerkbau, saniert, Satteldach mit Ziegeldeckung |
08990147
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Wohnhaus | Thurmer Nebenstraße 3 (Karte) |
um 1860 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Lage am
Ortseingang von Stangendorf her Erdgeschoß Massivlehm mit Ziegelmauerwerk-Reparaturen (Bsp. Fenstereinbau), Obergeschoß Fachwerk mit Lehmausfachung, Westgiebel verschiefert, vermutlich älter, Satteldach mit Ziegeldeckung, original: Haustür und Fenster im Erdgeschoß alt, Haustürportal um 1915 |
08990130
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Vierseithof, bestehend aus Wohnstallhaus mit Vorgarten, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude (mit Oberlaube) | Thurmer Nebenstraße 19 (Karte) |
um 1800 | imposante Hofanlage mit außerordentlich hohem wissenschaftlich-dokumentarischen Wert,
Fachwerkgebäude, eines davon mit seltener, vielbogiger Oberlaube Wohnstallhaus: Obergeschoß Fachwerk Lehmausfachung, Giebel Obergeschoß und Spitze verschiefert, Scheune zur Hauptstraße: Fachwerk im Obergeschoß, Erdgeschoß massiv, unterfahren, Feldscheune: Laubengang!, Fachwerk, um 1800, Verblattungen, 9 oder 10 Bögen, DDR-Liste 1980 |
08990131
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Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Thurmer Nebenstraße 22 (Karte) |
19. Jh. | Dokumentationswert,
Zeugnis bäuerlicher Wirtschaftsweise vergangener Zeiten in Fachwerkbauweise, die Oberlaube mit Seltenheitswert Stall: hoher Bruchsteinsockel mit Keller, Obergeschoß Fachwerk, originale Fenster, Fachwerk freiliegend Traufseite, Giebel verschiefert, Stallfenstergewände Sandstein, Wirtschaftsgebäude: Laubengang !!, Scheune: Keller teilweise, Zugang Rundbogenpforte, zwei große Tore, Ziegeldach, um 1800 |
08990132
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Friedhofskapelle, zwei klassizistische Grabmale sowie Grabsteine Weller, Bitterlich, Leyn, Flechsig und Holzkreuze Werner, Auerswald auf dem Friedhof | Voigtlaidener Straße - (Karte) |
1912 | Friedhofskapelle mit architekturhistorischem Wert,
Grabmale ortsgeschichtlich von Bedeutung Kapelle: Granitquadersockel, saniert, Schieferdach, Glockentürmchen verschiefert, Grabsteine: 19 Klassizistisches Grabmal, Vasenurne auf Postament, Hilbersdorfer Porphyrtuff, 20: Erdrabatte Holzkreuz Martha Marie Werner geb. Auerswald, Pfarrfrau in Neumark 26.02.1897-13.10.1937, 21; Erdrabatte Holzkreuz Marie Gertrud Auerswald geb. Fritzsche, Parrfrau in Thurm 3.9.1866-10.3.1927, 22: Erdrabatte Leutnant L.D.Inf-Reg. Nummer 243 Hermann Oskar Martin Auerswald 30.5.1894 verm. seit 6.10.1915, zum Gedächtnis 1. Timotheus 6, 12, 23: Holzkreuz Martin-Theodor Auerswald, Pfarrer in Thurm 1903 - 1928, 30.9.1863 - 21.8.1928, 24: Holzkreuz Dr. phil. Johannes Ernst Auerswald, Diplomlandwirt, 25.9.1898 - 23.11.1935, Somme 1917, 25: Johann Gottlob Weller, Grabmal aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, um 1850, 26/27: Erdrabatte, Dr. med. Max Bitterlich 3.3.1870 - 6.11.1935, mit Vogelschale, 28: Doppel-Erdrabatte, Pastorenpaar Ida Leyn geb. Schwarze, gest. 1888 und Carl Leyn, gest. 1903, Marmorkreuz und zwei Schwarzplatten, 29: Erdreihengrab, Emil Flechsig, königl. Werkstättenvorsteher 27.1.1859 - 16.11.1912, Granitstein auf Sandsteinsockel |
08990164
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Kirche (mit Ausstattung) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Chor der Kirche | Voigtlaidener Straße - (Karte) |
1729-1731 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, barocke Dorfkirche, Kriegerdenkmal
Aufbau aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Galvanoplastik sowie Namenstafel der Gefallenen Gefallenendenkmal Thurm, bezeichnet B. Ziegler Chemnitz 1920, Offenbarung Johannes 2, 10 |
08990161
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Wohnhaus einer ehemaligen Fabrik | Voigtlaidener Straße 3a (Karte) |
um 1905 | Gründerzeitgebäude, Zeugnis für die Industrialisierung im Ort,
Dokument gemeindlicher Entwicklung zweigeschossig, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Fenstergewände aus Hilbersdorfer Purphyrtuff, vermutlich Kontor und Fabrikantenvilla, 1905/1906 vermutlich erbaut, Fabrik zuletzt ESDA, VEB Strumpfkombinat, original: Haustür, überwiegend Fenster, Steintreppenhaus, erfasst unter der Anschrift: Thurmer Hauptstraße 29 |
08990148
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Schule | Voigtlaidener Straße 5 (Karte) |
um 1870 | für die Ortsgeschichte von Belang, liegt gegenüber dem Kirchberg, Ensemble mit Kirche, Pfarrhaus
und Schloss Jugendclub Thurm (Haus Nummer 5a - Nebengebäude im hinteren Teil des Grundstücks - kein Denkmal). - Denkmalwert der Schule am 19.08.1998 von Ditte Koch bestätigt. - Schlecht (?) saniert, aber mit Denkmalfördermitteln. |
08990165
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Pfarrhaus | Voigtlaidener Straße 7 (Karte) |
1906 | als Reformstilbau des Dresdner Architekten Woldemar Kandler von architekturhistorischem
Interesse, Ensemble mit Kirche, Schloss und Schule ein großes Bleiglasfenster, Putzfassade, zweigeschossig, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Reformstilarchitektur, Kandlers Hauptarbeitsgebiet waren Kirchenbauten |
08990163
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Schloss, Gutsgarten und Einfriedungsmauer eines ehemaligen Rittergutes | Voigtlaidener Straße 8 (Karte) |
19. Jh. und 1880 | Bedeutung für die
Ortsgeschichte, Einfriedungsmauer aus Klinkersteinen, Schlossneubau nach Entwurf des Architekten Doberenz, bildet Ensemble mit Kirche, Pfarrhaus und Alter Schule (Scheunen des Rittergutes, siehe An der Festscheune 3 - Objekt 08990274) Schloß: 1876 abgebrannt, anschließend Neubau (1880) in neugotischer Formensprache |
08990160
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Scheune des Pfarrhofs | Voigtlaidener Straße 9 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkscheune in rückwärtiger Lage, zwischen Pfarrhaus und Alter Schule sowie
gegenüber der Kirche mit ortsbildprägender Funktion Fachwerk mit Ziegelausfachung, Giebel verschiefert, Schieferdach, Ständerbau, angrenzendes Wohnhaus kein Denkmal |
08990166
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Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Voigtlaidener Straße 13 (Karte) |
19. Jh. | interessante Fachwerkgebäude, Bestandteil der alten
Ortsstruktur Scheune: Lehmstaken, Fachwerk, Satteldach mit Ziegeldeckung, Nebengebäude: um 1800, originale Tür zum Feld, Fachwerk Lehmstaken, teilweise Handstrichziegel, Reste von Verblattungen, Scheune unsaniert, Nebengebäude gefährdet |
08990151
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Wohnhaus | Zwickauer Straße 6 (Karte) |
um 1820 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, einfacher Wohnbau im Ensemble, dokumentarischer
Wert als sogenanntes Weberhaus 1 Giebel Fachwerk offenliegend, 1 Giebel verbrettert, Satteldach ziegelgedeckt, wirkt im Ensemble, Holzlattenzaun |
08990137
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Wohnhaus | Zwickauer Straße 19 (Karte) |
um 1820 | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und originaler Haustür, durch die Hanglage
wirkungsvoller Fachwerkbau im Ensemble gleichgestaltiger Häuser Westgiebel verschiefert, Erdgeschoß massiv, Fenster mit Messingsprossen, Satteldach |
08990138
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Häusleranwesen mit Wohnhaus und Seitengebäude sowie Handschwengelpumpe und Einfriedung | Zwickauer Straße 24 (Karte) |
1860 | in
originalem Zustand erhaltenes Anwesen mit hervorzuhebender Bedeutung für die Ortsgeschichte und die Kulturlandschaft, in Fachwerkbauweise Nebengebäude: Fachwerk mit Lehmstaken und Ziegelausfachung, Zwischenwände Lehmfachwerk, Wohnhaus: Fachwerk mit Lehmausfachung, Innen originale Türen, Fenster, teilweise hölzerne Fensterbretter, Satteldach, Handschwengelpumpe: hölzerner Pumpenkörper, Schacht aus Ziegeln gemauert |
08990140 |
Wulm
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Scheune eines Dreiseithofes | Crossener Straße 1; 2 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | eines der ältesten im Ort erhaltenen bäuerlichen Wirtschaftsgebäude, in
Fachwerkbauweise, Lage: bei Schlunzig Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach Dachpappeschindeln, saniert, |
08990352
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Wohnhaus | Crossener Straße 3 (Karte) |
1850/1860 | stattliches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss im alten Ortskern, baugeschichtlich von
Bedeutung, Lage: bei Schlunzig Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Sichtfachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach Betondachsteine, im Giebel zwei alte Fenster |
08990351
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Wohnhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | Muldenstraße 1 (Karte) |
bez. 1860 | den Landschaftsraum mitprägende Gebäude in
Fachwerkbauweise, Dokumentationswert, Lage: in Kleinwulm (1) Stall: Abriß vorgesehen, Fachwerk mit Ziegelausfachung, (2) Wohnhaus: bezeichnet 1860, Obergeschoß Fachwerk mit Ziegelausfachung, Ziegeldach, Giebelneuaufmauerung vorgesehen, Haustürpotal aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, bezeichnet C.W.Seidel 1860, Gebäude 2010 noch nicht abgebrochen |
08990349
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Muldenstraße 2 (Karte) |
19. Jh. | Fachwerkgebäude mit landschaftsprägender Funktion und
wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, Lage: in Kleinwulm 1) Scheune: Ziegeldach, Durchfahrtscheune, Bruchsteinsockel, Fachwerk Ziegelausfachung und Lehmstaken, 2) Kein Denkmal, 3) Wohnstallhaus: Sichtfachwerk Obergeschoß, Ziegeldach, Giebelspitze verschiefert, weiter Dachüberstand, Erdgeschoß massiv |
08990348
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Scheune eines Bauernhofes | Muldenstraße 3 (Karte) |
um 1850 | gut sanierter Fachwerkbau als historisches Zeugnis bäuerlicher Bau- und
Lebensweise, Lage: in Kleinwulm Sichtfachwerk, Satteldach mit Wellblechdeckung, saniert, Wohnhaus: Kein Denkmal, vergrößerte Fenster usw. |
08990350
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Vierseithof mit Scheune, Wohnstallhaus, zwei Stallgebäuden (beide mit Oberlaube) sowie Hofpflasterung | Wulmer Hauptstraße 1 (Karte) |
18. Jh. | große Hofanlage mit Bedeutung für das Ortsbild, Fachwerkbauten, selten die zwei Ställe jeweils mit einer
Oberlaube, die 17bogige Oberlaube einzigartig 1) Stall mit Durchfahrt und 17bogigem Laubengang mit Verblattungen, Erdgeschoß massiv, Ziegeldeckung, Rückseite Biberschwanz neu, 2) Scheune mit Sichtfachwerk, Lehmausfachung, Satteldach Betondachsteine Hofseite, Rückseite Ziegel, 3) Stall: 5bogiger Laubengang, ehemals 6 Öffnungen, Verblattungen, 4) Wohnstallhaus: Satteldach Dachpappeschindeln, Hofseite Sichtfachwerk, Erdgeschoß verändert |
08990342
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Scheune eines Bauernhofes | Wulmer Hauptstraße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | weit in den Landschaftsraum wirkender Fachwerkbau der alten Orts-
Bebauungsstruktur Sichtfachwerk, Dach neu gedeckt, saniert, heute Pension und Landgasthof |
08990344
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Auszugshaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes, sowie Torbogen und Hofpflasterung | Wulmer Hauptstraße 3 (Karte) |
19. Jh. | ortsbildprägende große Hofanlage eines geschlossen erhaltenen Vierseithofes, Fachwerkbauten, von
wissenschaftlichem Interesse (1) Kein Denkmal, (2) um 1830, in Garagen Kreuzgratgewölbe mit Mittelpfeiler, Wohnstallhaus / Ausgedinge, Türgewände Naturstein, Ziegeldach, (3) Scheune, Umbau bezeichnet 21.6.1913, Sichtfachwerk, Bruchsteinsockel, (4) Stall, Obergeschoß Sichtfachwerk, Ziegeldach |
08990343
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune, Stallgebäude (mit Oberlaube), Hofpflasterung und Torbogen | Wulmer Hauptstraße 4 (Karte) |
18. und 19. Jh. | einzigartige geschlossen erhaltene Hofanlage mit hohem Forschungswert, Fachwerkbauten, für
die Dorfstruktur unverzichtbar, ein Seitengebäude mit seltener, 12bogiger Oberlaube 1) Laubengang: 12 Bogen, Erdgeschoß Ziegelmauerwerk, Ziegeldach, 2) Scheune: Ziegeldach, Sichtfachwerk, Keller mit Natursteintürgewände, 3) Stall: Hofseite Sichtfachwerk, Rückseite Obergeschoß verschiefert, Ziegeldach, 4) Wohnstallhaus: Stall mit Kreuzgratgewölbe, Obergeschoß Sichtfachwerk, Giebel verschiefert |
08990345
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Stallgebäude eines Bauernhofes | Wulmer Hauptstraße 5 (Karte) |
um 1900 | interessantes Wirtschaftsgebäude am Weg in Richtung Kleinwulm,
landschaftsgestaltende Funktion heute Werkstattgebäude, Keller mit eigener Zufahrt, Fachwerkobergeschoß freiliegend, schönes Tor vom Hof her, Lage: am Bach / an der Brücke nach Kleinwulm, Satteldach mit Schieferdeckung |
08990346
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Wulmer Hauptstraße 5 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Gedenkstein für den Ortsteil Wulm, ortsgeschichtlich von
Bedeutung, aus Rochlitzer Porphyrtuff z. Zt. auseinandergenommen, oberer Abschluß mit 4 Kugeln und Stahlhelm auf Blattkranz, z. Zt. neben Feuerwehrhaus |
08990341
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune | Wulmer Hauptstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | als geschlossene Hofanlage
überkommenes Ensemble von Fachwerkbauten mit gewichtiger dorfbildgestaltender Funktion und Dokumentationswert (2) Scheune: Sichtfachwerk, Dach neu, (3) Stall mit Durchfahrt, Hofseite Fachwerk offenliegend, Rückseite verschiefert, Dachpappedach, (1) Stall: Sichtfachwerk, sehr schöner und einzigartiger Giebel, (4) Wohnstallhaus: stark verändert, aber tolles Gewölbe (Kreuzgrat) im Stallbereich, Denkmal im Gesamtzusammenhang und Prägung der Straße |
08990347
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Stallgebäude (mit Oberlaube) | Wulmer Hauptstraße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | geschlossen
erhaltenes Hofensemble von Fachwerkbauten mit ortsbildprägendem und wissenschaftlich- dokumentarischem Wert, Laubengang mit Seltenheitswert 1) Stall: Fachwerk Rückseite offenliegend, neues Ziegeldach, originaler Dachstuhl, massives Erdgeschoß, Laubengang!, 2) Durchfahrtscheune: Erdgeschoß massiv, Satteldach, Sichtfachwerk, 3) Wohnstallhaus: Fachwerk offenliegend, Giebelspitze verschiefert, Erdgeschoß massiv, 4) Wirtschaftsgebäude: Sichtfachwerk |
08990340
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Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Wulmer Hauptstraße 15 (Karte) |
bez. 1867 | orts- und landschaftstypische Fachwerkbauten eines
geschlossen erhaltenen Vierseithofes, Dokumentationswert (1) Stall: Obergeschoß Fachwerk freiliegend, Ziegeldach, (4) Scheune: Fachwerk offenliegend, bezeichnete Giebelverschieferung 1867, Betondachsteine, Giebel neuer Kunstschiefer, (3) Durchfahrtscheune: Obergeschoß Fachwerk offenliegend, bezeichnet 1863 |
08990339 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.