„Liste der Kulturdenkmale in Schönberg (Sachsen)“ – Versionsunterschied

wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Die Station wurde im Juli 1875 nördlich der Pfaffroda-Meeraner Strasse in der Flur Pfaffroda unter der Leitung von Nagels Mitarbeiter Resch errichtet. Die zylindrische 2,30 m hohe Vermessungssäule aus Rochlitzer Porphyr. Auf den Schaft ist die Inschrift: "Station / PFAFFRODA / der / Europäischen /Gradmessung / und / Kön:Sächs: / Triangulirung / 187?". Abgeschlossen wird die Säule von einem abgesetzten quadratischen Sockel. Die Abdeckplatte fehlt.Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung

LfD/2013 zylindrische Vermessungssäule aus Rochlitzer Porphyr, Schaft mit Inschrift: "Station / PFAFFRODA / der / Europäischen /Gradmessung / und / Kön:Sächs: / Triangulirung / 187?", Höhe 2,30 m, abgesetzter quadratischer Sockel, Abdeckplatte fehlt

Kirche schlichter Putzbau im barock-klassizistischem Stil Schema Innenraumausbau wie Dorfkirche in Oberwiera, Altstadtkirche in Waldenburg, Friedhofstor Eisen - erhaltenswert, ursprünglich als Wallfahrtskirche St. Marien geweiht

von Bedeutung, strebenreiche Fachwerk-Scheune, Seitengebäude mit Thüringer-Leiter-Fachwerk und Inschrift

Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, profilierte Schwelle), Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss Fachwerk Obergeschoss mit verblatteten Kopfbändern, Blattsassen, ehemaliges Umgebindehaus, Holzdecke in Stube erhalten, Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss

Fachwerkbauten, Wohnstallhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk Wohnhaus: Stube mit Holzdecke und alter Bemalung, Fachwerk Obergeschoss zwei große Fenster, EG massiv, Giebel verschiefert, Sonnenmotiv

weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, ortsbildprägend Tor - Stein mit Schlußstein

Obergeschoss EG massiv, Obergeschoss Fachwerk

Wohnstallhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk, Seitengebäude mit strebenreichem Fachwerk, Stallgebäude mit seltener Oberlaube Wohnhaus: Seitengebäude mit preußischen Kappen, Seitengebäude: zugebaute ehemalige 5-jochige Oberlaube

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Torhaus an Durchfahrt verändert

strebenreiches Fachwerk Fachwerk Obergeschoss, Rückseite verputzt

Bedeutung

Obergeschoss, ortsbildprägende Lage, Sichtbeziehung zu Dorfkirche Wie Nummer 47 u.50 u. Rathaus, Sichtbeziehung zu Dorfkirche

Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, ortsbildprägende Lage nahe der Kirche

von Bedeutung, Fachwerkgebäude, für die Region seltenes Umgebindehaus, mit Korbbogenportal, Lage nahe der Kirche Schlußstein Türgewände datiert, Umgebinde mit doppelten Ständern, Holzbalkendecke, Torbogen erhalten, von Nebengebäuden nur Reste erhalten

strebenreiches Fachwerk Fachwerk Obergeschoss

Fachwerkbauweise, strebenreiches Fachwerk, ein Stallgebäude in Massivbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss - vermutlich später als 1772, Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss

Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten, alte Fachwerkscheune mit doppelten Kopfstreben, eine der ältesten Scheunen Sachsens Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, EG Garageneinbauten, Giebel massiv 19. Jh., beide Gebäude geblattete Kopfbänder

ortsbildprägende Fachwerkbauten, besonders schönes Wohnstallhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, EG verändert, Inschrift in Schwelle, Giebel gut erhalten, traufseitiger Anbau, Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss

Fachwerk - kleines unscheinbares Bauwerk, Schuppen gehört zu einem umgebauten Wohnhaus

Fachwerkbauten, Wohnstallhaus mit massivem Giebel und altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben), Seitengebäude mit strebenreichem Fachwerk Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss geblattete Kopfbänder, Füllhölzer halbrund, EG verändert, Giebel massiv datiert 1906, Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Hofpflasterung erhalten

Fachwerk Obergeschoss, giebelseitiger Anbau

ortsbildprägende Fachwerkbauten, mit Thüringer-Leiter-Fachwerk, Wohnhaus und Seitengebäude mit Inschrift in Schwelle Wohnhaus: Inschrift in Schwelle, Fachwerk Obergeschoss, ein Giebel massiv, Seitengebäude: Inschrift in Schwelle, Kreuzgewölbe in Stall, gut erhalten

Inschrift in Schwelle, Fachwerk Obergeschoss, ehemalige Durchfahrt in Garage umgebaut, Stall preußisches Kappengewölbe

Giebel massiv, Fachwerk Obergeschoss

Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude massiv Wohnhaus Fachwerk, rückseitiger Anbau, Seitengebäude massiv

Giebelseitiger Anbau, Fachwerk Obergeschoss, vermutlich wurde das Häuslerhaus vor 2010 abgebrochen und durch eine Kopie ersetzt, die annähernd sich an das Original hält, Untere Denkmalschutzbehörde war wohl beteiligt, im theoretischen Sinne kein Denkmal mehr (Nitzsche, 27.01.2011)

Fachwerk Obergeschoss

Fachwerk-Obergeschoss (Thüringer-Leiter-Fachwerk) Giebel u. EG massiv, größere Fenster im Giebel, Hof durfte nicht besichtigt werden

Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, im EG Eingang zu Kellergewölbe, Scheune Fachwerk

Fachwerk Obergeschoss, teilweise überputzt, Frackdach

weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, ortsbildprägende Lage Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Inschrift in Schwelle, Garageneinbauten und große Fenster im Obergeschoss, Giebel verändert, ortsbildprägend, an allen Gebäuden Um- und Anbauten

von Bedeutung, Fachwerkbauten Stall mit Kreuzgewölben und Porstube ähnlich Nummer 9, wurde 1991 im August abgerissen

Balkendecke wahrscheinlich vor 1800, Tür im Obergeschoss, Fachwerk Obergeschoss, lt. mdl. Aussage würden Urkunden belegen, daß hier eines der ältesten Häusleranwesen von Pfaffroda stand

Schule war zweiklassig, seit 1921 auch von den Schülern aus Breitenbach besucht

geschlossene Hofanlage in Fachwerkbauweise, Stallgebäude mit einziger erhaltener Oberlaube von Pfaffroda, Wohnstallhaus für die Region seltenes Umgebindehaus mit erhaltener Blockstube im Innern Wohnhaus: datiert in Schwelle, Umgebinde erhalten, 1853 wahrscheinlich massiv unterfahren, Seitengebäude mit Kreuzgewölbe, wahrscheinlich massiv unterfahren, Seitengebäude mit Kreuzgewölbe, Seitengebäude: 9-jochige Oberlaube - einzige erhaltene Oberlaube von Pfaffroda, z.Z. schlechter Zustand, aber im Bau

Vierseithof in Fachwerkbauweise, Scheune mit enger Ständerstellung, Stallgebäude mit Thüringer-Leiter- Fachwerk Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, große Fenster, Seitengebäude: Kreuzgewölbe, Porstube, urspr. Nummer 13, sehr gut erhaltener Hof, zwei Gebäude stehen leer

ländlichen Versorgung, versorgungsgeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Putzbau, Fenster- und Türöffnungen

Antrieb bis 1924 durch Wind, ab 1930 Dieselmotoreinsatz, später elektrischer Antrieb, 1975 außer Betrieb gesetzt, um 1990 Sanierung, technische Ausstattung teilweise erhalten (1992)

Obergeschoss, Giebel massiv mit reicher Fassadengliederung, im Giebel Palladiomotiv, im alten Ortsteil Wünschendorf Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss mit Durchfahrt, Schlußstein, Giebel massiv 1858 datiert, reiche Fassadengliederung

Bedeutung, strebenreiches Fachwerk, ortsbildprägende Fachwerkbauten im alten Ortsteil Wünschendorf EG massiv, Fachwerk Obergeschoss, Seitengebäude: Hakenhaus, gleiche Zeit

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise im alten Ortsteil Wünschendorf, Stallgebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben) Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Kopfbänder geblattet, Seitengebäude mit Durchfahrt: außen Tor zugesetzt, Schlußstein datiert, Fachwerk außen verputzt

Chorturmkirche, klassizistisch überformt Auf romanischen Umfassungsmauern neu errichtet, urspr. Chorturmkirche mit eingezogenem Chor und halbkreisförmiger Apsis, ursprünglich dem Hl. Laurentius geweiht, Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk, an Nordseite Eisentor um 1900

Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk am Wohnhaus, im alten Ortsteil Wünschendorf Wohnstallhaus, altesSeitengebäude (?): baulich verändert, Umbau zu Wohnhaus, EG verändert, Fachwerk Obergeschoss, Frackdach, Lage an Hauptstraße, Scheune dominant

strebenreiches Fachwerk, Lage: im alten Ortsteil Wünschendorf Wohnhaus: Stall Kreuzgewölbe, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Schwelle bezeichnet, Seitengebäude: Anbau und Garageneinbau, Torhaus: Dachschäden

Sogenanntes Garbengut, war kein Bauerngut, alle Gebäude zusammengebaut, Mittelbau zur Hofseite aufgestockt, Wohnteil mit Bohlenstube, Holzbalkendecke und Fensterbrett, straßenseitiges Gebäude mit ehemaliger Weberstube, heute nur noch als Lagergebäude und Garage genutzt, Wohnhaus Frackdach, zahlreiche Fenster um 1800 erhalten

baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, schönes und ortsbildprägendes Torhaus, Lage: im alten Ortsteil Wünschendorf Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Stall umgebaut, Holzbalkendecke in Stube, an hinterer Traufseite Anbau, Nebengebäude: urspr. Scheune 2. H. 18. Jh., um 1800 Stallanbau, beides EG teilw. massiv, Torhaus mit verziertem Tor, Fachwerk Obergeschoss, einer der schönsten Höfe des Ortes

mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben) und originalem Türgewände, ortsbildprägende Lage nahe der Kirche Geblattete Kopfbänder, EG massiv unterfahren um 1830, Fachwerk Obergeschoss Eingriffe durch Fenstereinbauten, Türgewände erhalten

Bedeutung, Pfarrhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk und aufwendig gestaltetem Segmentbogenportal EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, Türgewände Porphyr datiert, Umfassungsmauer - Bruchsteinmauerwerk

ortsbildprägender Fachwerkbau mit Thüringer-Leiter-Fachwerk und schönem Korbbogenportal, für die Region seltenes Umgebindehaus Türgewände aus Porphyr mit Schlußstein, Umgebinde, rückseitiger Anbau

ortsbildprägende Lage nahe der Kirche EG massiv, Obergeschoss Fachwerk nur noch an einer Traufseite, an einer Giebelseite verputzt, Bohlenstube erhalten und Holzbalkendecke, eine Traufseite umgebaut - Frackdach, Denkmalschutz nur, weil Sichtbeziehung zu Kirche besteht

Nahe Gasthof und Friedhof, Fachwerk, aufwendige Dachgestaltung

Fachwerk-Scheune, ortsbildprägend Ortsbildprägend, große Scheune, Giebel 2. H. 19. Jh.

Fachwerkbauweise Scheune Fachwerk, andere Gebäude EG massiv, Fachwerk Obergeschoss, Tor Tore, Wohnhaus mit Anbauten, Käsetrockenkasten

Leiter-Fachwerk, ortsbildprägend Ortsbildprägend, dichtes holzreiches Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, verändert

Fachwerk-Obergeschoss mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben), Ensemble mit Nachbargebäude Nummer 32a Fachwerk Obergeschoss, geblattete Kopfbänder, EG verändert

alter Konstruktion (Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Fachwerk), Ensemble mit Nachbarhaus Nummer 31 Schiffchenkehlen, thüringische Leiter, geblattete Kopfbänder, ehemals Umgebinde

mit Fachwerk-Obergeschoss und beachtenswerter Toreinfahrt Fachwerk Obergeschoss, Tor beachtenswert, Garageneinbauten hofseitig

Fachwerk-Scheune

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Ensemble von Fachwerkbauten, Wohnstallhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Schiffchenkehlen, Andreaskreuze, Kopfstreben) Wohnhaus: Schiffchenkehlen, Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Giebel und EG massiv, Scheune: Dach erneuert - flach, geblattete Kopfbänder, Fachwerk, Stall: Fachwerk-Obergeschoss, Garageneinbauten

und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, Thüringer-Leiter-Fachwerk Alle Fachwerk Obergeschoss, gut gepflegter Hof

altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben) Fachwerk Obergeschoss, Giebel massiv mit zu großen Fenstern, Kopfbänder geblattet

Obergeschoss Fachwerk, traufseitiger Anbau

Fachwerkbau mit seltener Oberlaube, im alten Ortsteil Oberdorf Zweijochige Oberlaube

mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben), im alten Ortsteil Oberdorf Fachwerk Obergeschoss, geblattete Kopfbänder, EG verändert, Holzbalkendecke in Stube

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, im alten Ortsteil Oberdorf Gut erhalten

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, im alten Ortsteil Oberdorf Alle Fachwerk Obergeschoss, Scheune baulich verändert

Obergeschoss, im alten Ortsteil Oberdorf Fachwerk Obergeschoss

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, am Wohnstallhaus Schwelle mit Inschrift, im alten Ortsteil Oberdorf Bei Scheune und Stall fehlen die Dächer - Flachdach, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Schwelle mit Inschrift

sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten im alten Ortsteil Wünschendorf, Wohnstallhaus mit strebenreichem Fachwerk Kleine Scheune - Fachwerk, beide anderen Gebäude nur Obergeschoss Fachwerk