„Liste der Kulturdenkmale in Mulda/Sa.“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Bot: überflüssige Zeilenumbrüche entfernt
K Bot: Ersetzung datiert → d. in 1 Zeilen
Zeile 2.374: Zeile 2.374:
Bedeutung
Bedeutung
älterer Gebäudeteil: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), im EG Zwillingsfenster, Anbau vom
älterer Gebäudeteil: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), im EG Zwillingsfenster, Anbau vom
Ende datiert 19. Jh.: 2geschossig, massiv, Krüppelwalmdach, Fensterbekrönungen, Segmentbögen (Klinker)
Ende d. 19. Jh.: 2geschossig, massiv, Krüppelwalmdach, Fensterbekrönungen, Segmentbögen (Klinker)
|Bild =
|Bild =
|Commonscat =
|Commonscat =

Version vom 11. Dezember 2017, 22:33 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Mulda/Sa. enthält die Kulturdenkmale in Mulda/Sa.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Mulda/Sa.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Alte Poststraße 1
(Karte)
1828 regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

EG massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach

09209209
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Alte Poststraße 3
(Karte)
1928 Beispiel für die Fachwerkbauweise aus der Zeit nach 1900, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, große Fenster, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Dacherker

09209210
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 6) und Seitengebäude (Nr. 7) eines ehemaligen Mühlenanwesens Alte Poststraße 6; 7
(Karte)
1750 beide Gebäude

heute Wohnhäuser, Wohnstallhaus stattlicher Fachwerkbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (teils verbrettert), Krüppelwalmdach (Schieferdeckung), breite Fenster im Giebel, saniert, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, saniert, neue Fenster, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, ein drittes zum Mühlenanwesens gehörendes Gebäude wurde abgebrochen

09209211
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über die Freiberger Mulde Am Hohen Schuß -
(Karte)
1846 einbogige Natursteinbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09209229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Am Rittergut 1
(Karte)
1724, Wiederaufbau nach Brand von1643 lang gestreckter stattlicher Putzbau mit charakteristischem Dach,

baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext 1581 wurde das so genannte Obere Vorwerk zum Rittergut erhoben. Das Herrenhaus brannte 1643 nieder und wurde nachfolgend wieder aufgebaut. 1919 erfolgten Ausbauarbeiten. Mitte der 1960er Jahre wurde das Torhaus gesprengt und die Reste abgetragen. Das Herrenhaus wurde um 2005 saniert und wird privat genutzt. Zweigeschossiger Massivbau, Torbogen mit Schlussstein, darin Wappen, steiles geschweiftes Satteldach mit Hechten, alte hölzerne Fensterläden. Der Denkmalwert des Herrenhauses ergibt sich aus seiner geschichtlichen und baugeschichtlichen Bedeutung.

LFD/2011 zweigeschossiger Massivbau, Torbogen mit Schlussstein, darin Wappen, steiles Satteldach mit Hechten, alte hölzerne Fensterläden, stand bis 2003 unter Adresse "Geleitstraße & Am Rittergut 9" in der Denkmalliste

09209220
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Am Südhang 1
(Karte)
um 1800 zeittypischer Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung

Hanglage, ein- bzw. zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert & verschindelt), Satteldach (Schiefer/Dachpappe)

09209182
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fischerwassergrenzstein Anton-Günther-Steig
(Karte)
um 1750 Flussgrenzmarkierung zwischen Lehngut und Freyer (Erbgericht) in der Freiberger

Mulde, von regionalgeschichtlichem Wert kleiner Naturstein auf später errichtetem Podest

09209184
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Speicher und Wiegehäuschen Anton-Günther-Steig -
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, in

ortsbildprägender Lage Lagerhaus: dreigeschossiger Putzbau, Holzdrempel, hölzerner Dachaufbau, Wiegehaus: Fachwerk- Konstruktion Satteldach

09209181
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Anton-Günther-Steig -
(Karte)
nach 1918 von ortsgeschichtlicher Bedeutung

wuchtiger Steinquader mit Plastik: verwundeter Soldat, zwei Bronzeplatten mit Namen der Gefallenen, das Ganze auf quadratischem Steinpodest mit flankierenden Steinbänken, erreichbar über vier Treppenstufen

09209183
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Anton-Günther-Gedenkstein Anton-Günther-Steig -
(Karte)
1923 von regionalgeschichtlicher Bedeutung

Naturstein mit kleiner Inschriften-Tafel: "Dem Dichter und Sänger unserer Erzgebirgsheimat Anton Günther E.Z.V. Mulda"

09209185
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Anton-Günther-Steig 15
(Karte)
um 1800 regionaltypischer Fachwerkbau, dokumentiert ländliche Bau- und Lebensweise,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss zum Teil Fachwerk (Giebelseite mit Schindeln verkleidet), Rückseite massiv, Toilettenerker (massiv), Krüppelwalmdach (Schiefer)

09209186
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Anton-Günther-Steig 16
(Karte)
um 1790 Zeugnis ländlicher Bauweise um 1800 mit landschaftstypischem Fachwerk-Obergeschoss,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verschiefert, verbrettert), zum Teil breite Fenster, Giebelseite im Originalzustand, Rückseite zur Hälfte massiv, Satteldach (Dachpappe)

09209187
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über die Freiberger Mulde Bahnhofstraße 1 (neben)
(Karte)
bez. 1875 einbogige Natursteinbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich

von Bedeutung große Natursteinbrücke, mit halbrunden Nischen, saniert

09209179
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude des Bahnhofs Mulda, Güterabfertigung, Stellwerk und Toilettenhaus Bahnhofstraße 5
(Karte)
Eröffnung 1875 zeittypische

Putzbautem mit eisenbahngeschichtlicher, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Bahnhof: 2geschossige Putzbauten mit eingeschossigem Verbindungsbau, typische Bahnhofsarchitektur, saniert, alte Fenster, Bahnsteig: originale Holzelemente, Weichensteller, Güterabfertigung: 2geschossiger Putzbau mit eingeschossigem Anbau, schlicht, Stellwärterhaus: zweigeschossiger Putzbau, flaches Satteldach, Segmentbogenfenster, Giebelseite verändert

09209180
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Chemnitzer Straße 2 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Steinstele mit Bekrönung, darauf Adler, Inschrift:"In dankbarer Erinnerung unseren im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Helden Gemeinde Randeck", an den Seiten: Namen der Gefallenen

09209208
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Mühle (später Gathof mit Sägewerk) Chemnitzer Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. lang gestreckter Fachwerkbau mit Walmdach,

ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Walmdach, EG überformt

09209207
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlengebäude mit Seitenflügel Chemnitzer Straße 6
(Karte)
um 1840 stattlicher Fachwerkbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich,

ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Giebelseite durch große Fenster überformt, Reste eines Portales mit Verdachung, Krüppelwalmdach

09209206
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Chemnitzer Straße 10
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, ein breites Fenster, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebel Fachwerk (verschiefert), Satteldach

09209204
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Chemnitzer Straße 14
(Karte)
um 1800 typisches Häusleranwesen mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, saniert, Anbau, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebelseite verkleidet

09209203
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Chemnitzer Straße 16
(Karte)
um 1750 regionaltypischer Fachwerkbau, Zeugnis alter Bau- und Lebenskultur auf dem Lande,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach

09209202
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines ehemaligen Erbgerichts Erbgerichtsweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wirtschaftsbau mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich

und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stall: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Stall mit Säulen und Kreuzgewölben, sehr guter Originalzustand

09209261
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlengebäude über winkligem Grundriss und Scheune eines Mühlenanwesens Frauensteiner Straße 16
(Karte)
1828 Gebäudeensemble in

Fachwerkbauweise, von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, guter Originalzustand Wohnstallhaus: L-förmiger Grundriss, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach, Scheune: Holzscheune, Satteldach

09209231
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sägewerk Frauensteiner Straße 22
(Karte)
1889 westlicher Gebäudeteil Putzbau mit markanter Giebelfront, daran anschließender östlicher Teil

eingeschossig mit verbrettertem Drempel, von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung verlassenes Gebäude, schlechter Erhaltungszustand, Werkhalle: Putzbau mit markanter Giebelfront, daran anschließend lang gestreckte Werkhalle: eingeschossig mit Drempel

09209230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Frauensteiner Straße 24
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach

09209226
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Frauensteiner Straße 25
(Karte)
1905 eingeschossiges Holzhaus, singulär, baugeschichtlich von Bedeutung

eingeschossiger Holzbau, Krüppelwalmdach

09209225
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus mit Stallanbau Frauensteiner Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. regionaltypisches Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite große Fenster, Krüppelwalmdach (Dachfenster), eingeschossiger Stallanbau

09209224
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bronzeplastik "Die vier Hahnenkämpfer" Fritz-Heckert-Straße 11 (vor) 09209227
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Geleitstraße 2
(Karte)
1770 typisches Bauernhaus der Region mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich

von Bedeutung EG massiv, mehrere breite Fenster, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Satteldach (Dachpappe)

09209223
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus (mit angebautem Auszugsteil) eines Bauernhofes, sowie Ofen Geleitstraße 4
(Karte)
1649 Dendro zeit- und

landschaftstypisches Bauernhaus, mehrfach umgebaut, mit Dachstuhl teilweise aus dem 17. Jahrhundert, von hausgeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert Denkmaltext Vermutlich Mitte des 17. Jh. erbautes Wohnstallhaus (lt. Dendro 1649 - Dachstuhl). Das auf Ritterguts- und Vorwerksland erbaute Anwesen bestand aus einem Wohnstallhaus, an welches 1721 (lt. Dendro) angebaut wurde. Mündlich überliefert ist dagegen eine Baumaßnahme (Anbau Auszug?) um 1854. Zum Anwesen gehörte weiterhin eine Scheune und ein Holzschuppen. Die Nebengebäude wurden baulich verändert bzw. abgebrochen. Erhalten blieb das mehrfach umgebaute ehemalige Wohnstallhaus, welches vermutlich im Zusammenhang mit dem Anbauen des Altenteils auch im Inneren grundlegend umgebaut wurde. So wurde beispielsweise die ehemalige Wohnstube zur Werkstatt umgenutzt, eine Kammer des angebauten Altenteils in das alte Wohnhaus eingebaut. Dieser Umbau ist urkundlich gut zu belegen. Die Art, wie der Auszug (im rechten Winkel) als separates Gebäude (Einfamilienhaus) mit Keller und eigenem Boden an das Wohnstallhaus angebaut wurde, ist wohl singulär. Die bauzeitliche Ausstattung blieb nicht erhalten, aus der Umbauphase 1854 dürfte ein im Erdgeschoss befindlicher Kachelofen mit Wasserbecken, Herd und Aufwärmfach stammen. Der Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus dem baugeschichtlichen Wert des Hauses auf Grund der singulären Bauweise und des sehr alten Dachstuhls.

LfD/2011

09304081
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Geleitstraße 5
(Karte)
um 1900 Beispiel für die jüngere Holzbauweise, bildprägende

Straßenlage, baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, Satteldach - Abbruch vor 2014, Seitengebäude: bauliche Einheit mit Wohnstallhaus, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach - Abbruch vor 2014, Wohnhaus (um 1900): ans Wohnstallhaus angebaut, preußisches Fachwerk im Obergeschoss, EG massiv, Steingewände mit Diamantquadermotiv. - Haus stand bis 2003 unter der Adresse "Geleitstraße 5/6" in der Liste.

09209222
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Geleitstraße 8
(Karte)
um 1870 regionaltypischer Wohnbau mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, an linker Gebäudeseite Anbau

09209219
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Geleitstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkwohnhaus mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach

09209221
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Gutsweg 5
(Karte)
um 1800 in seiner Struktur erhaltener Dreiseithof in

Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, von wissenschaftlich- dokumentarischem Wert Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Streichung 2014, zusammengebrochen und ruinös, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune integriert, Scheune: Holzkonstruktion, Hof nicht zugänglich, ist verlassen und mittlerweile sehr runinös

09209201
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Mulda: Kirche, Einfriedungsmauer mit zwei Torpfeilern, sechs Grabmale, zwei Grabanlagen und Nebengebäude (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305346, gleiche Anschrift) Hauptstraße -
(Karte)
1634, im Kern älter im Kern spätgotische Saalkirche, nach Brand 1639 Wiederaufbau auf alten

Grundmauern, Walmdach mit barockem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche: spätgotische Saalkirche, 1634 nach Brand Wiederaufbau auf alten Umfassungsmauern, dreiseitiger Chorschluss, Walmdach mit barockem Dachreiter und Laterne von 1688, Korbbogenfenster, an der Ostseite Sakristei, eingeschossiges Nebengebäude (19. Jh.), Erbbegräbnisse: Familie Weissflog (Fabrikbesitzer, Grab von 1924), Familie Hunger (Sägewerksbesitzer, 1930er Jahre), sechs Grabmale: stehen auf dem Kirchhof vor der Kirche rechts und links der Treppe, barocke Steine, Inschriften nicht mehr leserlich

09209152
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Mulda mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Einfriedungsmauer, sechs Grabmale, zwei Grabanlagen und Nebengebäude (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09209152, gleiche Anschrift) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Hauptstraße -
(Karte)
1634 (Kirche) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung

09305346
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Hauptstraße 1
(Karte)
um 1830 zeit- und landschaftstypisches Fachwerkgebäude, Bestandteil der alten Dorfstruktur,

baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung L-förmiger Grundriss, zum Teil massiv, zum Teil EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer)

09209160
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 2; 3
(Karte)
1746 sehr gut erhaltener Fachwerk-Bau in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv (Garage, breites Fenster), Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig hölzerner Toilettenerker, Satteldach (Schiefer)

09209159
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 5
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. intaktes Hofensemble mit zeittypischen

Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, EG teilweise überformt, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: mit Holz verbrettert

09209162
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Hauptstraße 30
(Karte)
um 1900 dokumentiert Bautätigkeit um 1900 im Ort, zeittypische Gestaltung, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung massiv, 2geschossig, Dachhäuschen, Satteldach (Schiefer),

09209164
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Hauptstraße 35
(Karte)
um 1800 Fachwerkgebäude mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer), L-förmiger Grundriss, saniert

09209166
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 37
(Karte)
1747 direkt gegenüber der Kirche an der Dorfstraße gelegener ortsbildprägender Fachwerk-Bau,

baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), im EG leichte Veränderungen

09209153
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 41
(Karte)
um 1870 Fachwerk-Bau in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Fenstergrößen vermutlich geändert, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach (Schiefer), Giebelseite

09209167
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 44
(Karte)
um 1890 Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Balkon, dokumentiert Bautätigkeit zum Ende des 19.

Jh., baugeschichtlich von Bedeutung massiv, 2geschossig, Mittelrisalit mit Dacherker, originale Haustür und Balkon

09209168
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus Hauptstraße 59
(Karte)
1938 repräsentativer Putzbau mit turmartigem Mittelrisalit und Walmdach, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, Mittelrisalit mit Uhrenturm, Walmdach (Schiefer)

09209171
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemaliges Rathaus) Hauptstraße 65
(Karte)
um 1910 qualitätvoller Putzbau mit historistischer Fassadengestaltung,

baugeschichtlich von Bedeutung, als ehemaliges Rathaus von ortshistorischer Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, originale Haustür und Fenster, originale Holzveranda (2geschossig)

09209172
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 74
(Karte)
um 1850 zeittypisches Wohnhaus in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Dachpappe), L-förmiger Grundriss

09209174
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brückenpfeiler und Bahndamm der ehemaligen Schmalspurstrecke Mulda-Sayda Hauptstraße 78 (neben)
(Karte)
1897 (Brückenpfeiler) eisenbahngeschichtlich

und ortsgeschichtlich von Bedeutung -

09209173
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sägewerksgebäude mit Anbauten und vorgelagertem Rundholzplatz, Nebengebäude, Schornstein und technischer Ausstattung (u.a. Turbine, Dampfmaschine, Kesselanlage, Motor, Transmissionsanlage, 3 Sägegatter sowie weitere Holzverarbeitungsmaschinen), Wehranlage und Mühlgraben (Ober- und Untergraben) Hauptstraße 91a
(Karte)
1880 straßenbildprägender Fachwerk-Bau mit originalem Ziegel-Schornstein, authentisch und

weitgehend funktionsfähig erhaltenes Ensemble von ortsgeschichtlicher und großer technikgeschichtlicher Bedeutung sowie als Schauanlage von großem Erlebnis- und Erinnerungswert, dokumentiert den Stand der Holzverarbeitungstechnik aus den 1920er bis 1930er Jahren, aufgrund des nahezu vollständigen Überlieferungszustandes von Seltenheitswert 1880 Baugenehmigung für eine Brett- und Lohmühle mit Wehranlage und Mühlgraben für den Gutsbesitzer und Holzhändler Ernst Wilhelm Schönlebe aus Randeck (heute zu Mulda gehörig), Betriebsbeginn mit zwei Holzgattern der Fa. F. A. Münzner aus Obergruna, Antrieb mittels Wasserrad, ab 1905 zusätzlich mittels Dampfkraft, hierfür Errichtung eines Kesselhausanbaus mit Schornstein, 1927 Ersatz des Wasserrades durch eine Turbine, 1935 Modernisierung der Wehranlage, 1932 Übernahme des Sägewerks durch Fam. Drechsel, Pachtung und Weiterbetrieb durch Fam. Schönlebe bis 1972, nachfolgend Lohnschnittsystem durch Fam. Drechsel unter Mithilfe der Holzeigentümer, seit 1999 allmähliche Sanierung und Betrieb durch Förderverein Technische Denkmale Mulda e.V. als technische Schauanlage.

Begriffsbestimmung: Brettmühle (auch Sägemühle o. Schneidemühle): Verarbeitung von Rundholz aus der Forstwirtschaft zu Brettern, Kanthölzern und Balken, Maschinenantrieb mittels Wasserkraft (Wasserrad), Lohmühle: Zerkleinerung und Vermahlung von Baumrinde zu Lohe (zur Lohgerbung = Gerbung von Leder mittels pflanzlicher Gerbmittel, den Tanninen), aufgrund der in der Sägemühle anfallenden Rinde als Abfallprodukt bot sich die Vereinigung zur Lohsägemühle an, eine Lohmühle wurde hier aber wohl trotz ihrer Erwähnung im Bauantrag nicht mit eingerichtet.

Denkmalbestand:

Sägewerksgebäude mit Anbauten: zwischen Hauptstraße und Freiberger Mulde gelegenes, eingeschossiges Gebäude mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss, Drempel und Giebeldreiecke verbrettert, darüber Satteldach, Sägewerksgebäude mit Sägehalle und rückwärtiger Radstube 1880 errichtet (mit Transmission und Hobelei im KG sowie Gatterraum im EG, über Radstube befand sich der Schärfraum), erfuhr mehrere Erweiterungen: rückwärtiger Werkstattanbau zur Mulde (1895, im KG Fräserei für Sargfüße, mit Fräsmaschine, Band- und Kreissäge, im EG Einrichtung eines Anstreichraumes, ab 1905 mit Dampfmaschinenraum im KG), an der nordöstlichen Gebäudeecke 1904 Anbau eines Kesselhauses mit Schornstein, 1905 um einen Kohlenlagerraum ergänzt, 1921 Erweiterung der Sägehalle um einen Anbau am Nordgiebel, um den Holzeinschnitt überlanger Stämme (bis 16 m Länge) zu ermöglichen (damit auch Erweiterung des Hobelraumes zur Hobelstrecke), im Obergeschoss Sägemeisterwohnung und Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter, darüber Lagerboden, südlich vorgelagerter Rundholzplatz mit Betonfundamenten und aufliegenden Stahlträgern zur Lagerung des angelieferten Rundholzes in Form eines Einschichtpolters ohne Bodenkontakt, Rundholzzubringung in die Sägehalle mittels auf Schienen laufenden Sägeschlitten,

Nebengebäude: länglicher Holzschuppen in Holzständerweise mit Satteldach, 1913 errichtet, mit Verbindungsbau zum Sägewerksgebäude, beherbergt ein Einblattgatter, dessen Führungssäulen mit der Gebäudedecke verankert sind (befand sich bis 1913 in der Sägehalle),

Schornstein: 1904 von der Essenbaufirma Hugo Bielitz aus Haßlau errichtet, an das Kesselhaus anschließend, runder Schornstein auf quadratischem Sockel, aus Ziegelmauerwerk, Fundamentbreite 4 m, Höhe 20 m, lichter Durchmesser 0,6 m,

Wehranlage: 1880 erbaute Staustufe in der Freiberger Mulde ca. 150 m flussaufwärts des Sägewerks, leitete Aufschlagwasser mittels Mühlgraben auf das mittelschlächtige Wasserrad (später auch Versorgung der Dampfmaschine mit Speisewasser), 1935 Umbau des einfachen Überfallwehrs, dazu Senkung der Wehrkrone und Abflussverbreiterung, Einbau eines Fischbauchklappenwehrs der Fa. M.A.N., Werk Gustavsburg, mit automatischer Hochwasserentlastung (Reibungskupplung auch manuell mittels Windwerk bedienbar), Stauhöhe 1,05 m,

Mühlgraben (Ober- und Untergraben): Obergraben mit wenig Gefälle zwischen Wehr und Turbinenkammer des Sägewerksgebäudes, mit Schütz am Grabeneinlauf sowie vor der Turbinenkammer, Feinrechen vor letzterem, nördlich Weiterführung als Untergraben zur Wiedereinleitung des Aufschlagwassers in die Freiberger Mulde,

Technische Ausstattung:

Sägegatter: - Zweietagen-Sägegatter der Fa. F. A. Münzner aus Obergruna, als vertikales Einblatt- oder Einfachgatter in Nutzung: Baujahr 1880, eins von ursprünglich zwei zur Anfangsausstattung des Sägewerks gehörenden Münzner-Sägegattern (die Fa. Münzner gehört zu den ältesten sächsischen Maschinenfabriken), war ursprünglich in der Sägehalle aufgestellt und wurde erst 1913 in den neuerrichteten Holzschuppen umgesetzt, mit Kantholzrahmen, Kurbelwelle mit Schwungrollen und Zugstange für Holzgatterrahmen mit mechanischer Zubringeeinrichtung, ermöglichte aufgrund der starken Durchlassbreite des Sägerahmens von1050 mm den Schnitt starker Laubhölzer, diente u.a. zur Herstellung von Wasserradwellen mit Achtkantquerschnitt, als frühes erhaltenes Gatter technikgeschichtlich sehr wertvoll, - Zweietagen-Sägegatter (Vertikalgatter) der Fa. Seifert aus Olbernhau: Baujahr 1913, ersetzte das umgesetzte Einfachgatter am Aufstellungsort in der Sägehalle, Rahmenbreite von 650 mm, mit oberer und unterer Vorschubwalze, einer Kurbelwelle mit zwei Schwungrädern und einer Zugstange sowie Ausrückvorrichtung, Schnitt überlanger Stämme bis 16 m Länge möglich, - Zweietagen-Sägegatter (Vertikalgatter) der Fa. Lein aus Pirna: Baujahr 1936, ersetzte das noch in der Sägehalle verbliebene zweite Münzner-Gatter, mit eisernem Rahmen (Rahmenbreite von 550 mm), oberer und unterer Vorschubwalze, einer Kurbelwelle mit zwei Schwungrädern und Zugstange mit Bandbremse sowie Ausrückvorrichtung, Schnitt überlanger Stämme bis 16 m Länge möglich, dokumentieren die technische Entwicklung der für den mechanisierten Sägewerksbetrieb grundlegenden Sägegatter von der zweiten Hälfte des 19. Bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts,

Sägeschlitten: - 2 Klotzeinspannwagen (Baujahr 1913, eiserne Spannwagen mit vier Spurrädern und Einspannklauen) - 4 Holztransportwagen (Baujahr 1927, mit Holzaufbau, auf Stahlrädern) - 2 Patent Klotzeinspannwagen (Baujahr 1936, eiserne Spannwagen mit vier Spurrädern und Einspannklauen)

Holzverarbeitungsmaschinen: 1 Hobelmesserschleifmaschine (Baujahr 1925) 1 Schleifbock (Baujahr 1925) 1 Nut- und Spundmaschine (König-Friedrich-August-Hütte, Potschappel, Baujahr 1927) 1 Dicktenhobelmaschine (Baujahr 1928) 2 Kreissägen (Baujahr 1930) 1 Sägenschärfmaschine (kombinierte Gatter- und Kreissägenschärfmaschine der Fa. Josef Larch, Baujahr 1935) 1 Besäum-Kreissäge (Baujahr 1936) 1 Rindenschälmaschine (Baujahr 1961)

Antriebstechnik: - Liegende Einzylinder-Dampfmaschine der Roßweiner Maschinenbauanstalt: Baujahr 1900, ergänzte den bisher allein durch Wasserkraft bewältigten Maschinentrieb, um das Sägewerk auch bei Aufschlagwassermangel weiter betreiben zu können, liegende Einzylindermaschine mit freischwebendem Bajonettrahmen, Auspuffdampfmaschine mit Vorwärmer, Doppel-Flachschiebersteuerung mit zwei Expansionsschieberstangen nach Hübner, stehender Fliehkraftregler (System Steinle) mit Antrieb durch Flachriemen von der Kurbelwelle, Leistung ca. 25 PS, Drehzahl 100–125 U/min, Zylinderdurchmesser ca. 200–225 mm, Schwungrad mit 6 Speichen, Durchmesser 200 cm, Kranzbreite 175 mm, die Dampfmaschine arbeitete zusammen mit dem Wasserrad (ab 1927 mit einer Schachtturbine) auf die im KG unter den Sägegattern befindliche Haupttransmission, - Kombinierter Flammrohr-Rauchrohr-Kessel der Fa. Weichelt & Wackwitz aus Neumark: Baujahr 1899, feststehend, 1905 eingebaut, mit mechanischer Vorfeuerung (Schrägrostfeuerung, Fa. Thoss, Zwickau), Kesselspeisepumpe (Kolbenpumpe, im Maschinenhaus) und Speisewasservorwärmer, Speisewasser wurde mittels Injektorpumpe aus dem Untergraben angesaugt, konnte sehr wirtschaftlich mit Spänen und Holzabfällen aus dem Sägewerksbetrieb gefeuert werden, - Francis-Turbine der Fa. Schindler & Grünewald aus Meißen: Baujahr 1927, ersetzte das bisher zum Antrieb der Holzverarbeitungsmaschinen eingesetzte Wasserrad in der Radstube, diese erhielt einen Kammereinbau (Heberkammer), damit die Schachtturbine mit liegender Welle auf gleicher Höhe zur Haupttransmissionswelle und mit direkter Kupplung eingebaut werden konnte, Nutzleistung 28,5 PS, Regelung der Laufgeschwindigkeit durch manuelle Verstellung der drehbaren Leitschaufeln (Fink'sche Drehschaufelregulierung) mittels Handrad vom Gatterboden aus, - Transmissionsanlage: Haupttransmissionswelle in Flucht der Turbinenwelle, über Schalenkupplung starr miteinander verbunden, Haupttransmissionswelle im KG unterhalb des Gatterbodens, direkter Antrieb der Vollgatter mittels Riementrieb (Ausrückung mittels Fest- und Losscheibe), alle weiteren Maschinen werden in den jeweiligen Werkräumen über Vorgelege und weitere Riementriebe angetrieben, Transmissionsanlage wurde bis etwa 1928 dem sich weiterentwickelnden Maschinenbestand angepasst, - Dieselmotor der Fa. Deutz: Baujahr 1938, Leistung 40 PS, nicht zum Bestand gehörig, 2003 als Hilfsantrieb eingebaut, stammte aus dem Sägewerk Scheinpflug, Mulda (Frauensteiner Straße 22), unabhängig davon technikgeschichtlich von Bedeutung, Bis zur Betriebseinstellung wurde lediglich die Sägenschärfmaschine elektrisch betrieben, da sich der Betrieb mittels Wasserkraft und mit Holzabfällen aus dem Sägewerksbetrieb befeuerten Dampfmaschine sehr kostengünstig gestaltete.

09209195
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Hauptstraße 95
(Karte)
bez. 1845 straßenbildprägender Fachwerk-Bau mit Stichbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil massiv, Satteldach (Schiefer), Giebel verbrettert

09209196
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Ferienhaus) Hauptstraße 104
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. kleines Gebäude mit Anklängen an den Schweizer Stil, für den Ort ungewöhnliche

Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossig, verbrettert, Drempel mit Zierfachwerk, Satteldach, Dacherker

09209199
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Mittelstraße 1
(Karte)
im Kern um 1620 regionaltypischer Fachwerkbau mit Stichbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in der Giebelseite ein breites Fenster, Satteldach (Schiefer), Stichbogenportal, originale Haustür

09209217
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dampfmaschine Fa. Starke und Hoffmann, Hirschberg Mittelstraße 4
(Karte)
1910 von technikgeschichtlichem Wert

liegende Einzylinder-Kolbendampfmaschine, typische Dampfmaschine, die über Transmissionen zahlreiche Holzbearbeitungsmaschinen antrieb, der Abdampf wurde zur Holztrocknung in den Trockenkammern benutzt

09209216
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Mittelstraße 21
(Karte)
Mitte 18. Jh. intaktes Hofensemble mit

landschafttypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach

09209178
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Mittelstraße 25
(Karte)
um 1800 zeittypischer Wohnbau mit Fachwerk-Obergeschoss,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), linker Gebäudeteil beherbergt die Scheune (Holz), Satteldach (Schiefer)

09209176
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mittelstraße 31
(Karte)
1898 spätes Beispiel eines regionaltypischen Fachwerkbaus, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv (Garage, breite Fenster), Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (neue Deckung)

09209192
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mittelstraße 33
(Karte)
um 1735 zeit- und landschaftstypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Satteldach (Schiefer), Gebäude wurde verbreitert

09209191
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mittelstraße 34
(Karte)
bez. 1898 spätes Beispiel eines regionaltypischen Fachwerkbaus, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), eine Giebelseite massiv, im EG späterer Garageneinbau, Sattelbau

09209190
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Mittelstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeittypisches Fachwerk-Gebäude mit baugeschichtlicher und

ortsbildprägender Bedeutung L-förmiger Grundriss, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Scheunenanbau, Satteldach

09209189
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinkreuz Mordsteinweg
(Karte)
nach 1659 von regionalgeschichtlicher Bedeutung

steinernes Kreuz, Inschrift:"All hier wurde am 9. Sept. 1659 Georg Hegewald von Dragonern beraubt undt daselbst ermordet, die Thäter zum sind am selbigen Tage gefänglich eingebracht undt hierauf zum Frauenstein gerichtet und ins Rad gelegt worden."

09209228
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für J. R. Bernhard Neue Waldstraße -
(Karte)
nach 1819 von ortsgeschichtlicher Bedeutung

J. R. Bernhard verunglückte am 9. Sept. 1819 mit seinem Fuhrwerk an dieser Stelle.

09209253
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne rückwärtigen Anbau) Oststraße 1
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. regionaltypische Holzbauweise, Bestandteil der alten

Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), EG überformt, entstellender Anbau, Satteldach (Schiefer), Scheune: Sockel massiv, oben Holz verbrettert, Satteldach - Streichung 2014, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden

09209157
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über die Freiberger Mulde Oststraße 3 (bei)
(Karte)
19. Jh. einbogige Steinbrücke, dokumentiert alte Ortsstruktur,

verkehrsgeschichtlich von Bedeutung neuer Fahrbahnbelag und Geländer

09209158
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke Oststraße 4 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. einbogige Natursteinbrücke über die Eisenbahnlinie, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

im Rundbogen errichtet (einbogig)

09209156
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Oststraße 32
(Karte)
1930er Jahre zeittypisches, traditionell gestaltetes Wohnhaus im ländlichen Stil, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach (Schiefer), Dacherker, originale Fensterläden, Balkone mit Holzornament-Verkleidung, 1 Giebel mit Holzornament verkleidet

09209154
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude Saydaer Straße 12
(Karte)
um 1800 landschaftstypische Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich

von Bedeutung Wohnstallhaus: Hanglage, ein- bzw. zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach

09209214
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle Straße zum Neubaugebiet 2
(Karte)
bez. 1878, Instandsetzung stattlicher Putzbau, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

2geschossig, massiv, im Obergeschoss ein Drillingsfenster mit Rundsäulen, über der Tür Tafel mit Inschrift:"Nehmet Holz von Fichtenstamme, doch junges frisches laßt es sein. Dann wird die Holzfaser, die wundersame, zum Wohle der Holzpappenfabrik gedeihn."

09209215
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde des Pferdegöpel-Treibschachtes mit Schachtaufsattlung, Haldenmauer und befestigtem Zufahrtsweg Zethauer Straße 09208881
 

Helbigsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde (Karte) 16.-18. Jh. bergbaugeschichtlich von Bedeutung 09209272
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Helbigsdorfer Rösche mitsamt Röschenmundloch, Zethauer Kunstgraben einschließlich Steindecker-Brücke, Grenzstein und Heidemühlenrösche mitsamt südöstlichem Röschenmundloch, Mühlteich einschließlich Teichdamm mit Allee (Gartendenkmal) sowie Kunstteich und Turbinenrösche mit Röschenmundloch (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306187) (Karte) 1570–1572 landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen

Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, Mühlteich Zeugnis der zum Teil in das System der Revierwasserlaufanstalt integrierten Wasserkraftnutzung durch andere Produktionszweige, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung Zethauer Kunstgraben: Anfangspunkt der Unteren Revierwasserlaufanstalt (vgl. ausführlichere Beschreibung der Revierwasserlaufanstalt im Sachgesamtheitsdokument – Objekt 08991218), etwa 8 km langer Kunstgraben von Zethau aus in nördlicher bzw. nordwestlicher Richtung zum Unteren Großhartmannsdorfer Teich Wasser führend (Hauptzulauf), in seinem Verlauf von mehreren Röschen unterbrochen, dabei durch mehrere Gemeinden/Ortsteile führend – Mulda/Sa. (OT Zethau, Objekt 09209273), Mulda/Sa. (OT Helbigsdorf, Objekt 09209268) und Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf, Objekt 09306186), Teilstück der Helbigsdorfer Rösche (Durchfahrung der Wasserscheide zwischen Zethaubach und Helbigsdorfer Bach) an der Gemeindegrenze zu Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf) beginnend, bei Hauptstraße 81 gewölbtes Mundloch, nachfolgendes Kunstgraben-Teilstück ehemals überwiegend mit Holzschwartenabdeckung, z. Z. offen (Stand 2015), Einleitung in den Mühlteich der ehem. Heidemühle (im Halbrund von einem Erddamm umgeben, dieser mit Allee (Eschenallee), Erddamm z. T. wasserseitig mit Trockenmauerwerk befestigt), davor im rechten Winkel nach rechts abzweigend ein eingangs mit einem Steindecker, anschließend mit Betonplatten abgedeckter Verbindungsgraben zur Heidemühlenrösche (südliches Mundloch bezeichnet 1866), Rösche unter ehem. Mühlenkomplex hindurchführend, vmtl. bei einer baulichen Erweiterung des späteren Fabrikstandorts „Heidemühle“ in nordwestlicher Richtung verlängert (neues nordwestliches Röschenmundloch mit Ziegelgewölbe und umgebendem Bruchsteinmauerwerk), bis zur Einleitung in den Unteren Großhartmannsdorfer Teich offener Kunstgraben, linksseitig ein Grenzstein (bezeichnet 20),

Unterer Großhartmannsdorfer Teich: die Wasserfläche des Teiches erstreckt sich über zwei Gemeinden – Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf, Objekt 09306198) und Mulda/Sa. (OT Helbigsdorf, Objekt 09209268), auch als Zehntler Teich bzw. Großhartmannsdorfer Großteich bezeichnet, Kunstteich mit einer Staufläche von über 60 ha (damit der größte Kunstteich der Revierwasserlaufanstalt), im Norden 494 m langer Erddamm (Kronenlänge) mit Lehmkerndichtung und wasserseitiger Tarrasmauer, im Nordwesten weiterer Erddamm als Abgrenzung zum sog. Laichteich (vgl. Objekt 09306198),

Turbinenrösche: östlich des Überlaufs vom Unteren Großhartmannsdorfer Teich abzweigende Rösche (zum Teil auf dem Gemeindegebiet Großhartmannsdorf, OT Großhartmannsdorf verlaufend, vgl. Objekt 09306198), aufwändig gemauertes Röschenmundloch mit über der Öffnung nach oben gewölbtem Stirnmauerwerk, dieses mittels Steinplatten abgedeckt, Schlussstein mit Inschrift „Baldauf // 1804“, Rösche leitet in die Rinne des Überlaufs/den Großhartmannsdorfer Bach ein (Rohrleitung nicht denkmalgeschützt),

Beschreibung einzelner Bestandteile im Verlauf der Revierwasserlaufanstalt:

Kunstgraben-Teilstücke: jeweils mit gemauerter Grabenbrust (Trockenmauerwerk) und flacher Sohle, Holzschwartenabdeckung auf querliegenden Eisenschienen, Betonplatten auf Betonstreben gelagert,

Abschläge/Schütze: mit Bruchsteingewölbe überwölbte Aus- bzw. Einläufe, die die gemauerte Grabenbrust durchbrechen, teils mit historischen Kurbelschützen, teils erneuerte Holzschütze, technische Anlage z. T. umhaust (einfache Funktionsbauten aus verbrettertem Holzfachwerk mit Satteldach),

Gewölbebrücken: aus Bruchsteinmauerwerk, Straßen- oder Fußgängerbrücken mit gemauerter Brüstung, jene Brücken zur Überführung von Wirtschaftswegen in der Feldflur zumeist ohne Brüstung,

Röschen: unterirdische Weiterführung der Kunstgräben zur Überwindung von Wasserscheiden oder zur Abkürzung von Kunstgraben-Teilstücken, Röschen wurden teils in festem Gestein bergmännisch aufgefahren, teils aber auch in ausgehobenen Gruben als Gewölbe gemauert und anschließend mit Erdreich überdeckt,

Röschenmundlöcher (als Einzeldenkmale benannt und kartiert sind lediglich die authentisch erhaltenen Mundlöcher – allerdings sind auch die nicht derart hervorgehebenen Röschenmundlöcher Bestandteile der als Einzeldenkmal geschützten Röschen innerhalb der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt): zumeist als Bruchsteingewölbe, in wenigen Ausnahmen auch als Ziegelgewölbe ausgeführt, bei kleineren Röschen sehr schlicht gehalten, längere Röschen erhielten aufwändiger und größer gestaltete Mundlöcher,

Grenzsteine entlang des Kunstgrabens (als Einzeldenkmale kartiert sind die Grenzsteine, die bisher vor Ort bestätigt werden konnten) – es sind allerdings auch die nicht kartierten oder explizit in der

09209268
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Helbigsdorf mit den Einzeldenkmalen: Helbigsdorfer Rösche mitsamt Röschenmundloch, Zethauer Kunstgraben einschließlich Steindecker-Brücke, Grenzstein und Heidemühlenrösche mitsamt südöstlichem Röschenmundloch, Mühlteich einschließlich Teichdamm mit Allee (Gartendenkmal) sowie Unterer Großhartmannsdorfer Teich und Turbinenrösche mit Röschenmundloch (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09209268) (Karte) 16.-18. Jh. landschaftsbildprägende Bestandteile eines

umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel -)

09306187
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Alte Salzstraße 1
(Karte)
vor 1700 zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, entstellender Anbau

09209269
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus, Seitengebäude (ehemaliges Substitutenhaus) und Mauer Alte Salzstraße 20; 22; 23
(Karte)
1667 ortsbildprägendes Gebäudeensemble

mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Walmdach

09209270
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 5
(Karte)
um 1800 Fachwerkhaus in sehr gutem Originalzustand, Bestandteil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Satteldach

09209260
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 9
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, eine massiv, Satteldach

09209262
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Dorfstraße 12
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, Wohnstallhaus bildprägender

Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion

09209263
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Neubauernhaus Dorfstraße 18
(Karte)
1948 Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil und Drempel, baugeschichtlich von

Bedeutung eingeschossig mit Drempel, Satteldach

09209264
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkbau, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, linke Seite eingeschossiger Anbau

09209252
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Östliches Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. bildprägendes Gebäude in landschaftstypischer

Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung massiver Unterbau, Obergeschoss Holzkonstruktion, Satteldach

09209250
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Hauptstraße 14
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage mit

baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung Wohnstallhaus: massiv, 2geschossig, Satteldach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, 1. Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Satteldach, 2. Scheune: EG massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion, Satteldach

09209254
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Gehöfts Hauptstraße 25
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. spätes Beispiel eines regionaltypischen Fachwerkbaus, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, die weiteren Gebäude der Hofanlage sind ohne Denkmalwert

09209247
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hauptstraße 27
(Karte)
bez. 1689 intakte Hofstruktur, landschaftstypisches Wohnstallhaus

mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, rückwärtiger Anbau, Scheune: massiv, hölzerner Drempel, Satteldach

09209246
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 28
(Karte)
um 1800 regionaltypisches Fachwerkhaus, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, mit Überformungen (Fenster, Haustür), Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Naturschiefer)

09209245
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Torbogen Hauptstraße 29
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Teil der

alten Ortstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verkleidet, verputzt), Krüppelwalmdach (Schiefer), Scheune: Satteldach, Giebelseite verkleidet

09209244
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 34
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. unmittelbar an der Dorfstraße stehendes Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet bzw. verputzt), Krüppelwalmdach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis intakt

09209242
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 35
(Karte)
bez. 1854 lang gestreckter Fachwerkbau mit baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung

EG massiv, alte Verdachung vom Türstock erhalten, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, profilierte Schwelle, Satteldach (Schiefer)

09209243
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 36
(Karte)
vor 1632 in seiner Struktur erhaltener Bauernhof mit

landschaftstypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite wird zur Zeit verbrettert, Stall mit Säulen und Gewölben, Satteldach (Naturschiefer), Scheune: Natursteinsockel, Holz, Dorfseite Obergeschoss verputzt, originales Portal mit Verdachung, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert und verschiefert), Krüppelwalmdach (Schiefer)

09209241
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 42
(Karte)
1847 bildprägender Fachwerk-Bau in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseiten (verschiefert), Satteldach (Naturschiefer), originale Haustür

09209240
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof und Seitengebäude Hauptstraße 50
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. den Ortskern prägende Gebäudegruppe, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthof: 2geschossig, massiv, zur Straße Fachwerk-Obergeschoss, Obergeschoss Saal mit hohen Rundbogenfenstern, Seitengebäude: massiv, zweigeschossig, mit integriertem Scheunenteil (Holz)

09209234
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 50 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Podest mit Steinsäule und Bekrönung (Kreuz), flankiert von 2 niedrigen Mauern, Helme

09209239
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Helbigsdorf: Kirche, Mauer (mit Steinkreuz), drei Grabmale (barock), Steinkreuz (1569), Grufthaus (1755) und Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges Hauptstraße 58a
(Karte)
1576 spätgotische Saalkirche, lang gestreckter verputzter Bruchsteinbau mit

Krüppelwalmdach und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Totenhalle mit Gruft: kleines Steinhaus mit Satteldach, Inschriftenstein über Eingang:"Ruhestätte der Familie Linke", bezeichnet 1755 im Schlussstein, Inschrift im Schlussstein:"Christian Gottlob Thiele, Erblehngerichtsbesitzer und Richter, 1755", zwei Engelreliefs flankieren den Eingang, siehe Dehio Sachsen II, S. 710, Silbermannorgel: 2-manual., v. 1728, wurde 1750 bei Brand durch Wasser unbrauchbar, 1802 durch J. Chr. Günther repariert. Alte Stimmung noch vorhanden.

09209238
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Helbigsdorf mit den Einzeldenkmalen Kirche, Mauer (mit Steinkreuz), drei Grabmale (barock), Steinkreuz (1569), Friedhofskapelle (1755) mit Gruft und Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09209238, gleiche Anschrift) und dem Kirchhof (Gartendenkmal) Hauptstraße 58a
(Karte)
1576 (Kirche) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09305338
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 65
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, weitgehend original erhaltene

Fachwerkbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: massiver Teil mit 2 Geschossen, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, älterer Teil: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: teils Fachwerk-Konstruktion, teils massiv, Drempel, Satteldach

09209266
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Gehöfts Hauptstraße 69
(Karte)
1831 regionaltypischer Fachwerkbau, Bestandteil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite massiv, Krüppelwalmdach

09209256
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Hauptstraße 75
(Karte)
um 1800 unmittelbar an der Dorfstraße stehendes Gebäude mit intaktem

Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach, Scheune integriert, Denkmalwert bei Ortsbegehung 2006 bestätigt.

09209257
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Hauptstraße 78
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerkbau, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach im EG große Fenster, Obergeschoss: Wand- Öffnungsverhältnis intakt

09209258
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 79
(Karte)
1852 regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, über der Haustür im EG Holzfüllung, vermutlich ehemalige Öffnung, Satteldach (Schiefer)

09209259
 

Zethau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Zethau mit den Einzeldenkmalen: Zethauer Kunstgraben einschließlich aller Abschläge bzw. Schütze, Gewölbebrücken und Grenzsteine sowie zwei Röschen einschließlich der vier zugehörigen Röschenmundlöcher (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09209273) (Karte) 16.-18. Jh. landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen

Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Objekt 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel -)

09305335
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Zethauer Kunstgraben einschließlich aller Abschläge bzw. Schütze, Gewölbebrücken und Grenzsteine sowie zwei Röschen einschließlich der vier zugehörigen Röschenmundlöcher (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305335) (Karte) 1570-1572 orts- und

landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung Zethauer Kunstgraben: Anfangspunkt der Unteren Revierwasserlaufanstalt (vgl. ausführlichere Beschreibung der Revierwasserlaufanstalt im Sachgesamtheitsdokument – Objekt 08991218), etwa 8 km langer Kunstgraben von Zethau aus in nördlicher bzw. nordwestlicher Richtung zum Unteren Großhartmannsdorfer Teich Wasser führend (Hauptzulauf), in seinem Verlauf von mehreren Röschen unterbrochen, dabei durch mehrere Gemeinden/Ortsteile führend – Mulda/Sa. (OT Zethau, Objekt 09209273), Mulda/Sa. (OT Helbigsdorf, Objekt 09209268) und Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf, Objekt 09306186), Kunstgraben beginnend am Blechschütz (bezeichnet 1890), der Wasser aus dem Zethaubach abzweigt (selbsttätiger Wasserteiler, auch „Zethauer Blech“ genannt), nachfolgend bis zur Hauptstraße Holzschwartenabdeckung (erneuert), Straßenbrücke ursprünglich Bruchsteingewölbebrücke (erneuert, nordöstlicher Schlussstein bezeichnet 1891), Kunstgraben nachfolgend bis zum Mundloch der 108 m langen Zethauer Straßenrösche mit Betonplattenabdeckung, beide Mundlöcher der Straßenrösche in Bruchsteinmauerwerk, Kunstgraben nach der Straßenrösche wieder mit teils desolater Holzschwartenabdeckung, linksseitig zwei Grenzsteine der Revierwasserlaufanstalt, am Wiesenschütz mit Bruchsteingewölbe (bezeichnet 1848) überwölbter Abschlag in einen Abzugsgraben, Kunstgraben auf Teilstücken westlich bzw. östlich des Erbgerichtswegs und westlich des Großhartmannsdorfer Wegs mit neuer Betonplattenabdeckung, mit Bruchsteingewölbe (bezeichnet 1846) überwölbter Abschlag westlich des Großhartmannsdorfer Wegs, Bruchsteingewölbebrücke zur Überführung des Großhartmannsdorfer Wegs, davor linksseitig gemauerte Zugangstreppe in den Kunstgraben, dieser nachfolgend auf einem kurzen Teilstück noch mit Holzschwarten-, danach mit Betonplattenabdeckung, Bruchsteingewölbebrücke zur Überführung des Kirchsteigs, danach rechtsseitig gemauerte Zugangstreppe in den Kunstgraben sowie weitere langgestreckte Bruchsteingewölbebrücke zur Überführung eines Wirtschaftsweges, ca. 50 m vor dem südlichen Mundloch der 315 m langen Kirchenrösche (im unteren Bereich mit Natursteinausmauerung, darüber Ziegelgewölbe, Mundloch ebenfalls mit Ziegelgewölbebogen, bezeichnet 1890, darüber Natursteinmauerwerk) linksseitig ein weiterer Grenzstein, nördliches Mundloch der Kirchenrösche in Natursteinmauerwerk (Schlussstein mit Inschrift, unleserlich), nachfolgender Abschnitt des Zethauer Kunstgrabens bis zur Gemeindegrenze mit Großhartmannsdorf teils mit Betonplatten-, teils mit Holzschwartenabdeckung und etlichen Gewölbebrücken zur Überführung von Wirtschaftswegen und Straßen,


Beschreibung einzelner Bestandteile im Verlauf der Revierwasserlaufanstalt:

Kunstgraben-Teilstücke: jeweils mit gemauerter Grabenbrust (Trockenmauerwerk) und flacher Sohle, Ausweisungsstelle Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Holzschwartenabdeckung auf querliegenden Eisenschienen, Betonplatten auf Betonstreben gelagert,

Abschläge/Schütze: mit Bruchsteingewölbe überwölbte Aus- bzw. Einläufe, die die gemauerte Grabenbrust durchbrechen, teils mit historischen Kurbelschützen, teils erneuerte Holzschütze, technische Anlage z. T. umhaust (einfache Funktionsbauten aus verbrettertem Holzfachwerk mit Satteldach),

Gewölbebrücken: aus Bruchsteinmauerwerk, Straßen- oder Fußgängerbrücken mit gemauerter Brüstung, jene Brücken zur Überführung von Wirtschaftswegen in der Feldflur zumeist ohne Brüstung,

Röschen: unterirdische Weiterführung der Kunstgräben zur Überwindung von Wasserscheiden oder zur Abkürzung von Kunstgraben-Teilstücken, Röschen wurden teils in festem Gestein bergmännisch aufgefahren, teils aber auch in ausgehobenen Gruben als Gewölbe gemauert und anschließend mit Erdreich überdeckt,

Röschenmundlöcher (als Einzeldenkmale benannt und kartiert sind lediglich die authentisch erhaltenen Mundlöcher – allerdings sind auch die nicht derart hervorgehebenen Röschenmundlöcher Bestandteile der als Einzeldenkmal geschützten Röschen innerhalb der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt): zumeist als Bruchsteingewölbe, in wenigen Ausnahmen auch als Ziegelgewölbe ausgeführt, bei kleineren Röschen sehr schlicht gehalten, längere Röschen erhielten aufwändiger und größer gestaltete Mundlöcher,

Grenzsteine entlang des Kunstgrabens (als Einzeldenkmale kartiert sind die Grenzsteine, die bisher vor Ort bestätigt werden konnten) – es sind allerdings auch die nicht kartierten oder explizit in der

09209273
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Torbogen Am Teich 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. imposantes Wohnstalllhaus mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, steiles

Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach, Torbogen mit Segmentbogenabschluß

09209295
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Südwestliches Seitengebäude eines Vierseithofes Am Teich 2
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-

Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, l-förmiger Grundriss

09209296
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Erdkeller Großhartmannsdorfer Weg 2 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. von ortsgeschichtlichem Wert

mit Bruchsteinen gefaßter Zugang zu einem Erdkeller

09209315
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Erdkeller Großhartmannsdorfer Weg 3 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. von ortsgeschichtlichem Wert

gemauerter Zugang zu einem Erdkeller

09209316
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Großhartmannsdorfer Weg 4
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, überformt (große Fenster), Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach

09209317
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Zethau: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale an der Kirchenwand, Torhaus und Einfriedungsmauer (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305347, gleiche Anschrift) Hauptstraße -
(Karte)
1728 (Turm) Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss und Walmdach, mächtiger

Westturm mit orthogonalem Abschluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftsprägend siehe Dehio Sachsen II, S. 711, auf dem Kirchhof alter Baumbestand, 2 barocke Grabsteine an der Kirchenmauer, keine bemerkenswerten Erbbegräbnisse

09209318
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Zethau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale an der Kirchenwand, Torhaus und Einfriedungsmauer (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09209199, gleiche Anschrift) sowie der Kirchhof und die zuführende Allee (Gartendenkmal) als Sachgesamtheitsteil Hauptstraße -
(Karte)
bez. 1736 (Kirche) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftsprägend

siehe Dehio Sachsen II, S. 711, auf dem Kirchhof alter Baumbestand, 2 barocke Grabsteine an der Kirchenmauer, keine bemerkenswerten Erbbegräbnisse

09305347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägendes Fachwerk-Gebäude in markanter Hanglage,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, zur Hofseite mit Veränderungen, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach

09209287
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliches Wohnstallhaus, südliches Seitengebäude und nördliche Scheune über winkligem Grundriss eines Vierseithofes sowie Torbogen und Hofpflaster Hauptstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in markanter Hanglage stehende Hofanlage in

regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Scheune: Holzkonstruktion, steiles Dach (Schiefer)

09209288
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts Hauptstraße 15
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) regionaltypische Holzbauweise, dokumentiert alte Ortsstruktur,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Holzkonstruktion, Wohnstallhaus: massiv, 2geschossig, eine Giebelseite Fachwerk, giebelständig zur Dorfstraße, Satteldach (Schiefer)

09209291
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Hauptstraße 33
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, wird zur Zeit santiert

09209294
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Gehöfts Hauptstraße 39
(Karte)
17. Jh. alte Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben,

baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Garageneinbau, originale Steingewände, Giebel verbrettert, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, originale Fenstergrößen im Obergeschoss zur Dorfstraße

09209297
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 62
(Karte)
um 1800 regionaltypische Fachwerkbauweise,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: massiv aus Bruchsteinen, Satteldach, Hof ist verlassen und sehr schlecht zugänglich, da völlig eingewachsen

09209298
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 68
(Karte)
um 1800 in markanter Hanglage stehendes, landschaftstypisches Fachwerk-Gebäude,

baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, Satteldach, L-förmiger Grundriß

09209301
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 72
(Karte)
bez. 1855 landschaftstypische Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite massiv, Satteldach, Giebel verbrettert

09209302
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil Hauptstraße 86
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. zeittypisches Wohnstallhaus in landschaftstypischer

Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, linke Seite: Scheune, Satteldach (Schiefer)

09209307
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Hauptstraße 91
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung,

als Alte Schule von ortsgeschichtlicher Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, auch Giebelseite, Satteldach (Schiefer)

09209319
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule (ohne Anbau) Hauptstraße 93
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitlicher Putzbau mit einfacher Fassadengliederung, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung 2geschossiger Putzbau, Bruchstein, alte Putzhaut, originale Sandsteingewände

09209320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus Hauptstraße 94
(Karte)
um 1900 bildprägender Putzbau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung

zweigeschossiger Massivbau, im EG Bogenfenster, zum Teil originale Fenster, eingeschossiger Saalanbau mit hohen Rundbogenfenstern

09209309
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus, Substitutenhaus und Scheune eines Pfarrhofes sowie Einfriedungsmauer mit Torbogen und Hofpflaster Hauptstraße 95; 97
(Karte)
bez. 1712 ortsbildprägende Anlage eines Pfarrhofes in Holzbauweise mit baugeschichtlicher und

ortsgeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus: EG massiv, Steinportal mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), Scheune: zum Teil massiv, zum Teil Holzkonstruktion, steiles Satteldach (Schiefer), Seitengebäude: EG massiv (Bruchstein), Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Überformungen im EG, Torbogen: Bruchstein, originales Hofpflaster

09209310
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 101
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebelseite mit verbreiterten Fenstern, Satteldach

09209313
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Hauptstraße 107
(Karte)
um 1900 baukünstlerisch wertvolles Zeugnis der Bautätigkeit um 1900 in Zethau, bildprägende

Zierfachwerkelemente, baugeschichtlich von Bedeutung Putz-/Klinkerbau, bewegte Dachlandschaft, Türmchen, Dacherker, originale Haustür

09209312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 114
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, Wohnstallhaus mit

Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, vermutlich nachträgliche Erweiterung des Gebäudes nach vorn, Risalit mit Dacherker, Scheune: Holzkonstruktion, böhmische Verbretterung, Seitengebäude: eingeschossig, massiv

09209331
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 115 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) von ortshistorischer Bedeutung

Sandsteinblock mit Helm und Eichenlaub als Bekrönung

09209321
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 123
(Karte)
um 1800 aufgrund des sehr guten Originalzustandes schützenswertes Fachwerk-Gebäude in

landschaftstypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach

09209322
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 132
(Karte)
um 1800 zeittypisches Wohnhaus in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk

09209285
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 147
(Karte)
Mitte 19. Jh. ortsbildprägendes Gebäude mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite massiv, Satteldach (Schiefer)

09209286
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 150
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau in weitgehend originalem Erhaltungszustand, baugeschichtlich

von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verbrettert), Fenster leicht verbreitert, Satteldach

09209278
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes Hauptstraße 154
(Karte)
Mitte 19. Jh. regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich

und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Seitengebäude: massiver Sockel, darüber Holzkonstruktion

09209277
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 155
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. weitestgehend original erhaltenes Fachwerk-Gebäude in zeittypischer Gestaltung,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (neue Deckung), Wand-Öffnungsverhältnis intakt

09209283
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Wasserhaus und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 161
(Karte)
17. Jh. bemerkenswert original erhaltenes

Fachwerk-Wohnstallhaus mit Kopfstreben und profilierter Schwelle, intakte Hofstruktur, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Wasserhaus: massiv, Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk-Konstruktion

09209281
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 166
(Karte)
um 1820 in Hanglage befindliches Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von

Bedeutung am Hang liegend, zur Straße eingeschossig und massiv, Rückseite und Giebelseite Obergeschoss Fachwerk, Satteldach

09209276
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus Hauptstraße 167
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerk-Bau mit späterem Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung älterer Gebäudeteil: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), im EG Zwillingsfenster, Anbau vom Ende d. 19. Jh.: 2geschossig, massiv, Krüppelwalmdach, Fensterbekrönungen, Segmentbögen (Klinker)

09209279
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torbogen Hauptstraße 182
(Karte)
bez. 1867 intakte Hofstruktur,

bemerkenswerte Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: massiv, 2geschossig, Satteldach (Schiefer), Garage, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, zwei Garagen, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Satteldach

09209274
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Zweiseithofes sowie nördliche und südliche Einfriedungsmauer mit zwei Torbögen Hauptstraße 186
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. massiver

Scheunenbau mit zwei großen Toreinfahrten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung zwei Bruchsteinmauern mit Torbögen (Segmentbögen), Torbögen sind saniert

09209275
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Schulweg 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. original erhaltene Gebäudegruppe in Holzbauweise,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Holzkonstruktion, 1. Seitengebäude: EG Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, 2. Seitengebäude: möglicherweise Wasserhaus, eingeschossig mit Holzdrempel, Walmdach, Hecht

09209314
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Schuppen eines Gehöfts Schwingereiweg 3
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, Teil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus und Scheune mit l-förmigem Grundriss, bilden bauliche Einheit, massiv, 2geschossig, nur noch Giebelseite mit Fachwerk (verbrettert), Satteldach, eingeschossiger Schuppen zur Hälfte massiv, zur Hälfte Holzkonstruktion, Satteldach

09209325
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schwingereiweg 5
(Karte)
um 1930 im traditionellen Baustil errichtetes Wohnhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von

Bedeutung 2geschossig, EG massiv, Obergeschoss massiv mit Verbretterung, verglaste Loggia (Holz), Krüppelwalmdach (Schiefer), Dachhecht, zum Teil originale Fenster

09209326
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Flachsschwingerei Schwingereiweg 6
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerkbau mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und

technikgeschichtlicher Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet, verbrettert), Satteldach, zahlreiche größere Erweiterungen

09209327
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Schwingereiweg 7
(Karte)
Mitte 19. Jh. intakte Hofstruktur, dokumentiert alte

Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: eine Gebäudehälfte stark überformt, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite verschiefert, Satteldach, Scheune: Bruchstein, vier Segmentbogentore, Satteldach, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Dachreiter, 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (Sichtfachwerk z. T. verbrettert), Hofseite saniert

09209328
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Mulda/Sa. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien