„Liste der Kulturdenkmale in Lunzenau“ – Versionsunterschied

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türgewänden, Abschluss durch hohes und steiles Krüppelwalmdach. Durch die unmittelbare Lage an der
türgewänden, Abschluss durch hohes und steiles Krüppelwalmdach. Durch die unmittelbare Lage an der
Mulde oft von Hochwasser betroffen. Die Hochwassermarken von 1858, 1954 und 1974 belegen dies
Mulde oft von Hochwasser betroffen. Die Hochwassermarken von 1858, 1954 und 1974 belegen dies
eindrucksvoll. Durch seine dominante Lage prägt das Gebäude maßgeblich das Ortsbildatiert Durch die
eindrucksvoll. Durch seine dominante Lage prägt das Gebäude maßgeblich das Ortsbild. Durch die
Nutzungsgeschichte erlangt das Haus zugleich ortsgeschichtliche Bedeutung und auf Grund seiner
Nutzungsgeschichte erlangt das Haus zugleich ortsgeschichtliche Bedeutung und auf Grund seiner
Authentizität und seiner besonders typischen Ausprägung auch baugeschichtliche Bedeutung.
Authentizität und seiner besonders typischen Ausprägung auch baugeschichtliche Bedeutung.

Version vom 11. Dezember 2017, 22:06 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Lunzenau enthält die Kulturdenkmale in Lunzenau.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Lunzenau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen 09300320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen 09300321
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Zwickauer Mulde (Karte) 1860/63 dreijochige Steinbogenbrücke aus Porphyr mit Strömungspfeilern

von technikgeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung

Dreibogige Steinbrücke mit Rochlitzer Porphyrtuffplatten verblendet, 1954 Fahrbahn und Gehsteige erneuert sowie Geländer und Beleuchtung ergänzt

09235826
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fünf Stadtscheunen Alfred-Köhler-Straße 1; 2
(Karte)
1781 bestehend aus heute drei Scheunen in Reihe sowie zwei einzeln stehenden

Stadtscheunen, stadtgeschichtlich bedeutsame Gebäudegruppe außerhalb des historischen Stadtkerns Scheune Flurstk. 48: teilweise Bruchstein, Giebel Fachwerk, Satteldach, Scheune Flstk. 46: massiv, Bruchstein, Krüppelwalmdach, sehr steil, Schlitzöffnung, Porphyr, Stichbogenportal mit Schlußstein bei Tor, Inschrift C M G 1781, Scheunenreihe: zwei kleinere Scheunen aus Bruchstein, Eckquaderung aus Porphyr, Satteldächer, große Scheune teilweise Ziegelmauerwerk, vermutlich ehemals zwei Scheunen,

09236427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Weberei und Papierfabrik Wilhelm Vogel, mit folgenden Einzeldenkmalen: Fabrikanlage der Papierfabrik, sowie Mühlgraben und Wehranlage (siehe auch Obj. 09236316), Fabrikantenvilla Villa Friedheim (siehe Obj. 09236414), Fabrikantenvilla Vogelsche Villa (siehe Obj. 09236417), ehemaligem Bedienstetenwohnhaus der Fabrikantenvilla (siehe Obj. 09236418), Fußgängerbrücke im Heinrich-Heine-Park (siehe Obj. 09236412), Denkmal für die Opfer des Faschismus im Heinrich-Heine-Park (siehe Obj. 09236413) und Siedlungshäuser in der Parkstraße, Johannes-Strehle-Straße, Heinrich-Heine-Straße und Ernst-Schneller-Straße (vgl. zusätzliche Anschriften, als Sachgesamtheitsteile) und Parkanlage (Gartendenkmal) Altenburger Straße 1; 3
(Karte)
1870/1880 (25 Siedlungshäuser) industriegeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Arbeitersiedlungen (Sachgesamtheit - keine Einzeldenkmale):

Ernst-Schneller-Straße 1, 3, 5, 7, 9, 11: zweigeschossig, Fachwerkfrontgiebel mit Leergespärre, Klinkerelemente, Putzfassade, schlichte Gestaltung, guter Originalzustand, Anbauten

Heinrich-Heine-Straße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27: Mezzaningeschoß, drei Achsen, Klinkersockel, Klinkergesims, Fenster und Türen durch Klinkerbögen betont, Putzfassade, ockerfarbig, zusammengebaut, Haustüren immer nebeneinander, flachgeneigtes Satteldach, Nummer 17 als Kopfbau mit Schwebegiebel, zweigeschossig, Fachwerkelemente, Holzvorbau, gleiche Farbgebung, gleiche Gestaltungsprinzipien

Heinrich-Heine-Straße 29, 31, 33: ehem. Mädchenwohnheim, Fachwerkobergeschoß, verziert, Fachwerkfrontgiebel mit Leergespärre, Krüppelwalmdächer, EG massiv, Ziegelmauerwerk, Putz, Klinkerband, Werksteinsockel

Johannes-Strehle.Straße 1: Putzfassade, zweigeschossig, Leergespärre am Frontgiebel, Mittelrisalit, Werksteinsockel, Klinkerelemente als Gesims und Fensterbekrönung, sehr guter Originalzustand, Seitenrisalit, Balkons, Holz, verziert

Johannes-Strehle-Straße: 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18: Satteldach, Putzfassade, Klinkerelemente um Fenster, Sohlbänke, Sockelbereich, sehr guter Originalzustand, einheitliche Farbgebung, Hausnummer 10= Flurstk. 187/6

Parkstraße 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22: Klinkerelemente an Gesims, Sockel, Türumrahmung, Satteldach, Kniestock, guter Originalzustand

Siedlungsgrün (keine Gartendenkmale): Reihenhäuser mit angebauten Schuppen im Eingangsbereich und kleinen Vorgärten mit Holzlattenzäunen, Erschließungsstraßen, -wege und -treppen, Obstwiese am Hang, Stützmauern und Erdkeller, Wäschetrockenplatz.


Weitere Sachgesamtheitsteile:

Villengarten der Villa Vogel (Parkstraße 24) - kein Gartendenkmal Lage: Villa mit kleinem Hausgarten liegt im Westen des Heinrich-Heine-Parks und ist mit diesem durch eine Fußgängerbrücke verbunden Gehölze: Solitärbaum (Eiche).

Gärtnerei: im Süden des Villengartens (Parkstraße 28) Gelände der ehemaligen Gärtnerei.

Villa Friedheim mit Nebengebäude und Garten (Nebenanlage): Qualitätvolle Fachwerkarchitektur, ausgefacht mit Klinkern, Sockel Bruchstein, Fensterumrahmung Holz, verziert, unregelmäßiger Grundriß, im Seitengeb. Taubenschlag, sehr gute Innenausstattung, Erker, verzierte Leergespärre, ursprünglich Sommerhaus,

Heinrich-Heine-Park (Gartendenkmal): Zum Park gehören folgende Flurstücksnummern: 156, 156/1, 156/2

ehemals Park des Fabrikanten Wilhelm Vogel und der Papierfabrik Landschaftspark

Begrenzung: im Osten durch Mühlgraben und Mulde, im Westen durch einen Lattenzaun von der Parkstraße

Bodenrelief: im Osten zum Mühlgraben steile Böschung, im Uferbereich der Zwickauer Mulde stellenweise anstehender Fels und Böschungen, im Westen von Ost nach West ansteigender Hangbereich, landschaftliche Bodenmodellierung, z. T. in das Relief eingeschnittenene Wege, im Uferbereich anstehender Fels durch Wege und Treppen erschlossen und als Aussichtsterrassen oder -plateaus genutzt, im SO ein zur Mulde hinabführender schluchtartiger Einschnitt

Erschließung: im Norden von der Stadt und Papierfabrik wie auch von der Siedlung, im Westen von der Parkstraße aus, im Westen über eine Fußgängerbrücke von der Villa Vogel (Parkstraße Nummer 24), im Süden von Wanderwegen aus, Wegesystem im Park mit geschwungen geführten Wegen (im Osten Weg an der Oberkante der Böschung des Mühlgrabens sowie unterer und oberer Uferweg an der Mulde, im Westen Wege am Hang, z. T. in das Relief eingeschnittene weit im Bogen geführte Wege, im SO des Parks im tunnelartiger Durchgang (Grotte) durch ein Felsmassiv, ehem. Anlegestelle an der Mulde unterhalb des Aussichtspunktes (b)

Parkräume: ein nördlicher Parkraum und ein südlicher Parkraum, zwischen diesen im Westen des Parks ein kleiner Parkraum mit Denkmal

Blickbeziehung: 1. Blickbezug in das Muldental von Aussichtspunkten im Osten des Parks a) kleiner Aussichtsplatz an der Oberkante der Böschung des Mühlgrabens im Osten des nördlichen Parkraums b) am Ufer der Mulde vor einer Felswand ein erhöht liegender Aussichtsplatz mit zwei Rampenwegen und einer künstlich aufgesetzten Terrasse c) am Ufer der Mulde auf anstehendem Fels kleiner rechteckiger Aussichtsplatz d) am Ufer der Mulde im SO des Parks auf einem Felsmassiv mit tunnelartigem Durchgang (Grotte) und in den Fels gehauenen Stufen oberes Plateau mit Linde von einer niedrigen Bruchsteinmauer umgeben 2. Blickbezug in den südlichen Parkraum von einem Bankplatz mit mehreren Bänken im Westen des Parks

Gehölze: an den Rändern der Parkräume in exponierter Stellung Baumgruppen von 3-4 Bäumen derselben Art, im NO des nördlichen Parkraums zwei Baumgruppen (Bergahorn und Eichen), am Aussichtsplatz (a) Baumgruppe (Roteichen), im SO des nördlichen Parkraumes Baumgruppe (Linden), im SW des nördlichen Parkraums Baumgruppe (Rosskastanien und Silberahorn), an der Fußgängerbrücke parkseitig ein Solitärbaum (Eiche), im SO des südlichen Parkraums 2 Baumgruppen (Buchen und Eichen), im Westen des südlichen Parkraums Baumgruppe (Tulpenbäume), im NW des südlichen Parkraums Solitärbaum (Buche), auf dem Felsplateau (d) Solitärbaum (Linde), im Westen des Denkmalplatzes Baumgruppe (3 Lebensbäume), im SW des Parks Baumreihe (3 Eichen), im SW des Mühlgrabens am Uferweg Baumgruppe (Koniferen), am Ufer unterhalb des Aussichtsplatzes (b) Solitärbäume (Hainbuchen), am Ufer der Mulde Baumgruppen und Solitärbäume, im Westen und SW des südlichen Parkraumes am Hangbereich waldähnliche Bestände (Eichen, Linden), auf der Insel zwischen Mühlgraben und Mulde Solitärbäume (Schwarzkiefern), an der Parkstraße im Norden des Parks oberhalb der Böschung des Mühlgrabens Baumreihe (Buchen)

Gartenbauten: Fußgängerbrücke aus Metallkonstruktion über die Parkstraße von der Vogelschen Villa zum Park, künstlich aufgesetzte Terrasse und Restabschnitte eines Geländers aus Metallkonstruktion am Aussichtspunkt (b), im SO des südlichen Parkraumes im anstehenden Fels unterhalb des Aussichtspunktes (d) Grotte (tunnelartiger Durchgang, am südlichen Eingang Inschrift „W. V. / 1878“)

Denkmal für die Opfer des Faschismus: Obelisk aus Porphyr auf Stufensockel mit der Inschrift „DEN TOTEN DER LORBEER DEN LEBENDEN DIE PFLICHT 1933 -1945“ (durch umgestürzten Baum 2007 zerstört, danach restauriert durch Firma Albrecht Kästner)

Insel: zwischen Mühlgraben und Mulde, Baumbestand

Zur Sachgesamtheit gehören noch folgende Flurstücksnummern: 184/1, 184/2, 183/1, 176/2, 182/12, 183/2, 176/3, 182/2, 182/3, 182/4, 182/5, 182/6, 182/7, 182/8, 182/9, 182/10, 173, 509/1, 509/2

09236411
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: Weberei- und Papierfabrikgebäude mit zwei Nebengebäuden, ehemaliges Turbinenhaus mit originaler Wand- und Deckengestaltung, Schornsteinstumpf des ehemaligen Kesselhauses, Anbau an die ehemalige Kantine, Verwaltungsgebäude von 1919, Werkstattgebäude von 1897, Pförtnerhaus mit altem Sitznischenportal von 1678, straßenseitiges Fabrikgebäude mit gelber Klinkerfassade um 1880, giebelständige Fabrikgebäude mit Wasserturm (integriert in Fabrikgebäude), Mühlgraben mit Schütz und Zwischenbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09236411) Altenburger Straße 1; 3
(Karte)
ein sich

aus einem Mühlenstandort entwickelter Fabrikstandort, zuerst Spinnerei (um 1836), in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts bedeutende Möbelstoffweberei und Papier- und Holzstofffabrik mit Arbeiter- und Beamtenwohnhaussiedlung sowie zwei Fabrikantenvillen, Bedienstetenwohnhaus und großem Park des Industriepioniers Wilhelm Vogel und seinen Nachfolgern, heute noch als Papierfabrik mit teilweise erhaltener Technik in Produktion, große Teile des historischen Gebäudebestandes wurden nach 1990 abgerissen, industriegeschichtlich, städtebaulich, sozialgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Schutzgüter Fabrikgebäude (giebelständig an der Mulde): um 1836 errichtet, viergeschossig, massiv, verputzt, Krüppelwalmdach mit Pappdeckung, Turmaufbauten (Fahrstuhl?), Giebel: 8-achsig, Traufseite 14-achsig, originale Fenstergliederung erhalten, ehemals Weberei und Papierfabrik (heute noch als Papierfabrik genutzt), daran anschließend Reste der ehemaligen Weberei: massiv, verputzt, viergeschossig, Satteldach, Fabrikgebäude und giebelständigem Verbindungsbau (Altenburger Str.): massiv, verputzt, Porphyrgewände, Fenster im Verbindungsbau im 1. Obergeschoss originalgetreu, im EG verändert, im Fabrikgebäude Fenster im EG mehrfach untergliedert, im 1. Obergeschoss verändert, Wasserturm aufgesetzt, Bauart unbekannt, Holzverschalung, Schornsteinstumpf: roter Klinker, quadratischer Grundriss, Fries, eingebaut an Resten des Kesselhauses, Werkstattgebäude mit eingeschossigem Anbau, gelber Klinker, rote Klinkerbänder als Verzierung, dreigeschossig, Kragsteine am Traufgesims, originale Fenster, Klinkergesims, rückwärtig mehrere originale Türöffnungen, andere Tore nachträglich eingebracht, Türportal von 1782, umdatiert auf 1897, sehr guter Originalzustand, z.B. originale Fenster und Türen, Porphyrpolygonsockel, straßenseitiges Fabrikgebäude: gelber Klinker, rote Klinkerbänder, Sockel Polygonmauerwerk, originale Fenster, wichtig für Ortsbild, Pförtnerhaus mit Sitznischenportal der ehemaligen Mühle: bezeichnet 1678, gerahmt von zwei Segmentbogenfenstern mit roten Klinkern, weitere größere Segmentbogenfenster strassenseitig angebracht, polygonaler Grundriss, Zahnfries unter dem Dach, gelber Klinker, rote Klinker als Verzierung, Baujahr unbekannt, Verwaltungsgebäude Altenburger Str. 3: Klinkerfassade, schlichtere Gestaltung, Sockel Polygonmauerwerk, dieses Gebäude wichtig für Ortsbild und als Teil des Fabrikkomplexes, im hinteren Bereich wurden Gebäudeteile abgebrochen, Mühlgraben mit Schütz: befestigt, ca. 200 Meter Länge, Turbinenhaus: massiv mit Satteldach, am Mühlgraben stehend, noch in Betrieb,

Denkmalpflegerische Einschätzung Seltene Mischform der Möbelstoffweberei und Papierherstellung in einem Fabrikkomplex, die heute noch produziert mit einem Gebäudebestand zwischen 1880 und 1900. Herausragend ist das Sitznischenportal von 1678 als Erinnerungsstück an den Mitte des 19. Jh. aufgegebenen Groß-Mühlenstandort. Im Zusammenhang mit dem Denkmal steht auch die Familie Vogel als Industriepioniere und Persönlichkeiten der sächsischen Politik.

Abriss zur Geschichte des Fabrikareals: Mühle 1661 Haubold von Einsiedel 1661 Überschwemmung am 7. - 8. August 1663 Tobias Böhminger aus Göppersdorf 1677 brannten die Gebäude am 22. September 1678 Martin Goldmann aus Chemnitz 1680 Gottfried Goldmann 1709 Johann Andreas Goldmann 1713 J. E. von Schneider zu Berthelsdorf 1722 Christian Roch aus Mittweida 1748 Georg Lehmann aus Frankenau 1751 Gottlieb Weck aus Werdau 1778 Carl Gottlieb Weck aus Lunzenau 1800 Christian Gottlieb Weck 1834 Franz Julius Weck 1830er der gebürtige Thüringer (Apolda) Adolf Friedrich Wilhelm Vogel wird Bürger der Stadt Lunzenau und gründet zusammen mit zwei Teilhabern ein Kommissionsgeschäft für Produkte der Stadt und Region Chemnitz an unbekannter Adresse, dort fertigt die Firma erste Webwaren (Möbeldamaste, Damasttischdecken und Kleiderstoffe) 1836 wurde die Fabrik erbaut (fünfstöckiges Gebäude neben der "Großmühle", es befanden sich außerdem eine Mahl-, Schneide- und Ölmühle auf dem Areal) 1841/42 das Kommissionsgeschäft Vogel zieht in die Klosterstraße "Goldener Hahn", Lunzenau, 1842 Aufgabe des Kommissionsgeschäftes, nur noch Weberei, 1843 Bau eines Geschäftshauses in der Dresdner Strasse 5 Chemnitz, ab 1844 Vogel alleiniger Eigentümer der Weberei, ab 1850 nur noch Fertigung von Möbelstoffen 1850 Carl Eduard Thiele aus Harthau 1856 Georg Glenck in Gotha 1857 Vogel kauft das Gebäude und das Grundstück (30 Acker) der Großmühle (Mahl-, Brettschneide- und Ölmühle) sowie ein fünfstöckiges Spinnereigebäude (gebaut 1836): Ersatz des Wasserrades durch Turbine, Umbau der Spinnerei zur Weberei 1858 Überschwemmung vom 31. Juli bis 2. August 1863 (1.1.) die Söhne Adolf Wilhelm Vogel Alfred Wilhelm und Hermann Wilhelm werden Teilhaber 1869/70 Tod Adolf Wilhelm Vogel (verheiratet mit Thekla geb. Schneider (Schwester des sächs. Justizministers)) 1870 Bau der Wehranlage 1871 Hermann Wilhelm Vogel in Chemnitz, Geschäftsführung 1872 Anschluss an die Station Cossen (Eisenbahnlinie Chemnitz - Leipzig) 1872 Erbauung eines vierstöckigen Webereigebäudes und einer Gasanstalt 1873 Erbauung der Holzschleiferei 1876 - 1882 Erbauung der Arbeiter- und Beamtenhäuser am Park und Wilhelmstraße und Anlegung des Parks 1876 Errichtung Station Lunzenau an der Muldentalbahn (Glauchau - Wurzen) 1876 Dr. Paul Vogel (jüngster Sohn Adolf Wilhelm Vogels) tritt in die Firma ein (er ist um 1912 Präsident der II. Ständekammer des Königreichs Sachsen) 1876/78 Bau des Arbeiter-Doppelwohnhauses, Beginn des Baus der Arbeiter- und Beamtenwohnkolonie (42 Arbeiterhäuser und 6 Beamtenwohnhäuser), 1879 Bau einer Kinderbewahranstalt 1878 das Wehr wurde um 60 cm erhöht 1880 Erbauung der Weberei III 1882 Einbau von drei Turbinen 1885 Abbruch der Mühle und Erbauung der Papierfabrik 1886 Einführung von Dampfbetrieb für die Weberei 1889 Aufstellung der Papiermaschine II 1890/91 Erbauung von Weberei IV 1890 Eintritt der Söhne von Hermann Vogel Hans Hermann Vogel und Fritz Hermann Vogel (1893) in die Firma, ab 1908 Teilhaber 1894 Einbau der kleinen Dampfschleiferei 1897 Abbruch des letzten Gebäudes der Groß-Mühle, Bau des Werkstattgebäudes und der Kolonie an der Helenenstraße 1899 Einbau der Papiermaschine III 1904 Bau eines Mädchenwohnheimes 1900 Erbauung der großen Dampfschleiferei 1908 Eintritt von Hans und Fritz Vogel als Teilhaber in die Firma Wilhelm Vogel 1909 Aufstellung von zwei Großkraftschleifern 1910 Anbau von zwei Shed-Gebäuden der Weberei 1912 75-jähriges Bestehen der Firma Wilhelm Vogel 1919 Bau des Kontorhauses der Papierfabrik 1924 Eintritt von Wilhelm Vogel jun. als Teilhaber 1937 100-jähriges Bestehen der Firma Wilhelm Vogel und 50-jährige Tätigkeit von Kommerzienrat Hans Vogel

09236316
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 2
(Karte)
vor 1800 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk Obergeschoss engstielig, zwei Streben, Giebel massiv, Porphyrelemente, Fachwerk grün gestrichen, Satteldach, zwei Gauben, EG massiv u. verändert, Ladeneinbauten nachträglich, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236315
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 27
(Karte)
vor 1800 Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt 09236330
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 29
(Karte)
um 1800 Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt 09236331
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Altenburger Straße 55
(Karte)
um 1800 09236334
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Lunzenau mit dem Sachgesamtheitsteil: Bahnhof Lunzenau (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306181) Am Bahnhof 8
(Karte)
1875 Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau,

Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kauffungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung Empfangsgebäude: 2,5 geschossiges Gebäude, Mittelrisalit, Satteldach, Putzbau, ehemals strukturiert

Wirtschaftsgebäude: eingeschossiges Gebäude, umlaufende Lisene, gemauerter Sockel, überstehender Drempel

Pflasterung: Großsteinpflaster, Granit

09306149
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Apotheke in geschlossener Bebauung Am Ring 1
(Karte)
um 1800 bürgerliches Wohn- und Geschäftshaus von

stadtentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Fenster- und Türgewände erhalten, Walmdach, massiv, Traufgesims, schöne Proportionen

09236307
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Am Ring 7
(Karte)
vor 1800 heute mit Laden, städtebaulich markantes Fachwerkwohnhaus von

baugeschichtlichem und großem städtebaulichen Wert Stichbogenportal mit Schlußstein, heute zum Fenstergewände umfunktioniert, ein Fenstergewände mit zwei Hohlkehlen, späterer Ladeneinbau, EG massiv, Fachwerk Obergeschoss mit einfachem Fachwerk, Mansarddach, sehr wichtig für Ortsbild und sehr guter Originalzustand, Mansarddach mit Schopf

09236312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Am Ring 10 09236314
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Bachgasse 7
(Karte)
vor 1781 markantes Fachwerkwohnhaus, heute Museum von großer

baugeschichtlicher Bedeutung Das Gebäude hat nachweisbar den Stadtbrand von 1781 überstanden. Fachwerk, strebenreich, EG teilw. unterfahren, vermutlich ursprünglich zwei Eingangstüren, Satteldach, Giebel verbrettert mit Wetterschräge, wichtig für Ortsbild und wegen erhaltenen Fachwerks im EG, wird zurzeit durch den Heimat- und Kulturverein Lunzenau und Umgebung e.V. originalgetreu restauriert

09236320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung, Eingangstor und Garten Burgstädter Straße 36
(Karte)
1905 qualitätvolle Villa in gutem Originalzustand von

landschaftsgestaltender Bedeutung


Jos. Finsterbusch Hohenkirchen 1905 - Inschrift, sehr schöne durch Jugendstil beeinflusste Türen, Balkons Holz, verziert, zugesetzt mit Farbglasfenstern, Putzfassade, sparsame Ornamentik, Turm, Volutengiebel, Seitenrisalite, unregelmäßiger Grundriß, Polygonmauerwerk Porphyr am Sockel, Einfriedung aufwendig mit Vasen und Kugeln, hoher Bruchsteinsockel dort, Tor zweiflüglig, Jugendstilornamentik, Überbauung mit Inschrift, zwei Kopfmotive

09236431
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude sowie Garten und Heckeneinfassung des ehemaligen Rittergutes Feldstraße 6
(Karte)
vor 1800 regionalhistorisch bedeutsam

Herrenhaus: annähernd quadratischer Bau, Krüppelwalmdach, Stichbogenportal mit Schlussstein, originale zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Fenster und Sohlbänke verändert, Putzfassade, Freitreppe, Seitengebäude: Stichbogenportal, originale Fenster- und Türgewände, Walmdach, einfacher Bau, als Bestandteil des Rittergutes wichtig. Garten: mit Baumbestand im Norden des Gutshauses, im Westen des Gutshauses Heckeneinfassung (Hainbuche, Rotdorn, Haselnuss) - bereits 1874 nachweisbar.

09236424
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grufthaus der Familie Jahn, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges mit Freitreppe und Grabstein für Dr. Max Vogler Friedensstraße -
(Karte)
um 1800 (Grufthaus) Grabmäler und Kriegerdenkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung

1. Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges: Wand mit Schrifttafel aus Rochlitzer Porphyrtuff, in Mitte der Anlage Halbrelief mit Soldatendarstellung aus Rochlitzer Porphyrtuff, Inschrift: "Unseren Helden Zum Gedächtnis", "1914 1918", die Wand Bruchstein, wahrscheinlich Granit, dazu Freitreppe und Stützmauer, 2. Grabmal Dr. Max Vogler: einfacher Grabstein, vermutlich um 1889 aufgestellt (1854 geb. - 1889 verst.), 3. Grufthaus Familie Jahn

09236428
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 2
(Karte)
vor 1900 mit Laden, schlichter kleinstädtischer Putzbau von

baugeschichtlichem und großem städtebaulichem Wert Mansarddach, Tür und Ladeneinbau verändert, dreiachsig, zweigeschossig

09235819
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 4
(Karte)
um 1800 mit Laden, schlichter kleinstädtischer Putzbau von städtebaulichem

Wert Stichbogenportal, vier Achsen, zweigeschossig, Mansarddach

09235820
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 9
(Karte)
bez. 1781 typischer spätbarocker Putzbau von städtebaulichem und

baugeschichtlichem Wert EG massiv, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Mansarddach, Stichbogenportal mit Schlußstein, bezeichnet 1781 G E, Türen und Fenster modernisiert, hohes steiles Krüppelwalmdach

09236341
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 10
(Karte)
1820 mit Laden, typischer spätbarocker Putzbau, durch Ladeneinbau

baulich verändert, von städtebaulichem Wert Laden nachträglich, Stichbogenportal, Schlußstein bezeichnet 1820, originale Fensterläden, Fenstergewände, Satteldach

09236340
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 14
(Karte)
1812 bemerkenswerter Fachwerkbau mit verputztem

Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss von großem baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Giebel massiv, Fachwerk Obergeschoss ohne Streben, EG massiv, Fenstergewände u. Stichbogenportal original, bezeichnet R 1812, ursprünglich vermutlich mit Laden, Hinweis darauf größeres Segmentbogenfenster im EG, alle Fenstergewände mit einer Hohlkehle, hohes Krüppelwalm-Mansarddach

09236347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 16
(Karte)
um 1800 städtebaulich dominanter verputzter Fachwerkbau

Fachwerk Obergeschoss, verputzt, EG massiv, Porphyrfenstergewände, Satteldach, guter Originalzustand, wichtig für Platzbild

09236345
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 19
(Karte)
bez. 1781 schlichter Putzbau des ausgehenden 18. Jh. von

stadtentwicklungsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Massivbauweise, Mansarddach, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Stichbogenportal, bezeichnet S D 1781, Haustür und Fenster verändert

09236343
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedensstraße 21
(Karte)
um 1800 verputzter Fachwerkbau mit auffallend steilem Satteldach von

baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Hohes steiles Satteldach, Fachwerk Obergeschoss verputzt, dreiachsig, EG massiv, Fenstergewände um 1800 mit einer Hohlkehlung, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236342
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Friedensstraße 54
(Karte)
um 1800 schlichter Putzbau mit flachgeneigtem Walmdach von baugeschichtlichem Wert

Eingeschossig mit Mezzaningeschoß, waagrechte Fensterverdachung, originale Tür- und Fenstergewände, Fenster verändert, schöne Tür mit pflanzlichen Ornamenten als kleine Ziergitter, zweiflüglig mit Oberlicht, flaches Walmdach

09236430
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus und Teil des angebauten Hinterhauses Karl-Marx-Straße 1
(Karte)
1902 städtebaulich dominanter Neorenaissancebau

Porphyrgewände, repräsentatives Bauwerk mit Mittelrisalit, Zwerchgiebel als Volutengiebel, Neorenaissance, dreigeschossig, zehn Achsen, Teil des Hinterhauses: Porphyrstichbogenportal, Satteldach, 2-geschossig, um 1800, im Rathaus: Kreuzgewölbe, originale Türen, Fenster teilw. verändert, Reste Ausmalung überklebt mit Tapeten

09235833
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemals Schule Karl-Marx-Straße 2
(Karte)
nach 1800 heute mit Laden, ursprünglich die erste Schule

des Ortes, stadtgeschichtlich von Bedeutung Mansarddach, Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG massiv, Giebelseite Porphyrstein mit Bezeichnet 1535, evt. ehemals Schlußstein, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236308
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 9
(Karte)
vor 1800 mit Laden, kleinstädtisches Bürgerhaus von baugeschichtlichem

und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert Fachwerk Obergeschoss, straßenseitig verputzt, Mansarddach, EG massiv, rückwertiger Anbau mit Fachwerk komplett, Tür im Obergeschoss, Pultdach, Gesims, Zwerchgiebel, Ladenzone verändert

09235834
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 11
(Karte)
um 1800 mit Laden, kleinstädtisches Wohn- und Geschäftshaus von

baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert Sieben Achsen, zweigeschossig, Ladenzone nachträglich, Stichbogenportal an Tor, Tor verändert, im Haus starb am 8.10.1889 im Alter von 39 Jahren der Wissenschaftler, Schriftsteller und Muldentaldichter Dr. Max Vogler, Inschriftentafel am Haus, Obergeschoss an Straße massiv

09235835
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 13
(Karte)
um 1800 mit Laden und Hinterhaus, zeittypisches Wohnhaus von

städtebaulichem Wert Zweigeschossig, fünf Achsen. Ladenausbau um 1900, Haustür komplett erhalten, schöne Gestaltung, Hinterhaus mit Mauer, EG massiv, Fachwerk Obergeschoss, um 1800, Satteldach, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss mit Ziegeln ausgesetzt, um 1800

09235836
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 14
(Karte)
1818 mit Laden, kleinstädtisches Wohn- und Geschäftshaus von

baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert Am Türstock datiert, Stichbogenportal mit Schlußstein, Porphyrgewände, massiv, zweigeschossig, vier Achsen, Mansarddach, Haustüren und Fenster verändert

09236310
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Karl-Marx-Straße 15
(Karte)
um 1800 Putzbau in gutem Originalzustand von

baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Straßenseitig massiv, sechs Achsen, zweigeschossig, Stichbogenportal mit Schlußstein, originale Haustür, dort Scheiben eingesetzt, Hinterhaus: Fachwerk, Satteldach

09235837
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 17
(Karte)
Ende 19. Jh. mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung

Laden im Originalzustand, waagrechte Fensterverdachung 1.Obergeschoss, massiv, fünf Achsen, Gesims, hofseitig stärker verändert, Baureste aus Zeit um 1800, vermutlich ehemaliger Laubengang, heute zugebaut

09235838
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-Marx-Straße 24
(Karte)
nach 1800 zeittypischer Putzbau von städtebaulicher Bedeutung

Fünf Achsen, zweigeschossig, Frontgiebel zwei Achsen, Gesims, originale Fenster- und Türgewände, Fenster teilw. erhalten, Putz und Sockel verändert

09236311
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) Markt -
(Karte)
1787-1788 repräsentative barocke Saalkirche mit umlaufenden Emporen und mit einheitlicher

Ausstattung aus der Erbauungszeit von stadtgeschichtlicher, baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung Großer rechteckiger Bau mit hohen Fenstern, gestreckter Ostturm tritt nur risalitartig an östl. Schmalseite vor, sein zierlicher Aufsatz verschiefert, schmaler, hoher Saal flachgedeckt, einheitliche Ausstattung aus Erbauungszeit mit umlaufenden zweigeschossigen Emporen, an Ostseite stattlicher Kanzelaltar einbezogen, Herrschaftsloge an nördlicher Chorseite, hölzerner Taufständer gleichzeitig, Orgel 1793

09236335
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Gaststättenausstattung Markt 1
(Karte)
1883 städtebaulich dominantes Eckhaus von

großem baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert Fünf Achsen, zweigeschossig, schöne, verzierte Fenstergewände im EG, Blumenmotive und Köpfchen, Darstellung mit Zigarre und Schlüssel sowie Porträt mit Bierhumpen, Dat. lt. mündlichem Hinweis

09235827
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Markt 2
(Karte)
vor 1800 mit Laden, städtebaulich dominantes Fachwerkhaus von großer

baugeschichtlicher und stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Mansarddach, liegender Dachstuhl, im Hof alte Tür am Anbau

09235825
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und zwei Hinterhäuser Markt 4
(Karte)
um 1800 mit Laden, Gebäudeensemble von großer

baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung Ladenbereich verändert, Fachwerk Obergeschoss verputzt, sieben Achsen, zweigeschossig, Satteldach mit zwei Gaubenreihen, Hintergeb.: Fachwerk Obergeschoss, überkragend, verputzt, 2.Hintergeb.: parallel zum Wohnhaus

09235824
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeittypischer Putzbau von großer städtebaulicher Bedeutung

Drei Achsen, zweigeschossig, Fachwerk Obergeschoss verputzt

09235823
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1800 mit Laden, zeittypischer Putzbau von großer städtebaulicher

Bedeutung Fünf Achsen, zweigeschossig, Mansarddach

09235822
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Markt 9
(Karte)
bez. 1782 mit Laden, kleinstädtisches Wohn- und

Geschäftshaus von großer baugeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher sowie städtebaulicher Bedeutung Schönes Portal, Schlußstein datiert, Tor original, fünf Achsen, zweigeschossig, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Einbauschrank in Tordurchfahrt, Hofseite fachwerksichtig, Tür im Obergeschoss, Hinterhaus gleiche Bauzeit

09235828
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie zwei Hinterhofgebäude Markt 10
(Karte)
1781 mit Laden, baugeschichtlich und

stadtentwicklungsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutendes Gebäudeensemble Fachwerk Obergeschoss an Straße verputzt, Hofseite fachwerksichtig, Hinterhofgebäude: Fachwerk, vor 1800

09235821
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Markt 11
(Karte)
um 1800 mit Laden, städtebaulich, baugeschichtlich und

stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsames Gebäudeensemble Hinterhaus: Fachwerk, vermutlich schlechter Bauzustand, Satteldach, Wohnhaus: massiv, verändert, Mansarddach, Ladenbereich vollständig verändert, nicht besichtigt, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09235829
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
um 1870 mit Laden, schlichter, baulich überformter Putzbau von

städtebaulichem Wert Dreigeschossig, vier Achsen, Zahnschnittfries unter Dach, Kopfmotive im 1.Obergeschoss, Gesimse, Laden erneuert, Türportal mit waagrechtem Gebälk, Innenausstattung nicht wertvoll

09235830
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage und Nebengebäude Markt 14
(Karte)
um 1800 mit Laden, städtebaulich dominanter, im Erdgeschoss

überformter verputzter Fachwerkbau von baugeschichtlichem Wert Wohnhaus: Krüppelwalmdach, EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss nur an hinteren Traufseite erhalten, Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, weiterer Anbau mit barocker Tür und Fenstergewände mit zwei Hohlkehlen, Pultdach

09236337
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Ackerbürgerhofes Markt 15
(Karte)
um 1750 breit lagernder verputzter

Fachwerkbau von großer baugeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung Hinterhäuser: Wirtschaftsgebäude, Fachwerk Obergeschoss das Haus parallel zur Straße, Schiebefenster, Fachwerk verputzt, urspr. Tür im Obergeschoss, Garageneinbauten, 2. Hinterhofgeb.: als Komplettierung des Ensembles, stark verändert, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss verputzt, Mansarddach, große Tordurchfahrt, alte Pflasterung, ehemal. Ackerbürgerhof, bis um 1960 noch Bauernhof, Keller mit Tonnengewölbe, Torbereich verändert, urspr. mit Laden, sieben Achsen, zweigeschossig

09235831
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Hintergebäude Markt 16
(Karte)
um 1800 städtebaulich von Bedeutung, Teil der alten Marktplatzbebauung

Wohnhaus: zweigeschossiges Gebäude, im EG Ladenzone mit Pilastergliederung, zwischen EG und Obergeschoss Gliederung durch drei Reihen Dachziegel, Satteldach mit durchgehendem Dachhecht

Hintergebäude: Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, strebenreiches Fachwerk, Satteldach, Giebel verputzt, originale zweiflüglige Tür mit Oberlicht

09236338
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 17
(Karte)
um 1750 mit Laden, kleiner verputzter Fachwerkbau mit nachträglichen

Ladeneinbauten von baugeschichtlichem, stadtentwicklungsgeschichtlichem und hohem städtebaulichem Wert Fünf Achsen, 2-geschossig, Laden entstellt und nachträglich, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Mansarddach

09235832
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hinterhaus Markt 18
(Karte)
nach 1800 09236339
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Seitengebäude eines ehemaligen Ackerbürgerhofes Markt 24
(Karte)
1798 städtebaulich markanter verputzter Fachwerkbau von großer baugeschichtlicher und

stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung Datierung am Türstock des Seitengebäudes, Krüppelwalmdach, massiv, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG massiv, Ladenbereich entstellend, fünf Achsen, Mansarddach, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236336
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mendelssohnplatz 2
(Karte)
um 1800 zeittypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlichem Wert

Mansarddach, Fachwerk Obergeschoss, Eckstreben, EG massiv, leicht verändert, wichtig für Platzbild, Denkmalwert wurde am 15.06.2006 nach Prüfung bestätigt

09236346
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 1
(Karte)
um 1800 zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von

baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung Massiv, Obergeschoss mit Fenstergewänden um 1900, EG Fenstergewände mit einem Falz, Sockel verkleidet, Stichbogenportal mit Schlußstein, Satteldach, Garageneinbau, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236325
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 2
(Karte)
bez. 1827 zeittypisches Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und

stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung Fachwerk Obergeschoss, ohne Streben, EG massiv, Satteldach, Türportal datiert, Haustür um 1930, Fenstergewände mit einem Falz

09236323
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 3
(Karte)
um 1800 zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von

baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung Fenster- und Türgewände erhalten, zugestrichen, Sockel entstellend mit blauen Klinkern verkleidet, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Satteldach, guter Originalzustand, Fassadengliederung komplett erhalten, Denkmalwert wurde am 15.06.2006 nach Prüfung bestätigt

09236326
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 4
(Karte)
um 1800 zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von

baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG massiv, Reste Türportal, Satteldach, Teil einer geschlossenen Zeilenbebauung

09236324
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 7
(Karte)
um 1800 zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von

baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung Fachwerk Obergeschoss verputzt, Satteldach, EG massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, guter Originalzustand, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236327
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 8
(Karte)
vermutlich um 1760 baulich überformter Putzbau von stadtentwicklungsgeschichtlicher

und städtebaulicher Bedeutung Fachwerk Obergeschoss verputzt, originale Porphyrfenster- und -türgewände, Satteldach, Straßenzug geschlossen erhalten, evt. um 1760 erbaut, wohl nachträglich massiv unterfahren, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236328
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal innerhalb o. g. Sachgesamtheit: Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges sowie Grabstein in Baumstammform (um 1800) Oberhohenkirchener Straße -
(Karte)
um 1800 (Grabmal) heimatgeschichtlich bedeutsame

Grabmale (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj. 09302919) Kriegerdenkmal: einfacher Stein mit Kreuz, landschaftsgestaltende Bedeutung durch Anordnung in Baumallee und Sichtachse, Grabdenkmal um 1800 in Form eines Baumstammes, diese Art nur noch vereinzelt, bis 2006 irrtümlich unter Friedensstraße erfasst

09236901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal innerhalb o. g. Sachgesamtheit: Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges sowie Grabstein in Baumstammform (um 1800) Oberhohenkirchener Straße -
(Karte)
um 1800 (Grabmal) heimatgeschichtlich bedeutsame

Grabmale (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj. 09302919) Kriegerdenkmal: einfacher Stein mit Kreuz, landschaftsgestaltende Bedeutung durch Anordnung in Baumallee und Sichtachse, Grabdenkmal um 1800 in Form eines Baumstammes, diese Art nur noch vereinzelt, bis 2006 irrtümlich unter Friedensstraße erfasst

09236901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Alter Kirchhof Hohenkirchen: Kirche mit Ausstattung und Grufthaus der Familie Finsterbusch (Fabrikant), Grabmal Bürger (Kreuzform), Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Grabmal für den ehemaligen Pfarrer Schubert und Porphyrbank (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300245) Oberhohenkirchener Straße -
(Karte)
1753 ortsbildprägender und landschaftsgestaltender Putzbau sowie

bedeutsamer Kirchhof mit historisch und künstlerisch wichtigen Grabmälern, regionalhistorischer Bedeutung, Hohenkirchen


Langgestreckter Rechtecksaal mit eingezogenem Chor, Apsis, Saal flach mit Spiegelgewölbe, umlaufende Emporen an drei Seiten, Kanzelaltar von 1898, Taufbecken gleiche Zeit, zwei Kelche: 1354, um 1500, zweigeschossige Korbbogenfenster an Längsseiten, Orgel von Paul Schmeißer aus Rochlitz, über Langhaus Walmdach mit kräftigem Dachreiter auf quadratischem Grundriß, abgeschlossen durch Welsche Haube mit Laterne, schöne Porphyrfenstergewände Kirchhof: Grabmal Bürger: Porphyrkreuz vermutlich 1915, Grufthaus: nach 1910, Porphyrbank: um 1920, Gedenktafel an Kirche für Gefallene des 1. Weltkrieges, Grabmal des ehemaligen Pfarrers Schubert, vermutlich 1865

09236908
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Neuer Friedhof: mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges und Grabstein in Baumstammform (beide Einzeldenkmale - siehe auch Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - obj 09236901) sowie Leichenhalle und Kapelle (beide verändert - Sachgesamtheitsteile) und Friedhofsgestaltung mit Alleen und Blickbeziehungen (Gartendenkmal) Oberhohenkirchener Straße -
(Karte)
nach 1850 heimatgeschichtlich bedeutsame

und landschaftsprägende Anlage Kriegerdenkmal: einfacher Stein mit Kreuz, landschaftsgestaltende Bedeutung durch Anordnung in Baumallee und Sichtachse, Grabdenkmal um 1800 in Form eines Baumstammes, diese Art nur noch vereinzelt, Friedhofsgestaltung: regelmäßig gegliederte Anlage mit zentraler Allee, an deren Ende das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges steht. Diese zentrale Allee mit Blickbeziehung in den umgebenden Landschaftsraum wird von zwei Alleen gekreuzt. Der Friedhof wird von einer Hecke eingefasst.

09302919
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof mit Saalanbau Oberhohenkirchener Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. städtebaulich und heimatgeschichtlich bedeutsamer Putzbau in gutem

Originalzustand Zweigeschossig, hohes Drempelgeschoß, Saal mit Rundbogenfenstern, durchlaufendes Gurtgesims in Höhe Fenstersohlbänke, Putzbau, Gewände Porphyr, Ziegelmauerwerk, Türportal mit waagerechtem Gebälk, Satteldach, dominante Lage am Ortseingang, axial zum Dorf gelegen, wirkt dominant in Landschaft, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236911
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus und zwei Seitengebäuden sowie Einfriedung Oberhohenkirchener Straße 4
(Karte)
nach 1740 (Pfarrhaus) regionalhistorisch und städtebaulich

bedeutsames Bauensemble Pfarrhaus: Fachwerk Obergeschoss mit gezapften K-Streben, Schwellenkranz mit Rähm EG, Füllhölzern und Schwelle Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, regelmäßiges Fachwerk, Eg massiv, urspr. Stichbogenportal verändert, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Satteldach, Pfarrhaus sehr guter Originalbestand, wichtig für Ortsbild, künstlerische und heimatgeschichtliche Bedeutung, Fenster erneuert, Haustür um 1930, Zaunspfeiler aus Porphyrtuff, Seitengebäude: eingeschossiger Fachwerkschuppen, teilw. verändert, Holzverbindungen durch Verblatten, Satteldach, nachträglich Garageneinbau, 2. Seitengebäude: massiv, Porphyrtuff- Rundbogenportale, Schlitzfenster, wahrscheinlich Stallnutzung, Satteldach, im Inneren Hängedachkonstruktion mit Schwalbenschwanz- Holzverbindungen, Feldsteinbelag, um 1800

09236909
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit Torbogen (Pforte und Tor) eines Dreiseithofes Oberhohenkirchener Straße 9
(Karte)
um 1800 Bauernhof von hohem städtebaulichem

und heimatgeschichtlichem Wert, Hohenkirchen Lage gegenüber Kirche und Friedhof, daher wichtig für Ortsbild, Fachwerk Obergeschoss regelmäßig, wenige Streben, EG massiv, Stallportal erhalten, Garageneinbau, Türportal Wohnteil erneuert, Fenster zu groß im EG, im Obergeschoss dagegen originalgroße Fensteröffnungen, hohes vorkragendes Satteldach, Giebel mit Schieferverkleidung, EG Gestaltung leicht verändert, Torbogen verputzt, wahrscheinlich ursprüngliche Gestaltung erhalten, Schlußstein Porphyrtuff

09236910
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Oberhohenkirchener Straße 11
(Karte)
19. Jh. historische Wegweisersäule aus Rochlitzer Pophyrtuff von regionalgeschichtlichem und

verkehrsgeschichtlichem Wert Porphyrsäule ca. 1,60 m hoch, tiefe und Breite ca. 0,25 m, Schrift nicht mehr lesbar.

09303028
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Oberhohenkirchener Straße 17
(Karte)
um 1800 landschaftstypischer Bauernhof in gutem

Originalzustand Wohnstallhaus: Fachwerk Obergeschoss, regelmäßig, wenige Streben, EG massiv, einige Veränderungen, Türportal mit waagerechtem Gebälk an Stallteil erhalten, EG Bruchsteinmauerwerk verputzt, ein Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, an Hofseite weit vorkragend, Scheune: Giebel verbrettert, Fachwerk, große Holztore, gut proportioniertes Krüppelwalmdach, Seitengebäude: Stall im EG, im Obergeschoss vermutlich Bergeraum, Fachwerk Obergeschoss, verbrettert, EG massiv, Krüppelwalmdach, hofseitig vorkragend, Wohnstallhaus mit Waschhausanbau mit Walmdach, am Giebel zwei Drehflügelfenster erhalten, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als landschaftstypischer, gut erhaltener Bauernhof, restliche Gebäude nur als Ruine, kein Denkmalwert dieses zerstörten Gebäudes

09236904
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gemeindehaus mit Gefängniszelle, heute Wohnhaus Oberhohenkirchener Straße 19
(Karte)
um 1800 heimatgeschichtlich wichtiges Gebäude

mit leichten Bauveränderungen Fachwerk Obergeschoss mit querliegenden Gefachen, Streben, Holzverbindungen gezapft, EG massiv, vermutlich unterfahren, Fenster und Türeinfassung im EG verändert, Satteldach, Giebeldreiecke verbrettert, nachträglicher eingeschossiger Garagenanbau, Erker an Traufseite, ursprünglich Gemeindehaus mit Gefängnis, Denkmalwert: heimatgeschichtlich bedeutsam, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236902
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Denkmal für die Opfer des Faschismus (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj . 09236411) Parkstraße -
(Karte)
nach 1945 nachträglich in den Fabrikpark eingefügtes

Denkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung Obelisk, Pophyr, einfache Gestaltung

09236413
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Fußgängerbrücke (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09236411) Parkstraße -
(Karte)
um 1900 vom Heinrich-Heine-Park zur Vogelschen Villa, Stahlfachwerk mit Initialen »WV«, als Teil des

Parks städtebaulich und landschaftsgestaltend von Bedeutung

Verbindungsbrücke zwischen Villa und Park, Stahlfachwerk, genietet

09236412
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: ehemalige Vogelsche Villa (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09236411) Parkstraße 24; 24a
(Karte)
um 1890 baukünstlerisch, sozialgeschichtlich und ortshistorisch von

Bedeutung

Villa (Nummer 24): eine Trauf- und eine Giebelseite original erhalten, andere Seiten verändert, im Inneren auch Veränderungen, aber Reste der Ausstattung wie Stuckdecken erhalten, urspr. Glattputz, Fensterläden mit Jalousie, zweigeschossig, Leergespärre reich verziert, genutzt als Sommersitz, Bedienstetenwohnhaus (Nummer 24a): sehr guter Originalzustand, Porphyreckquaderung, Ziegelmauerwerk, Fachwerk, originale Türen, Tore, Beschläge, unregelmäßiger Grundriß, verzierte Schwebegiebel

09236417
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Ehemaliges Bedienstetenwohnhaus der Vogelschen Villa (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09236411) Parkstraße 26
(Karte)
um 1890 baukünstlerisch, sozialgeschichtlich und ortshistorisch

von Bedeutung


Gleiche Gestaltung wie Villa, Veränderungen rückführbar, Porphyreckquaderung, unregelmäßiges Zierfachwerk

09236418
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Villa mit Villengarten (Gartendenkmal) Parkstraße 28
(Karte)
um 1870 zeittypischer Putzbau von

baugeschichtlichem und stadtgeschichtlichem Wert (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj. 09236411) Villa: annähernd quadratischer Grundriss, waagerechte Fensterverdachung und Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen, überdachter Balkon, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Putznutung, eingeschossig, Mansardwalmdach, sehr guter Originalzustand, schmiedeeisernes Geländer, alter Grenzstein im Grundstück mit sich überkreuzenden Schwertern

Villengarten Lage: Villa mit kleinem Hausgarten liegt im Westen des Heinrich-Heine-Parks, über einen den Hang hinabführenden Rampenweg und Überqueren der Parkstraße gelangt man in den Heinrich-Heine-Park Einfriedung: an der westlichen Grenze im NW der Villa Reste des Einfriedungszaunes (Eisenpfeiler) Bodenrelief: im Osten der Villa von Ost nach West ansteigender steiler Hang mit Stützmauer an der Parkstraße, in den Hang eingefügter Rampenweg Erschließung: an der Parkstraße eine von Ost nach West ansteigende Treppe, weiterführender Rampenweg von Nord nach Süd ansteigend und im weiteren Verlauf von Süd nach Nord ansteigend bis zu einem Weg im Osten der Villa, von der Peniger Straße im Westen Zufahrt bis zur Villa Gartenbauten: an der Parkstraße Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk, Treppe mit profilierten Porphyrstufen und seitlichen Stützmauern aus Bruchsteinmauerwerk, Entwässerungsrinnen beidseitig des Rampenweges Gehölze: im Süden der Villa Solitärbäume (zwei Buchen), an der Ost-Ecke der Villa Koniferen (zwei Lebensbäume), am Osthang Solitärbäume (Eiche, Hainbuche), an der westlichen Zufahrt Solitärbaum (Linde).

09236415
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Villa und Nebengebäude sowie Reste der Gartengestaltung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09236411) Parkstraße 34
(Karte)
um 1905 Wohnhaus im Schweizer Stil von baugeschichtlichem und

ortsgeschichtlichem Wert Qualitätvolle Fachwerkarchitektur, ausgefacht mit Klinkern, Sockel Bruchstein, Fensterumrahmung Holz, verziert, unregelmäßiger Grundriß, im Seitengeb. Taubenschlag, sehr gute Innenausstattung, Erker, verzierte Leergespärre, ursprünglich Sommerhaus

09236414
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fünf Stadtscheunen Rochlitzer Straße 5; 6; 7
(Karte)
1781 bestehend aus heute drei Scheunen in Reihe sowie zwei einzeln stehenden

Stadtscheunen, stadtgeschichtlich bedeutsame Gebäudegruppe außerhalb des historischen Stadtkerns Scheune Flurstk. 48: teilweise Bruchstein, Giebel Fachwerk, Satteldach, Scheune Flstk. 46: massiv, Bruchstein, Krüppelwalmdach, sehr steil, Schlitzöffnung, Porphyr, Stichbogenportal mit Schlußstein bei Tor, Inschrift C M G 1781, Scheunenreihe: zwei kleinere Scheunen aus Bruchstein, Eckquaderung aus Porphyr, Satteldächer, große Scheune teilweise Ziegelmauerwerk, vermutlich ehemals zwei Scheunen,

09236427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schäfereiweg 16
(Karte)
um 1800 zeittypischer Fachwerkbau von baugeschichtlichem und

städtebaulichem Wert EG massiv, originale Fenstergewände, Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, schlichtes Haus mit ortsbildprägender Wirkung, guter Originalzustand, Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

09236333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Schlaisdorfer Straße 37
(Karte)
vor 1800 09236425
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Schlaisdorfer Straße 39
(Karte)
bez. 1829 Denkmalwert wurde am 15. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt, (Seitengebäude stark

überformt, aber städtebaulich von Bedeutung)

09236426
 

Berthelsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Berthelsdorf (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306181) (Karte) 1875 Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter

Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach- Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kauffungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung

09306398
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus Dorfstraße 2
(Karte)
bez. 1715 sehr altes ländliches Wohnhaus mit Zierfachwerk von großer baugeschichtlicher

Bedeutung Kleines Wohnstallhaus, noch eine Seite und Giebel Fachwerk, mit profilierter Schwelle, geschweifte Andreaskreuze, Mannfiguren, Dachüberstand, am Giebel beide Schwellen mit Schiffskehlchen, ehemals Fachwerk im Erdgeschoß, bezeichnet 1715, erbaut vermutlich 2. Hälfte 17. Jh.

08955251
 

Cossen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinkreuz (Stumpf) aus Porphyr (Karte) 15./16. Jh. Höhe ca. 1 Meter, Schwert eingeritzt, Querbalken abgeschlagen 08955168
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinkreuz aus Porphyr (Karte) bez. 1826 steht in der Gabelung zweier Feldwege in der Feldflur, ca. 1 Meter hoch, Einritzung

von Buchstaben und Jahreszahl

08955169
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Cossen mit dem Sachgesamtheitsteil Eisenbahnbrücke Cossener Bach (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306181) (Karte) 1876 Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau,

Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kauffungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung Brücke, Vollwandträger erneuert und mit Beton an den Stützmauern befestigt, letztere weitestgehend original,

09306171
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes und Torbogen Alte Straße 6
(Karte)
bez. 1801 (Wohnstallhaus) Teil des ortsbildprägendenden

Ensembles mit Nummer 7 und 8 Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk (auch Giebel), Lastenaufzug, Seitengebäude: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Fenster erhalten, holzverschalter Aufgang, Giebel Fachwerk, Scheune: massiv, Torbogen: Porphyr, Schlußstein 1831,

08955170
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torbogen mit Pforte Alte Straße 7
(Karte)
1836 (Torbogen) Teil des

ortsbildprägenden Ensembles mit Nummer 6 und 8, von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel Fachwerk, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, zum Teil Porphyrgewände, holzverschalter Aufgang, Nebengebäude (Scheune): massiv, kreuzförmige Schlitzfenster, gemauertes Kranzgesims, zwei Tore, Torbogen mit Schlußstein und nebenliegender kleiner Bogendurchgang mit Schlußstein Fachwerk im Wohnstallhaus verändert durch Einbau großer Fenster

08955171
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude, Torhaus sowie Scheune eines Vierseithofes Alte Straße 8
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Teil des ortsbildprägenden

Ensembles mit Nummer 6 und 7von baugeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, bildprägender Giebel, verändert durch liegende Fenster, Torhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Nebengebäude: massiv, Porphyrgewände, im Giebel Zwillingsfenster

08955172
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Häuslerhaus) Alte Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der älteren Dorfbebauung, von

baugeschichtlichem Wert Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet

08955162
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Häuslerhaus) Alte Straße 11 08955173
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Alte Straße 16
(Karte)
um 1700 Teil eines vermutlich schon im 18. Jahrhundert nur noch teilweise erhaltenen Bauernhofes,

mächtiger, ortsbildprägender Baukörper mit Teilen sehr alter Fachwerk-Konstruktion Erdgeschoß massiv, Obergeschoss Zweidrittel-Fachwerk, Giebel wahrscheinlich verputzt, zum Teil Porphyrgewände, Fachwerk: balusterartige Ständer

08955163
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahnhof mit Empfangsgebäude und angebautem Stellwerk, Wohnhaus sowie Pflaster Lunzenauer Straße 53; 54; 57
(Karte)
1872 qualitätvoll

gestaltetes Empfangsgebäude in zeittypischer Bauweise und gutem Originalzustand der Eisenbahnstrecke Neukieritzsch - Chemnitz (KC sä.6385), hauptsächlich als Güterbahnhof genutzt, wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schutzgüter Empfangsgebäude: Putznutung, zwei Kopfbauten, verbunden durch einen Querbau, eingeschossig mit Mezzaningeschoß, Putznutung über gesamtes Gebäude, Eckquaderung, Porphyrgewände, waagrechte Fensterverdachung im 1.Obergeschoss, Rundbogenfenster im EG, Satteldächer, sehr guter Originalzustand, auch innen, originale Fenster, Haustüren verändert, im Inneren originale Türen und Gepäckschalter, Bahnsteig mit originaler Bahnsteigüberdachung Typ: Flügelbau 2,5-geschossig + Mittelbau 1-geschossig + Flügelbau 2,5-geschossig, Wohnhaus: 2,5-geschossig, massiv, verputzt, flaches Satteldach, Fenster mit Porphyrgewände, wahrscheinlich später errichtet, Zufahrtsstraße mit Pflaster: Granit, Wirtschaftsgebäude: eingeschossiger massiver Putzbau KEIN DENKMAL, Stellwerk B1: Fahrdienstleiterstellwerk, im Anbau befindlich, wahrscheinlich mit technischer Ausstattung (KEIN DENKMAL)

Denkmalpflegerische Einschätzung Wichtige Eisenbahnstrecke zur Erschließung der Wirtschafträume Mittelsachsens und Chemnitz an das überregionale Streckennetz über Leipzig, Streckenausbau 1867 - 1872. (Vor dem Bau der Strecke war Chemnitz nur über Riesa an das überregionale Bahnnetz angebunden.) Der Bahnhof Cossen ist mit seinem weitestgehend original erhaltenen Empfangsgebäude ein wichtiges Zeugnis an dieser Strecke. Pflaster und Wohnhaus sind weitere wichtige Zeugnisse des Bahnhofs, der vorwiegend als Güterbahnhof der hiesigen Industriebetriebe genutzt wurde.

09236432
 

Elsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über den Elsbach Hauptstraße 1 (bei)
(Karte)
bez. 1916 markanter Ziegelbau, singulär von baugeschichtlichem Wert

Segmentbogenbrücke aus Ziegelmauerwerk, Brüstung U-förmig in Ziegel, an beiden Außenseiten Tafeln mit Initialen J.K. und Datierung

08955247
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 2
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. Stattlicher Putzbau, bildprägend durch erhöhte Lage.

Niederelsdorf Massives, zweigeschossiges Wohnstallhaus auf Bruchsteinsockel, die Obergeschosse verputzt, Putzgliederung, Gesims, Porphyrgewände, im Giebel mit geraden Fensterbedachungen, Ziegel-Zahnschnitt- Kranzgesims, Recht aufwendig dekorierter, 13 /5achsiger Bau,

08955245
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torbogen eines Dreiseithofes Hauptstraße 20
(Karte)
1716 (Wohnstallhaus) sehr schönes Beispiel der Holzbauweise

Wohnstallhaus Obergeschoß Fachwerk, teilweise verschiefert, Porphyrgewände, Stallscheune Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, doppelte Biberschwanzdeckung, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955243
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Nebengebäude (Stallscheunen) eines Vierseithofes Hauptstraße 26
(Karte)
1881 (Wohnstallhaus) bildprägend durch erhöhte

Lage, Niederelsdorf Wohnstallhaus Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, Giebel massiv, nördliches Nebengebäude Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, im Giebel Taubenschlag, südliches Nebengebäude Obergeschoß Fachwerk, Mitteldrehflügelfenster, Dachüberstand, Sockel zum Teil Porphyrbruchstein, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955242
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 36
(Karte)
um 1857 bildprägend durch erhöhte Lage

Scheune ganz Fachwerk-Konstruktion mit Drempel, Giebel massiv mit Schlitzfenstern, nördliches Nebengebäude Obergeschoß Fachwerk mit Durchfahrt, verbretterte kleine Laube, südliches Nebengebäude Obergeschoß Fachwerk, Giebel massiv, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach, Denkmalwert wurde am 22.06.2006 nach Prüfung bestätigt

08955239
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Häuslerhaus) und kleine Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 42
(Karte)
um 1800 heimatgeschichtliche Bedeutung, gutes

Beispiel für Häusleranwesen in Niederelsdorf Wohnhaus Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet, Porphyrgewände, Winterfenster, Scheune Fachwerk, Schieferdeckung

08955237
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen, Hakenhof Hauptstraße 71
(Karte)
um 1800 integrativer Bestandteil der Auenbebauung von Niederelsdorf von

baugeschichtlichem Wert Obergeschoß Fachwerk, vorderer Teil älter, mit V-Streben, Giebel massiv, hinterer Teil (ab Haustüre) Obergeschoß regelmäßiges, gewöhnliches Fachwerk, Krüppelwalmdach, zum Teil Porphyrgewände erhalten, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955236
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus mit kleinem Stallgebäude Hauptstraße 73
(Karte)
um 1720 integrativer Bestandteil der Auenbebauung von Niederelsdorf von

großer hausgeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus: Obergeschoß Fachwerk mit Halbmannfiguren, Erdgeschoß Porphyrgewände, Winterfenster, Biberschwanzdeckung, Giebel und hinterer Teil massiv, Stall: massiv, Satteldach, Türsturz bezeichnet: "18 E. König 87"

08955235
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 96; 98
(Karte)
1714-15 Dendro infolge des Alters und der Größe von Bedeutung

Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß teilweise Fachwerk, teilweise massiv, ein Giebel im ersten Obergeschoß und Dachgeschoß verkleidet, Fachwerk-Konstruktion mit aufgeblatteten Kopfstreben, Leitermotiv, Nebengebäude: Erdgeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, vorkragendes Dach, ein Giebel im Obergeschoß und Dachgeschoß verkleidet, lt. Flurstücksplan Nummer 96 und 98

08955203
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 104
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh. mit besonderer Fachwerk-Konstruktion von großer baugeschichtlicher Bedeutung

Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, geschweifte Andreaskreuze, aufgeblattete Kopfbänder, ein Giebel im Obergeschoß und Dachgeschoß verschiefert, Schieferdachdeckung, hintere Traufseite teilweise verbrettert

08955204
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune sowie ein Torbogen mit Durchfahrt und Pforte sowie eine gemauerte Pforte eines Vierseithofes Hauptstraße 128
(Karte)
1863 geschlossenes Ensemble

Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, im Giebel Palladiomotiv, Krüppelwalmdach,

1. Seitengebäude: Erdgeschoß massiv Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, im Dachgeschoß des Giebels Fachwerk,

2. Seitengebäude: Erdgeschoß massiv Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach, Giebel Fachwerk,

Scheune: Fachwerk, Giebel massiv, schlitzförmige Fenster, Okuli, Doppelrechteckfenster mit Verdachung, leicht baufällig, Text auf Tafel an Giebel (Scheune): "Hier schlug der Blitz ein am 3. Mai 1881 Gott hat geholfen, Gott hilft noch, Gott wird weiter helfen. F.E. Greischen",

Torbögen: beide an das Wohnstallhaus anschließend, zum Garten führt eine gemauerte Pforte, zum Feld ein großer Torbogen mit Durchfahrt und Pforte.

08955202
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Hauptstraße 136
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. traditionelles Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert

Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verputzt, mit Backofen, Fachwerk, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955201
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 139
(Karte)
um 1798 landschafts- und zeittypische Fachwerkwirtschaftsgebäude in

gutem Originalzustand von baugeschichtlichem Wert 1. Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, hölzerner Aufgang, ein Giebel Fachwerk, ein Giebel massiv, 2. Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, ein Giebel verkleidet, darunter Fachwerk, ein Giebel massiv

08955231
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 149
(Karte)
vor 1600 (Wohnstallhaus) sehr altes, baulich leicht überformtes

Wohnstallhaus von großer baugeschichtlicher Bedeutung sowie zeittypische Fachwerkwirtschaftsgebäude von baugeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk mit Andreaskreuzen, ein Giebeldreieck verschiefert, ehemaliger Ständerbau, ein Giebel massiv, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv mit Durchfahrt, Obergeschoß Fachwerk, ein Giebel Fachwerk, ein Giebel massiv, Porphyrgewände, Scheune: Fachwerk

08955230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberelsdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kirchhofsmauer und Kriegerdenkmal (siehe Obj. 08955228) Hauptstraße 155
(Karte)
16. Jh. von kirchengeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung 09300215
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberelsdorf: Kirche, Kirchhofsmauer und Kriegerdenkmal (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300215) Hauptstraße 155
(Karte)
1516 (Westvorbau) von ortshistorischer Bedeutung

Kirche (romanische Chorturmkirche): Apside am Turm, Segmentbogenfenster am Schiff, Zwillingsrundbogenfenster mit Säulchen im Turm, Porphyrgewände, spitzer Turmhelm, Eckquaderungen, Schieferdachdeckung, Kirche innen: spätgotische Sakramentsnische im Chor, Kruzifix mit Christus 1521 aus Holz, Empore, Orgel von Schmeisser, Weule-Uhr 1911, Kirche restauriert 1870, Westvorbau 1516, Kriegerdenkmal: an der Nordseite des Kirchenschiffes, Porphyrtafel

08955228
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Hauptstraße 156
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. dominante Lage an der Straße, Oberelsdorf

Erdgeschoß massiv, zum Teil Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Biberschwanzdeckung

08955199
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 159
(Karte)
bez. 1882 (Wohnstallhaus) heimatgeschichtlicher Wert

Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, im Giebel Fenster mit Porphyrgewände, Okuli und Zwillingsfenster, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, ein Giebel im Obergeschoß und Dachgeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach, ein Giebel massiv, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 169
(Karte)
um 1800 stattliche Gebäude in traditioneller

Fachwerkbauweise Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, ein Giebel im Obergeschoß und Dachgeschoß verkleidet, zum Teil Porphyrgewände, Nebengebäude: ein Giebel verkleidet, ein Giebel im Obergeschoß verputzt und im Dachgeschoß verschiefert, Scheune: Fachwerk, zum Teil massiv

08955233
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 189
(Karte)
1813 (Wohnstallhaus) bildprägend an der Straße gelegen

Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk verkleidet, Giebel massiv, Porphyrgewände, im Giebel Fensterverdachung, Okuli und Putzornamente, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Oberlaube 12jochig, Giebel massiv, Fenster mit Porphyrgewände

08955234
 

Göritzhain

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, Stadt, OT Göritzhain mit den Sachgesamtheitsteilen: Bahnkörper, Kilometrierung und Signalanlagen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306181) (Karte) 1875 Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit

Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg- Kauffungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung

09306404
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke (Karte) 1872 dreibogige Steinbrücke in zeittypischer Konstruktion über die Gleise der Eisenbahnstrecke

Neukieritzsch - Chemnitz (6385, sä. KC), saniert, eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Dreibogig, Porphyrbruchsteinmauerwerk, Abdeckung erneuert, Beton

Historie Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz 6385, sä. KC, zweigleisig angelegte sächs. Hauptbahn zwischen L.- Neukieritzsch und Chemnitz, als Direktverbindung zwischen Chemnitz und Leipzig, ohne Umweg über Riesa zur Anbindung der industriereichen Städte des Muldentals an das überregionale Bahnnetz, ab um 1850 geplant, ab 1865/66 Bau der Teilstrecke Kieritzsch-Borna durch die Stadt Borna (ab 1870 im Staatseigentum)und ab 1869 Bau der Strecke von Borna über Geithain und Burgstädt nach Chemnitz durch die Kgl. Sächs. Staatseisenbahn erbaut, Anbindung der Städte Penig, Limbach und Rochlitz über Zweigbahnen, Eröffnung der gesamten Strecke, einschließlich der Zweigbahnen 1872, nach 1945 Demontage und Wiederaufbau des zweiten Gleises, ab 1962 zwischen Neukieritzsch und Borna elektrifizierte Strecke der Deutschen Reichsbahn, zwischen 2004 und 2006 Modernisierung der Strecke und (streckenabschnittsweiser) Elektrifizierung

08955192
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Chemnitzberg 12
(Karte)
bez. 1830 Bestandteil der älteren Dorfstruktur

Erdgeschoß massiv, Obergeschoß verkleidet, darunter Fachwerk, ein Giebeldreieck verschiefert, Porphyrgewände, im Stall Kappengewölbe auf Porphyrsäulen, ein Giebel verkleidet - darunter Fachwerk, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955194
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung und originalem Gartentor Am Chemnitzberg 15
(Karte)
um 1900 typischer Villenbau der Jahrhundertwende, zum

angrenzenden Fabrikgelände zugehörig, ortshistorische Bedeutung Unregelmäßiger Grundriß, mehrere Giebel, Putzfassade mit Zierfachwerk, Sockel Natursteinquader, Sandsteinfensterbänke mit Zahnschnitt, Terrasse, Biberschwanzdeckung, parkartiges Grundstück

08955197
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Chemnitzberg 16
(Karte)
um 1810 ortshistorische Bedeutung

Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel in Obergeschoß und Dachgeschoß verschiefert, Krüppelwalmdach, Hofpflasterung, Schleppgaupe, ehemalige Mühle

08955195
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Verwaltungsgebäude, zu einer Fabrik zugehörig Am Chemnitzberg 17
(Karte)
um 1880 ortshistorische Bedeutung, relativ

aufwendige äußere Gestaltung Dreigliedriger Baukörper (zwei Baukuben mit niedrigerem dreiachsigem Bauglied dazwischen), Porphyrgewände, im Zwischenbauglied laubenartiger Eingang 3jochig, Porphyrpfeiler, Porphyrbögen, im ersten Obergeschoß Drillingsfenstermotiv, Rundbogenfenster mit Verdachung, im Eingangsbereich aufwendige Holzverkleidung, in den seitlichen Baukuben im ersten Obergeschoß Rechteckfenster mit Verdachung, im zweiten Obergeschoß Rundbogenfenster, Satteldächer, doppeltes Gurtgesims, Zierrosetten

08955196
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Am Kindergarten 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. guter Originalzustand, Bestandteil der früheren Dorfstruktur

Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel im Obergeschoß verschiefert, Anbau an einer Traufseite

08955175
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemals vermutlich Wohnstallhaus) und Nebengebäude Am Kindergarten 17; 17a
(Karte)
um 1800 heimatgeschichtlicher Wert

Wohnhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel holzverschalt, drei Gaupen, Nebengebäude: massiv, Obergeschoß Fachwerk mit Oberlaube, 3jochig, je drei Gaupen, Ständer der Oberlaube profiliert, Brüstungsbretter ausgesägt, Giebeldreieck verbrettert, (hintere Traufseite V-Streben), vor fünf Jahren saniert

08955164
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Kindergarten 18
(Karte)
bez. 1919 (am Schlußstein des Portals) guter Originalzustand, gut sichtbar auf der Anhöhe gelegen

Erdgeschoß massiv, Sockel Bruchsteinmauerwerk, abgewalmtes Satteldach, Gaupen, Fensterläden, Fenster giebelseitig im Dachgeschoß, Porphyrportal mit Schlußstein, Giebel holzverschalt

08955193
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke über die Chemnitz Bauernseite -
(Karte)
1901-1902 fünfbogige Eisenbahnbrücke aus Sandstein der Eisenbahnstrecke

Wechselburg-Küchwald (6633, sä. WbC), längste Brücke der Strecke, verläuft über zwei Gemarkungen, siehe auch Gemeinde Königshain-Wiederau (Objekt 09305967), baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 5bogige Steinbrücke (Streckenkilometer 5,385): Natursteinmauerwerk, Bossenmauerwerk, an Brückenpfeilern vorspringende, halbrunde Anbauten, Einrahmung der Bögen mit vorspringendem Rechteckfries, Länge 119,60m, Höhe 7,9m, Breite 4,1m, Sandsteinbrücke

Eisenbahnstrecke Wechselburg–Küchwald (Streckenkürzel WbC), auch als Chemnitztalbahn, Flusstalbahn oder Sandbahn bezeichnet, sächsische Nebenbahn, eröffnet 1902, verlief von Wechselburg (dort Anschluss an die 1875 bis 1877 eröffnete Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen) im Chemnitztal nach Chemnitz- Küchwald, Hauptzweck: Anschluss der zahlreichen im 19. Jh. entlang der Chemnitz entstandenen Fabriken an das sächsische Eisenbahnnetz, seit 2002 stillgelegt

08955191
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Kellerhaus (gegenüberliegend) eines ehemaligen Dreiseithofes Bauernseite 1; 3
(Karte)
bez. 1795 (Wohnstallhaus) Bestandteil der älteren Dorfstruktur

Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verblendet, 1. Nebengebäude (Scheune): Erdgeschoß Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Giebel im Dachgeschoß verkleidet, 2. Nebengebäude: Bruchsteinmauerwerk, schlitzförmige Öffnungen, Giebeldreieck verschiefert, 2. Nebengebäude steht über der Straße dem ehemaligen Dreiseithof gegenüber

08955183
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes Bauernseite 5
(Karte)
um 1850 Bestandteil der älteren Dorfstruktur

Wohnhaus: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, Giebel verkleidet

08955184
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Bauernseite 6
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) geschlossen erhaltener Bauernhof in

gutem Originalzustand Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel im Obergeschoß Fachwerk, Giebeldreieck verschiefert, Nebengebäude (Scheune): Fachwerk, zwei Tore, seltene Fachwerk- Konstruktion, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk

08955185
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Bauernseite 8
(Karte)
bez. 1840 (Wohnstallhaus) Bestandteil der älteren Dorfstruktur

Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verschiefert, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Porphyrgewände, Gaupen, Giebel holzverschalt

08955189
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Bauernseite 10
(Karte)
bez. 1877 (im Kern älter) zeittypisches Fachwerkwohnhaus von sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem

Wert Erdgeschoß massiv, Türgewände Porphyr, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet, Fensterbänke Porphyr, traufseitiger Anbau, Obergeschoß Fachwerk

08955190
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Obere Hauptstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. besondere Fachwerk-Konstruktion

Erdgeschoß massiv, Obergeschoß nur noch an einer Seite Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Fachwerk weist auf mehrere Umbauten hin

08955198
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude Obere Hauptstraße 16
(Karte)
1902 typisches Empfangsgebäude der Nebenstrecke Wechselburg - Chemnitz-Küchwald

(Chemnitztalbahn, 6633, sä. WbC), verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Haltepunkt Göritzhain - Empfangsgebäude Typ 2 (zwischen 1891 - 1903 errichtet) km 4,100: schlichter Baukörper, Klinkermauerwerk, Segmentbogenfenster, Mezzaningeschoß, Sandsteinfensterbänke, flaches Satteldach, Ecklisenen, Sockel Polygonmauerwerk, im Giebel abgetreppter Blendfries

Eisenbahnstrecke Wechselburg–Küchwald (Streckenkürzel WbC), auch als Chemnitztalbahn, Flusstalbahn oder Sandbahn bezeichnet, sächsische Nebenbahn, eröffnet 1902, verlief von Wechselburg (dort Anschluss an die 1875 bis 1877 eröffnete Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen) im Chemnitztal nach Chemnitz- Küchwald, Hauptzweck: Anschluss der zahlreichen im 19. Jh. entlang der Chemnitz entstandenen Fabriken an das sächsische Eisenbahnnetz, seit 2002 stillgelegt

08955182
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Obere Hauptstraße 44
(Karte)
um 1800, Teile älter vermutlich sehr altes, aber mehrfach überformtes Fachwerkhaus von baugeschichtlicher

und sozialgeschichtlicher Bedeutung Erdgeschoß massiv, Natursteingewände, Obergeschoß Fachwerk, alte Eingangstür an einem Giebel Fachwerk im Erdgeschoß, anderer Giebel massiv und im Obergeschoß verschalt, eine Schleppgaupe hinten, möglicherweise ehemaliger Ständerbau - nachträglich giebelseitig erweitert, Fachwerk an neuere Konstruktion angeglichen und massiv unterfahren - dendrochronologische Untersuchung wäre zu empfehlen,

08955167
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Obere Hauptstraße 47a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. schlichtes Fachwerkhaus von sozialgeschichtlichem Wert

Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verschalt mit Holz - darunter Fachwerk, teilweise Natursteingewände (Porphyr), an Traufseite zur Straße Anbau mit Pultdach

08955217
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Siedlung 7
(Karte)
um 1700 (evt. ältere Bauteile) ältere Fachwerk-Konstruktion, Teil der älteren Dorfbebauung

Erdgeschoß massiv, zum Teil Porphyrgewände, Obergeschoß Fachwerk, Giebel kräftig verschiefert Fachwerk verändert, mehrfach überformt, älteste Teile möglicherweise 17. Jh.

08955178
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Siedlung 28
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Fachwerkwohnhaus mit zum Teil erhaltener Fachwerkkonstruktion im Erdgeschoss von

baugeschichtlichem Wert Erdgeschoß zum Teil massiv, aber überwiegend Fachwerk, Obergeschoß Fachwerk, ein Giebel verschiefert, eine Giebelseite Fachwerk, Krüppelwalmdach, kleine Dachgaupe, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955176
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Siedlung 30
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. kleines ländliches Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerk im Obergeschoss von

sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Erdgeschoß massiv, Obergeschoß verkleidet - wahrscheinlich Fachwerk darunter, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet, Porphyrgewände, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955177
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen mit Anbau Talstraße 4
(Karte)
Anfang 19. Jh. sichtbar an der Straße gelegen, ortsbildprägend

Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebeldreieck holzverschalt, Anbau: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955188
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Chemnitz Untere Hauptstraße
(Karte)
Ende 19. Jh. zweibogige Steinbrücke von ortsbildprägendem Wert

Bögen Porphyrmauerwerk, Brückenpfeiler Porphyr, halbrund vorspringend, Bogenzwickel verputzt, an einem Brückenende Bruchsteinmauerwerk - darin Segmentbogenöffnung, im Zuge der Hochwasserrevitalisierung saniert, Abdeckung Beton, Geländer erneuert

08955181
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vermutlich ehemalige Kattundruckerei mit Wohn- und Verwaltungsräumen, zeitweise Pferdegut, später Mehrfamilienhaus Untere Hauptstraße 5
(Karte)
bez. 1765 (ehemalige Kattundruckerei - bez. auf Wetterfahne) ortsbildprägender Putzbau mit Uhrturm und Seitenflügeln von baugeschichtlichem und

ortsgeschichtlichem Wert Dreigeschossiger Baukubus, Erdgeschoß und erstes Obergeschoß Rechteckfenster, zweites Obergeschoß kleinere Segmentbogenfenster, Mansarddach abgewalmt, Dachgaupen, Türmchen mit Uhr, Porphyrgewände, im Giebel Segmentbogenfenster und Rechteckfenster, traufseitig zwei Längsanbauten mit Walmdächern, der eine Anbau im Obergeschoß verkleidet, wahrscheinlich darunter Fachwerk - am anderen Anbau zum Teil auch, Längsanbauten sind Wirtschaftsgebäude, ehemaliges Gutshaus mit Biberschwanzdeckung

08955179
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit (Anbauten) Nebengebäuden Untere Hauptstraße 8
(Karte)
bez. 1801 (Portal) Baukomplex von großer baugeschichtlicher, ortgeschichtlicher

sowie ortsbildprägender Bedeutung Gasthof: Erdgeschoß massiv, Porphyrgewände, Obergeschoß verkleidet - darunter wahrscheinlich Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachgaupen (Anbau am Gasthof: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß verschiefert, Mansarddach mit Gaupen und Biberschwanzgaupe), Nebengebäude: Erdgeschoß Laubengang 6jochig massiv, Bögen mit Schlußsteinen, Obergeschoß verkleidet, darunter wahrscheinlich Fachwerk, Walmdach mit verkleideten Gaupen, Nebengebäude: Fachwerk verputzt, Ausfachung Ziegel, Satteldach, Giebel oben verkleidet, Wohnhaus und Anbau mit Biberschwanzdeckung

08955180
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Wiederberg 2
(Karte)
Ende 19. Jh. sichtbar an der Straße gelegen von städtebaulicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung

Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel im Obergeschoß und Dachgeschoß verkleidet, hintere Traufseite Holzverkleidung

08955186
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes (Dreiseithof) Wiederberg 3
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeittypische ländliche Wohn- und

wirtschaftsgebäude von baugeschichtlichem Wert Wohnhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß verschiefert, Porphyrgewände, Giebel im Obergeschoß verschiefert, Nebengebäude: massiv, Nebengebäude (Scheune): Holzverkleidung und Schiefergiebel, alles verschlossen, leerstehend, baufällig (leicht)

08955187
 

Himmelhartha

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Corbaer Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. gut erhaltenes Fachwerk-Wohnstallhaus, typisch für die ländliche Architektur

Obergeschoß Fachwerk, Giebel massiv, einige originale Fenster, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt, bis 2006 unter Nummer 20 (lt. Flurstückskarte Nummer 9)

08955253
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Göhrener Straße 6
(Karte)
bez. 1822 (Schlußstein Torbogen) gut erhaltenes Ensemble

von ortsbildprägender Wirkung Wohnstallhaus Obergeschoß Fachwerk, Dachüberstand, Giebel massiv, Scheune massiv mit Fachwerk- Drempel, die Nebengebäude (Stallscheunen) mit Porphyrgewänden im Erdgeschoß, Obergeschoß Fachwerk - teils originale Fenster, Biberschwanzdeckung und Falzziegel, Giebel verkleidet, Torbogen mit Dächlein, verputzt, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt

08955252
 

Rochsburg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen 09247639
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahndamm (siehe Sachgesamtheitsbestandteilsliste - Obj. 09306144) (Karte) 1875 hochliegendes Gleisbett der Muldentalbahn mit Böschungsmauer zum Prallhang der Mulde

zwischen Bahnkilometer 23, 6 und 23,8, exponierte Lage, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Pflasterböschung aus bossiertem Bruchsteinmauerwerk.

09306143
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahntunnel (siehe Sachgesamtheitsbestandteilsliste - Obj. 09306144) (Karte) 1875 zwei Portale des durch den Rochsburger Schloßberg führenden Tunnels, einziger Kunstbau

dieser Art an der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), km 24,9 - 25,25, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Tunnelportale aus polygonalem Bruchsteinmauerwerk, Rundbogen mit Sandstein gefasst, Südportal gegenüber dem Nordportal mit Sandsteinquader-Lisenen und Attika aufwendig gestaltet, nördliche Stützmauer am Südportal und Tunnelröhre im Rahmen der Sanierung zur statischen Sicherung gegen Gebirgsdruck mit Beton überzogen, Tunnel ursprünglich für zweigleisigen Betrieb vorgesehen, Länge 286 m

09306146
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke (siehe Sachgesamtheitsbestandteilsliste - Obj. 09306144) (Karte) 1875 parallelgurtige gekrümmte Stahlbalkenbrücke der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen

(Muldentalbahn) nördlich des Rochsburger Tunnels über die Mulde, als Vollwandträger in Nietkonstruktion ausgeführt und auf drei Stützpfeilern aufliegend, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend und technikgeschichtlich von Bedeutung Stützpfeiler und Auflager Polygonalmauerwerk, Bruchsteinpfeiler durch Bänder aus Quadern horizontal gegliedert, ursprüngliche parallelgurtige Fachwerkträger vermutlich um 1930 gegen Vollwandträger ersetzt.

09306148
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Am Wald 6
(Karte)
um 1750 ehemaliges Umgebindehaus von ortsbildprägender Bedeutung

Gut erhaltenes Fachwerkobergeschoß, Blattsassen, Denkmalwert: wissensch. Wert, ortsbildprägende Bedeutung, EG massiv unterfahren mit zu großen Fenstern, kleines eingeschossiges Vorhaus an Traufseite, strebenreiches Fachwerk, vermutl. 18. Jh. , Satteldach, Giebeldreieck und Fachwerkobergeschoß jeweils vorspringend, Balkenköpfe Deckenbalken Erdgeschoß vorkragend, Rähm EG mit Blattsassen, Hinweis Umgebinde, Schwelle halbrund abgefast

09236467
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Rochsburg mit den Einzeldenkmalen: Eisenbahndamm (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09306143), Tunnel Rochsburg (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09306146), Eisenbahnbrücke Zwickauer Mulde (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09306148) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Bahnhof Rochsburg, Bahnkörper, Kilometrierung, Signalanlagen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306181) Bahnhofstraße
(Karte)
1875 Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen,

darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach- Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kauffungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung

09306144
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale, eine Grabplatte und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09300262) Bahnhofstraße -
(Karte)
2. Hälfte 12. Jh. von kirchengeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung

1. Kirche: Saalbau mit eingezogenem Chor und 1/2 kr. Apsis, Westseite großes Säulenportal, verwandt mit Vorhalle Wechselburger Stiftskirche, Beschreibung s. Dehio S. 353, Dachreiter mit spitzem Helm, 2. Grabmal des Revierförsters Christian Gottreich Popp, gest. 1861: Eisenkreuz mit Lorbeerkranz, 3. Grabmal Gottlieb ..., Sandsteinkubus mit verwitterter Inschrift, darauf kniender Engel auf Kissen, 19. Jh., 4. Sandsteingrabplatte für Pfarrer Max Führer, gest. 1960, 5. Kriegerdenkmal (3 Gedenktafeln) für die Gefallenen des 1. Weltkrieges an der südlichen Langhauswand

09236460
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Kirche und Alter Kirchhof Rochsburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, zwei Grabmale, eine Grabplatte und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe obj. 09236460) mit Einfriedungsmauer (Sachgesamtheitsteile) Bahnhofstraße -
(Karte)
von kirchengeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung

Einfriedung: sanierte und auf der Innenseite verputzte Einfriedungsmauer (z. T. saniert) aus Bruchsteinmauerwerk, NW-Tor mit zwei Torpfeilern aus Porphyr mit Sockel und Aufsatz und Kopie der beiden schmiedeeisernen Torflügel (Originale stehen an die Mauer gelehnt neben dem Tor), Ost-Pforte mit zwei Pfeilern aus Porphyr, SW-Pforte zum Pfarrhof mit zwei Pfeilern aus Porphyr und Holztür Bodenrelief: leicht erhöhte Plateaufläche, Einfriedungsmauer z. T. als Stützmauer Gehölze: vor dem NW-Tor außerhalb des Kirchhofs Solitärbäume (Stieleiche, Linde), auf dem Kirchhof Koniferen (Lebensbaum, Scheinzypresse, Eibe) und Strauchgruppe (Rhododendron)

09300262
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune der ehemaligen Kirchschule Bahnhofstraße 12
(Karte)
um 1800 wichtig für Ortsbild durch Lage in Nähe der Kirche

Eine Seite Fachwerk mit Streben, Satteldach, kleiner an Friedhofsmauer lehnender Bau, dort Bruchstein, wichtig für Ortsbild durch Angrenzen an Friedhof, stand bis 2006 unter Nummer 18 , lt. Flurstücksplan jedoch Nummer 12

09236461
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Wohnhaus, zweitem kleinen Wohnhaus und zwei Scheunen, Pfarrgarten, Obstwiese (Gartendenkmal) sowie Ziehbrunnen Bahnhofstraße 13
(Karte)
um 1800 geschlossen erhaltener Pfarrhof mit landschaftsgestaltender Wirkung

Pfarrhaus: EG Bruchsteinmauerwerk, Fenstergewände Porphyr mit einem Falz, Fensterläden teilweise erhalten, Stichbogenportal mit Schlußstein, regelmäßiges Fachwerk im Obergeschoss, Gefache teilw. Ziegelmauerwerk, Krüppelwalmdach mit in zwei Reihen angeordneten Fledermausluken, schöne zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Giebel massiv, Gartenseite mit Porphyrfreitreppe,

Garten: Reste der Porphyrzaunspfeiler, Hainbuchenrondell, Obstwiese, westliche Ecke der Obstwiese Kastanie,

Ziehbrunnen (westlich des Pfarrhauses): Holzkonstruktion, überdacht, Holzzahnrad, geschweiftes Walmdach,

Scheune (Westseite): rechtwinklig zu Pfarrhaus, massiv, Ziegelmauerwerk und Bruchsteinmauerwerk, großes Holztor, Krüppelwalm- und Satteldach, Stichbogenportal, Ostseite: Scheune: massiv, Bruchsteinmauerwerk im Sockelmauerwerk, ansonsten Ziegelmauerwerk, Schlitzfenster, Satteldach, Holztor, Stichbogenportal, kleine Holztür,

2. Wohnhaus: zweigeschossig, EG Bruchstein, urspr. Fachwerk Obergeschoss, heute Ziegelmauerwerk verputzt, zwei Stichbogenportale, Holzbrettertüren, Stallfenster, Fledermausluken, zweireihig angeordnet, großes Krüppelwalmdach, zwischen diesem und Wohnhaus kleiner Zwischenbau mit Stichbogenportal, Bruchstein, auf Dach Biberschwanzdeckung mit kielbogenartigem Zuschnitt,

Pfarrhof: 2 Linden an der Kirchhofmauer

Zufahrt: westlich des Kirchhofs

Toreinfahrt: Tor - Torpfeiler Bruchstein sowie Tor,

09236459
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Nebengebäude und Schuppen Bahnhofstraße 14; 15
(Karte)
bez. 1856 ländliches Anwesen von baugeschichtlichem und

städtebaulichem Wert Wohnhaus: 2-geschossig, 5-achsig, Putzbau, Hauseingang in der Mitte der Traufseite, Portalgewände mit waagerechtem Gebälk aus Rochlitzer Porphyr, Fenstergewände im EG nicht erhalten, Fenstergewände im Obergeschoss Rochlitzer Porphyrtuff, Satteldach mit Biberschwanzdoppeldeckung, vor dem Haus Reste einer Flusskieselpflasterung, Nebengebäude: 2-geschossig, 3-achsig, Putzbau, Fenstergewände Rochlitzer Porphyrtuff, EG Rechteckfenster, Obergeschoss Segmentbogenfenster, Hauseingang Giebelseite mit Türportal aus Rochlitzer Porphyrtuff, dort bezeichnet "G.Mai.1877", originale 2-flügelige Haustür, Satteldach mit Pfalzziegeldeckung, Schuppen: 1-geschossiger Putzbau, Satteldach, mehrere Brettertüren, Türöffnungen durch Putzfaschen betont, im Gebäude u. a. Trockentoiletten

09247808
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus und Fachwerkschuppen, landschaftstypisches, sehr altes Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand Bergstraße 3
(Karte)
um 1700 Denkmalwert: wissenschaftlicher Wert aufgrund des hohen Alters,

bauhistorisch interessant, barocke Türen im Inneren, Schuppen: Fachwerk, teilweise massiv ersetzt, Satteldach, schöne Giebelseite als Schauseite

09236455
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla, Bedienstetenwohnhaus, Villengarten (Gartendenkmal) mit Baumbestand, Resten des Gewächshauses und Pavillon sowie Obstgarten Fabrikstraße 4
(Karte)
1904 ehemalige Villa des Papierfabrikanten Braun, qualitätvolles

Bauensemble mit zeittypischen Gestaltungselementen in sehr gutem Originalzustand von baukünstlerischer, ortsgeschichtlicher, gartenkünstlerischer und gartenhistorischer Bedeutung

Fabrikantenvilla 1904 erbaut, unregelmäßiger Grundriss, zweigeschossig, Frontgiebel mit Fachwerk, Fachwerk- Fassadenelemente u.a. geschweifte Andreaskreuze, hohes Walmdach, runder dreigeschossiger Eckturm, in Dachbereich hineinragend mit Welscher Haube, Biberschwanzdeckung, obere Bereiche Turm mit Fachwerk mit Rautenverzierungen, Putzfassade, Fenster mit Sprossengliederung, Sockel Porphyrwerkstein, Jalousien, Gitter, Bleiglasfenster im Treppenhausbereich


Bedienstetenwohnhaus 1907 erbaut, ehemalige Nutzung als Kutscher- und Gärtnerhaus mit Garage, Fachwerk Obergeschoss, Gärtnerhaus mit Wagenremise, geschweifte Streben, Andreaskreuze, Rautenornamente, quadratischer Turm mit Welscher Haube, Balkone u.a. gleiche Gestaltungselemente wie Wohnhaus


Villengarten

Einfriedung: West-Tor und Pforte zum Weg zur Villa mit drei Holzpfeilern und Überdachung mit Dachziegeln abgedeckt sowie zwei Torflügel und ein Türflügel mit Holzrahmen und Holzlatten, im NW Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk am Böschungsfuß, im Süden und Westen moderner niedriger Metallzaun, im Süden Hainbuchenhecke

Erschließung: vom Fabrikgelände am Hang im Norden der Villa ansteigender Treppenweg mit Stützmauern aus Porphyrmauerwerk, vom West-Tor zur Villa und weiterführend zum Bedienstetenwohnhaus geradliniger befahrbarer Weg, im Osten der Villa Platz mit wassergebundener Decke, im West-Bereich geschwungen verlaufende Wege

Bodenrelief: Terrassierungen im Garten durch eingeebnete Flächen, Stützmauern aus Bruchsteinmauerwerk und Böschungen im Garten und an der Gartengrenze

Gartenbauten: im Osten der Villa Pavillon aus Holzkonstruktion mit spitz zulaufendem Helm, im Westen der Villa Springbrunnen

Gehölze: im Ost-Abschnitt der Süd-Grenze Baumreihe (von Ost nach West: Eiche, Ulme, Buche, Linde, Buche, Hängebuche), im SW der Villa Solitärbaum (Hängebuche), im Westen der Villa Koniferen, im NO der Villa Linde, im Osten der Villa Solitärsträucher (weißer und roter Rhododendron), an der Südgrenze Hainbuchenhecke an der Westgrenze oberhalb der Böschung freiwachsende Hecke (Schneebeere), außerhalb des Gartens am nördlichen anschließenden Hang Solitärbäume und Baumgruppen

Sport-und Spielflächen: (Nebenanlagen) im Süd-Bereich die Fläche des ehemaligen Tennisplatzes

Spiel- und Sportgerät: im Osten der Villa zwei hohe Holzpfeiler mit einem Querbalken, am Querbalken die Halterungen für zwei Schaukeln und die Einrichtung für einen Rundlauf

Gemüsegarten: Beetflächen, Frühbeetkästen, im NO Reste eines Gewächshauses im ruinösen Zustand mit Heizungskeller und technischer Einrichtung sowie Ausstattung


Obstwiese (Nebenanlage) Lage: im SO des Villengartens Einfriedung: SO-Tor zum Wirtschaftsweg und zur Obstwiese mit drei gußeisernen Pfeilern, den Resten zweier Torflügel und eines Türflügels als Metallkonstruktion Erschließung: im SO Wirtschaftsweg vom SO-Tor Bodenrelief: von NW nach SO ansteigende Hangwiese Gehölze: Obstgehölze, an Ost-Ecke große Baumgruppe Gartenbauten: im Übergangsbereich vom Villengarten zur Obstwiese Bienenhaus aus Holzkonstruktion mit Kork verblendenten Wänden

09236458
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Kellerberg 2
(Karte)
1828 mit nachträglichem Ladeneinbau, ehemaliges herrschaftliches Waschhaus,

ursprünglich Fronfeste, regionalhistorisch bedeutsames Gebäude mit ortsbildprägender Wirkung Denkmaltext Lt. der Inschrift über der Tür "Herrschaftliches Waschhaus 1828" vermutlich im genannten Jahr erbaut. Überliefert ist neben der Nutzung als "Herrschaftliches Waschhaus" auch die Nutzung als Fronfeste. Spätere Nutzung als Wohnhaus. Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Porphyrfenster- und - türgewänden, Abschluss durch hohes und steiles Krüppelwalmdach. Durch die unmittelbare Lage an der Mulde oft von Hochwasser betroffen. Die Hochwassermarken von 1858, 1954 und 1974 belegen dies eindrucksvoll. Durch seine dominante Lage prägt das Gebäude maßgeblich das Ortsbild. Durch die Nutzungsgeschichte erlangt das Haus zugleich ortsgeschichtliche Bedeutung und auf Grund seiner Authentizität und seiner besonders typischen Ausprägung auch baugeschichtliche Bedeutung.

LFD/2011

Zweigeschossiger Massivbau, Porphyrfenster- und -türgewände, einfache Fenstergewände mit einem Falz, hohes, steiles Krüppelwalmdach, über Tür Inschrift "Herrschaftliches Waschhaus 1828", am Türstock Hochwassermarken von 1858, 1954 und 1974, urspr. Fronfeste

09236465
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Gedenkstein mit Kreuz für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, Erbbegräbnis für den Papierfabrikanten Johann Christian Braun (1829-1903), Grabmal für den im 1. Weltkrieg gefallenen Christian Heinrich Walter Braun (verst. 1916), Grabstätte Familie Unger, Grabmal Karl Hartzendorf, Einfriedungsmauer, der gärtnerischen Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Friedhofskapelle, Leichenhalle und einer Reihe von Erbbegräbnissen entlang der Westgrenze des Friedhofes Schloßstraße -
(Karte)
landschaftsprägendes

Ensemble von regionalgeschichtlicher bzw. künstlerischer Bedeutung (siehe auch Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - obj 09236456) EINZELDENKMALE:

Grabmäler: Erbbegräbnis Fabrikant Braun: zeittypisch, Architekturelemente, segnender Christus gerahmt von Säulen und Dreieckgiebel (Ädikula), Vasen, schmiedeeiserner Zaun mit Jugendstilverzierungen (pflanzliche Motive) - Blätter und Äste, Grabstätte Unger: Marmorstatue, weibliche Figur von Blumen bekrönt mit weitschwingendem Gewand, Grabmal Hartzendorf: kannelierte Säulen und Rundbogen, Einfassung für Urne und Inschrifttafel, Porphyr, in Landschaftsraum gestellte Architektur, die die umgebende Landschaft einbezieht, durch den Bogen wird die Rochsburg und umgebende Waldlandschaft bildartig eingerahmt, Gedenkstein für die Gefallenen des Krieges 1870/71: im NO der Kapelle in der Nord-Süd-Wegeachse Steinkreuz mit der Inschrift: „Gelobt seist Du o Christus“ auf Steinsockel, Steinsockel mit der Inschrift: „Mit diesem Kreuze und dem / Eingangsthor ist der Gottes- / acker geschmückt von dem / Erlauchten Herrn Grafen / Friedrich v. Schönburg / Ao. 1872 Die dankbare Kirchgemeinde“ Einfriedung: an der West-Grenze Rückwände der Erbbegräbnisse, nördliche sanierte Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk, West-Tor mit zwei Pfeilern aus Porphyr und zwei schmiedeeisernen Torflügeln, östliche und südliche Einfriedungshecke (Weißdorn), Gärtnerische Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal): Bodenrelief: die Kapelle steht ca. in der Mitte des Friedhofs am höchsten Punkt, das Gelände fällt von hier sowohl nach Norden als auch nach Süden leicht ab Erschließung: nördlicher Zugangsweg und Vorplatz im Norden des Friedhofs, auf dem Friedhof orthogonales Wegesystem mit drei Ost-West-Wegeachsen und drei Nord-Süd-Wegeachsen Gehölze: Allee am nördlichen Zugangsweg (vier Linden), auf der Fläche außerhalb der nördlichen Einfriedungsmauer eine Linde und mehrere Stubben ehemaliger Linden, zwischen diesen Reste einer Hecke (Liguster), an der NO-Ecke außerhalb des Friedhofs ein Solitärbaum (mehrstämmige Linde), an der westlichen Nord-Süd-Wegeachse eine Baumreihe (12 Linden), an der mittleren Ost-West-Wegeachse eine Baumreihe (drei Linden), im NO der Kapelle ein Solitärbaum (Linde) Blickbeziehung: nach Osten zum Kirchturm der Rochsburger Pfarrkirche, nach SO zum Schloss Rochsburg

SACHGESAMTHEITSTEILE:

Verschiedene Erbbegräbnisse: Architekturelemente, teilweise Porphyr, teilweise originale Einfriedung, zum Teil einfache Gestaltung, aber Ensemblewirkung wichtig, Lindenallee bei Erbbegräbnissen, Südwesten, Leichenhalle in der NO-Ecke des Friedhofs Friedhofskapelle: Kapelle in der Mitte des Friedhofs (erneuert 2005, Weihe am 20.09.2005)

09236456
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale innerhalb der Sachgesamtheit (Neuer Friedhof): Gedenkstein mit Kreuz 1872, Erbbegräbnis für den Papierfabrikanten Johann Christian Braun (1829-1903), Grabmal für den im 1. Weltkrieg gefallenen Christian Heinrich Walter Braun (verst. 1916), Grabstätte Familie Unger, Grabmal Karl Hartzendorf, Erbbegräbnis Familie Uhlig (1950), Erbbegräbnis Familie Weber (um 1930) und Einfriedungsmauer Schloßstraße -
(Karte)
1916 (Grabmal Christian Heinrich Walter Braun) Grabmale und Gedenkstein von regionalhistorischer sowie teilweise auch künstlerischer Bedeutung (siehe

auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - obj 09236456) Grabmäler: 1. Erbbegräbnis Fabrikant Braun: zeittypisch, Architekturelemente, segnender Christus gerahmt von Säulen und Dreieckgiebel (Ädikula), Vasen, schmiedeeiserner Zaun mit Jugendstilverzierungen (pflanzliche Motive) - Blätter und Äste, 2. Grabstätte Unger: Marmorstatue, weibliche Figur von Blumen bekrönt mit weitschwingendem Gewand, 3. Grabmal Hartzendorf: kannelierte Säulen und Rundbogen, Einfassung für Urne und Inschrifttafel, Porphyr, in Landschaftsraum gestellte Architektur, die die umgebende Landschaft einbezieht, durch den Bogen wird die Rochsburg und umgebende Waldlandschaft bildartig eingerahmt, 4. Erbbegräbnis Familie Uhlig: vermutlich 1950, Grabwand mit Darstellung des Sämanns, Rochlitzer Porphyr, 5. Erbbegräbnis Familie Weber: um 1930, Grabwand mit Pflanzschalen, Steinblumen, Steinkreuz, Rochlitzer Porphyrtuff, 6. Steinkreuz - Denkmal für Graf Friedrich V. Schönburg: im NO der Kapelle in der Nord-Süd-Wegeachse Steinkreuz mit der Inschrift: „Gelobt seist Du o Christus“ auf Steinsockel, Steinsockel mit der Inschrift: „Mit diesem Kreuze und dem / Eingangsthor ist der Gottes- / acker geschmückt von dem / Erlauchten Herrn Grafen / Friedrich v. Schönburg / Ao. 1872 Die dankbare Kirchgemeinde“ Einfriedung: an der West-Grenze Rückwände der Erbbegräbnisse, nördliche sanierte Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk, West-Tor mit zwei Pfeilern aus Porphyr und zwei schmiedeeisernen Torflügeln, östliche und südliche Einfriedungshecke (Weißdorn),

09302234
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schlossanlage, heute Museum und Jugendherberge, mit Hauptbau, Befestigungsanlagen, Kapelle St. Anna mit Renaissancealtar von Andreas Lorentz, Brunnenhaus, Wirtschaftshof und Lusthaus (nordöstl. der Burg) sowie Höfen und Zufahrt mit Brücke Schloßstraße 1
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Ende 15. Jh. 09236464
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Forsthaus, heute Wohnhaus in offener Bebauung mit Schuppen, Resten der Einfriedung mit Torbogen und Mauerresten Schloßstraße 3
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im Kern 16. Jh. Barockbau mit Resten des Renaissance- Vorgängerbaus, architekturhistorisch

und regionalhistorisch bedeutsames Gebäude Zurückgehend auf Renaissance-Vorgängerbau unter Einbeziehung alter Mauerreste sowie Türportal (heute im Inneren) und eiserner Tür, dort Kreuzgratgewölbe im EG, zweigeschossiger massiver Bau, Fenstergewände ein Falz, Porphyr bemalt, Putzbau, Hirschkopf am Gebäude, Hauseingang Hoftraufseite, Walmdach, acht Achsen Traufseite, giebelseitige Anbauten über zwei Geschosse, ähnliche Gestaltung, an Gartentraufseite eingeschossiger massiver Anbau, im Inneren Reste alter Baukörper, Kreuzgratgewölbe flach und mit stark ansteigenden Kappen, barocke Zimmertüren erhalten, liegender Dachstuhl, barock, wesentlicher Baubestand aus 18. Jh., anschließend Einfriedungsmauer mit Torbogen, Tor mit barocken Beschlägen, Bruchstein, Schuppen: Fachwerk, teilw. Verblattungen als Holzverbindungen, um 1700, überformt

09236463
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung und Gartenlaube Schloßstraße 15
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1902 künstlerisch qualitätvoller Historismusbau mit großer

landschaftsgestaltender Bedeutung Erbaut von Max Wolf, Kaufmann in Zwickau (Bauherr), zweigeschossiger Klinkerbau mit Turm, unregelmäßiger Grundriß, oranger Klinker, Sockel Polygonmauerwerk Porphyr mit Bossenquaderung an Ecken, Fenstergewände vermutl. Beton sowie Gesimse, Krüppelwalmdächer, Schwebegiebel, verzierte Köpfe der Pfetten, schöne originale Haustür mit Oberlicht, zweiflüglig, Fachwerkturm mit Welscher Haube, Kupferdeckung, Gartenlaube: Klinker mit Fachwerk, Walmdach mit Laterne, Zaun nur teilweise erhalten, Denkmalwert: künstlerischer Wert, wissenschaftlicher Wert, landschaftsgestaltende Bedeutung durch dominante Lage mit vielfältigen Blickbeziehungen von allen Seiten des Ortes

09236462
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Villa mit Resten der Einfriedung Schloßstraße 17
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um 1905 zeittypischer Villenbau mit qualitätvoller Architekturgliederung

Zaunspfeiler Porphyr, Villa: unregelmäßiger Grundriß, eingeschossig, Drempelgeschoß, Krüppelwalmdächer, EG massiv mit Porphyrarchitekturgliederung, Eingangsbereich mit gedrungenen Säulen, Porphyr auch Fensterbekrönungen sowie Sohlbänke, Drempelgeschoß Fachwerk mit falscher nachträglicher Verbretterung, vorstehende Balkenköpfe, originale Haustür, zweiflüglig mit Vergitterung, Oberlicht, originale Fenster, Sockel Porphyrverkleidung, Denkmalwert: künstlerische Bedeutung, wissenschaftlicher Wert als zeittypischer Villenbau in gutem Originalzustand, ortsbildprägende Bedeutung durch dominante Lage, Holzveranda

09236457
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kinderfreizeitstätte "Waldhaus", ehemalige Villa Tränkgrundstraße 1
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1930 Sommerhaus des Fabrikanten Voge, burgartige, dem

Heimatstil verpflichtete Villenanlage in guter architektonischer Qualität mit reicher originaler Innenausstattung in gutem Zustand Burgartige winklige Anlage mit Turm und Tordurchgang, Bruchstein und originaler Putz, spitzbogig, Türen mit Klinkereinrahmung, Schieferdeckung, Kupferspitzen, Saal mit Holzbalkendecke und Kamin, Speisezimmer mit neogotischen Elementen, Reste der originalen Innenausstattg. z.B. Uhren, Wandverkleidungen, Holztäfelung, Öfen, originale Zimmertüren, Bleiglasfenster, Reste der Waschräume, Treppen original, im Waldpark gelegene Anlage in unverändertem Zustand, erbaut vom Fabrikantensohn Hans Vogel, Denkmalwert: architektonische Qualität, wissenschaftlicher Wert als Architekturbeispiel Villenbauten der 30iger Jahre

09236454
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Lunzenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien