„Liste der Kulturdenkmale in Frohburg“ – Versionsunterschied

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|Beschreibung = repräsentativer Gründerzeitbau, im Stil der
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Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Ziegel/Putzbau, dreigeschossig, jedoch angrenzende Wohnbauten überragendatiert Mit Dachreiter, Uhr im
Ziegel/Putzbau, dreigeschossig, jedoch angrenzende Wohnbauten überragend. Mit Dachreiter, Uhr im
Zwerchhaus. Historismusbau im Stil der holländischen Renaissance
Zwerchhaus. Historismusbau im Stil der holländischen Renaissance
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|Beschreibung = baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung,
|Beschreibung = baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung,
gründerzeitliches Wohnhaus mit reich geschmückter Ziegel-/Putzfassade
gründerzeitliches Wohnhaus mit reich geschmückter Ziegel-/Putzfassade
Dreigeschossig, übergiebelter Mittelrisalit mit Stuck im Giebelfeldatiert Erdgeschoß Putz, genutet,
Dreigeschossig, übergiebelter Mittelrisalit mit Stuck im Giebelfeld. Erdgeschoß Putz, genutet,
Obergeschosse Ziegel mit Putzgliederungen, mit Laden(Apotheke)
Obergeschosse Ziegel mit Putzgliederungen, mit Laden(Apotheke)
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Kirchhofseingang klassizistisches Wandgrabmal der Familie von Einsiedel. Über dem Gebälk
Kirchhofseingang klassizistisches Wandgrabmal der Familie von Einsiedel. Über dem Gebälk
Dreiecksgiebel, darin Rankenstuck, auf der Spitze und an den Seiten Akroterien, Tafel der Familie Einsiedel
Dreiecksgiebel, darin Rankenstuck, auf der Spitze und an den Seiten Akroterien, Tafel der Familie Einsiedel
danebenstehendatiert Vor der südlichen Eingangsvorhalle (neogotische Holztür) große Grabplatte für Ludwig
danebenstehend. Vor der südlichen Eingangsvorhalle (neogotische Holztür) große Grabplatte für Ludwig
Karl von Pöllnitz (1737-1807). An der Nordwand des Kirchenschiffes Denkmal für die Gefallenen des 1.
Karl von Pöllnitz (1737-1807). An der Nordwand des Kirchenschiffes Denkmal für die Gefallenen des 1.
Weltkrieges: aufgerichtete Porphyrtuffstele mit Inschrift und Schwert.
Weltkrieges: aufgerichtete Porphyrtuffstele mit Inschrift und Schwert.
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Kirchhofseingang klassizistisches Wandgrabmal der Familie von Einsiedel. Über dem Gebälk
Kirchhofseingang klassizistisches Wandgrabmal der Familie von Einsiedel. Über dem Gebälk
Dreiecksgiebel, darin Rankenstuck, auf der Spitze und an den Seiten Akroterien, Tafel der Familie Einsiedel
Dreiecksgiebel, darin Rankenstuck, auf der Spitze und an den Seiten Akroterien, Tafel der Familie Einsiedel
danebenstehendatiert Vor der südlichen Eingangsvorhalle (neogotische Holztür) große Grabplatte für Ludwig
danebenstehend. Vor der südlichen Eingangsvorhalle (neogotische Holztür) große Grabplatte für Ludwig
Karl von Pöllnitz (1737-1807). An der Nordwand des Kirchenschiffes Denkmal für die Gefallenen des 1.
Karl von Pöllnitz (1737-1807). An der Nordwand des Kirchenschiffes Denkmal für die Gefallenen des 1.
Weltkrieges: aufgerichtete Porphyrtuffstele mit Inschrift und Schwert.
Weltkrieges: aufgerichtete Porphyrtuffstele mit Inschrift und Schwert.
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Fachwerkbau, einziges erhaltenes Oberlaubenhaus in Bubendorf
Fachwerkbau, einziges erhaltenes Oberlaubenhaus in Bubendorf
mit Obergeschoßlaube und Fachwerk-Obergeschoß, erhaltene Schößchenfenster, Krüppelwalmdach,
mit Obergeschoßlaube und Fachwerk-Obergeschoß, erhaltene Schößchenfenster, Krüppelwalmdach,
Oberlaube dreibögig, relativ originaler Zustandatiert Davor Ziergarten mit eiserner Einfriedung um 1895.
Oberlaube dreibögig, relativ originaler Zustand. Davor Ziergarten mit eiserner Einfriedung um 1895.
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|Beschreibung = bedeutendes Umgebindehaus in typischer Konstruktion, mit Fachwerk-
|Beschreibung = bedeutendes Umgebindehaus in typischer Konstruktion, mit Fachwerk-
Obergeschoss und verbrettertem Giebel, massiver korbbogiger Eingang mit Schlussstein
Obergeschoss und verbrettertem Giebel, massiver korbbogiger Eingang mit Schlussstein
Weiter Dachüberstandatiert
Weiter Dachüberstand.
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auf dem Gelände schlichter Findling mit der Inschrift: VVN / DIE TOTEN / MAHNEN, Eisentor, kleine Anlage
auf dem Gelände schlichter Findling mit der Inschrift: VVN / DIE TOTEN / MAHNEN, Eisentor, kleine Anlage
mit Koniferen, mitten im Wald, das Arbeitslager Flößberg existierte von Nov. 1944 bis April 1945, es war ein
mit Koniferen, mitten im Wald, das Arbeitslager Flößberg existierte von Nov. 1944 bis April 1945, es war ein
sog. Judenkommando, datiert h. es herrschten hier besonders harte Bedingungen, unter den mindestens 1902
sog. Judenkommando, d. h. es herrschten hier besonders harte Bedingungen, unter den mindestens 1902
Häftlingen gab es mindestens 180 Todesfälle, die Häftlinge waren vorwiegend polnische und ungarische
Häftlingen gab es mindestens 180 Todesfälle, die Häftlinge waren vorwiegend polnische und ungarische
Juden sowie jüdische und politische Häftlinge aus 14 europäischen Nationen
Juden sowie jüdische und politische Häftlinge aus 14 europäischen Nationen
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auf jeder Seite ein eingeschossiges Gebäude mit hohem Mansarddach und Dachgeschoß, wahrscheinlich
auf jeder Seite ein eingeschossiges Gebäude mit hohem Mansarddach und Dachgeschoß, wahrscheinlich
Wirtschaftsgebäude des Herrenhauses. Das linke Gebäude durch Breitfenster im Erdgeschoß verändert,
Wirtschaftsgebäude des Herrenhauses. Das linke Gebäude durch Breitfenster im Erdgeschoß verändert,
das rechte original erhalten, leerstehendatiert Gegenüber ehemaliges Gutsgebäude und Wirtschaftshof,
das rechte original erhalten, leerstehend. Gegenüber ehemaliges Gutsgebäude und Wirtschaftshof,
verändert
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|Beschreibung = baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend und bedeutsam durch
|Beschreibung = baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend und bedeutsam durch
weitgehende Authentizität, mit seltener Oberlaube
weitgehende Authentizität, mit seltener Oberlaube
Zur Zeit in der Sanierung begriffen. Leerstehendatiert Zur Straßenseite noch zwei Schößchenfenster erhalten.
Zur Zeit in der Sanierung begriffen. Leerstehend. Zur Straßenseite noch zwei Schößchenfenster erhalten.
Fenster und Türen in Porphyrtuffrahmung. Wohnstallhaus mit Fachwerk, Erdgeschoß Bruchstein, weit
Fenster und Türen in Porphyrtuffrahmung. Wohnstallhaus mit Fachwerk, Erdgeschoß Bruchstein, weit
überkragendes Dach, straßenseitiger Backofenanbau.
überkragendes Dach, straßenseitiger Backofenanbau.
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eingebaut. Das Wandbild ist ein Zeugnis für das künstlerische Schaffen Felixmüllers nach dem II. Weltkrieg.
eingebaut. Das Wandbild ist ein Zeugnis für das künstlerische Schaffen Felixmüllers nach dem II. Weltkrieg.
Felixmüller war einer der wichtigsten Vertreter der zweiten Generation des Expressionismus, außerdem gilt
Felixmüller war einer der wichtigsten Vertreter der zweiten Generation des Expressionismus, außerdem gilt
er als Mitbegründer proletarisch-revolutionärer Kunst in Deutschlandatiert Zudem dokumentiert das Gemälde
er als Mitbegründer proletarisch-revolutionärer Kunst in Deutschland. Zudem dokumentiert das Gemälde
auch künstlerische Tendenzen der 1950er Jahre im Allgemeinen. Hierdurch erlangt es sowohl künstlerische
auch künstlerische Tendenzen der 1950er Jahre im Allgemeinen. Hierdurch erlangt es sowohl künstlerische
als auch kunstgeschichtliche Bedeutung. Weiterhin hält es die Erinnerung wach, dass Felixmüller 1944-
als auch kunstgeschichtliche Bedeutung. Weiterhin hält es die Erinnerung wach, dass Felixmüller 1944-

Version vom 11. Dezember 2017, 05:41 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Frohburg enthält die Kulturdenkmale in Frohburg.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Frohburg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stadtscheunen Altenburger Straße -
(Karte)
Ende 19. Jh. Ackerbürgerscheunen, sozialhistorisch und stadtgeschichtlich bedeutsam

Bruchstein verputzt. Teilweise gemauerte Bögen. Zum Teil heute (2009) umgebaut, die an einem Ende stehende Scheune (Gem. Frohburg, Flstk. 176/1) abgebrochen, die benachbarte Scheune (Gem. Frohburg, Flstk. 179/1) - völlig verbaut und daher kein Denkmal mehr, Erfasst unter der Anschrift: Altenburger Straße 4, 6, 8, 10, 12, 14.

08971330
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Neuer Friedhof Frohburg mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Haupteingangstor und drei Grabmale (Berthold, Siegfried und Planzen) - (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09256991) weiterhin der gärtnerisch gestalteten Friedhofsanlage und der Allee von der Altenburger Straße zum Haupteingang Altenburger Straße -
(Karte)
1899 angelegt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

neoromanische Feierhalle Friedhof 1899 angelegt

09303022
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Neuer Friedhof Frohburg (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303022): Friedhofskapelle, Haupteingangstor und drei Grabmale (Berthold, Siegfried und Planzen) Altenburger Straße -
(Karte)
1899 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, neoromanische Feierhalle

Friedhof 1899 angelegt, neoromanische Feierhalle (1899) und Grabmale Berthold (1944), Siegfried (um 1920), Planzen (1954)

09256991
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Altenburger Straße 3
(Karte)
bez. 1895 freistehendes Wohnhaus auf quadratischem Grundriss, gründerzeitlicher

Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung Doppeltes Gurtgesims, profiliertes Traufgesims, Fenster in der 1. Etage mit Bedachung und Konsolen, Inschrifttafel im 1. Obergeschoß. Heute Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde

08971328
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sogenanntes Steinbrecherhaus, mit Porphyrtuffrelief an der Giebelseite Am Stadtbad 16
(Karte)
frühes 19. Jh. markanter Putzbau,

straßenbildprägende Lage, Relief am Haus zeigt Steinbrecher bei der Arbeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, mit Eckerker: Relief um 1910: Steinbrecher bei der Arbeit

08971284
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Hospital, heute Wohnhaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 2
(Karte)
um 1730 Barockbau mit Mansarddach und

Zwerchhaus, historisch und städtebaulich bedeutsam 3 Geschosse, zwei Gauben, Porphyrtuffgewände, korbbogiger Eingang mit Schlußstein

08970729
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnhalle und Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Nebengebäude August-Bebel-Straße 6
(Karte)
1891 Turnhalle interessant

gestalteter, gründerzeitlicher Ziegelbau mit Putzgliederungen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, die keramische Gedenktafel stammt von Kurt Feuerriegel

08971306
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule August-Bebel-Straße 32
(Karte)
1904 bedeutender Schulbau der Jahrhundertwende, mit mehrfarbiger Klinkerfassade und

geometrisierenden Putzdekorationen Viergeschossig, flaches Walmdach, Mittelrisalit mit großen Bogenfenstern im Obergeschoss (Aula), darüber Inschrift: "Licht, Liebe, Leben". Zwei Eingänge

08971333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Keramikplastik auf Ziegelsockel Bahnhofstraße -
(Karte)
1936 ortsgeschichtlich und handwerklich-künstlerisch von Bedeutung

Frohburger Töpfermädchen - Pendant zum Kohrener Töpferbrunnen

08970607
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus (zwei Anschriften: Bahnhofstraße 1 und Markt 1), in Ecklage Bahnhofstraße 1
(Karte)
1906 repräsentatives

Eckhaus, gründerzeitlicher Ziegel-/Putzbau mit bewegter Dachlandschaft, marktplatzbildprägend, im Hofgebäude Schlussstein des ehemaligen Gasthofes »Zu den drei Schwänen« Vorgängerbau ("Zu den drei Schwänen"), ursprüngliches Pendant zur Straße der Freundschaft 2.

08971285
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Bahnhofstraße 4
(Karte)
bez. 1845 stattliches und straßenbildprägendes Gebäude,

ehemaliger Ackerbürgerhof mit weitgehend erhaltener, typischer klassizistischer Fassadengliederung der Jahrhundertmitte des 19. Jahrhunderts, Hofgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss zehnachsiges Gebäude, zwei Geschosse, Satteldach, profilierte Fenstergewände aus Putz, konsolengestütztes Traufgesims. Gurtgesims, Sohlbankgesims. Tore mit Kassetten. Bauinschrift über Eingang mit gerader Bedachung. Traufgesims. Mit originalen Tür- und Torfüllungen, Klappläden im Erdgeschoß.

08970613
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 5
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, mit gründerzeitlicher Fassade,

originales Türblatt erhalten dreigeschossig, genutetes Erdgeschoß, Fenster mit Bedachungen, flache Rahmung anscheinend um 1900

08970937
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 18
(Karte)
bez. 1735 kleines, nur dreiachsiges Wohnhaus mit Segmentbogenportal, Bestandteil der ältesten Straßenbebauung Eingang mit datiertem Schlußstein von 1735, Porphyrtuffgewände überstrichen, Erdgeschoßfenster

vergrößert

08971119
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle und Nebengebäude über winkelförmigem Grundriss Bahnhofstraße 21
(Karte)
im Kern 1681 ehemalige Schneide-, Mahl- und Lohmühle, alle

Gebäude mit Fachwerk-Obergeschossen, in städtebaulich reizvoller Situation am Eingang zur Altstadt, Mühlengebäude prägend durch breiten Straßengiebel, ortsgeschichtlich von Bedeutung Mahlwerk am Mühlgraben nicht erhalten, erbaut als Wohnstallhaus (?), Fachwerkhaus, Nebengebäude mit Stall, Wohnstallhaus mit zwei korbbogigen Eingängen , Porphyrtuff, mit Schlußsteinen (einer bezeichnet: "AH (?) 1782"), Mahl- und Sägemühle, ehemals Wasserantrieb, später Elektroantrieb, Mühlgraben verfüllt, Wehr abgebrochen (2015)

08970530
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postmeilensäule Bahnhofstraße 21 (vor)
(Karte)
bez. 1727 Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Denkmaltext Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule , bezeichnet 1727, aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, in der typischen Form (mit Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf Sockel, mit je zwei polnischen und Kurwappen sowie "AR"- Monogramm und Posthornzeichen, Die aus Porphyrtuff gefertigte Säule stand ursprünglich am Markt an der alten Poststraße zwischen Borna-Chemnitz. Sie wurde 1900 und schließlich 1919 an die Bornsche Mühle umgesetzt. Dabei entstanden Schäden am Sockel, so dass dieser erneuert werden musste. 1918 wurde auch der Schriftteil erneuert und dabei auf der Südseite 15 Ortsangaben weggelassen und gegen eine Erinnerungsinschrift anlässlich eines Besuchs des sächsischen Königs Friedrich August ausgetauscht. 1878 wurden bereits die Ortsangaben an der Nordseite durch eine Inschrift an das silberne Ehejübiläum des Königspaars Albert und Carola angebracht. 1932 wurde die Säule neu beschriftet und die Säule restauriert. 1962 Säule von Steinmetzmeister Winzer (Bad Lausick) nochmals restauriert. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2013 Distanzsäule, Obelisk aus Hilbersdorfer Porphyrtuff mit Wappen, vor der "Bornschen Mühle", Nummer 21, ursprünglicher Standort: Markt

08971329
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Buchdruckerei, mit Keramikrelief an der Fassade Bahnhofstraße 26
(Karte)
um 1926 sachlicher Putzbau

mit Klinkergliederung und Gutenberg-Relief (farbig glasierte Keramik von Kurt Feuerriegel, 1937), markanter Bau der 1920/1930er Jahre, straßenbildprägend 3 Geschosse, vorspringender Erker mit Dekor (Sphingen, Keramik oder Stuck ?). Klinker-Lisenen und - Gesimsgurt. erbaut als Wohn- und Geschäftshaus für Buchdruckerei, Wirtschaftsanzeiger und Tageblatt

08970524
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Bankgebäude in Ecklage Bahnhofstraße 28
(Karte)
1915 Eckhaus in städtebaulich markanter Lage, im Reformstil der Zeit um

1910, mit Keramik-Innenausstattung Mit Eckerker, Stuckreliefs (Hansekogge, Hermes). Keramik-Ausstattung im Flur wahrscheinlich Feuerriegel- Werkstatt

08970128
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof in Ecklage Bahnhofstraße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. alter Gasthof und Ausspanne am Eingang zur Altstadt und gegenüber der Mühle,

städtebaulich prägend 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, Fenstergewände aus Porphyrtuff, originale Holztüren

08970962
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bahnhofstraße 37
(Karte)
um 1910 im Landhausstil, malerischer Villenbau des Reformstils mit reich gegliederter Fassade und

Dachlandschaft, weitgehend original erhalten Fachwerk im Obergeschoß, originale Fenster mit Klappläden, Abbruchgenehmigung von 2005 war 2009 noch nicht vollzogen

08971289
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bahnhofstraße 42
(Karte)
um 1880 Gründerzeitgebäude in spätklassizistischen und neorenaissancistischen Bauformen mit reichem

Bauschmuck und schmiedeeisernem, von Säulen getragenem Balkon Putz und Fenster original

08971290
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Villengarten und Toreinfahrt Bahnhofstraße 46
(Karte)
um 1912 repräsentative spätgründerzeitliche Villa mit parkähnlichem Garten,

monumentale Torpfosten der Einfahrt Massiver Putzbau auf quadratischem Grundriß, "französisches" Dach, Lisenen, reicher Bauschmuck (Kapitelle, Festons über den Fenstern), halbrunder Eingangsvorbau (ursprünglich darauf Statue). Ehemalige Villa des Tuchfabrikanten Schmitt

08971303
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bahnhofstraße 57
(Karte)
um 1890 schlichter, jedoch klar gegliederter, gründerzeitlicher Villenbau, originaler Bestandteil der

Villenbebauung der Bahnhofstraße Zweieinhalbgeschossig mit straßenseitigem Mittelrisalit. Gurtgesimse, Fenster mit einfachen Rahmungen, überstehendes Dach mit Knaggen

08971287
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Remise, Villengarten und Einfriedung Bahnhofstraße 59
(Karte)
um 1897 Gründerzeitgebäude im Landhausstil, mit parkartigem Garten

und originaler Einfriedung mit Eisenzaun Baukörper mit bewegtem Umriß und reich bewegter Dachlandschaft, mit Erker, vorkragendem Dach, im Giebel mit Freigespärre. Putzbau mit Eckquaderung, Sockel Ziegel bzw. Quaderstein. Dachreiter mit offener Laterne. Eingang in Holzveranda an Rückseite: Fenster überwiegend original. Einfriedung: Eisenzaun auf Steinsockel, Torpfosten (Tor entfernt). Park als Gartendenkmal.

08971137
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Bahnhofstraße 64
(Karte)
um 1890 gründerzeitliche Fabrikantenvilla, ursprünglich repräsentativer Teil der Villenbebauung

der Bahnhofstraße Ursprünglich Firma Fischer, Mühle Zwenkau. Ziegel-Putzbau, Erkervorbau, flaches Walmdach

08971286
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude (mit zwei Keramikreliefs) Bahnhofstraße 70
(Karte)
1872 (Bahnhof) Typenbau der um 1872 ausgebauten Strecke Leipzig-

Chemnitz, am Empfangsgebäude zwei Keramikreliefs von Feuerriegel, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Empfangsgebäude, Typenbau "Flügelbau 2,5-stöckig + Mittelbau 1-stöckig + Flügelbau 2,5-stöckig" mit flachen Satteldächern und Giebel zum Bahnhofsvorplatz, Eingangshalle mit Bogenstellung der Fenster im Erdgeschoß, darüber Mezzaningeschoß, kleiner Uhrengiebel in der Mitte über dem Eingang, Fenstergewände überstrichener Porphyrtuff, profiliert und in Bogenstellung, Fenster- und Gebäudegliederung annähernd original erhalten,

Nebengebäude in Giebelstellung zum Bahnhofsvorplatz mit ehemaliger Remise - ABBRUCH vor 2014

08971273
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bahnhofstraße 71
(Karte)
um 1875 frei stehendes villenartiges Wohnhaus mit reichem gründerzeitlichen Baudekor, Teile der originalen

eisernen Einfriedung erhalten Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Gesims, Fenstergewände und - Bedachungen aus Porphyrtuff, eiserne Einfriedung des Vorgartens teilweise erhalten - vor 2009 abgebrochen

08971304
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg: ehemalige Schlossbrauerei (siehe Sachgesamtheitsliste Florian-Geyer-Straße - Obj. 08970429) Brauhausgasse 10
(Karte)
1734 Dendro Speichergebäude II langgestrecktes zweigeschossiges Gebäude

mit hohem Satteldach und Schleppgauben, prägender Bestandteil des alten Schlossbezirks Fenster- und Türgewände mit Porphyrtuff, steiles Satteldach mit Gaupen, Keller, dort doppelte Türen

1761 erwähnt, Eigentum der Familie Krug von Nidda, 1876 Rittergutsbrauerei Pächter Scheibe, 1880 Rittergutsbrauerei Pächter Ferdinand Kropp, 1890 Rittergutsbrauerei Pächter O.Teichmann, 1904 Rittergutsbrauerei Pächter Richard Tietze, 1920 Schlossbrauerei Pächter Carl Leusche, nach 1945 Enteignung, Übernahme in Volkseigentum, ab 1990 Nutzung der Agrargenossenschaft Frohburg, Nutzung durch Schule Frohburg, 2007-2009 Sanierung, Nutzung als Bibliothek

08970795
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Brauhausgasse 17
(Karte)
Anfang 19. Jh. letztes Haus im Straßenzug mit annähernd authentischer, schlichter

biedermeierlicher Fassade Zweigeschossig, geschlossene Bebauung

08970550
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Brückengasse 1
(Karte)
um 1885 Gründerzeithaus mit reich dekorierter Fassade, städtebaulich wichtige Lage nahe

dem Markt Erdgeschoß Putzquaderung, korbbogige Fenster, Obergeschoß Ziegel mit reicher Putzdekoration. Französisches Dach

08970554
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Altes Amtsgericht Dr.-Zamenhof-Straße 13
(Karte)
um 1856 stattlicher, straßenbildprägender Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts,

ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Bruchsteinmauerwerk, Fenstergewände aus Sandstein, flacher Mittelrisalit, hier ursprünglich Portal mit gerader Bedachung (heute Fenster), profiliertes Gurtband, Satteldach, 9 Achsen, Zustimmung Dachstuhlerneuerung

08970758
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg: Schlossanlage, weiterhin Grabmal der Familie Krug von Nidda, Wasserbecken, klassizistischer Tempel, Grotte, Steinbank, Felsenkeller und Fundamente ehemaliger Parkbauten im Schlosspark sowie dessen Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt (siehe Sachgesamtheitsdokument Obj. 08970429) Florian-Geyer-Straße 1
(Karte)
1544-1555 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von

Bedeutung, Schloss schlichter Vierflügelbau um unregelmäßigen Innenhof, auf älteren Grundmauern im 16. Jahrhundert neu errichtet, wertvoller Schlosspark mit zahlreichen Parkbauten Rittersitz 1199 genannt, weitere Veränderungen Anfang 18. und Anfang 19. Jh. (klassizistische Ausstattung mehrerer Räume der ersten Etage, erhalten: Steinsaal mit Ausmalung und Wandgemälde von C.L. Kaaz und Bildersaal mit Kassettendecke), 2005 in Sanierung Grabmal der Familie Krug von Nidda, Lage: auf Steilufer am Rande des Schloßparks. Gemauerte Ädikula mit qualitätvollem Kreuzigungsrelief in glasierter Keramik. Rahmung mit gedrehten Säulen, im Giebelfeld Wappen. Bruchsteinsockel, Tafeln entfernt. Daneben Reste von Porphyrtuff-Ruhebänken.

08971209
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Florian-Geyer-Straße 1, siehe Einzeldenkmaldokument Obj. 08971209), Schlosspark (Gartendenkmal) mit Grabmal der Familie Krug von Nidda, Wasserbecken, klassizistischem Tempel, Grotte, Steinbank, Felsenkeller und Fundamenten ehemaliger Parkbauten sowie Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt, weiterhin ehemaliges Gutshaus des Rittergutes (Florian-Geyer-Straße 5, siehe Einzeldenkmaldokument Obj. 08970526) und den Sachgesamtheitsteilen: Wirtschaftshof des Rittergutes (Florian-Geyer-Straße 2-10), weiterhin sogenannte Alte Farbe, die ehemalige Färberei und Blaudruckerei (Teichgasse 4, siehe Einzeldenkmaldokument Obj. 08970545), ehemalige Schlossbrauerei (Brauhausgasse 10, siehe Einzeldenkmaldokument Obj. 08970795), Schlossmühle (Mühlgasse 1, siehe Einzeldenkmaldokument Obj. 08970618) und ehemaliges Fischhaus (Mühlgasse -, siehe Einzeldenkmaldokument Obj. 08971271) Florian-Geyer-Straße 1; 2; 3; 3a; 3b; 3c; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 9b; 10
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

künstlerisch von Bedeutung, Schloss schlichter Vierflügelbau um unregelmäßigen Innenhof, auf älteren Grundmauern im 16. Jahrhundert neu errichtet, wertvoller Schlosspark mit zahlreichen Parkbauten, das Gutshaus des Rittergutes ein hoher markanter Barockbau mit Mansarddach und Gauben, weitere prägende Bauten des Schlossbezirks Park am ansteigenden Westufer der Wyhra, Tempel ruinös, mit Kamin und Resten von Ausmalung

08970429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg: ehemaliges Gutshaus des Rittergutes (siehe Sachgesamtheitsdokument Obj. 08970429) Florian-Geyer-Straße 5
(Karte)
18. Jh. hoher markanter Barockbau mit Mansarddach und

Gauben, als letztes annähernd authentisch erhaltenes Zeugnis der ehemals geschlossenen Gutsanlage ortsgeschichtlich bedeutsam, zugleich durch erhöhte Lage (alter Burgwall) städtebaulich prägend Dreigeschossiger Bau mit hohem abgewalmten Mansarddach. stehende halbrund abschließende Dachgauben. Hofseitiger Eingang und teilweise Fenster verändert. Vestibül anscheinend mit Kreuzgratgewölbe, profilierte Traufe. Rückseite nach dem Teich mit Hintereingang weitgehend unverändert. Anstoßende ehemalige Wirtschaftsgebäude mehr oder weniger stark verändert bzw. abgebrochen (Südseite ursprünglich mit barockem Taubenhaus). Von außen (Westseite) Eindruck einer Wehranlage, da auf erhöhtem Terrain angelegt, davor Teiche.

08970526
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Greifenhainer Straße 10
(Karte)
um 1895 gründerzeitliches Wohnhaus mit neobarocken Fenstergewänden,

baugeschichtlich von Bedeutung Ziegelbau, Putzquaderung, Fensterrahmungen und Gurtgesimse geputzt, Zwerchhaus

08971279
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Greifenhainer Straße 13
(Karte)
um 1885 gründerzeitlicher Ziegelbau mit Putzquaderung und Putzfaschen an den Fenstern, baugeschichtlich

von Bedeutung angedeuteter Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Fenster alle verändert

08971280
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hermann-Krause-Straße 11
(Karte)
Hintereingang bez. 1761 schlichtes Wohnhaus mit erhaltenem Fassadentypus der Zeit um

1800, schönes Segmentbogenportal Schlichtes, zweigeschossiges Wohnhaus, Porphyrtuffgewände, Portal mit Schlußstein datiert 1808, Holztüren original

08970744
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Karlsgasse 5
(Karte)
um 1800 kleines Wohnhaus mit unregelmäßiger Grundriss- und Dachform,

Fachwerk-Obergeschoss mit sehr kleinen Fenstern, singulär, kultur- und sozialgeschichtlich bedeutsam

08971024
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung und Kirchplatz (ehemaligem Kirchhof) Kirchplatz -
(Karte)
1426 dreischiffige gotische Hallenkirche mit

quadratischem Westturm, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, städtebaulich und ortsbildprägend von Bedeutung Nach Brand 1670 erneuert , 1877 umfassende Renovierung, Kirchhof 1898 aufgelassen

08970124
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Kirchplatz 1
(Karte)
bez. 1657 ortsgeschichtlich, platzbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Fachwerkbau

(Thüringer-Leiter-Fachwerk), im Kern aus der Renaissancezeit, mit Porphyrtuff-Sitznischenportal Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Krüppelwalmdach, Portal bezeichnet 1657 mit Beschlagwerkornament und Rosetten. Haus erneuert 1725.

08970548
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Segmentbogenportal,

Bestandteil der alten Bebauung des Kirchplatzes Zweigeschossiges Wohnhaus mit langgestreckter, 9-achsiger Fassade. Satteldach, einfache Porphyrtuffgewände, Eingang korbbogig mit Schlußstein. Fassadenbrechung nach der 3. Achse (ursprünglich zwei Häuser ?)

08971123
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit weitgehend authentischer

Fassadengliederung der Jahrhundertmitte des 19. Jahrhunderts, prägender baulicher Bestandteil des Kirchplatzes Zweigeschossiges Wohnhaus, profilierte Fenstergewände in Putz, profilierte Gesimse, Klappläden im Erdgeschoß

08970821
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brunnen Markt -
(Karte)
1899 ortsbildprägend und künstlerisch von Bedeutung, oktogonales Sandsteinbecken, Sockel mit

Bronzemasken, Wasserschale, darüber Bronzegruppe: Centaur, schlangenartiges Ungeheuer erschlagend -

08971297
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus (zwei Anschriften: Bahnhofstraße 1 und Markt 1), in Ecklage Markt 1
(Karte)
1906 repräsentatives

Eckhaus, gründerzeitlicher Ziegel-/Putzbau mit bewegter Dachlandschaft, marktplatzbildprägend, im Hofgebäude Schlussstein des ehemaligen Gasthofes »Zu den drei Schwänen« Vorgängerbau ("Zu den drei Schwänen"), ursprüngliches Pendant zur Straße der Freundschaft 2.

08971285
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung Markt 2
(Karte)
um 1820 baugeschichtlich, ortsbildprägend und

sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Bau, korbbogige Tordurchfahrt und Hauseingang mit Porphyrtuffrahmung und Schlussstein, zwei Reihen stehende Gauben im Dach -

08971302
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung Markt 5
(Karte)
um 1860 schlichter Putzbau mit erhaltener

spätklassizistischer Fassadengestaltung, originaler Haustür und Tordurchfahrt, baugeschichtlich, ortsbildprägend und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bei dem Gebäude, in der jetzigen Form um 1840 errichtet, im Kern möglicherweise älter, handelt es sich um ein ehemaliges Ackerbürgerhaus, das Teil der stadtbildprägenden Marktbebauung ist. Zweigeschossiger, breitgelagerter Putzbau mit Gurtgesims und hohem Satteldach, dieses mit zwei Reihen stehender Gauben. Traufzone mit Konsolen, dazwischen Medaillons. Fenster und Türen mit profilierten Sandsteingewänden.Türen mit Kassettenfüllungen, darin Medaillons. Zeugnis der lokalen Bau- und Lebensweise in vorindustrieller Zeit, die durch Handwerk und Ackerbürgertum geprägt war. Das Gebäude vertritt einen für sächsische Kleinstädte charakteristischen Haustyp.

LfD/2012

Zweigeschossig, mit Gurtgesims, 9 Achsen, hohes Satteldach mit zwei Reihen stehender Gauben. Traufzone mit Konsolen, dazwischen Medaillons. Fenster und Türen mit profilierten Sandsteingewänden. Türen mit Kassettenfüllungen, darin Medaillons

08971276
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Markt 8
(Karte)
vermutlich 16. Jh. schlichter Bau, am südlichem Ende des Marktes gelegen, städtebaulich wichtiger

Bestandteil der wohl aus dem 16. Jahrhundert stammenden Platzbegrenzung, platzbildprägender Putzbau mit steilem Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, steiles Satteldach, zwei stehende Dachfenster, vermutlich Lehm-Fachwerk-Bau, 2005 in Sanierung

08971309
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Markt 9
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Eckhaus zur Brückengasse,

stattliches neunachsiges Gebäude mit hohem abgewalmtem Mansarddach, platzbildprägend mit hohem Giebel zum Markt Fenster und Türen mit Porphyrtuffrahmung, stehende Gauben im unteren Dachteil, Fledermausgauben im oberen Teil entfernt. Ehemaliges Kräutergewölbe, später Drogerie

08971299
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei winkelförmig aneinandergebaute Hofgebäude und Hauszeichen am Vorderhaus (Wohnhaus am Markt kein Denkmal) Markt 11
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich interessant, Hofgebäude mit Fachwerk-Obergeschossen, Bäcker-

Zunftzeichen von 1844 am Vorderhaus Vorderhaus im Kern barock, mit steilem Mansarddach, nach Sanierung kein Denkmalcharakter mehr

08971300
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung, Tordurchfahrt und Fenstergewände mit Porphyrtuffrahmung, ursprünglich Stadtbrauerei und Restaurant »Zum Brauhof« Toreinfahrt im Schlußstein datiert mit »1940«. Um diese Zeit Einfahrt aus der Mitte in die Seitenachse verlegt. Zwerchhaus ursprünglich mit Giebelabschluß, zweifenstrig. Oberer Dachteil mit Fledermausgauben

08971298
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebäude Markt 13
(Karte)
bez. 1887 repräsentativer Gründerzeitbau, im Stil der

Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Ziegel/Putzbau, dreigeschossig, jedoch angrenzende Wohnbauten überragend. Mit Dachreiter, Uhr im Zwerchhaus. Historismusbau im Stil der holländischen Renaissance

08971296
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 14
(Karte)
um 1885 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche

Fassadengliederung über wahrscheinlich älterem Kern 3 Geschosse, 4 Achsen, Erdgeschoß genutet, Fenster der Beletage mit Konsolen und Giebeln betont, die Ecken durch kannelierte Pilaster begrenzt, 3 profilierte Gurtgesimse, 2005 in Sanierung

08971295
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 15
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, schlichtes zweigeschossig

Wohnhaus mit Zwerchhaus im Mansarddach, Originalcharakter des Biedermeierhauses im Obergeschoss erhalten Putzbau, 7 Achsen, Erdgeschoß Schaufenstereinbauten älteren Datums, 3 Gurtgesimse, Fenster und Türen mit Porphyrtuffrahmung (überstrichen), am Zwerchhaus die Doppelsäule mit Kannelierungen, Fenster original. Erdgeschoßzone durch Ladeneinbau verändert, 2005 in Sanierung

08971294
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 16
(Karte)
1892 baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung,

gründerzeitliches Wohnhaus mit reich geschmückter Ziegel-/Putzfassade Dreigeschossig, übergiebelter Mittelrisalit mit Stuck im Giebelfeld. Erdgeschoß Putz, genutet, Obergeschosse Ziegel mit Putzgliederungen, mit Laden(Apotheke)

08971293
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof in Ecklage, mit Saalanbau zur Straße der Freundschaft Markt 19
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh., spätere Umbauten bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

den Platz beherrschendes Barockgebäude mit hohem Mansarddach und hübschem Segmentbogenportal, Saalanbau des späten 19. Jahrhunderts Zehnachsig, Porphyrtuffgewände, Tür mit springendem Hirsch und Nummer 179 im Schlußstein. Putzgliederung (Eckquaderung, Putzspiegel, Gesims) 19. Jh. Stehende Gauben im unteren Dachteil, Fledermausgauben im oberen Teil entfernt. Ursprünglich rundbogige Toreinfahrt. 1690 bereits als Gasthof genannt.

08971292
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg: ehemaliges Fischhaus (siehe Sachgesamtheitsdokument Obj. 08970429) Mühlgasse -
(Karte)
18. Jh. im unter dem Gebäude durchfließenden Mühlgraben zum Teil noch

vorhandene Fischkästen, als Bestandteil des Schlossbezirkes bau- und sozialgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutsam Eingeschossig, mit breitem Krüppelwalmdach

08971271
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg: Schlossmühle und Wappen Christof und Catarina von Creuz über dem Eingang der Schlossmühle (siehe Sachgesamtheitsdokument Obj. 08970429) Mühlgasse 1
(Karte)
19. Jh., später überformt ehem. Wassermühle, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Schild mit vertikalem Streifen, Helm und Federbusch (?), seitlich Rhomben, darüber Namen. Mühle selbst stark verändert, KD

08970618
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Alter Friedhof Frohburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Portal, alte Friedhofsmauer mit eingefügten Tafeln und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 08971326) Peniger Straße -
(Karte)
1806 angelegt ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Kriegerdenkmal mit hoher

Keramiksäule im Zentrum, darum zwei Reihen Keramikplatten mit Namen der Gefallenen Friedhof 1806 durch Ernst von Blümnler angelegt. Nur noch vereinzelte Grabsteine und Tafeln in der Friedhofsmauer. Denkmal: Rondell mit hoher Keramiksäule im Zentrum, darum zwei Reihen Keramikplatten mit Namen der Gefallenen.

09303023
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alter Friedhof Frohburg: Portal, alte Friedhofsmauer mit eingefügten Tafeln und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303023) Peniger Straße -
(Karte)
1806 ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Kriegerdenkmal mit hoher Keramiksäule

im Zentrum, darum zwei Reihen Keramikplatten mit Namen der Gefallenen Friedhof 1806 durch Ernst Blümmler angelegt. Nur noch vereinzelte Grabsteine und Tafeln in der Friedhofsmauer. Denkmal: Rondell mit hoher Keramiksäule im Zentrum, darum zwei Reihen Keramikplatten mit Namen der Gefallenen.

08971326
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Buchdruckerei Schlossergasse 8
(Karte)
um 1850 typischer Bau der Jahrhundertmitte des 19.

Jahrhunderts, interessante Giebelgestaltung mit Drillingsfenster, baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Geburtshaus des Politikers Otto Nuschke (1883-1957) 7 Achsen, Erdgeschoß mittlere Achse durch Bedachung hervorgehoben, ursprünglich hier Inschrifttafel (Hinweis auf Geburtshaus Otto Nuschkes ?).Giebel mit Krüppelwalm, darunter Drillingsfenster.

08971312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Straße der Freundschaft 2
(Karte)
18. Jh. dreigeschossiges Wohnhaus mit steilem Mansarddach und barocken Gauben,

Giebel zum Markt platzbeherrschend, neben Markt 9 letztes der ehemals drei hohen Eckbauten am Markt, städtebaulich bedeutsam Substanz vielleicht 16. Jh. Erdgeschoß durch Läden verändert einfache Porphyrtuffgewände. ( S. Vorgängerbau des Hotels zur Post: ähnliches Gebäude: Gasthof zum Schwan)

08970898
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Straße der Freundschaft 10
(Karte)
im Kern 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägendes Gebäude, mit

Krüppelwalmdach und Zwerchhaus, Fassade mit Putzgliederung um 1910 2 Geschosse, Obergeschoß überputztes Fachwerk

08970927
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße der Freundschaft 12a
(Karte)
bez. 1722 baugeschichtlich von Bedeutung, langgestrecktes

zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, im Erdgeschoss Sandsteinkartusche mit Bauinschrift von 1722 eingemauert wohl Anfang 19 Jh. umgebaut, Tür mit Porphyrtuffrahmung und gerader Bedachung, daneben Schaufenster Anfang 20. Jh., Inschrift: "Wer Gott fürchtet, dem bauet er Häuser", bezeichnet 1722

08970476
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Kirchplatz Straße der Freundschaft 15
(Karte)
Anfang 19. Jh. städtebaulich von Bedeutung durch markante Lage am Zugang zum

Kirchplatz, im Obergeschoss »Zuckerhut«, eine Keramik von Kurt Feuerriegel, handwerklich-künstlerisch bedeutsam Giebelwand abgewalmt, Porphyrtuffrahmung, Zuckerhut= ehemalige Kolonialwarenhandlung

08971274
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Straße der Freundschaft 16
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Wohnhaus Ecke

Brauhausgasse, mit charakteristischem barockem Mansarddach und Segmentbogenportal mit Schlussstein 2 Geschosse, Porphyrtuffgewände, Dach einseitig abgewalmt

08971249
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße der Freundschaft 22
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit barockem Mansarddach und

stehenden Gauben, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Tür um 1830 Barockbau, Gauben, Fassade und Tür frühes 19. Jh.

08971246
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hofgebäude (Wohnhaus an der Straße kein Denkmal) Straße der Freundschaft 28
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-

Obergeschoss Vordergebäude Ecke Karlsgasse total verändert, Substanz um 1800 oder älter - kein Denkmal.

08970610
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Straße der Freundschaft 30
(Karte)
um 1860 zweigeschossiges gründerzeitliches Wohnhaus Ecke Karlsgasse, mit original

erhaltenen Putzgliederungen und originaler Tür, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß rötlicher Porphyrtuff, genutet, Obergeschoß heller Putz mit Putzspiegeln und profilierten Fenstergewänden in Porphyrtuff, Gurt- und Schlußgesims. Neuerer Dachaufbau

08970020
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Chausseehaus, heute Wohnhaus Straße der Freundschaft 39
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung,

bemerkenswerter Bau in spätklassizistischen Formen, originales Türblatt um 1830 2 Geschosse, Walmdach mit stehenden Gauben, angedeuteter Mittelrisalit, überdachtes Portal mit originaler Holztür, an der Rückseite Obergeschoß von schlanken Sandsteinsäulen getragen. Nach Sanierung Holzbalkon und Holzsäulen. Anfangs Chausseehaus, später Zigarrenfabrik

08970609
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Amtsgericht mit ehemaligem Gefängnis, Toreinfahrt und Einfriedung, heute Mietshäuser Straße der Freundschaft 41
(Karte)
1894 beide

Gebäude mit Klinkerfassade in historistischen Formen, Naturstein- und Klinkergliederungen, schmiedeeiserne Toranlage mit Natursteinpfosten, Zeugnis der Entwicklung der sächsischen Gerichtsbarkeit, landesgeschichtlich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossiger Bau, Erdgeschoß mit Natursteinverblendung (Porphyrtuff), Obergeschosse mit verklinkert, Gliederungen in Porphyrtuff, abgeflachtes Walmdach, originale Eingangstür, Hintergebäude ehemals als Gefängnis genutzt, Fensterverdachungen und Kranzgesims aus Porphyrtuff

08971138
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße der Freundschaft 48
(Karte)
bez. 1815 baugeschichtlich von Bedeutung, mit gut erhaltener ursprünglicher

Fassadengliederung und datiertem Schlussstein im Segmentbogenportal 2 Geschosse, Satteldach, Porphyrtuffgewände, profiliertes Traufgesims

08970953
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Straße der Freundschaft 50
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Wohnhaus mit

weitgehend erhaltener Biedermeierfassade, korbbogige Toreinfahrt mit strahlenförmigem Oberlicht Fenster mit Porphyrtuffgewände, im Erdgeschoß profiliert. 2 Achsen im EG durch Restauranteinbau verändert. Neue Dachausbauten

08970622
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Frohburg: ehemalige Färberei und Blaudruckerei (siehe Sachgesamtheitsdokument Obj. 08970429) Teichgasse 4
(Karte)
bez. 1682 stattlicher Renaissancebau am Schlossteich in

Blickachse des Schlosses, Sitznischenportal mit Beschlagwerkornament und Engelsköpfchen am Schlussstein, prägender Bau des Schloßbezirkes, wichtiges Zeugnis des regional bedeutenden Blaudrucks, baugeschichtlich, kunsthistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk 1917/21 - 1975 Ortsmuseum eingerichtet

08970545
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Vorwerk des Rittergutes Frohburg, Haupthaus mit Nebengebäude Teichhaus 1
(Karte)
um 1820 ortsgeschichtlich und

baugeschichtlich von Bedeutung, langgestrecktes Gebäude von klassizistischen Bauformen Eingeschossig, 17-achsig, 3-achsiger 2-geschossiger Mitteltrakt mit Fachwerkobergeschoß. Ausgebautes Dachgeschoß. Stall Bruchstein

08971315
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Töpfergasse 9
(Karte)
bez. 1719 zweigeschossiges Wohnhaus, Massivbau mit profilierten

Fenstergewänden, schönes Segmentbogenportal mit Schlussstein (Weberschiffchen) Fenster nach Sanierung verändert, Porphyrtuffrahmung erhalten, an rechter Hausseite profiliert, Eingang mit Schlußstein (Weberschiffchen) und Inschrift "1719"

08971283
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Töpfergasse 25
(Karte)
um 1800 schlichtes zweigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, originale

Kubatur und Fassadengliederung, straßenbildprägend Profilierte Fensterfaschen im Obergeschoß, aufgelegtes Gurtgesims, im Giebel Inschrift und Dat. 1890 (Erneuerung)

08971282
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemalige Kunsttöpferei Kurt Feuerriegel Töpfergasse 29
(Karte)
bez. 1804 zweigeschossiges

Wohnhaus mit schönem Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kunsttöpferei Kurt Feuerriegel, bedeutender Keramiker des 20. Jahrhunderts, der von Dresden nach Frohburg zog, um hier das Töpferhandwerk wieder zu beleben Zweigeschossig, Porphyrtuffgewände, im Erdgeschoß profiliert, rundbogige Toreinfahrt, über Eingangstür Schlußstein mit Initial "B", 1804

08971281
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Von-Falkenstein-Straße 2
(Karte)
um 1898 mit Laden, reich gegliederter Gründerzeitbau mit Eckturm, städtebaulich prägend

Mit schräg gestelltem Eingangsrisalit, Eckturm, originale Putzgliederungen erhalten.

08971327
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshauszeile Von-Falkenstein-Straße 14; 16; 18; 20
(Karte)
um 1905 Häuserreihe mit Jugendstilfassaden und durch Zwerchhäuser aufgelockerter

Dachgestaltung, straßenbildprägend auch durch markante Giebeldekoration bei Nummer 20 Nummer 14 und 16 Erdgeschoß verputzt mit Nutung, Obergeschoß in Ziegel, Fensterfaschen und Brüstung verputzt, Nummer 16 Ziegel im Obergeschoß mehrfarbig glasiert, Nummer 18 und 20 auch im Erdgeschoß Ziegelfassade, Nummer 20 original erhaltene Eingangstür

08971331
 

Benndorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes An der Gärtnerei 2
(Karte)
bez. 1890 stattliches Wohnstallhaus in erhöhter Lage ortsbildprägend,

gründerzeitlich-spätklassizistische Fassade Wohnstallhaus mit Inschrift an der Giebelseite "Erbauet 1890". Hofseite mit Porphyrtuffrahmung, zwei Eingänge mit Bedachung. Übrige Gebäude des Dreiseithofes (Hofanlage mit An der Gärtnerei 4) verändert.

08971356
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Mühle An der Kantine 6
(Karte)
um 1692 Wassermühle an einem heute verlandeten Mühlgraben angelegt, keine technische

Ausstattung vorhanden, Renaissancegebäude mit steilem Satteldach, an der Hofseite Wappen, darunter Sitznischenportal begründen baugeschichtliche Bedeutung, in der landwirtschaftlich geprägten Region war die Mühle von ortsgeschichtlicher Bedeutung, heute Wohnhaus eingeschossig, hohes steiles ausgebautes Satteldach, Fenster mit Sandsteingewänden, Wappen mit Bandelwerk und Rosetten. Portal ebenso. Wappen signiert mit "I.D.H.T." - Rest unleserlich, datiert 1692 vermutlich. Nach Brand um 1927 wiederaufgebaut, Erdgeschoß in Bruchsteinmauerwerk, vermutlich alt. Mahlwerk und Mühlrad entfernt, ehem. Mühlgraben verlandet

08971353
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus An der Schmiede 2
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsbildprägend im

Dorfzentrum neben Kirche und Schule Giebel verputzt, Fenster des Erdgeschosses mit Porphyrtuffrahmung

08971338
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes An der Schmiede 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. stattliche und ortsbildprägende

Hofanlage, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus mit dreiachsigem Giebel zur Straße, verputzt, im Erdgeschoß Bruchstein, im Obergeschoß Ziegel, Porphyrsims, Zwillingsfenster im Giebel, darüber Ochsenauge. Vor dem Giebel Ziergarten. Scheune/Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoß - um 1900

08971339
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Auf der Insel 20
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit

Fachwerk-Obergeschoss

08971354
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Benndorf (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303018): Kirche, Kirchhofsmauer mit Doppelportal sowie Grabmal v. Einsiedel und Grabplatte v. Pöllnitz Bubendorfer Straße -
(Karte)
um 1500 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, gotischer Kirchenbau,

Doppelportal in der Kirchhofsmauer als spätgotisches Sitznischenportal Kirchhofseingang mit zwei rundbogigen Portalen aus Porphyrtuff, der große Bogen mit Sitznische, beide Bögen mit Stabgewände, in der Eingangsmauer Inschrifttafel "1590", darüber "1706 repariert", rechts Steinmetzzeichen darüber "Erneuert 1983", in der Mitte abgeschlagenes Wappen. In der Mauer neben dem Kirchhofseingang klassizistisches Wandgrabmal der Familie von Einsiedel. Über dem Gebälk Dreiecksgiebel, darin Rankenstuck, auf der Spitze und an den Seiten Akroterien, Tafel der Familie Einsiedel danebenstehend. Vor der südlichen Eingangsvorhalle (neogotische Holztür) große Grabplatte für Ludwig Karl von Pöllnitz (1737-1807). An der Nordwand des Kirchenschiffes Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges: aufgerichtete Porphyrtuffstele mit Inschrift und Schwert.

08971336
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche Benndorf, mit den Einzeldenkmalen: Kirche, Kirchhofsmauer mit Doppelportal sowie Grabmal v. Einsiedel und Grabplatte v. Pöllnitz (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 08971336) sowie dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Bubendorfer Straße -
(Karte)
um 1500 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, gotischer Kirchenbau, Doppelportal in der Kirchhofsmauer als spätgotisches Sitznischenportal Kirchhofseingang mit zwei rundbogigen Portalen aus Porphyrtuff, der große Bogen mit Sitznische, beide Bögen mit Stabgewände, in der Eingangsmauer Inschrifttafel "1590", darüber "1706 reparieret", rechts Steinmetzzeichen darüber "Erneuert 1983", in der Mitte abgeschlagenes Wappen. In der Mauer neben dem Kirchhofseingang klassizistisches Wandgrabmal der Familie von Einsiedel. Über dem Gebälk Dreiecksgiebel, darin Rankenstuck, auf der Spitze und an den Seiten Akroterien, Tafel der Familie Einsiedel danebenstehend. Vor der südlichen Eingangsvorhalle (neogotische Holztür) große Grabplatte für Ludwig Karl von Pöllnitz (1737-1807). An der Nordwand des Kirchenschiffes Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges: aufgerichtete Porphyrtuffstele mit Inschrift und Schwert.

09303018
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Eschefelder Straße 1
(Karte)
um 1820 ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, die Seitenfassade mit Fachwerk-

Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, ortsbildprägende Lage im Dorfzentrum Alter Gasthof mit Biergarten, die Seitenfassade mit Fachwerk-Obergeschoß. Gastraum mit Balkendecke.

08971349
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Speicher eines Bauernhofes Eschefelder Straße 3
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ganz in

Fachwerk, ortsbildprägende Lage -

08971350
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Eschefelder Straße 17
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk Wohnhaus verändert, daher kein Denkmal

08971352
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torhaus eines Bauernhofes Wyhraer Weg 1
(Karte)
bez. 1806 Torhaus mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, großer und kleiner Bogen

mit Porphyrtuffrahmung und alter Eichenholzbohlenfüllung, dorfbildprägendes Ensemble im alten Ortskern neben der Kirche (davor kleines Backhaus - 1998 abgebrochen) Torhaus: beide Bögen mit Schlussstein, im Schlußstein des großen Tores: Blumenkorb und Datierung "1806". Torhaus mit Fachwerk-Obergeschoß, verputzt, innen sichtbar. Daneben giebelständiges Wohnhaus sehr desolat. Vor dem Torhaus an der Dorfstraße wahrscheinlich altes Backhaus (Gem. Benndorf, Flstk. 35) aus Feldstein und Lehm, mit Walmdach, vor 2009 abgebrochen.

08971335
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Wyhraer Weg 7
(Karte)
bez. 1895 repräsentatives Großbauerngehöft mit gründerzeitlich-

spätklassizistischer Fassade, prägend durch erhöhte Lage und reich geschmücktem Giebel Zwölfachsiger Putzbau, genutet im Erdgeschoß, Stuckbedachung in der 1. Etage. Reich geschmückter fünfachsiger Giebel mit gekuppelten Fenstern, daneben Medaillons, darüber ein Ochsenauge. Sockel aus Porphyrtuff. Vor der Giebelseite ehemals Ziergarten, originale eiserne Einfriedung, Einfriedung vor 2009 abgebrochen. Eingangstür an der Hofseite mit Sandsteingewände, darüber Inschrift: "3. Jahr... erbaut im Jahre 1895"

08971355
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Zum Torbogen 1
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss und Krüppelwalmdach,

prägend am Eingang zum Gutsbezirk Fenster im Erdgeschoß verändert

08971341
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Benndorf, mit folgenden Einzeldenkmalen (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 08971344): Verwalter- oder Inspektorenhaus (Nr. 21), Brennerei (Nr. 7), Wirtschaftsgebäude neben dem Torhaus (Nr. 6 und Nr. 8), Torhaus (Nr. 9), Orangerie (Nr. 12), Gärtnerhaus (Nr. 16), Scheunen (Nr. 13 und Nr. 15) sowie Gutspark (Gartendenkmal) mit altem Baumbestand, umgebendem Wassergraben mit Brücke, Einfriedungspfeiler des Parks und Wasserbecken (Sachgesamtheitsteile) Zum Torbogen 6; 7; 8; 9; 10; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 19; 21; 23
(Karte)
17.-19. Jh. Barockbauten, Einfriedung des

Parks mit alten Sandsteinpfeilern und Wasserbecken aus Porphyrtuff, Zeugnisse der Rittergutsanlage Benndorf, deren Schloss um 1960 abgerissen wurde, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung In der Achse des ehemaligen Schlosses hinter dem Wasserbecken eine Erhöhung, wahrscheinlich ehemaliger Tempel oder ähnliches. Die Brücke in der Achse der ehemaligen Orangerie gelegen, dahinter Teich.

08971348
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale Rittergut Benndorf (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08971348): Verwalter- oder Inspektorenhaus (Nr. 21), Brennerei (Nr. 7), Wirtschaftsgebäude neben dem Torhaus (Nr. 6 und Nr. 8), Torhaus (Nr. 9), Orangerie (Nr. 12), Gärtnerhaus (Nr. 16), Scheunen (Nr. 13 und Nr. 15), (Schloss Benndorf um 1960 abgerissen) Zum Torbogen 6; 7; 8; 9; 12; 16; 21
(Karte)
3. Viertel 19. Jh. (Inspektorenhaus) orts- und regionalgeschichtliche sowie baugeschichtliche Bedeutung,

überwiegend Barockbauten Verwalter- oder Inspektorenhaus: Langgestreckter Putzbau, im Erdgeschoß Putznutung und gekuppelte Bogenfenster, weit vorstehendes Dach, hinterer Teil stark verändert, Brennerei: langgestrecktes Gebäude mit hohem Mansarddach, in der Mitte Zwerchhaus mit Lastenaufzug, im unteren Teil stehende Gauben, im oberen Teil Fledermausgauben, Material Bruchstein, Wirtschaftsgebäude neben dem Torhaus: Eingeschossig, 3 zum Teil zugesetzte porphyrtuffgerahmte Toreinfahrten, jeweils mit Schlußstein, hohes Krüppelwalmdach, Torhaus: zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Mansarddach, ursprünglich zwei Tordurchfahrten, eine zugesetzt, Orangerie: nach der Gartenseite 5 große Bögen, kleiner Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Mansarddach, übrige Wirtschaftsgebäude verändert, Gärtnerhaus: freistehend, zweigeschossig mit hohem Mansarddach, an Gartenseite mit stehender Gaube, hofseitig Eingang und kleine Fenster mit Porphyrtuffrahmung, Gartenseite mit großen Fenstern und Putzspiegeln, Bruchstein verputzt, stark desolat,

Südlicher Teil der Brennerei (Nummer 11, Flurstück 630/1) - vor 2009 abgebrochen, Alte Schäferei (Nummer 18, Gem. Benndorf, Flstk. 695, erbaut 1751-1800): desolater Zustand - vor 2009 abgebrochen,

Schloss Benndorf um 1960 abgerissen.

08971344
 

Bubendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Am Lindenplan 3
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbau, einziges erhaltenes Oberlaubenhaus in Bubendorf mit Obergeschoßlaube und Fachwerk-Obergeschoß, erhaltene Schößchenfenster, Krüppelwalmdach, Oberlaube dreibögig, relativ originaler Zustand. Davor Ziergarten mit eiserner Einfriedung um 1895.

09257563
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Am Lindenplan 4
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, als seltenes

Umgebindehaus prägender Bestandteil des Dorfangers Umgebindehaus mit Fachwerk-Obergeschoß, Fenster erneuert, Umgebinde im Erdgeschoß nur noch teilweise erhalten

09257409
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Am Lindenplan 5; 7
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbau mit massivem Giebel mit Fachwerk-Obergeschoß und straßenbildprägender Giebelgestaltung, Giebelseite massiv mit gestalteten Porphyrtuffrahmungen. Drillingsfenster und Halbrundfenster mit strahlenförmigem Oberlicht in der Giebelseite, steiles hohes Satteldach, weiter Dachüberstand

09257542
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Am Lindenplan 8
(Karte)
1769 ortsgeschichtlich von Bedeutung, älterer Bau mit Krüppelwalmdach

und Fachwerk-Obergeschoss sowie gründerzeitlicher Anbau mit rustizierter Putzfassade Alter Bau 1820, Anbau 1883

09257484
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Am Lindenplan 9
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, original

erhaltenes Zeugnis traditioneller Fachwerk- und Lehmbauweise mit Fachwerk-Obergeschoß, Lehmausfachung offenliegend, Originalzustand, desolat

09257531
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung Am Ring -
(Karte)
1522 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, Massivbau mit Dachreiter und eingezogener Fachwerkvorhalle Eingezogene Fachwerkvorhalle im Westen, Eingang mit Porphyrtuffrahmung, originale Eichentür um 1860. In der Mitte des Dorfes auf einer leichten Anhöhe gelegen. Nach Brand 1640 bis Ende 17. Jh. erneuert.

09257668
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Am Ring 22
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbau, ortsbildprägend am Dorfanger mit Fachwerk-Obergeschoss

09257487
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Am Ring 43
(Karte)
1. Drittel 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Kleines Wohnstallhaus, mit Fachwerk-Obergeschoß und erhaltener Tür Ende des 19. Jh., Erdgeschoß Bruchstein, Giebel verbrettert, Türen und Fenster im Erdgeschoß mit Porphyrtuffgewänden.

09257525
 

Elbisbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstraße 4
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbau Fachwerkscheune, Krüppelwalmdach, hofseitig mit Einfahrt

08971904
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 13
(Karte)
18. Jh. sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Häuslerhaus mit Fachwerk-Obergeschoß und profilierten Porphyrtuffgewänden, Tür mit korbbogigem Eingang, schmaler Baukörper, steiler Dachstuhl, weiter Dachüberstand

08971915
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 16
(Karte)
17. Jh. baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, mit

bemerkenswerter Fachwerk-Ausbildung im Wohnteil, weit vorkragendem Obergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen und halben Wilden-Mann-Figuren, eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Dorf Wohnstallhaus mit bemerkenswerter Fachwerk-Ausbildung im Wohnteil, weit vorkragendem Obergeschoß mit geschweiften Andreaskreuzen und halben "wilden Männern", Tür mit Porphyrtuffgewände und gerader Verdachung, um 1830, Fachwerk im Stallteil einfacher, um 1830. Fenster im Wohnteil mit stark profilierten Laibungen (mindestens 17. Jh.). Giebel im Dachgeschoß verschiefert, sonst ebenfalls mit Zierfachwerk

08971909
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune Dorfstraße 17
(Karte)
bez. 1698 wirtschaftsgeschichtlich, baugeschichtlich und

hausgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit bemerkenswerter Fachwerk-Ausbildung, vorkragendes Obergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen, prächtiges Sitznischenportal der Spätrenaissance, eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Dorf mit Fachwerk-Obergeschoß und verschiefertem Giebel. Gefache mit geschweiften Andreaskreuzen

08971914
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 27
(Karte)
1845 dat. ehem. Wohnstallhaus, in DDR-Zeiten Umbau und Aufteilung in Wohnungen,

ortsbildprägender Fachwerkbau, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der stattliche zweigeschossige Fachwerkbau entstand nach einer Datierung im Dachstuhl 1845. Ursprünglich handelte es sich bei dem Gebäude um das Wohnstallhaus eines ortstypischen Vierseithofes. In DDR-Zeiten erfolgte ein Umbau, bei dem das gesamte Haus zu Wohnzwecken eingerichtet wurde. Dennoch wirkt es weitgehend authentisch und tritt vor allem mit seiner äußeren Gestalt, die durch das auffallend regelmäßige zweirieglige Fachwerk geprägt ist, wirkungsvoll in Erscheinung. Auch im Inneren haben sich wichtige Elemente der Erbauungszeit erhalten, zu verweisen ist hier insbesondere auf die Steintreppe und den intakten Dachstuhl. Unter dem zugewandten Gebäudeteil befinden sich zwei Kellertonnen, die im rechten Winkel aneinander stoßen. Von den übrigen Gebäuden des einstigen Vierseithofes hat sich leider keines erhalten. Das Objekt ist ein anschauliches Zeugnis der bäuerlichen Bau- und Lebensweise am Ort und in der Region und erlangt hierdurch einen heimat- und baugeschichtlichen Aussagewert. LfD/2016 mit Fachwerk-Obergeschoß und straßenbildprägendem Fachwerk-Giebel

08971912
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Dorfstraße 28
(Karte)
um 1912, im Kern älter ortsbildprägende Lage am ursprünglichen Dorfeingang, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Erhöhter Mitteltrakt mit Walmdach und Fledermausgauben, zwei Seitentrakte. Alle Trakte mit Lisenen über Obergeschoß, Erdgeschoß glatt, neue Fenster.

08971910
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. haus- und landwirtschaftliche Frauenschule, bestehend aus dem ehem. Schulgebäude und drei Nebengebäuden Dorfstraße 30; 32
(Karte)
1904-1906, bez. 1906 Schulgebäude repräsentativer Bau mit Fachwerkobergeschoss und Dachreiter, in Formen

des Späthistorismus mit Jugendstileinflüssen, nordwestliches Nebengebäude im Kern älter, ebenfalls mit Fachwerkobergeschoss, westliches und südliches Seitengebäude mit Zierfachwerk im Giebel- und Traufbereich, teils später überformt, Frauenschule durch Therese Roßbach (1861-1953), Witwe des Leipziger Architekten Arwed Roßbach, gegründet und in Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann Arweds Hof genannt, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Hauptgebäude: repräsentative Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, Walmdach mit Dachreiter, mit Portal und hölzernen Vorbau, breite Treppenhausfenster im 1. und 2. Obergeschoss mit farbiger Bleiglasfenstern, rückseitig Terrasse und Balkone zum parkartigen Garten, im Gartensaal Wandgemälde, Öl auf Leinwand (Landschaft) - leerstehend, gefährdet, neueres Wirtschaftsgebäude um 1920, kleines Gebäude an der Eula mit Fachwerk-Obergeschoss, älteres Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, im Abbruch begriffen

08971911
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Elbisbach (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303020): Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer mit zwei Portalen, an der Nordmauer Leichenhaus, Gefallenendenkmal des 1. Weltkrieges und Grabmalanlage Familie von Einsiedel Tongrubenweg -
(Karte)
um 1715 baugeschichtlich,

kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, beeindruckendes barockes Ensemble Anlage Kirche/Mauer/Leichenhaus offenbar in einem Guß, Kirchhofsmauer mit zwei Barockportalen, Leichenhaus mit Mansarddach, zwei ovalen Ochsenaugen, Porphyrtuffgewände, bezeichnet im Schlußstein: "1715 HK.DB D.F.K", Gefallenendenkmal als Stele mit Adler-Relief über Inschriftplatte, an der Mauer Grabmalanlage Familie von Einsiedel

08971905
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche Elbisbach, mit den Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer mit zwei Portalen, an der Nordmauer Leichenhaus, Gefallenendenkmal des 1. Weltkrieges und Grabmalanlage Familie von Einsiedel (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 08971905) sowie dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Tongrubenweg -
(Karte)
bez. 1715 (Leichenhalle) baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, beeindruckendes barockes Ensemble Anlage Kirche/Mauer/Leichenhaus offenbar in einem Guß, Kirchhofsmauer mit zwei Barockportalen, Leichenhaus mit Mansarddach, zwei ovalen Ochsenaugen, Porphyrtuffgewände, bezeichnet im Schlußstein: "1715 HK.DB D.F.K", Gefallenendenkmal als Stele mit Adler-Relief über Inschriftplatte, an der Mauer Grabmalanlage Familie von Einsiedel

09303020
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Tongrubenweg 7
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. Fachwerkbauten,

regionalgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Geschlossen erhaltener Vierseithof, bestehend aus Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune. Das Wohnstallhaus wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 18. Jh. errichtet, die Wirtschaftsgebäude wohl etwas jünger. Wohnstallhaus: langgestreckter Bau, Erdgeschoss massiv in Bruchstein, Obergeschoss reiches, eng stehendes Fachwerk, die Mittelstiele der Brüstungsfelder in Balusterform, steiles Satteldach, südliches Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv in Bruchstein, Obergeschoss einriegliges Fachwerk, seitliche Toreinfahrt, Satteldach, nördliches Seitengebäude: ebenfalls zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, Satteldach, Scheune: Fachwerkbau, partiell massiv erneuert, Satteldach. Auf Grund seines guten Originalzustandes ist der Hof ein Zeugnis der bäuerlichen Bau- und Lebensweise seiner Entstehungszeit im Ort und in der Region, hieraus leitet sich die regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung ab. Im Einzelnen ist auf den Wert des Wohnstallhauses zu verweisen, das durch sein Alter und seine reiche Ausprägung unter diesen Aspekten besonders herausragt. LfD/2011

09303894
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Tongrubenweg 11
(Karte)
um 1860 typischer Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung mit Putzquaderung im Erdgeschoß, Gurtgesimsband, Schlußgesims

08971906
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Tongrubenweg 13
(Karte)
um 1800 wirtschaftsgeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau,

ortsbildprägende Lage am Kirchhof mit Fachwerk an der Hof- und Außenseite

08971907
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Tongrubenweg 17
(Karte)
um 1800 Fachwerkbauten,

regionalgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bei dem Wohnstallhaus, dem Seitengebäude und der Scheune des ehem. Dreiseithofes handelt es sich um zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten, die wohl zeitgleich oder in kurzer Folge um 1800 errichtet wurden. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, abgewandter Gebäudeteil (ehem. Stallbereich) bis ins Obergeschoss massiv in Bruchsteinmauerwerk, hohes Krüppelwalmdach, zugewandter Giebel nachträglich massiv erneuert, verputzt, Tür- und Fensterrahmungen teilweise in Porphyrtuff, Seitengebäude: auf der Nordseite des Hofes, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, seitliche Toreinfahrt, Satteldach, im Erdgeschoss zwei rundbogig geschlossene Eingänge mit Porphyrtuffrahmungen, Scheune: ursprünglich vollständig in Fachwerk ausgeführt, partiell massiv erneuert, Satteldach. Die weitgehend authentisch erhaltenen Gebäude sind anschauliche Zeugnisse der bäuerlichen Bau- und Lebensweise ihrer Entstehungszeit im Ort und in der Region, hieraus leitet sich die regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung ab. Die Objekte verweisen auf die einst für die Kulturlandschaft prägende Fachwerkbauweise. LfD/2011

Scheune mit Ganzfachwerk, Stall mit Durchfahrt, zwei rundbogigen Pforten und Porphyrtuffgewände, Wohnhaus mit später angebautem massiven Stallteil

08971908
 

Eschefeld

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Bockaer Straße 1
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildwirksam durch

Giebelgestaltung mit Drillingsfenster und Medaillons mit Frauenköpfen Übrige Gebäude stark verändert.

09259943
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Bockaer Straße 9
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Hofseite Fachwerk-

Obergeschoss, Giebelseite verputzt mit Drillingsfenster und Ochsenauge

09256233
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Toranlage eines Dreiseithofes Bockaer Straße 13
(Karte)
Anfang 19. Jh. Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss,

heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus durch Putz verändert, ursprünglich Fachwerk-Obergeschoß mit weitem Dachüberstand, Giebel verschiefert mit Bauinschrift "1877" - kein Denkmal.

wunderschöne gut erhaltene Gartenlaube mit farbigen Bleiglasfenstern und geschnitzten Pfosten aus Holz - Streichung 2014, nach Abbau

09256629
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Bockaer Straße 17
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss zum Teil

mit Kopfstreben

09257984
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Bockaer Straße 31
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, beide

Bauten mit Fachwerk-Obergeschoss Stallgebäude original, Wohnhaus durch neuen Anbau verändert. Giebel massiv.

09257391
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus, Nr. 37) und Toranlage (Nr. 35) eines ehemaligen Dreiseithofes (Wohnhaus Nr. 35 um 2000 abgebrochen) Bockaer Straße 35; 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerkbau, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung

Seitengebäude: Fachwerkobergeschoss, zugewandter Giebel massiv, Toranlage mit Porphyrtuffpfosten

Wohnhaus (bezeichnet 1834): Fachwerk-Obergeschoss, Giebelseite mit Ziegelwand, Haustüreingang mit korbbogigem Porphyrtuffgewände, im Schlussstein datiert "1834" - um 2000 größtenteils abgebrochen, Scheune mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion der Zeit um 1700, einer der ältesten Fachwerkscheunen der Region - Abbruch 2014

09257278
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Bockaer Straße 43
(Karte)
Anfang 19. Jh. bedeutendes Umgebindehaus in typischer Konstruktion, mit Fachwerk-

Obergeschoss und verbrettertem Giebel, massiver korbbogiger Eingang mit Schlussstein Weiter Dachüberstand.

09258818
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung, sowie Kirchhof mit Kirchhofmauer Eschefelder Hauptstraße -
(Karte)
13.-16. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, im Kern romanisch, Chor spätgotisch Romanisches Schiff, Chor spätgotisch, Schnitzaltar um 1510, Taufstein spätgotisch, Brüstungsmalerei aus dem 17. Jh.

09257993
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen auf hakenförmigem Grundriss Eschefelder Hauptstraße 24
(Karte)
Anfang 19. Jh., später überformt baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

mit Fachwerk-Obergeschoss Straßenbildprägend im alten Dorfkern, Fassadengliederung original erhalten, bis 2008 irrtümlich unter Hauptstraße 24 in der Denkmalliste

09257900
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule (zwei Bauteile) Eschefelder Hauptstraße 27
(Karte)
1846 alte Dorfschule von Eschefeld, zwei Bauteile Mitte und Ende 19. Jahrhundert,

rückseitig originale Tür um 1870, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Bau, Fenster mit Porphyrtuffrahmung, Erweiterungsbau bezeichnet 1896, heute als Gemeindezentrum genutzt

09257413
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein Eschefelder Hauptstraße 27 (bei)
(Karte)
um 1913 ortsgeschichtlich von Bedeutung, gewidmet den Kämpfern für deutsche Freiheit im Gefecht

bei Eschefeld am 10. Oktober 1813, Findling mit Bronzetafel

09259935
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Schuppen, Garteneinfriedung und Toranlage Eschefelder Hauptstraße 30
(Karte)
um 1830 repräsentativer,

ortsbildwirksamer Gebäudekomplex aus Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und Toranlage, Pfarrhaus mit Fachwerkobergeschoss und Korbbogenportal Wohnhaus zweigeschossig mit hohem Krüppelwalmdach und zwei Reihen Fledermausgauben und mittigen korbbogenförmigen Eingang. Sandsteinrahmung und Fachwerk-Obergeschoß, bis 2008 irrtümlich unter Eschefelder Hauptstraße 20 in der Denkmalliste

09259664
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 6) und Scheune (Nr. 4) eines Dreiseithofes sowie Vorgarten mit Einfriedung Große Seite 4; 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit Thüringer-

Leiter-Fachwerk, an der Rückseite angebautes Backhaus, Ziergarten mit eiserner Einfriedung

09259648
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Große Seite 8
(Karte)
um 1875 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich

von Bedeutung, Wohnhaus als stattlicher Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Putzbau mit Porphyrtuffgliederungen, straßenbildprägend durch Giebelgestaltung, Wirtschaftsgebäude in Fachwerk Scheune und Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß. Schöne geschlossene Hofanlage der Jahrhundertmitte.

09259934
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Große Seite 10
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich

von Bedeutung, straßenbildprägend durch Fachwerk-Obergeschosse, Wohnhaus mit Thüringer-Leiter- Fachwerk Wohnhausgiebel durch Breitfenster entstellt, auch im Obergeschoß einflügelige Fenster, Scheune mit Fledermausgauben

09256570
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Große Seite 12
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude mit

Fachwerk-Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk Im Giebel gekuppeltes Zwillingsfenster und Ochsenauge

09257736
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 16) und Seitengebäude (Nr. 14) sowie Hofpflasterung eines ehemaligen Dreiseithofes Große Seite 14; 16
(Karte)
1852 beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, originale Hofpflasterung, einst geschlossene Hofanlage der

Jahrhundertmitte des 19. Jahrhunderts (Scheune vor 2009 abgebrochen), durch originalen Erhaltungszustand von hoher Authentizität, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Gefache noch mit Lehmausfachung. Giebelseite des Wohnhauses mit Inschrifttafel, daraus geht hervor, dass es eingeäschert wurde am 26.03.1852 und wiederaufgebaut. Scheune Ganzfachwerk, Scheune vor 2009 abgebrochen.

09257419
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dreiseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 20), Scheune und Seitengebäude (Nr. 18) sowie Einfriedung und Hofpflasterung Große Seite 18; 20
(Karte)
1840 Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, geschlossene Hofanlage der Jahrhundertmitte des

19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß Fenster und Türen mit Porphyrtuffrahmung. Türen am Wohnhaus mit geradem Sturz, datiert "1840". Eiserne Ziergarteneinfriedung um 1890.

09257685
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toranlage eines Bauernhofes sowie Seitengebäude über hakenförmigem Grundriss Große Seite 24
(Karte)
um 1722 baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss Schlußstein im großen Torbogen, datiert, aber nicht lesbar, möglich "1722", Vierseithof: Wohnhaus 18. Jh. verputzt mit nachträglich angebauten Fassadengliederungen des 19. Jh., Stall wahrscheinlich 18. Jh. ruinös, Scheune 20. Jh.

09257561
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Große Seite 34
(Karte)
bez. 1837 baugeschichtlich von Bedeutung, hofseitig Fachwerk, straßenseitig

schön gestalteter Giebel mit Drillingsfenster und Porphyrtuffrahmung Zwei Eingänge an der Hofseite mit gerader Bedachung und ein in der Mittelachse hervorgehobenes Fenster, ebenfalls mit Bedachung und auf Konsolen. Krüppelwalmdach.

09257336
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes sowie Seitengebäude mit den aus Saara, Ortsteil Gardschütz Nr. 2 geborgenen Teilen (Obergeschoss mit Laubengang und Porstube, Dachstuhl) Große Seite 38
(Karte)
bez. 1767 baugeschichtliche Bedeutung, Wohnhaus mit altertümlicher, strebenreicher Fachwerkkonstruktion

Wohnstallhaus: zweigeschossig, steiles Krüppelwalmdach mit weitem Überstand, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit reichem Fachwerk und Ziergiebel zur Straße, hier bezeichnet: "Ao: 1767", hofseitiger Eingang mit Schlussstein und gerader Verdachung, Fenster mit Porphyrtuffrahmungen

Seitengebäude: zweigeschossig, Satteldach, Fachwerkobergeschoss mit Porstube und Laubengang sowie Dachstuhl aus Saara, OT Gardschütz, Nummer 2 (Thüringen) transloziert, Erdgeschoss neu und Verlängerung des gesamten Gebäudes

Scheune: Fachwerk, zweitorig, Satteldach

09257332
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes Große Seite 43
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-

Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk Giebel verputzt, Fenster einflügelig

09257475
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Toranlage eines Dreiseithofes Kleine Seite 5
(Karte)
18. Jh., später überformt baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit

Fachwerk-Obergeschoss und Relief im Massivgiebel, Toranlage mit Kugelaufsätzen Medaillon in der Giebelspitze zwei Puppen, wahrscheinlich Zwillinge darstellend mit Tieren oder ähnliches.

09256225
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden (vorderem und hinterem Torhaus) sowie Scheune, Hofpflasterung und Vorgarten mit Einfriedung Kleine Seite 13
(Karte)
19. Jh. bemerkenswert geschlossen erhaltene Hofanlage des 19.

Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Fachwerk- Obergeschoss, originale Hofpflasterung, äußeres Torhaus mit Obergeschosslaube und Außentreppe. 1994 gut renoviert

09255216
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Kleine Seite 17
(Karte)
bez. 1898, im Kern älter baugeschichtlich von Bedeutung, reich gegliederter Putzbau mit

gründerzeitlichen Fassadendekorationen an der Giebelseite datiert "1898"

09257743
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Kleine Seite 23
(Karte)
19. Jh. Fachwerkbau, heimatgeschichtlich von Bedeutung

weiter Dachüberstand, Türen im Erdgeschoß mit Porphyrtuffrahmung, die Hauseingangstür mit profilierter Rahmung, Giebel verputzt, einflügelige Fenster

09257566
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Kleine Seite 29
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-

Obergeschoss und weitem Dachüberstand, ungewöhnlich strebenreiches Fachwerk Mit originaler Eingangstür (Ende 19. Jh.)

09257573
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Nebengebäude, parkartigem Garten und Bienenhaus auf der rückwärtigen Streuobstwiese Zu den fünf Linden 1 09259672
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dorfschmiede mit Nebengebäude Zum Goldberg 2
(Karte)
1766/1767 zweigeschossiges Gebäude mit Vorlaube und Nebengebäude,

ortsgeschichtlich bedeutsam und ortsbildprägend Fenster und Türen original, Nebengebäude Türen mit Porphyrtuffrahmung., 2013 umfassend saniert

09259481
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Zum Goldberg 18
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk

09256759
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Zum Goldberg 26
(Karte)
Anfang 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend mit gründerzeitlich geschmücktem

Giebel mit drei kleinen Medaillons Im Giebel drei Medaillons mit Frauenköpfen.

09255950
 

Flößberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sühnezeichen (Karte) 15./16. Jh. mittelalterliches Sühnezeichen, zum Grenzstein umgearbeitetes ehemaliges Steinkreuz aus

Porphyrtuff, geschichtlich von Bedeutung Kreuzarme abgeschlagen, in Vorderseite eingeritzt: Schwert, auf Rückseite: langscheidige Axt (Flurgrenze mit Flößberg, S. 5,85 / W. 19,1), möglicherweise stehen die Steinkreuze auf der Gemarkung Flößberg, erfasst unter Gemarkung Schönau (Flstk. 550)

09257936
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinkreuz (Karte) 15./16. Jh. mittelalterliches Steinkreuz, auf Vorderseite Dolch und Beil im Umriß eingeritzt, geschichtlich

von Bedeutung Quarzit, auf Vorderseite Dolch und Beil im Umriß eingeritzt (Flurgrenze mit Flößberg, S 5,65/ W 19,13), möglicherweise stehen die Steinkreuze auf der Gemarkung Flößberg, erfasst unter Gemarkung Schönau (Flstk. 550)

09258145
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Am Berg 9
(Karte)
19. Jh. sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß, weiter Dachüberstand, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Straße des 15. Oktober 9, später umbenannt in Frohburger Straße 9 (das ist ein anderes Gebäude auf einem anderen Grundstück)

08971894
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Grabmalen und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges An der Kirche -
(Karte)
bez. 1825 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, klassizistische Saalkirche

Schlichter klassizistischer Kirchenbau mit Ausstattung. Kirchhof mit Grabmal Mitte 19. Jh., Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg und Grabmal Georgi von 1914

08971892
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus An der Kirche 6
(Karte)
1862 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, in Ensemblewirkung mit Kirche 08971893
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus Beuchaer Weg -
(Karte)
nach 1945 geschichtliche Bedeutung, Friedhof für Häftlinge des

Arbeitslagers Flößberg (Außenlager des KZ Buchenwald), die Häftlinge und Verstorbenen waren vorwiegend polnische und ungarische Juden sowie jüdische und politische Häftlinge aus 14 europäischen Nationen Denkmaltext Friedhof für Häftlinge des Arbeitslagers Flößberg (Außenlager des KZ Buchenwald für die HASAG Leipzig), angelegt um 1950, auf dem Gelände schlichter Findling mit der Inschrift: VVN / DIE TOTEN / MAHNEN, Eisentor, kleine Anlage mit Koniferen, mitten im Wald, das Arbeitslager Flößberg existierte von Nov. 1944 bis April 1945, es war ein sog. Judenkommando, das heißt, es herrschten hier besonders harte Bedingungen, unter den mindestens 1902 Häftlingen gab es mindestens 180 Todesfälle, die Häftlinge waren vorwiegend polnische und ungarische Juden sowie jüdische und politische Häftlinge aus 14 europäischen Nationen. Der Friedhof ist ein historisches Zeugnis für die Gewaltherrschaft und Verfolgung von Juden und politischen Gegnern im Nationalsozialismus. Damit hat er einen hohen Dokumentations- und Erinnerungswert. LfD/2011 Friedhof für Häftlinge des Arbeitslagers Flößberg (Außenlager des KZ Buchenwald für die HASAG Leipzig), auf dem Gelände schlichter Findling mit der Inschrift: VVN / DIE TOTEN / MAHNEN, Eisentor, kleine Anlage mit Koniferen, mitten im Wald, das Arbeitslager Flößberg existierte von Nov. 1944 bis April 1945, es war ein sog. Judenkommando, d. h. es herrschten hier besonders harte Bedingungen, unter den mindestens 1902 Häftlingen gab es mindestens 180 Todesfälle, die Häftlinge waren vorwiegend polnische und ungarische Juden sowie jüdische und politische Häftlinge aus 14 europäischen Nationen

08971901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus der Mühle Mühlenweg 5
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, Wohnhaus

einer ehemaligen Wassermühle mit Fachwerk-Obergeschoß, Krüppelwalmdach, Tür mit Porphyrtuffgewänden,

08971898
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Schloss, später Schule, sowie Schlosspark Schulweg 1
(Karte)
1676, im Kern wohl älter baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

kunstgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Bau mit schönem Sitznischenportal der Renaissancezeit, 1908 Umbau im Heimatstil Zweiflügelbau mit Treppenturm, vier Geschosse, mit Zierfachwerk im 3. Obergeschoss, Treppenturm zwischen den Flügeln, darin Sitznischenportal mit Rosetten mit Beschlagwerk, darüber Wappen (von Schwert durchbohrter Wolf bezeichnet1676). Westflügel mit profilierten Fenstergewänden. Rückseitiges Portal aus dem Umbau von 1908, kleiner englischer Park in Hanglage, mit altem Baumbestand

08971899
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Straße des Friedens 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau in ortsbildprägender Lage am Hang

mit Fachwerk-Obergeschoß

08971900
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Saalanbau Straße des Friedens 30
(Karte)
19. Jh. zeittypischer Putzbau, alter Dorfgasthof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung giebelständiger, vermutlich älterer Bau, Traufseite Fachwerk und traufständiger, sechsachsiger Saalanbau mit rundbogigen Fenstern, um 1900 mit Segmentbögen und Faschen vereinheitlicht

08971888
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Straße des Friedens 34
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender Fachwerkbau

giebelständig mit Fachwerk-Obergeschoß, Krüppelwalmdach, zum Teil noch Porphyrtuffgewände

08971889
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Straße des Friedens 36
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß, Erdgeschoß mit korbbogigen Porphyrtuffgewänden, neuerer Anbau

08971890
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Straße des Friedens 53
(Karte)
um 1820 sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß, Giebel verbrettert, Fachwerk-Anbau

08971891
 

Frankenhain

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und zwei Seitengebäude (eines mit Oberlaube) eines ehemaligen Vierseithofes Am Strieglerberg 4
(Karte)
bez. 1741 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, straßenseitiges

Stallgebäude mit vorkragender Oberlaube (Seltenheitswert), älteste erhaltene Hofanlage des Ortes, reicher Fachwerk-Giebel zur Geithainer Straße zwei Stallgebäude mit Lehmausfachung und Porphyrtuffgewände, Wohnhaus mit Schlußstein bezeichnet 1741, mit Fachwerk-Obergeschoß, Scheune abgebrochen, am Wohnhaus (durch Fenstereinbruch) Fachwerk zerstört,

08971869
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und straßenseitiges Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes Am Strieglerberg 9
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss

Wohnstallhaus mit Porphyrtuffgewänden, Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß und straßenseitiges Stallgebäude mit Toreinfahrt (vermutlich ehemals Durchfahrt). Alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoß. Scheune abgebrochen, Giebel des Wohnhauses massiv

08971870
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Am Strieglerberg 18
(Karte)
1798 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbauten Wohnhaus, teilweise Fachwerk-Obergeschoß, Stall mit Durchfahrt (ehemals) und Fachwerk

08971871
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und mehreren Grabmalen sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Hauptstraße -
(Karte)
13. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung,

romanische Chorturmkirche mit gotischem Chor Kirchhof mit frei stehendem barockem (1762) und frühklassizistischem Grabmal (Vase, 1779) sowie aufgestellte Grabplatte von Einsiedel (1735) an südlichem Gruftbau der Kirche. Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg sowie Grabplatte (bezeichnet 1514) mit Abendmahlkelch an südlicher Friedhofsmauer

08971873
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhaus Hauptstraße 5 (vor)
(Karte)
um 1925 Pagodentyp, Zeugnis der Entwicklung der Energieversorgung in der Region,

technikgeschichtlich von Bedeutung Putzbau mit Klinkergliederung

09305257
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 28
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß und erhaltenen Porphyrtuffgewänden mit Schlußstein

08971877
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Hauptstraße 29
(Karte)
um 1912 ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Elementen des Heimat- und

Landhausstiles schönes Portal, Mansarddach, ovale Fenster, seitlicher Anbau (Zweifelsfall)

08971876
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 32
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerkbauten, baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß des Wohnhauses verändert, Stall mit Fachwerk-Obergeschoß und Lastenaufzug, Fachwerkscheune

08971875
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt Hauptstraße 33
(Karte)
1726 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Stallgebäude mit seltener

Oberlaube Pfarrhaus mit mit Fachwerk-Obergeschoß und Vorbau (neu verputzt, aber offenbar schon 19. Jh.), Streben aufgeblattet, 2005 Pfarrhaus teilsaniert, Stallgebäude mit Durchfahrt und Oberlaube, Fachwerk-Scheune

08971874
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 54
(Karte)
um 1700 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbauten, altertümliche Kopfstreben und geschweifte Andreaskreuze als Schmuckform am Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoß (geschweiftarmige Andreaskreuze als Schmuckform), Stall/Auszugshaus mit Feuertür, Giebel verschindelt

08971878
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Hauptstraße 56
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

interessanter Fachwerkbau der Zeit um 1900 Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, Wohnhaus Erdgeschoß verändert (KEIN DENKMAL), Stall mit Lastenaufzug um 1900

08971879
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstraße 58
(Karte)
18. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß und Porphyrtuffgewänden, ungewöhnlich breiter Dachüberstand

08971880
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Hauptstraße 64
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit Andreaskreuzen im

Fachwerk Erdgeschoß verändert (Zweifelsfall)

08971881
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (vermutlich Auszüglerhaus) eines Dreiseithofes Hauptstraße 66
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von

Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss zum Hof und repräsentativer Giebelgestaltung zur Straße Giebel mit Halbrundfenster, Serliana

08971882
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstraße 68
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

gründerzeitlicher Putzbau mit Kumthalle auf gusseisernen Säulen, Giebel mit Drillingsfenster und repräsentativer Putzgliederung Giebel mit Serliana und Ochsenauge, Klappläden erhalten

08971883
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 72; 74
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbau Altes Wohnhaus, Erdgeschoß verändert, Wohnstallhaus (Nummer 72, vermutlich Auszüglerhaus, erbaut um 1800) vor 2008 zur Hälfte neugebaut - daher als Abbruch verzeichnet, straßenseitiges Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß

08971884
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 79
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit mehrfarbigem

Schiefergiebel mit mehrfarbigem Schiefergiebel und Fachwerk-Obergeschoß

08971885
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune, zwei Seitengebäude und Vorgarteneinfriedung eines Vierseithofes Uetzer Straße 13
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Fachwerk-Scheune, straßenseitiges Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß und Porphyrtuffgewänden, neben dem Wohnhaus kleines Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, eiserne Vorgarteneinfriedung des späten 19. Jh.

08971872
 

Frauendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Taubenhaus im Hof und Torbogen eines Vierseithofes Am Landrain 34
(Karte)
bez. 1841 stattlicher

ortsbildprägender Vierseithof, alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoß und Krüppelwalmdach, freistehendes Fachwerk-Taubenhaus im Hof

08971319
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Kirchhof Frauendorfer Hauptstraße -
(Karte)
14. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, mittelalterliche

Chorturmkirche mit markantem Turmhelm Chorturm mit spitzer hoher Haube

08971320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Frauendorfer Hauptstraße 15
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

breiter Dachüberstand, schmaler Baukörper, hoher spitzer Giebel mit kleinen Fenstern, daneben hakenförmiges Nebengebäude mit Zwillingsfenster im Giebel (kein Denkmal)

08971322
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen, bestehend aus Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude Frauendorfer Hauptstraße 36
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von

Bedeutung, annähernd original erhaltenes ortstypisches Häusleranwesen giebelständig zur Straße, angebautes Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoß

08971323
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Pfarrhaus Frauendorfer Hauptstraße 57
(Karte)
um 1820 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss

mit Fachwerk-Obergeschoß und Krüppelwalmdach, Giebelwand durch Breitfenster verändert, Außenseite verputzt

08971321
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Frauendorfer Hauptstraße 65
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss an der

Hofseite und altem Portal sowie straßenbildprägendem Anbau mit Drillingsfenstern Weiter Dachüberstand, Eingang mit Porphyrtuffgewände und profilierter Bedachung. Giebel massiv, durch Breitfenster verändert

09259226
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle mit Mühlentechnik Frauendorfer Hauptstraße 67; 69
(Karte)
bez. 1778 (im Kern älter) baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Mühlengebäude mit

reich gestaltetem Fachwerk-Obergeschoss und direkt angeschlossenem Mahlraum, Porphyrtuff-Portal mit Mühlenzeichen im Schlussstein, ehemalige Wassermühle Mühle 1662 abgebrannt, im Schlussstein bezeichnet 1778. Fachwerk mit Zierpfosten in den unteren Feldern. Anschließendes Wohnhaus aus der 2. Hälfte des 19. Jh. mit Porphyrtuffgliederungen. Im Mahlraum verschiedene Arbeitsmaschinen (u.a. Fanal)aus der 1. Hälfte des 20. Jh. erhalten.

08970140
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Armenhaus Hermsdorfer Straße 1
(Karte)
19. Jh. eingeschossiger Putzbau, ortsbildprägende Lage am Ortsausgang, sozialgeschichtlich

bedeutsam, eines der letzten relativ unverändert erhaltenen dörflichen Armenhäuser -

08971318
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Hermsdorfer Straße 7
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss Giebelseite straßenbildwirksam mit Drillingsfenstern ("Serliana"). Außenseite des Wohnhauses durch Anbau und neue Fenster verändert. Hofseitig mit schöner Porphyrtuffrahmung und geradliniger Bedachung des Einganges.

08971357
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Hermsdorfer Straße 17
(Karte)
um 1820 baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss,

straßenbildprägend die Außenseite durch Anbau entstellt, die Gefache noch mit originaler Lehmausfachung, sehr weiter Dachüberstand, Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel zur Straße, Erdgeschoß der Hofseite verändert

08971317
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude (mit Kumthalle) sowie Einfriedung des Vorgartens Hermsdorfer Straße 20
(Karte)
bez. 1849 stattlicher, straßenbildprägender Vierseithof, Wohnhaus und Stall mit

Fachwerk-Obergeschoss, Pferdestall mit gekuppelten Zwillingsfenstern im Giebel, originale eiserne Vorgarteneinfriedung Giebel von Wohnhaus und Pferdestall sehr markant mit gekuppelten Zwillingsfenstern bzw. "Serliana", Kummthalle dreibögig mit schlanken Porphyrtuffsäulen

08971305
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Mühlenhof bestehend aus Wohnhaus und Stall Hermsdorfer Straße 23
(Karte)
bez. 1828 ehemalige Wassermühle für die

landwirtschaftlich geprägte Region von ortsgeschichtlicher Bedeutung, das Wohnhaus mit Fachwerk- Obergeschoss und das angrenzendes Stallgebäude mit Porphyrtuffgliederung sind baugeschichtlich von Bedeutung, seit 1960 Mühle außer Betrieb, keine Technik erhalten An der Rückwand des älteren, zurückgesetzten Wohnhauses Fachwerk mit Mannfiguren und sehr kleine Fenster (vermutlich 18. Jh.). Im Schlußstein des Stallgebäudes Datierung : "1828", Mühlgraben verlandet, keine technischen Anlagen erhalten, Scheune kein Denkmal

1942 Scheune abgebrannt und nachfolgend wieder aufgebaut, bis 1955 in Betrieb. Das Mühlwerk wurde mit Wasserkraft durch einen von der Eula gespeisten Mühlgraben betrieben. Durch die Begradigung der Eula verlandete der Mühlgraben, so dass 1960 das Wasserrad der Mühle stillgelegt wurde, nachfolgend Stallgebäude und die Scheune der Hermsdorfer Mühle bis 1989 von der LPG genutzt, zwischen 1990 und 1994 Gewerbe, seit 1994 Gaststätte in der Scheune

08971308
 

Greifenhain

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnhaus, Seitengebäude (Torhaus), Scheune und Stallgebäude sowie Hofpflasterung Alte Geithainer Straße 6
(Karte)
1832 geschlossene, weitgehend authentische Hofanlage der Mitte des 19. Jahrhunderts, alles Putzbauten mit

Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Alles Putzbauten mit Porphyrtuffgewänden. Hof mit originaler Pflasterung. Straßenseitig Torhaus mit großer rundbogiger Einfahrt. Im Hof ursprünglich Göpelring.

09257951
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Bauernhofes Am Wiesenweg 16
(Karte)
bez. 1745 Umgebindehaus mit breitem prächtigen

Ziergiebel zur Straße, Fachwerkbau in außergewöhnlicher Gestaltung, langgestrecktes ehemaliges Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss (Thüringer-Leiter-Fachwerk) nach Brand 1932 wiederaufgebaut

09255476
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Erdkeller eines Vierseithofes Frauendorfer Straße 1
(Karte)
bez. 1832 Fachwerkbau in ortsbildprägender Lage, Keller auf der

gegenüberliegenden Straßenseite, heimatgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: auf der Südseite des Hofes, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegliges Fachwerk, in der Mitte ursprünglich Durchfahrt, um 1995 zugesetzt, davon straßenseitig eingemauerter Schlußstein mit Datierung "1832" erhalten, ehemaliger Pferdestall mit preußischen Kappen,

Erdkeller (Flurstücke 32/1, 32/2): auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Frontmauer in Bruchstein, dahinter zwei parallele Tonnen, ebenfalls in Bruchstein, mit rundbogigen Eingängen, der westliche mit Natursteinrahmung, im Bogen Dat. und Initialen: 18 CHV 24, verweist nach Auskunft auf den Besitzer Voigt

Das östliche Seitengebäude war ursprünglich ebenfalls als Denkmal erfasst, wurde um 1997 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.

09259498
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes Frauendorfer Straße 11
(Karte)
bez. 1716 baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-

Obergeschoss, Segmentbogenportalen und Porphyrtuffgewänden Über der 1. Eingangstür im Schlußstein bezeichnet 1716, saniert, aber relativ liebevoll

09255235
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Toreinfahrt zum Hof und Einfriedung des Vorgartens Frauendorfer Straße 25
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit strebenreichem

Fachwerk-Obergeschoss, straßenbildprägend, Torpfosten aus Bruchsteinen, zweigeschossiges massives Stallgebäude mit Porphyrtuffgewänden Torpfosten aus Bruchsteinen mit eingelassener Porphyrtufftafel mit Bauinschrift, Bauinschrift nicht mehr lesbar

09255231
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Frauendorfer Straße 40
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit

vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss Giebelständiges Stallgebäude mit vorkragendem Fachwerk-Obergeschoß

09255230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) und Seitengebäude (mit Torhaus und rückseitig angebautem Backhaus) eines Bauernhofes Gottfried-Eißner-Straße 10
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, seltenes Umgebindehaus, Torhaus mit Fachwerk-

Obergeschoss Torhaus Ganzfachwerk mit Lehmausfachung

09255221
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Gottfried-Eißner-Straße 14
(Karte)
bez. 1756 baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und

sozialgeschichtlich von Bedeutung, Scheune zum Teil in Fachwerk, Seitengebäude und Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, über dem Torbalken eingeritzte Datierung Straßenseitige Fachwerk-Scheune mit Durchfahrt, Seitengebäude und Wohnhaus mit Fachwerk- Obergeschoß, über dem Torbalken eingeritzt "1756", Torhaus weitgehend original, zum Teil Ziegelausfachung, Wohnhaus im Erdgeschoß verändert

09255471
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Gottfried-Eißner-Straße 24
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit

strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss und Lehmausfachung, Erdgeschoss teilweise Lehm Wohnhaus jünger, wahrscheinlich Mitte 19. Jh., durch Fenstereinbauten stark verändert, kein Denkmal mehr

09255091
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Gottfried-Eißner-Straße 26
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit

vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss -

09255578
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Rodaer Weg 5
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich

von Bedeutung, straßenbildprägende Fachwerkbauten leerstehend

09255132
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) eines Vierseithofes Rodaer Weg 11
(Karte)
1733 baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, mit

Fachwerk-Obergeschoss und reich gestaltetem Ziergiebel, seltenes Umgebindehaus mit ungewöhnlicher Umgebindekonstruktion, ortsgeschichtlich bedeutsam als ehemalige Mühle Hofseite echtes Umgebinde, straßenseitig Scheinumgebinde mit nach innen gebogenen Bogenenden. Eingänge und Fenster im Erdgeschoß mit Porphyrtuffgewänden und Schlußsteinen, im vorderen Schlußstein ursprünglich Kartusche (nicht mehr erkennbar)

09255229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung sowie sogenannte Pestlinde (Gartendenkmal) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges vor der Kirche Schulstraße -
(Karte)
15. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, im Kern romanische Chorturmkirche mit zwei oktogonalen hohen Turmspitzen, Saal und Chor gotisch mit querrechteckigem romanischem Chorturm und 2 oktogonalen hohen Turmspitzen

09257215
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Schulstraße 5
(Karte)
um 1800 sozialgeschichtlich von Bedeutung, am Fuße des Kirchberges gelegen, mit Fachwerk-

Obergeschoss und Lehm-Erdgeschoss -

09255478
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof mit Scheune, Hofmauer und Toreinfahrt Schulstraße 16
(Karte)
1743 alter Dorfgasthof, Gasthaus mit Fachwerk-

Obergeschoss und schönem Ziergiebel zur Straße, strebenreiches Fachwerk, Toreinfahrt mit Kugelaufsätzen, Hofmauer aus Bruchstein, Scheune mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung -

09255046
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Schulstraße 18
(Karte)
um 1913 baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

charakteristischer Reformstilbau aus der Zeit um 1910 zweigeschossiger Putzbau mit großen, mehrfach gesprossten Fenstern, an der Rückseite halbrunder Treppenhausrisalit, über dem Eingang Relief mit Darstellung eines gitarrespielenden Centaurs, darauf ein Kind reitend, Obergeschoß zum Teil mit Schieferverkleidung, teilweise Klappläden im Giebel erhalten

09255475
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Scheune, Pfarrgarten und Umfassungsmauer des Grundstücks Schulstraße 20
(Karte)
1750 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus und Stallgebäude mit Fachwerk-

Obergeschoss, Pfarrhaus mit Porphyrtuffrahmung an Fenster und Türen Wohnhaus und Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, Wohnhaus mit Porphyrtuffrahmung an Fenster und Türen, originale Türfüllung um 1870, Pfarre 1617 abgebrannt, 1750 neu aufgebaut, westlicher Giebel 1833 erneuert, ebenso Wirtschaftsgebäude

Adressänderung (vor 2009): nicht mehr Schulstraße 20, sondern neue Adresse: Geithainer Straße 3, Adressänderung lt. LRA falsch (s. wiss. Notizen)

09255177
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dreiseithof mit Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude Straße der Einheit 2
(Karte)
bez. 1831 baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und

sozialgeschichtlich von Bedeutung, beeindruckende Hofanlage in seltener Geschlossenheit, straßenbildprägende Lage, Fachwerkbauten Wohnhaus und Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, Giebel und Außenseite des Wohnhauses verputzt, Eingang des Wohnhauses mit Porphyrtuffgewände, Schlußstein datiert "1831"

09257512
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Toranlage (Torbogen und Pforte) eines Vierseithofes Straße der Einheit 4
(Karte)
bez. 1844 (Torbogen) baugeschichtlich von Bedeutung,

Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss zum Hof, altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, beeindruckendes Hoftor, großer und kleiner Torbogen mit Porphyrtuffgewände und Schlussstein Über dem kleinen Eingang eine Porphyrtufftafel, eingemauert mit ausführlicher Bauinschrift, nicht mehr lesbar, Schlussstein datiert 1844.

09255460
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude und Kopfbau des Wohnhauses eines Vierseithofes sowie Bergkeller auf der gegenüberliegenden Straßenseite Straße der Einheit 10
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

langgestrecktes straßenseitiges Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, giebelständiges Stallgebäude mit achtbogiger Oberlaube, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss Wohnhaus, um 1900, verändert, Stall im Erdgeschoß stark verändert

09255468
 

Hopfgarten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche Hopfgarten mit den Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, vier barocke Grabsteine, Kirchhofmauer mit barocker Toranlage sowie Gefallenendenkmal des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09256782) sowie dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Am Tautenhainer Berg -
(Karte)
15. Jh. und später baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirche ein spätmittelalterlicher Massivbau mit

Dachreiter, schöne barocke Toranlage zum Kirchhof

09303006
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Hopfgarten (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303006): Kirche mit Ausstattung, vier barocke Grabsteine, Kirchhofmauer mit barocker Toranlage sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Am Tautenhainer Berg -
(Karte)
15. Jh., später überformt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung, Kirche ein spätmittelalterlicher Massivbau mit Dachreiter, schöne barocke Toranlage zum Kirchhof kleine Saalkirche mit erhöhtem Chorschiff und Dachreiter, an der Südseite mit spätgotischen Korbbogenfenster, Vorhalle 1742, schöne barocke Toranlage aus Porphyrtuff überputzt, Doppelgrabmal Wagner 1771, Obelisk 1662

09256782
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Am Tautenhainer Berg 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, übrige Gebäude verputzt

09257372
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes Am Tautenhainer Berg 24
(Karte)
Mitte 18. Jh. Fachwerkbau mit seltener Oberlaube,

heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß und Oberlaube

09256884
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Birkenweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbau mit Fachwerk-Obergeschoß und kleiner Kumthalle

09257979
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude Buchheimer Straße 2
(Karte)
1887 zur Bahnstrecke Leipzig–Geithain gehörend, 1887 als Haltestelle errichtet, 1905

Bahnhof, seit 1987 Haltepunkt, verkehrsgeschichtlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau der Gründerzeit Empfangsgebäude 1,5-geschossiger, einfacher Putzbau mit Zwerchhaus und Putzfaschen, 1887 als Haltestelle errichtet, ab 1905 Bahnhof, Bezeichnungen mehrfach geändert um 1905 Hopfgarten i Sachsen, ab 1.7. 1911 als Hopfgarten (Sa), seit 22.11.1933 Hopfgarten (Sachs)

Zur LG–Streckengeschichte

Die Bahnstrecke Leipzig–Geithain (Streckenkürzel LG), sächsische Hauptbahn, Streckenverlauf von Leipzig Hfb, zunächst in östliche Richtung – parallel zur Bahnstrecke Leipzig–Dresden, im Stadtteil Leipzig–Stünz Richtung Süden, ab Leipzig–Liebertwolkwitz in Richtung Südosten über Bad Lausick bis zum Bahnhof Geithain, sie ist Teil der Fernverbindung von Leipzig nach Chemnitz, ab 1850 verschiedene Streckenführungen diskutiert, erst am 20.03.1884 wurde die kurze Strecke über Bad Lausick (anstelle der Verbindung über Riesa) auf Drängen der Stadt Lausick mit der Unterstützung der Städte Leipzig und Dresden vom sächsischen Landtag genehmigt, Streckenführung begann in Liebertwolkwitz (Baubeginn 11.11.1885, Betriebsaufnahme am 02.05.1887), 1914-1916 zweigleisiger Ausbau des Abschnitts Leipzig– Liebertwolkwitz, 1946 Abbau des zweiten Streckengleises zwischen Engelsdorf und den Werkstätten– Liebertwolkwitz, 2004-2006 Modernisierung der Strecke Leipzig–Chemnitz, Abbau des zweiten Gleises zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Paunsdorf sowie Entfernung aller Anlagen, die dem Güterverkehr dienten, ab 2012 Planungen zur Elektrifizierung der Strecke Leipzig–Chemnitz

09259367
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Buchheimer Straße 20
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss,

prägend im Ortszentrum gegenüber der Kirche und dem Dorfteich Häuslerhaus mit Fachwerk-Obergeschoß, Fachwerk mit Lehmausfachung, Erdgeschoßfenster einflügelig

09256246
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Armenhaus Buchheimer Straße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung

vermutlich Lehmbau

09304409
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Frankenhainer Straße 4
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, ländliches Wohnhaus mit strebenreichem Fachwerk-

Obergeschoss mit reichem Fachwerk-Obergeschoß, im "Altenburger Stil", durch Vorbau verändert

09257804
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schloss (Nr. 2) mit zwei Wirtschaftsgebäuden (Nr. 4, 6) und Gutspark des ehemaligen Rittergutes Schloßhof 2; 4; 6
(Karte)
bez. 1677 stattlicher Barockbau mit rustizierten Portalgewänden und hohem Dachreiter, Nebengebäude mehrfach

überformte Putzbauten, im Kern ebenfalls barock, möglicherweise noch älter, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, baukünstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung Schloss: rechteckiger Baukörper mit Walmdach, hohem Dachreiter und Laterne, Eckquaderung, Fensterfaschen mit Ohren, Mittelachse an der Rückseite mit je 2 ovalen Ochsenaugen, zwei Gurtgesimse aufgeputzt, Vorder- und Hintereingang mit Rustika-Rahmung, über Haupteingang Bauinschrift, Wirtschaftsgebäude (Nummer 4): zweigeschossiger Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, Südteil leicht abgeknickt, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, im Innern staatliche Gewölbe, teils auf Pfeilern, zentraler Raum mit Stuckdecke und kleiner Portikus-Nische, Treppenhaus mit Pfeilern in Porphyrtuff, verbunden durch Bögen, Gebäude insgesamt mehrfach überformt, Wirtschaftsgebäude (Nummer 6): zweigeschossiger Putzbau in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Satteldach mit Ladeluke, Erdgeschoss ebenfalls gewölbt, im Obergeschoss korbbogige Fensternischen, wie Nummer 4 insgesamt mehrfach überformt

09256067
 

Nenkersdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Am Tanneneck 2
(Karte)
19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, im Dorfzentrum ortsbildprägender Fachwerkbau mit

seltener Konstruktion mit Fachwerk-Obergeschoß, Erdgeschoß nach Sanierung leicht verändert

09258902
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Toranlage eines Dreiseithofes Am Tanneneck 4
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, im Ortszentrum neben der Kirche dorfbildprägend Wohnhaus: mit Fachwerk-Obergeschoß und Ziergiebel, Erdgeschoß verändert, Torpfosten mit Kugelaufsatz

09258901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und ehemaliger Kirchhof Kirchstraße -
(Karte)
13.-17. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend

von Bedeutung, gotischer Kirchenbau Einheitliche ornamentale Bemalung an Emporen, Kanzel, Beichtstuhl und Herrschaftsloge. Qualitätsvoller Schnitzaltar (datiert 1519) mit bemalten Flügeln und erhaltenem Gesprenge. Bemalte Fenster (Stiftung Fam. Platzmann)

09258502
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kirchstraße 2
(Karte)
19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, dorfbildprägend neben der Kirche im Ortszentrum, Häusler-

oder Handwerkerhaus Schlichtes Häusler- oder Handwerkerhaus mit ursprünglicher Gliederung, wahrscheinlich verputztes Fachwerk

09256762
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Nenkersdorf (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303021): ehem. Herrenhaus (Nr. 8) mit zwei Seitengebäuden (Nr. 6 und Nr. 8) sowie Umfassungsmauer eines kleinen Parks Kirchstraße 6; 8
(Karte)
1799 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, das

Herrenhaus ein barock-klassizistischer Bau Denkmaltext Der südlich von Borna gelegene Ort Nenkersdorf hatte in der Vergangenheit große Bedeutung für die Versorgung der umliegenden Gegend mit Ton, der auf dem Boden des Rittergutes abgebaut wurde. Die Töpfer in Kohren, Frohburg, Geithain und Borna deckten hier ihren Materialbedarf. Bis ins Mittelalter reichen die Anfänge der Geschichte von Nenkersdorf als Rittersitz zurück. Der heutige Gebäudebestand des Rittergutes entstand 1799. Damals war das Gut in der Hand des Adelsgeschlechts aus dem Winkel. Im klassizistisch geprägten Herrenhaus sind im hoch gelegenen Keller noch Kreuzgewölbe des Vorgängerbaues enthalten. Von besonderer Bedeutung ist im Inneren der Steinsaal, ehemals kreisrund, der noch Wand- und Deckenfassungen aus der Zeit um 1800 enthält. Das Herrenhaus von Nenkersdorf ist ein klassizistischer Bau aus dem Jahr 1799 und ein repräsentativer Vertreter im Kontext der Sächsischen Schlösserlandschaft. Unter diesen Gesichtspunkten verkörpert das Objekt, einschließlich der zugehörigen Seitengebäude und Nebenanlagen, einen hohen ortsgeschichtlichen und baugeschichtlichen Aussagewert.

LfD/2012 Herrenhaus: zweigeschossiges barockes Gebäude mit Mittelrisalit und Mansarddach, daneben giebelständig auf jeder Seite ein eingeschossiges Gebäude mit hohem Mansarddach und Dachgeschoß, wahrscheinlich Wirtschaftsgebäude des Herrenhauses. Das linke Gebäude durch Breitfenster im Erdgeschoß verändert, das rechte original erhalten, leerstehend. Gegenüber ehemaliges Gutsgebäude und Wirtschaftshof, verändert

09258904
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Nenkersdorf mit den Einzeldenkmalen: ehem. Herrenhaus (Nr. 8) mit zwei Seitengebäuden (Nr. 6 und Nr. 8) sowie Umfassungsmauer des Parks (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09258904) und der dem Herrenhaus vorgelagerten Heiste (Stützmauer) und dem rückwärtigen Park als Sachgesamtheitsteil Kirchstraße 6; 8
(Karte)
1799 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barock-

klassizistisches Ensemble Gegenüber ehemaliges Gutsgebäude und Wirtschaftshof, verändert

09303021
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Nenkersdorfer Hauptstraße 19 09259002
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fachwerkgiebel eines bäuerlichen Wohnhauses Töpferberg 1
(Karte)
bez. 1751 (Ziergiebel) ortsbildprägend von Bedeutung, ungewöhnlich reich

gestaltetes Fachwerk übrige Hausteile stark verändert, kein Denkmal im Ganzen

09259003
 

Prießnitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Prießnitz (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303013): Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer mit Doppelportal, mehrere Grabmale auf dem Kirchhof Badstraße -
(Karte)
um 1500 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, gotischer Kirchenbau mit

Renaissance-Ausstattung, Kirchhofstor mit Sitznischenportal der Renaissancezeit Kirche: an der Ostseite eingemauertes Sitznischenportal mit Beschlagwerk (bezeichnet 1616), reiche Ausstattung Anfang des 17. Jh., Kirchhofsmauer mit Doppelportal, zwei frei stehende barocke (1716) Grabmale, zwei Tumben mit Satteldächern (1642), ein klassizistisches Grabmal (Vase) mit Wappen

09257415
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche Prießnitz, mit den Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer mit Doppelportal, mehrere Grabmale auf dem Kirchhof (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09257415) sowie dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Badstraße -
(Karte)
um 1500 (Kirche) baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, gotischer Kirchenbau mit Renaissance-Ausstattung, Kirchhofstor mit Sitznischenportal der Renaissancezeit Kirche: an der Ostseite eingemauertes Sitznischenportal mit Beschlagwerk (bezeichnet 1616), reiche Ausstattung Anfang des 17. Jh., Kirchhofsmauer mit Doppelportal, zwei frei stehende barocke (1716) Grabmale, zwei Tumben mit Satteldächern (1642), ein klassizistisches Grabmal (Vase) mit Wappen

09303013
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Badstraße 2
(Karte)
bez. 1750 baugeschichtlich von Bedeutung, für die Region typisches

Umgebinde, Seltenheitswert Umgebindehaus mit Fachwerk-Obergeschoß und verschindeltem Giebel. Holzdecke und Deckenbalken der Blockstube erhalten

08971857
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Badstraße 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß, Krüppelwalmdach und korbbogigem Porphyrtuff-Türgewände, Giebelseite massiv und Dämmung angefügt und Breitfenster im Obergeschoß, traufseitige Gliederung erhalten

08971855
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Badstraße 5 (gegenüber)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Porphyrtuff-Stele

09257576
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Badstraße 10
(Karte)
bez. 1901 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Dorfschule von Prießnitz,

spätgründerzeitlicher Putzbau stattlicher, zweigeschossiger Putzbau mit Fassadengliederung und originaler Eingangstür

08971858
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune (mit zwei Backhausanbauten), Seitengebäude, Schuppen, Einfriedungsmauer und Toranlage Badstraße 12
(Karte)
um 1785 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit stattlichem

barockem Pfarrhaus, Wirtschaftsbauten in Fachwerkbauweise, Stallgebäude mit seltener Oberlaube Pfarrhaus: Putzbau, 12 Achsen, Krüppelwalmdach, barocken, stehenden Gauben, Giebel mit 4 Achsen, 3 Eingangstüren davon eine original mit geschwungenem Abschluß und Oberlicht, zwei flache einachsige Eingangsrisalite mit korbbogigem Fensterabschlüssen, Porphyrtuffgesims- und Gewände, Fachwerk-Scheune mit zwei Backofenanbauten, Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß und Oberlaube, mit Porphyrtuff-Türgewände, korbbogig mit Schlußsteinen, Fachwerk-Schuppen

08971529
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Badstraße 13
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoß und korbbogigen Porphyrtuffgewänden, Giebel mit aufgebrettertem Fachwerk, ursprünglich massiv und Serliana

08971854
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Badstraße 16
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbau mit Fachwerk-Obergeschoß

08971361
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Prießnitz, mit den Einzeldenkmalen: Schloss mit Anbau am Ostgiebel, ehemaliger Schlossgarten (Gartendenkmal) mit Resten eines Gartenpavillons und Einfriedungsmauer, Einfriedung und Torpfeiler an der Durchfahrt zum Wirtschaftshof (Badstraße 21, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08971859) und ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes (Sportplatzweg 7, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08971862) sowie die Wirtschaftsgebäude des Gutshofes (Sportplatzweg 6, 8, 9, Sachgesamtheitsteile) Badstraße 19; 21
(Karte)
1606 und später baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, das Schloss ein

Spätrenaissancebau Spätrenaissance-Bau mit Toranlage an der Südseite, Fachwerk-Anbau am Ostgiebel. Ehemaliger Schlossgarten mit Bruchsteinmauer und Resten eines Gartenpavillons. Pfeiler an der Durchfahrt zum Wirtschaftshof. Hauptportal an der Südseite von 1921 in Art Deco-Formen, Portal an der Nordseite bezeichnet 1601. Erdgeschosshalle mit farbigem Klinkerfußboden um 1920

09303009
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Prießnitz (siehe Sachgesamtheitsliste Badstraße 19/21 - Obj. 09303009): Schloss mit Anbau am Ostgiebel, Reste eines Gartenpavillons im Schlossgarten und Einfriedungsmauer, Einfriedung und Torpfeiler an der Durchfahrt zum Wirtschaftshof Badstraße 21
(Karte)
1606 baugeschichtlich,

ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, das Schloss ein Spätrenaissancebau Spätrenaissance-Bau mit Toranlage an der Südseite, Fachwerk-Anbau am Ostgiebel. Ehemaliger Schlossgarten mit Bruchsteinmauer und Resten eines Gartenpavillons. Pfeiler an der Durchfahrt zum Wirtschaftshof. Hauptportal an der Südseite von 1921 in Art Deco-Formen, Portal an der Nordseite bezeichnet 1601. Erdgeschosshalle mit farbigem Klinkerfußboden um 1920

08971859
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Badstraße 24
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit prächtigem Giebel mit Fachwerk-Obergeschoß und Ziergiebel zur Straße, zwei Tore, Porphyrtuffgewände

09259325
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Badstraße 26a
(Karte)
bez. 1801 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß, korbbogigem Eingang und Porphyrtuffgewänden

09257351
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Torhaus (Seitengebäude) eines Vierseithofes Frohburger Straße 13
(Karte)
1831 baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

08971867
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Hofbrunnen eines Dreiseithofes Frohburger Straße 14; 14a
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, straßenbildprägende Lage am Dorfanger Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoß, Giebel verschiefert, Hofbrunnen bezeichnet 1845

08971861
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Frohburger Straße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbauten, ortsbildprägende Lage am ehemaligen Dorfanger saniert, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoß, Erdgeschoß verändert, Giebel (ursprünglich massiv mit Brett-Fachwerk), Fachwerk-Scheune original

08971860
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Dorfschmiede Frohburger Straße 19
(Karte)
um 1830 sozialgeschichtlich bedeutsam und dorfbildprägend neben der Kirche am

Dorfanger Hakengrundriß, Krüppelwalmdach, Bruchstein, Fenster original, Dreiergruppe im Giebel, Porphyrtuffgewände, 2005 Teilabbruch

08971863
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sogenanntes Bauernhaus, ehemaliges Gemeindehaus Frohburger Straße 20
(Karte)
1717 (Gemeindehaus) baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebindehaus mit Fachwerk-Obergeschoss (Wilde-Mann-Figuren) und Dachreiter weitgehend erneuert, sozialgeschichtlich bedeutsam als ehemaliges Gemeindehaus

08971856
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), Scheune, Toranlage (Toreinfahrt mit Pforte), Brunnen und Göpelbahn eines Bauernhofes Poststraße 11
(Karte)
1831-1832 baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbauten, gut erhaltener Vierseithof aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Stallgebäude mit seltener Oberlaube Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoß, Wohnhaus-Giebel verschiefert, Stallgebäude mit Oberlaube, Fachwerk-Scheune, Toranlage mit Schlußstein, Brunnen und Göpelring im Hof

08971866
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Nebengebäude Poststraße 16
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Wohnhaus im Heimatstil

in Fachwerkbauweise mit Zierfachwerk im Obergeschoß, Sockel aus Porphyrtuff und Ziegel, alle Fenstergruppen erhalten, Klappläden entfernt, Walmdach, stehende Gauben

08971865
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Hofmauer eines Bauernhofes Poststraße 25
(Karte)
um 1820 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, Hofmauer aus Bruchstein

08971864
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Sportplatzweg 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerk-Scheune, Wohnhaus mit repräsentativem Giebel (Drillingsfenster) Wohnhaus mit repräsentativem Giebel und Porphyrtuff-Gliederungen, Fachwerk-Scheune, vermutlich ehemalige Wassermühle ?, zum Rittergut gehörend? zum Grundstück gehört auch Gebäude Sportplatzweg 5 (Flstk.118/2) - kein Denkmal

09257591
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Prießnitz (siehe Sachgesamtheitsliste Badstraße 19/21 - Obj. 09303009): ehem. Herrenhaus des Rittergutes Sportplatzweg 7
(Karte)
um 1741 landschaftsprägend und architektonisch bedeutend,

repräsentativer Barockbau beeindruckender langgestreckter Bau, dreigeschossiger Mittelbau mit hohem Mansarddach und Dachreiter sowie anderthalbgeschossige Seitenflügel mit stehenden Gauben, im Mittelbau schlichtes Treppenhaus, Seitentrakte als Ställe und Wirtschaftsgebäude. Rückseite schlicht. Mittelbau mit Portal, Putzspiegeln. Fenster des Mittelrisalites mit "Ohren". Alle Fenster mit Porphyrtuffgewänden. Linker Trakt mit zwei Gaubenreihen, darüber Fledermausgauben, rechter Flügel Gauben verändert.

08971862
 

Roda

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Roda (siehe Sachgesamtheitsliste Obj. 09301930): Kirche mit Grabmalen und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (im Kircheninneren) sowie Kirchhofsmauer Rodaer Dorfstraße -
(Karte)
15. Jh. baugeschichtlich, ortshistorisch und ortsbildprägend von Bedeutung, ursprünglich

romanische Chorturmkirche mit vollständiger Jugendstil-Ausstattung, mehreren in die Außenwand eingemauerten barocken Grabsteinen aus Sandstein, in der Vorhalle eingemauerte Keramikplatte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (aus der Werkstatt Kurt Feuerriegels) Jugendstil-Ausstattung von 1905, Altaraufsatz, Emporenbemalung, jugendstilige Leuchter, großer Leuchter in der Vierung, Bemalung der Gewölbe und des Chores, Bleiglasfenster.

09259499
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche Roda, mit den Einzeldenkmalen: Kirche mit Grabmalen und Keramikplatte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges sowie Kirchhofmauer (siehe Einzeldenkmalliste Obj. 09259499) und Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Rodaer Dorfstraße -
(Karte)
15. Jh. baugeschichtlich, ortshistorisch und ortsbildprägend von Bedeutung,

ursprünglich romanische Chorturmkirche mit vollständiger Jugendstil-Ausstattung von 1905, mehreren in die Außenwand eingemauerten barocken Grabsteinen aus Sandstein, in der Vorhalle eingemauerte Keramikplatte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (aus der Werkstatt Kurt Feuerriegels), Kirchhof mit hoher Bruchsteinmauer

09301930
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallgebäude, weiteres Seitengebäude (ehemaliges Torhaus) und Torbogen eines Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 1
(Karte)
bez. 1835 bau- und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Torhaus mit zugesetzter Durchfahrt und Schlussstein Vierseithof mit Toranlage, Torhaus mit zugesetzter Durchfahrt und Schlußstein bezeichnet 1835, Wohngebäude mit verputztem Fachwerk, stark verändert

09255724
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Rodaer Dorfstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk

mit Fachwerk-Obergeschoß, Tür mit Schlußstein

09257599
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 15
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbau mit seltener Obergeschosslaube

09255206
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Galerie) eines ehemaligen Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 21
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbau mit bemerkenswerter Obergeschossgalerie Galerie vorkragend, mit Außentreppe. Anbau mit Andreaskreuzen und Mannfiguren

09255477
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Rodaer Dorfstraße 22a
(Karte)
um 1820 baugeschichtlich von Bedeutung, mit reich gestaltetem Fachwerk-

Obergeschoss Hof nicht begehbar. Giebelständig zur Straße mit Ziergarten und Porphyrtuffpfosten.

09255762
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Rodaer Dorfstraße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk

mit Fachwerk-Obergeschoß, Fenster und Türen im Erdgeschoß mit Porphyrtuffgewänden, Giebelseite verputzt mit angeschleppten Anbau.

09257595
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof (vermutlich ehemaliger Pfarrhof) mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune Rodaer Dorfstraße 26
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus als Fachwerkbau, dorfbildprägende

Hofanlage Stattlicher Vierseithof, Wohnstallhaus Fachwerk-Obergeschoß, im EG mit Lehmziegeln, Stallteil Bruchstein. 2 Eingänge mit Porphyrtuffgewände und Schlußsteinen. Frühes 19. Jh. oder älter. Übrige Gebäude nach Mitte 19. Jh., massiv verputzt, Stallgebäude mit Kumthalle, Scheune mit 2 Sonnentoren, Seitengebäude mit prägender Giebelgestaltung.

09255069
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Rodaer Dorfstraße 27
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerkobergeschoß, im Erdgeschoß Porphyrtuffgewände, Eingang mit gerader Bedachung und originaler Kassettentür, nördlicher Stallanbau mit Fachwerkobergeschoß und verschiefertem Giebel

09258101
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule, mit Nebengebäude Rodaer Dorfstraße 28
(Karte)
um 1870 ortsgeschichtlich von Bedeutung, prägender Bestandteil des

Kirchhügels Fenster und Eingangstür mit Porphyrtuffrahmung, Giebelseite mit profilierten Gesimsen, Türfüllung original, übergiebelter Seitenrisalit

09259156
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen, bestehend aus Wohnhaus und Seitengebäude Rodaer Dorfstraße 29
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerk-Obergeschoss, straßenbildprägend Lehmausfachung

09257438
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Seitengebäude (Torhaus), Wohnstallhaus, zweitem Seitengebäude und Scheune sowie Hofpflasterung Rodaer Dorfstraße 33
(Karte)
bez. 1809 Fachwerkbauten, alter Hofpflasterung, schöne und annähernd authentisch erhaltene

Hofanlage des frühen 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Torhaus mit großem und kleinem Torbogen und Schlußstein datiert "1809". Kleines Tor mit originaler Füllung. Alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoß. Wohnhaus mit verbreiterten Fenstern, Stall mit Durchfahrt.

09255710
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), zweites Seitengebäude, Hofpflasterung und Toreinfahrt eines ehemaligen Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 40
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten,

schöne geschlossen wirkende Hofanlage, Seitengebäude mit seltener Oberlaube Wohnhaus straßenseitig durch Anbau verändert, Giebel verbrettert. Seitengebäude mit Oberlaube und Schößchenfenster, alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoß. Toreinfahrt als Torbogen, Tor mit Sonnenmotiv. Schöne geschlossen wirkende Hofanlage, teilweise mit originaler Pflasterung.

09255883
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde), zwei Seitengebäude (mit Oberlauben) und Toranlage eines ehemaligen Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 46
(Karte)
18. Jh. Fachwerkbauten, Wohnhaus als regionaltypisches Umgebindehaus (Seltenheitswert), beide

Stallgebäude mit bemerkenswerter Oberlaube, schöner erhaltener Hof des 18. Jahrhunderts, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Türen und Fenster des Erdgeschosses mit Porphyrtuffrahmung. Wohnhaus straßenseitig durch Anbau verändert, jedoch in das Gesamtbild integriert. Anbau 2. Hälfte 19. Jh.

09256871
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 48) und Seitengebäude (Nr. 52) eines ehemaligen Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 48; 52
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, straßenbildprägend durch aufwendige Giebelgestaltung. Wohnhaus Hofseite Fachwerk, Straßengiebel mit aufwendiger Gestaltung um 1880.·Wohnhaus im Kern älter. Außenseite verputzt. Stall Hofseite Fachwerk verkleidet, Außenseite sichtbar. Torhaus Anfang 20. Jh. (KEIN DENKMAL)

09257513
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 51) und Seitengebäude (Nr. 53) eines Vierseithofes Rodaer Dorfstraße 51; 53
(Karte)
bez. 1873 baugeschichtlich,

wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, gründerzeitliches Wohnstallhaus mit straßenbildwirksamen dreiachsigem Giebel Fenster und Tür mit Porphyrtuffrahmung. Im Giebel Drillingsfenster und Tür mit geradem Sturz und Inschrift "1873". Hof mit originaler Pflasterung und Brunnenpodest.

09255775
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Rodaer Dorfstraße 55
(Karte)
1859 alter Dorfgasthof, annähernd authentischer Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, zusammen mit

Fachwerk-Nachbarhaus prägend am Ortsausgang, ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Gebäude mit Zwerchhaus, daran anschließend von der Straße zurückgesetzt Saalanbau, Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewänden, in der Tür Datierung "1859" und Namenszug "Webel".

09256515
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Rodaer Dorfstraße 55
(Karte)
Anfang 19. Jh., Umbau bez. 1877 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, wahrscheinlich Teil des

benachbarten alten Gasthofes mit Fachwerk-Obergeschoß, Tür und Fenster im Erdgeschoß mit Porphyrtuffrahmung, Tür mit gerader Bedachung, datiert 1877 mit Initialien: "W.P." mit Hufeisen

09257510
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Rodaer Dorfstraße 60
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß, Fachwerk noch mit Lehmausfachung.

09257291
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Chausseehaus Rodaer Dorfstraße 63
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, mit Säulenvorhalle

und verzierter Kassettentür aus der Entstehungszeit Zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach. Fenster erneuert. Erbaut nach Fertigstellung der Königlich- Sächsischen Chaussee 1830.

09256758
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Vierseithof mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Hofpflasterung (Scheune vor 2009 abgebrochen) Südliche Dorfstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

überwiegend authentisch erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise mit Fachwerk-Obergeschossen, Wohnhaus u.a. im Erdgeschoß verändert, übrige Gebäude mit Krüppelwalmdach, Lehmausfachung. In alter Scheune eingemauerter Schlußstein bezeichnet 1807. Alte Hofpflasterung. Scheune vor 2009 abgebrochen.

09259791
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit Backhausanbau) und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines ehemaligen Vierseithofes Südliche Dorfstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend und bedeutsam durch

weitgehende Authentizität, mit seltener Oberlaube Zur Zeit in der Sanierung begriffen. Leerstehend. Zur Straßenseite noch zwei Schößchenfenster erhalten. Fenster und Türen in Porphyrtuffrahmung. Wohnstallhaus mit Fachwerk, Erdgeschoß Bruchstein, weit überkragendes Dach, straßenseitiger Backofenanbau.

09256775
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Seitengebäude (Torhaus), Wohnhaus, Scheune und zweitem Seitengebäude (mit Oberlaube) sowie Hofpflasterung Südliche Dorfstraße 14
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbauten, Stall mit seltener Oberlaube mit Fachwerk-Obergeschoß, Außenseiten verputzt, Hofseite annähernd original erhalten. 7-bogige Oberlaube, Scheune mit Durchfahrt. originale Hofpflasterung, Heiste

09255763
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Scheune, Seitengebäude (mit Kumthalle) sowie Hofpflasterung eines Vierseithofes Südliche Dorfstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten,

Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Fachwerk) mit Fachwerk-Obergeschoß, Wohnhaus und Pferdestall mit erhaltenen Schößchenfenstern, originale Hofpflasterung. Wohnhaus durch Breitfenster verändert

09255761
 

Schönau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer Obere Schönauer -
(Karte)
13. Jh. Saalkirche mit markantem Dachreiter,

baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Saalbau mit niedrigerem Chor und Apsis, Turm mit spitzer Haube, westlicher Anbau, halbrund, Anfang 20. Jahrhundert

09257489
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemalige Schmiede) Obere Schönauer 26
(Karte)
Ende 18. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung mit Fachwerk-Obergeschoß, Untergeschoß vermutlich Stampflehm, weit überstehendes Dach, Giebelseite verputzt, Breitfenster im Erdgeschoß

09256659
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Bauernhofes Schönauer Hauptstraße 15
(Karte)
18. Jh. Fachwerkbauten, das Wohnhaus

ortsbildprägendes Umgebindehaus, Seltenheitswert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Stattliches Umgebindehaus mit Fachwerk-Obergeschoß, Krüppelwalmdach und zwei Reihen Hechtgauben, Giebel mit Zierfachwerk, Außenseite durch Anbau stark verändert. Eingang, zwei Türen und Fenster des Erdgeschoßes mit Porphyrtuffgewänden, Eingang mit gerader Bedachung und Inschrift: "I.G.F.E. 1844"

09257496
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule mit Nebengebäude Schönauer Hauptstraße 24
(Karte)
um 1890 Gründerzeitgebäude, prägender Bestandteil des alten Ortskerns um

Kirche und Pfarrhaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Putzbau auf Natursteinsockel, mit Gurtgesims, Eckquaderung, Fensterbedachungen, eingeschossiges Nebengebäude (heute Spritzenhaus) mit erhöhtem Mitteltrakt, stilistische Einheit mit Hauptgebäude

09258881
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus mit Einfriedungsmauer Schönauer Linde 4
(Karte)
um 1925 ein Gebäude im Heimatstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung Freistehendes Wohnhaus, Obergeschoß verbrettert, schöner Porphyrtuffeingang mit zeittypischem Dekor

09257788
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bockwindmühle Schönauer Windmühlenstraße 6
(Karte)
um 1850 von Breunsdorf umgesetzt, 1993 restauriert, jetzt auf einem Hügel am südwestlichen

Dorfende, technikgeschichtlich von Bedeutung Bockwindmühle, Bock, holzverkleideter Mühlenkasten, Jalousieflügel, Sterz, erstmals 1862 für Breunsdorf gebaut, bis 1942 in Betrieb, Januar 1986 vom Bock gefallen und 1987 nach Schönau transportiert, 1995 originalgetreuer Wiederaufbau in Schönau, Technik nicht eingebaut, Kreuzschwellen, Sterz, Ruten und Flügelwelle erneuert, Mehlbalken geteilt, obere Hälfte erneuert, Bock und Hausbaum Altsubstanz, Kammrad restauriert

09257314
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Untere Schönauer 8
(Karte)
Anfang 19. Jh. Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung

mit Fachwerk-Obergeschoß und Fachwerkgiebel, in Sanierung begriffen.

09258127
 

Streitwald

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schloss Am Schloß 2
(Karte)
1460-1480 (Schloss) baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung, Dreiflügelanlage des 15.

bis 17. Jahrhunderts, mit wertvoller Ausstattung Zwei rechtwinklig zueinander stehende Wohnflügel mit steilen Satteldächern und Giebeln, Südflügel mit oktogonalem Treppenturm. Barockes Wirtschaftsgebäude mit Mansarddach, durchgehender Galerie, in den Schlusssteinen mehrere Wappen der Familie Einsiedel bezeichnet 1626 (Schild mit Federbusch)

09256799
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof, daran anschließend die Schmiede Am Schloß 5
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkbau, ortsgeschichtlich und

heimatgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoß, gegenüber dem Schloß, neben dem Friedhof (ohne Nummer)

09259697
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Kohrener Straße 28
(Karte)
um 1850 ortsgeschichtlich von Bedeutung, typischer alter Gasthof aus der Mitte des 19. Jahrhundert

mit Krüppelwalmdach, schlichter rechteckiger Baukörper, Fenster und Türen mit Porphyrtuffgewänden, ursprüngliche Gliederung erhalten

09257893
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kohrener Straße 36
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Langgestrecktes, giebelständig stehendes Wohnhaus mit Zwerchhaus und Fachwerk-Obergeschoß

08971459
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Wolftitzer Straße 30
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung, Gebäude der Gründerzeit, vierachsige Giebelseite des Wohnhauses mit reicher Gestaltung Wohnstallhaus: Putzbau mit Porphyrtuffgewänden an Fenstern und Türen, Eingangstür mit gerader Bedachung. Wirksam vor allem die vierachsige Giebelseite mit reicher Gestaltung, u.a. Rosetten im Giebel und unter Fensterbedachungen. Scheune: stattlicher verputzter Bruchsteinbau mit großer korbbogiger Tordurchfahrt.

09259877
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Zur Furt 5
(Karte)
um 1820 sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Kleines Häusleranwesen mit Fachwerk-Obergeschoß und Krüppelwalmdach. Alte Nummer B41, fälschlicherweise unter Adresse: Treppengasse 6 geführt

09256761
 

Tautenhain

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Tautenhain (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09303003): Kirche mit Ausstattung, Einfriedungsmauer des Kirchhofs und einigen Grabmalen, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Am Kirchberg -
(Karte)
13. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung, Emporenmalerei von Conrad Felixmüller, mittelalterliche Chorturmkirche Kirche mit Kirchhof in erhöhter Lage über dem Dorf, Kirchhof mit verputzter Bruchsteinmauer, zwei Wandgrabmale um 1912,

erfasst unter der Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße -

09256781
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche Tautenhain, mit den Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Einfriedungsmauer des Kirchhofs und einigen Grabmale, Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09256781) sowie dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Am Kirchberg -
(Karte)
13. Jh. (Kirche) baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Emporenmalerei von Conrad

Felixmüller, mittelalterliche Chorturmkirche Kirche mit Kirchhof in erhöhter Lage über dem Dorf, Kirchhof mit verputzter Bruchsteinmauer, zwei Wandgrabmale um 1912,

erfasst unter der Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße -

09303003
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stützmauer am Fuße des Kirchberges Am Kirchberg 1; 2 (vor)
(Karte)
19. Jh. ortsbildprägende Bruchsteinmauer, baugeschichtlich von Bedeutung 09257280
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus und Seitengebäude des Pfarrhofes Am Kirchberg 7
(Karte)
um 1840 ortsgeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch anmutender

Putzbau mit schönem Portal Pfarrhaus: Putzbau mit Porphyrtuffgliederungen, Seitengebäude etwa zeitgleich, erfasst unter der Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße 7

09257937
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wasserturm Am Wasserturm -
(Karte)
1962 Stahlbetonbau, technikgeschichtliche, baugeschichtliche und landschaftsgestaltende

Bedeutung Denkmaltext Um den wachsenden Trinkwasserbedarf im Raum Leipzig, besonders in Spitzenzeiten, abdecken zu können, beauftrage der VEB Wasserwirtschaft 1962 das VEB Entwurfsbüro für Hochbau II Leipzig mit der Errichtung eines Wasserturmes auf der Anhöhe bei Tautenhain. Für die Ausführung konnte die damals noch in Privatbesitz befindliche Firma Max Pommer aus Leipzig gewonnen werden. Auf Grund der exponierten Lage und des Umstandes, dass es sich um den ersten nach dem Zweiten Weltkrieg zu errichtenden Wasserturm handelte, kam dem Bauprojekt eine große Bedeutung zu. Der Bauherr gab explizit einen modernen, architektonisch anspruchsvollen Entwurf in Auftrag. Der ausgeführte Stahlbetonturm ist 32 Meter hoch. Auf einem sich nach oben leicht konisch öffnenden Schaft sitzt der 400 Tonnen schwere, kegelförmige Wasserbehälter, der 9 Meter hoch ist, 450 m³ fassen kann und dessen Deckplatte im Durchmesser 16 Meter misst. Der Schaft setzt sich innerhalb des Wasserbehälters zylindrisch bis zu einer gläsernen Austrittskanzel auf dem Wasserturm fort. Es handelt sich um einen singulären Experimentalbau, für dessen Errichtung die ausführende Betonbaufirma durch die Deutsche Bauakademie im Zuge des „Planes Wissenschaft und Technik“ unterstützt wurde. Auf Grund mangelnder Rüsttechnik für einen durchgängigen Ortbetonbau wurde der Turm schließlich im Hubverfahren unter Verwendung von vorgefertigten Elementen errichtet. Acht Rippen auf der Innenseite des Turmschaftes dienten als Auflager für die Hubpressen, mit denen zunächst aller 16cm die Rippen und nach jeweils einem Meter ein an der Baustelle vorbetonierter Schaftring eingesetzt wurden. Der Wasserkegel wurde auf dem vier Meter hohen Anfangsteil des Schaftes vor Ort betoniert und dann von den Pressen Stück für Stück mit nach oben transportiert. Aufgrund des außergewöhnlichen Verfahrens wurde die Errichtung in Fachkreisen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

Der Wasserturm war bereits zu seiner Denkmalausweisung Anfang 2007 nicht mehr in die Wasserversorgung des Landkreises eingebunden. Er befindet sich seit 2011 in Privatbesitz und ist weitgehend im Originalzustand erhalten. Zur Zeit dient er als Träger von Mobilfunk- und Internetantennen. Seine Bauweise orientiert sich am 1957 errichteten Svampen in Örebro/Schweden und ist für Sachsen einzigartig. Der Tautenhainer Wasserturm ist deshalb ein technisches Denkmal mit hohem technikgeschichtlichem Wert.

LfD/ 2017

Stahlbeton, hergestellt im Hubverfahren, teils Fertigteile, Inhalt des kegelförmigen Speichers 450 m³, die kreisförmige obere Decke hat einen Durchmesser von 16 m

09300669
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wandbild in einem Gebäude Conrad-Felixmüller-Weg 8
(Karte)
1957 Beispiel der baubezogenen Kunst der 1950er Jahre, Zeugnis des Schaffens

von Conrad Felixmüller in dieser Zeit, ortsgeschichtliche, künstlerische und kunstgeschichtliche Bedeutung, Denkmaltext Das Wandbild ist ein Werk des Malers Conrad Felixmüller und entstand 1957. Das in Temperafarbe auf Putz ausgeführte Gemälde diente zur Ausschmückung des Speiseraums im alten Tautenhainer Kindergarten, der damals im ehemaligen Armenhaus eingerichtet wurde. Dargestellt ist eine Figurengruppe mit zwei Reitern und laufenden Kindern mit Hund, vor einem weiten Landschaftsausschnitt und stark bewölktem Himmel. 2012-2014 wurde das Wandbild aufgrund des Abrisses des alten Kindergartengebäudes geborgen, restauriert und in einen Kindergartenneubau an anderer Stelle wieder eingebaut. Das Wandbild ist ein Zeugnis für das künstlerische Schaffen Felixmüllers nach dem II. Weltkrieg. Felixmüller war einer der wichtigsten Vertreter der zweiten Generation des Expressionismus, außerdem gilt er als Mitbegründer proletarisch-revolutionärer Kunst in Deutschland. Zudem dokumentiert das Gemälde auch künstlerische Tendenzen der 1950er Jahre im Allgemeinen. Hierdurch erlangt es sowohl künstlerische als auch kunstgeschichtliche Bedeutung. Weiterhin hält es die Erinnerung wach, dass Felixmüller 1944- 1961 in Tautenhain wohnte und arbeitete, woraus sich ein ortsgeschichtlicher Aussagewert ergibt. LfD/2016 zwei Pferde mit Reiter vor Landschaft, im Vordergrund spielende Kinder mit Hund, im Hintergrund Dorfsilhouette und Pfluggespann, stark bewölkter Himmel,

ursprünglich im alten Kindergarten Am Kirchberg 13

09302697
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Gartenweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß und Porphyrtuffgewänden

09256903
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Rosa-Luxemburg-Straße 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. alter Dorfgasthof, ortsgeschichtlich von Bedeutung, prägend am alten Ortseingang

schlichter langgestreckter, zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgliederungen, Fenster und zwei Türen einflügelig

09259848
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Rosa-Luxemburg-Straße 3
(Karte)
Anfang 19. Jh. geschichtliche Bedeutung

zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss teils Fachwerk, teils wohl massiv, Satteldach, ursprünglich vermutlich Altenteil

09303358
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Rosa-Luxemburg-Straße 5a
(Karte)
Mitte 19. Jh. sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

mit Fachwerk-Obergeschoß

09259744
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Kleine Eula Rosa-Luxemburg-Straße 14 (vor)
(Karte)
19. Jh. bau- und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Bogenbrücke in Bruchstein

09257034
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Rosa-Luxemburg-Straße 15
(Karte)
Mitte 19. Jh. wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune in

Fachwerk, Stallgebäude mit Porphyrtuffgliederungen Stallgebäude: verputzt, mit Porphyrtuffgliederungen, Scheune mit Fachwerk-Obergeschoß

09256383
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Rosa-Luxemburg-Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. authentisch erhaltene Hofanlage des frühen

19. Jahrhunderts (Scheune abgebrochen), baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: mit Fachwerk-Obergeschoß ?, Giebel straßenseitig verbrettert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoß Bruchstein, Fenster und Türgewände Porphyrtuff, Scheune Lehm/Fachwerk, 2005 Scheune gefährdet, ABBRUCH vor 2008

09256778
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule und Stützmauer am Fuße des Kirchberges Rosa-Luxemburg-Straße 29
(Karte)
Anfang 19. Jh. ortsbildprägend, ortsgeschichtliche und

sozialgeschichtliche Bedeutung, Schulgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, letzter original erhaltener Bau am Kirchberg ruinös, Lehmbau auf Bruchsteinsockel, mit Fachwerk-Obergeschoß, auf Bruchstein-Substruktion am Aufgang zur Kirche

09257987
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Toreinfahrt Rosa-Luxemburg-Straße 54
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus stattlicher Gründerzeitbau, Drillingsfenster im Giebel straßenbildprägend, Fachwerk-Stallgebäude Stattliches Wohnstallhaus mit repräsentativer Giebelgestaltung (Serliana), Bruchstein, verputzt, mit Porphyrtuffgliederungen, alter Stall Ganzfachwerk, Toranlage mit Zaunpfosten aus Porphyrtuff

09256912
 

Trebishain

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus An der Mühle 3
(Karte)
um 1895 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude

Fassadengliederung durch Fensterfaschen und Putznutung, zur Zeit (1998) Rekonstruktion

08971887
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Kaisershainer Straße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Porphyrtuffwürfel mit Lorbeerkranz und Eisernem Kreuz

08971886
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Frohburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien