„Liste der Kulturdenkmale in Markranstädt“ – Versionsunterschied
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mit profiliertem Gewände, erneuert 1921, Chor kreuzgewölbt, das gestreckte Schiff flachgegedeckt, |
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Umfriedungsmauer nur teilweise vorhanden (nur zur Straße), Kriegerdenkmal Inschrift: "Nichts ist zu kostbar |
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für das Vaterland. Th. Körner / 1914-1918" |
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Version vom 11. Dezember 2017, 22:17 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Markranstädt enthält die Kulturdenkmale in Markranstädt.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Markranstädt
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 2a (Karte) |
bez. 1907 | interessant gegliederte Putz-Klinker-Fassade, durch
Dreiecksgiebel und Eckerker mit Turm in städtebaulich wichtiger Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschoße, 4-2-5 Achsen, Fassade stark gegliedert, zwei Dreiecksgiebel, Eckerker mit Turm, halbrunde Balkone, originale Fenster, Laden im Erdgeschoß, original: Fliesen, Kacheln, Gewölbe im Flur, Treppenhaus, Wohnungstüren, - kein AWC, |
09257654
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 5 (Karte) |
bez. 1906 | interessant gestaltete Putzfassade, zwei Seitenrisalite mit
bogenförmigem Abschluss, Reformstil-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschoße, 8 Achsen, Fenster teilweise neu, zwei Seitenrisalite mit bogenförmigem Abschluß, original: Treppenhaus, Haustür, Wohnungstüren, AWC-Türen, bleiverglastes Oberlicht, "Valentin Becker"-Reste einer Inschrift über der Haustür, bleiverglastes Fenster über der Haustür |
09257653
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 19 (Karte) |
um 1910 | einfach gegliederte Putzfassade, im Reformstil der
Zeit um 1910, Teil der gründerzeitlichen Stadterweiterung, baugeschichtlich von Bedeutung mit Laden, 4 Geschoße, 8-5 Achsen, Fenster teilweise neu, original: Treppenhaus, Kacheln, Fliesen, sparsame Ornamente im Putz, Erneuerung Dachdeckung |
09257622
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 22 (Karte) |
um 1905 | aufwendig gestaltete Putzfassade durch geschwungenen Giebel
und schönes Jugendstilornament belebt, baugeschichtlich von Bedeutung Haustür neu, Fenster neu, - innen nicht gesehen, |
09257635
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 24 (Karte) |
um 1905 | Teil der gründerzeitlichen Stadterweiterung, leicht dekorierte
Putzfassade, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 4 Geschoße, 8 Achsen, kleine Dachgauben, - innen nicht gesehen, |
09257634
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 26 (Karte) |
um 1905 | Putzfassade, schönes Jugendstilornament in beiden Seitenrisaliten,
baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 3 Geschoße, 8 Achsen, Fenster neu, original: Treppenhaus, Fußbodenkacheln, AWC- Türen, |
09257633
| |
Mietvilla | Eisenbahnstraße 1a (Karte) |
bez. 1904 | historisierende Putzfassade mit Eckturm, Turm-Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, die zwei
Risalite mit Krüppelwalmdach, sparsames Jugendstilornament, schönes halbrundes Fenster zum Promenadenring, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, im Erdgeschoß einige Um-und Anbauten, schönes großes halbrundes Fenster zum Promenadenring, originale Haustür, |
09257731
| |
Ehemaliges Amtsgericht (Marienstraße 15, heute Wohnhaus) mit ehemaligem Gefängnis (Eisenbahnstraße 11) | Eisenbahnstraße 11 (Karte) |
1889 | repräsentatives Gerichtsgebäude, Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance, Sockelgeschoss in
Porphyrtuff, Gefängnisgebäude ebenfalls in Klinkerbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 1952 Um- und Ausbau des ehemaligen Amtsgerichts als Krankenhaus, 1993 Umnutzung zur Senioren- Wohnanlage |
09304379
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Marienstraße 28) | Eisenbahnstraße 14 (Karte) |
um 1900 | repräsentative
gründerzeitliche Klinker-Fassade im Stil des Späthistorismus, interessante, leicht gotisierende Fassadengestaltung mit Erker und Giebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschosse, 3-1-3 Achsen, Giebel mit Fialenbekrönung, Haustür original, Fenster teilweise neu, original: Treppenhaus, Wohnungstüren, Fenster, AWC-Türen, leer stehend |
09257696
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Eisenbahnstraße 15 (Karte) |
um 1900 | repräsentative gründerzeitliche Klinker-Fassade im Stil des
Späthistorismus, Fenster mit teilweise gotisierenden Ornamenten gerahmt, Dreiecksgiebel mit fialenähnlicher Gestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschosse, 3-1-3 Achsen, Dreiecksgiebel, Fenster teilweise neu, Haustür original, leer stehend |
09257697
| |
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung und in Ecklage, ehemals mit Postamt | Eisenbahnstraße 16; 18 (Karte) |
um 1900 | repräsentative Putz-Klinker-Fassade, Teil der gründerzeitlichen Stadterweiterung mit original erhaltener
Innenausstattung, interessante Fassadengestaltung mit Eckerker und Turmaufbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung gelbe Klinker, Dach neu, Dachgesims mit Konsolen verziert, original: Haustür, Fenster, Wohnungstüren, Treppenhaus, Kacheln, AWC-Türen, (auch von Eisenbahnstraße 16 zu- gänglich), leer stehend, ursprünglich falsch erfasst unter Bahnhofstraße 5 |
09257698
| |
Empfangsgebäude (mit drei Hausnummern) eines Bahnhofs, mit Hausbahnsteig und Bahnsteigüberdachung | Eisenbahnstraße 17; 19; 19a (Karte) |
1856 | Empfangsgebäude innen qualitätvolle bleiverglaste Fenster und originales
Treppenhaus, verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung 2 Geschosse, Putzfassade, längs- und quergerichteter Baukörper, Satteldach, Stockwerkgesims, Fenster teilweise erneuert, Bahnsteigüberdachung (Gusseisen und Holz), Toilettenhäuschen (Ziegel) - Toilettenhaus gefährdet, vor 2012 abgebrochen. Am 22. März 1856 gleichzeitig mit dem Teilstück Corbetha–Leipzig eröffnet und an das Eisenbahnnetz angeschlossen. |
09257763
| |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Härtelstraße 11 (Karte) |
um 1900 | reich gegliederte, gründerzeitliche Putz-Klinker-
Fassade, interessante Fassadengestaltung durch Pilaster, Balustraden und sehr große Bogenfenster im Eckbereich, Kopfbau einer Straßengabelung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschosse,13-2-10 Achsen, Sockel aus roten Klinkern, Erdgeschoß verputzt, sonst gelbe Klinker, Fenster mit Pilastern gerahmt, zwischen Erdgeschoß und 1.Obergeschoß Balustrade, Fenster original, ebenso Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, Fliesen, AWC-Türen, an Ecke im 1.und 2. Obergeschoß große Bogenfenster, fast leer stehend |
09257756
| |
Wohnhaus in offener Bebauung | Heidestraße 1a (Karte) |
um 1925 | markant gegliederte Putzfassade, Mansarddach, im Stil der 1920er Jahre,
einige dekorative expressionistische Details, baugeschichtlich von Bedeutung Sockel aus Bruchstein, quadratischer Grundriß, Fenster original (nur im Mansardgeschoß neu), Putz abgeschlagen |
09257757
| |
Wohnhaus in offener Bebauung | Heidestraße 2 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade mit großem Giebel in Mansardform mit Krüppelwalm, mit
teilweise Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung ehemals mit Laden, 2 Geschoße, im Obergeschoß teilweise Fachwerk, Fenster und Haustür original, teilweise noch Fensterläden vorhanden, Putz unfertig |
09257760
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Hirzelplatz 1 (Karte) |
um 1910 | einfache Putzfassade, Ecken durch Risalite mit
Dreiecksgiebel hervorgehoben, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschoße, 5-1-7 Achsen, original: teilweise Fenster, Haustür, - innen nicht gesehen |
09257624
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Hirzelplatz 2 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade, Mansardgiebel, leichte Putzdekoration, originale
Innenausstattung, in gleicher Gestaltung wie Nummer 4, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschoße, 6 Achsen, original: teilweise Fenster, Haustür, Kacheln, Fliesen, Treppenhaus, AWC-Türen, geätzte Scheiben, Wohnungstüren |
09257625
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Hirzelplatz 3 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade mit sparsamer Putzdekoration und
Monumentalpilastern, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschoße, 6 Achsen, original: teilweise Fenster, Haustür, Kacheln, Fliesen, Wohnungstüren, Treppenhaus, AWC-Türen |
09257626
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Hirzelplatz 4 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade, Mansardgiebel, leichte Putzdekoration, originale
Innenausstattung, in gleicher Gestaltung wie Nummer 2, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung original: teilweise Fenster, Haustür, Kacheln, Fliesen, Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC-Türen, Terrasse noch nicht saniert |
09257627
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Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Gaststätte | Hordisstraße 2 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910,
repräsentativer Bau mit rustizierter Sockelzone und zwei Dreiecksgiebeln, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 4 Geschosse, 12 Achsen, zwei spitze Dreiecksgiebel, rustikaler Sockel, teilweise originale Fenster, Laden im Eck, "Volkshaus", Der Saal abgebrochen im Juni 2007, ehemals als Teil des Denkmals erfasst. |
09257639
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Wasserturm | Karlstraße - (Karte) |
1895 | Klinkerbau, technikgeschichtliches Zeugnis der Wasserversorgung um 1900, auch
baugeschichtlich von Bedeutung, stadtbildprägende Wirkung Denkmaltext Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Markranstädt ein starkes wirtschaftliches Wachstum. Für die Entwicklung der Industrie- und Stadtinfrastruktur wurden durch den Bau von Gas- und Wasserwerk ab 1895 beste Bedingungen geschaffen. Mit der Errichtung des Wasserturmes beauftragte die Stadt den renommierten Wasserbauingenieur Adolf Thiem, der auch in Leipzig die Planungen über die städtische Wasserversorgung innehatte. Der rund 35 Meter hohe Klinkerbau nimmt einen repräsentativen Platz im Stadtzentrum ein und versorgte Markranstädt von dort aus bis zu seiner Stilllegung Ende 1996 reichlich 100 Jahre mit Wasser. Den Eingang in die zweigeteilte, verputzt und klinkersichtig-gelbe Sockelzone markiert ein wuchtiges Rundbogenportal. Darüber erhebt sich der kreisrunde, leicht konisch zulaufende Turmschaft aus rotem Klinkermauerwerk, dessen oberes Drittel wiederum in gelben Klinkern ausgeführt wurde und mit einem Rundbogenfries in neuromanischer Form abschließt. Der schmucklos verputzte Turmkopf kragt leicht aus und enthält den stählernen Hängebodenbehälter (350 m³ Fassungsvermögen). Das erbauungszeitliche, hohe Zeltdach wurde 1944 durch Bombenbeschuss zerstört und nachträglich durch ein flaches Kegeldach ersetzt. Als Auflager dienen acht geschwungene Konsolen. Der Markranstädter Wasserturm ist ein sehr früher Vertreter seiner Art, er entstand zeitgleich zum ersten Wasserturm Möckern I im nahe gelegenen Leipzig und ähnelt diesem auch formal. Er ist ein Denkmal von hohem technikgeschichtlichem Wert und zugleich aufgrund seiner historistischen Gestaltung in der Form eines Wehrturmes von baugeschichtlicher Bedeutung. Durch seine Lage im Stadtzentrum hat er außerdem stadtbildprägende Wirkung. LfD/ 2017 braungelber Klinkerbau über kreisförmigem Grundriss, historistische Formen, profilierter Sockel, konischer Schaft, Behälter nach Kriegsschaden vereinfacht, ursprünglich mit Spitzdach abgeschlossen, Fenster teilweise vermauert |
09257621
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Karlstraße 5 (Karte) |
bez. 1904 | Putz-Klinker-Fassade, mit schönen Jugendstilornamenten verziert,
baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 4 Geschoße, 6 Achsen, leichtes Jugendstilornament, Fenster neu, original: Fußbodenfliesen, Treppenhaus, AWC-Türen, |
09257648
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Karlstraße 10 (Karte) |
um 1905 | gründerzeitliche Putzfassade, sehr repräsentativer
Bau in städtebaulich markanter Lage mit Eckerker, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschoße, 6-1-8 Achsen, originale Fenster, - innen nicht gesehen, -restauriert- teilweise leer stehend |
09257636
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Karlstraße 15 (Karte) |
um 1910 | mittenbetonte Putzfassade, Mansarddach, innen sehr schöne Kacheln
und geätzte Treppenhausfenster, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung Sandsteinsockel, 3 Geschoße, 6 Achsen, teilweise neue Fenster, original: Haustür, sehr schöne Kacheln, Treppenhaus, geätztes Fensterglas, - kein AWC |
09257623
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Wohnhaus in offener Bebauung | Krakauer Straße 12 (Karte) |
19. Jh. | zur Straße giebelständiges Gebäude, Obergeschoss Fachwerk verputzt,
Krüppelwalmdach, Teil des historischen Ortskerns, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, giebelständig, Fenster größtenteils original, Dach original, (alter Stadtkern?) |
09257657
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Krakauer Straße 32 (Karte) |
19. Jh. | eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Teil des historischen
Ortskerns, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschosse, gefelderte Haustür, Fensterladen original, Dachziegel neu |
09257764
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Kath. Kirche und daran angebautes Pfarrhaus | Krakauer Straße 40 (Karte) |
1895-1896, später überformt | Kirche gelber Klinkerbau mit kleinem Dachreiter, Pfarrhaus
gründerzeitlicher Klinkerbau, Kirche im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, im Innern überformt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung roter und gelber Klinkerbau, |
09257644
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Leipziger Straße - (Karte) |
1924 (Kriegerdenkmal) | Bauwerk in Art eines Mausoleums, künstlerisch und
ortsgeschichtlich von Bedeutung oktonaler Grundriß mit kannelierten Säulenschäften, aus Sandstein |
09257780
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 1a (Karte) |
um 1905 | mit Läden, ungewöhnlich gestaltete Putzfassade, sparsames
Jugendstilornament, Erker in Fachwerk, originale Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung mit rdurchfahrt, 4 Geschoße, linke Seite mit geschwungenem Giebel und Erker, Fenster neu, original: AWC- Türen, Treppenhaus, Fliesen, Wohnungstüren |
09257777
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 1b (Karte) |
um 1905 | mit Laden, Putzfassade, sparsames Jugendstilornament, originale
Innenausstattung, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 1a, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschoße, schöne Haustür, original: AWC-Türen, Fliesen, Wohnungstüren, Fenster größtenteils neu |
09257778
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Leipziger Straße 3 (Karte) |
um 1900 | gründerzeitliche Klinkerfassade, üppige Fensterverdachungen im
ersten Obergeschoss, originale Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, Fenster alle neu, schöne Dachausstiege in Holzkonstruktion, Sandsteingesimse, original: Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC-Türen |
09257779
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Leipziger Straße 29 (Karte) |
um 1905 | gut gegliederte Putzfassade, Mansarddach,
repräsentatives Gebäude mit zwei Erkern und Balkonen, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschoße, 2-2-2-2 Achsen, neu restauriert, Fenster neu, kein AWC, original: Treppenhaus, Kacheln, Haustür, Kunststofffenster |
09257656
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Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, ehemaliges Bankgebäude | Leipziger Straße 32 (Karte) |
bez. 1907 | streng gegliederte Putzfassade,
monumentales Gebäude in markanter Ecklage mit Erker und Balkonen, wuchtiger Dachaufbau, im Reform- und Jugendstil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschoße, 5-3-7 Achsen, 3-geschossiger Erker nach der Leipziger Straße mit Haube, Erdgeschoß aus farbigem Kunststein, originale Kacheln und Fliesen, leer stehend, am Gebäude Inschrift "Bank" |
09257655
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Lützner Straße 1 (Karte) |
bez. 1893 | gründerzeitliche Fassade mit turmartiger Betonung, nahe dem Markt
gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung heute Bauamt, nach Sanierung Klinker nur Fenstereinrahmung |
09258682
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Lützner Straße 8 (Karte) |
19. Jh. | eingeschossiger Putzbau mit Fachwerk-Dachhäuschen, Teil des alten
Ortskerns, sozialgeschichtlich von Bedeutung |
09304378
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Wohnhaus, zwei Stallgebäude und Scheune sowie Toreinfahrt eines Ackerbürgerhofes (Vierseithof) | Lützner Straße 15 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus Putzfassade, Obergeschoss zum Teil Fachwerk verputzt, Wirtschaftsgebäude Ziegelbauten, Teil
des historischen Ortskerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Putzfassade, Satteldach, 2 Geschosse, Fenster original, Ställe und Scheune aus Ziegel, Stockwerksgesims, Tor neu |
09257769
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lützner Straße 30 (Karte) |
um 1880 | repräsentative Putzfassade der Gründerzeit, durch
Stockwerksgesims, Stukkaturen und Verdachungen über den Fenstern geprägt, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, abgestuftes Dach, Stockwerkgesims, Stukkaturen und Verdachungen über den Fenstern, original: Fenster, Haustür, Wohnungstüren, Fliesen |
09257773
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Steinkreuz im Vorgarten | Lützner Straße 39 (vor) (Karte) |
1. Drittel 16. Jh. | Sandsteinkreuz, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Lit.: Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, H. Quietzsch, Berlin 1980 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaft, S. 98 |
09259129
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Markranstädt: Friedhofskapelle, fünf alte Grabmale und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09302006) | Lützner Straße 64 (Karte) |
1894 (Friedhofskapelle) | ortsgeschichtliche Bedeutung
Friedhofsanlage mit Wegesystem und altem Gehölzbestand, Friedhofskapelle: Saalbau, Ziegelmauerwerk, verputzt, Satteldach, Eingangsseite mit Vorbau und Rosette, Bleiglasfenster und Teile der Ausmalung aus der Erbauungszeit Erbbegräbnisse: 1. Fam. Rolle (Neubelegung), ehem. T.H., um 1900, Sandsteingrabmal mit Eisengitter-Einfriedung 2. Fam. Robert Raschke, Hans Martin Raschke, gest. 1907, Robert Raschke, gest. 1933, Grabmal in eingefärbtem Betonwerkstein 3. Fam. Louis Günther, Louis Günther, gest. 1902 4. Fam. Göhler, Herm. Arthur Göhler, Fabrikbesitzer, gest. 1923, Grabmal in Betonwerkstein mit Kupferrelief 5. Fam. A. Horn, um 1920, Grabmal in Betonwerkstein mit Sandsteinrelief Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (mit Namen von fünf Gefallenen, Inschrift: "Es ehret die Nachwelt die tapferen Helden die ihr Leben geopfert auf dem Altar der Treue." und Eisernes Kreuz mit Jahreszahl 1914-18) |
09302007
| |
Sachgesamtheit Friedhof Markranstädt mit dem Einzeldenkmal: Friedhofskapelle, fünf alte Grabmale und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09302007) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage und Linden-Allee zum Schwarzen Weg (Gartendenkmale), außerdem folgenden Sachgesamtheitsteilen: VVN-Denkmal, Einfriedung mit Friedhofstor | Lützner Straße 64 (Karte) |
1894 | ortsgeschichtliche
Bedeutung Friedhofsanlage mit Wegesystem und altem Gehölzbestand, Friedhofskapelle: Saalbau, Ziegelmauerwerk, verputzt, Satteldach, Eingangsseite mit Vorbau und Rosette, Bleiglasfenster und Teile der Ausmalung aus der Erbauungszeit |
09302006
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Mietshaus in offener Bebauung | Marienstraße 3 (Karte) |
bez. 1890 | Gründerzeitgebäude, interessante Fassadengestaltung durch Verwendung
von gelben, roten und grünen Klinkern, horizontale Betonung durch Geschossgesimse und eine Balustrade an der Attika des Daches, Kopfbau eines rückwärtigen Gewerbegebäudes, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschosse, 6 Achsen, gelbe, rote und grüne Klinker, Geschoßgesimse, Reste eines Jahrestafel am Dachgesims, Segmentbogengestein, Dekorierung unter Fenstern, AWC-Türen, Kunststofffenster, leer stehend |
09257658
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Villa | Marienstraße 5 (Karte) |
um 1905 | Klinkerfassade, repräsentativer Gründerzeitbau mit Sparrengiebel und Standerker, dort kleine
Balustrade im Sockelbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschoße, rote Klinker, originale Fenster, - innen nicht gesehen |
09257659
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Marienstraße 9 (Karte) |
um 1905 | reich gegliederte Putzfassade, schöner Gründerzeitbau mit Erker
und originaler Innenausstattung, stilistisch zwischen Neobarock und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschosse, 7 Achsen, Bruchsteinsockel, geschwungener Giebel, Mansarddach, Erdgeschoß umgebaut, original: Stuckaturen im Flur, Wohnungstüren, Treppenhaus, Fliesen im linken Bereich, Haustür, sehr schöne Kacheln |
09257661
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Marienstraße 12 (Karte) |
um 1890 | gründerzeitliche, reich dekorierte Putz-Klinker-Fassade, originale
Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 4 Geschosse, 8 Achsen, roter Klinker, original: Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC- Türen |
09257660
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Ehemaliges Amtsgericht (Marienstraße 15, heute Wohnhaus) mit ehemaligem Gefängnis (Eisenbahnstraße 11) | Marienstraße 15 (Karte) |
1889 | repräsentatives Gerichtsgebäude, Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance, Sockelgeschoss in
Porphyrtuff, Gefängnisgebäude ebenfalls in Klinkerbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 1952 Um- und Ausbau des ehemaligen Amtsgerichts als Krankenhaus, 1993 Umnutzung zur Senioren- Wohnanlage |
09304379
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Marienstraße 16 (Karte) |
1906 | Putz-Klinker-Fassade im einfachen Jugendstilformen, auch
Anklänge an den Reformstil um 1910, Kunststeingliederungen, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, seitliche Vorlagen mit gebrochenen Giebeln, Erdgeschoss verklinkert, an den Vorlagen bis ins erste Obergeschoss reichend, darüber wohl in DDR-Zeiten erneuerter Putz, Kunststeingliederungen mit geometrisierendem Dekor, Treppenhaus mit Holztreppe und originalen Wohnungseingangstüren, ortentwicklungsgeschichtlicher Aussagewert, baugeschichtlichem Aspekt typisches Zeugnis der Mietshausarchitektur seiner Entstehungszeit |
09306029
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Marienstraße 26 (Karte) |
um 1905 | mittenbetonte Klinkerfassade, mit originaler Innenausstattung, Teil
der gründerzeitlichen Stadterweiterung, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschoße, 9 Achsen, gelbe Klinker, profilierte Fenstergewände, original: Haustür, Treppenhaus, Fliesen, Kacheln, Wohnungstüren |
09257662
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (bauliche Einheit mit Eisenbahnstraße 14) | Marienstraße 28 (Karte) |
um 1900 | sehr
repräsentativer historisierender Bau in markanter Lage mit drei Erkern und schönen Stukkaturen im Flur, Klinker-Fassade im Stil des Späthistorismus, interessante, leicht gotisierende Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Geschosse, 6-1-5 Achsen, Sandsteinsockel, Erdgeschoß Putz, original: Fenster teilweise, Treppenhaus, Fliesen, Kacheln, Stuckatur im Flur |
09257663
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Kirche (mit Ausstattung) | Markt - (Karte) |
1518-1525 | ortsbildprägendes spätgotisches Kirchengebäude, Saalbau mit eingezogenem
Chor und Westturm, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Flachgedecktes Schiff, im Grundriß annähernd quadratisch, der nicht axial stehende Westturm im Kern älter |
09257781
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Rathaus | Markt 1 (Karte) |
18. Jh. | schlichte Putzfassade mit Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung und städtebaulich wichtige
Lage 2 Geschoße, 7 Achsen, Traufgesims, Portal in der Mittelachse, im 19.und 20.Jh. stark verändert, unter Denkmalschutz stehen der Hauptbau und der rückseitige Erweiterungsbau mit Krüppelwalmdach, nördlicher Rathausanbau mit Satteldach ist kein Denkmal, Streichung am 16.06.2003 |
09257782
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Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung | Markt 10; 10a (Karte) |
um 1905 | mit Laden, Putz-Klinker-Fassade, Teil der gründerzeitlichen
Stadterweiterung, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschoße, 12 Achsen, Dachausstieg, Erdgeschoß: verändert, neuere, größere Fenster, alle übrigen Fenster auch neu, original: Fußbodenfliesen, Wohnungstüren (teilweise), Treppenhaus, |
09257640
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Markt 11 (Karte) |
um 1910 | mit Laden, streng gegliederte Putzfassade,
Eckbetonung durch Dachreiter, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschoße, 5-1-6 Achsen, Fenster neu, - innen nicht gesehen, |
09257641
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Wohnhaus in offener Bebauung | Nordstraße 3 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade, Walmdach, großer Giebel, mit erkerähnlichen Vorsprüngen,
im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung Putzfassade, Sockel in Betonwerksteinen, Fenster original, -Fabrikantenvilla? |
09257762
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Verwaltungsgebäude, daran angebautes Fabriktorhaus, Pförtnergebäude, Einfriedung sowie Werkhalle einer Fabrik | Nordstraße 8 (Karte) |
bez. 1905-1906 | Verwaltungsgebäude Zementziegelfassade mit Betonwerksteinen, Giebelseite mit geschwungenem
großen Giebel, sehr repräsentatives Gebäude, Fabrikhalle mit interessanter Konstruktion, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Verwaltungsgebäude, Innen: Treppenhaus original, Stufen aus Granit, stilisierten Kreuzgratgewölbe, Wände und Pfeiler teilweise mit grauen Klinkern versehen, Türen original, Fabrikhallen, Vorhalle mit wellenförmigen Dach, gestufter Giebel, großflächig strukturiert (kein Ornament), geschlossene Bebauung, Nebengebäude hinter dem Verwaltungsbau - vor 2012 abgebrochen, zwei Werkhallen (Halle 3 und 4), eine der beiden aneinandergebauten Werkhallen vor 2012 abgebrochen |
09257758
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Mietshaus in Ecklage und ehemals in geschlossener Bebauung | Parkstraße 1a (Karte) |
um 1900 | gründerzeitliche Putz-Klinker-Fassade mit
Eckerker, schöne originale Innenausstattung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 Geschosse, 4-1-6 Achsen, Sockel aus gelben Klinkern, Erdgeschoß verputzt, Obergeschoße aus roten Klinkern, Erker (mit hohem Dach) verputzt, kleinere Umbauten im Erdgeschoß, verschiedene Dachausstiege, originaler Stuck im Flur, Fliesen Treppenhaus, Wohnungstüren und AWC-Türen, leer stehend |
09257728
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Parkstraße 3 (Karte) |
um 1900 | prachtvolle gründerzeitliche Putzfassade, schöne
Fensterverdachungen mit Stukkaturen, baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt, 4 Geschosse, 6 Achsen, originale AWC-Türen, Treppenhaus, Wohnungstüren, ansonsten analog zu Nummer4 und 5, |
09257727
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Parkstraße 4 (Karte) |
um 1900 | aufwendige gründerzeitliche Putz-Klinker-Fassade, schöne
Fensterverdachungen, originale Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschosse, 6 Achsen, zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß kleine Balustraden, Fenster bis auf 4.Obergeschoß original, AWC-Türen, Treppenhaus, Wohnungstüren sind original, siehe auch Haus Nummer5 und 3, |
09257726
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Parkstraße 5 (Karte) |
um 1900 | gründerzeitliche Putzfassade, Fensterverdachungen mit
Stukkaturen, originale Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschosse, 6 Achsen, zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß kleine Balustraden, originale Fenster, AWC-Türen, Treppenhaus, Wohnungstüren, (siehe auch Nummer4 und 3) |
09257725
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Schule | Parkstraße 9 (Karte) |
1890, später erweitert | große mehrflügelige Anlage, Fassade aus roten und gelben Klinkern, schönes Sandsteinportal,
baugeschichtliche und sozialhistorische Bedeutung 3 Geschosse, 8 Achsen, rote Klinker mit teilweisen schwarzen Klinkern, 1.und 2.Geschoß aus gelben Klinkern (schwarzer und roter Zwischengliederung), zur Parkstraße Mittelrisalit mit Uhr, die anderen Seiten (z.B. zur Härtelstraße durch diverse Vor-und Rücksprünge gegliedert, teilweise mit Giebeln bekrönt), originale Fenster und Türen (teilweise erneuert), Turnhalle 2012 gestrichen, da baulich stärker verändert |
09257723
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Parkstraße 19 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade, stattliches Gebäude, Eckbetonung durch Dachaufbau,
leichte Jugendstilornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Geschosse, 7-1-4 Achsen, schönes Portal und Haustür, Fenster original, originales Treppenhaus, Wohnungstüren, geätzte Scheiben, AWC-Türen |
09257701
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Feuerwehrgebäude | Promenadenring 10 (Karte) |
1901 | Klinkerfassade mit Turm, ortsbildprägende Lage, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09304380
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Wohnhaus in Ecklage, mit Seitenflügel zu Lützner Straße | Schkeuditzer Straße 1 (Karte) |
um 1830 | mit Laden, schlichte Putzfassade, Erdgeschoss
Lehm, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, Bestandteil des historischen Ortskerns nahe dem Markt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk, Fenster original, jedoch mit Rolladen Vorbauten |
09257715
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Wohnhaus und Seitengebäude eines Ackerbürgerhofes (ehemaliger Vierseithof) | Schkeuditzer Straße 25 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus einfache
Putzfassade, vermutlich Lehmbau, mit Krüppelwalmdach, schöne Kreuzgratgewölbe auf Sandsteinsäulen im Innern des Stallgebäudes, bedeutende Hofanlage des historischen Ortskerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ehem. Stadtgut Zitzmann, Wohnhaus: Dach und Fenster neu, Fachwerk verputzt, gefelderte Haustür, Stall: Ziegel, teilweise verputzt, sparsam dekoriert, Satteldach, Kreuzgratgewölbe mit Sandsteinsäulen, Wohnhaus saniert, Stall nur teilweise saniert |
09257705
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Wohnhaus in offener Bebauung | Schkeuditzer Straße 28 (Karte) |
Ende 19. Jh. | repräsentative, mittenbetonte Putzfassade der Gründerzeit, Teil des historischen Ortskerns, baugeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, 6 Achsen, Bruchsteinsockel, Dreiecksgiebel, Fenster im Obergeschoß mit Verdachung, verzierte kleine Balustrade im Obergeschoß unterhalb der mittleren Fenster, ruinöser Zustand (muss bald renoviert werden) |
09257703
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Ehemalige Schule, heute Gemeindezentrum der St. Laurentius-Kirchgemeinde | Schulstraße 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einfache Putzfassade, Krüppelwalmdach, Bruchsteinsockel, Teil des alten Ortskerns, ehemalige Kirchschule, Gebäude benannt nach Pfarrer und Ortschronisten Franz Eduard Weißbach (1801-1870), ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, Fenster neu, Dach original | 09257776
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Pfarrhaus in offener Bebauung | Schulstraße 9 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | schlichte Putzfassade, Krüppelwalmdach, Sandsteinfensterbänke, Teil des ursprünglichen Ortskerns, ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, original: Fenster, Haustür und Dach, keine Umbauten | 09257775
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Villa | Weststraße 5 (Karte) |
um 1930 | Putzbau mit Klinkergliederung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, Anklänge an den Stil der Moderne, interessante Art-Déco-Details, baugeschichtlich von Bedeutung betonte Ecken durch Klinker, Fenster original, interessante Grundriß-Erhaltung, expressionistische Fenstergitter | 09257719
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Villa | Weststraße 9 (Karte) |
um 1930 | Putzbau mit markanter Klinkergliederung, interessante sakralähnliche Gestaltung durch Strebepfeiler, im Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung giebelständig, großer Dreiecksgiebel, Klinker im Sockelgeschoß, sakralähnliche Gliederung durch abgetreppte Strebepfeiler, originale Fenster und Haustür | 09257720
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Fabrikgebäude (mit mehreren Hausnummern, Wirtschaftsweg 2a und Ziegelstraße 12/14) | Wirtschaftsweg 2a (Karte) |
1908 gegr. | Zeugnis der
kleinteiligen sächsischen Automobilproduktion, ortsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung eingeschossiger, roter Ziegelbau, Schmuckformen in gelben Ziegeln, ursprünglich Stahlrahmenfenster, heute mit Betonrahmen |
08966350
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Wohnhaus eines Gehöfts | Ziegelstraße 2 (Karte) |
19. Jh. | zur Straße traufständiges Gebäude, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt, Erdgeschoss Lehm, Krüppelwalmdach, Lage außerhalb des Ortskerns, baugeschichtlich von Bedeutung | 09304390
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Fabrikgebäude (mit mehreren Hausnummern, Wirtschaftsweg 2a und Ziegelstraße 12/14) | Ziegelstraße 12; 14 (Karte) |
1908 gegr. | Zeugnis der kleinteiligen sächsischen Automobilproduktion, ortsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung
eingeschossiger, roter Ziegelbau, Schmuckformen in gelben Ziegeln, ursprünglich Stahlrahmenfenster, heute mit Betonrahmen |
08966350
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Zwenkauer Straße 30 (Karte) |
um 1905 | gründerzeitliche Klinkerfassade, interessante Fassadengestaltung, originale Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung
3 Geschoße, 4 Achsen, Fenster teilweise neu, original: Haustür, Fußbodenfliesen, Wohnungstüren, Treppenhaus, AWC-Türen |
09257645 |
Albersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Grenzstein | Rehbacher Straße 20 (bei) (Karte) |
18. Jh. | wohl ursprünglich zur Grenze zwischen dem Stiftsbezirk Merseburg und dem Leipziger Kreis gehörig, später als Wege- oder Kilometerstein genutzt, heimatgeschichtlich von Bedeutung
Krone (?) im Relief, Bezeichnet: No: 1827, gegenüberliegende Seite: Rehbach 2 km die Grenze zwischen dem Stiftsbezirk Merseburg und dem Leipziger Kreis verlief einst am westlichen Ortsrand, der Stein steht heute am östlichen Ortsrand, wurde demnach zwischenzeitlich wohl versetzt |
09305194
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Seebenischer Straße 1 (Karte) |
um 1910 | stattliche Hofanlage am Ortseingang, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: Ziegel verputzt, Krüppelwalmdach, Fenster neu, Traufseite mit geschwungenem Giebel, Ställe: Ziegel teilweise verputzt, Sandsteinsockel, Scheune: Ziegel, Krüppelwalmdach |
09257466
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Seebenischer Straße 5 (Karte) |
19. Jh. | ortstypisches Ensemble eines Bauernhofes, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: Satteldach, originale Fenster, Ställe: teilweise Fachwerk, teilweise verputzt, Krüppelwalmdach, original: Fenster und Dach, Scheune verputzt |
09257467
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Wohnhaus, daran angebautes Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes | Seebenischer Straße 6 (Karte) |
19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, ortstypische Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: Erdgeschoß verputzt, Obergeschoß Fachwerk, Satteldach |
09257500
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Seebenischer Straße 7 (vor) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09257469 |
Altranstädt
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheit Schloss und Kirche Altranstädt: Schloss und Jubiläumsobelisk (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09259308), Kirche und Einfriedung des Kirchhofs (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09259307), Schlosskapelle mit Einfriedung, Friedhofstor und Grabanlage (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09259339) und Schlosstor (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09259338) | Am Schloss 2 (Karte) |
bez. 1556 (Torpfeiler) | Schloss ein Renaissancebau mit schlichter
Putzfassade, Dreiflügelanlage im direkten Anschluss an den Turm der Kirche, barocke Saalkirche, einzeln stehende neogotische Schlosskapelle, Schlosstor mit historischem Wappenstein, Schlossanlage hohe geschichtliche Bedeutung durch den Altranstädter Friedensvertrag vom 24. 09. 1706 (Friedenszimmer), baugeschichtlich, geschichtlich und städtebaulich (ortsbildprägend) von Bedeutung |
09304298
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Kirche Altranstädt: Schloss und Jubiläumsobelisk im Schlosshof sowie auf die historische Bedeutung des Friedenszimmers bezogenes Inventar (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304298) | Am Schloss 2 (Karte) |
Ende 16. Jh. | schlichter Renaissancebau als Dreiflügelanlage im direkten Anschluss an den Turm der Kirche, Friedenszimmer in Erinnerung an den Altranstädter Frieden vom 24. Sept. 1706 sowie die Altranstädter Konvention vom 1. Sept. 1707 mit klassizistischer Wandfassung und dazugehörigem Ofen sowie Mobiliar und Porträtgemälden (siehe gesonderte Aufstellung unter Sammlung/Ausstattung), baugeschichtliche, heimatgeschichtliche, kulturgeschichtliche und herausragende zeitgeschichtliche sowie städtebauliche (ortsbildprägende) Bedeutung
2 Geschosse, 7 Achsen, Mansarddach mit Fledermausgauben, schlichtes Barockportal mit Wappen darüber (Johann Jacob von Hohenthal), Fenster mit Renaissancegewänden aus Sandstein, Schlossgut weitgehend baulich verändert |
09259308
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Kirche Altranstädt: Schlosstor (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304298) | Am Schloss 2 (bei) (Karte) |
bez. 1556 (Torpfeiler) | drei Torpfeiler zum Rittergut, mit Wappen von 1556 derer von Wiedemann, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Torpfeiler: original erhalten aus der Erbauungszeit des Schloßes |
09259338
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Kirche Altranstädt: Schloss- oder Gruftkapelle mit Einfriedung, Friedhofstor und Grabanlage vor der Kapelle (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304298) | Am Schloss 2 (bei) (Karte) |
1870er Jahre | Kapelle ein neogotischer Ziegelbau, aufwendige Einfriedung in Ziegelstein und Ziergitter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
1 Geschoß, oktogonaler Grundriß, Ecklisenen, profiliertes Kranzgesims, ziegelgedecktes Zeltdach, Portal wurde Anfang des 20. Jh. durch Einbau von Eisenträgern verändert, innen hat sich die Altarnische erhalten, umgeben alter Friedhof |
09259339
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Kirche Altranstädt: Kirche (mit Ausstattung) und Einfriedung des Kirchhofs (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304298) | Am Schloss 2 (bei) (Karte) |
im Kern 13. Jh. (Kirchturm) | Kirche in Bruchsteinmauerwerk, großer barocker Saalbau mit Westturm zwischen Schloss und Kirche, Turm noch mittelalterlichen Ursprungs, Einfriedung Feldsteinmauerwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
1 Geschoß, 5 Achsen, Satteldach mit Fledermausgauben, Westturm mit Walmdach, Schiff von 1745 (ursprünglich romanisch) |
09259307
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Pfarrhaus und Pforte zum Pfarrhof | Lindenstraße 1 (Karte) |
18. Jh. | barocker Putzbau mit Mansarddach, in unmittelbarer Nähe des Schlossareals, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
2 Geschosse, 5 Achsen, Fenster neu, rechteckiger Baukörper, Mansarddach mit Fledermausgauben, Gesims, Fenstergewände aus Sandstein, Eingang als Portal gestaltet |
09259309
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Wohnhaus | Lindenstraße 2 (Karte) |
um 1780 | schlichte Putzfassade mit Mansarddach, wohl ursprünglich zum Schlossareal gehörend,
Bestandteil der historischen Ortskernbebauung 1 Geschoß, 2 Achsen, Mansarddach |
09259306
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Südliches Seitengebäude eines Bauernhofes | Lindenstraße 3 (Karte) |
bez. 1893 | Ziegelgebäude einer ortstypischen Hofanlage,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 2 Achsen, Fachwerk im Obergeschoß sichtbar, Fenster neu, Stallgebäude: Ziegel, 2 Geschosse, 3 Achsen, Satteldach, bezeichnet 1893, Wohnhaus und ein Stallgebäude Streichung 2004, nur das straßenseitige, traufständige Stallgebäude bleibt Denkmal |
09259312
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Lindenstraße 5 (Karte) |
bez. 1910 | Ziegelbau, ehemaliges Stallgebäude mit Auszug, Bestandteil der
historischen Ortskernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung giebelständig, zwei Geschosse, Verwendung von rotem und gelbem Klinker, zwei Rundbogenfenster im Giebel, Dach neu, Stockwerkgesimsgliederung, Rest einer Hofanlage, nur vorderer Gebäudeteil (bis Brandgiebel) als Denkmal erfasst |
09258793
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Wohnhaus, daran angebautes Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes | Lindenstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus Erdgeschoss
Lehm, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Seitengebäude Ziegelfassade, komplett erhaltene, ortsbildprägende Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 6 Achsen, Fenster neu, Krüppelwalmdach, traufständig, Nebengebäude: Ziegel, 2 Geschosse, Satteldach |
09259323
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Wohnhaus und Toranlage (mit Pforte) eines Bauernhofes | Lindenstraße 12 (Karte) |
um 1895 | Ziegelbau, ansprechende Fassadengestaltung
des Wohnhauses durch Verwendung farbiger Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung Sandsteinsockel, zwei Geschosse, Stockwerkgesimsgliederung, Dach neu, Fenster im Erdgeschoß alt, im Obergeschoß neu, im Obergeschoß Sandsteinsohlbänke mit Konsölchen, Torpfeiler gefährdet |
09258948
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Wohnhaus (mit Stallanbau), Seitengebäude, Scheune (Ruine) und Toranlage (mit Pforte) eines Dreiseithofes | Lindenstraße 13 (Karte) |
um 1890 | Ziegelbauten, komplett erhaltene Hofanlage des 19. Jahrhunderts von ortsbildprägendem
Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 2 Achsen, Satteldach, Gesims, Fenster neu, Scheune: Satteldach mit Fledermausgauben, Scheune vor 2012 abgebrochen bis auf die Umfassungsmauer |
09259324
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Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes | Lindenstraße 14 (Karte) |
um 1900 | ortstypische Ziegelbauten, eine das Straßenbild
prägende Hofanlage mit ansprechender Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: traufständig, zwei Geschosse, fünf Achsen, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Fassadengliederung durch Verwendung von roten und gelben Klinkern und Betonung des Stockwerkgesimses, Fenster neu. Stall und Scheune aus Ziegeln, Sandsteinsockel, Giebel des Stalles mit Rundbogenfenster, Rechteckfenster zugemauert. Scheune mit altem Dachstuhl und alter Biberschwanzdeckung, alte Scheunentore |
09258791
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Wohnhaus, daran angebautes westliches Seitengebäude und nördliches Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Lindenstraße 20 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnhaus vollständig verputzt, Erdgeschoss Lehm, Fachwerkobergeschoss, die
Seitengebäude Ziegelbauten, eine das Straßenbild prägende, ortstypische Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: traufständig, zwei Geschosse, Klinkersockel, Erdgeschoß vermutlich Lehm (verputzt), Fenster im Erdgeschoß vergrößert, Fenster des Obergeschosses original, Putzgliederung, neue Dachdeckung. 1. Stall (bezeichnet 1867): traufständig, Sandsteinsockel, zwei Geschosse, alter Dachstuhl, Fenster alt (ohne Glas). 2. Stall (bezeichnet 1908): giebelständig, Ziegelbau, zwei Rundbogenfenster im Giebel alt, im Obergeschoß neue Fenster, Erdgeschoß mit Fensterläden, Gliederung durch Verwendung roter und gelber Klinker, Traufseite stark verändert. |
09258935
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Friedhofskapelle auf dem Friedhof am Oertelberg | Neumarkt - (Karte) |
um 1800 | schlichter oktogonaler Bau mit Zeltdach, baugeschichtlich
von Bedeutung oktogonaler Putzbau mit Zeltdach, Biberschwanzdeckung, eckiges Tor aus jüngerer Zeit, Putzgliederung, Kapelle saniert |
09259864
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Mietshaus | Ranstädter Straße 15 (Karte) |
um 1895 | Klinkerfassade, schöne Fensterrahmungen, Teil der gründerzeitlichen Bebauung des Ortes,
baugeschichtlich von Bedeutung 3 Geschosse, 6 Achsen, traufständig, Satteldach, Sandsteinfenstergewände, Fensterverdachungen, Kranzgesims, Erdgeschoß geglättet |
09259321
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Rosa-Luxemburg-Straße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | schlichte Putzfassade, Erdgeschoss Lehm, Obergeschoss Fachwerk
verputzt, Teil der ursprünglichen Ortskernbebauung in markanter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, original: Fenster, Dachstuhl, ruinöser Zustand |
09259318
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Schwedenstraße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Gedenkstein in Parkanlage, geometrische Grundform mit innenliegendem Soldatenhelm |
09259300
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Wohnhaus (mit Stallanbau) und Seitengebäude eines Bauernhofes | Schwedenstraße 55 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk,
eingeschossiges Seitengebäude mit schlichter Putzfassade, Bestandteil der ursprünglichen Ortskernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus und 1 Nebengebäude, Fachwerk, Wohnhaus: 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Satteldach, Fenster teilweise neu |
09259301
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Scheune, zwei Seitengebäude und Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte eines Bauernhofes | Schwedenstraße 59 (Karte) |
um 1890 | Gebäude mit
Ziegelfassade, Teil der ursprünglichen Ortskernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, Fenster original, Satteldach, geschlossene Toreinfahrt, Gesims |
09259303
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Schwedenstraße 64 (Karte) |
1809 Dendro | Fachwerkbau, Bestandteil der ursprünglichen Ortskernbebauung,
baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, original: Fenster, Dachstuhl, Ziegelgefache |
09259317 |
Döhlen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Teich 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, ortstypisches
Gebäude in exponierter Lage am Teich, baugeschichtlich von Bedeutung Fenster des Erdgeschoßes verändert, Ställe und Scheune in schlechtem Zustand, Scheune und Garage abgebrochen |
09257784
| |
Wohnhaus | Lützner Straße 180 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ehemals Haus des Chausseewärters, eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach,
regionalgeschichtliche, baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Das wahrscheinlich am Ende des 18. Jh. errichtete Wohnhaus (Ersterwähnung wohl 1795) ist ein schlichter, eingeschossiger Putzbau mit Ecklisenen, profiliertem Traufgesims und Krüppelwalmdach. Einst war es Wohn- und Dienstgebäude des Chausseewärters. Dieser hatte die Aufsicht über einen bestimmten Chausseeabschnitt und nahm das Chausseegeld (Straßenbenutzungsgebühr) ein. Die Einnahmen dienten zur Refinanzierung und Unterhaltung der ausgebauten Kunststraßen (Chausseen). Das Chausseehaus steht an einer sehr alten Straßenverbindung, die einst Teil der via regia war. In preußischer Zeit nach 1815 hieß die Straße preußische Staatschaussee Nummer 69, sie verband Leipzig und Weißenfels. Das Gebäude verweist damit auf einen wichtigen Bereich der Regional- und Verkehrsgeschichte. Es dokumentiert die Organisation des Straßenwesens in der Vergangenheit. Es zeigt auch die Wohn- und Lebensverhältnisse eines Beamten der Straßenverwaltung. Hierdurch erlangt es regional-, verkehrs- und baugeschichtliche Aussagekraft. Da es zudem eines der wenige erhaltenen Beispiele seiner Art im Leipziger Umland ist, hat es auch Seltenheitswert. LfD/2013 |
09304565
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Herrenhaus eines Rittergutes | Zum Rittergut 65 (Karte) |
um 1800 | klassizistische Putzfassade, von ortsgeschichtlicher Bedeutung
rechteckiger Bau mit sieben Achsen, flaches Walmdach, einachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluß, zweigeschossig mit Mezzaningeschoß, diverse Umbauten, so z. B. gesamter Treppenaufgang zum Eingang neu |
09256707 |
Frankenheim
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune, nördliches Seitengebäude und zwei Toreinfahrten (eine mit Pforte) eines Vierseithofes | Dölziger Straße 2 (Karte) |
bez. 1870 | zweigeschossiges Wohnhaus Ziegelgebäude mit Zwillingsfenster im Giebel, beide
Seitengebäude Ziegelbauten mit Klinkergliederung, Lehmscheune mit Fachwerk im Giebel, Toranlage mit Ziegelpfeilern, einer der gut erhaltenen Hofanlagen des Ortes in städtebaulich markanter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, Klinkerfassade mit Klinkergliederung über Bruchsteinsockel, Satteldach, Inschrift: "Erbauet von G. Blühner 1870 No 24" Stall: 2 Geschosse, Klinker mit farbiger Klinkergliederung, Bruchsteinsockel (um 1900) Scheune: Erdgeschoß Stampflehm, Giebel in Klinker mit Fachwerk (um 1800) Wirtschaftsgebäude: Klinker mit Klinkergliederung, entstellender Anbau kein Denkmal (um 1900) Toranlage: Klinkerpfosten: Inschrift:"AB 1900". DENKMALBEGRÜNDUNG |
09256764
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Wohnhaus | Dölziger Straße 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | eingeschossiges ländliches Wohnhaus mit originalem Dachstuhl in unmittelbarer Nähe zur
Kirche, einer der letzten Massivlehmbauten mit Fenstergewänden aus Eiche, sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 1 Geschoß, originales Satteldach, Fenster zum Teil mit Holzgewände (orig. Fenstergliederung ?), Putzfassade, östliche Traufseite mit Giebel |
09256756
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Wohnhaus (früher Schule) und Nebengebäude | Dölziger Straße 40 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | verputzter eingeschossiger Lehmbau in unmittelbarer Nähe
zur Kirche, ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig, verputzter Lehm, neues Krüppelwalmdach, Fenstergewände aus Holz, Haustür alt |
09256757
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Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit einigen alten Grabmalen | Dölziger Straße 42 (Karte) |
um 1200 (Kirchturm) | schlichte barocke Saalkirche mit älterem
Westturm und schönem Kirchenportal, zwei klassizistische Grabmäler auf dem Kirchhof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Kirche: Westturm mit Datierung "1511", Langschiff mit Traufgesims und Strebepfeilern, Portal mit Pilastern mit Masken und gesprengtem Giebel, Inschrift: "Der Prediger Salomon das 5. Capit Bewahre deinen ... wenn du zum Hause Gottes gehest und komm daß du hörest Anno 1737", Friedhofsmauer: Klinker über Bruchsteinmauer mit eingelassenen Grabsteinen klassizistische Grabsteine (ruinös) |
09256755 |
Gärnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Feldscheunenweg 10 (Karte) |
um 1800 | eingeschossiger Putzbau am Rand des Gutsparks Gärnitz, vermutlich ehemaliges Hirtenhaus,
sozialgeschichtlich von Bedeutung alter Dachstuhl, sehr dicke Wände, leer stehend |
09257355
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Herrenhaus eines Rittergutes | Platz des Friedens 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | schlichter klassizistischer Putzbau, wesentlicher Teil des Gutshofes,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Herrenhaus zweigeschossig, Treppe, Bruchsteinsockel, Putzfassade neu, Nebengebäude: ehemalige Stallungen, Ziegel verputzt, Fledermausgaube, Stockgesims, Sandsteinquader als Sockel, durch Umbauten leicht verändert, Nummer 2 und 5 saniert, Nummer 4 nur Fenster teilsaniert, die beiden aneinandergebauten Wirtschaftsgebäude/Nebengebäude (Nummer 4 und Nummer 5, Flstke. 1c und 1/1) des Rittergutes - 2012 gestrichen, baulich zu stark verändert |
09257356 |
Göhrenz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa | Albersdorfer Straße 30 (Karte) |
1915 | zweigeschossiges Gebäude, schlichte Putzfassade, ausgebautes Mansarddach, schönes Landhaus im
Reformstil der Zeit um 1910, errichtet für Hans Schulze, Direktor der Leipziger Firma Rudolf Sack, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Erker im Erdgeschoß, original: Fenster, Fensterläden im Obergeschoß, leicht profiliertes Dachgesims Haus Schulze (Villa) Das Landhaus wurde um 1915 auf einem vergleichsweise großen Grundstück an der 1897 eingerichteten Bahnnebenstrecke Leipzig/Plagwitz-Pörsten (Bahnhof Göhrenz-Albersdorf) erbaut. Den Entwurf lieferte der Architekt Heinrich Moßdorf (Bruder des Gartenarchitekten Otto Moßdorf junior), welcher ungefähr zu gleicher Zeit für die Landsmannschaft „Frankonia“ (ehem. Burschenschaftshaus Elisenstraße/heute Bernhard-Göring-Straße) und den Umbau des Gasthofs „Zur Linde“ (seit 1921 Rathaus) in Markkleeberg- Oetzsch tätig war. Gebäude: · Villa (Landhaus) mit besonderer Akzentuierung der Nordfassade durch Erker, an der Ostseite Eingang mit verglaster Veranda, an der Südseite Terrasse (jüngere Ergänzung?) · Nebengebäude (Neubau) und zwei Garagen (spätere Ergänzungen) an der Albersdorfer Straße, westlich der Villa Veranda mit Geräteraum (?, massives Ziegelmauerwerk, vielleicht durch späteren Umbau eines älteren Garten-/Wirtschaftsgebäudes entstanden?) Einfriedung: · Holz-/Sichtschutzzaun (keine historische Einfriedung) Erschließung/Flächenbefestigungen: · Zugang von Norden, Wegebefestigungen unmittelbar am Haus (Natursteinpflaster, wahrscheinlich erneuert), im Gartenareal sind oberflächig keine Hinweise auf frühere Wege erkennbar (im östlichen Grundstücksteil wurde aufgenommenes Naturstein-Großpflaster abgelagert) · im Südwesten des Grundstücks wurden Parzellen abgetrennt und mit Einfamilienhäusern bebaut Vegetation: · auffallend sind an der nördlichen Grundstücksgrenze (Albersdorfer Straße) eine alte Linde (Tilia x vulgaris?), eine Schwarz-Kiefer (Pinus nigra) südlich der Villa sowie eine Blau-Fichte (Picea pungens i.S.) nordwestlich der Villa · westlich der Villa einige Altbäume in lockerer Gruppierung (Linden/Tilia x vulgaris?, Stiel-Eiche/Quercus robur, Silber-Ahorn/Acer saccharinum und Roßkastanien/Aesculus hippocastanum), an den Stämmen Efeu (Hedera helix, jedoch im westlichen Grundstücksteil nicht Boden bedeckend vorhanden, ansonsten Rasenfläche) · östlicher Grundstücksteil mit hainartigem Baumbestand (vermutlich ursprünglich als dichte Abpflanzung zur ehemaligen Eisenbahntrasse oder Windschutz, in jüngster Zeit etliche Fällungen, hauptsächlich wohl Spitz-Ahorn/Acer platanoides und Esche/Fraxinus excelsior - Grundstück nicht betreten, partiell bodendeckend bzw. an den Stämmen Efeu/Hedera helix) Deutung/Bewertung: Die Villa (bzw. das Landhaus) besitzt orts- und baugeschichtlichen Zeugniswert. Auf Grund der familiären Nähe des Architekten zu dem regional einflussreichen Gartenarchitekten Otto Moßdorf junior (welcher zudem seit etwa 1917 den Firmensitz nach Göhrenz verlegte), besteht ein gewisser Verdacht einer entsprechenden Beteiligung bei der Gestaltung des Grundstücks. Diesen bestärkt auch die Position des Bauherrn in Göhrenz, Hans Schulze, als Direktor der Leipziger Maschinenbaufirma Rudolph Sack, da für den damaligen Firmeneigentümer, Rudolph Paul Sack, annähernd gleichzeitig bei Leipzig-Schönau ein repräsentativer Landsitz mit ausgedehnten Gartenanlagen entstanden war (nach Planung Moßdorfs als Unterauftragnehmer der Architekten Schmidt & Johlige?). Diese Hypothesen bestätigende Quellen liegen aber gegenwärtig nicht vor, auch gibt die aktuelle Bestandssituation dafür keine deutlichen Anhaltspunkte. Daher wird über den Umgebungsschutz des Baudenkmals hinaus keine Grundlage für die Ausweisung als Gartendenkmal oder Nebenanlage (Garten) gesehen. [Michael Keller, 03/2015] |
09257371
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Doppelwohnhaus | Albersdorfer Straße 48; 50 (Karte) |
um 1915 | einfache Putzfassade dezent dekoriert, bewegtes Mansarddach, straßenbildprägendes
Gebaude mit Erker im Erdgeschoss, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 48 stark verändert, neue Fenster und neue Gestaltung der Giebel, Sockel verklinkert, Nummer 50 weist noch leichte Verzierungen im Putz auf, Nummer 48 teilsaniert, Nummer 50 saniert (Nachbarhaus Nummer 52 - kein Denkmal, aber bezeichnet 1914, Anhaltspunkt für die Datierung) |
09257374
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Turmholländer | Albersdorfer Straße 81 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | heute Wohnhaus, ortshistorische Bedeutung
Turmholländer, auch als "Steuber Mühle Göhrenz" oder "Alte Mühle" bezeichnet, dreigeschossig, konische Bauform, Putzbau, quadratische Fenster, geschweifte, zeltdachförmige Haube mit Dachaufsatz für die Flügelwelle - ohne Flügel, heute Wohnhaus, keine technische Ausstattung vorhanden, von Vegetation umgeben |
09257380
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Empfangsgebäude und Toilettenhäuschen eines Bahnhofes | An den Kastanien 10 (Karte) |
1897 (Bahnhof) | heute Wohnhaus, Empfangsgebäude der
Eisenbahnstrecke Leipzig – Plagwitz – Pörsten, gründerzeitlicher Ziegelbau mit Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Empfangsgebäude: Ziegelbau, 2 Geschosse, 4 Achsen, original: Fenster, Krüppelwalmdach, Dach, WC- Häuschen: eingeschossig, Ziegelbau, Dach erneuert Eisenbahnstrecke Leipzig – Plagwitz – Pörsten (LGAB - 12028), 1897 preußisch-hessische Staatsbahn Leipzig-Plagwitz nach Lützen, Nebenbahn, 31.08.1999 Strecke stillgelegt |
09257373
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Wohnhaus, östliches Stallgebäude, westliches Seitengebäude, Scheune, zwei Toreinfahrten (mit Pforten) und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Drei Linden 11 (Karte) |
um 1900 | stattlicher und repräsentativer Bauernhof, geschlossen erhalten,
Wirtschaftsgebäude Ziegelbauten, Wohnhaus markanter Putzbau im Stil der Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus (Putzfassade, Natursteinsockel, Walmdach): 2 Geschosse, 6 Achsen, Natursteinsockel, Sandsteingesimse und Sandsteinfenstergewände (im Erdgeschoß Segmentbogenfenster, im Obergeschoß Rechtecksfenster mit Verdachung), Mittelrisalit mit Bekrönung, linker Stall: giebelständig, Krüppelwalm, Natursteinsockel, zum Teil verputzt, Lisenengliederung, Fries am Dachgesims, rechter Stall: giebelständig, Satteldach, Ziegel, Fenster im Erdgeschoß zum Teil zugemauert, Scheune: Satteldach, Ziegel, Verzierung wie linker Stall, beide Toreinfahrten aus Ziegel und mit Vasenbekrönung |
09257375 |
Großlehna
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Schulgebäude | Alte Gasse 6 (Karte) |
um 1900 | alte Ortslage Kleinlehna, Klinkerbau in späthistoristischen Formen, wichtige Lage im
Ortsbild, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext zweigeschossiger Bau in roten Klinkern über Bruchsteinsockel, akzentuierende Gliederungselemente in gelben Klinkern (Bänderung und Fensterstürze), Schlusssteine und Sohlbänke der Fenster in Kunststein, Erdgeschoss großzügig mit Stichbogenfenstern geöffnet, Eingang in der Mitte angeordnet mit Portalrahmung, Stockwerks- und Traufgesims mit Zahnschnitt, vor dem Schulgebäude kleine Grünfläche, Zeugnis der Orts- und Schulgeschichte im ausgehenden 19. Jh., als zeittypischer, architektonisch ansprechender Schulbau in regionaltypischer Klinkerbauweise von baugeschichtlicher Bedeutung 2 Geschosse, 9 Achsen, im Erdgeschoß große Stichbogenfenster mit Schlußstein, Eingang als Portal gestaltet, Kranzgesims, Sockelzone mit Quadersteinen, original: Haustür, Fenster im Erdgeschoß |
09259292
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Seitengebäude eines Vierseithofes | Kleinlehnaer Weg 1 (Karte) |
bez. 1899 | alte Ortslage Kleinlehna, markante Ziegelfassade, großes Stallgebäude
mit repräsentativem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Gesims |
09259297
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Wohnhaus und Nebengebäude | Merseburger Straße 28 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus eingeschossiger Putzbau, Nebengebäude Ziegelfassade,
markantes kleines Anwesen, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoß, Satteldach, originaler Dachstuhl, originale Fenster, Fensterläden |
09259275
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Villa mit Einfriedung | Nempitzer Straße 8 (Karte) |
um 1885 | alte Ortslage Kleinlehna, villenartiges Gebäude mit repräsentativer Klinkerfassade, im
Stil des Historismus, mit Anklängen an den Schweizer Stil, qualitätvolle Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Mittelrisalit, Außengesperre, originale Jalousienkästen, Ecklisenen, Fenstergewände mit Verdachung, im Erdgeschoß Doppelfenster mit Säulen, Fenster original |
09259296
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Mietshaus | Nempitzer Straße 19 (Karte) |
um 1905 | alte Ortslage Kleinlehna, Klinkerfassade, straßenbildprägendes Gebäude der Gründerzeit,
baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, Dachausstiege, Satteldach, Tordurchfahrt, geschwungener Giebelabschluß, Fenstergewände mit Schlußstein |
09259295
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Mietshaus | Nempitzer Straße 21 (Karte) |
um 1895 | alte Ortslage Kleinlehna, hübsche Klinkerfassade, straßenbildprägendes gründerzeitliches
Gebäude, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 5 Achsen, Satteldach, Fenstergewände mit Verdachung, Konsolen und Ornament |
09259294
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Mietshaus | Nempitzer Straße 23 (Karte) |
um 1895 | alte Ortslage Kleinlehna, gründerzeitliche Klinkerfassade, aufwendige Fassadengestaltung,
Gebäude von straßenbildprägendem Charakter, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Satteldach, Stichbogenfenster, Fenstergewände mit Schlußstein, Kranzgesims, Sockelzone |
09259293
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Friedhofskapelle und Nebengebäude (vermutlich Leichenhalle) des Friedhofs | Rudolf-Breitscheid-Straße 1 (neben) (Karte) |
um 1900 | neogotische Ziegelbauten,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoß, Satteldach, Traufgesims, neogotische Fenster, Tür, Ecklisenen, Nebengebäude unsaniert, Kapelle teilsaniert |
09259278
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Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer | Rudolf-Breitscheid-Straße 11 (Karte) |
13. Jh. (Kirchturm) | gotische Kirche in Bruchsteinmauerwerk,
rechteckiges Langhaus mit querrechteckigem Turm, Chor mit 3/8-Schluss im Osten und rechteckigem Sakristeianbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung im 19. Jh. Maßwerk erneuert, Westarm mit Zeltdach, sich nach oben in Stufen verschmälernt (2 Stufen), oben 4 Spitzbogenöffnungen, Langschiff teilsaniert, Turm und Einfriedung saniert |
09259281
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Wohnhaus (Nr. 15a) eines ehemaligen Bauernhofes und Mietshaus (Nr. 15) | Rudolf-Breitscheid-Straße 15; 15a (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Bauernhaus, Nr. 15a) | bemerkenswertes Beispiel
einer Hofumgestaltung um 1900, qualititätvolle historisierende Fassadenausbildung des Mietshauses mit Jugendstildekoration, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 6 Achsen, Putzfassade, vermutlich Fachwerkobergeschoß, Mietshaus: Tordurchfahrt mit Löwenmaske, Fenstergewände, Dachausstiege, Jalousienkästen, Tordurchfahrt mit Pilastern, Nummer 15a - Flstk. 73/23, Nummer 15 - Flstke. 73/24 und 78/422 |
09259284
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Scheune eines Bauernhofes | Rudolf-Breitscheid-Straße 20 (Karte) |
um 1850 | gut erhaltene, große Scheune des 19. Jahrhunderts, Lehmwellerbau und
Fachwerkbau mit Stroh-Lehm-Gefache, zum Hof Ziegelfassade, baugeschichtlich von Bedeutung Scheune: massive Giebel-Lehmwand, Dach neu, Dachstuhl original |
09259291
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Wohnhaus und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Rudolf-Breitscheid-Straße 27 (Karte) |
um 1900 | Bauernhaus einer Hofanlage der Jahrhundertwende um
1900, mehrfarbiger Ziegelbau, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 3 Achsen, giebelständig, gekuppelte Fenster im Giebelfeld, Stichbogenfensterprofilierung, Fenstergewände, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel |
09259287 |
Kulkwitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sieben Doppelmietshäuser einer Bergarbeitersiedlung | Göhrenzer Straße 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15 (Karte) |
1905-1906 | Ziegelbauten mit Satteldach, typische
Siedlungsarchitektur aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, wohl im Zusammenhang mit dem Braunkohlenbergbau entstanden, ortsgeschichtlich von Bedeutung Verwendung von rotem und gelbem Klinker, äußere Achsen der Traufseiten treten leicht hervor und sind einschließlich der Giebelseiten durch verschiedenfarbige Klinker im Geschoßgesims betont, neue Fenster, unsaniert: 8/9 und 10/11, teilsaniert: 2/3, 14/15 und saniert: 4/5, 6/7 und 12/13 |
09257379
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Wohnhaus, daran angebautes Stallgebäude und Seitengebäude sowie Hofmauer und Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes | Markranstädter Straße 7 (Karte) |
um 1870 | ortstypische ländliche Gebäude in Ziegelbauweise, baugeschichtlich von
Bedeutung Lehmscheune, fragmentarisch erhalten, ca. 1997 abgebrochen, Stallgebäude an Wohnhaus anschließend, Hofpflasterung, Wohnhaus: zweigeschossiger Ziegelbau, Krüppelwalmdach, giebelständig, Gesims zwischen den Geschossen, Natursteinsockel, gefelderte Türe, saniert, Stall: anderthalbgeschossiger Ziegelbau mit Satteldach, |
09257369
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer zur Straße, sowjetisches Ehrenmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Straße der Einheit - (Karte) |
um 1200 | romanische Chorturmkirche mit halbkreisförmiger
Apsis, baugeschichtlich, kunsthistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Quaderbau, Chorturmkirche mit halbkreisförmiger Apsis, an der Südseite vermauerter rundbogiger Eingang mit profiliertem Gewände, erneuert 1921, Chor kreuzgewölbt, das gestreckte Schiff flachgegedeckt, Umfriedungsmauer nur teilweise vorhanden (nur zur Straße), Kriegerdenkmal Inschrift: "Nichts ist zu kostbar für das Vaterland. Th. Körner / 1914-1918" |
09257364
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Ehemaliges Verwaltungsgebäude eines Braunkohlekraftwerkes, heute Wohnhaus | Zwenkauer Straße 132 (Karte) |
1913 | Klinkerfassade mit
Putzelementen, repräsentativer Eingangsbereich in Sandstein, bemerkenswertes Gebäude im Reformstil, Zeugnis des Braunkohlen-Bergbaus (Albertschacht und Carolaschacht), baugeschichtlich, industriegeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung |
09304391
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Schaltwarte eines ehemaligen Kraftwerks | Zwenkauer Straße 132 (hinter) (Karte) |
um 1960 (Schaltzentrale) | Putzbau mit Klinkergliederungen, technikgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Bei dem Gebäude handelt es sich um die Schaltwarte des ehemaligen Heizkraftwerks Kulkwitz, die genaue Bauzeit ist nicht bekannt, wahrscheinlich wurde es um 1960 errichtet, die technischen Einrichtungen sind teils jünger (Entstehungszeit bis um 1980). Gegliederter Baukörper mit dreigeschossigem Frontriegel und basilikal abgestuftem hinterem Teil, in dessen Mitte die Schaltzentrale liegt. Der Bau zeigt seiner Bestimmung und Entstehungszeit entsprechend eine klare und funktionale Architektur mit Putzfassaden und Gliederungselementen in gelben Klinkern, in der Gestaltung werden nachwirkende Einflüsse des Neuen Bauens der 1920er Jahre erkennbar. Die Geschichte des Braunkohlenabbaus und der Braunkohlennutzung am Ort reicht bis ins 19. Jh. zurück. Seit 1860 in Göhrenz erste erfolgreiche Bohrungen nach Braunkohle, daraufhin 1864 Gründung der Braunkohlenaktiengesellschaft "Grube Mansfeld" mit einer auf Albersdorfer Flur abgeteuften Grube. In den 1880er Jahren wurden noch weitere Schächte abgeteuft, darunter der Glückauf-Schacht (1881) sowie die bedeutendsten Schächte der Grube König Albert (1884) und Carola-Schacht auf Kulkwitzer Flur, die ab 1911 die Kohle für das 1910 entstandene Kraftwerk der "Landkraftwerke Leipzig AG in Kulkwitz" lieferten. Anfangs diente das Kulkwitzer Kraftwerk der regionalen Stromversorgung, es verfügte über ein eigenes Hochspannungsnetz von 81 km Länge und beliefert die Stadt Markranstädt sowie 28 Gemeinden des Leipziger Landkreises mit Elektrizität. 1914 betrug die Länge des Hochspannungsnetzes bereits 602 km und die des Niederspannungsnetzes 206 km, das 23 Städte und 719 Ortschaften verband (Leistung 14 MW). Durch den Kauf bereits bestehender kleiner Überlandwerke wurde das Versorgungsgebiet nach dem Ersten Weltkrieg auf weitere Teile der Kreise Merseburg, Querfurt und Eckartsberga ausgedehnt. 1938 kam es zur Verschmelzung der Leipziger Braunkohlenwerke AG mit den Landkraftwerken. 1948 trennte man die Kohlengrube und Kraftwerk wieder voneinander und gliederte das Kraftwerk dem VEB Energiekombinat Leipzig ein. Das Kraftwerk wurde mehrfach um- und weiter aufgerüstet, so dass die Leistung des Werkes weiter gesteigert werden konnte. Ab 1979 erfolgte die etappenweise Umstellung zum Heizkraftwerk zur Deckung des Wärmebedarfs der Großwohnsiedlung Grünau. 1981 wurde auf dem Areal des ehemaligen Carolaschachtes östlich der Zwenkauer Straße ein weiteres, neues Heizwerk errichtet. Beide kohlebetriebenen Kraftwerke waren bis 1994 in Betrieb. Mitte der 1990er Jahre weitgehender Abriss der Baulichkeiten und Anlagen und Neubau eines Spitzenlast-Heizwerks, das auf der Grundlage von Gas Fernwärme produziert. Aufgrund der mehrfachen Veränderungen im Kulkwitzer Kraftwerk sind kaum Gebäude oder Anlagen mit historischem Aussagewert erhalten. Außer dem ehem. Verwaltungsgebäude Zwenkauer Straße 132-142, das auf die Anfänge des Kraftwerks als wichtiger regionaler Stromversorger verweist, findet man nur noch in der Schaltwarte ein weitgehend authentisches bauliches Zeugnis, das die Geschichte des Kraftwerks dokumentiert und veranschaulicht. Die Schaltwarte steht für dessen jüngere Vergangenheit, die u. a. die Umstellung vom Elektrizitäts- zum Heizkraftwerk einschloss. Unter diesem Aspekt verkörpert die Schaltwarte einen Zeugniswert für die Entwicklung und die Bedeutung der Braunkohleindustrie und Energieversorgung bzw. Wärmeversorgung in der Region. Zudem ist der Bau mit seiner technischen Ausstattung ein technisches Denkmal im allgemeinen Sinn. Eine Schaltwarte bildet den Mittelpunkt eines Kraftwerks. Von dort werden alle systemrelevanten Prozesse überwacht und gesteuert. Die heute noch vorhandenen Einrichtungen ermöglichen das Verständnis der Funktionsweise der Schaltwarte. Als herausragend ist dabei der zentrale Raum des Schaltwärters zu benennen. In diesem sind noch Schalttafeln, der Schalttisch sowie die indirekte Beleuchtungsanlage erhalten. Im Gebäude befinden sich darüber hinaus noch die Schaltschränke, u. a. von Siemens, sowie im Kellergeschoss die massiven Kabelstränge. Daraus resultiert ein hoher technikgeschichtlicher Wert. Außer der Kulkwitzer Schaltwarte gibt es in Sachsen lediglich noch drei weitere denkmalgeschützte Schaltwarten von Heizkraftwerken, die anderen Beispiele von Leiteinrichtungen dieser Art gehören zu Wasserkraftwerken, Wasserwerken und Umspannwerken. Damit ist auch ein Seltenheitswert für das Objekt festzustellen. LfD/2014 |
09305283 |
Lindennaundorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Bockwindmühle mit technischer Ausstattung | Priesteblicher Straße - (Karte) |
1848 | 2009/10 umgesetzt von Mühlenweg an Priesteblicher Straße,
ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich Bedeutung Bockwindmühle bestehend aus Bock, holzverkleideter Mühlenkasten mit Hausbaum, Kammrad, Mahlstein, Flügelkreuz mit vier Jalousieflügeln, Windmühle von Mittelweg 1 (Flstk. 129/1) umgesetzt an die Priesteblicher Straße - (Flstk. 137, 136, 224, 225), bei Umsetzung Teile erneuert, Grundsteinlegung 11.07.2009, Bock am 21.07.2009, Kastenmontage 18.08.2009, Verkleidung Kasten mit Lärchenholz verkleidet, Außentreppe in Neukyhna gefertigt |
09256771
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und einige alte Grabmale, darunter in die Kirchhofsmauer eingelassene Grabanlagen | Schönauer Straße - (Karte) |
13. Jh. | im Kern romanische Chorturmkirche,
Kirchturm mit barocker Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche: Turm mit barocker Haube Gefallenendenkmal: Sandstein, Inschrift, angedeuteter Stahlhelm auf einem Kissen als oberer Abschluss, Friedhofsmauer: in die Mauer eingelassene Grabplatten um die Jahrhundertwende, Gefallenendenkmal teilsaniert |
09256773
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Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Dreiseithofes | Schönauer Straße 7 (Karte) |
um 1900 | gut erhaltenes Beispiel einer
geschlossen erhaltenen Hofanlage der Jahrhundertwende um 1900 in Ziegelarchitektur, Wohnhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, Bruchsteinsockel, Klinker mit Klinkergliederung Stall: 2 Geschosse, Klinkerfassade Scheune: Klinkerfassade Torpfosten: Klinker |
09256769
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Schönauer Straße 25 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, in städtebaulich
wichtiger Lage am Ortseingang, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Erdgeschoß in Lehm, Obergeschoß Fachwerk (ursprünglich verputzt, in den letzten Jahren Putz abgeschlagen und auf Balken Blendbretter angebracht - nach Auskunft!), alte Fenstereinteilung, Satteldach |
09256768 |
Meyhen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfplatz 5 (Karte) |
19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt,
Seitengebäude Ziegelfassade, ortstypische Hofanlage in markanter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zwei Geschosse, Satteldach, verputzt, Fachwerk, Scheune mit Stroh-Lehm-Gefache, Fledermausgauben, Satteldach, Stall aus roten Ziegeln, Stockwerkgesims, originale Dachziegel, Hof stark gefährdet, Abbruch 2007 |
09257690
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Meuchener Straße 15 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Betonguss, Inschrift: "Euch Helden Dank" 1914-1918 und Namen der Toten |
09257390 |
Priesteblich
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit einigen alten Grabmalen und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Kirchplatz - (Karte) |
13. Jh. | im Kern spätromanische Saalkirche mit Westturm und dreiseitig geschlossenem Chor, barocke
und klassizistische Grabsteine auf dem Kirchhof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Saalkirche, im Kern frühgotisch, 1632 und 1644 erneuert, 1894 umgebaut von Thomas Quentin, dabei Südeingang erneuert. Steinsichtige Werksteinkirche, Glockengeschoß verputzt, Ausstattung seit 1985 wegen Renovierung ausgelagert, Friedhofsmauer im schlechten Zustand |
09259274
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Kirchplatz 5 (Karte) |
bez. 1892 | gut
erhaltene ortsbildprägende Hofanlage, Wohnhaus reich dekorierte Putzfassade und Satteldach, Wirtschaftsgebäude Ziegelbauten, Seitengebäude mit repräsentativ gestaltetem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, giebelständig, Natursteinsockel, Fenster erneuert, schöne Stukkaturen zwischen den Fenstern und Fensterbekrönungen im Obergeschoß, Ställe und Nebengebäude aus Ziegeln, Straßenseitiger Giebel des Stalles gegliedert (bis 2005 irrtümlich unter Dorfplatz 5 in der Liste), Dächer und Fenster saniert |
09259273 |
Quesitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 40; 42 (Karte) |
19. Jh. | ortstypische Fachwerkscheune mit Stroh-Lehm-Gefache, baugeschichtlich von
Bedeutung Fachwerk: Stroh-Lehm ausgefacht, Scheune stark gefährdet |
09257383
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Wohnhaus und Toreinfahrt (mit Pforte) eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 61 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk mit
Andreaskreuzen und Wilder-Mann-Figur, baugeschichtlich von Bedeutung ehemals komplett erhaltene Hofanlage, 2 Geschoße, Wohnhaus Satteldach, Fachwerk 19.Jh., Ställe und Scheune Ziegel, Wohnhaus saniert, Seitengebäude und Scheune unsaniert, ein Seitengebäude abgebrochen (2003), Scheune und zweites Seitengebäude ebenfalls abgebrochen (2012) |
09257439
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Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes | Hauptstraße 71 (Karte) |
um 1750 | Putzbau mit hohem Mansarddach, repräsentatives, historisch
bedeutsames Gebäude mit schönem Portal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, Mansarddach, im Inneren einige Umbauten, heute Kindergarten |
09258300
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Wohnhaus | Hauptstraße 78 (Karte) |
19. Jh. | stattliches Gebäude, Krüppelwalmdach, Putzfassade, Obergeschoss wohl Fachwerk verputzt,
Teil des alten Ortskerns in städtebaulich wichtiger Lage an Ecke zum Kirchweg, vermutlich altes Pfarrhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, markante Lage |
09257386
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Kirche (mit Ausstattung), sowie Kirchhof mit zwei alten Grabmalen | Kirchweg - (Karte) |
1757 | barocke Saalkirche mit Westturm, im
Innern Kanzelaltar mit sparsamen Rokoko-Ornamenten, ein barockes Grabmal an der Kirche und historistisches Grabmal Gutsbesitzer Christel, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Rechteckiger Bau mit Empore an drei Seiten, quadratischer Westturm mit schlichter Putzgliederung, Kanzelaltar mit sparsamen Rokoko-Ornamenten, Taufstein von 1515 Grabmal Christel: Gutsbesitzer Gustav Friedrich Christel, gest. 1901, Wilhelmine Christel, gest. 1877 |
09258299
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Pfarrhaus | Kirchweg 16 (Karte) |
1920er Jahre | schlichte Putzfassade, Walmdach mit Dachhäuschen, im Reformstil der Zeit nach 1910,
kulturhistorische Bedeutung 2 Geschosse, Original: Fenster, Tür, unbewohnt |
09257385
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 56 linkselbisch (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305644) | Lützener Straße 155 (bei) (Karte) |
nach 1828 | vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der
historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Denkmaltext Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurden die Grenzen Europas auf dem Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 neu festgelegt. Sachsen, das an der Seite Napoleons gekämpft hatte und somit zu den Unterlegenen gehörte, musste auf Beschluss der Siegermächte fast zwei Drittel seines Territoriums abtreten. Nahezu alle diese Gebiete wurden Preußen zugeteilt und gingen in der preußischen Provinz Sachsen auf. Die neue Grenze verlief – beginnend in Wittig am Fluss Witka (heute Polen) quer durch die Oberlausitz, traf bei Strehla auf die Elbe, zog sich weiter westlich bis Schkeuditz und endete schließlich südlich von Leipzig an der heutigen Grenze zu Sachsen-Anhalt. Noch heute ist sie an der Teilung der Kirchenprovinzen zwischen Sachsen und Brandenburg nachvollziehbar. Eine erste Markierung der neu geschaffenen Grenzlinie erfolgte bereits 1815 durch paarweise aufgestellte Holzpfähle. Die Abstände zwischen den Grenzzeichen waren nicht einheitlich, sondern nahmen Bezug auf örtliche Gegebenheiten wie Gräben, Flüsse oder Fahrwege und variierten zwischen 200 und 4350 Metern. Ab 1828 ersetzte man die hölzernen Grenzpfähle sukzessive durch wesentlich solidere Grenzsteine, deren Gestaltung auf preußische Entwürfe zurückgeht und die als Pilare (spanisch „Säule“) bezeichnet werden. Insgesamt können vier Arten von Grenzsteinen unterschieden werden. Sie sind von Ost nach West nummeriert, wobei die Zählung an der Elbe neu beginnt (rechtselbisch Grenzsteine Nummer 1 – 212, linkselbisch Nummer 1 – 74). Östlich der Elbe sind die Steine zwischen Nummer 1 und Nummer 82 zunächst als Granitquaderpaar ausgebildet, zwischen denen ein Läuferstein den genauen Grenzverlauf markiert. Von Nummer 82 bis 148 stehen Pyramidenstümpfe direkt auf der Grenzlinie. Danach wechseln die Formen unsystematisch zwischen schlanken Sandsteinstelen und Pyramidenstümpfen mit Plinthen. Wesentliche Erkenntnisse zum Verlauf der ehemaligen sächsisch-preußischen Grenze haben mehrere ehrenamtliche Heimatforscher zusammengetragen. Die Denkmaleigenschaft der Sächsisch-Preußischen Grenzsteine ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Bedeutung, sie erinnern an ein für Sachsens Geschichte einschneidendes Ereignis. Das öffentliche Erhaltungsinteresse begründet sich aus der großen Aufmerksamkeit, welche einzelne Personen, Gruppen und Kommunen diesen steinernen Zeugnissen der Historie entgegenbringen. Mittlerweile sind mehrere Publikationen erschienen, liegt eine umfänglichere Dokumentation vor und wurden mindestens an einem Abschnitt der einstigen Grenze sogar Beschilderungen aufgestellt. LfD/ 2014 |
08972479 |
Räpitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Elsterfloßgraben: Floßgrabenabschnitt Markranstädt (siehe Sachgesamtheitsliste, Obj. 09304747) | (Karte) | 1501-1700 (Floßgraben) | zum System der Elsterflößerei gehörend, die Kombination von
künstlich geschaffenen Gräben und natürlichen Wasserverläufen macht den Elsterfloßgraben zu einem bedeutenden Zeugnis der Wasserbaukunst des 17. Jahrhunderts mit hohem regionalgeschichtlichen Wert Floßgraben, ursprl. 3 Meter Breite an der Dammkrone und 1 Meter Breite auf der Sohle, heute durch säumenden Bewuchs gut in der Landschaft zu erkennen |
09305751
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 58 linkselbisch (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305644) | An der Bahn - (Karte) |
nach 1828 | vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der
historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Denkmaltext Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurden die Grenzen Europas auf dem Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 neu festgelegt. Sachsen, das an der Seite Napoleons gekämpft hatte und somit zu den Unterlegenen gehörte, musste auf Beschluss der Siegermächte fast zwei Drittel seines Territoriums abtreten. Nahezu alle diese Gebiete wurden Preußen zugeteilt und gingen in der preußischen Provinz Sachsen auf. Die neue Grenze verlief – beginnend in Wittig am Fluss Witka (heute Polen) quer durch die Oberlausitz, traf bei Strehla auf die Elbe, zog sich weiter westlich bis Schkeuditz und endete schließlich südlich von Leipzig an der heutigen Grenze zu Sachsen-Anhalt. Noch heute ist sie an der Teilung der Kirchenprovinzen zwischen Sachsen und Brandenburg nachvollziehbar. Eine erste Markierung der neu geschaffenen Grenzlinie erfolgte bereits 1815 durch paarweise aufgestellte Holzpfähle. Die Abstände zwischen den Grenzzeichen waren nicht einheitlich, sondern nahmen Bezug auf örtliche Gegebenheiten wie Gräben, Flüsse oder Fahrwege und variierten zwischen 200 und 4350 Metern. Ab 1828 ersetzte man die hölzernen Grenzpfähle sukzessive durch wesentlich solidere Grenzsteine, deren Gestaltung auf preußische Entwürfe zurückgeht und die als Pilare (spanisch „Säule“) bezeichnet werden. Insgesamt können vier Arten von Grenzsteinen unterschieden werden. Sie sind von Ost nach West nummeriert, wobei die Zählung an der Elbe neu beginnt (rechtselbisch Grenzsteine Nummer 1 – 212, linkselbisch Nummer 1 – 74). Östlich der Elbe sind die Steine zwischen Nummer 1 und Nummer 82 zunächst als Granitquaderpaar ausgebildet, zwischen denen ein Läuferstein den genauen Grenzverlauf markiert. Von Nummer 82 bis 148 stehen Pyramidenstümpfe direkt auf der Grenzlinie. Danach wechseln die Formen unsystematisch zwischen schlanken Sandsteinstelen und Pyramidenstümpfen mit Plinthen. Wesentliche Erkenntnisse zum Verlauf der ehemaligen sächsisch-preußischen Grenze haben mehrere ehrenamtliche Heimatforscher zusammengetragen. Die Denkmaleigenschaft der Sächsisch-Preußischen Grenzsteine ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Bedeutung, sie erinnern an ein für Sachsens Geschichte einschneidendes Ereignis. Das öffentliche Erhaltungsinteresse begründet sich aus der großen Aufmerksamkeit, welche einzelne Personen, Gruppen und Kommunen diesen steinernen Zeugnissen der Historie entgegenbringen. Mittlerweile sind mehrere Publikationen erschienen, liegt eine umfänglichere Dokumentation vor und wurden mindestens an einem Abschnitt der einstigen Grenze sogar Beschilderungen aufgestellt. LfD/ 2014 Sandsteinkubus mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 58 und Länderkürzel KS/ KP direkt auf der Grenzlinie |
09305500
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Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/1871 und für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Dorfstraße - (Karte) |
nach 1871 (Kriegerdenkmal dt.-frz. Krieg) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
verwittert, Reichsadler, saniert 2000 |
09257448
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Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 1 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche
Bedeutung, städtebaulich markante Lage Wohnhaus: Fachwerk, Putzfassade, Satteldach, Stallgebäude: Erdgeschoß Ziegel, im Obergeschoß Fachwerk mit Ziegel, Ecklage, Scheune nicht mehr vorhanden, original: Dachstuhl, Fenstergröße nicht verändert, aber teilweise neue Fenster, Stallgebäude abgebrochen, festgestellt 2005 |
09257454
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 5 (Karte) |
um 1900 | eines der typischen regionalen Bauernhäuser jüngerer Vergangenheit in
Ziegelbauweise, ortsbildprägende und baugeschichtliche Bedeutung bildet Bauernhof mit Nummer 6, Wohnhaus (Nummer 5): Sandsteinsockel, Ziegel mit gelben Klinkern, Walmdach, Stall und Scheune: Ziegel, zum Teil verputzt, Satteldächer, Seitengebäude Nummer 6: Ziegelmauerwerk, unverputzt, Satteldach, Geschossgesims mit Zahnschnitt (nur Gebäudeteil zum Hof, Gebäudeteil zur Straße jüngst verputzt) zwei Seitengebäude (Nummer 5 und Nummer 6) und Scheune - 2012 gestrichen, kein Denkmalwert |
09257449
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 7 (Karte) |
19. Jh. | ortstypisches, stattliches Fachwerkhaus mit Lehm-Erdgeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung neu restauriert, im Erdgeschoß verputzt, Sandsteinsockel, Krüppelwalmdach |
09257450
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Westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 9 (Karte) |
um 1850 | Fachwerkbau, heimatgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Putzbau, Krüppelwalmdach (bezeichnet 1914), Scheune: Fachwerk mit Ziegel ausgefacht, Fledermausgauben, original: Dachstuhl von Wohnhaus und Scheune, Fenster, Wohnhaus 2000 aus der Denkmalliste gestrichen, Scheune Abbruch 2014 |
09257451
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Wohnhaus, Scheune und daran angebautes Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 27 (Karte) |
19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss
Fachwerk, Erdgeschoss vermutlich Lehm, Wirtschaftsgebäude in Ziegelbauweise, ortsbildprägende Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Putzfassade, Scheune aus Ziegel |
09257455 |
Schkeitbar
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Pfarrhaus, Seitengebäude und Toreinfahrt des Pfarrhofes | Pfarrgasse 8 (Karte) |
19. Jh. | Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt,
Seitengebäude mit Ziegelgiebel und Fachwerk-Obergeschoss, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Fenster am Giebel teilweise zugemauert, ansonsten erneuert, neuer Portalvorbau, Sandsteinfenstergewände, Stall: Traufseite Fachwerk im Obergeschoß, Erdgeschoß massiv, Torpfeiler aus Sandstein mit Kugel als Bekrönung |
09257695
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Kirche (mit Ausstattung), sowie Kirchhof mit Einfriedung, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, einigen alten Grabmalen und Grufthaus Fam. Müller | Räpitzer Straße - (Karte) |
1741-1742 | barocke Saalkirche mit Westturm, wertvolle
Innenausstattung, Grufthaus neogotischer, mehrfarbiger Ziegelbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Orgel von 1788, doppelte Empore, barocker Altar, Kriegerdenkmal: Inschrift " Zum ehrenden Gedächtnis an die im Weltkriege gefallenen Kämpfer aus dem Kirchspiel", Gemeinden Räpitz, Gärnitz, Seebenisch, Schkeitbar, Großschkorlopp, weitere Inschrift (verwittert): "Sie gaben uns alles ihr Leben und ... (Blut?), Sie gaben ... (sich?) hin mit heiligem (Mut?), Für uns!" |
09257691
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Wohnhaus (zwei Hausteile) eines Bauernhofes | Räpitzer Straße 22 (Karte) |
um 1900 (linke Haushälfte, Klinkerbau) | städtisch wirkende Gebäude, das eine Wohnhaus verzierte
Putzfassade mit erkerähnlichem Vorsprung, profiliertes Sockel- und Dachgesims, das zweite Wohnhaus Klinkerfassade mit Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Putzbau: zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Sandsteinsockel, halbrunder Fassadenvorbau, profilierter Sockel und Dachgesims, Fenster original, Klinkerbau: zwei Geschosse, 1-2-1 Achsen, mittlerer Teil mit Giebel bekrönt, Sandsteinsockel, linker Giebelabschluß noch mit einer Pyramide bekrönt, außer halbrundem Giebelfenster alle Fenster neu |
09257465
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Östliches Stallgebäude, Scheune und daran angebautes, westliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Räpitzer Straße 24 (Karte) |
19. Jh. | gut
erhaltenes Hofensemble, Scheune und daran angebautes Seitengebäude in Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Putzfassade, Krüppelwalmdach, Dreiecksgiebel, Traufreste, zweigeschoßig, Ställe: verputzt, teilweise Fachwerk ebenso Scheune, Satteldach, -ortsbildprägend, Wohnhaus 2012 gestrichen, da baulich verändert |
09257460
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes | Räpitzer Straße 27 (Karte) |
um 1900 | repräsentative, ortstypische
Hofanlage, Wohnstallhaus mit schöner Klinkerfassade, Seitengebäude Ziegelgebäude (vordere Haushälfte des Seitengebäudes mit Fachwerk-Obergeschoss vor 2012 abgebrochen), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus und zwei Ställe aus Ziegel, teilweise mit gelben Klinkern verziert, Satteldach, Sandsteinsockel, giebelständig,zweigeschoßig, Fenster neu, Stall: Fachwerk mit Lehm ausgefacht, Krüppelwalmdach, Fledermausgauben, Fachwerkstall Ende 19.Jh., Zustand schlecht |
09257462
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Wohnhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Räpitzer Straße 29 (Karte) |
um 1900 | Wohnhaus mit interessanter Gestaltung der Giebelwand
durch verschiedenfarbige Ziegel, Drillingsfenster im Giebel, Seitengebäude Obergeschoss hofseitig Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, Sandsteinsockel, Satteldach, rote und gelbe Klinker, Sockelgesims-und Dachgesims, Ställe: teilweise Fachwerk mit Lehm, teilweise Ziegel, Erdgeschoß massiv, Giebel mit Ziegel, Krüppelwalmdach, originaler Dachstuhl |
09257463
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Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes | Räpitzer Straße 30 (Karte) |
bez. 1892 | Ziegelgebäude, Wohnhaus in aufwendiger
Gestaltung mit Drillingsfenster im Giebel, straßenbildprägende Hofanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 6 Achsen, mit gelben Klinkern bezeichnet 1892, Stockwerk-und Dachgesims, Sandsteinsockel, Segmentbogenfenster, Satteldach, Giebel: einige Fenster zugemauert, ansonsten alle Fenster neu, traufständig, Ställe: teilweise Ziegel, teilweise Fachwerk, Satteldach, Fledermausgauben zugemauert, ansonsten alle Fenster neu, traufständig, Sandsteinsockel, Fenster neu in Kunststoff |
09257461
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Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Räpitzer Straße 36 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Ziegelbauten, Seitengebäude mit Zwillingsfenster im
Giebel, schönes Hofensemble, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus (2001 aus der Denkmalliste gestrichen): Sandsteinsockel, Putzfassade, Krüppelwalmdach, kleiner Erker im Mittelrisalit, Traufseite: nur Fenster im Erdgeschoß noch original, Giebelseite: Fenster neu und zum Teil vermauert. - Ställe und Scheune: Ziegel zum Teil mit Klinkern, Satteldach |
09258297
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Scheune eines Bauernhofes | Seebenischer Weg 1 (Karte) |
19. Jh. | Putzfassade (Lehmscheune?), Dachstuhl original, grenzt an Kirchhof,
baugeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Dachstuhl original, Giebel zur Straße verputzt |
09257693 |
Schkölen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Haltepunkt | Am Bahnhof 10 (Karte) |
1897 (Bahnhof) | heute Wohnhaus, gründerzeitlicher Ziegelbau mit Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung
zur Eisenbahnstrecke Leipzig-Plagwitz–Pörsten (LSRP - 12026 IV) gehörend, 1897 eröffnet, 1965 Güterverkehr, 1998 Personenverkehr eingestellt,
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09304385
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Wohnhaus, zwei aneinandergebaute Seitengebäude und Scheune sowie Torpfeiler eines Vierseithofes | Hunnenstraße 7 (Karte) |
bez. 1892 | Wohnhaus Ziegelbau mit Stockwerks- und Dachgesims und Segmentbogenfenstern, Fachwerk-Scheune mit
Lehmausfachung, Seitengebäude in Ziegelbauweise, großer ortstypischer Bauernhof, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Ziegel, Satteldach, Geschoßgesims aus gelben und roten Klinkern, Fenster teilweise zugemauert, Stockwerk und Dachgesims sowie Segmentbögen mit gelben Klinkern, Fenster neu, Scheune: Fachwerk mit Torpfeilern, Lehmausfachung, Satteldach |
09257502
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes | Hunnenstraße 9 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Wohnhaus und
Seitengebäude rote Ziegelbauten, mit gelbem Klinker gegliedert, Fachwerk-Scheune, großer ortstypischer Bauernhof, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Ziegel, Satteldach, Fenster neu, Ställe und Wohnhaus mit Geschoßgesims aus roten und gelben Klinkern, Stall: Fenster original, Ziegel, Satteldach, Scheune: Fachwerk und Lehmausfachung, Fledermausgauben, Torpfeiler, Dach original, Scheune gefährdet |
09257503
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Scheune eines Bauernhofes | Hunnenstraße 14 (Karte) |
Ende 19. Jh. | große, ortsbildprägende Ziegelscheune, baugeschichtlich von Bedeutung
- |
09257515
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hunnenstraße 16 (Karte) |
bez. 1893 | ortsbildprägende Ziegelgebäude, baugeschichtlich von
Bedeutung Wohnhaus: Ziegel, Satteldach, Sandsteinsockel, 2 Geschosse, 2-1-2 Achsen, mit gelben und roten Klinkern gegliedert, kleine Giebel an Traufseite, Fenster an Giebelseite zugemauert, Fenster neu, Wohnhaus saniert, Scheune teilsaniert |
09257514
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Scheune eines Bauernhofes | Hunnenstraße 29 (Karte) |
Ende 19. Jh. | mächtige verputzte Ziegelscheune in ortsbildprägender Lage,
heimatgeschichtlich von Bedeutung Scheune Ziegel, teilweise verputzt, originale Fenster und Dachstuhl, Seitengebäude, Seitengebäude Putzfassade, zweigeschossiger Lehmbau - 2013 abgebrochen |
09257505
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Südliches Stallgebäude, zwei aneinandergebaute, nördliche Seitengebäude und Scheune sowie drei Toreinfahrten eines Vierseithofes | Hunnenstraße 31 (Karte) |
Ende 19. Jh. | stattliche Hofanlage in markanter Lage, Scheune ein mächtiger Ziegelbau
aus rotem und gelben Klinker, Stallgebäude teils Lehmbau, teils Ziegelbau, Seitengebäude Ziegelbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Putzfassade, im Erdgeschoß teilweise neue Fenster, sehr sparsame Putzdekoration, bezeichnet1871, Ställe und Scheune: Ziegel, Satteldächer, mit roten und gelben Klinkern in Geschoß und Dachgesims, Stall teilweise massiv Lehm, Wohnhaus saniert (Putzfassade), Stall und Scheune teilsaniert |
09257506
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hunnenstraße 32 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Wohnhaus Klinkergebäude, Fachwerk-Scheune,
straßenbildprägende Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Verzierung gelbe und rote Klinker, Satteldach, Fenster im Giebel zeilweise zugemauert, Sandsteinsockel, Scheune: originaler Dachstuhl, Fachwerk, Ende 19.Jh., leer stehend |
09257509
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hunnenstraße 36 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Wohnhaus schlichter Ziegelbau mit
Zwillingsfenster im Giebel, Fachwerk-Scheune, Gehöft in markanter Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Ziegel, Satteldach, Sandsteinsockel, originale Fenster im Giebel, zum Teil zugemauert, Geschoß-und Dachgesimsgliederung durch Zahnschnitt aus Ziegel, Ställe und Scheune Fachwerk mit Ziegel |
09257508
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Wohnhaus | Hunnenstraße 66 (Karte) |
um 1900 | gründerzeitliche Putzfassade, Seitenrisalit mit Freigespärre, Anklänge an den Schweizerstil,
Gebäude liegt außerhalb des Dorfkerns in Bahnhofsnähe, baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2-2 Achsen, Fenster neu, Dach neu |
09257594
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Kitzener Weg - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Inschrift: "Für unsere Gefallenen 1914-1918", Namen der Toten, und weitere Inschrift: "Helden gefallen im Ringen um Deutschlands Ehre und Sein nie wird ihr Name verklingen heilig sollen uns sein." |
09257501 |
Seebenisch
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Haltepunkt | Am Alten Bahnhof 21 (Karte) |
1915 (Bahnhof) | Eisenbahnstrecke Leipzig - Plagwitz–Pörsten, heute Wohnhaus, schlichter Putzbau mit
Geschossgesims und Walmdach, ortsgeschichtliche Bedeutung Fachwerkwindfang, original: Klinker, Putzfassade, Uhr, Fenster, Nebengebäude oder Toilettengebäude - vor 2012 abgebrochen Am 01.09.1897 eröffneten die Preußisch-Hessischen Staats-Eisenbahnen die 17,3 km lange Eisenbahnstrecke Leipzig-Plagwitz–Lützen(–Pörsten). Am 19.01.1898 wurde die Strecke nach Pörsten (Rippachtal) verlängert und umfasste auch den Haltepunkt Seebenisch (ab 1952: »Kulkwitz-Süd«). Ab 1969 wurde die Strecke unter der Kursbuchnummer 512 in den Fahrplänen geführt. Mit dem Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG am 24.05.1998 wurde die Pörstener Eisenbahn nach über 100-jährigem Betrieb stillgelegt und die Gleisanlagen ab dem Jahr 2004 auf dem Leipziger Gebiet demontiert, der Bahndamm blieb dabei erhalten. Von der Stadtgrenze Leipzig bis nach Lützen wird der ehemalige Bahndamm als Radweg (Elster-Saale-Radweg) genutzt. |
09257363
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | An der Schmiede 3 (Karte) |
19. Jh. | Wohnhaus einfacher Putzbau, markante Ziegelscheune mit
originalem Dachstuhl, baugeschichtlich von Bedeutung Anlage vom Hof aus nicht gesehen, Stall 2002 gestrichen |
09257577
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Vier Mehrfamilienhäuser (Ernst-Thälmann-Straße 7 und Seitenstraße 1, 2, 4) und Waschhaus einer Wohnanlage | Ernst-Thälmann-Straße 7 (Karte) |
um 1930 | Putzfassade mit Eckquaderung, Walmdach, typische Siedlungsarchitektur der 1920er/1930er
Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung Seitenstraße 1 und 2 jeweils mit Waschhaus, jenes bei Nummer 2 vor 2012 abgebrochen siehe auch Ernst-Thälmann-Straße 7: Zwei Geschosse, sechs Achsen, Sockel aus rotem Klinker, Geschossgesims, Eckquaderung, originale Haustür, Wohnungstüren, Fenster und Treppenhaus |
09257575
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Ernst-Thälmann-Straße 35 (Karte) |
19. Jh. | rote Ziegelbauten, zum Teil verputzt, gut erhaltenes Beispiel
eines bäuerlichen Hofes, baugeschichtlich von Bedeutung rote Ziegelbauten, Inschrifttafel |
09257593
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Scheune und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Ernst-Thälmann-Straße 37 (Karte) |
Wetterfahne bez. 1899 | Scheune teilweise aus Lehm, Scheunendach als Bogendach
in Zinkblech (hergestellt von der Firma Grohmann & Frosch in Leipzig), zum Hof Fachwerk-Anbau, sehr große Anlage in markanter Lage, Hofeinfahrt mit Sandsteinpfeilern, baugeschichtlich von Bedeutung Scheunendach in Zinkblech, hergestellt von Grohmann & Frosch in Leipzig |
09257588
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Ernst-Thälmann-Straße 42 (Karte) |
um 1850 | Erdgeschoss Lehm, Obergeschoss Fachwerk verputzt, einseitiges
Krüppelwalmdach, zum alten Ortskern gehörend, baugeschichtlich von Bedeutung originale Fenster, erfasst unter der Anschrift: An der Schmiede 8, vor Ort 2012 neue Anschrift festgestellt: Ernst-Thälmann-Straße 42 |
09257362
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Wohnhaus mit Nebengebäude | Ernst-Thälmann-Straße 44 (Karte) |
Ende 19. Jh. | einfach gegliederter Putzbau, ortstypisches Haus in Ecklage,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zwei Geschosse, sechs Achsen, roter Ziegelsockel, Satteldach, Stockwerkgesims |
09257585
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Villa | Ernst-Thälmann-Straße 46 (Karte) |
um 1900 | repräsentatives Gebäude im Landhausstil, Putzbau mit Gesprengegiebel, baugeschichtlich von
Bedeutung mit Fachwerk im Obergeschoß (?), originale Fenster, Putzbau |
09257586
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Vier Mehrfamilienhäuser (Ernst-Thälmann-Straße 7 und Seitenstraße 1, 2, 4) und Waschhaus einer Wohnanlage | Seitenstraße 1; 2; 4 (Karte) |
um 1930 | Putzfassade mit Eckquaderung, Walmdach, typische Siedlungsarchitektur der 1920er/1930er
Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung Seitenstraße 1 und 2 jeweils mit Waschhaus, jenes bei Nummer 2 vor 2012 abgebrochen siehe auch Ernst-Thälmann-Straße 7: Zwei Geschosse, sechs Achsen, Sockel aus rotem Klinker, Geschossgesims, Eckquaderung, originale Haustür, Wohnungstüren, Fenster und Treppenhaus |
09257575 |
Thronitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche (mit Ausstattung), sowie Kirchhof mit Umfriedungsmauer | Ringstraße - (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Saalkirche mit eingezogenem Chor und
Westturm, Turm mit Spitzhelm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Putzbau mit eingezogenem Chor und dreiseitiger Apsis, quadratischer Westturm mit hoher, spitzer Haube, polygonaler Treppenturm, Innenraum flachgedeckt, dreiseitige Empore, hölzerne Kanzel, Altarbild segnender Christus |
09257785
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Ehemalige Schule, heute Wohnhaus, mit Scheune | Ringstraße 1 (Karte) |
19. Jh. | Schulgebäude mit Putzfassade und Krüppelwalmdach,
Fachwerkscheune, ortsbildprägend in markanter Lage in unmittelbarer Nähe zum Kirchhof und Ortseingang, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: originale Fenster und Dach, Scheune: Giebel mit Ziegel, ansonsten Fachwerk mit Lehmausfachung, Scheune gefährdet |
09257796
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Wohnhaus und südliches Stallgebäude eines Bauernhofes | Ringstraße 2 (Karte) |
19. Jh. | ortstypische Fachwerkbauten in markanter
Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Putzfassade, Satteldach, 2 Geschosse, Anbau, Stall aus Ziegel, Giebelseite verputzt |
09257794
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Scheune eines Bauernhofes | Ringstraße 6 (Karte) |
19. Jh. | Fachwerkscheune mit Lehmausfachung im Ortskern, baugeschichtlich von
Bedeutung Satteldach, Lehmausfachung |
09257795
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Ringstraße 7 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Erdgeschoss Lehm, baugeschichtlich von
Bedeutung |
09304384
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Ringstraße 9 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss hofseitig Fachwerk, Giebel in Ziegelbauweise, ortstypisches
Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung |
09257786
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Ringstraße 25 (gegenüber) (Karte) |
um 1920 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
aus Sandstein |
09257792
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Ringstraße 37 (Karte) |
um 1900 | stattliche Hofanlage, Wohnhaus und
daran angebautes Seitengebäude Ziegelbauten, Fachwerk-Scheune, zweites Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 5 Achsen, roter Ziegel mit gelben Klinkern, profilierte Sandsteinfensterbänke, Fenster des Obergeschoßes neu, Krüppelwalmdach, Scheune und Stall Fachwerk mit Lehmausfachung, 2.Stall Ziegel |
09257790
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Ringstraße 39 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss hofseitig Fachwerk, Ziegelgiebel, ortsbildprägendes
Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung - |
09257791
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune sowie Toreinfahrt (mit Pforte) eines Vierseithofes | Ringstraße 41 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | völlig
unveränderte stattliche Hofanlage, Wohnhaus Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, im Erdgeschoss möglicherweise ehemals Umgebinde, Wirtschaftsgebäude in Ziegelbauweise, Ziegel-Torpfeiler mit Kugelbekrönung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: teils Ziegel, teils Fachwerk mit Lehmausfachung, Krüppelwalmdach, originale Fenster und Dach, Ställe und Scheune aus Ziegel, Satteldach, Torpfeiler mit Resten von Kugelbekrönung und Sandsteinsockel, Scheune und Stall neue Dachdeckung |
09257793 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.